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Gebiet
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Die
vorliegende Offenbarung betrifft das Gebiet eines Flachbildschirms
oder Displayvorrichtungen mit Feldemission. Spezieller betrifft
die Offenbarung die Black-Matrix eines Aufbaus eines Flachbildschirms.
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Technischer Hintergrund
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Subpixelbereiche
auf der Frontplatte eines Flachbildschirms sind typischerweise durch
eine lichtundurchlässige,
maschenähnliche
Struktur voneinander getrennt, die üblicherweise bezeichnet wird als "Black-Matrix". Indem lichtemittierende
Subpixelbereiche mit einer lichtabsorbierenden Maske voneinander
getrennt werden, erhöht
die Black-Matrix das Kontrastverhältnis in hellen Außenraumumgebungen.
Sie kann außerdem
verhindern, dass Elektronen, die auf eines der Subpixel auftreffen, "zurückgestreut" werden und auf ein
anderes Subpixel auftreffen. Dabei trägt die Black-Matrix dazu bei,
bei einem Flachbildschirm eine scharfe Auflösung aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus
wird die Black-Matrix auch als eine Grundlage verwendet, auf der
Haltestrukturen angeordnet sind, wie beispielsweise Trägerunterlagen.
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In
den meisten Vorgehensweisen bekannter Ausführung werden die Trägerstrukturen
der Black-Matrix unter Verwendung eines Klebmittels verbunden. Allerdings
haben derartige Vorgehensweisen bekannter Ausführungen deutliche Nachteile, die
damit verbunden sind. In zahlreichen Vorgehensweisen bekannter Ausführung ist
es beispielsweise notwendig, die Trägerstruktur in Bezug auf die Black-Matrix
präzise
in Position zu bringen. Noch spezieller muss in einigen Ausführungsformen
eine komplexe Justiervorrichtung angewendet werden, um sicherzustellen,
dass die Unterlage der Trägerstruktur
präzise
an der gewünschten
Stelle auf der Black-Matrix in Position gebracht wird.
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Ein
solches Problem wird noch dadurch verschärft, wenn sich die Trägerstruktur über die
gesamte Länge
oder Breite der Black-Matrix erstreckt.
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Zusätzlich zu
der präzisen
Anordnung der Trägerstruktur
an einer gewünschten
Stelle in Bezug auf die Black-Matrix ist es ebenfalls erforderlich,
im Verlaufe der nachfolgenden Verarbeitungsschritte die Trägerstruktur
an der präzisen
Stelle und mit einer gewünschten
Orientierung zu halten (zum Beispiel nicht zu kippen oder zu neigen).
Wenn beispielsweise die Unterlage der Trägerstruktur im Bezug auf die Black-Matrix
präzise
angeordnet wird, muss die Oberseite der Trägerstruktur von einem Abkippen
so lange abgehalten werden, bis das Oberteil der Trägerstruktur
an der vorgesehenen Verankerungsstelle befestigt ist. Ein solches
Aufrechterhalten der Position der Trägerstruktur ist dafür entscheidend,
dass die richtige Funktion der Trägerstruktur gewährleistet
ist. In einer der Vorgehensweisen, die Stützstruktur an einer gewünschten
Stelle zu halten, ist die Black-Matrix als ein grobes Positioniermittel
oder als eine "Stützinstrument" verwendet worden.
Eine derartige Vorgehensweise ist beispielsweise in dem Gemeinschaftspatent
der
US-P-5 858 619 von
Chang et al. unter dem Titel "Multi-Level
Conductive Matrix Formation Method" beschrieben worden, die am 12. Januar,
1999 erteilt wurde. Obgleich die Lehren des Patents von Chang et
al. vorteilhaft sind, wird in der Erfindung der Patentschrift von
Chang et al. kein Typ eines Trägers
bereitgestellt, wie er während
der nachfolgenden Verarbeitungsschritte benötigt wird, um zu gewährleisten,
dass die Trägerstruktur
an der präzisen
Stelle und mit einer gewünschten
Orientierung gehalten wird (zum Beispiel nicht gekippt oder geneigt
wird).
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In
anderen Versuchen bekannter Ausführung,
einige der vorgenannten Probleme zu lösen, werden große Mengen
an Klebmittel, beispielsweise auf die Unterlage der Trägerstruktur
aufgebracht, um die Trägerstruktur
fest an der Oberseite der Black-Matrix zu befestigen. Diese Klebmittel
machen das Justieren oder Korrigieren der Position der Trägerstrukturen
allerdings schwierig, mühsam
oder unmöglich.
Außerdem
können
einige Klebmittel bekannter Ausführung
auch in die evakuierte aktive Umgebung der Flachbildschirm-Vorrichtung
schädliche
Stoffe ausgasen. Als Ergebnis können
bestimmte Vertreter von Klebmitteln für die Verwendung in der Herstellung
von Flachbildschirmen nicht einsetzbar sein.
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Das
Dokument
US-A-5 543
683 B1 offenbart eine Matrix einer Trägerstruktur für einen
Flachbildschirm, der Rippen mit Kontaktabschnitten, zum Halten der
Rippen aufweist. Obgleich darüber
hinaus in dem vorgenannten Gemeinschaftspatent der
US-P-5 858 619 von Chang et al. unter
dem Titel "Multi-Level Conductive
Matrix Formation Method",
erteilt am 12. Januar, 1999, eine Methode zur Erzeugung einer Matrixstruktur
beschrieben wird, gewährt
die Erfindung des Patents von Chang et al. nicht den Typ eines Trägers, wie
er benötigt
wird, um Kontaktabschnitte zu bilden, mit denen gewährleistet
ist, dass die Trägerstruktur
an der plazierten Stelle und in der gewünschten Orientierung (zum Beispiel
nicht gekippt oder geneigt) während
der nachfolgenden Verarbeitungsschritte gehalten wird. Das heißt, in den
konventionellen Methoden der Matrixerzeugung wird die Bildung von
Kontaktabschnitten einer Matrixstruktur weder auch nur im Entferntesten
vorgeschlagen, noch werden diese erwähnt.
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Es
besteht daher ein Bedarf für
eine Methode zur Erzeugung einer Struktur einer Black-Matrix, mit
der die Notwendigkeit für
ein präzises
Positionieren der Trägerstruktur
eliminiert wird. Es besteht ferner ein Bedarf für eine Methode zur Erzeugung
einer Struktur einer Black-Matrix, mit der die Probleme in Verbindung
mit dem Aufrechterhalten der Trägerstruktur
in einer präzisen
Stellung und Orientierung während
der nachfolgenden Verarbeitungsschritte gelöst werden. Es besteht ein noch
weiterer Bedarf für
eine Methode zur Erzeugung einer Struktur einer Black-Matrix, mit
der der Bedarf großer
Mengen zeitraubender und verunreinigender Klebmittel eliminiert wird,
um die Trägerstruktur
an ihrem Platz zu halten.
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Darüber hinaus
besteht zusätzlich
zu der Notwendigkeit für
eine Methode zur Erzeugung einer Black-Matrix, mit der den vorstehend
aufgeführten Anforderungen
genügt
wird, auch ein Bedarf für
eine Methode zur Erzeugung einer Black-Matrix, mit der eine Black-Matrix
hergestellt wird, die elektrisch robust ist. Das bedeutet, es besteht
ein Bedarf für
eine Methode zur Erzeugung einer Black-Matrix, mit der eine Struktur einer
Black-Matrix erzeugt wird, die so ausgelegt ist, dass eine Trägerstruktur
im Inneren der Flachbildschirm-Vorrichtung gehalten wird und die die
gewünschten
elektrischen Charakteristiken selbst unter Elektronenbeschuss während des
Betriebs der Flachbildschirm-Vorrichtung zeigt.
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Zusammenfassung
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Die
vorliegende Erfindung gewährt
eine mehrlagige Black-Matrixstruktur nach Anspruch 1, sowie Verfahren
nach Anspruch 15 und 26.
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Insbesondere
gewährt
die vorliegende Offenbarung in einer der Ausführungsformen eine mehrlagige
Struktur, die zum Teil eine erste Mehrzahl von im Wesentlichen parallel
beabstandeten Rippen besteht (nachfolgend auch bezeichnet als eine
erste Mehrzahl paralleler Rippen). Das bedeutet, dass die ersten
Rippen in einer im Wesentlichen parallelen Orientierung beabstandet
sind. Die mehrlagige Matrixstrukur schließt ferner eine zweite Mehrzahl
von im Wesentlichen parallel beabstandeten Rippen ein (nachfolgend
auch bezeichnet als eine zweite Mehrzahl paralleler Rippen). Das
bedeutet, dass die zweiten Rippen in einer im Wesentlichen parallelen
Orientierung beabstandet sind. Die zweiten parallelen Rippen sind
in Bezug auf die ersten parallelen Rippen im Wesentlichen senkrecht
orientiert. Die zweiten parallelen Rippen haben eine Höhe, die
größer ist
als die Höhe
der ersten parallelen Rippen. Darüber hinaus schließt die zweite
Mehrzahl parallel beabstandeter Rippen Kontaktabschnitte zum Halten
einer Trägerstruktur
in der gewünschten
Stellung im Inneren der Flachbildschirm-Vorrichtung ein. Wenn somit
eine Trägerstruktur
zwischen mindestens zwei der Kontaktabschnitte der mehrlagigen Trägerstruktur
eingesetzt wird, wird die Trägerstruktur
an der gewünschten
Lage. im Inneren der Flachbildschirm-Vorrichtung mit Hilfe der Kontaktabschnitte
gehalten.
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Die
vorliegende Offenbarung gewährt
in einer der Ausführungsformen
eine Methode zur Erzeugung einer Struktur einer Black-Matrix, mit
der die Notwendigkeit für
eine präzise
Positionierung der Trägerstruktur
im Wesentlichen verringert ist. Die vorliegende Ausführungsform
gewährt
ferner eine Methode zur Erzeugung einer Struktur einer Black-Matrix,
mit der die Probleme in Verbindung mit dem Halten der Trägerstruktur
in einer präzisen
Lage und Orientierung während
der nachfolgenden Verarbeitungsschritte gelöst werden. Die vorliegende
Offenbarung gewährt
ebenfalls in einer der Ausführungsformen
eine Methode zur Erzeugung einer Struktur einer Black-Matrix, mit
der der Bedarf für
große
Menge von zeitaufwendigem und verunreinigenden Klebmitteln, um die
Trägerstruktur
an ihrem Platz zu halten, eingedämmt
wird.
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Insbesondere
gewährt
die vorliegende Offenbarung eine Methode zum Erzeugen eines Kontaktabschnittes
einer Matrixstruktur, wobei der Kontaktabschnitt so ausgelegt ist,
dass er die Trägerstruktur
im Inneren der Flachbildschirm-Vorrichtung in Stellung bringt und
diese bewahrt. In der vorliegenden Offenbarung wird ein Polyimid-Präkursormaterial auf
ein Substrat angeordnet. Das Substrat ist ein Substrat, an dem gehärtetes Polyimid-Material
fest haftet. Anschließend
wird das Polyimid-Präkursormaterial
einem Prozess der thermischen Imidierung unterworfen, sodass angrenzend
an dem Substrat ein lang gestreckter Bereich des gehärteten Polyimid-Materials
gebildet wird. Nach Beendigung des thermischen Imidierungsprozesses
wird mit dieser Methode das Substrat selektiv geätzt, um das Substrat unterhalb
des lang gestreckten Bereichs des gehärteten Polyimid-Materials freizuätzen. Als
Ergebnis weist der lang gestreckte Bereich des gehärteten Polyimid-Materials
den Kontaktabschnitt der Matrixstruktur auf. Der lang gestreckte
Bereich des gehärteten
Polyimid-Materials
ist so ausgelegt, dass eine Trägerstruktur
im Inneren der Flachbildschirm-Vorrichtung gehalten wird.
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In
einer anderen Ausführungsform
gewährt die
vorliegende Offenbarung eine Methode zum Erzeugen einer mehrlagigen
Heterostruktur eines Kontaktabschnittes einer Matrixstruktur, worin
die mehrlagige Heterostruktur des Kontaktabschnittes so ausgelegt
ist, dass sie eine Trägerstruktur
im Inneren der Flachbildschirm-Vorrichtung festhält. Spezieller wird in dieser
Ausführungsform
der vorliegenden Offenbarung ein Polyimid-Präkursormaterial auf einer ersten Oberfläche eines
ersten Substrats aufgebracht. Die erste Oberfläche des ersten Substrats weist
ein Material auf, an dem gehärtetes
Polyimid-Material fest haftet. Anschließend wird das Polyimid-Präkursormaterial
in der vorliegenden Ausführungsform
einem Prozess einer thermischen Imidierung unterworfen, sodass ein
lang gestreckter Bereich des gehärteten Polyimid-Materials
angrenzend an der ersten Oberfläche
des ersten Substrats gebildet wird, und derart, dass ein zurückgezogener
Bereich des gehärteten Polyimid-Materials
von der ersten Oberfläche
des ersten Substrats abgewandt gebildet wird. In der ersten Ausführungsform
weist die erste Oberfläche
des ersten Substrats einen ersten Teil der mehrlagigen Heterostruktur
des Kontaktabschnittes der Matrixstruktur auf. Die erste Oberfläche des
ersten Substrats ist so ausgelegt, dass eine Trägerstruktur im Inneren der
Flachbildschirm-Vorrichtung festgehalten wird.
