DE60130479T2 - Definieren einer kontextkennung bei der kopffeldkomprimierung - Google Patents

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DE60130479T2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung betrifft das Definieren eines Kontextidentifikators beim Komprimieren von Kopfdatenfeldern von Datenpaketen.
  • Das rasche Voranschreiten der IP(Internet Protocol)-Technologie in den vergangenen Jahren hat auch die Möglichkeiten der Verwendung verschiedener IP-gestützter Anwendungen außerhalb der herkömmlichen Internet-Datenübertragung erweitert. Insbesondere IP-gestützte Telefonie-Anwendungen haben sich mit hohem Tempo entwickelt, wodurch ein sich ständig erweiternder Teil des Rufübertragungsweges selbst in herkömmlichen Telefonnetzen (Public Switched Telephone Network – PSTN [öffentliches Fernsprechwählnetz] und Integrated Services Digital Network – ISDN [Digitales Netz mit integrierten Diensten]) und Mobilfunknetzen (Public Land Mobile Network – PLMN [Mobilkommunikationsnetz]) im Prinzip unter Verwendung von IP-Technologie implementiert werden kann.
  • Insbesondere in Mobilfunknetzen bietet die IP-Technologie zahlreiche Vorteile, weil Mobilfunknetze zusätzlich zu den herkömmlichen Sprachdiensten von Mobilfunknetzen, die mittels verschiedener IP-Sprachanwendungen angeboten werden konnten, immer mehr andere Datendienste anbieten, wie beispielsweise Browsen im Internet, E-Mail-Dienste, Spiele usw., die in der Regel ganz besonders bevorzugt als paketvermittelte IP-gestützte Dienste implementiert werden. Auf diese Weise konnten in Mobilfunksystemprotokollen angeordnete IP-Schichten sowohl Audio-/Videodienste als auch verschiedene Datendienste erbringen.
  • In Mobilfunknetzen ist es besonders wichtig, die begrenzten Funkressourcen so effizient wie möglich zu nutzen. Das verkompliziert seinerseits die Nutzung der IP-Protokolle in der Funkschnittstelle, weil bei IP-gestützten Protokollen der Anteil verschiedener Kopfdatenfelder der gesendeten Daten sehr groß ist und der Nutzdatenanteil dementsprechend gering ist. Des Weiteren können die Bitfehlerrate (Bit Error Rate – BER) der Funkschnittstelle und die kombinierte Umlaufzeit (Round Trip Time – RTT) der Uplink- und Downlink-Richtung unter schlechten Bedingungen stark zunehmen, was bei den meisten bekannten Kopfdatenfeldkomprimierungsverfahren zu Problemen führt. Das hat zu der Notwendigkeit geführt, ein für verschiedene IP-Protokolle geeignetes Kopfdatenfeldkomprimierungsverfahren zu entwickeln, das sich ganz besonders für die Datenübertragung über die Funkschnittstelle eignet: eine effiziente Kopfdatenfeldkomprimierung, die jedoch auch unter Bedingungen verwendet werden kann, in denen Bitfehlerraten und Umlaufzeiten stark zunehmen.
  • Zu diesem Zweck hat sich die IETF (Internet Engineering Task Force) unlängst mit der Standardisierung eines Kopfdatenfeldkomprimierungsverfahrens befasst, das unter der Bezeichnung ROHC (Robust Header Compression) bekannt ist. Ein Gedanke, der hinter der Entwicklung der ROHC steht, ist, dass es sehr viel Redundanz zwischen den verschiedenen IP-Kopfdatenfeldern, die für den Datenpakettransfer verwendet werden, gibt, und zwar nicht nur in den Datenpaketen, sondern auch zwischen ihnen. Oder anders ausgedrückt: Eine große Menge der Informationen in den Kopfdatenfeldern ändert sich während der Datenpaketübertragung nicht im Geringsten und lässt sich daher auf einfache Weise rekonstruieren, selbst wenn sie nicht übertragen werden. Nur bei einem kleinen Teil der Kopfdatenfelder ist es erforderlich, dass die in ihnen enthaltenen Informationen während der Komprimierung beachtet werden müssen. Des Weiteren umfasst die ROHC mehrere Komprimierungsstufen, wodurch die Effizienz der Komprimierung zunimmt, wenn ein Übergang zu einer höheren Stufe erfolgt. Die ROHC versucht immer, die effizienteste Komprimierung zu verwenden, die möglich ist, jedoch in einer solchen Weise, dass vor dem Übergang zur nächsten Stufe immer eine genügend hohe Betriebszuverlässigkeit der Stufe gewährleistet ist. Die ROHC hat auch die typische Eigenschaft, dass sie verschiedene Angelegenheiten, die für die Verwendung eines Komprimierungsverfahrens von wesentlicher Bedeutung sind, durch die untere Sicherungsschicht handhaben lässt.
  • Eine solche Angelegenheit, die durch die untere Sicherungsschicht zwischen einem Absender und einem Empfänger, d. h. Komprimierer und Dekomprimierer, automatisch eingestellt wird, ist die Definition der Länge eines Kontextidentifikators (CID), der bei einer bestimmten Funkverbindung verwendet wird. Der Kontextidentifikator CID dient dazu, mehrere Paketdatenströme, die über dieselbe Funkverbindung übertragen werden, voneinander zu unterscheiden. Die Länge des Kontextidentifikators CID kann 0, 1 oder 2 Bytes (0, 8 oder 16 Bits) betragen, und der Wert null wird verwendet, wenn die Verbindung nur einen einzigen Datenstrom hat. Die Länge des CID wird somit automatisch eingestellt, bevor mit der Komprimierung der zu sendenden Daten begonnen wird, und die automatisch eingestellte Länge des Kontextidentifikators CID wird anschließend sowohl in der Uplink- als auch in der Downlink-Richtung verwendet.
