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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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(a) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Lokalbereichsinformations-Bereitstellungssystem und
-verfahren unter Verwendung realer Namen. Spezifischer bezieht sich
die vorliegende Erfindung auf ein System und ein Verfahren für das Zugreifen von
Benutzern auf vorgegebene Netzwerk-Webseiten unter Verwendung realer Namen
und das gleichzeitige Bereitstellen von den realen Namen entsprechenden
Lokalbereichsinformationen entsprechend den Positionsinformationen
des Benutzers.
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(b) Beschreibung der verwandten Technik
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Da
sich die Netzwerktechnologien im hohen Maße entwickelt haben, hat man
weltweit damit begonnen, verschiedene Arten von Informationen über das
Internet gemeinsam zu benutzen.
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Das
Internet ist nicht einfach eine Ansammlung mehrerer Computer, sondern
es ist statt dessen ein riesiges Verbindungsnetzwerk verschiedener Computer,
wobei den mit dem Internet verbundenen Computern jeweils eine Internetprotokoll-Nummer (IP-Nummer)
für die
Identifikation zugeordnet ist.
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Weil
jedoch die Adresse vier Gruppen von Zahlen enthält, die gleich oder kleiner
als 255 sind (z. B. 134.78.238.99), ist es für einen Benutzer schwierig,
sich an diese Nummernfolgen zu erinnern, wobei es für den Benutzer
unzweckmäßig ist,
die IP-Adresse jedesmal einzeln einzugeben, wenn der Benutzer wünscht, auf
einen vorgegebenen Computer, der mit dem Internet verbunden ist,
zuzugreifen.
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Folglich
wird die IP-Adresse schrittweise mit einer Kombination aus Buchstaben
für das
leichte Erinnern an die IP-Adresse gleichgesetzt, anstatt unter Verwendung
der Adresse direkt auf den Computer zuzugreifen, wobei, wenn der
Benutzer eine Buchstabenfolge eingibt, der Benutzer automatisch
auf den Computer zugreift, der die entsprechende IP-Adresse besitzt.
Die Kombination der Buchstabenfolge wird als ein Domain-Name bezeichnet.
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Der
Domain-Name stellt eine Internet-Adresse des mit dem Internet verbundenen
Computers dar, wobei er im Allgemeinen eine Kennung umfasst, um die
entsprechenden Computereigenschaften oder Lokalbereichspositionen
anzuzeigen. Um anstelle der IP-Adresse des Computers den Domain-Namen zu
verwenden, ist eine zusätzliche
Vorrichtung zum Anpassen der IP-Adresse des Computers an den Domain-Namen
erforderlich, wobei die entsprechenden mit dem Internet verbundenen
Computer entsprechend der oben angegebenen Anforderung mit einem
Domain-Namenserver (DNS) in Beziehung gesetzt werden.
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Wenn
im Allgemeinen ein Client eine Bestätigung des Domain-Namens des
entsprechenden Computers, z. B. eine Bestätigung der IP-Adresse von "def.co.kr", beim DNS anfordert,
um auf einen vorgegebenen Computer im Internet zuzugreifen, fordert
der DNS eine IP-Adresse, die dem eingegebenen Domain-Namen entspricht,
von einem Server einer Registrierungsbehörde an, die die IP-Adressen steuert,
wobei er die durch die Registrierungsbehörde bereitgestellte IP-Adresse
zu dem Client zurückschickt,
wobei der Client demzufolge auf den Computer zugreift, der die entsprechende
IP-Adresse besitzt.
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Wie
oben beschrieben worden ist, sollte der Benutzer den entsprechenden
Domain-Namen kennen, um auf den vorgegebenen Computer im Internet zuzugreifen.
Weil jedoch allgemeine Domain-Namen eine Kombination aus englischen
Buchstaben umfassen, die eine vorgegebene Regel aufweisen, ist es
für nicht
Englisch sprechende Menschen, wie z. B. Koreaner, Japaner oder Chinesen,
relativ schwierig, sich an die Domain-Namen zu erinnern.
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Wenn
ein Verzeichnis oder ein Dateiname, bei dem Informationen gespeichert
sind, erforderlich ist, um auf eine vorgegebene Webseite zuzugreifen, können außerdem das
Verzeichnis und der Dateiname für
das Zugreifen auf die Webseite entsprechend einem Computer-Manager
modifiziert sein, wobei das Verzeichnis und der Dateiname wie die
Domain-Namen eine Kombination aus englischen Buchstaben umfassen.
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Deshalb
ist es schwierig, sich die Domain-Namen und die Dateinamen für das Zugreifen auf
Webseiten einzuprägen,
wobei viel Zeit erforderlich ist, um die Domain-Namen und die Dateinamen einzugeben.
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Wenn
ein Benutzer wünscht,
vorgegebene Informationen im Internet zu suchen, gibt der Benutzer
einen Domain-Namen einer Site, die einen Informationssuchdienst
bereitstellt, über
einen Browser ein, um auf die entsprechende Site zu zugreifen, wobei
er ein Suchwort der gewünschten
Informationen eingibt. Wenn der Benutzer ferner wünscht, in
einer vorgegebenen Position gespeicherte Informationen selektiv
zu suchen, muss der Benutzer die Position festsetzen, was komplizierte
Schritte für
das Finden der gewünschten
Informationen erzeugt.
