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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Instandhaltung
und zur Reparatur unter Wasser gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 und ist beispielsweise eine Vorrichtung, um präventiv ein Reaktordruckgefäß und eine
im Kern liegende oder im Meiler liegende Struktur (die in dieser
Spezifikation aus Einfachheitsgründen
als „im Kern
liegend" bezeichnet
wird) in einer nuklearen Anlage oder einem Kernkraftwerk oder Ähnlichem
in Stand zu halten und zu reparieren. Insbesondere bezieht sich
die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung und ein Verfahren
zur Instandhaltung unter Wasser und zur Reparatur unter Wasser,
das eine Spannungsverbesserung einer Oberflächenschicht in der Umgebung
einer Schweißlinie
(Saum) erzielen kann, eine Oberflächenmodifikation von sensibilisierten
Metallfasern und eine Schweißreparatur
in Bezug auf die folgenden Ziele in der Umgebung unter Wasser erzielen
kann, wie zum Beispiel Kühlwasser
eines Reaktordruckgefäßes. In
diesem Fall wird die Spannungsverbesserung derart ausgeführt, dass
eine Restzugspannung, die durch Wärmeeinfluss bei einem Schweißvorgang
erzeugt wird, in eine Druckspannung durch einen Laser verändert wird.
Ferner beinhalten die oben erwähnten
Ziele einen Raum, der durch eine Mantelschalenaußenwand, die eine im Kern liegende
Struktur ist, eine Leitblechplatte und eine innere Wand des Reaktordruckgefäßes abgeteilt ist,
und eine geschweißte
Strukturoberfläche,
die in einem Raum vorhanden ist, der durch andere im Kern liegende
Strukturen umgeben wird.
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Stand der
Technik
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Herkömmlicherweise
war eine im Kern liegende Struktur eines Leichtwasserreaktors, beispielsweise
eines Siedewasserreaktors, aus einem Material aufgebaut, das einen
ausreichenden Korrosionswiderstand und hohe Temperaturfestigkeit
unter der hohen Temperatur und der Hochdruckumgebung aufweist, beispielsweise
aus austenitischem rostfreiem Stahl oder einer Legierung der Nickelgruppe.
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Ein
nicht austauschbares Element der im Kern liegenden Struktur wird
jedoch einer strengen Umgebung durch eine lange Betriebsdauer einer
Anlage ausgesetzt, und aus diesem Grund empfängt das nicht austauschbare
Element den Einfluss einer Neutronenbestrahlung. Als Folge entsteht
ein Problem dahingehend, dass die verwendeten Materialien beeinträchtigt werden.
Insbesondere besteht für die
Umgebung eines geschweißten
Bereichs der im Kern liegenden Struktur die Möglichkeit eines möglichen
Spannungskorrosionsrisses aufgrund von Materialsensibilisierung
durch Schweißeintragswärme und
den Einfluss durch Zugrestspannungen.
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In
letzter Zeit wurde zum stabilen und sicheren Betreiben einer Kernkraftwerksanlage
eine Oberflächenmodifikationstechnologie
für verschiedene Materialien
als ein präventives
Instandhaltungsmittel entwickelt. Es gibt eine Technologie des Bestrahlens eines
Laserstrahls auf die Oberfläche
des Materials, so dass eine Oberflächenmodifikation erzielt wird. Die
Technologie wurde in den japanischen Patentveröffentlichungen Nr. HEI 7-246483
und HEI 8-206869 beispielsweise beschrieben.
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In
den oben erwähnten
herkömmlichen
Beispielen ist die in dem ersteren Dokument beschriebene Technologie
ein Laserschälverfahren,
bei dem ein Laserstrahl, der von einer Pulslasereinrichtung emittiert
wird auf die Oberfläche
(Arbeitsoberfläche)
eines Werkstücks über einen
Reflexionsspiegel abgestrahlt wird, und dann wird eine Restzugspannung
auf der Arbeitsoberfläche
in eine Kompressionsspannung verändert,
während
die Bestrahlungsposition der Arbeitsoberfläche variiert wird.
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Andererseits
ist die in dem letzteren Dokument beschriebene Technologie ein Unterwasserlaserbearbeitungsverfahren,
bei dem ein Laserstrahl mit hoher Leistung, der eine sichtbare Wellenlänge und
einen kurzen Puls aufweist, auf eine Arbeitsoberfläche gestrahlt
wird, die in einem Kühlwasser
eingetaucht ist, und dabei wird eine Restspannung auf der Arbeitsoberfläche verbessert,
wodurch Risse oder Überzüge eliminiert
werden.
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Bei
den oben stehenden herkömmlichen Verfahren
wird ein optisches Faserkabel verwendet, um einen Laserstrahl zu übertragen,
und dann wird der Laserstrahl an ein im Kern liegendes Ziel über das
optische Faserkabel so zugeführt,
dass die Arbeitsoberfläche
der im Kern liegenden Struktur bearbeitet wird.
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In
diesem Fall hat das optische Faserkabel, das zum Übertragen
eines Laserstrahls unter Berücksichtigung
eines Strahlungswiderstands verwendet wird, einen Vorteil dahingehend, dass
es dünn und
leicht ist. Das optische Faserkabel hat jedoch auch den folgenden
Nachteil. Insbesondere hat das optische Faserkabel einen großen tolerierbaren
Biegeradius (etwa 500 mm) und bricht leicht, wenn eine externe Kraft
lokal auf das optische Faserkabel aufgebracht wird (d.h. in einem
Fall der Biegung am Toleranzwert oder mehr, der Verwindung und des
Aufbringens von Zugspannungen auf das optische Faserkabel). Aus
diesem Grund wird das optische Faserkabel an einen Platz bewegt,
der einen weiten Raum aufweist, so dass der Biegeradius tolerierbar ist,
ohne dass ein Problem hervorgerufen wird, und der Laserstrahl wird
auf einen Arbeitsbereich des Ortes über das optische Faserkabel
bestrahlt. Bei einem komplizierten und engen Platz tritt jedoch
ein Problem dahingehend auf, dass es nicht möglich ist, das optische Faserkabel
an dem Arbeitsbereich aufgrund der Berührung mit anderen Elementen
anzuschließen.
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Ferner
wird im Fall des Bewegens eines Arbeitskopfes, der an dem optischen
Faserkabel angebracht ist, zu einer Arbeitsposition während der
Bewegung eine externe Kraft, wie zum Beispiel ein Verwinden und
eine Spannung, auf das optische Faserkabel aufgebracht, und aus
diesem Grund muss mit dem optischen Faserkabel vorsichtig umgegangen werden.
Bei dem Reaktordruckgefäß, das komplizierte
und enge Bereiche aufweist, tritt ein Problem dahingehend auf, dass
es eine außerordentliche
Belastung für
einen Arbeiter ist, einen Zustand zu überwachen, dass eine externe
Kraft auf das optische Faserkabel aufgebracht wird und geeignete
Maßnahmen dafür zu ergreifen.
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Wie
oben beschrieben weist das optische Faserkabel einen großen Biegeradius
auf und bricht leicht. Daher muss die Kernkraftwerksanlage eine Konstruktion
und Struktur haben, so dass eine tolerierbare Biegung und darüber hinaus,
eine Verwindung und eine Zugkraft nicht auf das optische Faserkabel
aufgebracht werden. Ferner muss beim Herstellen einer Vorrichtung
für die
Anlage die Vorrichtung eine Struktur aufweisen, so dass die Vorrichtung rasch
austauschbar ist, wenn sie versehentlich kaputt geht.
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Bei
der Struktur in dem Reaktordruckgefäß, das ein Ziel für eine präventive
Instandhaltung und Reparatur des Reaktors ist, ist ein komplizierter
und enger Bereich vorhanden. Beispielsweise gibt es, wie es in 16 gezeigt
ist, einen Raum (anschließend bezeichnet
als ein Ringraum), der durch eine innere Wand des Reaktordruckgefäßes 1 eine äußere Wand der Ummantelung 2 und
eine Ablenkplatte 3 umfasst ist. Der Raum ist sehr eng,
da eine Strahlpumpe 4 darin vorhanden ist. Acht oder mehr
Strahlpumpen 4 sind um die Ummantelung 2 angeordnet.
Eine geschweißte
Struktur, wie zum Beispiel eine Strahlpumpe 4, die im Ringbereich
vorhanden ist, besitzt eine komplizierte Struktur.
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Wenn
eine präventive
Instandhaltung und Reparaturvorrichtung für eine Unterwasserstruktur angewendet
wird, sind bei der Verwendung des Lasers für die Oberfläche der
geschweißten
Struktur, die in dem Ringraum vorhanden ist, Sicherheit und Zuverlässigkeit
bei der Handhabung des optischen Faserkabels sehr wichtig.
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Insbesondere
gibt es bei der geschweißten Struktur
des Ringraums einen Schweißbereich
zwischen einem Steigblecharm 6, der eine Steigleitung 5 der
Strahlpumpe 4 an dem Reaktordruckgefäß 1 befestigt, und
dem Reaktordruckgefäß 1 und
einem Schweißbereich
zwischen dem Steigblecharm 6 und der Steigleitung 5.
Diese Schweißbereiche
sind in einem sehr komplizierten und engen Raum positioniert, und
aus diesem Grund muss die Vorrichtung in kleiner Größe gebildet
sein und weiter muss die Flexibilität verbessert sein, zusätzlich zur
sicheren und zuverlässigen
Handhabung des optischen Faserkabels.
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Das
Dokument
EP 0 298 144 offenbart
einen eintauchbaren optischen Nassverbinder, der einen weiblichen
Verbinder, der einen Körper
aufweist, der mit einer trompetenförmigen Ausnehmung an seinem einem
Ende und einem Loch zum Enthalten eines optischen Verbinders geformt
ist, so dass das Ende der optischen Faser am innersten Bereich der
Ausnehmung angebracht ist, und einen männlichen Verbinder enthält, der
einen Körper
aufweist, der mit einer Vertiefung geformt ist und an einem Ende
davon mit einem Vorsprung und dazu angepasst ist, einen optischen
Verbinder aufzunehmen, von dem ein Ende an der Spitze des Vorsprungs
angebracht ist, so dass er konzentrisch zu dem männlichen Verbinder ist. Zumindest
der Spitze des Vorsprungs des männlichen Verbinders
ist Flexibilität
gegeben. Eine optische Faser ist in dem männlichen Verbinder enthalten,
der lose durch den Körper
geführt
wird und schlaff in der Ausnehmung ist. Eine schwammartige Einrichtung kann
enthalten sein, um Spülwasser
zum Spülen
der Spitzen der optischen Faser vorzusehen. Die Verbinder werden
durch eine getrennte, ferngesteuerte Einrichtung verbunden und getrennt.
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US 3,900,148 bezieht sich
auf eine Verbindung eines röhrenförmigen Elements,
zum Beispiel eine untergetauchte Pipeline. Es wird eine Explosivfügetechnik
verwendet.
