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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren für den nicht-kohärenten DP-MOK
Empfang in Verbindung mit Mehrwegen, sowie einen entsprechenden
Empfänger.
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Die
Erfindung findet allgemeine Anwendung in der digitalen Kommunikation
und insbesondere in kabellosen lokalen Netzwerken (WLAN), in der
Wireless Local Loop Technologie (WLL), im Mobilfunk, in der Haustechnik
und bei Telecash-Systemen,
in der Kommunikation im Verkehrswesen, und so weiter.
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Stand der
Technik
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Die
Erfindung fällt
in den Bereich der Technik der Spektrumspreizung. Es ist bekannt,
dass diese Technik in der Modulation eines digitalen Symbols besteht,
welches durch eine dem Benutzer bekannte Pseudozufallssequenz zu übertragen
ist. Jede Sequenz besteht aus N Elementen, die als "Chips" bezeichnet werden,
und deren Dauer dem N-ten Teil der Dauer eines Symbols entspricht.
Daraus ergibt sich ein Signal, dessen Spektrum in einem Bereich
gespreizt wird, welcher N mal größer ist
als der des ursprünglichen
Signals. Beim Empfang besteht die Demodulation darin, das empfangene
Signal mit der beim Senden verwendeten Sequenz zu korrelieren, um
wieder das Ausgangssymbol zu erlangen.
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Diese
Technik hat zahlreiche Vorteile:
- • Diskretisierung;
da die Stärke
des gesendeten Signals konstant und auf einem N mal größeren Band
verteilt ist, ist seine spektrale Leistungsdichte um einen Faktor
N verringert;
- • Unempfindlichkeit
gegenüber
beabsichtigten Schmalbandemissionen oder Störgeräuschen, da die Durchführung der
Korrelation im Bereich des Empfängers
zur spektralen Spreizung dieser Emissionen führt;
- • erschwertes
Abhören
(für die üblichen
Rauschabstände),
da die Demodulation die Kenntnis der beim Senden verwendeten Sequenz
erfordert;
- • Beständigkeit
gegenüber
Mehrwegen, die unter bestimmten Bedingungen selektive Dämpfungen in
der Frequenz verursachen und folglich nur teilweise auf das gesendete
Signal einwirken;
- • Möglichkeit
eines Mehrfachzugriffs durch Codeteilung (Englisch CDMA für "Code Division Multiple
Access"): mehrere
Verbindungen mit Spektrumspreizung durch Direktsequenz können sich durch
die Nutzung von orthogonalen Spreizcodes das gleiche Frequenzband
teilen.
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Der
Nachteil dieser Technik ist jedoch ihre niedrige spektrale Effizienz.
Damit wird das Verhältnis
zwischen der Bit-Datenrate und der Breite des belegten Bandes bezeichnet.
Wenn jedes Datensymbol m Bits enthält, dann entspricht die Bit-Datenrate
dem m-fachen der Symbolrate, also mDs. Was das belegte Band betrifft,
ist es gleich dem Zweifachen der Frequenz in "Chips", das heißt es ist gleich dem 2N-fachen
der Symbolrate, also 2NDs. Das ergibt also am Ende eine spektrale
Effizienz gleich dem Verhältnis mDs / 2NDs,
also m / 2N.
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Man
könnte
in Erwägung
ziehen, die spektrale Effizienz durch eine Verkleinerung von N zu
erhöhen,
aber das stünde
im Gegensatz zu den Eigenschaften der Spreizung, und würde insbesondere
der Unempfindlichkeit der Übertragung
schaden. Man könnte
auch in Erwägung
ziehen, die Symbolrate zu erhöhen,
wodurch sich jedoch die Interferenzen zwischen den Symbolen verstärken würden.
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Eine
andere Lösung
könnte
darin bestehen, auf die Technik des Mehrfachzugriffs durch Codeteilung
(CDMA) zurückzugreifen,
und insbesondere auf ihre synchrone Variante (im Englischen bezeichnet als
MC-CDMA für "Multi Code-Code Division
Multiple Access").
Diese Methode stößt jedoch
aufgrund des Auftretens von Mehrfachzugriffsinterferenzen ebenfalls
an eine Grenze.
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Eine
letzte Lösung
könnte
darin bestehen, m, also die Anzahl der Bit-Daten pro Symbol zu erhöhen, was
die Nutzung von komplexen Modulationen so genannter höherer Ordnung
zur Folge hätte.
Zur Erinnerung sei an dieser Stelle erwähnt, worin zwei davon bestehen,
nämlich
die so genannte PSK- oder "Phase
Shift Keying"-Modulation,
welche eine Phasenmodulation (oder -kodierung) ist, und die als
MOK bezeichnete Modulation, die für "M-ary Orthogonal Keying"-Modulation oder
für M-fache
orthogonale Modulation steht. Eine Beschreibung davon ist in zwei
allgemeinen Werken zu finden:
- – Andrew J. VITERBI: "CDMA-Principles of
Spread Spectrum Communication" Addison-Wesley
Wireless Communication Series, 1975,
- – John
G. PROAKIS: "Digital
Communications" MCGraw-Hill
International Editions, 3. Auflage, 1995.
