DE60132303T2 - Modulare gasturbinenanlage - Google Patents

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Germany
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modular
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heat exchange
air
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David Allen Chuluota LITTLE
Franklin T. Fort Payne EMERY
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Siemens Power Generations Inc
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Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldung
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung Seriennummer 60/183,512, die am 18. Februar 2000 eingereicht wurde.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine anpassungsfähige, modulare, flexible, effiziente Gasturbinenanlage und spezieller eine Gasturbinenanlage, die eine modulare Grundstruktur und ein einstellbares Wärmetauschsystem aufweist, welches während des gesamten Lebenszyklus der Grundstruktur an das modulare Grundsystem angepasst werden kann.
  • Hintergrundinformation
  • Eine typische Gasturbinenanlage ist so konstruiert, dass sie die Anforderungen einer einzigen Anwendung erfüllt. Eine solche Konstruktion beinhaltet verschiedene Komponenten, die normalerweise eine Verdichteranordnung, eine Brennkammeranordnung, eine Turbinenanordnung und einen Generator umfassen. Das System kann ferner einen Diffusor und eine zusätzliche Turbine enthalten. Bei einer Zwei-Turbinen-Konfiguration ist die erste Turbine mittels einer Welle mechanisch mit dem Verdichter gekoppelt, und die zweite Turbine ist mittels einer Welle mechanisch mit einem Generator, einer Pumpe oder einem Verdichter gekoppelt. Das Gehäuse für jede dieser Komponenten und das Wärmetauschsystem wird dann so strukturiert, dass ein maximaler Wirkungsgrad für die einzige Anwendung erzielt wird, für welche das System entwickelt wurde.
  • In Betrieb verdichtet die Verdichteranordnung Umgebungsluft. Die verdichtete Luft strömt in die Brennkammeranordnung, wo sie mit einem Brennstoff gemischt wird. Das Gemisch aus Brennstoff und verdichteter Luft wird gezündet, wodurch ein erwärmtes Arbeitsgas erzeugt wird. Das erwärmte Arbeitsgas wird durch die Turbinenanordnung expandiert. Die Turbinenanordnung weist eine Vielzahl von stationären Leitschaufeln und rotierenden Laufschaufeln auf. Die rotierenden Laufschaufeln sind mit einer zentralen Welle verbunden. Die Expansion des Arbeitsgases durch den Turbinenteil hindurch zwingt die Laufschaufeln und dadurch die Welle zu rotieren. Die Welle kann mit dem Verdichter und/oder einem Generator verbunden sein. Falls zwei Turbinenanordnungen verwendet werden, ist die erste Turbinenanordnung mit der Verdichteranordnung gekoppelt, und die zweite Turbineneinheit ist mit einer Arbeitseinheit gekoppelt, wie etwa einem Generator, einer Pumpe oder einem Verdichter.
  • Der Nachteil eines solchen Systems ist, dass, wenn sich die Benutzeranforderungen ändern oder wenn verbesserte Komponenten verfügbar werden, das System nicht einfach an eine andere Konfiguration angepasst werden kann. Andererseits ist es auch möglich, dass der Benutzer zunächst weniger teure Komponenten kauft, um die Anfangskosten zu senken, und zu einem späteren Zeitpunkt dann das System aufrüsten möchte. Systeme nach dem Stand der Technik sind nicht so strukturiert, dass einzelne Komponenten leicht aufgerüstet werden können.
  • Dementsprechend besteht Bedarf an einer Gasturbinenanlage, welche an verschiedene Anwendungen angepasst werden kann, für welche das System verwendet werden kann.
  • Weiterhin besteht Bedarf an einer Gasturbinenanlage, welche an neue Technologien angepasst werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung beinhaltet ein Verfahren zum Betreiben einer Kraftanlage, um Wärme innerhalb der Kraftanlage zurückzuhalten, welches die folgenden Schritte umfasst: (a) Bereitstellen einer Kraftanlage, die eine Verdichtereinheit, ein Brennstoffsystem, eine Brennkammereinheit und wenigstens eine Turbineneinheit aufweist, wobei die besagte Verdichtereinheit Entlüftungsleitungen aufweist und die besagte Turbineneinheit so gestaltet ist, dass sie mit den besagten Entlüftungsleitungen gekoppelt ist und Rotoren aufweist, die so gestaltet sind, dass sie von den besagten Entlüftungsleitungen gekühlt werden, wobei die besagten Rotoren eine Auslassleitung aufweisen, die mit der besagten Brennkammer gekoppelt ist; (b) Bereitstellen einer Vielzahl von Wärmetauscheinheiten; (c) Verbinden der besagten Wärmetauscheinheiten mit den besagten Entlüftungsleitungen, so dass die Temperatur der besagten Rotoren selektiv gesteuert werden kann; (d) Durchleiten von Luft durch die besagten Entlüftungsleitungen mit ausgewählten Temperaturen, um die Temperatur der besagten Rotoren zu steuern; (e) Ermöglichen, dass die besagte Luft, die von den besagten Rotoren erwärmt wurde, der besagten Brennkammereinheit zugeführt wird.
  • In der US-Patentschrift 5,520,512 werden diese Merkmale allgemein beschrieben, mit der beachtenswerten Ausnahme des Zuführens von Luft, die zum Kühlen der Rotoren der Turbine verwendet wurde, in die Brennkammereinheit.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein umfassendes Verständnis der Erfindung kann anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen erreicht werden, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen studiert wird, wobei:
  • 1 eine Schnittdarstellung einer Verbrennungsturbine zeigt;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Verbrennungsturbinensystems mit einem modularen Wärmetauschsystem zeigt, das für Simple-Cycle-Spitzenbetrieb konfiguriert ist;
  • 3 ein Schema für eine ausgereifte Verbrennungsturbinenanlage mit einem modularen Wärmetauschsystem zeigt, das für einen ausgereiften Simple-Cycle-Spitzenbetrieb konfiguriert ist;
  • 4 ein Schema für eine Verbrennungsturbinenanlage mit einem modularen Wärmetauschsystem zeigt, das für ein ausgereiftes Reheat-System (Zwischenüberhitzungssystem) für Kombizyklus konfiguriert ist;
  • 5 ein Schema für eine Verbrennungsturbinenanlage mit einem modularen Wärmetauschsystem zeigt, das für die Verwendung mit einem externen Verbrennungsmodul konfiguriert ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Der Begriff "ausgereifte" Verbrennungsturbine wird hier in dem Sinne verwendet, dass er angibt, dass die Verbrennungsturbine ihr Entwicklungspotential sowohl hinsichtlich der Einlasstemperatur der ersten Turbine als auch hinsichtlich der Komponententechnologien erreicht hat.
