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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine digitale Rundfunkempfangsvorrichtung und
spezieller auf (a) eine Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung zur Wiedergabe
eines Dateninhalts wie Werbeeinblendungen, Ankündigungen und andere Informationen
und (b) ein damit verbundenes Wiedergabeverfahren.
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2. Verwandte Technik
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Fernseh-Werbeeinblendungen
(CMs) werden allgemein zu festgelegten Zeiten während Fernsehprogrammen (Rundfunkprogrammen)
oder zu deren Beginn/Ende gesendet, um somit den Betrachter des
Fernsehprogramms wirkungsvoll zu zwingen die Werbeeinblendungen
zu betrachten. Neue und veränderte
Arten den Betrachter die Werbeeinblendungen sehen zu lassen sind
mit der zunehmenden Popularität
des digitalen Satellitenrundfunks und des Kabelfernsehens in den
letzten Jahren entstanden.
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Beispiele
von solchen Diensten schließen
interaktive Werbeeinblendungen ein, welche es gestatten, dass Rückfragen
nach Produktinformationen und eine Produktbestellung über eine
Fernbedienung und verknüpfte
Datenübertragungen
ausgeführt
werden können,
wodurch eine detaillierte Beschreibung eines angepriesenen Produktes übertragen
wird, wenn der Zuschauer eine Anforderung über eine Fernbedienung eingibt.
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Eine
Ausstrahlung von Fernseh-Werbeeinblendungen auf diese Weise ist
jedoch unvorteilhaft sowohl für
den Zuschauer als auch für
den Werbeträger.
Der Zuschauer, welcher ein spezielles Fernsehprogramm sehen möchte wird
durch die periodische Ausstrahlung von Werbeeinblendungen gestört und die
Wirkung der Werbeeinblendung aus der Sicht des Werbeträgers ist
reduziert, weil die Werbeeinblendungen weiterhin ausgesandt werden,
auch wenn der Zuschauer nicht zusieht.
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US 6029045 legt ein System
für eine Übermittlung
eines Programmdatenstroms und eines Datenstroms offen, der Datenabschnitte
lokalen Inhalts enthält,
die zu gegebener Zeit in einen lokalen Inhaltsraum in den Programmdatenstrom
eingefügt werden.
Der Programmdatenstrom und der digitale Datenstrom lokalen Inhalts
werden an eine Set-Up-Box
in einem Haus eines Benutzer gesandt, welche einen vorgegebenen
Abschnitt der Datenabschnitte lokalen Inhalts speichert basierend
auf vorgegebenen Kriterien und einen lokalen Inhaltsraum in dem
Programmdatenstrom identifiziert. Die Set-Up-Box kann auch einen
speziellen Abschnitt lokalen Inhalts von dem Speichersystem auswählen, um
ihn in den lokalen Inhaltsraum in dem Programmdatenstrom einzufügen, basierend
auf vorgegebenen Prioritäten
des Benutzers, den ausgewählten
Abschnitt lokalen Inhalts aus der Speichereinrichtung zurückladen
und ihn in den Programmdatenstrom bei dem lokalen Inhaltsraum einfügen, so
dass ein individuell zugeschnittener lokaler Inhalt speziell dem
Benutzer der Set-Up-Box entsprechend in den Programmdatenstrom eingefügt wird.
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EP0924927 und
US5664948 legen andere Systeme offen,
welche aufgezeichnete Werbeeinblendungen in den Inhalt einfügen, welche
den Benutzer präsentiert
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Mit
Hinsicht auf die obigen Probleme kann ein erstes Ziel der vorliegenden
Erfindung realisiert werden durch eine Lieferung von (a) einer Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung
zur Wiedergabe eines Inhalts, welcher Werbeeinblendungen oder Ähnliches
darstellt, während
eines spezifizierten Zeitschlitzes welcher den Betrachter nicht
stört und
(b) einem damit verbundenen Wiedergabeverfahren. Die Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung
enthält
eine Dateninhalt-Speichereinheit zur Speicherung von Werbeeinblendungsinhalt,
eine Empfangseinheit zum Empfang von Rundfunkprogrammen, eine erste
Wiedergabeeinheit zur Wiedergabe der empfangenen Rundfunkprogramme
auf einem Bildschirm, eine Spezifizierungseinheit zu Spezifizierung
eines Rundfunkprogramms, welches wiedergegeben wird, ohne dass ein
Werbeeinblendungs-Inhalt wiedergegeben wird und eine zweite Wiedergabeeinheit
zur Wiedergabe des gespeicherten Werbeeinblendungs-Inhalt auf dem Bildschirm,
wenn das Rundfunkprogramm, welches wiedergegeben wird nicht das
spezifizierte Rundfunkprogramm ist. Die Spezifizierungseinheit kann
eine Att ributbeurteilungseinheit zur Beurteilung einschließen, ob
ein Attribut eines Rundfunkprogramms welches wiedergegeben wird,
einem spezifizierten Attribut entspricht, wobei die Spezifizierungseinheit
dann das Rundfunkprogramm, das eingestuft wurde, dass es ein entsprechendes
Attribut besitzt als jenes Rundfunkprogramm spezifiziert, das wiedergegeben
wird, ohne dass der kommerzielle Inhalt wiedergegeben wird.
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Das
Wiedergabeverfahren für
die Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung entsprechend der ersten Zielsetzung
enthält
einen Empfangsschritt zum Empfang von Rundfunkprogrammen, einen
ersten Wiedergabeschritt zur Wiedergabe der empfangenen Rundfunkprogramme
auf einem Bildschirm, einen Spezifizierungsschritt zur Spezifizierung
eines Rundfunkprogramms, welches wiedergegeben wird, ohne dass der
kommerzielle Inhalt wiedergegeben wird und einen zweiten Wiedergabeschritt
zur Wiedergabe des gespeicherten kommerziellen Inhalts auf dem Bildschirm,
wenn das Rundfunkprogramm, welches wiedergegeben wird nicht das
spezifizierte Rundfunkprogramm ist.
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Ebenso
enthält
ein Computerprogramm entsprechend der ersten Zielsetzung, welches
auf einem Aufzeichnungsmedium gespeichert ist und von der Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung
verwendet wird einen Empfangsschritt für den Empfang von Rundfunkprogrammen,
einen ersten Wiedergabeschritt zur Wiedergabe der empfangenen Rundfunkprogramme
auf einem Bildschirm, einen Spezifizierungsschritt zur Spezifizierung
eines Rundfunkprogramms, welches wiedergegeben wird, ohne dass der
kommerzielle Inhalt wiedergegeben wird und einen zweiten Wiedergabeschritt
zur Wiedergabe des gespeicherten kommerziellen Inhalts auf dem Bildschirm,
wenn das Rundfunkprogramm, welches wiedergegeben wird nicht das
spezifizierte Rundfunkprogramm ist.
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In Übereinstimmung
mit der obigen Anordnung wird der kommerzielle Inhalt (im Folgenden
einfach "CC" genannt) während spezifizierter
Rundfunkprogramme nicht wiedergegeben, was somit dem Zuschauer gestattet
mit Priorität
versehene Rundfunkprogramme in einer völlig entspannten Atmosphäre ohne
die Unterbrechung durch Werbeeinblendungen zu genießen.
