DE60129777T2 - Verteilanordnung mit Ventil für Neugeborene - Google Patents

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Dale Draper Poplin
Thomas E. Salt Lake City McGee
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/04Tracheal tubes
    • A61M16/0463Tracheal tubes combined with suction tubes, catheters or the like; Outside connections

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Fachgebiet:
  • Diese Erfindung betrifft generell mit Ventilen versehene Leitungsverzweigungsvorrichtungen, und insbesondere betrifft sie derartige Vorrichtungen in Verbindung mit medizinischen Leitungssystemen. Die Erfindung schafft eine ventilbestückte Leitungsverzweigungsvorrichtung, die besonders zweckmäßig an dem Patienten-Intubations-Interface endotrachealer Ventilations-/Beatmungs-Systeme verwendbar ist.
  • Stand der Technik:
  • Bei zahlreichen Gaszuführsystemen, insbesondere in einer Krankenhaus- oder Laborumgebung, werden Leitungsverzweigungsvorrichtung zum Lenken eines Fluidstroms verwendet. Es existieren vielfältige Umstände, unter denen es erforderlich oder wünschenswert ist, mehrere – und dabei dennoch isolierte – unterschiedliche Wege das Innere einer derartigen Leitungsverzweigungsvorrichtung zu bilden. Die Leitungsverzweigungsvorrichtung ist oft mit anderen Komponenten in Form eines Systems verbunden. Wenn die einzelnen Komponenten eines derartigen Systems mechanischen Kräften ausgesetzt werden, die dazu tendieren, eine Komponente relativ zu einer anderen zu drehen, ist es oft unabdingbar, diesen Bewegungsweg durch eine Verbindungsstruktur hindurch zu leiten, die eine Dreh- oder Schwenkbewegung erlaubt.
  • Beispielsweise enthalten geschlossene Systeme zum endotrachealen Absaugen oder Ventilieren typischerweise eine Leitungsverzweigungsvorrichtung, die das Einführen von Ventilationsgasen und die intermitterende Exhalation des Patienten-Atems gleichzeitig mit der Einführung und der Betätigung eines trachealen Saugkatheters erlauben. Die Leitungsverzweigungsstruktur weist typischerweise mehrere Anschlussteile auf, bei denen es sich üblicherweise um die offenen Enden mehrerer Leitungen handelt, die von einer gemeinsamen Kammer abgehen. Ein derartiges Anschlussteil steht über eine Patientenverbindungsvorrichtung mit dem Patienten in Verbindung. Der Saugkatheter ist oft in einer Vorrichtung enthalten, die an ein zweites Anschlussteil der Leitungsverzweigungsvorrichtung anschließbar ist. Die Kathetervorrichtung ist typischerweise mit einer kollabierbaren Kunststoffumhüllung versehen, die derart positioniert ist, dass sie den Katheter umgibt. Ein medizinischer Praktiker bewirkt von außen her manuell das Kollabieren der Umhüllung auf die Außenfläche des Katheters hin und bewegt den Katheter durch die Leitungsverzweigungsvorrichtung hindurch in ein mit dem Patienten verbundenes Zugangsrohr vor, und im Anschluss an den Beatmungsvorgang zieht er den Katheter auf ähnliche Weise zurück.
  • Somit bildet die Leitungsverzweigungsvorrichtung einen ersten Strömungsweg für Ventilationsgase und einen zweiten Strömungsweg für den Katheter. Der Katheter isoliert die Fluida, die dem Patienten durch die Leitungsverzweigungsvorrichtung hindurch entzogen werden, gegenüber den Ventilationsgasen. Wenn der Katheter herausgezogen wird, ist es oft wünschenswert, die regelmäßige Ventilation durch die Leitungsverzweigungsvorrichtung hindurch fortzuführen. In manchen Fällen ist es wünschenswert, die Kathetervorrichtung von der Leitungsverzweigungsvorrichtung zu trennen, ohne die Ventilation des Patienten zu stören. Es ist somit erforderlich, beim Entfernen des Katheters den zuvor vom Katheter eingenommenen Strömungsweg gasdicht abzudichten. Bei früheren Lösungsversuchen in diesem Zusammenhang waren Hilfsdichtstrukturen zur Verwendung in Verbindung mit der Leitungsverzweigungsvorrichtung vorgesehen. Diese Ausgestaltungen hatten mehrere Nachteile. Da die Hilfsdichtstrukturen nicht einteilig mit der Leitungsverzweigungsvorrichtung ausgebildet waren, war ihre Verwendung in der Praxis ineffizient. Da die Ventilations-Anschlussteile im Wesentlichen quer zu den Patienten-Interface-Anschlussteilen angeordnet waren, wurden aufgrund von Luftturbulenzen Unterbrechungen verursacht, die einen potentiell delikaten und schwachen Ventilationsstrom bewirkten. Bestimmte elastische Dichtungen haben sich als inakzeptabel erwiesen, da es ihnen an den absoluten Dichteigenschaften eines mechanischen Ventils mangelt. Die verfügbaren Ventile sind nicht geeignet für die Einbeziehung in eine Leitungsverzweigungsvorrichtung, da ihnen die wesentliche Fähigkeit fehlt, einen Bewegungsweg für einen Katheter zu ermöglichen, wenn ein mittels eines Katheters durchgeführter Saugvorgang erforderlich ist. Jede Dichtvorrichtung, die verwendet wird, sollte so kostengünstig wie möglich sein, so dass komplexe mechanische Ventilvorrichtungen aus den praktischen Erwägungen ausgeschlossen sind.
