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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf eine drahtlose Datenübertragungseinrichtung.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Ultrabreitband-Übertragungseinrichtungssystem
zum Übertragen
von Basisbandsignalen gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1 (siehe
US-A-5,952,956 ).
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2. Stand der Technik
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Die
drahtlose Kommunikation stützt
sich zunehmend auf die Übertragung
von Daten in digitalen Formaten. Typischerweise wird ein Datenstrom
auf eine Trägerfrequenz
moduliert und das modulierte Trägersignal
von einem Sender über
einen Kommunikationskanal zu einem Empfänger übertragen. Im Allgemeinen verwenden
diese Kommunikationssysteme zur drahtlosen Netzkommunikation herkömmliche
schmalbandmodulierte Träger.
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Mit
der Verwendung von herkömmlichen schmalbandmodulierten
Trägerfrequenzen
sind große
Nachteile verbunden. Vor allem in Mehrwegumgebungen wie etwa innerhalb
von Räumen
und Gebäuden
verschlechtert sich die Datenkommunikation wegen der Mehrwegausbreitung
oder dem Fading und kann zu einem schlechten Signalempfang führen. Ferner
hat die schnell zunehmende Verwendung von drahtlosen Verbraucherprodukten "den Funkraum überfüllt", was zu einer wachsenden
Interferenz beim Empfang von Daten führt. Des Weiteren stützen sich schmalbandmodulierte
Träger
auf die Verwendung von relativ teuren Komponenten wie etwa Filtern
mit hohem Q-Wert, genauen, lokalen Hochfrequenz-Oszillatoren und
Leistungsverstärkern.
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Spread-Spectrum-Signale
für die
digitale Kommunikationstechnik wurden ursprünglich für die militärische Kommunikationstechnik
entwickelt und verwendet, um entweder eine Resistenz gegen das Jamming
zu verschaffen oder das Signal zu verstecken, indem es mit niedriger
Leistung übertragen wird,
wodurch es für
einen ungewollten Hörer
schwierig ist, sein Vorhandensein im Rauschen zu erfassen. In jüngerer Zeit
sind Spread-Spectrum-Signale
verwendet worden, um bei verschiedenartigen zivilen Anwendungen
einschließlich
der mobilen Kraftfahrzeug-Kommunikationstechnik eine zuverlässige Kommunikationstechnik
zu schaffen.
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Es
gibt mehrere Typen von Spread-Spectrum-Signalen. Bei einem Typ umfassen
die Grundelemente eines digitalen Spread-Spectrum-Kommunikationssystems
eine Kanalcodiereinrichtung, einen Modulator, eine Kanaldecodiereinrichtung,
einen Demodulator und zwei synchronisierte Sequenz- oder Folgengeneratoren,
wovon einer mit dem sendeseitigen Modulator verbunden ist und der
zweite mit einem empfangsseitigen Demodulator verbunden ist. Diese
zwei Generatoren erzeugen eine Binärwertfolge, die dazu verwendet
wird, die Trägerfrequenz
periodisch zu verändern
und dadurch die Frequenz des gesendeten Signals am Modulator zu
spreizen und der Trägerfrequenz
der empfangenen Signale am Demodulator zu folgen.
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Bei
einem trägerbasierten
Frequenzsprung-Spread-Spectrum ist die verfügbare Kanalbandbreite in eine
große
Anzahl von sich nicht überlappenden
Frequenzschlitzen unterteilt. In jedem Signalisierungsintervall
belegt der übertragene
Signalträger
einen der verfügbaren
Frequenzschlitze. Die Auswahl der Frequenzschlitze in jedem Signalintervall
erfolgt entweder sequentiell oder pseudozufällig entsprechend der Ausgabe
von einem Pseudo-Rauschgenerator. Die Empfängerabstimmung folgt den Frequenzsprüngen des übertragenen
Trägers.
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Ein
weiteres alternatives Spread-Spectrum-Kommunikationssystem verwendet
Basisbandsignale. Bei der Basisband-Spread-Spectrum-Kommunikation
können
Informationen in kurzen Impulsen, die durch relativ einfache Tastungstechniken moduliert
werden, übertragen
werden, wobei die Leistung über
ein Frequenzband gespreizt wird. Mit dem über ein Frequenzband gespreizten
Signalspektrum können
das frequenzselektive Fading und andere Nachteile der Schmalbandkommunikation
vermieden werden. Die Basisbandtechnik ist zuvor bei Radaranwendungen
verwendet worden, wobei ein einzelner kurzer Impuls auf ein Ziel
gerichtet wird. Der über
eine große
Bandbreite gespreizte kurze Impuls besitzt eine wesentlich reduzierte
spektrale Leistungsdichte und besitzt somit eine reduzierte Erfassungs-
und Interferenzwahrscheinlichkeit.
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Ultrabreitband
(UBB) ist eine Funktechnik zum Übertragen
großer
Mengen digitaler Daten über ein
breites Spektrum von Frequenzbändern
mit sehr niedriger Leistung. UBB ist eine Erweiterung der herkömmlichen
Spread-Spectrum-Technik. Der Hauptunterschied ist, dass, während herkömmliche Spread-Spektrum-Signale
einige Megahertz bis etwa 20 bis 30 MHz Bandbreite erfordern, UBB
ein weitaus größeres Spektrum
von einigen Megahertz bis mehreren Gigahertz verwendet. Daher senden UBB-Kommunikationssysteme
digitale Impulse, die zeitlich sehr genau gesteuert sind, auf einem
Signal über
ein sehr breites Spektrum. Der Sender und der Empfänger müssen zum
Senden und Empfangen zur richtigen Zeit koordiniert werden. Eine
der Anwendungen für
UBB ist das Ermögli chen
von Niedrigleistungs-Sprach- und -Datenkommunikationen bei sehr hohen
Bitraten.
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Die Übertragung
von digitalen Daten aus kurzen Impulsen über ein UBB-Spektrum würde die mit Schmalband-Datenkommunikationen
verbundenen Probleme sowie die Kosten und die Komplexität von Spread-Spektrum-Kommunikationen
vermeiden. Geeignete kostengünstige Übertragungseinrichtungsarchitekturen
zum Senden solcher Datenübertragungen
waren bisher nicht verfügbar.
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Daher
besteht ein Bedarf an einem UBB-Basisband-Übertragungseinrichtungssystem
mit entsprechendem Verfahren, das Daten in Form von kurzen UBB-Impulsen,
die zusammen mit einem Netz aus Transceiver-Knoteneinrichtungen verwendet werden
können, übertragen
kann, das gegenüber Mehrweg-Fading
oder Interferenz mit einem Schmalband-Kommunikationssystem unempfindlich
ist, das für
Innenraumanwendungen verwendet werden kann und das relativ einfach
und kostengünstig
zu implementieren ist. Die vorliegende Erfindung erfüllt diese sowie
weitere Bedürfnisse
und überwindet
im Allgemeinen die im Stand der Technik festgestellten Mangel.
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Daher
wäre es
vorteilhaft, eine Erfindung zu schaffen, die eine Basisband-Übertragungseinrichtung umfasst,
die Daten in Form von ultrakurzen Spread-Spectrum-Impulsen überträgt.
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Es
wäre außerdem vorteilhaft,
eine Basisband-Übertragungseinrichtung
zu schaffen, die fähig ist,
Signale unter Anwendung verschiedener Modulationstechniken zu übertragen.
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Es
wäre ferner
vorteilhaft, eine Basisband-Übertragungseinrichtung
zu schaffen, die fähig ist,
Signale mit variablen Impulswiederholungsfrequenzen zu übertragen.
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Es
wäre vorteilhaft,
eine Basisband-Übertragungseinrichtung
zu schaffen, die fähig
ist, zwei verschiedene Modulationsverfahren wie etwa Ein-Aus-Tastung und Impulsamplitudenmodulation zu übertragen.
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Es
wäre vorteilhaft,
eine Basisband-Übertragungseinrichtung
zu schaffen, die eine Synchronisation auf einen Master-Takt einer
entfernten Master-Transceiver-Einrichtung
in einem Netz mit mehreren Transceiver-Einrichtungen ermöglicht.
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Weitere
Vorteile der Erfindung werden in dem folgenden Abschnitt der Patentbeschreibung herausgearbeitet,
wobei die genaue Beschreibung den Zweck hat, die bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung vollständig
zu offenbaren, ohne sie zu beschränken.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist ein Übertragungseinrichtungssystem
gemäß Anspruch
1, das eine Datenmodulationseinheit, eine Übertragungseinrichtungseinheit
und eine Antenne umfasst. Die Datenmodulationseinheit ist ausgestaltet,
um einen mit einem Master-Takt synchronisierten digitalen Strom
von Impulsdaten zu erzeugen. Die Übertragungseinrichtungseinheit
ist mit der Datenmodulationseinheit gekoppelt. Die Übertragungseinrichtungseinheit
ist ausgestaltet, um den digitalen Strom von Impulsdaten zu empfangen,
und erzeugt einen HF-Impulsstrom zur Übertragung. Die Antenne ist
mit der Übertragungseinrichtungseinheit
gekoppelt und ausgestaltet, um den HF-Impulsstrom zu übertragen.
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Die
Datenmodulationseinheit ist ausgestaltet, um Impulsströme, die
verschiedene Modulationstechniken aufweisen, zu unterstützen. Die
verschiedenen Modulationstechniken umfassen Ein-Aus-Tastung und
Impulsamplitudenmodulation. Die Datenmodulationseinheit umfasst
ein Impulsamplitudenmodulations-Modul, das ausgestaltet ist, um
die Amplitude eines modulierten Impulses zu variieren. Die Datenmodulationseinheit
kann auch so konfiguriert sein, dass sie ein Impulswiederholungsfrequenz-Modul
umfasst, das ausgestaltet ist, um die Impulswiederholungsfrequenz
zu variieren. Nochmals ferner kann die Datenmodulationseinheit so konfiguriert
sein, dass sie sowohl ein Impulsamplitudenmodulations-Modul als auch ein
Impulswiederholungsfrequenz-Modul umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst eine Übertragungseinrichtungs-MAC-Schicht (MAC = Medium
Access Control) mit einer Taktsynchronisationseinheit, mindestens
einem Frequenzteiler, mindestens einer Schlitzzuteilungseinheit
und einem Multiplexer/Demultiplexer. Die Taktsynchronisationseinheit besitzt
eine Timing-Einrichtung mit einer Taktgeschwindigkeit. Der mindestens
eine Frequenzteiler ist mit der Taktsynchronisationseinheit gekoppelt, wobei
der mindestens eine Frequenzteiler ausgestaltet ist, um die Taktgeschwindigkeit
zu reduzieren, um eine gewünschte
Impulswiederholungsfrequenz zu erhalten. Der Multiplexer/Demultiplexer
ist wirksam mit der mindestens einen Schlitzzuteilungseinheit gekoppelt,
wobei der Multiplexer/Demultiplexer ausgestaltet ist, um ausgehende
Signale, die von den Schlitzzuteilungseinheiten erzeugt werden,
zu vermischen und um eingehende Signale zu verteilen.
