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Die
Erfindung betrifft die Geräte,
die Umschaltungen von optischen Strahlen für Umlenkfunktionen von Transportkanälen durchführen.
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Diese
Systeme ermöglichen
es, die Lichtleitfasern eines Eingangskabels einzeln und unabhängig mit denjenigen
eines Ausgangskabels zu verbinden.
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Diese
Art Einrichtung kann bei optischen Querverbindungs- oder Schalteinrichtungen
verwendet werden. Eine andere mögliche
Anwendung betrifft die Sicherung der optischen Schleifen eines Transportsystems, wobei
das System die Umsteuerung auf der Ebene eines Knotens gewährleistet.
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Allgemeiner
betreffen diese Einrichtungen alle Gebiete, auf denen das Umlenken
von optischen Strahlen notwendig ist.
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Die
heutigen Querverbindungssysteme verwenden das Prinzip des klassischen
elektronischen Umlenkens der Schalter. Am Eingang der Querverbinder
werden die optischen Strahlen von Fotodioden in elektrische Signale
umgewandelt, dann wird klassisch eine elektronische Umlenkung durchgeführt. Am
Ausgang des Querverbinders und in der betrachteten Faser sendet
ein Laser einen optischen Strahl auf der richtigen Wellenlänge und
mit der richtigen Modulationsfrequenz.
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Es
gibt andere Systeme, die im freien Raum arbeiten. Die am weitesten
entwickelten Einrichtungen bestehen aus mechanischen Elementen,
die auf Schrittschaltmotoren montiert sind, die die Fasern einander gegenüber fluchtend
ausrichten. Heute ermöglichen
diese von der Firma JDS [1] vertriebenen Maschinen die Verbindung
von bis zu 32 Fasern. Diese Einrichtungen werden derzeit in den
optischen Transportnetzen verwendet.
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Ein
dritter Typ von Umlenkeinrichtung nutzt die geleitete Ausbreitung
auf einem Substrat, und die Umlenkung wird durch Erwärmen einer
leitenden Zone durchgeführt.
Die Firma NEL verkauft eine Umlenkeinrichtung mit der Kapazität 8×8, hergestellt
in thermo-optischer Technologie von Siciliumdioxidleitern auf einem
Siliciumsubstrat [2]. Die Firma Akzo-Nobel vertreibt 1×8-Umlenkeinrichtungen,
die Leiter aus Polymermaterial auf einem Siliciumsubstrat verwenden
[3].
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Andere
Vorgehensweisen werden im Labor untersucht, insbesondere Systeme,
die Flüssigkristallzellen
mit doppeltbrechenden Kalzitkristallen verbinden. Diese Systeme
verwenden elektrisch angesteuerte Zellen, die den Polarisationszustand
des optischen Strahls verändern
können.
Abhängig
von der Polarisation wird der Strahl dann umgeleitet oder nicht
[4].
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Es
wurden Untersuchungen an einem holographischen Ablenkungssystem
durchgeführt,
das ein photo-thermoplastisches
Material verwendet. Beugungsgitter, die in dieses Material optisch
eingeschrieben werden, gewährleisten
die Ablenkung der optischen Strahlen. Ein System mit der Kapazität 16×16 wurde
im Labor hergestellt [5].
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Die
elektronischen Querverbindersysteme, die die optoelektronische Umwandlung
und die elektronische Umlenkung verwenden, sind auf Durchsätze in der
Größenordnung
von 2,5 Gigabit/s begrenzt, da die elektronischen Bauteile, die
die Umschaltung gewährleisten,
bezüglich
ihrer Betriebsfrequenz beschränkt
sind. Selbst wenn die konstanten Verbesserungen, die an den integrierten
Schaltungen durchgeführt
werden, die Betriebsgrenzen auf immer höhere Frequenzen hinausschieben,
werden die Durchsätze,
die die Querverbinder hoher Kapazität benötigen, mit dieser Technologie
nur sehr schwierig erreicht.
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Die
mechanischen Umlenkeinrichtungen, die Schrittschaltmotoren verwenden,
haben den Vorteil, aufgrund einer großen Ausrichtungspräzision der
Fasern die sie durchquerenden optischen Signale wenig zu dämpfen. Dagegen
sind diese Systeme langsam, da sie große Verschiebungen erfordern
können.
Außerdem ist
diese Reaktionszeit proportional zur Kapazität des Systems (typischerweise
eine Sekunde). Die Verwendung einer Vielzahl von in Bewegung befindlichen
mechanischen Bauteilen kann zu Problemen der Abnutzung, der Wiederholbarkeit
und somit der Zuverlässigkeit
führen.
Schließlich
sind die Kosten dieser Maschinen derzeit sehr hoch, was natürlich ihre
Integration in die Netze einschränkt.