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Da
es sich in erster Linie um die Phasenmodulation handelt, geht es
in den häufigsten
Fällen
um eine als BPSK bezeichnete binäre
Modulation, oder um eine als QPSK bezeichnete quaternäre Modulation.
Im ersten Fall werden Symbole an ein binäres Element (m = 1) codiert,
und im zweiten Fall werden Symbole an zwei binäre Elemente codiert (m = 2).
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Diese
Modulationen werden meistens in ihrer differentiellen Form durchgeführt (DBPSK, DQPSK),
(im Folgenden abgekürzt
durch "DP"), die eine starke
Stabilität
in den schwierigen Kanälen
gewährleistet,
da keine Schleife zur Phasenwiedergewinnung erforderlich ist. Diese
differentielle Form ist auch sehr gut an die Verarbeitung der Diversity
der Verbreitungswege angepasst.
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Beim
Empfang führt
ein differentieller Demodulator die Multiplikation zwischen dem
zu demodulierenden Signal und seiner um eine Symbolperiode verzögerten Version
durch. Im Fall der quaternären Modulation
werden zwei Signalwege benutzt, wobei ein Weg die Komponente des
Signals verarbeitet, das mit einem Träger in Phase ist, und ein anderer Weg
die Komponente verarbeitet, die in Quadratur mit dem Träger ist.
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Da
es nun um die MOK-Modulation geht, handelt es sich um eine Technik,
bei der man jedem zu sendenden Symbol ein Signal zuordnet, welches aus
einer Menge von orthogonalen Signalen genommen wird. Diese Signale
können
Spreizcodes aus einer gleichen Familie orthogonaler Codes sein.
In diesem Fall führt
die Modulation auch die Spreizung durch. Aber diese Signale können auch
nicht vollkommen orthogonal sein, da der Orthogonalitätszwang
geringer ist, als es erscheinen mag. Natürlich ist in diesem Fall auch
die Leistung weniger gut.
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Wenn
ein Symbol aus m Bits gebildet ist, gibt es 2m mögliche Konfigurationen
für die
Symbole. Die Anzahl M der verfügbaren
Codes muss also mindestens gleich M sein, wobei M = 2m.
Wenn die Länge dieser
Codes N ist, dann weiß man,
dass man N orthogonale Codes finden kann. In dem Fall gilt also M =
N, und die Anzahl der Bits pro Symbol ist folglich auf log2N begrenzt.
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Ein
bekannter MOK-Empfänger
ist in der beigefügten 1 dargestellt.
Man sieht dort eine Reihe von angepassten Filtern 101 , 102 ,
..., 10M , gefolgt von ebenso vielen
Samplern 121 , 122 ,
..., 12M , Schaltungen 141 , 142 ,
..., 14M zur Bestimmung des Moduls oder
des Quadrats des Moduls des gesampelten Signals, eine Schaltung 16 zur
Bestimmung des Signals welches das stärkste Modul darstellt, anders ausgedrückt zur
Bestimmung der Zahl des dem stärksten
Signal entsprechenden Weges, eine Schaltung 18, die ausgehend
von der Zahl dieses Weges den Code und damit das Symbol rekonstruiert.
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In
der MOK-Technik gibt es eine MBOK genannte Variante ("M-ary Bi-Orthogonal Keying"), die darin besteht,
dass dem Satz von in einer MOK-Modulation verwendeten orthogonalen
Signalen ihr Gegenstück
hinzugefügt
wird, um einen Satz von 2M Signalen zu bilden, die untereinander
offensichtlich nicht mehr alle orthogonal sind. Die Demodulation verwendet
des Weiteren M Korrelatoren, die an jeden der M orthogonalen Codes
angepasst sind, benötigt jedoch
außerdem
noch Mittel zur Wiederherstellung des Zeichens.
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Wenn
man, um die spektrale Effizienz zu erhöhen, die Anzahl m der binären Elemente
in jedem Symbol um eine Einheit erhöhen würde, würde sich die Anzahl M der verfügbaren Codes
verdoppeln, was wiederum eine Verdopplung der Anzahl der Wege des
Empfängers
zur Folge hätte.
Die Komplexität
steigt also sehr viel schneller als die spektrale Effizienz. Diese
Technik hat also einige Grenzen.
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Die
MOK-Modulation und die MBOK-Modulation werden in bestimmten digitalen
Kommunikationssystemen verwendet, in Verbindung mit einer kohärenten Empfangsstruktur,
welche die Kenntnis der Phase des Trägers erfordert. Das Senden
einer Präambel
vor der Emission der Nutzdaten ist ein herkömmlicher Vorgang, welcher die
Schätzung
dieser Phase ermöglicht.