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Die
vorliegende Erfindung beschreibt außerdem ein Übertragungseinrichtungssystem,
das ausgestaltet ist, um impulsamplitudenmodulierte Signale zu übertragen,
wobei es eine Taktschnittstelle, ein Impulsgenera torsystem, ein
Ansteuerungssystem, eine Datenschnittstelle und einen Verstärker mit
variabler Verstärkung
oder einen Dämpfer
umfasst. Die Taktschnittstelle ist ausgestaltet, um ein Taktsignal
zu erzeugen. Das Impulsgeneratorsystem ist mit der Taktschnittstelle
gekoppelt und erzeugt eine Impulsform für eingehende Impulse. Das mit
dem Impulsgeneratorsystem gekoppelte Ansteuerungssystem ist ausgestaltet,
um die eingehenden Impulse zu verstärken und zu kombinieren. Die
Datenschnittstelle ist ausgestaltet, um ein Datensignal zu erzeugen.
Der Verstärker
mit variabler Verstärkung
oder der Dämpfer
ist wirksam mit der Datenschnittstelle gekoppelt und ist mit dem
Ansteuerungssystem gekoppelt. Der Verstärker mit variabler Verstärkung oder
der Dämpfer
schafft ein Mittel zum Erhalten der gewünschten Amplitude für impulsamplitudenmodulierte Übertragungen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN
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Die
vorliegende Erfindung wird durch Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen,
die lediglich zur Veranschaulichung dienen, umfassender verständlich.
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1 ist
ein drahtloses Netzsystem mit mehreren mobilen Transceiver-Einrichtungen.
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2 ist
ein funktionaler Blockschaltplan der physikalischen Schicht bzw.
Bitübertragungsschicht eines
Knotens mit einer Übertragungseinrichtung bzw.
einem Sender und einer Datenmodulationskomponente.
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3 ist
ein TDMA-Rahmen, der durch die Ultrabreitband-Übertragungseinrichtung
erzeugt wird.
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4 ist
ein Blockschaltplan des Übertragungseinrichtungssystems
der vorliegenden Erfindung.
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5a ist
ein Blockschaltplan des Impulsgeneratorsystems der Ultrabreitband-Übertragungseinrichtung.
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5b ist
ein Blockschaltplan des Übertragungseinrichtungs-Ansteuerungssystems
der Ultrabreitband-Übertragungseinrichtung.
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6a zeigt
ein Verfahren zum Erzeugen eines Basisbandsignals.
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6b ist
ein beispielhaftes Basisbandsignal, das durch die Übertragungseinrichtung
erzeugt wird.
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7 zeigt
einen Blockschaltplan eines Impulswiederholungsfrequenz-Moduls.
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8 ist ein Blockschaltplan eines Impulsamplitudenmodulations-Moduls.
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9a liefert
ein veranschaulichendes Beispiel eines Ausgangssignals mit einer
variablen Impulswiederholungsfrequenz.
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9b liefert
veranschaulichende Beispiele von Ausgangssignalen, die verschiedene
Modulationstechniken verwenden.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Fachleute
werden erkennen, dass die folgende Beschreibung der vorliegenden
Erfindung lediglich veranschaulichend und in keiner Weise begrenzend
ist. Für
solche Fachleute werden weitere Ausführungsformen der Erfindung
leicht ersichtlich.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ein TDMA-System (TDMA = Time Division
Multiple Access) mit entsprechendem Verfahren, das die gemeinsame Nutzung
eines drahtlosen Mediums ermöglicht,
das in einer Umgebung mit variabler Bitrate identifizieren und arbeiten
kann. Die vorliegende Erfindung schafft ein System mit entsprechendem
Verfahren, das fähig ist,
Einrichtungen mit stark unterschiedlichen Bandbreitenanforderungen
zu unterstützen.
Manche Einrichtungen, wie etwa Fernsehempfänger, erfordern eine Datenkommunikation
mit hoher Bandbreite. Die mit dem Fernsehen verbundenen höheren Kosten
ermöglichen
den Entwurf eines Fernsehempfängers, der
Modulationstechniken mit hoher Datenrate besitzt. Andere Einrichtungen,
wie etwa Thermostate für
die Wohnung, haben niedrigere Bandbreitenanforderungen und erfordern
einfachere Modulationstechniken zugunsten einer kostengünstigen
Netzfähigkeit.
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Die
vorliegende Erfindung arbeitet innerhalb eines Netzes, das ermöglicht,
dass Einrichtungen bei unterschiedlichen Bitraten arbeiten und unterschiedliche
Modulationstechniken verwenden, und erlaubt die gemeinsame Nutzung
desselben drahtlosen Mediums. Außerdem sind die Transceiver
der vorliegenden Erfindung fähig,
Verbindungen untereinander, die von Umgebungseigenschaften wie etwa
Rauschen und Reflexion abhängen,
zustande zu bringen. Des Weiteren ermöglicht die vorliegende Erfindung das
Anlegen einer Rückwärtskompatibilität in dem Netz,
damit neu ere Einrichtungen mit älteren
Einrichtungen kommunizieren. Das System arbeitet vorzugsweise in
einer Basisband- oder Ultrabreitbandumgebung. Jedoch können das
System und das Verfahren in anderen Umgebungen arbeiten, die Trägersignale
verwenden.
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Das
TDMA-System mit entsprechendem Verfahren der vorliegenden Erfindung
wird umfassender verständlich,
wenn zunächst
auf 1 Bezug genommen wird, die ein drahtloses Netzsystem 10 zeigt,
das mehrere mobile Transceiver 12a–12d umfasst, die
auch als Funkeinrichtungen A–D
ausgewiesen sind, wobei jeder Transceiver eine entsprechende Antenne 14a–14d besitzt.
Ein Transceiver 12a wirkt als "Master"-Transceiver oder "Master"-Einrichtung, während die restlichen Transceiver 12b, 12c und 12d als "Slave"-Transceiver wirken.
Fachleute werden wissen, dass die Begriffe "Transceiver" und "Einrichtungen" austauschbar verwendet werden können. Der
spezielle Transceiver-Knoten 12a–12d, der als Master-Transceiver wirkt,
kann sich je nach Art und Weise, in der das Netzsystem 10 verwendet wird, ändern, weshalb
die Komponenten und die Hardware für jeden Transceiver 12a–12d im
Allgemeinen dieselben sind.
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Beispielhalber
und nicht einschränkend
ist in dem Netzsystem 10 das veranschaulichende Beispiel
von vier Transceivern 12a–12d gezeigt. Der Master-Transceiver 12a führt die
Operation des Managens der Netzkommunikationen zwischen den Transceivern 12b–12d aus,
indem er die Kommunikationen zwischen den Transceivern mit Hilfe
eines Master-Taktes bzw. Master-Taktgebers 13 synchronisiert.
Demgemäß hält der Master-Transceiver 12a die
Kommunikation mit den Slave-Transceivern 12b bis 12d aufrecht.
Außerdem
sind die Slave-Transceiver fähig,
untereinander zu kommunizieren, wie durch die typischen Kommunikationen
zwischen den Slave-Transceivern 12c und 12d veranschaulicht
ist. Die Systeme und Verfahren für
Kommunikationen werden weiter unten näher beschrieben.
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Die
vorliegende Erfindung sorgt dafür,
dass der Master-Transceiver keine speziell entworfene Kommunikationshardware
enthalten muss, um gleichzeitig offene Verbindungen zwischen sich
und allen Slave-Transceivern bereitzustellen. Jedoch muss der Master-Transceiver
Kommunikationen mit den Slave-Transceiver aufrechterhalten, damit
alle Transceiver an dem Netz korrekt synchronisiert sind. Der vorliegende
Entwurf garantiert, dass Medien zur gleichen Zeit an viele Knoten
gesendet werden können.
Fachleute, die einen Nutzen aus dieser Offenbarung ziehen, werden
erkennen, dass das Netzsystem 10 eine große Anzahl
von Transceivern umfassen kann, wobei die wirkliche Anzahl von Transceiver
in dem Netzsystem 10 in Abhängigkeit von der speziellen
Anwendung für
das System 10 variiert.
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In 2,
wobei weiterhin auf 1 genommen wird, ist ein funktionaler
Blockschaltplan der Implementierung der "Physikalischen Schicht" einer Transceiver-Knoteneinrichtung 12 gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Die hier beschriebene "Physikalische Schicht" bezieht sich auf
die Bitübertragungsschicht
(Physical Layer) gemäß dem OSI-(Open
Systems Interconnection)-Referenzmodell.
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Jede
Transceiver-Knoteneinrichtung 12a–12d ist als Transceiver 12 nach 2 strukturiert
und konfiguriert. Die Transceiver-Knoteneinrichtung 12 umfasst
eine integrierte Schaltung oder eine ähnliche Hardware-Einrichtung,
die die nachstehend beschriebenen Funktionen bereitstellt. Die Transceiver-Einrichtung 12 umfasst
eine mit einem Sender 16 und einem Empfänger 18 gekoppelte
Antenne 14. Der Sender 16 ist mit einer Datenmodulationseinheit 20 verbunden.
Mit dem Sender 16 ist eine Sendeverstärkungsregelung 21 gekoppelt.
Sowohl der Sender 16 als auch die Datenmodulationseinheit 20 sind
mit einer Schnittstelle zur Datenlink schicht (DLL, Data Link Layer)
bzw. Sicherungsschicht 22 gekoppelt. Der mit der Antenne 14 gekoppelte
Empfänger 18 umfasst
im Allgemeinen einen HF-Front-End-Abschnitt 24, einen Impulsdetektor 26 und
eine Datendemodulations- oder Datenwiedergewinnungseinheit 28.
