DE60120409T2 - Stabilisierung eines Bohrlochs - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Stabilisierung von Bohrlöchern und ist insbesondere anwendbar auf Verfahren zum Stabilisieren von Bohrlöchern, bei denen die Verwendung von durchbohrbaren Futterrohren oder Verschalungen vorgesehen ist.
  • Das Zementieren von Verschalungen in Bohrlöchern zur Stabilisierung und Zonentrennung ist wohlbekannt, insbesondere auf dem Gebiet der Bohrlochkonstruktion in der Öl- und Gasindustrie. Derartige Operationen werden in verschiedenen Stufen ausgeführt, während das Bohrloch gebohrt wird. Bei einer Verschalungsoperation wird der Bohrstrang, der zum Bohren des Bohrlochs verwendet wird, herausgezogen und eine röhrenförmige Verschalungen wird in das Bohrloch eingebracht, so dass ein Raum zwischen der äußeren Oberfläche der Verschalung und der Wand des Bohrlochs verbleibt (ein Ringraum). Zementschlamm wird dann nach unten in das Innere der Verschalung gepumpt, so dass er an der Unterseite der Verschalung austritt und in dem Ringraum zurück zur Oberfläche fließt. Wenn der Zement aushärtet, ist die Verschalung in dem Bohrloch befestigt und die verschiedenen Schichten, durch die das Bohrloch verläuft, werden unterstützt und durch den Zement und die Verschalung getrennt. Anschließend wird das Bohren wieder aufgenommen, jedoch wegen des Vorhandenseins der Verschalung mit einem kleineren Durchmesser als zuvor.
  • Das Einsetzen von Gehäusen kann nützlich sein, um eine schwache Formation zu unterstützen oder um Zonen mit hohem oder niedrigem Druck abzudichten, um ein ungesteuertes Einströmen von Fluiden oder Schäden an der Formation infolge der Verwendung von Bohrfluiden mit hoher Dichte, um hohe Formationsdrücke auszugleichen, zu verhindern. Bei Tiefbohrungen kann es erforderlich sein, Verschalungen mehrfach einzusetzen, bevor das Bohrloch auf die Solltiefe gebohrt wird. Da jede Verschalung den Durchmesser des Bohrlochs unterhalb dieses Punkts verringert, kann es bei der Planung der Bohrung schwierig sein, die festgelegte Bohrpraxis oder einen angemessenen Kostenrahmen einzuhalten, während trotzdem eine Bohrung mit nützlichen Abmessungen erreicht wird. In bestimmten Fällen sind zehn Verschalungsoperationen notwendig gewesen.
  • Ein Grund für das Einsetzen einer Verschalung besteht darin, eine schwach verfestigte Formation zu unterstützen, die beim Fortsetzen der Bohrung abgetragen wird oder die gebrochen sein kann. In diesen Fällen kann der erforderliche Grad der Verstärkung lediglich aus einer verhältnismäßig dünnen Zementschicht erhalten werden, ohne dass eine Verschalung vorhanden sein muss, insbesondere dann, wenn feste Zemente, wie etwa faserverstärkte Zemente, verwendet werden. Es ist früher vorgeschlagen worden, derartige Zonen zu stabilisieren, indem das Bohrloch in dieser Zone durch einen Nachnahmebohrer vergrößert wird und ein kurzer Abschnitt der Verschalung über die Zone eingesetzt und darin zementiert wird. Nachdem der Zement ausgehärtet ist, werden die Verschalung und ein Teil des Zements mit dem gleichen Durchmesser, der vor der Zementierungsoperation verwendet wurde, ausgebohrt, wobei der nachgebohrte Abschnitt mit einer Zementschicht an der Bohrlochwand zurückbleibt. Eine derartige Operation ist in US 5,842,518 beschrieben und weitere Operationen, die durchbohrbare Verschalungen enthalten, sind in US 5,957,225 beschrieben.
