DE60129041T2 - Automatischer strombegrenzender schutzschalter - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/02Details
    • H01H73/04Contacts
    • H01H73/045Bridging contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/20Bridging contacts
    • H01H2001/2091Bridging contacts having two pivotally and electrically connected halve bridges
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H77/00Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting
    • H01H77/02Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism
    • H01H77/10Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism with electrodynamic opening
    • H01H77/102Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism with electrodynamic opening characterised by special mounting of contact arm, allowing blow-off movement
    • H01H77/104Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism with electrodynamic opening characterised by special mounting of contact arm, allowing blow-off movement with a stable blow-off position

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Trennschalter und insbesondere einen automatischen strombegrenzenden Trennschalter, der ein System mit doppelter Unterbrechung in Reihe mit mindestens zwei Lichtbogenlöschkammern für jeden Pol aufweist.
  • Elektrische Niederspannungssysteme, die durch starke Ströme und hohe Leistungspegel gekennzeichnet sind, verwenden in der Regel spezielle Vorrichtungen, die mit einem System versehen sind, das den Nennstrom, der für die verschiedenen Verbraucher erforderlich ist, die Einschaltung und Abschaltung des Verbrauchers, den Schutz der Verbraucher gegen unvorhergesehene Ereignisse, wie Überlastung und Kurzschlüsse, durch automatische Öffnung des Stromkreises, und schließlich die Abschaltung des geschützten Stromkreises durch Öffnen der Laufkontakte in Bezug auf die Festkontakte, um eine vollständige Isolierung des Verbrauchers in Bezug auf die elektrische Leistungsquelle zu erreichen, gewährleistet. Diese Geräte sind allgemein als automatische Leistungsschalter zur Verwendung in industriellen Niederspannungssystemen bekannt.
  • Es gibt mehrere industrielle Lösungen für diese Vorrichtungen. Die am meisten verbreitete Lösung setzt auf komplexe Mechanismen, die durch die mechanische Energie angetrieben werden, welche zuvor in speziellen Federn gespeichert wurde, für die Öffnung der Kontakte.
  • Wenn der voraussichtliche Pegel des Kurzschlussstroms besonders hoch ist, reicht die Energie, die in den Federn gespeichert wird, für eine wirksame Kontaktöffnung möglicherweise nicht aus. In diesen Fällen werden in der Regel spezielle Arten von automatischen Trennschaltern verwendet, die mit technischen Lösungen versehen sind, die eine Erhöhung der Unterbrechungsleistung zum Ziel haben.
  • Zu den erfolgreichsten Lösungen gehören insbesondere zwei, die häufig zusammen verwendet werden.
  • Die erste dieser Lösungen beinhaltet eine Verdoppelung der Kontakte. In diesem Fall wird jeder Pol in zwei separaten Regionen unterbrochen, die elektrisch miteinander in Reihe geschaltet sind, so dass jede für sich weniger mechanischer und thermischer Beanspruchung ausgesetzt ist.
  • Die zweite Lösung beruht auf einer Verkürzung der Auslösezeit, um zu verhindern, dass der angenommene Kurzschlussstrom seinen maximalen Wert erreicht.
  • Dies ist eine Lösung, die verlangt, dass der Stromweg eine Form aufweist, die im Falle eines Kurzschlusses ein elektrodynamisches Phänomen auslöst, das in der Lage ist, positiv zur Erzeugung des mechanischen Schubs, der nötig ist, um die Kontakte zu öffnen, beizutragen. In einigen Fällen beträgt die erforderliche Energie immerhin mehrere hundert Newton pro Meter.
  • Diese Lösungen sind häufig innerhalb so genannter begrenzender Trennschalter verwirklicht, die, wie allgemein bekannt, im Prinzip einen hohen Wirkungsgrad und eine gute Zuverlässigkeit aufweisen, die aber zu einigen typischen mäßigen oder kritischen Situationen führen.
  • Tatsächlich weiß man, dass die Verdoppelung der Unterbrechungselemente eine erhebliche Vergrößerung der Vorrichtung mit sich bringt. Außerdem ist es notwendig, die beiden Laufkontakte jedes Pols mittels Kupferlitzen miteinander in Reihe zu verbinden, die, da sie flexibel und daher relativ dünn sein müssen, notwendigerweise zu hohen Energieverlusten aufgrund des Joule-Effekts führen.