  • Wie in der Technik wohlbekannt ist und in 1 dargestellt ist, weist eine Verbrennungsturbine 1 eine Verdichteranordnung 2, eine Brennkammeranordnung 3 mit einem Übergangsabschnitt 4 oder stattdessen eine Ringbrennkammer sowie eine erste Turbinenanordnung 5 auf. Es existiert ein Durchflussweg durch den Verdichter 2, die Brennkammeranordnung 3, den Übergangsabschnitt 4 und die erste Turbinenanordnung 5 hindurch. Die erste Turbinenanordnung 5 ist mittels einer zentralen Welle 6 mechanisch mit der Verdichteranordnung 2 gekoppelt. Ein äußeres Gehäuse 7 erzeugt eine Druckluftkammer 7a. Normalerweise umschließt das äußere Gehäuse 7 eine Vielzahl von Brennkammeranordnungen 3 und Übergangsabschnitten 4. Die Brennkammeranordnungen 3 und die Übergangsabschnitte 4 sind rings um die mittlere Welle 6 herum angeordnet. Das System kann ferner eine Zwischeneinheit 8 und eine zweite Turbinenanordnung 9 aufweisen. Die Zwischeneinheit 8 kann entweder ein Diffusor 8a oder eine Reheat-Brennkammer (Zwischenüberhitzungs-Brennkammer) 8b oder ein Mischer sein. Die zweite Turbinenanordnung 9 kann mittels einer Welle mit einer Arbeitseinheit 80 (2) wie etwa einem Generator, einer Pumpe oder einem Verdichter gekoppelt sein.
  • In Betrieb saugt die Verdichteranordnung 2 Umgebungsluft an und verdichtet sie. Die Druckluft strömt durch den Durchflussweg zu der Druckluftkammer 7a, die durch das Gehäuse 7 definiert ist. Die Druckluft innerhalb der Druckluftkammer 7a tritt in eine Brennkammeranordnung 3 ein, wo die Druckluft mit einem Brennstoff gemischt und gezündet wird, um ein Arbeitsgas zu erzeugen. Das Arbeitsgas strömt aus der Brennkammeranordnung 3 durch den Übergangsabschnitt 4 hindurch und in die erste Turbinenanordnung 5 hinein. In der ersten Turbinenanordnung 5 wird das Arbeitsgas durch eine Reihe von in Rotation versetzbaren Laufschaufeln 11, welche mittels eines Rotorstapels 11a mit einer Welle 6 gekoppelt sind, und die stationären Leitschaufeln 12 hindurch expandiert. Während das Arbeitsgas durch die erste Turbinenanordnung 5 strömt, rotieren die Laufschaufeln 11 und die Welle 6 und erzeugen dabei ein mechanisches Drehmoment, welches die Verdichteranordnung 2 antreibt. Das Arbeitsgas strömt anschließend durch die Zwischeneinheit 8, wo der Druck des Arbeitsgases abnimmt, während die Temperatur in einer Reheat-Brennkammer (Zwischenüberhitzungs-Brennkammer) 8b erhöht werden kann. Schließlich wird das Gas durch die zweite Turbinenanordnung 9 hindurch expandiert, die eine Reihe von rotierenden Laufschaufeln 13 und stationären Leitschaufeln 14 aufweist. Die Laufschaufeln 13 der zweiten Turbine sind mit einer Welle gekoppelt, um eine Rotationskraft zu erzeugen. Die Welle der zweiten Turbine kann mit einem Generator gekoppelt sein, um Elektrizität zu erzeugen, oder mit einer Pumpe oder einem Verdichter.
  • Wie in 2 dargestellt, weist ein modulares Gasturbinenanlagen-System 10 eine erste Vielzahl von modularen Komponenten 20 auf, wie etwa eine modulare Verdichtereinheit 22, ein modulares äußeres Gehäuse 19, eine modulare Brennkammereinheit 24, eine modulare erste Turbineneinheit 26, eine modulare Zwischeneinheit 50, eine modulare zweite Turbineneinheit 60 und eine Arbeitseinheit 80. Eine modulare Zwischeneinheit 50 kann zwischen der ersten Turbineneinheit 26 und der zweiten Turbineneinheit 60 angeordnet sein. Eine zweite Vielzahl von modularen Komponenten 20a beinhaltet der ersten Vielzahl 20 entsprechende Komponenten, wobei die zweite Vielzahl von modularen Komponenten 20a jedoch andere Betriebscharakteristiken aufweist.
  • Die modulare Verdichtereinheit 22 hat ein Gehäuse 23, die modulare Brennkammereinheit hat ein Gehäuse 25 und die modulare erste Turbineneinheit hat ein Gehäuse 27, die modulare Zwischeneinheit 50 hat ein Gehäuse 51 und die modulare zweite Turbineneinheit 60 hat ein Gehäuse 61. Das Gehäuse 23 der modularen Verdichtereinheit, das modulare äußere Gehäuse 19, das Gehäuse 25 der modularen Brennkammereinheit, das Gehäuse 27 der modularen ersten Turbineneinheit, das Gehäuse 51 der modularen Zwischeneinheit und das Gehäuse 61 der modularen zweiten Turbineneinheit bilden eine kontinuierlichen Durchflussweg durch diese Gehäuse hindurch.
  • Somit hat jede von den mehreren Komponenten 20 ein Gehäuse 23, 25, 27, 51, 61. Zwischen den mehreren Komponenten befindet sich jeweils eine Schnittstelle. Die Gehäuse 23, 25, 27, 51, 61 benachbarter Komponenten sind so gestaltet, dass sie miteinander in Eingriff stehen. Eine alternative Komponente ist so gestaltet, dass sie ein Gehäuse aufweist, welches mit der (den) benachbarten Komponente(n) in Eingriff gelangt. Somit sind die Gehäuse der einzelnen Komponenten 23, 25, 27, 51, 61 sowie die Gehäuse von alternativen Komponenten so gestaltet, dass sie mit den Gehäusen 23, 25, 27, 51, 61 benachbarter Komponenten sowie mit Gehäusen von alternativen Komponenten in Eingriff gelangen.
