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1. Gebiet
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung ist auf neue Verbindungen gerichtet, die das
Enzym Cytochrom P450RAI inhibieren. Insbesondere ist die vorliegende
Erfindung auf Verbindungen gerichtet, von denen viele Derivate von
Phenylessigsäure
oder Heteroarylessigsäure
sind, und die das Enzym Cytochrom P450RAI inhibieren. Mehrere Verbindungen
der Erfindung, die eine inhibitorische Wirkung auf das Enzym Cytochrom
P450RAI haben, schließen
eine Cyclopropylaryl-, Cyclopropylheteroaryl-, Cycopropylaminoaryl-
oder (1-Imidazolyl)-methylaryl-Struktur
ein.
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Stand der
Technik
-
Verbindungen,
die retinoidartige Aktivität
haben, sind allgemein fachbekannt und werden in zahlreichen US-
und anderen Patenten und in wissenschaftlichen Veröffentlichungen
beschrieben. Es ist allgemein bekannt und fachlich akzeptiert, dass
retinoidartige Aktivität
nützlich
zur Behandlung von Tieren der Säugetierart,
einschließlich
Menschen, zur Heilung oder Linderung der Symptome und Zustände zahlreicher
Krankheiten und Zustände
ist. Mit anderen Worten ist es allgemein fachlich akzeptiert, dass
pharmazeutische Zusammensetzungen mit einer retinoidartigen Verbindung
oder Verbindungen als Wirkbestandteil nützlich als Regulatoren der
Zellproliferation und -differenzierung sind, und insbesondere als
Mittel zur Behandlung von hautbezogenen Krankheiten, einschließlich aktinischer
Keratosen, Arsenkeratosen, entzündlicher
und nicht-entzündlicher
Akne, Psoriasis, Ichthyosen und anderer Keratinisierungs- und hyperproliferativer
Störungen
der Haut, Ekzem, atopischer
-
Dermatitis,
Darrier-Krankheit, Flechten, Prävention
und Umkehr von Glukokortikoidschädigung
(steroide Atrophie), als topisches Antimikrobiotikum, als Haut-Antipigmentierungsmittel
und zur Behandlung und Umkehr der Wirkungen von Alters- und Lichtschädigung der
Haut. Retinoidverbindungen sind auch nützlich zur Prävention
und Behandlung von kanzerösen
und vorkanzerösen
Zuständen,
einschließlich
prämaligner und
maligner hyperproliferativer Krankheiten wie Krebs der Brust, der
Haut, der Prostata, der Cervix, des Uterus, des Dickdarms, der Blase,
der Speiseröhre,
des Magens, der Lunge, des Kehlkopfs, der Mundhöhle, des Bluts und des lymphatischen
Systems, Metaplasien, Dysplasien, Neoplasien, Leukoplakien und Papillomen der
Schleimhautmembranen und in der Behandlung von Kaposi-Sarkom. Zusätzlich können Retinoidverbindungen
als Mittel zur Behandlung von Krankheiten des Auges verwendet werden,
die ohne Beschränkung
proliferative Vitreoretinopathie (PVR), Netzhautablösung, trockenes
Auge und andere Hornhautleiden einschließen, sowie in der Behandlung
und Prävention
von verschiedenen kardiovaskulären
Krankheiten, die ohne Beschränkungen
Krankheit einschließen,
die mit dem Lipidstoffwechsel verbunden sind, wie Dyslipidämien, Prävention
von Postangioplastierestenose und als Mittel zur Erhöhung des
Spiegels von Gewebeplasminogenaktivität (TPA) im Kreislauf. Andere
Verwendungen für
Retinoidverbindungen schließen
die Prävention
und Behandlung von Zuständen
und Krankheiten ein, die mit dem humanen Papillomavirus (HPV) verbunden
sind, einschließlich
Warzen und Genitalwarzen, verschiedene inflammatorische Krankheiten
wie Lungenfibrose, Ileitis, Kolitis und Morbus Crohn, neurodegenerative
Krankheiten wie Alzheimer-Krankheit, Parkinson-Krankheit und Schlaganfall,
unpassende Schilddrüsenfunktion,
einschließlich
unzureichender Erzeugung von Wachstumshormon, Modulation der Apoptose,
einschließlich
sowohl der Induktion von Apoptose als auch der Inhibierung von T-Zell-aktivierter
Apoptose, Wiederherstellung von Haarwachstum, einschließlich Kombinationstherapien
mit den vorliegenden Verbindungen und anderen Mitteln wie Minoxidil®,
Krankheiten, die mit dem Immunsystem verbunden sind, einschließlich Verwendung
der vorliegenden Verbindung als Immunsuppressiva und Immunstimulantien,
Modulation der Organtransplantatabstoßung und Erleichterung der
Wundheilung einschließlich
Modulation von Cheilosis. Es wurde vor relativ kurzer Zeit ebenfalls
festgestellt, dass Retinoidverbindungen nützlich zur Behandlung von nicht-insulinabhängigem Diabetis
mellitus Typ II (NIDDM) sind.
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Mehrere
Verbindungen mit retinoidartiger Aktivität werden tatsächlich mit
geeigneten Marktzulassungen in den Vereinigten Staaten von Amerika
und anderswo als Arzneimittel zur Behandlung von mehreren Krankheiten
vermarktet, die auf Behandlung mit Retinoiden ansprechen. Retinolsäure (RA)
selbst ist ein Naturprodukt, das in einer Vielzahl von menschlichen
und Säugetiergeweben
biosynethetisiert wird und vorhanden ist und dafür bekannt ist, eine wichtige
Rolle in der Regulation der Genexpression, der Gewebedifferenzierung
und anderer wichtiger biologischer Prozesse in Säugetieren, einschließlich Menschen,
zu spielen. Vor relativ kurzer Zeit wurde festgestellt, dass ein
Abbauweg in Säugetieren,
einschließlich
Menschen, von natürlicher
Retinolsäure
einen Schritt der Hydroxylierung von RA einschließt, der
durch das Enzym Cytochrom P450RAI (Retinolsäure-induzierbar) einschließt.
-
Mehrere
Inhibitoren von CP450RRI wurden im Stand der Technik synthetisiert
oder gefunden, wobei unter den bedeutendsten Ketoconazol, Liarozol
und R116010 erwähnt
werden. Die chemischen Strukturen dieser Verbindungen des Standes
der Technik sind nachfolgend dargestellt. Es wird auch im Stand
der Technik festgestellt, dass die Verabreichung bestimmter Inhibitoren
von CP450RAI an Säugetiere,
einschließlich
Menschen, zu einer signifikanten Zunahme von endogenen RA-Spiegeln führt, und
dass ferner die Behandlung mit CP450RAI-Inhibitoren, z.B. mit Liarozol, zu Wirkungen
führt,
die ähnlich
der Behandlung durch Retinoide sind, z.B. Linderung von Psoriasis.
-
-
Die
folgenden Veröffentlichungen
beschreiben oder stehen in Bezug zur oben zusammengefassten Rolle
von CP450RAI im natürlichen
Abbau von RA, zu Inhibitoren von CP-450RAI und zu in-vitro- und
in-vivo-Experimenten, die zeigen, dass die Inhibierung von CP450RAI-Aktivität zu einer
Zunahme von endogenen RA-Spiegeln und potentiellen therapeutischen
Vorzügen
führt:
- Kuijpers et al., "The
effects of oral liarozole on epidermal proliferation and differentiation
in severe plaque psoriasis are comparable with those of acitretin", British Journal
of Dermatology, (1998) 139: S. 380–389.
- Kang et al., "Liarozole
Inhibits Human Epidermal Retinoid Acid 4-Hydroxylase Activity and
Differentially Augments Human Skin Responses to Retinoic Acid and
Retinol In Vivo",
The Journal of Investigative Dermatology, (August 1996) Bd. 107,
Nr. 2: S. 183–187.
- Van Wauwe et al., "Liarozole,
an Inhibitor of Retinoic Acid Metabolism, Exerts Retinoid-Mimetic
Effects in Vivo", The
Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics, (1992) Bd.
261, Nr 2: S. 773–779.
- DePorre et al., "Second
Generation Retinoic Acid Metabolism Blocking Agent (Ramba) Rl16010
: Dose Finding in Healthy Male Volunteers", Universität Leuven, Belgien, S. 30.
- Wauwe et al., "Ketoconazole
Inhibits the in Vitro and in Vivo Metabolism of All-Trans-Retinoic
Acid", The Journal
of Pharmacology and Experimental Therapeutics, (1988) Bd. 245, Nr.
2: S. 718–722.
- White et al., "cDNA
Cloning of Human Retinoic Acidmetabolizing Enzyme (hP450RAI) Identifies
a Novel Family of Cytochromes P450 (CYP26)*", The Journal of Biological Chemistry,
(1997) Bd. 272, Nr. 30, Ausgabe 25. Juli, S. 18538–18541.
- Hanzlik et al., "Cyclopropylamines
as Suicide Substrates for Cytochromes P450RAI", Journal of Medicinal Chemistry (1979),
Bd. 22, No. 7, S. 759–761.
- Ortiz de Montellano, "Topics
in Biology – The
Inactivation of Cytochrome P450RAI", Annual Reports in Medicinal Chemistry,
(1984), Kapitel 20, S. 201–210.
- Hanzlik et al., "Suicidal
Inactivation of Cytochrome P450RAI by Cyclopropylamines> Evidence for Cation-Radical
Intermediates",
J. Am. Chem.Soc., (1982), Bd. 104, Nr. 107, S. 2048–2052.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt mehrere neue chemische Verbindungen
bereit, die als Inhibitoren von CP450RAI wirken und als solche potentiell
therapeutischen Nutzen in der Behandlung oder Prävention der Krankheiten und
Zustände
liefern, die auf die Behandlung durch Retinoide ansprechen oder
die den gesunden Säugetieren,
einschließlich
Menschen, durch natürliche
Retinolsäure
kontrolliert werden. Der erkannte Wirkungsmodus dieser Verbindungen
besteht darin, dass durch Inhibierung des Enzyms CP450RAI, das natürliche RA
abbaut, der endogene RA-Spiegel auf ein Maß erhöht wird, bei dem gewünschte therapeutische
Nutzen erreicht werden. Die chemischen Strukturen der Verbindungen
der Erfindung werden durch Formeln 1 bis 8 zusammengefasst, die
im Abschnitt Zusammenfassung dieser Patentanmeldung bereitgestellt
werden. Auf Basis dieser chemischen Strukturen ist der folgende
Stand der Technik von Interesse als Hintergrund für die neuen
Strukturen.
-
US-PSen
5,965,606; 6,025,388; 5,773,594; 5,675,024; 5,663,347; 5,045,551;
5,023,341; 5,264,578; 5,089,509; 5,616,712; 5,134,159; 5,346,895;
5,346,915; 5,149,705; 5,399,561; 4,980,369; 5,015,658; 5,130,335;
4,740,519; 4,826,984; 5,037,825; 5,466,861; WO 85/00806;
EP 0 130,795 ;
DE 33 16 932 ;
DE 37 08 060 ; Dawson et al., "Chemistry and Biology
of Synthetic Retinoids",
veröffentlicht
von CRC Press, Inc., (1990), Seiten 324–356; sind von Interesse für Verbindungen
der Formel 1.
-
US-PSen
5,965,606; 5,534,641; 5,663,357; 5,013,744; 5,326,898; 5,202,471;
5,391,753; 5,434,173; 5,498,795; 4,992,468; 4,723,028; 4,855,320;
5,563,292; WO 85/04652; WO 91/16051; WO 92/06948;
EP 0 170 105 ;
EP 0 286 364 ;
EP 0 514 269 ;
EP 0 617 020 ;
EP 0 619 116 ;
DE 35 24 199 ; Derwent JP-60 72866; Dawson
et al., "Chemistry
and Biology of Synthetic Retinoids",veröffentlicht
von CRC Press, Inc., 1990, S. 324–356; sind von Interesse für Verbindungen
der Formel 2.
-
Dawson
et al., "Chemistry
and Biology of Synthetic Retinoids", veröffentlicht von CRC Press, Inc., (1990),
S. 324–356;
ist von Interesse für
Verbindungen der Formel 3.
-
US-PSen
5,965,606; 5,773,594; 5,675,024; 5,663,347; 5,023,341; 5,264,578;
5,089,509; 5,149,705; 5,130,335; 4,740,519; 4,826,969; 4,833,240;
5,037,825; 5,466,861; 5,559,248; WO 85/00806; wo 92/06948; WO 95/04036;
WO 96/05165;
EP 0 098 591 ;
EP 0 170 105 ;
EP 0 176 034 ;
EP 0 253 302 ;
EP 0 303 915 ;
EP 0 514 269 ;
EP 0 617 020 ;
EP 0 619 116 ;
EP 0 661 259 ;
DE 33 16 932 ;
DE 36 02 473 ;
DE 37 15 955 ; UK-Anmeldung
GB 2190378 ; Eyrolles et
al., J. Med. Chem., (1994), 37, 1508–1517; Graupner et al., Biochem.
and Biophysical Research Communications, (1991), 1554–1561; Kagechika
et al., J. Med. Chem., (1988), 31, 2182–2192; Dawson et al., "Chemistry and Biology
of Synthetic Retinoids",
veröffentlicht
von CRC Press, Inc., (1990), S. 324–356; sind von Interesse für Verbindungen
der Formel 4.
-
US-PSen
5,965,606; 6,025,388; 5,534,641; 5,663,357; 5,013,744; 5,326,898;
5,202,471; 5,391,753; 5,434,173; 5,498,795; 4,992,468; 5,723,028;
4,855,320; 5,563,292; WO 85/04652; WO 91/16051; WO 92/06948;
EP 0 170 105 ;
EP 0 286 364 ;
EP 0 514 269 ;
EP 0 617 020 ;
EP 0 619 116 ;
DE 35 24 199 ; Derwent JP-60 72866;
Dawson et al., "Chemistry
and Biology of Synthetic Retinoids", veröffentlicht von CRC Press, Inc.,
(1990), S. 324–356;
sind von Interesse für
Verbindungen der Formel 5.
-
US-PSen
5,965,606; 6,025,388; 5,534,641; 5,663,357; 5,013,744; 5,326,898;
5,202,471; 5,391,753; 5,434,173; 5,498,795; 4,992,468; 5,723,028;
4,855,320; 5,563,292; WO 85/04652; WO 91/16051; WO 92/06948;
EP 0 170 105 ;
EP 0 286 364 ;
EP 0 514 269 ;
EP 0 617 020 ;
EP 0 619 116 ;
DE 35 24 199 ; Derwert JP-60 72866;
Dawson et al., "Chemistry
and Biology of Synthetic Retinoids", veröffentlicht von CRC Press, Inc.,
(1990), S. 324–356;
sind von Interesse für
Verbindungen der Formel 6.
-
US-PSen
6,048,873; 5,663,347; 5,045,551; 5,023,341; 5,739,338; 5,264,578;
5,089,509; 5,616,712; 5,399,561; 4,826,984; 5,037,825;
EP 0 130 795 ;
DE 33 16 932 ; Dawson et al., "Chemistry and Biology
of Synthetic Retinoids",
veröffentlicht
von CRC Press, Inc., (1990), S. 324–356; sind von Interesse für Verbindungen der
Formel 7.
-
US-PSen
5,965,606; 5,998,471; 5,773,594; 5,675,024; 5,663,347; 5,045,551;
5,023,341; 5,264,578; 5,134,159; 5,346,895; 5,346,915; 5,149,705;
5,399,561; 4,980,369; 5,130,335; 4,326,055; 4,539,154; 4,740,519;
4,826,969; 4,826,984; 4,833,240; 5,037,825; 5,466,861; 5,559,248;
WO 85/00806; WO 92/06948; WO 95/04036; WO 96/05165;
EP 0 098 591 ;
EP 0 130 795 ;
EP 0 176 034 ;
EP 0 253 302 ;
EP 0 303 915 ;
EP 0 514 269 ;
EP 0 617 020 ;
EP 0 619 116 ;
EP 0 661 259 ;
DE 33 16 932 ;
DE 36 02 473 ;
DE 37 08 060 ;
DE 37 15 955 ; UK-Anmeldung
GB 2190378 ; Eyrolles et
al., J. Med. Chem., (1994), 37 1508, 1517; Graupner et al., Biochem.
and Biophysical Research Communications, (1991) 1554–1561; Kagechika
et al., J. Med. Chem. (1988), 31, 2182–2192; Dawson et al., "Chemistry and Biology
of Synthetic Retinoids",
veröffentlicht
von CRC Press, Inc., (1990), S. 324–356; sind von Interesse für Verbindungen
der Formel 8.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen der Formel 1:
Formel
1 worin A eine Phenyl- oder Naphthylgruppe oder
Heteroaryl ist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Pyridyl, Thienyl,
Furyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Thiazolyl, Oxazolyl,
Imidazolyl und Pyrrazolyl besteht, wobei die Phenyl- und Heteroarylgruppen
gegebenenfalls mit einer bis zwei R
2-Gruppen
substituiert sind;
X O, S oder NR ist, worin R H, Alkyl mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Benzyl ist;
Y H, Alkyl mit 1
bis 10 Kohlenstoffatomen, Benzyl, Niederalkyl- oder Halogen-substituiertes
Benzyl, Fluor-substituiertes
Alkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen,
Niederalkyl-substituiertes
Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Cl, Br oder I ist;
Z
-C≡C-,
-(CR
1=CR
1)
n', worin n' eine ganze Zahl
mit dem Wert 1–5
ist,
-CO-NR
1-,
NR
1-CO-,
-CO-O-,
-O-CO-,
-CS-NR
1-,
NR
1-CS-,
-CO-S-,
-S-CO-
oder
-N=N- ist;
R
1 unabhängig H oder
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist;
p eine ganze Zahl
mit den Werten von 0 bis 4 ist;
R
2 unabhängig H,
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, F, Cl, Br, I, CF
3,
Fluor-substituiertes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkoxy
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Alkylthio mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
ist;
R
3 unabhängig Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
F, Cl, Br, I, Fluor-substituiertes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
OH, SH, Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis
6 Kohlenstoffatomen oder Benzyl ist;
m eine ganze Zahl mit
den Werten 0 bis 2 ist;
R
4 unabhängig H,
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder F; Fluor-substituiertes
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Halogen ist;
o eine
ganze Zahl mit den Werten von 0 bis 2 ist;
n eine ganze Zahl
mit den Werten von 0 bis 4 ist und
R
8 H,
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, -CH
2O(C
1-6-Alkyl) oder ein Kation einer pharmazeutisch
akzeptablen Base ist.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft auch Verbindungen der Formel 2:
Formel
2 worin A eine Phenyl- oder Naphthylgruppe oder
Heteroaryl ist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Pyridyl, Thienyl,
Furyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Thiazolyl, Oxazolyl,
Imidazolyl und Pyrrazolyl besteht, wobei die Phenyl- und Heteroarylgruppen
gegebenenfalls mit einer oder zwei R
2-Gruppen
substituiert sind;
X O, S oder NR ist, worin R H, Alkyl mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Benzyl ist;
Z -C≡C-,
-(CR
1=CR
1)
n', worin n' eine ganze Zahl
mit dem Wert 1–5
ist,
-CO-NR
1-,
NR
1-CO-,
-CO-O-,
-O-CO-,
-CS-NR
1-,
NR
1-CS-,
-CO-S-,
-S-CO-
oder
-N=N- ist;
R
1 unabhängig H oder
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist;
p eine ganze Zahl
mit den Werten von 0 bis 4 ist;
R
2 unabhängig H,
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, F, Cl, Br, I, Fluor-substituiertes
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder Alkylthio mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist;
R
3 unabhängig
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, F, Cl, Br, I, Fluor-substituiertes
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, OH, SH, Alkoxy mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder
Benzyl ist;
m eine ganze Zahl mit den Werten 0 bis 4 ist;
R
5 H, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
Fluor-substituiertes
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Benzyl oder Niederalkyl- oder
Halogen-substituiertes Benzyl ist;
n eine ganze Zahl mit den
Werten von 0 bis 4 ist und
R
8 H, Alkyl
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, -CH
2O(C
1-6-Alkyl) oder ein Kation einer pharmazeutisch
akzeptablen Base ist.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen der Formel 3:
Formel
3 worin A eine Phenyl- oder Naphthylgruppe oder
Heteroaryl ist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Pyridyl, Thienyl,
Furyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Thiazolyl, Oxazolyl,
Imidazolyl und Pyrrazolyl besteht, wobei die Phenyl- und Heteroarylgruppen
gegebenenfalls mit einer oder zwei R
2-Gruppen
substituiert sind;
Y H, Alkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen,
Benzyl, Niederalkyl- oder Halogen-substituiertes Benzyl, Fluor-substituiertes Alkyl
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen,
Niederalkyl-substituiertes
Cycloalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Cl, Br oder I ist;
Z
-C≡C-,
-(CR
1=CR
1)
n', worin n' eine ganze Zahl
mit dem Wert 1–5
ist,
-CO-NR
1-,
NR
1-CO-,
-CO-O-,
-O-CO-,
-CS-NR
1-,
NR
1-CS-,
-CO-S-,
-S-CO-
oder
-N=N- ist;
R
1 unabhängig H oder
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist;
p eine Zahl mit den
Werten von 0 bis 5 ist;
R
2 unabhängig H,
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, F, Cl, Br, I, Fluor-substituiertes
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder Alkylthio mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist;
R
3 unabhängig
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, F, Cl, Br, I, Fluor-substituiertes
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, OH, SH, Alkoxy mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder
Benzyl ist;
m eine ganze Zahl mit den Werten 0 bis 2 ist;
R
4 unabhängig
H, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder F;
Fluor-substituiertes
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Halogen ist;
o eine
ganze Zahl mit den Werten von 0 bis 4 ist;
n eine ganze Zahl
mit den Werten von 0 bis 4 ist und
R
8 H,
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, -CH
2O(C
1-6-Alkyl) oder ein Kation einer pharmazeutisch
akzeptablen Base ist.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft auch Verbindungen der Formel 4:
Formel
4 worin A eine Phenyl- oder Naphthylgruppe oder
Heteroaryl ist, das aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus Pyridyl, Thienyl,
Furyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Thiazolyl, Oxazolyl,
Imidazolyl und Pyrrazolyl besteht, wobei die Phenyl- und Heteroarylgruppen
gegebenenfalls mit einer oder zwei R
2-Gruppen
substituiert sind;
X
1 1-Imidazolyl
oder Niederalkyl- oder Halogen-substituiertes 1-Imidazolyl, OR,
SR oder NRR
6 ist, worin R H, Alkyl mit 1
bis 6 Kohlenstoffatomen oder Benzyl ist;
Y H, Alkyl mit 1 bis
10 Kohlenstoffatomen, Benzyl, Niederalkyl- oder Halogen-substituiertes
Benzyl, Fluor-substituiertes
Alkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen,
Niederalkyl-substituiertes
Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Cl, Br oder I ist;
Z
-C≡C-,
-(CR
1=CR
1)
n', worin n' eine ganze Zahl
mit dem Wert 1–5
ist,
-CO-NR
1-,
NR
1-CO-,
-CO-O-,
-O-CO-,
-CS-NR
1-, NR
1-CS-,
-CO-S-,
-S-CO-
oder
-N=N- ist;
R
1 unabhängig H oder
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist;
R
2 unabhängig H,
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, F, Cl, Br, I, Fluor-substituiertes
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder Alkylthio mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist;
R
3 unabhängig
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, F, Cl, Br, I, Fluor-substituiertes
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, OH, SH, Alkoxy mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder
Benzyl ist;
m eine ganze Zahl mit den Werten 0 bis 2 ist;
R
4 unabhängig
H, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder F; Fluor-substituiertes
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Halogen ist;
o eine
ganze Zahl mit den Werten von 0 bis 4 ist;
R
6 H,
Niederalkyl, Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Niederalkyl-substituiertes
Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen ist;
n eine ganze
Zahl mit den Werten von 0 bis 4 ist und
R
8 H,
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, -CH
2O(C
1-6-Alkyl) oder ein Kation einer pharmazeutisch
akzeptablen Base ist, mit der Maßgabe, daß dann, wenn Y H ist, A Phenyl
ist und X
1 OH ist, n 1 bis 4 ist.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft auch Verbindungen der Formel 5:
Formel
5 worin A eine Phenyl- oder Naphthylgruppe oder
Heteroaryl ist, das aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus Pyridyl, Thienyl,
Furyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Thiazolyl, Oxazolyl,
Imidazolyl und Pyrrazolyl besteht, wobei die Phenyl- und Heteroarylgruppen
gegebenenfalls mit einer oder zwei R
2-Gruppen
substituiert sind;
X O, S oder NR ist, worin R H, Alkyl mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen, C
1-6-Trialkylsilyl
oder Benzyl ist;
Y Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, Benzyl,
Niederalkyl- oder
Halogen-substituiertes Benzyl, Fluor-substituiertes Alkyl mit 1
bis 10 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen,
Niederalkyl-substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen,
Cl, Br oder I ist;
Z -C≡C-,
-(CR
1=CR
1)
n', worin n' eine ganze Zahl
mit dem Wert 1–5
ist,
-CO-NR
1-,
NR
1-CO-,
-CO-O-,
-O-CO-,
-CS-NR
1-,
NR
1-CS-,
-CO-S-,
-S-CO-
oder
-N=N- ist;
R
1 unabhängig H oder
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist;
R
2 unabhängig H,
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, F, Cl, Br, I, Fluor-substituiertes
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder Alkylthio mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist;
R
3 unabhängig
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, F, Cl, Br, I, Fluor-substituiertes
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, OH, SH, Alkoxy mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder
Benzyl ist;
m eine ganze Zahl mit den Werten 0 bis 3 ist;
R
7 H, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Niederalkyl-substituiertes
Cycloalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist;
n eine ganze
Zahl mit den Werten von 1 bis 4 ist und
R
8 H,
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, -CH
2O(C
1-6-Alkyl) oder ein Kation einer pharmazeutisch
akzeptablen Base ist.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft auch Verbindungen der Formel 6:
Formel
6 worin A eine Phenyl- oder Naphthylgruppe oder
Heteroaryl ist, das aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus Pyridyl, Thienyl,
Furyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Thiazolyl, Oxazolyl,
Imidazolyl und Pyrrazolyl besteht, wobei die Phenyl- und Heteroarylgruppen
gegebenenfalls mit einer oder zwei R
2-Gruppen
substituiert sind;
X
2 1-Imidazolyl,
Niederalkyl- oder Halogen-substituiertes 1-Imidazolyl, OR
7, SR
7 oder NRR
7 ist, worin R H, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder Benzyl ist;
Y H, Alkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen,
Benzyl, Niederalkyl- oder Halogen-substituiertes Benzyl, Fluor-substituiertes Alkyl
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen,
Niederalkyl-substituiertes
Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Cl, Br oder I ist;
Z
-C≡C-,
-(CR
1=CR
1)
n', worin n' eine ganze Zahl
mit dem Wert 1–5
ist,
-CO-NR
1-,
NR
1-CO-,
-CO-O-,
-O-CO-,
-CS-NR
1-,
NR
1-CS-,
-CO-S-,
-S-CO-
oder
-N=N- ist;
R
1 unabhängig H oder
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist;
R
2 unabhängig H,
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, F, Cl, Br, I, Fluor-substituiertes
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder Alkylthio mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist;
R
3 Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, F,
Cl, Br, I, Fluor-substituiertes
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, OH, SH, Alkoxy mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder
Benzyl ist;
m eine ganze Zahl mit den Werten 0 bis 3 ist;
R
7 H, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Niederalkyl-substituiertes Cycloalkyl
mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder C
1-6-Trialkylsilyl
ist;
n eine ganze Zahl mit den Werten von 0 bis 4 ist und
R
8 H, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
-CH
2O(C
1-6-Alkyl)
oder ein Kation einer pharmazeutisch akzeptablen Base ist.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft auch Verbindungen der Formel 7:
Formel
7 worin A eine Phenyl- oder Naphthylgruppe oder Heteroaryl
ist, das aus einer Gruppe ausgewählt
ist, die aus Pyridyl, Thienyl, Furyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl,
Pyrazinyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Imidazolyl und Pyrrazolyl besteht,
wobei die Phenyl- und Heteroarylgruppen gegebenenfalls mit einer
oder zwei R
2-Gruppen substituiert sind;
Y
H, Alkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Benzyl, Niederalkyl- oder
Halogen-substituiertes Benzyl, Fluor-substituiertes Alkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen,
Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Niederalkyl-substituiertes Cycloalkyl
mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, F, Cl, Br oder I ist;
Z -C≡C-,
-(CR
1=CR
1)
n', worin n' eine ganze Zahl
mit dem Wert 1–5
ist,
-CO-NR
1-,
NR
1-CO-,
-CO-O-,
-O-CO-,
-CS-NR
1-,
NR
1-CS-,
-CO-S-,
-S-CO-
oder
-N=N- ist;
R
1 unabhängig H oder
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist;
p eine ganze Zahl
mit den Werten von 0 bis 5 ist;
R
2 unabhängig H,
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, F, Cl, Br, I, CF
3,
Fluor-substituiertes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkoxy
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Alkylthio mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
ist;
R
3 unabhängig Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
F, Cl, Br, I, CF
3, Fluor-substituiertes
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, OH, SH, Alkoxy mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Benzyl
ist;
m eine ganze Zahl mit den Werten 0 bis 2 ist;
R
4 unabhängig
H, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder F; Fluor-substituiertes
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Halogen ist;
o eine
ganze Zahl mit den Werten von 0 bis 4 ist;
n eine ganze Zahl
mit den Werten von 0 bis 4 ist und
R
8 H,
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, -CH
2O(C
1-6-Alkyl) oder ein Kation einer pharmazeutisch
akzeptablen Base ist.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft auch Verbindungen der Formel 8:
Formel
8 worin A eine Phenyl- oder Naphthylgruppe oder
Heteroaryl ist, das aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus Pyridyl, Thienyl,
Furyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Thiazolyl, Oxazolyl,
Imidazolyl und Pyrrazolyl besteht, wobei die Phenyl- und Heteroarylgruppen
gegebenenfalls mit einer oder zwei R
2-Gruppen
substituiert sind;
X
3 S oder O, C(R
1)
2 oder CO ist;
Y
1 Niederalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Benzyl oder Niederalkyl-substituiertes
Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen ist;
Z -C≡C-,
-(CR
1=CR
1)
n', worin n' eine ganze Zahl
mit dem Wert 1–5
ist,
-CO-NR
1-,
NR
1-CO-,
-CO-O-,
-O-CO-,
-CS-NR
1-,
NR
1-CS-,
-CO-S-,
-S-CO-
oder
-N=N- ist;
R
1 unabhängig H oder
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist;
R
2 unabhängig H,
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, F, Cl, Br, I, CF
3,
Fluor-substituiertes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkoxy
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Alkylthio mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
ist;
R
3 unabhängig Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
F, Cl, Br, I, CF
3, Fluor-substituiertes
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, OH, SH, Alkoxy mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Benzyl
ist;
m eine ganze Zahl mit den Werten 0 bis 2 ist;
R
4 unabhängig
H, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder F; Fluor-substituiertes
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Halogen ist;
o eine
ganze Zahl mit den Werten von 0 bis 4 ist;
n eine ganze Zahl
mit den Werten von 0 bis 4 ist und
R
8 H,
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, -CH
2O(C
1-6-Alkyl) oder ein Kation einer pharmazeutisch
akzeptablen Base ist, wobei die Verbindung wenigstens eine der Maßgaben erfüllt, die
aus der Gruppe ausgewählt
sind, die aus folgenden besteht:
Y
1 ist
Cycloalkyl,
wenn Y
1 nicht Cycloalkyl
ist, dann ist X
3 O oder S und n ist 1,
wenn
Y
1 nicht Cycloalkyl ist, dann ist X
3 CO und n ist 1,
wenn Y
1 nicht
Cycloalkyl ist, dann ist X
3 CO und die Einheit
A ist mit wenigstens einer F-Gruppe substituiert.
-
In
einem zweiten Aspekt betrifft diese Erfindung die Verwendung der
Verbindungen der Formel 1 bis Formel 8 zur Prävention oder Behandlung von
Krankheiten und Zuständen
in Säugetieren,
einschließlich
Menschen, wobei die Krankheiten oder Zustände verhindert, behandelt,
gelindert werden oder deren Einsetzen durch Verabreichung von Retinoidverbindungen
oder durch die natürlich
vorkommende Retinolsäure
des Säugetierorganismus
verzögert
wird. Weil die Verbindungen als Inhibitoren des Abbaus von Retinolsäure wirken, betrifft
die Erfindung auch die Verwendung der Verbindungen der Formel 1
bis Formel 8 in Verbindung mit Retinolsäure oder anderen Retinoiden.
