DE60116703T2 - Brennstoffeinspritzventil einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Brennstoffeinspritzventil einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffeinspritzer beziehungsweise ein Kraftstoffeinspritzventil eines (inneren) Verbrennungsmotors entsprechend dem unabhängigen Anspruch 1.
  • In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche DI-Kraftstoffeinspritzer vom Verwirbelungstyp vorgeschlagen und entwickelt, die für benzingetriebene Motoren vom Direkteinspritztyp (direct injection DI, Direkteinspritzung) geeignet sind. Ein derartiger DI-Kraftstoffeinspritzer vom Verwirbelungstyp ist in der SAE-Handreichung 2000-01-1045 offenbart. Bei DI-Kraftstoffeinspritzern vom Verwirbelungstyp kommt oftmals ein Verwirbler zum Einsatz, der vor einem konisch oder halbkugelförmig endenden Nadelventil angeordnet ist, um dem Kraftstoff einen Drehimpuls zu verleihen. 14 zeigt eine einen L-Schnitt aufweisende Öffnungsdüse, die in der SAE-Handreichung 2000-01-1045 offenbart ist. Wie in 14 gezeigt ist, ist eine Achse des Düsenloches (Öffnung) 4 der einen L-Schnitt aufweisenden Öffnungsdüse mit einer Achse 24 eines im Wesentlichen zylindrischen Düsenkörpers 6 identisch. Die Spitze der einen L-Schnitt aufweisenden Öffnungsdüse (nachstehend als „vorstehender Teil 20" bezeichnet) weist Halbzylinderform auf und verfügt darüber hinaus über ein Paar rechteckiger ebener Wandflächen (22a, 22b), die sich zu der Öffnungsachse parallel erstrecken, die wiederum identisch mit der Düsenkörperachse 24 ist. Bei dem Kraftstoffeinspritzer mit einer einen L-Schnitt aufweisenden Düse gemäß der SAE-Handreichung 2000-01-1045 wird dem Kraftstoff in der Öffnung durch den Verwirbler ein Drehimpuls verliehen, damit der Kraftstoff in Umfangsrichtung des Düsenloches strömt beziehungsweise sich dreht.
  • Wie in 13 gezeigt ist, wird Kraftstoff aus der Düsenöffnung der einen L-Schnitt aufweisenden Öffnungsdüse unter einem sogenannten Kraftstoffströmungswinkel eingespritzt beziehungsweise eingesprüht (nachstehend der Einfachheit halber als Strömungswinkel φ bezeichnet), und zwar zwischen einer Ebene senkrecht zur Öffnungsachse und der Richtung der Kraftstoffströmung (Betrachtung vom Vertikalquerschnitt aus). Der Strömungswinkel φ basiert sowohl auf der axialen Kraftstoffströmungsgeschwindigkeitskomponente W in Richtung der Öffnungsachse wie auch auf der umfänglichen Kraftstoffströmungsgeschwindigkeitskomponente U in Richtung des Umfanges des Düsenloches 4 (genauer der Strömungsrichtung des sich drehenden oder verwirbelten Kraftstoffes) und wird durch den nachfolgenden Ausdruck (1) festgelegt beziehungsweise dargestellt. φ = tan–1(W/U) (1)
  • Zudem basiert der Sprühwinkel α des Kraftstoffes ebenfalls sowohl auf der axialen Kraftstoffströmungsgeschwindigkeitskomponente W in Richtung der Öffnungsachse und der umfänglichen Kraftstoffströmungsgeschwindigkeitskomponente U in Umfangsrichtung des Düsenloches 4 und wird durch den nachfolgenden Ausdruck (2) dargestellt. α = 2 tan–1(U/W) (2)
  • Hieraus ergibt sich eine Beziehung zwischen dem Strömungswinkel φ und dem Sprühwinkel α gemäß dem nachfolgenden Ausdruck (3). φ = 90° – (α/2) (3)
  • 15 zeigt das Sprühmuster des aus dem Düsenloch 4 eingespritzten Kraftstoffes mit dem Strömungswinkel φ und dem Sprühwinkel α. Wie sich aus der Sprühform gemäß 15 ergibt, entstehen ein erster Kraftstoffsammelteil Xc und ein zweiter Kraftstoffsammelteil Yc. In 15 ist eine Mehrzahl von Pfeilen eingetragen, die die Richtung der Kraftstoffeinspritzung (das heißt die Strömungsrichtung des verwirbelten Kraftstoffes) angeben. Wie sich aus der perspektivischen Darstellung von 14 ergibt, wird unter der Annahme, dass eine Bezugsebene eine Ebene senkrecht zur Öffnungsachse ist und einen Abschnitt des vorstehenden Teiles 20 derart schneidet, dass die Höhe h des vorstehenden Teiles 20, gemessen in Richtung der Öffnungsachse, vergleichsweise am kleinsten ist, und ein Schnittpunkt zwischen einer Mittelachse des Düsenloches (das heißt der Öffnungsachse) und der Bezugsebene (h = 0) als Ursprung O gewählt wird, ein Winkel θ in einer Umfangsrichtung von einer gerichteten Linie gemessen, die sich von dem Ursprung O radial erstreckt und den Schnitt der Bezugsebene und der rechteckigen Wandfläche 22a der halbzylindrischen Öffnungsdüsenspitze enthält. Die Höhe h des vorstehenden Teiles 20 wird in einer bestimmten Winkelposition axial von der Bezugsebene aus gemessen. In der einen L-Schnitt aufweisenden Öffnungsdüse ist, wie in dem in 16 gezeigten Kennwertediagramm des Kraftstoffsprühwinkels gezeigt ist, der Sprühwinkel α in Abhängigkeit von dem Winkel θ veränderlich. Das Sprühmuster, das in dem Sprühabschnitt von 15 gezeigt ist, wird nachstehend de tailliert anhand 17 bis 19 beschrieben. 17 zeigt eine Entwicklungsform eines halbzylindrischen vorstehenden Teiles 20 (wobei die Spitze der Öffnungsdüse zu der Brennkammer hin weist) in einem θ-h-Koordinatensystem entsprechend einem zylindrischen Koordinatensystem, in dem die θ-Achse einen in Umfangsrichtung von der vorerwähnten gerichteten Linie aus gemessenen Winkel θ bezeichnet, während die h-Achse die Höhe h des vorstehenden Teiles 20 in einer bestimmten Winkelposition angibt. Wie aus der Entwicklungsform des halbzylindrischen vorstehenden Teiles 20 gemäß 17 in der Darstellung in dem θ-h-Koordinatensystem ersichtlich ist, wird der Kraftstoff aus dem Düsenloch unter einem Strömungswinkel φ, wie durch die Pfeile P, Q und R angedeutet, eingespritzt beziehungsweise eingesprüht, wobei jedoch ein Teil des Kraftstoffes tendenziell auf die rechteckige ebene Wandfläche 22b der Öffnungsdüsenspitze (siehe Pfeil Q in 17) prallt. Wie detailliert anhand 18 und 19 beschrieben wird, erzeugt derjenige Kraftstoff, der über eine erste Zone a des Düsenloches 4 eingespritzt wird, einen Kraftstoffsprühnebel in einem Winkelbereich A. Derjenige Kraftstoff hingegen, der über eine zweite Zone b des Düsenloches 4 eingesprüht wird, prallt an die rechteckige ebene Wandfläche 22b und strömt entlang der Wandfläche. Als Ergebnis hiervon entsteht ein zweiter Kraftstoffsammelteil Yc (siehe 15) in einer Richtung, die im Wesentlichen parallel zu der rechteckigen ebenen Wandfläche 22b ist, was durch den Pfeil B angedeutet ist. Derjenige Kraftstoff, der durch eine dritte Zone c des Düsenloches 4 tritt, strömt entlang der Innenumfangswandfläche des halbzylindrischen vorstehenden Teiles 20 und wird anschließend über einen Abschnitt f des Spitzenendes des vorstehenden Abschnittes 20 gesprüht, wodurch sich ein Kraftstoffsprühnebel in einem Winkelbereich F ergibt. Derjenige Kraftstoff, der durch eine vierte Zone d des Düsenloches 4 gelangt, strömt entlang der Innenumfangswandfläche des halbzylindrischen vorstehenden Teiles 20 und wird sodann in einer Richtung, die durch einen Pfeil G angedeutet ist, ausgespritzt. Bedingt durch den in der durch den Pfeil G angedeuteten Richtung ausgespritzten Kraftstoff entsteht ein erster Kraftstoffsammelteil Xc (siehe 15). Demgegenüber wird kein Kraftstoff über einen Abschnitt e des Spitzenendes des vorstehenden Teiles 20 gesprüht. Dampft der Kraftstoff in dem ersten Kraftstoffsammelteil Xc aus, so ergibt sich ein vergleichsweise fettes Luft-Kraftstoff-Gemisch. Aus diesem Grunde bringt die Anordnung einer Zündkerze in einer Position entsprechend dem ersten Kraftstoffsammelteil Xc den Vorteil mit sich, dass der Kraftstoffverbrauch sowie die Emissionen abnehmen. Dies bedeutet, dass es dadurch, dass die Zündkerze an einer Position platziert ist, die dem ersten Kraftstoffsammelteil Xc besser entspricht, möglich wird, der Zündkerze die geringst mögliche Menge an Kraftstoff, die im Modus der mageren oder ultramageren schichtartigen Verbrennung benötigt wird, zuzuführen. Dies verbessert die Verbrennungsstabilität im Modus der schichtartigen Verbrennung.