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In
einer noch anderen Ausführungsform
wird die mehrlagige Heterostruktur des Kontaktabschnittes unter
Verwendung einer Mehrzahl von Substraten gebildet, zwischen denen
gehärtetes
Polyimid angeordnet ist. Die mehrlagige Heterostruktur des Kontaktabschnittes
wird in einer ähnlichen
Weise erzeugt, wie sie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
beschrieben wurde. In der vorliegenden Ausführungsform weist die Mehrzahl
von Substraten die mehrlagige Heterostruktur des Kontaktabschnittes
der Matrixstruktur auf und ist so ausgelegt, dass eine Trägerstruktur
im Inneren der Flachbildschirm-Vorrichtung festgehalten wird.
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In
einer anderen Ausführungsform
gewährt die
vorliegende Offenbarung eine Methode zur Erzeugung einer Black-Matrix,
die den vorstehend aufgeführten
Anforderungen genügt
und eine Black-Matrix erzeugt, die elektrisch robust ist. Das bedeutet,
es gewährt
eine andere Ausführung
der vorliegend Erfindung eine Methode zur Erzeugung einer Black-Matrix,
mit der eine Struktur einer Black-Matrix erzeugt wird, die so ausgelegt
ist, dass eine Trägerstruktur
im Inneren einer Flachbildschirm-Vorrichtung gehalten wird, und
die die gewünschten
elektrischen Charakteristiken selbst unter Elektronenbeschuss während des
Betriebs der Flachbildschirm-Vorrichtung zeigt.
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Speziell
wird in der vorliegenden Ausführungsform
der vorliegenden Offenbarung eine erste Mehrzahl von im Wesentlichen
parallel beabstandeten, leitfähigen
Rippen über
eine Oberfläche
erzeugt, die in einer Flachbildschirm-Vorrichtung verwendet werden soll. Die
vorliegende Ausführungsform
erzeugt sodann zweite parallele Rippen über der Oberfläche, die
in einer Flachbildschirmröhre
verwendet werden sollen. Die zweiten parallelen Rippen sind im Wesentlichen
senkrecht im Bezug auf die erste Mehrzahl der im Wesentlichen parallel
beabstandeten, leitfähigen
Rippen orientiert. Darüber
hinaus haben in der vorliegenden Ausführung die zweiten parallelen
Rippen eine Höhe,
die größer ist
als die Höhe
der ersten Mehrzahl von im Wesentlichen parallel beabstandeten,
leitfähigen
Rippen. Außerdem
schließt
die zweite Mehrzahl parallel beabstan deter Rippen Kontaktabschnitte
zum Halten einer Trägerstruktur
an einer gewünschten
Stelle im Inneren der Flachbildschirm-Vorrichtung ein. Anschließend wird
in der vorliegenden Offenbarung ein dielektrisches Material auf die
erste Mehrzahl der im Wesentlichen parallel beabstandeten, leitfähigen Rippen
aufgebracht. In der der vorliegenden Ausführungsform wird sodann ein Teil
des dielektrischen Materials von der ersten Mehrzahl der im Wesentlichen
parallel beabstandeten, leitfähigen
Rippen entfernt, sodass ein exponierter Bereich der ersten Mehrzahl von
im Wesentlichen parallel beabstandeten, leitfähigen Rippen erzeugt wird.
Anschließend
wird in der vorliegenden Ausführungsform
eine Lage eines leitfähigen
Materials über der
ersten Mehrzahl der im Wesentlichen parallel beabstandeten, leitfähigen Rippen
aufgebracht, sodass das leitfähige
Material elektrisch mit dem exponierten Bereich der ersten Mehrzahl
von im Wesentlichen parallel beabstandeten, leitfähigen Rippen
verbunden ist.
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Diese
und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden
zweifelsfrei dem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet offensichtlich,
nachdem er die folgende detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
gelesen hat, wie in den zahlreichen Zeichnungen der Figuren veranschaulicht
sind.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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In
den beigefügten
Zeichnungen, die in die vorliegende Patentbeschreibung einbezogen
sind und einen Bestandteil von ihr bilden, werden Ausführungsformen
veranschaulicht und dienen in Verbindung mit der Beschreibung zur
Erklärung
der Grundsätze.
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Es
zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf eine mehrlagige Matrixstruktur gemäß einer
der Ausführungsformen der
beanspruchten vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Draufsicht auf die mehrlagige Matrixstruktur nach 1 mit
einer Trägerstruktur,
die darauf gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden beanspruchten Erfindung aufgebracht ist;
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3 eine
Draufsicht auf eine mehrlagige Matrixstruktur gemäß einer
noch anderen Ausführungsform
der beanspruchten vorliegenden Erfindung;
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4 eine
Draufsicht auf eine noch andere mehrlagige Matrixstruktur gemäß einer
der Ausführungsformen
der vorliegenden beanspruchten Erfindung;
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5 ein
Ablaufschema gemäß einer
der Ausführungsformen
der vorliegenden beanspruchten Erfindung ausgeführten Schritte;
-
6 ein
Ablaufschema der gemäß einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden beanspruchten Erfindung ausgeführten Schritte;
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7A bis 7D Seitenansichten
im Schnitt der während
der Erzeugung eines Kontaktabschnittes einer Matrixstruktur gemäß einer
der Ausführungsformen
der vorliegenden beanspruchten Erfindung ausgeführten Schritte;
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8 ein
Ablaufschema der gemäß einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden beanspruchten Erfindung ausgeführten Schritt;
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9A bis 9C Seitenansichten
im Schnitt von Strukturen, die während
der Herstellung eines mehrlagigen Kontaktabschnittes mit Heterostruktur
für eine
Matrixstruktur gemäß einer
der Ausführungsformen
der vorliegenden beanspruchten Erfindung erzeugt werden;
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10 ein
Ablaufschema von Schritten, die gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden beanspruchten Erfindung ausgeführt werden;
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11A bis 11C Seitenansichten
im Schnitt von Strukturen, die während
der Herstellung übereinander
angeordneter, mehrlagiger Kontaktabschnitte mit Heterostruktur für eine Matrixstruktur
gemäß einer
der Ausführungsformen
der vorliegenden beanspruchten Erfindung erzeugt werden;
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12A bis 12J Seitenansichten
im Schnitt von Strukturen, die während
der Herstellung einer elektrisch robusten Matrixstruktur erzeugt
werden, einschließlich
einen Kontaktabschnittes zum Halten einer Trägerstruktur in einer Flachbildschirm-Vorrichtung
gemäß einer
der Ausführungsformen
der vorliegenden beanspruchten Erfindung.
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Die
Zeichnungen, auf die in der vorliegenden Beschreibung Bezug genommen
wird, sind, sofern nicht ausdrücklich
angegeben, nicht als maßstabgerecht
zu betrachten.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Es
wird nun detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen
veranschaulicht sind. Obgleich die Erfindung in Verbindung mit den
bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben werden wird, gilt als selbstverständlich, dass sie auf diese
Ausführungsformen nicht
beschränkt
ist. Im Gegensatz soll die Erfindung Alternativen und Modifikationen
umfassen, die in die Erfindung entsprechend der Festlegung durch
die beigefügten
Ansprüche
einbezogen werden können. Darüber hinaus
sind in der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden
Erfindung zahlreiche spezielle Einzelheiten angegeben, um ein gründliches
Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Allerdings ist für den Durchschnittsfachmann auf
dem Gebiet ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung ohne diese
speziellen Einzelheiten ausgeführt
werden kann. Um nicht unnötigerweise
Aspekte der vorliegenden Erfindung unklar werden zu lassen, wurden
in anderen Fällen
wohlbekannte Verfahren, Prozeduren, Komponenten und Schaltkreise
nicht im Detail beschrieben.
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Bezug
nehmend auf 1 der vorliegenden Ausführungsform
ist eine Draufsicht auf eine mehrlagige Matrixstruktur 100 gemäß der vorliegenden
beanspruchten Erfindung gezeigt. Die vorliegende Erfindung umfasst
eine mehrlagige Black-Matrix zum Trennen von Reihen und Spalten
von Subpixeln auf der Frontplatte einer Flachbildschirm-Vorrichtung. Obgleich
sich die vorliegende Erfindung auf eine Black-Matrix bezieht, versteht
sich, dass sich der Begriff "Black" auf die lichtundurchlässige Eigenschaft der
Matrix bezieht. Somit ist die vorliegende Erfindung genauso gut
geeignet, wenn man eine andere Farbe als schwarz hat. Obgleich die
vorliegende Ausführungsform
im Zusammenhang mit dem Trennen von Zeilen und Spalten von Subpixeln
auf der Frontplatte einer Flachbildschirm-Vorrichtung beschrieben wird (zum Beispiel
einer Display-Vorrichtung mit Feldemission) ist die vorliegende
Ausführungsform darüber hinaus
genauso gut geeignet für
eine mehrlagige Matrix 100, die über einer Kathode der Flachbildschirm-Vorrichtung
angeordnet ist. Ferner sind die verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung gleichermaßen gut geeignet mit einer reflektierenden
Schicht aus einem Material (zum Beispiel Aluminium), das vollständig über deren
Oberfläche
aufgebracht ist.
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Weiterhin
Bezug nehmend auf
1 ist in der vorliegenden Ausführungsform
die mehrlagige Black-Matrix
100 zur Verwendung in einem
Display mit Feldemission vom Typ einer Flachbildschirm-Vorrichtung
ausgelegt. Spezieller ist die mehrlagige Matrixstruktur
100 der
vorliegenden Erfindung, wie nachfolgend im Detail beschrieben werden
wird, insbesondere so konfiguriert, dass sie eine Trägerstruktur
in einer gewünschten
Stellung und Orientierung innerhalb der Displayvorrichtung mit Feldemission festhält. In der
Ausführungsform
von
1 weist die mehrlagige Matrixstruktur
100 beispielsweise
einen CB800A DAG auf, der hergestellt ist von Acheson Colloids of
Port Huron, Michigan. Eines der Verfahren zum Erzeugen einer mehrlagigen
Black-Matrix ist in dem Gemeinschaftspatent der
US-P-5 858 619 von Chang et al. unter
dem Titel "Multi-Level
Conductive Matrix Formation Method", erteilt am 12. Januar, 1999, angeführt.
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Weiterhin
Bezug nehmend auf 1 weist die mehrlagige Matrix 100 der
vorliegenden Ausführungsform
erste parallele Rippen auf, die typischerweise als 102a, 102b und 102c gezeigt
sind. In der Ausführungsform
von 1, sind parallele Rippen 102a, 102b und 102c zwischen
angrenzenden Spalten von Subpixeln angeordnet. Die mehrlagige Matrix 100 schließt ebenfalls
zweite parallele Rippen ein, die typischerweise gezeigt sind als 104a, 104b und 104c.
In der Ausführungsform
von 1 weisen die zweiten parallelen Rippen 104a, 104b und 104c jeweils
Abschnitte auf. Beispielsweise weist die im Wesentlichen parallel
beabstandete Rippe 104a die Abschnitte 104a(i), 104a(ii), 104a(iii) und 104a(iv) auf. In ähnlicher
Weise weisen die im Wesentlichen parallel beabstandeten Rippen 104b und 104c Abschnitte auf.
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Wie
in 1 gezeigt wird, sind die parallelen Rippen 104a, 104b und 104c im
Wesentlichen senkrecht zu den ersten parallelen Rippen 102a, 102b und 102c orientiert.
Außerdem
haben in der vorliegenden Ausführungsform
die zweiten parallelen Rippen 104a, 104b und 104c eine
größere Höhe als die Höhe der ersten
parallelen Rippen 102a, 102b und 102c.
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Weiterhin
Bezug nehmend auf 1 ist eine zweite Mehrzahl von
parallel beabstandeten Rippen, die Kontaktabschnitte einschließen, typischerwiese als 106a, 106b und 106c gezeigt.
In der vorliegenden Ausführungsform
befinden sich die Kontaktabschnitte 106a, 106b und 106c auf
den Enden jedes Abschnittes der zweiten parallelen Rippen 104a, 104b und 104c.
