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Gebiet der Erfindung:
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Die
Erfindung betrifft ein Substratreinigungssystem, insbesondere ein
Naßreinigungsbehandlungsverfahren
zur Anwendung auf eine Halbleiterscheibe und dergleichen, eine Naßreinigungsbehandlung,
die in einem Vorverarbeitungsschritt eines Dünnschichtbildungsprozesses
durch einen Sputtering-, einen CVD-Prozeß und dergleichen, in einem Bauelementherstellungsprozeß eines
Halbleiters, elektronischer Geräte
und dergleichen ausgeführt wird.
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Beschreibung des Standes
der Technik:
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Für ein Verfahren
zur Anwendung einer Naßreinigungsbehandlung
auf eine Halbleiterscheibe und dergleichen (hierin nachstehend einfach
als Wafer bezeichnet) ist eine batchverarbeitende Naßreinigungsbehandlung üblicherweise
ein Standardprozeß gewesen,
bei dem mehrere Wafer, in einer Trägerkassette untergebracht,
oder mehrere Wafer ohne Unterbringung in einer Trägerkassette
anschließend von
einer Transporteinheit eingetaucht und in einem Reinigungslösungsbad
vom Typ Naßbank,
die aus mehreren hintereinander ausgerichteten Reinigungslösungsbädern besteht,
verarbeitet werden. Wenn man jedoch in den Submikrometerbereich
der neueren Halbleiterbereiche eindringt, ist ein sehr hoher Grad
der Reinheit auf der Oberfläche
erforderlich, da der Aufbau einer solchen Halbleitervorrichtung
mikrobearbeitet und hoch integriert ist. Um die vorher genannte
Reinheit zu erreichen, wird eine so genannte Naßreinigungsbehandlung vom Plattentyp
entwickelt und vorgeschlagen, wobei eine Naßreinigungsbehandlung auf mehrere
Wafer nacheinander in einem dichten Reinraum angewendet wird, ohne
daß diese
in einer Kassette untergebracht sind.
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Bei
der Naßreinigungsbehandlung
vom Plattentyp können
die Wafer mit hoher Genauigkeit in einer hochreinen Atmosphäre gereinigt
werden, während
Teilchen nicht auf die Wafer zurückgelangen, und
daher ist diese Reinigungsanlage einfach und kompakt in ihrem Aufbau
und besitzt den Vorteil, daß sie
effektiv für
eine Kleinproduktion großer
Teile eingesetzt werden kann.
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Da
eine Reinigungsanlage an sich in einem Reinraum installiert wird,
während
sie in einem Zustand hoher Reinheit in einer Atmosphäre sowohl
bei der herkömmlichen
batchverarbei tenden Naßreinigungsbehandlung
als auch bei der Naßreinigungsbehandlung
vom Plattentyp gehalten wird, wird ein Anlagengehäuse in seinem
Fußbodenbereich
und Wafer-Eintrags- und -Austragsabschnitten desselben geöffnet, während Zellen
im Anlagengehäuse
jeweils geöffnet
werden, um so den Vorrang der Bearbeitbarkeit zu sichern.
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Bei
der Konstruktion der herkömmlichen
Reinigungsanlage ist es jedoch nicht möglich, Teilchen vollständig daran
zu hindern, nach Reinigungsbehandlung, Spülen der Reinigungslösung und
dergleichen, die an der Anwendung einer Reinigungsbehandlung auf
Wafer beteiligt sind, wieder auf die Wafer zu gelangen, und negative
Effekte auf den Bediener zu verhindern, die durch die Entwicklung
von Staub von den Wafern an sich bewirkt wird. Ferner ist es notwendig,
eine Beschichtung für
Korrosionsbeständigkeit
auf eine ganze Wandfläche
des Anlagengehäuses
aufzutragen, was zum Problem hoher Herstellungskosten führt.
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EP 0 982 098 A2 offenbart
eine Poliervorrichtung vom Clustertyp, die mehrere Einheiten besitzt, um
verschiedene Arbeiten auszuführen,
einschließlich
eines universellen Transportroboters, mehrerer Einheiten, die um
den universellen Transportroboter herum angeordnet sind, und einschließlich einer
Beladeeinheit, um das Werkstück,
das zu polieren ist, darauf zu platzieren, mindestens eine Wascheinheit zum
Waschen des Werkstücks,
das poliert wurde, und eine Entladeeinheit, um das gereinigte Werkstück darauf
zu platzieren. Die Poliervorrichtung umfaßt ferner eine exklusive Fördervorrichtung
zum Übertragen
des Werkstücks
zwischen zwei Einheiten der mehreren Einheiten, die zueinander benachbart sind.
Der universelle Transportroboter überträgt ein sauberes Werkstück und die
exklusive Fördervorrichtung überträgt ein schmutziges
Werkstück.
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US 5,975,097 offenbart eine
Verarbeitungsvorrichtung mit einem zu öffnenden Fensterabschnitt zum Übertragen
eines Zielverarbeitungssubstrats und eine Einlaßöffnung zum Hereinlassen der
Außenatmosphäre. Ferner
umfaßt
die Verarbeitungsvorrichtung eine geschlossene Verarbeitungskammer
zum Ausführen
einer vorher festgelegten Verarbeitung für das Zielverarbeitungssubstrat,
das über den
Fensterabschnitt übertragen
wurde, ein Auslaßmittel
zum Leeren des Inneren der Verarbeitungskammer und einen Öffnungs-/Schließmechanismus zum
Verschließen
der Einlaßöffnung und Öffnen der Einlaßöffnung,
wenn der Druck in der Verarbeitungskammer negativ ist.
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In
US 5,829,939 wird eine Wärmebehandlungsvorrichtung
zur Verarbeitung von Halbleiterwafern offenbart, die einen Halter
zum Laden und Entladen der Wafer aus der Ladekammer in die und aus der
Behandlungskammer hat; ferner umfaßt eine Einlaß-/Auslaßkammer
eine Kassetten aufnehmende Behälteröffnung,
die einen Kassetten aufnehmenden Behälter trägt. Der Behälter ist mit sauberer Luft
oder einem Inertgas gefüllt
und ist luftdicht verschlossen.
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Dokument
WO 00/60414 offenbart ein Halbleiterwafer verarbeitendes System,
das ein Mehrkammermodul umfaßt,
welches vertikal gestapelte Halbleiterwafer-Prozeßkammern
und eine Schleusenkammer hat, die jeder Halbleiterwafer-Prozeßkammer
zugeordnet sind. Das System umfaßt eine Vorrichtung, die einen
Doppelwafer-Einachsen-Transportarm hat, der zum gleichzeitigen Tragen von
zwei Wafern, einem unverarbeiteten und einem verarbeiteten, zwischen
der Schleusenkammer und der Verarbeitungskammer ausgelegt ist.
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Schließlich wird
in
US 5,518,542 eine
doppelseitige Substratreinigungsvorrichtung offenbart, die eine
Trägerstation
zum Laden/Entladen eines Trägers,
in der Gegenstände,
die platziert werden sollen, gelagert werden, einen Transportmechanismus
zum Transportieren von Gegenständen,
die aus der Trägerstation
entnommen werden, mindestens eine Reinigungsvorrichtung, die entlang
eines Transportweges angeordnet ist, auf dem der Transportmechanismus
den Gegenstand transportiert, zum Reinigen des Gegenstandes und
einen Gegenstandsumwendemechanismus, der entlang des Transportweges
angeordnet ist, zum Umwenden des Gegenstandes, umfaßt.
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KURZE DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wurde im Hinblick auf die Probleme der vorhergehenden
Reinigungsanlage gemacht, und es ist das Ziel der Erfindung, ein
Substratreinigungssystem bereitzustellen, das in der Lage ist, Wafer
in einer hochreinen Atmosphäre
mit großer Sorgfalt
zu reinigen, wobei sie die Naßreinigungsbehandlung
vom Plattentyp zur Anwendung einer Reinigungsbehandlung auf die
einzelnen Wafer in einer dichten Reinigungskammer ausnutzt, ohne
daß diese
in einer Kassette aufgenommen werden, und das einfach und kompakt
im Aufbau und ausgezeichnet beim Kosten-Nutzen-Verhältnis ist.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, umfaßt das Substratreinigungssystem
der Erfindung einen Systemkörper 1,
der abgedichtet werden kann, eine Lade-/Entladezelle A, die einen
Substrat eintragsabschnitt Aa umfaßt, in dem mehrere Wafer W
gelagert und bereitgehalten werden, um herein gebracht zu werden,
bevor sie verarbeitet werden, und einen Substrataustragsabschnitt
Ab umfaßt,
in dem mehrere Wafer W gelagert und bereitgehalten werden, um hinausgetragen
zu werden, nachdem sie verarbeitet wurden; eine Verarbeitungszelle
C, die mit mindestens einer (sheet-type; auch „vom Plattentyp") Substratreinigungskammer 10 versehen
ist, in der mehrere Wafer durch mehrere Reinigungslösungen gereinigt werden;
und eine Roboterzelle B, die zwischen der Verarbeitungszelle C und
der Lade-/Entladezelle A angeordnet und mit einem Transportroboter
zum Transportieren der einzeln Wafer versehen ist, wobei die einzelnen
Zellen durch Trennwände
getrennt sind, die jeweils eine geforderte Mindestquerschnittsfläche haben.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Lade-/Entladezelle A und die Roboterzelle B jeweils vorn
und hinten an beiden Seiten des Systemgehäuses 1 installiert,
die Roboterzelle B ist zwischen der Lade-/Entladezelle A und der
Verarbeitungszelle C angeordnet, die Lade-/Entladezelle A hat verschließbare Öffnungen 11, 12,
die zu einem Betriebsraum hin geöffnet
werden können,
der außerhalb
des Systemgehäuses
bereitgestellt wird.
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Bei
der Lade-/Entladezelle A sind die Wafer, die im Eintragsabschnitt
Aa und Austragsabschnitt Ab gelagert werden sollen, horizontal mit
einer gegebenen Ausrichtungssteigung in vertikaler Richtung ausgerichtet,
und saubere Luft, die innerhalb der Lade-/Entladezelle A strömt, ist
vom Eintragsabschnitt Aa zum Austragsabschnitt Ab gerichtet.
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Die
Transportroboter 70 in der Roboterzelle B bestehen aus
einem Doppelarmroboter, die jeweils mit einem Paar von Handabschnitten 70a, 70b ausgestattet
sind, welche vertikal und horizontal beweglich sind, und einer der
Handabschnitte transportiert die Wafer, die noch keine Reinigungsbehandlung
erfahren haben (nachfolgend hierin als "Wafer vor Reinigungsbehandlung" bezeichnet), während der
andere Handabschnitt die Wafer transportiert, die bereits eine Reinigungsbehandlung
erfahren haben (nachfolgend hierin als "Wafer nach Reinigungsbehandlung" bezeichnet).
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Die
Beschichtungsbehandlung für
Korrosionsbeständigkeit
erfolgt auf der Innenwandfläche
der Verarbeitungszelle C mit Vinylchloridharz, und die Beschichtungsbehandlung
für Oxidierungsbeständigkeit
erfolgt auf der anderen Wandseite der Verarbeitungszelle C. Ferner
wird die Substratreinigungskammer 10 vom Plattentyp in
der Verarbeitungszelle C mit mehreren kreisförmigen Verarbeitungsbädern 85 bis 88 versehen,
die vertikal ausgerichtet sind; und umfaßt ein Kammergehäuse 80,
welches sich senkrecht bewegt, und eine Substratdreheinheit 81, die
konzentrisch zum Kammergehäuse 80 in
der Mitte angeordnet ist und ein Waferexemplar horizontal dreht,
während
es horizontal gehalten wird, und wobei die Wafer, die von der Substratdreheinheit 81 gehalten
werden, und die kreisförmigen
Verarbeitungsbäder 85 bis 88 positioniert
werden, wenn das Kammergehäuse 80 sich
vertikal auf und ab bewegt. Ferner ist das Kammergehäuse 80 ein
abgedichteter Behälter,
der mit einem zu öffnenden
Substrat-Eintragstor 90 versehen
ist.