  • Ein Problem bei der oben beschriebenen Anordnung ist die Unflexibilität der Länge des Kontextidentifikators CID. Da die Länge des CID vor dem Beginn der Komprimierung automatisch eingestellt wurde, kann ihr Wert nur durch eine erneute automatische Einstellung zwischen Komprimierer and Dekomprimierer geändert werden, wobei in diesem Fall die Komprimierung angehalten werden muss. Ein weiteres Problem ist, dass, wenn ein einzelner Funkträger verwendet wird, die gleiche CID-Länge sowohl in der Uplink- als auch in der Downlink-Richtung verwendet werden muss. Jedoch ist in Mobilfunksystemen zum Beispiel eine bevorzugte CID-Länge in der Uplink-Richtung deutlich kürzer als in der Downlink-Richtung. Wenn bei einer Lösung des Standes der Technik die CID-Länge für einen Funkträger auf der Basis des Bedarfs in der Downlink-Richtung definiert wird, so werden dann die Funkressourcen der Uplink-Richtung nicht optimal genutzt. Wenn die CID-Länge nur unter Berücksichtigung der Uplink-Richtung definiert wird, so kommt es bei der Dekomprimierung in der Downlink-Richtung zu Problemen, weil die benötigte CID-Länge größer ist als die automatisch eingestellte CID-Länge.
  • Das Dokument von M. Degermark und Mitarbeitern, "IP Header Compression", RFC 2507, offenbart ein Verfahren zum Bestimmen der Länge des CID durch ein separates Längenfeld (ein Bit), das in dem Paketzellkopf enthalten ist. Wenn jedoch die Länge des CID während der Sitzung gemäß dem Dokument geändert wird, so muss die Struktur des gesamten Paketzellkopfes neu definiert werden, da das separate Längenfeld, das in dem Paketzellkopf enthalten ist, die Länge des CID definiert. Des Weiteren müssen bei der Dekomprimierung der Paketzellköpfe gemäß dem Dokument der gesamte Paketzellkopf und seine Felder analysiert werden, um die Länge und den Wert des CID aufzulösen.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Es ist somit eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu entwickeln, die das Verfahren dergestalt implementieren, dass die oben angeführten Probleme gelöst werden. Die Aufgabe der Erfindung wird mittels eines Verfahrens und eines Systems erreicht, die dadurch gekennzeichnet sind, was in den unabhängigen Ansprüchen angeführt ist. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Die Erfindung basiert auf dem Gedanken, dass, wenn eine Notwendigkeit detektiert wird, eine Länge eines Kontextidentifikators für einen Datenpaketstrom – in der Regel als eine Neudefinierung – zu definieren, diese Definition an das nächste zu sendende Datenpaket, vorzugsweise an sein Kontextidentifikatorfeld, angehängt wird, wobei die neue Länge des Kontextidentifikators durch ein oder mehrere Bits definiert wird. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird diese Definition an jedes gesendete Datenpaket angehängt, wodurch die Länge des Kontextidentifikators von jedem Datenpaket überprüft wird. Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird diese Definition nur an das erste zu sendende Datenpaket angehängt, woraufhin diese Kontextidentifikatorlänge in dem Datenpaketstrom verwendet wird, bis sie wieder entsprechend neu definiert wird.
  • Das Verfahren und das System der Erfindung bieten den Vorteil, dass die Länge des Kontextidentifikators für die Uplink- und die Downlink-Richtung unterschiedlich definiert werden kann, wodurch die Nutzung der Datenübertragungsressourcen effizienter gestaltet wird. Des Weiteren bietet das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil, dass es nicht erforderlich ist, die Komprimierung und die Dekomprimierung anzuhalten und die Länge des Kontextidentifikators jedes Mal neu einzustellen, wenn die Länge geändert werden muss. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass sie es auch ermöglicht, Datenpakete mit unterschiedlich langen Kontextidentifikatoren zur selben Datenübertragungsverbindung zu multiplexieren.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die Erfindung wird im Folgenden eingehender anhand bevorzugter Ausführungsformen und unter Bezug auf die angehängten Zeichnungen beschrieben, in denen Folgendes zu sehen ist:
  • 1 ist ein Blockschaubild von Übergängen zwischen verschiedenen Komprimierungsstufen der ROHC.
  • 2 ist ein Blockschaubild von Übergängen zwischen verschiedenen Komprimierungsmodi der ROHC.
  • 3 ist ein Blockschaubild einer Problemsituation, die durch eine zum Stand der Technik gehörende ROHC mit unterschiedlichen Längen eines Kontextidentifikatorfeldes im Vorwärts- und im Rückkanal verursacht wird.
  • 4 zeigt ein Datenpaket, das ein Kontextidentifikatorfeld einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Im Folgenden wird die Implementierung des in Rede stehenden Kopfdatenfeldkomprimierungsverfahrens ROHC für die Teile, die für die Erfindung wesentlich sind, beschrieben. Für eine eingehendere Beschreibung des in Rede stehenden Komprimierungsverfahrens wird auf einen noch unfertigen Internet-Entwurf mit dem Titel "Robust Header Compression (ROHC)", Version 02, 18. September 2000, verwiesen.
