DE60123410T2 - Kreiselpumpe mit einer lageranordnung - Google Patents

Kreiselpumpe mit einer lageranordnung Download PDF

Info

Publication number
DE60123410T2
DE60123410T2 DE60123410T DE60123410T DE60123410T2 DE 60123410 T2 DE60123410 T2 DE 60123410T2 DE 60123410 T DE60123410 T DE 60123410T DE 60123410 T DE60123410 T DE 60123410T DE 60123410 T2 DE60123410 T2 DE 60123410T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
impeller
shaft
centrifugal pump
bearings
pump
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60123410T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60123410D1 (de
Inventor
Arne Jonsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wartsila Oil and Gas Systems AS
Original Assignee
Hamworthy KSE AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hamworthy KSE AS filed Critical Hamworthy KSE AS
Publication of DE60123410D1 publication Critical patent/DE60123410D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60123410T2 publication Critical patent/DE60123410T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/04Shafts or bearings, or assemblies thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/04Shafts or bearings, or assemblies thereof
    • F04D29/046Bearings
    • F04D29/049Roller bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/10Shaft sealings
    • F04D29/12Shaft sealings using sealing-rings
    • F04D29/126Shaft sealings using sealing-rings especially adapted for liquid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
    • F05D2260/00Function
    • F05D2260/60Fluid transfer
    • F05D2260/602Drainage
    • F05D2260/6022Drainage of leakage having past a seal