Wie nachfolgend weiter beschrieben werden wird, sind die Kontaktabschnitte 106a, 106b und 106c der
vorliegenden Ausführungsform
so ausgelegt, dass sie eine Trägerstruktur
in der gewünschten Stellung
und Orientierung im Inneren einer. Displayvorrichtung mit Feldemission
halten.
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In
der mehrlagigen Matrixstruktur 100 von 1 haben
die ersten parallelen Rippen 102a, 102b und 102c Vertiefungen
oder ausgesparte Bereiche, die als typisch mit 108a und 108b gezeigt
sind, wo sich die ersten parallelen Rippen 102a, 102b und 102c mit
den zweiten parallelen Rippen 104a, 104b und 104c schneiden.
Spezieller erstrecken sich in der vorliegenden Ausführungsform
die Kontaktabschnitte 106a, 106b und 106c der
zweiten parallelen Rippen 104a, 104b und 104c in
die ausgesparten Bereiche 108a und 108b hinein.
Als Beispiel erstrecken sich die Kontaktabschnitte 106a und 106b in
den ausgesparten Bereich 108a der Rippe 102c.
Darüber
hinaus erstrecken sich in der vorliegenden Ausführungsform die Kontaktabschnitte 106a und 106b auf
den zweiten parallelen Rippen 104a, 104b und 104c in Richtung
aufeinander zu (das heißt
in die ausgesparten Bereiche 108a und 108b hinein),
sodass der Abstand zwischen gegenüberliegenden Kontaktabschnitten
weitaus geringer ist als die Dicke der Trägerstruktur. Das bedeutet,
dass der Abstand D zwischen den Kontaktabschnitten kleiner ist als
die Dicke der ersten parallelen Rippen 102a, 102b und 102c und
kleiner ist als die Dicke der Trägerstruktur, die
schließlich
auf mindestens einer der ersten parallelen Rippen 102a, 102b und 102c ruht.
Obgleich die ausgesparten Bereiche 108a und 108b in
der vorliegenden Ausführungsform
als Halbkreis gezeigt sind, eignet sich die vorliegende Erfindung
ebenso gut für eine
Ausführungsform,
in der die ausgesparten Bereiche 108a und 108b eine
andere Form als die Halbkreisform haben. In einer der Ausführungsformen werden
die ausgesparten Bereiche 108a und 108b so erzeugt,
dass sie eine Kontur besitzen, die sich der Form der Kontaktabschnitte
gut anpasst, die in sie hineinragen (siehe beispielsweise die Ausführungsform
in 3).
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Bezug
nehmend nun auf 2 wird die mehrlagige Matrixstruktur 100 in 1 mit
Trägerstrukturen
gezeigt, wie sie typischerweise mit 200a, 200b und 200c dargestellt
sind, die darauf gehalten sind. In der vorliegenden Ausführungs form
bestehen die Trägerstrukturen 200a, 200b und 200c aus
Trägerstrukturen
vom Wand-Typ. Obgleich diese Trägerstrukturen
speziell in der vorliegenden Ausführungsform angeführt werden,
eignet sich die vorliegende Erfindung genauso gut für die Verwendung
zahlreicher anderer Typen von Trägerstrukturen
und ein einschließlich
Säulen,
Kreuzen, Stiften, Wandsegmenten, T-formigen Objekten und dergleichen,
ohne auf diese beschränkt
zu sein.
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Wiederum
Bezug nehmend auf 2 haben die Trägerstrukturen 200a, 200b und 200c eine
Breite W, die größer ist
als der Abstand D zwischen einander gegenüberliegenden Kontaktabschnitten. Wenn
eine Trägerstruktur
zwischen den Kontaktabschnitten und gegen die Oberseite der ersten
parallelen Rippen 102a, 102b und 102c zusammengedrückt wird,
gelangen als Resultat die Kontaktabschnitte (zum Beispiel die Kontaktabschnitte 106a und 106b) in
Kontakt mit den Trägerstrukturen
(zum Beispiel Trägerstruktur 200c)
an den gegenüberliegenden Seiten
davon. Indem dieses ausgeführt
wird, schafft die vorliegende Erfindung eine mehrlagige Matrixstruktur 100,
welche die Trägerstrukturen "greift" und die Trägerstrukturen
in einer präzisen
Position und Orientierung während
der nachfolgenden Verarbeitungsschritte festhält. Das bedeutet, die vorliegende Erfindung
sorgt in dieser Ausführungsform
für einen kraftschlüssigen Passsitz
für die
Trägerstruktur
zwischen einander gegenüberliegenden
Kontaktabschnitten der zweiten parallelen Rippen 104a, 104b und 104c.
Obgleich es in der vorliegenden Ausführungsform speziell heißt, dass
die Trägerstrukturen 200a, 200b und 200c eine
Breite W haben, die größer ist
als der Abstand D zwischen einander gegenüberliegenden Kontaktabschnitten,
eignet sich die vorliegende Ausführungsform
genauso gut für
eine Ausführungsform,
in der die Trägerstrukturen 200a, 200b und 200c eine
Breite W haben, die kleiner ist als der Abstand D zwischen einander
gegenüberliegenden Kontaktabschnitten.
In einer solchen Ausführungsform
kann eine "wellige" oder "serpentinenartige" geformte Trägerstruktur
effektiv reibschlüssig
zwischen Kontaktabschnitten gehalten werden, die nicht einander
gegenüber
angeordnet sind. Das bedeutet, dass der eine Kontaktabschnitt die
serpentinenartige Trägerstruktur
an der "Spitze oder
dem Maximum ihrer Amplitude" kontaktieren
kann, während
der zweite Kontaktabschnitt die serpentinenartige Trägerstruktur
in dem "Tal oder
Minimum ihrer Amplitude" kontaktiert.
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Obgleich
darüber
hinaus aus Gründen
der Kürze
und Klarheit dieses nicht speziell während der jeweiligen Diskussion
der verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wiederholt werden wird, ist jede der
Ausführungsformen,
die in der vorliegenden Patentanmeldung beschrieben wird, dafür geeignet, über einen
Kontaktabschnitt oder Teilen davon zu verfügen, die reibschlüssig die Trägerstruktur
in einer gewünschten
Position und/oder Orientierung in der Flachbildschirm-Vorrichtung
halten. Spezieller üben
die Kontaktabschnitte in den verschiedenen Ausführungsformen auf die Trägerstruktur
eine Kraft von zum Beispiel näherungsweise
0,49 bis 9,81 Newton aus. Diese Kraft wird in Querrichtung und/oder
Axialrichtung in verschiedenen Größen ausgeübt.
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Zusätzlich sind
in einer der Ausführungsformen
in die Kontaktabschnitte 106a, 106b und 106c verformbare
Enden einbezogen, die zusammengedrückt werden, wenn sie gegen
die Trägerstrukturen 200a, 200b und 200c gedrückt werden.
Durch das Zusammendrücken
sind die Kontaktabschnitte in der Lage, auf die Trägerstruktur
entlang einer größeren Oberfläche einen
Druck auszuüben.
Zusätzlich
erhöht
die Komprimierbarkeit der Kontaktabschnitte die Toleranz der mehrlagigen
Matrixstruktur zur Aufnahme von Trägerstrukturen unterschiedlicher
Breite. Indem man für
die Komprimierbarkeit sorgt, wird darüber hinaus eine erhöhte Toleranz
bereitgestellt, wenn die zweiten parallelen Rippen 104a, 104b und 104c erzeugt
werden.
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Wiederum
Bezug nehmend auf die 1 und 2 schließen die
Kontaktabschnitte 106a, 106b und 106c der
mehrlagigen Matrixstruktur 100 scharfe Enden ein, die so
konzipiert sind, dass sie gegen die Trägerstrukturen 200a, 200b und 200c gedrückt werden.
In einigen Fällen
verfügen
die Trägerstrukturen 200a, 200b und 200c über ein,
mindestens an ihrem Boden aufgebrachtes Material (zum Beispiel eine
dünne Schicht
aus Aluminium). Indem sie über
scharfe Enden verfügen,
schneiden die Kontaktabschnitte 106a, 106b und 106c sauber
durch das auf den Trägerstrukturen 200a, 200b und 200c aufgebrachte
Material durch. Auf diese Weise löst sich das Material im Wesentlichen
nicht von den Trägerstrukturen 200a, 200b und 200c,
wenn die Trägerstrukturen 200a, 200b und 200c gegen
die scharfen Enden den Kontaktabschnitte 106a, 106b und 106c,
gedrückt
werden.
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Als
ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung vermindert der
Kontaktsitz, der durch den Kontakt der Abschnitte geschaffen wird,
weitgehend die Notwendigkeit einer präzisen Positionierung der Trägerstruktur.
Das bedeutet, dass anstelle einer akribisch genauen Anordnung der
Trägerstrukturen an
einer präzisen
Position auf oder über
den zweiten parallelen Rippen 104a, 104b und 104c die
Trägerstrukturen
mechanisch zwischen einander gegenüberliegenden Kontaktabschnitten
gepresst werden. Damit führen
die Kontaktabschnitte die Trägerstrukturen
in die korrekte Position und halten anschließend die Trägerstrukturen in der gewünschten
Position und in der gewünschten
Orientierung. Als ein noch weiterer Nutzen durch Einsatz eines kraftschlüssigen Kontaktsitzes,
der durch die einander gegenüberliegenden
Kontaktabschnitte gewährt wird,
wird in der vorliegenden Erfindung der Bedarf von großen Mengen
von zeitraubenden und verunreinigenden Klebmitteln eliminiert, um
die Trägerstrukturen
an ihrer Position zu halten.
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Bezug
nehmend nun auf 3 wird eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. In der Ausführungsform von 3 weist
eine mehrlagige Black-Matrix 300 erste parallele Rippen auf,
die als typisch mit 102a, 102b und 102c gezeigt sind.
In der Ausführungsform
von 3 sind erste parallele Rippen 102a, 102b und 102c zwischen
angrenzenden Spalten von Subpixeln angeordnet. In die mehrlagige
Matrix 100 ebenfalls einbezogen sind zweite parallele Rippen,
die in typischer Form mit 304a, 304b und 304c dargestellt
sind. In der Ausführungsform
von 3 weisen die zweiten parallelen Rippen 304a, 304b und 304c jeweils
Abschnitte auf. Zum Beispiel weist die im Wesentlichen parallel
beabstandete Rippe 304a die Abschnitte 304a (i), 304a(ii), 304a(iii) und 304a(iv) auf.
Die im Wesentlichen parallel beabstandeten Rippen 104b und 104c bestehen
in ähnlicher
Weise aus Abschnitten.
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Wie
in 3 gezeigt, sind die zweiten parallelen Rippen 304a, 304b und 304c weitgehend
in Bezug auf die ersten parallelen Rippen 102a, 102b und 102c senkrecht
orientiert. In der vorliegenden Ausführungsform haben die zweiten
parallelen Rippen 304a, 304b und 304c ebenfalls
eine größere Höhe als die
Höhe der
ersten parallelen Rippen 102a, 102b und 102c.
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Immer
noch Bezug nehmend auf 3 schließt die zweite Mehrzahl parallel
beabstandeter Rippen Kontaktabschnitte ein, die in der typischen Form
mit 306a, 306b und 306c gezeigt sind.
In der vorliegenden Ausführungsform
sind die Kontaktabschnitte 306a, 306b und 306c an
den Enden jedes Abschnittes der zweiten parallelen Rippen 304a, 304b und 304c angeordnet.
In einer Form, wie sie vorstehend in Verbindung mit der Ausführungsform der 1 und 2 beschrieben
wurde, sind die Kontaktabschnitte 306a, 306b und 306c der
vorliegenden Ausführungsform
so ausgeführt,
dass sie eine Trägerstruktur
in der gewünschten
Position und Orientierung in einer Displayvorrichtung mit Feldemission
halten.
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In
einer mehrlagigen Matrixstruktur 300 nach 3 haben
erste parallele Rippen 102a, 102b und 102c eine
Vertiefung oder einen ausgesparten Bereich, wie diese in der typischen
Form mit 108a und 108b gezeigt sind, wo die ersten
parallelen Rippen 102a, 102b und 102c die
zweiten. parallelen Rippen 304a, 304b und 304c schneiden.
Spezieller erstrecken sich in der vorliegenden Ausführungsform
die Kontaktabschnitte 306a, 306b und 306c der
zweiten parallelen Rippen 304a, 304b und 304c in
die ausgesparten Bereiche 108a und 108b hinein.
Als Beispiel erstrecken sich die Kontaktabschnitte 306a und 306b in
den ausgesparten Bereich 108a der Rippe 102c hinein.
