DE60122173T2 - Schaltung - Google Patents

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    • H05B41/36Controlling
    • H05B41/38Controlling the intensity of light
    • H05B41/39Controlling the intensity of light continuously
    • H05B41/392Controlling the intensity of light continuously using semiconductor devices, e.g. thyristor
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  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Betreiben einer Hochdruck-Entladungslampe mit aufeinander folgenden Stromphasen, welche Schaltungsanordnung mit Mitteln zum Betreiben der angeschlossenen Lampe mittels eines Dimmsignals Ds in einem Dimmzustand versehen ist, wobei die Schaltungsanordnung umfasst:
    • – Eingangsklemmen zum Anschließen der Schaltungsanordnung an eine Speisequelle,
    • – Ausgangsklemmen zum Anschließen der zu betreibenden Lampe,
    • – ein Schaltnetzteil (SMPS: switch-mode power supply) mit einem Wandler, versehen mit einem Halbleiterschalter zum Erzeugen, an einem Wandlerausgang, einer Wandlerausgangsspannung an Pufferkondensatormitteln und eines Wandlerausgangsstroms, und
    • – eine Steuerschaltung zum Generieren eines Steuersignals in Abhängigkeit von dem Dimmsignal zum Steuern des Halbleiterschalters.
  • Eine Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art ist aus US 5828178 bekannt. Im Allgemeinen werden Hochdruck-Entladungslampen unter Verwendung aufeinander folgender Stromphasen von periodisch abwechselnder Polarität betrieben. Bei einer häufig angewendeten Struktur der Schaltungsanordnung ist der Wandler hierzu mit einem Kommutator verbunden, beispielsweise in Form einer Brückenschaltung.
  • Bei der bekannten Schaltungsanordnung ist zum Detektieren von von der Lampe erzeugtem Licht ein optischer Sensor vorgesehen. Dies ermöglicht es, eine Steuerung zum Dimmen der Lampe zu realisieren.
  • Das bekannte Dimmsystem für Hochdruck-Entladungslampen hat jedoch eine Anzahl ernsthafter praktischer Nachteile. Ein ernsthafter Nachteil bezieht sich auf die Verwendung eines optischen Sensors. Einerseits, weil zum richtigen Detektieren des von der Lampe erzeugten Lichtes eine Korrektur hinsichtlich des Umgebungslichtes erforderlich ist, und andererseits, weil eine solche Detektion sehr empfindlich auf Verschmutzung des Sensors reagiert. Ein zusätzliches, häufig auftretendes Problem bezieht sich auf die Tatsache, dass die Lampe leicht zu flackern beginnt, was visuell sehr störend ist. Zudem be steht ein erhebliches Risiko, dass die Lampe während des Dimmens oder im Dimmzustand erlischt. Ein anderer häufig auftretender Nachteil betrifft die Tatsache, dass ein Betrieb der Lampe in einem Dimmzustand zu Schwärzung der Wandung des Entladungsgefäßes führt, wodurch der Lichtstrom der Lampe im Laufe der Nutzlebensdauer der Lampe abnimmt.
  • In US 5623187 wird eine Steuereinrichtung zum Zünden und Betreiben einer HID-Lampe bei hohen Frequenzen beschrieben, die Mittel zum Detektieren und Vermeiden von Betrieb bei Frequenzen umfasst, welche akustische Resonanzen bzw. Bogeninstabilitäten bewirken. Die Mittel beinhalten Steuerungsmittel zum Messen der Lampenspannung und des Lampenstroms, um die Leistung zu erhalten, die dann mit einer Referenz verglichen wird, mit dem Ziel, die der Lampe zugeführte Leistung einzustellen.
  • In EP-A-0567108 wird eine Steuerschaltung für eine Gasentladungslampe offenbart. Gemäß der Offenbarung wird die der Lampe zugeführte Leistung durch Steuern des Schaltens einer Hochfrequenz-Rechteckspannungsfilterschaltung eingestellt.
