DE60120532T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Sammeln von statistischen Daten in einem Datenkommunikationsnetzwerk - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Sammeln von statistischen Daten in einem Datenkommunikationsnetzwerk Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft allgemein Datenkommunikation und insbesondere ein Verfahren und eine Einrichtung für das Erfassen von Statistikdaten in einem Datenkommunikationsnetzwerk.
  • Hintergrund
  • Datenkommunikationsnetzwerke umfassen eine Vielzahl von Knoten oder Switches, die miteinander verbunden sind, um den Netzwerknutzern zu ermöglichen, miteinander Informationen auszutauschen. Jeder dieser Knoten kann einen Satz von Statistikdaten aufrechterhalten, die sich auf den Verkehr im Netzwerk beziehen, wobei die Statistik benutzt werden kann für Zwecke wie Rechnungsstellung für die Netzwerknutzung, Auswertung der Netzwerkleistung und Isolieren von Fehlern, die im Netzwerk auftreten können. Gewöhnlich werden diese Statistiken über interne Zähler in den Knoten geführt. Solche Zähler werden oft so konfiguriert, dass sie nach einer gewissen Zeitspanne zurückgesetzt werden, die in der Größenordnung von 15 Minuten liegen kann. Somit müssen die Statistikdaten wenigstens alle 15 Minuten abgefragt werden, damit kein Verlust an Statistikinformation eintritt.
  • Bei Systemen nach dem Stand der Technik sendet die Schaltung für Statistikerfassung für das Netzwerk typischerweise Statistikanforderungen bei Benutzung des Simple Network Management Protocol (SNMP = einfaches Netzwerkmanagementprotokoll) oder verschiedener anderer benutzereigener interner Protokolle, passend zu den Knoten im Netzwerk. Solche Statistikanforderungen haben eine niedrige Priorität, und es wird eine beachtliche Zeitspanne vorgesehen, innerhalb der die Antwort auf die Statistikanforderung empfangen werden kann. Unglücklicherweise werden, wenn ein Knoten nicht in Betrieb oder "down" ist, beim Warten auf eine Antwort über eine längere Pausendauer wertvolle Zeit und Ressourcen vergeudet. Weiterhin ist ein Netzwerk gewöhnlich nur in der Lage, eine begrenzte Anzahl von Statistikanforderungsabfragen gleichzeitig zu unterstützen. Somit kann das Abfragen von Knoten, die nicht in Betrieb sind, wertvolle Abfragebandbreite verschwenden, wodurch die rechtzeitige Erfassung aller erwünschten Statistikdaten im Netzwerk gefährdet wird.
  • Bei einigen Systemen nach dem Stand der Technik kann eine Netzwerkmanagementplattform die nicht in Betrieb befindlichen Knoten erkennen und Meldungen an die eine oder die mehreren Statistikerfassungseinrichtungen, die im Netzwerk vorhanden sein können, bereitstellen. Die Netzwerkmanagementplattform kann jedoch auf einer anderen Workstation als die Statistikerfassungseinrichtungen installiert sein, so dass sich eine zeitliche Verzögerung der Mitteilungen an die Statistikerfassungseinrichtungen ergibt. Demnach bedeutet die mit der Weitergabe der Benachrichtigung bezüglich außer Betrieb befindlicher Knoten verbundene Verzögerung noch immer einen bestimmten Grad verschwendeter Abfragebandbreite, obwohl die Meldungen einige Statistikanforderungen an außer Betrieb befindliche Knoten vermeiden können. Außerdem können die Gesichtspunkte, nach denen die Netzwerkmanagementplattform die verschiedenen Knoten im Netzwerk erkennt, sich unterscheiden von denen der Statistikerfassungseinrichtungen, die mit den Knoten kommunizieren müssen, um die Statistikdaten für die Knoten zu erfassen. Somit können Knoten aus Sicht der Netzwerkmanagementplattform völlig funktional sein, während eine fehlerhafte Verbindung zwischen einer Statistikerfassungseinrichtung und einem abzufragenden Knoten besteht, was das Antworten auf Statistikanforderungen an den Knoten unmöglich macht. Solche Systeme nach dem Stand der Technik sind in WO 98/26 541 und EP 0 909 056 beschrieben.
  • Deshalb besteht ein Bedarf nach einem verfahren entsprechend Anspruch 1 und einem System nach Anspruch 11 für das Ermitteln eines Knotenstatus vor dem Senden von Statistikanforderungsabfragen, die rechtzeitige Information bezüglich des Status des Knotens aus der Sicht der Statistikerfassungsschaltung zur Verfügung stellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Netzwerks einschließlich einer Statistikerfassungsschaltung entsprechend einem bestimmten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Statistikerfassungsblocks entsprechend einem bestimmten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild eines alternativen Statistikerfassungsblocks entsprechend einem bestimmten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens für Statistikerfassung in einem Datenkommunikationsnetzwerk entsprechend einem bestimmten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
  • Allgemein stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung für das Erfassen von Statistikdaten in einem Datenkommunikationsnetzwerk zur Verfügung, das ein Protokoll einer niedrigeren Ebene benutzt, um lokal den Status der in jedem der verschiedenen Segmente im Netzwerk vorhandenen Knoten zu verifizieren. Angaben bezüglich des funktionalen Status jedes Knotens der in jedem der Segmente vorhandenen ist, werden auf Basis periodischer Statusprüfungen aufrechterhalten. Auf diesen Satz von Angaben kann dann zurückgegriffen werden, um zu bestimmen, ob Statistikanforderungen an bestimmte Knoten ausgegeben werden sollen oder nicht, so dass Knoten, die nicht einwandfrei funktionieren, nicht abgefragt werden. Dadurch, dass sichergestellt wird, dass alle Statistikanforderungen, die ausgegeben werden, an funktionale Knoten ausgegeben werden, wird Statistikabfrage-Bandbreite, die bei nicht funktionierenden Knoten verschwendet würde, eingespart, und somit die Wahrscheinlichkeit verbessert, dass die Statistiken für die verschiedenen Abschnitte des Netzwerks in kurzer Zeit und ohne Verluste erfasst werden können.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die 1 bis 4 leichter verständlich. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Datenkommunikationsnetzwerks, das die Fähigkeit aufweist, Statistiken anzulegen, die von den verschiedenen Knoten im Datenkommunikationsnetzwerk aufgezeichnet werden. Das Datenkommunikationsnetzwerk umfasst eine Netzwerkwolke 10, die eine Vielzahl von miteinander verbundenen Knoten oder Switches 61 bis 71 aufweist. Die Netzwerkwolke 10 kann das Asynchronous Transfer Mode (ATM) Protokoll unterstützen, so dass die Knoten 6171 ATM Knoten oder Switches sein können. Die in der Netzwerkwolke 10 enthaltenen Knoten 6171 sollen vorzugsweise in eine Anzahl von Segmenten 12 bis 14 eingruppiert sein. Das erste Segment 12 ist mit enthaltenen Knoten 6164 dargestellt, das zweite Segment 13 enthält die Knoten 6568, und das dritte Segment 14 umfasst die Knoten 6971. Die Teilnehmer 8184 können an die Netzwerkwolke 10 angekoppelt sein über Router 90 und 91, so dass Daten zwischen den Teilnehmern (Endnutzern) 8184 ausgetauscht werden können. Beispielsweise kann der Teilnehmer 81 mit dem Teilnehmer 84 über den Router 91, die Netzwerkwolke 10 und den Router 90 kommunizieren.