In Verbindung mit dem Empfänger 18 ist
eine Empfangsverstärkungsregelung 30 enthalten.
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Mit
dem Empfänger 18 und
der dem Sender 16 zugeordneten Datenmodulationseinheit 20 sind eine
Rahmungs- bzw. Framing-Steuereinheit 32 und eine Taktsynchronisationseinheit 34 funktional
gekoppelt. Der Sender 16 und der Empfänger 18 sind vorzugsweise über einen
HF-Schalter (nicht gezeigt) mit der Antenne 14 funktional
gekoppelt.
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Die
Datenlinkschicht-Schnittstelle 22 umfasst eine Schaltungsanordnung,
die eine Schnittstelle oder eine höhere Kommunikationsvermittlungsschicht
zwischen der Physikalischen Schicht des Netzes 10, wie
sie in einem Transceiver 12 aufgenommen ist, und den "höheren" Schichten gemäß dem OSI-Referenzmodell bildet.
Die Schicht unmittelbar "oberhalb" der Physikalischen
Schicht bzw. Bitübertragungsschicht
ist die Datenlinkschicht bzw. Sicherungsschicht. Über die
Schnittstelle 22 werden Ausgangsinformationen von der Datenlinkschicht
zu der Datenmodulationseinheit 20 übertragen. Über die Schnittstelle 22 werden
Eingangsdaten von dem Empfänger 18 zu
der Datenlinkschicht übertragen.
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Die
Datenmodulationseinheit 20 umfasst eine Schaltungsanordnung,
die von der Schnittstelle 22 empfangene Informationen in
einen modulierten Strom von Impulsen umsetzt. Von dem Datenmodulator 20 können verschiedene
Impulsmodulationsformen verwendet werden. Ein Modulationsschema, das
verwendet werden kann, ist die Ein-Aus-Tastung, bei der das Vorhandensein
bzw. das Fehlen von Impulsen die "Einsen" und die "Nul len" für
digitale Informationen repräsentieren.
In diesem Fall veranlasst die Datenmodulationseinheit 20,
dass ein zur richtigen Bitzeit erzeugter Impuls eine "Eins" repräsentiert, oder
veranlasst, dass das Fehlen eines Impulses eine "Null" repräsentiert.
Bei einer anderen Ausführungsform
wird die Impulsamplitudenmodulation angewandt, bei der die Amplitude
eines Impulses einen digitalen Wert repräsentiert. Die Anzahl von Bits,
die durch einen Impuls repräsentiert
werden kann, hängt von
dem Dynamikbereich und dem Signal-Rausch-Verhältnis, die verfügbar sind,
ab. Das Datenmodulationsverfahren wird weiter unten näher beschrieben.
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Der
durch den Datenmodulator 20 erzeugte und durch den Sender 16 übertragene
Impulsstrom wird mit einem Master-Takt, der der Taktsynchronisationsfunktion 34 zugeordnet
ist, synchronisiert und in einem geeigneten Zeitschlitz gemäß einer
Rahmendefinition, die durch die Framing-Steuereinheit 32 bereitgestellt
wird, gesendet, wie weiter unten näher beschrieben wird. Um ein
synchronisiertes Netz aufrechtzuerhalten, muss eine Einrichtung
die Funktion eines Takt-Masters erfüllen und den Master-Takt für das Netz 10 aufrechterhalten.
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Der
Sender 16 ist vorzugsweise eine Breitband-Übertragungseinrichtung,
die eine modulierte Ultrabreitband-Impulsstromausgabe von der Datenmodulationseinheit 20 erzeugt
und den geformten, modulierten Ultrabreitband-Impulsstrom als Strom von
elektromagnetischen Hochfrequenz(HF)-Impulsen über die Antenne 14 überträgt. Bei
der bevorzugten Ausführungsform
werden Daten über
Impulse mit einer Anstiegszeit von 100 Picosekunden und einer Breite
von 200 Picosekunden übertragen,
was eine Bandbreite von etwa 2,5 GHz bis 5 GHz entspricht. Die Sendeverstärkungsregelung 21 umfasst
vorzugsweise eine Leistungssteuerschaltung.
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Die
Antenne 14 umfasst einen Hochfrequenz-(HF)-Messwandler
und ist sowohl für
das Senden als auch für
den Empfang strukturiert und konfiguriert. Während des Empfangs setzt die
Antenne 14 HF-Impulse in entsprechende Spannungssignale um.
Während
des Sendens setzt die Antenne 14 einen elektrischen Strom,
der Impulsinformationen enthält,
in entsprechende Ultrabreitband-HF-Impulse um. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform
ist die Antenne 14 als Masseebene-Antenne konfiguriert, die
eine Kante bzw. einen Rand mit einem Kerben- oder Ausschnittabschnitt
besitzt, der bei etwa 3,75 GHz mit einer Breitspektrum-Frequenz
arbeitet. Die Struktur und die Konfiguration der Antenne 14 können variieren,
um sich verschiedenen Frequenz-Spektralbereichen anzupassen. Die
Antenne 14 kann alternativ eine "Dualantennen"-Konfiguration aufweisen, bei der das
Senden und das Empfangen von verschiedenen Abschnitten oder Bereichen
der Antenne 14 ausgehen.
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Die
Taktsynchronisationseinheit 34 umfasst eine Taktgeberfunktion
(nicht gezeigt), die eine Taktgeber- oder Timing-Einrichtung (ebenfalls
nicht gezeigt) unterhält.
Der Taktgeber ist vorzugsweise eine herkömmliche spannungsgesteuerte
Schwingquarzeinrichtung, die mit einem Mehrfachen der Bitrate für das System 10 arbeitet.
Im Fall des Master-Transceivers 12a dient der Taktgeber
in der Taktsynchronisationseinheit als Master-Taktgeber 13 (1)
für das Netz 10.
Wie oben angeführt
worden ist, kann jeder Transceiver-Knoten 12a–12d als
Master-Transceiver für
das Netz dienen. In dem Empfänger 18 ist
eine weiter unten näher
beschriebene Taktwiedergewinnungsfunktion enthalten, bei der Timing-Informationen
von dem Master-Takt wiedergewonnen werden.
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Die
Framing-Steuereinheit 32 umfasst eine Schaltungsanordnung,
die die Operationen des Erzeugens und Wartens von Zeitrahmeninformationen bezüglich zu übertragender
Daten ausführt.
Die Framing-Steuereinheit 32 wird von dem als Master-Transceiver
dienenden Transceiver-Knoten verwendet, indem die übertragenen
Impulsinformationen in "Rahmen" zerlegt werden.
Die Datenübertragung zwischen
den mehreren Knoten-Transceivern 12a–12d wird vorzugsweise über ein
Medium-Access-Control- bzw. Medienzugangssteuerungs-Protokoll, das
eine Time-Division-Multiple-Access-(TDMA)- bzw. Zeitvielfachzugriffs-Rahmendefinition
verwendet, ausgeführt.
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In
Abhängigkeit
von der TDMA-Rahmendefinition werden Daten als kurze HF-Impulse übertragen
und in diskrete Datenrahmen eingeteilt, wobei jeder Datenrahmen
ferner in "Schlitze" unterteilt wird. Die
Rahmendefinition wird den Transceivern 12a–12d von
der Datenlinkschicht über
die Schnittstelle 22 geliefert. Die DMA-Rahmendefinition
ist durch die der Datenlinkschicht zugeordnete Medium-Access-Control-(MAC)-Subschicht-Software definiert.
Die Framing-Steuereinheit 32 in dem Master-Transceiver 12a erzeugt
und wartet Zeitrahmeninformationen durch Verwendung von "Rahmenbeginn"-(SOF, Start-Of-Frame)-Symbolen,
die von den Slave-Transceivern 12a–12d dazu
verwendet werden, die Rahmen in dem eingehenden Datenstrom zu identifizieren.
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Im
Allgemeinen umfasst der bevorzugte Empfänger 18 ein HF-Front-End-Modul 24,
eine Impulserfassungseinheit 26 und eine Datendemodulationseinheit 28.
Der Empfänger 18 erfasst
von dem Sender erzeugte modulierte Ultrabreitbandimpulse. Die Empfängervorrichtung
umfasst einen HF-Front-End-Abschnitt 28, eine Impulserfassungseinheit 26 und
eine Datenwiedergewinnungseinheit 24. Eine ausführlichere
Beschreibung des bevorzugten Empfängers der vorliegenden Erfindung
wird weiter unten geliefert.
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Der
Transceiver 12 umfasst ferner eine Schaltungsanordnung,
die Mittel zum Steuern bzw. Regeln der Verstärkung von empfangenen und gesendeten
Signalen, die als Steuereinheiten 30 bzw. 21 gezeigt
sind, schafft. Die Sendeverstärkungs-Steuereinheit 21 führt die
Operation des Steuerns bzw. Regelns der Leistungsabgabe des Senders 12 aus,
während
die Empfangsverstärkungs-Steuereinheit 30 die
Operation des Steuerns bzw. Regelns der Eingangsverstärkung des
Empfängers 18 ausführt. Die
optimierte Verstärkung
für jede Steuereinheit
ist von dem Maximieren der Leistungsanforderungen für Transceiver-Kommunikationen unter
Minimieren des Energieverbrauchs jeder Steuereinheit abhängig.
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Wie
weiter unten ausführlicher
besprochen wird, umfasst die physikalische Schicht des Systems 10 eine Übertragungseinrichtungseinheit 16 und
eine Datenmodulationseinheit 20, die gemeinsam in der Lage
sind, die Impulswiederholungsfrequenz und die Modulationstechnik
für die
Basisbandsignale zu modifizieren. Vorzugsweise sind die Übertragungseinrichtungseinheit 16 und
die Datenmodulationseinheit 20 so ausgestaltet, dass sie
das Modulationsschema für
das Netz 10 durch Wechseln von der Ein-Aus-Tastung-Modulation
zur Impulsamplitudenmodulation und umgekehrt modifizieren. Außerdem ist
der Empfänger 18 in
der Lage, die variable Impulswiederholungsfrequenz und die unterschiedlichen Modulationstechniken,
die durch den Sender bzw. die Übertragungseinrichtungseinheit 16 erzeugt
werden, zu erfassen.