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Ein
Verfahren für
die Verbindung für
ein Computer-Netzwerk im Internet durch reale Namen ist in dem Patent
WO-A-99/40517 offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, auf eine Webseite unter
Verwendung eines realen Namens leicht zuzugreifen, um die gewünschte Webseite
ohne das Eingeben eines Uniform Resource Locator (URL), wie z. B.
die Domain-Namen der Webseiten im Netzwerk, aufzurufen und um gleichzeitig
entsprechend der Positionsinformation des Benutzers eine dem realen
Namen entsprechende Lokalbereichsinformation bereitzustellen, damit
der Benutzer verschiedene Arten von Informationen schnell empfängt. Hier
stellen die Webseiten die Server zum Bereitstellen des World Wide
Web (WWW), der elektronischen Post, des Dateiübertragungsprotokolls (FTP)
und des Telnet im Netzwerk dar.
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In
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Lokalbereichsinformations-Bereitstellungssystem
eine Lokalbereichsinformations-Datenbank zum Speichern von Lokalbereichsinformationen in
Bezug auf Bereiche, die realen Namen entsprechen; und einen Webserver
zum Ermitteln, ob ein Zugriffswort ein realer Name ist, wenn das
Zugriffswort durch einen Client bereitgestellt wird, und zum Durchsuchen
der Lokalbereichsinformations-Datenbank und zum Liefern der Lokalbereichsinformation des
realen Namens, der in einem Bereich positioniert ist, der der Positionsinformation
des Client entspricht, an den Client, wenn festgestellt wird, dass
das Zugriffswort ein realer Name ist.
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Das
System umfasst ferner: eine erste Realnamen-Datenbank zum Speichern
von Netzwerkadressen am Netzwerk, realen Namen und Positionsinformationen;
und einen Realnamenserver zum Durchsuchen der ersten Realnamen-Datenbank
unter Verwendung des realen Namens und der Positionsinformation
des Client, zum Finden einer entsprechenden Netzwerkadresse und
zum Liefern der Netzwerkadresse an den Client, wenn das durch den Client
eingegebene Zugriffswort ein realer Name ist.
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Das
System umfasst ferner eine zweite Realnamen-Datenbank zum Speichern
von Netzwerkadressen, die zweiten realen Namen entsprechen, die Firmennamen,
Produktnamen und Dienstnamen enthalten, wobei der Realnamenserver
die erste Realnamen-Datenbank durchsucht und den realen Namen und
die Netzwerkadresse, die der Positionsinformation des Client entsprechen,
an den Client liefert, wenn der reale Name der erste reale Name
ist, und die zweite Realnamen-Datenbank durchsucht und die dem zweiten
realen Namen entsprechende Netzwerkadresse an den Client liefert,
wenn der reale Name der zweite reale Name ist.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst in einem
Verfahren zum Liefern einer Lokalbereichsinformation unter Verwendung
eines realen Namens an einen Client, der über ein Netzwerk zugreift,
ein Verfahren zum Liefern einer Lokalbereichsinformation die Schritte,
dass (a) ermittelt wird, ob ein durch einen Client, der über das
Netzwerk zugreift, geliefertes Zugriffswort ein realer Name ist;
(b) eine Positionsinformation des Client festgelegt wird, wenn das
Zugriffswort ein realer Name ist; und (c) die Lokalbereichsinformation,
die dem realen Namen entspricht, der sich in einem Bereich befindet,
der der Positionsinformation des Client entspricht, gefunden wird
und diese an den Client geliefert wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die in die Beschreibung aufgenommen sind und einen
Teil der Beschreibung bilden, veranschaulichen eine Ausführungsform
der Erfindung, wobei sie zusammen mit der Beschreibung dazu dienen,
die Prinzipien der Erfindung zu erklären:
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1 zeigt
ein Blockdiagramm eines Lokalbereichsinformations-Bereitstellungssystems
unter Verwendung eines realen Namens gemäß einer ersten bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2(a), 2(b) zeigen
einen Ablaufplan des Lokalbereichsinformations-Bereitstellungssystems unter Verwendung
eines realen Namens gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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3 zeigt
ein Blockdiagramm eines Lokalbereichsinformations-Bereitstellungssystems
unter Verwendung eines realen Namens gemäß einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In
der folgenden ausführlichen
Beschreibung sind nur die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
einfach durch Veranschaulichung der durch den (die) Erfinder ins
Auge gefassten besten Arten zum Ausführen der Erfindung gezeigt
und beschrieben worden. Wie erkannt wird, ist die Erfindung für Modifikationen
in verschiedenen offensichtlichen Beziehun gen geeignet, die alle
nicht von der Erfindung abweichen. Demzufolge sind die Zeichnungen
und die Beschreibung in ihrer Art als veranschaulichend und nicht
als einschränkend
zu betrachten.
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Im
Lokalbereichsinformations-Bereitstellungssystem unter Verwendung
von realen Namen gemäß den bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden die realen Namen, die Koreanisch,
Fremdsprachen mit Ausnahme von Englisch, Zahlen oder Symbole umfassen,
die den registrierten Internet-Adressen entsprechen, separat festgesetzt,
um das Zugreifen auf die Webseiten unter Verwendung der realen Namen
zu ermöglichen.
Der reale Name kann ein einziges englisches Wort sein.
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Im
Folgenden werden für
die Einfachheit der Beschreibung die URLs der herkömmlichen
Domain-Namen oder Dateinamen als "englische Domain-Namen" bezeichnet, werden die durch den Client
eingegebenen Zeichenfolgen, um auf eine vorgegebene Webseite zuzugreifen,
als "ein Zugriffswort" bezeichnet und werden
die IP-Adressen und URLs der vorgegebenen Webseiten als die Internet-Adressen
bezeichnet. Das Zugriffswort, d. h. ein Domain-Name, umfasst "englische Domain-Namen" und "reale Namen". Die realen Namen
stellen Gesellschaftsnamen, Firmennamen oder Dienstbezeichnungen
usw. dar.