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US 5,790,620 , auf der der
Oberbegriff von Anspruch 1 beruht, offenbart eine Unterwasserlaserverarbeitungseinrichtung,
die einen Laserpulserzeuger hat, der mit einem optischen Faserkabel
verbunden ist. Das optische Faserkabel ist an seinem gegenüberliegenden
Ende mit einem Arbeitskopf verbunden, der Laserstrahlen auf eine
Arbeitsoberfläche abstrahlt.
Die Einrichtung kann zur Dekontaminierung einer kontaminierten Oberfläche verwendet werden.
Das optische Faserkabel und der Arbeitskopf sind fest miteinander
verbunden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obenstehenden Umstände getätigt. Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zur Instandhaltung und zur Reparatur unter Wasser vorzusehen, welche
eine Oberflächenmodifikation,
eine Oberflächenbearbeitung
und eine Dekontaminierung durch präzises Bestrahlen eines Laserstrahls
unter Wasser auf einen Schweißbereich einer
im Kern liegenden Struktur, die sich in einem engen Raum befindet,
wie zum Beispiel einem Steigleitungsblecharm einer Strahlpumpe,
die in einem Ringraum eines Reaktordruckgefäßes positioniert ist, vorsehen
kann.
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Darstellung
der Erfindung
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Um
die obenstehenden Aufgabe zu erzielen, sieht die vorliegende Erfindung
eine Vorrichtung zur Instandhaltung und zur Reparatur unter Wasser
vor, welche die Merkmale von Anspruch 1 enthält.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
sind durch die abhängigen
Ansprüche
definiert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, wenn der Arbeitskopf an einem komplizierten und engen Bereich
angebracht wird, das optische Faserkabel, das Flexibilität entbehrt
und bricht, wenn eine externe Kraft, die einen tolerierbaren Bereich übersteigt,
lokal aufgebracht wird, von dem Arbeitskopf entfernt. In diesem
Zustand wird der Arbeitskopf zunächst
an dem Arbeitszielbereich angebracht und danach wird das optische
Faserkabel an dem Arbeitskopf angebracht. Gemäß dieser Struktur werden der
Arbeitskopf, das Kabel und der an dem Ar beitskopf angebrachte Schlauch
und das optische Faserkabel unabhängig voneinander gehandhabt,
und dadurch wird es möglich,
eine Oberflächenmodifikation,
eine Oberflächenbearbeitung
und eine Dekontaminierung im Bezug auf einen komplizierten und engen
Arbeitszielbereich zu bewirken, ohne das optische Faserkabel zu
brechen.
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Bevorzugte
Ausführungsformen,
Modifikationsbeispiele und ihre Arbeitsweise und die Wirkung der
vorliegenden Erfindung werden weiter von den folgenden Beschreibungen
unter Verweis auf die beigefügten
Zeichnungen deutlich.
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Wenngleich
die vorliegende Erfindung auf verschiedene Flüssigumgebungen anwendbar ist,
ist es dabei eine bevorzugte Ausführungsform, die vorliegende
Erfindung auf Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten in einem Reaktordruckgefäß wie bei
der vorliegenden Erfindung anzuwenden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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1 ist
eine Ansicht, die eine Gesamtstruktur einer Vorrichtung zur Instandhaltung
und zur Reparatur unter Wasser gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2A bis 2C sind
einzelne Querschnittsansichten, welche einen Fügevorgang eines Fügemechanismus,
der in 1 gezeigt ist, darstellen.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, teilweise im Querschnitt, die einen
Fügemechanismus einer
Vorrichtung zur Instandhaltung und zur Reparatur unter Wasser gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4A und 4B sind
einzelne Querschnittsansichten, die einen Fügemechanismus einer Vorrichtung
zur Instandhaltung und zur Reparatur unter Wasser gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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5 ist
eine Ansicht, die eine Struktur einer Vorrichtung zur Instandhaltung
und zur Reparatur unter Wasser gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die eine Struktur einer Vorrichtung zur Instandhaltung und zur Reparatur
unter Wasser gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Arbeitskopfeinheit einer
Vorrichtung zur Instandhaltung und zur Reparatur unter Wasser gemäß einer sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8A ist
eine perspektivische Ansicht, die eine interne Struktur des in 7 gezeigten
Arbeitskopfes zeigt, und 8B ist
eine Querschnittsansicht, die ein Führungsrohr für die optische
Faser aus 7 zeigt.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Anbringen eines Arbeitskopfes
einer Vorrichtung zur Instandhaltung und zur Reparatur unter Wasser gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Anbringen eines Arbeitskopfes
einer Vorrichtung zur Instandhaltung und zur Reparatur unter Wasser gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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11 ist
eine Vorderansicht, teilweise im Querschnitt, die das Anbringen
eines Arbeitskopfes einer Vorrichtung zur Instandhaltung und zur
Reparatur unter Wasser gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Vorrichtung zur Instandhaltung
und zur Reparatur unter Wasser gemäß einer zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, um ein Arbeitsverfahren für einen
Steigblecharmschweißbereich
unter Verwendung eines Manipulatorsystems zu erklären.
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13A ist eine Draufsicht von oben, die einen Arbeitsbereich
des Steigblecharms zeigt, 13B ist
eine Seitenansicht, die das gleiche wie oben zeigt, und 13C ist eine Draufsicht, die eine Richtung des
Arbeitskopfes zu dem Arbeitsbereich des Steigblecharms zeigt.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Arbeitskopf einer Vorrichtung
zur Instandhaltung und zur Reparatur unter Wasser gemäß einer elften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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15 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Verbinderstöpsel für eine optische Faser einer Vorrichtung
zur Instandhaltung und zur Reparatur unter Wasser gemäß einer
zwölften
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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16 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Strahlpumpe zeigt, die in
einem Reaktordruckgefäß angeordnet
ist.
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Bester Weg
zum Ausführen
der Erfindung
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden anschließend unter Verweis auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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1 ist
eine Ansicht, welche die Gesamtstruktur einer Vorrichtung zur Instandhaltung
und zur Reparatur unter Wasser gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 2A bis 2C sind
einzelne Querschnittsansichten, welche einen Fügevorgang (Anschlussvorgang)
eines Fügemechanismus
der Vorrichtung zur Instandhaltung und zur Reparatur unter Wasser,
die in 1 dargestellt ist, zeigen.
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Bei
dieser ersten Ausführungsform
ist ein Reaktordruckgefäß mit einem
Kühlwasser
gefüllt, und
dann wird ein Laserstrahl in eine im Kern liegende Struktur (im
Meiler liegende Struktur), die sich in dem Reaktordruckgefäß befindet,
geführt,
wobei ein optisches Faserkabel verwendet wird, und wird auf die
Oberfläche
der im Kern liegenden Struktur bestrahlt, um dadurch die Oberflächenmodifikation,
die Oberflächenbearbeitung
und die Dekontaminierung zu erzielen.
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Gemäß der Darstellung
in 1 sind ein Laseroszillator (Generator) 10 und
eine Steuertafel 11 auf einem nicht dargestellten Bedienboden
angebracht. Der Laseroszillator 10 ist eine Einrichtung zum
Erzeugen eines Pulslasers mit sichtbarer Wellenlänge, wie zum Beispiel eines
Kupferdampflasers oder YAG-Lasers (zur Erzeugung einer zweiten Harmonischen),
und eine Pulsbreite des oszillierten Laserstrahls ist geringer als
100 Nanosekunden.
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Der
Laseroszillator 10 ist optisch mit einem optischen Faserkabel 13 zum Übertragen
eines Laserstrahls an einen Arbeitskopf 12 verbunden. Der distale
Endbereich des optischen Faserkabels 13 ist mit einem entfernbaren
Stöpsel 15 für den optischen Faserverbinder
verbunden, der ein Element eines Fügemechanismus 14 ist.
Andererseits ist der Arbeitskopf 12 an einer Aufnahme 16 für den optischen Faserverbinder
angebracht, der das andere Element des Fügemechanismus 14 ist.
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Anderseits
ist die Steuertafel 11 mit einem Steuerkabel 17 verbunden,
und das distale Ende des Steuerkabels 17 ist mit dem Arbeitskopf 12 verbunden,
und die Steuertafel ist somit elektrisch mit dem Arbeitskopf 12 über das
Steuerkabel 17 verbunden. Durch eine Fernsteuerung von
der Steuertafel 11, d.h. durch einen Steuervorgang von
der Außenseite der
Unterwasserumgebung, wird der Stöpsel 15 des optischen
Faserverbinders lösbar
zu der Aufnahme 16 des optischen Faserverbinders gebracht,
und dadurch sind der Arbeitskopf 12 und das optische Faserkabel 13 zueinander
trennbar.
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Der
Arbeitskopf 12 wird in der Umgebung des Arbeitszielbereichs
in der Unterwasserumgebung durch einen Kopfbefestigungsmechanismus 18 befestigt
und ist durch einen Gleitmechanismus, der nicht dargestellt ist,
bewegbar. Ferner führt
der Arbeitskopf 12 einen Laserstahl, der von dem Laseroszillator 10 oszilliert
wird, über
das optische Faserkabel 13 und scannt ihn dann auf den
Arbeitszielbereich.
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Bei
der in 1 gezeigten Ausführungsform ist der Arbeitskopf 12 an
einem Steigblecharm 6 zum Befestigen einer Steigleitung 5 an
dem Reaktordruckgefäß 1 durch
den Kopfbefestigungsmechanismus 18 befestigt, und entsprechend
gelangt die Anbringposition des Arbeitskopf 12 an den Steigblecharm 6 zur
Umgebung des Arbeitszielbereichs der im Kern liegenden Struktur.
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2A bis 2C sind
einzelne Querschnittsansichten, die einen Fügevorgang des Fügemechanismus 14 zeigen.
Gemäß der Darstellung
in 2A enthält
die Aufnahme 16 des optischen Faserverbinders des Arbeitskopfes 12 Elektromagnete 19a und 19b,
die ihre Anregung durch den ferngesteuerten Vorgang einschalten
und abschalten können,
und andererseits weist der Stöpsel 15 des
optischen Faserverbinders ein Verbindergehäuse auf, das aus ferromagnetischem
Material gebildet ist.
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Um
daher das optische Faserkabel 13 mit dem Arbeitskopf 12 zusammenzufügen, wird
das optische Faserkabel 13, das das distale Ende an dem Stöpsel 15 des
optischen Faserverbinders angebracht hat, der aus ferromagnetischem
Material gebildet ist, von einem Bereich über einem Reaktorpool heruntergehängt, und
wird dann in die Aufnahme 16 des optischen Faserverbinders
des Arbeitskopfes 12 eingeführt. Danach werden, wie es
in 2B gezeigt ist, die Elektromagnete 19a und 19b durch
den ferngesteuerten Vorgang angeregt, so dass der Stöpsel 15 des
optischen Faserverbinders wie in 2C gezeigt
ist, festgelegt wird.
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In
diesem Fall ist der Arbeitskopf 12 mit einem Reflexionsspiegel 20 zum
Reflektieren eines von dem Stöpsel 15 des
optischen Faserverbinders emittierten Laserstrahls unter einem Winkel
von 90° vorgesehen,
wenn der Stöpsel 15 des
optischen Faserverbinders in die Aufnahme 16 des optischen
Faserverbinders befestigt ist.