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Die
Umlenkeinrichtungen mit planaren Technologien werden heute auf Siliciumsubstrat
hergestellt, und die Kapazität
dieser Systeme wird unter anderen durch die Abmessung der verfügbaren Substrate
(oder Wafer) begrenzt. Zu den Umlenkeinrichtungen selbst muss der
Raumbedarf der Lichtleiter hinzugefügt werden, die die Verbindungen
gewährleisten,
der Krümmungsradius
der Leiter muss nämlich
ausreichend groß sein,
um keine optischen Verluste zu erzeugen. Mit den heutigen Substraten
scheinen die Kapazitäten
auf 16×16
begrenzt zu sein.
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Die
Flüssigkristallsysteme,
die die Technik der Polarisationsdrehung verwenden, erfordern die
Kaskadenanordnung einer großen
Anzahl von Zellen und doppeltbrechenden Kristallen, um große Kapazitäten zu erreichen.
Dies führt
zu hohen Kosten, einem bedeutenden Raumbedarf und möglicherweise
zu hohen Verlusten. Außerdem
erfordert diese Technik eine große Anzahl von Schaltstufen,
um sich von blockierenden Konfigurationen zu befreien.
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Es
wurde ebenfalls in [6] eine Umlenkeinrichtung von optischen Strahlen
vorgeschlagen, die zwei Flüssigkristallzellen
aufweist, die je mit eine Reihe von Elektroden versehen sind, um
ein Medium mit inhomogenem optischem Index zu erzeugen, mit einer
Verteilung, die für
eine präzise
Umleitung jedes Strahls gewählt wird.
Die Vorrichtung dieser Druckschrift erfordert aber Versorgungseinrichtungen
der Elektroden, die komplex und mühsam anzuwenden sind.
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Es
ist das Hauptziel der Erfindung, diesen Nachteil zu beseitigen,
d.h. eine Umlenkeinrichtung mit Umleitung durch Flüssigkristallzellen
anzugeben, die Steuereinrichtungen aufweist, die ihre Installation
erleichtern und ihre Herstellungskosten verringern.
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Dieses
Ziel wird erfindungsgemäß mit Hilfe
einer Umlenkeinrichtung eines optischen Strahls erreicht, wie sie
im Anspruch 1 beschrieben ist.
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Weitere
Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen besser aus der
nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung hervor, die sich auf die beiliegenden Figuren bezieht.
Es zeigen:
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1 eine
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Umlenkeinrichtung;
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2 einen
Längsschnitt
durch einen Abschnitt einer Flüssigkristallzelle
der Umlenkeinrichtung aus 1, der mit
einem Verlauf in Übereinstimmung
gebracht wird, der eine Verteilung von optischen Indices in diesem
Zellenabschnitt darstellt, und mit einer Reihe von Beugungsflecken
in Übereinstimmung
gebracht wird, die am Ausgang dieser Zelle erhalten werden;
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3 eine
Elektroden-Versorgungsschaltung von Flüssigkristallzellen einer erfindungsgemäßen Umlenkeinrichtung;
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4 einen
Längsschnitt
durch eine erfindungsgemäße Umlenkeinrichtung;
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5 die
gleiche Umlenkeinrichtung in Perspektive;
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6 eine
Umleitungskarte der Umlenkeinrichtung aus 5 von vorne
gesehen;
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7 eine
Längsschnittansicht
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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Die
hier beschriebene Vorrichtung ist eine Umlenkeinrichtung von optischen
Strahlen mit einer Kapazität
von acht Fasern zu acht Fasern, die vollständig in ein konfektioniertes
Gehäuse
integriert ist und eine Steuerelektronik und eine Ansteuerungssoftware
besitzt.
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Das
Schaltbild der 1 beschreibt die optische Funktionalität der Vorrichtung,
angewendet an die Verbindung von fünf der acht Fasern miteinander.
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Diese
Einrichtung ermöglicht
es, mit Hilfe einer Flüssigkristallzelle 200 einen
von einer beliebigen Eingangsfaser 110 bis 150 kommenden
Strahl umzulenken, und mit Hilfe einer zweiten Zelle 300 die
Strahlen an den Eingang von Ausgangsfasern 410 bis 450 umzuleiten.
Die Verbindungen erfolgen Faser für Faser, indem mit Hilfe der
zwei Ebenen 200 und 300 die optischen Strahlen
abgelenkt werden, die sich im freien Raum ausbreiten.
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Die
Einrichtung führt
die Umlenkung von optischen Kanälen
durch, und die Rekonfigurationsdauern liegen in der Größenordnung
einer hundertstel Millisekunde. Diese Einrichtung ist billig, da
sie die Technologie der Flüssigkristallzellen
verwendet. Schließlich
ermöglicht
es diese Technologie, hohe Kapazitäten zu erreichen.