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kreiselpumpe zum Transport eines Fluids, wie im Oberbegriff von Anspruch 1 spezifiziert. Solch eine Pumpe ist z.B. aus EP-A-0013942 bekannt, die eine Kreiselpumpe für mit Festkörpern gemischten Flüssigkeiten offen legt, ein Pumpenlaufrad umfassend, das von einer Lagereinrichtung in einem darum angebrachten Pumpgehäuse gelagert wird, und einer Antriebswelle, die positiv mit dem Pumpenlaufrad verbunden ist.
  • Das Ziel der Erfindung ist, eine bedeutende Verbesserung einer motorgesteuerten Pumpeneinheit zu erhalten, die vorzugsweise eine Kreiselpumpe des so genannten Einfluttyps ist und einen direkt mit der Pumpe verbundenen Antriebsmotor aufweist. Die Einheit kann vorzugsweise vom vertikalen Typ sein, d.h., mit einer vertikalen Drehachse, und so gestaltet sein, dass die für die Wartung grundlegenden Pumpenkomponenten ausgebaut werden können, ohne dass die Leitungen oder der Antriebsmotor entfernt werden müssen.
  • Kreiselpumpen, die in einer Pumpeneinheit dieser Art eingebaut sind, sind in einer Vielzahl verschiedener Ausführungsformen bekannt. In der Regel wird eine Welle in zwei Wellenlagern gelagert, die von einander einige hundert Millimeter beabstandet sind. An einem der Enden lagert die Welle ein Laufrad, und zudem ist eine Wellendichtung zwischen dem Laufrad und einem der Lager angebracht. In dieser Ausführungsform weist das Laufrad einen wesentlichen Überhang auf, der genauso groß ist wie die Entfernung zwischen den Lagern. Normalerweise wirkt eine radial ausgerichtete Kraft einer Größe, die sich mit dem Fluidfluss durch die Pumpe ändert, auf das Laufrad. Die Kraft führt zu einem Knick (Verformung) der Welle, die wiederum einen ausreichend großen Abstand an den Innendichtungen des Laufrads erfordert, und eine signifikante Reduzierung der Funktion der Wellendichtung bedingt. Dieser Faktor wird in Spezifikationen für die Mindestqualität von Pumpen behandelt. Die Spezifikationen API 610 (American Petroleum Institute) und ISO 5199 (International Organization of Standardization) schreiben beide maximal zulässige Werte von 0,05 mm für das Knicken nahe der Wellendichtung vor. In der kommerziellen und technischen Bewertung wird eine andere Art verwendet, das Ausmaß der Knickung auszudrücken, nämlich der Ausdruck L3/D4. In diesem Ausdruck steht L für den Überhang des Laufrads und D für den Wellendurchmesser.
  • Um eine Lagerung des Laufrads und des Überhangs zu vermeiden, kann das Laufrad an jeder Seite mit einem Lager versehen werden. Dies erfordert aber zwei Wellendichtungen, d.h., je eine pro Seite. Zumindest eines der Lager kann auch in dem gepumpten Fluid platziert und dadurch geschmiert und gekühlt werden. In Spezialfällen, wie in hermetrisch abgedichteten Pumpen, befinden sich das Lager und der Antriebsmechanismus mehr oder weniger in dem Fluid. In der Folge weist diese Ausführungsform keine Wellendichtung auf.
  • Darüber hinaus kann ein Laufrad direkt auf einer Welle eines Antriebsmotors befestigt sein, in der Regel ein Elektromotor, oder auf einem Wellenzapfen, der fest mit der Elektromotorwelle verbunden ist. Herkömmliche Elektromotoren der Standardkonstruktion, bei Motorleistungen von über 10-30 kW, verfügen jedoch nicht über eine ausreichende Lagerstärke im Wellenlager. Es gibt daher Pumpenausführungen, bei denen der Wellenzapfen mit mindestens einem Zusatzlager ausgestattet ist.