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Entsprechend
weist bei dieser ersten Ausführungsform
der Arbeitskopf 12 den Fügemechanismus 14 auf,
so dass das optische Faserkabel 13 und der Arbeitskopf 12 unmittelbar
durch den ferngesteuerten Vorgang von der Umgebung der Unterwasserumgebung
her miteinander zusammengefügt
und voneinander getrennt werden können.
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Eine
Arbeitsweise dieser ersten Ausführungsform
wird nachfolgend beschrieben.
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Gemäß dieser
ersten Ausführungsform
wird die folgende Bearbeitung in Bezug auf einen komplizierten und
engen Bereich unter Wasser durchgeführt. Insbesondere lässt man
den Arbeitskopf 12, der den Kopfbefestigungsmechanismus 18 und
den nicht dargestellten Kopfverschiebemechanismus aufweist, von
einem Bereich über
dem Reaktorpool herunterhängen,
so dass ein Arbeitsbereich geschlossen wird. Dann wird der Arbeitskopf 12 an
der im Kern liegenden Struktur unter Verwendung des Kopfbefestigungsmechanismus 18 angebracht,
und wird danach zu einer Arbeitsposition unter Verwendung des Kopfverschiebemechanismus
bewegt, der in dem Arbeitskopf 12 vorgesehen ist. Wenn
eine solche Arbeit in einem Zustand ausgeführt wird, bei dem das optische
Faserkabel 13 an dem Arbeitskopf 12 angebracht
ist, wird eine Biege- oder Verwindungskraft auf das optische Faserkabel 13 aufgebracht, und
aus diesem Grund besteht die große Wahrscheinlichkeit, dass
das optische Faserkabel 13 bricht.
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Bei
dieser ersten Ausführungsform
haben jedoch der Arbeitskopf 12 und das optische Faserkabel 13 den
Fügemechanismus 14,
der in der Lage ist, sich durch die Fernsteuerung zu schließen und
zu trennen. Somit wird beim Anbringen an einem Arbeitszielbereich
das optische Faserkabel 13 von dem Arbeitskopf 12 entfernt,
und nachdem das Anbringen des Arbeitskopfes 12 an dem Arbeitszielbereich
abgeschlossen ist, wird das optische Faserkabel 13 an dem
Arbeitskopf 12 angefügt,
so dass diese Bearbeitung durchgeführt wird. Nachdem eine solche
Bearbeitung abgeschlossen ist, wird, wenn eine weitere Bearbeitung
an einem anderen Bereich durchgeführt wird, das optische Faserkabel 13 wiederum
von dem Arbeitskopf 12 entfernt. Danach können auf
die gleiche Weise wie oben beschrieben das Anbringen und Bearbeiten
an der im Kern liegenden Struktur unter Verwendung des Kopfbefestigungsmechanismus 18 und
des Kopfverschiebemechanismus des Arbeitskopfs 12 durchgeführt werden.
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Insbesondere
wird gemäß dem Verfahren zur
Instandhaltung und zur Reparatur unter Wasser dieser Ausführungsform
der Arbeitskopf 12 unabhängig in der Umgebung des Arbeitszielbereichs
angeordnet und befestigt, und das optische Faserkabel 13 lässt man
dann von dem Bereich über
dem Reaktorpool herunterhängen,
so dass es an dem Arbeitskopf 12 unter Verwendung des Fügemechanismus 14 angefügt wird.
Danach wird ein Laserstrahl von dem Laseroszillator 10 an
den Arbeitskopf 12 über
das optische Faserkabel 13 geführt, und wird dann auf die Oberfläche der
im Kern liegenden Struktur gestrahlt, während sie durch den Kopfver schiebemechanismus des
Arbeitskopfes 12 gescannt wird. Somit können die Oberflächenmodifikation,
die Oberflächenbearbeitung
und die Dekontaminierung effektiv durchgeführt werden.
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Wie
oben beschrieben haben gemäß dem Verfahren
zur Instandhaltung und zur Reparatur unter Wasser dieser ersten
Ausführungsform
der Arbeitskopf 12 und das optische Faserkabel 13 den
Fügemechanismus 14,
der in der Lage ist, sich durch den Fernsteuerungsvorgang von außerhalb
der Unterwasserumgebung zu schließen und zu trennen. Ferner
wird der Arbeitskopf 12 an der im Kern liegenden Struktur
in einem Zustand angebracht, in dem das optische Faserkabel 13 entfernt
ist, und danach wird das optische Faserkabel 13 an dem
Arbeitskopf 12 angebracht. Durch Einsetzen des oben erwähnten Arbeitsverfahrens
wird es möglich,
die Bearbeitung in Bezug auf einen komplizierten und engen Bereich durchzuführen, ohne
das optische Faserkabel 13 zu brechen oder zu beschädigen.
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Bei
dieser ersten Ausführungsform
ist die Aufnahme 16 des optischen Faserverbinders des Arbeitskopfes 12 mit
den Elektromagneten 19a und 19b versehen, und
das Verbindergehäuse
des Stöpsel des
optischen Faserverbinders ist aus ferromagnetischem Material aufgebaut.
Umgekehrt kann jedoch die Aufnahme 16 des optischen Faserverbinders
aus ferromagnetischem Material gebildet sein und der Stöpsel 15 des
optischen Faserverbinders mit Elektromagneten versehen sein.
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Zweite Ausführungsform
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, teilweise im Querschnitt, die einen
Fügemechanismus einer
Vorrichtung zur Instandhaltung und zur Reparatur unter Wasser gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In diesem Fall werden entsprechende
Referenzziffern dazu verwendet, um die gleichen oder entsprechenden
Bereiche wie diejenigen der oben stehenden ersten Ausführungsform
zu bezeichnen, und nur die Konstruktion und Arbeitsweise (Funktion
und/oder Wirkung), die sich von denjenigen der oben stehenden ersten
Ausführungsform
unterscheiden, werden anschließend beschrieben.
Diese Tatsache wird auch für
die weiteren Ausführungsformen
angewendet, die der zweiten Ausführungsform
folgen, wie sie nachfolgend beschrieben sind.
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Bei
dieser zweiten Ausführungsform
wird ein Drahtsystem dazu verwendet, um das optische Faserkabel 13 mit
dem Arbeitskopf 12 zum Übertragen eines
Laserstrahls dorthin zusammenzufügen,
und ein Klemmsystem wird dazu verwendet, um den Stöpsel des
optischen Faserverbinders zusammenzufügen und weiter wird ein Auftriebskraftsystem dazu
verwendet, um den Stöpsel 15 des
optischen Faserverbinders wiederzugewinnen.
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Gemäß der Darstellung
in 3 enthält
ein Fügemechanismus 14 eine
entfernbare Einheit 21 und eine Fügeeinheit 22, die
voneinander trennbar sind, und die Fügeeinheit 22 ist auf
der Seite des Arbeitskopfes 12 angeordnet.
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Die
entfernbare Einheit 21 enthält eine Führungsplatte 23, die
wie eine flache Platte geformt ist, einen hohlen Schutzbehälter 24,
einen männlichen konischen
Kontrollbereich 25, einen Stützbereich 26, ein
Führungsloch 27 und
einen Kerbenbereich 28, der in dem Stützbereich 26 geformt
ist. Insbesondere ist der hohle Schutzbehälter 24 auf dem Zentrum
der Führungsplatte 23 befestigt,
und der männliche
konische Kontrollbereich 25 ist im Zentrum der unteren Oberfläche der
Führungsplatte 23 befestigt.
Der Stützbereich 26 wird
dazu verwendet, den Stöpsel 15 des
optischen Faserverbinders an der Führungsplatte 23 zu
befestigen, und das Führungsloch 27 ist
in der Führungsplatte 23 geformt,
so dass ein Drahtseil, das später
beschrieben wird, durchgelangen kann.
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In
diesem Fall kann der Stöpsel 15 des
optischen Faserverbinders unmittelbar von der Führungsplatte 23 gelöst werden,
indem der Stöpsel 15 des
optischen Faserverbinders nach unten gezogen wird, und dann das
optische Faserkabel 13 von dem Kerbenbereich 28 entfernt
wird.
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Ferner
ist ein Schwimmer 29, der durch Luftzufuhr und Luftabfuhr
ausdehnbar und schrumpfbar ist, in dem Schutzbehälter 24 aufgenommen.
Ein oberer Bereich des Schwimmers 29 ist mit einem Luftschlauch 30 verbunden,
der durch eine obere Platte des Schutzbehälters 24 dringt. Die
obere Platte des Schutzbehälters 24 ist
mit einer Mehrzahl von Ablauflöchern 31 geformt.
Das distale Ende des männlichen
konischen Bereichs 25 ist mit einem Drahtseil 32 verbunden.
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Andererseits
ist die Fügeeinheit 22 auf
der Seite des Arbeitskopfes 12 angeordnet, und diese Fügeeinheit 22 weist
einen Aufnahmeblock 33 auf. Der Aufnahmeblock 33 ist
mit einer Aufnahme 16 des optischen Faserverbinders versehen,
mit der der Stöpsel 15 des
optischen Faserverbinders zusammengefügt wird, einem weiblichen konischen
Bereich 34, in den der männliche konische Bereich 25 der entfernbaren
Einheit 21 eingesetzt wird, und einer Riemenscheibe 36.
Die Riemenscheibe 36 ist unter dem weiblichen konischen
Bereich 34 angebracht, so dass sie um eine Welle 35 drehbar
ist. Ferner ist der Aufnahmeblock 33 mit einem Durchgangsloch 37 in dem
Bodenbereich des weiblichen konischen Bereichs 34 geformt
und ist mit einem Durchgangsloch 38 in einem Bereich in
der Umgebung des weiblichen konischen Bereichs 34 geformt.
Die Aufnahme 16 des optischen Faserverbinders ist mit einem
Spiegelgehäuse 39 an
ihrem unteren Bereich versehen.
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Das
Drahtseil 32, das von der entfernbaren Einheit 21 zugeführt wird,
läuft durch
das Durchgangsloch 37, das in dem unteren Bereich des weiblichen
konischen Bereichs 34 geformt ist, und dann wird die Zugrichtung
des Drahtseils 32 nach oben durch die Riemenscheibe 36 umgelenkt.
Danach läuft
das Drahtseil 32 durch das Durchgangsloch 38 und
das Führungsloch 24 der
entfernbaren Einheit 21 und wird dann an den oberen Bereich,
beispielsweise einen nicht dargestellten Betätigungsboden, zugeführt.
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Ein
Klemmmechanismus 40, der als ein entfernbarer Mechanismus
dient, ist in beide Seiten des Aufnahmeblocks 33 der Fügeeinheit 22 eingebaut. Der
Klemmmechanismus 40 hält
die entfernbare Einheit 21, wenn der Stöpsel 15 des optischen
Faserverbinders in die Aufnahme 16 des optischen Faserverbinders
eingefügt
ist. Ferner hat der Klemmmechanismus 40 ein haltendes Metallinstrument,
an dem eine Raste 42 über
ein Lager angebracht ist. Die Raste 42 wird durch eine
Feder 43 gedrückt,
so dass sie stets geöffnet
ist.