  • Bei anderen Komprimierungsverfahren wird normalerweise ein Kontext sowohl für den Komprimierer als auch für den Dekomprimierer definiert, wobei der Kontext ein Zustand ist, den der Komprimierer verwendet, um ein zu sendendes Kopfdatenfeld zu komprimieren, und den der Dekomprimierer verwendet, um ein empfangenes Kopfdatenfeld zu dekomprimieren. Der Kontext umfasst in der Regel eine unkomprimierte Version des vorherigen Kopfdatenfeldes, das über eine Datenübertragungsverbindung übermittelt (Komprimierer) oder empfangen (Dekomprimierer) wurde. Des Weiteren kann der Kontext Informationen umfassen, die einen Datenpaketstrom identifizieren, wie beispielsweise Folgenummern oder Zeitstempel von Datenpaketen. Somit umfasst der Kontext in der Regel sowohl statische Informationen, die für den gesamten Datenpaketstrom unverändert bleiben, als auch dynamische Informationen, die sich während des Datenpaketstroms verändern, was sie aber oft gemäß einem bestimmten Muster tun.
  • Die ROHC verwendet drei Komprimierungsstufen in einer solchen Weise, dass die Komprimierung auf der niedrigsten Stufe begonnen wird und schrittweise zu den höheren Stufen voranschreitet. Das Grundprinzip ist, dass eine Komprimierung immer auf der höchstmöglichen Stufe stattfindet, jedoch in einer solchen Weise, dass der Komprimierer genügend Gewissheit über die Tatsache besitzt, dass der Dekomprimierer über genügend Informationen verfügt, um eine Dekomprimierung auf der betreffenden Stufe vornehmen zu können. Faktoren, welche den Wechsel zwischen verschiedenen Komprimierungsstufen beeinflussen, sind: Schwankungen bei aufeinanderfolgenden Kopfdatenfeldern; positive und negative Bestätigungen vom Dekomprimierer; und – wenn keine Bestätigungen kommen – das Ablaufen bestimmter Folgezähler. Es ist möglich, entsprechend von einer höheren Komprimierungsstufe zu einer niedrigeren Stufe zu wechseln.
  • Die Komprimierungsstufen, welche die ROHC in Verbindung mit dem IP-Protokoll (Internet Protocol), dem UDP-Protokoll (User Datagram Protocol) und dem RTP-Protokoll (Real-Time Protocol) verwendet, sind Initiierung/Auffrischung (IR), Erste Ordnung (FO) und Zweite Ordnung (SO), und der Wechsel zwischen diesen Stufen ist in dem Schaubild von 1 beschrieben. Die IR-Stufe wird dazu verwendet, den Kontext für den Dekomprimierer zu erzeugen oder eine Wiederherstellung nach einer Fehlersituation vorzunehmen. Der Komprimierer geht zur IR-Stufe über, wenn die Kopfdatenfeldkomprimierung begonnen wird, wenn der Dekomprimierer es verlangt, oder wenn ein Aktualisierungs-Zeitnehmer abläuft. Auf der IR-Stufe sendet der Komprimierer IR-Kopfdatenfelder in einem unkomprimierten Format. Der Komprimierer versucht, zu einer höheren Stufe zu wechseln, wenn sicher ist, dass der Dekomprimierer die Aktualisierungsinformationen erhalten hat.
  • Die FO-Stufe dient dazu, den Empfänger über Unregelmäßigkeiten in den Kopfdatenfeldern des Datenpaketstroms zu informieren. Nach der IR-Stufe arbeitet der Komprimierer auf der FO-Stufe in einer Situation, wo die Kopfdatenfelder keine einheitliche Struktur bilden (oder anders ausgedrückt: wo sich aufeinanderfolgende Kopfdatenfelder willkürlich dergestalt ändern, dass sich die Änderungen nicht vorhersagen lassen), oder wo der Komprimierer nicht sicher sein kann, dass der Dekomprimierer die Parameter erhalten hat, welche die einheitliche Struktur der Kopfdatenfelder definiert. Dies ist eine typische Situation, wenn beispielsweise Sprache übertragen wird. Auf der FO-Stufe sendet der Komprimierer komprimierte FO-Kopfdatenfelder. Der Komprimierer versucht auch hier, zu einer höheren Stufe zu wechseln, wenn die Kopfdatenfelder eine einheitliche Struktur bilden und es sicher ist, dass der Dekomprimierer die Parameter erhalten hat, welche die einheitliche Struktur definieren. Die FO-Stufen-Datenpakete umfassen in der Regel Kontextaktualisierungsinformationen. Das bedeutet, dass eine erfolgreiche Dekomprimierung auch eine erfolgreiche Übertragung aufeinanderfolgender FO-Kopfdatenfelder erfordert. Der Erfolg des Dekomprimierungsprozesses hängt somit davon ab, ob FO-Stufen-Pakete verloren gegangen oder beschädigt worden sind.
  • Auf der SO-Stufe ist die Komprimierung optimal. Die Kopfdatenfelder bilden eine einheitliche Struktur, die der Komprimierer mit komprimierten SO-Kopfdatenfeldern darstellt, die in der Praxis Folgenummern der Datenpakete sind. An den Dekomprimierer werden Informationen zu Parametern übermittelt, welche die einheitliche Struktur der Kopfdatenfelder definieren, und anhand der Parameter und der empfangenen Folgenummer kann der Dekomprimierer die ursprünglichen Kopfdatenfelder extrapolieren. Weil die auf der SO-Stufe gesandten Datenpakete in der Praxis voneinander unabhängig sind, ist die Fehlerempfindlichkeit der Dekomprimierung ebenfalls gering. Wenn die Kopfdatenfelder keine einheitliche Struktur mehr bilden, so kehrt der Dekomprimierer zur FO-Stufe zurück.