  • Ein weiterer Ansatz für das Problem der Verringerung des Bohrlochdurchmessers, wenn mehrere Verschalungen installiert werden, ist in US 6,098,710 und US 6,267,181 beschrieben. In diesem Fall wird ein spezielles Verschalungswerkzeug verwendet, um die Notwendigkeit eines Ringraums in der Zone darüber zu vermeiden, indem eine Fluidströmung wieder in das Bohrloch umgeleitet wird. Da dies die Verwendung einer Verschalung mit im Wesentlichen dem gleichen Durchmesser wie der darüber liegende Durchmesser ermöglicht, ist es nicht erforderlich, die Verschalung auszubohren, wenn die Bohroperation fortgesetzt wird.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, Verfahren und Vorrichtungen zu schaffen, die ermöglichen, dass schwache Zonen von Bohrlöchern unterstützt werden, ohne dass der Durchmesser des Bohrlochs an diesem Punkt übermäßig verringert wird.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Stabilisieren einer interessierenden Zone eines Bohrlochs, das von einer Formation umgeben ist, geschaffen, das umfasst: (i) Bilden eines Bereichs des Bohrlochs, der im Vergleich zu der benachbarten Zone darüber einen vergrößerten Durchmesser besitzt, in der interessierenden Zone; (ii) Positionieren eines durchbohrbaren Futterrohrs in dem Bohrloch, das sich über die interessierende Zone hinweg und in die benachbarte Zone darüber erstreckt, wobei das durchbohrbare Futterrohr einen Ringraum zwischen der äußeren Umgebung des Futterrohrs und dem Bohrloch in der interessierenden Zone bildet, wobei das durchbohrbare Futterrohr ein mit einem Einstellwerkzeug verbundenes Bohrrohr besitzt; wobei das Bohrrohr – sich zu einem tieferen Abschnitt hindurch erstreckt, – mit einem Schwimmschuh (32) im tieferen Abschnitt verbunden ist, der Seitenanschlüsse, um eine Verbindung mit dem Ringraum herzustellen, und Querstege (46), um mit der Formation im tieferen Abschnitt in Eingriff zu gelangen, aufweist, und – mit einer Zementzufuhreinrichtung an der Oberfläche verbunden ist; (iii) Pumpen von Zement von der Oberfläche innerhalb des Bohrrohrs, so dass er das durchbohrbare Futterrohr am tieferen Abschnitt verlässt und nach oben strömt, um den Ringraum zu füllen und sich in die benachbarte Zone darüber zu erstrecken; (iv) Herausziehen des Bohrrohrs aus dem durchbohrbaren Futterrohr; und (v) Bohren durch den Zement und das durchbohrbare Futterrohr in der interessierenden Zone, nachdem der Zement ausgehärtet ist, um ein Bohrloch mit einem Durchmesser zu bilden, der im Wesentlichen gleich jenem der benachbarten Zone darüber ist.
  • Der Abschnitt des Futterrohrs, der sich in die benachbarte Zone darüber erstreckt, besitzt vorzugsweise einen kleineren Durchmesser als der Teil des Futterrohrs in der interessierenden Zone. Durch Verringern des Durchmessers des Futterrohrs an seinem oberen Teil ist es möglich, eine Strömungseinschränkung in dem Ringraum an dem Punkt, an dem das Futterrohr in die Zone darüber eintritt, zu vermeiden. Das Futterrohr kann alternativ einen im Wesentlichen konstanten Durchmesser besitzen mit einem ausreichenden Freiraum in der oberen Zone, um eine geeignete Anordnung von Zement zu ermöglichen. Durch Erweitern der Zementhülse in die Zone darüber wird die Hülse in der oberen Zone verankert, was zu einer besseren Stabilität führt. Der hier verwendete Ausdruck "Futterrohr" bezieht sich gleichfalls auf Verschalungen.