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Die
Ablenkung wird mit Hilfe von Beugungszellen mit nematischem Flüssigkristall
durchgeführt,
die Phasengitter erzeugen. Die Beugungsgitter werden erzeugt, indem
an Elektroden wie diejenigen, die mit 510 bis 580 bezeichnet
und im Einzelnen in 2 dargestellt sind, Wechselspannungen
angelegt werden, d.h. Wechselspannungen an den Anschlussklemmen
des Flüssigkristalls 600,
der in den Zellen enthalten ist.
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Die
Eingangsfasern 110 bis 150 haben den gleichen
Abstand und sind in einer Leiste angeordnet. Ihnen folgen Mikrolinsen 112 bis 152,
deren Aufgabe es ist, die optischen Fasern über die ganze Ausbreitungslänge nicht-divergierend
zu machen.
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Jede
Zelle 200 und 300 hat eine Reihe von Zonen, die
je einer Faser entsprechen. Diese Zonen werden hier auch "Hologramme" genannt.
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Eine
erste Ebene von Hologrammen lenkt jeden Strahl in einer ganz präzisen Richtung
ab. Dann richtet die zweite Flüssigkristallzelle 300 die
Strahlen aus, die anschließend
mit Hilfe von vor den Leisten 410 bis 450 positionierten
Ausgangs-Mikrolinsen 412 bis 452 in die Ausgangsfasern 400 bis 450 eingespeist
werden. Die Fasern, die Linsen und die Hologramme (oder "Zonen") haben den gleichen
Abstand und sind präzise
zueinander ausgerichtet, um die Verluste zu minimieren ([6]).
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Die
Eingangszonen 210 bis 250 bestehen aus der gleichen
Eingangs-Flüssigkristallzelle 200,
und die Ausgangszonen 310 bis 350 bestehen aus
der gleichen Ausgangs-Flüssigkristallzelle 300,
die die aktiven Elemente bilden, die die Ablenkung der Strahlen
gewährleisten.
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Diese
Zellen bestehen aus zwei Glaslamellen 500 mit einem Abstand
von einigen Mikron, in den der Flüssigkristall 600 eingefügt ist.
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Eine
der Glaslamellen ist vollständig
mit einer leitenden und transparenten Elektrode 555 bedeckt:
Das ist die Gegenelektrode. Die andere Glaslamelle besitzt leitende
und transparente Zonen 510 bis 580, die gemäß einem
ganz spezifischen Muster eingeätzt
sind: Das sind die Elektroden.
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Die
Elektroden 510 bis 580 haben ein großes Länge/Breite-Verhältnis, sie
sind typischerweise einige Mikron breit für eine Länge von einigen Millimetern.
Der Raum zwischen den Elektroden, oder Zwischenelektrodenraum, ist
sehr kritisch, er beträgt
ebenfalls einige Mikron.
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Für jede Zone
oder Hologramm sind diese Elektroden in großer Zahl nebeneinander angeordnet,
um die Gesamtheit eines Strahls zu bedecken, dessen Durchmesser
ein bis zwei Millimeter beträgt.
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Durch
Konstruktion der Zelle ist die Anfangsausrichtung der nematischen
Moleküle
planar, und ihre große
Achse ist parallel zur Länge
der Elektroden.
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Der
einfallende optische Strahl muss linear polarisiert werden, mit
seiner Polarisationsachse parallel zur großen Achse der nematischen Moleküle.
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Elektrische
Wechselspannungen werden hier an die Anschlüsse des Flüssigkristalls zwischen den Elektroden 510 bis 580 und
der Gegenelektrode 555 angelegt. Unter der Wirkung der
Spannungen lässt
die dielektrische Anisotropie des Flüssigkristalls 600 die
Moleküle
kippen, die ihre große
Achse parallel zum elektrischen Feld ausrichten. Das Kippen der
Moleküle
induziert dann eine Veränderung
der Brechungsindices des vom optischen Strahl durchquerten Mediums.
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Wenn
man an eine Folge von Elektroden 510 bis 580 die
gleiche Spannungsänderung
anlegt, erzeugt man im Flüssigkristall 600 eine
periodische Phasenstruktur. Die Wiederholung dieser Phasenstruktur
formt die Periode eines Gitters, das den einfallenden Strahl beugt.
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Man
kann die Periode des Gitters verändern,
indem man die Anzahl von mit der gleichen Spannungsänderung
angesteuerten Elektroden erhöht
oder verringert. Der Ablenkungswinkel wird durch Veränderung
der Periode des Gitters verändert.