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In 3 ist
ein beispielhafter TDMA-Rahmen gezeigt, der in der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann. Der TDMA-Rahmen 50 ist
eine beispielhafte Rahmenanordnung, die durch das Medium-Access-Control-(MAC)-Protokoll der
vorliegenden Erfindung geliefert wird. Das MAC-Protokoll der vorliegenden
Erfindung stellt Dienste an der MAC-Subschicht der Datenlinkschicht
gemäß dem OSI-(Open
Systems Interconnection)- Referenzmodell
bereit. Die Logical-Link-Control-(LLC)- bzw. Verbindungsebene-Subschicht
ist der (obere) Abschnitt der Datenlinkschicht und stellt virtuelle
Verbindungsdienste für
die Netzschicht (network layer) bzw. Vermittlungsschicht des OSI-Referenzmodells
bereit. Das Datenübertragungs-Framing für die Transceiver 12a–12d wird
durch das in jedem Transceiver an dem Netz ausgeführte MAC-Protokoll
besorgt. Das MAC-Protokoll stellt eine TDMA-Rahmendefinition und
eine Framing-Steuerfunktion bereit. Die TDMA-Architektur teilt die
Datenübertragungszeit
in diskrete Daten-"Rahmen" ein. Rahmen sind
ferner in "Schlitze" unterteilt.
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Der
TDMA-Rahmen 50 ist eine beispielhafte Rahmenanordnung,
die durch das MAC-Schicht-Protokoll der vorliegenden Erfindung geliefert
wird. Im Allgemeinen bildet die MAC-Schicht der vorliegenden Erfindung
den Master-Transceiver 12 mit den Funktionen und Routinen
zum Ausführen
der Operation des Managens jedes TDMA-Rahmens 50, der in dem
Netzsystem 10 übertragen
wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform
umfasst der TDMA-Rahmen 50 einen Rahmenbeginnabschnitt 52,
einen Befehlsabschnitt 54 und einen Datenschlitzabschnitt 56. Der
Datenschlitzabschnitt 56 ist ferner in mehrere Datenschlitze 60a bis 60n unterteilt.
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Die
Architektur der TDMA-Rahmendefinition 50 liefert isochrone
Datenkommunikationen zwischen dem Master-Transceiver 12a und
den Slave-Transceivern 12b–12d.
Fachleute sollten wissen, dass sich isochrone Datenkommunikationen
auf Prozesse beziehen, bei denen Daten in einem bestimmten zeitlichen
Abhängigkeitsverhältnis geliefert
werden müssen.
Die isochrone Datenkommunikation wird durch die Rahmendefinition 50 unterstützt, indem Übertragungszeit
gemeinsam genutzt wird, damit jedem Transceiver 12a–12d das Übertragen
von Daten während
eines spezifischen, zugeteilten Zeitschlitzes ermöglicht wird.
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Die
asynchrone Kommunikation wird ebenfalls durch die Rahmendefinition 50 unterstützt. Fachleute
sollten wissen, dass sich asynchrone Datenkommunikationen auf Kommunikationen
beziehen, bei denen Daten intermittierend anstatt in einem stetigen
Strom übertragen
werden können.
Innerhalb des TDMA-Rahmens kann der Schlitz mittels einer Technik
wie etwa Mehrfachzugriff mit Kollisionsvermeidung (Carrier Sense
Multiple Access with Collision Avoidance, CSMA-CA) einem direkten
bzw. wahlfreien Zugriff zugewiesen werden. Für den beispielhaften CSMA-CA-Fall
erzeugt der Master 12a einen Schlitz, der als Direktzugriffsschlitz
zu verwenden ist. Der Master 12a kommuniziert dann durch
den Befehlsschlitz mit allen zu einem Direktzugriff fähigen Einrichtungen,
denen dieser Schlitz nun für
einen Direktzugriff verfügbar
ist. Der Master 12a überträgt außerdem den
Beginn und die Länge
des Befehlsschlitzes. Der Direktzugriffsschlitz könnte beispielsweise für alle Internetprotokoll-(IP)-Einrichtungen
verwendet werden, so dass alle IP-fähigen Einrichtungen durch bloße Verwendung
des für
IP-Verkehr reservierten Direktzugriffsschlitzes hören und
senden würden.
Jede IP-Einrichtung an dem Netz hört diesen Schlitz ab. Wenn
in diesem Schlitz für
eine bestimmte Anzahl von Rahmen keine Kommunikation erfasst wird,
wird dieser Kanal als "frei" betrachtet. Eine
Einrichtung, die zu senden wünscht,
wartet, bis der Kanal frei ist, bevor sie erneut sendet, und startet
dann die Paketübertragung
durch Senden an den Direktzugriffsschlitz für jeden Rahmen, bis die Übertragung abgeschlossen
ist. Zur Kollisionsvermeidung sind auf dem Fachgebiet mehrere Schemata
bekannt.
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Der
Rahmenbeginnabschnitt 52 umfasst einen Synchronisationsschlitz 58 und
einen Zeitstempelschlitz 59. Der Synchronisationsschlitz 58 identifiziert
den Beginn jedes neuen TDMA-Rahmens und synchronisiert den Master-Transceiver 12a mit
dem Slave-Transceiver 12b bis 12d. Der Synchronisationsschlitz 58 von
dem Master-Transceiver 12a umfasst einen Master-Synchronisationscode,
der wenigstens einmal pro Rahmen erzeugt wird. Vorzugsweise umfasst
der Master-Synchronisationscode ein eindeutiges Bitmuster, das den
Master-Transceiver als Übertragungsquelle
identifiziert, wobei dem Master-Takt in der Taktsynchronisationseinheit
des Master-Transceivers Zeitinformationen zugeordnet sind. Als nicht
einschränkendes
Beispiel verwendet der Master-Synchronisationscode einen "0111111110" umfassenden 10-Bit-Code.
Vorzugsweise wird die Master-12a-Synchronisation mit Ein-Aus-Tastung ausgeführt, wobei
die 1-en durch Vollamplitudenimpulse repräsentiert sind und die 0-en
durch Ausbleiben von Impulsen repräsentiert sind.
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Um
zu garantieren, dass der Master-Synchronisationscode innerhalb des
Synchronisationsschlitzes 58 nicht anderswo in der Datenfolge
des TDMA-Rahmens 50 erscheint,
können
verschiedene an sich bekannte Codierschemata verwendet werden. Ein übliches
Codierschema ist die 4B/5B-Codierung,
bei der 4-Bit-Werte als ein 5-Bit-Wert codiert werden. Mehrere Kriterien
oder "Regeln", die bei einer 4B/5B
spezifiziert sind, wie etwa jene, dass "jeder codierte 5-Bit-Wert nicht mehr
als drei Einsen oder drei Nullen enthalten darf", und jene, dass "jeder codierte 5-Bit-Wert nicht mit
drei Einsen oder drei Nullen enden darf", stellen sicher dass ein Impulsstrom keinen
Strang von sechs oder mehr Einsen oder Nullen besitzt. Für den Master-Synchronisationscode können weitere
an sich bekannte Codiertechniken einschließlich des Bitstopfens oder
des Nullenauffüllens
angewandt werden.
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Der
Zeitstempelschlitz 59 umfasst ein Bitfeld, das durch einen
Zeitstempelzähler
(nicht gezeigt) in dem Master-Transceiver 12a inkrementiert
wird. Der Zeitstempelschlitz wird von dem Master-Transceiver 12a und
den Slave-Transceivern 12b bis 12d dazu verwendet,
die Zuweisung von Schlitzparametern oder deren Änderungen zu koordinieren.
Der Zeitstem pelschlitz 59 ermöglicht dem Master 12a ein
dynamisches Neuzuweisen der Datenschlitzzeit und -längenparameter.
Im Betrieb bestimmt der Master 12a ein vorgegebenes Zeitintervall,
das für
die Modifikation der Datenschlitzzeit und/oder der Datenschlitzlänge zu den
Slave-Transceiver erforderlich ist. Außerdem plant der Master für jede teilnehmende Slave-Einrichtung das Durchführen des
Schaltens auf die neue Zeit/Länge
zu einer spezifischen Zeit, die durch einen in dem Zeitstempelschlitz 59 residenten
Zeitcode geliefert wird.
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Der
Befehlsabschnitt 54, der eine zwischen den Transceivern 12a bis 12d des
Netzes ausgetauschte Protokollnachricht enthält, wird von dem Master-Transceiver 12a zum
Managen von Netzkommunikationen verwendet. Der Fluss von Protokollnachrichten
in dem Befehlsschlitz 42 kann beispielsweise durch eine
Folgenneuübertragungsanforderungs-(sequence
retransmission request)- oder "SRQ"-Protokollschema
geregelt werden, wobei die Bestätigung
von Protokolltransaktionen auf den Abschluss einer gesamten Protokollfolge
hin geliefert wird.
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Die
Datenschlitze 60a bis 60n werden durch den Master-Transceiver 12a an
anfordernde Slave-Transceiver 12b bis 12d zugewiesen.
Die Datenschlitze 60a bis 60n sind ferner so strukturiert
und konfiguriert, dass sie dynamisch beschaffen sind, und erlauben
das Neuzuweisen der relativen Beginnzeit und der Länge der
Datenschlitze 60a bis 60n innerhalb des Datenschlitzabschnitts 56 des
Rahmens 50. Diese Anordnung bzw. Beschaffenheit ermöglicht dem
Master-Transceiver 12a das dynamische Managen der Nutzung
des Datenschlitzabschnitts 56, um die Bandbreitenfähigkeiten
des Transportmediums des Netzes und der Transceiver des Netzes zu
optimieren. Somit kann der Master-Transceiver 12a einem
Slave-Transceiver,
der eine breitere Bandbreite verwenden kann, einen breiteren Datenschlitz
zuteilen. Umgekehrt kann der Master-Transceiver 12a einem Slave-Transceiver,
der begrenztere Bandbreitenfähigkeiten
besitzt, einen schmäleren
Datenschlitz zuteilen. Die Granularität für die Datenschlitze 60a bis 60n ist
ein (1) Bit. Die Granularität
für die
Datenschlitze 60a bis 60n wird durch den Master-Transceiver 12a zugewiesen.
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Jeder
Datenschlitz 60a bis 60n besitzt einen entsprechenden
Datensynchronisations-Unterschlitz 62a bis 62n und
einen Datennutzlast-Unterschlitz 64a bis 64n.