  • Eine Verdichter-Turbinen-Welle 30 verbindet die modulare Verdichtereinheit 22 mechanisch mit der modularen ersten Turbineneinheit 26. Die Verdichter-Turbinen-Welle 30 weist zwei Enden 30a, 30b auf, welche so gestaltet sind, dass sie lösbar mit der modularen Verdichtereinheit und mit der modularen ersten Turbineneinheit koppelbar sind. Der Begriff "lösbar koppelbar" wird hier in der Bedeutung verwendet, dass die Komponente vorzugsweise so gestaltet ist, dass sie mit einer zugehörigen Komponente oder Einheit in Eingriff oder außer Eingriff gebracht werden kann. Selbstverständlich schließt "lösbar koppelbar" jedoch auch andere Mittel des Eingriffs ein, welche praktisch auf eine Weise, welche eine erneute Befestigung ermöglicht, gelöst werden können.
  • Eine Generatorwelle 70 koppelt die modulare zweite Turbineneinheit 60 mit der Arbeitseinheit 80. Die Generatorwelle 70 weist zwei Enden 70a, 70b auf, welche so gestaltet sind, dass sie lösbar mit der modularen zweiten Turbineneinheit und der Arbeitseinheit 80 koppelbar sind.
  • Die modulare Verdichtereinheit 22 kann eine aus einer Vielzahl von Verdichtern mit hohem Verdichtungsverhältnis sein. Die modulare Verdichtereinheit 22 kann so angepasst werden, dass sie mit einem kombinierten Zyklus mit integrierter Vergasung (Integrated Gasification Combined Cycle, IGCC), mit einer fortschrittlichen druckaufgeladenen Wirbelschichtfeuerung (Advanced Pressurized Fluidized Bed Combustion, APFBC), mit Gasturbinen-/Festkeramik-Brennstoffzellen-(Gas Turbine/Solid Oxide Fuel Cell, GT/SOFC-)Hybridzyklen sowie mit anderen, neu entstehenden Kraftanlagen-Zyklen zusammenwirken kann. Die modulare Verdichtereinheit 22 enthält mehrere Reihen von stationären Leitschaufeln und rotierenden Laufschaufeln (nicht dargestellt). Das Gehäuse 23 der modularen Verdichtereinheit ist so gestaltet, dass es mehrere Konfigurationen von Leitschaufeln und Laufschaufeln umschließt, wobei die Reihen von Leitschaufeln und Laufschaufeln mehr als eine Form haben können.
  • Die modulare Verdichtereinheit ist so gestaltet, dass sie mit der Verdichter-Turbinen-Welle 30 lösbar koppelbar ist. Die modulare Verdichtereinheit 22 als solche kann leicht von dem Kraftanlagen-System 10 gelöst werden. Dann könnte eine andere modulare Verdichtereinheit 22 an der Stelle der ersten modularen Verdichtereinheit 22 installiert werden. Eine beliebige andere modulare Verdichtereinheit 22 ist ebenfalls so gestaltet, dass sie mit der Verdichter-Turbinen-Welle 30 lösbar koppelbar ist. Das Gehäuse 23 der modularen Verdichtereinheit ist so gestaltet, dass es mit dem modularen äußeren Gehäuse 19 lösbar koppelbar ist.
  • Die modulare Brennkammereinheit 24 kann eine von vielfältigen Brennkammeranordnungen sein. Zum Beispiel ist eine modulare Brennkammereinheit 24 so gestaltet, dass sie Erdgas verbrennt. Eine andere modulare Brennkammereinheit 24 ist so gestaltet, dass sie Synthesegas verbrennt, wie etwa das Gas, das von einem IGCC-System erzeugt wird. Die modulare Brennkammereinheit 24 ist so gestaltet, dass sie innerhalb eines modularen äußeren Gehäuses 19 innerhalb einer Luftkammer angeordnet ist, die mit Druckluft von der modularen Verdichtereinheit 22 gefüllt ist. Die modulare Brennkammereinheit 24 mischt Druckluft mit einem Brennstoff und zündet das Gemisch, um ein Arbeitsfluid zu erzeugen. Die modulare Brennkammereinheit 24 weist ein Brennstoffeinlassmittel und eine Zünderanordnung (nicht dargestellt) auf. Das Brennstoffeinlassmittel ist so gestaltet, dass es mit einer Brennstoffzufuhr 90 lösbar koppelbar ist. Die anderen modularen Brennkammereinheiten 24 sind auch so gestaltet, dass sie mit einer Brennstoffzufuhr 90 lösbar koppelbar sind. Die modulare Brennkammereinheit 24 als solche kann also leicht durch eine andere modulare Brennkammereinheit 24 ersetzt werden. Das modulare äußere Gehäuse 19 ist so gestaltet, dass es mit Brennstoffeinlassleitungen unterschiedlicher Größen verwendet werden kann.
  • Die modulare erste Turbineneinheit 26 ist so gestaltet, dass sie mit der Verdichter-Turbinen-Welle 30 lösbar koppelbar ist. Das Gehäuse 23 der modularen Verdichtereinheit ist so gestaltet, dass es mit dem modularen äußeren Gehäuse 19 lösbar koppelbar ist. Das stromabwärts befindliche Ende der ersten Turbineneinheit 26 ist so gestaltet, dass es mit der modularen Zwischeneinheit 50 lösbar koppelbar ist.
  • Die modulare erste Turbineneinheit 26 weist eine Vielzahl von stationären Leitschaufeln und rotierenden Laufschaufeln (nicht dargestellt) auf. Eine Form der modularen ersten Turbineneinheit 26 ist so gestaltet, dass sie ein Kühlsystem (wie unten beschrieben) für das Gehäuse 27 und die Leitschaufeln und/oder Laufschaufeln enthält. Die modulare Zwischeneinheit 50 ist so gestaltet, dass sie sowohl mit der modularen ersten Turbineneinheit 26 als auch mit der modularen zweiten Turbineneinheit 60 lösbar koppelbar ist. Eine Form der modularen Zwischeneinheit 50 enthält eine Reheat-Brennkammer 53 (4), welche so gestaltet ist, dass sie das Arbeitsgas wieder erwärmt, bevor das Arbeitsgas in die modulare zweite Turbineneinheit 60 eintritt.