  • Damit die internen Komponenten der Pumpeneinheit, wie das Laufrad, die Wellendichtung usw. einfach ausgebaut werden können, ohne dass Leitungen oder der Antriebsmotor auseinandergebaut werden müssen, kann das Pumpengehäuse entlang der Pumpenwelle (axiale Teilung) oder quer zur Welle (radiale Teilung) geteilt werden. In Verbindung mit einer radialen Teilung ist es derzeit üblich, eine Öffnung auf der Seite des Antriebsmotors zu verwenden (so genannter "rückseitiger Auszug"). Der Ausbau wird ermöglicht, indem zuerst ein Teil der Welle oder ein Teil (Distanzscheibe) der erweiterten Wellenverbindung ausgebaut wird. In diesem Fall sind die Teile von solch einer Länge, dass die internen Komponenten herausgenommen werden können. Bei dieser Art von Pumpeneinheit gibt es normalerweise eine oder mehrere verwindungssteife, aber ansonsten elastische Wellenverbindungen, um eine leichte Abweichung von einer exakt mittigen Aufstellung der Kreiselpumpe und des Antriebsmotors zu gestatten. Wellenlager können dann gemäß dem obigen Verfahren angeordnet werden, oder wenn eine der Wellenverbindungen nur winkelelastisch ist, kann eines der Lager auf der Pumpenwelle angeordnet werden, wobei die restliche Lagerfunktion über das Antriebsmotorlager ausgeführt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist es ein Ziel der neuen Kreiselpumpe, mehrere Nachteile zu vermeiden, die mit dem Stand der Technik verbunden sind.
  • Gemäß der Erfindung ist die Kreiselpumpe mit den Merkmalen von Anspruch 1 versehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird eine drehbare Buchse zwischen mindestens einem der Lager und mindestens einer der Wellendichtungen angeordnet, um jegliche Verluste der Wellendichtung in die Pumpenumgebungen zu transportieren und/oder abzulenken, wobei die Buchse den Nabenabschnitt des Laufrads in zwei Kammern unterteilt, wobei die Kammer, in der sich die Lager befinden, von dem gepumpten Fluid und/oder von jeglichem aus der Wellendichtung auftretenden Fluid getrennt ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform ist eine Antriebswelle zur Übertragung des Drehmoments vom Antriebsmotor zum Laufrad an einem Ende mit mindestens zwei Berührungsflächen in einer Ausnehmung in der Laufradnabe zur Aufnahme eines Wellenendes, z. B. über eine so genannte Nut- oder Keilwellenverbindung befestigt; wobei die Antriebswelle am anderen Ende zur Verbindung mit der Welle des Antriebsmotors über eine Kupplung gefertigt ist. Die Kupplung kann aus einem ersten Flansch, der an der Antriebswelle befestigt ist oder damit einstückig ausgebildet ist, und einen zweiten an der Motorwelle befestigten oder einstückig mit derselben ausgebildeten zweiten Flansch bestehen, wobei der erste und der zweite Flansch über Verbindungen von Schrauben und Muttern, durch Kleben, Abscherstifte oder dergleichen miteinander verbindbar sind.
  • Bei den Lagern in der Lagereinrichtung befinden sich die entsprechenden äußeren Lagerlaufringkörper vorteilhafterweise in der Laufradnabe und die entsprechenden inneren Lagerlaufringkörper sind mechanisch mit dem Pumpengehäuse verbunden.
  • Vorteilhafterweise befindet sich die Wellendichtung in einem ringförmigen Teil der Laufradnabe und die entsprechenden äußeren Lagerlaufringkörper der Lager können auch über das Laufrad an der Antriebswelle befestigt werden und zusammen damit drehbar sein.
  • Die Welle der Kreiselpumpe ist vorzugsweise im Wesentlichen vertikal angeordnet und der Antriebsmotor kann auf einem Gestell montiert sein, das mit dem Pumpengehäuse verbunden ist.
  • Die drehbare Buchse ist vorzugsweise mit Doppelwänden und/oder Schaufeln gestaltet, welche derart ausgebildet sind, dass sie während der Drehung der Buchse mit dem Laufrad eine Pumpwirkung erzeugen, um jegliches austretende Fluid aus der Wellendichtung an der Kammer für die Wellendichtungseinrichtung vorbei und in die Umgebungen der Pumpe hinaus zu befördern.
  • Die Erfindung wird im Folgenden detaillierter mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 einen Querschnitt durch eine Pumpe darstellt; und 2 und 3 Abschnitte zweier Varianten darstellen.
