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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Informationsverwaltungstechnik
und genauer eine Informationsverwaltungstechnik zum Handhaben und
Priorisieren und Filtern von Informationen aus externen und internen
Quellen, wie z.B. Internet- und Intranet-Quellen, und zum Weiterleiten
derselben an einen Benutzer.
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Technisches
Gebiet
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Die
Verwendung des Internets und Intranets zum Teilen und Weiterleiten
von Informationen hat in den letzten Jahren gewaltig zugenommen.
Unglücklicherweise
hat sie noch nicht ihr volles Potential erreicht, teilweise aufgund
der Tatsache, dass zu viele Informationen verfügbar sind. Das heißt, nach
Abfragen von Informationen aus dem Internet oder einem Intranet
wird ein Benutzer mit Informationen überschwemmt. Viele der Informationen
stehen nur in einem entfernten Zusammenhang mit dem von dem Benutzer
abgefragten Thema und sind daher überflüssig. Dementsprechend muss
der Benutzer diese große
Menge an Informationen durchsehen, um die relevanten Informationen
zu finden, die von dem Benutzer gewünscht sind.
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Die
europäische
Patentveröffentlichung
1 348 884 B1, die veröffentlichte
PCT-Anmeldung Nr. W097/27534 und die US-Patente Nr. 5 369 570 und 5
544 354 offenbaren jeweils Lösungsversuche
für das
Problem.
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Zum
Beispiel offenbart die veröffentlichte PCT-Anmeldung
Nr. W097/27534 ein System zum Navigieren eines Informationsdienstes,
welches es einem Benutzer gestattet, ein Online-Informationssystem unter Verwendung
einer Vielzahl verschiedener Bildschirme zu navigieren. Während dies
die Suche eines Benutzers nach relevanten Informationen vereinfacht,
erfordert es dennoch, dass der Benutzer mehrere Bildschirme und
Unterschirme durchsieht, um die gewünschten Informationen zu finden.
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Auf ähnliche
Weise schafft die europäische Patentveröffentlichung
1 348 884 B1 Navigatoren neben einem Hauptbild auf einem Bildschirm,
um es einem Benutzer zu ermöglichen,
durch das Labyrinth aus Informationen über diese Navigatoren zu navigieren,
um den Suchaufwand zu verringern, der benötigt wird, um die gewünschten
Informationen aufzufinden.
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US-Patent
Nr. 5369570 offenbart ein Verfahren für eine ständige Echtzeit-Verwaltung von
verschiedenartigen, voneinander abhängigen Ressourcen. Mehrere
verteilte Ressourcen-Einheiten
werden verwendet, um rechtzeitige und genaue Pläne und Handlungssteuerungen
zu erhalten, welche schnell veränderliche
Bedingungen entsprechend vorbestimmter Anforderungen, Beziehungen
und Einschränkungen
identifizieren und darauf reagieren.
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US-Patent
Nr. 5544354 offenbart eine Benutzerschnittstelle, die ein Zugreifen
auf eine große
Datenbank von Informationen ermöglicht,
unter Verwendung von sowohl Browsing- als auch Such-Verhalten. Wie
bei der vorstehend erwähnten
PCT-veröffentlichen
Anmeldung ist es für
den Betrachter nötig, durch
mehrere Bildschirme zu navigieren, um die gewünschten Informationen zu finden.
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WO
9933293 A offenbart ein System und ein Verfahren für Benutzer,
um die Lieferung von Informationen an eine drahtlose Vorrichtung
zu steuern. Der Benutzer erstellt ein persönliches Profil in einem Netz,
und das Profil wird verwendet, um zu bestimmen, welche Arten von
Informationen an die drahtlose Vorrichtung gesendet werden sollen.
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Offenbarung
der Erfindung
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Informationsverwaltungstechnik
bereitzustellen, welche das Sammeln und Speichern von Daten von
einer Vielzahl von Quellen und ein Filtern und Priorisieren der
gesammelten und gespeicherten Daten einschließt. Die gefilterten und priorisierten
Daten werden dann in Paketform gebracht und an einen Endbenutzer
geliefert. Die Daten werden in einer Vielzahl von nacheinander angeordneten
Schichten gefiltert und priorisiert, wobei eine erste Schicht eine
breiteste Kategorisierung von Daten aufweist und jede nachfolgende
niedrigere Schicht eine engere Kategorisierung von Daten aufweist
als ihre benachbarte höhere Schicht.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Das
vorhergehende und ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung
wird aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen in Ansprüchen offensichtlich werden,
wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen
werden, was alles einen Teil der Offenbarung dieser Erfindung bildet.