In den von Fadings und/oder Mehrfachwegen betroffenen Kanälen ist
die Trägerphase
jedoch Schwankungen unterworfen, die schnell sein können, und
die das Empfangssystem erfassen und kompensieren muss. Das geschieht
im Allgemeinen durch die periodische Emission von Präambeln,
die dann den Kanal belegen und eine Verkleinerung der Nutzdatenrate
verursachen. Nach diesem Schema müssen die Dauern der Präambel und
des Nutzdatenpaketes kleiner sein als die Kohärenzdauer des Kanals (der Zeitraum
während
dessen der Kanal als stationär
angesehen wird). Außerdem wird
die Komplexität
der Empfangsstruktur erhöht.
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Aus
diesen Gründen
greift der Fachmann bevorzugt auf nicht-kohärente
oder differentiell kohärente
Demodulationsschemata zurück,
die keine Kenntnis der Phaseninformation erfordern. Diese Techniken
beseitigen zum Preis eines leichten Sensibilitätsverlustes das Zurückgreifen
auf die langen Präambeln,
auf die Phasenschätzfunktionen
und auf die Phasenderotatoren. Außerdem vereinfacht die nicht-kohärente Demodulation
die Verarbeitung der Diversity der Verbreitungswege sehr deutlich,
da jeder Weg unter anderem seine eigene Phase aufweist (und folglich
in einem kohärenten
Schema seinen eigenen Phasenschätzer
benötigen
würde).
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Des
Weiteren sind noch Empfänger
mit Spektrumspreizung und differentieller Phasendemodulation DP
bekannt. Die beiliegende 2 zeigt solch einen Empfänger, der
eine Antenne 20, einen lokalen Oszillator 22,
einen Multiplikator 24, einen Verstärker 26, einen angepassten
Filter 28, eine Verzögerungsleitung 30,
einen Multiplikator 32, einen Integrator 34 und
eine Entscheidungsschaltung 36 aufweist.
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Dieser
Empfänger
funktioniert nach dem folgenden Prinzip:
Der angepasste Filter 28 führt die
Korrelation zwischen dem empfangenen Signal und der Spreizsequenz
durch, die verwendet wurde, um die Daten auszusenden. Das beim Senden
gewählte
Prinzip der differentiellen Phasenmodulation bewirkt, dass die Information
durch die Phasendifferenz zwischen den Signalen zum Ausgang des
angepassten Filters 28 sowie zum Ausgang der Verzögerungsleitung 30 transportiert
wird. Diese Information wird durch den Multiplikator 32 rekonstruiert.
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Jedem
Verbreitungsweg entspricht ein Korrelationspeak am Ausgang des Multiplikators 32.
Die Aufgabe des Integrators 34 besteht darin, die durch jeden
Verbreitungsweg transportierten Informationen zu erfassen. Da die
Verbreitungswege in einer Mehrwegumgebung statistisch unabhängig sind,
wird mit dieser besonderen Empfangstechnik eine Verarbeitung auf
Diversity-Basis
erreicht, deren Ordnung erhöht
werden kann, wenn die Impulsantwort komplex ist. Die Entscheidungsschaltung 26 ermöglicht die Wiedererlangung
der gesendeten Information und darüber hinaus die Regeneration
des Taktes.
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In
der Praxis können
die Signale, wie in der beiliegenden 3 dargestellt,
verarbeitet werden. Der dargestellte Empfänger weist zwei analoge Wege
auf: einen Weg, um den mit dem Träger phasengleichen Teil I des
Signals zu verarbeiten, und den anderen Weg, um den Teil Q des Signals
zu verarbeiten, der in Quadratur mit dem selben Träger ist.
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Der
Weg I weist erste angepasste Filtermittel 50(I) auf, die
fähig sind,
eine erste Filterfunktion zu erfüllen,
die der Pseudozufallssequenz entspricht, welche beim Senden verwendet
wurde; diese ersten Mittel geben Muster Ik aus.
Der Weg I weist weiter erste Verzögerungsmittel 60(I) auf,
die fähig
sind, eine erste Funktion der Verzögerung zu erfüllen, und zwar
um eine Dauer, die gleich der Periode Ts der Symbole ist, und Muster
Ik–1 ausgibt.
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Der
Weg Q weist zweite angepasste Filtermittel 50(Q) auf, die
fähig sind,
eine zweite Filterfunktion zu erfüllen, immer der Pseudozufallssequenz entsprechend;
diese zweiten Mittel geben Muster Qk aus;
der Weg Q weist darüber
hinaus zweite Verzögerungsmittel 60(Q) auf,
die fähig
sind, eine Funktion der Verzögerung
um eine Dauer Ts zu erfüllen,
und die Muster Qk–1 ausgeben.