  • Außerdem besteht das Risiko einer ungenügenden Verteilung der mechanischen Lasten, die von den Laufkontakten gestützt werden, mit daraus folgenden Rückwirkungen auf die elektrische Leitfähigkeit des Trennschalters. Dieses Phänomen kann sich während des Lebenszyklus der Einheit verschlechtern, da es mit der konstanten, aber unregelmäßigen Abnutzung der Platten verbunden ist, die sich in den Regionen befinden, wo die Laufkontakte auf die Festkontakte treffen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines automatischen strombegrenzenden Trennschalters, dessen Mechanismus und Funktionsprinzip im Hinblick auf die Trennschalter des Standes der Technik vereinfacht sind.
  • Das Dokument FR 2 373 143 offenbart eine Vorrichtung gemäß der Präambel von Anspruch 1.
  • Innerhalb dieser Aufgabe ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines automatischen strombegrenzenden Trennschalters, der die Verteilung der mechanischen Lasten, die von den Laufkontakten getragen werden, verbessert.
  • Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines automatischen strombegrenzenden Trennschalters, bei dem die Energievernichtung aufgrund des Joule-Effekts minimiert ist.
  • Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines automatischen strombegrenzenden Trennschalters, der insgesamt kleinere Abmessungen bei gleicher elektrischer Leistung und Lebenserwartung aufweist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines automatischen strombegrenzenden Trennschalters, der sehr zuverlässig ist und relativ einfach und zu konkurrenzfähigen Kosten hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe, diese und weitere Ziele, die im folgenden deutlicher werden, werden durch einen automatischen strombegrenzenden Trennschalter gelöst bzw. erreicht, der ein isolierendes Gehäuse aufweist, in dem Festkontaktmittel und Laufkontaktmittel, Stellmittel zur Verstellung der Laufkontaktmittel zwischen offenen und geschlossenen Schaltkreisbedingungen und Lichtbogenlöschmittel untergebracht sind, die mindestens eine erste und eine zweite Lichtbogenlöschkammer einschließen, die voneinander getrennt sind, wobei die Festkontaktmittel mindestens einen ersten und einen zweiten Festkontakt einschließen, die voneinander beabstandet sind und jeweils angrenzend an die ersten bzw. zweiten Lichtbogenlöschkammern angeordnet sind, wobei die Laufkontaktmittel mindestens einen ersten Laufkontakt und einen zweiten Laufkontakt einschließen, die elektrisch in Reihe geschaltet sind und sich gleichzeitig zwischen offenen und geschlossenen Schaltkreispositionen bewegen können, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufkontaktmittel jeweils einen ersten Kontaktarm und einen zweiten Kontaktarm aufweisen, die jeweils ein erstes Ende, an dem der erste Laufkontakt bzw. der zweite Laufkontakt befestigt sind, und ein zweites Ende aufweisen, das jeweils an einem gemeinsamen Drehzapfen, der wirkmäßig mit dem Stellmittel verbunden ist, befestigt ist und sich frei um diesen drehen kann.
  • Auf diese Weise erhält man in der Praxis einen automatischen strombegrenzenden Trennschalter, der die gestellte Aufgabe und die gesetzten Ziele vollständig erfüllt bzw. erreicht. Insbesondere ermöglichen die spezielle Gestaltung und das Funktionsprinzip des Laufkontaktmittels die Reduzierung der Zahl und die Vereinfachung von erforderlichen Teilen, ohne die Funktionskennzahlen des Trennschalters zu ändern.
  • Weitere Merkmale und Vorzüge werden aus der Beschreibung von bevorzugten, aber nicht exklusiven Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Trennschalters deutlich, die lediglich anhand eines nicht-beschränkenden Beispiels in der begleitenden Zeichnung dargestellt sind, wobei:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Beispiels für einen der Pole eines automatischen strombegrenzenden Trennschalters gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine perspektivische Darstellung von Einzelheiten eines Pols eines automatischen strombegrenzenden Trennschalters gemäß der Erfindung ist;
  • 3 eine Teilschnittsicht der gleichen Einzelheiten des Pols eines automatischen strombegrenzenden Trennschalters der 2 ist;
  • 4 eine teilweise Schnittsicht anderer Einzelheiten eines Pols eines automatischen strombegrenzenden Trennschalters gemäß der Erfindung ist.