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Der
reale Name in der bevorzugten Ausführungsform umfasst einen ersten
realen Namen, der ein Schlüsselwort
der Informationen von Personen einschließlich der Lokalbereichscharakteristika
ist, und einen zweiten realen Namen, der die Lokalbereichscharakteristika
nicht enthält.
Der erste Name stellt mehrere Objekte dar, die entsprechend den
lokalen Bereichen ähnliche
Charakteristika besitzen, wie z. B. Büros der Stadtverwaltung, Pizzerias,
Theater und Krankenhäuser.
Der zweite reale Name stellt andere reale Namen, ausgenommen die
ersten realen Namen dar, wobei er ins besondere Firmennamen, Produktnamen
und Dienstnamen enthält.
Die Lokalbereichsinformationen sind Informationen im ersten realen
Namen, die durch die lokalen Bereiche klassifiziert sind. Die Information über ein
Büro der Stadtverwaltung,
das sich im vorgegebenen Bereich Yoksamdong befindet, in Bezug auf
den ersten realen Namen "Büro der Stadtverwaltung" kann die Lokalbereichsinformation
sein, wobei die Information über
das Theater, das dem vorgegebenen Bereich Kangnam-ku entspricht,
in Bezug auf den ersten realen Namen "Theater" die Lokalbereichsinformation sein kann.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm eines Lokalbereichsinformations-Bereitstellungssystems
unter Verwendung des realen Namens gemäß einer ersten bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
gezeigt ist, ist das Lokalbereichsinformations-Bereitstellungssystem 10 unter
Verwendung des realen Namens gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung über das
Internet 20 (einschließlich
eines zukünftigen Netzwerks)
mit mehreren Clients 30 und einer Kooperationseinrichtung 40 verbunden.
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Das
Lokalbereichsinformations-Bereitstellungssystem 10 ermöglicht dem
Client 30, der über das
Internet 20 zugreift, oder dem Client 30, der über die
Kooperationseinrichtung 40 zugreift, auf eine vorgegebene
Webseite zuzugreifen, die dem realen Namen entspricht, und stellt
gleichzeitig eine dem realen Namen entsprechende Lokalbereichsinformation unter
Verwendung der Positionsinformation des Client 30 bereit.
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Aus
diesem Grund umfasst das Lokalbereichsinformations-Bereitstellungssystem 10 einen Datenbankserver 11 zum
Speichern der für
den Lokalbereichsinformations-Bereitstellungsdienst notwendigen
Informatio nen entsprechend der Information über die Position des Client,
einen Webserver 12 zum Bereitstellen der Realnamen-Lokalbereichsinformations-Dienste
und der Webseiten-Zugriffsdienste gemäß der Positionsinformation
den Clients 30, die unter Verwendung der in dem Datenbankserver 11 gespeicherten
Informationen zugreifen oder die über die Kooperationseinrichtung 40 zugreifen,
und einen Realnamenserver 13.
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst der Datenbankserver 11 eine
Mitgliedsinformations-Datenbank 111, eine Lokalbereichsinformations-Datenbank 112, eine
Positionsinformations-Datenbank 113 und eine Realnamen-Datenbank 114.
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Die
Mitgliedsinformations-Datenbank 111 speichert die Informationen über registrierte
Benutzer, die den Lokalbereichsinformations-Bereitstellungsdienst
erhalten können,
z. B. Benutzernamen, Identifikationsnummern (ID) für den Anmeldungsprozess,
Kennwörter,
Adressen, Zellulartelephonnummern, Adressen der elektronischen Post,
Telephonnummern und Einwohnermeldenummern entsprechend den den Benutzern
zugeordneten Mitglied-Klassifikationscodes. Hier kann die Adresse des
Benutzers als die Positionsinformation des Benutzers verwendet werden.
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Die
Lokalbereichsinformations-Datenbank 112 speichert die Informationen,
die dem ersten realen Namen entsprechen, z. B. Informationen (Position
und Vorstellung) über
die Büros
der Stadtverwaltung, die sich in den entsprechenden Bereichen befinden,
die dem ersten realen Namen "Büro der Stadtverwaltung" entsprechen, und
Informationen über
Pizzaliefergeschäfte
in den einzelnen Bereichen, die dem ersten realen Namen "Pizza" entsprechen.
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Die
Positionsinformations-Datenbank 113 speichert die Informationen über die
Positionen der IP-Adressen, die bei der Registrierungsbehörde für IP-Adressen
registriert sind, z. B. die Positionsinformation (z. B. die Adresse) über den
Benutzer, der eine spezifische IP-Adresse "211.140.345.55" registriert hat, die der IP-Adresse
entspricht. Hier kann die Verwaltungspositionsinformation von der
IP-Adresse erhalten werden, die dem Client 30 zugeordnet
ist, der über
eine exklusive Leitung, eine Kommunikations-Gesellschaft oder einen Internetdiensteanbieter (ISP)
auf das Internet zugreift, wobei die Verwaltungspositionsinformation
als die Positionsinformation des Benutzers verwendet wird.
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Die
Realnamen-Datenbank 114 speichert wenigstens einen realen
Namen (einschließlich
der ersten und zweiten realen Namen), der allen IP-Adressen im Internet 20 entspricht,
und die den realen Namen entsprechenden URL-Informationen. Der reale
Name "Netpia" ist z. B. entsprechend
der IP-Adresse "210.103.175.66" gespeichert, während die
URL-Information "netpia.net" entsprechend "Netpia" gespeichert ist.