  • In vielen Fällen ist es wünschenswert, den Verkehr, der über die Netzwerkwolke 10 abgewickelt wird, für Zwecke wie Rechnungsstellung für die verschiedenen Teilnehmer, Erkennen oder Isolieren von Fehlern innerhalb der Netzwerkwolke 10 und das Management der Gesamt-Netzwerkleistung zu überwachen. Dementsprechend kann jeder der Netzwerkknoten 6171 eine Anzahl von Zählern oder anderen Mitteln umfassen zum Aufrechterhalten eines Satzes von Statistiken, der sich auf den Verkehrsfluss durch den Knoten und möglicherweise andere Merkmale des Knotens bezieht. In vielen Fällen sind diese Zähler so konfiguriert, dass sie nach einer vorbestimmten Zeitspanne zurückgesetzt werden, unabhängig davon, ob sie ausgelesen wurden oder nicht. Deshalb muss ein rechtzeitiges Auslesen zum Einsammeln der gespeicherten Information erfolgen, andernfalls wird der gesamte Statistikerfassungsprozess unvollständige oder unrichtige Ergebnisse produzieren.
  • Wie dargestellt ist jedes der Knotensegmente 1214 betriebsmäßig an einen Statistikerfassungsblock 4143 angeschlossen. Die Statistikerfassungsblocks 4143 können über Router 5153 an die Knotensegmente 1214 angeschlossen sein. Jeder Statistikerfassungsblock ist verantwortlich für das Sammeln der entsprechenden Statistikdaten innerhalb eines bestimmten Knotensegments. Um dies zu tun erhält jeder Statistikerfassungsblock Angaben bezüglich des Status jedes der Knoten aufrecht, die in seinem entsprechenden Knotensegment liegen.
  • Wenn ein Statistikerfassungsblock Konfigurationsinformation für Statistikerfassung vom Statistikmanagementblock 20 empfängt, gibt der Statistikerfassungsblock selektiv Statistikanforderungen an die Knoten in seinem Knotensegment aus. Die Statistikanforderungen, die an die verschiedenen Knoten in der Netzwerkwolke 10 ausgegeben werden, können unter Benutzung von SNMP oder verschiedener benutzerspezifischer Protokolle ausgegeben werden, die gewöhnlich für das regelmäßige Abfragen von Knoten im Netzwerk zum Erfassen von Statistikdaten verwendet werden. Die selektive Ausgabe basiert auf der Angabe bezüglich des Status der verschiedenen Knoten, die auf Grund der Konfigurationsinformation für Statistikerfassung abzufragen sind. Wenn beispielsweise die Konfigurationsinformation für Statistikerfassung angibt, dass ein bestimmter Zähler in jedem der Knoten 6164 abgefragt werden soll, wird der Statistikerfassungsblock 41 ermitteln, welche dieser Knoten 6164 gegenwärtig in Betrieb oder "up" sind. Für die Knoten, die momentan "up" sind, werden Statistikanforderungen ausgegeben, so dass die angeforderten Statistikdaten ausgelesen werden können. Wenn festgestellt wird, dass einer oder mehrere Knoten "down" sind, werden die Statistikanforderungen, die normalerweise nach dem Stand der Technik erzeugt worden wären, nicht ausgegeben. Das spart begrenzte Abfragebandbreite ein, die am Statistikerfassungsblock 41 zur Verfügung steht.
  • Zur Bestimmung des Status jedes der Knoten 6164 wird der Statistikerfassungsblock 41 periodisch Statusmonitoringpackets an jeden der Knoten 6164 herausgeben. Diese Statusmonitoringpackets fordern von jedem der Knoten 6164 eine Antwort, die, wenn sie eintrifft, anzeigt, dass der Knoten betriebsbereit oder "up" ist. Eine ausbleibende Antwort von irgendeinem Knoten kann anzeigen, dass der Knoten nicht einwandfrei funktioniert (also "down" ist).
  • Die Zeit, die jedem der Knoten 6164 für die Beantwortung eines Statusmonitoringpackets eingeräumt wird, ist vorzugsweise begrenzt. Wenn der Knoten nicht innerhalb der vorbestimmten Antwortzeitspanne antwortet, wird angenommen, dass der Knoten nicht betriebsbereit ist, und Statistikanforderungen an diesen Knoten werden verschoben bis ein positiver Status durch eine rechtzeitige Antwort auf ein nachfolgend ausgegebenes Statusmonitoringpacket festgestellt wird.
  • Um sicherzustellen, dass die Statusmonitoringpackets von den Knoten innerhalb einer angemessenen Zeitspanne bearbeitet werden, kann ein Protokoll einer niedrigeren Ebene, wie das Universal Data Protocol (UDP), für das Senden der Statusmonitoringpackets benutzt werden. UDP Statusmonitoringpackets, die von dem Statistikerfassungsblock 41 an die verschiedenen im Knotensegment 12 enthaltenen Knoten 6164 ausgegeben werden, ermöglichen dem Statistikerfassungsblock 41, den gegenwärtigen Status jedes der Knoten 6164 aus dem richtigen Blickwinkel sicher festzustellen, dies ist der Blickwinkel des Blocks, der die Statistikdaten erfassen möchte.
  • Eine rechtzeitige Antwort auf die Statusmonitoringpackets oder deren Fehlen ermöglicht dem Statistikerfassungsblock 41, den gegenwärtigen Status jedes der Knoten 6164 sicher festzustellen. Diese Statusinformation kann aufrechterhalten werden in einer Liste oder einer Datenbank, so dass, wenn Statistikanforderungen für die Knoten 6164 erzeugt werden sollen, diese Liste oder Datenbank abgefragt werden kann, um festzustellen, ob die verschiedenen Knoten betriebsbereit ("up") sind oder nicht. Die Frequenz, mit der die verschiedenen Knoten mit Statusmonitoringpackets abgefragt werden, um deren Status zu bestätigen, kann variieren, basierend auf einer Anzahl von Faktoren. Demnach können an bestimmte Knoten häufiger Statusmonitoringpackets ausgegeben werden, während andere Knoten weniger und weniger häufig Statusmonitoringpackets erhalten. Das Prioritätsschema, das festlegt, wie oft Statusmonitoringpackets an die verschiedenen Knoten gesendet werden, kann auf der Frequenz beruhen, mit der die Statistikdaten für den bestimmten Knoten angefordert werden. In diesen Fällen werden aktivere Knoten häufiger bezüglich ihres Status abgefragt als weniger aktive Knoten. In anderen Fällen kann die Häufigkeit steigen, wenn der Knoten Probleme hat und einen zwischen "ups" und "downs" schwankenden Status gezeigt hat. Ähnlich können Knoten, die eine Historie mit Beibehaltung eines relativ stabilen Status haben, auf Basis geringerer Häufigkeit mit Statusmonitoringpackets versorgt werden, wodurch die Menge der Statusmonitoringpackets, die für die Ermittlung des Status aller Knoten erforderlich ist, reduziert wird, was zu einer besseren Ausnutzung der Statusüberwachungsressourcen und eine geringere Belastung für das Netzwerk führt.