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Als
eine Variation des obigen Aufbaus kann die Attributbeurteilungseinheit
eine Attributspeicherungseinheit zur Speicherung von einem oder
mehreren Attributen, welche von einem Benutzer ausgewählt werden
einschließen.
Dies gestattet es dem Zuschauer im Voraus ein Rundfunkprogramm auszuwählen, das
ohne die Unterbrechung durch Werbeeinblendungen genossen werden
kann. Die Attributbeurteilungseinheit kann auch eine Informationsspeicherungseinheit
zur Speicherung von Information einschließen, die zeigt, ob das Rundfunkprogramm (a)
ein zahlungspflichtiges Rundfunkprogramm und (b) ein Abonnement-Rundfunkprogramm
ist. Die Attributbeurteilungseinheit entscheidet dann unter Bezugnahme
auf die gespeicherte Information, ob das wiedergegebene Rundfunkprogramm
(a) ein zahlungspflichtiges Rundfunkprogramm und (b) ein Abonnement-Rundfunkprogramm
ist und die Spezifizierungseinheit spezifiziert das Rundfunkprogramm, von
dem entschieden wurde, dass es ein Abonnement-Rundfunkgramm ist
als das Rundfunkprogramm, welches wiedergegeben wird, ohne dass
der kommerzielle Inhalt wiedergegeben wird. Somit kann der Zuschauer
die Betrachtung eines mit Priorität versehenen zahlungspflichtigen
Rundfunkprogramms ohne die Unterbrechung durch Werbeeinblendungen genießen.
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Die
in der Informationsspeichereinheit gespeicherte Information kann
ebenfalls anzeigen, ob das Rundfunkprogramm ein Bild-, Ton- oder
ein Daten-Rundfunkprogramm ist. Die Attributbeurteilungseinheit
entscheidet dann, ob das Rundfunkprogramm, welches wiedergegeben
wird ein Bild-, Ton- oder ein Daten-Rundfunkprogramm ist, indem
es sich auf die gespeicherte Information bezieht und die Speziflzierungseinheit
spezifiziert das Rundfunkprogramm, von dem entschieden wurde, dass
es ein Bild-Rundfunkprogramm
ist als das Rundfunkprogramm, das wiedergegeben wird, ohne dass
der kommerzielle Inhalt wiedergegeben wird. Somit wird die Wiedergabe
des CCs entsprechend einem Rundfunkprogrammtyp effektiv gesteuert
und der Zuschauer kann die Werbeeinblendungen zu Zeiten betrachten,
die passend sind.
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Das
erste Ziel der vorliegenden Erfindung kann auch durch eine Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung
erreicht werden, welche eine Dateninhalt-Speichereinheit zum Speichern
von kommerziellem Inhalt, eine Empfangseinheit zum Empfang von Rundfunkprogrammen,
eine erste Wiedergabeeinheit zur Wiedergabe der empfangenen Rundfunkprogramme
auf einem Bildschirm, eine Speichereinheit für eine Nichtübertragungs-Zeitdauer
zur Speicherung einer Nichtübertragungs-Zeitdauerinformation, welche
eine Nichtübertragungs-Zeitdauer
anzeigt, eine Beurteilungseinheit für eine Nichtübertragungs-Zeitdauer,
welche entscheidet, ob ein vorliegender Zeitpunkt der Nichtü bertragungs-Zeitdauer entspricht,
welche in der gespeicherten Nichtübertragungs-Zeitdauerinformation gezeigt ist und
eine zweite Wiedergabeeinheit zur Wiedergabe des gespeicherten kommerziellen
Inhalts auf dem Bildschirm, wenn entschieden wird, dass der vorliegende Zeitpunkt
der gezeigten Nichtübertragungs-Zeitdauer entspricht.
Bei dieser Anordnung wird der CC während der Wiedergabe von Rundfunkprogrammen wiedergegeben,
welche nicht durch den Zuschauer mit einer Priorität versehen
wurden, was somit dem Zuschauer gestattet den CC mit einer minimalen
Unannehmlichkeit zu betrachten.
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Ein
zweites Ziel der vorliegenden Erfindung kann realisiert werden durch
eine Lieferung von (a) einer Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung zur
Wiedergabe eines Inhalts, welcher Werbeeinblendungen oder Ähnliches
darstellt, während
eines Zeitschlitzes, welcher so spezifiziert ist, dass er effektiv
für eine Übertragung
des Inhalts von Werbeeinblendungen an den Zuschauer ist und (b)
einem damit verbundenen Wiedergabeverfahren. Die Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung
enthält
eine Dateninhalt-Speichereinheit zur Speicherung von Werbeeinblendungsinhalt,
eine Empfangseinheit zum Empfang von Rundfunkprogrammen, eine erste
Wiedergabeeinheit zur Wiedergabe der empfangenen Rundfunkprogramme auf
einem Bildschirm, eine Speichereinheit für eine registrierte Anweisung
zur Speicherung von einer oder mehreren spezifizierten Benutzeranweisungen, eine
Anweisungsempfangseinheit zum Empfang einer Benutzeranweisung, eine
Anweisungsbeurteilungseinheit zur Beurteilung, ob die empfangene
Benutzeranweisung irgendeiner der gespeicherten Benutzeranweisungen
entspricht und eine zweite Wiedergabeeinheit zur Wiedergabe des
gespeicherten Werbeeinblendungs-Inhalts auf dem Bildschirm, wenn
entschieden wird, dass die empfangenen Benutzeranweisung einer der
gespeicherten Benutzeranweisungen entspricht.
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Das
zweite Ziel der vorliegenden Erfindung kann auch durch eine Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung
erreicht werden, welche eine Dateninhalt-Speichereinheit zum Speichern
von kommerziellem Inhalt, eine Empfangseinheit zum Empfang von Rundfunkprogrammen,
eine erste Wiedergabeeinheit zur Wiedergabe der empfangenen Rundfunkprogramme
auf einem Bildschirm, eine Vorauswahl-Informationsspeichereinheit
zur Speicherung einer Information, welche einen vorgegebenen Zeitschlitz der
Rundfunkprogramme zeigt, eine Vorauswahl-Beurteilungseinrichtung,
um, unter Bezug auf die gespeicherte Information zu entscheiden,
ob ein vorliegender Zeitpunkt sich in nerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer
befindet, welche vor oder nach dem vorausgewählten Zeitschlitz liegt und
eine zweite Wiedergabevorrichtung zur Wiedergabe des gespeicherten
kommerziellen Inhalts auf dem Bildschirm, wenn entschieden wird,
dass der vorliegende Zeitpunkt sich innerhalb der vorgegebenen Zeitdauer
befindet.
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Das
Wiedergabeverfahren für
die Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung entsprechend der zweiten Zielsetzung
enthält
einen Empfangsschritt zum Empfang von Rundfunkprogrammen, einen
ersten Wiedergabeschritt zur Wiedergabe der empfangenen Rundfunkprogramme
auf einem Bildschirm, einen Anweisungsempfangsschritt zum Empfang
einer Benutzeranweisung, einen Anweisungsbeurteilungsschritt zur
Beurteilung, ob die empfangene Benutzeranweisung irgendeiner der
gespeicherten Benutzeranweisungen entspricht und einen zweiten Wiedergabeschritt
zur Wiedergabe des gespeicherten kommerziellen Inhalts auf dem Bildschirm,
wenn entschieden wird, dass die empfangene Benutzeranweisung einer
der gespeicherten Benutzeranweisungen entspricht.