Während die
vorhergehende und folgende schriftliche und bildlich dargestellte
Offenbarung sich auf das Offenbaren beispielhafter Ausführungsformen
der Erfindung konzentriert, sollte eindeutig erkennbar sein, dass
dies nur als Veranschaulichung und Beispiel dient und dass die Erfindung
nicht darauf beschränkt
ist. Das Wesen und die Reichweite der vorliegenden Erfindung sind
nur durch die Begriffe der angefügten
Ansprüche
begrenzt.
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Das
folgende stellt kurze Beschreibungen der Zeichnungen dar, wobei:
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1 die
Handhabung und Priorisierung von neuen Informationen gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt,
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2 die
Leitern des Systems von oben nach unten darstellt,
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3 den
Informationsfluss während
einer Informationsaktualisierung darstellt,
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4 den
Informationsfluss zwischen internen und externen Quellen und dem
Benutzer über
einen Dienstknoten darstellt,
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5 das
Sammeln und Bereitstellen von Informationen an ein Benutzerendgerät darstellt,
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6 die
Anordnung der Elemente und den Informationsfluss während assoziativer
Verfolgung darstellt.
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7 das
Hochladen von gepushten Daten von internen und externen Quellen
an einen Dienstknoten darstellt,
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8 das
Herunterladen von gepushten Daten von einem Dienstknoten an einen
Benutzer darstellt,
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9 einen
Datenabruf über
Verbindungen in einem Dienstknoten darstellt,
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10 die
Interaktionen verschiedener Elemente mit Datenquellen darstellt,
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11 einen
Dienstknoten eines Informationsverwaltungsgeräts darstellt,
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12 einen
Vergleich der Inhaltsverarbeitung zwischen drahtlosen und drahtgebundenen
Informationssystemen darstellt,
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13 einen
Inhaltsabgleich gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt,
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14 ein
Scannen und Indizieren gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt,
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15 einen
Dokumentabruf gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt,
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16 einen
Dokumentenabgleich gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt,
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17 die
Lieferung von Dokumenten an einen Benutzer gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt,
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18 den
Datenfluss zwischen Clients und einem Dienstknoten gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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Beste Ausführungsweise
der Erfindung
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1 stellt
die Handhabung und Priorisierung von neuen Informationen gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung dar, und 2 stellt
die Systemleitern von oben nach unten dar, und 3 stellt
den Informationsfluss während
einer Informationsaktualisierung dar. 4 veranschaulicht
den Informationsfluss der 1–3 zwischen
den internen und externen Quellen und dem Benutzer über den
Dienstknoten.
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Bezugnehmend
auf 1–4 sammelt und
speichert die vorliegende Erfindung Informationen und Wissen aus
verschiedenen festgelegten Quellen sowie zusätzlichen Quellen über Assoziationen.
Die Informations- und Wissensdaten werden auf der Grundlage festgelegter
persönlicher
Auswahlen und Interessengebiete eines Benutzers gefiltert und priorisiert.
Die Daten werden logisch dargestellt und an den Endbenutzer mit
verschiedenen Prioritäten
an verschiedene Arten von Endgeräte
geliefert.
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Zu
Beginn wird ein Benutzerprofil in das System eingegeben. Diese Information
wird in dem in 1 dargestellten Benutzerdatenprofil-
und -prioritäts-Speicherbereich
gespeichert. Zusätzlich überwacht
ein Wissensbrowser die persönlichen
Interessen des einzelnen Benutzers und speichert die persönlichen
Interessen in dem Persönliche-Interessen-Speicherbereich,
wie in 1 dargestellt.