Die Datennutzlast 64a bis 64n enthält die codierten
aktuellen Daten oder Bitinformationen, die von dem Quellen-Transceiver
zu dem Ziel-Transceiver gesendet werden. Die Datensynchronisations-Unterschlitze 62a bis 62n werden
von jedem Transceiver dazu verwendet, Zeitsynchronisationssignale
an entsprechende Ziel-Transceiver zu liefern, um Ausbreitungsverzögerungen
zwischen den Quellen- und Ziel-Transceivern in Einklang zu bringen.
Ausbreitungsverzögerungen
variieren in der Länge
in Abhängigkeit
von dem Abstand zwischen dem Quellen- und den Ziel-Transceivern.
Wie oben beschrieben worden ist, liefert der Master-Synchronisationscode
Zeitsteuersignale, um den Slave-Transceivern zu ermöglichen,
sich auf den Master-Takt des Master-Transceivers 12a zu
synchronisieren. Ähnlich sind
die Symbole innerhalb des Datensynchronisations-Unterschlitzes 62a bis 62n Symbole,
die den Ziel-Slave-Transceivern ermöglichen, sich mit Hilfe ähnlicher
Synchronisationsalgorithmen wie etwa Phasenversatzdetektoren und
Phasenversatz-Controllern auf entsprechende Qeullen-Slave-Transceiver zu
synchronisieren. Eine korrekte Quellen-Transceiver-Synchronisation
ist grundlegend für
einen zuverlässigen
Datenkommunikationsaustausch zwischen den Slave-Transceivern.
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Jeder
Datenschlitz 60a bis 60n besitzt eine entsprechende
Schlitzbeginnzeit 66a bis 66n und eine entsprechende
Schlitzlänge 68a bis 68n.
Die Schlitzbeginnzeit 66a bis 66n entspricht der
Zeitposition innerhalb des Datenschlitzabschnitts 56 des Rahmens,
an welchem Punkt die Einrich tung ihre Übertragung beginnt. Die ab
der Schlitzbeginnzeit gemessene Schlitzlänge 68a bis 68n liefert
die Zeitposition innerhalb des Rahmens, an der die Übertragung
für den
Datenschlitz für
jeden Rahmen beendet wird. Die Schlitzlängen 68a bis 68n entsprechen
der Bandbreite, die den Einrichtungen innerhalb des Datenschlitzabschnitts 56 des
Rahmens zugeteilt worden ist, und können durch den Master-Transceiver 12a zugewiesene
veränderliche
Längen
sein.
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Die
Framing-Steuereinheit 32 in den Slave-Transceivern 12b bis 12d bilden
Framing-Mittel wie etwa lokale Zähler,
Korrelationseinrichtungen, PLL-Funktionen sowie Phasenversatzdetektoren
und Phasenversatz-Controller, die eine Wiederherstellung der Rahmensynchronisation
zwischen den Slave-Transceivern 12b bis 12d und
dem Master-Transceiver 12a ermöglichen, wenn die Größe oder
Länge des
Rahmens 50 durch den Master-Transceiver 12a verändert wird.
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Wenn
wiederum auf 1 sowie auf 3 Bezug
genommen wird, arbeitet jede Einrichtung als Zustandsmaschine bzw.
endlicher Automat mit wenigstens drei Zuständen: Offline, online und in
Eingriff. Jeder Slave-Transceiver
hält seinen
Zustand aufrecht und verfolgt diesen, indem er seine Zustandsinformationen
intern, gewöhnlich
in dem Direktzugriffsspeicher RAM) (nicht gezeigt) oder anderen
an sich bekannten Speichermitteln, speichert. Der Zustand jedes
Slave-Transceivers wird ferner durch den Master-Transceiver 12a aufrechterhalten
und verfolgt, indem er die Zustände
der Slaves in einer Master-Tabelle, die auf dem Fachgebiet wohlbekannt
und in dem RAM gespeichert ist, speichert.
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Jeder
Slave-Transceiver muss mit dem Master-Transceiver 12 zuerst
registriert werden, bevor der Slave-Transceiver in die Datenkommunikation mit
den anderen Slave-Transceivern des Netzes eingreifen kann. Sobald ein
Transceiver als "online" betrachtet wird,
ist er bereit zur Kommunikation. Ein Slave-Transceiver, der in dem "Online"-Zustand ist, ist
bereit zum Senden oder Empfangen von Daten von den anderen Einrichtungen
an dem Netz 10. Außerdem
ist ein Slave-Transceiver dann in dem "Online"-Zustand, wenn er momentan nicht in
die Kommunikation mit anderen Slave-Transceivern eingreift. Ein
Slave-Transceiver ist "in
Eingriff", wenn
der Transceiver momentan mit einem oder mehreren Slave-Transceivern
kommuniziert. Wenn beispielsweise ein Quellen-Slave-Transceiver
Audiosignaldaten an einen Ziel-Slave-Transceiver überträgt, sind
sowohl der Quellen- als auch der Ziel-Slave-Transceiver "in dem "Eingriffs"-Zustand.
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Die
Slave-Transceiver 12b bis 12d verwenden den Befehlsschlitz
zum Anfordern einer Datenübertragung
und zum Angeben ihres Einschalt-(Online)-Zustandes, Eingriffszustandes
oder Abschalt-(Offline)-Zustandes. Die Datenschlitze werden für die Datenübertragung
zwischen den Knoten-Transceivern
des Netzes verwendet. Im Allgemeinen ist jede Übertragungseinrichtung der
Netze einem oder mehreren entsprechenden Datenschlitzen innerhalb des
Rahmens zugeteilt, in denen die Einrichtung Daten direkt zu anderen
Slave-Transceivern übertragen kann,
ohne eines "Speichern-
und Weiterleiten"-Schemas,
wie es gegenwärtig
im Stand der Technik verwendet wird, zu bedürfen.
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In 4 ist
ein Blockschaltplan des Übertragungseinrichtungssystems
der vorliegenden Erfindung gezeigt, der entweder in einem Master-Transceiver
oder in einem Slave-Transceiver verwendet werden kann. Das Übertragungseinrichtungssystem 70 umfasst
eine Datenmodulationseinheit 20, die mit einer Übertragungseinrichtung
bzw. einem Sender 16 gekoppelt ist, eine Sendeverstärkungs-Steuereinheit 21,
die ebenfalls mit dem Sender 16 gekoppelt ist, und eine
Antenne 14, die Signale von dem Sender 16 zur Übertragung über die
Antenne 14 empfängt.
Die Datenmodulationseinheit 20 umfasst ferner ein Impulsamplitudenmodulations-Modul 72,
ein Impulswiederholungsfrequenz-Modul 74 und ein Übertragungs-
bzw. Sendemodul 76. Das Impulswiederholungsfrequenz-Modul
ist so ausgestaltet, dass es dem Übertragungseinrichtungssystem 70 eine
variable Impulswiederholungsfrequenz bereitstellt. Das Impulsamplitudenmodulations-Modul
ist so ausgestaltet, dass es Modulationstechniken bereitstellt,
bei denen die Amplitude für
Impulse in Abhängigkeit
von dem durch den impulsamplitudenmodulierten Impuls repräsentierten
Wert variiert werden kann. Das Übertragungsmodul 76 steht
mit dem Impulsamplitudenmodul 72 und dem Impulswiederholungsfrequenz-Modul 74 in
direkter Kommunikation. Das Impulsamplitudenmodulations-Modul 72 ist
mit dem Amplitudensteuersystem 75 gekoppelt. Das Impulsamplitudenmodulations-Modul 72,
das Amplitudensteuersystem 75 und das Impulswiederholungsfrequenz-Modul 74 werden
weiter unten näher
beschrieben. Vorzugsweise ist die Datenmodulationseinheit 20 so
ausgestaltet, dass sie einen digitalen Strom von Impulsdaten erzeugt.
Vorzugsweise umfasst der durch die Datenmodulationseinheit 20 erzeugte
digitale Strom von Impulsdaten ein Übertragungsmodul, das so ausgestaltet
ist, dass es einen Taktimpuls erzeugt, während das Impulsamplitudenmodulations-Modul
so ausgestaltet ist, dass es einen Datenstrom für eine gewünschte Impulsamplitude erzeugt.
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Das Übertragungsmodul 76 verschafft
die Fähigkeit,
zwischen unterschiedlichen Modulationstechniken wie etwa der Impulsamplitudenmodulation
(PAM, pulse amplitude modulation) und der Ein-Aus-Tastung (OOK,
on-off keying) zu unterscheiden. Wenn das Übertragungsmodul erfasst, dass
ein Signal durch OOK moduliert ist, wird das OOK-Signal direkt zu
dem Sender 16 übertragen.
Wenn das Übertragungsmodul
erfasst, dass ein Signal durch PAM moduliert ist, wird das Sendesignal
zu dem PAM-Modul 72 übertragen.
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Außerdem kommuniziert
das Übertragungsmodul 76 mit
einem Impulswiederholungsfrequenz-Modul 72. Vorzugsweise
sind die Sendeimpulse digitale Taktimpulse, die mit der bestimmten
Impulswiederholungsfrequenz übertragen
werden. Das Impulswiederholungsfrequenz-Modul 72 übt die Funktion
des Veränderns
der Impulswiederholungsfrequenz und der entsprechenden Bitrate für Kommunikationen
aus. Die Bitrate wird in Abhängigkeit von
Umgebungs- und Netzanforderungen verändert. Ein weiterer durch das
Impulswiederholungsfrequenz-Modul 72 verschaffter Vorteil
ist, dass das Ausmaß an
durch die Basisband-Übertragungseinrichtung
erzeugter Interferenz reduziert wird, indem die Impulswiederholungsrate
der Basisband-Übertragungseinrichtung
periodisch modifiziert wird.