  • Die Dekomprimierung hat ebenfalls drei Stufen, die an die Kontextdefinition des Dekomprimierers gebunden sind. Der Dekomprimierer beginnt seine Arbeit stets von der niedrigsten Stufe aus, wenn noch kein Kontext definiert wurde (Kein Kontext). Der Dekomprimierer hat dann noch keine Datenpakete dekomprimiert. Wenn der Dekomprimierer das erste Datenpaket dekomprimiert hat, das sowohl statische als auch dynamische Kontextinformationen umfasst, so kann er über die mittlere Stufe (Statischer Kontext) direkt zur obersten Stufe (Voller Kontext) wechseln. Infolge verschiedener Fehlersituationen auf der obersten Stufe wechselt der Dekomprimierer auf die mittlere Stufe, aber in der Regel bringt schon ein einziges erfolgreich dekomprimiertes Datenpaket den Dekomprimierer auf die oberste Stufe zurück.
  • Neben verschiedenen Komprimierungsstufen hat die ROHC noch drei verschiedene Betriebsmodi: den unidirektionalen Modus (U-Modus), den bi-direktionalen optimistischen Modus (O-Modus) und den bi-direktionalen zuverlässigen Modus (R-Modus), die in dem Schaubild von 2 gezeigt sind. Wie in 2 dargestellt, funktioniert jede der oben beschriebenen Komprimierungsstufen (IR, FO, SO) in jedem Betriebsmodus, aber jeder Modus funktioniert auf jeder Stufe in seiner eigenen Weise und trifft auch Entscheidungen zu Übergängen zwischen den Stufen in seiner eigenen Weise. Die Auswahl des Modus' für jede Komprimierungssituation hängt von den Parametern der verwendeten Datenübertragungsverbindung ab, wie beispielsweise die Möglichkeit, einen Rückkanal zu verwenden, Fehlerwahrscheinlichkeiten und -verteilung oder die Auswirkungen von Schwankungen bei der Größe der Kopfdatenfelder.
  • Im unidirektionalen Modus werden Datenpakete nur vom Komprimierer zum Dekomprimierer übertragen, so dass der U-Modus der ROHC in Situationen nützlich ist, wo die Verwendung eines Rückkanals nicht möglich oder nicht zweckmäßig ist. Im U-Modus erfolgen Übergänge zwischen verschiedenen Komprimierungsstufen infolge des Ablaufens bestimmter Folgezähler oder auf der Basis von Schwankungen in den Kopfdatenfeld-Strukturen. Weil kein Rückkanal verwendet wird, ist eine Komprimierung im U-Modus weniger effizient, und das Verschwinden von Datenpaketen auf dem Übertragungsweg ist wahrscheinlicher, als in den beiden bi-direktionalen Modi. Die ROHC beginnt immer im U-Modus, und der Wechsel zu einem der beiden bi-direktionalen Modi kann erfolgen, wenn der Dekomprimierer wenigstens ein Paket erhalten hat; und in Reaktion auf dieses Paket zeigt der Dekomprimierer an, dass ein Moduswechsel erforderlich ist.
  • Der bi-direktionale optimistische Modus ähnelt dem unidirektionalen Modus, mit der Ausnahme, dass im O-Modus ein Rückkanal verwendet wird, um Fehlersituationen zu korrigieren und wichtige Kontextaktualisierungen vom Dekomprimierer zum Komprimierer zu bestätigen. Sequenzielle Aktualisierungen erfolgen nicht im O-Modus. Der O-Modus eignet sich besonders für Verbindungen, die eine optimale Komprimierungseffizienz mit geringem Rückkanalverkehr erfordern. Der O-Modus ermöglicht einen hinlänglich zuverlässigen Datenpakettransfer, bei dem die Synchronisation zwischen Komprimierer und Dekomprimierer in der Regel gut aufrecht erhalten werden kann und Datenpakete nur selten verloren gehen, und wenn sie verloren gehen, dann nur in vernachlässigbarer Zahl. Bei sehr hohen Bitfehlerraten können Datenpakete allerdings auf dem Übertragungsweg verloren gehen.
  • Der bi-direktionale zuverlässige Modus unterscheidet sich deutlich von den oben erwähnten Modi. Der R-Modus verwendet einen Rückkanal, um alle Kontextaktualisierungen und auch Folgenummern-Aktualisierungen zu bestätigen. Somit können im R-Modus Datenpakete nahezu vollständig zuverlässig zwischen Komprimierer und Dekomprimierer übertragen werden. Die Komprimierung von Kopfdatenfeldern kann im R-Modus nicht zum Verschwinden von Datenpaketen führen. Ein Nachteil des R-Modus' ist, dass die Größe des Kopfdatenfeldes in einigen Fällen geringfügig größer ist als bei den oben genannten Modi und dass der Rückkanalverkehr deutlich zunimmt.