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Wenn
die Spannungen kontinuierlich steigend sind, nimmt die Phase kontinuierlich
ab und erzeugt so ein Sägezahngitter
oder ein geblaztes Gitter. Der Beugungswirkungsgrad, definiert als
das Verhältnis
der Lichtenergie eines gebeugten Flecks zu der Energie, die vom
Gitter in Abwesenheit einer Spannung übertragen würde, kennzeichnet die Wirksamkeit
der Ablenkung. 2 zeigt eine solche Flüssigkristallzelle
mit geblaztem Phasenprofil.
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Man
verwendet einen der gebeugten Flecken als Ausgangsstrahl. Der diesem
Fleck entsprechende Beugungswirkungsgrad muss also so hoch wie möglich sein.
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In
dieser Figur wird einer der Beugungsflecke 710 bis 740 (zum
Beispiel der Fleck der Ordnung 1 mit dem Bezugszeichen 710)
als abgelenkter Strahl verwendet.
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Für eine Spannung
Null ist der Index des Mediums hoch (n0 des
Flüssigkristalls),
und für
eine hohe Spannung ist der Index gering (ne des Flüssigkristalls),
und zwischen diesen beiden Extremen sind die Spannungen eingestellt,
um ein kontinuierlich abnehmendes lineares Profil zu bilden.
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Beugungswirkungsgrade
in der Größenordnung
von 60 bis 90% werden mit dieser Technik erhalten.
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Diese
Art von Umlenkeinrichtung besitzt viele Vorteile. Sie ist unabhängig vom Übertragungsdurchsatz und
vom Typ des Transportprotokolls, da die optischen Strahlen einfach
abgelenkt werden, ohne dass ihr Inhalt verändert wird.
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Außerdem ist
die Konfiguration des Systems, das vom Typ N zu N ist, strikt nicht-blockierend,
d.h. dass einerseits alle Verbindungskonfigurationen möglich sind,
und außerdem
die Rekonfiguration von zwei Verbindungen die bereits aufgebauten
Verbindungen nicht stört.
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Andererseits
weist das Prinzip der holographischen Ablenkung Verluste auf, die
wenig mit der Kapazität
des Systems variieren, da die Anzahl von zu durchquerenden optischen
Elementen konstant ist, wenn die Kapazität zunimmt, und nur die Beugungswirkungsgrade
sich leicht verringern, wenn die Winkel zunehmen. Diese Technik
ermöglicht
es also, am Ende große
Kapazitäten
bezüglich
der Anzahl von Fasern zu erreichen.
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Das
hier vorgestellte System ist eine vollständige holographische Umlenkeinrichtung,
die es ermöglicht,
acht Fasern mit acht Fasern zu verbinden.
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Die
Umlenkeinrichtung, ihre optische Umlenkmatrix mit Flüssigkristall,
und ihre Ansteuerungselektronik sind in ein konfektioniertes Gehäuse integriert,
und eine Steuersoftware in einem ausgelagerten PC verwaltet die
Verbindungen der Einrichtung. Zunächst wird das optische System
und dann die Ansteuerungselektronik und dann die Ansteuerungssoftware
beschrieben.
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Der
aktive optische Teil des Systems besteht aus zwei gleichen Flüssigkristallzellen 200 und 300,
die die Ablenkung von Strahlen gewährleisten. Die passive Optik
weist Leisten von Eingangs-Lichtleitfasern 110 bis 150 und
Ausgangs-Lichtleitfasern 410 bis 450 in 1,
Mikrolinsen 112 bis 152 und 412 bis 452 sowie
eine Einheit auf, die aus einer Halbwellen-Lamelle 800 und
einem doppeltbrechenden Kristall 850 besteht, um die Umlenkeinrichtung
für die
Polarisation unempfindlich zu machen. Mechanische Bauteile gewährleisten
die präzise
Positionierung dieser optischen Elemente.
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Die
Flüssigkristallzellen 200 und 300 wurden
ausgehend von elektronischen Schaltungen für flache Bildschirme konzipiert.
Diese Schaltungen, mit Cirrus Logic 6840 bezeichnet, sind Spalten-Demultiplexer,
die praktisch analoge Spannungen liefern können, die zwischen 0 und 5V
liegen.
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Diese
Schaltungen sind auf flexible Träger
montiert, im Englischen "Tape
Automated Banding" (TAB) genannt,
die je 309 Ausgänge
(103 Triaden von Primärfarben
rot, grün
und blau) haben, Ausgänge,
die mit den Elektroden der zugeordneten Zone, d.h. der Zone der
Zelle, die einem betrachteten Strahl zugeordnet ist, mit Hilfe eines
Klebstoffs mit anisotroper elektrischer Leitfähigkeit verbunden sind.
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Die
TAB mit den Bezugszeichen 910 bis 980 sind je
solchen unterschiedlichen Zonen unter den acht jeder Zelle 200 und 300 zugeordnet.