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Insbesondere
sind in der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die IP-Adressen oder UPL-Informationen
entsprechend dem ersten realen Namen und der Positionsinformation
des Benutzers gespeichert, um entsprechend der Positionsinformation
des Benutzers automatisch auf die Webseite zuzugreifen, die dem
ersten realen Namen einschließlich
der Lokalbereichscharakteristika entspricht. Eine IP-Adresse "120.130.280.33" kann z. B. entsprechend "Theater (erster realer
Name). Kangnam-ku Yoksam-dong (die Positionsinformation des Benutzers)" gespeichert sein.
Demzufolge funktioniert "Positionsinformation
des Benutzers + erster realer Name" als ein Domain-Name.
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Die
Realnamen-Datenbank 114 speichert die IP-Adressen oder
die URL-Informationen,
die dem zweiten realen Namen entsprechen. In der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung speichert die Realnamen-Datenbank 114 die IP-Adressen
oder die URL-Informationen über
die ersten und zweiten realen Namen, aber die Realnamen-Datenbank
kann in einzelne Datenbanken unterteilt sein, um entsprechend die
IP-Adressen und die
URL-Informationen über
die ersten und zweiten realen Namen zu speichern.
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Der
Webserver 12 liefert eine Lokalbereichsinformation, die
dem ersten realen Namen entspricht, entsprechend den in den Datenbanken 111 bis 114 gespeicherten
Informationen an den Client 30, und führt eine Webfunktion für den Client 30 oder
die Kooperationseinrichtung 40 aus, um über das Internet 20 zuzugreifen.
Der Webserver 12 umfasst einen Site-Manager 121, eine Informationsextraktionseinrichtung 122,
eine Informationsbereitstellungseinrichtung 123, einen
Verbindungsprozessor 124 und eine Suchmaschine 125.
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Der
Site-Manager 121 stellt dem Client 30 oder der
Kooperationseinrichtung 40 die Homepages, die verschiedene
Menüs,
wie z. B. Site-Einleitungen und die Mitgliedsregistrierung, besitzen,
bereit, auf die über
das Internet 20 zugegriffen wird, damit sich der Benutzer
selbst als ein Mitglied registriert, um den Lokalbereichsinformations-Dienst
unter Verwendung des realen Namens zu empfangen, oder damit er sich
selbst bei der Kooperationsbehörde
registriert.
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Die
Informationsextraktionseinrichtung 122 extrahiert eine
IP-Adresse vom Client 30, der über das Internet 20 zugreift,
und durchsucht die Positionsinformations-Datenbank 113 basierend
auf der extrahierten IP-Adresse,
um die Positionsinformation des Benutzers zu extrahieren.
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Wenn
das durch den Client 30 oder die Kooperationseinrichtung 40 bereitgestellte
Zugriffswort der erste reale Name ist, durchsucht die Informationsbereitstellungseinrichtung 123 die
Lokalbereichsinformations-Datenbank 112 entsprechend den durch
die Informationsextraktionseinrichtung 122 bereitgestellten
Positionsinformation des Benutzers, findet die dem ersten realen
Namen entsprechenden Lokalbereichsinformation und stellt dieselben
dem Client 30 bereit.
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Wenn
wenigstens ein realer Name der IP-Adresse entspricht, die dem eingegebenen
Zugriffswort entspricht, d. h., wenn die entsprechend IP-Adresse
nicht die reale IP ist, verbindet der Verbindungsprozessor 124 den
Client 30 entsprechend der dem Zugriffswort entsprechenden
URL-Information mit der entsprechenden Webseite.
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Wenn
das Zugriffswort nicht in der Realnamen-Datenbank 114 gespeichert
ist, durchsucht die Suchmaschine 125 die Daten von mehreren
Servern im Internet 20 und sammelt Informationen über die Webseiten,
die Informationen bereitstellen, die das Zugriffswort enthalten.
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Hier
ist veranschaulicht, dass die einzelnen Komponenten 121 bis 124 im
Webserver 12 arbeiten, die Komponenten können aber
als unabhängige
Server implementiert sein, um die entsprechenden Funktionen zu verarbeiten.
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Der
Realnamenserver 13 ermittelt, ob das durch den Client 30 oder
die Kooperationseinrichtung 40 bereitgestellte Zugriffswort
ein realer Name ist, wobei, wenn festgestellt wird, dass das Zugriffswort ein
realer Name ist, der Realnamenserver 13 die entsprechende
IP-Adresse unter Verwen dung der in der Realnamen-Datenbank 114 gespeicherten
Daten dem Client 30 oder der Kooperationseinrichtung 40 bereitstellt.
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Insbesondere
wenn das Zugriffswort ein erster realer Name ist, durchsucht der
Realnamenserver 13 die Realnamen-Datenbank 114 zusammen
mit der Positionsinformation des Benutzers, sucht die entsprechend
dem eingegebenen ersten realen Namen und der Positionsinformation
des Benutzers gespeicherte IP-Adresse und stellt die IP-Adresse
dem Client 30 bereit, so dass der Client 30 automatisch mit
der Webseite verbunden wird, die die Information über den
ersten realen Namen bereitstellt, der im gewünschten lokalen Bereich des
Benutzers positioniert ist.
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Eine
Kommunikationsvorrichtung für
das Zugreifen auf das Lokalbereichsinformations-Bereitstellungssystem 10 oder
die Kooperationseinrichtung 40 über das Internet 20 wird
als der Client 30 verwendet. Es kann z. B. ein Computer,
ein mobiles Kommunikationsendgerät
oder das Internet-TV verwendet werden. Der Client 30 stellt
das der Webseite entsprechende Zugriffswort dem Lokalbereichsinformations-Bereitstellungssystem 10 oder
der Kooperationseinrichtung 40 bereit.