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Ebenso
enthält
ein Computerprogramm entsprechend der zweiten Zielsetzung, welches
auf einem Aufzeichnungsmedium gespeichert ist und von der Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung
verwendet wird einen Empfangsschritt für den Empfang von Rundfunkprogrammen,
einen ersten Wiedergabeschritt zur Wiedergabe der empfangenen Rundfunkprogramme
auf einem Bildschirm, einen Anweisungsempfangsschritt zum Empfang
einer Benutzeranweisung, einen Anweisungsbeurteilungsschritt zur Beurteilung,
ob die empfangene Benutzeranweisung irgendeiner der gespeicherten
Benutzeranweisungen entspricht und einen zweiten Wiedergabeschritt
zur Wiedergabe des gespeicherten kommerziellen Inhalts auf dem Bildschirm,
wenn entschieden wird, dass die empfangene Benutzeranweisung einer
der gespeicherten Benutzeranweisungen entspricht.
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Die
obige Anordnung gestattet es, dass der CC zu Zeiten wiedergegeben
wird, die für
eine Übertragung
des Inhalts von Werbeeinblendungen an den Zuschauer wirkungsvoll
sind.
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Als
eine Variation der obigen Anordnung kann die zweite Wiedergabeeinheit
eine Anzeigemodus-Steuereinheit zur Steuerung eines Wiedergabe-Anzeigemodus
des kom merziellen Inhalts entsprechend eines Inhalts einer Benutzeranweisung enthalten,
von der entschieden wurde, dass sie einer der gespeicherten Benutzeranweisungen
entspricht. Bei dieser Anordnung wird ein geeigneter Anzeigemodus
für die
Wiedergabe des CCs in Übereinstimmung
mit dem Inhalt der Benutzeranweisung eingestellt, was dem Zuschauer
somit gestattet den Betrachtungszustand geeignet einzustellen und
den CC auf die gewünschte
Weise zu betrachten.
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Die
Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung entsprechend der zweiten Zielsetzung
kann ferner eine Rücknahmeeinheit
zur Rücknahme
einer Wiedergabe des kommerziellen Inhalts einschließen und
die Rücknahmeeinheit
kann ferner eine Empfangseinheit für eine Abbruchanweisung für den Empfang
einer Abbruchanweisung von einem Benutzer einschließen, um
die Wiedergabe des kommerziellen Inhalts, der wiedergegeben wird
abzubrechen sowie eine Annahmebeurteilungseinheit, um entsprechend
eines Inhalts der Benutzeranweisung, von der entschieden wurde,
dass sie einer der gespeicherten Benutzeranweisungen entspricht
zu entscheiden, ob die Abbruchanweisung angenommen werden sollte.
Die Rücknahmeeinheit
nimmt dann die Wiedergabe des kommerziellen, sich in der Wiedergabe
befindlichen Inhalts zurück,
wenn entschieden wird, dass die Abbruchanweisung annehmbar ist.
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Bei
dieser Anordnung wird die Wiedergabe des aktuell wiedergegebenen
CCs abgebrochen, um somit zu verhindern, dass irgendeine Unannehmlichkeit
für den
Benutzer erzeugt wird, der die Werbeeinblendungen nicht betrachten
möchte.
Die Rücknahmeeinheit
kann auch veranlasst werden die Wiedergabe von kommerziellem Inhalt
während
eines Rundfunkprogramms zurückzunehmen,
wenn das Rundfunkprogramm ein spezifiziertes Rundfunkprogramm ist.
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Die
Rücknahmeeinheit
kann eine Beurteilungseinheit des Rundfunkprogrammtyps einschließen, um zu entscheiden, ob das sich in der Wiedergabe
befindliche Rundfunkprogramm ein zahlungspflichtiges Rundfunkprogramm
ist und eine Abonnement-Beurteilungseinheit
zur Beurteilung, wenn entschieden wurde, dass das Rundfunkprogramm
ein zahlungspflichtiges Rundfunkprogramm ist, ob das sich in der
Wiedergabe befindliche Rundfunkprogramm abonniert wurde. Die Rücknahmeeinheit nimmt
die Wiedergabe des kommerziellen Inhalts zurück, wenn entschieden wurde,
dass das Rundfunkprogramm ein abonniertes zahlungspflichtiges Rundfunkprogramm
ist.
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Bei
diesem Aufbau wird der CC nicht während spezifizierter Rundfunkprogramme
wiedergegeben, welche der Zuschauer ohne die Unterbrechung von Werbeeinblendungen
genießen
möchte.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und andere Ziele, Vorteile und Eigenschaften der Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung von ihr offensichtlich werden, welche
im Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen ausgeführt
wird, welche eine spezifische Ausführung der Erfindung darstellen.
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In
den Zeichnungen:
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches die innere Struktur einer Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung 100 in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführung
zeigt;
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2 ist
eine beispielhafte Tabelle, welche eine Beziehung zwischen einem
Rundfunkprogramm, einem Anzeigemodus und einer Anweisungsannahmebedingung
für ein
Wiedergabe-Aus zeigt;
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3 zeigt
ein Beispiel einer Rundfunkprogramm-Vorauswahlinformation;
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4 zeigt
ein Beispiel einer Rundfunkprogramm-Information;
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5 zeigt
ein Beispiel einer Abonnementinformation;
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6 ist
ein Flussdiagramm, das einen Prozess zeigt, welche durch die Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung 100 ausgeführt wird,
um eine Wiedergabe des CCs zu steuern;
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7 ist
ein Flussdiagramm, das einen Prozess zeigt, welcher von einer Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 ausgeführt wird,
um einen Anzeigemodus des CCs zu steuern;
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8 ist
ein Blockdiagramm, welches die innere Struktur einer Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung 200 in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführung
zeigt;
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9 ist
eine beispielhafte Tabelle, welche eine Beziehung zwischen einer
registrierten Anweisung, einem Anzeigemodus und einer Anweisungsannahmebedingung
für ein
Wiedergabe-Aus zeigt;
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10 ist
ein Flussdiagramm, das einen Prozess zeigt, welche durch die Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung 200 ausgeführt wird,
um eine Wiedergabe des CCs zu steuern;
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11 ist
ein Flussdiagramm, das einen Prozess zeigt, welcher von einer Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 ausgeführt wird,
um den Anzeigemodus des CCs zu steuern;
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12 ist
ein Flussdiagramm, das einen Prozess zeigt, der durch die Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung 100 ausgeführt wird,
um die Wiedergabe des CCs basierend auf einer Rundfunkprogramm-Attributinformation,
welche durch eine Benutzeranweisung angegeben wird zu steuern;
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13 ist
ein Flussdiagramm, das einen Prozess zeigt, der durch die Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung 100 ausgeführt wird,
um die Wiedergabe des CCs zu steuern; und
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14 ist
ein Flussdiagramm, das einen Prozess zeigt, der durch die Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung 200 ausgeführt wird,
um die Wiedergabe des CCs in Abhängigkeit
von dem Rundfunkprogramm zurückzunehmen,
auch wenn eine registrierte Anweisung ermittelt wird.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGEN
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Die
Ausführungen
der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Erste Ausführung
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches die innere Struktur einer Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung 100 in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführung
zeigt. Die Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung 100 dient
allgemein dazu einen Rundfunkprogramm-Inhalt (im Folgenden einfach "BC" genannt), welcher
Bild, Ton oder andere Daten darstellt zu empfangen und um den empfangenen
BC wiederzugeben und spezieller um einen CC zu speichern und die
Wiedergabe des CCs während
spezifizierter Rundfunkprogramme zurückzunehmen.