  • Die Häufigkeit, mit der die verschiedenen Knoten nach ihrem Status abgefragt werden, kann auf Basis jeder Antwort auf ein Statusmonitoringpacket oder deren Fehlen angepasst werden. Eine Anzahl von Variablen kann eingeführt werden um die Kurzzeit- und Langzeitgleichförmigkeit in Bezug auf den Status verschiedener Knoten zu überwachen. Das Verknüpfen dieser Kontinuitätswerte mit einem Prioritätslevel oder mit der Frequenz, mit der die Statistikdaten von einem bestimmten Knoten erfasst werden kann die Häufigkeit bestimmen, mit der ein bestimmter Knoten zur Feststellung seines Status abgefragt wird.
  • Es ist anzumerken, dass, um sicherzustellen, dass das Netzwerk nicht mit Statusmonitoringpackets überschwemmt wird, die Anzahl der ausgegebenen Statusmonitoringpackets, für die Antworten ausstehen, begrenzt werden kann. Die Anzahl der ausstehenden Statusmonitoringpackets, die verhindert, dass ein Statusmonitoringpacket an einen bestimmten Knoten ausgegeben wird, kann für verschiedene Knoten unterschiedlich sein. Beispielweise kann ein Statusmonitoringpacket für einen Knoten niedrigen Priorität nicht ausgegeben werden, wenn eine erste Schwellenanzahl von Statusmonitoringpackets anhängig ist, während ein Statusmonitoringpacket für einen Knoten höherer Priorität noch immer ausgegeben, wenn die erste Schwellenanzahl von Statusmonitoringpackets erreicht ist. Um korrekte Statusinformation aufrechtzuerhalten, kann, wenn ein Statusmonitoringpacket für einen Knoten wegen der zu großen Menge ausstehender Statusmonitoringpackets nicht ausgegeben wird, die Priorität dieses Knotens geringfügig erhöht werden, so dass schließlich der Status des Knotens erhalten wird.
  • Jeder Knoten in der Netzwerkwolke 10 kann eine Anzahl von Unterkomponenten enthalten. Die hierarchische Struktur eines Knotens kann eine Anzahl von Karten umfassen, wobei die Karten eine Anzahl von Einrichtungen enthalten können, und wobei die Einrichtungen jeweils eine Anzahl von Verbindungen unterstützen können. In einigen Fällen kann jede dieser hierarchischen Komponenten besondere Zähler enthalten, die dazu ausgelegt sind, Statistikdaten für diese spezielle hierarchische Komponente zu erfassen. Somit kann eine Statistikanforderung von einem Statistikerfassungsblock an einen bestimmten Zähler in einer bestimmten hierarchischen Komponente innerhalb eines Knotens gerichtet sein. In einigen Fällen können verschiedene hierarchische Komponenten außer Betrieb sein, während der Knoten im Allgemeinen bereit und in Betrieb ist. In solchen Fällen kann die Information bezüglich des Status der verschiedenen hierarchischen Komponenten des Knotens als Antwort auf die Statusmonitoringpackets zurückgegeben werden, so dass der Statistikerfassungsblock Kenntnis von etwa nicht funktionierenden hierarchischen Komponenten hat und keine Statistikanforderungen für nicht betriebsbereite hierarchische Komponenten ausgibt.
  • Wenn der Statistikerfassungsblock in der Lage ist, zwischen den verschiedenen hierarchischen Komponenten in Bezug auf Statistikerfassung zu unterscheiden, kann der Statistikerfassungsblock eine detailliertere Liste unterhalten, in der der hierarchische Status jedes Knotens im Knotensegment, an das der Statistikerfassungsblock gekoppelt ist, gespeichert ist. Diese Liste kann eine baumähnliche Struktur für jeden Knoten aufweisen, die auf der hierarchischen Struktur des Knotens beruht. Der hierarchische Status für jeden Knoten würde den Status jeder der Komponenten des Knotens umfassen. Somit würde der hierarchische Status des Knotens 61 den Status jeder der Karten im Knoten enthalten, von jeder der Einrichtungen auf den Karten und vielleicht sogar von jeder der Verbindungen, die von jeder der Einrichtungen unterstützt wird. Es ist anzumerken, dass der Grad der Auflösung, mit der der Status für jeden Knoten aufrechterhalten wird, angepasst werden kann, um die Anforderung des bestimmten Systems zu erfüllen.
  • Die von den Statistikerfassungsblocks an die verschiedenen Knoten selektiv ausgegebenen Statistikanforderungen werden erzeugt auf Basis der Konfigurationsinformation für Statistikerfassung, die vom Statistikmanagementblock 20 zur Verfügung gestellt wird. Der Statistikmanagementblock 20 empfängt Netzwerkstatistikanforderungen 22, die von einem Nutzer erzeugt sein können, oder von einer automatischen Rechnungserstellungsroutine oder einer ähnlichen Einheit, die eine bestimmte Statistik oder einen Satz von Statistiken vom Netz anfordert. Der Statistikmanagementblock 20 zerlegt die Netzwerkstatistikanforderungen 22 in eine Anzahl von Sätzen von Konfigurationsinformation für Statistikerfassung, die sie an jede der Statistikerfassungsblocks 4143 übermittelt.
  • Die von dem Statistikmanagementblock 20 durchgeführte Zerlegung beruht auf der Verteilung der Knoten, die die angeforderten Statistiken enthalten, unter den verschiedenen Knotensegmenten 1214. Beispielsweise kann eine besondere Netzwerkstatistikanforderung erzeugt werden, die die Anzahl der vom Benutzer 81 entweder an die Benutzer 83 oder den Benutzer 84 durch die Netzwerkwolke 10 gesendeten Datenpackets abfragt. Der Statistikmanagementblock 20 würde diese Anforderung empfangen und eine Konfigurationsinformation für Statistikerfassung erzeugen, die an jeden der Statistikerfassungsblocks 4143 übermittelt würden, so dass diese individuell die Statistikdaten erfassen, die sich auf den Verkehr beziehen, die vom Benutzer 81 an die verschiedenen Knoten gesendet werden, die in jedem der Knotensegmente 1214 enthalten sind. Jeder einzelne Statistikerfassungsblock würde selektiv Statistikanforderungen ausgeben an die Knoten innerhalb des entsprechenden Segments auf Basis des gegenwärtigen Status jedes der Knoten im entsprechenden Segment.