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Wie
in 2 dargestellt gibt es verschiedene Schichten des
Filterns, abhängig
von der Anzahl von Benutzern für
jede Schicht. Das heißt,
auf der niedrigsten Ebene filtert und kategorisiert der Wissensbrowser
oder ein persönlicher
Wissens-Proxy und -Browser die Informationen in höchstem Maße für einen
einzelnen Benutzer.
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Die
Gruppen-Wissensschicht ist für
eine Gruppe von Endbenutzern, und die Kategorisierung ist breiter
als die der persönlichen
Wissensschicht. Auf eine ähnliche
Weise kategorisiert die Abteilungs-Wissensschicht für eine Abteilung,
die aus einer Anzahl von Gruppen besteht, auf eine noch breitere
Weise als die Gruppen-Wissensschicht, und die Unternehmens-Wissensschicht für eine Unternehmenseinheit,
die aus einer Anzahl von Abteilungen besteht, ist in der Kategorisierung
noch breiter.
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Das
Kategorisierungsschichtenschema aus 2 dient
dazu, die Menge der zu kategorisierenden und zu filternden und zu übertragenden
Daten zu vereinfachen und zu verringern, indem der Kategorisierungsumfang
auf jeder Ebene eingeschränkt
wird, um die Datenmenge zu minimieren, die ein Endbenutzer durchsehen
muss.
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Der
Unternehmensschicht-Server hat in sich alle der verfügbaren und
vorgewählten
Kriterien. Der Unternehmensserver hat auch die Funktion, von den Außen-Informationsquellen
zu überprüfen, ob
es Änderungen
bei einer alten Informationsquelle oder zusätzliche neue hinzugefügte Informationsquellen gibt.
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Die
Gruppen- und Abteilungsschicht-Server teilen die Informationen auf
Grundlage der Prioritäten und
Interessen der Endbenutzer der Gruppe/Abteilung in kleine kategorisierte
Informationssegmente auf.
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In
der persönlichen
Schicht überwacht
und sammelt der Wissensbrowser die Interessen des Endbenutzers.
Die Endbenutzer-Datenprofile über die
Prioritäten
werden gefiltert, so dass ein spezifisches Datenauswertungsprogramm
Entscheidungen treffen kann, basierend auf Schlüsselwörtern, Assoziationen, Abonnement
etc., um dem Endbenutzer die verfügbaren Informationen anzubieten.
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Anhand
von Benutzerdatenprofilen über
Prioritäten
weiß der
Assoziationsmechanismus, was ein Benutzer wissen will und sucht
mit Hilfe der Serveragenten aktiv nach Daten, durch den Informationsdatenstrom
von persönlichen
Datenquellen, Abteilungsdatenquellen, Gruppendatenquellen und Unternehmensdatenquellen.
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Der
Lieferungsmechanismus hängt
von der Priorität
der Daten ab. Wenn die Priorität
auf „hoch" gesetzt ist, wird
das Material mit einer Mitteilung an das Endbenutzergerät gepusht.
Wenn dagegen die Priorität
auf „niedrig" gesetzt ist, wird
das Material gesammelt und an den persönlichen Server weitergeleitet
und in einem Zwischenspeicher gespeichert, aber nicht aktiv an den
Benutzer gesendet.
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Die
Lieferung an den Benutzer kann einen oder mehrere der folgenden
Punkte einschließen:
- A. Wählen
einer Zeitungslieferung mit Prioritätsstatus;
- B. eine Zeitung ist zur Lieferung bereit;
- C. eine Datenabrufeinrichtung zeigt an, dass neue oder geänderte Informationen
warten;
- D. Informationen werden in einen Zwischenspeicher geladen, wenn
jemand einen Prioritätsstatus gewählt hat;
- E. Setzen einer Markierung zur Benachrichtigung und Senden eines
Signals/Alarms an alle Teilnehmer;
- F. ein Endgerät
empfängt
das Signal; und
- G. wenn die Daten sich innerhalb akzeptabler Grenzen befinden,
lädt das
Endgerät
die Informationen in einen nicht angeschlossenen bzw. Offline-Speicher.
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Dieser
Mechanismus ermöglicht
es einem Benutzer, immer alle Daten verfügbar und aktuell zu haben,
so dass der Benutzer neu veröffentlichtes
Material kurz nachdem es veröffentlicht wurde
erhält. Materialien
wie Zeitungen, Dokumente, Zeitschriften, Bücher und Lernmaterialien können entweder
in dem Netzserver-Speicherbereich gespeichert werden oder können auf
den Offline-Speicher des Benutzerendgeräts heruntergeladen werden.