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Der
Multiplikator 70 gibt Kombinationen der Ergebnisse dieser
Muster aus, und insbesondere ein als Dot(k) bezeichnetes Signal,
welches gleich IkIk–1 + QkQk–1 ist, sowie ein mit
Cross(k) bezeichnetes Signal, welches gleich QkIk–1 – IkQk–1 ist. Die Schaltung
in der 3 wird durch eine Schaltung 90 vervollständigt, die
die Signale Dot(k) und Cross(k) verarbeitet und ein Taktsignal H
und die Daten D ausgibt. Ein Programmierungsmittel 72 steuert
das Ganze.
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Dies
ist jedoch keine Lösung
für das
allgemeine Problem dieses Empfängertyps,
was darauf zurückzuführen ist,
dass das Ausgangssignal des Demodulators einmal ein Signal darstellt,
welches proportional zu der auf einem gegebenen Verbreitungsweg übertragenen
Energie ist (wobei die Energie gleich dem Quadrat der Amplitude
des empfangenen Echos ist), und einmal ein Rauschen.
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Die
einfache Integrationsverarbeitung, die in einem differentiellen
Empfänger
der bekannten Art durchgeführt
wird, entspricht also nicht nur der Summe der durch alle Verbreitungswege
transportierten Energien, sondern auch der Summe der nicht repräsentativen
Signale der Verbreitungswege, was das Verhältnis Signal zu Rauschen verschlechtert.
Mit anderen Worten werden in dieser Technik die Korrelationspeaks
nicht isoliert.
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Es
wurde jedoch eine Technik erdacht, um zu versuchen, das zwischen
den Korrelationspeaks vorliegende Rauschen zu beseitigen. Hierbei
handelt es sich um die mit RAKE bezeichnete Technik (RAKE: Englisch
für "Rechen"). Sie besteht darin,
eine bestimmte Anzahl von Verbreitungswegen zu isolieren und ausschließlich die
durch diese Wege transportierten Energien hinzuzufügen. Bei
diesem Ansatz ermöglicht
eine bestimmte Anzahl von angepassten Filtern (Korrelatoren) die
Sondierung eines Kanals und damit die Platzierung der Zinken des "Rechens", wobei andere Korrelatoren
es ermöglichen,
die energetischsten Wege zu verfolgen. Eine Verarbeitung ermöglicht es
anschließend,
die Quadrate der Amplituden der zurückgehaltenen Wege zu summieren.
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Bezüglich der
Architekturen des Typs RAKE mit einer kohärenten Modulation wird auf
den Artikel mit dem Titel "ASIC
Implementation of a Direct-Sequence Spread-Spectrum RAKE-Receiver" von Stephen D. LINGWOOD,
Hans KAUFMANN, Bruno Haller verwiesen, veröffentlicht in IEEE Vehicular
Technology Conference VTC '94,
Stockholm, Juni 1994, Seiten 1-5.
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Diese
Lösung
weist jedoch auch Nachteile auf:
- – praktisch
kann nur eine begrenzte Anzahl von Verbreitungswegen verfolgt werden
(2 bis 4 in der Praxis bei den bekannten Ausführungen); im Falle einer eine
große
Anzahl unterschiedlicher Wege mit sich bringenden langen Impulsantwort
ist die Diversity-Ordnung (d. h. die Anzahl der gleichzeitig verarbeiteten
statistisch unabhängigen
Informationen) folglich begrenzt; man verwendet nicht alle durch
den Übertragungskanal
transportierten Informationen;
- – die
Korrelatoren, die eine Sondierung des Kanals ermöglichen, um die Zinken des
Rechens zu positionieren, müssen über eine
sehr große
Wendigkeit verfügen,
um sich an eventuelle schnelle Schwankungen des Übertragungskanals anpassen
zu können
(kohärente
Modulation).
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Um
zu versuchen diese Nachteile zu überwinden,
muss man die Natur des zu verarbeitenden Signals noch einmal überdenken
und versuchen, sich eine zufriedenstellende Verarbeitung einfallen zu
lassen. Im Falle einer DPSK genannten Phasenmodulation mit 2 Zuständen ("Differential Phase
Shift Keying") muss
nur das Signal Dot(k) analysiert werden, um die gesendeten Daten
wiederzuerlangen. Das Signal Cross(k) kann jedoch dazu verwendet werden,
eine automatische Frequenzkontrolle durchzuführen.
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Im
Fall, dass es zwischen dem Sender und dem Empfänger nur einen einzigen Verbreitungsweg gibt,
weist ein Signal Dot mal positive und mal negative Peaks auf, in
Abhängigkeit
von dem Wert der übertragenen
binären
Information. Das Intervall zwischen zwei aufeinander folgenden Peaks
entspricht der Dauer Ts eines Symbols.