  • Wie vorstehend erläutert wurde, ist es bei dem herkömmlichen DI-Kraftstoffeinspritzer vom Verwirbelungstyp gemäß Offenbarung in der SAE-Handreichung 2000-01-1045 möglich, das Zündvermögen wegen der Entstehung des ersten Kraftstoffsammelteiles Xc zu verbessern, wobei jedoch gleichzeitig der zweite Kraftstoffsammelteil Yc in einer Winkelposition ausgebildet wird, die von der Winkelposition des ersten Kraftstoffsammelteiles Xc beabstandet ist, indem der Kraftstoff auf die rechteckige ebene Wandfläche 22b der halbzylindrischen Öffnungsdüsenspitze (vorstehender Teil 20) auftrifft und hiervon abprallt. Die beiden Kraftstoffsammelteile Xc und Yc bilden tendenziell ein dichteres Kraftstoff-Luft-Gemisch, wodurch unverbrannte Kohlenwasserstoffe (HCs) zunehmen. Der erste Kraftstoffsammelteil Xc bringt den Vorteil eines verbesserten Zündvermögens mit sich, während der zweite Kraftstoffsammelteil Yc keineswegs den Vorteil eines verbesserten Zündvermögens mit sich bringt. Dies bedeutet, dass ausschließlich der zweite Kraftstoffsammelteil Yc unverbrannte HC-Emissionen verursacht.
  • Aus der Druckschrift US 5,533,482 A ist ein Kraftstoffeinspritzer vom hier in Rede stehenden Typ bekannt.
  • Aus der Druckschrift US 4,011,996 A ist ein druckbasierter Kraftstoffzerstäuber vom Verwirbelungstyp bekannt, der eine Düsenspitze mit einer Mehrzahl sägezahnförmiger Kerben aufweist. Der Zerstäuber kann voneinander getrennte Sprühgruppen in einer vorbestimmten im Wesentlichen ebenen Ebene mittels der Mehrzahl sägezahnförmiger Kerben erzeugen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Kraftstoffeinspritzer der hier in Rede stehenden Art zu verbessern, um auf diese Weise eine übermäßig große AFR-Zone (air fuel ratio AFR, Verhältnis zwischen Luft und Kraftstoff) bei schichtartigen Verbrennungen zu vermeiden, und um zudem den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen zu verringern (das heißt, die Emissionssteuerleistung zu verbessern).
  • Die Aufgabe wird entsprechend der vorliegenden Erfindung durch einen Kraftstoffeinspritzer beziehungsweise ein Kraftstoffeinspritzventil eines (inneren) Verbrennungsmotors gelöst, umfassend: einen Düsenkörper, der ein Düsenloch, das in einer Spitze des Düsenkörpers ausgebildet ist, und einen Ventilsitz aufweist, der in dem Düsenkörper vor dem Düsenloch ausgebildet ist; ein Nadelventil, das in einer Richtung einer Achse des Düsenkörpers bewegt werden kann, um das Düsenloch zu öffnen und zu schließen, indem das Nadelventil von dem Ventilsitz weg bewegt wird, und das Nadelventil auf dem Ventilsitz aufgesetzt wird; und einen Verwirbler beziehungsweise eine Verwirbelungseinrichtung, die vor dem Ventilsitz angeordnet ist, um über das Düsenloch einzuspritzendem Kraftstoff einen Drehimpuls zu verleihen und eine Strömung verwirbelten Kraftstoffes zu erzeugen; wobei ein vorstehender Teil vorgesehen ist, dessen Innenumfangswand sich an eine Innenumfangswandfläche des Düsenloches anschließt, wobei der vorstehende Teil an einer Kante eines Öffnungsendes des Düsenloches derart ausgebildet ist, dass eine Höhe des vorstehenden Teils, gemessen in einer Richtung einer Öffnungsachse des Düsenloches, entlang einer Umfangsrichtung des Düsenloches variiert; wobei der vorstehende Teil umfasst: (i) einen ersten abgeschrägten Teil, der eine abgeschrägte Fläche derart aufweist, dass eine Höhe h1 der abgeschrägten Fläche, gemessen in der Öffnungsachsenrichtung, derart dimensioniert ist, dass sie entlang einer Richtung der Strömung des verwirbelten Kraftstoffes allmählich zunimmt; (ii) einen zweiten abgeschrägten Teil, der eine abgeschrägte Fläche derart aufweist, dass eine Höhe h2 der abgeschrägten Fläche, gemessen in der Öffnungsachsenrichtung, derart dimensioniert ist, dass sie entlang der Richtung der Strömung des verwirbelten Kraftstoffes allmählich abnimmt; und (iii) einen ebenen Teil, der zwischen dem ersten abgeschrägten Teil und dem zweiten abgeschrägten Teil ausgebildet ist und eine ebene Fläche derart aufweist, dass die Höhe des ebenen Teils, gemessen in der Öffnungsachsenrichtung, konstant bleibt; wobei in einem θ-h-Koordinatensystem, das einem zylindrischen Koordinatensystem entspricht, in dem eine Bezugsebene als eine Ebene senkrecht zur Öffnungsachse definiert ist und einen Abschnitt des vorstehenden Teiles so schneidet, dass die Höhe des vorstehenden Teiles am kleinsten wird, ein Schnittpunkt zwischen der Öffnungsachse und der Bezugsebene als ein Ursprung gewählt wird, eine Winkelposition eines Punktes des Kantenabschnittes des Öffnungsendes des Düsenloches in Bezug auf den Ursprung, der als Bezug dient, durch einen Winkel θ dargestellt ist, der zwischen 0° und 360° liegt, die Höhe des vorstehenden Teiles in der Öffnungsachsenrichtung in Bezug auf die Bezugsebene, die als ein Bezug dient, durch eine Höhe h dargestellt wird, eine θ-Achse, die den Winkel θ darstellt, als eine Abszissenachse dient, und eine h-Achse, die die Höhe h darstellt, als eine Ordinatenachse dient, ein Gefälle der abgeschrägten Fläche des ersten abgeschrägten Teiles durch dh1/dθ definiert ist, und ein Gefälle der abgeschrägten Fläche des zweiten abgeschrägten Teiles durch dh2/dθ definiert ist; und der vorstehende Teil so dimensioniert ist, dass er die Ungleichung |dh1/dθ|max < |dh2/dθ|max erfüllt, wobei |dh1/dθ|max ein Absolutwert eines Maximalwertes des Gefälles der abgeschrägten Fläche des ersten abgeschrägten Teiles ist, und |dh2/dθ|max ein Absolutwert eines Maximalwertes des Gefälles der abgeschrägten Fläche des zweiten abgeschrägten Teiles ist.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung detaillierter anhand einiger Ausführungsbeispiele derselben in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung beschrieben, die sich wie folgt zusammensetzt.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die die Außenform eines rechentechnischen Gitternetzes für eine numerische Simulation zeigt, die zur Simulation des Verhaltens des Kraftstoffes in der Nähe des Öffnungsendes einer Öffnungsdüsenspitze bei einem ersten Ausführungsbeispiel eines DI-Kraftstoffeinspritzers eines benzingetriebenen DI-Motors verwendet wird.
  • 2 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Entwicklungsform eines im Wesentlichen zylindrischen hohlen vorstehenden Teiles 30 (Öffnungsdüsenspitze des Kraftstoffeinspritzers des ersten Ausführungsbeispieles) in einem θ-h-Koordinatensystem entsprechend einem zylindrischen Koordinatensystem zeigt.
  • 3 ist ein Vertikalquerschnitt, der das Simulationsergebnis des Verhaltens des Kraftstoffes (Sprühmuster) des Kraftstoffeinspritzers des ersten Ausführungsbeispiels mit der verbesserten Form der Öffnungsdüsenspitze zeigt.
  • 4 ist ein Horizontalquerschnitt, der das Simulationsergebnis des Sprühmusters des Querschnittes bezüglich der Linie IV-IV von 3 zeigt.
  • 5 ist eine erläuternde Ansicht, die die Beziehung zwischen einem Absolutwert |dh1/dθ|max eines Maximalwertes eines Gefälles beziehungsweise Gradienten eines ersten abgeschrägten Teiles und einem Absolutwert |dh2/dθ|max eines Maximalwertes eines Gefälles eines zweiten abgeschrägten Teiles zeigt.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Öffnungsdüsenspitze in einem zweiten nicht Teil der vorliegenden Erfindung seienden Beispiel eines DI-Kraftstoffeinspritzers eines benzingetriebenen DI-Motors zeigt.
  • 7 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Entwicklungsform eines vorstehenden Teiles 40 (Öffnungsdüsenspitze des Kraftstoffeinspritzers des zweiten Beispieles) in einem θ-h-Koordinatensystem zeigt.