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Wie
in 3 dargestellt, werden Informationen aktualisiert,
indem auf Änderungen
eines vordefinierten Informationskategoriestatus von verschiedenen
Aufbewahrungs- bzw. Speicherorten überprüft wird.
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Wenn
sich der Status bzw. Zustand dieser vorbestimmten Kategorien geändert hat,
sendet der Server eine Anforderung für diesen bestimmten Datenstrom
und lädt
diese neuen Informationen in einen Zwischenspeicher. Der Server
setzt auch eine Benachrichtigungsmarkierung und sendet ein Signal
an alle Teilnehmer. Das Signal schließt Informationen über die
Größe des Datenstroms
und die geschätzte Ladezeit
ein. Es kann dem Endbenutzer auch Optionen bieten bezüglich der
Lieferung des Datenstroms, wenn die Größe der Daten eine vorbestimmte
Grenze überschreitet.
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Wenn
festgestellt wird, dass die Informationskategorie eine „hohe" Priorität aufweist,
dann sendet der Dienst sie sofort an das Teilnehmerendgerät. Andernfalls
kann der Benutzer wählen,
diesen bestimmten Datenstrom zu laden oder zurückzuweisen, wenn das Benutzerendgerät das Signal
empfängt.
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Wenn
das Benutzerendgerät
nicht mit dem Netz verbunden ist, werden die Informationen in einem
Zwischenspeicher gespeichert, und wenn das Benutzerendgerät mit dem
Netz verbunden ist, dann ermittelt der Server, ob es etwas zu aktualisieren
gibt und aktualisiert gegebenenfalls die Informationen. Die Notwendigkeit
zum Aktualisieren von Informationen wird von dem Dienstknoten ermittelt.
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4 stellt
den Informationsfluss zwischen internen und externen Quellen und
dem Benutzer über
den Dienstknoten dar.
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Der
Dienstknoten enthält
Elemente A, B und C. Element A ist ein Wissens-Landkarten- Element, welches
einen Verknüpfungskatalog
und einen Datenzwischenspeicher einschließt. Element B ist ein Element,
welches Profilerstellung, Filterung und Begriffslandkarten auf den
Unternehmens-, Abteilungs-, Gruppen- und persönlichen Ebenen einschließt, während Element
C einen Medienadapter, eine Datenformatierungseinrichtung und Portale
einschließt.
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Wie
in 4 dargestellt, werden Daten aus externen Quellen über das
Internet und Daten aus internen Quellen wie einem Unternehmens-Intranet alle
an den Dienstknoten gespeist.
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In
dem Element A werden die verschiedenen Informationsdaten zugeordnet
und zwischengespeichert und dann in das Element B eingegeben, wo
sie auf verschiedenen Ebenen profiliert und gefiltert werden und
dann an die verschiedenen Benutzer weitergeleitet werden.
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Externe
Dienste können
externe Nachrichtendienste einschließen, wie Nachrichtenlieferung von
einer externen Webseite, entweder von einem kostenlosen Dienst oder
einem Abonnement-Dienst. Wenn ein Benutzer möchte, dass Nachrichten an das Endgerät des Endbenutzers
gepusht werden, setzt der Benutzer die Lieferungspriorität auf „hoch". Wenn die Priorität auf „normal" gesetzt ist, werden
Nachrichten durch den Benutzer von der ursprünglichen URL-Adresse abgerufen,
und nur die Verknüpfung
zu der Adresse wird in dem Dienstknoten gespeichert. Der Benutzer
kann auch dynamische Priorität
verwenden, basierend auf vordefinierten Schlüsselwörtern oder Assoziationen. Das
Packen von Nachrichten wird in Element B des Dienstknotens durchgeführt.
