DE60117494T2 - Kühlsystem für Gasturbinen-Statordüsen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühlsystem für Gasturbinen-Statordüsen.
  • Wie es allgemein bekannt ist, sind Gasturbinen Maschinen, welche aus einem Kompressor und einer Turbine mit einer oder mehreren Stufen bestehen, wobei diese Komponenten über eine drehende Welle miteinander verbunden sind und wobei zwischen dem Kompressor und der Turbine eine Brennkammer vorgesehen ist.
  • In diesen Maschinen wird dem Kompressor aus der Außenumgebung erhaltene Luft zugeführt, um die letztere unter Druck zu setzen.
  • Die komprimierte Luft durchläuft eine Reihe von Vormischkammern, wovon jede in einem konvergierenden Abschnitt endet, in welchen eine Einspritzeinrichtung Brennstoff zuführt, welche mit der Luft vermischt wird, um ein zu verbrennendes Luft/Brennstoff-Gemisch zu erzeugen.
  • Innerhalb der Brennkammer wird der Brennstoff zugeführt, welcher mittels geeigneter Zündkerzen entzündet wird, um eine Verbrennung in Gang zu bringen, welche dafür ausgelegt ist, die Temperatur und den Druck und somit die Enthalpie des Gases zu erhöhen.
  • Gleichzeitig liefert der Kompressor komprimierte Luft, die dazu gebracht wird, sowohl die Brennkammern als auch die Auskleidungen der Brennkammern so zu durchlaufen, dass die komprimierte Luft zur Speisung der Verbrennung zur Verfügung steht.
  • Anschließend erreicht das Hochtemperatur- und Hochdruckgas mittels geeigneter Rohre die unterschiedlichen Stufen der Turbine, welche die Enthalpie des Gases in für einen Benutzer verfügbare mechanische Energie umwandelt.
  • Es ist ebenso bekannt, dass es an diesem Punkt zum Erzielen der maximalen Leistung aus einer spezifischen Gasturbine erforderlich ist, dass die Temperatur des Gases so hoch wie möglich ist; jedoch sind die maximalen Temperaturwerte, welche im Einsatz der Turbine erzielbar sind, durch die Beständigkeit der verwendeten Materialien begrenzt.
  • Um die technischen Probleme, die durch die vorliegende Erfindung gelöst werden, deutlicher zu machen, wird hierin nachstehend eine kurze Beschreibung eines Stators einer Hochdruckstufe einer Gasturbine gemäß des Standes der Technik gegeben.
  • Stromabwärts von der Brennkammer weist die Turbine einen Hochdruckstator und -rotor auf, wobei der Stator dazu verwendet wird den Strom der verbrannten Gase in geeigneten Zuständen auf den Einlass des Rotors zu leiten und insbesondere ihn entsprechend auf die Leitschaufeln der Rotorblätter zu transportieren, um somit zu verhindern, dass der Strom direkt auf die dorsale oder konvexe Oberfläche und die ventrale oder konkave Oberfläche der Laufschaufeln auftrifft.
  • Der Stator besteht aus einer Reihe von Statorleitschaufeln, wobei zwischen jedem Paar davon eine entsprechende Düse ausgebildet ist.
  • Die Gruppe der Statorleitschaufeln liegt in der Form eines Rings vor und ist außen mit dem Turbinengehäuse und innen mit einer entsprechenden Unterstützung verbunden.
  • Diesbezüglich kann angemerkt werden, dass ein erstes technisches Problem der Statoren, insbesondere in dem Falle der Hochdruckstufen, in dem Umstand besteht, dass der Stator hohen Druckbelastungen unterworfen ist, welcher durch die Reduzierung des Druckes des Fluids erzeugt wird, welches in den Statorleitschaufeln expandiert.
  • Zusätzlich ist der Stator hohen Temperaturgradienten unterworfen, die durch die Strömung aus der Brennkammer erhaltener heißer Gase verursacht werden, und durch die Ströme kalter Luft, welche in die Turbine eingeführt werden, um die Teile zu kühlen, welche von dem thermischen Gesichtspunkt aus den größten Beanspruchungen unterworfen sind.