  • Es ist zu bevorzugen, dass das Futterrohr in einem Zustand mit eingefülltem Fluid ist, wenn es in der Zone angeordnet wird, und das Fluid durch das Rohr gepumpt wird, wenn es aus dem Futterrohr herausgezogen wird, um den Zustand mit eingefülltem Fluid aufrechtzuerhalten und um jeglichen Zement oberhalb des Futterrohrs in die Zone darüber zu verlagern. Das Fluid, das zum Füllen des Futterrohrs verwendet wird, kann typischerweise ein schwerer Schlamm oder ein anderes Fluid sein, um einen Auftrieb des Futterrohrs zu verhindern, wenn es in der Bohrung installiert wird.
  • Die Zone über der interessierenden Zone kann eine offene, verfestigte und stabile Zone sein, oder kann mit einem zementierten Futterrohr oder einer Hülse verkleidet sein. Sie kann alternativ eine Zone sein, die vorher unter Verwendung eines gebohrten Futterrohrs entweder gemäß der vorliegenden Erfindung oder durch ein anderes Verfahren stabilisiert worden ist. Der Bereich mit vergrößertem Durchmesser kann unter Verwendung eines Nachnahmebohrers oder einer bizentrischen Bohrspitze gebildet werden. Es ist zu bevorzugen, dass an der Unterseite des vergrößerten Abschnitts ein Bohrspitzen-Vorloch vorgesehen wird.
  • Das Futterrohr wird mit dem Bohrrohr mittels eines Einstellwerkzeugs verbunden. Dieses kann mit dem oberen Teil des Futterrohrs mittels eines Gewindeverbinders oder irgendeines anderen lösbaren Verbinders verbunden sein. Zentrierer können vorgesehen sein, um das Futterrohr sowohl in der interessierenden Zone als auch in der Zone darüber zu zentrieren. Eine Ankeraufsetz-Untereinheit kann im Bohrrohr in der Nähe seines Bodens vorgesehen sein.
  • Zentrierer können vorgesehen sein, um das Bohrrohr in dem Futterrohr zu zentrieren.
  • Wenn der Zement angeordnet wurde, wird das Bohrrohr von dem Futterrohr gelöst und eine Zirkulation von Verlagerungsfluid durch das Bohrrohr in dem Futterrohr wird veranlasst, um zu verhindern, dass Zement das Futterrohr füllt, und um Zement über das Futterrohr zu verlagern.
  • Der verwendete Zement ist vorzugsweise ein faserverstärkter Zement. Die Fasern können aus Metall oder aus einem geeigneten Polymermaterial gebildet sein. Nicht verschäumte Schlämme mit geringer Dichte sind bevorzugt.
  • Vor den oben beschriebenen Schritten kann außerdem die Installierung einer Verschalung in der Zone darüber erfolgen, die einen durchbohrbaren Verschalungsschuh mit Übergröße besitzt, in dem das Futterrohr installiert und zementiert wird.
  • Die Verfahren der vorliegenden Erfindung können verwendet werden, um "Problemzonen" von Bohrlöchern in verschiedenen Situationen zu stabilisieren, z. B. in Formationen mit mechanischen Stabilitätsproblemen, in denen ein Scherfehler oder ein plastisches Fließen auftritt, in nicht verfestigten Formationen, in Formationen mit engen Poren oder Frakturgradient-Grenzen oder engen Schlag- oder Verlustfenstern oder in Formationen, die für unterschiedliche Haftprobleme auf Grund großer Differenzen zwischen dem hydrostatischen Druck des Bohrfluids und dem Formationsdruck anfällig sind. Das Verfahren findet insbesondere Anwendung bei Zonen, die entweder mit einem Schlamm gebohrt werden müssen, dessen Gewicht geringer als das Stabilitätsfenster oder höher als der Frakturgradient ist, um einen Verschalungspunkt zu sichern, oder wenn es kein sicheres Schlammgewicht gibt.