In dieser Hinsicht wird festgestellt, dass Retinoide nützlich zur
Behandlung von hautbezogenen Krankheiten sind, die ohne Beschränkung aktinische
Keratosen, Arsenkeratosen, inflammatorische und nicht-inflammatorische
Akne, Psoriasis, Ichthyosen und andere Keratinisierungs- und hyperproliferative
Störungen
der Haut, Ekzem, atopische Dermatitis, Darrier-Krankheit, Flechten,
Prävention
und Umkehr von Glukokortikoidschädigung
(Steroidatrophie) einschließen,
als topisches Antimikrobiotikum, als Haut-Antipigmentierungsmittel und zur Behandlung
und Umkehr der Wirkungen von Alters- und Lichtschädigung der
Haut. Die Retinoide sind auch nützlich
zur Prävention
und Behandlung von Stoffwechselkrankheiten wie nicht-insulinabhängigem Diabetes
mellitus Typ II (NIDDM) und zur Prävention und Behandlung von
kanzerösen
und vorkanzerösen
Zuständen,
einschließlich
prämaligner
und maligner hyperproliferativer Krankheiten wie Krebs der Brust,
der Haut, der Prostata, der Cervix, des Uterus, des Dickdarms, der
Blase, der Speiseröhre,
des Magens, der Lunge, des Kehlkopfs, der Mundhöhle, des Bluts und des lymphatischen
Systems, von Metaplasien, Dysplasien, Neoplasien, Leukoplakien und
Papillomen der Schleimhautmembranen und in der Behandlung von Kaposi-Sarkom.
Retinoide können
auch als Mittel zur Behandlung von Krankheiten des Auges verwendet
werden, die ohne Beschränkung
proliferative Vitreoretinopathie (PVR), Netzhautablösung, trockenes
Auge und andere Hornhautleiden einschließen, sowie in der Behandlung
und Prävention
von verschiedenen kardiovaskulären
Krankheiten, die ohne Beschränkung
Krankheit einschließen,
die mit dem Lipidstoffwechsel verbunden sind, wie Dyslipidämien, Prävention
von Postangioplastierestenose und als Mittel zur Erhöhung des
Spiegels von Gewebeplasminogenaktivität (TPA) im Kreislauf. Andere
Verwendungen für
Retinoide schließen
die Prävention
und Behandlung von Zuständen
und Krankheiten ein, die mit dem humanen Papillomavirus (HPV) verbunden
sind, einschließlich
Warzen und Genitalwarzen, verschiedene inflammatorische Krankheiten
wie Lungenfibrose, Ileitis, Kolitis und Morbus Crohn, neurodegenerative
Krankheiten wie Alzheimer-Krankheit, Parkinson-Krankheit und Schlaganfall,
unpassende Schilddrüsenfunktion,
einschließlich
unzureichende Erzeugung von Wachstumshormon, Modulation der Apoptose,
einschließlich
sowohl der Induktion von Apoptose als auch der Inhibierung von T-Zell-aktivierter
Apoptose, Wiederherstellung von Haarwachstum, einschließlich Kombinationstherapien
mit den vorliegenden Verbindungen und anderen Mitteln wie Minoxidil®,
Krankheiten, die mit dem Immunsystem verbunden sind, einschließlich der
Verwendung der vorliegenden Verbindungen als Immunsuppressiva und
Immunstimulantien, Modulation der Organtransplantatabstoßung und
Erleichterung der Wundheilung einschließlich Modulation von Cheilosis.
-
Diese
Erfindung betrifft auch eine pharmazeutische Formulierung, die eine.
oder mehrere Verbindungen der Formel 1 bis Formel 8 im Gemisch mit
einem pharmazeutisch akzeptablen Exzipienten umfasst, wobei die
Formulierung zur Verabreichung an ein Säugetier, einschließlich eines
Menschen, angepasst ist, um die Zustände zu behandeln oder lindern,
die oben als durch Retinoide behandelbar beschrieben wurden, oder
die durch die native Retinolsäure
des Organismus kontrolliert werden oder darauf ansprechen. Diese
Formulierungen können
auch mit Retinoiden co-verabreicht werden, um die Wirkungen von
Medikationen, die Retinoide enthalten, oder der nativen Retinolsäure des
Organismus zu steigern oder zu verlängern.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungsfigur
-
1 ist
eine schematische Darstellung des zellbasierten P450RAI-Assays,
der zur Auswertung der Fähigkeit
der Verbindungen der Erfindung zur Inhibierung des Cytochrom P450RAI-Enzyms
verwendet wird.
-
Biologische Aktivität, Verabreichungsmodi
Zellbasierter P450RAI-1-Inhibitorassay:
-
1 zeigt
ein schematisches Diagramm des zellbasierten P450RAI-1-Assays. Stabil
mit P450RAI-1-transfizierte HeLa-Zellen
werden in 100 mM Gewebekulturschalen in modifiziertem Eagle-Medium (MEM)
gehalten, dass 10 % fötales
Rinderserum (FBS) und 100 μg/ml
Hygromycin enthält.
Exponentiell wachsende Zellen werden durch Inkubation in Trypsin
geerntet. Die Zellen werden dann mit 1× phosphatgepufferter Kochsalzlösung (PBS)
gewaschen und in eine Platte mit 48 Vertiefungen mit 5 × 105 Zellen in 0,2 ml MEM-Medium, das 10 % FBS
und 0,05 μCi
[3H]-RA enthält, in Gegenwart oder Abwesenheit
von zunehmenden Konzentrationen der Testverbindungen ausplattiert.
Die Verbindungen werden in 100 % DMSO verdünnt und dann in 3-fache Vertiefungen
mit entweder 10, 1 oder 0,1 μM
Endkonzentration gegeben. Als Positivkontrolle für die RA-Stoffwechselinhibierung
werden die Zellen auch mit Ketoconazol mit 100, 10 und 1 μM inkubiert.
Die Zellen werden für
3 Stunden bei 37°C
inkubiert. Die Retinoide werden dann unter Verwendung des Verfahrens
von Bligh et al. extrahiert, (1959) Canadian Journal of Biochemistry
37, 911–917,
modifiziert unter Verwendung von Methylenchlorid anstelle von Chloroform.
Die Veröffentlichung
von Bligh et al. (1959) Canadian Journal of Biochemistry 37, 911–917, wird
hier spezifisch durch Verweis eingeführt. Die wasserlösliche Radioaktivität wird unter
Verwendung eines β-Szintillationszählers quantifiziert.
IC50-Werte stellen die Konzentration des
Inhibitors dar, die zur Inhibierung des All-trans-RA-Stoffwechsels
um 50 % erforderlich ist, und werden per Hand aus logarithmisch
umgewandelten Daten abgeleitet. Die in diesem Test erhaltenen IC50-Werte für mehrere bevorzugte Verbindungen
der Erfindung werden nachfolgend in Tabelle 1 offenbart.
-
Assays für retinoidartige
oder retinoidantagonist- und inverse agonistartige biologische Aktivität
-
Die
nachfolgend beschriebenen Assays messen die Fähigkeit einer Verbindung, an
verschiedene Retinoidrezeptorsubtypen zu binden und/oder diese zu
aktivieren. Wenn in diesen Assays eine Verbindung an einen gegebenen
Rezeptorsubtyp bindet und die Transkription eines Reportergens durch
diesen Subtyp aktiviert, dann wird die Verbindung als Agonist dieses
Rezeptorsubtyps betrachtet. Umgekehrt wird eine Verbindung als Antagonist
eines gegebenen Rezeptorsubtyps betrachtet, falls die Verbindung
in den nachfolgend beschriebenen Cotransfektionsassays keine signifikante
Transkriptionsaktivierung des Rezeptor-regulierten Reportergens
verursacht, aber dennoch an den Rezeptor mit einem Kd-Wert
von weniger als ca. 1 μM
bindet. In den nachfolgend beschriebenen Assays kann die Fähigkeit
der Verbindung zur Bindung an RARα-,
RARβ- RARγ-,
RXRα-,
RXRβ-
und RXRγ-Rezeptoren
und die Fähigkeit
oder Unfähigkeit
der Verbindungen zur Aktivierung der Transkription eines Reportergens
durch diese Rezeptor-Subtypen
getestet werden.
-
Soweit
spezifische Assays betroffen sind, wird ein chimärer Rezeptortransaktivierungsassay,
der auf agonistartige Aktivität
in den RARα-,
RARβ-
und RARγ-Rezeptorsubtypen
testet und der auf der von P.L. Feigner und M. Holm veröffentlichten
Arbeit beruht (1989) Focus, 112, im Detail in US-PS 5,455,265 beschrieben. Die
Beschreibung von US-PS 5,455,265 wird hier ausdrücklich durch Verweis eingeführt. Die
mit mehreren bevorzugten Verbindungen dieser Erfindung in diesem
Test erhaltenen numerischen Ergebnisse sind nachfolgend in Tabelle
1 gezeigt. Diese Daten zeigen, dass allgemein gesprochen die Verbindungen
nicht Agonisten (oder nur schwache Agonisten) von RAR-Retinoidrezeptoren
sind, und auch, dass sie nicht an RAR-Retinoidrezeptoren binden
oder in manchen Fällen
nur schwach daran binden.
-
Ein
Holorezeptortransaktivierungsassay und ein Ligandenbindungsassay,
die die antagonist/agonistartige Aktivität der Verbindungen der Erfindung
bzw. ihre Fähigkeit
zur Bindung an mehrere Retinoidrezeptorsubtypen misst, werden in
WO 93/11755 beschrieben (insbesondere auf Seiten 30–33 und
37–41),
veröffentlicht
am 24. Juni 1993, dessen Beschreibung hier auch durch Verweis eingeführt wird.
Ein ausführliches
experimentelles Verfahren für
Holorezeptortransaktivierungen wurde beschrieben wurde Heyman et
al., Cell 68, 397–406
(1992); Allegretto et al., J. Biol. Chem. 268, 26625–26633,
und Mangelsdorf et al., The Retinoids: Biology, Chemistry and Medicine,
S. 319–349,
Raven Press Ltd., New York, die hier ausdrücklich durch Verweis eingeführt werden.
Die in diesem Assay erhaltene Ergebnisse werden in EC50-Zahlen
ausgedrückt,
wie auch im chimären
Rezeptortransaktivierungsassay. Die Ergebnisse des Ligandenbindungsassays
werden in Kd-Zahlen ausgedrückt (siehe
Cheng et al., Biochemical Pharmacology, Band 22, S. 3099–3108, ausdrücklich hier
durch Verweis eingeführt).
-
Die
Ergebnisse des Ligandenbindungsassays für mehrere bevorzugte Verbindungen
der Erfindung sind in Tabelle 1 eingeschlossen. Im Holorezeptortransaktivierungsassay,
untersucht für
RXRα-,
RXRβ-
und RXRγ-Rezeptoren,
fehlt den erfindungsgemäßen Verfahren
allgemein gesprochen völlig
die Aktivität,
was zeigt, dass die Verbindungen der Erfindung nicht als RXR-Agonisten
wirken.
-
-
-
-
-
-
- 1 Der Eintrag "Tabelle #" bezeichnet die nachfolgend bereitgestellte
Tabelle, worin die Verbindung in Bezug auf eine entsprechende spezifische
Formel der Formeln 9 bis 16 identifiziert wird.
-
Topische Hautreizungstests
-
Bekanntermaßen sind
das topische Retinoid All-trans-Retinolsäure (ATRA)
und orale Retinoide wie 13-cis-RA und Etretinat dafür bekannt,
substantielle Hautreizung bei Menschen zu induzieren. Diese Reizung ist
ein direktes Ergebnis der Aktivierung von RAR-Kernrezeptoren. Die
Analyse von topischer Retenoidreizung ist auch ein hoch reproduzierbares
verfahren zur Bestimmung von in-vivo-Retinoidwirksamkeit. Die SKH1-hrBR-
oder haarlose Maus liefert eines zweckmäßiges Tiermodell für topische
Reizung, da Retinoid-induzierte Hautabschuppung und -abschürfung leicht
mit dem Auge bewertet werden können
(Standeven et al., "Specific antagonist
of retinoid toxicity in mice".
Toxicol. Appl. Pharmacol., 138:169–175 (1996); Thacher et al., "Receptor specificity
of retinoid-induced hyperplasia. Effect of RXR-selective agonists
and correlation with topical irritation", J. Pharm. Exp. Ther., 282:528–534 (1997)).
Wie nachfolgend gezeigt wird, verursacht die topische Anwendung
von P450RAI-Inhibitoren der vorliegenden Erfindung auch eine Zunahme
der endogenen Spiegel von ATRA, die zu ATRA-induzierter Reizung der Haut von haarlosen
Mäusen
führt.
Die anhängende
Datentabelle offenbart die Retinoid-mimetischen Effekte von einigen
P450RAI-Inhibitorverbindungen der vorliegenden Erfindung auf die
Haut von haarlosen Mäusen.
-
Methoden
-
Weibliche
haarlose Mäuse
(Cr1:SKH1-hrBR) im Alter von 5 bis 7 Wochen wurden von Charles River Breeding
Labs (Wilmington, MA) erhalten. Die Tiere waren ca. 6 Wochen alt
zu Beginn der Experimente. Futter (Purina Rodent Chow 5001) und
Umkehrosmosewasser wurden ad libitum bereitgestellt. Die Mäuse wurden individuell
während
des Dosierungszeitraums gehalten. In einigen Experimenten wurden
Mäuse,
die in einen definierten Gewichtsbereich passten, z.B. 21 bis 25
g, aus dem verfügbaren
Vorrat selektiert und dann zufällig den
verschiedenen Behandlungsgruppen unter Verwendung des Körpergewichts
als Randomisierungsvariable zugewiesen.
-
Die
zu untersuchenden Verbindungen wurden in Aceton zur Anwendung auf
die Rücken
der Mäuse gelöst.
-
Die
Mäuse wurden
topisch auf dem Rücken
mit einem Volumen von 4,0 ml/kg (0,07–0,12 ml) behandelt, täglich eingestellt,
um eine feste Dosis von Testverbindung pro g Körpergewicht zu übertragen.
Die Dosen werden als nmol/25 g offenbart.
-
Wenn
nicht anders angegeben, wurden die Mäuse mit Retinoiden einmal täglich an
den Tagen 1 bis 5 behandelt und an den Tagen 2, 3, 4, 5, 6, 7 und
8 beobachtet.
-
Die
Mäuse wurden
täglich
gewogen, und die Rückenhaut
wurde täglich
unter Verwendung getrennter halbquantitativer Skalen bewertet, um
Abschuppung und Abschürfung
zu bestimmen. Diese Abschuppungs- und Abschürfungs-Bewertungen wurden mit
der Gewichtsveränderung
(falls überhaupt)
kombiniert, um eine Hauttoxizitätsbewertung
(Blackjack-Bewertung) zu schaffen.
-
Kutane Toxizitätsbewertung
-
Eine
visuelle Bewertungsskala wurde für
die Charakterisierung von topischer Reizung auf täglicher Basis
verwendet. Die verwendete Bewertungsskala ist wie folgt:
-
-
Topische Toxizitätsbewertung
-
Die
Abschuppungs- und Abschürfungsbeobachtungen
wurden mit Körpergewichtsbeobachtungen
zur Berechnung einer einzelnen, halbquantitativen topischen oder
kutanen "Toxizitätsbewertung" wie nachfolgend im
Detail dargestellt kombiniert.
-
Die
Toxizitätsbewertung
(auch als "Blackjack-Bewertung" bekannt, da das
theoretische Maximum 21 ist) berücksichtigt
die maximale Schwere und den Zeitpunkt des Einsetzens von Hautabschuppung
und -abschürfungen
und das Ausmaß des
Gewichts zwischen dem ersten und letzten Tag des Experiments. Nachfolgend
sind die sieben numerischen Komponenten für die Toxizitätsbewertung
und eine Erläuterung
aufgeführt, wie
diese Werte zur Berechnung der Toxizitätsbewertung kombiniert werden.
- 1. Abschuppung – maximale Schwere:
höchste während des
Beobachtungszeitraums erreichte Abschuppungsbewertung.
- 2. Abschuppung – Tag
des Einsetzens von Qualität
2 oder schlechter:
0 – > 8 Tage
1 – Tag 8
2 – Tag 6
oder 7
3 – Tag
4 oder 5
4 – Tag
2 oder 3
- 3. Abschuppung – durchschnittliche
Schwere:
Abschuppungsschwerebewertungen werden summiert und
durch die Anzahl der Beobachtungstage dividiert.
- 4. Abschürfung – maximale
Schwere:
höchste
während
des Beobachtungszeitraums erreichte Abschürfungsbewertung.
- 5. Abschürfung – Tag des
Einsetzens von Qualität
2 oder schlechter:
gleiche Skala wie oben unter (2)
- 6. Abschürfung – durchschnittliche
Schwere:
Abschürfungsschwerebewertungen
werden summiert und durch die Anzahl der Beobachtungstage dividiert.
- 7. Systemische Toxizität
(Gewichtsverlust):
0 – < 1 g
1 – 1 bis
2 g
2 – 2
bis 4 g
3 – 4
bis 6 g
4 – > 6 g oder tot
-
Berechnung
der verbundenen Abschuppungsbewertung
-
Abschuppungseinsetzbewertung
(2) und durchschnittliche Schwerebewertung (3) werden summiert und
durch zwei geteilt. Der Quotient wird zur maximalen Schwerebewertung
(1) addiert. Verbundene Abschürfungsbewertungen
werden für
jedes individuelle Tier in einer Gruppe berechnet, gemittelt und
zur nächsten ganzen
Zahl gerundet. Werte können
von 0–9
reichen.
-
Berechnung
der verbundenen Abschürfungsbewertung
-
Abschürfungseinsetzbewertung
(5) und durchschnittliche Schwerebewertung (6) werden summiert und
durch zwei geteilt. Der Quotient wird zur maximalen Schwerebewertung
(4) addiert. Verbundene Abschürfungsbewertungen
werden für
jedes individuelle Tier in einer Gruppe berechnet, gemittelt und
zur nächsten ganzen
Zahl gerundet. Werte können
von 0–8
reichen.
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Berechnung
der Toxizitätsbewertung
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Verbundene
Abschuppungsbewertung, verbundene Abschürfungsbewertung und systemische
Toxizitätsbewertung
werden summiert, um die "Toxizitätsbewertung" zu ergeben. Toxizitätsbewertungen
werden für jedes
individuelle Tier in einer Gruppe bewertet, gemittelt und zur nächsten ganzen
Zahl gerundet. Werte können
von 0–21
reichen und werden in der nachfolgenden Tabelle 1A als Mittelwert ± Standardabweichung
der Werte für
eine Gruppe ausgedrückt.
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Berechnung
der prozentualen Veränderung
des Körpergewichts
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Das
Körpergewicht
zum Zeitpunkt des letzten Wiegens (Tag 8, 11 oder 12) wurde vom
Anfangskörpergewicht
subtrahiert. Die Differenz wurde durch das Anfangskörpergewicht
geteilt, mit 100 % multipliziert und zur nächsten ganzen Zahl gerundet.
Werte wurden für
jedes individuelle Tier berechnet, und der Mittelwert und die Standardabweichung
für jede
Gruppe sind gezeigt.
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Verabreichungsmodi
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Die
Verbindungen dieser Erfindung können
systemisch oder topisch verabreicht werden, abhängig von solchen Erwägungen wie
dem zu behandelnden Zustand, der Notwendigkeit zur ortsspezifischen
Behandlung, der zu verabreichenden Menge des Wirkstoffs und zahlreichen
anderen Erwägungen.
So wird es in der Behandlung von Dermatosen allgemein bevorzugt
sein, den Wirkstoff topisch zu verabreichen, obwohl in bestimmten
Fällen,
wie z.B. in der Behandlung von schwerer zystischer Akne oder Psoriasis,
die orale Verabreichung auch verwendet werden kann. Jede übliche topische
Formulierung wie eine Lösung,
Suspension, ein Gel, eine Salbe oder Creme und dgl. kann verwendet
werden. Die Zubereitungen solcher topischer Formulierungen sind
allgemein auf dem Gebiet der pharmazeutischen Formulierung beschrieben,
wie z.B. exemplarisch dargestellt durch Remington's Pharmaceutical
Science, Auflage 17, Mack Publishing Company, Easton, Pennsylvania.
Für die
topische Anwendung können
diese Verbindungen auch als Puder oder Spray verabreicht werden,
insbesondere in Aerosolform. Falls der Wirkstoff systemisch verabreicht
werden soll, kann er als Pulver, Pille, Tablette oder dgl. oder
als Sirup oder Elixier, geeignet zur oralen Verabreichung, konfektioniert werden.
Zur intravenösen
oder intraperitonealen Verabreichung wird die Verbindung als Lösung oder
Suspension zubereitet werden, die durch Injektion verabreicht werden
kann. In bestimmten Fällen
kann es nützlich sein,
diese Verbindungen durch Injektion zu formulieren. In bestimmten
Fällen
kann es nützlich
sein, diese Verbindungen in Zäpfchenform
oder als Formulierung mit verlängerter
Freisetzung als Depot unter der Haut oder zur intramuskulären Injektion
zu formulieren.
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Andere
Medikamente können
zu solchen topischen Formulierungen für solche sekundären Zwecke wie
die Behandlung von Hauttrockenheit; Bereitstellen von Schutz gegen
Licht; andere Medikationen zur Behandlung von Dermatosen; Medikamente
zur Prävention
von Infektion, Reduzierung von Reizung, Entzündung und dgl. hinzugegeben
werden.
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Die
Behandlung von Dermatosen oder beliebigen anderen bekannten Indikationen
oder solchen, die als empfänglich
für die
Behandlung durch retinolsäureartige
Verbindungen oder zur Kontrolle durch natürlich vorkommende Retinolsäure aufgefunden
wurden, wird durch die Verabreichung der therapeutisch wirksamen Dosis
einer oder mehrerer Verbindungen der vorliegenden Erfindung bewirkt
werden. Eine therapeutische Konzentration wird die Konzentration
sein, die eine Reduzierung des besonderen Zustands bewirkt oder
seine Ausdehnung verzögert.
In bestimmten Fällen
kann die Verbindung potentiell in prophylaktischer Weise verwendet
werden, um dem Einsetzen eines besonderen Zustands vorzubeugen.
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Eine
nützliche
therapeutische oder prophylaktische Konzentration wird von Zustand
zu Zustand variieren und kann in bestimmten Fällen mit der Schwere des behandelten
Zustands und der Empfänglichkeit
des Patienten für
die Behandlung variieren. Entsprechend wird keine einzelne Konzentration
gleichförmig
nützlich sein,
sondern wird eine Modifikation in Abhängigkeit von den Besonderheiten
der behandelten Krankheit erfordern. Solche Konzentrationen können durch
routinemäßiges Experimentieren
bestimmt werden. Jedoch wird vorhergesehen, dass eine Formulierung,
die zwischen 0,01 und 1,0 mg pro ml der Formulierung enthält, in der
Behandlung von z.B. Akne oder ähnlichen
Dermatosen eine therapeutische wirksame Konzentration zur gesamten
Anwendung darstellen wird. Bei systemischer Verabreichung würde erwartet,
dass eine Menge zwischen 0,01 und 5 mg pro kg Körpergewicht pro Tag ein therapeutisches
Ergebnis in der Behandlung von vielen Krankheiten bewirkt, für die diese
Verbindungen nützlich
sind.
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In
einigen Anwendungen können
pharmazeutische Formulierungen, die die CP450RAI-inhibitorischen Verbindungen
der Erfindung enthalten, mit Formulierungen, die Retinoide enthalten,
co-verabreicht werden.
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Allgemeine
Ausführungsformen
und synthetische Methodik
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Definitionen
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Der
Begriff Alkyl bezeichnet und umfasst jede und alle Gruppen, die
als normales Alkyl und verzweigtkettiges Alkyl bekannt sind. Wenn
nicht anders angegeben, bedeutet Niederalkyl die oben definierte
breite Definition von Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
im Falle von normalem Niederalkyl und 3 bis 6 Kohlenstoffatomen
für verzweigtkettige
Niederalkylgruppen. Ein pharmazeutisch akzeptables Salz kann für jede Verbindung
in dieser Erfindung hergestellt werden, die eine Funktionalität aufweist,
die ein Salz bilden kann, z.B. eine Säurefunktionalität. Ein pharmazeutisch
akzeptables Salz ist jedes Salz, das die Aktivität der Stammverbindung bewahrt
und keine nachteilige oder unverhältnismäßige Wirkung auf den Patienten überträgt, an den sie
verabreicht wird und im Zusammenhang, in dem sie verabreicht wird.
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Pharmazeutisch
akzeptable Salze können
aus organischen oder anorganischen Basen stammen. Das Salz kann
ein ein- oder mehrwertiges Ion sein. von besonderem Interesse sind
die anorganischen Ionen, Natrium, Kalium, Calcium und Magnesium.
Organische Salze können
mit Aminen hergestellt werden, insbesondere Ammoniumsalz wie Mono-,
Di- und Trialkylamine oder Ethanolamine. Salze können auch mit Coffein, Tromethamin
und ähnlichen
Molekülen
gebildet werden. Wenn es einen ausreichend basischen Stickstoff
gibt, um zur Bildung von Säureadditionssalzen
fähig zu
sein, können
solche mit beliebigen anorganischen oder organischen Säuren oder
Alkylierungsmittel wie Methyliodid gebildet werden. Bevorzugte Salze
sind diejenigen, die mit anorganischen Säuren wie Salzsäure, Schwefelsäure und
Phosphorsäure
gebildet werden. Jede einer Anzahl von einfachen organischen Säuren wie
Mono-, Di- oder Trisäure
kann auch verwendet werden.
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Einige
Verbindungen der vorliegenden Erfindungen können trans- und cis-Isomere
(E und Z) aufweisen. Die Erfindung umfasst trans- sowie cis-Isomere,
wenn keine spezifische Orientierung von Substituenten relativ zu
einer Verbindung oder einem Ring im Namen der jeweiligen Verbindung
und/oder durch spezifisches Aufzeigen in der Strukturformel die Orientierung
der Substituenten relativ zur Doppelbindung oder zum Ring angegeben
ist.
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Einige
der Verbindungen der vorliegenden Erfindung können ein oder mehrere chirale
Zentren enthalten und können
deshalb in enantiomeren und diastereomeren Formen existieren. Der
Umfang der vorliegenden Erfindung soll alle Isomeren als solche
sowie Mischungen aus cis- und trans-Isomeren, Mischungen aus Diastereomeren
und racemische Mischungen von Enantiomeren (optische Isomere) ebenso
umfassen. Eine mit einer welligen Linie gezeichnete Bindung gibt
an, dass der Kohlenstoff, an den die Bindung gebunden ist, in jeder
der anwendbaren möglichen
Konfigurationen sein kann.
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Allgemeine
Synthesemethodik
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Die
Verbindungen der Erfindung sind von den oben bereitgestellten allgemeinen
Formeln 1 bis 8 umfasst. Wie ersichtlich ist, bindet in jeder dieser
Formeln eine als Z bezeichnete Linker- oder Bindungsgruppe an eine
mit A(R2)-(CH2)n-COOR8 bezeichnete
aromatische oder heteroaromatische Einheit und an eine weitere cyclische
Einheit, die gemäß diesen
Formeln eine substituierte Phenyl-, substituierte Tetrahydronaphthalin-, substituierte
Chroman-, Thiochroman-, Tetrahydrochinolin- oder Tetrahydroisochinolineinheit
ist. Allgemein gesprochen ist eine Verbindung wie X4-A(R2)-(CH2)n-COOR8 kommerziell erhältlich oder kann gemäß der chemischen
Literatur oder mit einer solchen Modifikation bekannter chemischer
Prozesse hergestellt werden, die im Können des praktizierenden organischen
Chemikers ist. Die Gruppe X4 stellt eine
reaktive Gruppe dar, die zur Kupplung der X4-A(R2)-(CH2)n-COOR8-Verbindung an ein Derivat der substituierten
Phenyl-, substituierten Tetrahydronaphthalin-, substituierten Chroman-,
Thiochroman-, Tetrahydrochinolin- oder
Tetrahydroisochinolineinheit geeignet ist, so dass als Ergebnis
der Kupplung die Linker- oder Bindungseinheit Z gebildet wird. In vielen
Fällen
ist die Gruppe X4 eine Abgangsgruppe wie
Halogen oder Trifluormethansulfonyloxy oder eine Gruppe, die an
einer Wittig- oder Horner-Emmons-Reaktion teilnehmen kann. In manchen
Fällen
ist die Gruppe X4 eine Ethinylgruppe, die
eine Kupplungsreaktion mit einer Abgangsgruppe (wie ein Halogen
oder eine Trifluormethansulfonyloxygruppe) erfahren kann, die an
die substituierte Phenyl-, substituierte Tetrahydronaphthalin-,
substituierte Chroman-, Thiochroman-, Tetrahydrochinolin- oder Tetrahydroisochinolineinheit
gebunden ist. Die Gruppe X4 kann auch eine
OH- oder eine NH2-Gruppe darstellen, die
einen Ester-Linker (COO) bzw. Amid-Linker (CONH) bei Umsetzen mit
einem aktivierten Carboxylderivat der substituierten Phenyl-, substituierten
Tetrahydronaphthalin-, substituierten Chroman-, Thiochroman-, Tetrahydrochinolin-
oder Tetrahydroisochinolineinheit bildet. Beispiele für die Verbindungen
der Formel X4-A(R2)-(CH2)n-COOR8 werden
in den nachfolgenden spezifischen Beispielen bereitgestellt. Weitere
Beispiele, in denen die X4-Gruppe Halogen
ist, sind Ethyl-4-iodbenzoat, Ethyl-6-iodnicotinat, Ethyl-5-iodfuran-3-carboxylat,
Ethyl-5-iodthiophen-3-carboxylat, Ethyl-5-iodfuran-2-carboxylat, Ethyl-5-iodthiophen-2-carboxylat
und analoge halogenierte Derivate der entsprechenden Pyridazin-,
Pyrazin- und anderen
Heteroarylcarbonsäureester.
Die analogen Aryl- und
Heteroarylhydroxylverbindungen und Amine, in denen das Halogen der
oben aufgeführten
Verbindungen durch OH bzw. NH2 ersetzt ist,
dienen auch als zusätzliche
Beispiele für
die Reagenzien der Formel X4-A(R2)-(CH2)n-COOR8. In diesen Beispielen ist X4 OH
bzw. NH2.
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Weiterhin
in Übereinstimmung
mit der allgemeinen Synthesemethodik zur Bereitstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen
wird zuerst ein Derivat der substituierten Phenyl-, substituierten
Tetrahydronaphthalin-, substituierten Chroman-, Thiochroman-, Tetrahydrochinolin-
oder Tetrahydroisochinolineinheit mit einer kovalent gebundenen
X5-Gruppe synthetisiert. Die X5-Gruppe
reagiert mit der X4-Gruppe des Reagens X4-A(R2)-(CH2)n-COOR8 zur
Bildung des als Z in den Formeln 1 bis 8 bezeichneten Linkers. Die
X5-Gruppe ist eine, die an einer katalysierten
Kupplungsreaktion teilnehmen kann (wie eine Ethinylgruppe, wenn
X4 eine Abgangsgruppe ist), oder eine Abgangsgruppe
(wie Halogen oder Trifluormethansulfonyloxy, wenn X4 eine
Ethinylgruppe ist) oder eine aktivierte Carbonsäurefunktion (wenn X4 OH oder NH2 ist).
Die X5-Gruppe kann auch als OH-, SH- oder
NH2-Gruppe dienen, wenn die X4-Gruppe
eine aktivierte Carbonsäurefunktion
ist. Spezifische Beispiele für
substituierte Phenyl-, substituierte Tetrahyronaphthalin-, substituierte
Chroman-, Thiochroman-, Tetrahydrochinolin- oder Tetrahydroisochinolinzwischenstufen
mit einer X5-Funktionalität werden
nachfolgend bereitgestellt und sind auch in der chemischen wissenschaftlichen
und Patentliteratur verfügbar.
Allgemein gesprochen wird für
Reagenzien und Reaktionen, die kovalent eine substituierte Tetrahydronaphthalin-, substituierte
Chroman-, Thiochroman- oder Tetrahydrochinolinzwischenstufe mit
einer substituierten Aryl- oder Heteroarylgruppe wie X4-A(R2)-(CH2)n-COOR8 verbinden, um eine Verbindung zu bilden,
die den als Z bezeichneten Linker einschließt, auf US-PSen 5,648,503;
5,723,666 und 5,952,345 verwiesen, deren Beschreibung hier durch
Verweis ausdrücklich
eingeführt
wird.