  • Wesentliche herkömmliche Strukturen und Verfahren sind u.a. beschrieben in den U.S.-Patenten Nr. 5,333,607 von Kee et al.; 5,354,267 von Nierman et al.; 5,357,946 und 5,445,141 von Kee et al.; 5,140,983 und 5,487,381 von Jinotti; 5,882,348 von Winterton et al.; 5,735,271 und 5,730,123 von Lorenzen et al. und 5,642,726 von Owens et al. Diese Patente beschreiben jeweils Ventilator-Leitungsverzweigungsvorrichtungen und -systeme, in denen diese Vorrichtungen verwendet werden. Das Patent '267 beispielsweise beschreibt eine Leitungsverzweigungsvorrichtung und ein Mehrpositions-Sperrventil. Das Ventil ist mit einem T-förmigen Innenschaft-Kanalmuster versehen, so dass der Schaft selektiv positionierbar ist zum Auswaschen des Innenvolumens des Katheters, zum Ausführen eines Spülvorgangs am Patienten oder zur Aufnahme der Bewegung des Katheters durch den Schaft hindurch zwecks Ausführung eines Saugvorgangs am Patienten. Das Ventil kann direkt in einen Zugangs-Anschlussteil der Leitungsverzweigungsvorrichtung eingesteckt werden. Die Patienten-Ventilation wird unabhängig von dem Ventil durch andere Anschlussteile der Leitungsverzweigungsvorrichtung vorgenommen. Das Ventil selbst bildet einen integralen Bestandteil der Kathetervorrichtung und muss zusammen mit dem Rest der Vorrichtung von der Leitungsverzweigungsvorrichtung entfernt werden. Das Patent '348 beschreibt eine ventilbestückte Leitungsverzweigungsvorrichtung, bei der es sich um ein Mehrpositions-Sperrventil handelt. Das Ventilations-Anschlussteil verläuft quer zum Patienten-Interface-Anschlussteil und ist somit durch mehr Totluftraum gekennzeichnet, als normalerweise bei neonatalen Anwendungen als akzeptabel erachtet würde. Ferner beschreibt die Internationale Patentveröffentlichung Nr. WO/98/33536 eine Interface-Vorrichtung für in Form geschlossener Systeme vorgenommene endotracheale Ventilations- und Aspirationsvorgänge, wobei diese Vorrichtung eine Ventilations-Anschlussteil, ein Patientenverbindungs-Anschlussteil und ein Zugangs-Anschlussteil aufweist. Wie bei dem Patent '267 ist die in WO/98/33536 beschriebene Leitungsverzweigungsvorrichtung derart konfiguriert, dass das Ventilations-Anschlussteil quer zu dem Patienten-Interface-Anschlussteil verläuft. Das Patent FR-1392860 beschreibt eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Eine als geschlossenes System ausgebildete Neonatal-Saugkathetervorrichtung von Alcove Medical, Inc. in Salt Lake City, Utah; Bird Products Corporation in Palm Springs, California; und Corpak, Inc. in Wheeling, Illinois ist mit einem Tiefenfindungsmerkmal versehen, bei dem es sich um einen Ring handelt, der passgerecht, jedoch gleitbar einen Saugkatheter umgibt, der innerhalb einer kollabierbaren Kunststoffumhüllung angeordnet ist, die den Katheter trägt. Nachdem der Katheter in die gewünschte Tiefe eingeführt worden ist, wird der Ring bis zu einem unmittelbar an der Leitungsverzweigungsvorrichtung gelegenen Punkt bewegt. Durch dieses Merkmal wird ein mit der respiratorischen Betreuung beauftragter Praktiker in die Lage versetzt, die Tiefe zu begrenzen, bis zu der ein Saugkatheter in einen Patienten einführbar ist. Somit braucht die optimale Platzierung des Katheter-Endes, nachdem sie einmal hergestellt worden ist, nicht erneut hergestellt werden, wenn der Katheter zurückgezogen und anschließend wieder eingeführt worden ist. In der Praxis jedoch ist die Handhabung des Rings von außerhalb der Umhüllung her beschwerlich.