  • Die modulare zweite Turbineneinheit 60 ist so gestaltet, dass sie mit der modularen Zwischeneinheit 50 und der Generatorwelle 70 lösbar koppelbar ist. Die zweite Turbineneinheit 60 weist eine Vielzahl von stationären Leitschaufeln und rotierenden Laufschaufeln (nicht dargestellt) auf. Eine Form der zweiten Turbineneinheit 60 ist so gestaltet, dass sie ein Kühlsystem (wie unten beschrieben) für das Gehäuse 61 und die Leitschaufeln und/oder Laufschaufeln enthält. Modulare zweite Turbineneinheiten 60 sind für entweder 50-Hz- oder 60-Hz-Anwendungen ausgelegt. Die modulare zweite Turbineneinheit 60 kann eine an Ort und Stelle angeordnete Reheat-Vorrichtung zum Wiedererwärmen des Arbeitsgases innerhalb der modularen zweiten Turbineneinheit 60 enthalten.
  • Die Arbeitseinheit 80 ist vorzugsweise entweder ein 50-Hz- oder ein 60-Hz-Generator. Die Arbeitseinheit 80 ist so gestaltet, dass sie mit der Generatorwelle 70 lösbar koppelbar ist.
  • Der Verdichter-Turbinen-Kraftanlage 10 wird durch ein modulares Wärmetauschsystem 100 ein höherer Wirkungsgrad verliehen. Das modulare Wärmetauschsystem 100 enthält eine Vielzahl von geschlossenen und offenen Wärmetauscheinheiten. Mit dem Begriff "geschlossene Wärmetauscheinheit" wird hier eine Wärmetauscheinheit bezeichnet, die zwei geschlossene Fluidleitungen aufweist, welche miteinander Wärme austauschen. Wenn zwei Leitungen miteinander Wärme austauschen, wird im Folgenden gesagt, dass die zwei Leitungen miteinander "interagieren". Da die Leitungen jedoch geschlossen sind, vermischen sich die zwei Fluide nicht. Eine "offene Wärmetauscheinheit" ist eine Wärmetauscheinheit, welche gestattet, dass Umgebungsluft mit einer geschlossenen Leitung interagiert, wodurch Energie auf die Atmosphäre übertragen wird. Der Begriff "offen gekoppelt" wird hier in der Bedeutung verwendet, dass erwärmte Luft von einer Wärmetauscheinheit über eine zweite Wärmetauscheinheit bewegt wird und dadurch die zweite Wärmetauscheinheit erwärmt. Das Fluid im Inneren der ersten Wärmetauscheinheit interagiert jedoch nicht mit dem Fluid in der zweiten Wärmetauscheinheit.
  • Das Gehäuse 23 der modularen Verdichtereinheit ist so gestaltet, dass ermöglicht wird, dass wenigstens drei Entlüftungsleitungen 31, 32 und 33 Druckluft aus dem Verdichter entnehmen. Die erste Entlüftungsleitung 31 wird an der am weitesten stromaufwärts befindlichen Stelle des Durchflussweges abgezweigt, verglichen mit den übrigen Entlüftungsleitungen. Die erste Entlüftungsleitung kann jedoch nicht an einer Stelle abgezweigt werden, die sich stromaufwärts der Verdichterschaufeln der ersten Stufe befindet. Die erste Entlüftungsleitung 31 als solche entnimmt die kühlste Druckluft. Die zweite Entlüftungsleitung wird an einer Stelle abgezweigt, die sich im Durchflussweg stromabwärts der ersten Entlüftungsleitung 31 befindet. Die zweite Entlüftungsleitung 32 als solche transportiert Luft, die sowohl eine höhere Temperatur als auch einen höheren Druck als die der ersten Entlüftungsleitung 31 aufweist. Die dritte Entlüftungsleitung wird an einer Stelle abgezweigt, die sich entlang des Durchflussweges weiter stromabwärts als die zweite Entlüftungsleitung 32 befindet. Dementsprechend weist die Druckluft innerhalb der dritten Entlüftungsleitung 33 einen höheren Druck und eine höhere Temperatur auf als die Luft in der zweiten Entlüftungsleitung 32. Die Druckluft, welche den Auslass der Verdichtereinheit 22 verlässt und in das modulare äußere Gehäuse 19 eintritt, hat den höchsten Druck und die höchste Temperatur. Die Druckluft aus dem Inneren des modularen äußeren Gehäuses 19 wird in mindestens drei Teile aufgeteilt. Ein erster Teil dieser Luft wird der modularen Brennkammereinheit 24 zugeführt, ein zweiter Teil dieser Luft wird über eine primäre Gehäuseentlüftungsleitung 34 dem modularen Wärmetauschsystem 100 zugeführt, und ein dritter Teil kann zu der modularen ersten Turbineneinheit 26 strömen.
  • Das modulare Wärmetauschsystem 100 ist so gestaltet, dass es Druckluft aus den drei Entlüftungsleitungen und Druckluft, die aus dem zweiten Teil der Luft in dem modularen äußeren Gehäuse 19 entnommen wurde, verwendet. Wie weiter unten beschrieben wird, kann das modulare Wärmetauschsystem 100 in vielfältigen Konfigurationen eingerichtet werden. Bei jeder Konfiguration weist jedoch die Luft innerhalb der diversen Kreisläufe, die von den verschiedenen Entlüftungsleitungen gebildet werden, ungefähr denselben Druck auf, der dem Druck der einzelnen Entlüftungsleitungen 31, 32, 33, 34 entspricht.
  • Allgemein besteht der Zweck des modularen Wärmetauschsystems 100 darin, den Brennstoff zu erwärmen und/oder die Leitschaufeln und Laufschaufeln der ersten Turbineneinheit 26 und der zweiten Turbineneinheit 60 zu kühlen, oder das Gehäuse 27 der ersten Turbineneinheit oder das Gehäuse 61 der zweiten Turbineneinheit zu erwärmen, so dass der Spitzenspalt zwischen den Laufschaufeln innerhalb der ersten Turbineneinheit 26 und der zweiten Turbineneinheit 60 einem optimalen Abstand entspricht.
  • Die erste Turbineneinheit 26 und die zweite Turbineneinheit 60 arbeiten mit dem höchsten Wirkungsgrad, wenn sich die rotierenden Laufschaufeln innerhalb der Turbinen 26, 60 in einem optimalen Abstand von den Gehäusen 27 und 61 befinden. Um sicherzustellen, dass der Zwischenraum zwischen den Laufschaufeln und den Gehäusen 27 und 61 optimal bleibt, können die Gehäuse 27 und 61 selektiv erwärmt werden, wodurch eine kontrollierte Wärmeausdehnung hervorgerufen wird, oder die rotierenden Laufschaufeln und der Rotorstapel 11a können auf ausgewählte Temperaturen gekühlt werden, wodurch eine kontrollierte thermische Kontraktion hervorgerufen wird.