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Die
Kooperationsseinrichtung 40 kooperiert mit dem Lokalbereichsinformations-Bereitstellungssystem 10,
das die oben angegebene Konfiguration aufweist, und stellt die Webseiten-Zugriffsdienste oder
die Lokalbereichsinformations-Bereitstellungsdienste dem Client 30 unter
Verwendung der realen Namen bereit, ohne eine zusätzliche
Realnamen-Datenbank oder Lokalbereichsinformations-Datenbank aufzubauen.
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Deshalb
greift der Client 30 direkt auf das Lokalbereichsinformations-Bereitstellungssystem 10 zu und
empfängt
die Webseiten-Zugriffsdienste oder die Lokalbereichsinformations-Bereitstellungsdienste unter
Verwen dung der realen Namen, wobei der Client 30 ferner,
wenn er auf die Kooperationseinrichtung 40 zugreift, die
oben angegebenen Dienste gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung empfangen kann.
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Nun
wird ein Betrieb des Lokalbereichsinformations-Bereitstellungssystems
unter Verwendung des realen Namens gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Bevor
der Client 30 einen Browser für den Zugriff auf das Internet
ausführt,
führt er
hier ein Programm zum Festlegen der Umgebung für den Zugriff auf das Internet
aus, wobei er den Realnamenserver 13 als einen Server für die Bereitstellung
eines Bestätigungsdienstes
für die
IP-Adressen festlegt. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die
IP-Adressenwerte eines (nicht veranschaulichten) englischen Domain-Namenservers
vorher als Sicherungsdaten gespeichert werden und zurückgeschickt
werden, wenn das Programm zum Festlegen der Umgebung für den Zugriff
auf das Internet des Client 30 beendet wird, so dass durch
die grundlegende Verwendung durch den Client 30 keine Änderung
erzeugt wird.
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Die 2(a) und 2(b) zeigen
einen Ablaufplan des Lokalbereichsinformations-Bereitstellungssystems
unter Verwendung eines realen Namens gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 2(a) gezeigt ist, wird im Schritt S100,
wenn der Benutzer einen Webbrowser für den Zugriff auf das Internet
oder ein Programm für
elektronische Post beim Client 30 ausführt und ein Zugriffswort in
ein Zugriffswort-Eingabefenster des Webbrowsers eingibt, das eingegebene
Zugriffswort dem Realnamenserver 13 des Lokalbereichsinformations- Bereitstellungssystems 10 gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
bereitgestellt.
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Der
Realnamenserver 13 ermittelt, ob das durch den Client 30 bereitgestellte
Zugriffswort ein englischer Domain-Name oder ein realer Name ist, und
ermittelt im Schritt S110, wenn festgestellt wird, dass das Zugriffswort
ein realer Name ist, ob der reale Name ein erster realer Name oder
ein zweiter realer Name ist. Wenn das eingegebene Zugriffswort z. B.
ein Identifikationszeichen ".", wie z. B. "netpia.net", enthält, wird
ermittelt, dass das eingegebene Zugriffswort ein englischer Domain-Name
ist, wobei das eingegebene Zugriffswort dem (nicht veranschaulichten)
englischen Domainserver bereitgestellt wird, während, wenn das eingegebene
Zugriffswort das Identifikationszeichen "." nicht
enthält,
ermittelt wird, dass das Zugriffswort ein realer Name ist. Wenn
das eingegebene Zugriffswort ein realer Name ist, wird im Schritt
S120 ermittelt, ob der eingegebene reale Name ein erster realer
Name oder ein zweiter realer Name ist. Das Realnamen-Ermittlungsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist jedoch nicht auf die oben angegebene Beschreibung
eingeschränkt, wobei
z. B. die in der Lokalbereichsinformations-Datenbank gespeicherten
realen Namen gespeichert sein können,
um als der erste reale Name, der die Lokalbereichsinformation besitzt,
oder der zweite reale Name, der die Lokalbereichsinformation nicht
besitzt, unterschieden zu werden.
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Wenn
das durch den Client 30 bereitgestellte Zugriffswort in
der Lokalbereichsinformations-Datenbank 112 gespeichert
ist und ermittelt wird, dass es der erste reale Name ist, stellt
der Realnamenserver 13 den ersten realen Namen dem Webserver 12 bereit,
wobei demzufolge die Informationsextraktionseinrichtung 122 des
Webservers 12 anfangs die Positionsin formation des Client
extrahiert, um die Lokalbereichsinformation bereitzustellen.
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Die
Informationsextraktionseinrichtung 122 extrahiert die IP-Adresse
des Client 30, durchsucht die Positionsinformations-Datenbank 113 unter
Verwendung der extrahierten IP-Adresse und findet die Positionsinformation
des Benutzers, die der IP-Adresse entsprechen, in den Schritten
S120 und S130.
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Die
Informationsbereitstellungseinrichtung 123 durchsucht im
Schritt S140 die Lokalbereichsinformations-Datenbank 112 unter
Verwendung der Positionsinformation des Benutzers und des ersten realen
Namens und findet die Lokalbereichsinformation des ersten realen
Namens entsprechend der Positionsinformation des Benutzers.
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Wenn
die Positionsinformation des Benutzers entsprechend der IP-Adresse
des Client 30 als "Kangnam-ku
Yoksam-dong" gesucht
werden und das Zugriffswort der erste reale Name von "Büro der Stadtverwaltung" ist, wird die Lokalbereichsinformations-Datenbank 112 entsprechend
dem ersten realen Namen von "Büro der Stadtverwaltung" durchsucht, um die
Informationen über
mehrere Büros
der Stadtverwaltung zu finden, die sich im Bereich "Kangnam-ku Yoksam-dong" befinden.