Darüber
hinaus erstrecken sich in der vorliegenden Ausführungsform die Kontaktabschnitte 306a und 306b auf
den zweiten parallelen Rippen 304a, 304b und 304c jeweils
aufeinander zu (das heißt
in die ausgesparten Bereiche 108a und 108b hinein), sodass
der Abstand zwischen gegenüber
liegenden Kontaktabschnitten im Wesentlichen kleiner ist als die
Dicke einer Trägerstruktur.
Das bedeutet, dass der Abstand D zwischen den Kontaktabschnitten
kleiner ist als die Dicke der ersten parallelen Rippen 102a, 102b und 102c und
kleiner ist als die Dicke einer Trägerstruktur, die schließlich auf
mindestens einer der ersten parallelen Rippen 102a, 102b und 102c ruht.
In der vorliegenden Ausführungsform
haben die ausgesparten Bereiche 108a und 108b eine Kontur,
die sich den Formen der darin hineinragenden Kontaktabschnitte genau
anpasst. Zusätzlich sind
in einer der Ausführungsformen
in die Kontaktabschnitte 306a, 306b und 306c verformbare
Enden einbezogen, die zusammengedrückt werden, wenn sie gegen
die Trägerstrukturen
gedrückt
werden.
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Bezug
nehmend nun auf 4 wird eine andere Ausführungsform
einer mehrlagigen Black-Matrix 400 gemäß der vorliegenden Erfindung
gezeigt. Die Ausführungsform
nach 4 ist ähnlich
aufgebaut wie die Ausführungsform
nach 1, 2 und 3, wie sie
vorstehend detailliert beschrieben wurde. In dieser Ausführungsform
sind in die Kontaktabschnitte 406a, 406b und 406c der
mehrlagigen Matrixstruktur 400 scharfe Enden einbezogen,
die so ausgelegt sind, dass sie gegen die Trägerstrukturen gepresst werden.
In einigen Fällen
haben die Trägerstrukturen
auf mindestens den Bodenrändern
davon ein Material aufgebracht (zum Beispiel eine dünne Lage
aus Aluminium). Durch das Vorhandensein scharfer Enden werden die
Kontaktabschnitte 406a, 406b und 406c sauber
durch das auf den Trägerstrukturen
aufgebrachte Material durchtrennt. Auf diese Weise wird das Material
im Wesentlichen nicht von den Trägerstrukturen
abgelöst,
wenn sie gegen die scharfen Enden der Kontaktabschnitte 406a, 406b und 406c gedrückt werden.
Zusätzlich
sind in einer der Ausführungsformen
in die Kontaktabschnitte 406a, 406b und 406c verformbare
Enden einbezogen, die zusammengedrückt werden, wenn sie gegen
die Trägerstrukturen
gedrückt
werden.
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Obgleich
drei spezielle Ausführungsformen gezeigt
und in der vorliegenden Patentanmeldung diskutiert wurden, ist die
vorliegende Erfindung auf diese speziellen Konfigurationen nicht
beschränkt. Vielmehr
eignet sich die vorliegende mehrlagige Black-Matrix zum Halten einer
Trägerstruktur
genauso gut zu einer Konfiguration mit irgendeinem der zahllosen
unterschiedlichen geformten Abschnitte, Kontaktabschnitte, ausgesparten
Bereichen und dergleichen. Obgleich darüber hinaus die Kontaktabschnitte
auf dem horizontal orientierten Abschnitt der mehrlagigen Black-Matrix
angeordnet sind (das heißt die
zweiten parallelen Rippen), eignet sich die vorliegende Erfindung
genauso gut für
eine Ausführungsform,
in der die Kontaktabschnitte auf dem vertikal orientierten Abschnitt
der mehrlagigen Black-Matrix angeordnet sind (das heißt die ersten parallelen
Rippen) und die ausgesparten Bereiche so geformt sind, dass sie
in die zweiten parallelen Rippen hineinragen.
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In
einer anderen Ausführungsform
ist die mehrlagige Black-Matrix der vorliegenden Erfindung mit einem
Schutzmaterial gekapselt, wie beispielsweise Siliciumnitrid. Durch
das Kapseln der erfindungsgemäßen mehrlagigen
Black-Matrix werden mehrere
bedeutende Vorteile erzielt. Beispielsweise wird durch das Kapseln
der mehrlagigen Black-Matrix die Lebensdauer des Displays verlängert, indem das
durch Elektronen erzeugte Ausgasen vermindert wird. Dieses Merkmal
wird hauptsächlich
nach einer von zwei Möglichkeiten
erzielt. Zunächst
wird das durch Elektronen erzeugte Ausgasen durch die das Kapselmaterial
durchdringenden Elektronen verringert, bevor sie die eingekapselte
Komponente kontaktieren (zum Beispiel die mehrlagige Black-Matrix). Zweitens,
wird das durch Elektronen erzeugte Ausgasen durch die in dem Kapselmaterial
enthaltenen Gase verringert, die durch einen solchen Elektronenkontakt
mit der gekapselten Komponente (zum Beispiel die mehrlagige Black-Matrix) freigesetzt
werden würden.
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In
der Ausführungsform
nach 2 sind die Trägerstrukturen 200a, 200b und 200c zwischen
jedem der Subpixel angeordnet dargestellt (das heißt zwischen
dem roten Subpixel 202a und dem grünen Subpixel 202b,
zwischen dem grünen
Subpixel 202b und dem blauen Subpixel 202c, sowie
zwischen dem blauen Subpixel 202c und dem roten Subpixel 202d). In
einer der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist die Trägerstruktur jedoch lediglich
zwischen roten und blauen Subpixeln angeordnet (zum Beispiel zwischen
dem blauen Subpixel 202c und dem roten Subpixel 202d).
Obgleich zum Zwecke der Deutlichkeit in 2 nicht
gezeigt, ist der Abstand zwischen den in dem gleichen Pixel befindlichen Subpixeln
konstant. Im Gegenteil ist der Abstand zwischen einem roten Subpixel
eines ersten Pixels und dem blauen Subpixel eines angrenzenden Pixels größer als
der Abstand zwischen angrenzenden Subpixeln, die sich in dem gleichen
Pixel befinden. In der vorliegenden Ausführungsform wird durch das Anordnen
einer Trägerstruktur
in dem größeren "Spalt", der zwischen einem
roten Subpixel eines ersten Pixels und dem blauen Subpixel eines
angrenzenden Pixels vorhanden ist, die Sichtbarkeit der Trägerstrukturen
(zum Beispiel einer Trägerwand)
auf ein Minimum herabgesetzt. Insbesondere ist, was die Pixel betrifft,
das menschliche Auge beim Erkennen eines Musters (zum Beispiel einer
Reihe von Trägerstrukturen)
am empfindlichsten, wenn sich das Muster in der Nähe eines
grünen
Subpixels befindet; das menschliche Auge ist weniger empfindlich
im Bezug auf das Erkennen eines Musters (zum Beispiel einer Reihe
von Trägerstrukturen),
wenn sich das Muster in der Nähe
eines roten Subpixels befindet; während das menschliche Auge
noch weniger empfindlich beim Erkennen eines Musters ist (zum Beispiel
einer Reihe von Trägerstrukturen),
wenn sich das Muster in der Nähe
eines blauen Subpixels befindet. Indem damit eine Trägerstruktur
lediglich zwischen den roten und blauen Subpixeln angeordnet wird,
wird die Sichtbarkeit der Trägerstrukturen
auf ein Minimum herabgesetzt.
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Bezug
nehmend nun auf 5 wird ein Ablaufschema aus
500 Schritten gezeigt, die ausgeführt werden, um die Trägerstruktur
im Inneren der Flachbildschirm-Vorrichtung gemäß einer der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zu halten. Wie in Schritt 502 angegeben
wird, wird in der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eine mehrlagige Matrixstruktur erzeugt.
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Nochmals
Bezug nehmend auf Schritt
502 wird ein Verfahren zum Erzeugen
einer mehrlagigen Black-Matrix in dem Gemeinschaftspatent der
US-P-5 858 619 von Chang
et al. unter dem Titel "Multi-Level
Conductive Matrix Formation Method", erteilt am 12. Januar, 1999, zitiert.
Speziell werden in einer der Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung über
einer Oberfläche
der Frontplatte eines Flachbildschirms erste pixeltrennende Strukturen
erzeugt. Die ersten pixeltrennenden Strukturen trennen angrenzende
erste Subpixel-Bereiche. In dieser Ausführungsform werden die ersten
pixeltrennenden Strukturen erzeugt, indem eine erste Lage eines
zur Photobilderzeugung fähigen
Materials über
der Oberfläche
der Frontplatte aufgebracht wird. Danach werden Abschnitte der ersten
Lage des zur Photobilderzeugung fähigen Materials entfernt, um
Bereiche der ersten Lage des zur Photobilderzeugung fähigen Materials
zurückzulassen,
das die entsprechenden ersten Subpixel-Bereiche "bedeckt. Danach wird eine erste Lage
eines Materials über
der Oberfläche
der Frontplatte in der Art aufgebracht, dass die erste Lage von
Material (die zum Beispiel die ersten parallelen Rippen aufweist)
zwischen den vorgenannten Bereichen der ersten Lage des zur Photobilderzeugung
fähigen
Materials angeordnet ist. In der vorliegenden Erfindung werden sodann
die Bereiche der ersten Lage von zur Photobilderzeugung fähigen Material
entfernt, indem lediglich erste pixeltrennende Strukturen zurückgelassen
werden, die auf der ersten Lage des Materials gebildet wurden und
zwischen den ersten Subpixel-Bereichen angeordnet sind. In der vorliegenden
Erfindung werden ähnliche Schritte
ausgeführt,
umzweite pixeltrennende Strukturen zu erzeugen (die zum Beispiel
die zweiten parallelen Rippen aufweisen), und zwar zwischen den zweiten
Subpixel-Bereichen. Die zweiten pixeltrennenden Strukturen werden
mit einer im Wesentlichen zu den ersten pixeltrennenden Strukturen
senkrechten Orientierung erzeugt und haben in der vorliegenden Ausführungsform
eine andere Höhe
als die ersten pixeltrennenden Strukturen und verfügen über Kontaktbereiche
mit Merkmalen und Abmessungen, wie sie vorstehend in Verbindung
mit der Beschreibung der
1 bis
4 beschrieben
wurden. Indem man in dieser Weise verfährt, wird eine mehrlagige Black-Matrixstruktur
zum Halten einer Trägerstruktur
in der gewünschten
Position und Orientierung erzeugt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
weist die Lage des zur Photobilderzeugung fähigen Materials einen Photoresist
auf, wie beispielsweise AZ4620 Photoresist, verfügbar bei Hoechst-Celanese of
Somerville, New Jersey. Es gilt jedoch als selbstverständlich,
dass die vorliegende Erfindung genauso gut zur Anwendung auf zahlreiche
andere Arten und Hersteller von photoabbildfähigem Material anwendbar ist.
Die Photorestist-Lage wird bis zu einer Tiefe von näherungsweise
10 bis 20 Mikrometer in der vorliegenden Ausführungsform aufgebracht.
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In
einer noch anderen Ausführungsform
wird in der vorliegenden Erfindung eine erste pixeltrennende Struktur
auf der Oberfläche
der Frontplatte einer Flachbildschirm-Vorrichtung abgeschieden.
Die erste pixeltrennende Struktur wird auf der Oberfläche der
Frontplatte derart abgeschieden, dass die erste pixeltrennende Struktur
erste Subpixel-Bereiche trennt. In dieser Ausführungsform wird die erste pixeltrennende
Struktur durch wiederholtes Aufbringen von Lagen von Material über der
Oberfläche
der Frontplatte erzeugt, bis die erste pixeltrennende Struktur mit
der gewünschten
Höhe zwischen
den ersten Subpixel-Bereichen erzeugt ist. Anschließend wird
in der vorliegenden Erfindung eine zweite pixeltrennende Struktur
auf der Oberfläche
der Frontplatte abgeschieden. In der vorliegenden Ausführungsform
wird die zweite pixeltrennende Struktur erzeugt, indem wiederholt
Lagen von Material über
der Oberfläche
der Frontplatte solange aufgebracht werden, bis die zweite pixeltrennende
Struktur mit der gewünschten
Höhe zwischen
den zweiten Subpixel-Bereichen erzeugt ist. Die zweite pixeltrennende Struktur
wird auf der Oberfläche
der Frontplatte derart abgeschieden, dass die zweite pixeltrennende Struktur
senkrecht im Bezug auf die erste pixeltrennende Struktur orientiert
ist.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
weist die Lage von Material, das wiederholt auf der Oberfläche der
Frontplatte aufgebracht wird, beispielsweise einen CB800A DAG-Graphit
auf, der erzeugt wird von Acheson Colloids of Port Huron, Michigan.