  • Das modulare Wärmetauschsystem 100 ist so gestaltet, dass es mit dem Gehäuse 23 der modularen Verdichtereinheit, der modularen Brennkammereinheit 24, dem Gehäuse 27 der modularen ersten Turbineneinheit, dem Gehäuse 51 der modularen Zwischeneinheit und dem Gehäuse 61 der modularen zweiten Turbineneinheit lösbar koppelbar ist. Innere Kanäle (nicht dargestellt) innerhalb des Gehäuses 27 der modularen ersten Turbineneinheit und des Gehäuses 61 der modularen zweiten Turbineneinheit ermöglichen, dass sich das modulare Wärmetauschsystem 100 in Fluidkommunikation mit den Laufschaufeln und Leitschaufeln der modularen Turbinenanordnungen 26, 60 befindet.
  • Wie in 2 dargestellt, weist eine Kraftanlage 10, die als eine Kraftanlage für Simple-Cycle-Spitzenbetrieb konfiguriert ist, ein modulares Wärmetauschsystem auf, das wie folgt konfiguriert ist. Die erste Entlüftungsleitung 31 ist in Fluidkommunikation mit einer ersten geschlossenen Wärmetauscheinheit 102. Die erste geschlossene Wärmetauscheinheit ist ferner in Fluidkommunikation über eine dritte Gehäuseentlüftungsleitung 37 (weiter unten beschrieben). In der ersten geschlossenen Wärmetauscheinheit 102 interagiert Luft in der Leitung 31 mit der Luft in der dritten Gehäuseentlüftungsleitung 37, wodurch die Temperatur der ersten Entlüftungsleitung 31 erhöht und die Temperatur der dritten Gehäuseentlüftungsleitung 37 verringert wird. Die Luft in der dritten Gehäuseentlüftungsleitung 37 wird am stromabwärts befindlichen Ende der Verdichtereinheit 22 zurück in die modulare Verdichtereinheit 22 geleitet. Die erste Entlüftungsleitung 31 ist ferner in Fluidkommunikation mit der ersten offenen Wärmetauscheinheit 103. Um den Wärmetausch mit der ersten offenen Wärmetauscheinheit 103 zu erleichtern, kann die Einheit einen Lüfter 103(a) oder ein anderes solches Mittel aufweisen, um Luft zu zwingen, durch und/oder über die Wärmetauscheinheit zu strömen. Vorzugsweise umgeht bei Betrieb des Systems in einem stabilen Zustand die Luft aus der ersten Entlüftungsleitung 31 die erste offene Wärmetauscheinheit 103, indem ein Umgehungsventil 103b geöffnet wird. Während der Inbetriebnahme- und Abschaltsequenzen wird Kühlluft zu dem Rotorstapel 11a gelenkt, um zu bewirken, dass der Rotorstapel 11a schrumpft und somit die Laufschaufeln von dem Gehäuse 27 weggezogen werden. Im stabilen Zustand wird der Rotorstapel auf eine kontrollierte Weise erwärmt, um dem Rotorstapel 11a zu ermöglichen, sich auszudehnen und zu bewirken, dass der Spalt zwischen den Laufschaufeln und dem Gehäuse 27 optimal ist. Die Verwendung der ersten geschlossenen und der ersten offenen Wärmetauscheinheit 102, 103 ermöglicht eine Steuerung der Temperatur der Luft, die zu Kühlkanälen innerhalb der Laufschaufeln der zweiten Turbineneinheit 60 geleitet wird, wodurch eine Steuerung des Spitzenspaltes ermöglicht wird.
  • Die erste, die zweite und die dritte Gehäuseentlüftungsleitung 35, 36 und 37 befinden sich über die primäre Gehäuseentlüftungsleitung 34 in Fluidkommunikation mit der Druckluft im modularen äußeren Gehäuse 19. Die Luft aus der ersten Gehäuseentlüftungsleitung 35 wird direkt dem Gehäuse 27 der modularen ersten Turbineneinheit zugeführt, wodurch das Gehäuse 27 der modularen ersten Turbineneinheit erwärmt wird. Die zweite Gehäuseentlüftungsleitung 36 ist mit dem Gehäuse 61 der modularen zweiten Turbineneinheit gekoppelt. Die Luft von den Gehäuseentlüftungsleitungen 35, 36 kann verwendet werden, um die Gehäuse 27, 61 zu erwärmen und dadurch bei der Steuerung des Spitzenspaltes zu helfen.
  • Der Brennstoff wird durch das modulare Wärmetauschsystem 100 erwärmt. Brennstoff aus einer Brennstoffquelle 90 wird einem Brennstoffzufuhrsystem 92 zugeführt. Der Brennstoff ist vorzugsweise ein brennbares Gas. Eine primäre Brennstoff-Wärmetauscheinheit 91 ist offen mit einer zweiten offenen Wärmetauscheinheit 104 gekoppelt, welche einen Lüfter 104(a) enthalten kann. Erwärmte Luft aus der zweiten Entlüftungsleitung 32 strömt durch die zweite offene Wärmetauscheinheit 104 und erwärmt den Brennstoff in der primären Brennstoff-Wärmetauscheinheit 91. Die primäre Brennstoff-Wärmetauscheinheit 91 ist außerdem offen mit einer dritten offenen Wärmetauscheinheit 106 gekoppelt, welche einen Lüfter 106(a) enthalten kann. Erwärmte Luft aus der dritten Entlüftungsleitung 33 strömt durch die dritte offene Wärmetauscheinheit 106 und erwärmt den Brennstoff in der primären Brennstoff-Wärmetauscheinheit 91 noch weiter. Der Brennstoff aus dem primären Brennstoff-Wärmetauscher 91 wird dann der modularen Brennkammereinheit 24 zugeführt.