  • Die Erfindung wird nun lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 einen Abschnitt eines Bohrlochs zeigt, der sich durch eine Problemzone erstreckt;
  • 2 die Installation eines durchbohrbaren Futterrohrs in der Problemzone zeigt;
  • 3 Zement zeigt, der in den Ringraum der Problemzone gepumpt wird;
  • 4 einen Ankeraufsatz in dem Bohrrohr am Ende der Zementierung zeigt;
  • 5 das Bohrrohr zeigt, wenn es aus dem Futterrohr herausgezogen wird;
  • 6 das Futterrohr zeigt, das an der Verwendungsstelle zementiert wurde;
  • 7 das Futterohr zeigt, das teilweise ausgebohrt ist; und
  • 8 das Bohrloch zeigt, nachdem das Futterrohr ausgebohrt wurde.
  • 1 zeigt teilweise ein Beispiel eines Bohrlochs, bei dem die Erfindung typischerweise angewendet wird. Das Bohrloch 10 wurde von der Oberfläche gebohrt und wenigstens eine Verschalung 12 wurde zementiert 14, um die durchdrungenen Zonen 16 zu stabilisieren und zu isolieren. Das weitere Bohren hat bewirkt, dass das Bohrloch in einer verhältnismäßig dünnen Problemzone 18 eintritt. Diese Formation kann eine Formation sein, die mechanische Stabilitätsprobleme hat, eine Formation, in der ein Scherfehler oder ein Kriechen (plastisches Fließen) auftritt, eine nicht verfestigte Formation (Salz, Kohle, Schiefer usw.), eine Formation mit engen Poren oder Frakturgradient-Grenzen oder engen Schlag- oder Verlustfenstern oder eine Formation, die für unterschiedliche Haftprobleme auf Grund großer Differenzen zwischen dem hydrostatischen Druck des Bohrfluids und dem Formationsdruck anfällig ist. In diesen Fällen kann die große Gefahr von Bohrproblemen bestehen, wie etwa Festklemmen, Fluidverlust oder Einströmen (Schlag), selbst wenn die Zone 20 darüber stabil sein könnte. Um das Bohrloch für eine Stabilisierung gemäß der Erfindung vorzubereiten, wurde der Durchmesser des Bohrlochs in der Problemzone 18 unter Verwendung eines Nachnahmebohrers oder einer bizentrischen Bohrerspitze (nicht gezeigt) vergrößert 22. Ein Bohrspitzen-Vorloch 24 ist an der Unterseite der vergrößerten Zone 22 ausgebildet.
  • In 2 wird ein mit Fluid gefülltes, durchbohrbares Futterrohr 26 an dem Bohrrohr 28 in das Bohrloch 10 eingebracht, so dass es sich durch die vergrößerte Zone 22 erstreckt. Das Futterrohr 26 wird an dem Bohrrohr 28 an der Oberseite mittels eines Futterrohreinsetzwerkzeugs 30 und an der Unterseite mittels eines Schwimmschuhs 32 gehalten. Das Futterrohreinsetzwerkzeug 30 besitzt einen Gewindeabschnitt 34, der an entsprechenden Gewinden 36 in dem Futterrohr 26 in Eingriff ist. Der untere Teil des Bohrrohrs 28 enthält eine Ankeraufsatz-Untereinheit 29 und verbindet mittels einer Einsteckaufnahme 38 mit dem Schwimmschuh 32. Zentrierer 27 sind an dem Bohrrohr 28 vorgesehen, um eine Zentrierung des Futterrohrs 26 zu ermöglichen und um eine Verbindung mit dem Schwimmschuh 32 zu vereinfachen. Der Schwimmschuh 32 enthält außerdem ein selbstfüllendes Schwimmventil 40 und Seitenanschlüsse 42, die eine Fluidverbindung zwischen dem Bohrrohr 28 und dem Ringraum 44 außerhalb des Futterrohrs 10 schaffen. Der Schwimmschuh 32 enthält außerdem an seinem unteren Ende Querstege 46, die an der Unterseite des Vorlochs 24 mit der Formation in Eingriff gelangen, wenn das Futterrohr auf die Unterseite gesetzt ist.