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Der
untere Bereich des haltenden Metallinstruments 41 ist mit
einer antreibenden Stange eines pneumatischen Zylinders 44 verbunden.
Wenn die antreibende Stange des pneumatischen Zylinders 44 komprimiert
wird, wird das haltende Metallinstrument 41 in einer Führungsnut 45 aufgenommen,
die eine Seitenwand des Aufnahmeblocks 33 bildet, und die Raste 42 ist
dann geschlossen.
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Die
zweite Ausführungsform
wird auf die nachfolgend beschriebene Weise betrieben.
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Wenn
der Arbeitskopf (Arbeitseinrichtung) 12 in dem Reaktor
positioniert wird, ist das optische Faserkabel 13 von der
Führungsplatte 23 entfernt, um
einen Schaden an dem optischen Faserkabel 13 zu verhindern.
Danach wird das Drahtseil 32 in einem Zustand, in dem die
entfernbare Einheit 21 und die Fügeeinheit 22 miteinander
zusammengefügt
sind (oder die entfernbare Einheit 21 wird auf dem Bedienboden,
der nicht dargestellt ist, zurückgelassen)
zugeführt,
und entsprechend dieser Arbeitsweise wird der Arbeitskopf 12 in
dem Reaktor positioniert.
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Um
die entfernbare Einheit 21 und die Fügeeinheit 22 zusammenzufügen, wird
nachfolgend der pneumatische Zylinder 44 angetrieben, so
dass das haltende Metallinstrument 41, das die Raste 42 enthält, in die
Führungsnut 45 zurückgezogen
wird. Dann hält
die Raste 42 die Führungsplatte 23 der
entfernbaren Einheit 21, während eine Zugkraft in der Nähe aufgebracht
wird. Die rechte Seite der Fügeeinheit,
die in 3 dargestellt ist, zeigt einen gefügten Zustand.
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Nachdem
der Arbeitskopf 12 positioniert ist, wobei die entfernbare
Einheit 21 in einem Zustand ist, dass die entfernbare Einheit 21 von
der Fügeeinheit 22 getrennt
ist, wird Luft in den Schwimmer 29 des Schutzbehälters 24 von
dem Luftschlauch 30 zugeführt, so dass der Schwimmer 29 anschwillt.
Dementsprechend gelangt die entfernbare Einheit 21 zur Wasseroberfläche durch
eine Auftriebskraft, die durch die zugeführte Luft erzeugt wird.
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Dann
wird die entfernbare Einheit 21 auf den Bedienboden gezogen
und danach wird der Stöpsel 15 des
optischen Faserverbinders an der Führungsplatte 23 angebracht.
Die Luft des Schwimmers 29 wird abgelassen und dann sinkt
die entfernbare Einheit 21 wieder in die Unterwasserumgebung
des Reaktors.
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Anschließend gelangt
durch Aufwickeln des Drahtseils 32 das optische Faserkabel 13 in
die Nähe der
Fügeeinheit 22 und
wird somit sicher zu einer Fügeposition
des Arbeitskopfes 12 bewegt, ohne eine große Biegekraft
aufzubringen. Beim Trennen der entfernbaren Einheit 21 von
der Fügeeinheit 22 wird ein
Vorgang umgekehrt zu dem oben beschriebenen durchgeführt.
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Wie
oben beschrieben wird gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Laserstrahl dem Arbeitskopf 12 über das optische Faserkabel 13 zugeführt und
dann kann eine Spannungsverbesserung in Bezug auf alle Schweißbereiche
des Steigmetallarms 6 durchgeführt werden.
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Ferner
ist gemäß dieser
zweiten Ausführungsform,
der interne Schwimmer 29 geschützt, da der Schwimmer 29 in
dem Schutzbehälter 24 aufgenommen
ist, und es ist möglich,
eine Wechselwirkung mit umgebenden Ausrüstungsobjekten aufgrund eines übermäßigen Anschwellens
zu verhindern. Ferner wird in diesem Fall das Wasser in dem Schutzbehälter 24 zur
Umgebung über
das Ablaufloch 31 abgeführt.
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Dritte Ausführungsform
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4A und 4B sind
Querschnittsansichten, die einen Fügemechanismus einer Vorrichtung
zur Instandhaltung und zur Reparatur unter Wasser gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen. 4A zeigt
einen Zustand vor dem Fügen
und 4B zeigt einen gefügten Zustand.
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Gemäß der Darstellung
in 4A ist eine Fügemechanismus 50 dieser
dritten Ausführungsform
aus trennbaren Elementen zusammengesetzt, nämlich einem Stöpsel 15 eines
optischen Faserverbinders, der ein Element des Fügemechanismus ist, und einer
Aufnahme 16 des optischen Faserverbinders, der das andere
Element des Fügemechanismus
ist. In diesem Fall befindet sich die Aufnahme 16 des optischen
Faserverbinders auf der Seite des Arbeitskopfes 12.
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Der
Stöpsel 15 des
optischen Faserverbinders ist mit einem Lager 51 an einem äußeren Umfang
des distalen Endes der Befestigung des optischen Faserkabels 13 versehen,
und das optische Faserkabel 13 wird so gelagert, dass es
relativ drehbar ist. Ferner ist der Stöpsel 15 des optischen
Faserverbinders mit einer ringartigen Saugkammer 52, die als
ein anziehender Mechanismus dient, an einer äußeren Umfangsseite des Lagers
geformt. Die Saugkammer 52 ist mit einem Saugschlauch 53 verbunden,
der mit der Umgebung des Stöpsels 15 des
optischen Faserverbinders verbunden ist, und wirkt als ein anziehender
Mechanismus. Die untere Oberfläche
des Stöpsels 15 des
optischen Faserverbinders, an dem die Saugkammer 52 geformt
ist, ist mit einem Dichtring 54 an sowohl dem äußeren als
auch inneren Umfang versehen. Ferner ist der zentrale Bereich des
Stöpsels 15 des
optischen Faserverbinders mit einem männlichen Konusbereich 55 geformt.
Der untere zentrale Bereich des männlichen Konusbereichs 55 ist
eine Laserstrahlemissionsöffnung.
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Andererseits
ist die obere Oberfläche
der Aufnahme 16 des optischen Faserverbinders mit einer
Dichtoberfläche 56 geformt,
die gegen den Dichtring 54 an ihrer äußeren Umfangsseite stößt, und
ist weiter mit einem weiblichen konischen Bereich 57 am zentralen
Bereich der inneren Umfangsseite geformt. Der untere Bereich des
weiblichen konischen Bereichs 57 ist mit einem Laserstrahlführungsraum 58 zum
Aufnehmen eines Laserstrahls geformt.
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Diese
dritte Ausführungsform
arbeitet wie folgt.
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Wenn
der Stöpsel 15 des
optischen Faserverbinders nach unten hängt, so dass er in die Nähe der Aufnahme 16 des
optischen Faserverbinders gelangt, wird der männliche konische Bereich 55 des Stöpsels 15 des
optischen Faserverbinders in den weiblichen konischen Bereich 57,
der auf der Oberfläche
der Aufnahme 16 des optischen Faserverbinders geformt ist,
eingeführt.
Entsprechend wird die Fügezentrumsposition
zwangsläufig
bestimmt.
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Gemäß der Darstellung
in 4B stößt der Dichtring 54 des
Stöpsels 15 des
optischen Faserverbinders dicht gegen die Dichtoberfläche des
oberen Bereichs der Aufnahme 16 des optischen Faserverbinders,
wenn der Stöpsel 15 des
optischen Faserverbinders vollständig
in die Aufnahme 16 des optischen Faserverbinders eingesetzt
ist.
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Dabei
ist das optische Faserkabel 13 zu dem Zentrum des Laserstrahlführungsraums 58 ausgerichtet,
so dass ein optischer Weg geformt wird. Ferner wird Luft durch den
Saugschlauch 53 gesaugt, bis ein Innendruck der Saugkammer 52 zu
einem negativen Druck wird. Somit wird eine Fügekraft durch die Differenz
zwischen einem Wasserdruck des Reaktorpools und diesem negativen
Druck für
den Stöpsel 15 des
optischen Faserverbinders und die Aufnahme 16 des optischen
Faserverbinders erzeugt. Somit können
dieser Stöpsel 15 und
die Aufnahme 16 zusammengefügt werden.
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Vierte Ausführungsform
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5 ist
eine Ansicht, die eine Struktur einer Vorrichtung zur Instandhaltung
und zur Reparatur unter Wasser gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Gemäß dieser
vierten Ausführungsform,
die in 5 gezeigt ist, ist ein Einführungsführungsmechanismus 59 für das optische
Faserkabel vorgesehen. Insbesondere wird, wenn das optische Faserkabel 13 von
einem Bereich über
dem Reaktorpool herunterhängt,
der Führungsmechanismus 59 für das Einführen des
optischen Faserkabels dazu verwendet, unmittelbar das optische Faserkabel 13 in
die Aufnahme 16 des optischen Faserverbinders des Arbeitskopfes 12 einzuführen, ohne
das optische Faserkabel 13 zu brechen.
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Bei
dem Führungsmechanismus 59 für das Einführen des
optischen Faserkabels ist ein Halteinstrument 60 für den optischen
Faserverbinder an dem Stöpsel 15 des
optischen Faserverbinders befestigt, der an dem distalen Endbereich
des optischen Faserkabels 13 angebracht ist. Das Halteinstrument 60 des
optischen Faserverbinders ist mit einem Ende eines Führungsdrahts 61 verbunden.
Das andere Ende des Führungsdrahts 61 läuft durch
die Aufnahme 16 des optischen Faserverbinders des Arbeitskopfs 12 und
ist an einer Windungsmaschine 63 des Führungsdrahts, die auf einem
bewegbaren Schlitten positioniert ist, der über dem Reaktorpool installiert
ist, angebracht.
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Gemäß der Darstellung
in 5 ist der bewegbare Schlitten 62 mit
Rädern 65 versehen,
um auf Schienen 64 zu laufen, die auf der Umgebung des
Reaktorpools verlegt sind, und der bewegbare Schlitten 62 läuft entlang
der Schienen 64. Somit kann die Wicklungsmaschine 63 für den Führungsdraht
direkt über
dem Arbeitskopf 12 angeordnet sein. Andererseits ist der
Arbeitskopf 12 mit einer Riemenscheibe 66 zum
Aufwickeln des Führungsdrahts 61 versehen,
und ist weiter mit einem Reflexionsspiegel 68 zum Reflektieren
eines Laserstrahls von dem Stöpsel 15 des
optischen Faserverbinders unter einem Winkel von 90° über Linsen 67 für einen parallelen
Strahl versehen.
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Die
Arbeitsweise der vierten Ausführungsform
wird anschließend
beschrieben.
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Um
den Stöpsel 15 des
optischen Faserverbinders an der Aufnahme 16 des optischen
Faserverbinders des Arbeitskopfs 12 anzufügen, wird
der Führungsdraht 61 durch
die Wicklungsmaschine 63 für den Führungsdraht aufgewickelt und
der Stöpsel 15 des
optischen Faserverbinders, der durch den Führungsdraht 61 geführt wird,
wird dann mit der Aufnahme 16 des optischen Faserverbinders
zusammengefügt.