  • Die Luft aus der zweiten Entlüftungsleitung 32 wird dann einer vierten offenen Wärmetauscheinheit 105 zugeführt, welche einen Lüfter 105(a) enthalten kann, bevor sie dem Rotorstapel der ersten Turbineneinheit 26 zugeführt wird. Nach der dritten offenen Wärmetauscheinheit 106 wird die Luft in der dritten Entlüftungsleitung 33 dem Rotorstapel innerhalb der ersten Turbineneinheit 26 zugeführt. Bevor sie der ersten Turbineneinheit 26 zugeführt wird, kann die Luft aus der dritten Entlüftungsleitung 33 durch eine fünfte offene Wärmetauscheinheit 107 geleitet werden, welche einen Lüfter 107(a) enthalten kann, um die Temperatur der Luft aus der dritten Entlüftungsleitung 33 zu regulieren. Vorzugsweise werden im stabilen Zustand sowohl die vierte als auch die fünfte offene Wärmeübertragungseinheit 105 und 107 unter Verwendung von Umgehungsventilen 105b und 107b umgangen.
  • Das in 2 dargestellte System kann an eine Konfiguration für ausgereiften Simple-Cycle-Spitzenbetrieb, wie sie in 3 dargestellt ist, angepasst werden, indem das modulare Wärmetauschsystem 100 umkonfiguriert wird. Diese Ausführungsform enthält ferner einen Brennstoffverdichter 93 und eine zweite geschlossene Wärmetauscheinheit 109. Der Brennstoffverdichter 93 ist zwischen der Brennstoffzufuhr 90 und der primären Brennstoff-Wärmetauscheinheit 91 angeordnet. Der Brennstoffverdichter 93 erhöht den Druck des Brennstoffes. Die Temperatur des Brenngases wird in der primären Brennstoff-Wärmetauscheinheit 91 wie oben beschrieben erhöht.
  • Nach der ersten geschlossenen Wärmetauscheinheit 102 wird die erste Entlüftungsleitung 31 in einen ersten Zweig 31a und einen zweiten Zweig 31b aufgeteilt. Der zweite Zweig 31b ist in Fluidkommunikation mit der ersten offenen Wärmetauscheinheit 103 und Laufschaufeln der modularen zweiten Turbineneinheit 60, wie oben beschrieben. Die zweite geschlossene Wärmetauscheinheit 109 ist in Fluidkommunikation mit dem Zweig 31a. Die zweite geschlossene Wärmetauscheinheit 109 ist ferner mit der dritten Entlüftungsleitung 33 verbunden und ist zwischen der dritten offenen Wärmetauscheinheit 106 und der fünften Wärmetauscheinheit 107 angeordnet. Die Wärme von der dritten Entlüftungsleitung 33 wird als solche auf die Druckluft in der Entlüftungsleitung 31a übertragen. Die Entlüftungsleitung 31a ist ferner mit der Zwischeneinheit 50 verbunden, wo die Druckluft in der Entlüftungsleitung 31a mit dem Arbeitsfluid vereinigt wird. Da die Wärme von der dritten Entlüftungsleitung 33 auf die Druckluft in der Entlüftungsleitung 31a übertragen wird und danach zurück auf das Arbeitsgas übertragen wird, bevor es durch die zweite modulare Turbineneinheit 60 strömt, wird die gesamte Wärme, die aus der dritten Verdichter-Entlüftungsleitung 33 in die Kühlluft in der Entlüftungsleitung 31a entnommen wird, in das System zurückgeführt, wodurch der Wirkungsgrad des Zyklus maximiert wird.
  • Das Verbrennungsturbinenanlagen-System 10 kann ferner wie in 4 dargestellt verfeinert werden, so dass nahezu die gesamte Motorwärme in dem Arbeitsgas zurückgehalten wird. Bei dieser Konfiguration ist das modulare Wärmetauschsystem 100 so gestaltet, dass es mit einer ausgereiften Reheat-Kraftanlage (Zwischenüberhitzungs-Kraftanlage) für Kombizyklus zusammenwirkt. Allgemein ist die Zwischeneinheit 50 so gestaltet, dass sie eine Reheat-Brennkammer 53 enthält, wie oben angemerkt. Außerdem ist das modulare Wärmetauschsystem 100 so gestaltet, dass es den Leitschaufeln in der ersten Turbinenanordnung 26 und der zweiten Turbineneinheit 60 Kühlluft in einem Kühlsystem mit teilweise geschlossenem Kreislauf zuführt, wie weiter unten beschrieben ist. Die erste Entlüftungsleitung 31 ist erneut in einen ersten Zweig 31a und einen zweiten Zweig 31b aufgeteilt. Der erste Zweig 31a ist bei dieser Konfiguration in Fluidkommunikation mit einer dritten, einer vierten und einer fünften geschlossenen Wärmetauscheinheit 202, 204, 206. Die dritte geschlossene Wärmetauscheinheit 202 ist in Fluidkommunikation mit der zweiten Entlüftungsleitung 32. Der erste Zweig 31a und die zweite Entlüftungsleitung 32 interagieren in der dritten geschlossenen Wärmetauscheinheit 202, wobei die Luft in dem ersten Zweig 31a erwärmt wird und die Luft in der zweiten Entlüftungsleitung 32 gekühlt wird. Der erste Zweig 31a ist dann mit der vierten geschlossenen Wärmetauscheinheit 204 verbunden. Die fünfte geschlossene Wärmetauscheinheit 206 ist in Fluidkommunikation mit der dritten Entlüftungsleitung 33. Der erste Zweig 31a und die dritte Entlüftungsleitung 33 interagieren in der vierten geschlossenen Wärmetauscheinheit 204, wobei die Luft in dem ersten Zweig 31a erwärmt wird und die Luft in der dritten Entlüftungsleitung 33 gekühlt wird. Die fünfte geschlossene Wärmetauscheinheit 206 ist mit dem ersten Zweig 31a verbunden und, über die dritte Gehäuseentlüftungsleitung 37, in Fluidkommunikation mit dem modularen äußeren Gehäuse 19. Wie zuvor interagieren die dritte Gehäuseentlüftungsleitung 37 und der erste Zweig 31a in der fünften geschlossenen Wärmetauscheinheit 206, wobei die Luft in dem Zweig 31a erwärmt wird und die Luft in der Leitung 37 gekühlt wird. Die dritte Gehäuseentlüftungsleitung 37 führt zurück zu der modularen Verdichtereinheit 22, wie oben angegeben. Der erste Zweig 31a ist mit dem Arbeitsgasstrom innerhalb der modularen Zwischeneinheit 50 stromaufwärts von der Reheat-Brennkammer 53 verbunden.