  • 8 ist eine erläuternde Ansicht, die das Kraftstoffverhalten des aus dem Öffnungsende der Öffnungsdüsenspitze des Kraftstoffeinspritzers des zweiten Beispieles ausgespritzten Kraftstoffes zeigt.
  • 9 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Entwicklungsform eines vorstehenden Teiles 50 (Öffnungsdüsenspitze eines Kraftstoffeinspritzers eines dritten Ausführungsbeispieles) in dem θ-h-Koordinatensystem zeigt.
  • 10 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Entwicklungsform eines vorstehenden Teiles 60 (Öffnungsdüsenspitze eines Kraftstoffeinspritzers eines vierten Ausführungsbeispieles) in dem θ-h-Koordinatensystem zeigt.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die die Öffnungsdüsenspitze des DI-Kraftstoffeinspritzers des vierten Ausführungsbeispieles gemäß 10 zeigt.
  • 12 ist eine Seitenansicht der Öffnungsdüsenspitze des DI-Kraftstoffeinspritzers des vierten Ausführungsbeispieles bezüglich der Richtung des Pfeiles E in 11.
  • 13 ist eine erläuternde Ansicht, die die Beziehung zwischen dem Strömungswinkel φ und den Sprühwinkel α zeigt.
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht, die die einen L-Schnitt aufweisende Öffnungsdüsenspitze bei einem DI-Kraftstoffeinspritzer aus dem Stand der Technik zeigt.
  • 15 ist eine erläuternde Ansicht, die das Sprühmuster des Horizontalquerschnitts des Kraftstoffeinspritzers mit einer eine L-Schnittform aufweisenden Öffnungsdüsenspitze aus dem Stand der Technik zeigt.
  • 16 ist ein Graph, der die Kennkurve des Kraftstoffsprühwinkels α in Abhängigkeit von dem Winkel θ, der die Winkelposition in Umfangsrichtung darstellt, bei einem Kraftstoffeinspritzer aus dem Stand der Technik mit einer eine L-Schnittform aufweisenden Öffnungsdüsenspitze zeigt.
  • 17 ist eine erläuternde Ansicht, die die Entwicklungsform des vorstehenden Teiles 20 (L-Schnitt aufweisende Öffnungsdüsenspitze des Kraftstoffeinspritzers aus dem Stand der Technik) in dem θ-h-Koordinatensystem zeigt.
  • 18 ist eine erläuternde Ansicht, die das Kraftstoffverhalten des aus dem Öffnungsende der einen L-Schnitt aufweisenden Öffnungsdüsenspitze eines herkömmlichen Kraftstoffeinspritzers ausgespritzten Kraftstoffes zeigt.
  • 19 ist eine erläuternde Ansicht, die die Form der herkömmlichen einen L-Schnitt aufweisenden Öffnungsdüsenspitze in dem θ-h-Koordinatensystem zeigt.
  • In der Zeichnung und dort insbesondere in 1 bis 5 ist ein erfindungsgemäßer Kraftstoffeinspritzer vom Verwirbelungstyp in einem benzingetriebenen DI-Motor mit Zylinderdirekteinspritzung dargestellt. 1 zeigt ein rechentechnisches Gitternetz für eine numerische Simulation, das zur Simulation oder Analyse des Kraftstoffverhaltens oder des Kraftstoffsprühmusters mittels der dreidimensionalen Viskosfluidanalyse verwendet wird, wobei ein DI-Kraftstoffeinspritzer vom Verwirbelungstyp gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel mit einer ersten speziellen Form der Öffnungsdüsenspitze (vorstehender Teil 30) Verwendung findet. 2 zeigt die Entwicklungsform eines vorstehenden Teiles 30 im θ-h-Koordinatensystem. Das einem zylindrischen Koordinatensystem entsprechende θ-h-Koordinatensystem wird folgendermaßen bestimmt oder festgelegt. Als erstes wird eine Bezugsebene als Ebene festgelegt, die sich senkrecht zur Öffnungsachse erstreckt und einen Abschnitt des vorstehenden Teiles 30 derart schneidet, dass die Höhe h des vorstehenden Teiles 30, gemessen in Richtung der Öffnungsachse, vergleichsweise am kleinsten wird. Als zweites wird ein Schnittpunkt zwischen einer Mittelachse des Düsenloches 4 (das heißt der Düsenkörperachse 24 oder der Öffnungsachse) und der Bezugsebene (h = 0) als Ursprung O gewählt. Als drittes wird eine Winkelposition eines Punktes des sich umfänglich erstreckenden Kantenteiles des Öffnungsendes der Öffnungsdüse (vorstehender Teil 30) bezüglich des als Bezug dienenden Ursprunges O durch den Winkel θ dargestellt, der in einem Bereich von 0° bis 360° liegt. Als viertes wird die Höhe des vorstehenden Teiles 30 in Richtung der Öffnungsach se bezüglich der als Bezug dienenden Bezugsebene durch die Höhe h dargestellt. Die Höhe h des vorstehenden Teiles 30 ist entlang der Umfangsrichtung des Düsenloches 4 veränderlich. Im θ-h-Koordinatensystem wird eine θ-Achse, die einen Winkel θ darstellt, der von einer vorbestimmten sich radial erstreckenden gerichteten Linie zur Umfangsrichtung des Düsenloches 4 gemessen wird, als Abszissenachse verwendet, wohingegen eine h-Achse, die die Höhe h des vorstehenden Teiles 30, dessen Höhe in Umfangsrichtung des Düsenloches 4 veränderlich ist, darstellt, als Ordinatenachse verwendet wird. Dies bedeutet, dass die fett gezeichnete Linie in 2 die Veränderung der Höhe h der Öffnungsdüsenspitze (vorstehender Teil 30) bei jeder Winkelposition (θ = 0° bis 360°) der Öffnungsdüsenspitze angibt. Die Öffnungsdüsenspitze (vorstehender Teil 30) ist der Form nach im Wesentlichen ringförmig oder im Wesentlichen hohlzylindrisch und durchgehend beziehungsweise kontinuierlich in Umfangsrichtung des Düsenloches 4 ausgebildet. Die Winkelposition des Kantenteiles des Öffnungsendes der Öffnungsdüsenspitze (vorstehender Teil 30), die θ = 0° entspricht, ist identisch zu derjenigen der Öffnungsdüsenspitze, die θ = 360° entspricht. Dies bedeutet, dass der Winkel θ die Relativpositionsbeziehung jedes Abschnittes des sich umfänglich erstreckenden Kantenteiles des Öffnungsendes der Öffnungsdüse 4 darstellt. Der vorstehende Teil 30 des Kraftstoffeinspritzers des ersten Ausführungsbeispieles weist eine Innenumfangswand auf, die sich parallel zu der Öffnungsachse und kontinuierlich mit der Innenumfangswandfläche des Düsenloches (Öffnung) 4 erstreckt. Der vorstehende Teil 30 ist in einem Winkelbereich mit 0° ≤ θ ≤ 360° in dem θ-h-Koordinatensystem ausgebildet. Wie 2 deutlich macht, ist der vorstehende Teil 30 mit einem ersten abgeschrägten Teil 32 ausgebildet, der eine abgeschrägte Fläche 32a aufweist, die ein konstantes Gefälle beziehungsweise einen konstanten Gradienten (das heißt eine moderate geradlinige Abschrägung (in einem Winkelbereich von 0° ≤ θ ≤ 180°) in dem θ-h-Koordinatensystem aufweist und sich von der Winkelposition θ = 0° zu der Winkelposition θ = 180° (oder θ ≒ 180°) moderat unter einem Neigungswinkel schräg nach oben erstreckt, der kleiner als der Strömungswinkel φ des aus dem Düsenloch (Öffnung) 4 eingespritzten oder eingesprühten Kraftstoffes ist. Wie im Detail erklärt wird, ist die Höhe h1 der abgeschrägten Fläche 32a des ersten abgeschrägten Teiles 32 des vorstehenden Teiles 30 in dem Winkelbereich mit 0° ≤ θ ≤ 180°, gemessen in Richtung der Öffnungsachse (Richtung der Düsenkörperachse 24), derart dimensioniert, dass sie von 0 bis zu einer vorbestimmten Maximalhöhe hc entlang der Strömungsrichtung der verwirbelten Kraftstoffes (siehe die Strömungsrichtung des verwirbelten Kraftstoffes gemäß 15) allmählich zunimmt. Der vorstehende Teil 30 ist ebenfalls mit einem ebenen Teil 34 ausgebildet, der eine ebene Fläche aufweist, die in einem Winkelbereich mit 180° ≤ θ ≤ 360° in dem θ-h- Koordinatensystem liegt, und in dem die Höhe eines ebenen Teiles 34 des vorstehenden Teiles 30 in dem Winkelbereich mit 180° ≤ θ ≤ 360°, gemessen in Richtung der Düsenkörperachse 24, eine feste Konstante sowie derart dimensioniert ist, dass Gleichheit zu einer vorbestimmten Maximalhöhe hc gegeben ist. Zusätzlich zu dem Vorgesagten ist der vorstehende Teil 30 mit einem zweiten abgeschrägten Teil 36 ausgebildet, der eine abgeschrägte Fläche 