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Am
Eingang einer TAB sind etwa zwanzig Verbindungen mit einer peripheren
Schaltung verbunden, die Ansteuerungsspannungen verwaltet (Bezugspunkt
der Schaltung, Durchlaufrichtung der Spannungen, Ansteuerungsfrequenz
usw.). Eine spezifische TAB ist hier also pro optischer Strahl zugeordnet.
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Die
Umlenkeinrichtung weist für
jede Eingangs- oder Ausgangszelle eine Gruppe von 8 TAB auf, die auf
einer peripheren Karte verteilt sind, wie es 3 zeigt,
wobei jede TAB Steuerspannungen auf den Elektroden einer Eingangszone
(auf den Elektroden einer Ausgangszone im Fall der Ausgangskarte)
liefert.
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Die
TAB dienen dazu, ein Signal, das das anzuschließende Paar aus Eingangskanal
und Ausgangskanal anzeigt, in Versorgungssignale umzuwandeln, die
diesen Elektroden entsprechen, d.h. je eine der acht unterschiedlichen
Zonen einer gegebenen Karte anzusteuern, durch die jedes Mal ein
optischer Strahl geht.
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Da
der Abstand der Zonen der Zelle, die je einem Strahl entsprechen,
1,4 mm beträgt,
besteht jede aktive Zone aus 309 Elektroden einer Breite von 2,5 μm und einer
Länge von
3 mm, der Abstand zwischen den Elektroden beträgt 2 μm.
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Für eine optimale
Präzision
wird eine Anzahl von Elektroden pro Zone zwischen 100 und 500 bevorzugt.
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Die
Leiter einer Zelle bestehen aus zwei Metallschichten, die zweimal
geätzt
werden, um die Anzahl von unterbrochenen Leitern (Redundanz) zu
reduzieren und auch um die Zugangswiderstände zwischen der TAB und der
aktiven Zone zu verringern. Eine Metallschicht auf der Gegenelektrode 555 dient
dazu, eine optische Maske zu definieren, bei der nur die Öffnungen
das Licht durchlassen.
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Abgesehen
von den zwei Flüssigkristallzellen 200 und 300,
die einander gegenüber
positioniert sind, besteht die Umlenkeinrichtung aus einer Einheit
von optischen Elementen, die sie von der Polarisation unabhängig macht.
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Wie 7 zeigt,
hängen
in einem optischen Umlenksystem, das rekonfigurierbare Beugungsbauteile (wie
zum Beispiel die räumlichen
Lichtmodulatoren mit Flüssigkristallen)
verwendet, die der Ablenkung jedes optischen Strahls zugeordneten
Verluste optischer Leistung vom Wert des Ablenkungswinkels ab.
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Diese
Abhängigkeit
drückt
sich durch eine Veränderung
der optischen Gesamtverluste des Umlenksystems in Abhängigkeit
von den verbundenen Eingängen/Ausgängen aus.
Wie nachfolgend erläutert,
erlaubt es das vorgeschlagene System aufgrund des Vorhandenseins
einer Makrolinse 113 und 413 vor jeder Zelle 200 und 300,
gleichmäßige Verluste
auf allen möglichen
Verbindungen zwischen den Eingängen
und Ausgängen
des Systems zu erhalten, und dies, ohne auf ein beliebiges Regelsystem
der optischen Leistung zurückzugreifen.
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Es
wird zunächst
angemerkt, dass die Schwankungen der Verluste des Systems in Abhängigkeit
von den Verbindungen mit denjenigen der Eingangsmodule (Fasern +
Mikrolinsen + mögliche
Polarisationsverarbeitungsbauteile), der zwei Ablenkungsstufen und
der Ausgangsmodule verbunden sind.
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In 7 ist
die Wirkung der Makrolinsen auf die geometrische Verteilung der
Strahlen dargestellt.
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Wenn
man mehrere Zellen zugeordnete Linsen verwendet, ordnet man vorteilhafterweise
die optischen Zentren dieser Linsen auf gegenüber liegenden Seiten des Pfads
des Lichts an, so dass die Wirkungen der Linsen sich kompensieren
und die von den umleitenden Zellen anzuwendenden Umleitungen nicht
zu hoch sind.
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Für eine gegebene
Verbindung des Eingangs i mit dem Ausgang j und in der achsennahen
Annäherung
hängt der
Ablenkungswinkel am Eingang aufgrund des Vorhandenseins einer konvergierenden
Makrolinse vor der Eingangszelle 200 (oder jeder anderen
Art von konvergierender Montage, wie zum Beispiel eine Reihe von
Linsen auf dem gleichen optischen Pfad) nur vom Ausgang ab (nicht
vom betrachteten Eingang). Da nämlich
alle Ordnungen 0 von Licht unabhängig
vom betrachteten Eingang auf die Achse der Eingangs-Makrolinse fokussiert
sind, benötigt
man unabhängig
vom betrachteten Eingang die gleiche Ablenkung, damit die Ordnung
1 auf einen gegebenen Ausgang umgeleitet wird.