  • Wenn die Knoten in jedem der Segmente 1214 auf die ausgegebenen Statistikanforderung antworten, werden die Antworten für jedes einzelne Knotensegment von seinem entsprechenden Statistikerfassungsblock gesammelt, um Segmentstatistiken zu erzeugen. Somit würde der Statistikerfassungsblock 41 den Datenverkehr bestimmen, der zum Benutzer 81 in den Knoten 6164 gehört. Er würde diese relevante Statistik an einen Statistikzusammenfassungsblock 30 übergeben. Der Statistikzusammenfassungsblock 30 ist betriebsmäßig an jeden der Statistikerfassungsblocks 4143 gekoppelt und empfängt die Segmentstatistiken, die von jedem der Statistikerfassungsblocks 4143 erzeugt werden. Der Statistikzusammenfassungsblock führt die Segmentstatistiken zusammen, um zusammengefasste Statistiken 32 zu erzeugen, die als Antwort auf die Netzwerkstatistikanforderung bereitgestellt wird, die vom Statistikmanagementblock 20 empfangen wurde. In dem Fall, dass sich der gewünschte Satz zusammengefasster Statistik auf die Anzahl der Datenpackets bezieht, die das Netzwerk vom Benutzer 81 an einen der Benutzer 8384, wie sie von jedem Knoten gesehen werden, überquert haben, kann die Zusammenführung der Segmentstatistiken vom Statistikzusammenfassungsblock 30 einfach das Addieren der verschiedenen Segmentsummen umfassen. Bei anderen Fällen kann die Netzwerkstatistikanforderung 22 einen Vergleich der Statistiken zwischen verschiedenen Segmenten umfassen. Wenn beispielsweise der Datenverkehr zwischen den Knoten 61 und 65 festgestellt werden muss, kann eine Vergleichsoperation zwischen den verschiedenen Knoten erforderlich sein. In solchen Fällen wird der Statistikzusammenfassungsblock 30 die geeignete Kombination der von jedem Segment erfassten Segmentstatistiken durchführen, um den richtigen Satz zusammengefasster Statistikdaten 32 zu erzeugen.
  • Dadurch, dass jedem Statistikerfassungsblock 4143 ermöglicht wird, Statusinformation zu den bestimmten Knoten in dem entsprechenden Knotensegment zu ermitteln und aufrechtzuerhalten, können die Statistikerfassungsblocks 4143 Statistikanforderungen an die Knoten auf intelligente Weise ausgeben. Dabei werden an nicht betriebsbereite Knoten keine Anforderungen ausgegeben, und die zur Verfügung stehende begrenzte Abfragebandbreite wird effizienter ausgenutzt, als dies nach dem Stand der Technik möglich war. Das ermöglicht das rechtzeitige Abfragen aller relevanter Zähler innerhalb der Knoten, so dass keiner der Zähler zurückgesetzt wird, bevor seine statistische Information erfasst ist. Weil die Sichtweise, aus der die Statusmonitoringpackets für die Knoten bereitgestellt werden, die gleiche ist, aus der die Statistikanforderungen ausgegeben werden, ist die Relevanz der Statusfeststellung größer als in Systemen nach dem Stand der Technik, bei denen der Status von einem Netzwerkmanagementblock ermittelt werden konnte, der über andere physikalische Pfade als die Statistikerfassungsblocks an die Knoten angekoppelt war.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Statistikerfassungsblocks 200, wie er für ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgelegt werden könnte. Der Statistikerfassungsblock 200 ist gezeigt, enthaltend ein Verarbeitungsmodul 210, einen Speicher 220 und eine Knotenliste 230. Es ist anzumerken, dass die Knotenliste 230 in der Speicherstruktur 220 unterhalten werden kann, so dass sie tatsächlich kein separater Schaltungsblock ist. Das Verarbeitungsmodul 210 kann eine einzelne Prozessoreinrichtung oder eine Vielzahl von Prozessoreinrichtungen sein. Solch eine Prozessoreinheit kann ein Mikroprozessor sein, ein Mikrocontroller, ein digitaler Signalprozessor, ein Mikrocomputer, eine Statusmaschine, eine Logikschaltung, oder jede andere Einrichtung, die Information auf Basis von betrieblichen oder Programm-Instruktionen verarbeitet.
  • Der Speicher 220 kann eine einzelne Speichereinrichtung oder eine Vielzahl von Speichereinrichtungen sein. Solch eine Speichereinrichtung kann ein Nur-Lese-Speicher sein, ein Random-Access-Speicher, Floppy Disk, Festplattenspeicher oder jede andere Einrichtung, die digitale Information speichert. Es ist anzumerken, dass, wenn die Knotenliste 230 im Speicher 220 enthalten ist, wenigstens ein Teil des Speichers 220 Schreib/Lesefähigkeit haben muss. Es ist zu beachten, dass, wenn das Verarbeitungsmodul 210 eine oder mehrere seiner Funktionen von einer Statusmaschine oder Logikschaltung abarbeiten lässt, der Speicher, der die entsprechenden betrieblichen Instruktionen enthält, innerhalb der Statusmaschine oder Logikschaltung eingebettet ist.
  • Der Speicher 220 speichert die Programm- oder betrieblichen Instruktionen, die, wenn sie von dem Verarbeitungsmodul 210 abgearbeitet werden, das Verarbeitungsmodul 210 veranlassen, wenigstens einen Teil des Verfahrens, das in 4 gezeigt wird, auszuführen. Das in 4 dargestellte Verfahren umfasst das Aufrechterhalten von Statusinformation von einer Vielzahl von Knoten in einem Segment und die Ausgabe und Erfassung von Statistikantworten an die und von diesen Knoten. Es ist anzumerken, dass der Statistikerfassungsblock 200 einige der Funktionen des Verfahrens nach 4 durch Software, die in dem Speicher 220 abgelegt ist, erledigen lassen kann, während andere Teile des Verfahrens durch Benutzung von Hardware oder von Schaltungen, die im Statistikerfassungsblock 200 untergebracht sind, durchgeführt werden können. Somit kann bei einigen Ausführungsbeispielen ein Mix von Hardware und Software benutzt werden, um Statusinformation für die Knoten innerhalb des Knotensegments zu erhalten und zu speichern, wie auch Statistikanforderungen zu erzeugen und zu verarbeiten, die an diese Knoten gesendet und von diesen empfangen werden.
  • Der Statistikerfassungsblock 200 ist ausgelegt, um an ein Knotensegment angekoppelt zu werden, das in einem Netzwerk enthalten ist. Das Knotensegment umfasst vorzugsweise eine Vielzahl von Knoten, von denen jeder Zähler enthält entsprechend den Statistiken, die dieser Knoten überwacht. Um Statistikanforderungen an diese Knoten intelligent zu erzeugen, ermittelt der Statistikerfassungsblock 200 den Status eines jeden dieser Knoten und hält diese Statusinformation aufrecht. Die Statusinformation kann dann in Verbindung mit der empfangenen Konfigurationsinformation für Statistikerfassung 202 benutzt werden, um Statistikanforderungen 212 zu erzeugen, die an die Knoten in den Knotensegmenten übertragen werden.