  • Es besteht weiterhin Bedarf an einer kostengünstigen und dennoch zuverlässigen Leitungsverzweigungsvorrichtung, die ein Ventil enthält, welches derart positioniert ist, dass Totluftraum in der Leitungsverzweigungsvorrichtung minimiert wird, und welches in der Lage ist, einen Katheter durch sich hindurchzulassen. Das Ventil muss einen abgedichteten Gasströmungsweg durch die Leitungsverzweigungsvorrichtung schaffen, und zwar sowohl in seinem offenem als auch seinem geschlossenen Zustand hinsichtlich der Katheterbewegung. Die Leitungsverzweigungsvorrichtung sollte ferner von jeder ihr zugeordneten Kathetervorrichtung entfernbar sein. Idealerweise sollte die Leitungsverzweigungsvorrichtung auch ein Ventilations-Anschlussteil aufweisen, das mit dem Patienten-Interface-Anschlussteil im Wesentlichen axial ausgerichtet ist. Insbesondere in Neonatal-Anwendungsfällen besteht weiterhin Bedarf an einer Leitungsverzweigungsvorrichtung, die derart ausgebildet ist, dass Fluidströmungsturbulenzen von Ventilationsgasen minimiert werden und die Gefahr minimiert wird, dass Respirationstherapie-Fluida, die durch einen Aspirationsteil einer Vorrichtung eingeführt worden sind, in einen Ventilationsteil der Vorrichtung zurückgespült werden.
  • Zudem besteht Bedarf an einem Patienten-Ventilations-/Aspirations-System, bei dem die gewünschte Tiefe aufeinanderfolgender Einführungen des Saugkatheters mittels einer einzigen Initialprozedur gewährleistet werden kann, die mit Hilfe von Vorrichtungen durchgeführt wird, welche außerhalb der kollabierbaren Kunststoffumhüllung angeordnet sind.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung kann in Form einer Multifunktions-Leitungsverzweigungsvorrichtung ausgebildet sein, die am distalen Ende einer Kathetervorrichtung positioniert ist. Ein Katheterschlauch ist in Längsrichtung durch einen Strömungsweg hindurchführbar, der ein erstes (distales) Anschlussteil an der distalen Seite der Leitungsverzweigungsvorrichtung und ein zweites (proximales) Anschlussteil nahe einer zweiten (proximalen) Seite der Leitungsverzweigungsvorrichtung aufweist. Die distalen und proximalen Anschlussteile befinden sich generell nicht in gegenseitiger Ausrichtung. Deshalb sollte der Katheter hinreichend flexibel sein, um eine Biegung aufzunehmen, während er sich durch den Strömungsweg bewegt. Ein spezielles Ventil ist entlang des Strömungswegs in axialer Ausrichtung mit der distalen Seite positioniert, um Totluftraum und Ventilationsturbulenzen zu minimieren. Dieses Ventil kann derart betätigt werden, dass ein durch die Leitungsverzweigungsvorrichtung verlaufender Bewegungsweg für den Katheter ge öffnet wird. Die Leitungsverzweigungsvorrichtung weist vorzugsweise eine Patientenverbindungsleitung an ihrer distalen Seite auf, wobei diese Leitung zur Befestigung an (und zur Kommunikation mit) einer Verweil-Intubationsvorrichtung wie z.B. einem Trachealtubus, einem Endotrachealtubus oder einem Nasopharyngealtubus vorgesehen ist. Die Leitungsverzweigungsvorrichtung weist ferner eine Ventilationsvorrichtung auf, die sich quer zu (und in Fluidverbindung mit) dem distalen Ende des Strömungswegs erstreckt. Die Ventilationsstruktur bildet eine Vorrichtung zum selektiven Einführen von Umgebungsluft, mit Sauerstoff angereicherter Luft und anderer therapeutischer Gase in das Respirationssystem des Patienten. Weitere Leitungen können vorgesehen sein für die Einführung therapeutischer und diagnostischer Instrumente und die Einführung weiterer geeigneter Gase und Spülmittel, Surfaktanten und Oxygenierungslösungen in das Respirationssystem.