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Wie
oben angegeben worden ist, wird die Lokalbereichsinformation entsprechend
dem durch den Client 30 eingegebenen ersten realen Namen
gefunden, wobei der Realnamenserver 13 die Realnamen-Datenbank 114 im
Schritt S150 unter Verwendung des ersten realen Namens und der Positionsinformation
des Benutzers durchsucht und die entsprechende IP-Adresse findet.
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Wenn
die IP-Adresse in der Realnamen-Datenbank 114 gespeichert
ist, die dem ersten realen Namen und der Positionsinformation des
Benutzers entspricht, ermittelt in den Schritten S160 und S170 der
Realnamenserver 13, ob die dem entsprechenden realen Namen
entsprechende IP-Adresse eine reale IP-Adresse ist. Wenn die IP-Adresse
eine reale IP-Adresse ist, d. h., wenn ein weiterer realer Name der
IP-Adresse nicht entspricht, die dem eingegebenen ersten realen
Namen und der Positionsinformation des Benutzers entspricht, wird
im Schritt S180 die gesuchte IP-Adresse dem Client 30 bereitgestellt, wobei
die Informationsbereitstellungseinrichtung 123 im Schritt
S190 die Lokalbereichsinformation des gesuchten ersten realen Namens
unter Verwendung der Positionsinformation des Benutzers bereitstellt.
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Folglich
greift der Client 30 auf die entsprechenden Webseiten entsprechend
der durch das Lokalbereichsinformations-Bereitstellungssystem 10 bereitgestellten
IP-Adresse zu, wobei er gleichzeitig die Lokalbereichsinformation
des durch das Lokalbereichsinformations-Bereitstellungssystem 10 bereitgestellten
ersten realen Namens empfängt.
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In
dem Fall, in dem gewünscht
wird, die Informationen über
die Theater zu erhalten, die sich am Kangnam-ku Yoksam-dong befinden,
greift der Client 30 z.B. auf die Webseite zu, die "Büro der Stadtverwaltung. Kangnam-ku
Yoksam-dong" entspricht,
wobei er gleichzeitig die Informationen über mehrere Büros der
Stadtverwaltung empfängt,
die sich am Kangnam-ku Yoksam-dong oder in den aus dem Kangnam-ku
Yoksam-dong festgesetzten Bereichen befinden. Wenn ein Benutzer,
der am Kangnamku Yoksam-dong positioniert ist, außerdem einen
ersten realen Namen "Pizza" eingibt, greift
der Benutzer auf die Webseite zu, die dem "Kangnam-ku Yoksam-dong" entspricht, wobei
er gleichzeitig die Informa tionen über die Pizzaliefergeschäfte erhält, die
am Kangnam-ku Yoksamdong positioniert sind.
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Wenn
die IP-Adresse im vorhergehenden Schritt S170 keine reale IP-Adresse ist, d. h.
wenigstens ein anderer realer Name der IP-Adresse entspricht, die
dem eingegebenen ersten realen Namen und der Positionsinformation
des Benutzers entspricht, verbindet der Verbindungsprozessor 124 im Schritt
S200 den Client 30 entsprechend der URL-Information, die
dem ersten realen Namen und der Positionsinformation des Benutzers
entspricht, mit einer entsprechenden Webseite, wobei außerdem in
diesem Fall die Informationsbereitstellungseinrichtung 123 im
Schritt S210 die Lokalbereichsinformation über den gesuchten ersten realen
Namen dem Client 30 unter Verwendung der Positionsinformation
des Benutzers bereitstellt. Hier kann der Client 30 nicht mit
der entsprechenden Webseite entsprechend der IP-Adresse oder dem
URL, die dem ersten realen Namen und der Positionsinformation des
Benutzers entsprechen, verbunden werden, sondern er empfängt die
Lokalbereichsinformation über
den gesuchten ersten realen Namen basierend auf der Positionsinformation
des Benutzers.
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Im
vorhergehenden Schritt S160 jedoch, wenn das durch den Client 30 bereitgestellte
Zugriffswort nicht in der Realnamen-Datenbank 124 gespeichert
ist, wird im Schritt S220 die Suchmaschine 125 betrieben,
wobei sie die Informationen, die das entsprechende Zugriffswort
enthalten, von mehreren mit dem Internet 20 verbundenen
Servern sammelt und den Client 30 mit einer Informations-Suchergebnisseite
verbindet. In diesem Fall stellt die Informationsbereitstellungseinrichtung 123 im
Schritt S230 die Lokalbereichsinformation des gesuchten ersten realen
Namens unter Verwendung der Positionsinformation des Benutzers dem
Client 30 bereit.
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Deshalb
greift der Client 30 im Schritt S240 unter Verwendung des
realen Namens auf die entsprechenden Webseite zu, wobei er gleichzeitig
die Lokalbereichsinformation des ersten realen Namens entsprechend
der Positionsinformation des Client empfängt.
