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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine therapeutische Behandlungsvorrichtung,
insbesondere zur Behandlung von Hautstörungen, wie Entfernung von
unerwünschten
Haaren, Entfärben, Glätten von
Falten.
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Hintergrund der Erfindung
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Es
ist im Stand der Technik bekannt, elektromagnetische Strahlung in
medizinischen Anwendungen für
therapeutische Verwendungen, wie die Behandlung von Hautstörungen,
zu verwenden. Beispielsweise beschreibt das US-Patent Nr. 4,298,005 von
Mutzhas eine kontinuierliche Ultraviolettlampe mit kosmetischen,
photobiologischen und photochemischen Anwendungen. Eine Behandlung,
basierend auf der Verwendung des UV-Bereichs des Spektrums und dessen
photochemische Wechselwirkung mit der Haut wird beschrieben. Die
an die Haut freigesetzte Leistung unter Verwendung der Mutzhas-Lampe
wird als 150 W/m2 beschrieben, was keine
signifikante Wirkung auf die Hauttemperatur hat.
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Zusätzlich zur
Behandlung im Stand der Technik, die UV-Licht einbezieht, wurden
Laser für dermatologische
Verfahren verwendet, einschließlich Argonlaser,
CO2-Laser, Nd(Yag)-Laser, Cooper-Dampflaser,
Rubinlaser und Farbstofflaser. Beispielsweise beschreibt das US-Patent
Nr. 4,829,262 von Furumoto ein Verfahren zur Konstruktion eines Farbstofflasers,
der in dermatologischen Anwendungen verwendet wird. Zwei Hautzustände, die
durch Laserbestrahlung behandelt werden können, sind äußere Hautirregularitäten, wie
lokale Unterschiede in der Pigmentierung oder der Struktur der Haut
und vaskuläre
Störungen,
die tiefer unter der Haut liegen, die eine Vielzahl von Hauptabnormitäten hervorrufen, einschließlich Feuermale,
Teleangiektasie, Beinvenen und Kirsch- und Spinnenangiome. Die Laserbehandlung
dieser Hautstörungen
umfasst im Allgemeinen eine lokale Erhitzung des Behandlungsbereichs durch
Absorption von Laserstrahlung. Eine Erwärmung der Haut ändert oder
korrigiert die Hautstörung und
verursacht vollständiges
oder teilweises Verschwinden der Hautabnormität.
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Bestimmte äußere Störungen,
wie pigmentierte Läsionen,
können
ebenfalls durch sehr schnelles Erwärmen der Haut auf eine genügend hohe
Temperatur behandelt werden, um Teile der Haut zu verdampfen.
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Tiefer
liegende vaskuläre
Störungen
werden typischerweise durch Erhitzen des Bluts auf eine genügend hohe
Temperatur behandelt, um zu bewirken, dass dieses koaguliert. Die
Störung
wird dann schließlich
verschwinden. Um die Behandlungstiefe zu kontrollieren, wird häufig eine
pulsierende Strahlungsquelle verwendet. Die Tiefe, in die die Wärme in das
Blutgefäß penetriert,
wird durch Steuern der Pulsbreite der Strahlungsquelle kontrolliert.
Die Absorptions- und Streuungskoeffizienten der Haut beeinflussen
ebenfalls die Wärmepenetration.
Diese Koeffizienten sind eine Funktion der Bestandteile der Haut
und der Wellenlänge
der Strahlung. Speziell neigt der Absorptionskoeffizient des Lichts
in der Epidermis und der Dermis dazu, eine sich langsam ändernde,
monoton abnehmende Funktion der Wellenlänge darzustellen. Somit sollte
die Wellenlänge
des Lichts vom Zustand und der Größe der zu behandelnden Blutgefäße abhängen.
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Die
Effektivität
von Lasern für
Anwendungen, wie Tattoo-Entfernung und Entfernung von Geburts- und Altersmalen,
wird verringert, weil Laser monochromatisch sind. Ein Laser einer
vorgegebenen Wellenlänge
kann effektiv verwendet werden, um einen ersten Typ von Hautpigmentierungsstörung zu behandeln,
aber wenn die spezifische Wellenlänge des Lasers nicht effizient
durch die Haut mit einer Störung
eines zweiten Typs absorbiert wird, wird er für die Hautstörung vom
zweiten Typ ineffektiv sein. Auch sind Laser in der Regel kompliziert,
teuer herzustellen, groß im
Vergleich zum Maß an
freigesetzter Energie, nicht zuverlässig und schwierig zu warten.
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Die
Wellenlänge
des Lichts beeinflusst ebenfalls die Behandlung einer vaskulären Störung, weil der
Blutgehalt in Nachbarschaft zu den vaskulären Störungen variiert und der Blutgehalt
den Absorptionskoeffizient des Behandlungsbereichs beeinflusst. Oxyhämoglobin
ist der Hauptchromophor, der die optischen Eigenschaften von Blut
steuert und weist starke Absoprtionsbanden im sichtbaren Bereich
auf. Noch spezieller tritt der stärkste Absorptionspeak von Oxyhämoglobin
bei 418 nm auf und hat eine Bandbreite von 60 nm. Zwei zusätzliche
Absorptionspeaks mit geringerem Absorptionskoeffizienten treten
bei 542 und 577 nm auf. Die gesamte Bandbreite dieser zwei Peaks
liegt in der Größenordnung
von 100 nm. Zusätzlich
ist Licht im Wellenlängenbereich
von 500 bis 550 nm für
die Behandlung von Blutgefäßstörungen der
Haut erwünscht,
da dieses durch das Blut absorbiert wird und durch die Haut penetrieren
kann. Längere
Wellenlängen
bis zu 1000 nm sind ebenfalls effektiv, da sie tiefer in die Haut
penetrieren können, und
das Blutgefäß durch
thermische Leitfähigkeit
erhitzen. Längere
Wellenlängen
sind ebenfalls zur Behandlung von Gefäßen mit größerem Durchmesser effektiv,
weil der kleinere Absorptionskoeffizient durch den längeren Weg
des Lichts im Gefäß kompensiert
wird.