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Da
gemäß der Erfindung
die Lade-/Entladezelle A, Verarbeitungszelle C und die Roboterzelle
B jeweils im Systemgehäuse
installiert sind, das abgedichtet werden kann, und die jeweiligen
Zellen durch Trennwände
getrennt sind, die jeweils eine geforderte Mindestquerschnittsfläche haben,
sind die einströmenden
und ausströmenden
Mengen an Luft zwischen dem Systemgehäuse und der Außenseite
auf einen geforderten Mindestbetrag beschränkt, so daß das Innere des Systemgehäuses in
einer hochreinen Atmosphäre
gehalten werden kann.
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Da
das System eine Naßreinigungsanlage vom
Plattentyp zur Anwendung einer Reinigungsbehandlung auf einzelne
Wafer ist, werden Teilchen und dergleichen kaum wieder auf den Wafern
abgelagert, so daß Wafer
mit großer
Sorgfalt verarbeitet werden können,
und ein Reinigungsraum in der Substratreinigungskammer wird in der
Größe reduziert
und eine kleine Menge Reinigungslösung wird ebenfalls reduziert.
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Da
das System auch einen Kammertyp zur Anwendung einer Reinigungsbehandlung
auf die einzelnen Wafer durch mehrere Reinigungslösungen verwendet,
können
alle Reinigungsbehandlungen in einer Substratreinigungskammer ausgeführt werden, die
Wafer werden bei den Reinigungsschritten nicht in die Kammer gebracht
und herausgeholt, so daß die
Wafer nicht in Berührung
mit der Atmosphäre kommen,
und daher unterliegen sie nicht einer Metallkontamination oder dem
Einfluß von
Ionen und Sauerstoff und dergleichen, und der Aufbau jeder Substratreinigungskammer
kann vereinfacht und in der Größe reduziert
werden.
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Da
die Lade-/Entladezelle A und die Roboterzelle B jeweils vorn und
hinten an beiden Seiten des Systemgehäuses 1 installiert
sind und die Roboterzelle B zwischen der Lade-/Entladezelle A und
der Verarbeitungszelle C angeordnet ist, können schädliche Gase oder Teilchen,
die erzeugt werden, wenn eine Reinigungsbehandlung in der Verarbeitungszelle
ausgeführt
wird, nicht in einen Betriebsraum außerhalb des Systemgehäuses ausströmen.
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Da
ferner die Wafer, die im Eintragsabschnitt Aa und Austragsabschnitt
Ab gelagert sind, vertikal in einer horizontalen Lage mit einer
gegebenen Ausrichtungssteigung ausgerichtet sind, ist saubere Luft, die
in der Lade-/Entladezelle A strömt,
horizontal vom Austragsabschnitt Ab zum Eintragsabschnitt Aa gerichtet,
oder die Transportroboter 70 in der Roboterzelle B sind
aus einem Doppelarmroboter gebildet, wobei jeder mit einem Paar
von Handabschnitten 70a, 70b versehen ist, wobei
einer der Handabschnitte die Wafer vor Reinigungsbehandlung transportiert, während der
andere Handabschnitt das Substrat nach Reinigungsbehandlung transportiert,
ist es möglich,
effektiv Teilchen und dergleichen daran zu hindern, sich von den
Wafern vor der Reinigungsbehandlung nach der Reinigungsbehandlung
wieder auf den Wafern abzusetzen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Vorderansicht, die das äußere Aussehen
eines Substratreinigungssystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Ansicht der rechten Seite, die das äußere Aussehen eines Substratreinigungssystems
zeigt.
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3 ist
eine Ansicht der linken Seite, die das äußere Aussehen eines Substratreinigungssystems
zeigt.
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4 ist
eine Ansicht der hinteren Seite, die das äußere Aussehen eines Substratreinigungssystems
zeigt.
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5 ist
eine Vorderansicht, die den inneren Aufbau einer Lade-/Entladezelle
A des Substratreinigungssystems zeigt.
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6 ist
eine Seitenschnittansicht, die den inneren Aufbau einer Lade-/Entladezelle
A des Substratreinigungssystems zeigt.
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7 ist
eine Schnittansicht in Draufsicht, die den inneren Aufbau einer
Lade-/Entladezelle
A des Substratreinigungssystems zeigt.
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8 ist
eine Vorderansicht, die den Substrathalteabschnitt und eine Hubeinheit
in der Lade-/Entladezelle A des Substratreinigungssystems zeigt.
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9 ist
eine Seitenansicht, die den Substrathalteabschnitt und die Hubeinheit
in der Lade-/Entladezelle A des Substratreinigungssystems zeigt.
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10 ist
eine Draufsicht, die den Substrathalteabschnitt und die Hubeinheit
in der Lade-/Entladezelle
A des Substratreinigungssystems zeigt.
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11 ist
eine Seitenansicht der Hubeinheit, von der ein Teil weggeschnitten
ist.
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12 ist
eine Draufsicht, die einen Waferanpassungssensor und eine Korrektureinheit
für Substratsprünge der
Lade-/Entladezelle A zeigt.
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13 ist
eine Rückansicht,
die den Waferanpassungssensor und die Korrektureinheit für Substratsprünge der
Lade-/Entladezelle A zeigt.
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14 ist
eine Draufsicht, die einen Transportroboter in einer Roboterzelle
des Substratreinigungssystems zeigt.
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15 ist
eine Seitenansicht, die den Transportroboter in der Roboterzelle
des Substratreinigungssystems zeigt.
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16 ist
eine Vorderansicht, die eine Substratumkehreinheit in einer Roboterzelle
des Substratreinigungssystems zeigt.
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17 ist
eine Seitenschnittansicht der Substratumkehreinheit des Substratreinigungssystems zeigt.
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18 ist
eine Draufsicht auf die Substratumkehreinheit des Substratreinigungssystems.
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19 ist
eine Seitenansicht, die eine Substratreinigungskammer in einer Verarbeitungszelle des
Substratreinigungssystems zeigt.
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20 ist
eine Draufsicht, die eine Substratreinigungskammer in der Verarbeitungszelle
des Substratreinigungssystems zeigt.
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21 ist
eine Vorderschnittansicht, die die Substratreinigungskammer in der
Verarbeitungszelle des Substratreinigungssystems zeigt.
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22 ist
eine Draufsicht auf die Schleudereinheit der Reinigungskammer des
Substratreinigungssystems.
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23 ist
eine Vorderschnittansicht der Schleudereinheit der Reinigungskammer
des Substratreinigungssystems.
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24 ist
eine Vorderschnittansicht, die einen Hauptteil eines Substratstützabschnitts
der Schleudereinheit des Substratreinigungssystems vergrößert darstellt.
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BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Ein
Substratreinigungssystem gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung wird nun detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Das
Substratreinigungssystem gemäß der Erfindung
wird in den 1 bis 22 gezeigt.
Das Substratreinigungssystem wird von einer Substratreinigungskammer
vom Plattentyp von einer Grundeinheit zur Anwendung einer Reinigungsbehandlung
auf die einzelnen Wafer W gebildet und wird in einem Reinraum installiert,
der sich in einer sauberen Atmosphäre befindet.
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Das
Substratreinigungssystem hat eine Lade-/Entladezelle A, eine Roboterzelle
B und eine Verarbeitungszelle C, die jeweils innerhalb eines Systemgehäuses 1 installiert
sind, welches abgedichtet werden kann, und die Lade-/Entladezelle
A, die Roboterzelle B und die Verarbeitungszelle C sind durch Trennwände 2, 3 getrennt.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
sind die Lade-/Entladezelle A und die Verarbeitungszelle C jeweils
vorn und hinten an beiden Seiten des Systemgehäuses 1 installiert,
und die Roboterzelle B ist zwischen der Lade-/Entladezelle A und
der Verarbeitungszelle C angeordnet, während die verschließbaren Öffnungen 11, 12,
die zu einem Betriebsraum O außerhalb
des Systemgehäuses 1 bereitgestellt
sind, an der Vorderseite der Lade-/Entladezelle A vorgesehen sind.
Mehrere (zwei in der 7) Substratreinigungskammern 10, 10 sind
in der Verarbeitungszelle C angeordnet, ein sogenanntes Zwei-Kammer-System
ist in der Verarbeitungszelle C angeordnet.
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Jede
Substratreinigungskammer 10 ist an eine Versorgungseinheit
D für Reinigungslösung angeschlossen,
die als Lieferquelle für
Reinigungslösung
dient; die jeweiligen Zellen und Einheiten A bis D sind wechselseitig
miteinander durch eine Systemkontrolleinheit E verriegelt und werden
durch dieselbe angetrieben. Der Aufbau von jeder der Zellen und Einheiten
wird nacheinander hierin anschließend beschrieben.
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I. Systemgehäuse 1:
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Das
Systemgehäuse 1 hat
einen Aufbau, der gegenüber
einem externen Reinraum abgedichtet werden kann, um so den Reinzustand
aufrechtzuerhalten und zu verbessern.
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Die
Lackierungsbehandlung für
die Oxidierungsbeständigkeit
wird auf die Oberfläche
einer Stahlplatte einer Außenwand
von Systemgehäuse 1 angewendet,
während
eine Beschichtungsbehandlung nur auf den Umfang der Stahlplatte
der Innenwandfläche
der Verarbeitungszelle C mit einem korrosionsbeständigen Material
vorgenommen wird, genauer gesagt, wird eine Beschichtungsbehandlung mit
einem Vinylchloridharz (PVC) vorgenommen, wodurch die Korrosionsbeständigkeit
gegenüber
einer Reinigungslösung
sichergestellt wird. Der Grund, warum eine Behandlung für Korrosionsbeständigkeit nur
auf die Innenwandfläche
der Verarbeitungszelle C angewendet wird, ist, daß die jeweiligen
Zellen A, B und C im Systemgehäuse 1 Räume bilden,
die durch die Trennwände 2, 3 getrennt
und voneinander so weit wie möglich
isoliert sind. Mit dem Einsatz einer solchen Wandkonstruktion ist
es möglich,
die Herstellungskosten für
einen Rahmen des Systems zu reduzieren und auch die Zeit für den Aufbau
zu verringern.
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Wie
in 1 gezeigt, werden eine Ladeöffnung, d.h. die schließbaren Öffnungen 11,
und eine Entladeöffnung,
d.h. die schließbaren Öffnungen 12, jeweils
an der Vorderwandfläche
von Systemgehäuse 1 bereitgestellt,
wobei die schließbaren Öffnungen 11, 12 Abschnittsflächen haben,
durch welche Träger,
die darin die Wafer W, W, ..., die später beschrieben werden, in
zwei Stufen, d.h. in oberen und unteren Stufen, eingeführt werden
können.