  • Die zweite und die dritte Entlüftungsleitung 32, 33 sind nach der vierten bzw. fünften geschlossenen Wärmetauscheinheit 204 bzw. 206 mit einer sechsten bzw. siebenten offenen Wärmetauscheinheit 220, 222 verbunden. Die sechste offene Wärmetauscheinheit 220, welche einen Lüfter 220a enthalten kann, ist an der zweiten Entlüftungsleitung 32 zwischen der dritten geschlossenen Wärmetauscheinheit 202 und der modularen ersten Turbinenanordnung 26 angeordnet. Die siebente offene Wärmetauscheinheit 222, welche einen Lüfter 222a enthalten kann, ist an der dritten Entlüftungsleitung 33 zwischen der dritten geschlossenen Wärmetauscheinheit 202 und der modularen ersten Turbinenanordnung 26 angeordnet. In einem stabilen Zustand können die sechste und siebente offene Wärmetauscheinheit 220, 222 umgangen werden. Die Luft in der zweiten und dritten Entlüftungsleitung 32, 33 vereinigt sich mit dem Durchflussweg des Arbeitsgases in der modularen ersten Turbineneinheit 26 nach dem Kühlen der Laufschaufeln und Leitschaufeln der ersten Turbineneinheit 26.
  • Der zweite Zweig 31b ist in Fluidkommunikation mit einer sechsten geschlossenen Wärmetauscheinheit 208. Die sechste geschlossene Wärmetauscheinheit 208 ist außerdem, über eine vierte Gehäuseentlüftungsleitung 210, in Fluidkommunikation mit dem modularen äußeren Gehäuse 19. In der siebenten geschlossenen Wärmetauscheinheit interagiert die Luft in dem zweiten Zweig 31b mit der Luft in der vierten Gehäuseentlüftungsleitung 210, wodurch die Luft in dem zweiten Zweig 31b erwärmt wird und die Luft in der vierten Gehäuseentlüftungsleitung 210 gekühlt wird. Der zweite Zweig 31b ist ferner in Fluidkommunikation mit einer achten offenen Wärmetauscheinheit 212, welche einen Lüfter 212a enthalten kann. Nach der achten offenen Wärmetauscheinheit 212 ist der zweite Zweig 31b über Kanäle in dem Gehäuse 61 der modularen zweiten Turbineneinheit in Fluidkommunikation mit den Leitschaufeln in der modularen zweiten Turbineneinheit 60.
  • Die vierte Gehäuseentlüftungsleitung 210 ist, nachdem sie durch die sechste geschlossene Wärmetauscheinheit 208 hindurch verläuft, mit einer neunten offenen Wärmetauscheinheit 224 verbunden. Die neunte offene Wärmetauscheinheit 224 ist offen mit der primären Brennstoff-Wärmetauscheinheit 91 gekoppelt. Das Brennstoffzufuhrsystem 92 enthält außerdem die Brennstoffquelle 90 und einen Verdichter 94, welcher den Brennstoffdruck erhöht. Nachdem der Brennstoff durch den Verdichter 94 verdichtet worden ist, strömt der Brennstoff durch die primäre Brennstoff-Wärmetauscheinheit 91. In der neunten offenen Wärmetauscheinheit 224 wird die Luft in der vierten Gehäuseentlüftungsleitung 210 gekühlt, und heiße Luft wird der primären Brennstoff-Wärmetauscheinheit 91 zugeführt, wodurch sie den Brennstoff erwärmt. Der Brennstoff strömt dann in die modulare Brennkammereinheit 24. Die vierte Gehäuseentlüftungsleitung 210 ist ferner in Fluidkommunikation mit einem sekundären Verdichter 230. Der sekundäre Verdichter 230 erhöht den Luftdruck in der vierten Gehäuseentlüftungsleitung 210. Luft aus der vierten Gehäuseentlüftungsleitung 210 wird dann durch ein Leitschaufel-Kühlsystem 240 mit teilweise geschlossenem Kreislauf geleitet. Das Leitschaufel-Kühlsystem 240 mit teilweise geschlossenem Kreislauf verläuft durch die Leitschaufeln sowohl in der modularen ersten Turbineneinheit 26 als auch in der modularen zweiten Turbineneinheit 60 hindurch. Das Kühlsystem 240 mit teilweise geschlossenem Kreislauf kann außerdem einen offenen Kreis enthalten, über welchen ein Teil der Luft in dem Kühlsystem 240 mit teilweise geschlossenem Kreislauf in den Durchflussweg geleitet wird. Ein solcher einen offenen Kreis enthaltender Teil des Kühlsystems 240 mit teilweise geschlossenem Kreislauf wird verwendet, um die Austrittskanten der Leitschaufeln innerhalb sowohl der modularen ersten Turbineneinheit 26 als auch der modularen zweiten Turbineneinheit 60 zu kühlen. Innerhalb des Kühlsystems 240 mit teilweise geschlossenem Kreislauf absorbiert die Luft Wärme sowohl von der modularen ersten Turbineneinheit 26 als auch von der modularen zweiten Turbineneinheit 60. Die erwärmte Luft strömt durch eine Heißluft-Auslassleitung 242, welche in Fluidkommunikation mit der modularen Brennkammereinheit 24 ist.
  • Bei dieser Konfiguration bleibt die Wärme, die von der Luft in dem Kühlsystem 240 mit teilweise geschlossenem Kreislauf absorbiert wird, in der Verbrennungsturbine 1 erhalten, wodurch der Wirkungsgrad der Verbrennungsturbine 1 erhöht wird. Um den Wirkungsgrad der Verbrennungsturbine 1 zu erhöhen, muss der Benutzer eine Verbrennungsturbine 1 bereitstellen, die eine modulare Verdichtereinheit 22, ein Brennstoffsystem 92, eine modulare Brennkammereinheit 24 und mindestens eine modulare Turbineneinheit 26 aufweist. Die modulare Verdichtereinheit 22 weist Entlüftungsleitungen 31, 32, 33 auf, und die modulare Turbineneinheit 26 ist so gestaltet, dass sie mit den Entlüftungsleitungen 31, 32, 33 verbunden ist, und weist Rotoren 11a auf, die so gestaltet sind, dass sie von den besagten Entlüftungsleitungen 31, 32, 33 gekühlt werden. Die Rotoren weisen eine Auslassleitung 242 auf, die mit der besagten Brennkammer 24 verbunden ist. Der Benutzer muss außerdem ein modulares Wärmetauschsystem 100 bereitstellen, das eine Vielzahl von Wärmetauscheinheiten aufweist, und die Wärmetauscheinheiten an die Entlüftungsleitungen 31, 32, 33 anschließen, so dass die Temperatur der Rotoren 11a selektiv gesteuert werden kann. Der Benutzer leitet dann Luft durch die Entlüftungsleitungen 31, 32, 33, um die Temperaturen der Rotoren 11a selektiv zu steuern. Die von den Rotoren 11a erwärmte Luft wird anschließend der modularen Brennkammereinheit 24 zugeführt.