36a in der Winkelposition mit θ = 0° (oder θ ≒ 0°) in dem θ-h-Koordinatensystem (mit anderen Worten, in der Winkelposition θ = 360° (oder θ ≒ 360°)) in dem θ-h-Koordinatensystem) aufweist. Die abgeschrägte Fläche 36a ist in einem zweiten abgeschrägten Teil 36 ausgebildet, der sich im Wesentlichen parallel zu der Düsenkörperachse 24 erstreckt. Dies bedeutet mit Blick auf das θ-h-Koordinatensystem, dass das Gefälle dh2/dθ der abgeschrägten Fläche 36a des zweiten abgeschrägten Teiles 36 derart gewählt beziehungsweise dimensioniert ist, dass es im Wesentlichen infinit ist. Mit anderen Worten, die Höhe h2 der abgeschrägten Fläche 36a des zweiten abgeschrägten Teiles 36 des vorstehendem Teiles 30 ist, gemessen in Richtung der Öffnungsachse (Richtung der Düsenkörperachse 24), derart dimensioniert, dass sie von der vorbestimmtem Maximalhöhe hc entlang der Strömungsrichtung des verwirbelten Kraftstoffes allmählich auf 0 abnimmt. Das Sprühmuster des aus dem DI-Kraftstoffeinspritzer vom Verwirbelungstyp eingesprühten oder eingespritzten Kraftstoffes des ersten Ausführungsbeispieles mit der spezifischen Form des vorstehenden Teiles 30 wurde mittels dreidimensionaler Viskosfluidanalyse analysiert oder vorhergesagt, wobei das rechentechnische Gitternetz (rechentechnische Bereichsmodellierung) von 1 verwendet wurde. 3 und 4 zeigen Simulationsergebnisse der dreidimensionalen Viskosfluidanalyse. In 3 bezeichnen das Bezugszeichen 8 ein konisch oder halbkugelförmig endendes Nadelventil, das Bezugszeichen 10 einen Nadelventilsitz und das Bezugszeichen 16 einen Verwirbler, der vor dem Nadelventilsitz 10 angeordnet ist, um dem Kraftstoff einen Drehimpuls zu verleihen, und um eine Wirbelströmung des Kraftstoffes, wie in 15 durch Pfeile angedeutet ist, zu erzeugen. Das Düsenloch 4 ist in der Düsenkörperspitze ausgebildet, und der Ventilsitz 10 ist in dem Düsenkörper vor dem Düsenloch ausgebildet. Das Nadelventil 8 kann in Richtung der Düsenkörperachse 24 derart nach oben und nach unten bewegt werden, dass das Düsenloch durch die Bewegung des Nadelventils 8 von dem Ventilsitz 10 weg und durch Aufsetzen des Nadelventils 8 auf dem Ventilsitz 10 geöffnet beziehungsweise geschlossen werden kann. Auf bekannte Weise wird die Axialposition des Nadelventils 8 entsprechend einem Steuersignal aus einer (nicht gezeigten) elektronischen Kraftstoffeinspritzsteuereinheit elektronisch gesteuert. Wie aus den zwei verschiedenen Sprühwinkeln von 3 deutlich wird, nämlich dem rechts befindlichen Sprühwinkel von 33° und dem links befindli chen Sprühwinkel von 20°, erzeugt der DI-Kraftstoffeinspritzer vom Verwirbelungstyp gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel mit der ersten spezifischen Form des vorstehenden Teiles 30 ein asymmetrisches Sprühmuster an der Öffnungsdüsenspitze, was von der asymmetrischen Öffnungsform herrührt. Wie aus dem Horizontalquerschnitt gemäß 4 ersichtlich ist, ist bei dem DI-Kraftstoffeinspritzer vom Verwirbelungstyp gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel mit der ersten spezifischen Form des vorstehenden Teiles 30, ein Kraftstoffsammelteil X ausgebildet. Demgegenüber ist ein vernachlässigbar kleiner Kraftstoffsammelteil Y in einer Winkelposition ausgebildet, die von dem Kraftstoffsammelteil X um einen Winkel von annähernd 90° versetzt ist. Man beachte, dass der Kraftstoffsammelteil Y, der bei dem DI-Kraftstoffeinspritzer des ersten Ausführungsbeispieles mit der ersten spezifischen Form des vorstehenden Teiles 30 entsteht, merklich kleiner als der zweite Kraftstoffsammelteil Yc ist, der bei dem herkömmlichen DI-Kraftstoffeinspritzer mit einer einen L-Schnitt aufweisenden Öffnungsdüse gegeben ist. Dampft der Kraftstoff in dem Kraftstoffsammelteil X aus, so bildet der Kraftstoffsammelteil X tendenziell ein dichteres Luft-Kraftstoff-Gemisch aus. Wie aus dem Horizontalquerschnitt gemäß 4 deutlich wird, wird zum Zwecke einer besseren Steuerung der schichtartigen Verbrennung sowie mit Blick auf verringerte Emissionen bevorzugt, eine (nicht gezeigte) Zündkerze derart auf einem Zylinderkopf zu installieren oder zu montieren, dass die Zündkerze dafür geeignet ist, mit einer Position in Ausrichtung befindlich zu sein, an der der Kraftstoffsammelteil X entsteht. Wie vorstehend erläutert worden ist, wird es entsprechend dem DI-Kraftstoffeinspritzer vom Verwirbelungstyp gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel möglich, den Kraftstoffsammelteil Y, der zur Bildung unverbrannter Kohlenwasserstoffe (HCs) führen kann, effektiv zu verringern, wohingegen ein Kraftstoffsammelteil X entsteht, der zur Vergrößerung der AFR-Zone bei einer mageren oder ultramageren schichtartigen Verbrennung beiträgt. Hierdurch wird ein Ausgleich zwischen einer verbesserten Kraftstoffwirtschaftlichkeit und einer verbesserten Leistung mit Blick auf die Emissionssteuerung (weniger unverbrannte Kohlenwasserstoffe) erreicht.
  • Wie vorstehend erläutert wurde, ist bei dem DI-Kraftstoffeinspritzer vom Verwirbelungstyp gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel mit der ersten spezifizierten Form der Öffnungsdüsenspitze der vorstehende Teil 30 mit dem ersten abgeschrägten Teil 32 ausgebildet, der eine nach oben abgeschrägte Fläche 32a aufweist, bei der die Höhe h1 mit dem vorbestimmten Neigungswinkel in Strömungsrichtung des verwirbelten Kraftstoffes des aus dem Düsenloch 4 heraus eingespritzten Kraftstoffes allmählich zunimmt, wohingegen der erste abgeschrägte Teil 32 keinen nach oben abgeschrägten Teil auf weist, dessen Neigungswinkel den Strömungswinkel φ des eingespritzten Kraftstoffes übersteigt, was von dem vorbestimmten Neigungswinkel des nach oben abgeschrägten Teiles 32a herrührt, der kleiner als der Strömungswinkel φ in dem Winkelbereich mit 0° ≤ θ ≤ 360° in dem θ-h-Koordinatensystem ist. Aus diesem Grund besteht kein Risiko, dass der aus dem Düsenloch 4 eingespritzte Kraftstoffsprühnebel auf die geneigte Fläche 32a des ersten geneigten Teiles 32 des vorstehenden Teiles 30 prallt. Darüber hinaus ist der Absolutwert des Gefälles der abgeschrägten Fläche 32a des ersten abgeschrägten Teiles 32 derart dimensioniert, dass er kleiner als derjenige der abgeschrägten Fläche 36a des zweiten abgeschrägten Teiles 36 ist. Das Gefälle der abgeschrägten Fläche 32a des ersten abgeschrägten Teiles 32 wird als Änderungsrate dh1/dθ der Höhe h1 der abgeschrägten Fläche 32a bezüglich des Winkels θ betrachtet. Auf gleiche Weise wird das Gefälle der abgeschrägten Fläche 36a des zweiten abgeschrägten Teiles 36 als Änderungsrate dh2/dθ der Höhe h2 der abgeschrägten Fläche 36a bezüglich des Winkels θ betrachtet beziehungsweise angesehen. Die erste notwendige Bedingung, bei der der Absolutwert des Gefälles der abgeschrägten Fläche 32a des ersten abgeschrägten Teiles 32 derart dimensioniert ist, dass er kleiner als derjenige der abgeschrägten Fläche 36a des zweiten abgeschrägten Teiles 36 ist, ist durch die nachfolgende Ungleichung festgelegt beziehungsweise bestimmt (Vergleich zwischen der Ableitung dh1/dθ eines linksseitigen Wendepunktes der Kurve von 5 und der Ableitung dh2/dθ an einem rechtsseitigen Wendepunkt der Kurve von 5 in dem θ-h-Koordinatensystem). |dh1/dθ|max < |dh2/dθ|max
  • Hierbei ist |dh1/dθ|max der Absolutwert des Maximalwertes (dh1/dθ)max des Gefälles der abgeschrägten Fläche 32a des ersten abgeschrägten Teiles 32, wohingegen |dh2/dθ|max der Absolutwert des Maximalwertes (dh2/dθ)max des Gefälles der abgeschrägten Fläche 36a des zweiten abgeschrägten Teiles 36 ist.