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Im
Fall einer mit DQPSK bezeichneten Phasenmodulation mit 4 Zuständen (wobei
Q für "Quaternary" steht) müssen die
zwei Signale Dot und Cross gleichzeitig geprüft werden, um die gesendeten
Daten wiederzuerlangen.
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Im
Fall von mehreren Wegen sind die Peaks für jedes Symbol doppelt, dreifach,
vierfach, usw., wobei die Anzahl der erfassten Peaks gleich der
Anzahl der von der radioelektrischen Welle genutzten Wege zwischen
Sender und Empfänger
ist.
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Ein
einfacher Integrator, wie der Integrator 24 der 1,
der in die Schaltung 90 der 2 integriert
ist, wird alle anwesenden Signale integrieren, das heißt gleichzeitig
die Peaks (die einer echten Information entsprechen) und das Rauschen
(das keiner Information entspricht). Das Rauschsignal ist also schwach.
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Das
Französische
Patent FR-A-2 757 330 der Anmelderin der vorliegenden Patentanmeldung beschreibt
ein Mittel zur Beseitigung dieses Nachteils. Das Signal, das dadurch
erhalten wird, dass die Quadrate der Signale Dot(k) und Cross(k)
summiert werden und anschließend
die Quadratwurzel dieser Summe gezogen wird, widerspiegelt direkt
die Energieverteilung der verschiedenen Verbreitungswege, wobei
jeder Peak als Amplitude die über
den entsprechenden Weg transportierte Energie hat. Gemäß diesem
Dokument wird also zunächst
eine Menge E(k) gemessen, definiert durch:
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Anschließend wird
eine Operation des Mittelwerts der Energie E(k) über einige Symbole ausgeführt, das
heißt über einige
Werte vom Rang k. Die Anzahl N der bei dieser Schätzung des
Mittelwerts berücksichtigten
Symbole muss einer Dauer entsprechen, welche kleiner ist als die
Kohärenzzeit
des Kanals, das heißt
kleiner als die Zeit über
die hinaus zwei verschiedene Wellen gleichen Ursprungs nicht mehr
interferieren. Es wird angenommen, dass der Übertragungskanal seine Kohärenzeigenschaften über eine
Zeit beibehält,
die gleich N mal der Dauer Ts eines Symbols ist (Hypothese des "stationären Zustands")
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Mit
Hilfe dieses Mittelwerts Emoy werden anschließend die
Momentsignale Dot(k) und Cross(k) gewichtet, zum Beispiel durch
eine einfache Multiplikation von Dot(k) und Cross(k) mit dem Wert
Emoy. Auf diese Weise erhält man zwei
neue als gewichtet bezeichnete Signale, nämlich Dot(k)moy und Cross(k)moy. Über
diese gewichteten Signale, die den Mittelwert der Energie über mehrere
Symbole widerspiegeln, wird anschließend die Verarbeitung der Integration über eine
Periode Ts des Symbols, und darauf folgend die Regeneration des
Taktes und die Wiedergewinnung der Daten durchgeführt.
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Die
Bildung des Mittelwerts des Momentausgangs ermöglicht es, über die Ausgänge Dotmoy und Crossmoy die
diesen Verbreitungswegen entsprechenden Peaks beizubehalten (unter
Berücksichtigung der
Hypothese des stationären
Zustands des Kanals über
einige verwendete Symbole), und den durch das elektromagnetische
Umfeld generierten Geräuschpegel,
eine Frequenzabweichung oder eine Phasenrotation sehr deutlich zu
verringern.
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Hieraus
ergeben sich die folgenden Vorteile:
- – Verbesserung
des Verhältnisses
Signal zu Rauschen der Ausgänge
Dotmoy und Crossmoy vor
den Stufen der Integration, der Taktwiedergewinnung und der Widerherstellung
der gesendeten binären Daten;
- – Berücksichtigung
aller Energien aller Verbreitungswege (im Gegensatz zu den Architekturen vom
Typ RAKE);
- – einfacher
Erhalt einer Schätzung
der Impulsantwort des Übertragungskanals
ohne Beschränkung
auf eine bestimmte Anzahl von Wegen, die als die energetischsten
angesehen werden.
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Die
beigefügte 4 stellt
einen mit diesem Dokument übereinstimmenden
Empfänger
dar. Dieser Empfänger
weist Mittel auf, die bereits in 3 beschrieben
wurden, und die dieselben Bezugszeichen aufweisen. Er weist darüber hinaus
eine Schaltung 100 auf, die sich zwischen dem Multiplikator 70 und
der Schaltung 90 zur Wiederherstellung der Daten und zur
Regeneration des Taktes befindet. Ein Beispiel für diese Schaltung 100 ist
in 5 dargestellt. Sie weist eine Schaltung 110 zur
Berechnung der Energie E auf, eine Schaltung 120 zur Berechnung
des Mittelwerts Emoy, und eine Schaltung 130 zur
Gewichtung der Signale Dot und Cross (im Folgenden wird der Rang
k in der Notation aus Gründen der
Vereinfachung weggelassen). Die Schaltung 130 gibt die
durch den Mittelwert gewichteten Signale aus, also Dotmoy und
Crossmoy, welche anschließend der
Schaltung 90 zugeordnet werden.