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Demgemäß wäre eine
breitbandige elektromagnetische Strahlungsquelle, die das nahe UV
und den sichtbaren Bereich des Spektrums abdeckt, zur Behandlung
von externer Haut und vaskulären
Störungen
erwünscht.
Der Gesamtwellenlängenbereich der
Lichtquelle sollte ausreichend sein, um die Behandlung für ugendeine
Anzahl von Anwendungen zu optimieren. Eine derartige therapeutische
elektromagnetische Strahlungsvorrichtung sollte in der Lage sein,
einen optimalen Wellenbereich im Gesamtbereich für die zu behandelnde spezifische
Störung
bereitzustellen. Die Intensität
des Lichts sollte ausreichend sein, um den erforderlichen äußeren thermischen
Effekt durch Erhöhen
der Temperatur des Behandlungsbereichs auf die erforderliche Temperatur zu
bewirken. Auch die Pulsbreite sollte über einen genügend weiten
Bereich variabel sein, um die optimale Penetrationstiefe für jede Anwendung
zu erreichen.
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Daher
ist es erwünscht,
eine Lichtquelle mit einem weiten Wellenlängenbereich bereitzustellen, die
gemäß der erforderlichen
Hautbehandlung ausgewählt
werden kann, mit einer gesteuerten Pulsbreite und einer genügend hohen
Energiedichte zur Anwendung des betroffenen Bereichs.
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Pulsierende
Lichtquellen vom Nichtlasertyp, wie lineare Blitzlampen oder Blitzbirnen
liefern diese Vorzüge.
Die Intensität
des emittierten Lichts kann hoch genug eingestellt werden, um die
erforderlichen thermischen Effekte zu erreichen. Die Pulsbreite kann über einen
weiten Bereich variierten werden, so dass eine Kontrolle der thermischen
Tiefenpenetration erreicht werden kann. Das typische Spektrum deckt
den sichtbaren und ultravioletten Bereich ab und die für spezifische
Anwendungen effektivsten optischen Banden können ausgewählt oder unter Verwendung von
Fluoreszenzmaterial verstärkt
werden.
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Darüber hinaus
sind Lichtquellen vom Nichtlasertyp, wie Blitzlampen, viel einfacher
und leichter herzustellen als Laser, sind deutlich kostengünstiger für dieselbe
Ausgabeleistung und haben das Potential, effizienter und verlässlicher
zu sein. Sie haben einen weiten Spektralbereich, der für eine Vielzahl
spezifischer Hautbehandlungsanwendungen optimiert werden kann. Diese
Quellen weisen ebenfalls eine Pulslänge auf, die über einen
weiten Bereich variiert werden kann, was für verschiedene Typen von Hautbehandlungen
kritisch ist.
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Weiterhin
existiert ein anderes Problem bei den Vorrichtungen vom Lasertyp,
die für
diese Arten von Behandlungen bekannt sind. Zunächst sind die größeren Vorrichtungen
sehr teuer herzustellen, wodurch diese nur für Krankenhäuser oder große Kliniken
verfügbar
sind, die eine große
Menge an Patienten haben oder Patienten haben, die für die sehr
teure Behandlung zahlen können.
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In
diesem Zusammenhang wird die Behandlung durch speziell geschultes
Personal durchgeführt,
da die Laservorrichtungen sehr leistungskräftige lichtemittierende Vorrichtungen
darstellen. Dies erfordert Fachkunde und Training, um in der Lage
zu sein, die Leistung des Lasers und das Spektrum des Laserlichts
einzustellen, derart, dass die optimale Behandlung bei den Patienten
durchgeführt
wird. Die Menge an Energie, die die Laservorrichtung an die Haut
des Patienten übermitteln
soll, hängt
von vielen Faktoren ab, dem Hauttyp des Patienten, der Hautfeuchtigkeit,
der Hautfarbe, welcher Typ von Behandlung durchgeführt werden
sollte etc.
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Wenn
die Person, welche die Behandlung durchführt, nicht die notwendige Fachkunde
besitzt, könnte
der Betreiber eine schlechte Behandlung durchführen, Unter Verwendung eines
Werkzeugs mit hoher Energieintensität auf dem Laser wird sich die
Haut verfärben
und weiterhin sind Laserbehandlungen, wie oben erwähnt, monochromatisch,
was bedeutet, dass es nur eine Lichtwellenlänge gibt, die auf den Behandlungsbereich
gepulst wird.