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Das Übertragungsmodul 76 erzeugt
die Sendeimpulssignale, die an das Impulsgeneratorsystem 78 der Übertragungseinrichtung
bzw. des Senders 16 übertragen
werden. Die Sendeimpulse sind digitale Taktimpulse, die mit einer
bestimmten Impulswiederholungsfrequenz übertragen werden. Außerdem verschafft
das Übertragungsmodul 76 die Fähigkeit,
zwischen unterschiedlichen Modulationstechniken wie etwa der Impulsamplitudenmodulation
(PAM, pulse amplitude modulation) und der Ein-Aus-Tastung (OOK,
on-off keying) zu unterscheiden. Wenn das Übertragungsmodul erfasst, dass
ein Signal durch OOK moduliert ist, wird das OOK-Signal direkt zu
dem Transistor-Ansteuerungssystem 79 übertragen. Wenn das Übertragungsmodul
erfasst, dass ein Signal durch PAM moduliert ist, wird das Sendesignal
zu dem PAM-Modul 72 übertragen.
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Die
Modulationstechnik für
den durch den Datenmodulator 20 erzeugten Impulsstrom wird
mit dem Master-Takt 13, der der Taktsynchronisationseinheit 34 zugeordnet
ist, synchronisiert und in einem geeigneten Zeitschlitz gemäß einer
durch die Framing-Steuereinheit 32 bereitgestellten Rahmendefinition
gesendet. Um ein synchronisiertes Netz aufrechtzuerhalten, muss
eine Einrichtung die Funktion als Takt-Master erfüllen und
den Master-Takt 13 für das
Netz 10 aufrechterhalten.
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Von
der Datenmodulationseinheit 20 können verschiedene Impulsmodulationsformen
verwendet werden. Im einfachsten Fall wird die Ein-Aus-Tastung verwendet,
bei der das Vorhandensein und das Fehlen von Impulsen die "Einsen" bzw. die "Nullen" für digitale
Informationen repräsentieren.
In diesem typischen Fall veranlasst die Datenmodulationseinheit 20,
dass ein zur richtigen Bitzeit erzeugter Impuls eine "Eins" repräsentiert,
oder veranlasst, dass das Fehlen eines Impulses eine "Null" repräsentiert.
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Ein
weiteres Modulationsverfahren, das verwendet werden kann, ist die
Impulsamplitudenmodulation, bei der die Amplitude eines Impulses
durch einen digitalen Wert repräsentiert
wird. Das Amplitudensteuersystem 75 empfängt Datensignale
von dem Impulsamplitudenmodul 72, wobei die Datensignale
Daten über
die gewünschte
Impulsamplitude, die durch das Amplitudensteuersystem 75 erzeugt werden
soll, liefern. Zwei beispielhafte Amplitudensteuersysteme, die weiter
unten ausführlicher
beschrieben werden, umfassen einen Verstärker mit variabler Verstärkung und
einen Dämpfer.
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In 5a sowie
in 4 ist ein Blockschaltplan des Impulsgeneratorsystems
für die
Ultrabreitband-Übertragungseinrichtung
gezeigt. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die vorliegende
Erfindung ein Basisband- Signalgenerator,
der ein Ausgangs-HF-Signal aus digitalen Datenimpulsen erzeugt.
Der Basisband-Signalgenerator der vorliegenden Erfindung umfasst
eine Pull-up-Schaltung und eine Pull-down-Schaltung, die das HF-Basisband-Ausgangssignal
erzeugen, das der Form der der Antenne 14 zugeordneten
Filter-Übertragungsfunktion
nahe kommt. Die Pull-up-Schaltung
umfasst ein Impulsgeneratorsystem 78 und ein Ansteuerungssystem 79,
die positive ausgehende Signalhübe
bzw. Signalauslenkungen und negative ausgehende Signalhübe erzeugen.
Die Zusammensetzung aus den positiven ausgehenden Signalhüben und den
negativen ausgehenden Signalhüben
erzeugen das HF-Ausgangs-Basisbandsignal, das der Form der der Antenne 14 zugeordneten
Filter-Übertragungsfunktion
nahe kommt.
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Als
nicht einschränkendes
Beispiel kann das Ausgangs-Basisbandsignal eine Spektralgehalt- bzw.
Spektralanteil-Bandbreite besitzen, die mit der Filterbandbreite
von 2,5 GHz bis 5,0 GHz übereinstimmt.
Es sei angemerkt, dass bei der bevorzugten Ausführungsform das Filter eine
Antenne ist, die Signale zwischen 2,5 GHz und 5,0 GHz überträgt.
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Wie
oben beschrieben worden ist, umfassen die Pull-up-Schaltungen und
Pull-down-Schaltungen außerdem
ein Impulsgeneratorsystem 78. Als nicht einschränkendes
Beispiel umfasst das Impulsgeneratorsystem vier Impulsgeneratoren 80, 82, 84 und 86.
Im Betrieb präsentiert
das Impulsgeneratorsystem 78 dem einen oder den mehren
Impulsgeneratoren die ansteigende Flanke eines Eingangs-Sendeimpulses 88.
Das Impulsgeneratorsystem erzeugt Ausgangssignale, die dem Ansteuerungssystem
als Pull-up-Anschaltesignale 90, Pull-up-Abschaltesignale 92,
Pull-down-Anschaltesignale 94 und Pull-down-Abschaltesignale 96 präsentiert
werden.
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Vorzugsweise
umfasst jeder typische Impulsgenerator vier Paare gekoppelter Flankenverzögerungsschaltungen,
die miteinander gekoppelt sind. Beispielhalber umfasst der Impulsgenerator 80 Flankenverzögerungsschaltungen 98 bis 112,
die paarweise arbeiten. Vorzugsweise ist der Impulsgenerator 80 aus
vier (4) Paaren von Flankenverzögerungsschaltungen
zusammengesetzt, wobei jedes Flankenverzögerungsschaltungspaar eine
Flankenverzögerungsschaltung,
die eine voreilende Flanke erzeugt, und eine Flankenverzögerungsschaltung,
die eine nacheilende Flanke erzeugt, umfasst. Beispielshalber umfasst
das erste Flankenverzögerungsschaltungspaar
in dem Impulsgenerator 80 eine erste Flankenverzögerungsschaltung 98,
die die voreilende Flanke für
das verzögerte
Impulssignal erzeugt, und die zweite Flankenverzögerungsschaltung 100, die
die nacheilende Flanke für
das verzögerte
Impulssignal erzeugt. Fachleute, die einen Nutzen aus dieser Offenbarung
ziehen, werden erkennen, dass jedes Flankenverzögerungsschaltungspaar die voreilende
und die nacheilende Flanke für
jedes verzögerte
Impulssignal erzeugt. Insbesondere kann jede Flankenverzögerungsschaltung
eine geschaltet Kondensatorbank umfassen, die eine programmierbare Flankenverzögerung bereitstellt.
Fachleute, die einen Nutzen aus dieser Offenbarung ziehen, werden
erkennen, dass die Ausgaben jedes Flankenverzögerungsschaltungspaars kombiniert
werden, um so eine zusammengesetzte Folge von verzögerten Ausgangsimpulsen
für den
Impulsgenerator 80 zu erzeugen. Jeder der restlichen Impulsgeneratoren 82, 84 und 86 erzeugt
ebenfalls jeweils eine zusammengesetzte Folge von verzögerten Ausgangsimpulsen. Die
verzögerten
Ausgangsimpulse von den Impulsgeneratoren 80, 82, 84 und 86 werden
dem Ansteuerungssystem 79 als Pull-up-Anschaltesignale 90 (identifiziert
als Pon), Pull-up-Abschaltesignale 92 (identifiziert als
Poff), Pull-down-Anschaltesignale 94 (identifiziert als
Non) und Pull-down-Abschaltesignale 96 (identifiziert als
Noff) präsentiert.
Das Ansteuerungssystem 79 kombiniert diese Pull-up-Anschaltesignale 90,
Pull-up-Abschaltesignale 92, Pull- down-Anschaltesignale 94 und
Pull-down-Abschaltesignale 96, um eine Wellenform zu erzeugen, die
zu der Antenne 14 übertragen
wird.
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In 5b ist
ein veranschaulichendes Beispiel eines Transistor-Ansteuerungssystems
für die Ultrabreitband-Übertragungseinrichtung
gezeigt. Das Transistor-Ansteuerungssystem kombiniert und verstärkt die
durch das Impulsgeneratorsystem erzeugten Signale, um einen geformten,
modulierten Impulsstrom zur Übertragung
durch die Antenne 14 zu erzeugen. Vorzugsweise ist das
Ansteuerungssystem außerdem
mit dem Impulsamplitudenmodulations-Modul funktional gekoppelt.
Das Ansteuerungssystem empfangt die Pull-up-Schaltung, die den positiven
ausgehenden Signalhub erzeugt, umfasst einen bipolaren PNP-Transistor 120.
Der PNP-Transistor 120 ist ein Pull-up-Transistor in einer gewöhnlichen
Emitterkonfiguration, der an seiner Basis 122 die Pull-up-Signale
empfängt.
Im Allgemeinen sind die Pull-up-Signale eine Kombination aus den
Pon-Signalen 90 und den Noff-Signalen 96. Die Pull-down-Schaltung,
die den negativen ausgehenden Signalhub erzeugt, umfasst einen bipolaren NPN-Transistor 124.
Der NPN-Transistor 124 ist ein Pull-down-Transistor in
einer gewöhnlichen
Emitterkonfiguration, der an seiner Basis 126 die Pull-down-Signale
empfängt.
Im Allgemeinen sind die Pull-down-Signale eine Kombination aus den Poff-Signalen 92 und
den Non-Signalen 94. Die Ausgänge der bipolaren Transistoren
sind mit der Last 128 kapazitiv gekoppelt.
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Vorzugsweise
arbeitet das durch den Signalgenerator erzeugte Ausgangssignal zwischen
2,5 GHz und 5,0 GHz. Bei diesen Betriebsfrequenzen verhindert die
Basis-Emitter-Kapazität
an jedem Transistor 120 und 124, dass die bipolaren
Transistoren schnell abschalten bzw. sperren. Um ein schnelles Sperren
des PNP-Transistors 120 und des NPN-Transistors 124 sicherzustellen,
erzeugt der Transistor der vorliegenden Erfindung "Ab schalt"-Signale, die den
Transistoren 120 und 124 präsentiert werden und als Poff-Signale 92 und
Noff-Signale 96 dargestellt sind. Die Abschaltsignale entladen
die Basis-Emitter-Kapazität
an jedem Transistor 120 und 124. Das Entladen
der Basis-Emitter-Kapazität
sperrt die Transistoren. Außerdem
können "Anschalt"-Signale erzeugt
werden, ohne gleichzeitig die "Abschalt"-Signale erzeugen
zu müssen,
wenn wenig oder keine kapazitive Basis-Emitter-Last vorhanden ist.