  • Eines der besonderen Merkmale der Erfindung ist, dass die Wellenlager 1, 1' und die Wellendichtung sich in einem Laufrad 3 befinden, das keinen oder nur einen minimalen Überhang aufweist. Die Mittelachse des Laufrads wird durch die Referenzziffer 21 bezeichnet. Die radialen Kräfte und Momente, die auf das Laufrad einwirken, werden von den Lagern aufgenommen, ohne dass Neigungs- oder Biegemomente mit begleitenden Deformationen auftreten. Der Ausdruck L3/D4 ist praktisch gleich null. Die Wellenlager sind daher mit Lagerlaufringen (Lagerflächen) ausgestattet, die in mindestens einem Lager eine Funktion aufweisen, die mehreren voneinander beabstandeten Lagern entsprechen. Die Lager können beispielsweise aus mehreren ein- oder doppelwinkeligen Kontaktkugellagern gefertigt sein, konischen Kugellagern oder so genannten Vierpunktlagern. Zumindest eine Wellendichtung 2 für das gepumpte Medium befindet sich direkt neben oder in einer beschränkten Entfernung zu einem der Lager 1, und ist davon durch eine drehbare Teilungsbuchse oder -Pfanne 5 mit geringer Wanddicke getrennt. Die Buchse 5 teilt einen Bereich in der Laufradnabe in zwei getrennte Kammern 6, 7. Die axiale Ausrichtung der Buchse 5 von der Wellendichtung 2 ist als Ergebnis der Form oder der Drehung ausreichend groß, um jegliches austretende Fluid von der Wellendichtungskammer 7 in die Umgebungen der Pumpeneinheit 16 über eine Öffnung 17 im Pumpengehäuse zu transportieren, wodurch vermieden wird, dass ausgetretenes Fluid in die Kammer 6 eindringt, in der sich die Wellenlager 1,1' befinden. Auf Grund des begrenzten Raums im Laufradnabenabschnitt für Lager und Dichtungen wird eine Antriebswelle 8 bei der Übertragung des Drehmoments auf das Laufrad 4 relativ stark belastet, und sie ist an einem Ende mit dem Laufrad 3 über eine positive Verbindung verbunden, indem zumindest zwei Befestigungsvorrichtungen oder Wellenkeile verwendet werden, vorzugsweise mehrere davon in der Form so genannter Keilwellen, die in der Zeichnung durch die Referenznummer 9 angegeben sind. Die Antriebswelle 8 ist zweckmäßigerweise von den gepumpten Fluid durch die Buchse 5 und zugehörige Teile 19 des Laufradnabenabschnitts getrennt oder abgedichtet. Die Antriebswelle 8 ist auch am anderen Ende dauerhaft mit dem Antriebsflansch 10, 10' verbunden oder besteht damit aus einem Stück, mit dem eine optionale flexible Wellenkupplung zur Übergabe des Drehmoments verbunden werden kann. Der Laufradnabenabschnitt kann auch als Lagerlaufringe 12,14; 12', 14' oder als Lagerschale für die Wellenlager 1, 1' ausgebildet sein, die dann Kräfte und Momente auf dem Laufrad 3 erzwingt, die sich von den auf die Lager zu übertragenden Drehmomente unterscheiden. Dies bedeutet wiederum, dass die Antriebswelle 8 nur durch das Drehmoment belastet wird und die Gestaltung hierfür optimiert werden kann. Werden die Wellenlager 1, 1' und die Wellendichtungen im Laufrad angeordnet, führt dies zu einer erheblichen Veränderung in der Gesamtgröße und dem Gewicht der Pumpeneinheit. Insbesondere bei vertikalen Pumpen, bei denen der Antriebsmotor (nicht dargestellt) durch ein Gestell (nicht dargestellt) gelagert wird, das sich auf oder direkt neben dem Pumpengehäuse der Kreiselpumpe 15, 15', 15'', 15''' befindet, wird die Gesamthöhe der Einheit erheblich verringert. Dies führt zu einer Verringerung der Größe und der Gefahr normaler Motorvibrationen. Befinden sich die Pumpengehäuse auf einem Schiff, verringert dies auch die Gefahr von Störbewegungen der Einheit auf die Bewegung des Schiffes im Meer und Vibrationen, die durch das Antriebssystem verursacht werden.
  • Die äußeren Lagerringe oder Lagerlaufringe 12, 12' der Wellenlager sind vorzugsweise mit dem Laufrad 3 drehbar und befinden sich in der Laufradnabe 3'. Dies bietet den Vorteil, dass nur statische Belastungen auftreten und somit dynamischen Lasten nicht Ermüdungserscheinungen verursachen können.
  • Das Lagereinrichtung befindet sich im Wesentlichen auch im Laufrad oder in direkter Verbindung mit diesem Laufrad. Die axialen Ausdehnungen der Lagereinrichtung sind daher in der Regel weniger oder annähernd gleich groß wie die gesamte axiale Länge des Laufrads.