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Die
substituierte Phenyl-, Tetrahydronaphthalin-, Chroman-, Thiochroman-,
Tetrahydrochinolin- oder Tetrahydroisochinolineinheit der neuen
Verbindungen der Erfindung wird in einer Weise derivatisiert, um
die spezifischen Substituenten (wie z.B. die Cycloalkylsubstituenten)
einzuschließen,
die im Umfang der Erfindung umfasst sind, entweder bevor oder nachdem
die -A(R2)-(CH2)n-COOR8-Einheit gebunden
und der Linker Z gebildet wurde, wie durch die nachfolgend beschriebenen
spezifischen Beispiele veranschaulicht. Die -(CH2)n-COOR8-Einheit der
Verbindungen der Erfindung kann modifiziert werden, um noch weitere
Verbindungen der Erfindung zu erhalten. Eine solche Modifikation
ist die Verseifung von Verbindungen, in denen die R8-Gruppe
eine Alkyl- oder -CH2O(C1-6-Alkyl)-Gruppe
ist. Eine weitere Modifikation ist die Veresterung der Carbonsäurefunktion,
wenn die R8-Gruppe H oder ein Kation ist.
Solche Verseifungs- und
Veresterungsreaktionen sind allgemein fachbekannt und im Können des
praktizierenden organischen Chemikers. Noch eine weitere Modifikation
der Verbindungen der Erfindung (oder der Zwischenstufen X4-A(R2)-(CH2)n-COOR8 oder
der Vorläufer
für diese
Zwischenstufen) ist die Homologisierung der (CH2)n-Gruppe.
Letztere kann z.B. durch das allgemein bekannte Arndt-Eistert-Verfahren
der Homologisierung oder andere bekannte Verfahren der Homologisierung
erreicht werden.
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Spezifische
Ausführungsformen
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Bezugnehmend
auf das Symbol A in den Formeln 1 und 8 sind die bevorzugten Verbindungen
der Erfindung diejenigen, worin A Phenyl, Naphthyl, Pyridyl, Thienyl
oder Furyl ist. Noch mehr bevorzugt sind Verbindungen, worin A Phenyl
ist. Soweit Substitutionen an den Gruppen A (Phenyl) und A (Pyridyl)
betroffen sind, sind Verbindungen bevorzugt, worin die Phenylgruppe
1,4-substituiert (para) ist und worin der Pyridinring 2,5-substituiert
ist. (Die Substitution in den 2,5-Positionen in der "Pyridin"-Nomenklatur entspricht
der Substitution in der 6-Position in der "Nicotinsäure"-Nomenklatur).
In den vorliegend bevorzugten Verbindungen der Erfindung gibt es
entweder einen R2-Substituenten an der A-Gruppe,
oder der R2-Substituent ist bevorzugt eine
Fluorgruppe, die sich bevorzugt am aromatischen Kohlenstoff benachbart
(ortho) zum Kohlenstoff befindet, der die -(CH2)n-COOR8-Gruppe trägt.
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Soweit
-(CH2)n-COOR8 betroffen ist, sind Verbindungen bevorzugt,
worin n 0, 1 oder 2 ist, und noch mehr bevorzugt, worin n 1 ist.
In Formeln 5 und 8 sind nur Verbindungen bevorzugt, worin n 1 oder
2 ist, wobei n = 1 am meisten bevorzugt ist. Für die R8-Gruppe
sind H, Niederalkyl mit 1 bis 3 Kohlenetoffatomen und -CH2O(C1-6-Alkyl)-Gruppen bevorzugt,
sowie die pharmazeutisch akzeptablen Salze der freien Säuren, wenn R8 H ist. Unter den Niederalkyl- und -CH2O(C1-6-Alkyl)-Gruppen
sind Ethyl bzw. OCH2CH3 derzeit
am meisten bevorzugt.
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Die
Linkergruppe Z in allen Verbindungen der Erfindung ist bevorzugt
Ethinyl (-C≡C-),
Ester (CO-O), Ethenyl (-CH1=CR1-)
oder Amid (CONR1). Unter diesen sind die
Ethinyl-Linker (-C≡C-)
und Ester-Linker (CO-O) am meisten bevorzugt. Außerdem ist in den bevorzugten
Verbindungen der Erfindung der Linker Z an die 6-Position in Formel
1, an die 4-Position in Formel 2, an die 6-Position in Formel 3,
an die 6-Position in Formel 4, an die 4-Position in Formel 5, an
die 4-Position in Formel 6, an die 6-Position in Formel 7 und an
die 6-Position in Formel 8 gebunden. Diese Positionen werden durch
arabische Ziffern in den Formeln 1 bis 8 angegeben.
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Die
R1-Gruppe, die die nicht-aromatischen Ringe
in den Formeln 1, 3, 4, 7 und 8 substituiert, ist bevorzugt Alkyl,
besonders bevorzugt Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und am meisten
bevorzugt Methyl. Die R1-Gruppe, die den
Cyclopropanring in den Formeln 1, 2, 3 und 7 substituiert, ist bevorzugt
nicht-existent (p ist 0) oder Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,
noch mehr bevorzugt Methyl.
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Die
X-Gruppe in den Formeln 1 und 5 ist bevorzugt O, und in Formel 2
ist X bevorzugt O oder NR.
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Die
X1-Gruppe in Formel 4 ist bevorzugt 1-Imidazolyl,
substituiertes 1-Imidazolyl oder NRR6, worin
R6 bevorzugt Cyclopropyl oder verzweigtkettiges
Alkyl ist. Die X2-Gruppe in Formel 6 ist
bevorzugt 1-Imidazolyl oder substituiertes 1-Imidazolyl.
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Die
X3-Gruppe in Formel 8 ist bevorzugt O oder
C=O.
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Die
Y-Gruppe ist bevorzugt H, Niederalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,
Cycloalkyl, Niederalkyl-substituiertes Cycloalkyl oder Halogen.
Unter diesen sind H, Cl und Cyclopropyl am meisten bevorzugt.
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Die
Y1-Gruppe der Formel 8 ist bevorzugt Niederalkyl
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl oder Niederalkyl-substituiertes Cycloalkyl.
Unter diesen sind H, Ethyl und Cyclopropyl derzeit am meisten bevorzugt.
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Die
meisten bevorzugten Verbindungen der Erfindung werden in den Tabellen
2 bis 9 unter Bezugnahme auf die Formeln 9 bis 16 offenbart. Die
in den Tabellen 2 bis 9 spezifisch gezeigten Verbindungen sind Carbonsäuren, aber
es sollte verstanden sein, dass die C1-3-Alkylester,
Methoxymethylester (OCH2CH3)
und pharmazeutisch akzeptablen Salze der in diesen Tabellen gezeigten
Säuren
ebenfalls hoch bevorzugt sind.
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Es
sollte auch ersichtlich sein, dass die in Tabelle 2 unter Bezugnahme
auf die besonders spezifische Formel 9 gezeigten bevorzugten Verbindungen
im Umfang der Formel 1 sind.
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In ähnlicher
Weise sind die in Tabelle 3 unter Bezugnahme auf die besonders spezifische
Formel 10 gezeigten bevorzugten Verbindungen im Umfang der Formel
2;
sind die in Tabelle 4 unter Bezugnahme auf die besonders
spezifische Formel 11 gezeigten bevorzugten Verbindungen im Umfang
der Formel 3;
sind die in Tabelle 5 unter Bezugnahme auf die
besonders spezifische Formel 12 gezeigten bevorzugten Verbindungen
im Umfang der Formel 4;
sind die in Tabelle 6 unter Bezugnahme
auf die besonders spezifische Formel 13 gezeigten bevorzugten Verbindungen
im Umfang der Formel 5;
sind die in Tabelle 7 unter Bezugnahme
auf die besonders spezifische Formel 14 gezeigten bevorzugten Verbindungen
im Umfang der Formel 6;
sind die in Tabelle 8 unter Bezugnahme
auf die besonders spezifische Formel 15 gezeigten bevorzugten Verbindungen
im Umfang der Formel 7; und
sind die in Tabelle 9 unter Bezugnahme
auf die besonders spezifische Formel 16 gezeigten bevorzugten Verbindungen
im Umfang der Formel 8.
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- Ref. = Referenzverbindung
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Die
Verbindungen der Erfindung können
durch Einsatz der oben beschriebenen allgemeinen Synthesemethodik
und durch solche Modifikationen der hier nachfolgend beschriebenen
spezifischen Synthesewege synthetisiert werden, die dem praktizierenden
synthetischen organischen Chemiker angesichts dieser Offenbarung
und hinsichtlich des allgemein auf diesem Gebiet verfügbaren Wissens
leicht ersichtlich werden. Die hier nachfolgend offenbarten spezifischen
Reaktionsschemata sind auf die Synthese von exemplarischen und bevorzugten
Verbindungen der Erfindung gerichtet. Während jede der in diesen Schemata
gezeigten spezifischen und exemplarischen Syntheserouten spezifische
Verbindungen der Erfindung nur im Umfang einer oder zwei der allgemeinen
Formeln 1 bis 8 beschreiben mag, sind die darin verwendeten Syntheseverfahren
und -methoden im Können
des praktizierenden organischen Chemikers anpassbar und können unter
solcher Anpassung für
die Synthese von Verbindungen der Erfindung verwendet werden, die
hier nicht spezifisch als Beispiele beschrieben werden.
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Reaktionsschema
1 offenbart einen derzeit bevorzugten Syntheseweg zu bestimmten
Zwischenstufen oder Reagentien mit der allgemeinen Formel X4-A(R2)(CH2)n-COOR8,
worin das Symbol A eine di- oder trisubstituierte Phenyleinheit
darstellt. Diese Zwischenstufen werden in der Synthese der Verbindungen
der Erfindung verwendet.
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Reaktionsschema
1 (Fortsetzung)
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Reaktionsschema
2 offenbart derzeit bevorzugte Synthesewege zum Erhalt exemplarischer
und bevorzugter Tetrahydronaphthalinonverbindungen der Erfindung
im Umfang der Formel 8, worin das Symbol X3 eine
C=O-Gruppe darstellt, Z eine Ethinyleinheit oder eine Esterfunktion
(-COO-) darstellt und A eine substituierte Phenyleinheit ist.
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Reaktionsschema
3 offenbart derzeit bevorzugte Synthesewege zum Erhalt exemplarischer
und bevorzugter Tetrahydronaphthalinverbindungen der Erfindung im
Umfang der Formel 4, worin X1 ein Dialkyl-substituierter
Stickstoff ist, Z eine Ethinyleinheit ist und A eine substituierte
Phenyleinheit ist.
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Reaktionsschema
4 offenbart derzeit bevorzugte Synthesewege zum Erhalt exemplarischer
und bevorzugter Isochinolinverbindungen der Erfindung im Umfang
der Formel 3, worin das Symbol Y Wasserstoff darstellt, Z eine Ethinyleinheit
ist und A eine substituierte Phenyleinheit ist.
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Reaktionsschema
5 offenbart derzeit bevorzugte Synthesewege zum Erhalt exemplarischer
und bevorzugter Chromanverbindungen der Erfindung im Umfang der
Formel 8, worin das Symbol Y1 Wasserstoff darstellt,
Z eine Ethinyleinheit oder eine Esterfunktion (COO) ist und A eine
substituierte Phenyleinheit ist.
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Reaktionsschema
2 (Fortsetzung)
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Reaktionsschema
4 (Fortsetzung)
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Reaktionsschema
6 offenbart derzeit bevorzugte Synthesewege zum Erhalt anderer exemplarischer und
bevorzugter Chromanverbindungen der Erfindung im Umfang der Formel
8, worin das Symbol Y1 eine Cyclopropylgruppe
darstellt, Z eine Ethinyleinheit ist und A eine substituierte Phenyleinheit
ist.
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Reaktionsschema
7 offenbart derzeit bevorzugte Synthesewege zum Erhalt exemplarischer
und bevorzugter Chromanverbindungen der Erfindung im Umfang der
Formel 1, worin das Symbol X Sauerstoff (O) darstellt, Y Wasserstoff
darstellt, Z eine Ethinyleinheit ist und A eine substituierte Phenyleinheit
ist.
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Reaktionsschema
8 offenbart derzeit bevorzugte Synthesewege zum Erhalt anderer exemplarischer und
bevorzugter Chromanverbindungen der Erfindung im Umfang der Formel
1, worin das Symbol X Sauerstoff (O) darstellt, Y eine Cyclopropylgruppe
darstellt, Z eine Ethinyleinheit ist und A eine substituierte Phenyleinheit
ist.
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Reaktionsschema
9 offenbart derzeit bevorzugte Synthesewege zum Erhalt exemplarischer
und bevorzugter Tetrahydrochinolinverbindungen der Erfindung im
Umfang der Formel 1, worin das Symbol X einen Alkyl-substituierten
Stickstoff (Alkyl-N) darstellt, Y Wasserstoff darstellt, Z eine
Ethinyleinheit ist und A eine substituierte Phenyleinheit ist.
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Reaktionsschemata
10 und 11 offenbaren derzeit bevorzugte Synthesewege zum Erhalt
exemplarischer und bevorzugter Phenylverbindungen der Erfindung
im Umfang der Formel 2, worin das Symbol X Sauerstoff (O) darstellt,
R5 Alkyl oder Benzyl ist, Z eine Ethinyleinheit
ist und A eine substituierte Phenyleinheit ist.
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Reaktionsschema
12 offenbart derzeit bevorzugte Synthesewege zum Erhalt exemplarischer
und bevorzugter Phenylverbindungen der Erfindung im Umfang der Formel
2, worin das Symbol R5-X einen Alkyl-, Dialkyl-,
Benzyl- oder Dibenzyl-substituierten Stickstoff darstellt, Z eine
Ethinyleinheit ist und A eine substituierte Phenyleinheit ist.
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Reaktionsschemata
13 und 14 offenbaren derzeit bevorzugte Synthesewege zum Erhalt
exemplarischer und bevorzugter Phenylverbindungen der Erfindung
im Umfang der Formel 6, worin das Symbol X2 eine (1-Imidazolyl)-Einheit
darstellt, Z eine Ethinyleinheit ist und A eine substituierte Phenyleinheit
ist.
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Reaktionsschema
10 (Fortsetzung)
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Reaktionsschema
15 offenbart derzeit bevorzugte Synthesewege zum Erhalt exemplarischer
und bevorzugter Phenylverbindungen der Erfindung im Umfang der Formel
6, worin X2 einen Alkyl- und Cyclopropyl-substituierten Stickstoff
darstellt (X2 = (Alkyl, Cycloalkyl)N), Y
stellt Wasserstoff dar, Z eine Ethinyleinheit ist und A eine substituierte
Phenyleinheit ist.
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Reaktionsschema
16 offenbart derzeit bevorzugte Synthesewege zum Erhalt exemplarischer
und bevorzugter Tetrahydronaphthalinverbindungen der Erfindung im
Umfang der Formel 4, worin das Symbol X1 eine (1-Imidazolyl)-Einheit
darstellt, Y Wasserstoff darstellt, Z eine Ethinyleinheit ist und
A eine substituierte Phenyleinheit ist.
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Reaktionsschema
17 offenbart derzeit bevorzugte Synthesewege zum Erhalt exemplarischer
und bevorzugter Phenylverbindungen der Erfindung im Umfang der Formel
6, worin das Symbol X2 eine 1-Methylcyclopropoxyeinheit
darstellt, Y Wasserstoff darstellt, Z eine Ethinyleinheit ist und
A eine substituierte Phenyleinheit ist.
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Reaktionsschema
18 offenbart derzeit bevorzugte Synthesewege zum Erhalt exemplarischer
und bevorzugter Phenylverbindungen der Erfindung im Umfang der Formel
5, worin das Symbol X Sauerstoff (O) darstellt, Y eine tert-Butylgruppe
darstellt, Z eine Ethinyleinheit ist und Y eine substituierte Phenyleinheit
ist.
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Spezifische
Beispiele
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4-Hydroxyphenylessigsäure-t-butylester
(Reagens E)
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Eine
gerührte
Suspension aus 4-Hydroxyphenylessigsäure (0,152 g, 1 mmol) in wasserfreiem
Toluol (5 ml) wurde auf 80°C
erwärmt,
und N,N-Dimethylformamid-di-t-butylacetal (1 ml, 4,17 mmol) wurde
zugegeben, als die Lösung
homogen wurde. Nach 0,5 h wurde die Reaktionsmischung auf Umgebungstemperatur
abgekühlt,
und die flüchtigen
Stoffe wurden im Vakuum abdestilliert. Der Rückstand wurde mit Wasser verdünnt und
mit Diethylether extrahiert (x2). Der vereinigte organische Extrakt
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt,
um ein Öl
zu ergeben, das der Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 16 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
unterworfen wurde, um die Titelverbindung als Feststoff zu liefern
(0,11 g, 56 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 1,44
(s, 9H), 3,45 (s, 2H), 6,55 (s, 1H), 6,69 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 7,06
(d, J = 8,5 Hz, 2H)
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3-Hydroxyphenylessigsäure-t-butylester
(Reagens F)
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Eine
gerührte
Suspension aus 3-Hydroxyphenylessigsäure (1,52 g, 10 mmol) in wasserfreiem
Toluol (20 ml) wurde auf 80°C
erwärmt,
und N,N-Dimethylformamid-di-t-butylacetal (9,6 ml, 40 mmol) wurde
hinzugegeben, als die Lösung
homogen wurde. Nach 0,5 h wurde die Reaktionsmischung auf Umgebungstemperatur
abgekühlt,
und die flüchtigen
Stoffe wurden im Vakuum abdestilliert. Der Rückstand wurde mit Wasser verdünnt und
mit Diethylether extrahiert (x2). Der vereinigte organische Extrakt
wurde mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im
Vakuum eingeengt, um ein Öl
zu liefern, das der Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 16 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel unterworfen
wurde, um die Titelverbindung als Feststoff zu liefern (1,17 g,
56 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 1,47
(s, 9H), 3,49 (s, 2H), 6,30 (s, 1H), 6,70–6,79(m, 2H), 6,81 (d, J =
7,6 Hz, 1H), 7,16 (t, J = 7, 7 Hz, 1H)
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Methyl-2-fluor-4-iodbenzoat
(Reagens G)
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Eine
Lösung
aus 2-Fluor-4-iodtoluol (5 g, 26,6 mmol) in Pyridin (2 ml) und Wasser
(20 ml) wurde mit Kaliumpermanganat (16,6 g, 105 mmol) behandelt
und über
Nacht auf 150°C
erwärmt.
Die Reaktionsmischung wurde dann auf Raumtemperatur abgekühlt und
filtriert, und das Filtrat wurde mit Hexan extrahiert. Die wässrige Phase
wurde mit 10%iger Salzsäure
angesäuert
und mit Ethylacetat eluiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt. Der
Rückstand
wurde in 20 ml Methanol gelöst,
mit konzentrierter Schwefelsäure
(1 ml) behandelt und über
Nacht refluxiert. Die flüchtigen Stoffe
wurden im Vakuum abdestilliert, und der Rückstand wurde in Diethylether
gelöst,
mit Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum zu einem Öl eingeengt. Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 10 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
lieferte die Titelverbindung als Öl (0,26 g, 5 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 7,60 (m,
4H), 3,93 (s, 3H)
-
Ethyl-2-fluor-4-hydroxybenzoat
(Reagens I)
-
Eine
Lösung
aus 2-Fluor-4-hydroxy-benzoesäure
(Zwischenstufe 4, 3 g, 19,2 mmol) in Ethanol (65 ml) und Benzol
(90 ml) wurde mit konzentrierter Schwefelsäure (1,5 ml) behandelt und über Nacht
unter Verwendung einer Dean-Stark-Wasserfalle refluxiert. Die flüchtigen
Stoffe wurden im Vakuum abdestilliert und der Rückstand mit Wasser und Diethylether
verdünnt.
Die Phasen wurden getrennt, und die organische Phase wurde mit gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat (x1), Wasser (x1) und Kochsalzlösung (x1)
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum
eingeengt, um die Titelverbindung als Feststoff zu liefern (3,07
g, 86 %).
1H-NMR (300 MHz, CD3COCD3) δ: 1,34 (t,
J = 7,1 Hz, 3H), 4,32 (q, J = 7,1 Hz, 2H), 6,66 (dd, J = 2,6, 10,9
Hz, 1H), 6,76 (dd, J = 2,3, 8,5 Hz, 1H), 7,83 (d, J = 8,4 Hz, 1H),
9,91 (s, 1H)
-
Ethyl-2-fluor-4-trifluormethylsulfonyloxy-benzoat
(Zwischenstufe 6)
-
Eine
gerührte
gekühlte
(Eisbad) Lösung
aus Ethyl-2-fluor-4-hydroxybenzoat
(Zwischenstufe 5, 0,368 g, 2 mmol) und 2,6-Di-tert-butyl-4-methylpyridin (0,81 g,
8 mmol) in 8 ml Dichlormethan wurde mit Trifluormethansulfonsäureanhydrid
(0,1 g, 4 mmol) behandelt. Die Reaktionsmischung wurde auf Umgebungstemperatur erwärmen gelassen
und über
Nacht gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde der Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 5–10
% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel unterworfen, um die Titelverbindung
zu liefern (0,53 g, 85 %).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ: 1,41 (t, J = 7,3 Hz, 3H),
4,42 (q, J = 7,1 Hz, 2H), 7,12–7,20
(m, 2H), 8,08 (t, J = 8,3 Hz, 1H)
-
Ethyl-2-fluor-4-trimethylsilanylethinylbenzoat
(Zwischenstufe 7)
-
Eine
Lösung
aus Ethyl-2-fluor-4-trifluormethylsulfonyloxybenzoat (Zwischenstufe
6, 1,82 g, 6 mmol) in Triethylamin (12 ml) und wasserfreiem Tetrahydrofuran
(30 ml) wurde mit Kupfer(I)-iodid (0,12 g, 0,6 mmol) behandelt und
mit Argon belüftet.
Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (0,43 g, 0,6 mmol) wurde
hinzugegeben, gefolgt von (Trimethylsilyl)acetylen (3,6 ml, 24 mmol),
und die resultierende Reaktionsmischung wurde über Nacht auf 70°C erwärmt. Sie
wurde dann auf Umgebungstemperatur abgekühlt, mit Diethylether verdünnt und über einem
Bett aus Celite filtriert. Das Filtrat wurde im Vakuum zu einem Öl eingeengt,
das der Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 5 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
unterworfen wurde, um die Titelverbindung als orangefarbenes Öl zu liefern
(1,5 g, quantitativ).
1H-NMR (300 MHz,
CDCl3) δ:
0,011 (s, 9H), 1,13 (t, J = 7,1 Hz, 3H), 4,13 (q, J = 7,1 Hz, 2H),
6,93–7,02
(m, 2H), 7,07 (s, 1H), 7,61 (t, J = 7,9 Hz, 1H)
-
Ethyl-4-ethinyl-2-fluorbenzoat
(Reagens D)
-
Eine
Lösung
aus Ethyl-2-fluor-4-trimethylsilanylethinylbenzoat (Zwischenstufe
7, 1,5 g, 6 mmol) in Ethanol (16 ml) wurde mit Kaliumcarbonat (1,485
g, 10,74 mmol) behandelt und über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde dann mit Wasser verdünnt und Diethylether extrahiert
(x2). Die vereinigte organische Phase wurde über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt, um ein orangefarbenes Öl zu liefern.
Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 5 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
lieferte die Titelverbindung (1 g, 86 %).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ: 1,39 (t, J = 7,1 Hz, 3H),
3,26 (s, 1H), 4,39 (q, J = 7,1 Hz, 2H), 7,22–7,33 (m, 2H), 7,88 (t, J =
7,7 Hz, 1H)
-
Methyl-4-iodphenylacetat
(Reagens B)
-
Eine
Lösung
aus 4-iodphenylessigsäure
(5 g, 19 mmol) in Methanol wurde mit konzentrierter Schwefelsäure (0,5
ml) behandelt und über
Nacht refluxiert. Die flüchtigen
Stoffe wurden im Vakuum abdestilliert, und der Rückstand wurde in Ethylacetat
gelöst,
mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum zu
einem Öl
eingeengt, das der Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 5 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
unterworfen wurde, um die Titelverbindung als klares Öl zu liefern
(5 g, 95 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
7,63 (d, 2H, J = 8,5 Hz), 7,01 (d, 2H, J = 8,0 Hz), 3,67 (s, 3H),
3,55 (s, 2H)
-
2-Fluor-4-iodphenylacetonitril
(Zwischenstufe 2)
-
Eine
Lösung
aus 2-Fluor-4-iodbenzylbromid (Zwischenstufe 1, 2,56 g, 8,15 mmol)
in Ethanol (55 ml) und Wasser (10 ml) wurde mit Natriumcyanid (2,15
g, 43,86 mmol) behandelt und für
0,5 h refluxiert. Die flüchtigen
Stoffe wurden im Vakuum abdestilliert, und der Rückstand wurde mit Wasser verdünnt und
mit Diethylether extrahiert (x2). Der vereinigte organische Extrakt
wurde mit Wasser (x1) und Kochsalzlösung (x1) gewaschen, über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt, um
die Titelverbindung als weißgelben
Feststoff zu liefern (2,05 g, 96 %).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ: 3,71 (s, 3H), 7,16 (t, J =
8,2 Hz, 1H), 7,45 (dd, J = 1,7, 9,1 Hz, 1H), 7,51 (dd, J = 1,5,
8,2 Hz, 1H)
-
2-Fluor-4-iodphenylessigsäure (Zwischenstufe
3)
-
Eine
Lösung
aus 2-Fluor-4-iodphenylacetonitril (Zwischenstufe 2, 2,05 g, 7,83
mmol) in Ethanol (50 ml) und Wasser (15 ml) wurde mit Kaliumhydroxid
(3,4 g, 60,7 mmol) behandelt und für 4 h refluxiert. Die flüchtigen
Stoffe wurden im Vakuum abdestilliert, und der Rückstand wurde mit Wasser verdünnt und
in kalte, verdünnte
Salzsäure
gegossen, und der ausgefällte
Feststoff wurde filtriert. Der Feststoff wurde in Diethylether gelöst, und
die organische Lösung
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt,
um die Titelverbindung als blassgelben Feststoff zu liefern (1,75
g, 79 %)
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
3,64 (s, 2H), 6,98 (t, J = 7,9 Hz, 1H), 7,25–7,46 (m, 2H), 9,60–10,40 (br
s, 1H)
-
Ethyl-2-fluor-4-iodphenylacetat
(Reagens C)
-
Eine
Lösung
aus 2-Fluoriodphenylessigsäure
(Zwischenstufe 3, 1,75 g, 6,22 mmol) in Ethanol (50 ml) und Benzol
(100 ml) wurde in konzentrierter Schwefelsäure (1,4 ml) behandelt und über Nacht
unter Verwendung einer Dean-Stark-Wasserfalle refluxiert. Die flüchtigen
Stoffe wurden im Vakuum abdestilliert, und der Rückstand wurde mit Wasser und
Diethylether verdünnt.
Die Phasen wurden getrennt, und die organische Phase wurde mit gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat (x1), Wasser (x1) und Kochsalzlösung (x1)
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum
eingeengt, um ein Öl
zu liefern, das der Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 5–10
% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel unterworfen wurde, um
die Titelverbindung als blassgelben Feststoff zu liefern (1,4 g,
73 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
1,25 (t, J = 7,1 Hz, 3H), 3,60 (s, 2H), 4,16 (q, J = 7,1 Hz, 2H),
6,99 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 7,39–7,44
(m, 2H)
-
Methyl-2-fluor-4-iodphenylacetat
(Reagens H)
-
Eine
Lösung
aus 2-Fluor-4-iodphenylacetonitril (Zwischenstufe 2, 3 g, 11,45
mmol) in Methanol (50 ml) und Benzol (50 ml) wurde mit p-Toluolsulfonsäure (2,5
g, 13,15 mmol) behandelt und über
Nacht unter Verwendung einer Dean-Stark-Wasserfalle refluxiert.
Die flüchtigen
Stoffe wurden im Vakuum abdestilliert und der Rückstand wurde mit Wasser und
Diethylether verdünnt.
Die Phasen wurden getrennt, und die organische Phase wurde mit gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat (x1), Wasser (x1) und Kochsalzlösung (x1)
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum
eingeengt, um ein Öl
zu liefern, das der Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 6 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
unterworfen wurde, um die Titelverbindung als farbloses Öl zu liefern
(2,7 g, 80 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
3,62 (s, 2H), 3,70 (s, 3H), 6,99 (t, J = 7,9 Hz, 1H), 7,39–7,45 (m,
2H)
-
Allgemeines Verfahren
A: 7-Methoxy-1,1-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin (Zwischenstufe
8)
-
Eine
gerührte,
gekühlte
(–40°C) Lösung aus
Titantetrachlorid in wasserfreiem Dichlormethan (1 M, 20 ml) unter
Argon wurde mit einer Lösung
aus Dimethylzink (2 M, 40 ml) in Toluol behandelt. Nach 0,5 h wurde eine
Lösung
aus 7-Methoxy-1-tetralon
(1,76 g, 10 mmol) in wasserfreiem Dichlormethan (5 ml) über eine
Kanüle
in die Reaktionsmischung gegeben, und die resultierende Lösung wurde
auf Umgebungstemperatur erwärmen
gelassen und über
Nacht gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde dann auf –40°C abgekühlt und vorsichtig mit Methanol
(11 ml) abgeschreckt. Sie wurde mit Dichlormethan und gesättigter
wässriger
Ammoniumchloridlösung
verdünnt.
Die Phasen wurden getrennt, und die wässrige Phase wurde in Dichlormethan
extrahiert (x2 ml). Die vereinigte organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum zur Titelverbindung
(1,75 g, 92 %) als Öl
eingeengt.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
1,33 (s, 6H), 1,67–1,71
(m, 2H), 1,79–1,90
(m, 2H), 2,75 (t, J = 6,2 Hz, 2H), 3,83 (s, 3H), 6,72 (dd, J = 2,6,
8,3 Hz, 1H), 6,93 (d, J = 2,6 Hz, 1H), 7,02 (d, J = 8,3 Hz, 1H)
-
Allgemeines Verfahren
B: 6-Methoxy-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin-1-on (Zwischenstufe
9)
-
Eine
Lösung
aus 7-Methoxy-1,1-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin (Zwischenstufe
8, 1,65 g, 8,7 mmol) in 7,5 mol Eisessig wurde auf 0°C abgekühlt und
mit einer Lösung
aus Chromtrioxid (2 g, 20 mmol) in 8 ml Essigsäure und 7 ml Wasser behandelt.
Die Reaktionsmischung wurde dann auf Raumtemperatur erwärmen gelassen
und über
Nacht gerührt.
Sie wurde mit Wasser verdünnt
und mit Diethylether extrahiert (x2). Die vereinigte organische
Phase wurde mit Wasser (x1), gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat (x1) und Kochsalzlösung (x1) gewaschen, über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt, um
die Titelverbindung (1,64 g, 93 %) als gelbes Öl zu liefern.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 1,34 (s,
6H), 1,96 (t, J = 7,1 Hz, 2H), 2,64 (t, J = 7,1 Hz, 2H), 3,83 (s,
3H), 6,77 (dd, J = 2,6, 8,7 Hz, 1H), 6,83 (d, J = 2,5Hz, 1H), 7,9%
(d, J = 8,7 Hz, 1H)
-
6-Hydroxy-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin-1-on
(Zwischenstufe 10)
-
Eine
gerührte,
gekühlte
(–78°C) Lösung aus
6-Methoxy-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin-1-on
(Zwischenstufe 9, 0,8, 3 mmol) wurde mit einer 1 M Lösung von
Bortribromid (10 ml) behandelt. Die Reaktionsmischung wurde auf
Umgebungstemperatur erwärmen
gelassen und über
Nacht gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde auf –78°C abgekühlt, mit gesättigter
wässriger
Natriumbicarbonatlösung
abgeschreckt und verdünnt,
und die wässrige
Phase wurde mit Dichlormethan extrahiert (x2). Die vereinigte organische
Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum zu
einem Öl
eingeengt. Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 30 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
lieferte die Titelverbindung (0,3 g, 52 %) als gelbes viskoses Öl.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 1,33 (s,
6H), 1,97 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 2,71 (t, J = 6,7 Hz, 2H), 6,81 (dd,
J = 2,3, 8,5 Hz, 1H), 6,94 (d, J = 2,3 Hz, 1H), 7,98 (d, J = 8,7
Hz, 1H), 9,35 (s, 1H)
-
Allgemeines Verfahren
C: 4,4-Dimethyl-6-trifluormethylsulfonyloxy-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin-1-on
(Zwischenstufe 11)
-
Eine
gerührte,
gekühlte
(0°C) Lösung aus
6-Hydroxy-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin-1-on (Zwischenstufe
10, 0,3 g, 1,6 mmol) in wasserfreiem Dichlormethan (10 ml) wurde
mit 4-(Dimethylamino)pyridin (0,36 g, 3,27 mmol), gefolgt von 2-[N,N'-Bis(trifluormethylsulfonyl)amino]-5-chlorpyridin
(0,79 g, 2 mmol) behandelt. Nach Rühren bei Umgebungstemperatur
für 0,75
h wurde die Reaktionsmischung mit Dichlormethan verdünnt und
mit Wasser (x1) gewaschen. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum zu einem Öl eingeengt.