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine Maßnahme zu schaffen, mit der den genannten Nachteilen entgegengewirkt werden kann.
  • Um dies zu erreichen, ist eine Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art wie in Anspruch 1 gekennzeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung hat den Vorteil, dass Signalbildung auf Basis von Spannungmessung statt optischer Registrierung erfolgt. Ein weiterer Vorteil ist, dass Registrierung des Wertes und der Dauer der Wandlerausgangsspannung sich als sehr geeignet zum Detektieren des maximal zulässigen Dimmzustandes erweist, bei dem die Lampe im Betrieb noch stabil ist, indem das detektierte Signal mit einem Grenzwert verglichen wird. Zu Beginn jeder Stromphase ist die Wandlerausgangsspannung im Allgemeinen impulsförmig mit einer Pulshöhe und einer Pulsbreite, gefolgt von einer Plateauspannung. So dient das Signal Lvs in einer günstigen Ausführungsform dazu, die Pulshöhe zu detektieren. In einer unterschiedlichen Ausführungsform wird das Signal Lvs verwendet, um die Pulsbreite zu detektieren.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung dient das Signal Lvs dazu, die Plateauspannung zu detektieren. Bei einer ersten Abwandlung erfolgt Detektion des Unterschieds in der Plateauspannung des Signals Lvs in aufeinander folgenden Stromphasen. Bei einer anderen Abwandlung erfolgt Detektion von Schwankungen in der Plateauspannung des Signals Lvs innerhalb einer Stromphase.
  • Im Betriebszustand führt der Wandler an seinem Ausgang den Wandlerausgangsstrom. In einer vorteilhaften Ausführungsform gemäß der Erfindung umfasst die Schaltungsanordnung Mittel zum Generieren eines mit dem Wandlerausgangsstrom zusammenhängenden Signals Icu, das dazu bestimmt ist, das Steuersignal zu bilden. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass ein Steuern des Halbleiterschalters des Wandlers auf Basis sowohl der Wandlerausgangsspannung als auch des Wandlerausgangsstroms ermöglicht, eine angeschlossene Hochdruck-Entladungslampe in einem großen Dimmbereich stabil zu betreiben. Vorzugsweise werden die Signale Lvs und Icu verwendet, um ein Leistungssignal Sv zu bilden, beispielsweise durch Multiplizieren der Signale Lvs und Icu. Das Leistungssignal Sv wird anschließend mit einem Bezugsleistungswert verglichen, der vom Dimmsignal Ds abhängt, und das Ergebnis des Vergleichs wird genutzt, um das Steuersignal zum Steuern des Halbleiterschalters des Wandlers zu bilden. Detektion des maximal zulässigen Dimmzustandes kann vorteilhaft durch Begrenzen des Wertes des Leistungssignals Sv unmittelbar nach Beginn jeder Stromphase realisiert werden.
  • Periodische Detektion der Wandlerausgangsspannung und des Wandlerausgangsstroms ermöglicht ein auf Software basiertes Vorgehen, was zu einem wesentlichen Maß an Freiheit hinsichtlich der praktischen Realisierung der Hardware führt. Vorzugsweise umfasst die Steuerschaltung einen programmierbaren Prozessor, der zum Ausführen der oben genannten Funktionen verwendet wird. Die genannte Steuerschaltung umfasst vorzugsweise Mittel zum Vergleichen des Signals Lvs mit einem Grenzwert. Dies kann vorteilhafterweise mit Hilfe des programmierbaren Prozessors durchgeführt werden.
  • Wenn die Schaltanordnung gut zum Betreiben einer Halogenmetalldampflampe mit einer Keramikwandung verwendet werden kann, dann entspricht der Grenzwert zum Vergleichen des Signals Lvs vorzugsweise einem Scheitelfaktor von höchstens 1,5. Wenn die Schaltanordnung gut zum Betreiben einer Halogenmetalldampflampe mit einer Quarzglaswandung verwendet werden kann, dann entspricht der Grenzwert zum Vergleichen des Signals Lvs einem Scheitelfaktor von höchstens 1,6.