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Weiterhin
stellen die bekannten Geräte
nur einen kurzen aber intensiven Lichtimpuls zur Verfügung. In
einigen Behandlungen kann ein kurzer aber energiereicher Impuls
eine große
Wärmemenge
in der Haut erzeugen, und hierdurch dem Patienten Schmerz zufügen, aber
auch schwere Verbrennungen oder Verfärbungen der Haut des Patienten.
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Die
Dokumente EP-A-0 565 331, EP-A-0 736 308, US-A-5 989 283 und WO-A-91/15264
offenbaren therapeutische Behandlungsvorrichtungen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Es
gibt demnach einen Bedarf, eine Vorrichtung zu entwickeln, die eine
therapeutische Behandlung der oben erwähnten Typen durchführen kann, aber
die für
den Patienten kostengünstig,
einfach und sicher durchzuführen
ist und bevorzugt durch den Patienten selbst durchgeführt werden
kann, was diese für
die breite Öffentlichkeit
eher zugänglich
macht und hierdurch diese Art von Behandlungen nicht für wenige
reserviert, welche sich die teuren Behandlungen in Krankenhäusern leisten
können.
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Die
vorliegende Erfindung löst
dieses Problem durch Bereitstellen einer Vorrichtung gemäß Anspruch
1.
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Die
vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um in der Lage zu sein,
eine therapeutische Behandlung sämtlicher
oben aufgelisteter Typen durchführen zu
können.
Die Erfindung ist insbesondere zur Entfernung unerwünschten
Haares und zur Glättung
von Falten verwendbar. Durch Bereitstellen einer Behandlungsvorrichtung,
die eine einmal verwendbare inkohärente Lichtquelle umfasst,
wird die verwendete/verbrauchte für den einmaligen Gebrauch geeignete
Lichtquelle durch eine andere für
den einmaligen Gebrauch geeignete Lichtquelle ersetzt, beispielsweise
einer anderen Kategorie. Hierdurch wird vereinfacht, dass Lichtquellen
mit verschiedenen Charakteristika für verschiedene Behandlungen
mit derselben kostengünstigen
Vorrichtung verwendet werden können.
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Während der
Entwicklung der vorliegenden Vorrichtung wurde verwirklicht, dass
speziell zur Entfernung von unerwünschtem Haarwuchs sehr wenige Haarlichtimpulse
bei jeder Behandlungssitzung notwendig waren. Wenn andererseits
die Behandlung dazu da war, Falten zu glätten, war Licht einer anderen
Wellenlänge
genau so wie ein niedrigeres Energieniveau erwünscht und mehr Pulse wurden
als nützlich
gezeigt. Es ist daher erwünscht,
die Charakteristika der einmal zu verwendenden Lichtquelle gemäß der gewünschten
Behandlung ändern
zu können.
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Der
Unterschied der Anzahl der Lichtimpulse genau so wie die Intensität von Lichtimpulsen
soll in der Wirkung gesehen werden, die Lichtenergie auf die Haut
bzw. die jeweiligen Haarfollikel hat.
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Dadurch
dass man in der Lage ist, Licht bei einer bestimmten Intensität auf die
Haut zu richten, stimuliert dies die Erzeugung von Collagen, welches die
Haut glatt und elastisch hält,
und hierdurch das Glätten
der Falten in der Haut verbessert.
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Wenn
man andererseits unerwünschtes Haar
zu entfernen wünscht
und das zwischenzeitliche Nachwachsen von Haar vermeiden möchte, ist es
erwünscht,
eine höhere
Intensität
zu verwenden, um die Follikel wegzubrennen. Dies kann am vorteilhaftesten
durchgeführt
werden durch zuerst Erzeugen eines Lichtimpulses, welcher den Bereich
vorerwärmt
und dann nach einer bestimmten Zeitspanne, dem Vorerwärmen mit
dem tatsächlich
zerstörenden Lichtimpuls
zu folgen.
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Da
die vorliegende Erfindung dazu in der Lage ist, die therapeutische
Behandlung im Hinblick auf verschiedene Behandlungen, wie oben erwähnt, mit
eher geringer Energiedichte durchzuführen, wird das Risiko der Erzeugung
von Verfärbung,
Verbrennungen oder anderen unerwünschten
Nebenwirkungen minimiert.
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Mit
den Vorrichtungen, die die Haut mit Laserlicht behandeln, ist es
schwierig, die exakte Höhe der
Laserenergie zu bestimmen, die verwendet werden sollte, um den einzelnen
Patienten zu behandeln, da es viele Faktoren im Hinblick auf die
Haut des Patienten gibt, die Einfluss auf den Erfolg der Behandlung
haben. Insbesondere ist in diesem Zusammenhang der Melaningehalt
der Haut, das Licht in der Haut absorbiert und verteilt, sehr wichtig.
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Aus
dem Obigen sollte klar sein, dass es mit der vorliegenden Erfindung
wichtig ist, für
einmaligen Gebrauch geeignete Lichtquellen bereitzustellen, die ein
oder mehrere Lichtimpulse bei relativ geringen Energieniveaus mit
den gewünschten
Wellenlängenbandbreiten
abgeben können.