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Wenn
im vorhergehenden Schritt S110, wie in 2(a) gezeigt
ist, das durch den Client 30 eingegebene Zugriffswort nicht
der erste reale Name, sondern der zweite reale Name ist, wird die
Lokalbereichsinformation über
den realen Namen entsprechend der Positionsinformation des Benutzers,
wie oben beschrieben worden ist, nicht bereitgestellt, sondern der
Realnamenserver 13 durchsucht im Schritt S250 die Realnamen-Datenbank 114,
findet in den Schritten S260 und S270 die dem zweiten realen Namen
entsprechende IP-Adresse und stellt im Schritt S280 die IP-Adresse
dem Client 30 bereit, wobei, wenn das Zugriffswort nicht
die reale IP ist, der Verbindungsprozessor 124 des Webservers 12 im Schritt
S290 den Client 30 mit der entsprechenden Webseite entsprechend
dem URL verbindet, der dem zweiten realen Namen entspricht, oder,
wenn es keine IP-Adresse
gibt, die dem zweiten realen Namen entspricht, die Suchmaschine
125 im Schritt S300 die im Zugriffswort enthaltenen Informationen über das Internet 20 sucht
und die Informationen dem Client 30 bereitstellt.
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Folglich
kann der Client 30 den Webseiten-Zugriffsdienst und verschiedene
Arten von Informationen bezüglich
der gewünschten
Webseiten ohne die zusätzliche
Eingabe von Suchwörtern
empfangen. Insbesondere empfängt
der Benutzer die Informationen über
die Bereiche innerhalb eines vorgegebenen Einstellbereichs bei der
Position des Benutzers ohne die zusätzliche Zuordnung von Positionen.
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Da
den realen Namen entsprechende Lokalbereichsinformationen entsprechend
der Positionsinformation des Benutzers bereitgestellt werden, emp fangen
außerdem
die Benutzer jeweils verschiedene Lokalbereichsinformationen entsprechend
den Positionsinformationen der Benutzer, selbst wenn sie völlig gleiche
reale Namen eingeben.
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In
der obigen bevorzugten Ausführungsform wird
die Positionsinformation des Benutzers entsprechend der IP-Adresse
des Client 30 extrahiert, aber abweichend von diesem kann,
wenn der Client 30 direkt auf eine Webseite zugreift, der
Site-Manager 121 die der Mitgliedsinformations-Datenbank 111 entsprechende
Postanschrift des Benutzers unter Verwendung der durch den Client 30 bereitgestellten
Mitglieds-ID suchen und die Positionsinformation des Benutzers basierend
auf der Postanschrift extrahieren.
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Nachdem
dem Client 30 ein Eingabefenster zum Eingeben der Positionsinformation
bereitgestellt wird, anstatt die Positionsinformation des Benutzers aus
dem Lokalbereichsinformations-Bereitstellungssystem 10 zu
extrahieren, kann außerdem
die durch den Client über
das Eingabefenster bereitgestellte Positionsinformation als die
Positionsinformation des Benutzers zum Bereitstellen der Lokalbereichsinformation
verwendet werden.
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Außerdem kann
die Positionsinformation des Benutzers durch ein Mobilkommunikationssystem
erhalten werden, wobei 3 ein Blockdiagramm eines Lokalbereichsinformations-Bereitstellungssystems
unter Verwendung eines realen Namens gemäß einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie
gezeigt ist, ist die Konfiguration des Lokalbereichsinformations-Bereitstellungssystems
gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu jener der ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung völlig
gleich, wobei abweichend von der ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die zweite bevorzugte Ausführungsform
mit einem Mobilkommunikationssystem 50 zum Bereitstellen der
Positionsinformation des Benutzers verbunden ist.
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Im
Einzelnen umfasst das Mobilkommunikationssystem 50 eine
Basisstation 51 zum Empfangen der Signale von einem mobilen
Kommunikationsendgerät,
das sich in einer entsprechenden Zelle befindet, eine Steuereinheit 52 zum
Detektieren der Positionen des entsprechenden mobilen Kommunikationsendgerätes entsprechend
den an die Basisstation 51 ausgegebenen Signalen und zum
Liefern der entsprechenden Positionsinformationen an den Webserver 12 und
eine Vermittlung 53 zum Senden und Empfangen der Signale
zwischen der Basisstation 51 und der Steuereinheit 52.
Die Betriebsbeschreibung für
das Senden und das Empfangen der Signale im Mobilkommunikationssystem 50 mit
dem mobilen Kommunikationsendgerät
wird nicht bereitgestellt, weil der Betrieb Stand der Technik ist.
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Der
Betrieb des Lokalbereichsinformations-Bereitstellungssystems unter
Verwendung des realen Namens gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist zu jenem der ersten bevorzugten Ausführungsform
mit Ausnahme der Operation des Extrahierens der Positionsinformation
des Benutzers völlig
gleich. Hier enthält
der Client 30 ein mobiles Kommunikationsendgerät, das mit
einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk verbunden sein kann.
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Wenn
ein Benutzer ein Zugriffswort des Lokalbereichsinformations-Bereitstellungssystems
unter Verwendung des realen Namens in den Client 30 eingibt,
wird das Zugriffswort über
ein Gateway für ein
drahtloses Anwendungsprotokoll (WAP-Gateway von Wireless Application
Protocol Gateway) in eine drahtlose Auszeichnungssprache (WML von
Wireless Markup Language) umgesetzt, durch das drahtlose Kommunikationsnetzwerk
geleitet und zum Mobilkommunikationsdienstsystem 50 gesendet,
wobei die Basisstation 51 einen der Basisstation 51 zugeordneten
Code und das durch den Client 30 gesendete Zugriffswort über die
Vermittlung 53 der Steuereinheit 52 bereitstellt.
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Die
Steuereinheit 52 ermittelt entsprechend dem durch die Basisstation 51 bereitgestellten
Basisstationscode durch welche Basisstation, die in einem vorgegebenen
Bereich positioniert ist, die Informationen bereitgestellt werden
und stellt die Positionsinformation der Basisstation entsprechend
den Ermittlungsergebnissen und das durch den Client 30 gesendete
Zugriffswort dem Realnamenserver 13 des Lokalbereichsinformations-Bereitstellungssystems 10 bereit.