    Der Begriff "Scheitelfaktor" soll in dieser Beschreibung und in den Ansprüchen das Verhältnis zwischen der Pulshöhe der Wandlerausgangsspannung und der Höhe der Plateauspannung der Wandlerausgangsspannung bedeuten.
    Der Begriff „Keramikwandung" soll in den Ansprüchen eine Wandung aus einem lichtdurchlässigen, dicht gesinterten Metalloxid bedeuten, wie z.B. Aluminiumoxid und VAG, und aus einem lichtdurchlässigen, dicht gesinterten Metallnitrid, wie z.B. AlN.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung und
  • 2 ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung der Schaltungsanordnung von 1.
  • 3 eine graphische Darstellung eines mit der Wandlerausgangsspannung zusammenhängenden Signals Lvs für 3 unterschiedliche Dimmzustände einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
  • 4A, B, C, D graphische Darstellungen des Signals Lvs in weiteren Ausführungsformen,
  • 5A, B graphische Darstellungen einer Plateauspannung des Signals Lvs in aufeinander folgenden Stromphasen,
  • 6A, B graphische Darstellungen einer Plateauspannung des Signals Lvs in einer unterschiedlichen Ausführungsform und
  • 7 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
  • 1 zeigt eine Schaltungsanordnung zum Betreiben einer Hochdruck-Entladungslampe La mit aufeinander folgenden Stromphasen, welche Schaltungsanordnung mit Mitteln zum Betreiben der angeschlossenen Lampe mittels eines Dimmsignals Ds in einem Dimmzustand versehen ist, wobei die Schaltungsanordnung umfasst:
    • – Eingangsklemmen 1 zum Anschließen der Schaltungsanordnung an eine Speisequelle VB,
    • – Ausgangsklemmen 2 zum Anschließen der zu betreibenden Lampe La,
    • – ein Schaltnetzteil I (SMPS) mit einem Wandler Cv, versehen mit einem Halbleiterschalter, zum Erzeugen, an einem Wandlerausgang 3, einer Wandlerausgangsspannung an Pufferkondensatormitteln Cp und eines Wandlerausgangsstroms, und
    • – eine Steuerschaltung Sc zum Generieren eines Steuersignals in Abhängigkeit von dem Dimmsignal, zum Steuern des Halbleiterschalters.
  • Die Schaltungsanordnung umfasst auch Mittel II zum Generieren eines mit der Wandlerausgangsspannung zusammenhängenden Signals Lvs, das dazu bestimmt ist, das Steuersignal zu bilden.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung kann die Schaltungsanordnung geeignet an eine Speisequelle, beispielsweise ein Elektrizitätsnetz von 220 V, 50 Hz angeschlossen werden, um eine Hochdruck-Entladungslampe, beispielsweise eine MHC-Halogenmetalldampflampe, Hersteller Philips, zu betreiben. Das SMPS der Schaltungsanordnung ist vorzugsweise mit einem Preconditioner Pc versehen. Zum Betreiben der Lampe mit vorzugsweise aufeinander folgenden Stromphasen von abwechselnder Polarität ist die Schaltungsanordnung mit einem Kommutator III versehen, der einerseits an den Wandlerausgang 3 und andererseits an die Ausgangsklemmen 2 angeschlossen ist. Der Kommutator ist auch mit einer Zündschaltung versehen.