  • Ferner wird die zweite notwendige Bedingung, bei der der vorbestimmte Neigungswinkel des nach oben abgeschrägten Teiles 32a geringer als der Strömungswinkel φ in dem Winkelbereich mit 0° ≤ θ ≤ 360° in dem θ-h-Koordinatensystem ist, durch die nachfolgende Ungleichung festgelegt oder bestimmt. tan φ > tan(dh1/dθ)
  • Hierbei bezeichnet φ den Strömungswinkel der Kraftstoffströmung des eingespritzten Kraftstoffnebels, während dh1/dθ das Gefälle des ersten abgeschrägten Teiles 32 bezeichnet.
  • Dies bedeutet, wie sich aus der ersten notwendigen Bedingung und der zweiten notwendigen Bedingung, das heißt aus den vorgenannten beiden Ungleichungen, ergibt, dass zum Zwecke der effektiveren Beseitigung des Kraftstoffsammelteiles Y, der nicht erwünschte unverbrannte Kohlenwasserstoffe (HCs) erzeugen kann, bei gleichzeitiger Bereitstellung eines Kraftstoffsammelteiles X, der zu einer Vergrößerung der AFR-Zone für eine magere oder ultramagere schichtartige Verbrennung beiträgt, der Absolutwert |dh2/dθ|max des Maximalwertes des Gefälles des zweiten abgeschrägten Teiles 36 derart gewählt wird, dass der Absolutwert |dh2/dθ|max möglichst groß wird, und dass zusätzlich der Absolutwert |dh1/dθ|max des Maximalwertes des Gefälles des ersten abgeschrägten Teiles 32 derart gewählt wird, dass der Absolutwert |dh1/dθ|max möglichst klein ist.
  • In 6 bis 8 ist ein DI-Kraftstoffeinspritzer 2 von Verwirbelungstyp gemäß einem zweiten Beispiel gezeigt, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, und das eine zweite spezifizierte Form einer Öffnungsdüsenspitze (vorstehender Teil 40) aufweist. Auf dieselbe Weise wie bei dem vorstehenden Teil 30 des Kraftstoffeinspritzers des ersten Ausführungsbeispieles weist der vorstehende Teil 40 des Kraftstoffeinspritzers des zweiten Ausführungsbeispieles eine Innenumfangswand 41 auf, die sich parallel zu der Öffnungsachse (beispielsweise der Düsenkörperachse 24 eines Düsenkörpers 6) und kontinuierlich mit der Innenumfangsfläche des Düsenloches 4 erstreckt. Der vorstehende Teil 40 ist ebenfalls in einem Winkelbereich ausgebildet, der durch 0° ≤ θ ≤ 360° gegeben ist. Dies bedeutet, dass der vorstehende Teil 40 an dem Öffnungsende des Düsenloches 4 vorgesehen ist, das zu der (nicht gezeigten) Brennkammer weist, und zwar derart, dass der vorstehende Teil 40 entlang des gesamten Umfanges des Kantenteiles des Öffnungsendes des Düsenloches 4 ausgebildet ist. Wie 6 und 7 deutlich machen, ist der vorstehende Teil 40 mit einem ersten abgeschrägten Teil 42 ausgebildet, der eine abgeschrägte Fläche 42a aufweist, die wiederum ein konstantes Gefälle (das heißt eine geradlinige Abschrägung) in dem Winkelbereich mit 0° ≤ θ ≤ 360° in dem θ-h-Koordinatensystem aufweist und sich von der Winkelposition mit θ = 0° zu der Winkelposition mit θ = 360° (oder θ ≒ 360°) unter einem Neigungswinkel nach oben abschrägt, der kleiner als der Strömungswinkel φ des aus dem Düsenloch 4 eingespritzten beziehungsweise eingesprühten Kraftstoffes ist. Wie im Detail erklärt wird, ist die Höhe h1 der abgeschrägten Fläche 42a des ersten abgeschrägten Teiles 42 des vorstehenden Teiles 40 in dem Winkelbereich mit 0° ≤ θ ≤ 360°, gemessen in Richtung der Öffnungsachse (der Richtung der Düsenkörperachse 24) derart dimensioniert, dass sie von 0 zu einer vorbestimmte Maximalhöhe hc entlang einer Strömungsrichtung des verwirbelten Kraftstoffes allmählich zunimmt. Man beachte, dass der vorstehende Teil 40 des Kraftstoffeinspritzers des zweiten Beispieles keinen ebenen Flächenteil aufweist, wie dieser an dem vorstehenden Teil 30 des Kraftstoffeinspritzers des ersten Ausführungsbeispieles vorhanden ist. Zudem ist der vorstehende Teil 40 mit einem zweiten abgeschrägten Teil 44 ausgebildet, der eine abgeschrägte Fläche 44a in der Winkelposition mit θ = 0° (oder θ ≒ 0°) in dem θ-h-Koordinatensystem (mit anderen Worten, in der Winkelposition mit θ = 360° (oder θ ≒ 360°) in dem θ-h-Koordinatensystem) aufweist. Dies bedeutet, dass in dem θ-h-Koordinatensystem das Gefälle dh2/dθ der abgeschrägten Fläche 44a des zweiten abgeschrägten Teiles 44 derart gewählt oder dimensioniert wird, dass es im Wesentlichen infinit ist. Bei dem DI-Kraftstoffeinspritzer von Verwirbelungstyp gemäß dem zweiten Beispiel von 6 bis 8 wird Kraftstoff, der durch eine Zone o (siehe 7 und 8) des Düsenloches 4 tritt, durch einen Abschnitt f (siehe 7) gespritzt, das heißt, mit Blick auf den gesamten Umfang des Spitzenendes des vorstehenden Teiles 40, wodurch sich ein Kraftstoffsprühnebel in einem Winkelbereich F ergibt. Demgegenüber wird Kraftstoff, der durch eine Zone b (siehe 7 und 8) des Düsenloches 4 tritt, durch eine Zone d (siehe 7) gesprüht und bildet beziehungsweise erzeugt dort einen Kraftstoffsammelteil X, was durch den in Querrichtung gemäß Darstellung durch den Pfeil G herausgesprühten Kraftstoff bedingt ist. Auf dieselbe Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel besteht bei dem Kraftstoffeinspritzer 2 des zweiten (nicht zur Erfindung gehörenden) Beispieles mit der zweiten spezifizierten Form der Öffnungsdüsenspitze (vorstehender Teil 40) nicht das Risiko, dass der aus dem Düsenloch 4 eingespritzte Kraftstoffsprühnebel auf die abgeschrägte Fläche 42a des ersten abgeschrägten Teiles 42 des abgeschrägten Teiles 40 prallt, wodurch die Entstehung eines unerwünschten Kraftstoffsammelteiles Y verhindert wird. Bei dem Kraftstoffeinspritzer des zweiten (nicht zur Erfindung gehörenden) Beispieles mit der zweiten spezifizierten Form des vorstehenden Teiles 40 ist der erste abgeschrägte Teil 42 in dem Winkelbereich 0° ≤ θ ≤ 360° in dem θ-h-Koordinatensystem ausgebildet. Im Gegensatz zum Vorgesagten ist bei dem Kraftstoffeinspritzer des ersten Ausführungsbeispieles mit der ersten spezifizierten Form des vorstehendem Teiles 30 ein erster abgeschrägter Teil 32 in dem Winkelbereich mit 0° ≤ θ ≤ 180° in dem θ-h-Koordinatensystem ausgebildet. Dies bedeutet, dass das Gefälle (Neigungswinkel) der abgeschrägten Fläche 42a des ersten abgeschrägten Teiles 42 des vorstehenden Teiles 40 des zweiten Beispieles derart ge wählt oder dimensioniert ist, dass es kleiner als dasjenige der abgeschrägten Fläche 32a des ersten abgeschrägten Teiles 32 des vorstehendem Teiles 30 des ersten Ausführungsbeispieles ist. Dies führt zu einem glatteren Horizontalquerschnitt des Kraftstoffsprühnebels, als dies in 4 der Fall ist.