  • Die drei Betriebsmodi und die drei Komprimierungsstufen der ROHC bilden unterschiedliche Betriebssituationen für die Komprimierung der Kopfdatenfelder, wobei jede Situation die Definition des Betriebes des Komprimierers und des Dekomprimierers und der Übertragung von Paketen zwischen ihnen erfordert. Die ROHC verwendet in unterschiedlichen Betriebssituationen verschiedene Pakete. Derzeit sind sechs verschiedene Datenpakettypen für die ROHC definiert, von denen vier für die Übertragung vom Komprimierer zum Dekomprimierer und zwei als Rückkanal-Datenpakete vom Dekomprimierer zum Komprimierer verwendet werden. Die Anzahl der verwendeten Datenpakettypen kann sich in der Zukunft ändern, aber alle Datenpakettypen sind dadurch gekennzeichnet, dass ein Kontextidentifikator CID, der den zu jedem Zeitpunkt verwendeten Kontext definiert, an den Anfang jedes Datenpaketes angehängt wird, bevor das Paket an den Übertragungsweg gesendet wird.
  • Die Länge des Kontextidentifikators CID wird für jeden Datenpaketstrom separat durch den Komprimierer und Dekomprimierer automatisch eingestellt. Entsprechend den ROHC-Definitionen muss die untere Protokollschicht (Sicherungsschicht), die jeweils verwendet wird, einen Mechanismus für die automatische Einstellung der Parameter, wie beispielsweise die Länge des Kontextidentifikators, die bei der Kopfdatenfeldkomprimierung verwendet wird, enthalten. Die Parameter werden vor Beginn der Komprimierung automatisch eingestellt, und in dieser Verbindung kann die Länge des Kontextidentifikators des Datenpaketstroms wie im Stand der Technik mit 0, 8 oder 16 Bits definiert werden. Auf einem einzelnen logischen Datenübertragungskanal können gleichzeitig mehrere Datenpaketströme übertragen werden, deren Kontexte mittels des Kontextidentifikators CID identifiziert und voneinander unterschieden werden. Wenn beispielsweise nur ein einziger Datenpaketstrom über den Kanal übertragen wird, was für verschiedene VOIP-Anwendungen (Voice over IP) typisch ist, so wird der Länge des Kontextidentifikators CID der Wert 0 gegeben. Wenn mehrere Datenpaketströme auf demselben Kanal übertragen werden, so wird die Länge des Kontextidentifikators in Abhängigkeit von der genutzten Anwendung, dem Datenübertragungsprotokoll und den Kanalbedingungen mit 8 oder 16 Bits für jeden Datenpaketstrom definiert.
  • Die Länge des Kontextidentifikators CID, die in den oben beschriebenen bi-direktionalen Betriebsmodi (O-Modus und R-Modus) automatisch eingestellt wird, wird auch auf dem Rückkanal verwendet. Jedoch würde es in Mobilfunksystemen zum Beispiel oft bevorzugt sein, einen längeren Kontextidentifikator auf dem Rückkanal (Downlink) als auf dem Vorwärtskanal (Uplink) zu verwenden, weil speziell bei der Nutzung von Paketdatendiensten weit mehr Daten in der Downlink-Richtung als in der Uplink-Richtung übertragen werden. Dann muss bei Verwendung einer Kopfdatenfeldkomprimierung gemäß der ROHC die Länge des Kontextidentifikators in der Regel entsprechend den Erfordernissen des Rückkanals dimensioniert sein, wobei in diesem Fall der Vorwärtskanal von dem Komprimierer zum Dekomprimierer ineffizient genutzt wird.
  • Das Blockschaubild von 3 beschreibt ein Problem, das auftreten würde, wenn bei dem hier besprochenen ROHC-Verfahren ein 8-Bit-Kontextidentifikator für den Vorwärtskanal definiert werden würde und ein 16-Bit-Kontextidentifikator für den Rückkanal definiert werden würde. Zum Beispiel haben bei Mobilfunksystemen der Uplink- und der Downlink-Kanal ihre eigenen Komprimierer-Dekomprimierer-Paare, und zwar in einer solchen Weise, dass das Endgerät zum Beispiel einen Komprimierer C1 hat und in der Uplink-Richtung auf der Netzseite sich ein Dekomprimierer D1 befindet. Dementsprechend gibt es in der Downlink-Richtung auf der Netzseite einen Komprimierer C2, der sein Gegenstück, einen Dekomprimierer D2, in dem Endgerät hat. Somit sendet der Komprimierer C1 Datenpakete (300), die einen 8-Bit-Kontextidentifikator auf dem Uplink- Kanal umfassen, an den Dekomprimierer D1. Auf einer bestimmten Stufe, zum Beispiel beim Wechseln der Komprimierungsstufe, sendet der Netzdekomprimierer D1 eine Bestätigung an das Endgerät auf dem Downlink-Kanal, wobei diese Bestätigung durch Übertragen des Datenpaketes an den Komprimierer C2 (302) erfolgt, der den 8-Bit-Kontextidentifikator zu der Bestätigung hinzufügt, weil beide Kanäle gemäß den derzeitigen ROHC-Definitionen die gleiche Kontextidentifikatorlänge verwenden. Der Komprimierer C2 hängt dieses Bestätigungspaket an den Datenstrom (304) an, der auf dem Downlink-Kanal an das Endgerät übertragen wird. Der Dekomprimierer D2 überprüft das Bestätigungspaket, aber weil der Dekomprimierer Datenpakete erwartet, die einen 16-Bit-Kontextidentifikator haben, interpretiert er das erste Byte des Kopfdatenfeldes des Datenpaketes im Anschluss an das 8-Bit-Kontextidentifikatorfeld als Teil des Kontextidentifikators CID, was eine Fehlersituation entweder in der Interpretation des Bestätigungspaketes oder in seiner Dekomprimierung verursacht.