  • Um den Status der Knoten zu ermitteln, erzeugt der Statistikerfassungsblock 200 Statusmonitoringpackets 216, die periodisch an jeden der Knoten im Segment gesendet werden. Wenn ein Knoten einwandfrei arbeitet, wird eine Statusantwort 218 vom Knoten gesendet, wodurch der Statistikerfassungsblock 200 informiert wird, dass der Knoten betriebsbereit (up) ist.
  • Knoten, die nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne eine Statusantwort bereitstellen, werden als nicht betriebsbereit angesehen. Deshalb werden an diese Knoten keine Statistikanforderungen ausgegeben, bis ein günstiger Status festgestellt wird durch rechtzeitiges Empfangen einer Antwort auf ein nachfolgend herausgegebenes Statusmonitoringpacket. Die Statusmonitoringpackets 216 werden vorzugsweise als "Universal Data Protocol" UDP Statusmonitoringpackets ausgegeben, wie zuvor beschrieben.
  • Zum Aufrechterhalten der Angaben bezüglich des Status jedes der Knoten aus der Vielzahl von Knoten im Knotensegment, die der Statistikerfassungsblock 200 unterstützt, kann der Statistikerfassungsblock 200 eine Knotenliste 230 enthalten. Die Knotenliste 230 speichert die Identitätsmerkmale der verschiedenen Knoten innerhalb des Knotensegments zusammen mit einer Angabe, ob jeder der Knoten betriebsbereit oder nicht betriebsbereit ist. Es ist anzumerken, dass bei anderen Ausführungsbeispielen die Knotenliste 230 auch nur die Identitätsmerkmale der betriebsbereiten Knoten speichern kann, oder nur die der nicht betriebsbereiten Knoten, so dass eine Konsultation der Knotenliste 230 benutzt werden kann, um festzustellen, ob eine Statistikanforderung an einen bestimmten Knoten ausgegeben werden soll. Wie zuvor erwähnt, kann die Knotenliste 230 in einem Abschnitt des Speichers 220 untergebracht sein.
  • Wenn das Verarbeitungsmodul 210 Konfigurationsinformation für Statistikerfassung 202 empfängt, die eine Anzahl von Statistikanforderungen 212 erfordert, die an einen oder mehrere Knoten innerhalb des Knotensegments ausgegeben werden müssen, wird das Verarbeitungsmodul 210 die Knotenliste 230 konsultieren. Wenn die Konfigurationsinformation für Statistikerfassung 202 erfordert, dass eine Statistikanforderung für einen ausgewählten Knoten zu erzeugen ist, wird das Verarbeitungsmodul 210 bestimmen, ob der Status dieses ausgewählten Knotens gegenwärtig günstig ist durch Bezugnahme auf die Knotenliste 230. Wenn der Status des ausgewählten Knotens günstig ist, wird das Verarbeitungsmodul 210 Statistikanforderung 212 für diesen ausgewählten Knoten erzeugen. Die Antwort 214 auf diese Anfrage von diesem Knoten kann dann kombiniert werden mit anderen Antworten auf Anforderungen, um einen Satz von Segmentstatistiken 204 zu erzeugen, die dem Statistikzusammenfassungsblock zur Verfügung gestellt werden kann, wie das zuvor in Bezug auf 1 beschrieben worden ist.
  • 3 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Statistikerfassungsblocks 300, in dem die Funktion des Überwachens des Status der Knoten, die in einem Knotensegment enthalten sind, von der Funktion des Erfassens der Statistik von den Knoten im Knotensegment getrennt ist. Der Statistikerfassungsblock 300 wird als einen Statistikanforderungsgenerator 310, einen Statusmonitor 320, und die Liste der Knoten 330, die betrieblich gekoppelt ist sowohl mit dem Statistikanforderungsgenerator 310 als auch mit dem Statusmonitor 320, enthaltend gezeigt.
  • Der Statusmonitor 320 gibt Statusmonitoringpackets 316 aus an die verschiedenen Knoten, die in dem Knotensegment enthalten sind, das der Statistikerfassungsblock 300 unterstützt. Die Statusmonitoringpackets 316 werden periodisch ausgegeben, wie das in Bezug auf 1 zuvor beschrieben worden ist. Die Statusantworten 318, die von den Knoten im Knotensegment empfangen werden, werden vom Statusmonitor 320 verarbeitet, um den Status der verschiedenen Knoten im Knotensegment festzustellen. Der Status der Knoten wird in der Liste der Knoten 330 aufrechterhalten, diese kann eine hierarchische baumähnliche Struktur aufweisen, die den Status der verschiedenen hierarchischen Elemente jedes der Knoten enthält.
  • Der Statistikanforderungsgenerator 310 empfängt Konfigurationsinformation für Statistikerfassung 302, die von einem Statistikmanagementblock erzeugt sein kann, wie das in 1 gezeigt wird. Als Reaktion auf die Konfigurationsinformation für Statistikerfassung 302 ermittelt der Statistikanforderungsgenerator 310, welche Knoten abgefragt werden müssen, um die verschiedenen Statistikdaten zu erfassen, wie sie von der Konfigurationsinformation für Statistikerfassung 302 angefordert wurden. Der Statistikanforderungsgenerator 310 konsultiert die Knotenliste 330, um festzustellen, ob die Knoten, die abgefragt werden sollen, als einwandfrei funktionierend bekannt sind oder nicht. Wenn die Knotenliste 330 angibt, dass der Status irgendeines der Knoten, die abgefragt werden sollen, ungünstig ist, werden Statistikanforderungen, die für diesen Knoten bestimmt sind, nicht ausgegeben. Knoten, die einen günstigen Status haben, werden mit Statistikanforderungen 312 versorgt und stellen ihrerseits Antworten 314 auf diese Anfragen bereit. Der Statistikanforderungsgenerator 310 kann dann die Antworten 314 auf die Anfragen bearbeiten, um eine Segmentstatistik 304 zu erzeugen, die einem Statistikzusammenfassungsblock übergeben werden kann, wie das in Bezug auf 1 beschrieben wurde.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens für Statistikerfassung in einem Datenkommunikationsnetzwerk. Ein Datenkommunikationsnetzwerk kann eine Vielzahl von Knotensegmenten umfassen, wobei jedes aus der Vielzahl der Knotensegmente eine Vielzahl von Knoten enthält. Jedes Knotensegment kann von einem individuellen Statistikerfassungsblock bedient werden, wie das in Bezug auf 1 oben beschrieben wurde. Das in 4 dargestellte Flussdiagramm ist allgemein so strukturiert, dass es mit den Operationen, die von einem der Statistikerfassungsblocks, die ein bestimmtes Knotensegment bedienen, durchgeführt werden, übereinstimmt.