  • Aufgrund dieser hohen Temperaturen müssen die in der Hochdruckstufe der Turbine verwendeten Statorleitschaufeln gekühlt werden, und für diesen Zweck besitzen sie eine Oberfläche, die entsprechend mit Löchern versehen ist, die zur Zirkulation von Luft innerhalb der Statorleitschaufel selbst verwendet werden.
  • In diesem Zusammenhang sollte jedoch angemerkt werden, dass die ständige Suche nach Leistungssteigerung von Gasturbinen eine Optimierung aller Strömungen innerhalb von Turbinentriebwerken erforderlich macht.
  • Insbesondere ist es, weil die Luft, die aus den Kompressionsstufen erhalten wird, wie beschrieben mit einem erheblichen Gewinn in dem thermodynamischen Kreisprozess verarbeitet wurde, vorteilhaft, dass diese Luft soweit wie möglich für die Verbrennung statt für Kühlfunktionen verwendet wird, welche darüber hinaus in den kritischsten heißen Bereichen erforderlich sind.
  • Ein wichtiges technisches Problem, welches in diesem Zusammenhang auftritt, besteht somit in der korrekten Dosierung dieser Luft in den verschiedenen Bereichen unter Berücksichtigung des Umstandes, dass die Menge der erforderlichen Luft abhängig von den Funktionsbedingungen, dem Alter, dem Verschleiß oder der Verschmutzung des Turbinentriebwerks und dessen Teilen, sowie von den Dimensionsschwankungen und seiner Komponenten während Übergangsfunktionszuständen variiert.
  • Teile, die unter einem thermischen Gesichtspunkt einer besonderen Belastung unterworfen sind, sind die Statordüsen, deren Auslegung die fluidmechanischen Anforderungen erfüllen muss, die erforderlich sind, um einen hohen fluidmechanischen Wirkungsgrad der Maschine zu erzielen.
  • Die Auslegung muss auch die thermischen Anforderungen erfüllen, um erstens die Temperatur des Metalls unter einem bestimmten Wert zu halten, welcher durch die verwendeten Materialien bestimmt ist (und 900°C betragen kann) und zweitens die Temperaturgradienten zu begrenzen, die in dem Material vorhanden sind.
  • Um das Verständnis der Merkmale der vorliegenden Erfindung zu unterstützen, wird nun insbesondere Bezug auf 1 genommen, welche einen Längsquerschnitt einer Leitschaufel 20 darstellt, welche zu einer Düse einer Gasturbine nach dem Stand der Technik wie zum Beispiel dem aus US-4 303 374 bekannten gehört.
  • Die Leitschaufel 20 besitzt eine konkave oder ventrale Oberfläche 71 und eine gegenüberliegende konvexe oder dorsale Oberfläche 22, welche zusammenwirken, um die äußere Form der Leitschaufel 20 zu bilden.
  • Mehrere Kühllöcher 23 sind ebenfalls vorgesehen, die an geeigneten Punkten der Oberfläche der Leitschaufel 20 dargestellt sind.
  • Diese Löcher oder Schlitze dienen tatsächlich dem Zweck der Kühlung des eigentlichen Endteils der Düse selbst.
  • Innerhalb der Leitschaufel 20 sind auch kleine Kästen 24 und 25 vorhanden, das heißt perforierte Plattenelemente, welche den Wärmeaustauschkoeffizienten auf Werte steigern, die für vorliegende Anwendungen akzeptabel sind (3000 W/m2K).
  • Tatsächlich muss dieser Teil der Leitschaufel der Düsen beschränkte Temperaturen einhalten, gleichzeitig aber muss der Verbrauch aus dem Kompressor erhaltener relativ kalter Luft beschränkt werden (er muss beispielsweise 5 bis 10% sein), um nicht die Leistungswerte der gesamten Maschine zu verschlechtern.
  • An der Auslasskante 26 der Leitschaufel 20 ist ebenfalls ein Kühlloch 27 vorhanden, welches einen in 1 dargestellten Einlassquerschnitt 28 und einen Auslassabschnitt 29 enthält.
  • Die bekannte Technik hat das Problem einer Materialdicke, welche in der Nähe des Kühlloches der Auslasskante der Leitschaufel 20 übermäßig oder zu groß ist.