  • 9 zeigt einen DI-Kraftstoffeinspritzer vom Verwirbelungstyp gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel mit einer dritten spezifizierten Form einer Öffnungsdüsenspitze (vorstehender Teil 50). Der vorstehende Teil 50 ist in einem Winkelbereich ausgebildet, der durch 180° ≤ θ ≤ 360° in dem θ-h-Koordinatensystem gegeben ist. Wie 9 deutlich macht, ist der vorstehende Teil 50 mit einem ersten abgeschrägten Teil 52 mit einer abgeschrägten Fläche 52a ausgebildet, wobei ein konstantes Gefälle (das heißt eine geradlinige Abschrägung) in einem Winkelbereich von 180° ≤ θ ≤ 360° in dem θ-h-Koordinatensystem gegeben ist, und wobei eine nach oben gehende Abschrägung von der ersten Winkelposition mit θ = 180° (oder θ ≒ 180°) zu der zweiten Winkelposition gegeben ist, die in Strömungsrichtung des verwirbelten Kraftstoffes relativ zu der ersten Winkelposition moderat um einen Neigungswinkel verrückt ist, der kleiner als der Strömungswinkel φ des aus dem Düsenloch (Öffnung) 4 eingespritzten oder eingesprühten Kraftstoffes ist. Wie detailliert erklärt wird, ist die Höhe h1 der abgeschrägten Fläche 52a des ersten abgeschrägten Teiles 52 des vorstehenden Teiles 50 in dem Winkelbereich mit 180° ≤ θ ≤ 360°, gemessen in Richtung der Öffnungsachse (Richtung der Düsenkörperachse 24) derart dimensioniert, dass sie von 0 bis zu einer vorbestimmten Maximalhöhe hc der Strömungsrichtung des verwirbelten Kraftstoffes allmählich zunimmt. Der vorstehende Teil 50 kann ebenfalls mit einem ebenen Teil ausgebildet sein, der eine ebene Fläche aufweist, die zwischen der zweiten Winkelposition und einer dritten Winkelposition entsprechend θ = 360° in dem θ-h-Koordinatensystem gelegen ist, und bei der die Höhe des ebenen Teiles des vorstehenden Teiles 30, gemessen in Richtung der Düsenkörperachse 24, konstant gehalten und derart dimensioniert ist, dass sie gleich der vorbestimmten Höhe hc ist. Zusätzlich zum Vorgesagten ist der vorstehende Teil 50 mit einem zweiten abgeschrägten Teil 54 ausgebildet, der eine abgeschrägte Fläche 54a in der Winkelposition mit θ = 0° (oder θ ≒ 0°) in dem θ-h-Koordinatensystem (mit anderen Worten in der Winkelposition mit θ = 360° (oder θ ≒ 360°) in dem θ-h-Koordinatensystem) aufweist. Die abgeschrägte Fläche 54a ist in einem zweiten abgeschrägten Teil 54 derart ausgebildet, dass sie sich im Wesentlichen parallel zur Düsenkörperachse 24 erstreckt. Dies bedeutet in dem θ-h-Koordinatensystem, dass das Gefälle dh2/dθ der abgeschrägten Fläche 54a des zweiten abgeschrägten Teiles 54 derart gewählt oder dimensioniert ist, dass es im Wesentlichen infinit ist. Der vorstehende Teil 50 ist an dem Kantenteil des Öffnungsendes des Düsenloches 4 in Richtung zu der (nicht gezeigten) Brennkammer hin vorgesehen. Der vorstehende Teil 50 des Kraftstoffeinspritzers des dritten Ausführungsbeispieles gemäß 9 kann einfach hergestellt werden, indem der vorstehende Teil 20 eines herkömmlichen Kraftstoffeinspritzers mit einer eine L-Schnittform aufweisenden Öffnungsdüse gemäß 14 bis 19 maschinell bearbeitet wird. Die Form der Öffnungsdüsenspitze (vorstehender Teil 50) des Kraftstoffeinspritzers des dritten Ausführungsbeispieles gemäß 9 ist aufgrund verringerter Herstellungskosten überlegen.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel, beim zweiten (nicht zur Erfindung gehörigen) Ausführungsbeispiel und auch beim dritten Ausführungsbeispiel ist die abgeschrägte Fläche (32a; 42a; 52a) des ersten abgeschrägten Teiles (32; 42; 52) als geradlinige Abschrägung in dem θ-h-Koordinatensystem ausgebildet. Anstelle hiervon kann die abgeschrägte Fläche des ersten abgeschrägten Teiles (32; 42; 52) als krummlinige Abschrägung (siehe die gekrümmte Doppelpunktlinie 32b von 2, die gekrümmte Doppelpunktlinie 42b von 7 und die gekrümmte Doppelpunktlinie 52b von 9) ausgebildet, und zwar derart, dass der Maximalwert (dh1/dθ)max des Gefälles des ersten abgeschrägten Teiles derart dimensioniert ist, dass er kleiner als der Strömungswinkel φ ist.
  • 10 bis 12 zeigen einen DI-Kraftstoffeinspritzer vom Verwirbelungstyp gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel mit einer vierten spezifizierten Form einer Öffnungsdüsenspitze (vorstehender Teil 60). Der vorstehende Teil 60 ist in einem Winkelbereich ausgebildet, der in dem θ-h-Koordinatensystem durch 0° ≤ θ ≤ 180° gegeben ist, wobei der vorstehende Teil 60 an dem Kantenteil des Öffnungsendes des Düsenloches 4 in Richtung zu der (nicht gezeigten) Brennkammer vorgesehen ist. Wie in 10 bis 12 gezeigt ist, ist der vorstehende Teil 60 mit einem ersten abgeschrägten Teil 62 ausgebildet, der eine abgeschrägte Fläche 62a in einem Winkelbereich mit 0° ≤ θ ≤ 180° in dem θ-h-Koordinatensystem aufweist. Wie am besten in 11 und 12 zu sehen ist, ist das Gefälle (dh1/dθ) der abgeschrägten Fläche 62a des ersten abgeschrägten Teiles 62 durch eine Ebene Z spezifiziert, die bezüglich einer Ebene (das heißt der vorgenannten Bezugsebene) senkrecht zur Mittelachse des Düsenloches 4, der Düsenkörperachse 24 oder der Öffnungsachse geneigt ist. Wie die krummlinige Abschrägung in dem Winkelbereich mit 0° ≤ θ ≤ 180° in dem θ-h-Koordinatensystem deutlich macht, ist die abgeschrägte Fläche 62a der ersten abgeschrägten Fläche 62 derart ausgebildet und dimensioniert, dass sie im Wesentlichen sinusförmig krummlinig ist. Wie detailliert beschrieben wird, ist die Höhe h1 der abgeschrägten Fläche 62a des ersten abgeschrägten Teiles 62 des vorstehenden Teiles 60 in dem Winkelbereich mit 0° ≤ θ ≤ 180°, gemessen in Richtung der Öffnungsachse (Richtung der Düsenkörperachse 24), derart dimensioniert, dass sie von 0 bis zu einer vorbestimmten Maximalhöhe hc in Strömungsrichtung des verwirbelten Kraftstoffes allmählich zunimmt. Der vorstehende Teil 60 ist zudem mit einem ebenen Teil ausgebildet, der eine ebene Fläche aufweist, die in einem Winkelbereich von annähernd 180° bis 360° in dem θ-z-Koordinatensystem liegt, und in der die Höhe des ebenen Teiles des vorstehenden Teiles 60, gemessen in Richtung der Düsenkörperachse 24, konstant gehalten und derart dimensioniert ist, dass sie gleich der vorbestimmtem Maximalhöhe hc ist. Bei dem Kraftstoffeinspritzer des vierten Ausführungsbeispieles gemäß 10 bis 12 ist der Neigungswinkel der gegenüber der senkrecht zur Mittelachse des Düsenloches 4 geneigten Ebene Z derart gewählt oder dimensioniert, dass der Maximalwert (dh1/dθ)max des Gefälles des ersten abgeschrägten Teiles 62 kleiner als der Strömungswinkel φ ist. Darüber hinaus ist der vorstehende Teil 60 mit einem zweiten abgeschrägten Teil 64 ausgebildet, der eine abgeschrägte Fläche 64a in einer Winkelposition mit θ = 0° (oder θ ≒ 0°) in dem θ-h-Koordinatensystem aufweist (mit anderen Worten, in der Winkelposition mit θ = 360° (oder θ ≒ 360°) in dem θ-h-Koordinatensystem). Die geneigte Fläche 64a ist an dem zweiten abgeschrägten Teil 64 derart ausgebildet, dass sie sich im Wesentlichen parallel zur Düsenkörperachse 24 erstreckt. Dies bedeutet in dem θ-h-Koordinatensystem, dass das Gefälle dh2/dθ der abgeschrägten Fläche 64a des zweiten abgeschrägten Teiles 64 derart gewählt oder dimensioniert ist, dass es im Wesentlichen infinit ist. Wie aus der Schrägschnittform der Öffnungsdüsenspitze (vorstehender Teil 60) gemäß 11 und 12 ersichtlich ist, ist es einfach, eine teilweise verjüngt geschnittene Öffnungsdüsenspitze dadurch herzustellen, dass ein Teil einer im Wesentlichen hohlzylindrischen Öffnungsdüsenspitze durch die Ebene Z maschinell eingearbeitet oder geschnitten wird, was die Herstellungskosten senkt.