Beide Schließöffnungen 11, 12 besitzen
einen automatischen Verschlußmechanismus,
der aus einer durchsichtigen Abdeckung gebildet ist, durch welche
das Innere derselben zu sehen ist, und sie können vertikal so verschoben
werden, daß sie
eine dichte Konstruktion bilden, die automatisch geöffnet oder
geschlossen wird. Im Ergebnis dessen ist es möglich, Teilchen und dergleichen
daran bis zu einem Minimum zu hindern, aus einem Reinraum in die
Lade-/Entladezelle
A einzudringen. Mit 13 wird ein HEPA-Filter dargestellt,
durch welches saubere Luft in die Lade-/Entladezelle A eingeführt wird.
Bei 14 wird eine Anzeige dargestellt, die auch als Touch-Panel dient,
mit dem ein Betriebssystem eines Systemprogramms durch Anweisungen
und Parameter eingestellt wird. Es wird eine Not-Aus-Taste (rot) 15 und eine
Taste (grün) 16 zum
zeitweiligen Stoppen auf der rechten Seite der Anzeige 14 bereitgestellt,
und ein stiftförmiger
Rohranschluß 17 und
Stecker 18, die an eine Betriebsschalttafel angeschlossen
werden sollen, werden rechts von der Taste 16 für zeitweiligen
Stopp bereitgestellt. Ein Alarmsummer 20 wird links von
der Anzeige 14 bereitgestellt, und EIN/AUS-Schalter 21 befinden
sich unter dem Alarmsummer 20 zum Betätigen oder Stoppen verschiedener
Einheiten. Schließtüren 22, 23,
wobei jede mit einem Schließmechanismus
zum Verriegeln eines elektrischen Systems der Einheiten ausgestattet
ist, und eine Reihe von elektrischen Komponenten, wie zum Beispiel
Folgesteuerungseinrichtungen und dergleichen, stehen oberhalb der
Anzeige 14 parallel zueinander zur Verfügung. Wartungsöffnungen 24, 25 zur
Verwendung bei verschiedenen Antriebsmechanismen der Lade-/Entladezelle
A stehen unter der Vorderwandfläche
zur Verfügung,
so daß sie
geöffnet und
geschlossen werden können.
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Eine Öffnung 30 für ein Transportsystem
wird auf der rechten Seitenwandfläche von Systemgehäuse 1 in
der Mitte derselben bereitgestellt, wie in 2 gezeigt,
wobei die Öffnung 30 mit
einem automatischen Schließmechanismus
versehen ist, der aus einer durchsichtigen Abdeckung gebildet ist,
durch welche das Innere der Öffnung 30 zu
sehen ist, und aus einer abgedichteten Konstruktion gebildet ist,
die automatisch geöffnet
und geschlossen werden kann. Ferner sind verschiedene Wartungsöffnungen 31 bis 34 am
Umfang der Öffnung 30 vorgesehen,
die so geöffnet
und geschlossen werden kann.
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Eine
Roboterwartungsöffnung 40 ist
auf der linken Wandfläche
von Systemgehäuse 1 in
der Mitte derselben für
die Roboterzelle B vorgesehen, wie in 3 gezeigt,
und die Öffnung 40 hat
eine solche Querschnittsfläche,
daß ein
Bediener eintreten kann. Die Öffnung 40 kann
durch eine Tür
geöffnet
oder geschlossen werden, die mit einem Schlüsselschalter versehen ist;
und es sind Vorsichtsmaßnahmen
derart ergriffen worden, daß beim
Einführen
des Schlüssels
in die Öffnung 40 die
Tür freigegeben
wird, so daß die
Energiezufuhr zum System abgeschaltet wird (Unterbrechungszustand).
Ein Sichtfenster 41 zum Blicken in das Innere der Lade-/Entladezelle
A und ein Sichtfenster 42 zum Blicken in das Innere der Verarbeitungszelle
C werden jeweils an beiden Seiten von Öffnung 40 vorgesehen,
und Wartungsöffnungen 43, 44 werden
unter Öffnung 40 vorgesehen.
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Eine
Not-Aus-Taste 45, eine Unterbrechungstaste 46 (zum
zeitweiligen Anhalten) und ein stiftförmiger Rohrverbinder 47 werden
auf einer Rückwandfläche von
Systemgehäuse 1 bereitgestellt,
wie in 4 gezeigt, während
ein Anzeigegerät,
das einen N2-Druck oder Luftdruck an einem
Verwendungspunkt zum Betreiben der Substratreinigungskammer 10 anzeigt,
und ein Bedienpult 48, das mit einem Regler und dergleichen
ausgestattet ist, werden darunter vorgesehen. Durch 49 und 50 werden
Wartungsöffnungen
für die
Substratreinigungskammer 10 der Verarbeitungszelle C dargestellt,
wobei die Öffnungen 49, 50 eine
Doppeldichtungsstruktur besitzen, um das Entweichen der Flüssigkeit
der Reinigungslösung
und dergleichen aus dem Systemgehäuse 1 effektiv zu
verhüten.
Durch 51, 52 werden Luftauslaßöffnungen zum Auslassen von
Luft innerhalb von Systemgehäuse 1,
und 53, 53 ... sind Anschlußöffnungen für den Anschluß verschiedener Rohre.
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II. Lade-/Entladezelle
A:
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Die
Lade-/Entladezelle A umfaßt
den Eintragsabschnitt Aa und den Austragsabschnitt Ab.
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Der
Eintragsabschnitt Aa ist ein Abschnitt, in den die Wafer W von einer
Vorstufe aus gebracht werden, und es werden mehrere Wafer W, W,
... vor der Reinigungsbehandlung im Eintragsabschnitt Aa gelagert,
um so für
das Einbringen bereit zu sein. Der Austragsabschnitt Ab ist ein
Abschnitt, von dem die Wafer W zu einer nächsten Stufe gebracht werden, und
es werden mehrere Wafer W, W, ... im Austragsabschnitt Ab gelagert,
um so für
das Austragen bereit zu sein. Diese Abschnitte Aa, Ab haben denselben grundlegenden
Aufbau, der später
hierin beschrieben wird.
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Das
heißt,
wenn man den Eintragsabschnitt Aa als Beispiel nimmt, kann der Eintragsabschnitt
Aa in Bezug auf den Betriebsraum O durch Schließöffnung 11, die in
der Vorderwand von Systemgehäuse 1 gebildet
ist, geöffnet
oder geschlossen werden, wie in den 5 bis 7 gezeigt,
und er steht in Verbindung mit der Roboterzelle B durch die Öffnung 55 der Trennwand 2.
Eine Querschnittsfläche
der Öffnung 55 ist
auf die geforderte Mindestgröße eingestellt, nämlich auf
eine Größe, durch
die die Hände
eines Transportroboters 70, der später beschrieben wird, passen,
während
jeweils Wafer W gehalten werden.
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Der
Eintragsabschnitt Aa umfaßt
einen Substrathalteabschnitt 60 zum Halten jedes Trägers 56, der
mehrere Wafer W, W, ... mit einer gegebenen Neigung in vertikaler
Richtung in horizontaler Lage hält, und
eine Höheneinstelleinheit 61 zum
Positionieren der Wafer W, W, ..., die im Träger 56 gelagert sind, um
so die Wafer W, W, ... in den Träger 56 oder
aus demselben herauszubewegen, während
sich der Substrathalteabschnitt 60 in senkrechter Richtung bewegt.
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Wie
in den 8 bis 10 gezeigt, ist der Substrathalteabschnitt 60 mit
Halteplatten 60a, 60a versehen, von denen jede
eine horizontale Anordnungsfläche
zum Platzieren und Halten jedes Trägers darauf hat, in dem mehrere
Wafer W, W, ... (26 Stück
in diesen Figuren) gelagert werden. In der Ausführungsform, die in diesen Figuren
gezeigt wird, sind zwei Halteplatten 60a, 60a auf
einem Tragrahmen 62 in einem gegebenen Abstand in vertikaler
Richtung angeordnet. Die Verschlußöffnung 11 hat eine
Querschnittsfläche,
durch die zwei Träger 56 eingeführt und
gleichzeitig auf die zweistufigen Halteplatten 60a, 60a gelegt
werden können.
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Jeder
Träger 56 dient
auch zum Transportieren von Wafern außerhalb des Systems und besitzt Halterillen
unter einer gegebenen Ausrichtungsneigung zum Halten der Randkante
jedes Wafers W. Wenn jeder Träger 56 die
Wafer W, W, ... transportiert, werden die Wafer W, W, ... in einer
senkrechten, aufrechten Stellung gehalten; wenn jedoch die Wafer W,
W, ... auf die Halteplatten 60a, 60a gelegt werden, werden
die Wafer W, W, ... horizontal mit der aktiven Seite nach unten
gehalten.
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Die
Höheneinstelleinheit 61 wird
von einem Trägerhubmechanismus
gebildet, der, wie in den 8 bis 11 gezeigt,
eine Verstellschraubenspindel 61a zum Verschieben des Tragrahmens 62 nach
oben und unten und einen Antriebsmotor 61b zum Antrieb
der Verstellschrau benspindel 61a durch Drehen umfaßt. Die
Halteplatten 60a, 60a und ferner die Wafer W,
W, ..., die in den Trägern 56, 56 gelagert sind,
werden mit einer gegeben Gewindesteigung in vertikaler Richtung über den
Mechanismus der Verstellschraubenspindel 61a auf und ab
bewegt, wenn der Antriebsmotor 61b, der mit dem Betrieb
eines Transportroboters 70 verbunden ist, aktiviert wird, was
später
beschrieben wird, wodurch die Positionierung der Wafer W, W, ...
beeinflußt
wird, die in die Träger 56, 56 oder
aus denselben heraus bewegt werden.
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In
Verbindung mit der vorhergehenden Konstruktion werden ein Neigungsfeststellungssensor 63,
ein Mechanismus 64 zur Wafersprungausrichtung und ein Wafermappingsensor 65 bereitgestellt.
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Der
Trägerneigungsfeststellungssensor 63 stellt
fest, ob jeder Träger 56 richtig
auf den Halteplatten 60a, 60a angeordnet ist;
in den Figuren ist es ein optischer Transmissionssensor, der feststellen
soll, ob jeder Träger 56 richtig
horizontal auf den Halteplatten 60a, 60a platziert
ist. Wenn jeder Träger 56 schräg auf den
Halteplatten 60a, 60a platziert ist, kann der
Trägerneigungsfeststellungssensor 63 nicht jeden
Träger 56 feststellen
und dient daher als Sicherheitsvorrichtung zum Anhalten des Systemantriebs.
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Der
Mechanismus 64 zur Wafersprungausrichtung wird bereitgestellt,
damit der Transportroboter 70 jeden Wafer W mit Sicherheit
ruhig herausnehmen kann; er hat einen horizontal schwenkbaren Schwingarm 64a,
einen Kontakt 64b, der die Kanten der Wafer W, W, ... berührt, um
sie zu drücken,
und einen Antriebsmotor 64c zum Schwenken des Schwingarms 64a.
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Wenn
der Antriebsmotor 64c aktiviert wird, wird der Schwingarm 64a des
Mechanismus 64 zur Wafersprungausrichtung relativ zu den
Trägern 56, 56,
die sich auf den Halteplatten 60a, 60a befinden, horizontal
geschwenkt, so daß der
Kontakt 64b die Kanten der Wafer W, W, ... in den Trägern 56, 56 berührt. Im
Ergebnis dessen drückt
der Mechanismus 64 zur Wafersprungausrichtung die Kanten
der Wafer W, W, ... so, daß er
die Wafer W, W, ... an einer gegebenen Stelle ausrichtet und positioniert.