In einer solchen Ausführungsform
beträgt
die Höhe
der zweiten parallelen Rippen näherungsweise
40 bis 50 Mikrometer, um zu gewährleisten,
dass die Kontaktabschnitte der zweiten parallelen Rippen die Trägerstruktur
in der gewünschten
Position halten. In einer der Ausführungsformen weist die Lage
des Materials ein Material auf Graphitbasis auf. In noch einer anderen
Ausführungsform
wird die Lage des Materials auf Graphitbasis als ein halbtrockener
Sprühnebel
aufgebracht, um die Schrumpfung der Lage des Materials zu verringern
und um zu gewährleisten,
dass die Kontaktabschnitte der zweiten parallelen Rippen die Trägerstruktur
in der gewünschten
Position halten. Indem so verfahren wird, ermöglicht die vorliegende Erfindung
eine verbesserte Kontrolle über
die abschließende
Tiefe der Lage der ersten parallelen Rippen, verringert die Schrumpfung
der zweiten parallelen Rippen und verbessert die Kontrolle über die Höhe der zweiten
parallelen Rippen. Obgleich diese Methoden der Abscheidung vorstehend
genannt wurden, gilt als selbstverständlich, dass die vorliegende Erfindung
auch genauso gut geeignet ist, um zahlreiche andere Abscheidungsmethoden
zum Abscheiden verschiedener anderer Materialien zu verwenden.
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Immer
noch Bezug nehmend auf Schritt 502 erzeugt die vorliegende
Ausführungsform
zusammenfassend erste parallele Rippen und zweite parallele Rippen.
Die zweiten parallelen Rippen sind in Bezug auf die ersten parallelen
Rippen weitgehend senkrecht orientiert. Darüber hinaus haben die zweiten
parallelen Rippen in der vorliegenden Ausführungsform eine Höhe, die
größer ist
als die Höhe
der ersten parallelen Rippen. Die zweite Mehrzahl parallel beabstandeter
Rippen schließt
ferner Kontaktabschnitte zum Halten einer Trägerstruktur in der gewünschten
Position im Inneren einer Flachbildschirm-Vorrichtung ein.
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Immer
noch Bezug nehmend auf Schritt 502 wird in der vorliegenden
Ausführungsform
die mehrlagige Matrixstruktur über
einer Innenfläche
der Frontplatte der Flachbildschirm-Vorrichtung erzeugt. Allerdings
eignet sich die vorliegende Erfindung genauso gut zur Erzeugung
einer mehrlagigen Matrixstruktur über einer Kathode der Flachbildschirm-Vorrichtung.
Darüber
hinaus wird in der vorliegenden Ausführungsform die mehrlagige Matrixstruktur
derart erzeugt, dass die vorgenannten Kontaktabschnitte so angeordnet
sind, dass zwei der Kontaktabschnitte auf Kontakt mit der Trägerstruktur
an ihren gegenüber
liegenden Seiten ausgelegt sind. In einer der Ausführungsformen
wird die erfindungsgemäße mehrlagige
Black-Matrix auch mit Kontaktabschnitten erzeugt, in die verformbare
Enden einbezogen sind, die zusammengedrückt werden, wenn sie gegen
die Trägerstruktur
gedrückt
werden. Außerdem wird
in einer der Ausführungsformen
in der vorliegenden Erfindung die mehrlagige Matrixstruktur so geformt,
dass in die Kontaktabschnitte scharfe Enden eingezogen sind, die
so ausgelegt sind, dass sie gegen die Trägerstruktur drücken. In
einer solchen Ausführungsform
sind die scharfen Enden so ausgelegt, dass sie scharf durch das
auf der Trägerstruktur
aufgebrachte Material schneiden, sodass das Material von der Trägerstruktur
im Wesentlichen nicht abgelöst
wird, wenn die Trägerstruktur
zwischen mindestens zwei der Kontaktabschnitte der mehrlagigen Matrixstruktur
eingesetzt wird. In einer anderen Ausführungsform werden in der vorliegenden Erfindung
außerdem
erste und zweite parallele Rippen mit einem Schutzmaterial gekapselt,
wie beispielsweise Siliciumnitrid.
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Bezug
nehmend nun auf Schritt 502 wird in der vorliegenden Ausführungsform
eine Trägerstruktur
zwischen mindestens zwei der Kontaktabschnitte der mehrlagigen Trägerstruktur
derart eingesetzt, dass die Trägerstruktur
zwischen Kontaktabschnitten an der gewünschten Position in der Flachbildschirm-Vorrichtung
gedrückt
und von den Kontaktabschnitten gehalten wird. Darüber hinaus
wird in einer der Ausführungsformen
in der vorliegenden Erfindung die Trägerstruktur lediglich zwischen
roten Subpixeln und blauen Subpixeln der Flachbildschirm-Vorrichtung
eingesetzt, sodass die Wahrnehmbarkeit der Trägerstruktur auf ein Minimum
herabgesetzt ist.
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Bezug
nehmend nun auf 6 wird ein Ablaufschema 600 von
Schritten dargestellt, die gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden. Wie in Schritt 602 angegeben,
wird in der vorliegenden Erfindung in dieser Ausführungsform
vor dem Erzeugen der mehrlagigen Matrixstruktur eine leitfähige Basis
für die
mehrlagige Matrixstruktur erzeugt. Speziell wird in der vorliegenden
Ausführungsform
auf der Frontplatte des Flachbildschirms (zum Beispiel eine Displayvorrichtung
mit Feldemission) ein Muster eines dünnen Films eines leitfähigen Führungsbandes
erzeugt. In dieser Ausführungsform
befindet sich der dünne
Film des leitfähigen
Führungsbandes
dort, wo die ersten und zweiten parallelen Rippen normalerweise
die Frontplatte berühren.
Indem man in dieser Art verfährt,
gewährt die
vorliegende Erfindung einwandfreie elektrische Verbindungen zwischen
dem Material des Wandrandes und der Aluminiumbeschichtung, die über die Leuchtstoffbereiche
(das heißt
Subpixel) abgeschieden wird. In einer der Ausführungsformen weist der dünne Film
des leitfähigen
Führungsbandes
eine Basisschicht von Schwarz-Chrom auf, um auf der Frontplatte
eine schwarze Schicht zu schaffen, gefolgt von einer Schicht aus
Chrom. Sobald der dünne
Film des leitfähigen
Führungsbandes
erzeugt ist, wird die mehrlagige Matrixstruktur über dem dünnen Film des leitfähigen Führungsbandes
entsprechend den Angaben in den Schritten 604 und 606 erzeugt.
Die Schritte 604 und 606 sind die gleichen Schritte
wie 502 bzw. 504 in 5, die vorstehend
detailliert beschrieben wurden und die hier zum Zwecke der Klarheit
und Kürze
nicht wiederholt werden.
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Damit
schafft die vorliegende Erfindung in einer der Ausführungsformen
eine Black-Matrixstruktur, bei der die Notwendigkeit einer präzisen Positionierung
der Trägerstruktur
eliminiert ist. Die vorliegende Ausführungsform gewährt ferner
eine Black-Matrixstruktur, beider die Probleme in Verbindung mit
dem Halten der Trägerstruktur
in einer präzisen
Position und Orientierung während
der nachfolgenden Verarbeitungsschritte behoben sind. Die vorliegende
Ausführungsform gewährt ferner
eine Black-Matrixstruktur, bei der der Bedarf für große Menge von aufwändigen und
verunreinigenden Klebstoffen zum Halten der Trägerstruktur in ihrer Position eliminiert
ist.
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Bezug
nehmend nun auf 7A wird eine Seitenansicht im
Querschnitt eines Anfangsschrittes dargestellt, der bei der Erzeugung
eines Kontaktabschnittes ausgeführt
wird. Dieser Anfangsschritt wird zur Erzeugung des Kontaktabschnittes
einer Matrixstruktur angewendet, bei der der Kontaktabschnitt so ausgelegt
ist, dass er die Trägerstruktur
in der Flachbildschirm-Vorrichtung hält. Wie in 7A gezeigt, beginnt
die Herstellungsmethode nach der vorliegenden Ausführungsform
damit, dass ein Polyimid-Präkursormaterial 700 auf
ein Substrat 702 aufgebracht wird. In dieser Ausführungsform
weist das Substrat 702 ein dimensionsstabiles Material
auf, an dem gehärtetes
Polyimid-Material fest haftet. In einer der Ausführungsformen weist das Substrat 702 Chrom auf.
In einer anderen Ausführungsform
besteht das Substrat aus Siliciumdioxid 702. Obgleich diese
Materialien in den speziellen Ausführungsformen angegeben sind,
eignet sich die vorliegende Ausführungsform
genauso gut für
die Verwendung irgendeines beliebigen dimensionsstabilen Materials,
an welchem Polyimid-Material fest haftet. Obgleich darüber hinaus
in der vorliegenden Ausführungsform
speziell die Verwendung eines Polyimid-Präkursormaterials genannt ist
und die nachfolgende Erzeugung von gehärtetem Polyimid, eignet sich
die vorliegende Erfindung genauso gut zur Anwendung mit anderen
Materialien, die die nachfolgend für das gehärtete Polyimid-Material beschriebenen
Merkmale zeigen und die mit den Anforderungen an den in einer Flachbildschirm-Vorrichtung
zu verwendenden Elementen kompatibel sind.
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Immer
noch Bezug nehmend auf
7A bezieht sich die vorliegende
Ausführungsform
speziell auf die Erzeugung eines Kontaktabschnittes einer Matrixstruktur,
wobei der Kontaktabschnitt so ausgelegt ist, dass er eine Trägerstruktur
in einer Flachbildschirm-Vorrichtung hält. Es gilt jedoch als selbstverständlich,
dass die übrigen
Teile der Matrixstruktur ebenfalls erzeugt werden müssen. Obgleich
in der vorliegenden Ausführungsform
aus Gründen
der Klarheit und Kürze
nicht speziell diskutiert, lassen sich die übrigen Teile der Matrixstruktur
beispielsweise unter Anwendung von Methoden erzeugen, wie sie zum
Beispiel in dem Gemeinschaftspatent der
US-P-5 858 619 von Chang et al. unter
dem Titel "Mulit-Level
Conductive Matrix Formation Method", erteilt am 12. Januar, 1999, offenbart
wurden. Die vorliegende Ausführungsform
eignet sich genauso gut zum Erzeugen des übrigen Teils der Matrixstruktur,
indem ähnliche
Methoden zur Anwendung gelangen, wie sie hierin für die Erzeugung
eines Kontaktabschnittes einer Matrixstruktur beschrieben wurden, worin
der Kontaktabschnitt so ausgelegt ist, dass er eine Trägerstruktur
in einer Flachbildschirm-Vorrichtung hält.
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Bezug
nehmend nun auf 7B wird das Polyimid-Präkursormaterial 700 von 7A sodann in
der vorliegenden Ausführungsform
einem thermischen Imidierungsprozess unterworfen. Indem man so verfährt, wird
aus dem Polyimid-Präkursormaterial gehärtetes Polyimid-Material 704 erzeugt.
Wie in 7B gezeigt, gibt es nach dem
thermischen Imidierungsprozess eine Schrumpfung oder ein Zusammenziehen
von der ursprünglichen
Begrenzungsfläche
des Polyimid-Präkursormaterials 700.
Insbesondere zeigt die gepunktete Linie 706 in 7B die
ursprüngliche
Lage oder Grenzfläche
des Polyimid-Präkursormaterials 700 vor
dem thermischen Imidierungsprozess. Wie in 7B gezeigt,
hat das gehärtete
Polyimid-Material 704 eine deutlich verringerte Abmessung
mit der Ausnahme des Bereichs dort, wo gehärtetes Polyimid-Material 704 mit
dem Substrat 702 in Berührung
gelangt. Als Folge wird ein verlängerter
Bereich 708 aus gehärtetem
Polyimid-Material 704 angrenzend an dem Substrat 702 gebildet.
Daher werden für
die Aufgaben der vorliegenden Diskussion die Bereiche aus gehärtetem Polyimid-Material 704 nach
dem thermischen Imidierungsprozess, die von Substrat 702 beabstandet
sind als zurückgezogene
Bereiche bezeichnet und die Bereiche aus gehärtetem Polyimid-Material 704,
die an dem Substrat 702 angrenzen als verlängerte Bereiche
bezeichnet (zum Beispiel der Bereich 708 in 7B).
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Bezug
nehmend nun auf 7C wird nach dem thermischen
Imidierungsprozess und der daraus folgenden Erzeugung eines verlängerten
Bereichs 708 aus gehärtetem
Polyimid-Material 704 das Substrat 702 in der
vorliegenden Ausführungsform einem
selektiven Ätzprozess
unterworfen. Speziell wird das Substrat 702 in der vorliegenden
Ausführungsform
selektiv geätzt,
um das Substrat 702 unterhalb des verlängerten Bereichs 708 von
gehärtetem
Polyimid-Material 704 freizuätzen. Das bedeutet, dass in
der vorliegenden Ausführungsform
der Bereich 710 des Substrats 702 geätzt wird.