  • Die Leitungsverzweigungsvorrichtung und insbesondere das Leitungsverzweigungsvorrichtungs-Ventil sind derart strukturiert und angeordnet, dass eine Patientenventilation und ein geschützter Tracheal-Absaugvorgang gleichzeitig vorgenommen werden können. Ein Saugkatheter kann an seinem proximalen Ende mit einem Saugventil verbunden werden. Das distale Ende des Katheters kann anschließend durch eine nahe der proximalen Seite des Leitungsverzweigungsvorrichtung gelegene Leitung derart zugeführt werden, dass der Katheter eine Hin- und Herbewegung durch die Intubationsvorrichtung ausführen kann. Der Katheter ist oft in einer Vorrichtung angeordnet, in der er von einer Schutzbarriere umgeben ist, welche die Sauberkeit verbessert und erhält und mit einer Zugangsstruktur nahe der proximalen Seite der Leitungsverzweigungsvorrichtung verbunden ist. Die Leitungsverzweigungsvorrichtung und das Ventil können einteilig mit der Kathetervorrichtung vorgesehen sein, sind jedoch vorzugsweise abnehmbar, um eine Mehrfachverwendung der Leitungsverzweigungsvorrichtung zu erleichtern, die entweder in Verbindung mit anderen Vorrichtungen oder für andere Anwendungsfälle erfolgen kann.
  • Die Leitungsverzweigungsvorrichtung ist als Sperrhahn mit einem spezialisierten Ventilschaft strukturiert und angeordnet. Der Ventilschaft ist derart ausgebildet, dass er der Leitungsverzweigungsvorrichtung die zuvor beschriebene funktionelle Vielseitigkeit verleiht. Die Leitungsverzweigungsvorrichtung kann somit auf herkömmliche Weise derart in einem Patientenventilationskreislauf positioniert werden, dass sie als Teil dieses Kreislaufs funktioniert. Unter diesem Umstand ist der Ventilschaft so positioniert, dass er einen ersten, zur Ventilation dienenden Strömungsweg durch die Leitungsverzweigungsvorrichtung einschließlich eines Teils des Schafts aufrechterhält. In dieser Positionierung blockiert der Schaft die Strömung durch andere gewählte Strömungswege in der Leitungsverzweigungsvorrichtung. Insbesondere wird der für den Katheter erforderliche Durchführungsweg, falls er vorhanden ist, mittels des Schafts gegenüber einem Gasstrom abgedichtet. Der Schaft kann wiederpositioniert werden, um einen Durchtritt des Katheters durch einen im Schaft ausgebildeten Schlitz zu erlauben, während der Ventilations-Strömungsweg dennoch im Öffnungszustand gehalten wird.
  • Eine bevorzugte ventilbestückte Leitungsverzweigungsvorrichtung weist ein Sperrhahn-Ventil mit einem hohlen Schaft und einem querverlaufenden Schlitz auf, welcher derart angeordnet ist, dass der Schaft zwischen einer Öffnungs- und einer Schließposition drehbar ist. In beiden Positionen wird ein im Wesentlichen axial ausgerichteter Ventilierungs-Fluidstrom zwischen den Ventilator- und Patienten-Verbindungsanschlussteilen der Leitungsverzweigungsvorrichtung durch den Schaft hindurch aufrechterhalten. In der Öffnungsposition bildet der Schaft einen Bewegungsweg für einen Katheter zwischen dem Patienten-Verbindungsanschlussteil und einem Zugangs-Anschlussteil der Leitungsverzweigungsvorrichtung. Im Schließzustand dichtet der Schaft diesen Bewegungsweg ab. Diese Struktur ist ideal geeignet zur Einbeziehung in Patienten-Ventilations-/Aspirations-Systemen, die von einer Reduzierung des Totluftraums und der Turbulenz des Ventilationsgases profitieren können.