  • Wie in den Figuren dargestellt, weist der automatische strombegrenzende Trennschalter gemäß der Erfindung ein isolierendes Gehäuse 1 auf, von dem nur ein Ausschnitt dargestellt ist. Im Gehäuse 1 sind Festkontaktmittel, allgemein mit der Bezugszahl 10 bezeichnet, und Laufkontaktmittel, allgemein mit der Bezugszahl 20 bezeichnet, untergebracht. Der Trennschalter weist auch Stellmittel zum Bewegen der Laufkontaktmittel zwischen einer offenen Schaltkreisbedingung (in den 3 und 4 gestrichelt dargestellt) und einer geschlossenen Schaltkreisbedingung auf. Ein Detail des Stellmittels ist in den 1 und 4 gezeigt, welche ein Beispiel für einen Antriebsstrang 30 zeigen.
  • Der Trennschalter weist ferner ein Lichtbogenlöschmittel auf, das von zwei voneinander getrennten Lichtbogenlöschkammern gebildet wird; die Lichtbogenlöschkammern sind in den Figuren um der Klarheit willen nicht dargestellt. 1 zeigt jedoch die Sitze 2 und 3, die im Gehäuse 1 ausgebildet sind und dazu dienen, diese Lichtbogenlöschkammern aufzunehmen.
  • Die Festkontaktmittel 10 beinhalten einen ersten Festkontakt 11 und einen zweiten Festkontakt 12, die voneinander beabstandet sind und die jeweils angrenzend an die ersten und zweiten Lichtbogenlöschkammern an den Sitzen 2 und 3 angeordnet sind.
  • Das Laufkontaktmittel 20 weist einen ersten Laufkontakt 21 und einen zweiten Laufkontakt 22 auf, die miteinander elektrisch in Reihe verbunden sind und die gleichzeitig zwischen offenen und geschlossenen Schaltkreisstellungen bewegt werden können. Wie in 2 dargestellt, weist das Laufkontaktmittel 20 ferner einen ersten Kontaktarm 23 und einen zweiten Kontaktarm 24 auf, die aus zwei länglichen Leiterplatten bestehen, die ein erstes Ende, das mit den Bezugszahlen 25 bzw. 26 bezeichnet ist, an dem der erste Laufkontakt 21 und der zweite Laufkontakt 22 befestigt sind, aufweisen. Das zweite Ende, das von der Bezugszahl 27 für den ersten beweglichen Arm 23 bezeichnet wird, während das Ende des zweiten beweglichen Arms 24 nicht sichtbar ist, ist so an einem gemeinsamen Drehzapfen 40 befestigt, dass die beiden beweglichen Arme 23 und 24 sich frei um diesen drehen können. Der gemeinsame Drehzapfen 40 ist daher wirkmäßig mit dem Stellmittel verbunden, um eine Bewegung der Laufkontakte zu ermöglichen.
  • Vorteilhafterweise sind die ersten und zweiten Kontaktarme 23 und 24 mittels mindestens eines flexiblen Leiters miteinander in Reihe verbunden. Wie in den Figuren dargestellt, kann die elektrische Reihenschaltung mittels eines Paars aus Kupferlitzen 51 und 52 geschaffen werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der gemeinsame Drehzapfen 40 an einer Platte 31 befestigt, die wirkmäßig mit dem Stellmittel verbunden ist. Die Platte 31 kann frei in einem geeigneten Raum, der zwischen den Sitzen 2 und 3 der Lichtbogenlöschkammern ausgebildet ist, gleiten.
  • Wie gesagt ist es wichtig, dass die mechanischen Lasten korrekt auf die Laufkontakte aufgeteilt werden, wobei auch der Verschleiß ausgeglichen wird, der während der Nutzungsdauer der Einheit auftritt. Zu diesem Zweck sind die ersten und zweiten Kontaktarme 23 und 23 vorzugsweise wirkmäßig mit elastischen Mitteln verbunden, die diese Funktion erfüllen. Wie in 2 dargestellt, kann das elastische Mittel beispielsweise zwei Federn 32 und 33 beinhalten, die jeweils mit den ersten und zweiten Kontaktarmen 23 und 24 verbunden sind, beispielsweise nahe ihren Enden, die sich gegenüber den Laufkontakten 20 befinden.
  • Die Verbindung der Laufkontaktteile mit dem Stellmittel kann beispielsweise mittels eines Kupplungshebels 34 bewerkstelligt werden, dessen eines Ende starr mit dem Drehzapfen 40 verbunden ist, während sein anderes Ende starr mit dem Antriebsstrang 30 verbunden ist.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, dass der automatische strombegrenzende Trennschalter gemäß der Erfindung die gestellte Aufgabe und die gesteckten Ziele vollständig erfüllt bzw. erreicht. Die Vorteile, die sich daraus ergeben, dass die Drehachsen der beiden Laufkontakte zusammenlaufen, was eine Folge des gemeinsamen Drehpunkts der Kontaktarme ist, sind die folgenden.