Dies wird erfindungsgemäß durch
Bereitstellen einer einmal verwendbaren Lichtquelle durchgeführt, die
ein oder mehrere entzündbare
Materialien umfasst und worin die Schichten durch einen Verzögerungszünder getrennt sind,
derart, dass, wenn die einmal verwendbare Lichtquelle gezündet oder
ausgelöst
wird, eine erste Schicht einen ersten Lichtimpuls liefert, wenn
dieser Lichtimpuls ausgebrannt ist, der Verzögerungszünder die Auslösezündung mit
einer bestimmten Verzögerung
zur zweiten Schicht übermittelt,
die hierauf nachzündet
und einen weiteren Lichtimpuls liefert, und nachdem dieser Lichtimpuls
aufgehört
hat, die Verzögerungszünderschicht
die Zündung
der dritten Schicht verzögert
etc., etc. In dieser Art und Weise wird eine einmal verwendbare
Lichtquelle mit der Fähigkeit,
ein oder mehrere Lichtimpulse zu emittieren, geschaffen.
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Weiterhin
kann die Intensität
genau so wie die Dauer des Lichtimpulses durch Variieren des Auslösestroms
variiert werden. Genauso werden mehrere Zündungsvorrichtungen, das heißt Elektroden,
die verschiedene oder getrennte Teile des zündbaren Materials zünden können, angeordnet.
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In
einer alternativen Ausführungsform
können
die zündbaren
Materialien in Form von ein oder mehreren Metall-Maschengittern
vorliegen, die mit getrennten Elektroden angeordnet sind, derart,
dass sie oder jedes Maschengitter getrennt durch eine Auslösevorrichtung
gezündet
werden können,
so dass ein Maschengitter gefolgt vom nächsten Maschengitter zünden kann
und hierdurch eine Reihe von Lichtimpulsen erzeugt wird.
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Das
emittierte Licht wird als sogenanntes weißes Licht bezeichnet, hängt aber
von den Materialien ab, die als zündbare Materialien verwendet
werden, wobei die Wellenlänge
des emittierten Lichts einigermaßen kontrolliert werden kann.
Weiterhin kann durch Auswählen
einer geeigneten Menge an Material genauso wie geeigneter Additive
zum Material die Länge
des Lichtimpulses variiert werden. Für die erfindungsgemäße therapeutische
Behandlung wurde festgestellt, dass Lichtimpulse zwischen 15 Millisekunden
bis zu 2 Sekunden bevorzugt sind.
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Durch
Platzieren der Gitter wie oben beschrieben in einer kontrollierten
Atmosphäre
kann eine weiter verfeinerte bzw. filtrierte Wellenlängenbande
erhalten werden. Die kontrollierte Atmosphäre kann beispielsweise Xenon
oder Sauerstoff sein.
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Die
Forschung im Rahmen der vorliegenden Erfindung hat gezeigt, dass
einmal verwendbare Blitzlampen in einer modifizierten Form vorteilhafterweise
in erfindungsgemäßen Vorrichtungen
verwendet werden. Die traditionell einmal verwendbaren Blitzlampen
können
gestaltet sein, um die erforderliche Lichtimpulslänge, wie
oben erwähnt,
von 15 Millisekunden bis etwa 2 Sekunden aufzuweisen, wohingegen
ein elektronischer Blitz viel schneller und für die Zwecke im Rahmen der
vorliegenden Erfindung nicht verwendbar ist.
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Da
herkömmliche
Blitzlichtlampen mit normalen Lichtlampen dahingehend vergleichbar
sind, dass das Licht in einer gleichmäßigen Verteilung an die Umgebung
emittiert wird, kann es für
die Zwecke der vorliegenden Erfindung vorteilhaft sein, das emittierte
Licht zu sammeln und dieses in Richtung des Bereichs, der zu behandeln
ist, zu führen.
Dies kann in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung durchgeführt werden
durch Anordnen eines Prismas zwischen der Lichtquelle und dem zu
behandelnden Objekt derart, dass die Prismenvorrichtung das zum behandelnden
Objekt emittierte Licht sammelt und leitet.
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Durch
Bereitstellen eines derartigen Prismas, um das von der einmal verwendbaren
Lichtquelle auf die Oberfläche
des Behandlungsbereiches emittierte Licht zu sammeln und hierbei
zu konzentrieren ist es möglich,
die Behandlung mit einem geringeren Energieverbrauch durchzuführen, da
mehr Licht auf der Behandlungszone gesammelt und übermittelt
wird, als dies erwartet werden könnte,
wenn das Licht einfach frei an die Umgebung abgegeben würde.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform besteht die Prismenvorrichtung
aus einer Vielzahl kleinerer separater Prismen, angeordnet, um das
in Richtung einer Behandlungsoberfläche emittierte Licht zu sammeln
und zu konzentrieren und zu leiten. Durch Aufteilen des Prismas
in eine Anzahl separater Prismen wird es möglich, das emittierte Licht gleichmäßiger auf
die zu behandelnde Oberfläche
zu verteilen und hierdurch ein kontrollierteres und gleichmäßiges Energieniveau
zu schaffen, das auf die Behandlungsoberfläche übermittelt wird, wie wenn das
Licht auf die Behandlungsoberfläche
einfach frei emittiert und übermittelt
würde.
Weiterhin wird es möglich,
durch gleichmäßiges Sammeln
und Verteilen des Lichts, größere Oberflächen pro
Impuls zu behandeln.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist
das Prisma zwei weitere wichtige Verwendungen auf. Eine dieser ist
es, die Lichtquelle in einem festen Abstand von der Behandlungsoberfläche zu halten.