Dementsprechend wird es möglich,
unmittelbar das optische Faserkabel 13 und den Arbeitskopf 12 zu
trennen und zusammenzufügen.
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Gemäß der oben
stehenden Beschreibung ist es bei dieser vierten Ausführungsform
möglich, gleichmäßig den
Stöpsel 15 des
optischen Faserverbinders mit der Aufnahme 16 des optische
Faserverbinders zusammenzufügen,
ohne das optische Faserkabel 13 zu brechen, da der Führungsmechanismus 59 für das Einführen des
optischen Faserkabels der oben beschriebenen Struktur verwendet
wird.
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Fünfte Ausführungsform
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6 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die eine Struktur einer Vorrichtung zur Instandhaltung und zur Reparatur
unter Wasser gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Gemäß dieser
in 6 gezeigten fünften Ausführungsform
hängt das
optische Faserkabel 13 von einem Bereich über dem
Reaktorpool herab und wird in die Aufnahme 16 des optischen
Faserverbinders des Arbeitskopfes 12 bewegt. Bei diesem
Vorgang wird ein Führungsmechanismus 71 für die optische
Faser in einem Fall verwendet, bei dem auf der Strecke des herabhängenden
Wegs des optischen Faserkabels 13 ein Bereich vorhanden
ist, der eine komplizierte Gestalt hat. Entsprechend ist es möglich, das
optische Faserkabel 13 durch den komplizierten Bereich
zu führen,
ohne das optische Faserkabel 13 zu brechen.
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Der
Führungsmechanismus 71 für die optische
Faser ist aus einem Führungsmanipulator 72 mit
drei Freiheitsgraden gebildet, der einen ausdehnbaren Mechanismus,
einen Führungsbalg 73 und eine
Manipulatorbefestigung 74, die vom Wandschachttyp ist,
enthält.
Der Führungsbalg 73 ist
an der Seite des Führungsmanipulators 72 angebracht und
ist zu einem Zylinder geformt, so dass das optische Faserkabel 13 dort
durchführt.
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Die
Arbeitsweise der fünften
Ausführungsform
wird anschließend
beschrieben.
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Der
Führungsmechanismus 71 für die optische
Faser ist an einem engen Bereich, der eine komplizierte Gestalt
hat, durch den die Manipulatorbefestigung 74 vom Wandschachttyp
befestigt, und durch verwenden des Führungsmanipulators 72 wird der
Führungsbalg 73 in
eine Gestalt gebracht, die durch einen komplizierten und engen Bereich
mit einem tolerierbaren Biegebereich des optischen Faserkabels 13 führen kann.
Nachdem der Führungsbalg 73 in
eine tolerierbare Gestalt durch den Führungsmanipulator 72 gebracht
ist, wird das optische Faserkabel 13 in den Führungsbalg 73 eingeführt und
dann dort durchgeführt.
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Wie
oben beschrieben wird gemäß dieser fünften Ausführungsform
der Führungsmechanismus 71 der
optischen Faser an dem engen Bereich angebracht, der eine komplizierte
Gestalt hat, und dann wird das optische Faserkabel 13 durch
den Führungsbalg 73 des
Führungsmechanismus 71 für die optische
Faser geführt.
Entsprechend dieser Vorgehensweise ist es möglich, unmittelbar das optische Faserkabel 13 durch
den komplizierten und engen Bereich zu führen, ohne das optische Faserkabel 13 zu
brechen.
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Sechste Ausführungsform
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Arbeitskopfeinheit einer
Vorrichtung zur Instandhaltung und zur Reparatur unter Wasser gemäß einer sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 8A ist
eine perspektivische Ansicht, die eine interne Struktur des in 7 gezeigten
Arbeitskopfes zeigt, und 8B ist
eine Querschnittsansicht, die ein Führungsrohr der optischen Faser von 7 zeigt.
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Gemäß der Darstellung
in 7 ist eine Arbeitskopfeinheit 75 dieser
sechsten Ausführungsform aus
dem Arbeitskopf 12 und einer Befestigung 76 für den Arbeitskopf
zusammengesetzt, die unabhängig voneinander
konstruiert sind, und in einem kombinierten Zustand verwendet werden.
Der Arbeitskopf 12 empfängt
einen Laserstrahl über
das optische Faserkabel 13 und die Aufnahme 16 des
optischen Faserverbinders und führt
die Verarbeitung aus, während
er einen Sammellinsenbewegungsmechanismus fährt. Andererseits ist die Befestigung 76 des
Arbeitskopfes an der im Kern liegenden Struktur angebracht und wird
dazu verwendet, den Arbeitskopf 12 an einem Bearbeitungszielort
zu platzieren.
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Gemäß der Darstellung
in 8A und 8B ist
der Arbeitskopf 12 aus Linsen 77 für einen parallelen
Strahl, einem zweiten optischen Faserkabel 78, einem Führungsrohr 79 der
optischen Faser, einer Sammellinse 80, Reflexionsspiegeln 81a und 81b und
einem Sammellinsenbewegungsmechanismus 82 gebildet. Insbesondere
bewirken die Linsen 77 für einen parallelen Strahl,
dass ein über
das optische Faserkabel 13 und die Aufnahme 16 des
optischen Faserverbinders übertragener
Laserstrahl zu einem parallelen Strahl wird, und das zweite optische Faserkabel 78 wird
dazu verwendet, den Laserstrahl zu übertragen, der zwischen der
Aufnahme 16 des optischen Faserverbinders und den Linsen 77 für einen
parallelen Strahl läuft.
Das Führungsrohr 79 der optischen
Faser ist in die Gestalt eines Balgs geformt, so dass es das zweite
optische Faserkabel 78 führt, und die Reflexionsspiegel 81a und 81b führen den
Laserstrahl von der Linse für
den parallelen Strahl zur Sammellinse 80. Der Bewegungsmechanismus 82 für die Sammellinse
wird dazu verwendet, die Sammellinse 80 zu verfahren.
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Der
Bewegungsmechanismus 82 für die Sammellinse ist aus einer
Kugelgewindespindel 83, einer Führungsschiene 84,
einem X-Achsenrichtungsbewegungsmechanismus 85, einem Y-Achsenrichtungsbewegungsmechanismus 88 und
einem Antriebsmotor 89 gebildet. Insbesondere wirkt der X-Achsenrichtungsbewegungsmechanismus 85 als ein
Gleitmechanismus zum Bewegen der Sammellinse 80 entlang
der X-Achsenrichtung durch einen Antriebsmotor, der nicht gezeigt
ist. Andererseits arbeitet der Y-Achsenrichtungsbewegungsmechanismus 88 als
ein Gleitmechanismus zum Bewegen der Sammellinse 80 entlang
der Y-Achsenrichtung durch die Kugelgewindespindel 86 und
einen Antriebsmotor 87. Der Antriebsmotor 89 wird
dazu verwendet, die Sammellinse 80 in einer Z-Achsenrichtung
hin und her zu schwenken.
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Andererseits
ist die Arbeitskopfbefestigung 76 aus einem Paar von Haltemechanismen 90,
einem horizontalen Gleitmechanismus 91 und einem Gleitmechanismus 92 in
Längsrichtung
gebildet. Insbesondere hält
der Haltemechanismus 90 eine plattenartige im Kern liegende
Struktur, so dass der Arbeitskopf 12 befestigt wird. Der
horizontale Gleitmechanismus 91 ver schiebt den Arbeitskopf 12 in
einer A-Richtung (horizontale Richtung) von 7, und der
Gleitmechanismus 92 in Längsrichtung verschiebt den
Arbeitskopf 12 in einer B-Richtung (Längsrichtung) von 7.
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Im
Folgenden wird eine Arbeitsweise dieser sechsten Ausführungsform
beschrieben.
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Die
Befestigung 76 des Arbeitskopfs, einschließlich des
Arbeitskopfs 12, wird von einem Bereich über dem
Reaktorpool in einem Zustand heruntergehängt, in dem das optische Faserkabel 13 entfernt
ist, und wird nahe an einen Arbeitszielbereich bewegt. Dann wird
die Arbeitskopfbefestigung 76 an der plattenartigen im
Kern liegenden Struktur durch den Haltemechanismus 90 befestigt,
und danach wird der Arbeitskopf 12 durch den horizontalen
Gleitmechanismus 91 und den Gleitmechanismus in Längsrichtung
so verschoben, dass er an einer Arbeitsposition positioniert ist.
Nachdem die Positionierung abgeschlossen ist, wird nachfolgend das
optische Faserkabel 13 an dem Arbeitskopf angebracht und
danach wird eine Bearbeitung durchgeführt.
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Bei
der Anwendung des oben beschriebenen Vorgangs wird, selbst wenn
der Arbeitskopf 12 nahe an den Arbeitszielbereich bewegt
wird und dann darauf befestigt und positioniert wird, die Bearbeitung durchgeführt, ohne
das optische Faserkabel 13 zu brechen. Da der Arbeitskopf 12 und
die Arbeitskopfbefestigung 76 eine einfache und kleine
Größe haben,
ist es ferner möglich,
unmittelbar den Arbeitskopf 12 in den Arbeitszielbereich
zu bewegen, der eine komplizierte und enge Form hat.
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Bei
dieser sechsten Ausführungsform
liegt das zweite optische Faserkabel 78 zwischen der Aufnahme 16 des
optischen Faserverbinders, die an dem Arbeitskopf 12 angebracht
ist, und der parallelen Strahllinse 77 in der Nähe des Bearbeitungsziels. Ferner
ist das zweite optische Faserkabel 78 so angeordnet, dass
es mechanisch eng anliegend sich an die Endfläche des optischen Faserkabels 13 an
der Aufnahme 16 des optischen Faserverbinders anschließt. Gemäß dieser
Struktur ist es möglich,
eine übermäßige Biegung
des optischen Faserkabels 13 zu verringern und die Struktur
des Arbeitskopfes 12 zu vereinfachen.
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Da
ein Balg, der zu einem tolerierbaren Biegeradius des optischen Faserkabels
biegbar ist, als das Führungsrohr 79 der
optische Faser verwendet wird, wird insbesondere bei dem zweiten
optischen Faserkabel 78, selbst wenn der Arbeitskopf 12 verschoben
wird, keine externe Kraft direkt auf das optische Faserkabel 13 aufgebracht.
Daher kann ein übermäßiges Biegen
des optischen Faserkabels 13 verringert werden. Da das
zweite optische Faserkabel 78 bis zur Nachbarschaft des
Bearbeitungsziels vorgesehen ist, kann ferner die Struktur des Arbeitskopfes 12 vereinfacht
werden.
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Ferner
ist bei dieser sechsten Ausführungsform
die Arbeitskopfeinheit 75 aus dem Arbeitskopf 12 und
der Befestigung 76 des Arbeitskopfes gebildet, die trennbar
und unabhängig
voneinander sind. Daher werden ein Arbeitskopf 12 und die
Arbeitskopfbefestigung 76 in Kombination miteinander entsprechend
dem komplizierten und engen Arbeitszielbereich verwendet, d.h. entsprechend
einer Gestalt, der Arbeitsposition und der Richtung des Arbeitszielbereichs.