Der Mechanismus 64 zur Wafersprungausrichtung bewirkt jede Auf-
und Ab-Bewegung der Träger 56, 56 durch
die Höheneinstelleinheit 61 bei
jeder gegebenen Ganghöhe
und stellt damit die Ausrichtung und Positionierung der Wafer W,
W, ... an einer gegebenen Stelle sicher.
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Es
ist möglich,
einen optischen Sensor zum Feststellen des Springens jedes Wafers
W bereitzustellen, und der Mechanismus 64 zur Wafersprungausrichtung
kann nur arbeiten, wenn jedes Wafer W gesprungen ist.
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Der
Wafermappingsensor 65 ist ein optischer Transmissionssensor
zur Regelung des Antriebs des Transportroboters 70 in der
Roboterzelle B, und wie in den 12 und 13 gezeigt
wird, hat er einen kammförmigen
Sensor 65b, der mehrere Rillen besitzt, die den Wafern
W, W, ... an der Spitze des horizontal schwenkbaren Schwingarms 65a entsprechen,
und einen Antriebsmotor 65c zum Schwenken von Schwingarm 65a.
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Der
Schwingarm 65a des Wafermappingsensors 65 wird
horizontal relativ zu den Trägern 56, 56 auf
den Halteplatten 60a, 60a geschwenkt, wenn der Antriebsmotor 65c aktiviert
wird, so daß sich
der Sensor 65b den Wafern W, W, ... in den Trägern 56, 56 nähert, um
so festzustellen, wie die Wafer W, W, ... auf den Trägern 56, 56 ausgerichtet
sind und ob ein Abschnitt, in dem die Wafer W, W, ... nicht ausgerichtet
sind, auf den Trägern 56, 56 vorhanden
ist oder nicht. Das Ergebnis der Feststellung wird einem Systemcontroller
E zugeführt,
in dem die Bewegung des Transportroboters 70 geregelt wird.
Der Wafermappingsensor 65 arbeitet nur einmal, wenn die
Träger 56, 56 auf
die Halteplatten 60a, 60a gesetzt werden.
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Der
Systemcontroller E regelt den Antrieb des Transportroboters 70,
indem er eine der folgenden vier Einstellarten gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
auswählt,
die in den Figuren gezeigt werden. Das sind I) jeder Wafer W wird
aus jedem Träger 56 aus
der Oberseite jedes Trägers 56 des Eintragsabschnitts
Aa genommen, und jeder verarbeitete Wafer W wird in jeden Träger 56 von
der Oberseite des Trägers 56 des
Austragsabschnitts Ab gebracht; II) jeder Wafer W wird aus jedem
Träger 56 aus
der Oberseite jedes Trägers 56 des
Eintragsabschnitts Aa genommen und jeder verarbeitete Wafer W wird
in jeden Träger 56 von
der unteren Seite des Trägers 56 des
Austragsabschnitts Ab gebracht; III) jeder Wafer W wird aus dem
Träger 56 von
der Unterseite des Eintragsabschnitts Aa entnommen, und jeder verarbeitete
Wafer W wird in jeden Träger 56 von der
Oberseite des Austragsabschnitts Ab gebracht; IV) jeder Wafer W
wird aus dem Träger 56 von
der Unterseite des Eintragsabschnitts Aa genommen, und jeder verarbeitete
Wafer W wird in jeden Träger 56 von
der Unterseite des Austragsabschnitts Ab gebracht.
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Der
Austragsabschnitt Ab besitzt im Wesentlichen denselben Grundaufbau
wie der Eintragsabschnitt Aa, außer daß der Wafermappingsensor 65 nicht
bereitgestellt wird, und die Verschlußöffnung 12 hat denselben
Ausbau wie die Verschlußöffnung 11.
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Die
Lade-/Entladezelle A besitzt einen Ausbau, bei dem die Wafer W,
W, ..., die im Eintragsabschnitt Aa und Austragsabschnitt Ab gelagert
worden sind, horizontal mit einer gegebenen Ausrichtungssteigung
in vertikaler Richtung ausgerichtet sind, und die Reinluft, die
innerhalb der Lade-/Entladezelle A strömt, ist vom Austragsabschnitt
Ab zum Eintragsabschnitt Aa gerichtet. Detaillierter betrachtet,
strömt die
Reinluft, die durch das HEPA-Filter 13 absorbiert wird,
welches vor dem Systemgehäuse 1 bereitgestellt
ist, zwischen den verarbeiteten Wafern W, W, ... hindurch in den
Austragsabschnitt Ab, der als Entladeseite fungiert, strömt dann
zwischen Wafern W, W, ... hindurch, bevor sie verarbeitet werden,
in den Eintragsabschnitt Aa, der als Ladeseite fungiert, und wird
zum Schluß einem
Rohr einer Fabrik, das nicht gezeigt wird, durch die Luftauslaßöffnung 51 zugeführt, die
an der Rückseite
von Systemgehäuse 1 bereitgestellt
ist.
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Wenn
der Luftstrom der Reinluft unter Berücksichtigung der Anordnung
der Wafer W, W, ... gesteuert wird, kann eine hohe Reinheit der
verarbeiteten Wafer W, W, ... sichergestellt werden. In Verbindung
damit ist die Reinluft, die in der Roboterzelle B und Verarbeitungszelle
C strömt,
vertikal nach unten von den HEPA-Filtern 66, 67 aus
gerichtet, die an einer Decke von Systemgehäuse 1 vorgesehen sind, und
wird einem Rohr durch die Luftauslaßöffnung 52, die an
der Rückseite
von Systemgehäuse 1 vorgesehen
ist, einer Fabrik zugeführt
(nicht gezeigt), während
die Trennwände 2, 3 die
Reinluft, die in der Lade-/Entladezelle A strömt, lenken und auch als Trennwände in bezug
auf einen Strömungsdurchgang
von Reinluft dienen, die in der Lade-/Entladezelle A strömt, so daß ein störungsfreies
Strömen
der Luft im Systemgehäuse 1 sichergestellt
ist.
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Ein
Antriebsabschnitt einer Vorrichtung in der Lade-/Entladezelle A,
nämlich
die mechanischen Antriebsabschnitte der Höheneinstelleinheit 61,
der Mechanismus 64 zur Wafersprungausrichtung, Wafermappingsensor 65 und
dergleichen, sind jeweils unterhalb der Höhe von 900 mm gemäß einer
SEMI-Norm angeordnet, und eine Gegenmaßnahme zur Verhütung der
Staubbildung wird von den mechanischen Antriebsabschnitten realisiert.
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III. Roboterzelle B:
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Die
Roboterzelle B ist ein Abschnitt zum Transportieren der einzelnen
Wafer W, W, ... zwischen der Lade-/Entladezelle A und der Verarbeitungszelle
C, und sie steht mit der Lade-/Entladezelle A
durch die Öffnungen 55, 55 von
Trennwand 2 in Verbindung und steht mit der Verarbeitungszelle
C durch die Öffnungen 72, 72 von
Trennwand 3 in Verbindung. Eine Querschnittsfläche der Öffnung 72 ist auf
die erforderliche Mindestgröße eingestellt,
nämlich
auf die Mindestgröße, bei
der die Hände
von Transportroboter 70 die Wafer W, W, ... halten können und
diese durch die Öffnung 72 wie
durch die Öffnung 55 von
Trennwand 2 eingeführt
werden können.
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Ein
Ionisator 94 ist an der Oberseite der Öffnungen 72, 72 (siehe 6)
vorgesehen, wobei eine Ionenwäsche
(Lieferung von ionisiertem N2 und dergleichen)
auf jedem Wafer W durch den Ionisator 94 ausgeführt wird,
wenn er in der Substratreinigungskammer 10 bewegt wird
oder wenn er aus derselben herausbewegt wird, um so zu verhüten, daß jeder Wafer
W elektrostatisch aufgeladen wird. Das heißt, da der Ionisator 94 in
der Substratreinigungskammer 10 mit hoher Drehzahl rotiert,
wenn jeder Wafer getrocknet wird, besteht ein hohe Wahrscheinlichkeit dafür, daß elektrostatische
Ladungen in jedem Wafer W erzeugt werden, der dann elektrostatisch
aufgeladen wird. Der Ionisator 94 wird bereitgestellt,
um Staub und dergleichen daran zu hindern, sich auf jedem Wafer
W festzusetzen, was durch die elektrostatischen Ladungen bewirkt
wird.
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Die
Roboterzelle B umfaßt
den Transportroboter 70 und die Substratwendeinheit 71 als
Hauptkomponenten.
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Der
Transportroboter 70 transportiert die Wafer W, W, ... einzeln
in horizontaler Lage zwischen dem Substrateintragsabschnitt Aa und
der Substratreinigungskammer 10 und zwischen der Substratreinigungskammer 10 und
dem Substrataustragsabschnitt Ab, während die Wafer W, W, ... in
horizontaler Lage gehalten werden.
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Detaillierter
gesagt, wird der Transportroboter 70 aus einem Doppelarmroboter
gebildet, der mit einem Paar von Handabschnitten 70a, 70b bereitgestellt
wird, die sich vertikal auf und ab und horizontal bewegen. Die Handabschnitte 70a, 70b sind
so aufgebaut, daß ein
Handabschnitt 70a jeden Wafer W auf den Substrateintragsabschnitt
Aa legt, bevor er verarbeitet wird, während der andere Handabschnitt 70b jeden
Wafer W auf den Substrataustragsab schnitt Ab legt, nachdem er verarbeitet
wurde, wodurch Verunreinigungen, wie zum Beispiel Teilchen, am Festhaften
an jedem verarbeiteten Wafer W gehindert werden.
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Die
Substrathalteabschnitte 75, die an den Enden der Handabschnitte 70a, 70b des
Transportroboters 70 bereitgestellt werden, sind aus einer
weichen podestähnlichen
Stütze
zum Platzieren und Abstützen
der Unterseite jedes Wafers W gebildet, wodurch eine Beschädigung jedes
Wafers W verhütet wird.
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Detaillierter
ausgedrückt,
ist der Transportroboter 70 in der Roboterzelle B horizontal
in Richtung der Breite beweglich, während die Handabschnitte 70a, 70b des
Transportroboters 70 in einem Robotergehäuse 70c bereitgestellt
werden, so daß sie
vertikal beweglich und darin drehbar sind. Eine Quelle für den Antrieb
der Handabschnitte 70a, 70b ist ein Antriebsmotor,
der im Robotergehäuse 70c installiert ist.
Ein keramisches Gabelelement wird von den Substrathalteabschnitten 75 verwendet,
obwohl die genaue Konstruktion nicht dargestellt wird, und jeder Wafer
W wird horizontal auf den flachen Oberseiten der Substrathalteabschnitte 75 an
der Unterseite derselben gehalten. Eine Außenkante jedes Wafers W wird
von mehreren Positionierstiften in Position gebracht, die sich verjüngen und
auf der Oberseite der Substrathalteabschnitte 75 bereitgestellt
sind.
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Der
Transportroboter 70 kann aus einem bekannten Transportroboter
vom Typ Vakuumsauger (nicht gezeigt) gebildet werden. Zu diesem
Zweck können
die Substrathalteabschnitte 75, die am Ende der Handabschnitte 70a, 70b vorgesehen
sind, gegen einen Substratsaugabschnitt zum Saugen mit Vakuum und
Einspannen jedes Wafers W ausgetauscht werden und können mit
einer Unterdruckquelle, wie zum Beispiel einer Vakuumpumpe und dergleichen
(nicht gezeigt) in Verbindung stehen.