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Der
CC besteht aus Produkt- und Dienstleistungs-Werbeeinblendungen,
Ereignis- und Fernsehprogrammankündigungen,
Lokal-, Verkehrs- und Wetterinformationen und anderen Daten, die
sich auf das tägliche
Leben beziehen. CC-Daten werden automatisch auf einem Bildschirm
bei vorgegebenen Zeiträumen
während
der Wiedergabe des BCs wiedergegeben.
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Die
Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung 100 besteht aus einer
CPU, einem ROM, einem RAM, einer Festplatte, einem Tuner, einem
Demodulator, einem Filter, einem Dekoder, einem USB (universellen seriellen
Bus), einer RS-232C (Standard-232C empfohlen), einem Bildschirm,
einer Fernbedienung, einer Tastatur, eine Modem etc. und enthält eine BC-Empfangseinheit 101,
eine BC-Verarbeitungseinheit 102, eine BC-Speichereinheit 103,
eine BC-Ausgabesteuereinheit 104, eine Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105,
eine Tabellenspeichereinheit 106, eine CC-Empfangseinheit 107,
eine CC-Verarbeitungseinheit 108,
eine CC-Speichereinheit 109, eine CC-Ausgabesteuereinheit 110,
eine Benutzerschnittsteileneinheit 111, eine Bildschirmeinheit 112, eine
Bedienungseinheit 113, eine Geräteinformations-Speichereinheit 201 und
eine CC-Ausgabe-Benachrichtigungseinheit 202.
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In Übereinstimmung
mit der ersten Ausführung
können
die Bildschirmeinheit 112 und die Bedienungseinheit 113 extern
hinsichtlich der Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung 200 auftreten,
welche durch die CPU betrieben wird, die Verarbeitungsprozeduren
in Übereinstimmung
mit Computerprogrammen ausführt,
welche entweder auf dem ROM oder der Festplatte gespeichert sind.
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Die
BC-Empfangseinheit 101 demoduliert digitale Rundfunkprogrammsignale,
die von einer Sendestation empfangen werden zu einem Transportstrom,
der digitale Daten darstellt, trennt spezifizierten BC und Sendeinformation
aus dem Transportstrom, indem er ein Paket auswählt und gibt den spezifizierten
BC und die Sendeinformation an die BC-Verarbeitungseinheit 102 aus.
Eine Sendeinformation, von der in 4 ein Beispiel
gegeben ist, enthält
Sendeprogrammtitel-, Kanal- und Zeitschlitz-Informationen, welche
sich auf den spezifizierten BC beziehen.
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Die
BC-Verarbeitungseinheit 102 wirkt, indem sie (a) den ausgegebenen
BC in der BC-Speichereinheit 103 und
die ausgegebene Sendeprogramminformation in der Geräteinformations-Speichereinheit 201 speichert;
(b) den gespeicherten BC liest, dekodiert und an die BC-Ausgabesteuereinheit 104 ausgibt
in Übereinstimmung
mit einer BC-Ausgabeanweisung,
welche von der BC-Ausgabesteuereinheit 104 empfangen wird;
und (c) den von der BC-Empfangseinheit 101 empfangenen
BC dekodiert und den dekodierten BC direkt an die BC-Ausgabesteuereinheit 104 ausgibt.
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Wie
oben erwähnt
speichert die BC-Speichereinheit 103 den BC, welcher von
der BC-Verarbeitungseinheit 102 ausgegeben
wird von der BC-Empfangseinheit 101.
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Die
BC-Ausgabesteuereinheit 104 steuert die Ausgabe des BCs
an die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 in Übereinstimmung
mit einer BC-Ausgabeanweisung, die von der Benutzerschnittstelleneinheit 111 empfangen
wird. BC-Ausgabeanweisungen sind Anweisungen, die sich auf Strom An/Aus,
Kanalwahl, Lautstärke
und Toneinstellungen und so weiter beziehen.
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Die
Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 steuert den Anzeigemodus
des BCs und CCs auf der Bildschirmeinheit 112. Wenn bezüglich eines
Rundfunkprogramms, welches auf einem ausgewählten Kanal wiedergegeben wird
durch die CC-Ausgabe-Benachrichtigungseinheit 202 entschieden
wird, dass es einem spezifizierten Rundfunkprogramm entspricht,
empfängt
die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 den BC von der
BC-Ausgabesteuereinheit 104 und den CC von der CC-Ausgabesteuereinheit 110,
liest aus der Tabellenspeichereinheit 106 eine Tabelle
aus, welche eine Beziehung zwischen einem Rundfunkprogramm, einem
Anzeigemodus und einer Anweisungsannahmebedingung für ein Wiedergabe-Aus
zeigt, wählt
den Anzeigemodus entsprechend dem beurteilten Rundfunkprogramm aus und
gibt den BC und den CC auf der Bildschirmeinheit 112 in
dem ausgewählten
Anzeigemodus wieder.
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Der
Anzeigemodus bezieht sich auf einen Wiedergabezeitraum, die Größe und so
weiter von dem CC. Der Wiedergabezeitraum, ist der Zeitraum welcher
benötigt
wird, um den CC wiederzugeben und die Größe ist das Verhältnis von
CC zu BC, das auf dem Schirm der Bildschirmeinheit 112 angezeigt wird
(z.B. Größe = 100:
CC ganzer Bildschirm; Größe = 50:
CC/BC jeweils halber Bildschirm).
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Die
Anweisungsannahmebedingung für
ein Wiedergabe-Aus zeigt an, ob eine Wiedergabe-Aus Anweisung, welche
eine Benutzeranweisung ist, die von der Benutzerschnittstelleneinheit 111 zu
der Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 ausgegeben wird, um
die CC-Wiedergabe zurückzunehmen
angenommen werden sollte.
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Wie
oben erwähnt
speichert die Tabellenspeichereinheit 106 die Tabelle,
welche die Beziehung zwischen dem Rundfunkprogramm, dem Anzeigemodus
und der Anweisungsannahmebedingung für ein Wiedergabe-Aus zeigt.
Eine beispielhafte Tabelle ist in 2 gegeben.
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Die
CC-Empfangseinheit 107 demoduliert die digitalen Rundfunkprogrammsignale,
welche von einer Sendestation empfangen wurden zu einem Transportstrom,
der digitale Daten darstellt, trennt spezifizierten CC aus dem Transportstrom
indem sie ein Paket auswählt
und gibt den spezifizierten CC an die CC-Verarbeitungseinheit 108 aus.
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Die
CC-Verarbeitungseinheit 108 wirkt, indem sie (a) den ausgegebenen
CC in der CC-Speichereinheit 109 speichert;
und (b) den gespeicherten CC liest, dekodiert und an die CC-Ausgabesteuereinheit 110 ausgibt
in Übereinstimmung
mit einer CC-Ausgabeanweisung,
welche von der CC-Ausgabesteuereinheit 110 empfangen wird.