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Was
eine Zeitungslieferung angeht, können entweder
eine komplette Zeitung oder nur Teile davon geliefert werden, basierend
auf einem Benutzerprofil. Wenn der Benutzer möchte, dass Nachrichten an das
Endgerät
des Endbenutzers gepusht werden, setzt der Benutzer die Lieferpriorität auf „hoch". Wenn die Priorität auf „normal" gesetzt ist, wird
die Zeitung von dem Benutzer von der ursprünglichen URL-Adresse abgerufen,
und nur der Link auf die Adresse wird in dem Dienstknoten gespeichert.
Der Benutzer kann auch dynamische Prioritäten verwenden, basierend auf
vordefinierten Schlüsselwörtern oder
Assoziationen.
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Eine
Zeitschriftenlieferung wird auf dieselbe Weise bewerkstelligt wie
eine Zeitungslieferung. Auf ähnliche
Weise kann der Benutzer vorausgewählte Bücher wie Nachschlagewerke auf
die gleiche Weise wie bei Zeitungslieferung herunterladen oder online lesen.
Die Vorauswahl der Bücher
wird ebenfalls in Element B des Dienstknotens ausgeführt.
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Seiten
oder ein Dokument können
direkt in ein Endgerät,
zum Beispiel eine e-Aktenmappe, mit einem e-Drucker gedruckt werden.
Drucken wird auf einem PC unter Verwendung eines normalen Druckszenarios
bewerkstelligt. Wenn eine WLAN-Verbindung verfügbar ist, wird der Ausdruck
weitergeleitet und direkt in dem Endgerät gespeichert. Wenn keine WLAN-Verbindung verfügbar ist,
wird der Ausdruck an das Endgerät
gepusht, d.h. der Ausdruck wird zuerst in dem Dienstknoten zwischengespeichert
und wenn eine Verbindung vorhanden ist, wird der Ausdruck auf das
Endgerät
des Benutzers heruntergeladen.
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Der
interne Nachrichtendienst besteht aus Nachrichten, die von einer
internen Webseite geliefert werden. Wenn ein Benutzer möchte, dass
Nachrichten an das Endgerät
des Endbenutzers gepusht werden, setzt der Benutzer die Lieferpriorität auf „hoch". Wenn dagegen die
Lieferpriorität
auf „normal" gesetzt ist, dann
werden die Nachrichten von der ursprünglichen URL-Adresse abgerufen
und nur eine Verknüpfung
darauf wird in dem Dienstknoten gespeichert. Ein Packen der Nachrichten
wird in Element B des Dienstknotens bewirkt.
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Die
internen Mitteilungen bestehen aus Diskussionsinhaltslieferung von
einer internen Web-Mitteilungsseite
und werden auf die gleiche Weise gehandhabt wie der interne Nachrichtendienst.
Dies gestattet es dem Benutzer, an Diskussionen teilzunehmen.
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Die
Lernen-auf-Abruf (LOD, learning on demand)-Materialien sind Lernmaterialien,
die im Zusammenhang zu Technologien und Prozessen stehen und auf
die von einem Benutzer zugegriffen wird, um sie herunterzuladen
oder auszuführen.
Ein Zugang zu einem Prozesslernen besteht über einen Prozessberater, während ein
Zugang zum Technologielernen über
persönliche
Profilerstellung besteht. Materialien werden nur von der ursprünglichen
Quelle abgerufen, und URL-Adressen werden in dem Dienstknoten gespeichert.
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Der
Benutzer kann auf berufsbezogene Dokumente zugreifen und sie herunterladen,
wie Prozessdokumente, Vorlagen, Arbeitsanweisungen und Produktdokumentationen.
Zugang auf Prozessdokumente ist über
einen Prozessberater gegeben, während
Zugang zu produktbezogenen Dokumenten über persönliche Profilerstellung besteht.
Materialien werden nur von der ursprünglichen Quelle abgerufen,
und URL-Adressen werden in dem Dienstknoten gespeichert.
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5 stellt
das Sammeln und Bereitstellen von Informationsdaten an einen Benutzer
dar und veranschaulicht im Grunde die Wissenszuordnung bzw. die
Erstellung einer Wissenslandkarte des Dienstknotens aus 4.
Das heißt,
gewählte
Informationsquellen aus dem Internet oder dem Unternehmens-Intranet
oder andere Quellen können
den Benutzer über
verschiedene Wege erreichen.