-
Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 8–10
% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel lieferte die Titelverbindung
(0,462 g, 90 %) als cremefarbenen Feststoff.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ: 1,36 (s, 6H), 2,01 (t, J =
6,8 Hz, 2H), 2,70 (t, J = 6,7 Hz, 2H), 7,15 (dd, J = 2,5, 8,7 Hz,
1H), 7,28 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 8,06 (d, J = 8,7 Hz, 1H)
-
Allgemeines Verfahren
D: 4,4-Dimethyl-6-trimethylsilanylethinyl-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin-1-on
(Zwischenstufe 12)
-
Eine
Lösung
aus 4,4-dimethyl-6-trifluormethylsulfonyloxy-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin-1-on (Zwischenstufe
11, 0,46 g, 1,43 mmol) in Triethylamin (3 ml) und wasserfreiem Tetrahydrofuran
(8 ml) wurde mit Kupfer(I)-iodid (0,1 g, 0,53 mmol) behandelt und
mit Argon für
5 Minuten belüftet.
Trimethylsilylacetylen (0,85 ml, 6 mmol) wurde dann hinzugegeben,
gefolgt von Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (0,25 g,
0,36 mmol). Die resultierende Reaktionsmischung wurde für 17 h auf
70°C erwärmt. Sie
wurde dann auf Umgebungstemperatur abgekühlt, mit Diethylether verdünnt und über einem
Bett aus Celite filtriert. Das Filtrat wurde im Vakuum zu einem Öl eingeengt,
das der Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 5 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
unterworfen wurde, um die Titelverbindung (0,28 g, 72 %) zu liefern.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 0,26 (s,
9H), 1,36 (s, 6H), 1,99 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 2,69 (t, J = 6,7 Hz,
2H), 7,35 (dd, J = 1.7, 8,2 Hz, 1H), 7,49 (nicht aufgelöstes d,
1H), 7,93 (d, J = 8,1 Hz, 1H)
-
Allgemeines Verfahren
E: 6-Ethinyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin-1-on (Zwischenstufe
13)
-
Eine
Lösung
aus 4,4-Dimethyl-6-trimethylsilanylethinyl-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin-1-on (Zwischenstufe
12, 0,28 g, 1,03 mmol) in Methanol (10 ml) wurde mit Kaliumcarbonat
(0,74 g, 5,35 mmol) behandelt und bei Umgebungstemperatur für 4 h gerührt. Die
flüchtigen
Stoffe wurden im Vakuum abdestilliert, und der Rückstand wurde mit Wasser verdünnt und
mit Diethylether (x2) extrahiert. Der vereinigte organische Extrakt
wurde über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum
eingeengt, um die Titelverbindung (0,19 g, 89 %) als Öl zu liefern,
das sich beim Stehen verfestigte.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ: 1,33 (s, 6H), 1,96 (t, J =
6,8 Hz, 2H), 2,67 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 3,25 (S, 1H), 7,33 (dd, J
= 1,5, 8,1 Hz, 1H), 7,49 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 7,13 (d, J = 8,1 Hz,
1H)
-
Allgemeines verfahren
F: 4-(8,8-Dimethyl-5-oxo-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-yl-ethinyl)-benzoesäureethylester
(Zwischenstufe 14)
-
Eine
Lösung
aus 6-Ethinyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin-1-on (Zwischenstufe
13, 0,23 g, 1,1 mmol) und Ethyl-4-iodbenzoat (Reagens A, 0,36 g,
1,3 mmol) in Triethylamin (7 ml) und wasserfreiem Tetrahydrofuran
(3 ml) wurde mit Kupfer(I)-iodid (0,114 g, 0,6 mmol) behandelt und
mit Argon für
5 Minuten belüftet.
Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (0,23 g, 0,33 mmol) wurde
hinzugegeben und die Reaktionsmischung wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Sie wurde dann mit Diethylether verdünnt und über einem Bett aus Celite filtriert.
Das Filtrat wurde im Vakuum zu einem braunen Öl eingeengt, das der Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 6–7
% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel unterworfen wurde, um
die Titelverbindung (0,29 g, 72 %) als blassbraunen Feststoff zu
liefern.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
1,3 (t, J = 7,1 Hz, 3H), 1,37 (s, 6H), 1,80 (t, J = 6,8 Hz, 2H),
2,69 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 4,35 (q, J = 7,1 Hz, 2H), 7,40 (dd, J
= 1,5, 8,2 Hz, 1H), 7,51 (d, J = 1,6 Hz, 1H), 7,57 (d, J = 8,3 Hz,
2H), 7,96 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 7,99 (d, J = 8,5 Hz, 2H)
-
Allgemeines verfahren
G: 4-(5-Cyclopropylamino-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl)benzoesäureethylester
(Verbindung 1, allgemeine Formel 4)
-
Eine
Lösung
aus 4-(8,8-Dimethyl-5-oxo-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl)benzoesäureethylester
(Zwischenstufe 14, 0,14 g, 0,4 mmol) in 3 ml Dichlormethan und 2
ml Acetonitril wurde mit Cyclopropylamin (1 ml, 14,45 mmol) behandelt.
Nach 5 Minuten wurde Essigsäure
(1 ml) hinzugegeben, gefolgt von Natriumcyanoborhydrid (0,13 g,
2 mmol). Die Reaktion wurde über
Nacht bei Umgebungstemperatur gerührt. Sie wurde dann mit Wasser
und gesättigter
wässriger
Natriumcarbonatlösung
verdünnt
und mit Dichlormethan (x2) extrahiert. Der vereinigte organische
Extrakt wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum zu
einem Öl
eingeengt. Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 20 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
lieferte die Titelverbindung (0,1 g, 62 %) als blassgelben Feststoff.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 0,30–0,60 (m,
4H), 1,28 (s, 3H), 1,35 (s, 3H), 1,30 (t, J = 7,1 Hz, 3H), 1,55–1,61 (m,
1H), 1,83–2,05
(m, 3H), 2,25 (Quintett, J = 3,0 Hz, 1H), 3,80 (t, J = 4,9 Hz, 1H),
4,39 (q, J = 7,1 Hz, 2H), 7,27–7,36
(m, 2H), 7,52 (s, 1H), 7,55 (d, J = 8,3 Hz, 2H), 8,03 (d, J = 8,5
Hz, 2H)
-
Allgemeines Verfahren
H: 4-[(5-Cyclopropylmethylamino)-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl]-benzoesäureethylester
(Verbindung 2, allgemeine Formel 4)
-
Eine
Lösung
aus 4-(5-Cyclopropylamino-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl)-benzoesäureethylester
(Verbindung 1, 0,064 g, 0,16 mmol) in Aceton (2 ml) wurde mit Kaliumcarbonat
(0,6 g, 4,34 mmol) und Methyliodid (1 ml, 16 mmol) behandelt und über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Die flüchtigen
Stoffe wurden im Vakuum abdestilliert, und der Rückstand wurde mit Wasser verdünnt und
mit Dichlormethan (x2) extrahiert. Der vereinigte organische Extrakt
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt,
um die Titelverbindung (0,065 g, 99 %) zu liefern.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 0,28–0,49 (m,
4H), 1,21 (s, 3H), 1,26 (s, 3H), 1,33 (t, J = 7,1 Hz, 3H), 1;58–1,73 (m,
2H), 1,83–1,89(m,
2H), 2,02–2,08
(m, 1H), 2,06 (s, 3H), 3,88 (t, J = 8,1 Hz, 1H), 4,32 (q, J = 7,1
Hz, 2H), 7,20 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 7,41 (s, 1H), 7,46 (d, J = 7,8
Hz, 1H), 7,52 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 8,03 (d, J = 8,3 Hz, 2H)
-
Allgemeines Verfahren
I: 4-[(5-Cyclopropylmethylamino)-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-yl-ethinyl]-benzoesäure (Verbindung
3, allgemeine Formel 4)
-
Eine
Lösung
aus 4-[(5-Cyclopropylmethylamino)-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl]-benzoesäureethylester
(Verbindung 2, 0,065 g, 0,158 mmol) in Ethanol (1 ml) und Tetrahydrofuran
(1 ml) wurde mit 1 M wässriger
Natriumhydroxidlösung
(1 ml) behandelt und für
1 h auf 80°C
erwärmt.
Die flüchtigen Stoffen
wurden im Vakuum abdestilliert und der Rückstand wurde mit gesättigter
wässriger
Ammoniumchloridlösung
verdünnt
und mit Ethylacetat (x2) extrahiert. Der vereinigte organische Extrakt
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt,
um einen Feststoff zu liefern, der mit Dichlormethan gewaschen und
getrocknet wurde, um die Titelverbindung (0,029 g, 38 %) als weißen Feststoff
zu liefern.
1H-NMR (300 MHz, CD3COCD3) δ: 0,35–0,51 (m,
4H), 1,26 (s, 3H), 1,29 (s, 3H), 1,60–1,82 (m, 2H), 1,88–2,02 (m,
2H), 2,02–2,15
(m, 1H), 2,10 (s, 3H), 3,93 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 7,26 (dd, J = 1,5,
8,2 Hz, 1H), 7,51 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 7,52 (d, J = 8,2 Hz, 1H),
7,62 (d, J = 8,5 Hz, 2H), 8,02 (d, J = 8,2 Hz, 2H)
-
4-[(8,8-Dimethyl-5-oxo-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-yl-ethinyl)phenyl]-essigsäuremethylester
(Verbindung 4, allgemeine Formel 8)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens F und unter Verwendung von 6-Ethinyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin-1-on
(Zwischenstufe 13, 0,312 g, 1,5 mmol), 4-Iodphenylessigsäuremethylester
(Reagens B, 0,50 g, 1,8 mmol), Triethylamin (7 ml), wasserfreiem
Tetrahydrofuran (3 ml), Kupfer(I)-iodid (0,04 g, 0,2 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(0,15 g, 0,213 mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 16–20
% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel wurde die Titelverbindung
als blassgelber Feststoff erhalten (0,42 g, 76 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 1,42 (s,
6H), 2,04 (t, J = 6,7 Hz, 2H), 2,74 (t, J = 6,7 Hz, 2H), 3,66 (s,
2H), 3,71 (s, 3H), 7,29 (d, J = 8,2 Hz, 2H), 7,43 (dd, J = 1,5,
7,9 Hz, 1H), 7,52 (d, J = 8,2 Hz, 2H), 7,57 (d, J = 1,5 Hz, 1H),
8,00 (d, J = 8,2 Hz, 1H)
-
Allgemeines verfahren
J: 4-[(8,8-Dimethyl-5-oxo-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl)phenyl]-essigsäure (Verbindung
5, allgemeine Formel 8) (Referenz)
-
Eine
Lösung
aus 4-[(8,8-Dimethyl-5-oxo-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl)-phenyl]-essigsäuremethylester
(Verbindung 4, 0,1 g, 0,28 mmol) in einer Mischung aus Methanol
(2 ml), Tetrahydrofuran (3,5 ml) und Wasser (1,5 ml) wurde mit Lithiumhydroxidmonohydrat
(0,11 g, 2,62 mmol) behandelt, und die resultierende Reaktionsmischung
wurde bei Umgebungstemperatur für
3 h gerührt.
Die flüchtigen
Stoffe wurden im Vakuum abdestilliert, und der Rückstand wurde mit Wasser und
verdünnter
Salzsäure
verdünnt
und mit Ethylacetat (x3) extrahiert. Die vereinigte organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt,
um die Titelverbindung als blassgelben Feststoff zu liefern (0,088
g, 92 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
1,41 (s, 6H), 2,02 (t, J = 6,7 Hz, 2H), 2,74 (t, J = 6,8 Hz, 2H),
3,68 (s, 2H), 7,28 (d, J = 8,2 Hz, 2H), 7,42 (dd, J = 1,5, 8,2 Hz,
1H), 7,52 (d, J = 8,2 Hz, 2H), 7,56 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 7,99 (d,
J = 8,2 Hz, 1H)
-
4-[(5-(Cyclopropylamino)-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-yl-ethinyl)phenyl]-essigsäuremethylester
(Verbindung 6, allgemeine Formel 4)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens G und unter Verwendung von 4-[(8,8-Dimethyl-5-oxo-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-yl-ethinyl)-phenyl]-essigsäuremethylester
(Verbindung 4, 0,2 g, 0,54 mmol), Dichlormethan (4 ml), Acetonitril
(2 mL), Cyclopropylamin (1 ml, 14,45 mmol), Essigsäure (1 ml)
und Natriumcyanoborhydrid (0,16 g, 2,54 mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel (230–400 mesh)
unter Verwendung von 30 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
wurde die Titelverbindung als blassgelbes Öl erhalten (0,22 g, 99 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 0,38–0,60 (m,
4H), 1,26 (s, 3H), 1,33 (s, 3H), 1,50–1,59 (m, 1H), 1,79–2,10 (m, 3H),
2,25 (m, 1H), 3,63 (s, 2H), 3,69 (s, 3H), 3,79 (t, J = 4,8 Hz, 1H),
7,20–7,32
(m, 4H), 7,47 (s, 1H), 7,58 (d, J = 8,2 Hz, 2H)
-
4-[(5-(Cyclopropylmethylamino)-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-yl-ethinyl)-phenyl]-essigsäuremethylester
(Verbindung 7, allgemeine Formel 4)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens H und unter Verwendung von 4-[(5-(Cyclopropylamino)-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl)phenyl]-essigsäuremethylester
(Verbindung 6, 0,15 g, 0,37 mmol), Aceton (5 ml), Kaliumcarbonat
(1,1 g, 7,95 mmol) und Methyliodid (1 ml, 16 mmol) wurde die folgende
Aufarbeitung verwendet. Die flüchtigen
Stoffe wurden im Vakuum abdestilliert, und der Rückstand wurde mit Wasser verdünnt und
mit Dichlormethan (x2) extrahiert. Der vereinigte organische Extrakt
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt,
um die Titelverbindung zu liefern (0,148 g, 97 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 0,38–0,58 (m,
4H), 1,27 (s, 3H), 1,31 (s, 3H), 1,68–1,81 (m, 2H), 1,85–1,98 (m, 2H),
2,08–2,15
(m, 1H), 2,12 (s, 3H), 3,62 (s, 2H), 3,69 (s, 3H), 3,94(t, J = 7,9
Hz, 1H), 7,24 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 7,24 (d, J = 8,2 Hz, 2H), 7,44–7,51 (m,
4H)
-
4-[(5-(Cyclopropylmethylamino)-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydro-naphthalin-2-yl-ethinyl)phenyl]-essigsäure (Verbindung
8, allgemeine Formel 4)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens J und unter Verwendung von 4-[(5-(Cyclopropylmethylamino)-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl)phenyl]-essigsäuremethylester
(Verbindung 7, 0,148 g, 0,357 mmol), Methanol (2 ml), Tetrahydrofuran
(4 ml), Wasser (1 ml) und Lithiumhydroxidmonohydrat (0,25 g, 5,95
mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 30–75
% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel wurde die Titelverbindung
als weißer
Feststoff erhalten (0,08 g, 56 %).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ: 0,52–0,54 (m, 2H), 0,68–0,70 (m,
2H), 1,27 (s, 3H), 1,29 (s, 3H), 1,63–1,80 (m, 2H), 1,95–2,17 (m,
2H), 2,19–2,24
(m, 1H), 2,24 (s, 3H), 3,60 (s, 2H), 4,18 (t, J = 7,7 Hz, 1H), 7,24
(dd, J = 1.5, 8,2 Hz, 1H), 7,26 (d, J = 8,2 Hz, 2H), 7,43 (d, J
= 8,2 Hz, 1H), 7,47 (s, 1H), 7,47 (d, J = 8,2 Hz, 2H), 10,37 (br s,
1H)
-
2-Fluor-4-[(8,8-dimethyl-5-oxo-5,6,7,8-tetrahydro-naphthalin-2-ylethinyl]-benzoesäureethylester
(Verbindung 9, allgemeine Formel 8)
-
Eine
Lösung
aus 4,4-Dimethyl-6-trifluormethylsulfonyloxy-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin-1-on (Zwischenstufe
11, 0,3 g, 0,9 mmol), Kupfer(I)-iodid (0,057 g, 0,3 mmol) und Ethyl-2-fluor-4-ethinylbenzoat
(Reagens D, 0,44 g, 2,27 mmol) in Triethylamin (2 ml) und Tetrahydrofuran
(3 ml) wurde mit Argon für
5 Minuten belüftet
und mit Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (0,135 g, 0,192
mmol) behandelt und bei Raumtemperatur über Nacht gerührt und
dann für
2 h refluxiert. Sie wurde dann auf Umgebungstemperatur abgekühlt, mit
Diethylether verdünnt
und über
einem Bett aus Celite filtriert. Das Filtrat wurde im Vakuum zu
einem Öl eingeengt,
das der Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 10–15
% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel unterworfen wurde, um
die Titelverbindung als gelben Feststoff zu liefern (0,22 g, 67
%).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 1,38 (t,
J = 7,0 Hz, 3H), 1,39 (s, 6H), 2,01 (t, J = 6,7 Hz, 2H), 2,71 (t,
J = 6,7 Hz, 2H), 4,37 (q, J = 7 Hz, 2H), 7,28 (dd, J = 0,9, 10 Hz,
1H), 7,34 (dd, J = 0,9, 8,2 Hz, 1H), 7,41 (dd, J = 1,5, 8,2 Hz,
1H), 7,57 (d, J = 0,9 Hz), 7,90 (t, J = 7,9 Hz, 1H), 7,93 (d, J
= 7,9 Hz, 1H)
-
2-Fluor-4-(8,8-dimethyl-5-oxo-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl-benzoesäure (Verbindung
10, allgemeine Formel 8) (Referenz)
-
Eine
Lösung
aus 2-Fluor-4-(8,8-dimethyl-5-oxo-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl)-benzoesäureethylester
(Verbindung 9, 0,1 g, 0,274 mmol) in Ethanol (4 ml), Methanol (2
ml) und Tetrahydrofuran (2 ml) wurde 1 M wässriger Natriumhydroxidlösung behandelt
und für
1 h auf 70°C
erwärmt.
Die flüchtigen
Stoffe wurden im Vakuum abdestilliert, und der Rückstand wurde mit Wasser und
verdünnter
Salzsäure
verdünnt
und mit Ethylacetat (x2) extrahiert. Der vereinigte organische Extrakt
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt,
um einen Feststoff zu liefern, der aus heißem wässrigem Acetonitril umkristallisiert
wurde, um die Titelverbindung zu liefern (0,025 g, 27 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 1,43 (s,
6H), 2,05 (t, J = 6,9 Hz, 2H), 2,76 (t, J = 6,9 Hz, 2H), 7,26–7,47 (m,
3H), 7,60 (d, J = 1,1 Hz, 1H), 7,99–8,05 (m, 2H).
-
4-[5-(Cyclopropylamino)-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl]-2-fluorbenzoesäureethylester (Verbindung
11, allgemeine Formel 4)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens G und unter Verwendung von 2-Fluor-4-(8,8-dimethyl-5-oxo-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl)benzoesäureethylester
(Verbindung 9, 0,132 g, 0,3 mmol), Dichlormethan (4 ml), Acetonitril
(2 ml), Cyclopropylamin (1 ml, 14,45 mmol), Essigsäure (1 ml)
und Natriumcyanoborhydrid (0,18 g, 2,86 mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 16–20
% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel wurde die Titelverbindung
als blassgelbes Öl
erhalten (0,1 g, 82 %).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ: 0,36–0,54 (m, 4H), 1,27 (s, 3H),
1,33 (s, 3H), 1,40 (t, J = 7,0 Hz, 3H), 1,54–1,61 (m, 2H), 1,82–2,05 (m,
2H), 2,26 (m, 1H), 3,79 (t, J = 4,9 Hz, 1H), 4,39 (q, J = 7,1 Hz,
2H), 7,26–7,50
(m, 4H), 7,87 (s, 1H), 7,92 (t, J = 7,9 Hz, 1H)
-
4-[5-(Cyclopropylmethylamino)-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl]-2-fluorbenzoesäureethylester
(Verbindung 12, allgemeine Formel 4)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens H und unter Verwendung von 4-[5-(Cyclopropylmethylamino)-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl]-2-fluorbenzoesäureethylester
(Verbindung 11, 0,1 g, 0,246 mmol), Aceton (4 ml), Kaliumcarbonat
(0,917 g, 6,63 mmol) und Methyliodid (0,8 ml, 11 mmol) wurde die
folgende Aufarbeitung verwendet. Die flüchtigen Stoffe wurden im Vakuum
abdestilliert, und der Rückstand
wurde mit Wasser verdünnt
und mit Dichlormethan (x2) extrahiert. Der vereinigte organische
Extrakt wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und unter Vakuum
zu einem Öl
eingeengt. Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 8–10
% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel lieferte die Titelverbindung
als blassgelbes Öl
(0,102 g, 98 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
0,39–0,62
(m, 4H), 1,29 (s, 3H), 1,34 (s, 3H), 1,42 (t, J = 6,9 Hz, 3H), 1,65–1,82 (m,
2H), 1,85–2,02
(m, 2H), 2,02–2,10
(m, 1H), 2,15 (s, 3H), 3,97 (t, J = 7,7 Hz, 1H), 4,42 (q, J = 7,0
Hz, 2H), 7,28–7,36
(m, 3H), 7,59 (s, 1H), 7,55 (d, J = 7,9 Hz, 2H), 7,92 (t, J = 7,5
Hz, 1H)
-
4-[5-(Cyclopropylmethylamino)-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-yl-ethinyl]-2-fluorbenzoesäure (Verbindung
13, Formel 4)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens I und unter Verwendung von 4-[(5-Cyclopropylmethylamino)-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl]-2-fluorbenzoesäureethylester
(Verbindung 12, 0,102 g, 0,23 mmol), Ethanol (4 ml) und 1 M wässriger
Natriumhydroxidlösung
(2 ml), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 30 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
wurde die Titelverbindung als cremefarbener Feststoff erhalten (0,015
g, 16 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
0,54–0,65
(m, 4H), 1,29 (s, 3H), 1,32 (s, 3H), 1,68–1,83 (m, 2H), 1,97–2,05 (m, 2H),
2,18–2,25
(m, 1H), 2,25 (s, 3H), 4,13 (t, J = 6,7 Hz, 1H), 7,26–7,30 (m,
2H), 7,34 (dd, J = 1,5, 7,9 Hz, 1H), 7,48 (d, J = 1,8 Hz, 1H), 7,60
(d, J = 8,5 Hz, 1H), 7,5 (t, J = 7,9 Hz, 1H)
-
[2-Fluor-4-(8,8-dimethyl-5-oxo-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl)phenyl]-essigsäureethylester
(Verbindung 14, allgemeine Formel 8)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens F und unter Verwendung von 6-Ethinyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin-1-on
(Zwischenstufe 13, 0,298 g, 1,43 mmol), 2-Fluor-4-iodphenylessigsäureethylester
(Reagens C, 0,44 g, 1,43 mmol), Triethylamin (Zwischenstufe 13,
3 ml), wasserfreiem Tetrahydrofuran (7 ml), Kupfer(I)-iodid (0,04
g, 0,2 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (0,15
g, 0,213 mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 14–16
% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel wurde die Titelverbindung
als Öl
erhalten (0,43 g, 77 %).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ: 1,26 (t, J = 7,2 Hz, 3H),
1,41 (s, 6H), 2,04 (t, J = 6,7 Hz, 2H), 2,74 (t, J = 6,7 Hz, 2H),
3,68 (s, 2H), 4,18 (q, J = 7,1 Hz, 2H), 7,23–7,57 (m, 4H), 7,59 (d, J =
1,5 Hz, 1H), 7,99 (d, J = 7,9 Hz, 1H)
-
[2-Fluor-4-(8,8-dimethyl-5-oxo-5,6,7,8-tetrahydro-naphthalin-2-ylethinyl)phenyl]-essigsäure (Verbindung
15, allgemeine Formel 8) (Referenz)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens J und unter Verwendung von [2-Fluor-4-(8,8-dimethyl-5-oxo-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl)phenyl]-essigsäuremethylester
(Verbindung 14, 0,18 g, 0,48 mmol), Methanol (4 ml), Tetrahydrofuran
(8 ml), Wasser (2 ml) und Lithiumhydroxidmonohydrat (0,2 g, 4,76
mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 50–100
% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel wurde die Titelverbindung
als schmutziger weißer
Feststoff erhalten (0,068 g, 41 %).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ: 1,41 (s, 6H), 2,03 (t, J =
6,7 Hz, 2H), 2,74 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 3,73 (s, 2H), 7,24–7,32 (m,
3H), 7,42 (dd, J = 1,5, 7,9 Hz, 1H), 7,56 (s, 1H), 7,99 (d, J =
7,9 Hz, 1H), 9,40–10,00
(br s, 1H)
-
[4-(5-(Cyclopropylamino)-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl)-2-fluorphenyl]-essigsäureethylester
(Verbindung 16, allgemeine Formel 4)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens G und unter Verwendung von [2-Fluor-4-(8,8-dimethyl-5-oxo-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl)phenyl]-essigsäureethylester
(Verbindung 14, 0,258 g, 0,68 mmol), Dichlormethan (4 ml), Acetonitril
(2 ml), Cyclopropylamin (1 ml, 14,45 mmol), Essigsäure (1 ml) und
Natriumcyanoborhydrid (0,266 g, 4,23 mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel (230–400 mesh)
unter Verwendung von 16-20-25 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
wurde die Titelverbindung als blassgelbes Öl erhalten (0,21 g, 73 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 0,35–0,54 (m,
4H), 1,25 (t, J = 7,1 Hz, 3H), 1,26 (s, 3H), 1,32 (s, 3H), 1,53–1,64 (m,
1H), 1,82–2,05
(m, 3H), 2,21–2,28
(m, 1H), 3,65 (s, 2H), 3,78 (t, J = 5,0 Hz, 1H), 4,17 (q, J = 7,1
Hz, 2H), 7,19–7,41(m,
5H), 7,47 (d, J = 1,5 Hz, 1H)
-
[4-(5-(Cyclopropylmethylamino)-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-yl-ethinyl)-2-fluorphenyl]-essigsäureethylester
(Verbindung 17, allgemeine Formel 8)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens H und unter Verwendung von [4-((5-Cyclopropylamino)-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl)-2-fluorphenyl]-essigsäureethylester
(Verbindung 16, 0,21 g, 0,5 mmol), Aceton (5 ml), Kaliumcarbonat
(1,13 g, 8,17 mmol) und Methyliodid (0,5 ml, 8 mmol) wurde die folgende
Aufarbeitung verwendet. Die flüchtigen
Stoffe wurden im Vakuum abdestilliert, und der Rückstand wurde mit Wasser verdünnt und
mit Dichlormethan (x2) extrahiert. Der vereinigte organische Extrakt
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt,
um ein Öl
zu liefern. Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 8 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
lieferte die Titelverbindung (0,15 g, 69 %).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ: 0,39–0,53 (m, 4H), 1,27 (s, 3H),
1,31 (s, 3H), 1,66–1,81
(m, 2H), 1,89–2,05
(m, 2H), 2,08–2,13(m,
1H), 2,13 (s, 3H), 3,62 (s, 2H), 3,94 (t, J = 8,0 Hz, 1H), 4,16
(q, J = 7,1 Hz, 2H), 7,20–7,29 (m,
4H), 7,44 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 7,51 (d, J = 8,2 Hz, 1H).
-
[4-(5-(Cyclopropylmethylamino)-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-yl-ethinyl)-2-fluorphenyl]-essigsäure (Verbindung
18, allgemeine Formel 4)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens J und unter Verwendung von [4-(5-(Cyclopropylmethylamino)-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl)-2-fluorphenyl]-essigsäureethylester
(Verbindung 17, 0,025g, 0,059 mmol), Methanol (1 ml), Tetrahydrofuran
(1 ml), Wasser (0,5 ml) und Lithiumhydroxidmonohydrat (0,060 g,
1,43 mmol) wurde die Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten (0,023
g, 95 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
0,52–0,54
(m, 2H), 0,68–0,70
(m, 2H), 1,27 (s, 3H), 1,29 (s, 3H), 1,63–1,80 (m, 2H), 1,95–2,17 (m,
2H), 2,19–2,24
(m, 1H), 2,24 (s, 3H), 3,60 (s, 2H), 4,18 (t, J = 7,7 Hz, 1H), 7,19–7,28 (m, 4H),
7,45 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 7,49 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 8,80–9,20 (br
s, 1H)
-
Allgemeines Verfahren
K: 8,8-Dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-1-on-2-carbonsäure-4-(tert-butoxycarbonylmethyl)phenylester
(Verbindung 19, allgemeine Formel 8)
-
Eine
Lösung
aus 4,4-Dimethyl-6-trifluormethylsulfonyloxy-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin-1-on (Zwischenstufe
11, 0,14 g, 0,434 mmol), t-Butyl-4-hydroxyphenylacetat (Reagens
E, 0,14 g, 0,673 mmol), Palladiumacetat (0,054 g, 0,24 mmol) und
1,3-Bis(diphenylphosphino)propan (0,082 g, 0,2 mmol) in einer Mischung aus
Dimethylsulfoxid (1 ml), 1,2-Dichlorethan (1,5 ml) und Triethylamin
(1 ml) wurde unter einer Kohlenmonoxidatmosphäre über Nacht auf 70°C erwärmt. Die
flüchtigen
Stoffe wurden im Vakuum abdestilliert, und der Rückstand wurde mit Wasser verdünnt und
mit Diethylether (x3) extrahiert. Der vereinigte organische Extrakt wurde über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum zu einem Öl eingeengt,
das der Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 15 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel unterworfen
wurde, um die Titelverbindung zu liefern (0,11 g, 53 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 1,44 (s,
3H), 1,44 (s, 9H), 1,46 (s, 3H), 2,07 (t, J = 6,9 Hz, 2H), 2,76
(t, J = 6,8 Hz, 2H), 3,55 (s, 2H), 7,17 (d, J = 8,5 Hz, 2H), 7,35
(d, J = 8,5 Hz, 2H), 8,05–8,13
(m, 2H), 8,25 (d, J = 1,5 Hz, 1H)
-
8,8-Dimethyl-5-oxo-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-carbonsäure-4-(carboxymethyl)phenylester
(Verbindung 20, allgemeine Formel 8) (Referenz)
-
Eine
Lösung
aus 8,8-Dimethyl-5-oxo-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-carbonsäure-4-(tert-butoxycarbonylmethyl)phenylester
(Verbindung 19, 0,11 g, 0,229 mmol) in Dichlormethan (2 ml) wurde
mit Trifluoressigsäure
(0,85 ml) behandelt und bei Umgebungstemperatur für 2,5 h
gerührt.
Die flüchtigen
Stoffe wurden im Vakuum abdestilliert, und der Rückstand wurde mit Wasser verdünnt und
mit Ethylacetat (x3) extrahiert. Die vereinigte organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt,
um einen Feststoff zu liefern, der der Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von Ethylacetat als Elutionsmittel unterworfen
wurde, um die Titelverbindung zu liefern (0,024 g, 25 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 1,46 (s,
6H), 2,08 (t, J = 6,7 Hz, 2H), 2,80 (t, J = 6,7 Hz, 2H), 3,70 (s,
2H), 7,20 (d, J = 8,5 Hz, 2H), 7,37 (d, J = 8,5 Hz, 2H), 8,08 (dd,
J = 1,4, 8,2 Hz, 1H), 8,14 (d, J = 8,2Hz, 1H), 8,24 (d, J = 1,2
Hz, 1H)
-
5-Methoxy-3,3-dimethylindan
(Zwischenstufe 15)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens A und unter Verwendung von Titantetrachlorid
(5,5 ml, 50 mmol), wasserfreiem Dichlormethan (80 ml), einer 2 M
Lösung
von Dimethyl zink (50 ml) in Toluol und einer Lösung aus 6-Methoxyindan-1-on (4,05 g, 25 mmol)
in Dichloromethan (10 ml) wurde die Titelverbindung als Öl erhalten
(3,13 g, 71 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
1,37 (s, 6H), 2,04 (t, J = 7,2 Hz, 2H), 2,94 (t, J = 7,2 Hz, 2H),
3,89 (s, 3H), 6,82 (d, J = 2,1 Hz, 1H), 7,28 (dd, J = 2,1, 7,0 Hz,
1H), 7,35 (d, J = 7,0 Hz, 1H)
-
5-Methoxy-3,3-dimethylindan-1-on
(Zwischenstufe 16)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens B und unter Verwendung von 5-Methoxy-3,3-dimethylindan
(Zwischenstufe 15, 3,13 g, 17,78 mmol) in 20 ml Eisessig und einer
Lösung
aus Chromtrioxid (3,91 g, 39,1 mmol) in 20 ml Essigsäure und
20 ml Wasser wurde die Titelverbindung als viskoses gelbes Öl erhalten
(3,3 g, 97 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
1,37 (s, 6H), 2,54 (s, 2H), 3,87 (s, 3H), 6,86–6,87 (m, 2H), 7,60 (d, J =
7,0 Hz, 1H)
-
6-Methoxy-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-1-on
(Zwischenstufe 17)
-
Eine
Lösung
aus 5-Methoxy-3,3-dimethylindan-1-on (Zwischenstufe 16, 3,3 g, 17,4
mmol) in Benzol (50 ml) wurde mit konzentrierter Schwefelsäure (10
ml) behandelt und auf 60°C
erwärmt.