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Der
Transportroboter 70 bewegt jeden Wafer W drehbar mit einem
gegebenen Winkelintervall in horizontaler Richtung, wenn jeder Substrathalteabschnitt 75 jeden
Wafer W in jedem Träger 56 des Substrateintragsabschnitts
Aa oder jeden Wafer W auf einem Substratstützabschnitt 104 der
Substratreinigungskammer 10 nimmt, während er horizontal durch die
Handhabungsoperation der Handabschnitte 70a, 70b gelegt
wird, dann transportiert er jeden Wafer W auf dem Substratstützabschnitt 104 oder auf
jedem Träger 56 des
Substrataustragsabschnitts Ab.
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Wenn
jeder Wafer W in jeden Träger 56 oder aus
jedem Träger 56 von
der Höheneinstelleinheit 61 gebracht
wird, die mit dem Betrieb des Transportroboters 70 verblockt
ist, bewegt sich jeder Träger 56 in senkrechter
Richtung nach oben und unten um eine Ganghöhe im Substrateintragsabschnitt
Aa oder Substrataustragsabschnitt Ab, wodurch die Wafer W, W, ...
so positioniert werden, daß jeder
Wafer W in jeden Träger 56 gebracht
oder jeder Wafer W aus jedem Träger 56 geholt
wird.
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Es
braucht nicht betont zu werden, daß der Aufbau im Gegensatz zu
der bevorzugten Ausführungsform
eingesetzt wird, wie illustriert, so daß der Handabschnitt 70a oder 70b des
Transportroboters 70 so gesteuert wird, daß er nacheinander
die vorhergehenden Operationen wiederholt, nachdem er in senkrechter
Richtung auf und ab um eine Ganghöhe bewegt wurde, wenn Wafer
W in jeden Träger 56 oder
aus demselben herausbewegt wird, wodurch man in diesem Fall ohne
die Höheneinstelleinheit 61 auskommt.
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Die
Substratumkehreinheit 71 wendet jeden Wafer W auf der Vorder-
oder Rückseite
desselben um und arbeitet so, daß die Reinigungsbehandlung nicht
nur auf die Vorderseite jedes Wafers W angewendet wird, sondern
auch auf die Rückseite
desselben.
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Genauer
gesagt, umfaßt
die Substratumkehreinheit 71, wie in den 16 bis 18 gezeigt, einen
Festspannmechanismus 76, eine Zylindereinheit 77 und
einen Antriebsmotor 78 als Hauptkomponenten. Der Festspannmechanismus 76 spannt
und stützt
jeden Wafer W an der Außenkante,
um ihn so festzuhalten, und umfaßt ein Paar von beweglichen Spannbacken 76a, 76b,
die geöffnet
und geschlossen werden können.
Die Stützrollen 79, 79,
die jeweils eine kreisförmige
Rille zum Stützen
jedes Wafers W haben, während
sie die Außenkante
derselben greifen, sind kreisförmig
entsprechend dem Umfang jedes Wafers W angeordnet und sie treten
paarweise auf und sind konzentrisch angeordnet, um so zwei Wafer
W, W gleichzeitig einzuspannen und abzustützen.
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Jede
der beweglichen Spannbacken 76a, 76b funktioniert
so, daß sie
von der Zylindereinheit 77 zur Mitte desselben in horizontaler
Richtung geöffnet
und geschlossen wird. Die Zylindereinheit 77 umfaßt einen
Luftzylinder, der durch Druckluft als Betriebsmedium betrieben werden
kann.
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Die
beweglichen Spannbacken 76a, 76b werden drehbar
in vertikaler Richtung durch den Antriebsmotor 78 über einen
Antriebsriemenmechanismus gestützt.
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Wenn
die Reinigungsbehandlung nicht nur auf die Vorderfläche jedes
Wafers W angewendet wird, sondern auch auf die Rückseite desselben, werden die
Wafer W, W, auf die die Reinigungsbehandlung auf der Vorderseite
angewendet wird, zur Substratumkehreinheit 71 transportiert,
wo sie umgedreht werden. Das heißt, die Substratumkehreinheit 71 betätigt den
Spannmechanismus 76 durch die Zylindereinheit 77,
so daß der
Spannmechanismus 76 zwei Wafer W, W an den Außenkanten
spannt und stützt, um
sie so zu ergreifen, dann dreht sie den Spannmechanismus 76,
der zwei Wafer W, W spannt und stützt, um 180 Grad bei niedriger
Geschwindigkeit; wenn der Antriebsmotor 78 aktiviert wird,
so daß die zwei
Wafer W, W umgekehrt werden. Zwei Wafer W, W, die mit ihren Vorder-
und Rückseiten
umgekehrt werden, werden den Substratreinigungskammern 10, 10 der
Verarbeitungszelle C durch den Transportroboter 70 zugeführt, während die
Rückseiten
derselben nach oben gerichtet sind, bevor sie verarbeitet werden,
und dann wird die Reinigungsbehandlung auf die Rückseite derselben angewendet.
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Ein
Antriebsabschnitt einer Vorrichtung in der Roboterzelle B, die mechanischen
Antriebsabschnitte des Transportroboters 70 und die Substratumkehreinheit 71 sind
jeweils unterhalb der Höhe von
900 mm gemäß einer
SEMI-Norm angeordnet, und die mechanischen Antriebsabschnitte ergreifen eine
Gegenmaßnahme
zur Verhütung
der Staubbildung, wie bei der Lade-/Entladezelle A.
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IV. Verarbeitungszelle
C:
-
Die
Verarbeitungszelle C hat mindestens eine Substratreinigungskammer 10 zur
Anwendung einer Reinigungsbehandlung auf die einzelnen Wafer W,
W, ... mittels mehrerer Reinigungslösungen, und sie besteht aus
einem Doppelkammertyp, der mit zwei Substratreinigungskammern 10, 10 gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung ausgestattet ist, wie oben dargestellt. Die Verarbeitungszelle
C kann aus einem Dreikammertyp oder einem Vierkammertyp zur Vergrößerung des
Durchsatzes mittels einer geeigneten Erhöhung der Zahl der Substratreinigungskammern 10 gebildet
werden.
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Die
Substratreinigungskammer 10 umfaßt, wie in den 22 bis 24 gezeigt,
ein Kammergehäuse 80,
das vertikal beweglich ist, und die Substratrotationseinheiten 81 als
Hauptkomponenten, wobei die Substratrotationseinheiten 81 konzentrisch in
der Mitte des Kammergehäuses 80 angeordnet sind.
-
Das
Kammergehäuse 80 ist
mit mehreren (vier in der bevorzugten Ausführungsform) der kreisförmigen Verarbeitungsbäder 85 bis 88 versehen,
die vertikal ausgerichtet sind, und kann auf und ab bewegt werden.
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Detaillierter
beschrieben, ist das Kammergehäuse 80 aus
einem abgedichteten Behälter
gebildet, der mit einem zu öffnenden
Substrateintragstor 90 versehen ist, und umfaßt einen
Chemikalienzufuhrabschnitt 91, einen Inertgaszufuhrabschnitt 92 und
Ablaufabschnitte 93, 93' und dergleichen.
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Das
Kammergehäuse 80 ist
aus einem einzelnen Reinigungsbad gebildet, das abgedichtet werden
kann und einen Wafer W lagern kann, und umfaßt einen oberen Verarbeitungsbereitschaftsabschnitt 95 und
einem unteren Verarbeitungsabschnitt 96.
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Der
obere Verarbeitungsbereitschaftsabschnitt 95 ist ein Abschnitt
zum Einbringen jedes Wafers W in denselben und zum Herausholen aus
demselben; ein Tor 90, durch welches jeder Wafer W hinein-
oder heraustransportiert wird, wird an der Seite des oberen Verarbeitungsbereitschaftsabschnitts 95 bereitgestellt
und eine Kammerabdeckung 95a, die mit einer einzigen Bewegung
in der oberen Hälfte
des oberen Verarbeitungsbereitschaftsabschnitts 95 bewegt
werden kann, so daß die
Wartung des Inneren des Kammergehäuses 80 leicht ausgeführt werden kann.
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Tor 90 läßt sich öffnen und
schließen
und stellt die Substrateintrags-/austragsöffnung von Kammergehäuse 80 dar.
Detaillierter beschrieben, hat Tor 90 eine Querschnittsfläche, durch
die die Handabschnitte 70a, 70b von Transportroboter 70, die
jeden Wafer W horizontal halten, passen. Eine Tür 90a von Tor 90 wird
vertikal von einer Antriebsquelle, wie zum Beispiel einem Luft-
und wasserdichten Luftzylinder, geschlossen, damit sie geöffnet und geschlossen
werden kann.
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Der
Chemikalienzufuhrabschnitt 91 und der Inertgaszufuhrabschnitt 92 werden
im oberen Verarbeitungsbereitschaftsabschnitt 95 bereitgestellt.
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Der
Chemikalienzufuhrabschnitt 91 liefert Reinigungslösung für jeden
Wafer W, der von den Substratrotationseinheiten 81 gestützt wird.
Detaillierter beschrieben, wird der Chemikalienzufuhrabschnitt 91 aus
einer Einspritzdüse
zum Einspritzen und Zuführen
von Reinigungslösung
auf die Vorderseite jedes Wafers W gebildet, der vom Substratstützabschnitt 104 der
Substratrotationseinheiten 81 von der Oberseiten derselben
gestützt
wird.
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Der
Chemikalienzufuhrabschnitt 91, d.h. die Einspritzdüse 91,
wird im oberen Verarbeitungsbereitschaftsabschnitt 95 des
Kammergehäuses 80 in einem
Zustand bereitgestellt, in dem er nach unten gerichtet und horizontal
drehbar ist, und er kann mit der Reinigungslösungseinheit D kommunizieren.
Mit 97 wird ein Antriebsmotor zum Schwenken der Einspritzdüse 91 bezeichnet.
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Die
Einspritzdüse 91 injiziert
und liefert Reinigungslösung
auf die Vorderseite jedes Wafers W, der drehbar in horizontaler
Lage vom Substratstützabschnitt 104 der
Substratrotationseinheiten 81 gestützt wird, während er horizontal vom Außenrand
in die Mitte derselben gedreht wird oder horizontal gedreht und
angehalten wird.
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Vier
Düsenöffnungen
(nicht gezeigt) sind in der Einspritzdüse 91 gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung festgelegt, und sie fungieren als Zufuhröffnungen
für eine
APM-Lösung, reines
Wasser, DHF-Lösung
bzw. N2, die später beschrieben werden. Diese
Düsenöffnungen
sind elliptisch und führen
diese Lösungen
der Vorderseite jedes Wafers W breit und elliptisch zu. Im Ergebnis dessen
kann Reinigungslösung
der Vorderseite jedes Wafers W schnell und gleichmäßig zugeführt und auf
ihr verteilt werden, während
eine Verblockung mit der Drehbewegung jedes Wafers W erfolgt.
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Der
Inertgaszufuhrabschnitt 92 führt Inertgas zum Ablassen und
Austauschen von Reinigungslösung
innerhalb des Kammergehäuses 80 zu
und wird auf der Oberseite des oberen Verarbeitungsbereitschaftsabschnitts 95 installiert
und kann mit einer Inertgaszufuhrquelle (nicht gezeigt) kommunizieren.
In der bevorzugten Ausführungsform
wird N2 als Inertgas eingesetzt. Die Inertgaszufuhrquelle
kann auch mit der Einspritzdüse 91 kommunizieren,
und die Einspritzdüse 91 fungiert
auch als Inertgaszufuhrabschnitt.