Indem man so verfährt,
wird der verlängerte
Bereich 708 aus gehärtetem
Poly imid-Material 704 freigelegt und damit so ausgebildet,
dass er den, Kontaktabschnitt der Matrixstruktur ausmacht.
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Bezug
nehmend nun auf 7D wird eine Trägerstruktur 712 gezeigt,
die in einer gewünschten Position
und Orientierung mit Hilfe des Kontaktabschnittes 708 gehalten
wird. Obgleich in 7D nicht gezeigt, gilt als selbstverständlich,
dass gegenüber dem
Kontaktabschnitt 708 in anderen Ausführungsformen ein zweiter Kontaktabschnitt
(nicht gezeigt) aufgebracht werden kann, sodass die Trägerstruktur 712 "sandwichartig" eingeschlossen ist
und von zwei Seiten durch die Kontaktabschnitte gehalten wird, die einander gegenüberstehen.
In der Ausführungsform von 7D wird
die Trägerstruktur 712 als
eine Trägerstruktur
vom Wand-Typ gezeigt. Obgleich Trägerstrukturen dieser Art in
der vorliegenden Ausführungsform
dargestellt werden, eignet sich die vorliegende Erfindung genauso
gut für
die Verwendung zahlreicher anderer Typen von Trägerstrukturen und einschließlich Säulen, Kreuzen,
Stiften, Wandsegmenten, T-förmigen
Objekten und dergleichen, ohne auf diese beschränkt zu sein. Zusätzlich wird
in einer der Ausführungsformen
der verlängerte
Bereich aus gehärtetem
Polyimid-Material so bemessen, dass er über eine Form verfügt, die
der Form der Trägerstruktur
entspricht, die von dem Kontaktabschnitt gehalten wird. Als ein
Beispiel wird in einer der Ausführungsformen,
in der die Trägerstruktur
eine kreisrunde Säule
aufweist, der verlängerte
Bereich 708 so ausgebildet, dass er eine ausgesparte, halbkreisförmige Vorderseite
hat. Die ausgesparte, halbkreisförmige Vorderseite
des Kontaktabschnittes umgibt dann mindestens einen Teil der kreisrunden
Säule in
ihrem Umfang und hält
dadurch die säulenförmige Trägerstruktur
in einer gewünschten
Position und Orientierung im Inneren der Flachbildschirm-Vorrichtung.
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Bezug
nehmend nun auf 8 wird ein Ablaufschema 800 gezeigt,
worin die in Verbindung mit der Beschreibung der 7A bis 7D genannten Schritte
zusammengefasst sind. Wie in Schritt 802 von 8 gezeigt,
wird in der vorliegenden Ausführungsform
zunächst
ein Polyimid-Präkursormaterial auf
ein Substrat gebracht, auf dem gehärtetes Polyimid-Material fest
haftet.
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Anschließend wird
in Schritt 804 der vorliegenden Ausführungsform das Polyimid-Präkursormaterial
einem thermischen Imidierungsprozess unterworfen. Indem man so verfährt, wird
angrenzend an dem Substrat ein verlängerter Bereich aus gehärtetem Polyimid-Material
erzeugt.
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In
Schritt 806 von 8 wird das Substrat in der vorliegenden
Ausführungsform
selektiv geätzt, um
das Substrat unterhalb des verlängerten
Bereichs des gehärteten
Polyimid-Materials freizuätzen.
Als Ergebnis weist der verlängerte
Bereich aus gehärtetem
Polyimid-Material den Kontaktabschnitt einer Matrixstruktur auf
und ist so ausgelegt, dass er eine Trägerstruktur im Inneren einer
Flachbildschirm-Vorrichtung hält.
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Bezug
nehmend nun auf 9A wird eine Seitenansicht im
Querschnitt eines ersten Schrittes gezeigt, der bei der Erzeugung
eines Kontaktabschnittes ausgeführt
wird. Dieser erste Schritt wird angewendet, um den Kontaktabschnitt
einer Matrixstruktur zu erzeugen, wobei der Kontaktabschnitt so ausgelegt
ist, dass er eine Trägerstruktur
im Inneren der Flachbildschirm-Vorrichtung hält. Wie in 9A gezeigt,
beginnt das Verfahren der Erzeugung nach der vorliegenden Ausführungsform
mit dem Aufbringen eines Polyimid-Präkursormaterials 900 auf eine erste
Oberfläche 901 eines
ersten Substrats 902. In dieser Ausführungsform besteht das Substrat 902 aus
einem dimensionsstabilen Material, an dem gehärtetes Polyimid-Material fest
haftet. In einer der Ausführungsformen
weist das Substrat 902 Chrom auf. In einer anderen Ausführungsform
besteht das Substrat 902 aus Siliciumdioxid. Obgleich diese
Materialien in den speziellen Ausführungsformen genannt sind,
eignet sich die vorliegende Ausführungsform
genauso gut für
die Verwendung jedes beliebigen dimensionsstabilen Materials, an
dem gehärtetes
Polyimid-Material fest haftet. Obgleich darüber hinaus in der vorliegenden
Ausführungsform
speziell von der Verwendung eines Polyimid-Präkursormaterials
und der nachfolgenden Erzeugung von gehärtetem Polyimid die Rede ist,
eignet sich die vorliegende Erfindung genauso gut für die Anwendung
mit anderen Materialien, welche die nachfolgend beschriebenen Merkmale
für das
gehärtete
Polyimid-Material zeigen und die mit den Anforderungen an den Elementen
kompartiebel sind, die in einer Flachbildschirm-Vorrichtung verwendet
werden sollen.
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Bezug
nehmend immer noch auf
9A, befasst sich die vorliegende
Ausführungsform
speziell mit der Erzeugung eines Kontaktabschnittes einer mehrlagigen
Heterostruktur einer Matrixstruktur, worin der mehrlagige Heterostruktur-Kontaktabschnitt
so ausgelegt ist, dass er die Trägerstruktur
in der Flachbildschirm-Vorrichtung hält. Es gilt jedoch als selbstverständlich,
dass die übrigen
Teile der Matrixstruktur ebenfalls erzeugt werden müssen. Obgleich
in der vorliegenden Ausführungsform
aus Gründen
der Klarheit und Kürze
dieses nicht speziell diskutiert wird, können die übrigen Teile der Matrixstruktur
beispielsweise unter Anwendung der Methoden erzeugt werden, die
beispielsweise in dem Gemeinschaftspatent der
US-P-5 858 619 von Chang et al. unter
dem Titel "Mult-Level
Conductive Matrix Formation Method", erteilt am 12. Januar, 1999, offenbart
wurden. Die vorliegende Ausführungsform
eignet sich genauso gut zum Erzeugen des übrigen Teils der Matrixstruktur
unter Anwendung ähnlicher
Methoden, wie sie hierin für
die Erzeugung eines Kontaktabschnittes einer Matrixstruktur beschrieben
wurden, worin der Kontaktabschnitt so ausgelegt ist, dass er eine
Trägerstruktur
im Inneren einer Flachbildschirm-Vorrichtung
hält.
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Bezug
nehmend nun auf 9B wird das Polyimid-Präkursormaterial 900 von 9A in
der vorliegenden Ausführungsform
einem thermischen Imidierungsprozess unterworfen. Indem man so verfährt, erzeugt
das Polyimid-Präkursormaterial
ein gehärtetes
oder "imidiertes" Polyimid-Material 904.
Wie in 9B gezeigt, tritt nach dem Prozess
der thermischen Imidierung eine Schrumpfung oder ein Einziehen von
der ursprünglichen
Grenzfläche
des Polyimid-Präkursormaterials 900 auf.
Speziell zeigt die gestrichelte Linie 906 in 9B die
ursprüngliche Position
oder Grenzfläche
des Polyimid-Präkursormaterials 900 vor
dem thermischen Imidierungsprozess. Wie in 9B gezeigt,
hat das gehärtete
Polyimid-Material 904 deutlich seine Größe verringert mit Ausnahme
des Bereichs, wo das gehärtete
Polyimid-Material 904 mit der ersten Oberfläche 901 des Substrats 902 in
Kontakt gelangt. Als Ergebnis wird an der ersten Oberfläche 901 des
Substrats 902 ein verlängerter
Bereich 908 aus gehärtetem
Polyimid-Material 904 erzeugt. Zum Zwecke der vorliegenden
Diskussion werden daher die Bereiche aus gehärtetem Polyimid-Material 904 nach
dem thermischen Imidierungsprozess, die von der ersten Oberfläche 901 des
Substrats 902 beabstandet sind, als einbezogene Bereiche
bezeichnet und die Bereiche aus gehärtetem Polyimid-Material 904,
die an der ersten Oberfläche 901 des
Substrats 902 angrenzen, als verlängerte Bereiche bezeichnet
(zum Beispiel Bereich 908 von 9B).
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Bezug
nehmend nun auf 9C wird eine Trägerstruktur 912 gezeigt,
die in einer gewünschten Position
und Orientierung von dem Substrat 902 gehalten wird, welche
den Kontaktabschnitt nach der vorliegenden Ausführungsform aufweist. Obgleich
in 9C nicht gezeigt, gilt als selbstverständlich,
dass ein zweiter Kontaktabschnitt (nicht gezeigt) gegenüber dem
ersten Kontaktabschnitt, derart angeordnet werden kann (das heißt der Abschnitt
von Substrat 902, der mit der Trägerstruktur 912 in
Kontakt gelangt), dass die Trägerstruktur 902 "sandwichartig" eingeschlossen und
an deren zwei Seiten durch die gegenüberliegenden Kontaktabschnitte
gehalten wird. In der Ausführungsform
nach 9C ist die Trägerstruktur 912 als
eine Trägerstruktur
vom Wand-Typ dargestellt. Obgleich in der vorliegenden Ausführungsform
eine solche Trägerstruktur
gezeigt ist, eignet sich die vorliegende Erfindung genauso gut für die Verwendung
zahlreicher anderer Typen von Trägerstrukturen
und einschließlich
Säulen,
Kreuze, Stifte, Wandsegmente, T-förmige Objekte und dergleichen,
ohne auf diese beschränkt
zu sein. Darüber hinaus
ist in einer der Ausführungsformen
der Teil des Substrats 902, der sich im Kontakt mit der
Trägerstruktur 912 befindet,
so bemessen, dass er eine solche Form hat, die der Form der Trägerstruktur
entspricht, die von den Teil des Substrats 902 gehalten wird,
der sich mit der Trägerstruktur 902 im
Kontakt befindet. Als Beispiel ist in einer der Ausführungsformen,
in der die Trägerstruktur
eine kreisrunde Säule aufweist,
der Teil des Substrats 902, der sich mit der Trägerstruktur 912 im
Kontakt befindet, so geformt, dass er über eine ausgesparte halbkreisförmige Vorderseite
verfügt.
Die ausgesparte halbkreisförmige Vorderseite
des Abschnittes des Substrats 902, der sich mit der Trägerstruktur 912 im
Kontakt befindet, wird sodann in seinem Umfang von mindestens einem
Teil der kreisrunden Säule
umgeben und dadurch die säulenförmige Trägerstruktur
in einer gewünschten
Position und Orientierung im Inneren der Flachbildschirm-Vorrichtung
gehalten.
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Bezug
nehmend nun auf 10 wird ein Ablaufschema 1000 gezeigt,
in welchem die Schritte zusammengefasst sind, die in Verbindung
mit der Beschreibung der 9A bis 9C genannt
wurden. Wie in Schritt 1002 von 10 gezeigt
wird, wird in der vorliegenden Ausführungsform ein Polyimid-Präkursormaterial
auf einem Substrat angeordnet, auf dem gehärtetes Polyimid-Material fest haftet.
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Anschließend wird
in einem Schritt 1004 in der vorliegenden Ausführungsform
das Polyimid-Präkursormaterial
einem thermischen Imidierungsprozess unterworfen. Indem so verfahren
wird, wird angrenzend an dem Substrat ein verlängerter Bereich aus gehärtetem Polyimid-Material
erzeugt.
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Als
nächstes
wird in der vorliegenden Ausführungsform
in Schritt 1006 dieser Abschnitt es Substrats, der sich
angrenzend an dem verlängerten
Bereich aus gehärtetem
Polyimid-Material befindet, als Kontaktabschnitt der Matrixstruktur
genutzt.