  • Um optimale Bedingungen hinsichtlich der Momente zu erzielen, wird das Laufrad 3 zur Aufnahme der darauf wirkenden Kräfte durch eine Lagereinrichtung gelagert, die normalerweise aus zwei axial benachbarten Lagern 1, 1' besteht, wobei die entsprechenden Lagerlaufringe (12, 12'; 14,14') der Lager eine kennzeichnende Distanz a bilden, und der Mittelpunkt 4 auf der Austrittskante 13 des Laufrades 3 axial gesehen eine Position aufweist, die eine Distanz b vom Mittelpunkt zwischen den Lagern 1, 1' und in Richtung von oder vom Einlassende 20 der Pumpe aus aufweist, wobei die Bedingung b ≤ 2a erfüllt sein muss.
  • Für das konkrete Wellenlager bildet die Breite des Lagers, d.h. die axialen Ausdehnungen des Lagerrings oder mehrerer Lagerringe einen ersten Wert a1 für die kennzeichnende Distanz a. Ein zweiter Wert a2 ist die Distanz zwischen den Kraftzentren 30, 30' auf der Mittelachse 21 der Lagereinrichtung. Im Fall beispielsweise paarweise angebrachter, einwinkeliger Kontaktkugellager in einer Baugruppe mit aufeinanderfolgenden Komponenten, doppelwinkelige Kontaktkugellager und einem einwinkeligen Kontaktkugellager des so genannten Vierpunkttyps, wird in den Katalogen der Kugellagerhersteller der Wert a2 vergeben, und dieser Wert ist in der Regel zwei oder drei mal größer als a1. Natürlich gelten analoge Bedingungen für konische Kugellager und ebenso für andere Lagertypen. Die Distanz a, die für die Erfindung kennzeichnend ist, ist der größte der Werte von a1 und a2. Zweckmäßigerweise ist die Lagereinrichtung aus Lagern des oben erwähnten Typs gefertigt, wobei 2a größer ist als a1, damit die Biege- und Neigungsmomente in bestmöglicher Weise absorbiert werden können. Eine Ausführungsform mit einer Distanz a1 kann für einfachere Strukturen verwendet werden, wenn z. B. nur ein einstufiges Kugellager verwendet wird.
  • Formal bildet die Distanz a1 eine Definition für die Distanz a in den Fällen, in denen die Distanz a2 nicht definiert werden kann.
  • Die drehbare Buchse 5 ist zweckmäßigerweise zwischen mindestens einem der Lager und mindestens der Wellendichtung 2 angeordnet, um jeglichen Verlust von der Wellendichtung 2 in die Umgebungen 16 der Pumpe zu transportieren und/oder abzulenken. Die Buchse 5 kann zweckdienlicherweise den Laufradnabenabschnitt in zwei Kammern 6, 7 teilen, wobei die Kammer 6, in der sich die Lager 1, 1' befinden, von dem gepumpten Fluid und/oder jeglichem Fluid, das aus der Wellendichtung 2 austritt, getrennt ist. Die Flanschverbindung 10, 10' zwischen den Wellen 8 und 18 kann mit Hilfe einer Verbindung über Schrauben und Muttern, Kleben oder mit Abscherstiften oder dergleichen verbunden werden.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind bei den Lagern 1, 1' die entsprechenden äußeren Lagerlaufringkörper 12, 12' in der Laufradnabe 3' platziert, während die entsprechenden inneren Lagerlaufringkörper 14, 14' der Lager mechanisch mit dem Pumpengehäuse 15''' verbunden sind. Es ist weiterhin ersichtlich, dass sich die ringförmige Wellendichtung 2 auf dem ringförmigen Teil 3'' der Laufradnabe befindet. Darüber hinaus ist ersichtlich, dass die äußeren Lagerlaufringkörper 12, 12' der Lager über das Laufrad 3 mit der Antriebswelle 8 verbunden und zusammen damit drehbar sind.
  • Die drehbare Buchse 5 kann doppelwandig ausgeführt sein und/oder Schaufeln aufweisen, welche derart ausbildet sind, dass sie während der Drehung der Buchse 5 zusammen mit dem Laufrad 3 eine Pumpwirkung erzeugen, um ausgetretenes Fluid zu befördern, das über die Wellendichtung 2 nach der Kammer 6 der Wellenlagereinrichtung und in die Umgebungen 16 der Pumpe über eine Öffnung 17 in das Pumpengehäuse ausgetreten ist. Dies wird in 2 und 3 gezeigt.
  • In 2 wird gezeigt, wie die Buchse 5 ein Zusatzteil 22 in Form eines umgebenden Buchsenteils aufweist, das radiale Bohrungen 23 aufweist. In 3 ist die Buchse mit einem Schaufelring 24 ausgestaltet.