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Die
Daten aus den gewählten
Informationsquellen können über Zuordnung
(z.B. Wortassoziation) gewählt
werden, basierend auf dem Profil des Benutzers, und dann an den
Benutzer gepusht werden, wenn ermittelt wird, dass die Daten hohe
Priorität
haben.
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Alternativ
können
die Informationen durch eine automatisierten Datenorganisationseinrichtung gehen
und dann sortiert und einer Wissensverwaltung auf Grundlage von
Taxonomie (d.h. Klassifizierung) unterworfen werden. Die Informationen,
die dann zum Beispiel nach Organisation, Technologie oder Prozess
geordnet werden, werden dann an den Benutzer weitergeleitet, basierend
auf einer Wissenslandkarte, die für den Benutzer festgelegt wurde.
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6 veranschaulicht
die Anordnung und den Informationsfluss durch verschiedene Elemente während eines
assoziativen Verfolgens.
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7 veranschaulicht
das Hochladen von gepushten Daten von externen Quellen über das Internet
an den Dienstknoten. Die verschiedenen externen Quellen sind jeweils über Firewalls
mit dem Internet verbunden. Normalerweise werden die Daten von diesen
externen Quellen auf Anforderung durch das Internet und durch eine
Unternehmensfirewall und durch ein Unternehmensintranet an den Dienstknoten
weitergeleitet.
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Interne
Quellen, wie gespeicherte Dokumente, Datenbanken und Daten von individuellen
PCs werden ebenfalls zur Einordnung und Profilerstellung in den
Dienstknoten eingegeben.
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Wie
in 8 dargestellt, werden die geordneten und profilierten
Daten für
einen bestimmten Benutzer von dem Dienstknoten durch das Unternehmensintranet
und einen PPP-Router und ein GSM-Netz an einen bestimmten Benutzer
gepusht.
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Wie
in 9 dargestellt, können Daten über Verknüpfungen unter Benutzung des
Dienstknotens abgerufen werden. Das heißt, Daten aus einer externen
Quelle werden auf Anforderung durch ihre jeweilige Firewall und
das Internet und die Unternehmens-Firewall und das Intranet an den
Dienstknoten weitergeleitet, wo sie zurück durch das Unternehmensintranet
und den PPP-Router und das GSM-Netz an einen Benutzer geroutet werden,
der die Daten anfordert.
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Wie
in 10 dargestellt, können Daten, die in dem Dienstknoten
enthalten sind, durch das Unternehmens-Intranet an die internen
Quellen wie Dokumentenspeicher, Datenbanken und individuelle PCs weitergeleitet
werden sowie durch den PPP-Router und das GSM-Netz an einen individuellen
Benutzer weitergeleitet werden. Zuletzt können Daten durch das Unternehmens-Intranet
und die Unternehmens-Firewall und das Internet an eine Firewall
einer externen Quelle an eine externe Datenquelle weitergeleitet
werden.
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11 veranschaulicht
einen Dienstknoten einer Informationsverwaltungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung. Der Dienstknoten schließt einen Dienst- und Vertrags-Verwaltungsteil ein,
der die Dienste verwaltet, die mit der Wissenslandkarte und dem
Verknüpfungskatalog
verbunden sind (wie unten beschrieben). Der Dienst- und Vertrags-Verwaltungsteil zeigt,
wie viele Teilnehmer jeder Dienst hat und verwaltet Verträge, die
mit den Diensten darin in Zusammenhang stehen.
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Der
Teilnehmerverwaltungsteil des Dienstknotens weist eine Teilnehmerdatenbank
auf, die Informationen über
die Benutzer enthält,
wie Benutzerprofile, Benutzergruppen, bestellte Dienste, Endgeräte und Lieferprioritäten für jeden
Dienst. Eine Dienstbestellung wird entweder durch Wählen von Diensten
(Verknüpfungen)
von einer vordefinierten Liste oder einfach durch hinzufügen einer
neuen Verknüpfung
zu persönlichen
Zwecken ausgeführt.
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Der
Zugangsverwaltungsteil des Dienstknotens verwaltet die Authentifizierung
und Autorisierung des Dienstknotens und steuert den Zugriff darauf.