  • Der Hauptteil 26' des Futterrohrs 26 besitzt einen Durchmesser, der geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Verschalung 12 über der vergrößerten Zone 22. Der Abschnitt 26''' des Futterrohrs 26, der sich in die Verschalung 12 darüber erstreckt, besitzt einen kleineren Durchmesser, damit ein ausreichender ringförmiger Raum für eine Fluidströmung erreicht wird, und der Abschnitt 26'' des Futterrohrs 26, der den oberen Teil 26''' und den unteren Teil 26' verbindet, weist eine zunehmende Durchmesserveränderung auf (in Form einer Granatenspitze), um sicherzustellen, dass keine Strömungseinschränkung zwischen dem Ringraum in dem vergrößerten Abschnitt 22 und dem Ringraum in der Verschalung 12 darüber vorhanden ist.
  • Das Futterrohr 26 wird in der vergrößerten Zone 22 durch Bogenfeder-Zentrierer 48 und in der oberen Verschalung 12 durch kleinere Scheibenzentrierer 50 zentriert. Die Zentrierer 48, 50 können aus Metall, Metallverbindungen oder anderen faserverstärkten Materialien hergestellt sein. Außer ihrer zentrierenden Rolle ist es wichtig, dass beide durchbohrbar sein sollten, wenn möglich in einer Weise, die den Zement, in den sie eingebettet sein können, nicht beeinträchtigt. Während Scheiben- und Bogenfeder-Zentrierer gezeigt sind, kann bei einer entsprechenden Eignung jede andere Form verwendet werden.
  • In 3 wird Zement 54 von der Oberfläche nach unten in das Bohrrohr 28 gepumpt. Der verwendete Zement ist eine faserverstärkte Aufschlämmung mit geringer Dichte, die Metallfasern enthält, um eine festere Struktur zu bilden, wenn sie aushärtet. Die Menge der von der Oberfläche gepumpten Aufschlämmung ist ausreichend, um den Ringraum 22 zu füllen und sich teilweise in die verschalte Zone 12 zu erstrecken. Nachdem eine ausreichende Menge der Aufschlämmung 54 in den Bohrstrang 28 gepumpt wurde, wird ein Anker 52 freigegeben und mit einem Verlagerungsfluid 56 in das Bohrrohr 28 nach unten gepumpt. Der Zement 54 tritt an dem Schwimmschuh 32 über die Seitenanschlüsse 42 aus und füllt den Ringraum 22, wie gezeigt ist.
  • Wenn der Anker 52 die Aufsatz-Untereinheit 29 erreicht, wird an der Oberfläche ein Druckimpuls erfasst und das Pumpen wird angehalten. An diesem Punkt schließt das Schwimmventil 40 und verhindert, dass Zement 54 in das Futterrohr oder das Bohrrohr 28 zurückfließt (4).
  • Nachdem das Pumpen angehalten wurde, wird das Einsetzwerkzeug 30 von dem Futterrohr 26 gelöst, indem die Schraubverbinder 34, 36 abgeschraubt werden, die Stege 46, die das Futterrohr 26 drehfest halten, werden gelöst und das untere Ende des Bohrrohrs 28 wird aus dem Einstellverbinder 38 herausgezogen. Der Druck in dem Bohrrohr 28 wird auf einen ausreichenden Pegel angehoben, um eine Scheibe in dem Anker 52 zu zerbrechen und eine Fluidverbindung zwischen dem Bohrrohr 28 und dem Innenraum des Futterrohrs 26 zu ermöglichen. Wenn das Bohrrohr 28 aus dem Futterrohr 26 herausgezogen wird, wird Verlagerungsfluid 56 gepumpt, um sicherzustellen, dass der Zement 54 nicht in das Futterrohr 26 angesaugt wird, und um Zement 54 in die verschalte Zone 12 über dem Futterrohr 26 zu verlagern (5).