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Wie
oben erwähnt
speichert die CC-Speichereinheit 109 den CC, welcher von
der CC-Empfangseinheit 107 an
die CC-Verarbeitungseinheit 108 ausgegeben wird.
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Die
CC-Ausgabesteuereinheit 110 instruiert die CC-Verarbeitungseinheit 108 den
CC auszugeben, wenn sie von der CC-Ausgabe-Benachrichtigungseinheit 202 von
einer CC-Ausgabeanweisung benachrichtigt wird, empfängt den
CC von der CC-Verarbeitungseinheit 108 und
gibt den CC an die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 aus.
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Die
Benutzerschnittstelleneinheit 111 wirkt, indem sie (a)
Benutzeranweisungen empfängt,
welche über
die Bedienungseinheit 113 eingegeben werden und die empfangenen
Benutzeranweisungen an die BC-Ausgabesteuereinheit 104 und
die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 ausgibt; und (b)
auf der Geräteinformations-Speichereinheit 201 die
Vorauswahl-Informationen speichert, welche durch den Benutzer über die
Bedienungseinheit 113 eingegeben werden. Die Vorauswahl-Information
(3) ist eine Information wie der Kanal, der Tag,
der Zeitschlitz, der Sendeprogrammtitel, welche durch den Benutzer im
Voraus ausgewählt
wird.
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Die
Bildschirmeinheit 112 zeigt den BC und den CC an, der von
der Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 in
dem Anzeigemodus ausgegeben wird, welche durch die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 ausgewählt wurde.
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Die
Bedienungseinheit 113 empfängt eine Eingabe von Anweisungen
von dem Benutzer wie BC-Ausgabeanweisungen und andere Benutzeranweisungen,
welche sich auf die Vorauswahl des Rundfunkprogramms und so weiter
beziehen.
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Die
Geräteinformations-Speichereinheit 201 speichert
das Rundfunkprogramm, das Abonnement und die Vorauswahl-Information.
Die Abonnementinformation enthält
den Rundfunkprogrammtyp (d.h. zahlungspflichtiges Rundfunkprogramm?)
und die Abonnement-Information (d.h. abonniert?) für jeden Kanal.
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Die
CC-Ausgabe-Benachrichtigungseinheit 202 enthält eine
Zeitmesseinheit 203, welche Datum und Zeit misst, und wirkt,
indem sie die Sendeprogramme überwacht
und die CC-Ausgabesteuereinheit 110 von einer CC-Ausgabe-Anweisung
benachrichtigt den CC an die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 auszugeben,
abhängig
von dem sich in der Wiedergabe befindlichen Rundfunkprogramm.
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Speziell
bezieht sich die CC-Ausgabe-Benachrichtigungseinheit 202 auf
eine Rundfunk programminformation, welche aus der Geräteinformations-Speichereinheit 201 ausgele sen
wird, um einen ausgewählten
Kanal zu spezifizieren und benachrichtigt die CC-Ausgabesteuereinheit 110 von
einer CC-Ausgabeanweisung wenn:
- (1) die Zeitinformation,
welche von der Zeitmesseinheit 203 erfasst wird und die
Rundfunkprogramminformation des ausgewählten Kanals anzeigen, dass
das Rundfunkprogramm nicht zu der erfassten Zeit gesendet wird (im
Folgenden wird diese Zeitspanne, während der das Rundfunkprogramm
nicht gesendet wird als ein "Nichtsende-Zeitraum" bezeichnet und sie
tritt in dem Fall auf, wenn ein Testrundfunkprogramm, eine Farbbalkenanzeige
oder eine Nichtsendezeit-Anzeige etc. angezeigt wird);
- (2) die Abonnementinformation (welche von der Geräteinformations-Speichereinheit 201 gelesen wird)
des ausgewählten
Kanals anzeigt, dass das Rundfunkprogramm ein nicht abonniertes
zahlungspflichtiges Programm ist; oder
- (3) die Vorauswahl-Information (die aus der Geräteinformations-Speichereinheit 201 ausgelesen wird)
des ausgewählten
Kanals anzeigt, dass das Rundfunkprogramm im Voraus ausgewählt wurde und
die Zeitinformation, welche von der Zeitmesseinheit 203 erfasst
wurde anzeigt, dass die erfasste Zeit sich innerhalb eines vorgegebenen
Zeitraums befindet, der unmittelbar vor oder nach (z.B. innerhalb
einer Minute) dem im Voraus ausgewählten Zeitschlitz des Rundfunkprogramms liegt.
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Der
Prozess, mit dem die Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung 100 die
Wiedergabe des CCs steuert wird nun mit Bezug auf das Flussdiagramm
in 6 beschrieben.
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Wie
oben erwähnt,
bezieht sich die CC-Ausgabe-Benachrichtigungseinheit 202 auf
die Rundfunkprogramm-Information, welche aus der Geräteinformations-Speichereinheit 201 ausgelesen
wird, um den ausgewählten
Kanal zu spezifizieren und bezieht sich dann auf die Abonnementinformation,
welche aus der Geräteinformations-Speichereinheit 201 ausgelesen
wird, um zu entscheiden, ob das Rundfunkprogramm ein zahlungspflichtiges
Rundfunkprogramm ist (Schritt S1301).
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Wenn "Nein" (Schritt S1301:N),
dann benachrichtigt die CC-Ausgabe-Benachrichtigungseinheit 202 die
CC-Ausgabesteuereinheit 110 von einer CC-Ausgabeanweisung;
die CC-Ausgabesteuereinheit 110 weist die CC- Verarbeitungseinheit 108 an, den
CC auszugeben, empfängt
den CC und gibt den empfangenen CC an die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 aus;
und die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 gibt den ausgegebenen
CC an die Bildschirmeinheit 112 aus (Schritt S1307). Wenn "Ja" (Schritt S1301:J),
dann entscheidet die CC-Ausgabe-Benachrichtigungseinheit 202,
ob das Rundfunkprogramm abonniert wurde (Schritt S1302).
-
Wenn "Nein" (Schritt S1302:N),
dann wird Schritt S1307 wie oben beschrieben ausgeführt. Wenn "Ja"(Schritt S1302:J),
dann vergleicht die CC-Ausgabe-Benachrichtigungseinheit 202 den Rundfunkprogramm-Zeitschlitz
mit der Zeitinformation, welche von der Zeitmesseinheit 203 erfasst
wurde (Schritt S1303), um zu entscheiden, ob das Rundfunkprogramm,
welches wiedergegeben wird, sich aktuell in einem Nicht-Sendezeitraum
befindet (Schritt S1303).
-
Wenn "Ja" (Schritt S1303:J),
dann wird Schritt S1307 wie oben beschrieben ausgeführt. Wenn "Nein" (Schritt S1303:N),
dann entscheidet die CC-Ausgabe-Benachrichtigungseinheit 202,
ob das Rundfunkprogramm im Voraus ausgewählt wurde (Schritt S1304).
-
Wenn "Nein" (Schritt S1304:N),
dann fährt die
Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 damit fort den BC auf
der Bildschirmeinheit 112 ohne Unterbrechung auszugeben;
das heißt
ohne Wiedergabe des CCs (Schritt S1305). Wenn "Ja" (Schritt
S1304:J), dann entscheidet die CC-Ausgabe-Benachrichtigungseinheit 202,
ob sich der in der Zeitinformation gezeigte Zeitraum, welcher von
der Zeitmesseinheit 203 erfasst wurde innerhalb des vorgegebenen
Zeitraums befindet (Schritt S1306).