Claims (8)

  1. Kreiselpumpe zum Transport eines Fluids, welche Kreiselpumpe mit einem Antriebsmotor verbindbar ist, beinhaltend ein Gehäuse (15), ein Laufrad (3) mit einer axialen Ausdehnung und einem äußeren Durchmesser mit einer Austrittskante (13), welche Austrittskante (13) für einen im wesentlichen radial nach außen gerichteten Austritt ausgebildet ist, eine Antriebswelle (8), deren erstes Ende mit dem Laufrad (3) verbunden und deren zweites Ende mit dem Antriebsmotor verbindbar ist, eine Lagervorrichtung zur drehenden Lagerung des Laufrads (13) im Gehäuse (15), welche Lagervorrichtung (1, 1') innerhalb der axialen Ausdehnung des Laufrads (3) angeordnet ist und aus einem oder mehreren Lagern (1, 1') besteht, sowie einen mit dem Gehäuse (15) verbundenen und in das Laufrad (3) hineinragenden Lagersitz (19, 15'''), dadurch gekennzeichnet, dass der Lagersitz (19, 15''') eine mittige durchgehende Bohrung zur Aufnahme der Antriebswelle (8) aufweist, und gekennzeichnet durch mindestens eine Wellendichtung (2) zwischen dem Laufrad (3) und dem Gehäuse, wodurch die Lagervorrichtung (1, 1') vom transportierten Fluid getrennt wird, wobei die Breite und/oder die jeweiligen Lagerlaufringe (12, 12', 14, 14') des Lagers bzw. der Lager (1, 1') einen charakteristischen Abstand a bildet bzw. bilden, der den größeren Wert von axialer Gesamtbreite a1 der Lager und Abstand a2 zwischen den Kraftmittelpunkten der Lager in einer Mittelachse (21) der Lagervorrichtung darstellt und wobei ein Mittelpunkt (4) auf der Austrittskante (13) des Laufrads (3) in Axialrichtung gesehen an einer Stelle in einem Abstand b zu einem axialen Mittelpunkt für die Lagervorrichtung liegt mit b ≤ 2a.
  2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, worin eine Buchse (5) mit dem Laufrad (3) verbunden und zwischen den Lagern (1, 1') und der mindestens einen Wellendichtung (2) angeordnet ist, um jegliche Verluste der Wellendichtung (2) in die Umgebung (16) der Pumpe zu transportieren und/oder abzulenken, wobei die Buchse (5) zwei Kammern (6, 7) bildet und die Kammer (6), in der sich die Lager (1, 1') befinden, vom gepumpten Fluid und/oder von jeglichem aus der Wellendichtung austretendem Fluid getrennt ist.
  3. Kreiselpumpe nach Anspruch 1 oder 2, worin die Antriebswelle (8) zur Übertragung des Drehmoments vom Antriebsmotor zum Laufrad (3) am einen Ende an mindestens zwei Berührungsflächen in einer Ausnehmung im Laufrad zur Aufnahme eines Wellenendes (3, 3') anliegt, z.B. über eine so genannte Nut- oder Keilwellenverbindung; und dass die Antriebswelle am anderen Ende zur Verbindung mit der Welle (17) des Antriebsmotors über eine Kupplung (10, 10') ausgebildet ist.
  4. Kreiselpumpe nach Anspruch 3, worin die Kupplung aus einem ersten, an der Antriebswelle (8) befestigten oder einstückig mit derselben ausgebildeten Flansch (10) und einem zweiten, an der Motorwelle befestigten oder einstückig mit derselben ausgebildeten zweiten Flansch (10') besteht, und dass der erste und der zweite Flansch über eine Verbindung mittels Schrauben und Muttern, durch Kleben, Abscherstifte oder dergleichen miteinander verbindbar sind.
  5. Kreiselpumpe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die äußeren Laufringkörper (12, 12') der Lager (1, 1') jeweils im Laufrad (3, 3') liegen, und dass die inneren Laufringkörper (14, 14') der Lager (1, 1') mechanisch mit dem Pumpengehäuse verbunden sind.
  6. Kreiselpumpe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Wellendichtung (2) auf einem ringförmigen Teil (3'') des Laufrads angeordnet ist; und dass die äußeren Laufringkörper (12, 12') der Lager über das Laufrad (3) an der Antriebswelle (8) befestigt und zusammen mit diesem drehbar sind.
  7. Kreiselpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei die Kreiselpumpe eine im wesentlichen senkrecht angeordnete Drehachse (21) aufweist und der Antriebsmotor auf einem Gestell montiert ist, das mit dem Pumpengehäuse verbunden ist.
  8. Kreiselpumpe nach Anspruch 2, worin die Buchse (5) doppelwandig ausgeführt ist und/oder Schaufeln aufweist, welche derart ausgebildet sind, dass sie während der Drehung der Buchse zusammen mit dem Laufrad eine Pumpwirkung erzeugen, um jegliche Fluidverluste aus der Wellendichtung (2) in die Umgebung der Pumpe hinaus zu befördern.
DE60123410T 2000-02-24 2001-02-23 Kreiselpumpe mit einer lageranordnung Expired - Lifetime DE60123410T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO20000912A NO311105B1 (no) 2000-02-24 2000-02-24 Sentrifugalpumpe
NO20000912 2000-02-24
PCT/NO2001/000073 WO2001088380A1 (en) 2000-02-24 2001-02-23 Bearing arrangement in a centrifugal pump