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Der
untere Verarbeitungsabschnitt 96 ist ein Abschnitt zur
Anwendung einer Reinigungsbehandlung auf jeden Wafer W, und die
Innendurchmesserabmessungen desselben werden auf geeignete Werte
in Verbindung mit dem Substratstützabschnitt 104 der
Substratrotationseinheiten 81 gesetzt, die später beschrieben
werden. Detaillierter beschrieben, werden sie in einem sehr kleinen
Intervall eingestellt, so daß ein
kreisförmiger
Spalt zwischen der Außenrandkante
des Substratstützabschnitts 104 und
einer Innendurchmesserkante des unteren Verarbeitungsabschnitts 96 besteht,
wobei sie sie sich nicht berühren, um
so zu verhindern, daß Reinigungslösung und
dergleichen dazwischen nach unten läuft.
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Vier
kreisförmige
Verarbeitungsbäder 85 bis 88 sind
vertikal im unteren Verarbeitungsabschnitt 96 mehrstufig
oder in einer Schicht installiert, wobei die Ablaufabschnitte 93, 94 zur
Verbindung mit der Außenseite
von Systemgehäuse 1 in
den kreisförmigen Verarbeitungsbädern 85 bis 88 und
einem Boden 96a des unteren Verarbeitungsabschnitts 96 installiert sind,
wodurch Reinigungslösung
oder Inertgas innerhalb der kreisförmigen Verarbeitungsbäder 85 bis 88 außerhalb
des Systems über
die Ablaufabschnitte 93, 93' abgelassen wird. Die Ablaufabschnitte 93 der kreisförmigen Verarbeitungsbäder 85 bis 88 werden nur
geöffnet,
wenn die Reinigungsbehandlung in den kreisförmigen Verarbeitungsbädern 85 bis 88 durchgeführt wird,
und werden geschlossen, wenn die Reinigungsbehandlung in den anderen
Verarbeitungsbädern
durchgeführt
wird.
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Das
Kammergehäuse 80 wird
so gestützt, daß es vertikal über eine
Linearführung 98 auf
und ab bewegt werden kann, und hat einen Hubmechanismus 100,
der sich relativ zum Substratstützabschnitt 104 der
Substratrotationseinheiten 81 um einen gegebenen Hub auf
und ab bewegt.
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Der
Hubmechanismus 100 umfaßt eine Verstellschraubenspindel 100a zum
Verschieben des Tragrahmens 62 nach oben und unten und
einen Antriebsmotor 100b zum Antrieb der Verstellschraubenspindel 100a durch
Drehen.
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Das
Kammergehäuse 80 wird
vertikal bei jedem Hub auf und ab bewegt, wenn der Antriebsmotor 100b aktiviert
wird, während
es über
die Verstellschraubenspindel 100a mit dem Betrieb der Substratrotationseinheiten 81 verblockt
ist, der später
beschrieben wird, so daß eins
der kreisförmigen
Verarbeitungsbäder 85 bis 88 zur
Ausführung
einer Reinigungsbehandlung selektiv in Richtung seiner Höhe relativ
zum Substratstützabschnitt 104 der
Substratrotationseinheiten 81 positioniert wird.
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Jede
der Substratrotationseinheiten 81 dreht einen Wafer W horizontal,
während
sie ihn in einer horizontalen Lage stützt, wenn die Schleuderreinigung
und Schleudertrocknung ausgeführt
wird, und der Substratstützabschnitt 104 ist
horizontal montiert und wird vom Ende der Welle 103 gestützt, wie
in den 21 bis 24 gezeigt.
Jede der Substratrotationseinheiten 81 ist mit einem Antriebsmotor 105 zum Drehantrieb
der Welle 103 versehen.
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Der
Substratstützabschnitt 104 und
die Welle 103 sind konzentrisch bzw. drehbar in der Mitte
von Kammergehäuse 80 über einen
tragenden Stützzylinder 106 angeordnet,
und ein Wafer W wird vom Substratstützabschnitt 104 in
einer horizontalen Lage gestützt.
Detaillierter beschrieben, ist das Systemgehäuse 104 des Substratstützabschnitts,
wie in den 22 bis 24 gezeigt,
mit mehreren (in diesen Figuren sechs) der Spannarme 110, 110,
... zum Einspannen und Abstützen
der Kante von Wafer W versehen.
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Die
Spannarme 110, 110, ... sind radial in horizontalem
Zustand angeordnet, wie in den 22 bis 24 gezeigt,
und lassen sich in radialer Richtung durch einen Schließmechanismus 111 wechselseitig
bewegen. Die Sperrklinken 112, 112, ..., die jeweils
an den Enden der Spannarme 110, 110, ... bereitgestellt
werden, sind auf dieselbe Höhe
eingestellt, wobei die Außenkante
jedes Wafers W eingespannt in einer horizontalen Lage gestützt wird.
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Jede
Spannfläche 112a jeder
Sperrklinke 112 hat eine Querschnittsform, die einer Querschnittsform
der Außenkante
jedes Wafers W entspricht. Das heißt, obwohl dies nicht im Detail
dargestellt ist, daß jede
Spannfläche 112a eine
Ebene hat, die im rechten Winkel nach oben und unten geneigt ist,
und daß die äußere angewinkelte
Kante derselben die Außenkante
jedes Wafers W, die rechtwinklig im Querschnitt ist, mit einem punktförmigen Kontakt oder
einem linienförmigen
Kontakt berühren
kann, während
die erstere die letztere stützt.
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Wenn
im Ergebnis dessen die Spannarme 110, 110, ...
die Außenkante
jedes Wafers W einspannen, wird die Außenkante jedes Wafers W vertikal
durch jede Spannfläche 112a in
einem eingespannten Zustand gestützt.
In diesem Stützzustand wird
die Außenkante
jedes Wafers W nicht fixiert, sondern kann sich bis zu einem gewissen
Grade bewegen. Es wird bei einer solchen Konstruktion nur die Außenkante
jedes Wafers W abgestützt,
die Rückseite
jedes Wa fers W wird nicht verunreinigt. Da ferner die Form jeder
Spannfläche 112a einer
Querschnittsform der Außenkante
jedes Wafers W entspricht, hat dies den Effekt, daß die Außenkante
jedes Wafers W nicht verkantet wird.
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Der
Schließmechanismus 111 umfaßt eine Zylindereinheit 111a,
die in der Welle 103 bereitgestellt wird, und die Verbindungsdrähte 111b, 111b,
... zum Verbinden der Zylindereinheit 111a und der Spannarme 110, 110,
... als Hauptkomponenten.
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Die
Spannarme 110, 110, ... werden radialer Richtung über die
Verbindungsdrähte 111b, 111b,
... gezogen, wenn die Zylindereinheit 111a vorragt, so daß die Spannarme 110, 110,
... eine Spannbewegung ausführen,
während
sie in radialer Richtung durch eine elastische Rückstellkraft der Rückstellfedern 111c, 111c,
... nach außen
gedrückt
werden, wenn die Zylindereinheit 111a zieht, so daß die Spannarme 110, 110,
... eine Einspannlösungsbewegung vollführen.
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Die
Welle 103 wird drehbar in aufrechtem Zustand durch den
tragenden Stützzylinder 106 gestützt, während das
untere Ende derselben mit dem Antriebsmotor 105 verbunden
ist, um mit einem Riemen angetrieben zu werden, so daß die Welle 103 vom
Antriebsmotor 105 in Drehung versetzt wird, und daher wird
der Substratstützabschnitt 104 mit
einer gegebenen Drehzahl gedreht. In einer bevorzugten Ausführungsform
wird die Drehzahl des tragenden Stützzylinders 106 auf
40 bis 50 U/min eingestellt, wenn eine Schleuderreinigungsbehandlung
ausgeführt
wird, während
sie auf etwa 3000 U/min eingestellt wird, wenn eine Schleudertrocknungsbehandlung
ausgeführt
wird.
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Wenn
die Substratreinigungskammer 10 den vorhergehenden Aufbau
hat, kann die Positionierung zwischen jedem Wafer W, der auf dem
Substratstützabschnitt 104 der
Substratrotationseinheit 81 abgestützt wird, und einem der kreisförmigen Verarbeitungsbäder 85 bis 88 selektiv
vorgenommen werden, wenn das Kammergehäuse 80 vertikal nach
oben und unten bewegt wird, während
jeder Wafer W, der vom Substratstützabschnitt 104 abgestützt wird,
horizontal von der Substratrotationseinheit 81 mit einer gegebenen
Drehzahl gedreht wird.
-
Da
bei der Konstruktion der Substratreinigungskammer 10 die
Auf- und Abbewegung der Substratrotationseinheit 81 fixiert
ist, während
sich das Kammergehäuse 80 auf
und ab bewegt, ist die Stützkonstruktion
der Substratrotationseinheit 81, die sich mit hoher Drehzahl
dreht, ein fach und stabil, so daß die Erzeugung von Rotationsschwingungen
im Drehabschnitt der Substratrotationseinheit 81, d.h. Substratstützabschnitt 104,
wirksam verhütet
wird. Im Ergebnis dessen wird ein sehr kleiner Spalt, der zwischen
der Innenkante des unteren Verarbeitungsabschnitts 96 und
der Außenkante
des Substratstützabschnitts 104 der
Substratrotationseinheit 81 begrenzt ist, richtig aufrechterhalten,
wodurch der Vorteil gewonnen wird, daß ein Auslaufen von Reinigungslösung nach
unten für
einen langen Zeitraum sicher verhütet werden kann. Es kann jedoch
ein Aufbau, der diesem Aufbau entgegengesetzt ist, als Reaktion
auf den Gegenstand verwendet werden; die Substratrotationseinheit 81 kann
nämlich
die Auf- und Abbewegung sichern und die Auf- und Abbewegung des
Kammergehäuses 80 kann
fixiert werden.
-
V. Reinigungslösungszufuhreinheit
D
-
Die
Reinigungslösungszufuhreinheit
D ist eine Lieferquelle für
die Zufuhr der Reinigungslösung zur
Substratreinigungskammer 10 in der Verarbeitungszelle C;
sie verwendet in der bevorzugten Ausführungsform ein Zwei-Chemikalien-System,
sie umfaßt
selektiv eine Konstruktion zur Ausführung einer Reinigungsbehandlung
durch die Verwendung von APM (NH4OH + H2O2 + H2O)-Lösung oder
eine Konstruktion zur Ausführung
einer Reinigungsbehandlung durch die Verwendung einer DHF (HF + H2O)-Lösung.
Mit den kreisförmigen
Verarbeitungsbädern 85 bis 88 im
Kammergehäuse 80 der
Substratreinigungskammer 10 wird das tiefstgelegene Verarbeitungsbad 85 dazu
verwendet, eine Reinigungsbehandlung durch die APM-Lösung auszuführen, und
das Verarbeitungsbad 86 der nächst höheren Stufe wird zur Ausführung einer
Reinigungsbehandlung mit der DHF-Lösung verwendet, und das Verarbeitungsbad 87 der
nächst
höheren
Stufe wird zum Spülen
mit reinem Wasser verwendet, und das Verarbeitungsbad 88 der
obersten Stufe wird zum Schleudertrocknen verwendet.
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Wenn
ein Rezept in einer Reinigungsbehandlung ausgewählt und eingestellt wird, ist
es möglich,
selektiv eine der Reinigungsbehandlungen auszuführen, wie zum Beispiel I) APM
+ DHF + O3 + DIW + TROCKNEN, II) APM + DHF
+ TROCKNEN und III) APM + TROCKNEN und DHF + TROCKNEN.