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Wie
oben beschrieben werden gemäß der sechsten
Ausführungsform
der Arbeitskopf 12 und die Arbeitskopfbefestigung 76 in
Kombination miteinander entsprechend der Gestalt, der Bearbeitungsposition
und der Richtung des Arbeitszielbereiches verwendet, so dass es
möglich
ist, unmittelbar die Bearbeitung in Bezug auf den komplizierten
und engen Arbeitszielbereich durchzuführen.
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Siebte Ausführungsform
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Arbeitskopfbefestigung einer
Vorrichtung zur Instandhaltung und zur Reparatur unter Wasser gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Eine
Arbeitskopfbefestigung 95 dieser siebten Ausführungsform
ist auf eine Weise konstruiert, dass der Arbeitskopf 12 von
beiden Seiten zwischen den im Kern liegenden Strukturen gedrückt wird,
d.h. zwischen der inneren Wand des Reaktordruckgefäßes und
der Mantelwand, und der Arbeitskopf wird dann darin befestigt.
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Gemäß der Darstellung
in 9 ist die Arbeitskopfbefestigung 95 aus
einem Kopfbefestigungselement 96, einem verlängerbaren
Mechanismus zur Befestigung 98, einer Schiene 99 und
einem Antriebsmechanismus 100 einer Arbeitskopfschienenbefestigung
versehen. Insbesondere ist der Arbeitskopf 12 an dem Kopfbefestigungselement 96 angebracht,
und der verlängerbare
Mechanismus 98 befestigt den Arbeitskopf 12 durch
Verlängern
des Kopfbefestigungselements 96 und Drücken von Wandruckplatten 97a und 97b von
beiden Seiten zwischen den im Kern liegenden Strukturen. Die Schiene 99 führt ein
Verschieben des Arbeitskopfes 12 in einer horizontalen
Richtung, und der Antriebsmechanismus 100 der Arbeitskopfschienenbefestigung wirkt
als ein Verschiebemechanismus zum Verschieben des Arbeitskopfs 12 entlang
der Schiene 99.
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Ferner
sind die Wandruckplatten 97a und 97b mit zwei
Aufhängösen 101 jeweils
versehen, und ein Hebezugsdraht 102 ist in diese Aufhängeösen 101 eingeführt und
die Arbeitskopfbefestigung 95 wird somit heruntergehängt. Andererseits
ist der Arbeitskopf 12 mit einem Führungsrohr 79 für die optische
Faser versehen, das in eine Gestalt eines Balgs auf die gleiche
Weise wie dasjenige der siebten Ausführungsform geformt ist.
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Als
nächstes
folgt eine Beschreibung einer Arbeitsweise dieser siebten Ausführungsform.
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Die
Arbeitskopfbefestigung 95, einschließlich des Arbeitskopfs 12,
wird von einem Bereich über dem
Reaktorpool in einem Zustand herunter gehängt, dass das optische Faserkabel 13 entfernt
ist, und gelangt in die Nähe
eines Arbeitszielbereichs. Dann wird die Arbeitskopfbefestigung 95 an
der im Kern liegenden Struktur durch den verlängerbaren Mechanismus 98 befestigt
und danach wird der Arbeitskopf 12 unter Verwendung der
Schiene 99 durch den Antriebsmechanismus 100 der
die Arbeitskopfschienenbefestigung verschoben, so dass er in einer Arbeitsposition
positioniert wird. Nachdem die Positionierung abgeschlossen ist,
wird das optische Faserkabel 13 an dem Arbeitskopf 12 angebracht
und dann wird die Bearbeitung durchgeführt.
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Bei
der oben beschriebenen Vorgehensweise wird, selbst wenn der Arbeitskopf 12 in
die Nähe des
Arbeitszielbereichs bewegt wird und dann darauf befestigt und positioniert
wird, die Bearbeitung ausgeführt,
ohne das optische Faserkabel 13 zu brechen. Da der Arbeitskopf 12 und
die Befestigung 95 des Arbeitskopfs eine einfache und kleine
Größe haben,
ist es darüber
hinaus möglich,
unmittelbar den Arbeitskopf 12 in den Arbeitszielbereich,
der eine komplizierte und enge Gestalt hat, zu bewegen.
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Wie
oben beschrieben ist gemäß dieser
siebten Ausführungsform
die folgende Wirkung zusätzlich
zur Wirkung der siebten Ausführungsform
erzielbar. Insbesondere wird der Arbeitskopf durch Drücken von
ihm von beiden Seiten zwischen den im Kern liegenden Strukturen
durch den verlängerbaren Mechanismus 98 befestigt,
und dann kann die Arbeitskopfbefestigung 95 sicher und
direkt positioniert werden.
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Achte Ausführungsform
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Arbeitskopfbefestigung einer
Vorrichtung zur Instandhaltung und zur Reparatur unter Wasser gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Gemäß der Darstellung
in 10 ist eine Arbeitskopfbefestigung 105 dieser
achten Ausführungsform
aus Sauggebläsen 106a und 106b gebildet,
zwei Paaren von Führungswalzen 107a und 107b,
und einem Führungswalzenantriebsmechanismus 108.
Insbesondere werden die Sauggebläse 106a und 106b an
ein Reaktordruckgefäß oder eine Mantelwand
gesaugt, so dass sie den Arbeitskopf 12 befestigen, und
zwei Paare der Führungswalzen 107a und 107b verschieben
den Arbeitskopf 12 in einer horizontalen Richtung. Der
Führungswalzenantriebsmechanismus 108 arbeitet
als ein Antriebsmechanismus zum Drehen der Führungswalzen 107a und 107b.
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Der
Führungswalzenantriebsmechanismus 108 enthält einen
Antriebsmotor und ein Antriebsverbindungsmittel, wie zum Beispiel
einen Riemen, ein Zahnrad oder ähnliches.
Wenn der Antriebsmotor angetrieben wird, wird eine antreibende Kraft
an die Führungswalzen 107a und 107b über das
erwähnte Antriebsverbindungsmittel übertragen,
so dass diese Führungswalzen 107a und 107b gedreht
werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der Arbeitskopf 12 mit einem Schwenkmittel zum Hin- und Herschwenken
der Sammellinse, einem Bewegungsmechanismus zum Bewegen der Sammellinse
in einer X- und Y-Achsenrichtung und einem Laserstrahlführungsmittel,
wie zum Beispiel einem Reflexionsspiegel oder ähnlichem, ähnlich wie bei der in 8 gezeigten Ausführungsform, versehen.
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Als
nächstes
wird im Folgenden eine Arbeitsweise der achten Ausführungsform
beschrieben.
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Die
Arbeitskopfbefestigung 105, die den Arbeitskopf 12 enthält, wird
von einem Bereich über dem
Reaktorpool in einem Zustand heruntergehängt, dass das optische Faserkabel 13 entfernt
ist, und wird danach in die Nähe
des Arbeitszielbereichs bewegt. Dann wird die Arbeitskopfbefestigung 105 an der
im Kern liegenden Struktur durch Antreiben der Sauggebläse 106a und 106b befestigt
und der Arbeitskopf 12 wird unter Verwendung der Schiene 99 durch
den Führungswalzenantriebsmechanismus 108 und
die Führungswalzen 107a und 107b verschoben,
so dass er in einer Arbeitszielposition positioniert wird. Nachdem
die Positionierung abgeschlossen ist, wird das optische Faserkabel 13 an dem
Arbeitskopf 12 angebracht und dann wird die Bearbeitung
durchgeführt.
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Bei
der oben beschriebenen Arbeitsweise gemäß dieser achten Ausführungsform
wird die Bearbeitung durchgeführt,
ohne das optische Faserkabel 13 zu brechen, selbst wenn
der Arbeitskopf 12 in die Nähe des Arbeitszielbereichs
bewegt wird und dann darauf befestigt und positioniert wird. Da
der Arbeitskopf 12 und die Arbeitskopfbefestigung 105 ferner
eine einfache und kleine Größe haben,
ist es möglich,
unmittelbar den Arbeitskopf 12 in den Arbeitszielbereich
zu bewegen, der eine komplizierte und enge Gestalt hat.
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Neunte Ausführungsform
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11 ist
eine Vorderansicht, teilweise im Querschnitt, die eine Arbeitskopfbefestigung
einer Vorrichtung zur Instandhaltung und zur Reparatur unter Wasser
gemäß einer
neunten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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Gemäß der Darstellung
in 11 ist eine Arbeitskopfbefestigung 110 dieser
neunten Ausführungsform
aus einem Manipulator 111 für eine Arbeitskopfbefestigung,
einer Manipulatorbefestigung 115 des Wandschachttyps, einem
weiterleitenden optischen Faserkabel 116 und einer Arbeitskopfverbindungsraste 117 gebildet.
Insbesondere enthält
der Manipulator 111 der Arbeitskopfbefestigung Fügebereiche 112 und 113 und
einen vertikalen Antriebsmechanismus 114. Der Fügebereich 112 und 113 bewegt
die Aufnahme 16 des optischen Faserverbinders in einer
Rotationsrichtung und ihrer entgegengesetzten Richtung, so dass
sie positioniert wird. Andererseits treibt der vertikale Antriebsmechanismus 114 vertikal
die Aufnahme 16 des optischen Faserverbinders an. Die Manipulatorbefestigung 115 des Wandschachttyps
wirkt als ein Haftmechanismus zum Befestigen des Manipulators 111 der
Arbeitskopfbefestigung an einer inneren Wand des Reaktordruckgefäßes oder
einer Mantelwand. Das weiterleitende optische Faserkabel 116 ist
zwischen die Fügebereiche
des Manipulators 111 der Arbeitskopfbefestigung eingebracht
und die Arbeitskopfverbindungsraste 117 wird dazu verwendet,
den Arbeitskopf 12 mit den Fügebereichen 112 und 113 zu
verbinden.
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Das
Folgende ist eine Beschreibung einer Arbeitsweise dieser neunten
Ausführungsform.
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Die
Arbeitskopfbefestigung 110, die den Arbeitskopf 12 enthält, wird
von einem Bereich über dem
Reaktorpool in einem Zustand heruntergehängt, dass das optische Faserkabel 13 entfernt
ist, und wird danach in die Nähe
des Arbeitszielbereichs bewegt. Dann wird die Arbeitskopfbefestigung 110 an der
im Kern liegenden Struktur durch die Manipulatorbefestigung 115 befestigt,
und danach wird der Arbeitskopf 12 durch den Manipulator 111 der
Arbeitskopfbefestigung bewegt, so dass er an der Arbeitszielposition
positioniert wird. Nachdem die Positionierung abgeschlossen ist,
wird das optische Faserkabel 13 an dem Arbeitskopf 12 angebracht
und dann wird die Bearbeitung durchgeführt.