  • Zusammenfassend betrachtet kann eine Interface-Vorrichtung für in Form geschlossener Systeme durchgeführte Endotracheal-Ventilations- und Aspirationsvorgänge als eine Leitungsverzweigungsvorrichtung mit einem proximalen Leitungsverzweigungsvorrichtungs-Ende und einem distalen Leitungsverzweigungsvorrichtungs-Ende ausgebildet sein. Die Leitungsverzweigungsvorrichtung weist auf: an ihrem proximalen Ende einen Ventilations-Anschlussteil, das sich in offener Verbindung mit einer Innenkammer befindet; an ihrem distalen Ende ein Patientenverbindungs-Anschlussteil, das sich ebenfalls in offener Verbindung mit der Innenkammer befindet und das ferner im Wesentlichen in Registeranordnung mit dem Ventilations-Anschlussteil angeordnet ist; und ein Zugangs-Anschlussteil, das an dem proximalen Ende angeordnet sein kann und das sich in Verbindung mit der Innenkammer befindet und im Wesentlichen außer Registeranordnung mit dem Patientenverbindungs-Anschlussteil angeordnet ist. Somit wird ein Fluidweg durch die Innenkammer hindurch zwischen dem Ventilations-Anschlussteil und dem Patienten-Anschlussteil gebildet. Das Zugangs-Anschlussteil und die Patientenverbindungs-Anschlussteile sind derart konfiguriert, dass sie einen Katheterbewegungsweg durch das Zugangs-Anschlussteil, die Innenkammer das Patientenverbindungs-Anschlussteil bilden. Der Katheterbewegungsweg und der Fluidströmungsweg können bei einer typischen Ausführungsform in der gesamten Innenkammer zwischen dem proximalen Leitungsverzweigungsvorrichtungs-Ende und dem distalen Leitungsverzweigungsvorrichtungs-Ende durch eine Wand voneinander getrennt sein. Bei einer derartigen Ausführungsform kann ein Spül-Zugangsrohr in Fluidverbindung mit dem Zugangs-Anschlussteil vorgesehen sein, über das Respirationstherapie-Fluid eingeführt werden kann. Diese Anordnung ermöglicht vorteilhafterweise das Einführen von Surfaktanten, Oxygenisations-Flüssigkeiten, salziger Spüllösungen und anderer Fluida zur Respirationstherapie, ohne dass der Ventilationskreislauf und der Fluidströmungsweg diesen therapeutischen Fluida ausgesetzt werden.
  • Die Vorrichtung weist ferner ein Ventil mit einem Ventilschaft auf, das in dem Katheterbewegungsweg positioniert ist. Der Schaft ist zur Bewe gung zwischen ersten und zweiten Positionen ausgebildet und angeordnet. In der ersten Position blockiert der Schaft den Bewegungsweg. In der zweiten Position bildet der Schaft einen Teil des Katheter-Bewegungswegs. Eine Betätigungsstruktur kann mit dem Schaft verbunden oder gekoppelt sein und manuell zur Bewegung zwischen den ersten und zweiten Positionen betätigbar sein. Das Ventil ist ferner derart ausgebildet und angeordnet, dass eine Blockade des Gasstroms zwischen dem Ventilations-Anschlussteil und dem Patienten-Anschlussteil vermieden wird.
  • Bei einer typischen Ausführungsform ist das Zugangs-Anschlussteil im Wesentlichen quer zu dem Patientenverbindungs-Anschlussteil angeordnet, während das Ventilations-Anschlussteil im Wesentlichen axial zu dem Patientenverbindungs-Anschlussteil angeordnet ist. Der Ventilschaft ist idealerweise in der Innenkammer positioniert und weise eine hohle zentrale Kammer auf, die zu dem Ventilations-Anschlussteil hin geöffnet ist. Der hohle Zentralbereich steht in offener Verbindung mit dem Patientenverbindungs-Anschlussteil, was typischerweise über einen Schlitz erfolgt, der quer zu dem Hohlraum verläuft und sich in Registeranordnung mit dem Patientenverbindungs-Anschlussteil befindet, wenn sich der Schaft in der ersten oder der zweiten Position befindet.
  • Bei Betrieb ist die Leitungsverzweigungsvorrichtung zwischen einem am distalen Ende der Leitungsverzweigungsvorrichtung platzierten Verweilschlauch und einem am proximalen Ende befindlichen Ventilationskreislauf angeordnet. Diese Verbindungen können als schwenkbare Konfiguration ausgebildet sein, um eine Platzierung der Kathetervorrichtung an der linken oder der rechten Bettseite und eine freie Drehung des Ventilationskreislaufs und der Patientenverbindung relativ zu der Kathetervorrichtung zu ermöglichen, damit das Risiko einer Extubation reduziert wird. Die Vorrichtung ist derart strukturiert und angeordnet, dass eine Verbindung zwischen rohrförmigen Elementen oder Leitungen, die derartigen Komponenten zugehören, ermöglicht wird. Die Vorrichtung ist von einzigartiger Zweckmäßigkeit zum Verbinden der Leitungsverzweigungsvorrichtung der Erfindung mit Endotracheal-Ventilations- und Aspirationsvorrichtungen.