Indem man das Prisma in einer bestimmten Dicke bereitstellt, ist
es möglich
sicherzustellen, dass es einen bestimmten Abstand zwischen der zu
behandelnden Oberfläche
und der lichtemittierenden Quelle gibt.
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Im
praktischen Einsatz wird dies durchgeführt, indem eine einmal verwendbare
Lichtquelle mit einem ziemlich ausgedehnten Prisma bereitgestellt wird,
welches angepasst ist, um die Haut während der Behandlung zu berühren. Hierdurch
wirkt das Prisma als eine Art Abstandshalter, um in der Lage zu sein,
die präzise
Energieabgabe an den Behandlungsbereich zu kontrollieren.
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Die
zweite Funktion dieser Prismenvorrichtung ist eine Sicherheitsmaßnahme.
Indem die einmal verwendbare Lichtquelle in der Richtung stärker eingestellt
wird, von der angenommen wird, dass sie mit dem Behandlungsbereich
in Kontakt steht, ist es weniger wahrscheinlich, dass die einmal
verwendbare Lichtquelle in der Linse bricht und hierdurch den Patient,
der behandelt wird, verletzt. Dies ist wichtig, da herkömmliche
Blitzlampen in der Regel eher aus dünnem Glas hergestellt werden
und da sie ein Material aufweisen, das sich innerhalb der Lampe
befindet, die gezündet
wird und hierdurch explodiert, kann dieses aufgrund von Fehlern
im Glas brechen und zersplittern. Das zündbare Material kann Explosionen
verursachen, die für
das eher dünne
Glas zu energiereich sind, um zu widerstehen, was dann in einem
zerbrochenen Glas resultieren kann.
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In
noch einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind
die Seiten des Prismas mit einem Laserfarbstoff beschichtet. Die
Laserfarbstoffe werden verwendet, um Licht einer Wellenlänge in Licht
einer anderen Wellenlänge
zu transformieren. Durch Auswahl des zündbaren Materials, um zu zünden und
Licht einer geeigneten Wellenlänge
zu emittieren, kann dies durch Einsetzen eines Laserfarbstoffs weiter
verfeinert bzw. filtriert werden, was weiterhin die Wellenlängenbande
begrenzt, die durch das Prisma als solches emittiert wird. Es ist
hierdurch möglich,
die kontrollierte Energietransmission von Licht aus der einmal verwendbaren
Lichtquelle zum Behandlungsbereich des Patienten weiter zu verbessern.
Dies ist dahingehend wichtig, wie oben beschrieben, dass es hierdurch
möglich
wird, erfolgreiche Behandlungen bei geringeren Energieniveaus durchzuführen.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird ein konkav
reflektierendes Element in der Nähe
der Lichtquelle derart angeordnet, dass diese das Licht in einer
allgemeinen Richtung in Richtung des Behandlungsbereichs reflektieren
kann.
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Durch
Anordnen eines Reflektors um die Lichtquelle werden ähnliche
Vorteile wie bei Anordnung eines Prismas vor der Lichtquelle erreicht,
das heißt,
dass das Licht in einer allgemeinen Richtung in Richtung der Behandlungsoberfläche gesammelt und
geleitet wird. Durch diese Anordnung wird ein größerer Teil der emittierten
Lichtenergie verwendet und hierdurch wird es möglich, die Vorrichtung bei geringeren
Energieniveaus zu betreiben, was die Vorrichtung wieder sicherer
zur Verwendung macht.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist die Vorrichtung sowohl mit einer reflektierenden Vorrichtung,
angeordnet in einem Gehäuse
um die Lichtquelle, genauso wie mit einer Irisblende oder einem Prisma
vor der Lichtquelle versehen, worin die Irisblende oder das Prisma
die Öffnung
im Gehäuse, durch
die Licht in Richtung der Behandlungsoberfläche emittiert wird, überspannt,
derart, dass Licht, emittiert aus der einmal verwendbaren Lichtquelle, vom
Reflektor durch das Prisma und auf die Behandlungsoberfläche reflektiert
wird. In dieser Art und Weise wird im Wesentlichen sämtliches
Licht, das von der einmal verwendbaren Lichtquelle emittiert wird,
bei der Behandlung der Haut oder des Haares genutzt.
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In
einer speziellen vorteilhaften Ausführungsform wird die reflektierende
Vorrichtung mit einer Vielzahl von konkaven Oberflächeneinbuchtungen
bzw. -einkerbungen hergestellt. Diese Einbuchtungen bzw. Einkerbungen
dienen dazu, das emittierte Licht zu sammeln und zu verteilen. Durch
gleichmäßiges Anordnen
einer Vielzahl dieser Einbuchtungen bzw. Einkerbungen auf dem Reflektor,
wird das resultierende emittierte Licht aus der Vorrichtung von gleichmäßigerer
Art, weil die Vielzahl von Einbuchtungen bzw. Einkerbungen das Licht
gleichmäßig über die Öffnung in
der Vorrichtung verteilen.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Vorrichtung
als in sich geschlossene Einheit aufgebaut, die mit einer gut bekannten
Blitzlichtvorrichtung verglichen werden kann, in der eine Energiequelle
in Form von einer oder mehreren Batterien vorgesehen und mit der
einmal verwendbaren inkohärenten
Lichtquelle in Form einer Blitzlampe verbunden ist, und dass zwischen
der Energiequelle und der Blitzlampe eine Auslösevorrichtung angeordnet ist.