  • Das oben beschriebene Problem könnte im Prinzip bei dem zum Stand der Technik gehörenden Verfahren vermieden werden, indem man die Komprimierung jedes Mal unterbricht, wenn eine Bestätigung von dem Dekomprimierer auf dem Rückkanal eintrifft, und indem man die Länge des Kontextidentifikators des Vorwärtskanals neu einstellt. Das würde allerdings die Datenstromübertragung so stark verlangsamen, dass die Nutzung der ROHC in der Praxis bei mehreren Anwendungen unmöglich werden würde. In der Praxis würde die Lösung darin bestehen, die Komprimierung anzuhalten und ein 16-Bit-Kontextidentifikatorfeld für beide Richtungen einzustellen, was auch wieder dazu führen würde, dass die Datenübertragungsressourcen nicht optimal genutzt werden.
  • Die oben beschriebenen Probleme können nun gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren vermieden werden, das die Länge des Kontextidentifikators in dem Kontextidentifikatorfeld eines Datenpaketes in Reaktion auf die Tatsache definiert, dass die Länge des Kontextidentifikators geändert werden muss. Das kann vorzugsweise dadurch geschehen, dass man ein oder mehrere Bits des Kontextidentifikatorfeldes reserviert, um die Länge des Kontextidentifikators des Datenpaketes anzuzeigen, und der eigentliche Kontextidentifikator kann vorzugsweise im Anschluss an diese Bits hinzugefügt werden. Die Länge des Kontextidentifikators kann somit vorzugsweise für jedes Datenpaket separat definiert werden, wobei in diesem Fall jedes Datenpaket in einem Datenpaketstrom, und insbesondere ihre Kontextidentifikatorfelder, Informationen umfassen, welche die Länge definieren. Dieses Verfahren, bei dem Informationen, welche die Kontextidentifikatorlänge definieren, an jedes Datenpaket angehängt werden, vorzugsweise an die ersten Bits seines Kontextidentifikatorfeldes, gewährleistet, dass der neue Kontextidentifikator an den Empfänger übertragen wird. Alternativ kann auch die Länge des Kontextidentifikators in der oben beschriebenen Weise so definiert werden, dass nur das erste Datenpaket, das nach der Neudefinierung der Kontextidentifikatorlänge übertragen wird, die Informationen, welche die Länge definieren, umfasst, aber das ist kein so zuverlässiges Verfahren zum Übertragen der neuen Kontextidentifikatorlänge an den Dekomprimierer.
  • Die Definition der Kontextidentifikatorlänge ist in der Tabelle von 4 veranschaulicht, die beispielhaft ein Datenpaket zeigt, das eine erfindungsgemäße Kontextidentifikatorfeld-Struktur zeigt. Ein Kontextidentifikatorfeld (CID) ist gemäß ROHC an den Anfang des Datenpaketes als das erste Byte angehängt, worauf das Paketkopfinformationsfeld (PHI) des Datenpaketes und die Nutzdaten des Datenpaketes folgen. Jedoch umfasst das Kontextidentifikatorfeld auch im Wesentlichen in jedem Datenpaket ein Feld, das die Länge (CID_len) des Kontextidentifikators des betreffenden Datenpaketes definiert. In dem Beispiel von 4 beträgt die Länge des Feldes, das die Länge definiert, zwei Bits, aber sie kann bevorzugt zwischen 1 und 8 Bits variieren. Die Länge des Kontextidentifikators für das betreffende Datenpaket wird somit durch die Informationen in dem Feld bestimmt, das die Kontextidentifikatorlänge angibt, und die Längeninformationen in dem nächsten Datenpaket definieren die Länge des Kontextidentifikators wieder für das betreffende Datenpaket neu. Der eigentliche Kontextidentifikator (CID) kann erforderlichenfalls mehrere Bytes umfassen, auch mehr als zwei.
  • Auf diese Weise macht es das erfindungsgemäße Verfahren möglich, verschiedene Kontextidentifikatorlängen für den Vorwärts- und den Rückkanal zu definieren, wodurch der Gebrauch der Datenübertragungsressourcen effizienter wird. Des Weiteren kann mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens das Anhalten der Komprimierung und der Dekomprimierung und das erneute Einstellen der Kontextidentifikatorlänge jedes Mal, wenn die Länge geändert werden muss, vermieden werden. Das erfindungsgemäße Verfahren macht es außerdem möglich, Datenpakete, die unterschiedliche Längen des Kontextidentifikators haben, in dieselbe Datenübertragungsverbindung zu multiplexieren.