  • Das Zugangs-Anschlussteil der Interface-Vorrichtung kann dahingehend strukturiert und angeordnet sein, dass es axiale Vor- und Rückbewegungen der Kathetervorrichtung aufnimmt, während der positive End-Expirationsdruck in der Innenkammer aufrecherhalten wird. Bei einer derartigen Ausführungsform kann die Kathetervorrichtung einen Saugkatheter mit einem proximalen Ende, einem distalen Endteil zum Vorbewegen durch das Zugangs-Anschlussteil und einem mit dem Saugkatheter verbundenen Clip aufweisen. Der Clip wird selektiv an einem Punkt angeordnet, der den Übergang von dem distalen Endteil zu dem proximalen Ende definiert, und somit wird verhindert, dass das proximale Ende über den Zugangspunkt hinaus vorbewegt wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der Saugkatheter von einer flexiblen Hülle gehalten und im Wesentlichen umgeben, und der Clip ist außerhalb der flexiblen Hülle positioniert und durch die Umhüllung hindurch an dem Katheter wahlweise derart befestigbar, dass der Übergangspunkt zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Endteil wahlweise definiert wird. Bei der Verwendung braucht die ideale Tiefe, bis zu welcher der distale Endteil des Katheters für einen Saugvorgang vorbewegt werden soll, nur einmal bestimmt zu werden. Bei nachfolgenden Prozeduren dient der Clip als Tiefenmarkierer.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen, welche die nach derzeitigem Ermessen beste Art der Ausführung der Erfindung veranschaulichen, ist Folgendes gezeigt:
  • 1 zeigt eine explodierte Ansicht einer ventilbestückten Leitungsverzweigungsvorrichtung nach dieser Erfindung;
  • 2 zeigt eine vertikale Schnittansicht der ventilbestückten Leitungsverzweigungsvorrichtung gemäß 1 im zusammengefügten Zustand;
  • 3 zeigt eine teilweise unterbrochene explodierte Draufsicht zur Darstellung der Weise, in der die in 1 gezeigte ventilbestückte Leitungsverzweigungsvorrichtung in Wirkverbindung mit Komponenten einer Saugkathetervorrichtung verbunden werden können;
  • 4 zeigt eine Schnittansicht der Vorrichtung gemäß 3;
  • 5 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung gemäß 3 mit zusätzlicher Darstellung der herkömmlichen und der neuen Kathetertiefen-Auffindungsmerkmale; und
  • 6 zeigt eine 2 ähnliche Ansicht einer alternativen Ausführungsform der ventilbestückten Leitungsverzweigungsvorrichtung der Erfindung.
  • BESTE ART ODER ARTEN DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Die Figuren zeigen Ausführungsformen, die mit einem (auch als Interface-Vorrichtung bezeichneten) Sperrhahn-Leitungsverzweigungsvorrichtungsventil versehen sind, das generell mit 22 gekennzeichnet ist. Das Ventil 22 weist einen Knauf 24 auf, der durch Fingerdruck zum Drehen eines Schafts 26 gedreht werden kann. In dem Schaft 26 ist ein (auch als Innenkammer bezeichneter) offener Innenbereich 28 ausgebildet, der durch eine durchgehende Wand 32 definiert ist. Wenn der Schaft 26 in der in 2 gezeigten Weise in dem Leitungsverzweigungsvorrichtungs-Körper 34 installiert ist, befindet sich der offene Boden 36 des offenen Innenbereichs 28 in Registeranordnung mit einem ersten Leitungsverzweigungsvorrichtungs-Anschlussteil 40 (das auch als Ventilations-Anschlussteil bezeichnet wird). Der Knauf 24 kann wie gezeigt einen Teil des ersten Leitungsverzweigungsvorrichtungs-Anschlussteils 40 aufweisen.