  • 2 zeigt die Steuerschaltung Sc detaillierter. Die Steuerschaltung Sc umfasst einen programmierbaren Prozessor in Form eines IC 100. Die Mittel II sind an einen ADC-Eingang AD0 des IC 100 angeschlossen. Somit wird das mit der Wandlerausgangsspannung zusammenhängende Signal Lvs gebildet. An den IC ist ein externer Oszillator OSC angeschlossen, der als Takt dient. Der IC ist auch an einen externen Speicher 10 angeschlossen, in dem eine Tabelle mit Bezugswerten und Kenndaten hinsichtlich der zu betreibenden Lampe aufgenommen ist, wie z.B. die Lampen-Nennleistung, Lampenspannung, zulässige Dimmrate usw. Eine Dimmschnittstelle 12 ist sowohl an einen ADC-Eingang AD3 auf dem IC als auch an einen digitalen Eingang INT angeschlossen. Das Dimmsignal Ds liegt an einem Eingang 121 der Dimmschnittstelle 12 an. Die Schaltungsanordnung kann somit gut zum Betreiben der angeschlossenen Lampe verwendet werden, wobei das Dimmsignal Ds entweder analog oder digital ist. Das Steuersignal zum Steuern des Schalters des Wandlers, das in der Steuerschaltung generiert wird, liegt an einem DA-Ausgang DAC1 des IC 100 an.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform der hier beschriebenen Schaltungsanordnung hat die angeschlossene MHC-Lampe eine Nennleistung von 70 W. Die Schaltungsanordnung umfasst ein Schaltnetzteil (SMPS: switch-mode power supply), das sich aus einer bekannten Kombination aus einem Preconditioner, in Form eines Hochsetzstellers oder Boost-Wandlers, und einem Buck-Wandler oder Tiefsetzsteller zusammensetzt. Der Tiefsetzsteller umfasst einen 960-nF-Pufferkondensator an seinem Ausgang und ist an einen Kommutator angeschlossen. Der Kommutator hat die Form einer Brückenschaltung. Der Kommutator enthält auch eine an sich bekannte Zündschaltung. Die Steuerschaltung umfasst als programmierbaren Prozessor einen IC vom Typ 87LPC769, Hersteller Philips. Der Ausgang der Wandlerausgangsspannung ist über einen ohmschen Spannungsteiler an einen ADC-Eingangsanschlusstift (Stiftnr. 2) des IC angeschlossen. Der externe Oszillator ist als Quarzkristall-Oszillator ausgebildet. Der externe Speicher, der die Tabelle mit Bezugswerten, wie z.B. Grenzwerten und Kenndaten umfasst, ist ein 4 Kbit-EEPROM.
  • Der IC ist mit Software zum Ausführen der unten beschriebenen Prozedur versehen. Nachdem die Lampe gezündet ist und stabil brennt, erfolgt im Verlauf einer Stromphase des Kommutators Detektion der Wandlerausgangsspannung. Hierzu wird das Signal Lvs abgetastet. Die Größe des Scheitelfaktors wird aus dem Verhältnis der so erhaltenen Werte bestimmt, die mit der Pulshöhe und der Plateauspannung zusammenhängen. Der so erhaltene Scheitelfaktorwert wird mit einem Bezugs- oder Grenzwert verglichen, der auch in dem EEPROM gespeichert ist. Solange der Scheitelfaktorwert kleiner ist als der Bezugswert, wird Dimmen der Lampe entsprechend dem angelegten Dimmsignal Ds fortgesetzt. Wenn jedoch der festgestellte Scheitelfaktor den zuvor bestimmten Grenzwert überschreitet, dann wird die Steuerung des Wandlers festgesetzt, unabhängig davon, ob der dem angelegten Dimmsignal Ds entsprechende Dimmzustand erreicht worden ist. Was die MHC-Lampe mit einer Nennleistung von 70 W betrifft, so ist der maximale Dimmzustand, der so erreicht werden kann, 35 W. In 3 wird Obiges mit Hilfe einer graphischen Darstellung des mit der Wandlerausgangsspannung zusammenhängenden Signals Lvs für 3 unterschiedliche Dimmzustände erklärt. Die