  • Das Verfahren von 4 beginnt beim Schritt 402, wo der Status der Vielzahl von Knoten, die in einem bestimmten Knotensegment enthalten sind, lokal festgestellt wird. Die lokale Feststellung des Status der Vielzahl von Knoten zeigt an, dass der Status von einer lokalen Einheit, wie einem Statistikerfassungsblock, der für dieses bestimmte Segment zuständig ist, ermittelt wird. Die Einheit, die den Status der Vielzahl von Knoten ermittelt, ist vorzugsweise auch die Einheit, die die Statistikanforderungen an die verschiedenen Knoten ausgibt, um die Statistikdaten zu erfassen.
  • Der Schritt 402 kann durchgeführt werden, wie das in den Schritten 404410 dargestellt wird. Die Schritte 404410 können für jeden der Knoten im Knotensegment auf periodischer Basis wiederholt werden, wobei die Ausführungsfrequenz der Schritte 404410 für jeden der Knoten variieren kann auf Basis einer Knotenpriorität oder seiner Funktionalitätshistorie. Somit können Knoten, die gleichförmig funktional oder nicht funktional sind, weniger häufig abgefragt werden als die, deren Verhalten häufiger fehlerbehaftet ist. Ähnlich können Knoten mit höherer Priorität häufiger abgefragt werden, so dass Schwankungen in deren Funktionalität schnell erkannt werden können.
  • Beim Schritt 404 wird ein Statusmonitoringpacket an den Knoten gesendet, dessen Status festzustellen ist. Das Statusmonitoringpacket wird vorzugsweise gesendet unter Verwendung eines Protokolls niedriger Ebene innerhalb des Datenkommunikationsnetzwerks. Bei einem Ausführungsbeispiel werden UDP Statusmonitoringpackets verwendet. Es ist anzumerken, dass die Ausgabe von Statusmonitoringpackets an die Knoten verzögert sein kann, wenn die Anzahl von gegenwärtig ausstehenden Statusmonitoringpackets im Netzwerk eine Schwellenanzahl überschreitet. Die Schwellenanzahl von ausstehenden Statusmonitoringpackets, die das Ausgeben von zusätzlichen Statusmonitoringpackets verzögert oder verhindert, kann auf dem Prioritätspegel des Knotens, dessen Status festzustellen ist, begründet sein, wobei der Prioritätspegel eines Knotens angepasst werden kann, basierend auf der Ausgabe oder Verzögerung bei der Ausgabe eines Statusmonitoringpackets.
  • Beim Schritt 406 wird festgestellt, ob eine rechtzeitige Antwort auf das Statusmonitoringpacket, das beim Schritt 404 ausgegeben worden ist, empfangen wurde. Eine rechtzeitige Antwort kann einer Antwort entsprechen, die innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne nach der Ausgabe des Statusmonitoringpackets empfangen wird. Wenn beim Schritt 406 eine rechtzeitige Antwort nicht empfangen wird, geht das Verfahren zum Schritt 408 weiter, wo der Status des Knotens als ungünstig festgestellt wird. Ein ungünstiger Status kann gleichgesetzt werden mit einem nicht betriebsbereiten oder allgemein nicht funktionierenden Knoten. Wenn beim Schritt 406 eine rechtzeitige Antwort erhalten wird, schreitet das Verfahren zum Schritt 410 fort, wo der Status des Knotens als günstig festgestellt wird. Ein günstiger Status zeigt an, dass der Knoten im Allgemeinen arbeitet, wie erwartet, und es daher wahrscheinlich ist, dass er Statistikanforderungen rechtzeitig beantworten wird.
  • Wenn der Status des Knotens beim Schritt 402 ermittelt worden ist, schreitet das Verfahren zum Schritt 412 fort, wo die Angaben bezüglich des Status der Vielzahl von Knoten aufrechterhalten werden. Die Angaben können in einer Listenstruktur gespeichert werden oder in einer ähnlichen Datenbank, auf die zurückgegriffen werden kann. Die Liste kann einen hierarchischen Satz von Statusangaben für jeden der Knoten enthalten, sodass der Status der hierarchischen Komponenten jedes Knotens ebenfalls aufrechterhalten werden kann. Die beim Schritt 412 aufrechterhaltene Liste kann auch für die Ausgabe von Statusmonitoringpackets beim Schritt 404 verwendet werden. Die beim Schritt 412 aufrechterhaltene Liste kann sortiert sein auf Basis von Prioritätsinformationen, so dass die Position eines bestimmten Knotens innerhalb der Liste benutzt werden kann, um die Frequenz, mit der die Statusmonitoringpackets zu diesem Knoten gesendet werden, zu bestimmen.
  • Beim Schritt 414 wird Konfigurationsinformation für Statistikerfassung empfangen. Die Konfigurationsinformation für Statistikerfassung, die beim Schritt 414 empfangen wurde, wird verarbeitet, um festzustellen, ob die Statistikdaten, die in wenigstens einem der Knoten im Knotensegment enthalten sind, für weitere Verarbeitung erfasst werden sollen. Für jeden ausgewählten Knoten, dem die Konfigurationsinformation für Statistikerfassung entspricht, wird der gegenwärtige Status des Knotens ermittelt, so dass eine Entscheidung, ob eine Statistikanforderung ausgegeben werden soll oder nicht, gefällt werden kann.
  • Beim Schritt 416 wird ermittelt, ob der Status des ausgewählten Knotens günstig ist. Wenn das nicht der Fall ist, schreitet das Verfahren zum Schritt 418 fort, wo die Ausgabe von Statistikanforderungen zu diesem ausgewählten Knoten verzögert wird. Die Verzögerung kann auch das Verwerfen der Statistikanforderung umfassen, die normalerweise ausgegeben würden, wenn der Status günstig wäre, oder vielleicht das Warten mit der Ausgabe der Statistikanforderung, bis ein günstiger Status für diesen bestimmten Knoten erkannt wird. Wenn der Status des ausgewählten Knotens beim Schritt 416 als günstig ermittelt wird, schreitet das Verfahren zum Schritt 420 fort. Beim Schritt 420 wird eine Statistikanforderung an den Knoten ausgegeben, so dass der Knoten mit der gewünschten Statistikinformation antworten wird. Es ist anzumerken, dass der Schritt 416 auch die Feststellung umfassen kann, ob der Status einer hierarchischen Komponente eines bestimmten Knotens günstig ist. Somit kann die Auflösung, mit der Statistikanforderungen ausgegeben werden und mit der Statusinformation aufrechterhalten wird, auf Unter-Knotenebene sein. Beispielsweise kann eine Statistikanforderung speziell an eine bestimmte Karte innerhalb eines Knotens gerichtet sein. In einem solchen Fall kann der Status dieser bestimmten Karte festgestellt werden, anstatt des Status des Knotens insgesamt, weil der Knoten einwandfrei arbeiten kann, obwohl die bestimmte Karte im Knoten Probleme aufweist.