Natriumazid (1,95 g, 30 mmol) wurde in kleinen Portionen hinzugegeben,
und nach Beendigung der Zugabe wurde die Reaktionsmischung für weitere
4 h erwärmt.
Sie wurde dann abgekühlt,
mit Wasser verdünnt
und mit Chloroform (x3) extrahiert. Die vereinigte organische Phase
wurde über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum
eingeengt, um die Titelverbindung als braunen Feststoff zu liefern
(3,5 g, quantitativ nach Gewicht).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ: 1,31 (s, 6H), 3,28 (s, 2H),
3,83 (s, 3H), 6,78 (d, J = 2,6 Hz, 1H), 6,82 (dd, J = 2,6 Hz, 8,5
Hz, 1H), 7,59 (s, 1H), 8,02 (d, J = 8,2 Hz, 1H)
-
6-Methoxy-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin
(Zwischenstufe 18)
-
Eine
Lösung
aus 6-Methoxy-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-1-on (Zwischenstufe
17, 3,5 g, 17 mmol) in 100 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran wurde
mit Lithiumaluminiumhydrid (1,3 g, 34,25 mmol) in kleinen Portionen
behandelt, und die resultierende Suspension wurde für 3 Stunden
unter Argon refluxiert. Die Reaktionsmischung wurde dann in einem
Eisbad abgekühlt
und vorsichtig mit gesättigter
wässriger
Natriumsulfatlösung
abgeschreckt, und die resultierende Aufschlämmung wurde filtriert und der
Filterkuchen gut mit Ethylacetat gewaschen. Das Filtrat und die
Waschlösungen
wurden im Vakuum zu einem braunen Öl eingeengt, das in Chloroform
gelöst
wurde, die Lösung
wurde in wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und
im Vakuum eingeengt, um die Titelverbindung zu liefern (3,2 g, ca.
100 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
1,27 (s, 6H), 2,22 (s, 1H), 2,84 (s, 2H), 3,79 (s, 3H), 3,95 (s,
2H), 6,68 (dd, J = 2,4 Hz, 8,3 Hz, 1H), 6,86 (d, J = 2,4 Hz, 1H),
6,91 (d, J = 8,3 Hz, 1H)
-
6-Methoxy-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydro-isochinolin-2-carbaldehyd (Zwischenstufe
19)
-
Eine
Lösung
aus 6-Methoxy-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin (Zwischenstufe
18, 3,2 g, 16,7 mmol) in wasserfreiem Dichlormethan (40 ml) wurde
mit Ameisensäure
(1 ml, 26,5 mmol), gefolgt von 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid
(3,9 g, 20,34 mmol) behandelt, und die resultierende Lösung wurde
bei Umgebungstemperatur über
Nacht gerührt.
Sie wurde dann mit Chloroform verdünnt und mit Wasser (x1) und
Kochsalzlösung
(x1) gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum
eingeengt, um die Titelverbindung als blassbraunes viskoses Öl zu liefern
(3,26 g, 90 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
1,28 (s, 6H), 3,32 (s, 0,7H), 3,54 (s, 0,3H), 3,79 (s, 3H), 4,54
(s, 0,3H), 4,66 (s, 0,7H), 6,71 (dd, J = 2,6 Hz, 8,2 Hz, 1H), 6,85–6,97 (m,
1H), 7,02–7,27
(m, 1H), 8,15 (s, 0,7H), 8,34 (s, 0,3H), 8,40–8,80 (br s, 1H)
-
6-Hydroxy-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-2-carbaldehyd (Zwischenstufe
20)
-
Eine
gerührte,
gekühlte
(–78°C) Lösung aus
6-Methoxy-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-2-carbaldehyd
(Zwischenstufe 19, 3,26 g, 15 mmol) in wasserfreiem Dichlormethan
(15 ml) wurde mit einer 1 M Lösung
aus Bortribromid in Dichlormethan (50 ml) behandelt und bei Umgebungstemperatur
für 3 h
gerührt.
Sie wurde dann erneut auf –78°C abgekühlt und
vorsichtig mit gesättigter
wässriger
Natriumcarbonatlösung
abgeschreckt, mit Wasser verdünnt
und die wässrige
Phase mit Ethylacetat (x2) extrahiert. Der vereinigte organische
Extrakt wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt,
um die Titelverbindung als festen Schaum zu liefern (3 g, 99 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 1,23 (s,
6H), 3,31 (s, 0,7H), 3,54 (s, 0,3H), 4,51 (s, 0,3H), 4,64 (s, 0,7H), 6,70–6,75 (m,
1H), 6,84–6,90
(m, 2H), 7,50–7,80
(br s, 1H), 8,12 (s, 0,7H), 8,32 (s, 0,3H)
-
2-Cyclopropyl-6-hydroxy-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin
(Zwischenstufe 21)
-
Eine
gerührte,
gekühlte
(0°C) Lösung aus
6-Hydroxy-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-2-carbaldehyd
(Zwischenstufe 20, 2,3 g, 11,21 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran
(40 ml) unter Argon wurde mit Titantetraisopropoxid (8,28 ml, 28
mmol), gefolgt von einer 3 M Lösung
aus Ethylmagnesiumbromid in Diethylether (18,7 ml) behandelt, und
die Reaktionsmischung wurde dann über Nacht auf 55°C erwärmt. Sie
wurde dann in einem Eisbad gekühlt,
mit gesättigter
wässriger
Ammoniumchloridlösung
abgeschreckt und mit Diethylether (x2) extrahiert. Die vereinigte
organische Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt,
um einen gelben öligen
Feststoff zu liefern. Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 10–20
% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel lieferte die Titelverbindung
als blassgelben Feststoff (1,55 g, 63 %).
1H-NMR
(300 MHz, CD3COCD3) δ: 0,016–0,16 (m,
4H), 0,847 (s, 6H), 1,37 (m, 1H), 2,20 (s, 2H), 3,25 (s, 2H), 6,22
(dd, J = 2,4, 8,2 Hz, 1H), 6,41 (d, J = 2,6 Hz, 1H), 6,47 (d, J
= 8,2 Hz, 1H), 7,62 (s, 1H)
-
2-Cyclopropyl-4,4-dimethyl-6-trifluormethylsulfonyloxy-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin
(Zwischenstufe 22)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens C und unter Verwendung von 2-Cyclopropyl-6-hydroxy-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin
(Zwischenstufe 21, 1,5 g, 6,9 mmol) in wasserfreiem Dichlormethan
(30 ml), Triethylamin (1,5 ml, 10,39 mmol) und [N,N'-Bis(trifluormethylsulfonyl)amino]-5-chlorpyridin (2,75 g,
7 mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 8 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
wurde die Titelverbindung als Öl
erhalten (2,23 g, 92 %).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ: 0,42–0,54 (m, 4H), 1,25 (s, 6H),
1,76 (m, 1H), 2,62 (s, 2H), 3,74 (s, 2H), 6,98 (dd, J = 2,3, 8,4
Hz, 1H), 7,16 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 7,14 (d, J = 2,3 Hz, 1H)
-
Ethyl-2-cyclopropyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-6-carboxylat
(Zwischenstufe 23)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens K unter Verwendung von 2-Cyclopropyl-4,4-dimethyl-6-trifluormethylsulfonyloxy-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin
(Zwischenstufe 22, 1,6 g, 4,6 mmol), Palladiumacetat (0,127 g, 0,56
mmol), 1,3-Bis(diphenylphosphino)propan (0,160 g, 0,39 mmol), Dimethylsulfoxid
(2 ml), 1,2-Dichlorethan (5 ml), Triethylamin (2 ml), Ethanol (5
ml) und einer Kohlenmonoxidatmosphäre, gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 10 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
wurde die Titelverbindung als Öl
erhalten (1 g, 79 %).
1H-NMR (300 MHz,
CDCl3) δ:
0,44–0,54
(m, 4H), 1,27 (s, 6H), 1,38 (t, J = 7 Hz, 3H), 1,73 (m, 1H), 2,62
(s, 2H), 3,76 (s, 2H), 4,35 (q, J = 7,1 Hz, 2H), 7,04 (d, J = 7,9
Hz, 1H), 7,74 (dd, J = 1,7, 7,9 Hz, 1H), 7,97 (d, J = 1,8 Hz, 1H)
-
2-Cyclopropyl-6-hydroxymethyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin
(Zwischenstufe 24)
-
Eine
gerührte,
gekühlte
(–78°C) Lösung aus
Ethyl-2-cyclopropyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-6-carboxylat (Zwischenstufe
23, 1 g, 3,66 mmol) in wasserfreiem Dichlormethan (20 ml) unter
Argon wurde mit einer 1 M Lösung
aus Diisobutylaluminiumhydrid in Dichlormethan (10 ml) behandelt,
und die Reaktionsmischung wurde über
1 h auf –20°C erwärmt. Sie
wurde dann mit gesättigter
wässriger
Ammoniumchloridlösung
abgeschreckt und mit Dichlormethan verdünnt und über einem Bett aus Celite filtriert.
Die Phasen wurden getrennt, und die wässrige Phase wurde mit Dichlormethan
(x1) extrahiert. Der vereinigte organische Extrakt wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt, um
die Titelverbindung als viskoses Öl zu liefern (0,74 g, 87 %)
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 0,45–0,53 (m,
4H), 1,25 (s, 6H), 1,72–1,82
(m, 2H), 2,61 (s, 2H), 3,73 (s, 2H), 4,61 (d, J = 5 Hz, 2H), 6,98
(d, J = 7,9 Hz, 1H), 7,07 (dd, J = 1,5, 7,6 Hz, 1H), 7,27 (s, 1H)
-
2-Cyclopropyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-6-carbaldehyd (Zwischenstufe
25)
-
Eine
Lösung
aus 2-Cyclopropyl-6-hydroxymethyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin (Zwischenstufe
24, 0,74 g, 3,2 mmol) in Dichlormethan (10 ml) und Acetonitril (2,5
ml) wurde nacheinander mit Pulver aus 4 Å-Molekularsieben (1,06 g),
Tetra-n-propylammoniumperruthenat (0,050 g, 0,14 mmol) und N-Methylmorpholin-N-oxid
(1,1 g, 9,8 mmol) behandelt. Nach Rühren bei Umgebungstemperatur
für 0,5
h wurde sie mit 5 ml Hexan verdünnt
und der Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 10 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
unterworfen, um die Titelverbindung als Öl zu liefern (0,27 g, 37 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 0,44–0,56 (m,
4H), 1,30 (s, 6H), 1,79 (m, 1H), 2,66 (s, 2H), 3,82 (s, 2H), 7,17
(d, J = 7,9 Hz, 1H), 7,60 (dd, J = 1,6, 7,9 Hz, 1H), 7,82 (d, J
= 1,8 Hz, 1H), 9,95 (s, 1H)
-
6-(2,2-Dibromvinyl)-2-cyclopropyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin
(Zwischenstufe 26)
-
Eine
gerührte,
gekühlte
(Eisbad) Lösung
aus Triphenylphosphin (0,53 g, 2 mmol) in wasserfreiem Dichlormethan
wurde mit Kohlenstofftetrabromid (0,35 g, 1 mmol) unter Argon behandelt.
Nach 0,5 h wurde eine Lösung
aus 2-Cyclopropyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-6-carboxaldehyd
(Zwischenstufe 25, 0,13 g, 0,57 mmol) in Dichlormethan (2 ml) per
Kanüle
in die Reaktionsmischung gegeben. Nach 1,5 h zwischen 0°C und 10°C wurde die
Reaktionsmischung der Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel (230–400 mesh)
unter Verwendung von 3–5
% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel unterworfen, um die Titelverbindung
als viskoses blassgelbes Öl
zu liefern (0,18 g, 82 %).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ: 0,49–0,57 (m, 4H), 1,31 (s, 6H),
1,80 (m, 1H), 2,67 (s, 2H), 3,77 (s, 2H), 7,04 (d, J = 7,9 Hz, 1H),
7,29 (dd, J = 1,7, 7,9 Hz, 1H), 7,49 (s, 1H), 7,50 (d, J = 1,7 Hz,
1H)
-
2-Cyclopropyl-6-ethinyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin
(Zwischenstufe 27)
-
Eine
gerührte,
gekühlte
(–78°C) Lösung aus
6-(2,2-Dibromvinyl)-2-cyclopropyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-6-carboxaldehyd
(Zwischenstufe 26, 0,18 g, 0,47 mmol) in Tetrahydrofuran (2 ml)
wurde mit einer 1,6 M Lösung
von n-Butyllithium (0,6 ml, 0,96 mmol) unter Argon behandelt. Die
Reaktionsmischung wurde über
1,5 h auf –20°C erwärmen gelassen,
mit gesättigter
wässriger
Ammoniumchloridlösung
abgeschreckt und mit Diethylether extrahiert (x2). Die vereinigte
organische Phase wurde über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum
eingeengt, um die Titelverbindung als Öl zu liefern (0,1 g, 94 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 0,47–0,55 (m,
4H), 1,28 (s, 6H), 1,77 (m, 1H), 2,63 (s, 2H), 3,05 (s, 1H), 3,67
(s, 2H), 6,98 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 7,26 (dd, J = 1,5, 7,9 Hz, 1H),
7,46 (d, J = 1,5 Hz, 1H)
-
[4-(2-Cyclopropyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-6-ylethinyl)-2-fluorphenyl]-essigsäureethylether (Verbindung
21, allgemeine Formel 3)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens F und unter Verwendung von 2-Cyclopropyl-6-ethinyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin
(Zwischenstufe 27, 0,13 g, 0,571 mmol), 2-Fluor-4-iodphenylessigsäureethylester
(Reagens C, 0,16 g, 0,52 mmol), Triethylamin (0,8 ml), wasserfreiem
Tetrahydrofuran (2 ml), Kupfer(I)-iodid (0,051 g, 0,27 mmol) und
Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (0,1 g, 0,14 mmol), gefolgt
von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 10 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
wurden 0,1 g der Titelverbindung als Öl erhalten. Sie wurde weiter
durch präparative
HPLC mit normaler Phase an einer Partisil-10-Kieselerdesäule unter
Verwendung von 10 % Ethylacetat in Hexan als mobile Phase gereinigt
(0,055 g, 24 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
0,42–0,51
(m, 4H), 1,26 (t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,27 (s, 6H), 1,75 (m, 1H), 2,61
(s, 2H), 3,66 (s, 2H), 3,74 (s, 2H), 4,18 (q, J = 7,3 Hz, 2H), 6,97
(d, J = 7,9 Hz, 1H), 7,20–7,29
(m, 4H), 7,45 (d, J = 1,5 Hz, 1H)
-
[4-(2-Cyclopropyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-6-ylethinyl)-2-fluorphenyl]-essigsäure (Verbindung
22, allgemeine Formel 3)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens J und unter Verwendung von [4-(2-Cyclopropyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-6-ylethinyl)-2-fluorphenyl]-essigsäureethylester
(Verbindung 21, 0,055 g, 0,135 mmol), Methanol (2 ml), Tetrahydrofuran
(4 ml), Wasser (1 ml) und Lithiumhydroxidmonohydrat (0,117 g, 2,97
mmol) wurde die Titelverbindung als blassgelber fester Schaum erhalten
(0,040 g, 78 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
0,52–0,65
(m, 4H), 1,27 (s, 6H), 1,84 (m, 1H), 2,71 (s, 2H), 3,61 (s, 2H),
3,85 (s, 2H), 6,98 (d, J = 7,9 Hz, 1H), 7,06 (t, J = 7,6 Hz, 1H),
7,17–7,25
(m, 3H), 7,43 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 8,60–9,00 (br s, 1H)
-
[4-(2-Cyclopropyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-6-ylethinyl)phenyl]essigsäuremethylester
(Verbindung 23, allgemeine Formel 3)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens F und unter Verwendung von 2-Cyclopropyl-4,4-dimethyl-6-ethinyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin
(Zwischenstufe 27, 0,13 g, 0,571 mmol), 4-Iodphenylessigsäuremethylester
(Reagens B, 0,16 g, 0,58 mmol), Triethylamin (0,5 ml), wasserfreiem
Tetrahydrofuran (2 ml), Kupfer(I)-iodid (0,04 g, 0,21 mmol) und
Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (0,12 g, 0,17 mmol),
gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 10 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
wurden 0,05 g der Titelverbindung als Öl erhalten. Sie wurde weiter
durch präparative HPLC
in der normalen Phase an einer Partisil-10-Kieselerdesäule unter Verwendung von 10
% Ethylacetat in Hexan als mobile Phase gereinigt (0,01 g, 6 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 0,42–0,58 (m,
4H), 1,29 (m, 6H), 1,79 (m, 1H), 2,64 (s, 2H), 3,67 (s, 3H), 3,72 (s,
2H), 3,77 (s, 2H), 7,09 (d, J = 7,9 Hz, 1H), 7,28 (dd, J = 1,5,
7,9 Hz, 1H), 7,36 (d, J = 7,9 Hz, 2H), 7,50 (d, J = 1,6 Hz, 1H),
7,51 (d, J = 7,9 Hz, 2H)
-
[4-(2-Cyclopropyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-6-yl-ethinyl)phenyl]-essigsäure (Verbindung
24, allgemeine Formel 3)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens J und unter Verwendung von [4-(2-Cyclopropyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4- tetrahydroisochinolin-6-yl-ethinyl)phenyl]-essigsäuremethylester
(Verbindung 23, 0,01 g, 0,027 mmol), Methanol (1 ml), Tetrahydrofuran
(1 ml), Wasser (0,5 ml) und Lithiumhydroxidmonohydrat (0,042 g,
1 mmol) wurde die Titelverbindung als blassgelber fester Schaum
erhalten (0,0065 g, 68 %).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ: 0,35–0,52 (m, 4H), 1,24 (s, 6H),
1,74 (m, 1H), 2,59 (s, 2H), 3,64 (s, 2H), 3,71 (s, 2H), 7,03 (d,
J = 8,2 Hz, 1H), 7,22 (dd = 1,4, 7,9 Hz, 1H), 7,33 (d, J = 8,2 Hz,
2H), 7,46 (d, J = 8,2 Hz, 2H), 7,47 (s, 1H)
-
1-(Isopropylmethylamino)-6-trimethylsilanylethinyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin
(Zwischenstufe 28)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens G und unter Verwendung einer
Lösung
aus 4,4-Dimethyl-6-trimethylsilanylethinyl-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin-2-on
(Zwischenstufe 12, 0,2 g, 0,78 mmol), Dichlormethan (4 ml), Acetonitril
(2 ml), Essigsäure
(1 ml), Isopropylamin (1 ml, 11,74 mmol) und Natriumcyanoborhydrid
(0,19 g, 3,02 mmol) lieferten 15 Tage Reaktionsdauer und Aufarbeitung
eine Zwischenstufe (0,14 g, 60 %, 0,47 mmol), die unter Befolgen
des allgemeinen Verfahrens H mit Aceton (2 ml), Kaliumcarbonat (0,6
g, 4,34 mmol) und Methyliodid (0,5 ml, 8 mmol) verwendet wurde.
Das Rohprodukt nach Aufarbeitung wurde der Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 15 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
unterworfen, um die Titelverbindung als blassgelbes Öl zu liefern
(0,14 g, 95 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
0,001 (s, 9H), 0,85 (d, J = 6,4 Hz, 6H), 0,98 (s, 3H), 1,03 (s,
3H), 1,32–1,60
(m, 4H), 1,81 (s, 3H), 2,64 (Heptett, J = 6,4 Hz, 1H), 3,65 (dd,
J = 6,1, 9,4 Hz, 1H), 6,97 (dd, J = 1,7, 7,9 Hz, 1H), 7,13 (d, J
= 1,7 Hz, 1H), 7,82 (d, J = 7,9 Hz, 1H)
-
6-Ethinyl-1-(isopropylmethylamino)-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin
(Zwischenstufe 29)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens E und unter Verwendung von 1-(Methylisopropylamino)-4,4-dimethyl-6-trimethylsilanylethinyl-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin
(Zwischenstufe 28, 0,14 g, 0,45 mmol), Methanol (5 ml), Kaliumcarbonat
(0,61 g, 4,41 mmol) und Ethylacetat wurde die Titelverbindung (0,092
g, 80 %) als Öl
erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
1,11 (d, J = 6.4 Hz, 6H), 1,23 (s, 3H), 1,28 (s, 3H), 1,51–1,87 (m,
4H), 2,09 (s, 3H), 2,90 (Heptett, J = 6,4Hz, 1H), 3,00 (s, 1H),
3,91 (dd, J = 5,8, 10,0 Hz, 1H), 7,25 (dd, J = 1,7, 8,2 Hz, 1H), 7,41
(d, J = 1,7 Hz, 1H), 7,70 (d, J = 8,2 Hz, 1H)
-
4-[5-(Isopropylmethylamino)-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-yl-ethinyl)]-benzoesäureethylester (Verbindung
25, allgemeine Formel 4)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens F und mit 6-Ethinyl-1-(isopropylmethylamino)-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin
(Zwischenstufe 29, 0,092 g, 0,36 mmol), Ethyl-4-iodbenzoat (Reagens
A, 0,12 g, 0,48 mmol), Triethylamin (1 ml), Tetrahydrofuran (2 ml),
Kupfer(I)-iodid (0,028 g, 0,14 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(0,075 g, 0,11 mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 10–15
% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel wurde die Titelverbindung
erhalten (0,04 g, 27 %).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ: 1,12 (d, J = 6,5 Hz, 6H),
1,27 (s, 3H), 1,31 (s, 3H), 1,40 (t, J = 7,0 Hz, 3H), 1,62–1,89 (m,
4H), 2,10 (s, 3H), 2,92 (Heptett, J = 6,4 Hz, 1H), 3,94 (dd, J =
6,1, 9,7 Hz, 1H), 4,38 (q, J = 7,1 Hz, 2H), 7,31 (dd, J = 1,4, 8,2
Hz, 1H), 7,46 (d, J = 1,7 Hz, 1H), 7,58 (d, J = 8,2 Hz, 2H), 7,75
(d, J = 8,2 Hz, 1H), 8,01 (d, J = 8,2 Hz, 2H)
-
4-[5-(Isopropylmethylamino)-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl)]-benzoesäure (Verbindung
26, allgemeine Formel 4)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens I und unter Verwendung von 4-[5-(Isopropylmethylamino)-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl)]-benzoesäureethylester
(Verbindung 25, 0,04 g, 0,01 mmol), Ethanol (2 ml), Tetrahydrofuran
(1 ml) und 1 M wässriger
Natriumhydroxidlösung
(1 ml), gefolgt von Umkristallisation aus Diethylether-Hexan wurde
die Titelverbindung als cremefarbener Feststoff erhalten (0,010
g, 27 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
1,30 (d, J = 6,0 Hz, 6H), 1,31 (s, 9H), 1,67–1,98 (m, 4H), 2,35 (s, 3H),
3,19 (Heptett, J = 6,4 Hz, 1H), 4,36 (t, J = 7,6 Hz, 1H), 7,28 (dd,
J = 1,4, 8,2 Hz, 1H), 7,48 (d, J = 1,4 Hz, 1H), 7,55 (d, J = 8,2
Hz, 2H), 7,81 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 8,05 (d, J = 8.2 Hz, 2H)
-
[4-(2,2,4,4-Tetramethylchroman-6-ylethinyl)phenyl]essigsäuremethylester
(Verbindung 27, allgemeine Formel 8)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens F und unter Verwendung von 6-Ethinyl-2,2,4,4-tetramethylchroman
(Synthese beschrieben in US-PSen 5,045,551 und 5,616,597, hier durch
Verweis eingeführt) (0,060
g, 0,28 mmol), Methyl-4-iodphenylacetat
(Reagens B, 0,078 g, 0,28 mmol), Triethylamin (4 ml), Tetrahydrofuran
(4 ml), Kupfer(I)-iodid (0,030 g, 0,16 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)-palladium(II)
(0,11 g, 0,16 mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 5–10
% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel wurde die Titelverbindung
erhalten (0,047 g, 46 %).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ: 7,48–7,45 (m, 3H), 7,25–7,23 (m,
3H), 6,75 (d, 1H, J = 8,2 Hz), 3,70 (s, 3H), 3,62 (s, 2H), 1,84
(s, 2H), 1,36 (s, 6H), 1,35 (s, 6H)
-
Allgemeines verfahren
L: [4-(2,2,4,4-Tetramethylchroman-6-ylethinyl)phenyl]-essigsäure (Verbindung
28, allgemeine Formel 8) (Referenz)
-
Eine
Lösung
aus [4-(2,2,4,4-Tetramethylchroman-6-ylethinyl)phenyl]-essigsäuremethylester
(Verbindung 27, 0,047 g, 0,13 mmol) in 5 ml Methanol wurde mit 1
M Natriumhydroxidlösung
(2 ml) behandelt und für 2
h auf 55°C
erwärmt.
Die flüchtigen
Stoffe wurden im Vakuum abdestilliert, der Rückstand wurde mit 10%iger Salzsäure angesäuert und
mit Ethylacetat (x2) extrahiert. Die vereinigte organische Phase
wurde mit Kochsalzlösung
(x1) gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum zu
einem Rückstand
eingeengt, der durch präparative
Umkehrphasen-HPLC unter Verwendung von 10 % Wasser in Acetonitril
als mobile Phase gereinigt wurde, um die Titelverbindung zu liefern
(0,034 g, 82 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
7,49–7,45
(m, 3H), 7,26–7,22
(m, 3H), 6,75 (d, 1H, J = 8,2 Hz), 3,65 (s, 2H), 1,84 (s, 2H), 1,36
(s, 6H), 1,35 (s, 6H)
-
2-Fluor-4-(2,2,4,4-tetramethylchroman-6-ylethinyl)benzoesäuremethylester
(Verbindung 29, allgemeine Formel 8)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens F und unter Verwendung von 6-Ethinyl-2,2,4,4-tetramethylchroman
(0,11 g, 0,51 mmol), Methyl-2-fluor-4-iodbenzoat (Reagens G, 0,14
g, 0,51 mmol), Triethylamin (5 ml), Tetrahydrofuran (10 ml), Kupfer(I)-iodid
(0,030 g, 0,16 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(0,110 g, 0,16 mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 5–10
% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel wurde die Titelverbindung
erhalten (0,14 g, 79 %).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ: 7,82 (t, 1H, J = 7,9 Hz),
7,39 (d, 1H, J = 1,8 Hz), 7,25–7,16
(m, 3H), 6,69 (d, 1H, J = 8,2 Hz), 3,85 (s, 3H), 1,77 (s, 2H), 1,29
(s, 6H), 1,28 (s, 6H)
-
2-Fluor-4-(2,2,4,4-tetramethylchroman-6-ylethinyl)benzoesäure (Verbindung
30, allgemeine Formel 8) (Referenz)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens L unter Verwendung von 2-Fluor-4-(2,2,4,4-tetramethylchroman-6-ylethinyl)benzoesäuremethylester
(Verbindung 29, 0,14 g, 0,4 mmol), 5 ml Methanol und 1 M Natriumhydroxidlösung (2
ml), gefolgt von Umkristallisation aus Ethylacetat wurde die Titelverbindung
erhalten (0,083 g, 58 %).
1H-NMR (300
MHz, CD3COCD3) δ: 8,00 (t,
1H, J = 7,8 Hz), 7,63 (d, 1H, J = 2,1 Hz), 7,45 (dd, 1H, J = 1,5,
7,9 Hz), 7,38 (dd, 1H, J = 1,5, 11,4 Hz), 7,32 (dd, 1H, J = 2,1,
8,2 Hz), 6,81 (d, 1H, J = 8,5 Hz), 1,92 (s, 2H), 1,41 (s, 6H), 1,38
(s, 6H)
-
[2-Fluor-4-(2,2,4,4-tetramethylchroman-6-ylethinyl)phenylessigsäureethylester
(Verbindung 31, allgemeine Formel 8)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens F und unter Verwendung von 6-Ethinyl-2,2,4,4-tetramethylchroman
(0,204 g, 0,95 mmol), Ethyl-2-fluor-4-iodphenylacetat (Reagens C,
0,263 g, 0,86 mmol), Triethylamin, Tetrahydrofuran, Kupfer(I)-iodid
(0,025 g, 0,13 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (0,075
g, 0,11 mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 5–10
% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel wurde die Titelverbindung
erhalten (0,21 g, 62 %).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ: 7,46 (d, 1H, J = 2,1 Hz),
7,25–7,21
(m, 4H), 6,69 (d, 1H, J = 8,5 Hz), 4,16 (q, 2H, J = 7,1 Hz), 3,65
(s, 2H), 1,82 (s, 2H), 1,35 (s, 6H), 1,35 (s, 6H), 1,24 (t, 3H,
J = 7,2 Hz)
-
[2-Fluor-4-(2,2,4,4-tetramethylchroman-6-ylethinyl)phenyl]-essigsäure (Verbindung
32, allgemeine Formel 8) (Referenz)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens L und unter Verwendung von [2-Fluor-4-(2,2,4,4-tetramethylchroman-6-ylethinyl)phenyl]-essigsäureethylester
(Verbindung 31, 0,21 g, 0,58 mmol), 5 ml Methanol und 1 M Natriumhydroxidlösung (2
ml), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 50 % Ethylacetat in Hexan wurde die Titelverbindung
als Feststoff erhalten (0,184 g, 93 %).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ: 11,40 (br s, 1H), 7,48 (d,
1H, J = 1,8 Hz), 7,46–7,16
(m, 4H), 6,76 (d, 1H, J = 8,2 Hz), 3,69 (s, 2H), 1,82 (s, 2H), 1,34
(s, 12 H)
-
3-Methylbut-2-ensäure-4-bromphenylester:
-
Zu
einer gerührten,
gekühlten
(Eisbad) Suspension aus Natriumhydrid (2,4 g, 100 mmol) in wasserfreiem
Tetrahydrofuran (200 ml) wurde 4-Bromphenol (17,3 g, 100 mmol) gegeben,
gefolgt von 3,3-Dimethylacryloylchlorid (11,14 ml, 100 mmol). Nach
4 Stunden bei Umgebungstemperatur wurde die Reaktionsmischung in
Kochsalzlösung
gegossen und mit Diethylether (x2) extrahiert. Die vereinigte organische
Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt,
um ein Öl
zu liefern, das der Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 2 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
unterworfen wurde, um die Titelverbindung zu liefern (15 g, 59 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 2,00 (s,
3H), 2,23 (s, 3H), 5,89 (s, 1H), 7,00 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 7,49
(d, J = 8,8 Hz, 2H)
-
6-Brom-4,4-dimethylchroman-2-on:
-
Eine
Lösung
aus 3-Methyl-but-2-ensäure-4-bromphenylester
(7 g, 27,6 mmol) in wasserfreiem Dichlormethan (200 ml) wurde gekühlt (Eisbad)
und mit Aluminiumchlorid (6,6 g, 49,6 mmol) behandelt, und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei Umgebungstemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde mit gesättigter
wässriger
Natriumbicarbonatlösung
abgeschreckt und mit Diethylether (x2) extrahiert. Der vereinigte
organische Extrakt wurde mit Kochsalzlösung (x1) gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt, um
ein Öl
zu liefern, das durch Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel (230–400 mesh)
unter Verwendung von 2,5 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
gereinigt wurde, um die Titelverbindung (4,2 g, 57 %) zu liefern.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 1,36 (s,
6H), 2,62 (s, 2H), 6,95 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 7,37 (dd, J = 2,4,
8,5 Hz, 1H), 7,43 (d, J = 2,3 Hz, 1H)
-
4-Brom-2-(3-hydroxy-1,1,3-trimethylbutyl)phenol:
-
Eine
Lösung
aus 6-Brom-4,4-dimethylchroman-2-on (1 g, 3,92 mmol) in wasserfreiem
Tetrahydrofuran (20 ml) wurde mit einer 3 M Lösung von Ethylmagnesiumbromid
(2,6 ml) behandelt und bei Umgebungstemperatur für 2 Stunden gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde in kalte verdünnte Salzsäure gegossen und mit Ethylacetat
(x2) extrahiert. Der vereinigte organische Extrakt wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt, um
einen Rückstand
zu liefern, der der Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 10 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
unterworfen wurde, um die Titelverbindung als blassgelben Feststoff
zu liefern (1,1 g, 100 %).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ: 1,14 (s, 6H), 1,44 (s, 6H),
2,20 (s, 2H), 6,49 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,15 (dd, J = 2,4, 8,5Hz,
1H), 7,37 (d, J = 2,4 Hz, 1H)
-
6-Brom-2,2,4,4-tetramethylchroman:
-
Eine
Lösung
aus 4-Brom-2-(3-hydroxy-1,1,3-trimethylbutyl)phenol (1,1 g, 3,92
mmol) und p-Toluolsulfonsäure
(0,744 g, 3,92 mmol) in Benzol (20 ml) wurde über Nacht refluxiert. Die Reaktionsmischung
wurde auf Umgebungstemperatur abgekühlt, an Kieselgel filtriert
und mit 10 % Ethylacetat in Hexan gewaschen. Das Filtrat und die
Waschlösungen
wurden im Vakuum zu einem Öl
eingeengt, das der Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 5 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
unterworfen wurde, um die Titelverbindung als gelbes Öl zu liefern
(0,84 g, 80 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
1,34 (s, 6H), 1,35 (s, 6H), 1,82 (s, 2H), 6,68 (d, J = 8,4 Hz, 1H),
7,16 (dd, J = 2,7, 8,7 Hz, 1H), 7,37 (d, J = 2,6 Hz, 1H)
-
Die
Synthese dieser Verbindung, wie hier beschrieben, steht in enger
Analogie zur Synthese von 6-Brom-2,2,4,4-tetramethylthiochroman, wie in US-PS
5,045,551 beschrieben.