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Das
zitierte Dokument zeigt eine mögliche Art
der Umsetzung dieser Schaltungen (siehe 8 des Dokuments).
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Wenn
diese im Dokument 2 757 330 vorgeschlagene Technik der Kombination
der Mehrwege auch zu den genannten Vorteilen führt, hängen diese Vorteile mit der
differentiellen Modulation DP zusammen, sind jedoch für eine wie
oben beschriebene MOK-Modulation nicht von Nutzen. Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, genau diese verschiedenen Techniken zu kombinieren,
um damit auch ihre Vorteile zu kombinieren.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Nach
einer ersten Eigenschaft der Erfindung wird eine in dem Sinn gemischte
Demodulation verwendet, dass sie zum Teil die MOK-Modulation aufgreift,
und zum Teil die differentielle Phasenmodulation DP. Da letztere
dem differentiellen Typ angehört, ist
die Demodulation nicht kohärent.
Ein Teil der Bits jedes Symbols wird also nach der MOK-Technik übertragen,
und ein anderer Teil wird nach der DP-Technik übertragen, mit Spektrumspreizung
mittels der im MOK-Teil ausgewählten
Pseudozufallssequenz. Beim Empfang wird zunächst die beim Senden verwendete
Pseudozufallssequenz, also ein Teil der Symbolbits durch parallele
angepasste Filter rekonstruiert, und das passende gefilterte Signal
wird differentiell demoduliert, um den anderen Teil der Bits wieder
zu finden. Auf diese Weise werden die jeder Modulation/Demodulation
eigenen Vorteile bewahrt, wobei gleichzeitig auch die spektrale
Effizienz erhöht wird.
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Um
den gemischten Charakter des Verfahrens zu unterstreichen, wurde
von der Anmelderin als Bezeichnung die Abkürzung "DP-MOK" gewählt,
was den differentiellen Charakter des Phasendemodulationsteils sowie
seine Kombination mit der MOK-Technik zum Ausdruck bringt.
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Es
kann festgestellt werden, dass eine solche Kombination der MOK-Modulations-
und Demodulationstechnik und der DP-Technik auf den ersten Blick aus den
folgenden Gründen
widernatürlich
erschien: bei der MOK-Demodulation treten die aufeinander folgenden
Symbolen entsprechenden aufeinander folgenden Signale auf unterschiedlichen
Wegen auf, da ihnen im Allgemeinen aufgrund der Unterschiedlichkeit
der aufeinander folgenden Symbole verschiedene Codes entsprechen.
Nun müssen
aber bei der DP-Demodulation ein Signal und das vorhergehende Signal
auf dem selben Weg verarbeitet werden. Folglich setzen diese beiden
Techniken auf den ersten Blick unterschiedliche Verbindungen voraus. Die
Kombination nach dem ersten typischen Merkmal der Erfindung erfordert
also eine besondere Umschaltung (oder Verbindung) zwischen dem MOK-Teil und
dem DP-Teil.
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Nach
einem zweiten typischen Merkmal der Erfindung wird in dem Teil mit
der differentiellen Demodulation eine Kombination der Wege durch
Gewichtung der Peaks durchgeführt,
und diese Gewichtung wird im MOK-Teil vor der Auswahl des energetischsten
Weges verwendet. Die Verarbeitung der Diversity erfolgt also auch
im MOK-Teil durch Gewichtung der Energien. Anders ausgedrückt erfolgt
die Schätzung
des Übertragungskanals
im DP-Teil, wird jedoch zur gleichen Zeit im DP-Teil sowie im MOK-Teil
genutzt.
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Es
muss darauf hingewiesen werden, dass im Dokument US-A-5 692 007
bereits ein Empfänger mit
kombinierten differentiellen Phasenmodulationen (DP) und mit orthogonalen
Mehrfachsignalen (MOK) beschrieben wird. Der beschriebene Empfänger ist jedoch
eine vereinfachte Version eines kohärenten Empfängers, wobei die Phase bei
jedem Symbol mit Hilfe einer Tabelle geschätzt wird, und wobei die differentielle
Demodulation durch Subtraktion der Phase von zwei aufeinander folgenden
Symbolen durchgeführt
wird. Es handelt sich also nicht wie bei der vorliegenden Erfindung
um einen nicht-kohärenten Empfang.
Außerdem
werden in diesem Dokument die Mehrfachwege zur Verbreitung mit Hilfe
einer RAKE-Struktur nicht berücksichtigt.