  • Das oben beschriebene Verfahren kann vorzugsweise zum Beispiel auf Mobilfunksysteme der dritten Generation namens UMTS (Universal Mobile Telecommunication System) und IMT-2000 (International Mobile Telephone System) und auf die Weiterentwicklungsprojekte der Mobilfunksysteme der zweiten Generation, wie zum Beispiel GERAN (GSM Edge Radio Access Network), angewendet werden. Zum Beispiel ist beim Paketdatendienst des UMTS-Systems einer der Parameter, die den Funkträger definieren, das Komprimierungsverfahren der Datenpaketkopfdatenfelder, das von dem Endgerät benutzt wird. Das Komprimieren der Kopfdatenfelder von zu sendenden Datenpaketen und das Dekomprimieren empfangener Datenpakete erfolgen in dem UMTS-System auf der Paketdatenkonvergenzprotokoll(PDCP)-Schicht, die zu dem Paketdatenprotokoll gehört. Die Aufgaben der PDCP-Schicht beinhalten Funktionen im Zusammenhang mit dem Verbessern der Kanaleffizienz, die in der Regel auf verschiedenen Optimierungsverfahren basieren, wie zum Beispiel die Nutzung von Komprimierungsalgorithmen von Datenpaket-Kopfdatenfeldern. Weil derzeit die Protokolle auf Netzebene, die für UMTS ausgelegt sind, IP-Protokolle sind, sind die verwendeten Komprimierungsalgorithmen jene, die durch die IETF (Internet Engineering Task Force) standardisiert wurden. Somit ist das ROHC-Komprimierungsverfahren besonders gut für das UMTS-System geeignet. Die PDCP-Schicht des Endgerätes unterstützt in der Regel mehrere Kopfdatenfeldkomprimierungsverfahren, um das Herstellen einer Verbindung zu so vielen Typen von Protokollen auf Netzebene wie möglich zu gestatten.
  • Die Datenmengen, die in der Uplink- und in der Downlink-Richtung in Anwendungen übertragen werden, die insbesondere im Paketdatendienst des UMTS-Systems verwendet werden, unterscheiden sich in der Regel erheblich voneinander, so dass deutlich mehr Daten in der Downlink-Richtung übertragen werden als in der Uplink-Richtung. Somit verbessert die Konfiguration der Erfindung, bei der der Kontextidentifikator in der Downlink-Richtung länger definiert werden kann als in der Uplink-Richtung, die Nutzung von Funkressourcen in dem UMTS-System.
  • Dem Fachmann ist klar, dass trotz des Voranschreitens der technologischen Entwicklung der Grundgedanke der Erfindung auf viele verschiedene Arten implementiert werden kann. Die Erfindung und ihre Ausführungsformen sind daher nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt, sondern können innerhalb des Geltungsbereichs der Ansprüche variieren.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Definieren eines Kontextidentifikators (CID) beim Komprimieren von Kopfdatenfeldern von Datenpaketen, wobei in diesem Verfahren ein Kontext für einen Komprimierer (C1, C2) und einen Dekomprimierer (D1, D2) eines Datenpaketstromes definiert wird, wobei der Kontext den Betrieb des Komprimierers und des Dekomprimierers steuert, wobei der Kontext durch einen Kontextidentifikator (CID) identifiziert wird, der an das Datenpaket angehängt ist, und die Länge des Kontextidentifikators durch Datenübertragung (300, 304) zwischen dem Komprimierer und dem Dekomprimierer automatisch eingestellt wird, gekennzeichnet durch: Einbinden der Längendefinition (CID_len) des Kontextidentifikators (CID) als einen Teil des Kontextidentifikatorfeldes des gesendeten Datenpaketes.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontextidentifikator (CID) ein Feld von mindestens einem Bit zum Definieren der Länge des Kontextidentifikators (CID_len) umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Kontextidentifikators (CID_len) in jedem gesendeten Datenpaket definiert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Kontextidentifikators (CID_len) nur in dem Kontextidentifikator (CID) des zuerst gesendeten Datenpaketes definiert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch: Definieren einer anderen Länge (CID_len) für den Kontextidentifikator des Datenpaketstromes, der von einem ersten Komprimierer (C1) zu einem ersten Dekomprimierer (D1) übertragen wird, als für den Kontextidentifikator des Datenpaketstromes, der in der Gegenrichtung von einem zweiten Komprimierer (C2) zu einem zweiten Dekomprimierer (D2) übertragen wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch: Ausführen der Kopfdatenfeldkomprimierung gemäß der ROHC-Definition.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch: Ausführen der Kopfdatenfeldkomprimierung an der Funkschnittstelle eines Mobilfunksystems.
  8. Komprimierungssystem zum Komprimieren von Kopfdatenfeldern von Datenpaketen, wobei das System einen Komprimierer (C1, C2) zum Komprimieren eines gesendeten Datenpaketstromes und einen Dekomprimierer (D1, D2) zum Dekomprimieren eines empfangenen Datenpaketstromes umfasst, wobei der Komprimierer und der Dekomprimierer so konfiguriert sind, dass der Betrieb des Komprimierers (C1, C2) und des Dekomprimierers (D1, D2) durch einen Kontextidentifikator (CID) gesteuert wird, der an das Datenpaket angehängt ist, und die Länge des Kontextidentifikators durch Datenübertragung (300, 304) zwischen dem Komprimierer und dem Dekomprimierer automatisch eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Komprimierer (C1, C2) und der Dekomprimierer (D1, D2) so konfiguriert sind, dass die Längendefinition (CID_len) des Kontextidentifikators (CID) als ein Teil des Kontextidentifikatorfeldes des gesendeten Datenpaketes aufgenommen ist.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontextidentifikator (CID) ein Feld von mindestens einem Bit zum Definieren der Länge des Kontextidentifikators (CID_len) umfasst.
  10. System nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Komprimierer und der Dekomprimierer so konfiguriert sind, dass die Länge des Kontextidentifikators (CID_len) dafür konfiguriert ist, in jedem gesendeten Datenpaket definiert zu werden.