  • Diese Materialmenge, welche als 30 und 30' in 1 dargestellt ist, weist im Allgemeinen in ihren Inneren Temperaturgradienten auf, welche schwierig zu beseitigen sind, obwohl es möglich ist, die Koeffizienten eines lokalen Wärmeaustausches zu erhöhen, um diese auf Werte zu bringen, die sehr hoch sind.
  • Es sollte jedoch angemerkt werden, dass, wenn der Einlassquerschnitt der Löcher an der Auslasskante vergrößert wird, eine Elimination von Material vorliegt, das hohe Wärmegradienten hat, aber gleichzeitig eine Reduzierung der Geschwindigkeit der Kühlluft und demzufolge des Wärmeaustauschkoeffizienten, der in den Löchern oder Schlitzen der Leitschaufel 20 auftritt, unter der Voraussetzung vorliegt, dass dieser Vergleich für dieselbe Strömungsrate der Kühlluft durchgeführt werden muss.
  • Dieses stellt daher das Risiko dar, dass darin besteht, dass man eine zu hohe Temperatur des Metalls in Bezug auf die physikalischen Eigenschaften des Materials der Düse hat.
  • Die Erfindung versucht somit, ein Kühlsystem für Statordüsen von Gasturbinen bereitzustellen, welches es ermöglicht, eine optimale Steuerung der Temperatur der Leitschaufeln dieser Düsen zu erzielen.
  • Die Erfindung versucht auch, ein Kühlsystem für Statordüsen von Gasturbinen zu schaffen, das es ermöglicht, die uner wünschten Temperaturgradienten innerhalb der Leitschaufeln zu reduzieren.
  • Die vorliegende Erfindung versucht ferner ein Kühlsystem für Statordüsen von Gasturbinen zu schaffen, die es ermöglicht die große Materialdicke in der Nähe des Kühlloches der Auslasskante der Leitschaufeln zu verringern.
  • Diese und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch ein Kühlsystem für Gasturbinen-Statordüsen gelöst.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befinden sich innerhalb der Leitschaufel wellenförmige Elemente, um den Wärmeaustauschkoeffizienten der Leitschaufel zu erhöhen.
  • Das System gemäß der Erfindung weist hohe Wärmeaustauschkoeffizienten entlang des gesamten Kühlloches und die Abwesenheit von Temperaturgradienten innerhalb des Metalls der Leitschaufel auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist das Kühlsystem der Düsen mehrere Elemente zum Erzeugen einer Verwirbelung entlang den Wänden der Löcher selbst auf, um immer einen hohen Wert eines Wärmeaustauschkoeffizienten zu garantieren.
  • Zusätzlich weist das Kühlsystem der Düsen einen geringen Belastungsverlust auf, welcher an der Mündung des Loches lokalisiert ist, um somit einen Verschwendungsanteil des Gesamtdruckes der Anpassungsluft in diesem Bereich zu vermeiden, wodurch dem Kühlfluid mehr Energie belassen wird, um den Belastungsverlust der Kühllöcher und der Elemente für die Erzeugung von Verwirbelung zu überwinden.
  • Schließlich sollte angemerkt werden, dass die Geometrie des Loches so ist, dass es die Aufnahme der geschmolzenen Legierung während des Giesvorgangs der Leitschaufel erleichtert.
  • Weitere Eigenschaften der Erfindung sind in den der vorliegenden Anmeldung beigefügten weiteren Ansprüchen definiert.
  • Die Erfindung wird nun detaillierter im Rahmen eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 schematisch im Längsquerschnitt eine Leitschaufel darstellt, welche zu einer Düse einer Gasturbine nach dem Stand der Technik gehört;
  • 2 andererseits im Längsquerschnitt eine Leitschaufel darstellt, welche zu einer Düse einer Gasturbine gemäß der vorliegenden Erfindung gehört;
  • 3 in radialem Querschnitt den Ausgangsquerschnitt der Kühllöcher einer Düse einer Gasturbine gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 4 in radialem Querschnitt den Eingangsquerschnitt der Kühllöcher einer Düse einer Gasturbine gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • In der vorliegenden Beschreibung bezeichnet "radiale Richtung" insbesondere eine Richtung senkrecht zu dem Gasstrom der in der Maschine expandiert.