horizontale Achse der Figur ist die Zeitachse, und die Spannung V und der Strom I sind entlang der vertikalen Achse aufgetragen. In der graphischen Darstellung repräsentieren die Kurven 50, 51 und 52 über eine Dauer von 3 aufeinander folgenden Stromphasen das mit den Mitteln II generierte Signal Lvs für die Lampe im Nennzustand, im maximalen Dimmzustand bzw. in einem Dimmzustand, in dem die Lampe nur gerade noch brennt. Zur Veranschaulichung ist der zugehörige durch die Lampe fließende Strom mit Hilfe der Kurven 60, 61 bzw. 62 dargestellt. Im Nennbetrieb der Lampe ist der Scheitelfaktor 1,34. Im maximalen Dimmzustand ist der Wert des Scheitelfaktors 1,5. In diesem Zustand bleibt das von der Lampe erzeugte Flackern gerade noch vom Betrachter unbemerkt. Wenn die Lampe gerade noch brennt, ist der Scheitelfaktor 1,6. In diesem Zustand weist die Lampe ein deutlich wahrnehmbares und störendes Flackern auf.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist der programmierbare Prozessor so programmiert, dass Detektion der Pulsbreite des Signals Lvs als Größe für die Feststellung dient, ob der maximal zulässige Dimmzustand erreicht worden ist. Dies wird mit Hilfe von 4 detaillierter erläutert. In 4A bzw. B repräsentieren die Bezugszeichen 30, 31 Kurven des Signals Lvs während eines Anfangsbruchteils einer Stromphase zum Betreiben einer Halogenmetalldampflampe, die ein Keramik-Lampengefäß vom CDM-Typ hat, Hersteller Philips, mit einer Nennleistung von 70 W, in dem Nenn-Betriebszustand bzw. einem Dimmzustand von 35 W. Die Figuren zeigen deutlich, dass das Signal im Dimmzustand über eine lange Zeitdauer einen hohen Wert annimmt. In dem abgebildeten Fall beträgt die Dauer, in der das Signal Lvs einen hohen Wert aufweist, 80 μs, welches die maximal zulässige Zeitdauer ist. Zum Vergleich ist der durch die Lampe fließende Strom in den Kurven 40, 41 angegeben. 4C und 4D zeigen für eine Halogenmetalldampflampe vom MHW-Typ, Hersteller Philips, mit einem Quarzglas-Entladungsgefäß und einer Nennleistung von 70 W, das Signal Lvs für den Nenn-Betriebszustand und einen Dimmzustand von 35 W, angegeben mit Hilfe der Kurve 53 bzw. 54, und den durch die Lampe fließenden Strom über eine vergleichbare Zeitdauer, angegeben mit Hilfe der Kurven 63 bzw. 64.
  • Andere Möglichkeiten, bei denen der programmierbare Prozessor den maximal zulässigen Dimmzustand feststellen kann, beruhen auf der Detektion der Plateauspannung des Signals Lvs. In einer ersten Abwandlung erfolgt Detektion des Unterschieds in der Plateauspannung des Signals Lvs in aufeinander folgenden Stromphasen. In einer anderen Abwandlung erfolgt Detektion von Schwankungen der Plateauspannung des Signals Lvs innerhalb einer Stromphase. Dies wird mit Hilfe von 5 und 6 erläutert. In 5A und 5B zeigen die Kurve 55 bzw. 56 das Signal Lvs für 7 aufeinander folgende Stromphasen im Nenn-Betriebszustand und in einem Dimmzustand von 35 W für die MHW-Lampe mit einer Nennleistung von 70 W. 5B zeigt deutlich, dass der Wert der Plateauspannung 561, 562, 563 des Signals Lvs sich in aufeinander folgenden Stromphasen unterscheidet.
  • Im Fall der CDM-Lampe mit einer Nennleistung von 70 W zeigen 6A bzw. 6B mit Hilfe der Kurve 32 bzw. Kurve 33 das Signal Lvs für 7 aufeinander folgende Stromphasen im Nenn-Betriebszustand und in einem Dimmzustand von 35 W. 6B zeigt deutlich, dass die Plateauspannung des Signals Lvs in einigen der Stromphasen Schwankungen 300 aufweist.