-
2,2,4,4-Tetramethyl-6-(2-trimethylsilyl)ethinylchroman:
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens D und unter Verwendung von 6-Brom-2,2,4,4-tetramethylchroman
(0,5 g, 1,87 mmol), Triethylamin (5 ml), wasserfreiem Tetrahydrofuran
(15 ml), Kupfer(I)-iodid (0,107 g, 0,156 mmol), Trimethylsilylacetylen
(1,84 g, 18,7 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(0,39 g, 0,56 mmol) wurde die Titelverbindung als braunes Öl erhalten
(0,61 g, 100 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
7,43 (d, 1H, J = 2,1 Hz), 7,23 (dd, 1H, J = 7,9, 2,1 Hz), 6,73 (d,
1H, J = 8,2 Hz), 1,83 (s, 2H), 1,36 (s, 12H), 0,28 (s, 9H)
-
6-Ethinyl-2,2,4,4-tetramethylchroman:
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens E und unter Verwendung von 2,2,4,4-Tetramethyl-6-(2-trimethylsilyl)ethinylchroman
(0,61 g, 1,87 mmol), Kaliumcarbonat (1,9 g, 13,74 mmol) und Methanol
wurde die Titelverbindung erhalten (0,4 g, 90 %).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ: 7,47 (d, 1H, J = 2,1 Hz),
7,24 (dd, 1H, J = 7,9, 2,1 Hz), 6,76 (d, 1H, J = 8,2 Hz), 3,01 (s,
1H), 1,85 (s, 2H), 1,37 (s, 6H), 1,36 (s, 6H)
-
Eine
alternative Synthese für
diese Verbindung wird in US-PSen
5,045,551 und 5,616,597 beschrieben.
-
Allgemeines Verfahren
M: 6-Brom-2,2,4,4-tetramethylchroman-8-carbaldehyd (Zwischenstufe 30)
-
Eine
gerührte,
gekühlte
(Eisbad) Lösung
aus 6-Brom-2,2,4,4-tetramethylchroman
(0,5 g, 1,865 mmol) in wasserfreiem Dichlormethan (5 ml) wurde mit
einer 1 M Lösung
(1,86 ml, 1,86 mmol) aus Titantetrachlorid in Dichlormethan, gefolgt
von α,α-Dichlormethylether
(0,214 g, 1,865 mmol) behandelt. Die Reaktionsmischung wurde auf
Umgebungstemperatur für
4 h erwärmen
gelassen. Die Reaktionsmischung wurde mit Diethylether verdünnt, mit
Kochsalzlösung
(x1) gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum zu
einem Rückstand
eingeengt, der der Flash-Säulenchromatographie über Kiesegel (230–400 mesh)
unter Verwendung von 5 % Ethylacetat in Hexan unterworfen wurde,
um die Titelverbindung als gelben Feststoff zu liefern (0,52 g,
94 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
10,38 (s, 1H), 7,72 (d, 1H, J = 2,6 Hz), 7,57 (d, 1H, J = 2,6 Hz),
1,88 (s, 2H), 1,41 (s, 6H), 1,36 (s, 6H)
-
Allgemeines Verfahren
N: 6-Brom-8-vinyl-2,2,4,4-tetramethylchroman (Zwischenstufe 31)
-
Eine
Lösung
aus Methylidentriphenylphosphoran [erzeugt aus Methyltriphenylphosphoniumbromid
(7 g, 20 mmol) und (11,8 ml, 19 mmol) einer 1,6 M Lösung aus
n-Butyllithium in Hexan) wurde mit 6-Brom-2,2,4,4-tetramethylchroman-8-carbaldehyd
(Zwischenstufe 30, 0,52 g, 1,75 mmol) versetzt. Nach 1 h wurde die
Reaktionsmischung mit Hexan verdünnt,
mit Kochsalzlösung
gewaschen (x1), über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum zu
einem klaren Öl
eingeengt, das das Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 2 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel unterworfen
wurde, um die Titelverbindung als klares Öl zu liefern (0,37 g, 72 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 7,46 (d,
1H, J = 2,5 Hz), 7,33 (d, 1H, J = 2,5 Hz), 7,03 (dd, 1H, J = 11,3,
17,9 Hz), 5,75 (dd, 1H, J = 1,4, 17,9 Hz), 5,30 (dd, 1H, J = 1,4,
11,3 Hz), 1,85 (s, 2H), 1,39 (s, 6H), 1,37 (s, 6H)
-
Allgemeines verfahren
O: 6-Brom-8-cyclopropyl-2,2,4,4-tetramethylchroman
(Zwischenstufe 32)
-
Eine
gerührte,
gekühlte
(–30°C) Lösung aus
6-Brom-8-vinyl-2,2,4,4-tetramethylchroman
(Zwischenstufe 31, 0,37 g, 1,26 mmol) in Diethylether wurde mit
einer Lösung
aus Diazomethan in Diethylether und einer katalytischen Menge Palladium(II)-acetat
(ca. 30 mg) behandelt. Die Reaktionsmischung wurde auf Umgebungstemperatur
erwärmen
gelassen und der Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel (230–400 mesh) unter
Verwendung von 2 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel unterworfen,
um die Titelverbindung als klares, blassgelbes Öl zu liefern (0,376 g, 97 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 7,17 (d,
1H, J = 2,3 Hz), 6,73 (d, 1H, J = 2,6 Hz), 2,19–2,16 (m, 1H), 1,83 (s, 2H), 1,37
(s, 6H), 1,33 (s, 6H), 0,94–0,88
(m, 2H), 0,64–0,59
(m, 2H)
-
8-Cyclopropyl-6-trimethylsilanylethinyl-2,2,4,4-tetramethylchroman
(Zwischenstufe 33)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens D und unter Verwendung von 6-Brom-8-cyclopropyl-2,2,4,4-tetramethylchroman
(Zwischenstufe 32, 0,376 g, 1,22 mmol) (Trimethylsilyl)acetylen
(4 ml, 28 mmol), Triethylamin (3 ml), wasserfreiem Tetrahydrofuran
(5 ml), Kupfer(I)-iodid (0,025 g, 0,13 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(0,075 g, 0,11 mmol) wurde die Titelverbindung als Öl erhalten
(0,173 g, 43 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
7,36 (d, 1H, J = 2,2 Hz), 6,90 (d, 1H, J = 1,9 Hz), 2,31–2,22 (m,
1H), 1,96 (s, 2H), 1,49 (s, 6H), 1,46 (s, 6H), 1,05–0,88 (m,
2H), 0,78–0,72
(m, 2H), 0,37 (s, 9H)
-
8-Cyclopropyl-6-ethinyl-2,2,4,4-tetramethylchroman
(Zwischenstufe 34)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens E und unter Verwendung von 8-Cyclopropyl-6-trimethylsilanylethinyl-2,2,4,4-tetramethylchroman
(Zwischenstufe 33, 0,17 g, 0,68 mmol), Methanol und Kaliumcarbonat (0,2
g, 1,47 mmol) wurde die Titelverbindung als Öl erhalten (0,064 g, 47 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 7,38 (d,
1H, J = 1,9 Hz), 6,92 (d, 1H, J = 1,9 Hz), 3,08 (s, 1H), 2,32–2,23 (m,
1H), 1,96 (s, 2H), 1,50 (s, 6H), 1,46 (s, 6H), 1,05–0.99 (m,
2H), 0,77–0,72
(m, 2H)
-
4-(8-Cyclopropyl-2,2,4,4-tetramethylchroman-6-ylethinyl)-benzoesäureethylether
(Verbindung 33, allgemeine Formel 8)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens F und unter Verwendung von 8-Cyclopropyl-6-ethinyl-2,2,4,4-tetramethylchroman
(Zwischenstufe 34, 0,1 g, 0,38 mmol), Ethyl-4-iodbenzoat (Reagens A, 0,1 g, 0,34 mmol),
Triethylamin (5 ml), Tetrahydrofuran (10 ml), Kupfer(I)-iodid (0,025
g, 0,13 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (0,075
g, 0,11 mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 5–10
% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel wurde die Titelverbindung
erhalten (0,135 g, 89 %).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ: 8,00 (d, 2H, J = 8,2 Hz),
7,55 (d, 2H, J = 8,2 Hz), 7,30 (d, 1H, J = 1,8 Hz), 6,84 (d, 1H,
J = 2,0 Hz), 4,38 (q, 2H, J = 6,9 Hz), 2,22–2,12 (m, 1H), 1,85 (s, 2H),
1,40 (t, 3H, J = 6,9 Hz), 1,38 (s, 6H), 1,36 (s, 6H), 0,92–0,88 (m,
2H), 0,67–0,62
(m, 2H)
-
4-(8-Cyclopropyl-2,2,4,4-tetramethylchroman-6-ylethinyl)-benzoesäure (Verbindung
34, allgemeine Formel 8)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens L und unter Verwendung von 4-(8-Cyclopropyl-2,2,4,4-tetramethylchroman-6-ylethinyl)benzoesäureethylester
(Verbindung 33, 0,135 g, 0,34 mmol), 5 ml Methanol und 1 M Natriumhydroxidlösung (2
ml), gefolgt von präparativer
Umkehrphasen-HPLC unter Verwendung von 10 % Wasser in Acetonitril
als mobile Phase wurde die Titelverbindung als Feststoff erhalten
(0,093 g, 73 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
11,26 (br s, 1H), 8,08 (d, 2H, J = 8,2 Hz), 7,59 (d, 2H, J = 8,2
Hz), 7,31 (d, 1H, J = 1,8 Hz), 6,85 (d, 1H, J = 2,1 Hz), 2,22–2,13 (m,
1H), 1,85 (s, 2H), 1,38 (s, 6H), 1,36 (s, 6H), 0,95–0,87 (m, 2H),
0,68–0,63
(m, 2H)
-
[4-(8-Cyclopropyl-2,2,4,4-tetramethylchroman-6-ylethinyl)phenyl]-essigsäuremethylester
(Verbindung 35, allgemeine Formel 8)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens F und unter Verwendung von 8-Cyclopropyl-6-ethinyl-2,2,4,4-tetramethylchroman
(Zwischenstufe 34, 0,996 g, 0,38 mmol), Methyl-4-iodphenyacetat
(Reagens B, 0,094 g, 0,34 mmol), Triethylamin (3 ml), Tetrahydrofuran
(3 ml), Kupfer(I)-iodid (0,025 g, 0,13 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(0,075 g, 0,11 mmol) wurde die Titelverbindung erhalten (0,137 g,
90 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
7,47 (d, 2H, J = 7,9 Hz), 7,29 (d, 1H, J = 1,8 Hz), 7,24 (d, 2H,
J = 7,9 Hz), 6,82 (d, 1H, J = 2,1 Hz), 3,70 (s, 3H), 3,63 (s, 2H),
2,22–2,13
(m, 1H), 1,85 (s, 2H), 1,38 (s, 6H), 1,36 (s, 6H), 0,94–0,86 (m,
2H), 0,68–0,63
(m, 2H)
-
[4-(8-Cyclopropyl-2,2,4,4-tetramethylchroman-6-ylethinyl)phenyl]-essigsäure (Verbindung
36, allgemeine Formel 8)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens L und unter Verwendung von [4-(8-Cyclopropyl-2,2,4,4-tetramethylchroman-6-ylethinyl)phenyl]-essigsäuremethylester
(Verbindung 35, 0,137 g, 0,30 mmol), 5 ml Methanol und 1 M Natriumhydroxidlösung (2
ml), gefolgt von präparativer
Umkehrphasen-HPLC
unter Verwendung von 10 % Wasser in Acetonitril als mobile Phase
wurde die Titelverbindung als Feststoff erhalten (0,11 g, 80 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 11,56 (br
s, 1H), 7,47 (d, 2H, J = 8,9 Hz), 7,28 (d, 1H, J = 1,9 Hz), 7,23
(d, 2H, J = 8,5 Hz), 6,82 (d, 1H, J = 1,9 Hz), 3,62 (s, 2H), 2,21–2,12 (m,
1H), 1,83 (s, 2H), 1,36 (s, 6H), 1,34 (s, 6H), 0,93–0,82 (m,
2H), 0,72–0,62
(m, 2H)
-
[4-(8-Cyclopropyl-2,2,4,4-tetramethylchroman-6-ylethinyl)-2-fluorphenyl]-essigsäureethylester
(Verbindung 37, allgemeine Formel 8)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens F und unter Verwendung von 8-Cyclopropyl-6-ethinyl-2,2,4,4-tetramethylchroman
(Zwischenstufe 34, 0,096 g, 0,38 mmol), Ethyl-2-fluor-4-iodphenylacetat (Reagens C,
0,104 g, 0,34 mmol), Triethylamin (3 ml), Tetrahydrofuran (3 ml),
Kupfer(I)-iodid (0,020 g, 0,1 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(0,060 g, 0,085 mmol) wurde die Titelverbindung erhalten (0,14 g,
85 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
7,31 (d, 1H, J = 1,9 Hz), 7,29–7,21
(m, 3H), 6,85 (d, 1H, J = 1,9 Hz), 4,20 (q, 2H, J = 7,1 Hz), 3,68
(s, 2H), 2,24–2,14
(m, 1H), 1,87 (s, 2H), 1,40 (s, 6H), 1,38 (s, 6H), 1,28 (t, 3H,
J = 7,1 Hz), 0,96–0,85
(m, 2H), 0,70–0,64
(m, 2H)
-
[4-(8-Cyclopropyl-2,2,4,4-tetramethylchroman-6-ylethinyl)-2-fluorphenyl]-essigsäure (Verbindung
38, allgemeine Formel 8)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens L und unter Verwendung von [4-(8-Cyclopropyl-2,2,4,4-tetramethylchroman-6-ylethinyl)-2-fluorphenyl]-essigsäureethylester
(Verbindung 37, 0,14 g, 0,323 mmol), 5 ml Methanol und 1 M Natriumhydroxidlösung (2
ml), gefolgt von Umkehrphasen-HPLC
unter Verwendung von 10 % Wasser in Acetonitril als mobile Phase
wurde die Titelverbindung als Feststoff erhalten (0,110 g, 80 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 7,28 (d,
1H, J = 2,1 Hz), 7,27–7,17
(m, 3H), 6,82 (d, 1H, J = 1,8 Hz), 3,70 (s, 2H), 2,21– 2,11 (m,
1H), 1,84 (s, 2H), 1,37 (s, 6H), 1,35 (s, 6H), 0,94–0,87 (m,
2H), 0,67–0,62
(m, 2H)
-
Allgemeines Verfahren
P: 6-Brom-4,4-dimethyl-2-methylenchroman (Zwischenstufe 35)
-
Eine
gerührte,
gekühlte
(Eisbad) Lösung
aus 6-Brom-4,4-dimethylchroman-2-on,
erhältlich
gemäß US-PS
5,399,561, hier durch Verweis eingeführt, (1 g, 3,92 mmol) in 8
ml wasserfreiem Tetrahydrofuran wurde mit einer 0,5 M Lösung aus μ-Chloro-μ-methylen[bis(cyclopentadienyl)titan]-dimethylaluminium
(Tebbe-Reagens) in Toluol (8,23 ml, 4,12 mmol) behandelt. Nach 10
Minuten wurde die Reaktionsmischung in eine Eis-Wasser-Mischung
gegossen, die 50 ml 1 M Natriumhydroxid enthielt, und mit Hexan
extrahiert. Der Hexanextrakt wurde mit Kochsalzlösung (x1) gewaschen, über einem
Bett aus Celite filtriert und im Vakuum zu einem Öl eingeengt,
das der Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung als Hexan als Elutionsmittel unterworfen
wurde, um die Titelverbindung (0,74 g, 74 %) als klares Öl zu liefern.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 7,34 (d,
1H, J = 2,3 Hz), 7,23 (dd, 1H, J = 2,3, 8,5 Hz), 6,77 (d, 1H, J
= 8,0 Hz), 4,61 (d, 1H, J = 0,73 Hz), 4,17 (d, 1H, J = 0,73 Hz),
2,33 (s, 2H), 1,27 (s, 6H)
-
Allgemeines Verfahren
Q: 6-Brom-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan] (Zwischenstufe
36)
-
Eine
Lösung
aus Diethylzink in Hexan (1 M, 7,1 ml) wurde mit Diiodmethan (1,89
g, 7,1 mmol) behandelt. Nach 5 Minuten wurde eine Lösung aus
6-Brom-4,4-dimethyl-2-methylenchroman (Zwischenstufe 35, 0,44 g,
1,77 mmol) in 3 ml Hexan hinzugegeben, und die Lösung wurde für 1 h refluxiert.
Die Reaktionsmischung wurde dann auf Umgebungstemperatur abgekühlt, mit
Hexan verdünnt,
mit Kochsalzlösung
gewaschen (x1), über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum zu
einem Rückstand
eingeengt, der der Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von Hexan als Elutionsmittel unterworfen
wurde, um die Titelverbindung zu erhalten (0,44 g, 93 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 7,47 (d,
1H, J = 2,3 Hz), 7,23 (dd, 1H, J = 2,3, 8,5 Hz), 6,70 (d, 1H, J
= 8,0 Hz), 1,96 (s, 2H), 1,47 (s, 6H), 1,09–1,05 (m, 2H), 0,74–0,70 (m,
2H)
-
3,4-Dihydro-4,4-dimethyl-6-(trimethylsilanyl)ethinylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan] (Zwischenstufe 37)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens D und unter Verwendung von 6-Brom-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan] (Zwischenstufe
36, 0,44 g, 1,65 mmol), Triethylamin (4 ml), wasserfreiem Tetrahydrofuran
(5 ml), Kupfer(I)-iodid (0,95 g, 0,5 mmol), Trimethylsilylacetylen
(1,62 g, 16,5 mmol) und Dichlorbis-(triphenylphosphin)palladium(II)
(0,4 g, 0,56 mmol) wurde die Titelverbindung als braunes Öl erhalten
(0,4 g, 86 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
7,44 (d, 1H, J = 2,1 Hz), 7,18 (dd, 1H, J = 2,1, 8,5 Hz), 6,65 (d,
1H, J = 8,5 Hz), 1,87 (s, 2H), 1,37 (s, 6H), 1,01–0,97 (m,
2H), 0,65–0,61
(m, 2H), 0,26 (s, 9H)
-
6-Ethinyl-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan] (Zwischenstufe 38)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens E und unter Verwendung von 3,4-Dihydro-4,4-dimethyl-6-(trimethylsilanyl)ethinylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan] (Zwischenstufe
37, 0,4 g, 1,42 mmol), Kaliumcarbonat (0,98 g, 7,1 mmol) und Methanol
wurde die Titelverbindung als gelbes Öl erhalten (0,3 g, 100 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 7,44 (d,
1H, J = 2,1 Hz), 7,18 (dd, 1H, J = 2,1, 8,5 Hz), 6,65 (d, 1H, J
= 8,5 Hz), 2,97 (s, 1H), 1,86 (s, 2H), 1,37 (s, 6H), 1,00–0,95 (m,
2H), 0,64–0,59
(m, 2H)
-
Benzoesäure-4-[(3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-yl)ethinyl)-ethylester (Verbindung
39, allgemeine Formel 1)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens F und unter Verwendung von 6-Ethinyl-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan] (Zwischenstufe
38, 0,06 g, 0,28 mmol), Ethyl-4-iodbenzoat (Reagens A, 0,086 g,
0,31 mmol), Triethylamin (4 ml), Tetrahydrofuran (4 ml), Kupfer(I)-iodid
(0,032 g, 0,17 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(0,118 g, 0,17 mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 5–10
% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel wurde die Titelverbindung
erhalten (0,07 g, 70 %).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ: 8,01 (d, 2H, J = 8,2 Hz),
7,56 (d, 2H, J = 8,5 Hz), 7,49 (d, 1H, J = 2,1 Hz), 7,24 (dd, 1H,
J = 2,1, 8,5 Hz), 6,70 (d, 1H, J = 8,5 Hz), 4,38 (q, 2H, J = 7,1
Hz), 1,89 (s, 2H), 1,40 (s, 6H), 1,40 (t, 3H, J = 7,0 Hz), 1,02–0,98 (m,
2H), 0,67–0,62
(m, 2H)
-
Benzoesäure-4-[(3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan)-6-yl)ethinyl]
(Verbindung 40, allgemeine Formel 1)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens L und unter Verwendung von Benzoesäure-4-[(3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-yl)ethinyl]-ethylester
(Verbindung 39, 0,07 g, 0,196 mmol), 5 ml Ethanol und 1 M Natriumhydroxidlösung (2
ml), gefolgt von präparativer
Umkehrphasen-HPLC unter Verwendung von 10 % Wasser in Acetonitril
als mobile Phase wurde die Titelverbindung als Feststoff erhalten
(0,034 g, 52 %).
1H-NMR (300 MHz, CD3COCD3) δ: 8,05 (d,
2H, J = 8,2 Hz), 7,64 (d, 2H, J = 8,2 Hz), 7,60 (d, 1H, J = 2,1
Hz), 7,28 (dd, 1H, J = 2,1, 8,5 Hz), 6,73 (d, 1H, J = 8,5 Hz), 1,95
(s, 2H), 1,43 (s, 6H), 0,96–0,92
(m, 2H), 0,74–0,71 (m,
2H)
-
Benzolessigsäure-4-[(3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-yl)ethinyl]-methylester
(Verbindung 41, allgemeine Formel 1)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens F unter der Verwendung von 6-Ethinyl-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan] (Zwischenstufe
38, 0,060 g, 0,28 mmol), Methyl-4-iodphenylacetat (Reagens B, 0,078
g, 0,28 mmol), Triethylamin (4 ml), Tetrahydrofuran (4 ml), Kupfer(I)-iodid
(0,032 g, 0,17 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(0,118 g, 0,17 mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 5 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
wurde die Titelverbindung erhalten (0,084 g, 84 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 7,48–7,45 (m,
3H), 7,26–7,20
(m, 3H), 6,67 (d, 1H, J = 8,5 Hz), 3,70 (s, 3H), 3,63 (s, 2H), 1,89
(s, 2H), 1,40 (s, 3H), 1,40 (s, 3H), 1,01–0,97 (m, 2H), 0,67–0,61 (m,
2H)
-
Benzolessigsäure-4[(3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-yl)ethinyl]
(Verbindung 42, Formel 1)
-
Eine
Lösung
aus Benzolessigsäure-4-[(3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-yl)ethinyl]-methylester
(Verbindung 41, 0,084 g, 0,24 mmol) in 5 ml Methanol wurde mit 1
M Natriumhydroxidlösung
(2 ml) behandelt und für
2 h auf 55°C
erwärmt.
Die flüchtigen
Stoffe wurden im Vakuum abdestilliert und der Rückstand mit 10%iger Salzsäure angesäuert und
mit Ethylacetat extrahiert (x2). Die vereinigte organische Phase
wurde mit Kochsalzlösung
gewaschen (x1), über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum zu
einem Rückstand
eingeengt, der durch präparative
Umkehrphasen-HPLC unter Verwendung von 10 % Wasser in Acetonitril
als mobile Phase gereinigt wurde, um die Titelverbindung zu liefern (0,080
g, 100 %).
1H-NMR (300 MHz, CD3COCD3) δ: 7,49–7,46 (m,
3H), 7,25 (d, 2H, J = 8,2 Hz), 7,22 (dd, 1H, J = 2,1, 8,5 Hz), 6,68
(d, 1H, J = 8,5 Hz), 3,66 (s, 2H), 1,88 (s, 2H), 1,44 (s, 6H), 1,01–0,97 (m,
2H), 0,67–0,61
(m, 2H)
-
2-Fluorbenzoesäure-4-[(3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-yl)ethinyl]-methylester
(Verbindung 43, allgemeine Formel 1)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens F und unter Verwendung von 6-Ethinyl-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cycloproan] (Zwischenstufe
38, 0,050 g, 0,23 mmol), Methyl-2-fluor-4-iodbenzoat (Reagens G,
0,069 g, 0,24 mmol), Triethylamin (5 ml), Tetrahydrofuran (5 ml),
Kupfer(I)iodid (0,013 g, 0,07 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(0,049 g, 0,07 mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 5–10
% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel wurde die Titelverbindung
erhalten (0,080 g, 100 %).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ: 7,90 (t, 1H, J = 7,9 Hz),
7,63 (d, 1H, J = 1,8 Hz), 7,32 (dd, 1H, J = 1,5, 8.2 Hz), 7,26 (dd,
1H, J = 1,5, 11,4 Hz), 7,24 (dd, 1H, J = 2,1, 8,5 Hz), 6,71 (d,
1H, J = 8,5 Hz), 1,97 (s, 2H), 1,44 (s, 6H), 0,98–0,94 (m,
2H), 0,76–0,71
(m, 2H).
-
2-Fluorbenzoesäure-4-[(3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-yl)ethinyl]
(Verbindung 44, allgemeine Formel 1)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens L und unter Verwendung von 2-Fluorbenzoesäure-4-[(3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzoypran-2,1'-cyclopropan]-6-yl)ethinyl]-methylester
(Verbindung 43, 0,08 g, 0,23 mmol), 5 ml Methanol und 2 M Natriumhydroxidlösung (1
ml), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von Ethylacetat als Elutionsmittel wurde
die Titelverbindung erhalten (0,020 g, 25 %).
1H-NMR
(300 MHz, CD3COCD3) δ: 7,99 (t,
1H, J = 7,9 Hz), 7,63 (d, 1H, J = 2,1 Hz), 7,44 (dd, 1H, J = 1,5,
7,9 Hz), 7,37 (dd, 1H, J = 1,5, 11,4 Hz), 7,31 (dd, 1H, J = 2,1,
8,5 Hz), 6,75 (d, 1H, J = 8,2 Hz), 1,97 (s, 2H), 1,44 (s, 6H), 0,98–0,94 (m,
2H), 0,76–0,71
(m, 2H)
-
Allgemeines Verfahren
R: 2,2,4,4-Tetramethylchroman-6-carbonsäure (Zwischenstufe
39)
-
Eine
gerührte,
gekühlte
(–78°C) Lösung aus
6-Brom-2,2,4,4-tetramethylchroman
(1,2 g, 4,47 mmol) in 15 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran wurde mit
einer 1,7 M Lösung
aus tert-Butyllithiumlösung in
Pentan (5,27 ml, 8,9 mmol) behandelt. Nach 10 Minuten bei –78°C wurde Kohlendioxid
(erzeugt aus Trockeneis) in die Reaktionsmischung geblasen. Die
Reaktionsmischung wurde auf Umgebungstemperatur erwärmen gelassen. Die
Reaktionsmischung wurde mit Ethylacetat verdünnt, mit Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum zu einem Rückstand eingeengt, der der
Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von Ethylacetat als Elutionsmittel unterworfen wurde,
um die Titelverbindung als weißen
Feststoff zu liefern (1,1 g, 92 %).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ: 8,13 (d, 1H, J = 2,1 Hz),
7,92 (dd, 1H, J = 2,3, 8,5 Hz), 7,35 (d, 2H, J = 8,8 Hz), 7,17 (d,
2H, J = 8,5 Hz), 6,87 (d, 1H, J = 8,5 Hz), 3,68 (s, 2H), 1,89 (s,
2H), 1,41 (s, 6H), 1,39 (s, 6H)
-
6-Brom-8-carbaldehyd-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan] (Zwischenstufe
40)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens M und unter Verwendung von 6-Brom-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan] (Zwischenstufe
36, 2,3 g, 8,65 mmol), wasserfreiem Dichlormethan (25 ml), einer
1 M Lösung
(8,65 mml, 8,65 mmol) von Titantetrachlorid in Dichlormethan und α,α-Dichlormethylether
(1,09 g, 9,52 mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie unter Verwendung
von 10 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel wurde die Titelverbindung
als gelber Feststoff erhalten (2,06 g, 81 %).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ: 10,20 (s, 1H), 7,69 (d, 1H,
J = 2,6 Hz), 7,58 (d, 1H, J = 2,6 Hz), 1,92 (s, 2H), 1,40 (s, 6H),
1,09–1,04
(m, 2H), 0,73–0,69
(m, 2H)
-
6-Brom-3,4-dihydro-4,4-dimethyl-8-vinylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan] (Zwischenstufe
41)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens N und unter Verwendung einer
Lösung
aus Methylidentriphenylphosphoran [erzeugt aus Methyltriphenylphosphoniumbromid
(7 g, 20 mmol) und einer 1,6 M Lösung von
n-Butyllithium in Hexan (11,8 ml, 19 mmol)], 6-Brom-8-carbonyl-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan] (Zwischenstufe
40, 2,06 g, 7 mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 1–2
% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel wurde die Titelverbindung
als klares Öl
erhalten (1,36 g, 66 %).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ: 7,36 (d, 1H, J = 2,3 Hz),
7,28 (d, 1H, J = 2,6 Hz), 6,80 (dd, 1H, J = 11,1, 17,9 Hz), 5,63
(dd, 1H, J = 1,2, 17,9 Hz), 5,19 (dd, 1H, J = 1,2, 11,1 Hz), 1,84
(s, 2H), 1,35 (s, 6H), 0,97 (t, 2H, J = 6,3 Hz), 0,62 (d, 1H, J
= 5,3 Hz), 0,60 (d, 1H, J = 6,2 Hz)
-
6-Brom-8-cyclopropyl-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan] (Zwischenstufe
42)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens O und unter Verwendung von 6-Brom-3,4-dihydro-4,4-dimethyl-8-vinylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cycopropan] (Zwischenstufe
41, 1,36 g, 4,6 mmol), einer Lösung aus
Diazomethan in Diethylether und Palladium(II)acetat (ca. 30 mg),
gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von Hexan als Elutionsmittel wurde die Titelverbindung als
klares Öl
erhalten (1,38 g, 100 %).