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VI. Systemsteuereinheit
E
-
Die
Systemsteuereinheit E steuert den Eintragsabschnitt Aa, den Transportroboter 70,
die Substratumkehreinheit 71, die die Substratreinigungskammern 10, 10,
den Austragsabschnitt Ab, wobei er mit denselben verblockt ist,
während
eine Reihe von Naßreinigungsschritten
im Substratreinigungssystem, das später beschrieben wird, automatisch
ausgeführt
werden kann, nämlich
von der Vorstufe, die dem Einbringen jedes Wafers W dient, bis zur
nächsten
Stufe, die dem Austragen jedes Wafers W dient.
-
(1) Eintragen der Wafer
W, W, ...:
-
Die
Wafer W, W, ... werden in den Betriebsraum O in vertikaler Lage
transportiert, wo sie in den Trägern 56, 56,
... von einem AGV und dergleichen aus einer Vorstufe gelagert werden.
-
Wenn
die Ladeöffnung 11 des
Systemgehäuses 1 geöffnet wird,
werden die Wafer W, W, ... vor der Reinigungsbehandlung aus der
senkrechten in eine horizontale Lage gebracht, wenn die Träger 56, 56,
... gefüllt
sind, dann werden die Wafer eingebracht und auf den zweistufigen
Halteplatten 60a, 60a des Substratstützabschnitts 60 im
Eintragsabschnitt Aa der Lade-/Entladezelle
A platziert, während
sie in den Trägern 56, 56,
... durch die Ladeöffnung 11 unter
Verwendung einer automatischen Eintragseinheit (nicht gezeigt) oder
durch die manuellen Aktivitäten
eines Bedieners gelagert werden.
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In
diesem Fall wird der Substrathalteabschnitt 60 mittels
der Höheneinstelleinheit 61 nach oben
bewegt, nachdem der Träger 56 auf
die Halteplatte 60a der ersten Stufe an der Oberseite gesetzt wird,
und der nächste
Träger 56 wird
auf die Halteplatte 60a der zweiten Stufe an der unteren
Seite platziert.
-
Nachdem
die Ladeöffnung 11 wieder
geschlossen ist, wird das Vorliegen einer Neigung von Träger 56 vom
Trägerneigungsfeststellungssensor 63 festgestellt.
Wenn keine Neigung des Trägers 56 besteht,
wird jeder Wafer W durch den Mechanismus 64 zur Wafersprungausrichtung
ausgerichtet, während
die Ausrichtungsstufe der Wafer W, W, ... vom Wafermappingsensor 65 festgestellt
wird, so daß der Transportroboter 70 in
Roboterzelle B in den Standby-Betrieb versetzt wird.
-
Der
Transportroboter 70 nimmt die Wafer W, W, ... aus den Trägern 56, 56 heraus,
während
sie als Reaktion auf das Ergebnis der Feststellung durch den Wafermappingsensor 65 in
hori zontaler Lage gehalten werden, und er trägt die Wafer W, W, ... in das Kammergehäuse 80 der
Substratreinigungskammer 10 in der Verarbeitungszelle C.
-
Die
Wafer W, W, ... werden vom Transportroboter 70 durch die Öffnung 55 der
Trennwand 2 während
der Verblockung mit der Positionierungsaktion des Trägers 56 durch
die Höheneinstelleinheit 61 gemäß dem Ergebnis
der Feststellung durch den Wafermappingsensor 65 herausgenommen,
und sie werden nacheinander vom obersten Wafer W oder vom untersten
Wafer W weggenommen.
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In
der Zwischenzeit wird die Eintragsaktivität jedes Wafers W durch den
Transportroboter 70 in einem Zustand ausgeführt, bei
dem der Substratstützabschnitt 104 der
Substratreinigungskammer 10 nach oben bewegt wird, um in
einer Wafereintrags-/austragsposition im oberen Verarbeitungsbereitschaftsabschnitt 95 des
Kammergehäuses 80 durch
die Öffnung 72 der
Trennwand 3 und das Tor 90 des Kammergehäuses 80 in
Bereitschaft versetzt zu werden. Tor 90 wird nur geöffnet, wenn
jeder Wafer W ein- oder ausgetragen wird, so daß die Verteilung von Rauch
im Kammergehäuse 80 oder
ein Eindringen von Teilchen in das Kammergehäuse 80 effektiv verhindert
wird.
-
Wenn
jeder Wafer W auf den Substratstützabschnitt 104 im
Kammergehäuse 80 eingebracht wird,
spannen die Spannarme 110, 110, ... die Außenkante
jedes Wafers W in einer horizontalen Lage ein und stützen ihn
ab.
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(2) Naßreinigung in der Substratreinigungskammer 10:
-
Wenn
der Substratstützabschnitt 104 jeden Wafer
W einspannt und abstützt,
wird jeder Wafer W auf eine Position für die Waferreinigungsbehandlung im
unteren Verarbeitungsabschnitt 96 gebracht, wenn das Kammergehäuse 80 nach
oben und unten bewegt wird; dann wird eine Reihe von Reinigungsbehandlungen
in einem vorher festgelegten Verfahren ausgeführt.
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Im
Fall des Reinigungsbehandlungsschritts, zum Beispiel in der vorhergehenden
Behandlung II) (APM + DHF + TROCKNUNG) wird jeder Wafer W auf dem
Substratstützabschnitt 104 zuerst
positioniert und in dem Verarbeitungsbad 87 auf der untersten
Stufe angeordnet, wenn das Kammergehäuse 80 auf und ab
bewegt wird, und so positioniert, daß eine APM-Lösung durch
die Einspritzdüse 91 zugeführt wird,
dann wird die Schleuderreinigung durch die Sub stratrotationseinheit 81 bei
niedriger Drehzahl ausgeführt,
danach wird jeder Wafer W im Verarbeitungsbad 85 auf der
zweiten Stufe nach der obigen positioniert und angeordnet, danach
erfolgt das Spülen
durch die Substratrotationseinheit 81 bei niedriger Drehzahl,
während
reines Wasser durch den Chemikalienzufuhrabschnitt 91 zugeführt wird.
Anschließend
wird jeder Wafer W im Verarbeitungsbad 86 der dritten Stufe
nach dem obigen positioniert und angeordnet, und eine DHF-Lösung wird
jedem Wafer W durch die Einspritzdüse 91 zugeführt, dann
wird die Schleuderreinigung von der Substratrotationseinheit 81 bei
niedriger Drehzahl ausgeführt,
danach wird er weiter im Verarbeitungsbad 87 positioniert und
angeordnet, in dem das Spülen
von der Substratrotationseinheit 81 bei niedriger Drehzahl
ausgeführt wird,
während
reines Wasser durch die Einspritzdüse 91 zugeführt wird.
Zum Schluß wird
jeder Wafer W im Verarbeitungsbad 88 der obersten Stufe
positioniert und angeordnet, und das Schleudertrocknen wird von
der Substratrotationseinheit 81 bei hoher Drehzahl ausgeführt, während das
Inertgas N2 (gasförmiger Stickstoff) durch die
Einspritzdüse 91 injiziert wird.
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In
diesem Fall, wenn das Inertgas aus dem Inertgaszufuhrabschnitt 92,
nämlich
N2 (gasförmiger Stickstoff),
in dieser bevorzugten Ausführungsform eingeführt wird,
wird das Innere des Kammergehäuses 80 mit
N2 gespült,
und jede Kammer wird zwangsläufig
durch die Ablaufabschnitte 93 der jeweiligen Kammern entleert,
so daß ein
Durchgang eines Luftstroms, der sich vom Inertgaszufuhrabschnitt 92 bis
zu den Ablaufabschnitten 93 der Kammern erstreckt, erzeugt
wird, wodurch effektiv die Bildung von Dunst innerhalb des Kammergehäuses 80 vom Aufwirbeln
verhütet
wird.
-
Die
Ablaufabschnitte 93 der kreisförmigen Verarbeitungsbäder 85 bis 88 werden
nur geöffnet, wenn
eine Reinigungsbehandlung in den kreisförmigen Verarbeitungsbädern 85 bis 88 durchgeführt wird,
und sie werden geschlossen, wenn eine Reinigungsbehandlung in den
anderen Verarbeitungsbädern
durchgeführt
wird, so daß ein
N2-Spüleffekt
innerhalb des Kammergehäuses 80 verstärkt wird.
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Wenn
eine Reihe von Reinigungsbehandlungen in Bezug auf die Vorderseite
jedes Wafers W abgeschlossen ist, wird der Substratstützabschnitt 104 wieder
nach oben relativ zur Wafereintragsposition innerhalb des oberen
Verarbeitungsbereitschaftsabschnitts 95 bewegt, wenn das
Kammergehäuse 80 abgesenkt
wird, danach wird der Transportroboter 70 in der Roboterzelle
B in den Bereitschaftszustand versetzt.
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In
diesem Fall, wenn eine Reinigungsbehandlung auf die Rückseite
jedes Wafers W angewendet wird, wird jeder Wafer W durch den Transportroboter 70 in
die Substratumkehreinheit 71 transportiert, wo er umgewendet
wird, dann wird er wieder in den Substratstützabschnitt 104 gebracht,
so daß eine
Reihe von Reinigungsbehandlungen auf die Rückseite jedes Wafers W angewendet
wird.
-
Austragen der Wafer W,
W, ...:
-
Eine
Reihe von Reinigungsbehandlungen wird auf jeden Wafer W in der Substratreinigungskammer 10 angewendet,
jeder Wafer W wird vom Transportroboter 70 wieder aus dem
Kammergehäuse 80 der
Substratreinigungskammer 10 in umgekehrter Reihenfolge
der Schritte des vorhergehenden Verfahrens herausgebracht, so daß er anschließend in
horizontaler Lage bearbeitet und in den Trägern 56, 56,
... gelagert wird, die in den oberen und unteren zweistufigen Halteplatten 60a, 60a,
... des Substrathalteabschnitts 60 im Austragsabschnitt
Ab in Bereitschaft versetzt werden.
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Eine
konkrete Austragsoperation und Lageroperation wird in diesem Fall
auf dieselbe Weise wie der vorhergehende Schritt (1) des Eintrags
der Wafer W, W, ... ausgeführt.
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Wenn
dann die Wafer W, W, ... nach der Reinigungsbehandlung in den Trägern 56, 56 ausgerichtet
und in alle Halterillen eingesetzt werden, wird die Entladeöffnung 12 im
Systemgehäuse 1 geöffnet, so daß die Träger 56, 56 zu
einem Dünnschichtabscheidungsprozeß, wie zum
Beispiel einem Sputtering- oder CVD-Prozeß und dergleichen, abtransportiert werden.
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In
der vorhergehenden Reihe von Arbeitsgängen wird die Verarbeitungsprozedur
der Wafer W, W, ... in jedem Träger 56 vom
Transportroboter 70 gewählt
und eins der vorhergehenden vier Verfahren I) bis IV) eingestellt.
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Die
Ladeoperation und die Entladeoperation im Eintragsabschnitt Aa und
Austragsabschnitt Ab der Lade-/Entladezelle A werden sogar gleichzeitig ausgeführt.