  • Nachdem der Zement ausgehärtet ist (6), wird das Bohren unter Verwendung einer Bohrspitze 58 mit dem gleichen Durchmesser wie die zuvor eingeschalte Zone 12 fortgesetzt. Diese wird verwendet, um durch das Futterrohr 26 und einen Teil der Zementhülse 54 nach unten zu bohren und um den Schwimmschuh 32 an der Unterseite auszubohren (7).
  • Nachdem das Futterrohr 26 und der Schwimmschuh 32 ausgebohrt wurden (8), verbleibt eine Zementhülse 54 in der Zone 18 an der Bohrlochwand. Somit ist die Problemzone 18 stabilisiert und das Bohren kann in dieser Zone ohne weitere Probleme wiederaufgenommen werden.
  • Während die Erfindung im Kontext des Zementierens einer Problemzone unter einem zementierten Bohrloch beschrieben wurde, wird anerkannt, dass sie nicht auf diese Anwendung beschränkt ist. Die oben beschriebene Operation kann z. B. unmittelbar unter einer Zone, die bereits in der gleichen Weise stabilisiert wurde, wiederholt werden. Alternativ kann der Bereich darüber nicht verschalt oder zementiert sein, wenn er selbst stabil und tragend ist. Es ist somit möglich, dass die Anzahl von Verschalungen in einer Bohrung im Vergleich zu Bohrungen, die unter Verwendung von früheren Techniken gebohrt werden, bedeutend verringert werden kann, wodurch möglich ist, dass der Bohrlochdurchmesser bis zur Solltiefe beibehalten wird.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung besitzt das Futterrohr einen im Wesentlichen konstanten Durchmesser. In diesem Fall wird der Durchmesser des Futterrohrs so ausgewählt, dass der Abschnitt, der sich in die Zone darüber erstreckt, in der oberen Zone einen ausreichenden Ringraum für eine geeignete Zementanordnung sowohl in der Problemzone als auch in dem Überlappungsbereich des Futterrohrs in der oberen Zone schafft. In diesem Fall ist die Menge des Zements, die ausgebohrt werden muss, größer.
  • In dem oben beschriebenen Fall wurde außerdem die obere Zone unter Verwendung eines normalen Verschalungsschuhs an der Unterseite der oberen Verschalung zementiert. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erfolgt vor der Installation des Futterrohrs eine Zementierung der Verschalung in der oberen Zone unter Verwendung eines Verschalungsschuhs, der Innen- und Außendurchmesser in Übergröße aufweist. In diesem Fall kann die Vergrößerung in der oberen Zone begonnen werden, so dass die erzeugte Zementhülse in der oberen Zone sowie in der Problemzone verankert ist, was zu einer größeren Stabilität führt. Der Verschalungsschuh kann alternativ oder zusätzlich in der Zone darüber unter Verwendung von durchbohrbaren Röhren verlängert werden, damit sich die gleiche Wirkung und der gleiche Vorteil ergeben.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Stabilisieren einer interessierenden Zone (18) eines Bohrlochs (10), das von einer Formation umgeben ist, das umfasst: (i) Bilden eines Bereichs (22) des Bohrlochs, der im Vergleich zu der benachbarten Zone darüber einen vergrößerten Durchmesser besitzt, in der interessierenden Zone; (ii) Positionieren eines durchbohrbaren Futterrohrs (26) in dem Bohrloch, das sich über die interessierende Zone hinweg und in die benachbarte Zone darüber erstreckt, wobei das durchbohrbare Futterrohr einen Ringraum (44) zwischen der äußeren Umgebung des Futterrohrs und dem Bohrloch in der interessierenden Zone bildet, wobei das durchbohrbare Futterrohr ein mit einem Einstellwerkzeug (30) verbundenes Bohrrohr (28) besitzt; wobei das Bohrrohr – sich zu einem tieferen Abschnitt hindurch erstreckt, – mit einem Schwimmschuh (32) im tieferen Abschnitt verbunden ist, der Seitenanschlüsse, um eine Verbindung mit dem Ringraum herzustellen, und Querstege (46), um mit der Formation im tieferen Abschnitt in Eingriff zu gelangen, aufweist, und – mit einer Zementzufuhreinrichtung an der Oberfläche verbunden ist; (iii) Pumpen von Zement von der Oberfläche innerhalb des