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In 6a sowie
in 5a und 5b ist
ein Verfahren zum Einsetzen des Impulsgenerator- und Transistor-Ansteuerungssystems
aus 5a bzw. 5b gezeigt.
Das Verfahren 150 umfasst einen Prozess 50, in
dem der Eingangs-Sendeimpuls 88 zur Übertragung zu dem Impulsgeneratorsystem 78 übertragen
wird.
-
Das
Verfahren geht dann zu dem Prozessblock 154 weiter, wo
durch eine Pull-Schaltung bzw. Ziehschaltung positive Signalhübe erzeugt
werden. Das Impulsgeneratorsystem 78 umfasst mehrere Impulsgeneratoren 82, 82, 84 und 86,
die Pull-up-Anschaltesignale 90 (identifiziert als Pon),
Pull-up-Abschaltesignale 92 (identifiziert
als Poff), Pull-down-Anschaltesignale 94 (identifiziert
als Non) bzw. Pull-down-Abschaltesignale 96 (identifiziert
als Noff) erzeugen. Die positiven Signalhübe werden vorzugsweise durch
einen bipolaren PNP-Tranistor 120 erzeugt. Der PNP-Transistor
ist ein Pull-up-Transistor in einer gewöhnlichen Emitterkonfiguration,
der an seiner Basis 122 die Pull-up-Signale empfangt. Im Allgemeinen
sind die Pull-up-Signale eine Kombination aus den Pull-up-Anschalte-(Pon)-Signalen 90 und
den Pull-down-Abschaltesignalen (Noff) 96. Das Verfahren
geht dann zu dem Prozess 156 weiter.
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In
dem Prozess 156 werden durch eine Pull-down-Schaltung negative
Signalhübe
erzeugt. Die Pull-down-Schaltung, die den negativen ausgehen den
Signalhub erzeugt, umfasst einen bipolaren NPN-Transistor 124.
Der NPN-Transistor 124 ist ein Pull-down-Transistor in
einer gewöhnlichen
Emitterkonfiguration, der an seiner Basis 126 die Pull-down-Signale
empfängt.
Im Allgemeinen sind die Pull-down-Signale eine Kombination aus den Pull-up-Abschalte-(Poff)-Signalen 92 und
den Pull-down-Anschalte(Non)-Signalen 94. Das Verfahren
geht dann zu dem Prozess 158 weiter.
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In
dem Prozess 158 werden die positiven und negativen Signalhübe kombiniert,
um ein Basisbandsignal zu erzeugen. Vorzugsweise werden die positiven
und negativen Signalhübe
durch das Ansteuerungssystem 79 kombiniert und verstärkt, um einen
HF-Impulsstrom zu erzeugen. Das Verfahren geht dann zu dem Prozess 160 weiter.
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In
dem Prozess 160 wird der HF-Impulsstrom von dem Prozess 158 zur Übertragung
an eine Antenne 14 übertragen.
Vorzugsweise ist der HF-Impulsstrom ein Basisbandsignal in einem
Dublett, wie in 6b gezeigt ist.
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In 7 ist
ein Blockschaltplan eines Impulswiederholungsfrequenz-Moduls und
eines Impulsamplitudenmodulations-Moduls gezeigt, der in der Medium-Access-Control-(MAC)-170-Schicht
der Übertragungseinrichtung
der vorliegenden Erfindung resident ist. Im Allgemeinen ist die
MAC 170 an der Datenlinkschicht vorgesehen, die sich zwischen
der Netzschicht und der Physikalischen Schicht des OSI-Referenzmodells
befindet. Die MAC 170 der vorliegenden Erfindung stellt
die Schaltungsanordnung zum Variieren der Impulswiederholungsfrequenz
bereit.
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Die
MAC 170 umfasst eine integrierte Schaltung oder eine ähnliche
Hardwareeinrichtung, die die hier beschriebenen Funktionen bereitstellt.
Fachleute werden erkennen, dass manche MAC-Dienste durch Software
ausgeführt
sein können.
Die hier implementierten MAC-Funktionen beziehen sich auf jene durch Hardware
ausgeführten
MAC-Funktionen, die für
die vorliegende Erfindung einmalig sind. Die MAC-Hardware umfasst
eine Taktsynchronisationsfunktion 34 (2),
die mit mehreren Frequenzteilern 174, 176, 178 und 180 gekoppelt
ist, wobei jeder Frequenzteiler ausgestaltet ist, um die Taktgeschwindigkeit
herunterzuteilen. Mit den Frequenzteilern 174, 176, 178 bzw. 180 sind
mehrere Schlitzzuteilungseinheiten 182, 184, 186 und 188 mit
unterschiedlichen Impulswiederholungsfrequenzen und unterschiedlichen
Modulationstechniken gekoppelt. Jede Schlitzzuteilungseinheit 182 bis 188 ist
mit einer Multiplexer/Demultiplexer-Einheit 190 funktional
gekoppelt, die mit einer Schnittstelle zur Physikalischen Schicht 192 funktional
gekoppelt ist.
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Die
Taktsynchronisationsfunktion 34 ist ausgestaltet, um einen
lokalen Takt an der Übertragungseinrichtung
auf den Master-Transceiver-12a-Takt 13 zu
synchronisieren. Die Taktsynchronisationsfunktion 34 erzeugt
einen sehr schnellen Takt, der einem Mehrfachen der höchsten Impulswiederholungsfrequenz,
die von der Übertragungseinrichtung
der vorliegenden Erfindung unterstützt wird, entspricht. Jeder
programmierbare Frequenzteiler 174 bis 180 ist
in der Lage, eine veränderliche
Impulswiederholungsfrequenz zu erzeugen, indem er den der Taktsynchronisationsfunktion 34 zugeordneten
sehr schnellen Takt herunterteilt.
-
Jede
Schlitzzuteilungseinheit 182 bis 188 kann eine
unterschiedliche Impulswiederholungsfrequenz und eine unterschiedliche
Modulationstechnik besitzen. Vorzugsweise besitzt jede Schlitzzuteilungseinheit 182 bis 188 außerdem einen üblichen, ungeteilten
Takt (nicht gezeigt), der als Referenz zum Auszählen des Beginnortes jedes
Schlitzes auf der Grundlage einer einheitlichen Zeitbasis dient.
Außerdem
ist jede Schlitzzuteilungseinheit 182 bis 188 so programmiert,
dass sie der physikalischen Schicht einen Symbol- bzw. Zeichenstrom
bereitstellt und Datenimpulse und Taktinformationen mit der geeigneten Impulswiederholungsfrequenz überträgt.
-
Des
Weiteren stellt jede Schlitzzuteilungseinheit 182 bis 188 Daten
in der geeigneten Datenbreite bereit, um unterschiedliche Modulationstechniken
zu unterstützen.
Beispielhalber werden für
die Ein-Aus-Tastung Daten mit einer Rate von einem Bit pro Taktzyklus
geliefert. Außerdem
stellt die Modulationstechnik für
ein impulsamplitudenmoduliertes Signal mit vier (4) Pegeln zwei
Bits bereit, die pro Taktzyklus übertragen
werden. Für
impulsamplitudenmodulierte Signale mit acht (8) Pegeln stellt die
Modulationstechnik drei Bits bereit, die pro Taktzyklus übertragen
werden.
-
Im
Betrieb besitzt jede Schlitzzuteilungseinheit eine zugeordnete Beginnzeit,
eine zugeordnete Länge
und eine zugeordnete Modulationstechnik. Wenn die Beginnzeit eintritt, übernimmt
die Schlitzzuteilungseinheit die Kontrolle der physikalischen Schicht
durch Kommunikationen mit dem Multiplexer/Demultiplexer 190.
Jede Schlitzzuteilungseinheit liefert Datensignale, die die richtige
Breite und die richtige Impulswiederholungsfrequenz haben, in Form
einer Datensteuerung und eines Taktes. Am Ende eines beispielhaften
Schlitzes, das durch die Schlitzlänge bestimmt ist, gibt die
Schlitzzuteilungseinheit die Steuerung preis, wobei die folgende Schlitzzuteilungseinheit
die Gelegenheit hat, während
ihrer jeweiligen bezeichneten Sendezeit die Steuerung zu übernehmen.
Fachleute werden erkennen, dass die in dieser Erfindung beschriebene Schlitzzuteilungseinheit
nicht auf isochrone Kommunikationen, wie sie oben beschrieben worden
sind, begrenzt ist.
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Außerdem werden
Fachleute, die einen Nutzen aus dieser Offenbarung ziehen, erkennen,
dass die Daten und Taktinformationen, die durch die MAC 170 an
die physikalische Schicht geliefert werden, dem Impulsgene ratorsystem 78 und
dem Ansteuerungssystem 79 zugeführt werden, die die richtige Wellenform
zu der geeigneten Zeit und mit der geeigneten Amplitude erzeugen.
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Der
Multiplexer/Demultiplexer 190 führt die Operation des Mischens
der ausgehenden Datenströme
von den Schlitzzuteilungseinheiten 182 bis 188 zu
einem einzigen Signal, das zu dem Übertragungsmodul 76 und
dann zu dem Impulsgeneratorsystem 78 und dem Ansteuerungssystem 79 gesendet
wird, aus.
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In 8a ist
ein Blockschaltplan einer Ausführungsform
eines Amplitudensteuersystems mit einem Verstärker 204 mit variabler
Verstärkung
gezeigt. Ein Übertragungsmodul,
das zur richtigen Zeit einen Taktimpuls erzeugt, überträgt den Taktimpuls zu
dem Impulsgeneratorsystem 78 des Senders 16. Die
Ausgabe von dem Impulsgeneratorsystem 78 wird einem Ansteuerungssystem 79 unterworfen,
das einen HF-Impulsstrom erzeugt, der an einen Verstärker 204 mit
variabler Verstärkung übertragen
wird. Der Verstärker 204 mit
variabler Verstärkung
ist mit der sendenden Antenne 14 funktional gekoppelt.
Mit dem Verstärker 204 mit
variabler Verstärkung
ist ein Impulsamplitudenmodulations-Modul 72 funktional gekoppelt.
Der Verstärker 204 mit
variabler Verstärkung
verstärkt
den durch das Ansteuerungssystem 79 erzeugten Impuls.