  • Das Blockschaltbild von 7 zeigt eine weitere Abwandlung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, in der die Teile, die dem Blockschaltbild von 1 entsprechen, mit Hilfe entsprechender Bezugszeichen angegeben sind. Diese Abwandlung der Schaltungsanordnung umfasst Mittel IV zum Generieren eines mit dem Wandlerausgangsstrom zusammenhängenden Signals Icu, um das Steuersignal zu bilden. Mit Hilfe der Signale Lvs und Icu wird ein Leistungssignal Sv gebildet, beispielsweise durch Multiplizieren der Signale Lvs und Icu. Das Leistungssignal Sv wird anschließend mit einem Bezugsleistungswert verglichen, der vom Dimmsignal Ds abhängt, und das Ergebnis des Vergleichs wird genutzt, um das Steuersignal zum Steuern des Halbleiterschalters des Wandlers zu bilden. Detektion des maximal zulässigen Dimmzustandes kann vorteilhaft durch Begrenzen des Wertes des Leistungssignals Sv unmittelbar nach Beginn jeder Stromphase realisiert werden.

Claims (9)

  1. Schaltungsanordnung zum Betreiben einer Hochdruck-Entladungslampe (La) mit aufeinander folgenden Stromphasen, welche Schaltungsanordnung mit Mitteln zum Betreiben der angeschlossenen Lampe (La) mittels eines Dimmsignals Ds in einem Dimmzustand versehen ist, wobei die Schaltungsanordnung umfasst: – Eingangsklemmen (1) zum Anschließen der Schaltungsanordnung an eine Speisequelle (VB), – Ausgangsklemmen (3) zum Anschließen der zu betreibenden Lampe (La), – ein Schaltnetzteil (Cv) mit einem Wandler, versehen mit einem Halbleiterschalter, zum Erzeugen, an einem Wandlerausgang, einer Wandlerausgangsspannung an Pufferkondensatormitteln (Cp) und eines Wandlerausgangsstroms, und – eine Steuerschaltung (Sc) zum Generieren eines Steuersignals in Abhängigkeit von dem Dimmsignal (Ds), zum Steuern des Halbleiterschalters, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung mit Mitteln zum Generieren eines mit der Wandlerausgangsspannung zusammenhängenden Signals Lvs versehen ist, um das Steuersignal zu bilden, und dass die Wandlerausgangsspannung zu Beginn jeder Stromphase impulsförmig ist, gefolgt von einer Plateauspannung, und das Signal Lvs abgetastet wird, um Werte der Pulshöhe und/oder der Pulsbreite und/oder der Plateauspannung zu detektieren, um aus den so abgetasteten Werten den Scheitelfaktor zu bestimmen, der dann mit einer Referenz verglichen wird, und das Ergebnis des Vergleichs das Dimm-Verhältnis begrenzt.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (Sc) mit Mitteln zum Vergleichen des Signals Lvs mit einem Grenzwert versehen ist.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (Sc) einen programmierbaren Prozessor umfasst.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal Lvs dazu dient, den Plateauspannungsunterchied in aufeinander folgenden Stromphasen zu detektieren.
  5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal Lvs dazu dient, Schwankungen in der Plateauspannung innerhalb einer Stromphase zu detektieren.
  6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung geeignet ist, eine Halogenmetalldampflampe zu betreiben, die eine Keramikwandung hat, und dass der Grenzwert zum Vergleichen des Signals Lvs einem Scheitelfaktor von höchstens 1,5 entspricht.
  7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung geeignet ist, eine Halogenmetalldampflampe zu betreiben, die eine Quarzglaswandung hat, und dass der Grenzwert zum Vergleichen des Signals Lvs einem Scheitelfaktor von höchstens 1,6 entspricht
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung mit Mitteln zum Generieren eines mit dem Wandlerausgangsstrom zusammenhängenden Signals Icu zum Bilden des Steuersignals versehen ist.
  9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe der Signale Lvs und Icu ein Leistungssignal Sv gebildet wird, das zum Bilden des Steuersignals verwendet wird.
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