-
Da
bei dem Substratreinigungssystem, das den vorhergehenden Aufbau
hat, die Lade-/Entladezelle
A, Roboterzelle B und Verarbeitungszelle C jeweils im Systemgehäuse 1 instal liert
sind, in dem die jeweiligen Zellen A, B und C durch Trennwände 2, 3 getrennt
sind, die jeweils eine geforderte Mindestquerschnittsfläche haben,
sind die einströmenden und
ausströmenden
Mengen an Luft zwischen dem Inneren von Systemgehäuse und
einem Reinraum außerhalb
von Systemgehäuse 1 auf
einen geforderten Mindestbetrag beschränkt, so daß das Innere des Systemgehäuses 1 in
einer hochreinen Atmosphäre gehalten
werden kann.
-
Da
ferner das System aus einer Behandlung vom Plattentyp zur Anwendung
einer Reinigungsbehandlung auf die einzelnen Wafer W, W, ... gebildet ist,
werden Teilchen und dergleichen kaum wieder auf den Wafern W, W,
... abgelagert, wird eine präzise Behandlung
auf jeden Wafer W, W, ... angewendet, und ein Reinigungsraum in
der Substratreinigungskammer 10 wird in der Größe reduziert
und eine kleine Menge Reinigungslösung wird ebenfalls reduziert.
-
Da
ferner eine Reinigungsbehandlung auf die einzelnen Wafer W, W, ...
durch Reinigungslösungen
angewendet wird, nämlich
ein Kammertyp für alle
Reinigungsbehandlungen in einer Substratreinigungskammer 10,
werden die Wafer nicht in Berührung
mit der Atmosphäre
gebracht, und daher unterliegen sie keiner Metallkontamination oder
dem Einfluß von
Ionen und Sauerstoff und dergleichen, und der Aufbau jeder Substratreinigungskammer
kann vereinfacht und in der Größe reduziert
werden.
-
Da
ferner die Lade-/Entladezelle A und die Verarbeitungszelle C jeweils
vorn und hinten an beiden Seiten des Systemgehäuses 1 installiert
sind und die Roboterzelle B zwischen diesen Zellen A und C angeordnet
ist, können
schädliche
Gase oder Teilchen, die erzeugt werden, wenn eine Reinigungsbehandlung
in der Verarbeitungszelle C ausgeführt wird, nicht in einen Betriebsraum
O außerhalb
des Systemgehäuses 1 ausströmen.
-
Da
ferner die Wafer W, W, ..., die im Eintragsabschnitt Aa und Austragsabschnitt
Ab der Lade-/Entladezelle A gelagert werden, in horizontaler Lage
mit einer gegebenen Ausrichtungssteigung in vertikaler Richtung
ausgerichtet sind, wobei Reinluft, die horizontal innerhalb der
Lade-/Entladezelle A strömt,
horizontal vom Austragsabschnitt Ab zum Eintragsabschnitt Aa gerichtet
ist, ist es möglich,
die erneute Ablagerung von Teilchen und dergleichen auf jedem Wafer
W nach der Reinigungsbehandlung von jedem Wafer W vor der Reinigungsbehandlung effektiv
zu verhüten.
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Da
der Transportroboter 7O der Roboterzelle B aus einem Doppelarmroboter
gebildet ist, der mit einem Paar von Handabschnitten versehen ist,
wobei ein Handabschnitt jeden Wafer W vor der Reinigungsbehandlung
darauf platziert und der andere Handabschnitt jeden Wafer W nach
der Reinigungsbehandlung darauf platziert, ist es in ähnlicher
Weise möglich,
Teilchen und dergleichen daran zu hindern, sich wieder auf jedem
Wafer W nach der Reinigungsbehandlung von jedem Wafer W vor der
Reinigungsbehandlung abzusetzen.
-
Obwohl
die vorhergehende Ausführungsform
die bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung ist, ist die Erfindung nicht auf diese bevorzugte
Ausführungsform
beschränkt,
sondern kann verschiedentlich in der Konstruktion innerhalb des
Geltungsbereichs der Erfindung geändert werden.
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Zum
Beispiel kann die Substratreinigungskammer 10 gemäß der Ausführungsform
einen Aufbau haben, so daß die
Substratreinigungskammer 10 als eine Kammer einer Substratreinigungseinheit vom
Plattentyp zur Anwendung einer Reinigungsbehandlung auf die einzelnen
Wafer W, W, ... in einem einzelnen Kammergehäuse 80 durch Reinigungslösung, selbst
bei einem einzigen Reinigungssystem, verwendet werden, während sie
als Substratreinigungs- kammer 10 dient, die eine Grundeinheitskomponente
des Substratreinigungssystems ist.
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Obwohl
Reinigungslösung,
die in der Ausführungsform
verwendet wurde, ein Beispiel dafür ist, kann ferner andere Reinigungslösung, wie
zum Beispiel HPM (HCl + H2O2 +
H2O), SPM (H2SO4 + H2O2 +
H2O) und dergleichen auf einen Gegenstand
angewendet werden.
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Wie
im Detail oben dargestellt, da gemäß der Erfindung das Substratreinigungssystem
ein Systemgehäuse 1,
das abgedichtet werden kann, eine Lade-/Entladezelle A, die einen
Substrateintragsabschnitt Aa umfaßt, in dem mehrere Substrate
gelagert und in Bereitschaft sind, vor der Reinigungsbehandlung
eingebracht zu werden, und einen Substrataustragsabschnitt Ab umfaßt, in dem
mehrere Substrate gelagert und in Bereitschaft sind, nach der Reinigungsbehandlung
herausgenommen zu werden, eine Verarbeitungszelle C, die mit mindestens
einer Substratreinigungskammer 10 vom Plattentyp versehen
ist, in der eine Reinigungsbehandlung auf mehrere Substrate einzeln
durch mehrere Reinigungslösungen
angewendet werden können,
und eine Roboterzelle B, die mit einem Transportroboter zum Transportieren
der einzelnen Substrate zwischen der Verarbeitungszelle C und der
Lade-/Entladezelle A versehen ist, wobei die jeweiligen Zellen durch
Trennwände
getrennt sind, die jeweils eine geforderte Mindestquerschnittsfläche haben,
ist es möglich,
ein Substratreinigungssystem bereitzustellen, das zur Anwendung
einer Reinigungsbehandlung auf Wafer in einer hochreinen Atmosphäre mit großer Sorgfalt in
der Lage ist, während
gleichzeitig Teilchen und dergleichen daran gehindert werden, sich
wieder auf den Wafern abzusetzen, wobei aus der Naßreinigungsbehandlung
vom Plattentyp zur Anwendung einer Reinigungsbehandlung auf die
einzelnen Wafer in einer abgedichteten Reinigungskammer Vorteil
gezogen wird, ahne daß diese
in einer Kassette untergebracht sind, und die einfach und kompakt
im Aufbau und ausgezeichnet in der Kosteneffektivität ist.
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Beim
Eindringen in den Submikrometeranwendungsbereich neuester Halbleitervorrichtungen ist
ein sehr hoher Reinheitsgrad auf der Oberfläche erforderlich, da die Konstruktion
einer solchen Halbleitervorrichtung mikrostrukturhergestellt und
hoch integriert ist.
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Da
gemäß der Erfindung
die Lade-/Entladezelle A, Verarbeitungszelle C und die Roboterzelle
B jeweils im Systemgehäuse
installiert sind, das abgedichtet werden kann, und die jeweiligen
Zellen durch Trennwände
getrennt sind, die jeweils eine geforderte Mindestquerschnittsfläche haben,
ist die Strömung von
Luft zwischen dem Systemgehäuse
und der Außenseite
auf einen geforderten Mindestbetrag beschränkt, so daß das Innere des Systemgehäuses in einer
hochreinen Atmosphäre
gehalten werden kann.
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In
Folge dessen ist es möglich,
Teilchen effektiv daran zu hindern, nach der Reinigungsbehandlung,
Spritzen der Reinigungslösung
und dergleichen, die an der Anwendung einer Reinigungsbehandlung
auf Wafer beteiligt sind, sich wieder auf den Wafern abzulagern
und negative Effekte auf den Bediener zu verhindern, die durch die
Entwicklung von Staub von den Wafern an sich bewirkt werden.
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Da
die jeweiligen Zellen durch Trennwände getrennt sind, die jeweils
einen geforderten Mindestquerschnitt haben, kann die Beschichtung
zur Korrosionsbeständigkeit
nur auf die Verarbeitungszelle C angewendet werden, in der sich
eine Korrosion hervorrufende Atmosphäre befindet, es ist aber nicht notwendig,
eine Beschichtung zur Korrosionsbeständigkeit auf eine ganze Wandfläche des
Systemgehäuses
aufzutragen. Im Ergebnis dessen können die Herstellungskosten
für das
System und jede Einheit reduziert werden.
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Da
das System eine Naßreinigungsanlage vom
Plattentyp zur Anwendung einer Reinigungsbehandlung auf einzelne
Wafer ist, werden Teilchen und dergleichen kaum wieder auf den Wafern
abgelagert, eine sorgfältig
ausgeführte
Behandlung wird auf jeden Wafer angewendet und ein Reinigungsraum
in der Substratreinigungskammer wird in der Größe reduziert und eine kleine
Menge Reinigungslösung wird
ebenfalls reduziert.
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Da
ferner eine Reinigungsbehandlung auf die einzelnen Wafer W, W, ...
durch Reinigungslösungen
angewendet wird, nämlich
ein Kammertyp für alle
Reinigungsbehandlungen in einer Substratreinigungskammer 10,
werden die Wafer nicht in Berührung
mit der Atmosphäre
gebracht, und daher unterliegen sie keiner Metallkontamination oder
dem Einfluß von
Ionen und Sauerstoff und dergleichen, und der Aufbau jeder Substratreinigungskammer
kann vereinfacht und in der Größe reduziert
werden.
-
Da
ferner die Lade-/Entladezelle A und die Verarbeitungszelle C jeweils
vorn und hinten an beiden Seiten des Systemgehäuses 1 installiert
sind und die Roboterzelle B zwischen diesen Zellen angeordnet ist,
können
schädliche
Gase oder Teilchen, die erzeugt werden, wenn eine Reinigungsbehandlung
in der Verarbeitungszelle C ausgeführt wird, nicht in einen Betriebsraum
O außerhalb
des Systemgehäuses 1 ausströmen, wodurch
ferner schädliche
Auswirkungen auf einen Bediener effektiv verhütet werden.
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Da
ferner die Wafer W, W, ..., die im Eintragsabschnitt Aa und Austragsabschnitt
Ab der Lade-/Entladezelle A gelagert werden, in horizontaler Lage
mit einer gegebenen Ausrichtungssteigung in vertikaler Richtung
ausgerichtet sind, wobei Reinluft, die horizontal innerhalb der
Lade-/Entladezelle A strömt,
horizontal vom Austragsabschnitt Ab zum Eintragsabschnitt Aa gerichtet
ist, ist es möglich,
die erneute Ablagerung von Teilchen und dergleichen auf jedem Wafer
W nach der Reinigungsbehandlung von jedem Wafer W vor der Reinigungsbehandlung effektiv
zu verhüten.
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Da
der Transportroboter 70 der Roboterzelle B aus einem Doppelarmroboter
gebildet ist, der mit einem Paar von Handabschnitten versehen ist,
wobei ein Handabschnitt jeden Wafer W vor der Reinigungsbehandlung
darauf platziert und der andere Handabschnitt jeden Wafer W nach
der Reinigungsbehandlung darauf platziert, ist es in ähnlicher
Weise möglich,
Teilchen und dergleichen daran zu hindern, sich wieder auf jedem
Wafer W nach der Reinigungsbehandlung von jedem Wafer W vor der
Reinigungsbehandlung abzusetzen.