Diese Auslösevorrichtung
kann in Form eines Schalters sein, der ein An/Aus-Mechanismus ist,
derart, dass entweder Strom an die Blitzvorrichtung geliefert wird
oder nicht.
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Die
anderen Ausführungsformen
der Erfindung, speziell wo Blitzlampen Metall-Maschengitter enthalten,
die separate Sätze
von Elektroden aufweisen, kann die Auslösevorrichtung in Form eines Schaltkreises
vorliegen, der, wenn die Vorrichtung aktiviert wird, die Sätze von
Elektroden gemäß einer voreingestellten
Routine mit voreingestellten Intervallen zwischen jeder Zündung eines
Satzes von Elektroden auslöst.
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In
verbesserten Ausführungsformen
der Erfindung können
Sensormittel am Vorderende der Vorrichtung in enger Nachbarschaft
zum Behandlungsbereich angeordnet sein. Diese Sensormittel können den
Hauttyp, die Hautfarbe, die Reflektionscharakteristiken der Haut
etc. bestimmen und durch Datenberechnungssammel- und Verarbeitungsmittel die Zündung der
einmal verwendbaren Lichtquelle derart steuern, dass eine optimale
Behandlung gemäß dem zu
behandelnden Hauttyp durchgeführt
wird. Alternativ kann die Vorrichtung Mittel umfassen, um die geeignetste
Lichtquelle in Bezug auf die durch die Sensormittel gesammelten
Daten anzugeben.
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Dies
ist eine sehr vorteilhafte Ausführungsform
dahingehend, dass die Vorrichtung an sich die speziellen Hauttypen
und Anforderungen der einzelnen Verwender berücksichtigt, was daher eine
optimale Behandlung gemäß den Umständen sicherstellt.
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In
einer weiteren Entwicklung der Sensormittel können die Sensormittel ausgelegt
sein, um zu erkennen, ob die Behandlungsvorrichtung sich mit dem Behandlungsbereich
der Haut in Kontakt befindet oder nicht, oder beispielsweise versehentlich
zu nahe an ein Auge oder anderes Organ platziert wird, das durch
intensives Licht geschädigt
werden kann. In diesem Zusammenhang wirken die Sensormittel als
eine Art Sicherheitsmaßnahme,
um sicherzustellen, dass die Behandlungsvorrichtung nur auf Hautbereichen
des Körpers
eingesetzt wird. Die Sensormittel als Sicherheitsmittel arbeiten
dann, indem der Auslösemechanismus
in sämtlichen
Fällen,
wo das Sensormittel keine Haut feststellt, blockiert wird.
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Es
kann ebenfalls vorteilhaft sein, Kühlmittel am Vorderende der
Vorrichtung anzuordnen. Wenn die Blitzlampe gezündet wird und Licht emittiert
wird, wird Hitze erzeugt. Diese Hitze wird sowohl durch die Zündung der
Blitzlampenvorrichtung als auch durch Penetration von Licht durch
die Hautschicht erzeugt. Durch Anordnen von Kühlmitteln am Vorderende der Vorrichtung
wird diese Wärme
derart gekühlt,
dass der Patient den Wärmeeindruck
und Verbrennungseindruck nicht fühlt,
der ansonsten diese Art von Behandlung begleiten kann.
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Unter
Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird ein Verfahren zur Behandlung mit Lichtenergie speziell für die Behandlung
von Hautstörungen,
wie die Entfernung unerwünschten
Haars, Verfärbung
und Glättung
von Falten bereitgestellt.
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Das
Verfahren umfasst die Schritte des Bereitstellens einer gepulsten
Lichtausgabe aus einer Nicht-Laservorrichtung.
Eine inkohärente
Lichtquelle wird verwendet, deren Licht in Form von Lichtimpulsen
auf einen zu behandelnden Hautbereich geführt wird. Durch Fokussieren
des Lichts mittels eines Reflektors und Filtern des Lichts durch
ein Prisma oder eine Irisblende und optional durch Beschichten der Seiten
des Prismas kann die Wellenlänge
des emittierten Lichts in einem Bereich zwischen 550 und 1050 nm
gesteuert werden und weiterhin durch Auswählen der zündbaren Materialien in der
inkohärenten
Lichtquelle derart, dass die emittierte Lichtenergie in einem sehr
sicheren und nebenwirkungsfreien Verfahren einer therapeutischen
Behandlung kontrolliert werden, wird ein verwenderfreundliches Verfahren
erreicht.
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Durch
Auswählen
und Kontrollieren des emittierten Lichts in den Wellenlängen zwischen
550 und 1050 nm werden wichtige Sicherheitsaspekte erreicht. Mit
Wellenlängen
oberhalb 1050 nm absorbiert Wasser einen großen Teil der emittierten Energie,
was bewirken kann, dass das Wasser kocht. Wenn das Wasser in der
zu behandelnden Haut vorliegt, kann dies einige ernsthafte Nebenwirkungen und
Nachteile für
die Behandlung haben. Andererseits, wenn Wellenlängen unterhalb 550 nm weggefiltert
werden, wird erreicht, dass weniger Energie im Blutstrom absorbiert
wird. Wenn zu viel Energie im Blutstrom absorbiert wird, expandiert
das Blut und einige der feinen Gefäße in der Haut platzen. Dies
führt zu
Verfärbung
und kann Schmerz für
den behandelten Patient bedeuten. Es ist daher erwünscht, das emittierte
Licht in Wellenlängen
von 550 bis 1050 nm zu halten.