-
Wenn "Nein" (Schritt S1306:N),
dann wird Schritt S1305 wie oben beschrieben ausgeführt. Wenn "Ja" (Schritt S1306:J),
dann wird Schritt S1307 wie oben beschrieben ausgeführt.
-
Nachdem
der CC von der CC-Ausgabesteuereinheit 110 entsprechend
dem Rundfunkprogramm ausgegeben wurde, welches von der CC-Ausgabe-Benachrichtigungseinheit 202 beurteilt
wurde, steuert die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 den auf
der Bild schirmeinheit 112 wiederzugebenden Anzeigemodus
(Schritt S1307). Dieser Steuerungsprozess wird nun mit Bezug auf
das Flussdiagramm in 7 beschrieben.
-
Die
CC-Ausgabesteuereinheit 110 gibt den CC an die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 aus, nachdem
sie durch die CC-Ausgabeanweisung durch die CC-Ausgabe-Benachrichtigungseinheit 202 benachrichtigt
wurde (Schritt S1401). Die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 liest
dann die Tabelle aus der Tabellenspeichereinheit 106 aus,
wählt den
Anzeigemodus entsprechend dem Rundfunkprogramm aus, welches von
der CC-Ausgabe-Benachrichtigungseinheit 202 beurteilt wurde
(Schritt S1402), gibt das Rundfunkprogramm auf der Bildschirmeinheit 112 in
dem ausgewählten
Anzeigemodus wieder (Schritt S1403) und entscheidet, ob es eine
Ausgabe von einer Wiedergabe-Aus-Anweisung aus
der Benutzerschnittstelleneinheit 111 gibt (Schritt S1404).
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Wenn
keine Wiedergabe-Aus-Anweisung ermittelt wird (Schritt S1404:N),
dann entscheidet die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105,
ob der CC-Wiedergabezeitraum verstrichen ist (Schritt S1406).
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Wenn "Ja" (Schritt S1406:J),
dann wird die Wiedergabe des CCs abgebrochen (Schritt 1407), und
wenn "Nein" (Schritt S1406:N),
dann wird der Prozess aus Schritt S1404 wiederholt.
-
Wenn
andererseits eine Wiedergabe-Aus-Anweisung ermittelt wird (Schritt
S1404:J), dann bezieht sich die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 auf
die Anweisungsannahmebedingung für ein
Wiedergabe-Aus, welche in der Tabelle gezeigt ist, die aus der Tabellenspeichereinheit 106 ausgelesen
wird, um zu beurteilen, ob die Wiedergabe-Aus-Anweisung annehmbar ist (Schritt S1405).
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Wenn "Ja" (Schritt S1405:J),
dann wird Schritt S1407 wie oben beschrieben ausgeführt. Wenn "Nein" (Schritt S1405:N),
dann entscheidet die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105, ob der Wiedergabezeitraum
verstrichen ist (Schritt S1406).
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Wenn "Ja" (Schritt S1406:J),
dann wird der Schritt S1407 wie oben beschrieben ausgeführt. Wenn "Nein" (Schritt S1406:N),
dann wird der Prozess aus Schritt S1404 wiederholt.
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Zweite Ausführung
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8 ist
ein Blockdiagramm, welches die innere Struktur einer Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung 200 in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführung
zeigt. Die Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung 200 dient
allgemein dazu, um einen BC zu empfangen und den empfangenen BC
wiederzugeben und spezieller den CC zu speichern und den Zeitablauf
und den Anzeigemodus des gespeicherten CCs zum Zeitpunkt der Wiedergabe
zu steuern.
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Die
Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung 100 besteht aus einer
CPU, einem ROM, einem RAM, einer Festplatte, einem Tuner, einem
Demodulator, einem Filter, einem Dekoder, einem USB, einer RS-232C,
einem Bildschirm, einer Fernbedienung, einer Tastatur, eine Modem
etc. und enthält
eine BC-Empfangseinheit 101, eine BC-Verarbeitungseinheit 102,
eine BC-Speichereinheit 103, eine BC-Ausgabesteuereinheit 104,
eine Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105, eine Tabellenspeichereinheit 106,
eine CC-Empfangseinheit 107,
eine CC-Verarbeitungseinheit 108, eine CC-Speichereinheit 109, eine
CC-Ausgabesteuereinheit 110, eine Benutzerschnittstelleneinheit 111,
eine Bildschirmeinheit 112, eine Bedienungseinheit 113 und
eine Speichereinheit 114 für registrierte Anweisungen.
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In Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführung
können
die Bildschirmeinheit 112 und die Bedienungseinheit 113 extern
hinsichtlich der Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung 200 auftreten,
welche durch die CPU betrieben wird, die Verarbeitungsprozeduren
in Übereinstimmung
mit Computerprogrammen ausführt,
welche entweder auf dem ROM oder der Festplatte gespeichert sind.
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Da Ähnlichkeiten
zwischen der Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung 100 (1)
und der Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung 200 (8)
gegeben sind, wird bei der folgenden Beschreibung der Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung 200 nur
auf die Unterschiede Bezug genommen.
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Die
Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 steuert den Anzeigemodus
des auf der Bildschirmeinheit 112 wiedergegebenen BCs und
CCs. Wenn eine Benutzeranweisung, welche aus der Benutzerschnittstelleneinheit 111 ausgegeben
wird eine registrierte Anweisung ist, empfängt die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 den
CC, welcher von der CC-Ausgabesteuereinheit 110 ausgegeben
wird, liest aus der Tabellenspeichereinheit 106 eine Tabelle
aus, welche eine Beziehung zwischen einem Rundfunkprogramm, registrierten
Anweisungen und einer Anweisungsannahmebedingung für ein Wiedergabe-Aus
zeigt, wählt
einen Anzeigemodus entsprechend dem Inhalt der empfangenen registrierten Anweisung
aus und gibt den BC und den CC auf der Bildschirmeinheit 112 in
dem ausgewählten
Anzeigemodus wieder.
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Registrierte
Anweisungen sind in der Speichereinheit 114 für registrierte
Anweisungen gespeichert und bestehen aus einer oder mehreren spezifizierten
Benutzeranweisungen welche, wenn sie einmal registriert sind zusätzlich als
CC-Ausgabe-Anweisungen fungieren (d.h. zusätzlich zu einer originalen
Funktion, als da wären
Lautstärke/Ton-Veränderung
etc.).
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Wie
oben erwähnt
speichert die Tabellenspeichereinheit 106 die Tabelle,
welche die Beziehung zwischen dem Rundfunkprogramm, den registrierten
Anweisungen und der Anweisungsannahmebedingung für ein Wiedergabe-Aus zeigt.
Eine beispielhafte Tabelle ist in 9 gegeben.
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Die
CC-Ausgabesteuereinheit 110 weist die CC-Verarbeitungseinheit 108 an
den CC entsprechend der registrierten Anweisung auszugeben, welche
von der Benutzerschnittstelleneinheit 111 ausgegeben wird,
empfängt
den CC von der CC-Verarbeitungseinheit 108 und gibt dann
den CC an die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 aus.