  11. System nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Komprimierer (C1, C2) und der Dekomprimierer (D1, D2) so konfiguriert sind, dass für den Kontextidentifikator des Datenpaketstromes, der von einem ersten Komprimierer (C1) zu einem ersten Dekomprimierer (D1) übertragen wird, eine andere Länge (CID_len) definiert wird als für den Kontextidentifikator des Datenpaketstromes, der in der Gegenrichtung von einem zweiten Komprimierer (C2) zu einem zweiten Dekomprimierer (D2) übertragen wird.
  12. Endgerät für ein Mobilkommunikationssystem, wobei das Endgerät ein Komprimierungssystem (ROHC) zum Komprimieren von Kopfdatenfeldern von Datenpaketen umfasst, wobei das Komprimierungssystem Folgendes umfasst: einen Komprimierer (C1) zum Komprimieren eines in einer Uplink-Richtung übertragenen Datenpaketstromes, der so konfiguriert ist, dass der Betrieb des Komprimierers (C1) durch einen Kontextidentifikator (CID) gesteuert wird, der an das Datenpaket angehängt ist, und die Länge des Kontextidentifikators durch Datenübertragung zwischen dem Komprimierer (C1) und einem Dekomprimierer (D1) in einer Netzentität des Mobilkommunikationssystems automatisch eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Komprimierer (C1) des Endgerätes so konfiguriert ist, dass er die Längendefinition (CID_len) des Kontextidentifikators (CID) als einen Teil des Kontextidentifikatorfeldes des in der Uplink-Richtung (300) übertragenen Datenpaketes enthält.
  13. Endgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Komprimierungssystem des Weiteren einen Dekomprimierer (D2) zum Dekomprimieren eines in einer Downlink-Richtung empfangenen Datenpaketstromes umfasst, der so konfiguriert ist, dass der Betrieb des Dekomprimierers (D2) durch einen Kontextidentifikator (CID) gesteuert wird, der an das Datenpaket angehängt ist, und die Länge (CID_len) des Kontextidentifikators durch Datenübertragung zwischen dem Dekomprimierer (D2) und einem Komprimierer (C2) in einer Netzentität des Mobilkommunikationssystems automatisch eingestellt wird, und dass der Dekomprimierer (D2) des Endgerätes so konfiguriert ist, dass er die Längendefinition (CID_len) des Kontextidentifikators (CID) als einen Teil des Kontextidentifikatorfeldes des Datenpaketes empfängt, das durch den Komprimierer (C2) in der Netzentität übertragen wird (304).
  14. Endgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Komprimierer (C1) und der Dekomprimierer (D2) des Endgerätes so konfiguriert sind, dass für den Kontextidentifikator des Datenpaketstromes, der von dem Komprimierer (C1) des Endgerätes zu dem Dekomprimierer (D1) der Netzentität übertragen wird, eine andere Länge (CID_len) definiert wird als für den Kontextidentifikator des Datenpaketstromes, der in der Gegenrichtung von einem zweiten Komprimierer (C2) der Netzentität zu dem Dekomprimierer (D2) des Endgerätes empfangen wird.
  15. Netzentität für ein Mobilkommunikationssystem, wobei die Netzentität ein Komprimierungssystem zum Komprimieren von Kopfdatenfeldern von Datenpaketen umfasst, wobei das Komprimierungssystem Folgendes umfasst: einen Komprimierer (C2) zum Komprimieren eines in einer Downlink-Richtung übertragenen Datenpaketstromes, der so konfiguriert ist, dass der Betrieb des Komprimierers (C2) durch einen Kontextidentifikator (CID) gesteuert wird, der an das Datenpaket angehängt ist, und die Länge des Kontextidentifikators durch Datenübertragung zwischen dem Komprimierer (C2) und einem Dekomprimierer (D2) in einem Endgerät des Mobilkommunikationssystems automatisch eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Komprimierer (C2) der Netzentität so konfiguriert ist, dass er die Längendefinition (CID_len) des Kontextidentifikators (CID) als einen Teil des Kontextidentifikatorfeldes des in der Downlink-Richtung (304) übertragenen Datenpaketes enthält.
  16. Netzentität nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Komprimierungssystem des Weiteren einen Dekomprimierer (D1) zum Dekomprimieren eines in einer Uplink-Richtung empfangenen Datenpaketstromes umfasst, der so konfiguriert ist, dass der Betrieb des Dekomprimierers (D1) durch einen Kontextidentifikator (CID) gesteuert wird, der an das Datenpaket angehängt ist, und die Länge (CID_len) des Kontextidentifikators durch Datenübertragung zwischen dem Dekomprimierer (D1) und einem Komprimierer (C1) in einem Endgerät des Mobilkommunikationssystems automatisch eingestellt wird, und dass der Dekomprimierer (D1) der Netzentität so konfiguriert ist, dass er die Längendefinition (CID_len) des Kontextidentifikators (CID) als einen Teil des Kontextidentifikatorfeldes des Datenpaketes empfängt, das durch den Komprimierer (C1) in dem Endgerät übertragen wird (300).
  17. Netzentität nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Komprimierer (C2) und der Dekomprimierer (D1) der Netzentität so konfiguriert sind, dass für den Kontextidentifikator des Datenpaketstromes, der von dem Komprimierer (C2) der Netzentität zu dem Dekomprimierer (D2) des Endgerätes übertragen wird, eine andere Länge (CID_len) definiert wird als für den Kontextidentifikator des Datenpaketstromes, der in der Gegenrichtung von dem Komprimierer (C1) des Endgerätes zu dem Dekomprimierer (D1) der Netzentität empfangen wird.
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