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In
der obigen Beschreibung wurde die Lichtquellenvorrichtung, enthaltend
zündbare
Materialien, beschrieben. Diese zündbaren Materialien können in Schichtversionen
durch Verzögerungszündschichten getrennt
werden, welche die Zündung
der nachfolgenden Schichten verzögert.
Alternativ wurden Gitteranordnungen beschrieben. Eine andere Möglichkeit
ist es, in der Lichtlampenvorrichtung zündbare Gase zu haben. Verschiedene
Typen von Gasen können
durch dünne
Membranen getrennt werden, so dass, wenn ein Gas gezündet wird,
dieses an sich brennt und die Membran und hierdurch das nachfolgende
im Raum enthaltene Gas zündet.
Dieser Typ von Lichtquelle ist jedoch weniger zur Verwendung geeignet,
dahingehend, dass die Gase in der Regel durch Zündung eine violette Explosion
erzeugen, wenn das Licht emittiert wird. Die eher dünnwandigen Lichtquellenvorrichtungen
können
selten dem Innendruck aus Gasexplosionen standhalten und brennen und
zerbrechen, was feine Fragmente von Glas hervorruft, die in Nachbarschaft
des Behandlungsbereichs vorliegen. Dies ist keine erwünschte Situation.
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Tests
haben gezeigt, dass es vor der Behandlung vorteilhaft sein kann,
die Haut im Behandlungsbereich mit einem sogenannten Ultraschallgel zu
behandeln. Ein Test gibt an, dass eine derartige Behandlung es erlaubt,
bis zu etwa 20 Prozent mehr Licht in die Hautschichten penetrieren
zu lassen. Dies macht die Behandlung bei niedrigeren Energieniveaus
effizienter.
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Beschreibung der Zeichnung
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Die
Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, worin
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1 eine
in sich geschlossene erfindungsgemäße Vorrichtung veranschaulicht;
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2 eine Lichtquelle mit mehreren Zündungsstufen
veranschaulicht und
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2b eine
weitere Lichtquelle mit multiplen Zündungsstufen veranschaulicht
und
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2c eine
weitere Ausführungsform
einer Lichtquelle mit multiplen Zündungsstufen veranschaulicht
und
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4 in
schematischer Form einen Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung
veranschaulicht und
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5 die Abstandshalteeigenschaften der Prismenvorrichtung
veranschaulicht.
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In 1 ist
eine in sich geschlossene Version der erfindungsgemäßen Vorrichtung
veranschaulicht. Die Vorrichtung kann in einigen Aspekten mit einem
herkömmlichen
Blitzlicht verglichen werden. Batterien 1 repräsentieren
die Energiequelle in dieser Version und der Auslösemechanismus 2 ist
als Schalter auf einem stromführenden
Draht von den Batterien zu einer einmal verwendbaren inkohärenten Lichtquelle 3 montiert.
Die einmal verwendbare Lichtquelle liegt in dieser Ausführungsform
in Form einer einmal verwendbaren Blitzlampe vor, die in einer Fassung 4 montiert
ist. Das System kann mit der altmodischen Art und Weise des Durchführens von Blitzfotografie
verglichen werden, die verwendet wurde bevor die elektronischen
Blitzvorrichtungen weitgehend verfügbar wurden. Vor jeder Verwendung wird
eine neue geeignete Blitzlampe, das heißt eine inkohärente lichtemittierende
Vorrichtung 3, in die Fassung 4 montiert. Durch
Herstellen des elektrischen Kontakts durch die Auslösevorrichtung 2 wird die
Blitzlampe 3 mit Strom versorgt, wodurch das zündbare Material 5 gezündet und
Licht emittiert wird. In dieser Ausführungsform der Erfindung ist eine
Lichtquelle mit einem Prisma oder einer Irisblende 6, montiert
vor dem zündbaren
Material, veranschaulicht. Ein Teil des emittierten Lichts, das
aus der Zündung
des lichtemittierenden Materials 5 stammt, passiert geradewegs
durch das Prisma 6 und in den Behandlungsbereich. Der Rest
des Lichts prallt vom Reflektor 7 ab und wird in einer
vergleichbaren Art und Weise zu einem Frontscheinwerfer in einem
Auto durch das Prisma 6 und in den Behandlungsbereich geleitet.
Durch diese Anordnung wird im Wesentlichen sämtliches des durch Zündung des
zündbaren Materials 5 emittierten
Lichts in Richtung des Behandlungsbereichs auf den Patienten geführt. Dies ermöglicht im
System, die relativ geringen Energieniveaus zu verwenden, was die
Verwendung für
den Patient sicherer macht.
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In
diesen Beispielen ist das Prisma oder die Irisblende ein integraler
Teil der einmal verwendbaren Lichtvorrichtung. Das Prisma kann jedoch
ein Teil der Vorrichtung sein, was die einmal verwendbare Lichtquelle
zu einem einfacheren und dadurch kostengünstigeren Teil werden lässt.