  • In einigen Fällen ist die Strömungsrichtung des Gases auch die Richtung der Hauptachse der Maschine.
  • Gemäß spezieller Bezugnahme vor allem auf 2 stellt diese Figur im Längsquerschnitt eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete Leitschaufel dar, die zu einer Düse einer Gasturbine gemäß der vorliegenden Erfindung gehört.
  • Die Form der Leitschaufel ist insbesondere dafür ausgelegt, die erforderlichen aerodynamischen Eigenschaften unter Bezugnahme auf die Gase zu schaffen, die durch die Turbine verarbeitet werden, und hat eine konkave oder ventrale Oberfläche 11 und eine gegenüberliegende, konvexe oder dorsale Oberfläche 12, welche zusammenwirken, um die Außenform der Leitschaufel 10 auszubilden.
  • Es sind auch mehrere Kühllöcher 13 vorgesehen, die an geeigneten Punkten der Oberfläche der Leitschaufel 10 vorhanden sind.
  • Innerhalb der Leitschaufel 10 sind auch kleine Kästen 14 und 15, das heißt, perforierte Plattenelemente vorhanden, die den Wärmeaustauschkoeffizienten auf Werte steigern, die für die vorliegenden Anwendungen akzeptabel sind.
  • Von besonderer Wichtigkeit für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist die Auslasskante 16 der Leitschaufel 10, innerhalb welcher ein Kühlloch 17 vorgesehen ist, welches ei nen Einlassquerschnitt 18 besitzt, der im Vergleich zu dem Stand der Technik vergrößert ist.
  • 2 stellt auch den Auslassabschnitt 19 des Kühlloches 17 in dem Teil dar, in welchem die Leitschaufel 10 dünner wird.
  • Demzufolge wird mit dieser Konfiguration eine Vergrößerung des Einlassquerschnittes 18 der Kühllöcher 17 der Leitschaufeln 10 erzielt.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, haben die Kühllöcher, die üblicherweise einen konstanten Querschnitt aufweisen, eine Höhe, die in der radialen Richtung variabel ist.
  • Tatsächlich ist, wenn der Einlass des Kühlloches (Fläche 18 in 2) in der Ebene in der Figur breiter ist, die Abmessung in rechten Winkeln zu der Ebene selbst (radiale Richtung der Maschine) kleiner als in den herkömmlichen Anwendungen.
  • In der Tat hat der Einlassquerschnitt 18 des Kühlloches 17 der Auslasskante 16 der Leitschaufel 10 eine (als Hin in 4 dargestellte) Abmessung, die kleiner als die entsprechende (als Hout dargestellte) Abmessung des Auslassquerschnittes 19.
  • Wenn das Kühlsystem für die Düse gemäß der fraglichen Erfindung auch dadurch gekennzeichnet ist, dass es dieselbe Abmessung des Kühlloches in der Nähe der Auslasskante der Leitschaufel (Bereich 29 in 1 und Bereich 19 in 2) hat, nimmt dieses eine rein dreidimensionale Form mit dem in Figu ren 3 bis 4 dargestellten Einlassquerschnitt 18 und Auslassquerschnitt 19 an.
  • Mittels dieser Geometrie ist es daher möglich, hohe Wärmeaustauschkoeffizienten entlang des gesamten Kühlloches 17 zu haben und somit die Temperaturgradienten innerhalb des Metalls der Leitschaufel zu beseitigen.
  • Eine weitere Verbesserung des Wärmeaustausches kann auch durch Verwendung von Elementen zur Erzeugung einer Verwirbelung entlang der Wänden der Löcher selbst erreicht werden, um immer einen hohen Wert des Wärmeaustauschkoeffizienten zu garantieren.
  • Ein zusätzlicher Vorteil der Erfindung wird durch einen an der Mündung des Loches lokalisierten verringerten Belastungsverlust repräsentiert, der es ermöglicht, keinen Teildruck des Gesamtdruckes der Anpassungsluft in diesem Bereich zu verschwenden, um somit dem Kühlfluid mehr Energie zu belassen, um den Belastungsverlust der Kühllöcher und der Elemente für die Erzeugung von Verwirbelung zu überwinden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung tritt während des Gießvorgangs der Leitschaufel auf, wobei die fragliche Geometrie eine Art von Trichter in dem Mündungsbereich der Schlitze bildet, der die Aufnahme der geschmolzenen Legierung erleichtert.