1HNMR (300
MHz, CDCl3) δ: 7,19 (d, 1H, J = 2,2 Hz),
6,71 (d, 1H, J = 2,2 Hz), 1,99–1,92
(m, 1H), 1,87 (s, 2H), 1,35 (s, 6H), 1,00–0,95 (m, 2H), 0,90–0,82 (m,
2H), 0,65–0,54
(m, 4H)
-
8-Cyclopropyl-3,4-dihydro-4,4-dimethyl-6-(trimethylsilanyl)ethinylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan] (Zwischenstufe
43)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens D und unter Verwendung von 6-Brom-8-cyclopropyl-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan] (Zwischenstufe
42, 0,74 g, 2,4 mmol), (Trimethylsilyl)acetylen (4 ml, 28 mmol),
Triethylamin (8 ml), wasserfreiem Tetrahydrofuran, Kupfer(I)-iodid (0,050
g, 0,26 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (0,15
g, 0,22 mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 1–2
% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel wurde die Titelverbindung
als Öl
erhalten (0,62 g, 80 %).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ: 7,28 (d, 1H, J = 1,9 Hz),
6,77 (d, 1H, J = 1,9 Hz), 2,03–1,94
(m, 1H), 1,91 (s, 2H), 1,40 (s, 6H), 1,05–0,98 (m, 2H), 0,95–0,83 (m,
2H), 0,69–0,59
(m, 4H), 0,27 (s, 9H)
-
8-Cyclopropyl-6-ethinyl-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan] (Zwischenstufe
44)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens E und unter Verwendung von 8-Cyclopropyl-3,4-dihydro-4,4-dimethyl-6-(trimethylsilanyl)ethinylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan] (Zwischenstufe 43, 0,62 g,
1,9 mmol), Methanol und Kaliumcarbonat (0,5 g, 3,6 mmol), gefolgt
von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 1–2
% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel wurde die Titelverbindung
als Öl
erhalten (0,5 g, 100 %).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ: 7,30 (d, 1H, J = 1,8 Hz),
6,80 (d, 1H, J = 2,0 Hz), 2,97 (s, 1H), 2,04–1,95 (m, 1H), 1,91 (s, 2H),
1,39 (s, 6H), 1,20–0,90
(m, 2H), 0,90–0,84
(m, 2H), 0,75–0,58
(m, 4H)
-
Benzolessigsäure-4-[(8-cyclopropyl-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-yl)ethinyl]methylester
(Verbindung 47, allgemeine Formel 1)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens F und unter Verwendung von 8-Cyclopropyl-6-ethinyl-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan] Zwischenstufe
44, 0,11 g, 0,43 mmol), Methyl-4-iodphenylacetat (Reagens B, 0,114
g, 0,41 mmol), Triethylamin (5 ml), Tetrahydrofuran (3 ml), Kupfer(I)-iodid
(0,025 g, 0,13 mmol) und Dichlorbis (triphenylphosphin)palladium(II)
(0,075 g, 0,11 mmol) wurde die Titelverbindung als klares Öl erhalten
(0,096 g, 56 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
7,46 (d, 2H, J = 8,0 Hz), 7,31 (d, 1H, J = 1,9 Hz), 7,24 (d, 2H,
J = 8,2 Hz), 6,81 (d, 1H, J = 1,9 Hz), 3,69 (s, 3H), 3,62 (s, 2H),
2,04–1,95
(m, 1H), 1,90 (s, 2H), 1,39 (s, 6H), 1,03–0,99 (m, 2H), 0,90–0,83 (m,
2H), 0,68–0,59
(m, 4H)
-
Benzolessigsäure-4-[(8-cyclopropyl-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-yl)ethinyl]
(Verbindung 48, allgemeine Formel 1)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens L und unter Verwendung von Benzolessigsäure-4-[(8-cyclopropyl-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-yl)ethinyl]-methylester
(Verbindung 47, 0,96 g, 0,24 mmol), 5 ml Methanol und einer 1 M
Natriumhydroxidlösung
(2 ml), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 15 % Methanol in Dichlormethan als Elutionsmittel
wurde die Titelverbindung als Feststoff erhalten (0,084 g, 91 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 10,27 (br
s, 1H), 7,46 (d, 2H, J = 8,2 Hz), 7,30 (d, 1H, J = 1,8 Hz), 7,23
(d, 2H, J = 8,2 Hz), 6,80 (d, 1H, J = 1,5 Hz), 3,63 (s, 2H), 2,07–1,94 (m,
1H), 1,89 (s, 2H), 1,39 (s, 6H), 1,03–0,98 (m, 2H), 0,89–0,82 (m,
2H), 0,73–0,59
(m, 4H)
-
4-[(8-Cyclopropyl-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-yl)ethinyl]-2-fluorbenzolessigsäuremethylester
(Verbindung 49, allgemeine Formel 1)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens F und unter Verwendung von 8-Cyclopropyl-6-ethinyl-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan] (Zwischenstufe
44, 0,125 g, 0,5 mmol), Methyl-2-fluor-4-iodphenylacetat (Reagens H, 0,14 g,
0,5 mmol), Triethylamin (3 ml), Tetrahydrofuran (3 ml), Kupfer(I)-iodid
(0,020 g, 0,1 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(0,060 g, 0,085 mmol), gefolgt von präparativer HPLC in der normalen
Phase unter Verwendung von 10 % Ethylacetat in Hexan als mobile
Phase wurde die Titelverbindung erhalten (0,096 g, 46 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 7,30 (d,
1H, J = 2,1 Hz), 7,26–7,18
(m, 3H), 6,80 (d, 1H, J = 1,8 Hz), 3,71 (s, 3H), 3,67 (s, 2H), 2,04–1,94 (m,
1H), 1,90 (s, 2H), 1,40 (s, 6H), 1,18–0,99 (m, 2H), 0,90–0,83 (m,
2H), (m, 4H), 0,68–0,59
(m, 4H)
-
4-[(8-Cyclopropyl-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-yl)ethinyl]-2-fluorbenzolessigsäure (Verbindung
50, allgemeine Formel 1)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens L und unter Verwendung von 4-[(8-Cyclopropyl-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-yl)ethinyl]-2-fluorbenzolessigsäuremethylester
(Verbindung 49, 0,096 g, 0,23 mmol), 5 ml Methanol und 1 M Natriumhydroxidlösung (2
ml), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 15 % Methanol in Dichlormethan als Elutionsmittel
wurde die Titelverbindung als Feststoff erhalten (0,093 g, 100 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 9,50 (br
s, 1H), 7,27 (d, 1H, J = 2,1 Hz), 7,24–7,15 (m, 3H), 6,77 (d, 1H,
J = 1,5 Hz), 3,67 (s, 2H), 2,01–1,91
(m, 1H), 1,87 (s, 2H), 1,36 (s, 6H), 1,01–0,96 (m, 2H), 0,87–0,80 (m,
2H), 0,65–0,56 (m,
4H)
-
Benzoesäure-4-[(8-cyclopropyl-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro-[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-yl)ethinyl]-ethylester
(Verbindung 51, allgemeine Formel 1)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens und unter Verwendung von 8-Cyclopropyl-6-ethinyl-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan] (Zwischenstufe
44, 0,05 g, 0,2 mmol), Ethyl-4-iodbenzoat (Reagens A, 0,055 g, 0,2
mmol), Triethylamin (3 ml), Tetrahydrofuran (3 ml), Kupfer(I)-iodid (0,020
g, 0,1 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (0,060
g, 0,085 mmol) wurde die Titelverbindung erhalten (0,06 g, 75 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 8,00 (d,
2H, J = 8,2 Hz), 7,55 (d, 2H, J = 8,2 Hz), 7,33 (d, 1H, J = 1,8
Hz), 6,83 (d, 1H, J = 2,1 Hz), 4,38 (q, 2H, J = 7,1 Hz), 2,04–1,95 (m,
1H), 1,91 (s, 2H), 1,40 (s, 6H), 1,40 (t, 3H, J = 7,0 Hz), 1,05–0,95 (m,
2H), 0,91–0,84
(m, 2H), 0,69–0,61
(m, 4H)
-
Benzoesäure-4-[(8-cyclopropyl-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro-[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-yl)ethinyl]
(Verbindung 52, allgemeine Formel 1)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens L und unter Verwendung von Benzoesäure-4-[(8-cyclopropyl-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-yl)ethinyl]-ethylester
(Verbindung 51, 0,06 g, 0,15 mmol), 5 ml Methanol und 1 M Natriumhydroxidlösung (2
ml), gefolgt von präparativer
Umkehrphasen-HPLC unter Verwendung von 10 % Wasser in Acetonitril
als mobile Phase wurde die Titelverbindung als Feststoff erhalten
(0,040 g, 72 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
8,08 (d, 2H, J = 8,8 Hz), 7.60 (d, 2H, J = 8,8 Hz), 7,34 (d, 1H,
J = 1,9 Hz), 6,84 (d, 1H, J = 1,9 Hz), 2,05–1,96 (m, 1H), 1,92 (s, 2H),
1,41 (s, 6H), 1,05–0,95
(m, 2H), 0,92–0,83
(m, 2H), 0,75–0,60
(m, 4H)
-
4-[(8-Cyclopropyl-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-yl)ethinyl]-2-fluorbenzoesäuremethylester
(Verbindung 53, allgemeine Formel 1)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens F und unter Verwendung von 8-Cyclopropyl-6-ethinyl-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan] (Zwischenstufe
44, 0,03 g, 0,11 mmol), Methyl-2-fluor-4-iodbenzoat (Reagens G, 0,025 g, 0,09
mmol), Triethylamin (3 ml), Tetrahydrofuran (3 ml), Kupfer(I)-jodid
(0,020 g, 0,1 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(0,06 g, 0,085 mmol), gefolgt von präparativer HPLC in der normalen
Phase unter Verwendung von 10 % Ethylacetat in Hexan als mobile Phase
wurde die Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten (0,019
g, 40 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
7,97 (t, 1H, J = 7,8 Hz), 7,34 (d, 1H, J = 1,9 Hz), 7,32–7,25 (m,
2H), 6,83 (d, 1H, J = 1,9 Hz), 3,95 (s, 3H), 2,06–1,96 (m,
1H), 1,93 (s, 2H), 1,42 (s, 6H), 1,06–1,02 (m, 2H), 0,91–0,86 (m,
2H), 0,71–0,61
(m, 4H)
-
4-[(8-Cyclopropyl-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-yl)ethinyl]-2-fluorbenzoesäure (Verbindung
54, allgemeine Formel 1)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens L und unter Verwendung von 4-[(8-Cyclopropyl-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-yl)ethinyl]-2-fluorbenzoesäuremethylester
(Verbindung 53, 0,019 g, 0,047 mmol), 5 ml Methanol und 1 M Natriumhydroxidlösung (2
ml), gefolgt von präparativer
Umkehrphasen-HPLC unter Verwendung von 10 % Wasser in Acetonitril
als mobile Phase wurde die Titelverbindung als Feststoff erhalten
(0,01 g, 56 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
7,99 (t, 1H, J = 8,0 Hz), 7,36–7,28
(m, 3H), 6,83 (d, 1H, J = 1,9 Hz), 2,18–1,95 (m, 1H), 1,92 (s, 2H),
1,41 (s, 6H), 1,06–1,01
(m, 2H), 0,96–0,83
(m, 2H), 0,76–0,60
(m, 4H)
-
8-Acetyl-6-brom-2,2,4,4-tetramethylchroman
(Zwischenstufe 45)
-
Eine
gerührte,
gekühlte
(Eisbad) Suspension aus Aluminiumchlorid (0,99 g, 7,46 mmol) in
wasserfreiem Dichlormethan (20 ml) wurde mit Acetylchlorid (0,58
g, 7,46 mmol) behandelt. Nach 5 Minuten wurde eine Lösung aus
6-Brom-2,2,4,4-tetramethylchroman (1 g, 3,73 mmol) in Dichlormethan
hinzugegeben. Die Reaktion wurde auf Umgebungstemperatur erwärmen gelassen
und für
2 h gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde dann in Eis gegossen, das 10%ige Salzsäure enthielt,
und mit Diethylether extrahiert (x2). Die vereinigte organische
Phase wurde mit gesättigter
wässriger
Natriumbicarbonatlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum zu
einem Rückstand
eingeengt, der der Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 5 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
unterworfen wurde, um die Titelverbindung als blassgelbes Öl zu liefern
(0,95 g, 83 %). Sie wurde als solche für den nächsten Schritt ohne jegliche
Charakterisierung verwendet.
-
6-Brom-8-ethyl-2,2,4,4-tetramethylchroman
(Zwischenstufe 46)
-
Eine
gerührte,
gekühlte
(Eisbad) Lösung
aus 8-Acetyl-6-brom-2,2,4,4-tetramethylchroman
(Zwischenstufe 45, 0,95 g, 3,1 mmol) in Trifluoressigsäure (10
ml) wurde mit Triethylsilan (10 ml) behandelt, und die resultierende
Reaktionsmischung wurde auf Umgebungstemperatur erwärmen gelassen
und über
Nacht gerührt. Die
flüchtigen
Stoffe wurden im Vakuum abdestilliert, und der Rückstand wurde mit Wasser verdünnt und
mit Hexan extrahiert (x2). Die vereinigte organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum zu einem Öl eingeengt,
das der Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400 mesh)
unter Verwendung von Hexan als Elutionsmittel unterworfen wurde,
um die Titelverbindung als klares Öl zu liefern, das mit einer
kleinen Menge Triethylsilan verunreinigt war (0,51 g, 56 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 7,23 (d,
1H, J = 2,3 Hz), 7,08 (d, 1H, J = 2,3 Hz), 2,58 (q, 2H, J = 7,6
Hz), 1,81 (s, 2H), 1,34 (s, 6H), 1,33 (s, 6H), 1,17 (t, 3H, J =
7,6 Hz)
-
8-Ethyl-6-trimethylsilanylethinyl-2,2,4,4-tetramethylchroman
(Zwischenstufe 47)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens D und unter Verwendung von 6-Brom-8-ethyl-2,2,4,4-tetramethylchroman
(Zwischenstufe 46, 0,5 g, 1,61 mmol), (Trimethylsilyl)acetylen (1,57
g, 16,1 mmol), Triethylamin (8 ml), wasserfreiem Tetrahydrofuran
(10 ml), Kupfer(I)-iodid (0,025 g, 0,13 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(0,075 g, 0,11 mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel (230–400 mesh)
unter Verwendung von 5 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
wurde die Titelverbindung als Öl
erhalten (0,137 g, 27 %).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ: 7,27 (d, 1H, J = 2,1 Hz),
7,10 (d, 1H, J = 2,1 Hz), 2,55 (q, 2H, J = 7,6 Hz), 1,81 (s, 2H),
1,33 (s, 6H), 1,32 (s, 6H), 1,15 (t, 3H, J = 7,6 Hz), 0,24 (s, 9H)
-
8-Ethyl-6-ethinyl-2,2,4,4-tetramethylchroman
(Zwischenstufe 48)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens E und unter Verwendung von 8-Ethyl-6-trimethylsilanylethinyl-2,2,4,4-tetramethylmchroman
(Zwischenstufe 47, 0,137 g, 0,44 mmol), Methanol und Kaliumcarbonat (0,1
g, 0,72 mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 5 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
wurde die Titelverbindung als Öl
erhalten (0,066 g, 62 %).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ: 7,33 (d, 1H, J = 2,2 Hz),
7,15 (d, 1H, J = 1,6 Hz), 2,99 (s, 1H), 2,59 (q, 2H, J = 7,6 Hz),
1,84 (s, 2H), 1,37 (s, 6H), 1,35 (s, 6H), 1,19 (t, 3H, J = 7,6 Hz)
-
[4-(8-Ethyl-2,2,4,4-tetramethylchroman-6-yl-ethinyl)phenyl]essigsäuremethylester
(Verbindung 55, allgemeine Formel 8)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens F und unter Verwendung von 8-Ethyl-6-ethinyl-2,2,4,4-tetramethylchroman
(Zwischenstufe 48, 0,033 g, 0,136 mmol), Methyl-4-iodphenylacetat
(Reagens B, 0,034 g, 0,12 mmol), Triethylamin (2 ml), Tetrahydrofuran
(2 ml), Kupfer(I)-iodid (0,025 g, 0,13 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(0,075 g, 0,11 mmol) wurde die Titelverbindung erhalten (0,035 g,
73 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
7,49 (d, 2H, J = 7,9 Hz), 7,35 (d, 1H, J = 1,8 Hz), 7,26 (d, 2H,
J = 7,9 Hz), 7,18 (d, 1H, J = 1,9 Hz), 3,72 (s, 3H), 3,65 (s, 2H),
2,61 (q, 2H, J = 7,5 Hz), 1.85 (s, 2H), 1,38 (s, 12H), 1,21 (t,
3H, J = 7,5 Hz)
-
[4-(8-Ethyl-2,2,4,4-tetramethylchroman-6-ylethinyl)phenyl]essigsäure (Verbindung
56, allgemeine Formel 8)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens L und unter Verwendung von (4-(8-Ethyl-2,2,4,4-tetramethylchroman-6-ylethinyl)phenyl]essigsäuremethylester
(Verbindung 55, 0,035 g, 0,1 mmol), 5 ml Methanol und 1 M Natriumhydroxidlösung (1
ml), gefolgt von präparativer
Umkehrphasen-HPLC unter Verwendung von 10 % Wasser in Acetonitril
als mobile Phase wurde die Titelverbindung als Feststoff erhalten
(0,11 g, 25 %)
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
7,48 (d, 2H, J = 8,0 Hz), 7,33 (d, 1H, J = 1,9 Hz), 7,25 (d, 2H,
J = 8,0 Hz), 7,15 (d, 1H, J = 1,9 Hz), 3,65 (s, 2H), 2,59 (q, 2H,
J = 7,5 Hz), 1,83 (s, 2H), 1,35 (s, 12H), 1,18 (t, 3H, J = 7,4 Hz)
-
Spiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-carbonsäure-8-cyclopropyl-3,4-dihydro-4,4-dimethyl
(Zwischenstufe 49)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens R und unter Verwendung von 6-Brom-8-cyclopropyl-3,4-dihydro-4,4-dimethylspiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan] (Zwischenstufe
42, 0,45 g, 1,48 mmol), wasserfreiem Tetrahydrofuran (5 ml), einer
1,7 M Lösung
von tert-Butyllithiumlösung in
Pentan (1,74 ml, 2,96 mmol) und aus Trockeneis erzeugtem Kohlendioxid,
gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel (230–400 mesh)
unter Verwendung von 50 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
wurde die Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten (0,34
g, 85 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
12,43 (br s, 1H), 7,94 (d, 1H, J = 2,1 Hz), 7,42 (d, 1H, J = 1,8
Hz), 2,06–1,96
(m, 1H), 1,92 (s, 2H), 1,42 (s, 6H), 1,12–0,97 (m, 2H), 0,95–0,81 (m,
2H), 0,77–0,60
(m, 4H)
-
Spiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-carbonsäure-8-cyclopropyl-3,4-dihydro-4,4-dimethyl-4-(tert-butoxycarbonylmethyl)phenylester
(Verbindung 57, allgemeine Formel 1)
-
Eine
Lösung
aus Spiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-carbonsäure-8-cyclopropyl-3,4-dihydro-4,4-dimethyl
(Zwischenstufe 49, 0,06 g, 0,22 mmol) in wasserfreiem Dichlormethan
(5 ml) wurde mit tert-Butyl-4-hydroxyphenylacetat (Reagens E, 0,05
g, 0,22 mmol) behandelt, gefolgt von 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid
(0,11 g, 0,22 mmol) und 4-Dimethylaminopyridin (0,028 g, 0,22 mmol). Die
resultierende Lösung
wurde bei Umgebungstemperatur über
Nacht gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde der Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 7 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
unterworfen, um die Titelverbindung als klares Öl zu liefern, das sich beim
Stehen verfestigte (0,048 g, 48 %).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ: 7,91 (d, 1H, J = 2,1 Hz),
7,41 (d, 1H, J = 1,8 Hz), 7,24 (d, 2H, J = 8,8 Hz), 7,05 (d, 2H,
J = 8,5 Hz), 3,46 (s, 2H), 1,97–1,90
(m, 1H), 1,87 (s, 2H), 1,37 (s, 9H), 1,36 (s, 6H), 1,04–0,90 (m,
2H), 0,87–0,75
(m, 2H), 0,65–0,56
(m, 4H)
-
Spiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-carbonsäure-8-cyclopropyl-3,4-dihydro-4,4-dimethyl-4-(carboxymethyl)phenylester
(Verbindung 58, allgemeine Formel 1)
-
Eine
Lösung
aus Spiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-carbonsäure-8-cyclopropyl-3,4-dihydro-4,4-dimethyl-4-(tert-butoxycarbonylmethyl)phenylester
(Verbindung 57, 0,048 g, 0,105 mmol) wurde mit 2 ml Trifluoressigsäure behandelt
und bei Umgebungstemperatur für
2 h gerührt.
Die Trifluoressigsäure
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert, und der Rückstand
wurde der präparativen
Umkehrphasen-HPLC unter Verwendung von 10 % Wasser in Acetonitril
als mobile Phase unterworfen, um die Titelverbindung als weißen Feststoff
zu liefern (0,029 g, 55 %).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ: 7,99 (d, 1H, J = 2,2 Hz),
7,48 (d, 1H, J = 1,9 Hz), 7,34 (d, 2H, J = 8,5 Hz), 7,16 (d, 2H,
J = 8,5 Hz), 3,67 (s, 2H), 2,07 1,97 (m, 1H), 1,95 (s, 2H), 1,44
(s, 6H), 1,09–1,04
(m, 2H), 0,93–0,85
(m, 2H), 0,79–0,64
(m, 4H)
-
Spiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-carbonsäure-8-cyclopropyl-3,4-dihydro-4,4-dimethyl-3-(tert-butoxycarbonylmethyl)phenylester
(Verbindung 59, allgemeine Formel 1)
-
Eine
Lösung
aus Spiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-carbonsäure-8-cyclopropy-3,4-dihydro-4,4-dimethyl
-
(Zwischenstufe
49, 0,05 g, 0,18 mmol) in wasserfreiem dichlormethan (5 ml) wurde
mit tert-Butyl-3-hydroxyphenylacetat (Reagens F, 0,04 g, 0,18 mmol)
behandelt, gefolgt von 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid (0,029
g, 0,1 mmol) und 4-Dimethylaminopyridin (0,022 g, 0,18 mmol). Die
resultierende Lösung
wurde bei Umgebungstemperatur über
Nacht gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde der Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 7 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
unterworfen, um die Titelverbindung als klares Öl zu liefern, das sich beim
Stehen verfestigte (0,020 g, 23 %).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ: 7,98 (d, 1H, J = 1,9 Hz),
7,48 (d, 1H, J = 2,2 Hz), 7,38 (t, 1H, J = 7,7 Hz), 7,19–7,11 (m,
3H), 3,68 (s, 2H), 2,05–1,94
(m, 1H), 1,95 (s, 2H), 1,44 (s, 15H), 1,09–1,04 (m, 2H), 0,96–0,82 (m,
2H), 0,73–0,64
(m, 4H)
-
Spiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-carbonsäure-8-cyclopropyl-3,4-dihydro-4,4-dimethyl-3-(carboxymethyl)phenylester
(Verbindung 60, allgemeine Formel 1)
-
Eine
Lösung
aus Spiro[2H-1-benzopyran-2,1'-cyclopropan]-6-carbonsäure-8-cyclopropyl-3,4-dihydro-4,4-dimethyl-3-(tert-butoxycarbonylmethyl)phenylester
(Verbindung 59, 0,020 g, 0,04 mmol) wurde mit 2 ml Trifluoressigsäure behandelt und
bei Umgebungstemperatur für
2 h gerührt.
Die Trifluoressigsäure
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert, und der Rückstand
wurde der präparativen
Umkehrphasen-HPLC unter Verwendung von 10 % Wasser in Acetonitril
als mobile Phase unterworfen, um die Titelverbindung als weißen Feststoff
zu liefern (0,0125 g, 62 %).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ: 7,99 (d, 1H, J = 2,1 Hz),
7,49 (d, 1H, J = 2,1 Hz), 7,36 (t, 1H, J = 7,8 Hz), 7,18–7,08(m,
3H), 3,56 (s, 2H), 2,06–1,95
(m, 1H), 1,95 (s, 2H), 1,45 (s, 6H), 1,09–1,05 (m, 2H), 0,96–0,84 (m, 2H),
0,74–0,65
(m, 4H)
-
6-Brom-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-1-carbaldehyd
(Zwischenstufe 50)
-
Eine
Lösung
aus 6-Brom-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin, erhältlich gemäß US-PS
5,089,509, dessen Beschreibung hier durch Verweis eingeführt wird,
(1,8 g, 7,5 mmol) in 10 ml Ameisensäure wurde für 3 h refluxiert. Die Reaktionsmischung
wurde dann auf Umgebungstemperatur abgekühlt und in eiskalte gesättigte wässrige Natriumbicarbonatlösung gegossen
und mit Diethylether extrahiert (x2). Die vereinigte organische
Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum zu
einem Rückstand eingeengt,
der der Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 15–25
% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel unterworfen wurde, um
die Titelverbindung als blassgelben Feststoff zu liefern (1,8 g,
90 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
8,71 (s, 1H), 7,45 (d, 1H, J = 2,2 Hz), 7,28 (dd, 1H, J = 2,2, 8,5
Hz), 6,98 (d, 1H, J = 8,5 Hz), 3,78 (t, 2H, J = 6,3 Hz), 1,74 (t,
2H, J = 6,3 Hz), 1,28 (s, 6H)
-
6-Brom-1-cyclopropyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
(Zwischenstufe 51)
-
Eine
gerührte,
gekühlte
(0°C) Lösung aus
6-Brom-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-1-carbaldehyd
(Zwischenstufe 50, 21,8, 6,7 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran
(20 ml) unter Argon wurde mit Titantetraisopropoxid (2,15 ml, 7,39
mmol) behandelt, gefolgt von einer 3 M Lösung aus Ethylmagnesiumbromid
in Diethylether (5,6 ml, 16,8 mmol), und die Reaktionsmischung wurde
dann über
Nacht auf 50°C
erwärmt.
Sie wurde dann in einem Eisbad abgekühlt, mit gesättigter wässriger
Ammoniumchloridlösung
abgeschreckt und mit Diethylether extrahiert (x2). Die vereinigte
organische Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, über Celite filtriert und im
Vakuum zu einem Rückstand
eingeengt, der der Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 5 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
unterworfen wurde, um die Titelverbindung als Öl zu liefern (1,2 g, 64 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 7,24 (d,
1H, J = 2,5 Hz), 7,12 (dd, 1H, J = 2,2, 8,8 Hz), 7,01 (d, 1H, J
= 8,8 Hz), 3,20 (t, 2H, J = 6,0 Hz), 2,27–2,20 (m, 1H), 1,68 (t, 2H,
J = 5,9 Hz), 1,24 (s, 3H), 1,23 (s, 3H), 0,83–0,77 (m, 2H), 0,60–0,55 (m,
2H)
-
1-Cyclopropyl-6-trimethylsilanylethinyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
(Zwischenstufe 52)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens D und unter Verwendung von 6-Brom-1-cyclopropyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
(Zwischenstufe 51, 0,8 g, 2,86 mmol), (Trimethylsilyl)acetylen (5 ml,
35 mmol), Triethylamin (10 ml), wasserfreiem Tetrahydrofuran, Kupfer(I)-iodid
(0,080 g, 0,42 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(0,240 g, 0,34 mmol) wurde die Titelverbindung als Öl erhalten
(0,67 g, 79 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ:
7,33 (d, 1H, J = 1,8 Hz), 7,22 (dd, 1H, J = 2,1, 8,5 Hz), 7,06 (d,
1H, J = 8,5 Hz), 3,27 (t, 2H, J = 5,9 Hz), 2,37–2,31 (m, 1H), 1,70 (t, 2H,
J = 6,0 Hz), 1,28 (s, 6H), 0,89–0,82
(m, 2H), 0,66–0,60 (m,
2H), 0,28 (s, 9H)
-
1-Cyclopropyl-6-ethinyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
(Zwischenstufe 53)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens E und unter Verwendung von 1-Cyclopropyl-6-trimethylsilanylethinyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
(Zwischenstufe 52, 0,40 g, 1,34 mmol), Methanol und Kaliumcarbonat
(0,2 g, 1,47 mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 2 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
wurde die Titelverbindung als Öl
erhalten (0,17 g, 56 %).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ: 7,38 (d, 1H, J = 2,1 Hz),
7,27 (dd, 1H, J = 2,1, 8,5 Hz), 7,11 (d, 1H, J = 8,5 Hz), 3,30 (t,
2H, J = 6,0 Hz), 3,02 (s, 1H), 2,40–2,34 (m, 1H), 1,74 (t, 2H,
J = 6,0 Hz), 1,30 (s, 6H), 0,93–0,85
(m, 2H), 0,70–0,63
(m, 2H).
-
4-(1-Cyclopropyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-6-ylethinyl)benzoesäureethylester
(Verbindung 61, allgemeine Formel 7)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens F und unter Verwendung von 1-Cyclopropyl-6-ethinyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
(Zwischenstufe 53, 0,11 g, 0,43 mmol), Ethyl-4-iodbenzoat (Reagens
A, 0,11 g, 0,9 mmol), Triethylamin (3 ml), Tetrahydrofuran (3 ml),
Kupfer(I)-iodid (0,02 g, 0,1 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(0,060 g, 0,085 mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 5–10
% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel wurde die Titelverwendung
erhalten (0,05 g, 31 %).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ: 7,99 (d, 2H, J = 8,2 Hz),
7,54 (d, 2H, J = 8,2 Hz), 7,37 (d, 1H, J = 2,1 Hz), 7,26 (dd, 1H,
J = 2,1, 8,5 Hz), 7,10 (d, 1H, J = 8,8 Hz), 4,37 (q, 2H, J = 7,1
Hz), 3,28 (t, 2H, J = 6,0 Hz), 2,40–2,33 (m, 1H), 1,71 (t, 2H,
J = 5,8 Hz), 1,40 (t, 3H, J = 7,0 Hz), 1,27 (s, 6H), 0,94–0,82 (m,
2H), 0,65–0,60
(m, 2H)
-
4-(1-Cyclopropyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-6-ylethinyl)-benzoesäure (Verbindung
62, allgemeine Formel 7)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens L und unter Verwendung von 4-(1-Cyclopropyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-6-ylethinyl)-benzoesäureethylester
(Verbindung 61, 0,05 g, 0,13 mmol), 5 ml Ethanol und 5 M Natriumhydroxidlösung (2
ml), gefolgt von Umkristallisation aus heißem Ethylacetat wurde die Titelverbindung
als Feststoff erhalten (0,030 g, 64 %).
1H-NMR
(300 MHz, DMSO-d6) δ: 7,92 (d, 2H, J = 8,2 Hz),
7,57 (d, 2H, J = 8,2 Hz), 7,33 (d, 1H, J = 1,9 Hz), 7,23 (dd, 1H,
J = 1,9, 8,5 Hz), 7,06 (d, 1H, J = 8,8 Hz), 3,25 (t, 2H, J = 5,8
Hz), 2,41–2,34
(m, 1H), 1,64 (t, 2H, J = 5,6 Hz), 1,21 (s, 6H), 0,87–0,81 (m,
2H), 0,59–0,54
(m, 2H)
-
[4-(1-Cyclopropyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-6-ylethinyl)phenyl]-essigsäuremethylester
(Verbindung 63, allgemeine Formel 7)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens F und unter Verwendung von 1-Cyclopropyl-6-ethinyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
(Zwischenstufe 53, 0,05 g, 0,22 mmol), Metyhl-4-iodphenylacetat (Reagens
B, 0,055 g, 0,2 mmol), Triethylamin (5 ml), Tetrahydrofuran, Kupfer(I)-iodid
(0,025 g, 0,13 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(0,75 g, 0,11 mmol), gefolgt von präparativer HPLC in der normalen Phase
unter Verwendung von 10 % Ethylacetat in Hexan als mobile Phase
wurde die Titelverbindung erhalten (0,089 g, 100 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ: 7,47 (d,
2H, J = 8,8 Hz), 7,45 (d, 1H, J = 1,8 Hz), 7,35–7,22 (m, 2H), 7,10 (d, 2H, J
= 8,8 Hz), 3,70 (s, 3H), 3,63 (s, 2H), 3,27 (t, 2H, J = 6,0 Hz),
2,37–2,31
(m, 1H), 1,71 (t, 2H, J = 6,0 Hz), 1,27 (s, 6H), 0,89–0,81 (m,
2H), 0,65–0,60
(m, 2H)
-
[4-(1-Cyclopropyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-6-ylethinyl)-2-fluorphenyl]-essigsäureethylester (Verbindung
64, allgemeine Formel 7)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens F und unter Verwendung von 1-Cyclopropyl-6-ethinyl-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
(Zwischenstufe 53, 0,11 g, 0,49 mmol), Ethyl-2-fluor-4-iodphenylacetat
(Reagens C, 0,11 g, 0,9 mmol), Triethylamin (3 ml), Tetrahydrofuran
(3 ml), Kupfer(I)-iodid (0,06 g, 0,32 mmol) und Dichlorbis(triphenylphoshin)palladium(II)
(0,25 g, 0,36 mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 10 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel wurde
die Titelverbindung erhalten (0,1 g, 51 %).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ: 7,34 (d, 1H, J = 2,1 Hz),
7,25–7,17
(m, 3H), 7,09 (d, 2H, J 0 8,8 Hz), 4,17 (q, 2H, J = 7,1 Hz), 3,65
(s, 2H), 3,27 (t, 2H, J = 6,0 Hz), 2,38–2,31 (m, 1H), 1,69 (t, 2H,
J = 6,0 Hz), 1,27 (s, 6H), 1,25 (t, 3H, J = 7,1 Hz), 0,88–0,81 (m,
2H), 0,65–0,59
(m, 2H)
-
N-(4-Bromphenyl)-N-methyl-3-methyl-2-butenamid
(Zwischenstufe 54)
-
3,3-Dimethylacryloylchlorid
(3 ml, 27 mmol) wurde zu einer Lösung
aus 4-Brom-N-methylanilin (4,55 g, 25 mmol) in 150 ml Dichlormethan
gegeben, gefolgt nach 5 Minuten von Triethylamin (5 ml, 33 mmol).
Nach 2,5 h bei Umgebungstemperatur wurde die Reaktionsmischung mit
Wasser gewaschen, und die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt, um das Titelprodukt
als braunes Öl
in quantitativer Ausbeute zu liefern.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ: 1,71 (s, 3H), 2,11 (s, 3H),
3,28 (s, 3H), 5,47 (s, 1H), 7,05 (d, J = 8,5 Hz, 2H), 7,50 (d, J
= 7,2 Hz, 2H)
-
6-Brom-1,4,4-trimethyl-2-oxo-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
(Zwischenstufe 55)
-
N-(4-Bromphenyl)-N-methyl-3-methyl-2-butenamid
(Zwischenstufe 54, 6,42 g, 24 mmol) wurde auf 130°C erwärmt und
Aluminiumchlorid (5 g, 37,4 mmol) wurde in Portionen über 0,5
h hinzugegeben. Die Reaktionsmischung wurde für 1 h bei der gleichen Temperatur
gerührt
und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Eis wurde vorsichtig zum
Feststoff hinzugegeben, gefolgt von ca. 200 ml Eiswasser. Die Reaktionsmischung wurde
dann mit Ether (x2) und Dichlormethan (x1) extrahiert, und die vereinigte
organische Phase wurde über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt, um einen braunen
Feststoff zu liefern. Der Feststoff wurde mit Hexan-Dichlormethan behandelt
und filtriert, um 1,7 g Produkt zu liefern. Die Mutterlauge wurde
eingeengt und durch Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (230–400
mesh) gereinigt, um 2,9 g der Titelverbindung als Feststoff zu liefern
(insgesamt 72 %).