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Genauer
gesagt ist das Ziel der vorliegenden Erfindung ein nicht-kohärentes Empfangsverfahren eines
Signals mittels Spektrumspreizung und gemischter DP-MOK Modulation
in Verbindung mit Mehrwegen, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden
Arbeitsgänge
umfasst:
- A) das Signal wird in einer Mehrzahl
von M parallelen Kanälen
verarbeitet; in jedem Kanal wird das Signal durch einen Filter gefiltert,
der an eine dem Kanal eigene Pseudozufallssequenz angepasst ist;
die Energie des gefilterten Signals wird gemessen; diese Energie
wird mittels eines Gewichtungsfaktors gewichtet; der Kanal mit dem
als am stärksten
gewichteten Signal wird bestimmt; die Nummer dieses Kanals wird
decodiert, um erste Informationssymbole (mMOK) zu rekonstruieren;
- B) das gefilterte Signal mit der größten Energie wird ausgewählt; eine
differentielle Phasendemodulation dieses Signals wird durchgeführt, wodurch
den Mehrwegen entsprechende Mehrfachkorrelationspeaks erzeugt werden;
die Energie dieser Peaks wird berechnet; diese Energie wird durch
den Gewichtungsfaktor gewichtet; diese gewichtete Energie wird decodiert,
um zweite Informationssymbole (mDP) zu rekonstruieren;
- C) der Durchschnitt der Korrelationspeaks über eine bestimmte Zeit, die
mehreren Informationssymbolen entspricht wird gebildet, wobei dieser Durchschnitt den
Gewichtungsfaktor darstellt, der gleichzeitig auf die Energie des
in jedem Kanal gefilterten Signals und auf die Energie der Korrelationspeaks
einwirkt.
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist außerdem ein nicht-kohärenter Empfänger für die Umsetzung
dieses Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, dass er aufweist:
- A) eine Vielzahl von M parallelen Kanälen, wobei jeder
Kanal einen Filter enthält,
der an die dem Kanal eigene Pseudozufallssequenz angepasst ist;
eine Schaltung zur Messung der Energie des gefilterten Signals;
eine Schaltung zur Gewichtung dieser Energie mittels eines Gewichtungsfaktors;
Mittel zur Bestimmung des Kanals, der das als mit der stärksten Energie
gewichtete Signal enthält;
einen MOK-Decodierer,
der die Nummer dieses Kanals empfängt und, als Antwort, erste
Informationssymbole (mMOK) rekonstruiert;
- B) Mittel, um das gefilterte Signal mit der stärksten Energie
auszuwählen;
einen differentiellen Phasendemodulator, der Mehrfachkorrelationspeaks erzeugt,
welche Mehrfachwegen entsprechen; eine Schaltung zur Gewichtung
der Energie der Peaks mittels des Gewichtungsfaktors; einen Decodierer,
der zweite Informationssymbole (mDP) rekonstruiert;
- C) Mittel zur Berechnung der mittleren Energie der Korrelationspeaks über eine
bestimmte Zeit, die mehreren Informationssymbolen entspricht, wobei
dieser Mittelwert den Gewichtungsfaktor darstellt, wobei der Ausgang
dieser Mittel gleichzeitig mit den Gewichtungsschaltungen der verschiedenen
Kanäle
und der Schaltung zur Gewichtung der Energie der Korrelationspeaks
verbunden ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
bereits beschriebene 1 stellt einen MOK-Empfänger dar;
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die
bereits beschriebene 2 stellt einen bekannten Empfänger zur
differentiellen Übertragung
mit Spektrumspreizung mittels Direktsequenz dar;
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die
bereits beschriebene 3 stellt eine bekannte digitale
Schaltung zur Verarbeitung der Signale I und Q dar;
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die
bereits beschriebene 4 zeigt das synoptische Schema
eines Empfängers
mit differentieller Demodulation in Verbindung mit Mehrfachwegen;
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die
bereits beschriebene 5 zeigt das synoptische Schema
der Mittel, die die Berechnung der Energie und des Mittelwerts und
die Durchführung der
Gewichtung ermöglichen;
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6 stellt
das erste typische Merkmal der Erfindung dar, in Verbindung mit
dem gemischten Charakter der durchgeführten Demodulationen (DP und
MOK);
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7 stellt
das zweite typische Merkmal der Erfindung dar, in Verbindung mit
der Gewichtung, die gleichzeitig im DP-Teil und im MOK-Teil durchgeführt wird;
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8 stellt
die binäre
Fehlerquote dar im Zusammenhang mit dem Verhältnis Signal zu Rauschen für mehrere
Demodulationstypen.