  • Beim Schritt 422 werden die Antworten, die von den verschiedenen Knoten in dem Segment, und möglicherweise aus einer Vielzahl von Segmenten, empfangen wurden, zusammengeführt, um zusammengefasste Statistiken zu erzeugen, die weiterverarbeitet werden können, um bei der Durchführung verschiedener Netzwerkfunktionen zu helfen. Beispiele von Netzwerkfunktionen, die zusammengefasste Statistik benutzen können, umfassen das Rechnungsstellen für Kunden, die das Netzwerk benutzen, die Ermittlung von Leistungsstatistiken in Bezug zum Datenverkehr im Netzwerk und das Aufrechterhalten eines Satzes von Fehlerstatistiken, die verwendet werden können, um die über alles gesehene Funktionalität des Netzwerks zu verbessern.
  • Dadurch, dass ein verteiltes Abfragesystem ermöglicht wird, in dem individuelle Statistikerfassungsblocks unabhängig den gegenwärtigen Status der verschiedenen Knoten, für die sie verantwortlich sind für das Erfassen von Statistikdaten, ermitteln, kann die begrenzte für die Erfassung von Statistikdaten zur Verfügung stehende Abfragebandbreite in einem Netzwerk effizienter genutzt werden. Das hier beschriebene Verfahren und die beschriebene Einrichtung ermöglichen, dass die Statistikerfassung wirkungsvoller durchgeführt werden kann, so dass die Statistikdaten im Netzwerk Zeit sparend erfasst werden können, wodurch sichergestellt wird, dass die Zähler, die auf periodischer Basis zurückgesetzt werden, dies nicht tun, ohne dass zuvor die Statistiken, die dort gespeichert sind, erfasst wurden.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurde die Erfindung mit Bezug auf bestimmte Ausführungsbeispiele offenbart. Ein Fachmann auf diesem Gebiet versteht jedoch, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen gemacht werden können, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, wie in den anhängenden Ansprüchen definiert, abzuweichen. Dementsprechend sind die Beschreibung und Zeichnungen lediglich als Erläuterung und nicht in beschränkendem Sinne zu verstehen, und es ist beabsichtigt, dass alle diese Modifikationen mit in dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung eingeschlossen sind.
  • Die Nutzen, andere Vorteile und Lösungen von Problemen wurden im Vorstehenden beschrieben im Hinblick auf besondere Ausführungsbeispiele. Die Nutzen, Vorteile, Problemlösungen und andere Elemente, die Nutzen, Vorteile oder Lösungen ermöglichen können oder besser hervortreten lassen, sind nicht als kritische, erforderliche oder unabdingbare Merkmale oder Elemente eines oder aller Ansprüche angesehen. Die hier benutzten Begriffe "umfasst", "umfassend" oder jede andere Variation davon sind als nicht exklusiver Einschluss beabsichtigt, so dass ein Prozess, Verfahren, Gegenstand oder eine Einrichtung, die eine Liste von Elementen enthalten, nicht nur diese Elemente umfassen, sondern weitere Elemente enthalten können, die nicht ausdrücklich in der Liste aufgeführt sind oder bei einem solchen Prozess, Verfahren, Gegenstand oder einer solchen Einrichtung unvermeidlich sind.
  • Wo in einem Anspruch technische Merkmale erwähnt sind, die von Bezugszeichen begleitet sind, sind diese Bezugszeichen lediglich für den einzigen Zweck der besseren Verständlichkeit der Ansprüche eingeführt worden, und dementsprechend haben diese Bezugszeichen keine beschränkende Wirkung auf den Schutzumfang jedes Elements, das beispielhaft durch solche Bezugszeichen identifiziert ist.

Claims (20)

  1. Verfahren für das Erfassen von Statistikdaten in einem Datenkommunikationsnetzwerk 10, umfassend für jedes Segment (1214) im Datenkommunikationsnetzwerk, einschließlich einer Vielzahl von Knoten (6164, 6568, 6971): – Empfangen (414) von Konfigurationsinformation für Statistikerfassung entsprechend einem ausgewählten Knoten aus der Vielzahl von Knoten, die im Segment enthalten sind; – Ausgeben (420) einer Statistikanforderung an den ausgewählten Knoten auf Basis der Konfigurationsinformation für Statistikerfassung; dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin die Schritte umfasst: – Lokale Ermittlung (402) des funktionalen oder nicht funktionalen Status jedes Knotens aus der besagten Vielzahl von Knoten (6164, 6568, 6971), die im Segment enthalten sind bei Verwendung eines lokal im Segment angeordneten Statistikerfassungsblocks (4143, 200, 300); – Periodisches Aufrechterhalten (412) der Angaben bezüglich des funktionalen oder nicht funktionalen Status jedes Knotens aus der Vielzahl von Knoten, die im Segment enthalten sind; und dadurch, dass der besagte Schritt des Ausgebens (420) einer Statistikanforderung an den ausgewählten Knoten nur dann ausgeführt wird, wenn die Angaben bezüglich des Status des ausgewählten Knotens einen funktionalen Status anzeigen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die lokale Ermittlung (402) des funktionalen oder nicht funktionalen Status der Vielzahl von Knoten weiterhin für jeden Knoten aus der Vielzahl von Knoten umfasst: – Ausgeben (404) eines Statusmonitoringpackets an den Knoten; und – Feststellen (410), ob eine Antwort empfangen wird, wobei die Antwort den funktionalen oder nicht funktionalen Status des Knotens anzeigt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Feststellung, ob eine empfangene Antwort den funktionalen oder nicht funktionalen Status des Knotens anzeigt, weiterhin umfasst das Feststellen (406), ob die Antwort innerhalb einer vorbestimmten Antwortzeit empfangen wird.
  4. verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Ausgeben (404) eines Statusmonitoringpackets weiterhin umfasst das Ausgeben eines Statusmonitoringpackets bei Verwendung eines Protokolls einer niedrigen Ebene im Datenkommunikationsnetzwerk, wie dem Universal Data Protocol UDP.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Ausgeben (404) von Statusmonitoringpackets an Knoten aus der Vielzahl von Knoten auf Basis einer Knotenliste (230) geschieht, die die Identität jedes Knotens aus der Vielzahl von Knoten, die im Segment enthalten sind, umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die besagte Knotenliste (230) Prioritätszuordnungsinformation für jeden Knoten aus der Vielzahl von Knoten, die im Segment enthalten sind, umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiterhin umfassend das Zusammenfassen (422) der als Antwort auf Statistikanforderungen von jedem Segment erhobenen Statistiken, um eine Zusammenstellung der Statistikinformation zu erzeugen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Zusammenfassen (422) weiterhin umfasst das Zusammenfassen von Statistikdaten, die wenigstens einer aus Rechnungsstatistik, Leistungsstatistik und Fehlerstatistik entsprechen.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiterhin für jeden Knoten umfassend: wenn die Anzeige betreffend den ausgewählten Knoten einen nicht funktionalen Status signalisiert, Verzögern (418) der Ausgabe von Statusanforderungen an den ausgewählten Knoten, bis eine Anzeige eines funktionalen Status als Antwort auf ein nachfolgendes Statusmonitoringpacket empfangen wird.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die in den Knotensegmenten enthaltenen Knoten asynchrone Übertragungsmodus ATM Knoten sind.