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Bei
der oben beschriebenen Arbeitsweise gemäß dieser neunten Ausführungsform
wird, selbst wenn der Arbeitskopf 12 in die Nähe des Arbeitszielbereichs
bewegt wird und darauf befestigt und positioniert wird, die Bearbeitung
ausgeführt,
ohne das optische Faserkabel 13 zu brechen. Da der Arbeitskopf 12 und
die Arbeitskopfbefestigung 110 eine einfach und kleine Größe haben,
ist es möglich,
unmittelbar den Arbeitskopf 12 in den Arbeitszielbereich
zu bewegen, der eine komplizierte und enge Gestalt hat.
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Zehnte Ausführungsform
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12 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Bearbeitungsverfahren an einem
Schweißbereich eines
Steigmetallarms unter Verwendung eines Manipulatorsystems bei einer
Vorrichtung zur Instandhaltung und zur Reparatur unter Wasser gemäß einer zehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erklärt.
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Gemäß der Darstellung
in 12 ist ein oberer Bereich einer Reaktorgitterplatte
mit einer Arbeitseinheitsbefestigung 120 einer Drehführung, die in
eine durch einen Pfeil C bezeichnete Richtung bewegbar ist, versehen.
An der Arbeitseinheitsbefestigung 120 ist eine Arbeitseinheit 121 angebracht,
die eine Bearbeitungseinrichtung vom Manipulatortyp ist. An der
Arbeitseinheit 121 ist ein Arbeitskopf 12 an ihrem
unteren Ende angebracht. Der Arbeitskopf 12 ist auf dem
gleichen Niveau bezüglich
der Höhe
wie demjenigen des Steigmetallarms 6 positioniert.
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Die
Arbeitseinheit 121 ist im Allgemeinen aus einer Grundplatte 122,
die auf der Arbeitseinheitsbefestigung 120 positioniert
ist, einem sich erhebenden Schaft 123, einem Dreharm 124,
der an dem unteren Ende des sich erhebenden Schafts 123 angebracht ist,
einem sich drehenden Mast 125, der am distalen Ende des
Dreharms 124 angebracht ist, und einem Arbeitskopf 12 gebildet.
Insbesondere ist der sich erhebende Schaft 123 am Zentrum
der unteren Oberfläche
der Grundplatte 122 derart angebracht, dass er sich vertikal
und nach unten erstreckt. Der Arbeitskopf 12 ist am distalen
Ende des Drehmasts 125 angebracht. Diese Elemente der Arbeitseinheit 12 sind mechanisch
verbunden und haben einen konstanten Bewegungsbereich.
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Die
Grundplatte 122 ist mit einem Antriebsmotor 126,
einem Leistungsübertragungsmechanismus 127 und
einem Hebemechanismus 129 versehen. Insbesondere enthält der Leistungsübertragungsmechanismus 127 eine
Riemenscheibe und einen mit dem Antriebsmotor 126 verbundenen
Riemen, und der Hebemechanismus 129 enthält eine Kugelgewindespindel 128, die
mit dem Leistungsübertragungsmechanismus 127 verbunden
ist. Der Hebemechanismus 129 treibt Mechanismen nach der
Position des Dreharms 124, der am unteren Bereich des sich
erhebenden Schafts 123 angebracht ist, in einer durch einen
Pfeil D gezeigten vertikalen Richtung an.
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Ferner
befindet sich ein Antriebsmotor 130 in der Umgebung des
sich erhebenden Schafts 123 in dem Dreharm 124.
Ein Antriebsriemen 131 ist zwischen einer Riemenscheibe
des Antriebsmotors 130 und einer am äußeren Umfang des sich erhebenden Schafts 123 geformten
Nut gespannt, und wenn der Antriebsmotor 130 betrieben
wird, kann der Dreharm 124 in einer durch einen Pfeil E
gezeigten Richtung gedreht werden.
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Ferner
ist ein Antriebsriemen 134 zwischen einer Drehwelle eines
Antriebsmotors 132, der sich in der Umgebung des distalen
Endes des Dreharms 124 befindet, und der an einer ersten
Fügestelle 133, die
ein Drehlager enthält,
festgelegten Riemenscheibe gespannt. Wenn der Antriebsmotor 132 betrieben wird,
können
Mechanismen nach der Position des Arbeitsmasts 125 in einer
durch einen Pfeil F gezeigten Richtung gedreht werden. Die erste
Fügestelle 133 und
der Drehmast 125 sind durch eine zweite Fügestelle 135,
die ein Drehlager enthält,
verbunden, und entsprechend ist es möglich, eine Neigung des Arbeitskopfes 12 aufgrund
eines Montagefehlers der Arbeitseinheit 121 oder ähnlichem
zu kompensieren.
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13A ist eine Draufsicht von oben, die einen Arbeitsbereich
des Steigmetallarms zeigt, 13B ist
eine Seitenansicht davon und 13C ist
eine Draufsicht, die eine Richtung des Arbeitskopfes an dem Bearbeitungsbereich
des Steigmetallarms zeigt.
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Wie
es in 13A und 13B gezeigt
ist, ist die Steigleitung 5 mit zwei vertikal angeordneten Schweißfügebereichen
versehen, die durch Referenzziffern 141 und 142 bezeichnet
sind. Ferner gibt es bei dem Steigmetallarm 6 die folgenden
Schweißfügebereiche.
Das bedeutet, die Schweißfügebereiche
enthalten einen vorderen und hinteren Bereich eines oberen Arms 144 und
einen vorderen und hinteren Bereich eines unteren Arms 145 auf
der Seite des Mantels 2, und einen vorderen und hinteren
Bereich eines oberen Arms 147 und einen vorderen und hinteren
Bereich eines unteren Arms 148 auf der Seite des Reaktordruckgefäßes 1.
Schweißfügebereiche
der gleichen Anzahl wie die derjenigen, die oben beschrieben sind,
sind auf dem Steigmetallarm 6 der gegenüberliegenden Seite (gegenüberliegend
in der Anordnung zu dem oben beschriebenen) vorhanden.
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Daher
besteht eine Notwendigkeit des Veränderns einer Richtung des Bearbeitungskopfes
im Bezug auf den Schweißbearbeitungsbereich,
und 13A zeigt diese Richtung des
Bearbeitungskopfes 12. Die Richtung des Bearbeitungskopfes 12 muss
auf eine Position „a" in Bezug auf einen Schweißfügebereich
mit der Steigleitung 5 verändert werden, und auf eine
Position „b" in Bezug auf einen Schweißfügebereich
des Arms auf der Mantelseite. Ferner muss die Richtung des Arbeitskopfes 12 in eine
Position „c" in Bezug auf einen
Schweißfügebereich
des Arms auf der Seite des Reaktordruckgefäßes verändert werden.
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Ferner
muss, wie es in 13B gezeigt ist, die Höhe des Arbeitskopfes 12 auf
eine Position „d" in Bezug auf den
oberen Schweißfügebereich
mit der Steigleitung 5 verändert werden und auf eine Position „e" in Bezug auf den
unteren Schweißfügebereich verändert werden.
Zusätzlich
muss ein Emissionswinkel eines Laserstrahls auf die Richtung nach
oben und nach unten verändert
werden. Die Höhe
des Arbeitskopfes 12 muss auf Positionen „f", „h" und „g" im Bezug auf den
Schweißfügebereich
des Steigmetallarms 6 in der oberen und unteren Oberfläche des oberen
Arms verändert
werden. Ein Emissionswinkel des Laserstrahls muss auf die Richtung
nach oben und nach unten verändert
werden. Somit muss die Richtung des Arbeitskopfes 12 entsprechend
den Positionen wie oben beschrieben verändert werden.
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Um
eine Bearbeitung in Bezug auf den gegenseitigen (der gegenüberliegenden
Seite) Arbeitsbereich durchzuführen,
wird der Arbeitskopf 12 in einen Spalt zwischen dem Mantel 2 und
der Steigleitung 5 geführt
und danach wird die Richtung des Arbeitskopfes 12 um einen
Winkel von etwa 180° umgekehrt.
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In
diesem Fall wird der Arbeitskopf 12 in jeder der Positionen „a", „b" und „c", die in 13A gezeigt sind, gemäß dem Drehvorgang durch den
Antriebsmotor 130 und den Drehvorgang durch den Antriebsmotor 132 positioniert.
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Ferner
wird der Arbeitskopf 12 an jeder der Positionen „d", „e", „f", „g" und „h", die in 13B gezeigt sind, entsprechend dem Hebevorgang
durch den Antriebsmotor 126 positioniert und somit wird
der Arbeitskopf 12 vertikal bewegt und positioniert.
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Um
den Arbeitskopf 12 zum Arbeitsbereich der Gegenseite zu
bewegen, wird, wie es in 13C gezeigt
ist, der Antriebsmotor 132 betrieben, so dass der Arbeitskopf 12 parallel
zum Mantel 2 wird. Danach wird der Antriebsmotor 130 angetrieben,
so dass der Dreharm 124 gedreht wird, so dass der Arbeitskopf 12 in
die Nähe
der Seite des Mantels zusammen mit dem Drehmast 125 bewegt
wird.
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Zusätzlich wird,
wenn eine Dreheinheit, die nicht dargestellt ist, gedreht wird und
dann durch die Steigleitung geführt
wird, jeder Schaft der Arbeitseinheit 121 wiederum angetrieben,
so dass der Arbeitskopf 12 positioniert wird.
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Wie
oben beschrieben ist es gemäß dieser zehnten
Ausführungsform
möglich,
den Arbeitskopf 12 an den Arbeitszielbereich durch die
Manipulatorpositioniersteuerung durch das Fernsteuerungsmittel zu
positionieren.
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Elfte Ausführungsform
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14 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Arbeitskopf einer Vorrichtung
zur Instandhaltung und Reparatur unter Wasser gemäß einer
elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei dieser elften Ausführungsform
ist der Arbeitskopf, der bei der zehnten Ausführungsform verwendet wird,
als ein Beispiel gezeigt.
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Gemäß der Darstellung
in 14 ist der Arbeitskopf 12 mit einem Fügebereich 22 zum
Empfangen eines Laserstrahls an seinem oberen Bereich versehen und
ist auch mit einer Drehbasis 150 an seinem zentralen Bereich
versehen. An der Drehbasis 150 ist eine Düsenanbringbasis 152 über ein
Lager 151 angebracht. Die Düsenanbringbasis 152 ist mit
einem Reflexionsspiegel 153, einer verlängerbaren Düse 154 und einer Mutter 155,
die mit einem Schraubengewinde in Eingriff bringbar ist, das an
der äußeren Umfangseite
der verlängerbaren
Düse 154 geformt
ist, an ihrer einen Seite versehen. Der äußere Umfang der Mutter 155 ist
an der Düsenanbringbasis 152 über ein
Lager 156 angebracht.
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Ferner
ist eine Seite der Mutter 155 mit einer Riemenscheibe 157 zusammengefügt, und
ein Riemen 159 ist zwischen der Riemenscheibe 157 und
einer Riemenscheibe 158, die an einer Drehwelle eines Antriebsmotors,
der nicht gezeigt ist, montiert ist, der in der Düsenanbringbasis 152 eingebaut
ist, gespannt. Somit wird die Leistung an die Riemenscheibe 157 über den
Riemen 159 von der Riemenscheibe 158 übertragen.