Bohrrohrs, so dass er das durchbohrbare Futterrohr am tieferen Abschnitt verlässt und nach oben strömt, um den Ringraum zu füllen und sich in die benachbarte Zone darüber zu erstrecken; (iv) Herausziehen des Bohrrohrs aus dem durchbohrbaren Futterrohr; und (v) Bohren durch den Zement und das durchbohrbare Futterrohr in der interessierenden Zone, nachdem der Zement ausgehärtet ist, um ein Bohrloch mit einem Durchmesser zu bilden, der im Wesentlichen gleich jenem der benachbarten Zone darüber ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Abschnitt des durchbohrbaren Futterrohrs, der sich in die benachbarte Zone darüber erstreckt, einen kleineren Durchmesser besitzt als der Teil des durchbohrbaren Futterrohrs in der interessierenden Zone.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das durchbohrbare Futterrohr einen im Wesentlichen konstanten Durchmesser besitzt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem die Zone über der interessierenden Zone eine offene, verfestigte und stabile Zone ist; oder mit einem zementierten Futterrohr oder einer Hülse verkleidet ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem die Zone darüber eine Zone ist, die vorher unter Verwendung eines gebohrten Futterrohrs stabilisiert worden ist.
  6. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem der Bereich mit vergrößertem Durchmesser unter Verwendung eines Nachnahmebohrers oder einer bizentrischen Bohrerspitze gebildet wird.
  7. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem an der Unterseite des vergrößerten Abschnitts ein Bohrspitzen-Vorloch vorgesehen wird.
  8. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem Zentrierer vorgesehen werden, um das durchbohrbare Futterrohr sowohl in der interessierenden Zone als auch in der Zone darüber zu zentrieren.
  9. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem das durchbohrbare Futterrohr in der Zone in einem Zustand mit eingefülltem Fluid positioniert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem dann, wenn das Bohrrohr aus dem durchbohrbaren Futterrohr herausgezogen wird, Fluid durch das Bohrrohr gepumpt wird, um das durchbohrbare Futterrohr in seinem Zustand mit eingefülltem Fluid zu halten und um jeglichen Zement in die Zone darüber zu verlagern.
  11. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem das Bohrrohr mit dem oberen Teil des durchbohrbaren Futterrohrs mittels eines Gewindeverbinders oder irgendeines anderen lösbaren Verbinders verbunden ist.
  12. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem eine Ankeraufsetz-Untereinheit im Bohrrohr in der Nähe seines Bodens vorgesehen sein kann.
  13. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem dann, wenn der Zement angeordnet worden ist, das Bohrrohr von dem durchbohrbaren Futterrohr getrennt wird und eine Zirkulation von Bohrfluid durch das Bohrrohr in dem durchbohrbaren Futterrohr veranlasst wird, um zu verhindern, dass Zement das durchbohrbare Futterrohr füllt, und um Zement über das durchbohrbare Futterrohr zu verlagern.
  14. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem der Zement faserverstärkter Zement ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Fasern aus Metall sind oder aus einem geeigneten Polymermaterial gebildet sind.
  16. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem die interessierende Zone eine Zone, in der mechanische Stabilitätsprobleme bestehen, eine Formation, in der ein Scherfehler oder ein Kriechen oder ein plastisches Fließen auftritt, eine nicht verfestigte Formation, eine Formation mit engen Poren oder Frakturgradient-Grenzen oder engen Schlag- oder Verlustfenstern oder eine Formation, die für unterschiedliche Haftprobleme aufgrund großer Differenzen zwischen dem hydrostatischen Druck des Bohrfluids und dem Formationsdruck anfällig ist, umfasst.
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