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Die
Wissenslandkarte und der Linkkatalog enthalten Verknüpfungen
(d.h. ein Verknüpfungskatalog)
auf Informationen, die für
einen Endbenutzer relevant sind, und sind so organisiert, dass ein
Auffinden von benötigten
Informationen oder Wissen logisch und einfach ist. Der Mechanismus
für die
Erzeugung der Wissenslandkarte könnte
auf den Wissensbrowsertypen von Anwendungen beruhen. Die Wissenslandkarte
könnte
als ein personalisiertes mobiles Wissensportal beschrieben werden.
Eine persönliche
Wissenslandkarte schließt
Verknüpfungen
ein, die ein Benutzer persönlich
ausgewählt
hat. Die Wissenslandkarte schließt außerdem vorgegebene Verknüpfungen
auf der Grundlage von Arbeitsplatz, Teaminteressen und Unternehmensinteressen ein.
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Der
Datenzwischenspeicher- und Datenabrufteil des Dienstknotens schließt einen
Datenzwischenspeicher zum Zwischenspeichern von gepushten Datenlieferungen
ein. Wenn eine Datenlieferungspriorität auf „hoch" gesetzt ist, werden Daten von einer
Datenquelle abgerufen und von der Datenabrufeinrichtung in den Datenzwischenspeicher eingegeben.
Wenn dagegen die Datenlieferungspriorität auf „normal" gesetzt ist, dann wird nur eine Verknüpfung zu
der Datenquelle in dem Verknüpfungskatalog
gespeichert. Die Datenabrufeinrichtung stellt fest, wenn neue Daten
in der Datenquelle vorhanden sind oder wenn sich Daten in der Datenquelle
geändert
haben und ruft die Daten ab und gibt sie in den Datenzwischenspeicher
ein. Eine Nachricht wird an einen Endbenutzer gesendet, die den
Endbenutzer über
eine anstehende Datenlieferung benachrichtigt, wobei die Nachricht Informationen über die
Kategorie und Größe der Lieferung
enthält.
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Der
Medienadapterteil des Dienstknotens stellt fest, welches Endgerät für jede Datenlieferung verwendet
werden kann und wandelt die Daten um, formatiert, verschlüsselt und
komprimiert sie für
das Endgerät.
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12 ist
ein Vergleich der Inhaltsverarbeitung zwischen drahtlosen und drahtgebundenen
Informationssystemen. In heutigen drahtgebundenen Systemen treten
Probleme sowohl beim Abrufen als auch beim Filtern von Informationen
auf. Dies führt
zu einem Informationsüberfluss,
was Probleme für
den Benutzer verursacht. Zusätzlich
ist die Anpassungsrate begrenzt.
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Demgegenüber verringert
in drahtlosen Systemen eine Inhaltsvermittlung Informationsabrufprobleme.
Inhaltsverarbeitung, einschließlich
Inhaltsfilterungspersonalisierung, Interpretation, Zusammenfassung,
Abgleich und Profilierung dienen alle dazu, die in drahtgebundenen
Systemen vorhandenen Filterprobleme deutlich zu verringern. In drahtlosen Systemen
gibt es auch eine Inhaltssynchronisierung in Hinsicht auf die begrenzte
Bandbreite und höheren Übertragungskosten.
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13 veranschaulicht
einen Inhaltsabgleich gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wie in 13 angemerkt werden Anzeigen,
das heißt
informative Werbung, zusammen mit Inhalt, das heißt Informationsdiensten,
an den Dienstknoten weitergeleitet. Dienste, das heißt gezielte
Dienstbereitstellungen, werden ebenfalls an den Dienstknoten weitergeleitet.
Dann werden auf der Grundlage des persönlichen Profils des Benutzers
und der hinzugefügten Werte
die verschiedenen Informationen an den Benutzer (Teilnehmer) weitergeleitet.
Auf ein Empfangen einer Profilaktualisierung eines Benutzers hin wird
das persönliche
Profil des Benutzers abgeändert.
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14 stellt
ein Scannen bzw. Rastern und Indizieren gemäß einer vorliegenden Erfindung
dar. Die Wissensverwaltungssoftware (Knowledge Management Software,
KMS) sucht Dokumente und andere Daten und filtert und profiliert
sie dann. Die KMS speichert dann die Dokumentprofile für Dokumente, die
zu Team- oder Benutzerprofilen passen. Nur eine Untermenge aller
Dokumente wird nach dieser Stufe verwendet.