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60123410D1 DE60123410D1 (de) 2006-11-09
DE60123410T2 true DE60123410T2 (de) 2007-08-23

Family

ID=19910781

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60123410T Expired - Lifetime DE60123410T2 (de) 2000-02-24 2001-02-23 Kreiselpumpe mit einer lageranordnung

Country Status (10)

Country Link
EP (1) EP1272761B8 (de)
JP (1) JP4035326B2 (de)
KR (1) KR100471537B1 (de)
AT (1) ATE340936T1 (de)
AU (1) AU3783301A (de)
DE (1) DE60123410T2 (de)
DK (1) DK1272761T3 (de)
ES (1) ES2270985T3 (de)
NO (1) NO311105B1 (de)
WO (1) WO2001088380A1 (de)

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2901638B1 (de) * 1979-01-17 1979-08-30 Gascoigne Suedstall Gmbh Kreiselpumpe fuer mit Feststoffen versetzte Fluessigkeiten
DE3421374C1 (de) * 1984-06-08 1985-06-20 Skf Gmbh Lagereinheit mit integrierter Pumpe
US5217350A (en) * 1990-12-28 1993-06-08 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Water pump
FR2693514B1 (fr) * 1992-07-10 1994-09-02 Richard Baglin Perfectionnement aux pompes centrifuges.
DE4327425A1 (de) * 1992-09-14 1994-03-17 Klein Schanzlin & Becker Ag Lagerung

Also Published As

Publication number Publication date
DE60123410D1 (de) 2006-11-09
EP1272761B8 (de) 2006-11-15
NO311105B1 (no) 2001-10-08
NO20000912L (no) 2001-08-27
ATE340936T1 (de) 2006-10-15
EP1272761A1 (de) 2003-01-08
KR20030009366A (ko) 2003-01-29
DK1272761T3 (da) 2007-01-29
WO2001088380A1 (en) 2001-11-22
KR100471537B1 (ko) 2005-03-09
JP4035326B2 (ja) 2008-01-23
AU3783301A (en) 2001-11-26
JP2003533643A (ja) 2003-11-11
ES2270985T3 (es) 2007-04-16
EP1272761B1 (de) 2006-09-27
NO20000912D0 (no) 2000-02-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0664400B1 (de) Magnetpumpe
DE69629606T2 (de) Pumpe mit einem verbesserten Durchflusskanal
EP3793630A1 (de) Rotorlagerungssystem
CH440842A (de) Antrieb für Zubehörteile von Brennkraftmaschinen
EP0785370B1 (de) Kreuzgelenkanordnung für eine Gelenkwelle
EP0945624B1 (de) Kühlmittelpumpe
DE60015691T2 (de) Seitenkanalkraftstoffpumpe mit kraftausgeglichenem Laufrad
EP2233747B1 (de) Mehrstufiges Kreiselpumpenaggregat
DE19513380A1 (de) Abdichtung, Lagerung und Antrieb der Rotoren eines trockenlaufenden Schraubenrotorverdichters
DE19844115B4 (de) Achsnabeneinheit
EP1141524A1 (de) Rollenstössel
DE102009039120A1 (de) Vakuumpumpe
DE2138152A1 (de) Turbomolekularvakuumpumpe
DE60123410T2 (de) Kreiselpumpe mit einer lageranordnung
DE4214243A1 (de) Lagerung fuer zwei zueinander abgewinkelte bauteile innerhalb eines gehaeuses
EP0692075A1 (de) Pumpenstufe in blechbauweise
DE4039712A1 (de) Umfangsfluss-fluessigkeitspumpe
DE2352520C2 (de) Hydrostatische Kolbenmaschine
DE4012041C2 (de) Hochdruckkreiselpumpe
DE3303856A1 (de) Pumpe
DE2046692A1 (de) Schaufelrad fur eine Turbomole kularpumpe
AT400479B (de) Hydrodynamisches gleitlager
DE202008010007U1 (de) Anordnung zur Lagerung einer Abtriebswelle eines Automatgetriebes
DE2718012A1 (de) Lagervorrichtung
DE3545137A1 (de) Kolben fuer axialkolbenmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HAMWORTHY KSE A/S, TRANBY, NO

8364 No opposition during term of opposition