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Bezug
nehmend nun auf 11A wird eine Seitenensicht
im Querschnitt eines ersten Schrittes gezeigt, der bei der Erzeugung
eines mehrlagigen Heterostruktur-Kontaktabschnittes ausgeführt wird. Dieser
erste Schritt wird angewendet, um den Kontaktabschnitt der mehrlagigen
Heterostruktur einer Matrixstruktur zu erzeugen, wobei der Kontaktabschnitt
so ausgelegt ist, dass er eine Trägerstruktur im Inneren einer
Flachbildschirm-Vorrichtung hält. Wie
in 11A gezeigt, beginnt das Verfahren zur Erzeugung
nach der vorliegenden Ausführungsform damit,
dass ein Polyimid-Präkursormaterial 1100 auf einer
ersten Oberfläche 1101 eines
ersten Substrats 1102 aufgebracht wird. In dieser Ausführungsform besteht
das Substrat 1102 aus einem dimensionsstabilen Material,
an welchen gehärtetes
Polyimid-Material fest haftet. Obgleich nicht gezeigt, wird auf
der Basis des Polyimid-Präkursormaterials 1100 ein
weiteres Substrat aufgebracht. In einer der Ausführungsformen weist Substrat 1102 Chrom
auf. In einer anderen Ausführungsform
besteht das Substrat 1102 aus Siliciumdioxid. Zusätzlich wird
in dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Ausführungsform
ein zweites Polyimid-Präkursormaterial 1104 zwischen einer
zweiten Oberfläche 1103 des
ersten Substrats 1102 und einer ersten Oberfläche 1105 eines
zweiten Substrats 1106 aufgebracht. Außerdem eignet sich die vorliegende
Ausführungsform
genauso gut zum Aufbringen von Polyimid-Präkursormaterial 1100 und 1104 entweder
nacheinander (das heißt
eines nach dem anderen) oder gleichzeitig (das heißt näherungsweise
zur gleichen Zeit).
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Weiterhin
Bezug nehmend auf 11A bestehen die Substrate 1102 und 1106 in
der vorliegenden Ausführungsform
aus einem dimensionsstabilen Material, an dem gehärtetes Polyimid-Material
fest haftet. In einer der Ausführungsformen
besteht das Substrat 1102 u.a. aus Chrom. In einer anderen
Ausführungsform
besteht das Substrat 1102 aus Siliciumdioxid. Das Substrat 1106 besteht
in einer der Ausführungsformen
ebenfalls u.a. aus Chrom. In einer anderen Ausführungsform besteht das Substrat 1106 u.a.
aus Siliciumdioxid. Obgleich diese Materialien in den speziellen
Ausführungsformen
genannt werden, eignet sich die vorliegende Ausführungsform genauso gut für die Verwendung
jedes beliebigen dimensionsstabilen Materials, an welchem gehärtetes Polyimid-Material
fest haftet.
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Weiterhin
Bezug nehmend auf
11A betrifft die vorliegende
Ausführungsform
speziell die Erzeugung eines mehrlagigen Heterostruktur-Kontaktabschnittes
einer Matrixstruktur, worin der mehrlagige Heterostruktur-Kontaktabschnitt
so beschaffen ist, dass er eine Trägerstruktur im Inneren einer
Flachbildschirm-Vorrichtung hält.
Es gilt jedoch als Selbstverständlich,
dass die übrigen
Teile der Matrixstruktur ebenfalls erzeugt werden müssen. Obgleich
in der vorliegenden Ausführungsform
aus Gründen
der Klarheit und Kürze
nicht speziell diskutiert, können die übrigen Teile
der Matrixstruktur beispielsweise unter Anwendung der Methoden erzeugt
werden, die zum Beispiel in dem Gemeinschaftspatent der
US-P-5 858 619 von Chang
et al. unter dem Titel "Multi-Level
Conductive Matrix Formation Method", erteilt am 12. Januar, 1999, offenbart
wurden. Die vorliegende Ausführungsform
ist außerdem
gut geeignet zum Erzeugen des übrigen
Teils der Matrixstruktur, indem ähnliche
Methoden zur Anwendung gelangen, wie sie hierin zur Erzeugung eines
Kontaktabschnittes einer Matrixstruktur beschrieben wurden, worin
der Kontaktabschnitt so ausgelegt ist, dass er eine Trägerstruktur
im Inneren einer Flachbildschirm-Vorrichtung hält.
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Bezug
nehmend nun auf 11B werden in der vorliegenden
Ausführungsform
das Polyimid-Präkursormaterial 1100 und
das Polyimid-Präkursormaterial 1104,
beide entsprechend 11A, anschließend einem
thermischen Imidierungsprozess unterworfen. Indem man so verfährt, erzeugt
das Polyimid-Präkursormaterial
gehärtetes
oder "imidiertes" Polyimid-Material 1108 und 1110.
Wie in 11B gezeigt, tritt nach dem
thermischen Imidierungsprozess eine Schrumpfung oder ein Zurückziehen
von der ursprünglichen
Grenzfläche
des Polyimid-Präkursormaterials 1100 und 1104 auf.
Speziell zeigen die gestrichelten Linien 1112 und 1114 in 11B die ursprüngliche
Position oder Grenzfläche
der Polyimid-Präkursormaterialien 1100 bzw. 1104 dem
thermischen Imidierungsprozess. Wie in 11B gezeigt,
hat das gehärtete
Polyimid-Material 1108 und 1110 eine
deutlich verringerte Größe mit der
Ausnahme des Bereichs dort, wo das gehärtete Polyimid-Material mit
der ersten Oberfläche 1101 des
ersten Substrats 1102, der zweiten Oberfläche 1103 des ersten
Substrats 1102 und der ersten Oberfläche 1105 des zweiten
Substrats 1106 in Kontakt gelangt. Als Resultat werden
verlängerte
Bereiche 1116 und 1118 aus gehärtetem Polyimid-Material 1110 angrenzend
an der ersten Oberfläche 1105 des
zweiten Substrats 1106 bzw. der zweiten Oberfläche 1103 des
ersten Substrats 1102 erzeugt. In ähnlicher Weise werden verlängerte Bereiche 1120 und 1122 aus gehärtetem Polyimid-Material 1108 angrenzend
an der ersten Oberfläche 1101 des
ersten Substrats 1102 bzw. des Substrats, das nicht gezeigt
ist und sich unterhalb des gehärteten
Polyimid-Materials 1108 befindet, erzeugt. Damit werden
zum Zwecke der vorliegenden Diskussion die Bereiche des gehärteten Polyimid-Materials 1108 und 1110,
die von der Basis (nicht gezeigt) des ersten Substrats 1102 und des
zweiten Substrats 1106 beabstandet sind, nach dem thermischen
Imidierungsprozess bezeichnet als zurückgezogene Bereiche und die
Bereiche des gehärteten
Polyimid-Materials 1108 und 1110, die an der Basis
(nicht gezeigt) des ersten Substrats 1102 und des zweiten
Substrats 1106 angrenzen, bezeichnet als verlängerte Bereiche
(zum Beispiel die Bereiche 1116, 1118, 1120 und 1122 von 11B).
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Bezug
nehmend nun auf 11C, wird eine Trägerstruktur 1124 gezeigt,
die in einer gewünschten
Position und Orientierung mit Hilfe des ersten Substrats 1102 und
des zweiten Substrats 1106 gehalten wird, welche den Kontaktabschnitt
der vorliegenden Ausführungsform
aufweisen. Obgleich in 11C nicht
gezeigt, gilt als selbstverständlich, dass
ein zweiter Kontaktabschnitt (nicht gezeigt) dem ersten Kontaktabschnitt
gegenüberliegend
(das heißt derjenige
Abschnitt des ersten Substrats 1102 und des zweiten Substrats 1106,
der sich mit der Trägerstruktur 1124 in
Kontakt befindet) so angeordnet wird, dass die Trägerstruktur 1124 "sandwichartig" eingeschlossen und
an ihren beiden Seiten von den gegenüberliegenden Kontaktabschnitten
gehalten wird. In der Ausführungsform
von 11C ist die Trägerstruktur 1124 als
eine Trägerstruktur
vom Wand-Typ dargestellt. Obgleich in der vorliegenden Ausführungsform
eine derartige Trägerstruktur
dargestellt ist, ist die vorliegende Erfindung genauso gut geeignet
für die
Verwendung zahlreicher anderer Typen von Trägerstrukturen, einschließlich Säulen, Kreuze, Stifte,
Wandsegmente, T-förmige
Objekte und dergleichen, ohne auf diese beschränkt zu sein. Darüber hinaus
ist der Abschnitt des ersten Substrats 1102 und des zweiten
Substrats 1106, die sich mit der Trägerstruktur 1124 im
Kontakt befinden, in einer der Ausführungsformen so bemessen, dass
sie eine Form haben, die der Form der Trägerstruktur entspricht und
die von dem Abschnitt des ersten Substrats 1102 und des
zweiten Substrats 1106, das sich mit der Trägerstruktur 1124 im
Kontakt befindet, gehalten wird. Beispielsweise ist in einer der
Ausführungsformen,
in der die Trägerstruktur
eine kreisrunde Säule
aufweist, der Abschnitt des ersten Substrats 1102 und des
zweiten Substrats 1106, der sich mit der Trägerstruktur 1124 in
Kontakt befindet, so ausgebildet, dass er eine ausgesparte halbkreisförmige Vorderseite
hat. Die ausgesparte halbkreisförmige Vorderseite
des Abschnittes des ersten Substrats 1102 und des zweiten
Substrats 1106, der sich im Kontakt mit der Trägerstruktur 1124 befindet,
wird sodann peripher von mindestens einem Teil der kreisrunden Säule umgeben
und hält
dadurch die säulenförmige Trägerstruktur
in einer gewünschten
Position und Orientierung im Inneren der Flachbildschirm-Vorrichtung.
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Obgleich
darüber
hinaus in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform von der Erzeugung von
gehärtetem
Polyimid 1108 und 1110 zur gleichen Zeit die Rede
ist, ist die vorliegende Erfindung genauso gut in einer Ausführungsform
geeignet, in der zuerst ein gehärteter
Polyimid-Teil erzeugt wird (zum Beispiel das gehärtete Polyimid-Material 1108)
und anschließend
ein zweiter gehärteter
Polyimid-Teil (zum Beispiel das gehärtete Polyimid-Material 1110) auf
dem ersten gehärteten
Polyimid-Teil erzeugt wird. Darüber
hinaus ist die vorliegende Erfindung genauso gut für eine Ausführungsform
geeignet, in der mehr als zwei Lagen von gehärtetem Polyimid-Material nacheinander
oder gleichzeitig erzeugt werden.
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Damit
gewährt
die vorliegende Erfindung in einer ihrer Ausführungsformen ein Verfahren
zur Erzeugung einer Black-Matrixstruktur, in welchem Verfahren die
Notwendigkeit für
ein präzises
Positionieren der Trägerstruktur
eliminiert ist. Die vorliegende Ausführungsform gewährt ferner
ein Verfahren zur Erzeugung einer Black-Matrixstruktur, bei welchem Verfahren
die Probleme in Verbindung mit dem Halten der Trägerstruktur in einer präzisen Position
und Orientierung während
der nachfolgenden Verarbeitungsschritte behoben sind. Die vorliegende
Erfindung gewährt
ebenfalls in einer der Ausführungsformen
ein Verfahren zum Erzeugen einer Black-Matrixstruktur, in welchem
Verfahren die Notwendigkeit großer
Mengen an zeitaufwändigen
und verunreinigenden Klebstoffen eliminiert ist, die Trägerstruktur an
ihrem Ort zu halten.
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Bezug
nehmend nun auf 12A wird eine Seitenansicht
im Querschnitt eines Anfangsschrittes gezeigt, der bei der Erzeugung
einer elektrisch robusten, mehrlagigen Matrixstruktur 1200 ausgeführt wird,
wobei die elektrisch robuste, mehrlagige Matrixstruktur 1200 einen
Kontaktabschnitt einschließt,
der so ausgelegt ist, dass er eine Trägerstruktur in der Flachbildschirm-Vorrichtung
hält. Der
Kontaktabschnitt der elektrisch robusten, mehrlagigen Matrixstruktur 1200 ist
der gleiche wie die in den vorstehend aufgeführten Ausführungsformen detailliert beschriebenen
Kontaktabschnitte und zeigt die gleichen Merkmale und verfügt über die
gleichen Vorteile. Aus Gründen
der Klarheit in der folgenden Diskussion ist die zweite Mehrzahl
von parallel beabstandeten leitfähigen
Rippen, die in der typischen Ausführung als 1204 dargestellt
ist, auf der Oberfläche 1202 vor
der Erzeugung der ersten Mehrzahl der im Wesentlichen parallel beabstandeten
leitfähigen
Rippen dargestellt. Obgleich die erste Mehrzahl der im Wesentlichen
parallel beabstandeten leitfähigen
Rippen nach der Erzeugung der zweiten parallelen Rippen 1204 in
der vorliegenden Ausführung
erzeugt wird, ist die vorliegende Erfindung genauso gut geeignet
für eine
Ausführungsform,
in der zweite parallele Rippen 1204 nach der Erzeugung
der ersten Mehrzahl der im Wesentlichen parallel beabstandeten leitfähigen Rippen
erzeugt werden, sowie für
eine Ausführungsform,
in der die erste Mehrzahl von im Wesentlichen parallel beabstandeten
leitfähigen
Rippen gleichzeitig mit der Erzeugung der zweiten parallelen Rippen 1204 erzeugt
wird.