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Die
Benutzerschnittsteileneinheit 111 liest eine oder mehrere
registrierte Anweisungen, welche in der Speichereinheit 114 für registrierte
Anweisungen gespeichert sind, wenn die Eingabe von einer Benutzeranweisung
empfangen wird und entscheidet, ob die eingegebene Benutzeranweisung
irgendeiner der gelesenen registrierten Anweisungen entspricht.
Die Benutzeranweisung wird nur an die CC-Ausgabesteuereinheit 110 ausgegeben,
wenn entschieden wird, dass die Benutzeranweisung eine der registrierten
Anweisungen ist.
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Der
Prozess, mit welchem die Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung 200 die
Wiedergabe des CCs in Übereinstimmung
mit der Benutzeranweisung steuert, welche über die Bedienungseinheit 113 eingegeben
wird, wird nun mit Bezug auf das Flussdiagramm in 10 beschrieben.
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Wenn
die Eingabe einer Benutzeranweisung ermittelt wird (Schritt S1501),
liest die Benutzerschnittstelleneinheit 111 die eine oder
mehreren registrierten Anweisungen, welche in der Speichereinheit 114 für registrierte
Anweisungen gespeichert sind und entscheidet, ob die ermittelte
Benutzeranweisung irgendeiner der registrierten Anweisungen entspricht
(Schritt S1502).
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Wenn "Nein" (Schritt S1502:N),
dann gibt die Benutzerschnittstelleneinheit 111 die Benutzeranweisungen
nicht an die CC-Ausgabesteuereinheit 110 aus und die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 fährt damit
fort den BC auf der Bildschirmeinheit 112 ohne Unterbrechung
wiederzugeben; das heißt
ohne den CC wiederzugeben (Schritt S1506).
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Wenn "Ja" (Schritt S1502:J),
dann gibt die Benutzerschnittstelleneinheit 111 die Benutzeranweisung
an die CC-Ausgabesteuereinheit 110 aus (Schritt S1503);
die CC-Ausgabesteuereinheit 110 weist
die CC-Verarbeitungseinheit 108 an den CC auszugeben, empfängt den
CC und gibt den empfangenen CC an die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 aus
(Schritt S1504). Die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 gibt
dann den ausgegebenen CC auf der Bildschirmeinheit 112 wieder
(Schritt S1505).
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Nachdem
der CC von der CC-Ausgabesteuereinheit 110 ausgegeben wurde
(Schritt S1504), steuert die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 den Anzeigemodus
des auf der Bildschirmeinheit 112 wiederzugebenden CCs
(Schritt S1505). Dieser Steuerungsprozess wird nun mit Bezug auf
das Flussdiagramm in 11 beschrieben.
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Die
CC-Ausgabesteuereinheit 110 gibt den CC an die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 entsprechend
der registrierten Anweisung aus, welche von der Benutzerschnittstelleneinheit 111 empfangen wurde
(Schritt S1601). Die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 liest
dann die Tabelle aus der Tabellenspeichereinheit 106 aus,
wählt einen
Anzeigemodus entsprechend dem Inhalt der empfangenen registrierten
Anweisungen (Schritt S1602), gibt den CC auf der Bildschirmeinheit 112 in
dem ausgewählten
Anzeigemodus wieder (Schritt S1603) und entscheidet, ob eine Ausgabe
von einer Anweisung für
ein Wiedergabe-Aus von der Benutzerschnittstelleneinheit 111 vorliegt
(Schritt S1604).
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Wenn
keine Ausgabe einer Anweisung für ein
Wiedergabe-Aus ermittelt wird (Schritt S1604:N), dann entscheidet
die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105, ob der CC-Wiedergabezeitraum
verstrichen ist (Schritt S1606).
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Wenn "Ja" (Schritt S1606:J),
dann wird die Wiedergabe des CC beendet (Schritt S1607) und wenn "Nein" (Schritt S1606:N),
dann wird der Prozess von Schritt S1604 aus wiederholt.
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Andererseits,
wenn eine Ausgabe einer Anweisung für ein Wiedergabe-Aus ermittelt
wird (Schritt S1604:J), dann bezieht sich die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 auf
die Annahmebedingungsanweisung für
ein Wiedergabe-Aus, die in der Tabelle gezeigt ist, welche aus der
Tabellenspeichereinheit 106 ausgelesen wird, um zu beurteilen,
ob die Wiedergabe-Aus-Anweisung annehmbar ist (Schritt S1605).
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Wenn "Ja" (Schritt S1605:J),
dann wird Schritt S1607 wie oben beschrieben ausgeführt. Wenn " Nein " (Schritt S1605:N),
dann entscheidet die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105, ob der Wiedergabezeitraum
verstrichen ist (Schritt S1606).
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Wenn "Ja" (Schritt S1606:J),
dann wird der Schritt S1607 wie oben beschrieben ausgeführt. Wenn "Nein" (Schritt S1606:N),
dann wird der Prozess von Schritt S1604 aus wiederholt.
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Die
erste und zweite Ausführung
der vorliegenden Erfindung stellen sich wie oben beschrieben dar.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die beschriebenen
Ausführungen
begrenzt.
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Bei
der ersten Ausführung
kann zum Beispiel der in der CC-Speichereinheit 109 gespeicherte
CC Dateninhalt sein, der aus dem Internet empfangen wurde. Ebenso
kann bei der zweiten Ausführung
ein neuer Dienst entwickelt werden, der (a) es gestattet, dass der
Benutzer eine Kostenreduzierung für ein zahlungspflichtiges Rundfunkprogrammabonnement
erhält,
indem er einen auswechselbaren CC-Medienspeicher statt der CC- Speichereinheit 109 verwendet
und (b) dem Werbeträger
gestattet den Inhalt von Werbeeinblendungen wirkungsvoll an den
Benutzer zu kommunizieren.
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In Übereinstimmung
mit der ersten Ausführung
(6) werden Rundfunkprogramm-, Abonnement- und Vorauswahl-Information
verwendet, um Rundfunkprogramme zu spezifizieren, bei denen während ihres
Wiedergabezeitraums die CC-Wiedergabe zurückzusetzen ist. Es ist jedoch
hinsichtlich der Wiedergabe des zu löschenden CCs für ein Rundfunkprogramm
möglich,
dass es ein Attribut besitzt, welches durch den Benutzer spezifiziert
wurde.
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Gattungsidentifizierer
zum Beispiel, welche die Gattung von Rundfunkprogrammen zeigen,
können
für jeden
Rundfunkprogrammtitel vorgesehen sein, der in der Rundfunkprogramm-Information
enthalten ist, welche durch die BC-Empfangseinheit 101 empfangen
wird und einer oder mehrere Gattungsidentifizierer, welche durch
den Benutzer ausgewählt werden,
können
in der Geräteinformations-Speichereinheit 201 als
eine ausgewählte
Gattungsinformation gespeichert werden. Wenn die CC-Ausgabe-Benachrichtigungseinheit 202 entscheidet,
dass die Gattung von einem Rundfunkprogramm einer der Gattungen
entspricht, welche durch den Benutzer ausgewählt wurden, wird die Wiedergabe
des CCs zurückgesetzt.
Es folgt eine Beschreibung dieses Prozesses, welcher durch die Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung 100 ausgeführt wird
mit Bezug auf das Flussdiagramm in 12.