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Im
Betrieb wird das Impulsgeneratorsystem 78 mit einem Takt-
oder Übernahmesignal
von dem Übertragungsmodul 76 versorgt.
Das Übertragungsmodul 76 erzeugt
einen Taktimpuls, der zu dem Impulsgeneratorsystem 78 übertragen
wird. Das Impulsamplitudenmodulations-Modul 72 ist ausgestaltet,
um einen Datenstrom zu erzeugen, der zu dem Amplitudensteuersystem,
das einen Verstärker 204 mit
variabler Verstärkung
besitzt, übertragen
wird. Die Ausgabe von dem Ansteuerungssystem 79 wird dem
Verstärker 204 mit
variabler Verstärkung
unterworfen, der die geforderte Verstärkung zum Erzeugen eines HF-Impulses
für die Übertragung
durch die Antenne 14 mit der gewünschten Amplitude bereitstellt.
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In 8b ist
ein alternativer Blockschaltplan eines weiteren Amplitudensteuersystems,
das einen Dämpfer 214 besitzt,
gezeigt. Ein Sende- bzw. Übertragungsmodul,
das zur richtigen Zeit einen Taktimpuls erzeugt, überträgt den Taktimpuls
zu dem Impulsgeneratorsystem 78. Die Ausgabe von dem Impulsgenerator 78 wird
einem Ansteuerungssystem 79 unterworfen, das einen HF-Impulsstrom
mit einer maximalen Amplitude erzeugt. Die Ausgabe mit maximaler
Amplitude von dem Ansteuerungssystem 79 wird zu einem digital
gesteuerten Dämpfer 214 übertragen,
der mit der Antenne 14 gekoppelt ist. Mit dem Dämpfer 214,
der die durch das Ansteuerungssystem 79 erzeugte Wellenform
dämpft,
ist ein Impulsamplitudenmodulations-Modul 72 gekoppelt.
Der Dämpfer 214 reduziert
die Amplitude der Wellenform, wie erforderlich ist, um das korrekte
Signal für
die Übertragung
durch die Antenne 14 bereitzustellen.
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Im
Betrieb wird das Impulsgeneratorsystem 78 mit einem Takt-
oder Übernahmesignal
von dem Übertragungsmodul 76 versorgt.
Das Übertragungsmodul 76 erzeugt
einen Taktimpuls, der zu dem Impulsgeneratorsystem 78 übertragen
wird. Das Impulsamplitudenmodulations-Modul 72 ist ausgestaltet,
um einen Datenstrom zu erzeugen, der zu dem Amplitudensteuersystem,
das einen Dämpfer 214 besitzt, übertragen
wird. Die Ausgabe von dem Ansteuerungssystem 79 wird dann
dem Dämpfer 214 unterworfen,
der die Amplitude des HF-Impulses entsprechend der durch die Datenschnittstelle 216 erzeugten
Ausgabe bereitstellt.
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Die
vorliegende Erfindung ist ausgestaltet, um unterschiedliche Impulswiederholungsfrequenzen
und unterschiedliche Modulationstechniken zu verwenden. Wie in 7, 8a, 8b und 3 weiter
gezeigt ist, wird dann, wenn ein neuer Datenschlitz wie etwa der
Datenschlitz 64b (3) übertragen
werden soll, die Schlitzzuteilungseinheit, z. B. die Schlitzzuteilungseinheit 184,
aktiviert und Signale zu dem Datenmodulationsmodul 20,
der Modulationstechnik, die verwendet werden soll. Wenn die Modulationstechnik
die Ein-Aus-Tastung ist, wird die Datenschnittstelle für das Impulsamplitudenmodulations-Modul 72 gesperrt
und der Verstärker 206 oder der
Dämpfer 214 auf
einen festen Wert, typischerweise auf volle Leistung, eingestellt.
Wenn die Modulationstechnik die Impulsamplitudenmodulation ist,
wird die Datenschnittstelle für
das Impulsamplitudenmodulations-Modul 72 freigegeben, um
die Anzahl von Bits, die für
die Impulsamplitudenmodulation verwendet wird, zu unterstützen. Wenn
beispielsweise die Übertragungseinrichtung
sowohl eine Vier-(4)-Pegel-Impulsamplitudenmodulation (2 Bits) als
auch eine Acht-(8)-Pegel-Impulsamplitudenmodulation (3 Bits) unterstützt, werden
entweder zwei oder drei Bits der Datenschnittstelle freigegeben.
Als nicht einschränkendes
Beispiel wird die Datenschnittstelle typischerweise auf eine logische "1" festgeknüpft, so dass die Symbole 001,
011, 101 und 111 für
die impulsamplitudenmodulierten Signale mit vier (4) Pegeln verwendet
werden. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Impulsamplitudenmodulationseinheit
so umkonfiguriert sein, dass sie ein Bit von den drei Bitwerten
ignoriert und vier gleichbeabstandete Spannungsausgaben, die die
Symbole 00, 01, 10 und 11 repräsentieren,
erzeugt. Fachleute werden erkennen, dass es weitere Alternativen
für die
beispielhaften vier Symbole gibt.
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In 9a sowie
in 3 und 1 ist ein typisches, veranschaulichendes
Beispiel der zeitlichen Steuerung für zwei TDMA-Schlitze mit unterschiedlichen
Impulswiederholungsfrequenzen gezeigt. Ein erster typischer TDMA-Schlitz 220 und
ein zweiter typischer TDMA-Schlitz besorgen Kommunikationen innerhalb
eines Datenschlitzes.
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Um
veränderliche
Impulswiederholungsfrequenzen für
jeden TDMA-Schlitz unterzubringen, synchronisiert der Master-Synchronisationscode
die Kommunikationen zwischen Transceiver-Einrichtungen mit Hilfe
einer Taktsynchronisationseinheit 34, die mit einer nominellen
Impulswiederholungsfrequenz, die das System 10 unterstützt, arbeitet.
Der Sender 16 und der Empfänger 18 sind dazu
fähig, den
Takt von der Taktsynchronisationseinheit 34 in der Frequenz
zu vervielfachen, um höhere
Impulswiederholungsfrequenzen zu unterstützen. Die verwendeten Impulswiederholungsfrequenzen
können von
den bestimmten Bandbreitenanforderungen, den Rauschbedingungen oder
der Signalreflexion abhängen.
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Der
Client-Bittakt_1, 224, besorgt die zeitliche Steuerung
der dem TDMA-Schlitz
N + 1, 222, zugeordneten Impulswiederholungsfrequenz. Die
durch den TDMA-Schlitz 222 übertragenen Signale werden während der
voreilenden Flanke des Client-Bittaktes_1, 224, übertragen.
Der Client-Bittakt_2, 226,
besorgt die zeitliche Steuerung der dem TDMA-Schlitz N, 220,
zugeordneten Impulswiederholungsfrequenz. Die durch den TDMA-Schlitz N, 220, übertragenen
Signale werden während
der voreilenden Flanke des Client-Bittaktes_2, 226, übertragen.
Die Impulswiederholungsfrequenz für den TDMA-Schlitz N, 220,
ist zweimal größer, d.
h. schneller, als die Impulswiederholungsfrequenz für den TDMA-Schlitz
N + 1, 222. Die Impulswiederholungsfrequenz für den TDMA-Schlitz
N, 220, und den TDMA-Schlitz N + 1, 222, wird
durch die Frequenzimpulse, die durch die in der Linie 228 gezeigten
Pfeile identifiziert sind, identifiziert.
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In 9b ist
ein typisches Beispiel einer Transceiver-Zeitsteuerung gezeigt,
das für
jeden TDMA-Schlitz ein anderes Modulationsverfahren be sitzt. Ein
Client-Bittakt 230 besorgt die zeitliche Steuerung für die zwei
typischen TDMA-Schlitze in dem TDMA-Rahmen-Datenschlitzabschnitt.
Die zwei typischen TDMA-Rahmen sind als TDMA-Schlitz N, 232, und
TDMA-Schlitz N + 1, 234, identifiziert. Fachleute, die
einen Nutzen aus dieser Offenbarung ziehen, werden erkennen, dass
für den
TDMA-Schlitz N, 232, das übertragene Signal die Impulsamplitudenmodulation
verwendet, wie durch die Symbole in der Linie 236 gezeigt
ist. Die zeitliche Steuerung jedes der Impulse mit einer unterschiedlichen
Amplitude wird durch den Client-Bittakt 230 vorgenommen.
Außerdem
werden Fachleute erkennen, dass für den TDMA-Schlitz N + 1, 234,
das übertragene
Signal die Ein-Aus-Tastung
verwendet, wie durch die Symbole in der Linie 236 gezeigt
ist. Wiederum wird die zeitliche Steuerung jedes der Impulse, die
mit der Ein-Aus-Tastung
arbeiten, durch den Client-Bittakt 230 vorgenommen.
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Die
oben beschriebenen Techniken verwenden unterschiedliche Impulswiederholungsfrequenzen
und unterschiedliche Modulationstechniken für Basisbandkommunikationen
oder Ultrabreitbandkommunikationen. Eine zusätzliche Modulationstechnik,
die als Impulspositionsmodulation bezeichnet wird, ist auf dem Fachgebiet
wohlbekannt und kann ebenfalls in Verbindung mit dem vorliegenden
System und dem vorliegenden Verfahren verwendet werden. Während der
Impulspositionsmodulation werden Impulse mit irgendeiner Basis-Symbolfrequenz,
z. B. 20 MHz, übertragen.
Bei einer 20-MHz-Symbolwiederholungsfrequenz sind jene Impulse um
50 Nanosekunden voneinander beabstandet. Ein Impuls, der genau dorthin
fällt,
wo es erwartet wird, kann eine binäre "1" angeben,
während ein
Impuls, der um eine kleine Deltazeit verzögert ist, eine binäre "0" angegeben kann.
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Das
System der vorliegenden Erfindung kann auf die Verwendung mit Trägersignalen
und anderen Modulationstechniken erweitert werden. Ob wohl Ausführungsformen
und Anwendungen dieser Erfindung gezeigt und beschrieben worden
ist, wird daher Fachleute offenbar, dass weitaus mehr Modifikationen,
als oben erwähnt
worden ist, möglich
sind, ohne von den hier offenbarten erfinderischen Konzepten abzuweichen.