  • Aus alledem ergibt sich, dass einen Kraftstoffeinspritzer in einem (inneren) Verbrennungsmotor umfasst: einen Düsenkörper, der ein Düsenloch, das in einer Spitze des Düsenkörpers ausgebildet ist, und einen Ventilsitz aufweist, der in dem Düsenkörper vor dem Düsenloch ausgebildet ist; ein Nadelventil, das in einer Richtung einer Achse des Düsenkörpers bewegt werden kann, um das Düsenloch zu öffnen und zu schließen, indem das Nadelventil von dem Ventilsitz weg bewegt wird, und das Nadelventil auf dem Ventilsitz aufgesetzt wird; und einen Verwirbler beziehungsweise eine Verwirbelungseinrichtung, die vor dem Ventilsitz angeordnet ist, um über das Düsenloch einzuspritzen dem Kraftstoff einen Drehimpuls zu verleihen und eine Strömung verwirbelten Kraftstoffes zu erzeugen; wobei ein vorstehender Teil vorgesehen ist, dessen Innenumfangswand sich an eine Innenumfangswandfläche des Düsenloches anschließt, wobei der vorstehende Teil an einem Kantenteil eines Öffnungsendes des Düsenloches derart ausgebildet ist, dass eine Höhe des vorstehenden Teiles, gemessen in einer Richtung einer Öffnungsachse des Düsenloches, entlang einer Umfangsrichtung des Düsenloches variiert; wobei der vorstehende Teil umfasst: einen ersten abgeschrägten Teil, der eine abgeschrägte Fläche derart aufweist, dass eine Höhe h1 der abgeschrägten Fläche, gemessen in der Öffnungsachsenrichtung, derart dimensioniert ist, dass sie entlang einer Richtung der Strömung des verwirbelten Kraftstoffes allmählich zunimmt; und einen zweiten abgeschrägten Teil, der eine abgeschrägte Fläche derart aufweist, dass eine Höhe h2 der abgeschrägten Fläche, gemessen in der Öffnungsachsenrichtung, derart dimensioniert ist, dass sie entlang der Richtung der Strömung des verwirbelten Kraftstoffes allmählich abnimmt; wobei in einem θ-h-Koordinatensystem, das einem zylindrischen Koordinatensystem entspricht, in dem eine Bezugsebene als eine Ebene senkrecht zur Öffnungsachse definiert ist und einen Abschnitt des vorstehenden Teiles so schneidet, dass die Höhe des vorstehenden Teiles am kleinsten wird, ein Schnittpunkt zwischen der Öffnungsachse und der Bezugsebene als ein Ursprung gewählt wird, eine Winkelposition eines Punktes des Kantenteiles des Öffnungsendes des Düsenloches in Bezug auf den Ursprung, der als Bezug dient, durch einen Winkel θ dargestellt ist, der zwischen 0° und 360° liegt, die Höhe des vorstehenden Teiles in der Öffnungsachsenrichtung in Bezug auf die Bezugsebene, die als ein Bezug dient, durch eine Höhe h dargestellt wird, eine θ-Achse, die den Winkel θ darstellt, als eine Abszissenachse dient, und eine h-Achse, die die Höhe h darstellt, als eine Ordinatenachse dient, ein Gefälle der abgeschrägten Fläche des ersten abgeschrägten Teiles durch dh1/dθ definiert ist, und ein Gefälle der abgeschrägten Fläche des zweiten abgeschrägten Teiles durch dh2/dθ definiert ist; und der vorstehende Teil so dimensioniert ist, dass er die Ungleichung |dh1/dθ|max < |dh2/dθ|max erfüllt, wobei |dh1/dθ|max ein Absolutwert eines Maximalwertes des Gefälles der abgeschrägten Fläche des ersten abgeschrägten Teiles ist, und |dh2/dθ|max ein Absolutwert eines Maximalwertes des Gefälles der abgeschrägten Fläche des zweiten abgeschrägten Teiles ist.
  • Des Weiteren ist einen Kraftstoffeinspritzer in einem benzingetriebenen (inneren) Verbrennungsmotor vom Direkteinspritztyp vorgesehen, der umfasst: einen Düsenkörper, der ein Düsenloch, das in einer Spitze des Düsenkörpers ausgebildet ist, und einen Ven tilsitz aufweist, der in dem Düsenkörper vor dem Düsenloch ausgebildet ist; ein Nadelventil, das in einer Richtung einer Achse des Düsenkörpers bewegt werden kann, um das Düsenloch zu öffnen und zu schließen, indem das Nadelventil von dem Ventilsitz weg bewegt wird, und das Nadelventil auf dem Ventilsitz aufgesetzt wird; und einen Verwirbler beziehungsweise eine Verwirbelungseinrichtung, die vor dem Ventilsitz angeordnet ist, um über das Düsenloch einzuspritzendem Kraftstoff einen Drehimpuls zu verleihen und eine Strömung verwirbelten Kraftstoffes zu erzeugen; ein im Wesentlichen hohlzylindrischer vorstehender Teil, dessen Innenumfangswand sich parallel zu einer Öffnungsachse des Düsenloches erstreckt und an eine Innenumfangswandfläche des Düsenloches anschließt, wobei der vorstehende Teil an einem Kantenteil eines Öffnungsendes des Düsenloches derart ausgebildet ist, dass eine Höhe des vorstehenden Teiles, gemessen in Richtung der Öffnungsachse entsprechend der Düsenkörperachse, in Umfangsrichtung des Düsenloches veränderlich ist, wobei der vorstehende Teil einen ersten abgeschrägten Teil mit einer abgeschrägten Fläche derart aufweist, dass die Höhe h1 der abgeschrägten Fläche, gemessen in Richtung der Öffnungsachse, derart dimensioniert ist, dass sie in Richtung der Strömung des verwirbelten Kraftstoffes allmählich zunimmt, wobei sich der erste abgeschrägte Teil von einer ersten Winkelposition in eine zweite Winkelposition, die in Strömungsrichtung des verwirbelten Kraftstoffes relativ zu der ersten Winkelposition moderat um ein Gefälle nach oben abschrägt, das kleiner als ein Strömungswinkel φ des aus der Düsenöffnung eingespritzten Kraftstoffes ist, wobei der Strömungswinkel φ zwischen einer Ebene senkrecht zu der Öffnungsachse und einer Strömungsrichtung des Kraftstoffes, betrachtet vom Querschnitt der Öffnungsachsenrichtung aus, durch den Ausdruck φ = tan–1 (W/U) festgelegt ist, in dem W eine axiale Kraftstoffströmungsgeschwindigkeitskomponente in Richtung der Öffnungsachse und U eine umfängliche Kraftstoffströmungsgeschwindigkeitskomponente in Umfangsrichtung des Düsenloches bezeichnen, und einen zweiten abgeschrägten Abschnitt mit einer abgeschrägten Fläche derart, dass die Höhe h2 der abgeschrägten Fläche, gemessen in Richtung der Öffnungsachse, derart dimensioniert ist, dass sie entlang der Strömungsrichtung des verwirbelten Kraftstoffes allmählich abnimmt, wobei das Gefälle der abgeschrägten Fläche des ersten abgeschrägten Teiles durch dh1/dθ festgelegt ist, und das Gefälle der abgeschrägten Fläche des zweiten abgeschrägten Teiles durch dh2/dθ festgelegt ist, und zwar in einem θ-h-Koordinatensystem, das einem zylindrischen Koordinatensystem entspricht, in dem eine Bezugsebene als eine Ebene senkrecht zur Öffnungsachse definiert ist und einen Abschnitt des vorstehenden Teiles so schneidet, dass die Höhe des vorstehenden Teiles am kleinsten wird, ein Schnittpunkt zwischen der Öffnungsachse und der Bezugsebene als ein Ursprung gewählt wird, eine Winkelposition eines Punktes des Kantenteiles des Öffnungsendes des Düsenloches in Bezug auf den Ursprung, der als Bezug dient, durch einen Winkel θ dargestellt ist, der zwischen 0° und 360° liegt, die Höhe des vorstehenden Teiles in der Öffnungsachsenrichtung in Bezug auf die Bezugsebene, die als ein Bezug dient, durch eine Höhe h dargestellt wird, eine θ-Achse, die den Winkel θ darstellt, als eine Abszissenachse dient, und eine h-Achse, die die Höhe h darstellt, als eine Ordinatenachse dient; und der vorstehende Teil so dimensioniert ist, dass er die Ungleichung |dh1/dθ|max < |dh2/dθ|max erfüllt, wobei |dh1/dθ|max ein Absolutwert eines Maximalwertes des Gefälles der abgeschrägten Fläche des ersten abgeschrägten Teiles ist, und |dh2/dθ|max ein Absolutwert eines Maximalwertes des Gefälles der abgeschrägten Fläche des zweiten abgeschrägten Teiles ist.