  • Der Schaft 26 kann gemäß 1 und 2 gedreht werden zwischen einer ersten, geschlossenen Position, in der ein massiver Teil 48 der Wand 32 in Registeranordnung mit einem (auch als Zugangs-Anschlussteil bezeichneten) zweiten Leitungsverzweigungsvorrichtungs-Anschlussteil 46 gebracht wird, und einer zweiten, offenen Position, in der eine Öffnung 44 der Wand 32 in Registeranordnung mit dem zweiten Leitungsverzweigungsvorrichtungs-Anschlussteil 46 gebracht wird. In der zweiten Position ist durch das offene Innere 28 des Schafts 26 ein (auch als Katheter-Bewegungsweg bezeichneter) Bewegungsweg zwischen dem zweiten Leitungsverzweigungsvorrichtungs-Anschlussteil 46 und einem (auch als Patientenverbindungs-Anschlussteil bezeichneten) dritten Leitungsverzweigungsvorrichtungs-Anschlussteil 50 geöffnet. In der ersten Position ist das Anschlussteil 46 abgedichtet. In beiden Positionen des Schafts 26 bildet ein durch die durchgehende Wand 32 hindurch verlaufender Fluidströmungsweg 54 einen Strömungsweg, der zwischen dem dritten Anschlussteil 50 und dem ersten Anschlussteil 40 durch das Schaft-Innere 28 hindurch im Wesentlichen axial ausgerichtet ist. Somit bleibt in jeder Position das erste Anschlussteil 40 in offener Fluidströmungsverbindung mit dem dritten Anschlussteil 50. Der Knauf 24 kann alternativ als Teil des zweiten Anschlussteils 46 ausgebildet sein (nicht gezeigt).
  • In 3 und 4 ist das Leitungsverzweigungsvorrichtungs-Ventil 22 in Verbindung mit einer generell mit 86 gekennzeichneten Kathetervorrichtung gezeigt. Ein generell mit 88 gekennzeichnetes Saug-Steuerventil ist mittels eines Luer-Kragens 91 und Flügel-Konnektors 92 mit dem proximalen Ende 90 der Vorrichtung 88 verbunden. Ein Saugkatheter 93 ist in einer flexiblen Hülle 94 gehalten und im Wesentlichen von dieser umgeben. Somit kann der Saugkatheter (mittels manueller Betätigung durch die Umhüllung hindurch) selektiv durch eine Sputum-Schleuse 95 hindurch vorbewegt oder zurückgezogen werden, die ihrerseits durch einen Luer-Kragen 96 mit dem Zugangs-Anschlussteil 46 der Leitungsverzweigungsvorrichtung 22 verbunden ist. Ein Spülungs-Zugangsrohr 97 verläuft ausgehend von der Sputum-Schleuse 95. In seinem Öffnungszustand kann der Katheter 93 durch das Ventil 22 hindurch in eine (nicht gezeigte) Patienten-Intubationsvorrichtung hineinmanövriert werden. Dann wird das System mittels einer Dichtstruktur, die in der Sputum-Schleuse 95 angeordnet ist, gegen ein Entweichen der in das Leitungsverzweigungsvorrichtungs-Ventilator-Anschlussteil strömenden Respirationsgase abgedichtet. Wenn der Katheter 93 zurückgezogen ist, kann der Knauf 24 in den Schließzustand gedreht werden. Dann kann der Luer-Kragen 96 gedreht werden, um die Vorrichtung 86 aus ihrer Verbindung mit der ventilbestückten Leitungsverzweigungsvorrichtung 22 zu lösen. Die Aspiration/Ventilation kann dann durch das Patientenverbindungs-Anschlussteil 50 und das Ventilator-Anschlussteil 40 fortgesetzt werden.
  • Das Zugangs-Anschlussteil 46 der Interface-Vorrichtung 22 kann derart strukturiert und angeordnet sein, dass es eine axiale Vor- und Rückbewegung des Saugkatheters 93 aufnimmt, während der positive End-Respirationsdruck in der Innenkammer 28 aufrechterhalten wird. Bei einer derartigen Ausführungsform kann gemäß 5 der Saugkatheter 93 ein generell mit 100 bezeichnetes proximales Ende, ein generell mit 101 bezeichnetes distales Ende zur Vorbewegung durch das Zugangs-Anschlussteil und einen Clip aufweisen, der mit dem Saugkatheter 93 verbunden ist. Der Clip wird selektiv an einem Übergangspunkt 103 angeordnet, der den Übergang von dem distalen Endteil 101 zu dem proximalen Ende 100 definiert. Dadurch wird verhindert, dass das proximale Ende über das Zugangs-Anschlussteil 46 hinaus vorbewegt wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der Saugkatheter 93 von einer flexiblen Hülle 94 gehalten und im Wesentlichen umgeben, und der Clip 102 ist außerhalb der flexiblen Hülle 94 derart positioniert, dass er durch die flexible Umhüllung 94 hindurch an dem Saugkatheter 93 wahlweise derart befestigbar ist, dass der Übergangspunkt 103 zwischen dem proximalen Ende 100 und dem distalen Endteil 101 wahlweise definiert wird. Bei der Verwendung braucht somit die ideale Tiefe, bis zu welcher der distale Endteil 101 des Saugkatheters 93 für einen Saugvorgang vorbewegt werden soll, nur einmal bestimmt zu werden. Bei nachfolgenden Prozeduren dient der Clip 102 als Tiefenmarkierer.