  • Wie in 5 dargestellt, kann Luft aus der ersten Entlüftungsleitung 31 verwendet werden, um eine externe Brennkammeranordnung 250 zu versorgen. Die externe Brennkammeranordnung 250 kann einen Brennstoff wie etwa Staubkohle verbrennen. Die externe Brennkammeranordnung kann mit einem Filter 252 gekoppelt sein. In der externen Brennkammeranordnung 250 wird Luft aus der ersten Entlüftungsleitung 31 und insbesondere dem ersten Zweig 31a mit einem Brennstoff gemischt und gezündet, wodurch die Temperatur der Luft erhöht wird. Die externe Brennkammeranordnung 250 ist über einen externen Brennkammerkanal 254 in Fluidkommunikation mit dem Filter 252. Das Filter 252 ist in Fluidkommunikation mit der Reheat-Brennkammer 53 über einen Filterkanal 256 und den heißen Fluidstrom, der die erste modulare Turbineneinheit 26 verlässt. Die Reheat-Brennkammer 53 kombiniert einen Brennstoff mit der erwärmten Luft aus dem Filterkanal 256. Das Brennstoff-Luft-Gemisch wird gezündet, und das resultierende Gas vereinigt sich mit dem Arbeitsgas-Durchflussweg, welcher sich durch die modulare zweite Turbineneinheit 60 hindurch erstreckt.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Kraftanlage (10), um Wärme innerhalb der Kraftanlage zurückzuhalten, welches die folgenden Schritte umfasst: (a) Bereitstellen einer Kraftanlage, die eine Verdichtereinheit (2), ein Brennstoffsystem (90), eine Brennkammereinheit (3) und wenigstens eine Turbineneinheit aufweist, wobei die besagte Verdichtereinheit Entlüftungsleitungen (31, 32, 33, 34) aufweist und die besagte Turbineneinheit (5) so gestaltet ist, dass sie mit den besagten Entlüftungsleitungen (31, 32, 33, 34) gekoppelt ist und Rotoren (11a) aufweist, die so gestaltet sind, dass sie von den besagten Entlüftungsleitungen (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 210) gekühlt werden, wobei die besagten Rotoren (11a) eine Auslassleitung aufweisen, die mit der besagten Brennkammer gekoppelt ist; (b) Bereitstellen einer Vielzahl von Wärmetauscheinheiten (102, 103, 104, 105, 109, 202, 203, 206, 208, 212, 220, 222, 224); (c) Verbinden der besagten Wärmetauscheinheiten (102, 103, 104, 105, 109, 202, 203, 206, 208, 212, 220, 222, 224) mit den besagten Entlüftungsleitungen (31, 32, 33, 34), so dass die Temperatur der besagten Rotoren (11a) selektiv gesteuert werden kann; (d) Durchleiten von Luft durch die besagten Entlüftungsleitungen (31, 32, 33, 34) mit ausgewählten Temperaturen, um die Temperatur der besagten Rotoren (11a) zu steuern; gekennzeichnet durch den folgenden Schritt: (e) Ermöglichen, dass die besagte Luft, die von den besagten Rotoren (11a) erwärmt wurde, der besagten Brennkammereinheit (3) zugeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Luft aus der wenigstens einen Entlüftungsleitung (31, 32, 33, 34) verwendet wird, um eine externe Brennkammeranordnung (250) zu versorgen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die besagte externe Brennkammeranordnung (250) Staubkohle verbrennt.
  4. Kraftanlage, welche aufweist: eine Verdichtereinheit (2), ein Brennstoffsystem (90), eine Brennkammereinheit (3) und wenigstens eine Turbineneinheit, wobei die besagte Verdichtereinheit Entlüftungsleitungen (31, 32, 33, 34) aufweist und die besagte Turbineneinheit (5) so gestaltet ist, dass sie mit den besagten Entlüftungsleitungen (31, 32, 33, 34) gekoppelt ist und Rotoren (11a) aufweist, die so gestaltet sind, dass sie von den besagten Entlüftungsleitungen (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 210) gekühlt werden, wobei die besagten Rotoren (11a) eine Auslassleitung aufweisen, die mit der besagten Brennkammer gekoppelt ist; eine Vielzahl von Wärmetauscheinheiten (102, 103, 104, 105, 109, 202, 203, 206, 208, 212, 220, 222, 224), die mit den besagten Entlüftungsleitungen (31, 32, 33, 34) verbunden sind, so dass die Temperatur der besagten Rotoren (11a) selektiv gesteuert werden kann; Mittel zum Durchleiten von Luft durch die besagten Entlüftungsleitungen (31, 32, 33, 34) mit ausgewählten Temperaturen, um die Temperatur der besagten Rotoren (11a) zu steuern; gekennzeichnet durch Mittel zum Ermöglichen, dass die besagte Luft, die von den besagten Rotoren (11a) erwärmt wurde, der besagten Brennkammereinheit (3) zugeführt wird.
  5. Kraftanlage nach Anspruch 4, welche Mittel aufweist, um die Luft aus wenigstens einer der besagten Entlüftungsleitungen (31, 32, 33, 34) zu verwenden, um eine externe Brennkammeranordnung (250) zu versorgen.
  6. Verfahren zum Betreiben einer Kraftanlage, um Wärme innerhalb derselben zurückzuhalten, welches die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellen einer Kraftanlage, die eine Verdichtereinheit (2), ein Brennstoffsystem (90), eine Brennkammereinheit (3) und wenigstens eine Turbineneinheit aufweist, wobei die besagte Verdichtereinheit eine Vielzahl von Entlüftungsleitungen (31, 32, 33, 34) aufweist und die besagte Turbineneinheit (5) so gestaltet ist, dass sie mit den besagten Entlüftungsleitungen gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass Luft aus wenigstens einer Entlüftungsleitung verwendet wird, um eine externe Brennkammeranordnung (250) zu versorgen.
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