Außer
dem Detektieren der Positionsinformation des Benutzers entsprechend
dem der Basisstation zugeordneten Code kann die Positionsinformation über das
mobile Kommunikationsendgerät unter
Verwendung der Zeitdauer geschätzt
werden, die verursacht wird, während
die vom mobilen Kommunikationsendgerät gesendeten Signale die Basisstation
erreichen.
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Der
Realnamenserver 13 verwendet die durch das Mobilkommunikationssystem 50 bereitgestellte
Positionsinformation als die Positionsinformation des Benutzers,
wobei, wenn das bereitgestellte Zugriffswort der erste reale Name
ist, der Realnamenserver 13 völlig gleich zur ersten bevorzugten Ausführungsform
die Realnamen-Datenbank 114 unter Verwendung der Positionsinformation
und des ersten realen Namens durchsucht, um eine entsprechende IP-Adresse
zu finden. Die Informationsbereitstellungseinrichtung 123 durchsucht
die Lokalbereichsinformations-Datenbank 112 unter Verwendung
der durch das Mobilkommunikationssystem 50 bereitgestellten
Positionsinformation, um die entsprechende Lokalbereichsinformation
zu finden. Weil die nachfolgenden Operationen mit jenen der ersten bevorzugten
Ausführungsform
völlig
gleich sind, wird keine weitere ausführliche Beschreibung bereitgestellt.
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Abweichend
davon wird, wenn der Client 30 kein mobiles Kommunikationsendgerät ist, die
Mitgliedsinformations-Datenbank 111 unter Verwendung der
durch den Client 30 bereitgestellten ID durchsucht, um
die Mobiltelefonnummer des Benutzers zu finden, wobei die Mobiltelefonnummer
dem Mobilkommunikationssystem 50 bereitgestellt wird, um
die Positionsinformation des mobilen Kommunikationsendgerätes, das
der Mobiltelefonnummer entspricht, anzufordern, wobei demzufolge
die dem Mobilkommunikationssystem 50 bereitgestellte Positionsinformation
des mobilen Kommunikationsendgerätes
als die Positionsinformation des Benutzers verwendet werden kann.
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Wie
oben beschrieben worden ist, kann die Positionsinformation des Benutzers
durch ein Zellen-ID-Verfahren durch das drahtlose Kommunikationsnetzwerk,
wie z. B. das PCS, oder durch das globale Positionierungssystem
(GPS) detektiert werden.
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Gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
kann die Positionsinformation des Benutzers präziser detektiert werden, um
die Lokalbereichsinformation dem Benutzer genauer bereitzustellen.
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Außer den
oben angegebenen bevorzugten Ausführungsformen kann der Client,
wenn der Client über
eine Kooperationseinrichtung auf eine Webseite zu greift, d. h.,
wenn das Zugriffswort bereitgestellt wird, indem das Zugriffswort über ein
Eingabefenster eingegeben wird, das durch die Site der Kooperationseinrichtung
bereitgestellt wird, auf die dem Zugriffswort, d. h. dem realen
Namen, entsprechende Webseite zugreifen, wobei er dann, völlig gleich
zu den ersten und zweiten bevorzugten Ausführungs formen, die dem realen
Namen entsprechende Lokalbereichsinformation empfängt.
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Außerdem werden
abweichend von den ersten und zweiten bevorzugten Ausführungsformen, wenn
der Client nicht den Realnamenserver mit einer IP-Adresse festlegt,
die den Dienstbereitstellungsserver bestätigt, z. B. wenn der Client
direkt auf das Lokalbereichsinformations-Bereitstellungssystem zugreift
und ein Zugriffswort in ein durch das Lokalbereichsinformations-Bereitstellungssystem
bereitgestelltes Zugriffswortfenster eingibt und wenn ein in dem
Client installiertes Anwendungsprogramm eine Zugriffswort-Eingabeoperation überprüft und das
eingegebene Zugriffswort bereitstellt, der Webseiten-Zugriffsdienst
und der Lokalbereichsinformations-Bereitstellungsdienst bereitgestellt,
wie oben beschrieben worden ist.
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Das
Lokalbereichsinformations-Bereitstellungssystem unter Verwendung
des realen Namens gemäß den bevorzugten
Ausführungsformen
kann sowohl auf elektronische Post, das Dateiübertragungsprotokoll (FTP von
File Transfer Protocol) und das Telnet als auch auf das World Wide
Web (WWW) angewendet werden.
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Folglich
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung der Benutzer außer
unter Verwendung der URLs der früheren
englischen Domain-Namen unter Verwendung der realen Namen auf die
gewünschten Webseiten
zugreifen und verschiedene Arten von Informationen bezüglich der
gewünschten
Webseiten ohne einen zusätzlichen
Suchwort-Eingabeprozess empfangen.
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Weil
ferner der Benutzer verschiedene Arten von Lokalbereichsinformationen,
die den gewünschten
Webseiten entsprechen, ohne die zusätzliche Zuordnung vorgegebener
Positionen empfangen kann, kann der Benutzer vorteilhafte Informationen
bequemer empfangen.
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Während diese
Erfindung im Zusammenhang damit beschrieben worden ist, was gegenwärtig als
die praktischste und bevorzugteste Ausführungsform betrachtet wird,
ist es selbstverständlich,
dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen
eingeschränkt
ist, während
es im Gegenteil vorgesehen ist, die verschiedenen Modifikationen und äquivalenten
Anordnungen abzudecken, die im Umfang der beigefügten Ansprüche enthalten sind.