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Detaillierte
Darstellung der Ausführungsformen
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Der
in 6 dargestellte Empfänger weist einen allgemeinen
Eingang E auf, der mit einer Vielzahl von M parallelen Kanälen verbunden
ist, mit Filtern 201, 202, 203, ..., 20M,
die an die Pseudozufalls-Spreizsequenzen angepasst sind, die beim
Senden verwendet wurden, Schaltungen 211, 212, 213,..., 21M zur
Berechnung der Stärke
der gefilterten Signale, eine Schaltung 230 zur Bestimmung
des Kanals mit dem stärksten
gefilterten Signal, wobei diese Schaltung zwei Ausgänge 231, 232 aufweist, wobei
der erste die Zahl des Kanals ausgibt, der das gefilterte Signal
mit der stärksten
Energie enthält,
einen MOK-Decoder 250, der ausgehend von dieser Zahl die
ersten mMOK-Daten ausgibt, die diesem bestimmten Code entsprechen.
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Der
Empfänger
weist weiterhin eine Schaltung 240 vom Demultiplexer-Typ
auf, der fähig
ist, das gefilterte Signal mit der stärksten Energie auszuwählen, wobei
dieser Demultiplexer von dem Signal gesteuert wird, das von einem
zweiten Ausgang 232 der Schaltung 230 ausgegeben
wird, einen differentiellen Demodulator 260, der Mittel
aufweist, die bereits im Zusammenhang mit der 2 (20, 22, 24) oder
mit der 3 (60(I), 60(Q), 70)
beschrieben wurden, und einen Decoder 270, der fähig ist,
die zweiten durch diese differentielle Modulation übertragenen
mDP-Daten zu rekonstruieren.
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Eine
Schaltung 280 fasst diese ersten und zweiten Daten zusammen,
um über
einen allgemeinen Ausgang S das mit seinen m Daten mit m = mMOK
+ mDP übertragene
Symbol auszugeben.
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Der
in 7 dargestellte Empfänger nimmt die Mittel des Empfängers der 6 unter
Beibehaltung der selben Bezugszeichen wieder auf, und lässt die
Mittel zur Berücksichtigung
der Diversity erscheinen. Diese Mittel weisen eine Menge 265 zur
Berechnung des Gewichtungskoeffizienten auf, wobei diese Menge zum
Beispiel eine Schaltung 110 zur Berechnung der Energie
E der Korrelationspeaks und eine Schaltung 120 zur Berechnung
des Mittelwerts Emoy dieser Energie aufweist,
wie in 5. Diese mittlere Energie dient dazu, in einer
Schaltung 130 das von der Schaltung 260 ausgegebene
Signal wie in 4 zu gewichten (zum Beispiel
die Signale Dot und Cross), und außerdem dazu, in Gewichtungsschaltungen 221, 222, 223,
..., 22M die von den vorhergehenden Schaltungen 211, 212, 213,
..., 21M berechneten Energien zu gewichten. Diese Gewichtung wird
vor der von der Schaltung 230 durchgeführten Auswahl durchgeführt. Damit
diese Umschaltung korrekt durchgeführt werden kann, müssen alle
in den Kanälen
entnommenen Signale angemessen verzögert werden, was durch die
Verzögerungsleitung 235 dargestellt
wird.
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Um
die Werte von mMOK und mDP auszuwählen, können beispielsweise die folgenden
Regeln befolgt werden:
- – ein großes mMOK (zum Beispiel größer als
4) führt
zu einem deutlichen Anstieg der Komplexität (der Anstieg ist exponentiell);
- – ein
großes
mDP (zum Beispiel größer als
2) führt
zu einem schnellen Verlust der Festigkeit der Modulation in schwierigen
Umgebungen.
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Bei
der Auswahl dieser beiden Parameter muss also in den häufigsten
Fällen
ein Kompromiss eingegangen werden. Man kann zum Beispiel für Codes
mit der Länge
32, wo der DP-Teil quaternär
ist (DQPSK) und wo der MOK-Teil mit M = 8 durchgeführt wird,
m gleich 5 nehmen, mit mMOK = 3 und mDP = 2. Die erhaltene spektrale
Effizienz beträgt 0,078
bps/Hz. Beim herkömmlichen
DQPSK würde sie
mit dem selben Prozessgewinn 0,031 bps/Hz betragen, und 0,078 bps/Hz
mit einem von 15 auf 10 dB gebrachten Prozessgewinn.
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Was
die binäre
Fehlerquote betrifft, zeigt 8 (Seite
1/5) die Schwankungen dieser binären Fehlerquote
(TEB) im Zusammenhang mit dem auf der Abszisse abgetragenen und
in dB ausgedrückten Verhältnis Signal
zu Rauschen EB/No. Die Kurve A entspricht der klassischen DQPSK-Modulation
mit einer Rate von 1Mbps, die Kurve B entspricht der MOK-Modulation
mit M = 8 und 1,5 Mbps, und die Kurve C entspricht schließlich der
DP-MOK-Modulation
der vorliegenden Erfindung mit M = 8 und einer Rate von 2,5 Mbps.