  • Die theoretischen und experimentellen Ergebnisse der vorliegenden Erfindung waren so zufriedenstellend, dass das System für neue Gasturbinen genutzt werden kann, die in großem Umfang verfügbar sind.
  • Die gebotene Beschreibung macht die Merkmale und Vorteile des Kühlsystems für Gasturbinen-Statordüsen gemäß der vorliegenden Erfindung ersichtlich.
  • Die nachfolgenden abschließenden Kommentierungen und Beobachtungen werden nun gemacht, um die Vorteile deutlicher und genauer zu definieren.
  • Die Aufgabe der vorgeschlagenen Lösung besteht in der Reduzierung der großen Dicke des Materials in der Nähe des Kühlloches der Auslasskante der Leitschaufel.
  • Die vorliegende Erfindung besteht somit in der Beseitigung der Bereiche großer Materialdicken und auch in der Beseitigung der entsprechenden Temperaturgradienten.
  • Dieses ermöglicht die vorstehend dargestellten vorteilhaften Konsequenzen unter Bezugnahme auf den an der Mündung des Loches 17 lokalisierten verringerten Belastungsverlust, um den Verschwendungsanteil des Gesamtdruckes der Einstellluft in diesem speziell kritischen Bereich zu vermeiden.
  • Die Geometrie des Loches 17 ist so, dass sie die Aufnahme der geschmolzenen Legierung während des Gießvorgangs der Leitschaufel 10 erleichtert.

Claims (5)

  1. Kühlsystem für Gasturbinen-Statordüsen, aufweisend: mehrere Leitschaufeln (10) die mehrere Düsen für eine Gasturbine ausbilden; wovon jede Leitschaufel (10) eine konkave Oberfläche (11) und eine gegenüberliegende konvexe Oberfläche (12) aufweist, welche zusammenwirkend die äußere Form der Leitschaufel (10) definieren; wobei die Leitschaufel (10) mehrere Kühllöcher (17) in Verbindung mit einem Kühlmedium innerhalb der Leitschaufel und eine Öffnung durch die konkave Leitschaufeloberfläche hindurch enthält und jedes Kühlloch einen Einlassabschnitt (18) innerhalb der Leitschaufel und einen sich durch die konkave Oberfläche hindurch öffnenden Auslassabschnitt (19) aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlloch (17) einen in einer radialen Richtung variablen Querschnitt aufweist, wobei der Einlass (18) eine Höhe (Hin) entlang einer im Allgemeinen radialen Richtung der Leitschaufel kleiner als eine Höhe (Hout) des Auslassabschnitts besitzt und eine Breite des Einlassabschnitts größer als eine Breite des Auslassabschnitts ist, wodurch eine Wanddicke (30') zwischen dem Kühlloch (17) und der konkaven Oberfläche (11) in dem Bereich des Auslassabschnitts minimiert ist.
  2. Kühlsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kühlloch (17) innerhalb der Leitschaufel einen Einlassabschnitt mit einer Hauptachse senkrecht zu einer im Allgemeinen radialen Richtung der Leitschaufel und eine Auslassabschnittsöffnung mit einer Hauptachse im Allgemeinen senkrecht zu der Hauptachse des Einlassabschnitts aufweist.
  3. Kühlsystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Leitschaufel (10) perforierte Plattenelemente (14, 15) zum Aufnehmen des Kühlmediums vorhanden sind, um den Wärmeaustauschkoeffizienten der Leitschaufel (10) zu erhöhen.
  4. Kühlsystem nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mehrere Elemente zum Erzeugen von Turbulenz entlang der Wände der Kühllöcher (17) enthält, um einen hohen Wert des Wärmeaustauschkoeffizienten zu erzeugen.
  5. Kühlsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Einlassabschnitt (18) innerhalb der Leitschaufel (10) in einer Anstromrichtung in Bezug auf die Richtung der Kühlmediumströmung durch das Kühlloch (17) hindurch nach außen hin aufweitet.
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