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15 veranschaulicht
einen Dokumentenabruf gemäß einer
vorliegenden Erfindung. Benutzerdokumente mit hoher Priorität werden
von dem Dienstknoten auf einer persönlichen Ebene abgeholt, indem
ein bestimmtes Profil gewählt
wird, zum Beispiel kann eine Unternehmensprofilpriorität festgelegt
werden. Wenn ein Dokument mit hoher Priorität geändert wird, wird eine Benachrichtigungsnachricht gesendet.
Die abgeholten Dokumente werden umgewandelt und in dem Dokumentenlager
gespeichert für
eine schnelle und sichere Abfrage, wenn der Benutzer sie braucht.
Prioritäten
werden von dem Dienstknoten und nicht von dem KMS verwaltet. Dokumentenabruf
ist ein fortlaufender Vorgang, der von der Planungseinrichtung (Scheduler)
erledigt wird. Wenn Material erstellt wird, kann es einem bestimmten
Profil zugeordnet werden.
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16 veranschaulicht
Dokumentabgleichung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Ein Benutzer verbindet sich mit dem Dienstkonten, und
dann gleicht die KMS das Benutzerprofil mit allen Dokumentprofilen
ab und findet alle relevanten Dokumente. Eine Liste von neuen Dokumenten
mit erster Priorität
wird empfohlen. Dokumente hoher Prioriät werden in das Endgerät geladen,
sowie eine Liste aller relevanten Dokumente für eine Benutzerauswahl. Die
geladenen Dokumente werden unabhängig
von ihrer Priorität
in dem Dienstknoten gespeichert.
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17 veranschaulicht
eine Lieferung von Dokumenten gemäß einer vorliegenden Erfindung. Ein
Benutzer verbindet sich mit dem Dienstknoten, und Dokumente hoher
Priorität
werden unmittelbar an den Benutzer geliefert auf seine Verbindung
mit dem Dienstknoten hin. Dokumente mit niedrigerer Priorität werden
gemäß einer
Benutzerauswahl an den Benutzer geliefert. Damit ist der Benutzer
in der Lage, automatisch geladene Dokumente sowie eine Liste von
relevanten Dokumenten mit niedriger Priorität anzusehen, die zur Auswahl
durch den Benutzer verfügbar
sind. Die Dokumente niedriger Priorität werden nach Bedarf umgewandelt
bzw. konvertiert, während
die Dokumente hoher Priorität
vorumgewandelt werden.
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18 veranschaulicht
den Datenfluss zwischen Clients, d.h. Benutzern, und einem Dienstknoten
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Verschiedene Clients, d.h. Benutzer oder Teilnehmer etc.,
die verschiedene Endgeräte
verwenden, sind über
ein Gateway an den Dienstknoten gekoppelt, der verschiedene Komponenten
auf einem Anwendungsserver aufweist. Der Dienstknoten auf dem Anwendungsserver
schließt
Dienstverwaltung, Teilnehmerverwaltung, Zugangssteuerung, einen
Medienadapter, eine Wissenslandkarte und eine Datenabrufeinrichtung
ein. Teilnehmerdaten, Endgerätedaten,
und ein Datenzwischenspeicher befinden sich außerhalb des Dienstknotens,
da dieser eine Einrichtung zur Dokumentumwandlung und Wissensverwaltung
ist.
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Während als
bevorzugt betrachtete Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht und beschrieben wurden,
wird es für
einen Fachmann ersichtlich sein, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können und Elemente durch deren Äquivalente
ersetzt werden können,
ohne den tatsächlichen Schutzbereich
der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Des weiteren können Modifikationen
vorgenommen werden, um eine bestimmte Situation an die Lehren der
vorliegenden Erfindung anzupassen, ohne den zentralen Schutzbereich
der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Daher ist beabsichtigt,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen
zum Ausführen
der vorliegenden Erfindung beschränkt wird, sondern dass die
vorliegende Erfindung alle Ausführungsformen
einschließt, die
in den Schutzbereich der beigefügten
Ansprüche fallen.