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Bezug
nehmend nun auf
12A werden Verfahren zur Erzeugung
einer Matrixstruktur offenbart wie beispielsweise in dem Gemeinschaftspatent der
US-P-5
858 619 von Chang et al. unter dem Titel "Multi-Level Conductive
Matrix Formation Method", erteilt
am 12. Januar, 1999. Wie vorstehend ausgeführt, befasst man sich in der
Fundstelle von Chang et al. jedoch nicht mit der Erzeugung einer
mehrlagigen Matrixstruktur, die über
Kontaktabschnitte zum Halten einer Trägerstruktur in der gewünschten
Position in einer Flachbildschirm-Vorrichtung verfügt. Außerdem befasst man sich in
der Fundstelle von Chang et al. nicht mit der Erzeugung einer elektrisch robusten,
mehrlagigen Matrixstruktur mit Kontaktabschnitten zum Halten einer
Trägerstruktur
in der gewünschten
Position in einer Flachbildschirm-Vorrichtung. Ebenfalls gilt als
selbstverständlich,
dass in der vorliegenden Ausführungsform
zweite parallele Rippen
1204 im Wesentlichen senkrecht
zu der ersten Mehrzahl von im Wesentlichen parallel beabstandeten
leitfähigen
Rippen orientiert sind. In der vorliegenden Ausführungsform haben die zweiten
parallelen Rippen
1204 eine Höhe, die größer ist als die Höhe der ersten
Mehrzahl der im Wesentlichen parallel beabstandeten leitfähigen Rippen.
Zusätzlich
sind in die zweite Mehrzahl parallel beabstandeter Rippen Kontaktabschnitte
1206a und
1206b zum
Halten einer Trägerstruktur
in einer gewünschten
Position in der Flachbildschirm-Vorrichtung einbezogen. Eine detaillierte
Beschreibung der Struktur und der Funktion der Kontaktabschnitte
1206a und
1206b ist
vorstehend in Verbindung mit der Beschreibung der
1 bis
6 gegeben
worden.
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Wiederum
Bezug nehmend auf 12A weist die erste Mehrzahl
im Wesentlichen parallel beabstandeter leitfähiger Rippen in der vorliegenden Erfindung
Reihen einer elektrisch robusten, mehrlagigen Matrixstruktur 1200 auf.
Allerdings ist die vorliegende Erfindung genauso gut geeignet für eine Ausfüh rungsform,
in der die erste Mehrzahl von im Wesentlichen parallel beabstandeten
leitfähigen
Rippen Spalten einer elektrisch robusten, mehrlagigen Matrixstruktur 1200 aufweist.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist die Fläche 1202 außerdem eine
Frontplatte einer Flachbildschirm-Vorrichtung. Allerdings ist die
vorliegende Ausführungsform
genauso gut geeignet für
eine Ausführungsform,
in der die Fläche 1202 eine
Kathode einer Flachbildschirm-Vorrichtung ist. In einer derartigen
Ausführungsform
(in der die Fläche 1202 eine Kathode
einer Flachbildschirm-Vorrichtung ist) gilt als selbstverständlich,
dass die Leuchtstoffbereiche und Subpixel nicht zwischen der ersten
Mehrzahl von im Wesentlichen parallel beabstandeten leitfähigen Rippen
und den zweiten parallelen Rippen erzeugt werden.
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Bezug
nehmend nun auf 12B wird eine Seitenansicht
im Querschnitt eines Anfangsschrittes in der Erzeugung einer ersten
Mehrzahl von im Wesentlichen parallel beabstandeten leitfähigen Rippen für eine elektrisch
robuste, mehrlagige Matrixstruktur 1200 gezeigt. In der
vorliegenden Ausführungsform wird
die erste Mehrzahl von im Wesentlichen parallel beabstandeten leitfähigen Rippen
aus mehrfachen Lagen erzeugt. Speziell wird in der vorliegenden
Ausführungsform
eine Lage aus Schwarz-Chrom 1208 zur Erzeugung der Basis
der ersten Mehrzahl von im Wesentlichen parallel beabstandeten leitfähigen Rippen
abgeschieden. Obgleich in der vorliegenden Ausführungsform Schwarz-Chrom verwendet
wird, ist die vorliegende Erfindung genauso gut für die Verwendung
zahlreicher anderer lichtundurchlässiger Materialien für die Basis
der ersten Mehrzahl der im Wesentlichen parallel beabstandeten leitfähigen Rippen
geeignet.
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Als
nächstes
Bezug nehmend auf 12C wird eine Seitenansicht
im Querschnitt eines anderen Schrittes in der Erzeugung einer ersten
Mehrzahl von im Wesentlichen parallel beabstandeten leitfähigen Rippen
für eine
elektrisch robuste, mehrlagige Matrixstruktur 1200 gezeigt.
In dieser Ausführungsform wird
eine Lage aus leitfähigem
Material 1210 über der
Lage aus Schwarz-Chrom 1208 abgeschieden, um die erste
Erzeugung der ersten Mehrzahl von im Wesentlichen parallel beabstandeten
leitfähigen
Rippen abzuschließen.
In der vorliegenden Ausführungsform
besteht das auf der Lage aus Schwarz-Chrom 1208 abgeschiedene
leitfähige
Material 1210 aus Chrom. Obgleich in der vorliegenden Ausführungsform
Chrom verwendet wird, ist die vorliegende Erfindung genauso gut
für die
Verwendung zahlreicher anderer leitfähiger Materialien (die zur Verwendung
in einer Flachbildschirm-Vorrichtung geeignet sind) als Masse für die erste
Mehrzahl von im Wesentlichen parallel beabstandeten leitfähigen Rippen
geeignet.
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Bezug
nehmend nun auf 12D wird bei der Beendigung
der Erzeugung der Basis 1208 und des Körpers 1210 der ersten
Mehrzahl von im Wesentlichen parallel beabstandeten leitfähigen Rippen in
der vorliegenden Ausführungsform
ein dielektrisches Material 1214 auf die erste Mehrzahl
der im Wesentlichen parallel beabstandeten leitfähigen Rippen 1212 aufgebracht.
In der vorliegenden Ausführungsform
besteht das dielektrische Material 1214 unter anderem aus
Siliciumdioxid. Obgleich in der vorliegenden Ausführungsform
von einem solchen Material die Rede ist, ist die vorliegende Erfindung genauso
gut geeignet für
die Verwendung zahlreicher anderer dielektrischer Materialien.
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Als
nächstes
Bezug nehmend auf 12E wird nach der Abscheidung
des dielektrischen Materials 1216 in der vorliegenden Ausführungsform
eine Lage eines zur Photobilderzeugung fähigen Materials 1216 (zum
Beispiel Photoresist) über
dem dielektrischen Material 1214 aufgetragen.
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Bezug
nehmend nun auf 12F wird nach der Abscheidung
der Lage des zur Photobilderzeugung fähigen Materials 1216 die
Lage des zur Photobilderzeugung fähigen Materials 1216 zur
Erzeugung einer Öffnung 1218 gerastert.
Die Öffnung 1218 legt einen
Teil des dielektrischen Materials 1214 frei.
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Bezug
nehmend nun auf 12G wird der freigelegte Abschnitt
des dielektrischen Materials 1214 anschließend einem
dielektrischen Ätzprozess unterworfen.
Indem man so verfährt,
wird der freigelegte Abschnitt des dielektrischen Materials 1214 entfernt,
um eine Öffnung 1220 zu
erzeugen. Wie in 12G gezeigt, erstreckt sich
die Öffnung 1220 durch
das zur Photobilderzeugung fähige
Material 1216 und das dielektrische Material 1214 hindurch. Als
Resultat wird ein freigelegter Bereich an der Oberseite der ersten
Mehrzahl im Wesentlichen parallel beabstandeter leitfähiger Rippen 1212 erzeugt.
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Bezug
nehmend nun auf, 12H wird der zurückbleibende
Teil der Lage aus zur Photobilderzeugung fähigen Materials 1216 anschließend in
der vorliegenden Ausführungsform
entfernt.
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Bezug
nehmend nun auf 12I werden in einer Ausführungsform,
in der die Oberfläche 1202 eine
Frontplatte einer Flachbildschirm-Vorrichtung ist, Leuchtstoffbereiche
und Subpixel 1222 zwischen der ersten Mehrzahl von im Wesentlichen
parallel beabstandeten leitfähigen
Rippen 1212 und den zweiten parallelen Rippen 1204 auf
der Oberfläche 1202 erzeugt.
Wie vorstehend ausgeführt,
werden in einer Ausführungsform,
in der die Fläche 1202 eine
Kathode einer Flachbildschirm-Vorrichtung ist, keine Leuchtstoffbereiche
und Subpixel zwischen der ersten Mehrzahl der im Wesentlichen parallel
beabstandeten leitfähigen
Rippen 1212 und den zweiten parallelen. Rippen 1204 erzeugt.
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Bezug
nehmend nun auf 12J wird in der vorliegenden
Ausführungsform
anschließend
eine Lage aus leitfähigem
Material 1224 über
der ersten Mehrzahl im Wesentlichen parallel beabstandeter leitfähiger Rippen 1212 abgeschieden.
Indem man so verfährt,
wird die Lage aus leitfähigem
Material 1224 elektrisch mit dem exponierten Bereich der
ersten Mehrzahl der im Wesentlichen parallel beabstandeten leitfähigen Rippen 1212 an
der Öffnung 1220 verbunden.
In einer der Ausführungsformen
besteht die Lage aus leitfähigem
Material 1224 aus einer reflektierenden Lage als Aluminium.
Als Resultat sorgt die vorliegendende Ausführungsform für eine elektrische
Verbindung der ersten Mehrzahl im Wesentlichen parallel beabstandeter
leitfähiger
Rippen 1212 mit einem gewünschten Bereich der Flachbildschirm-Vorrichtung.
Als Beispiel wird in einer der Ausführungsformen die erste Mehrzahl
der im Wesentlichen parallel beabstandeten leitfähigen Rippen 1212 sodann
elektrisch mit ladungsableitenden Strukturen verbunden, die an dem
Rand des aktiven Bereichs der Flachbildschirm-Vorrichtung vorhanden sind.
Indem man so verfährt,
gewährt
die vorliegende Ausführungsform
eine wirksame Ladungsableitung, verhindert unerwünschte Elektronenanhäufung und erreicht
eine verbesserte elektrische Robustheit.
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Damit
gewährt
die vorliegende Erfindung in der vorstehend ausgeführten Ausführungsform
ein Verfahren zum Erzeugen einer Black-Matrix, das den vorstehend
aufgeführten
Anforderungen genügt
und mit dem eine Black-Matrix erzeugt wird, die elektrisch robust
ist. Das bedeutet, mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird ein Verfahren zur Erzeugung einer Black-Matrix bereitgestellt,
mit dem eine Black-Matrixstruktur erzeugt wird, die so ausgelegt
ist, dass sie eine Trägerstruktur
in einer, Flachbildschirm-Vorrichtung hält und die gewünschten
elektrischen Merkmale selbst unter Elektronenbeschuss während der
Operation der Flachbildschirm-Vorrichtung zeigt.
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Die
vorstehend ausgeführten
Beschreibungen spezieller Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind zum Zwecke der Veranschaulichung und
Beschreibung gegeben worden. Sie sind nicht als erschöpfend auszulegen
oder als die Erfindung auf die genauen offenbarten Formen als beschränkend auszulegen,
wobei nahe liegend zahlreiche Modifikationen und Variationen angesichts
der vorgenannten Lehre innerhalb des Schutzumfanges der Patentansprüche möglich sind.
Die Ausführungsformen
wurden gewählt
und beschrieben, um die Grundsätze
der Erfindung und ihre praktische Anwendung am Besten zu erläutern und
dadurch andere in der Fachwelt in die Lage zu versetzen, zu der besten
Nutzanwendung der Erfindung und zahlreichen Ausführungsformen mit den zahlreichen
Modifikationen zu gelangen, die für die spezielle vorgesehene
Anwendung geeignet sind. Der in Betracht gezogene Geltungsbereich
der Erfindung soll durch die hierin angefügten Patentansprüche begrenzt
sein.