  • Erstens ist die Verteilung der mechanischen Lasten, die von den Laufkontakten getragen werden, besser, was Vorteile im Hinblick auf die elektrische Leitfähigkeit des Trennschalters und die Verschleißfestigkeit und Stabilität des kinematischen Systems und damit des Trennschalters bringt. Die Vereinfachung des kinematischen Mechanismus, die auf der Anordnung der Laufkontakte um einen gemeinsamen Drehpunkt beruht, ermöglicht die ständige Neuanpassung und Optimierung der Geometrie der Kupplung zwischen den Laufkontakten und den Festkontakten, wodurch die Wirkungen des normalen fortschreitenden und unabhängigen Verschleißes der Kontakte wirksam kompensiert werden.
  • Ferner ermöglicht die verringerte Komplexität des kinematischen Systems die Verringerung des allgemeinen Platzbedarfs der Einheiten für eine gleichmäßige elektrische Leistung und zu erwartende Nutzungsdauer.
  • Man sollte nicht übersehen, dass es durch die Anordnung der Laufkontakte an einem gemeinsamen Drehpunkt möglich ist, die Leiter, in der Regel Kupferlitzen, die mit jedem der Laufkontaktpaare, die zu den jeweiligen Polen gehören, verbunden sind, zu verkürzen; dadurch sinkt auch der elektrische Widerstand proportional zur Verkürzung, wodurch Verluste aufgrund des Joule-Effekts verringert werden.

Claims (6)

  1. Automatischer strombegrenzender Trennschalter, der ein isolierendes Gehäuse (1) aufweist, in dem Festkontaktmittel (10) und Laufkontaktmittel (20), Stellmittel zur Verstellung der Laufkontaktmittel (20) zwischen offenen und geschlossenen Schaltkreisbedingungen und Lichtbogenlöschmittel untergebracht sind, die mindestens eine erste und eine zweite Lichtbogenlöschkammer einschließen, die voneinander getrennt sind, wobei die Festkontaktmittel (10) mindestens einen ersten (11) und einen zweiten Festkontakt (12) einschließen, die voneinander beabstandet und jeweils angrenzend an die ersten bzw. zweiten Lichtbogenlöschkammern angeordnet sind, wobei die Laufkontaktmittel (20) mindestens einen ersten (21) Laufkontakt und einen zweiten Laufkontakt (22) einschließen, die elektrisch in Reihe geschaltet sind und sich gleichzeitig zwischen offenen und geschlossenen Schaltkreispositionen bewegen können, wodurch die Laufkontaktmittel (20) einen ersten Kontaktarm (23) und einen zweiten Kontaktarm (24) aufweisen, die ein erstes Ende (25, 26), an dem der erste Laufkontakt (21) bzw. der zweite Laufkontakt (22) befestigt sind, und ein zweites Ende (27) aufweisen, das an einem gemeinsamen Drehzapfen (40), der wirkmäßig mit dem Stellmittel (30) verbunden ist, befestigt ist und sich frei um diesen drehen kann, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kontaktarm (23) wirkmäßig mit einem ersten elastischen Mittel (32) verbunden ist und der zweite Kontaktarm (24) wirkmäßig mit einem zweiten elastischen Mittel (33) verbunden ist.
  2. Automatischer strombegrenzender Trennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Kontaktarme (23, 24) wirkmäßig mit den ersten und zweiten elastischen Mitteln (23, 24) nahe an einem Ende, das sich gegenüber dem entsprechenden Laufkontakt (21, 22) befindet, verbunden sind.
  3. Automatischer strombegrenzender Trennschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Kontaktarme (23, 24) mittels mindestens eines flexiblen Leiters elektrisch in Reihe geschaltet sind.
  4. Automatischer strombegrenzender Trennschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Kontaktarme (23, 24) mittels eines Paars aus Kupferlitzen (51, 52) elektrisch in Reihe geschaltet sind.
  5. Automatischer strombegrenzender Trennschalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Drehzapfen (40) an einer Platte (31) befestigt ist, die wirkmäßig mit dem Stellmittel verbunden ist.
  6. Automatischer strombegrenzender Trennschalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellmittel einen Antriebsstrang (30) und einen Verbindungshebel (34) aufweist.
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