  • Wie 6 am besten zeigt, können gemäß einer Ausführungsform der Katheterbewegungsweg und der Fluidströmungsweg 54 in der gesamten Innenkammer 28 zwischen einem generell mit 110 bezeichneten proximalen Leitungsverzweigungsvorrichtungs-Ende und einem generell mit 112 bezeichneten distalen Leitungsverzweigungsvorrichtungs-Ende durch eine Wand 115 voneinander getrennt sein. Bei einer derartigen Ausführungsform befindet sich ein Spül-Zugangsrohr 97 in Fluidverbindung mit dem Zugangs-Anschlussteil 46, über das Respirationstherapie-Fluid eingeführt werden kann, wobei vorteilhafterweise das Einführen von Surfaktanten, Oxygenisations-Flüssigkeiten, salziger Spüllösungen und anderer Fluida zur Respirationstherapie ermöglicht wird, ohne dass der Ventilationskreislauf und der Fluidströmungsweg 54 diesen therapeutischen Fluida ausgesetzt werden.
  • Die in dieser Offenbarung getätigten Verweise auf Einzelheiten der gezeigten oder anderer bevorzugter Ausführungsformen verfolgt nicht die Absicht einer Beschränkung des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche; vielmehr sind in den Ansprüchen selbst die Merkmale aufgeführt, die als wichtig für die Erfindung erachtet werden.

Claims (4)

  1. Ventil zur Verwendung in einem System zur Patientenbeatmung/zum Absaugen vom Patienten, mit: einer Kammer (34) mit ersten (40), zweiten (46) und dritten (50) Anschlussteilen und einem zwischen den ersten (40) und dritten (50) Anschlussteilen angeordneten Fluidströmungsweg (54), wobei die ersten (40) und dritten (50) Anschlussteile im Wesentlichen axial ausgerichtet sind; einem Ventil (22) mit einem in der Kammer (34) angeordneten Schaft (26), wobei der Schaft (26) ausgebildet und angeordnet ist zur Bewegung zwischen: einer ersten Position, in welcher der Schaft (26) einen Fluidstrom durch das zweite Anschlussteil (46) blockiert; und einer zweiten Position, in welcher der Schaft (26) einen Teil eines Katheterbewegungswegs zwischen den zweiten (46) und dritten (50) Anschlussteilen bildet, wobei der Teil des Katheterbewegungswegs einen Teil des Fluidströmungswegs (54) durch das gesamte dritte Anschlussteil (50) aufweist; und eine Betätigungsvorrichtung (24), die mit dem Schaft (26) verbunden ist und zum Bewegen des Schafts (26) zwischen den ersten und zweiten Positionen betätigbar ist; wobei das Ventil (22) ferner derart ausgebildet und angeordnet ist, dass es eine Blockierung des Fluidstroms zwischen den ersten (40) und dritten (50) Anschlussteilen verhindern kann; dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (24) einen Außendurchmesser hat, der größer als der Außendurchmesser der Kammer (34) ist.
  2. Ventil nach Anspruch 1, bei dem der Schaft (26) einen zentralen Hohlraum aufweist, der in das erste Anschlussteil (40) mündet, wobei der zentrale Hohlraum in offener Verbindung mit dem dritten Anschlussteil (50) steht.
  3. Ventil nach Anspruch 2, bei dem der Schaft (26) einen quer zu dem zentralen Hohlraum (28) verlaufenden Schlitz aufweist, wobei der Schlitz in Ausrichtung mit dem dritten Anschlussteil (50) positioniert ist, wenn sich der Schaft (26) in der ersten oder der zweiten Position befindet.
  4. Ventil nach Anspruch 3, bei dem der Schaft (26) aufweist: eine Wand (32) mit einer Außenfläche, die gegenüber dem zweiten Anschlussteil (46) abgedichtet ist, wenn sich der Schaft (26) in der ersten Position befindet; und eine durch die Wand (32) in den zentralen Hohlraum verlaufende Öffnung (44), wobei die Öffnung (44) derart positioniert und ausgebildet ist, dass sie mit dem zweiten Durchlassteil (46) ausgerichtet ist, wenn sich der Schaft (26) in der zweiten Position befindet.
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