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Man
kann also die Eingangs-Ablenkungsverluste durch ein Dämpfungsglied
mit festgelegter Dämpfungsverteilung
vor der Ausgangszelle 300 korrigieren, das in 7 das
Bezugszeichen 390 trägt.
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In
gleicher Weise hängt
der Ablenkungswinkel am Ausgang aufgrund des Vorhandenseins einer
konvergierenden Makrolinse vor der Ausgangszelle 300 (oder
jedes anderen Montagetyps, der im Wesentlichen auf die Eingangszelle
konvergiert, wie zum Beispiel eine Reihe von Linsen auf dem gleichen
optischen Pfad) nur vom Eingang ab (nicht von dem betrachteten Ausgang).
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Man
kann also die Ausgangs-Ablenkungsverluste durch ein Dämpfungsglied
mit festgelegter Dämpfungsverteilung
vor der Eingangszelle 200 korrigieren, das in 7 das
Bezugszeichen 290 trägt.
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Diese
interessante Eigenschaft des Systems, verbunden mit der Verwendung
der Makrolinsen, ermöglicht
es, die Verluste des Systems (in dB) in folgender Form auszudrücken:
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Man
kann also die Verluste des Umlenksystems unabhängig von dessen Verbindungskonfiguration vereinheitlichen,
indem man Dämpfungsglieder
an allen Eingängen
und allen Ausgängen
des Schalters anordnet. Diese Dämpfungsglieder
sind gemäß einer
Variante nicht programmierbare Dämpfungsglieder,
die noch weniger kosten.
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Die
vorliegende Vorrichtung verwendet einstellbare Dämpfungsglieder an den Eingängen und
Ausgängen,
wobei die Voreinstellung der Dämpfungsglieder
es erlaubt, einheitliche optische Verluste an allen möglichen
Verbindungen zwischen den Eingängen
und den Ausgängen
des Systems und unabhängig
von der Konfiguration dieser Verbindungen zu erhalten. Die Dämpfungsglieder
haben also eine festgelegte Dämpfung.
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Die
Eingangs- [bzw. Ausgangs]-Dämpfungsglieder
müssen
auf Verlustwerte vom Typ Cste-pe(i)-p2(i) [bzw. Cste'-p1(j)-ps(j)] voreingestellt
werden.
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Diese
Voreinstellung der Dämpfungsglieder,
die nur einmal in der Phase der fluchtenden Ausrichtung des Systems
durchgeführt
wird, ermöglicht
es, die Verluste des Systems von den betrachteten Verbindungen oder
von der Konfiguration des Systems unabhängig zu machen.
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Wie 4 zeigt,
wird die optische Einheit der Umlenkeinrichtung mit Hilfe der folgenden
Mittel für
die Polarisation des Strahls unempfindlich gemacht.
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Am
Ausgang jeder Linse 111 befindet sich eine Makrolinse 112,
und jeder optische Strahl durchquert anschließend eine Kalzitlamelle 850,
die die waagrechten und senkrechten Komponenten der Polarisation trennt.
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Beim
Durchqueren der Lamelle 850 breitet sich der ordentliche
Strahl in der Achse aus, dagegen wird der außerordentliche Strahl am Eingang
und am Ausgang umgeleitet, um daraus parallel zum ordentlichen Strahl,
aber räumlich
davon getrennt, auszutreten.
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Eine
Halbwellenlamelle 800 lässt
dann die Polarisation des ordentlichen Strahls umdrehen, damit sie parallel
zu derjenigen des außerordentlichen
Strahls und zu Flüssigkristall-Molekülen wird.
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Die
Rekombination am Ausgang der Ausgangszelle 300 wird mit
gleichen optischen Komponenten symmetrisch zum Eingang durchgeführt, damit
die optischen Pfade der zwei Strahlen gleich sind. So werden die
optischen Verluste aufgrund einer Verwaltung der Polarisationsstreuung
vermieden.
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Es
wurde eine spezifische Elektronik konzipiert, um präzise Spannungen
an die Anschlussklemmen jeder Elektrode der Flüssigkristallzellen 200 und 300 anzulegen,
indem die Elektroden gestört
werden, die in Gruppen von 309 verwaltet werden (pro TAB und pro
Kanal, d.h. pro Strahl).
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Diese
Wechselspannungen liegen zwischen 0 und 5V Effektivwert, haben eine
einstellbare Frequenz von 1 KHz bis 100 KHz. Da es wichtig ist,
dass die Phasenrampen so linear wie möglich sind, um die Beugungswirkungsgrade
zu optimieren, sind die Schaltungen TAB Cirrus programmiert, um
die Nicht-Linearität der Reaktion
des Flüssigkristalls
ausgehend von der Phase/Spannung-Kennlinie, d.h. Index/Spannung
einer gegebenen Zellenzone, zu korrigieren.