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Die
CC-Ausgabe-Benachrichtigungseinheit 202 liest die Rundfunkprogramm-Information
aus der Geräteinformations-Speichereinheit 201,
erfasst die Zeitinformation von der Zeitmesseinheit 203,
bezieht sich auf die gelesene Rundfunkprogramm-Information, um den
Rundfunkprogramm-Titel des Rundfunkprogramms zu spezifizieren, der
während
des Rundfunkprogrammzeitschlitzes entsprechend der erfassten Zeit
wiederzugeben ist (Schritt S1701) und spezifiziert den Gattungsidentifizierer,
der mit dem spezifizierten Rundfunkprogramm-Titel versehen ist (Schritt S1702).
Die CC-Ausgabe-Benachrichtigungseinheit 202 liest
dann die ausgewählte
Gattungsinformation aus der Geräteinformations-Speichereinheit 201 und vergleicht
den spezifizierten Gattungsidentifizierer mit dem einen oder den
mehreren Gattungsidentifizierem, die in der ausgewahlten Gattungsinformation gespeichert
sind, um zu beurteilen, ob eine Übereinstimmung
vorliegt (Schritt S1703).
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Wenn "Ja" (Schritt S1703:J),
dann benachrichtigt die CC-Ausgabe-Benachrichtigungseinheit 202 die
CC-Ausgabesteuereinheit 110 nicht von einer Ausgabeanweisung
und die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 fährt damit
fort, den BC auf der Bildschirmeinheit 112 ohne Unterbrechung
wiederzugeben; das heißt
ohne den CC wiederzugeben (Schritt S1704).
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Wenn "Nein" (Schritt S1703:N),
dann benachrichtigt die CC-Ausgabe-Benachrichtigungseinheit 202 die
CC-Ausgabesteuereinheit 110 von einer Ausgabeanweisung;
die CC-Ausgabesteuereinheit 110 weist dann die CC-Verarbeitungseinheit 108 an den
CC auszugeben, empfängt
den CC und gibt den CC an die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 aus; und
die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 gibt den CC auf
der Bildschirmeinheit 112 wieder (Schritt S1705).
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Die
Rundfunkprogramm-Typinformation, welche anzeigt, ob das Rundfunkprogramm
ein Bild-, Ton- oder Daten-Rundfunkprogramm ist, kann auch in der
Rundfunkprogramm-Information
enthalten sein, die von der BC-Empfangseinheit 101 empfangen
wird und es ist für
die CC-Ausgabe-Benachrichtigungseinheit 202 möglich die
CC-Wiedergabe zurückzusetzen,
wenn in Übereinstimmung
mit der Rundfunkprogramm-Typinformation entschieden wird, dass das
Rundfunkprogramm ein Bild-Rundfunkprogramm ist. Es folgt eine Beschreibung
dieses Prozesses, welcher von der Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung 100 ausgeführt wird
mit Bezug auf das Flussdiagramm in 13.
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Die
CC-Ausgabe-Benachrichtigungseinheit 202 liest die Rundfunkprogramm-Information
aus der Geräteinformations-Speichereinheit 201 aus,
bezieht sich auf die gelesene Rundfunkprogramm-Information, um einen
Rundfunkprogramm-Typ zu erfassen (Schritt S1801) und entscheidet,
ob der erfasste Rundfunkprogramm-Typ ein Bild-Rundfunkprogramm ist (Schritt S1802).
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Wenn "Ja" (Schritt S1802:J),
dann benachrichtigt die CC-Ausgabe-Benachrichtigungseinheit 202 die
CC-Ausgabesteuereinheit 110 nicht von einer Ausgabeanweisung
und die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 fährt damit
fort, den BC auf der Bildschirmeinheit 112 ohne Unterbrechung
wiederzugeben; das heißt
ohne den CC wiederzugeben (Schritt S1803).
-
Wenn "Nein" (Schritt S1802:N),
dann benachrichtigt die CC-Ausgabe-Benachrichtigungseinheit 202 die
CC-Ausgabesteuereinheit 110 von einer Ausgabeanweisung;
die CC-Ausgabesteuereinheit 110 weist dann die CC-Verarbeitungseinheit 108 an den
CC auszugeben, empfängt
den CC und gibt den CC an die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 aus; und
die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 gibt den CC auf
der Bildschirmeinheit 112 wieder (Schritt S1804).
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Die
registrierten Anweisungen in der zweiten Ausführung sind nicht auf die Typen
begrenzt, die in 9 gezeigt sind. Es ist zum Beispiel
für die
Speichereinheit 114 für
registrierte Anweisungen möglich, alle
Benutzeranweisungen, welche über
die Bedienungseinheit 113 eingegeben werden zu speichern. Dies
wäre für den Werbeträger vorteilhaft,
da jede Benutzeranweisung, welche in die Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung 100 eingegeben
wird in der Wiedergabe des CCs resultieren würde.
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Die
registrierten Anweisungen in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführung
können
ebenfalls (a) Anweisungen sein, welche in der Speichereinheit 114 für registrierte
Anweisungen zu dem Zeitpunkt gespeichert sind, zu dem die Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung 100 versandt
wird oder (b) Benutzeranweisungen sein, welche durch den Benutzer ausgewählt werden,
als da sind alle oder einige der Benutzeranweisungen, welche die
Wiedergabe des CCs gestatten.
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In Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführung
wird der CC wiedergegeben, wenn eine Eingabe einer registrierten
Anweisung empfangen wird (10). Es
ist jedoch abhängig
von dem Rundfunkprogramm möglich,
dass die CC-Wiedergabe zurückgesetzt
wird, auch wenn eine registrierte Anweisung eingegeben wird. Dieser
Prozess, der von der Dateninhalt-Wiedergabeeinrichtung 200 ausgeführt wird, wird
nun mit Bezug auf das Flussdiagramm in 14 beschrieben
(er enthält
die Schritte, welche in den 6 und 10 gezeigt
sind).
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Wenn
die Benutzerschnittstelleneinheit 111 entscheidet, dass
die ermittelte Benutzeranweisung einer der gelesenen registrierten
Anweisungen entspricht (Schritt S1502:J), dann entscheidet die CC-Ausgabe-Benachrichtigungseinheit 202,
ob das Rundfunkprogramm ein zahlungspflichtiges Rundfunkprogramm
ist (Schritt S1301 in 6). Wenn "Ja" (Schritt
S1301:J), dann schreitet die CC-Ausgabe-Benachrichtigungseinheit 202 zur
Beurteilung voran, ob das Rundfunkprogramm abonniert wurde (Schritt
S1302). Wenn " Ja" (Schritt S1302:J),
dann wird die Ausgabe des CCs zurückgesetzt und die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 fährt damit
fort den BC auf der Bildschirmeinheit 112 ohne Unterbrechung
anzuzeigen; das heißt
ohne eine Wiedergabe des CCs (Schritt S1305).
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Wenn
das Rundfunkprogramm kein zahlungspflichtiges Rundfunkprogramm ist
(Schritt S1301:N) oder wenn das Rundfunkprogramm ein nicht abonniertes
zahlungspflichtiges Rundfunkprogramm ist (Schritt S1302:N), gibt
die Bildschirmausgabe-Steuereinheit 105 den CC auf der
Bildschirmeinheit 112 wieder (Schritt S1307).