  11. Schaltung zur Erfassung von Statistiken für die Verwendung in einem Datenkommunikationsnetzwerk, das eine Vielzahl von Knotensegmenten umfasst, bestehend aus: – einem Statistikerfassungsblock (4153), der betriebsmäßig an das besagte Segment angeschlossen ist, für jedes Segment (1214) einschließlich einer Vielzahl von Knoten (6164, 6568, 6971), wobei der besagte Statistikerfassungsblock eingerichtet ist, – periodisch die Angaben bezüglich des funktionalen oder nicht funktionalen Status jedes Knotens, der im Segment enthalten ist, aufrechtzuerhalten, – selektiv Statistikanforderungen an einen Knoten in besagtem Segment auf Basis von empfangener Konfigurationsinformation für Statistikerfassung auszugeben, – selektiv Statistikanforderungen nur dann auszugeben, wenn die Anzeige den Status des Knotens betreffend einen funktionalen Status signalisiert, und – zum Zusammenfassen der auf Statistikanforderungen von den Knoten in besagtem Segment empfangenen Antworten durch den besagten Statistikerfassungsblock zum Erzeugen von Segmentstatistiken; – einem Statistikmanagementblock (20), betriebsmäßig verbunden mit jedem Statistikerfassungsblock (4143), wobei der Statistikmanagementblock (20) eingerichtet ist, – eine Netzwerkstatistikanforderung (22) zu empfangen und die Konfigurationsinformation für Statistikerfassung zu erzeugen, die jedem Statistikerfassungsblock (4143) auf Basis der Netzwerkstatistikanforderung zur Verfügung gestellt wird; und – einem Statistikzusammenfassungsblock (30), betriebsmäßig mit jedem der Statistikerfassungsblöcke verbunden und eingerichtet, die Segmentstatistiken zu empfangen, die von jedem der Statistikerfassungsblöcke als Antwort auf die Konfigurationsinformation für Statistikerfassung erzeugt werden, wobei der Statistikzusammenfassungsblock (30) eingerichtet ist, die Segmentstatistiken zusammenzufassen, um eine Zusammenstellung der Statistikinformation zu erzeugen, die zur Verfügung gestellt wird als Antwort auf die Netzwerkstatistikanforderung (22), die vom Statistikmanagementblock empfangen wird.
  12. Schaltung zur Erfassung von Statistiken nach Anspruch 11, wobei jeder Statistikerfassungsblock umfasst: – ein Verarbeitungsmodul (210) und – einen Speicher (220), betriebsmäßig mit dem Verarbeitungsmodul verbunden, wobei der Speicher eingerichtet ist zum Speichern der Betriebsinstruktionen, die, wenn sie von dem Verarbeitungsmodul ausgeführt werden, das Verarbeitungsmodul veranlassen, Funktionen ablaufen zu lassen, die einschließen: – das Ermitteln des funktionalen oder nicht funktionalen Status jedes Knotens aus der Vielzahl von Knoten; – das periodische Aufrechterhalten der Angaben bezüglich des funktionalen oder nicht funktionalen Status jedes Knotens aus der Vielzahl von Knoten; – wenn Konfigurationsinformation für Statistikerfassung entsprechend einem ausgewählten Knoten aus der Vielzahl von Knoten empfangen wird und die Anzeige bezüglich des Status des ausgewählten Knotens einen funktionalen Status signalisiert, das Ausgeben einer Statistikanforderung an den ausgewählten Knoten auf Basis der Konfigurationsinformation für Statistikerfassung; und – wenn die Anzeige betreffend den ausgewählten Knoten einen nicht funktionalen Status signalisiert, Verzögern der Ausgabe von Statusanforderungen an den Knoten, bis eine Anzeige eines funktionalen Status als Antwort auf ein nachfolgendes Statusmonitoringpacket empfangen wird.
  13. Schaltung zur Erfassung von Statistiken nach einem der Ansprüche 11 oder 12, wobei jeder Statistikerfassungsblock weiterhin eine Knotenliste (203) umfasst, in der der Statistikerfassungsblock die Anzeigen zum Status jedes Knotens aus der Vielzahl der Knoten aufrechterhält.
  14. Schaltung zur Erfassung von Statistiken nach Anspruch 12, wobei der Speicher (220) weiterhin eingerichtet ist zum Speichern der Betriebsinstruktionen, die das Verarbeitungsmodul veranlassen, den funktionalen oder nicht funktionalen Status jedes Knotens aus der Vielzahl von Knoten zu ermitteln durch Ausgeben eines Statusmonitoringpackets an den Knoten und zum Feststellen, ob die Antwort innerhalb einer vorbestimmten Antwortzeit empfangen wird, wobei der Status des Knotens ein funktionaler Status ist.
  15. Schaltung zur Erhebung von Statistiken nach Anspruch 12, wobei die Statusmonitoringpackets an die Knoten als Universal Data Protocol UDP Statusmonitoringpackets ausgegeben werden.
  16. Schaltung zur Erfassung von Statistiken nach einem der Ansprüche 14 oder 15, wobei die Statusmonitoringpackets an die verschiedenen Knoten in jedem Segment mit verschiedener Periodizität auf Basis eines Prioritätszuordnungsschemas ausgegeben werden.
  17. Schaltung zur Erfassung von Statistiken nach Anspruch 16, wobei das Prioritätszuordnungsschema so konfiguriert ist, dass aktivere Knoten häufiger Statusmonitoringpackets empfangen als weniger aktive Knoten.
  18. Schaltung zur Erfassung von Statistiken nach einem der Ansprüche 13 bis 17, wobei jeder der Knoten einschließlich einer Anzahl von Unterelementen in einer hierarchischen Struktur in der Liste in jedem Statistikerfassungsblock den Status jedes Knotens in dem Knotensegment speichert, dem der Statistikerfassungsblock entspricht, und wobei der Status den Status hierarchischer Elemente innerhalb jedes der Knoten einschließt.
  19. Schaltung zur Erfassung von Statistiken nach einem der Ansprüche 11 bis 18, wobei die zusammengefasste Statistik, die vom Statistikzusammenfassungsblock erzeugt wird, wenigstens eines aus Rechnungen für Netzwerknutzung, Netzwerkleistungsmanagement und Netzwerksfehlermanagement umfasst.
  20. Schaltung zur Erfassung von Statistiken nach einem der Ansprüche 11 bis 19, wobei wenigstens ein Teil der Statistikanforderungen ausgegeben wird bei Anwendung des Simple Network Management Protokolls SNMP.
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