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So
liegt die Präzision
der von den TAB gelieferten Spannung in der Größenordnung von 40mV. Die Elektronik
ermöglicht
es, die Spannungen jeder TAB zu regeln und den Wechselbetrieb der
Gegenelektrode zu synchronisieren. Ein in der TAB befindlicher programmierbarer
Mikroprozessor gewährleistet
diese verschiedenen Funktionen, und jedes Modul ist unabhängig einstellbar,
was es ermöglicht,
eventuelle Herstellungsunterschiede auf der Ebene der Zelle zu korrigieren.
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Indem
jedem umzuleitenden Strahl eine Schaltung zugeordnet wird, d.h.
eine Schaltung, die die Elektroden einer Zellenzone in Abhängigkeit
von Daten versorgen kann, die die Umschaltung der Kanäle angibt, erhält man eine
Präzision
und eine erhöhte
optische Umleitgeschwindigkeit sowie geringere Herstellungskosten.
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Diese
Vorteile werden beibehalten, wenn man gemäß einer Variante mehrere Schaltungen
verwendet, von denen jede einen Teil versorgt, der mehrere Strahlen
umleitet, d.h. der mehrere der Zonen zusammenfasst, wobei jeder
Teil zu einer bestimmten Schaltung gehört.
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So
führt jede
Schaltung eine spezifische Verarbeitung für ihre eigenen Zonen durch,
und indem so die Verarbeitungen der gleichen Zelle aufgeteilt werden,
gewinnt man an Verarbeitungszuverlässigkeit und bezüglich der
Herstellungskosten.
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Wie
in den 3, 5 und 6 dargestellt,
ist jeder Flüssigkristallbildschirm 200 und 300 hier
auf eine Karte mit gedruckter Schaltung 1200 bzw. 1300 montiert,
auf die ebenfalls acht Steuerschaltungen gleich den oben vorgestellten
Schaltungen 910 bis 980 montiert sind. Jede Karte 1200 und 1300 trägt hier
also eine Anzahl von Schaltungen gleich der Anzahl von umzuleitenden
Strahlen.
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Diese
Schaltungen sind um ein die Karte durchquerendes zentrales Fenster
verteilt, wobei das Fenster von den Strahlen durchquert und von
der betrachteten Flüssigkristallzelle
bedeckt wird.
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Man
erhält
so eine einstückige
Einheit, die jedes Mal die Zelle und die Reihe von Schaltungen aufweist,
die jedes der die gewünschten
Umleitungen anzeigende Signal in Versorgungsspannungen der Elektroden
der betrachteten Zelle umwandeln.
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Die
zwei Karten 1200 und 1300 sind also parallel zueinander
in Abstand entlang der Bahn der optischen Strahlen angeordnet.
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Eine
Ansteuerungssoftware ermöglicht
es, alle Steuerungen der Umlenkeinrichtung zu verwalten. Das unter
LabWindow/CVI (Handelsmarke) entwickelte Programm enthält drei
Verwendungsmodi: einen Einstellmodus, einen lokalen Modus oder auch
einen automatischen Modus.
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Der
erste Modus, "Einstellmodus" genannt, wird bei
Abstimmung des Geräts
vor seiner Installierung verwendet. Er ermöglicht es insbesondere, die
Korrektur der Nicht-Linearität
des Flüssigkristalls
und dann die an jede Elektrode anzulegenden Spannungen für die verschiedenen
optischen Verbindungen zu bestimmen.
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Es
stehen mehrere Optionen zur Verfügung,
um diese Spannungen zu erhalten. Das System kann die an das Gitter
in Abhängigkeit
vom gewünschten
Ablenkungswinkel anzulegenden Spannungen berechnen, und dies ist
in Abhängigkeit
von der Wellenlänge
parametrierbar. Es ist ebenfalls möglich, die Ansteuerungsspannungen
manuell zu definieren. Schließlich
kann man eine Tabelle mit Werten laden, die durch Berechnung in
einer Anwendung vom Typ Tabellenkalkulationsprogramm, zum Beispiel
dem Tabellenkalkulationsprogramm EXCEL, erhalten werden. Daraus
leitet man eine Tabelle von Werten ab, die der Verbindung jeder
Eingangsfaser mit jeder Ausgangsfaser entsprechen.
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Diese
Daten werden also in Form von Excel-Tabellen gespeichert, die die
Software auslesen oder erstellen kann. Die Gesamtheit der Verbindungen
stellt 64 Tabellen dar. Die optimierten Konfigurationen einer Eingangsfaser
i zu einer Ausgangsfaser j werden dann in der Näherungselektronik des Systems
gespeichert, d.h. im Speicher jeder TAB.