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Ferner
ist der spiegelseitige Endbereich der verlängerbaren Düse 154 mit einem Führungskeil 160 versehen.
Der Führungskeil 160 ist
in eine Führungsnut 161 eingesetzt,
die an der Düsenanbringbasis 152 gebildet
ist, so dass er die verlängerbare Düse 154 auf
eine nicht drehbare Weise führt.
Eine Sammellinse ist in die expandierbare Düse 154 eingebaut.
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Daher
wird der Antriebsmotor, der in die Düsenanbringbasis 152 eingebaut
ist, angetrieben und die Leistung wird an die Riemenscheibe 157 über den
Riemen 159 von der Riemenscheibe 158 übertragen.
Somit kann die Riemenscheibe 157 gedreht werden. Entsprechend
einer solchen Struktur wird die verlängerbare Düse 154 verlängerbar,
da die Mutter 155 drehbar wird.
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Andererseits
hat die Drehbasis 150 einen eingebauten Antriebsmotor (nicht
dargestellt) in ihrem innen liegenden zentralen Bereich. Ein Riemen 165 ist
zwischen einer Riemenscheibe 163, die an der Drehwelle
der Düsenanbringbasis,
die auf dem oberen Bereich der Drehbasis 150 angeordnet
ist, befestigt ist, und eine Riemenscheibe 164 des vorher erwähnten Antriebsmotors
gespannt, und die Leistung wird an die Riemenscheibe 163 über den
Riemen 165 von der Riemenscheibe 164 übertragen.
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Wenn
der in die Drehbasis 150 eingebaute Antriebsmotor angetrieben
wird, wird daher die Leistung an die Riemenscheibe 162 über den
Riemen 165 von der Riemenscheibe 164 übertragen,
und dann wird die Düsenanbringbasis 152 in
einem durch einen Pfeil G gezeigten Bereich schwingbar. Entsprechend
dieser Anordnung ist es möglich,
einen Winkel der verlängerbaren
Düse 154 zu
verändern.
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Ferner
ist die Drehbasis 150 mit einer Spindelmutter 166 an
ihrem unteren Bereich versehen. Die Spindelmutter 166 ist
mit einer Kugelgewindespindel 167 in Eingriff und an einer
horizontalen (Quer-) Basis 168 befestigt. Die horizontale
Basis 168 hat einen eingebauten Antriebsmotor. Ein Riemen 171 ist
zwischen einer Riemenscheibe 169, die an dem Endbereich
der Kugelgewindespindel 167 befestigt ist, die auf dem
oberen Bereich der Basis angeordnet ist, und einer Riemenscheibe 170,
die an Drehwelle des vorher erwähnten
Antriebsmotors befestigt ist, gespannt, und dann wird die Leistung
an die Riemenscheibe 169 über den Riemen 171 von der
Riemenscheibe 170 übertragen.
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Entsprechend
wird, wenn der Antriebsmotor, der in der horizontalen Basis 168 eingebaut
ist, angetrieben wird, die Leistung an die Riemenscheibe 169 durch
den Riemen 171 von der Riemenscheibe 170 übertragen,
so dass die Drehbasis 150 eine durch den Pfeil H bezeichnete
Querbewegung machen kann.
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Ferner
ist eine Spindelmutter 172 an dem Seitenbereich der horizontalen
Basis 150 befestigt. Die Spindelmutter 172 ist
in Eingriff mit einer Kugelgewindespindel 173, die an einer
sich erhebenden Basis 174 befestigt ist. Die sich erhebende
Basis 174 ist einstückig
mit einer sich erhebenden Basis 175 geformt, die einen
eingebauten Antriebsmotor hat.
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Ein
Riemen 178 ist zwischen einer Riemenscheibe 176,
die an dem oberen Endbereich der Kugelgewindespindel 173 befestigt
ist, und einer Riemenscheibe 177, die an der Drehwelle
des Antriebsmotors, der in der sich erhebenden Basis 175 eingebaut
ist, gespannt, und die Leistung wird dann an die Riemenscheibe 176 über den
Riemen 178 von der Riemenscheibe 177 übertragen.
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Wenn
der in der sich erhebenden Basis 175 eingebaute Antriebsmotor
angetrieben wird, wird die Leistung an die Riemenscheibe 176 durch
den Riemen 178 von der Riemenscheibe 177 übertragen,
so dass die sich erhebende Basis 174 einen durch einen Pfeil
I gezeigten Hebevorgang ausführen
kann.
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Ferner
ist der obere Bereich der sich erhebenden Basis 174 mit
dem Drehmast 175 verbunden und auch mit dem Fügebereich 22 zum
Empfangen eines Laserstrahls.
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Der
von dem Fügebereich 22 empfangene Laserstrahl
wird durch ein optisches Faserkabel 179 geführt und
an einen Reflexionsspiegel 181 eines Spiegelgehäuses 180 geführt, das
auf dem oberen Bereich der sich erhebenden Basis 174 angeordnet ist.
Dann wird ein optischer Pfad in seiner Richtung unter einem rechten
Winkel durch Reflexionsspiegel 181 verändert und wieder unter rechten
Winkel durch den Reflexionsspiegel 153 umgelenkt. Danach
gelangt der optische Pfad zur Bearbeitungsoberfläche durch die Sammellinse 162.
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Anschließend ist
das Nachfolgende eine Beschreibung einer Arbeitsweise des Arbeitskopfs
dieser elften Ausführungsform.
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In
jeder der Positionen „d", „e", „f", „g" und „h" des Arbeitskopfs
aus 13B wird der Düsenwinkel durch
den in die Drehbasis 150 eingebauten Antriebsmotor justiert.
Dabei ist ein relativer Abstand zwischen dem Arbeitszielbereich
und der verlängerbaren
Düse 154 variabel,
und aus diesem Grund wird der Antriebsmotor, der in die Düsenanbringbasis 152 eingebaut
ist, angetrieben, und somit wird ein Abstand der Sammellinse 162 verändert, so
dass der Laserstrahl in die Arbeitsoberfläche konvergiert wird. In dieser
Ausführungsform
ist die Veränderung
des optischen Wegs des Laserstrahls durch das Symbol J in 14 bezeichnet.
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Ferner
ist ein Bearbeitungsbereich pro Sendung durch den horizontalen Betrieb
durch den in die horizontale Basis 168 eingebauten Antriebsmotor und
den Hebevorgang durch den in die sich erhebende Basis 175 eingebauten
Antriebsmotor festgelegt.
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Zwölfte Ausführungsform
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15 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Stöpsel eines optischen Faserverbinders
einer Vorrichtung zur Instandhaltung und zur Reparatur unter Wasser
gemäß einer
zwölften
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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Gemäß der Darstellung
in 15 ist ein Stöpsel 15a des
optischen Faserverbinders dieser zwölften Ausführungsform aus einem optischen
Faserkabel 13, einem ersten optischen Fasergehäuse 185,
einem zweiten optischen Fasergehäuse 186 und
einem zweiten optischen Fasergehäuse 187 gebildet.
Insbesondere ist das erste optische Fasergehäuse 185 an dem äußeren Umfang
des distalen Endes des optischen Faserkabels 13 befestigt,
und das zweite optische Fasergehäuse 187 ist
in dem zweiten optischen Fasergehäuse 186 befestigt.
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Das
optische Faserkabel 13 und das zweite optische Fasergehäuse 186 sind
so angeordnet, dass sie mechanisch und dicht anliegend gegeneinander
stoßen,
und eine Grenze dazwischen ist Wasser 188. Das erste optische
Fasergehäuse 185 und das
zweite optische Fasergehäuse 186 des
Stöpsels 15a des
optischen Faserverbinders haben eine passende Struktur und bilden
einen Drehstöpsel.
Ferner haben diese Gehäuse
eine Struktur, welche in einer Umfangsrichtung gedreht werden kann,
wenngleich sie festgelegt sind, so dass sie in der Axialrichtung nicht
zu bewegen sind.
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Daher
werden in einem Zustand, in dem der Stöpsel 15a des optischen
Faserverbinders an der Aufnahme 16 des optischen Faserverbinders
des Arbeitskopfes 12 angefügt und befestigt ist, die optische
Faser 13 und das erste optische Fasergehäuse 185 relativ
in einer Richtung des Verringerns der erzeugten Verwindungsbewegung
gedreht, wenn eine Verwindungsbewegung in dem optischen Faserkabel 13 erzeugt
wird.
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Wie
oben beschrieben wird gemäß dieser zwölften Ausführungsform,
selbst wenn eine Positionsveränderung
des Arbeitskopfes 12 erzeugt wird, eine auf das optische
Faserkabel 13 aufgebrachte Verwindung verringert. Daher
ist es möglich,
ein Brechen des optischen Faserkabels 13 zu verhindern.
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Wie
aus der oben stehenden Beschreibung offensichtlich ist, ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
unabhängig
den Arbeitskopf, das Kabel oder den Schlauch, der mit dem Arbeitskopf
verbunden ist, und das optische Faserkabel zu handhaben. Daher ist
es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
die Zuverlässigkeit
der Arbeitsweise zu verbessern und in großem Maß die Bearbeitungszeit zum
Anbringen des Arbeitskopfs an der Arbeitsposition zu verringern,
ehe die Bearbeitung durchgeführt wird.
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Wenngleich
die vorliegende Erfindung auf die Unterwasserbearbeitung in dem
Reaktor bei der beschriebenen Ausführungsform begrenzt ist, ist
sie auf allgemeine Unterwasserarbeiten anwendbar. Beispielsweise
kann die vorliegende Erfindung auf verschiedene Behälter, wie
zum Beispiel einen Speicherbehälter,
wie zum Beispiel einen Trinkwasserbehälter für die Industrie- und Heimanwendung und
einen Feuerschutzwasserbehälter,
einen Abwasser- oder Regenwassertank, einen Tank einer kommunalen
Abwasserbehandlungsanlage und einen Speicher- und Verarbeitungstank
für Getränke, wie zum
Beispiel Sake und Fruchtsaft, für
chemische Substanzen, wie zum Beispiel Öl und Medizin, angewendet werden.
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Ferner
ist die vorliegende Erfindung anwendbar auf die Reparatur von Schiffen
und Unterwassereinrichtungen im Ozean. Insbesondere ist es möglich, Wartung
und Reparatur in Bezug auf das gesamte System, einschließlich einem
Behälter,
während der
Bewegung und der Fahrt durchzuführen.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einer Oberflächenmodifikation,
eine Oberflächenbearbeitung
und eine Dekontaminierung in Bezug auf eine Unterwasserumgebung
und einen komplizierten und engen Bearbeitungszielbereich in einem
Behälter
oder ähnlichem
durchzuführen,
ohne ein optisches Faserkabel einer Vorrichtung zur Instandhaltung
und zur Reparatur unter Wasser zu beschädigen. Selbst wenn das System
sich bewegt, ist es ferner möglich,
eine Instandhaltung und Reparaturarbeit während der Bewegung zu erreichen.