Claims (8)

  1. Kraftstoffeinspritzventil (2) eines Verbrennungsmotors, das umfasst: einen Düsenkörper (6), der ein Düsenloch (4), das in einer Spitze des Düsenkörpers ausgebildet ist, und einen Ventilsitz (10) aufweist, der in dem Düsenkörper vor dem Düsenloch ausgebildet ist; ein Nadelventil (8), das in einer Richtung einer Achse (24) des Düsenkörpers (6) bewegt werden kann, um das Düsenloch (4) zu öffnen und zu schließen, indem das Nadelventil (8) von dem Ventilsitz (10) weg bewegt wird und das Nadelventil (8) auf dem Ventilsitz (10) aufgesetzt wird; und eine Verwirbelungseinrichtung, die vor dem Ventilsitz (16) angeordnet ist, um über das Düsenloch (4) einzuspritzenden Kraftstoff Drehimpuls zu verleihen und verwirbelten Kraftstoffstrom zu erzeugen; gekennzeichnet durch einen vorstehenden Teil (30; 50; 60), dessen Innenumfangswand sich an eine Innenumfangswandfläche des Düsenlochs (4) anschließt, wobei der vorstehende Teil an einer Kante eines Öffnungsendes des Düsenlochs (4) so ausgebildet ist, dass eine Höhe des vorstehenden Teils (30; 50; 60), in einer Richtung einer Öffnungsachse des Düsenlochs gemessen, entlang einer Umfangsrichtung des Düsenlochs variiert, wobei der vorstehende Teil (30; 50; 60) umfasst: (I) einen ersten abgeschrägten Teil (32; 52; 62), der eine abgeschrägte Fläche (32a; 52a; 62a) hat, so dass eine Höhe h1 der abgeschrägten Fläche, gemessen in der Öffnungsachsenrichtung, so dimensioniert ist, dass sie entlang einer Richtung des verwirbelten Kraftstoffstroms allmählich zunimmt, (II) einen zweiten abgeschrägten Teil (36; 54; 64), der eine abgeschrägte Fläche (36a; 54a; 64a) hat, so dass eine Höhe h2 der abgeschrägten Fläche, gemessen in der Öffnungsachsenrichtung, so dimensioniert ist, dass sie entlang der Richtung des verwirbelten Kraftstoffstroms allmählich abnimmt; und (III) einen ebenen Teil (34), der zwischen dem ersten abgeschrägten Teil (32; 52; 62) und dem zweiten abgeschrägten Teil (36; 54; 64) ausgebildet ist und eine ebene Fläche hat, so dass die Höhe des ebenen Teils, gemessen in der Öffnungsachsenrichtung, konstant (hc) bleibt; wobei in einem θ-h-Koordinatensystem, das einem zylindrischen Koordinatensystem entspricht, in dem eine Bezugsebene als eine Ebene senkrecht zu der Öffnungsachse definiert ist und einen Abschnitt des vorstehenden Teils (30; 50; 60) so schneidet, dass die Höhe des vorstehenden Teils am kleinsten wird, ein Schnitt und zwischen der Öffnungsachse und der Bezugsebene als ein Ursprung (O) gewählt wird, eine Winkelposition eines Punktes des Kantenabschnitts des Öffnungsendes des Düsenlochs in Bezug auf den Ursprung (O), der als ein Bezug dient, durch einen Winkel θ dargestellt wird, der zwischen 0° und 360° liegt, die Höhe des vorstehenden Teils in der Öffnungsachsenrichtung in Bezug auf die Bezugsebene, die als ein Bezug dient, durch eine Höhe h dargestellt wird, eine θ-Achse, die den Winkel θ darstellt, als eine Abszissenachse dient, und eine h-Achse, die die Höhe h darstellt, als eine Ordinatenachse dient, ein Gefälle der abgeschrägten Fläche (32a; 52a; 62a) des ersten abgeschrägten Teils durch dh1/dθ definiert ist und ein Gefälle der abgeschrägten Fläche (36a; 54a; 64a) des zweiten abgeschrägten Teils durch dh2/dθ definiert ist; und der vorstehende Teil so dimensioniert ist, dass er eine Ungleichung: |dh1/dθ|max < |dh2/dθ|max erfüllt, wobei |dh1/dθ|max ein Absolutwert eines Maximalwertes des Gefälles der abgeschrägten Fläche des ersten abgeschrägten Teils ist, und |dh2/dθ|max ein Absolutwert eines Maximalwertes des Gradienten der abgeschrägten Fläche des zweiten abgeschrägten Teils ist.
  2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeschrägte Fläche (32a) des ersten abgeschrägten Teils (32) als eine moderate geradlinige Abschrägung in einem Winkelbereich von 0° bis im Wesentlichen 180° in dem θ-h-Koordinatensystem ausgebildet ist, und die abgeschrägte Fläche (36a) des zweiten abgeschrägten Teils im Wesentlichen parallel zu der Öffnungsachse ist, so dass das Gefälle dh2/dθ der abgeschrägten Fläche (36a) des zweiten abgeschrägten Teils (36a) so dimensioniert ist, dass es im Wesentlichen infinit ist.
  3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeschrägte Fläche (32b) des ersten abgeschrägten Teils (32) als eine moderate krummlinige Abschrägung in einem Winkelbereich von 0° bis im Wesentlichen 180° in dem θ-h-Koordinatensystem ausgebildet ist, und die abgeschrägte Fläche (36a) des zweiten abgeschrägten Teils (36) im Wesentlichen parallel zu der Öffnungsachse ist, so dass das Gefälle dh2/dθ der abgeschrägten Fläche (36a) des zweiten abgeschrägten Teils (36) so dimensioniert ist, dass es im Wesentlichen infinit ist.
  4. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, wobei der vorstehende Teil (50) so ausgebildet ist, dass die Höhe des vorstehenden Teils (50) in einem Winkelbereich von 0° bis im Wesentlichen 180° in dem θ-h-Koordinatensystem Null beträgt und die abgeschrägte Fläche (52a) des ersten abgeschrägten Teils (52) als eine moderate geradlinige Abschrägung in einem Winkelbereich von im Wesentlichen 180° bis im Wesentlichen 360° in dem θ-h-Koordinatensystem ausgebildet ist und der zweite abgeschrägte Teil (54) die abgeschrägte Fläche (54a) an einer Winkelposition von im Wesentlichen 360° (θ ≒ 360°) in dem θ-h-Koordinatensystem hat, und die abgeschrägte Fläche (54a) des zweiten abgeschrägten Teils (54) im Wesentlichen parallel zu der Öffnungsachse ist, so dass das Gefälle dh2/dθ der abgeschrägten Fläche (54a) des zweiten abgeschrägten Teils (54) so dimensioniert ist, dass es im Wesentlichen infinit ist.
  5. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehende Teil (50) so ausgebildet ist, dass die Höhe des vorstehenden Teils (50) in einem Winkelbereich von 0° bis im Wesentlichen 180° in dem θ-h-Koordinatensystem Null beträgt, und die abgeschrägte Fläche (52b) des ersten abgeschrägten Teils (52) in einem Winkelbereich von im Wesentlichen 180° bis im Wesentlichen 360° in dem θ-h-Koordinatensystem als eine moderate krummlinige Abschrägung ausgebildet ist, und der zweite abgeschrägte Teil (54) die abgeschrägte Fläche (54a) an einer Winkelposition von im Wesentlichen 360° (θ = 360°) in dem θ-h-Koordinatensystem hat, und die abgeschrägte Fläche (54a) des zweiten abgeschrägten Teils (54) im Wesentlichen parallel zu der Öffnungsachse ist, so dass das Gefälle dh2/dθ der abgeschrägten Fläche (54a) des zweiten abgeschrägten Teils (54) so dimensioniert ist, dass es im Wesentlichen infinit ist.
  6. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeschrägte Fläche (62a) des ersten abgeschrägten Teils (62) in einem Winkelbereich von 0° bis im Wesentlichen 180° in dem θ-h-Koordinatensystem als eine moderate krummlinige Abschrägung ausgebildet ist und die Höhe h1 sowie das Gefälle dh1/dθ der abgeschrägten Fläche (62a) des ersten abgeschrägten Teils (62) durch eine Ebene (Z) vorgegeben werden, die in Bezug auf die Bezugsebene geneigt ist, und die abgeschrägte Fläche (62a) des zweiten abgeschrägten Teils (64) im Wesentlichen parallel zu der Öffnungsachse ist, so dass das Gefälle dh2/dθ der abgeschrägten Fläche (64a) des zweiten abgeschrägten Teils (64) so dimensioniert ist, dass es im Wesentlichen infinit ist.
  7. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeschrägte Fläche (62a) des ersten abgeschrägten Teils (62) so dimensioniert ist, dass sie in dem Winkelbereich von 0° bis im Wesentlichen 180° in dem θ-h-Koordinatensystem eine im Wesentlichen sinusartig gekrümmte Linie ist.
  8. Kraftstoffeinspritzventil nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Strömungswinkel φ zwischen einer Ebene senkrecht zu der Öffnungsachse und eine Kraftstoffströmungsfläche, von einem Querschnitt der Öffnungsachsenrichtung aus gesehen, durch einen Ausdruck: φ = tan–1(W/U)definiert ist, wobei W eine Axial-Kraftstoffströmungsgeschwindigkeitskomponente in der Öffnungsachsenrichtung ist und U eine Umfangs-Kraftstoffströmungsgeschwindigkeitskomponente in der Umfangsrichtung des Düsenlochs (4) ist; und der Strömungswinkel φ so dimensioniert ist, dass er eine Gleichung: tanφ > tan(dh1/dθ)erfüllt, wobei φ der Strömungswinkel von Kraftstoffstrom von eingespritztem Kraftstoff ist und dh1/dθ das Gefälle der abgeschrägten Fläche (32a; 52a; 62a) des ersten abgeschrägten Teils (32; 52; 62) ist.
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