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Der
zweite Modus oder "lokale
Modus" dient dazu,
die Umlenkeinrichtung einfach arbeiten zu lassen, indem die optimierten
Konfigurationen aufgerufen werden, die vorher gespeichert wurden.
Die Verbindungen erfolgen durch Betätigen der grafischen Steuerungen
einer Tabelle mit acht Eingängen
und acht Ausgängen. Der
Zentralcomputer oder PC, in dem die Software arbeitet, sendet dann
Informationen über
Kopplungsangaben an die verschiedenen TAB. Diese Steuerungen aktivieren
die Konfigurationen im Speicher.
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Der "automatische" Modus ermöglicht es,
diese Einrichtung in einer vollständigen Umschaltkette mit anderen
davor und dahinter liegenden Geräten
zu verwenden. Die Einheit der TAB wird dann über eine Karte GIPB und einen
Bus IEEE ausgehend von einem vom lokalen Steuer-PC unterschiedlichen
Zentralcomputer gesteuert. Die Steuerungen IEEE aktivieren die optimierten
Konfigurationen, die im Einstellmodus gespeichert wurden.
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Man
kann eine Verbindungsbilanz ausgehend von verschiedenen Faktoren
ziehen:
Im Gegenteil zu denjenigen der Brechungslinsen haben sich
die Leistungen der Leisten von holographischen Linsen auf mehreren
Phasenebenen als kompatibel mit den Kriterien der relativen Positionierungspräzision des
Zentrums der Linsen erwiesen. Die hier verwendeten Leisten von Mikrolinsen
werden an der Universität Herriot
Watt in Edinburg hergestellt, sie haben 4 Phasenebenen und sind
antireflexbehandelt. Das Verhältnis zwischen
der Leistung des übertragenen
Strahls und derjenigen des einfallenden Strahls liegt zwischen 70
und 75%, wobei der Rest des Lichts in gebeugten Strahlen außerhalb
des Systems verloren wird.
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Die Übertragung
der Zellen von Flüssigkristallen,
die auch antireflexbehandelt sind, wird von der Übertragung des ITO begrenzt.
Es wurden Übertragungen
zwischen 85 und 90% gemessen.
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Andererseits
wird nur ein Teil des Lichts in die gewünschte Richtung umgeleitet.
Das Verhältnis
zwischen der Leistung des übertragenen
Nutzstrahls und der übertragenen
Gesamtleistung wird Beugungswirkungsgrad genannt. Dieser Wirkungsgrad
schwankt praktisch linear zwischen 98% für einen Umleitwinkel nahe 0
und 50% für
eine Umleitung von 5°.
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Der
minimale Umleitwinkel beträgt
0,22°, und
der maximale Winkel beträgt
2,7°, die
jeweiligen Wirkungsgrade betragen 96% und 70%.
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Man
erwartet also, dass die globale Übertragung
der Einheit der zwei Zellen von 0,852 × 0,72 = 35% bis 0,852 × 0,962 = 66% schwankt. In der vorliegenden Ausführungsform
ist keine Korrektur vorgesehen, um die Übertragungen auszugleichen.
Da aber der Umleitwinkel des Eingangshologramms nur von der Nummer des
Ausgangs abhängt
und umgekehrt, wobei diese Einzelabhängigkeit um so genauer ist,
wenn man die vorher beschriebenen Makrolinsen 114 und 414 verwendet,
wird jedoch gemäß einer
Variante die Übertragung des
Systems ausgeglichen, indem jedem Eingang und jedem Ausgang optische
Dichten hinzugefügt
werden.
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Die
nachfolgende Tabelle zeigt die Übertragung
der Gesamtheit der zwei Ebenen von Hologrammen für alle möglichen Verbindungen an.
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Natürlich sind
die hier bezüglich
einer Umlenkeinrichtung mit Umleitung in einer Ebene beschriebenen Anordnungen
ebenfalls vorteilhaft im Fall einer Umlenkeinrichtung mit zweidimensionaler
Umleitung.
- [1] JDS Handelsunterlagen
- [2] 8×8
Optical Matrix Switch, NEL, NTT Electrics Technology Corp. Handelsunterlagen
- [3] www.beambox.com
- [4] Transparent optical cross-bar switch using liquid crystal
optical light modulator arrays, K. Noguchi, ECCO'97, Edinburg
- [5] Holographic switching between single mode fibres: evaluation
of a 16×16× demonstrator
and perspectives, L. Bonnel & P.
Gravey, Photonic in switching, Sendai, Japan 1996
- [6] N. Wolfer, B. Vinouze and P. Gravey, Optics Communications,
160 (1999) S.42–46