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Sämtliche
der oben erwähnten
Komponenten der Vorrichtung sind in dieser Ausführungsform der Erfindung in
einem Gehäuse 8 angeordnet.
Das Gehäuse
kann aus irgendeinem geeigneten Material, beispielsweise Metallen
oder Kunststoffen, hergestellt sein.
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In
den 2a, 2b und 2c werden drei
verschiedene Ausführungsformen
einer geeigneten inkohärenten
Lichtquelle veranschaulicht.
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In 2a wird
eine Lichtquelle, worin eine Schichtstruktur von zündbaren
Materialien 9, getrennt durch Verzögerungszünder 10, veranschaulicht.
Weiterhin ist die Zündungsvorrichtung 11 am Ort
der untersten Schicht des zündbaren
Materials zu sehen. Der unterste Teil der Lichtquelle ist mit einem Fuß 12 ausgestattet,
der angepasst ist, um in die Fassung 4 der in 1 veranschaulichten
Vorrichtung montiert zu werden. Vor den zündbaren Materialien, gesehen
in Richtung der montierten Lichtquelle in der Vorrichtung in 1,
ist ein Prisma oder eine Irisblende 6 angeordnet.
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In 2b ist
eine ähnliche
Vorrichtung mit einem Fuß 12 und
einem Prisma oder einer Irisblende veranschaulicht. Anstelle von
geschichteten zündbaren
Materialien liegt das zündbare
Material in der in 2b gezeigten Ausführungsform
in Form von Metall-Maschengittern 13 mit separaten Elektroden 14 vor,
wodurch ein Stromkreis, der in der in 1 gezeigten
Vorrichtung angeordnet ist, die Zündung der separaten Gitter
gemäß einem
zuvor aufgestellten Lichtimpulsprogramm steuert.
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Die
in 2c veranschaulichte Lichtquelle besteht aus dem
Fuß 12 und
einem/einer Prisma/Irisblende 6 und einer Zündungsvorrichtung 11.
Das Innere der Lichtquelle ist in dieser Ausführungsform veranschaulicht
mit zwei separaten Kammern 15, 16. Es wird angestrebt,
dass zwei verschiedene Gase in den Kammern 15, 16 vorliegen,
wobei, wenn einmal das erste Gas in der Kammer 16 gezündet wird,
ein anfänglicher
Blitz auftritt, der ebenfalls das in der Kammer 15 vorliegende
Gas zündet.
In dieser Art und Weise wird ein zweistufiger Lichtimpuls erreicht.
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In 3 ist
eine schematische Darstellung der in 1 gezeigten
Vorrichtung veranschaulicht. Die Energiequelle 1 ist mit
dem Transformationsmittel 17 verbunden, welches den Strom
im Stromkreis steuert. Optional kann ein Stromkreis angeordnet werden,
der den Stromimpuls kontrolliert und zur Lichtquelle 3 sendet.
Dies ist insbesondere in den Ausführungsformen wichtig, wo eine
Mehrstufenlichtvorrichtung verwendet wird oder wo es erwünscht ist, Sensormittel
anzuordnen, um die Hautcharakteristika vor der Behandlung zu bestimmen.
In dieser Ausführungsform
wird der Schaltkreis 18, der sowohl mit der Lichtquellenvorrichtung 3 als
auch den Sensormitteln 19 verbunden ist, veranschaulicht.
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Das
Sensormittel 19 bestimmt die Hautcharakteristika, auf die
die Lichtbehandlung eingestellt werden kann. Weiterhin ist das Sensormittel 19 eine Sicherheitsmaßnahme,
dahingehend, dass der Sensor abtasten kann, ob die Lichtquelle 3 sich
vor einem zu behandelnden Hautbereich befindet oder nicht oder versehentlich
vor einem Auge oder einem anderen Organ platziert ist, welches durch
die intensive Lichtbehandlung geschädigt werden kann. In diesem Fall
machen es Sensormittel unmöglich,
mit der Behandlung fortzufahren, wenn die Auslösemittel 2 aktiviert
werden. Es kann daher als Fehler-/Sicherheitsmechanismus angesehen
werden, welcher die Verwendbarkeit der Vorrichtung weiter verbessert.
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In 4 wird
eine Vorrichtung, die sich in Behandlungssituation befindet, veranschaulicht.
Die Lichtquelle 3 wird als herkömmliche Einzelstufenlichtlampe
veranschaulicht, aber kann irgendeine der anderen oben beschriebenen
Lichtquellen darstellen. Das Prisma 6, angeordnet vor der
Lichtquelle, hat ebenfalls die Funktion einer Abstandshaltung. Indem das
Prisma die Irisblende eine bestimmte Dicke aufweist, wird zu sämtlichen
Zeitpunkten ein minimaler Abstand zwischen der Lichtquelle und der
Oberfläche
der zu behandelnden Haut eingehalten. Es wird daher sichergestellt,
dass das korrekte Niveau von Lichtenergie auf die Behandlungsoberfläche übermittelt
wird, wobei Verbrennungen oder andere Schädigungen, die aus einer zu
intensiven Behandlung entstehen, vermieden werden können. Durch
Anordnen des Prismas/der Irisblende als eine Vielzahl separater
Linsen wird das Licht gleichmäßig auf
die Oberfläche 20 des
Prismas verteilt, wobei eine größere Fläche mit
einer gleichmäßigen Lichtenergie
behandelt werden kann.