1H-NMR (300 MHz,
CDCl3) δ:
1,29 (s, 6H), 2,49 (s, 2H), 3,36 (s, 3H), 6,87 (d, J = 8,2 Hz, 1H),
7,36 (dd, J = 2,0, 8,5 Hz, 1H), 7,39 (d, J = 2,0 Hz, 1H)
-
6-Brom-1,4,4-trimethylspiro[2H-1-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-2,1'-cyclopropan] (Zwischenstufe
56)
-
Eine
gerührte,
gekühlte
(–78°C) 3 M Lösung aus
Ethylmagnesiumbromid in Ether (8,1 ml, 24,25 mmol) unter Argon wurde
mit wasserfreiem Tetrahydrofuran (20 ml) behandelt, gefolgt von
einer Lösung
aus Titantetraisopropoxid (3,15 ml, 10,2 mmol) in Tetrahydrofuran
(10 ml). Eine Lösung
aus 6-Brom-1,4,4-trimethyl-2-oxo-1,2,3,4-tetrahydrochinolin (Zwischenstufe
55, 2,6 g, 9,7 mmol) wurde in die Reaktionsmischung per Kanüle eingeführt, und
die Lösung
wurde auf Raumtemperatur über
Nacht erwärmen
gelassen. Sie wurde dann in einem Eisbad abgekühlt, mit gesättigter
wässriger
Ammoniumchloridlösung
abgeschreckt, über
Celite filtriert und die wässrige
Phase mit Diethylether extrahiert (x2). Die vereinigte organische
Phase wurde über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt, um
ein orangefarbenes Öl
zu liefern. Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 2–4
% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel lieferte die Titelverbindung
als Öl,
das ca. 70 % rein war (1,7 g, 63 %), und 0,5 g von wiedergewonnenem
Ausgangsmaterial.
1H-NMR (300 MHz,
CDCl3) δ:
0,58 (t, J = 6,0 Hz, 2H), 0,91 (t, J = 6,0 Hz, 2H), 1,35 (s, 6H),
1,70 (s, 2H), 2,68 (s, 3H), 6,59 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 7,16 (dd,
J = 2,3, 8,8 Hz, 1H), 7,33 (d, J = 2,3 Hz, 1H)
-
1,4,4-Trimethyl-6-(trimethylsilanyl)ethinylspiro[2H-1-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-2,1'-cyclopropan] (Zwischenstufe
57)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens D und unter Verwendung von 6-Brom-1,4,4-trimethylspiro[2H-1-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-2,1'-cyclopropan] (Zwischenstufe
56, 0,56 g, 2 mmol), (Trimethylsilyl)acetylen (1,13 ml, 8 mmol),
Triethylamin (4 ml), wasserfreiem Tetrahydrofuran (5 ml), Kupfer(I)-iodid
(0,08 g, 0,4 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(0,28 g, 0,4 mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von Hexan-2 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
wurde die Titelverbindung als Öl
erhalten (0,42 g, 70 %).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ: 0,023 (s, 9H), 0,33 (t, J
= 6,1 Hz, 2H), 0,71 (t, J = 6,1 Hz, 2H), 1,10 (s, 6H), 1,45 (s,
2H), 2,41 (s, 3H), 6,31 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 6,96 (dd, J = 2,1,
8,5 Hz, 1H), 7,10 (d, J = 2,1 Hz, 1H)
-
Benzoesäure-4-[(1,4,4-trimethylspiro[2H-1-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-2,1'-cyclopropan]-6-yl)ethinyl]-ethylester
(Verbindung 65, allgemeine Formel 1)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens E und unter Verwendung einer
Lösung
aus 1,4,4-Trimethyl-6-(trimethylsilanyl)ethinylspiro[2H-1-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-2,1'-cyclopropan] (Zwischenstufe
57, 0,416 g, 1,4 mmol), Methanol (10 ml), Ethylacetat (2 ml) und
Kaliumcarbonat (1,08 g, mmol) wurde eine Silyl-entschützte acetylenische
Zwischenstufe erhalten, die direkt für den nächsten Schritt verwendet wurde (0,25
g, 79 %). Unter Befolgen des allgemeinen Verfahrens F und unter
Verwendung eines Teils der wie oben erhaltenen acetylenischen Zwischenstufe
(0,11 g, 0,5 mmol), Ethyl-4-iodbenzoat (Reagens A, 0,112 g, 0,4 mmol),
Triethylamin (1 ml), Tetrahydrofuran (2,5 ml), Kupfer(I)-iodid (0,050
g, 0,26 mmol) und Tetrakis(triphenylphosphin)-palladium(0) (0,096
g, 0,17 mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel (230–400 mesh)
unter Verwendung von 8 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
und präparativer
HPLC an einer Partisil 10-Kieselerdesäule unter Verwendung von 10
% Ethylacetat in Hexan als mobile Phase wurde die Titelverbindung
als gelbes Öl
erhalten (0,048 g, 26 %).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ: 0,60 (t, J = 6,1 Hz, 2H),
0,99 (t, J = 6,1 Hz, 2H), 1,37 (s, 6H), 1,42 (t, J = 7,0 Hz, 3H),
1,73 (s, 2H), 2,68 (s, 3H), 4,40 (q, J = 7,0 Hz, 2H), 6,61 (d, J
= 8,8 Hz, 1H), 7,28 (dd, J = 2,1, 8,5 Hz, 1H), 7,42 (d, J = 2,1
Hz, 1H), 7,57 (d, J = 8,2 Hz, 2H), 8,01 (d, J = 8,2 Hz, 2H)
-
Benzoesäure-4-[(1,4,4-trimethylspiro[2H-1-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-2,1'-cyclopropan]-6-yl)ethinyl
(Verbindung 66, allgemeine Formel 1)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens I und unter Verwendung von Benzoesäure-4-[(1,4,4-trimethylspiro[2H-1-1,2,3,4-tetrahydrochinolin-2,1'-cyclopropan]-6-yl)ethinyl]ethylester
(Verbindung 65, 0,03 g, 0,08 mmol), Ethanol (2 ml), Tetrahydrofuran
(2 ml) und 1 M wässriger
Natriumhydroxidlösung
(1 ml) wurde die Titelverbindung als gelber Feststoff erhalten (0,020
g, 67 %).
1H-NMR (300 MHz, CD3COCD3) δ: 0,60 (t,
J = 5,8 Hz, 2H), 1,03 (t, J = 5,8 Hz, 2H), 1,34 (s, 6H), 1,74 (s,
2H), 2,69 (s, 3H), 6,60 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 7,23 (dd, J = 2,0,8,4
Hz, 1H), 7,39 (d, J = 2,0 Hz, 1H), 7,58 (d, J = 8,2 Hz, 2H), 8,01
(d, J = 8,2 Hz, 2H)
-
Veresterungsverfahren:
-
Verfahren A:
-
Die
Carbonsäure
wurde mit einer Lösung
des gewünschten
Alkohols und konzentrierter Schwefelsäure (20 zu 1 V/V) vereinigt
und die resultierende Mischung oder Lösung (0,75 bis 1,0 M) über Nacht
refluxiert. Die Lösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt,
mit Et2O verdünnt und mit H2O,
gesättigtem
wässrigem NaHCO3 und gesättigtem
wässrigem
NaCl gewaschen, bevor sie über
MgSO4 getrocknet wurde. Aufkonzentrieren
der trockenen Lösung
unter reduziertem Druck lieferte den gewünschten Carbonsäureester
mit ausreichender Reinheit zur direkten Verwendung in der nächsten Reaktion.
-
Verfahren
B
-
Zu
einer Lösung
(0,67 bis 1,0 M) der Carbonsäure
in Aceton wurden 1,1 Äquivalente
des gewünschten Alkylhalogenids
und 1,0 Äquivalente
von festem Kaliumcarbonat gegeben. Die resultierende Mischung wurde für 2 h refluxiert
und dann bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Die Mischung wurde filtriert und das Filtrat unter reduziertem Druck
aufkonzentriert. Das Produkt wurde aus dem Rückstand durch Säulenchromatographie
unter Verwendung von Kieselgel als feste Phase isoliert.
-
Verfahren C:
-
Eine
Lösung
(1 M) der Carbonsäure
in Thionylchlorid wurde refluxiert, bis die Analyse einer Reaktionsteilmenge
durch IR-Spektroskopie die Abwesenheit der Arylcarbonsäure-Carbonylbande (1705–1680 cm–1) zeigte.
Die Lösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt
und unter reduziertem Druck aufkonzentriert, um das rohe Acylchlorid
zu ergeben.
-
Das
Acylchlorid wurde in CH2Cl2 gelöst und die
resultierende Lösung
(0,5 bis 0,75 M) mit 1,1 Äquivalenten
des gewünschten
Alkohols und 2,0 Äquivalenten
Pyridin behandelt. Nach Rühren über Nacht
bei Raumtemperatur wurde die Lösung
mit Et2O verdünnt und mit H2O,
10%igem wässrigem
HCl, gesättigtem
wässrigem
NaHCO3 und gesättigtem wässrigem NaCl gewaschen, bevor
sie über
Na2SO4 getrocknet
wurde. Aufkonzentrieren der trockenen Lösung unter reduziertem Druck,
gefolgt von Säulenchromatographie
lieferte den gewünschten
Ester.
-
Allgemeines Verfahren
1 (Herstellung von Enolethern):
-
Eine
Lösung
(0,35 M) des Arylesters in wasserfreiem THF wurde auf 0°C abgekühlt und
mit 1,0 Äquivalenten
von Tebbe-Reagens ([μ-Chloro-μ-methylen[bis(cyclopentadienyl)titan]dimethylaluminium]
0,5 M in Toluol) behandelt. Nach 30 Minuten wurde die Lösung auf
Raumtemperatur erwärmt
und für
30 Minuten gerührt,
bevor sie vorsichtig zu einer 0,1 N NaOH-Lösung bei 0°C gegeben wurde. Diese Mischung
wurde mit Hexan behandelt und die Feststoffe durch Filtration durch
ein Kissen aus Celite entfernt. Die Feststoffe wurden mit Hexan
gewaschen und das Filtrat durch ein zweites Kissen aus Celite geführt, um
etwaige neu gebildete Feststoffe zu entfernen. Die organische Schicht
wurde getrocknet (Na2SO4)
und unter reduziertem Druck aufkonzentriert. Der gewünschte Enolether
wurde aus dem Rückstand
durch Säulenchromatographie
unter Verwendung von 1–2
% Et3N isoliert, das zum Elutionsmittel
gegeben wurde. (Bemerkung: ausgedehnter Kontakt des Produkts mit
der Säule
kann zu Hydrolyse und Bildung des entsprechenden Methylketons führen.)
-
Allgemeines Verfahren
2 (Cyclopropanierung der Enolether):
-
Zu
einer Lösung
(0,3 M) des Enolethers in wasserfreiem Et2O
wurden 2,0 Äquivalente
Et2Zn (als Lösung in Hexan) und 2,0 Äquivalente
CH2I2 gegeben. Die
resultierende Lösung
wurde refluxiert, bis eine Analyse einer Reaktionsteilmenge (durch
DC oder 1H-NMR) anzeigte, dass der gesamte
Ausgangsenolether verbraucht worden war. (Bemerkung: zusätzliche
gleiche Mengen von Et2Zn und CH2I2 können
hinzugegeben werden, um die Reaktion zur Vollständigkeit zu treiben.) Nach
Abkühlung
auf Raumtemperatur wurde die Reaktion vorsichtig durch Zugabe von
gesättigtem
wässrigem
NH4Cl abgeschreckt. Die resultierende Mischung wurde
mit Et2O extrahiert und die vereinigten
organischen Schicht mit H2O und gesättigtem
wässrigem
NaCl gewaschen, bevor sie über
Na2SO4 getrocknet
und unter reduziertem Druck aufkonzentriert wird. Das Produkt wird
aus dem Rückstand
durch Säulenchromatographie
isoliert.
-
1-Brom-4-(1-methoxyvinyl)benzol
(Zwischenstufe 58)
-
Die
Verwendung des allgemeinen Verfahrens 1 lieferten Methyl-4-brombenzoat (600,0
mg, 2,78 mmol) und 5,6 ml Tebbe-Reagens (794,0 mg, 2,78 mmol) 420,0
mg (70 %) der Titelverbindung als farbloses Öl nach Säulenchromatographie (100 %
Hexan).
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,48–7,45 (4H,
m), 4,64 (1H, d, J = 2,9 Hz), 4,23 (1H, d, J = 2,9 Hz), 3,73 (3H,
s)
-
1-Brom-4-(1-methoxycyclopropyl)benzol
(Zwischenstufe 59)
-
Die
Verwendung des allgemeinen Verfahrens 2; 1-Brom-4-(1-methoxyvinyl)benzol
(Zwischenstufe 58, 410,0 mg, 1,92 mmol), Et2Zn
(711,3 mg, 5,76 mmol) und CH2I2 (1,54
g, 5,76 mmol) in 4,0 ml Et2O lieferten 300,0 mg
(69 %) der Titelverbindung als farbloses Öl nach Chromatographie (0–3 % EtOAc-Hexan).
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,46 (2H,
d, J = 8,5 Hz), 7,18 (2H, d, J = 8,5 Hz), 3,21 (3H, s), 1,19 (2H,
m), 0,94 (2H, m)
-
[4-(1-Methoxycyclopropyl)phenylethinyl]trimethylsilan
(Zwischenstufe 60).
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens D wurde 1-Brom-4-(1-methoxycyclopropyl)benzol (Zwischenstufe
59, 300,0 mg, 1,32 mmol) in Triethylamin (4 ml) und wasserfreiem
Tetrahydrofuran (4 ml) mit Kupfer(I)-iodid (93,0 mg, 0,13 mmol)
behandelt und dann mit Argon für
5 Minuten belüftet.
Trimethylsilylacetylen (1,39 g, 14,2 mmol) wurde dann hinzugegeben,
gefolgt von Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (93,0 mg,
0,13 mmol). Die resultierende Reaktionsmischung wurde für 60 h auf
70°C erwärmt. Die
Titelverbindung (286,0 mg, 90 %) wurde durch Chromatographie isoliert
(0–3 %
EtOAc-Hexan).
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,35 (2H,
d, J = 7,2 Hz), 7,14 (2H, d, J = 7,2 Hz), 3,14 (3H, s), 1,14 (2H,
m), 0,88 (2H, m), 0,17 (9H, s)
-
1-Ethinyl-4-(1-methoxycyclopropyl)benzol
(Zwischenstufe 61)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens E wurde [4-(1-Methoxycyclopropyl)phenylethinyl]-trimethylsilan
(Zwischenstufe 60, 285,0 mg, 1,18 mmol) in Methanol (10 ml) mit
Kaliumcarbonat (100,0 mg, 0,72 mmol) behandelt und über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Das rohe Alkin (220 mg, 100 %) wurde direkt in der nächsten Reaktion
verwendet.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,46 (2H,
d, J = 8,2 Hz), 7,24 (2H, d, J = 8,2 Hz), 3,23 (3H, s), 3,06 (1H,
s), 1,22 (2H, m), 0,98 (2H, m)
-
Ethyl-4-[4-(1-methoxycyclopropyl)phenylethinyl]-benzoat
(Verbindung 67, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden 1-Ethinyl-4-(1-methoxycyclopropyl)benzol (Zwischenstufe
61, 100,0 mg, 0,47 mmol) und Ethyl-4-iodbenzoat (Reagens A, 141,0
mg, 0,51 mmol) in Triethylamin (6 ml) mit Kupfer(I)-iodid (30,0 mg, 0,16
mmol) behandelt und mit Argon für
5 Minuten belüftet.
Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (109 mg, 0,16 mmol) wurde
hinzugegeben, und die Reaktionsmischung wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Säulenchromatographie
(2–5 %
EtOAc-Hexan) lieferte 135,0 mg (90 %) der Titelverbindung als orangefarbenen
Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,02 (2H,
d, J = 8,2 Hz), 7,58 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,52 (2H, d, J = 8,2 Hz),
7,28 (2H, d, J = 8.8 Hz), 4,39 (2H, q, J = 7,1 Hz), 3,25 (3H, s),
1,40 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,23 (2H, m), 1,00 (2H, m)
-
Methyl{4-[4-(1-methoxycyclopropyl)phenylethinyl]-phenyl}acetat
(Verbindung 68, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden 1-Ethinyl-4-(1-methoxycyclopropyl)benzol (Zwischenstufe
61, 120,0 mg, 0,56 mmol) und Methyl-(4-iodphenyl)acetat (Reagens
B, 154,0 mg, 0,56 mmol) in Triethylamin (6 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(35,0 mg, 0,19 mmol) behandelt und mit Argon für 5 Minuten belüftet. Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(130 mg, 0,19 mmol) wurde hinzugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Säulenchromatographie
(2–8 %
EtOAc-Hexan) lieferte 140,0 mg (78 %) der Titelverbindung als orangefarbenen
Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,50 (4H,
d, J = 8,1 Hz), 7,28 (4H, d, J = 8,1 Hz), 3,76 (3H, s), 3,64 (2H,
s), 3,25 (3H, s), 1,22 (2H, m), 0,99 (2H, m)
-
4-[4-(1-Methoxycyclopropyl)phenylethinyl]-benzoesäure (Verbindung
69, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Ethyl-4-[4-(1-methoxycyclopropyl)phenylethinyl]-benzoat (Verbindung 67, 110,0 mg, 0,34
mmol) in Ethanol (3 ml) und Tetrahydrofuran (3 ml) mit NaOH (160,0
mg, 4,0 mmol, 2,0 ml einer 2 N wässrigen
Lösung)
behandelt und über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung lieferte 85,0 mg (86 %) der Titelverbindung als orangefarbenen
Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,05 (2H),
7,66 (2H), 7,56 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,35 (2H, d, J = 8,6 Hz), 3,22
(3H, s), 1,21 (2H, m), 1,01 (2H, m)
-
{4-[4-(1-Methoxycyclopropyl)-phenylethinyl]-phenyl}-essigsäure (Verbindung
70, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Methyl-{4-[4-(1-Methoxycyclopropyl)phenylethinyl]-phenyl}-acetat (Verbindung
68, 100,0 mg, 0,31 mmol) in Ethanol (3 ml) und Tetrahydrofuran (3
ml) mit NaOH (160,0 mg, 4,0 mmol, 2,0 ml einer 2 N wässrigen
Lösung)
behandelt und über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung lieferte 80,0 mg (84 % der Titelverbindung als orangefarbenen
Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,49 (4H),
7,27 (4H), 3,66 (2H, s), 3,25 (3H, s), 1,22 (2H, m), 0,99 (2H, m)
-
Isopropyl-4-brombenzoat
(Zwischenstufe 62)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Veresterungsverfahrens A wurde 4-Brombenzoesäure (1,50
g, 7,46 mmol) mit Isopropylalkohol vereinigt, um 1,76 g (97 %) der
Titelverbindung als farbloses Öl
zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,90 (2H,
d, J = 8,5 Hz), 7,57 (2H, d, J = 8,5 Hz), 5,24 (1H, Septett, J =
6,2 Hz), 1,37 (6H, d, J = 6,2 Hz)
-
1-Brom-4-(1-isopropoxyvinyl)benzol
(Zwischenstufe 63)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I lieferten Isopropyl-4-brombenzoat
(Zwischenstufe 62, 780,0 mg, 3,20 mmol) und 6,4 ml Tebbe-Reagens
(910,7 mg, 3,20 mmol) 328,0 mg (43 %) der Titelverbindung als farbloses Öl nach Säulenchromatographie
(100 % Hexan)
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,46 (4H,
m), 4,66 (1H, d, J = 2,6 Hz), 4,40 (1H, Septett, J = 6,2 Hz), 4,21
(1H, d, J = 2,6 Hz), 1,34 (6H, d, J = 6,2 Hz)
-
1-Bromo-4-(1-isopropoxycyclopropyl)benzol
(Zwischenstufe 64)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens 2 lieferten 1-Brom-4-(1-isopropoxyvinyl)benzol
(Zwischenstufe 63, 328,0 mg, 1,36 mmol), Et2Zn
(335,9 mg, 2,72 mmol) und CH2I2 (728,0
mg, 2,72 mmol) in 4,0 ml Et2O 240,0 mg (70
%) der Titelverbindung als farbloses Öl nach Chromatographie (3 %
EtOAc-Hexan).
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,43 (2H,
d, J = 8,5 Hz), 7,27 (2H, d, J = 8,5 Hz), 3,70 (1H, Septett, J =
6,2 Hz), 1,18 (2H, m), 1,06 (6H, d, J = 6,2 Hz), 0,91 (2H, m)
-
[4-(1-Isopropoxycyclopropyl)phenylethinyl]-trimethylsilan
(Zwischenstufe 65)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens D wurde 1-Brom-4-(1-isopropoxycyclopropyl)benzol (Zwischenstufe
64, 240,0 mg, 0,94 mmol) in Triethylamin (8 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(18,0 mg, 0,094 mmol) behandelt und dann mit Argon für 5 Minuten
belüftet.
Trimethylsilylacetylen (0,70 g, 7,1 mmol) wurde dann hinzugegeben,
gefolgt von Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (66,0 mg,
(0,094 mmol). Die resultierende Reaktionsmischung wurde für 5 Tage
auf 70°C
erwärmt.
Die Titelverbindung (250,0 mg, 98 %) wurde durch Chromatogrpahie
(0–3 %
EtOAc-Hexan) als orangefarbenes Öl
isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,41 (2H,
d, J = 7,9 Hz), 7,31 (2H, d, J = 7,9 Hz), 3,70 (1H, Septett, J =
6,2 Hz), 1,18 (2H, m), 1,05 (6H, d, J = 6,2 Hz), 0,93 (2H, m), 0,94
(9H, s)
-
1-Ethinyl-4-(1-isopropoxycyclopropyl)benzol
(Zwischenstufe 66)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens E wurde [4-(1-Isopropoxycyclopropyl)phenylethinyl]-trimethylsilan (Zwischenstufe
65, 260,0 mg, 0,96 mmol) in Methanol (10 ml) mit Kaliumcarbonat
(100,0 mg, 0,72 mmol) behandelt und über Nacht bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Das rohe Alkin (200 mg, 100 %) wurde direkt in der nächsten Reaktion
verwendet.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,45 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,35 (2H, d, J = 8,8 Hz), 3,72 (1H, Septett, J =
6,2 Hz), 3,06 (1H, s), 1,20 (2H, m), 1,07 (6H, d, J = 6,2 Hz), 0,95
(2H, m)
-
Ethyl-4-[4-(1-isopropoxycyclopropyl)phenylethinyl]-benzoat
(Verbindung 71, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden 1-Ethinyl-4-(1-isopropoxycyclopropyl)benzol
(Zwischenstufe 66, 114,0 mg, 0,57 mmol) und Ethyl-4-iodbenzoat (Reagens
A, 731,0 mg, 0,63 mmol) in Triethylamin. (8 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(36,0 mg, 0,19 mmol) behandelt und mit Argon für 5 Minuten belüftet. Dichlorbis(triphenylphoshin)palladium(II)
(133 mg, 0,19 mmol) wurde hinzugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Säulenchromatographie
(2–4 %$
EtOAc-Hexan) lieferte 151,0 mg (76 %) der Titelverbindung als orangefarbenen
Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,02 (2H,
d, J = 7,6 Hz), 7,58 (2H, d, J = 7,6 Hz), 7,50 (2H, d, J = 7,8 Hz),
7,39 (2H, d, J = 7,8 Hz), 4,39 (2H, q, J = 7,1 Hz), 3,74 (1H, Septett,
J = 6,2 Hz), 1,40 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,22 (2H, m), 1.08 (6H, d,
J = 6,2 Hz), 0,97 (2H, m)
-
Methyl-{4-[4-(1-Isopropoxycyclopropyl)phenylethinyl]-phenyl}-acetat (Verbindung
72, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden 1-Ethinyl-4-(1-isopropoxycyclopropyl)benzol
(Zwischenstufe 66, 95,0 mg, 0,45 mmol) und Methyl-(4- iodphenyl)acetate
(Reagens B, 131,0 mg, 0,45 mmol) in Triethylamin (6 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(30,0 mg, 0,16 mmol) behandelt mit mit Argon für 5 Minuten belüftet. Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(111 mg, 0,16 mg) wurde hinzugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Säulenchromatographie
(2–8 %
EtOAc-Hexan) lieferte 110,0 mg (70 %) der Titelverbindung als orangefarbenes Öl.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,20 (4H),
7,08 (2H, d, J = 7,0 Hz), 6,97 (2H, d, J = 7,9 Hz), 3,45 (1H, Septett,
J = 6,2 Hz), 3,41 (3H, s), 3,35 (2H, s), 0,91 (2H, m), 0,79 (6H,
d, J = 6,2 Hz), 0,68 (2H, m)
-
4-[4-(1-Isopropoxycyclopropyl)phenylethinyl]-benzoesäure (Verbindung
73, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Ethyl-4-[4-(1-isopropoxycyclopropyl)phenylethinyl]-benzoat (Verbindung
71, 110,0 mg, 0,32 mmol) in Ethanol (3 ml) und Tetrahydrofuran (3
ml) mit NaOH (120,0 mg, 3,0 mmol, 3,0 ml einer 1 N wässrigen
Lösung)
behandelt und über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung lieferte 89,0 mg (88 %) der Titelverbindung als gelben
Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,06 (2H,
d, J = 8,2 Hz), 7,66 (2H, d, J = 8,2 Hz), 7,55 (2H, d, J = 8,2 Hz),
7,46 (2H, d, J = 8,2 Hz), 3,73 (1H, Septett, J = 6,2 Hz), 1,18 (2H,
m), 1,04 (6H, d, J = 6,2 Hz), 0,99 (2H, m)
-
{4-[4-(1-Isopropoxycyclopropyl)phenylethinyl]phenyl}-essigsäure (Verbindung
74, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Methyl-{4-[4-(1-isopropoxycyclopropyl)phenylethinyl]-phenyl}-acetat
(Verbindung 72, 80,0 mg, 0,23 mmol) in Ethanol (3 ml) und Tetrahydrofuran
(3 ml) mit NaOH (80,0 mg, 2,0 mmol, 2,0 ml einer 1 N wässrigen
Lösung)
behandelt und über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung lieferte 48,0 mg (56 %) der Titelverbindung als Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,20 (2H,
d, J = 8,2 Hz), 7,19 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,09 (2H, d, J = 8,8 Hz),
6,98 (2H, d, J = 8,2 Hz), 3,46 (1H, Septett, J = 6,2 Hz), 3,37 (2H,
s), 0,92 (2H, m), 0,79 (6H, d, J = 6,2 Hz), 0,67 (2H, m)
-
Benzyl-4-brombenzoat (Zwischenstufe
67)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Veresterungsverfahrens B lieferten 4-Brombenzoesäure (2,01
g, 10,0 mmol), Benzylbromid (1,89 g, 11,1 mmol) und K2CO3 (1,40 g, 10,0 mmol) 2,33 g (80 %) der Titelverbindung
als farblosen Feststoff nach Säulenchromatographie
(3–10
% EtOAc-Hexan).
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,89 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,52 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,43–7,31 (5H),
5,33 (2H, s)
-
1-Brom-4-(1-benzyloxyvinyl)benzol
(Zwischenstufe 68)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens 1 lieferten Benzyl-4-brombenzoat
(Zwischenstufe 67, 920,0 mg, 3,16 mmol) und 6,3 ml Tebbe-Reagens
(897,0 mg, 3,16 mmol) 640,0 mg (70 %) der Titelverbindung nach Säulenchromatographie
(100 % Hexan).
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,55–7,35
(9H), 4,95 (2H, s), 4,73 (1H, d, J = 2,9 Hz), 4,34 (1H, d, J = 2,9
Hz)
-
1-Brom-4-(1-benzyloxycyclopropyl)benzol
(Zwischenstufe 69)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens 2 lieferten 1-Brom-4-(1-benzyloxyvinyl)benzol
(Zwischenstufe 68, 280,0 mg, 0,97 mmol), Et2Zn
(247,0 mg, 2,0 mmol) und CH2I2 (536,0
mg, 2,0 mmol) in 2,0 ml Et2O 159,0 mg (53
%) der Titelverbindung als farblosen Feststoff nach Chromatographie
(2–5 %
EtOAc-Hexan).
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,49–7,24 (9H),
4,41 (2H, s), 1,29 (2H, m), 1,00 (2H, m)
-
[4-(1-Benzyloxycyclopropyl)phenylethinyl]-trimethylsilan
(Zwischenstufe 70)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens D wurde 1-Brom-4-(1-benzyloxycyclopropyl)benzol (Zwischenstufe
69, 160,0 mg, 0,53 mmol) in Triethylamin (5 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(10,0 mg, 0,05 mmol) behandelt und dann mit Argon für 5 Minuten
belüftet.
Trimethylsilylacetylen (0,70 g, 7,1 mmol) wurde hinzugegeben, gefolgt
von Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (37,0 mg, 0,05 mmol).
Die resultierende Reaktionsmischung wurde für 5 Tage auf 70°C erwärmt. Die
Titelverbindung (150,0 mg, 83 %) wurde durch Chromatographie (0–3 % EtOAc-Hexan)
als blassgelbes Öl
isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,21 (3H,
m), 7,09–7,01
(6H, m), 4,18 (2H, s), 1,07 (2H, m), 0,79 (2H, m), 0,02 (9H, s)
-
1-Ethinyl-4-(1-benzyloxycyclopropyl)benzol
(Zwischenstufe 71)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens E wurde [4-(1-Benzyloxycyclopropyl)phenylethinyl]-trimethylsilan
(Zwischenstufe 70, 150,0 mg, 0,47 mmol) in Methanol (6 ml) mit Kaliumcarbonat
(100,0 mg, 0,72 mmol) behandelt und über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Das rohe Alkin (115 mg, 110 %) wurde direkt im nächsten Schritt verwendet.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,67–7,50 (2H,
d, J = 8,2 Hz), 7,34–7,26
(7H, m), 4,43 (2H, s), 3,07 (1H, s), 1,32 (2H, m), 1,04 (2H, m)
-
Ethyl-4-[4-(1-benzyloxycyclopropyl)phenylethinyl]-benzoat
(Verbindung 75, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden 1-Ethinyl-4-(1-benzyloxycyclopropyl)benzol (Zwischenstufe
71, 60,0 mg, 0,24 mmol) und Ethyl-4-iodbenzoat (Reagens A, 72,0
mg, 0,26 mmol) in Triethylamin (4 ml) mit Kupfer(I)-iodid (17,0 mg, 0,09
mmol) behandelt und mit Argon für
5 Minuten belüftet.
Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (61 mg, 0,09 mmol) wurde
hinzugegeben, und die Reaktionsmischung wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Säulenchromatographie
(2–4 %
EtOAc-Hexan) lieferte 85,0 mg (91 %) der Titelverbindung als orangefarbenes Öl.
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,03 (2H,
d, J = 8,2 Hz), 7,62–7,54
(4H, m), 7,39–7,26
(7H, m), 4,47 (2H, s), 4,40 (2H, q, J = 7,1 Hz), 1,42 (3H, t, J
= 7,1 Hz), 1,36 (2H, m), 1,07 (2H, m)
-
Methyl-{4-[4-(1-benzyloxycyclopropyl)phenylethinyl]phenyl}-acetat (Verbindung
76, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden 1-Ethinyl-4-(1-benzyloxycyclopropyl)benzol (Zwischenstufe
71, 60,0 mg, 0,20 mmol) und Methyl-(4-iodphenyl)acetat (Reagens
B, 66,0 mg, 0,24 mmol) in Triethylamin (5 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(15,0 mg, 0,08 mmol) behandelt und mit Argon für 5 Minuten belüftet. Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(56 mg, 0,08 mmol) wurde hinzugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Säulenchromatographie
(2–7 %
EtOAc-Hexan) lieferte 64,0 mg (81 %) der Titelverbindung als gelbes Öl.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,52–7,47 (4H,
m), 7,37–7,25
(9H, m), 4,44 (2H, s), 3,70 (3H, s), 3,64 (2H, s), 1,32 (2H, m), 1,06
(2H, m)
-
4-[4-(1-Benzyloxycyclopropyl)phenylethinyl]-benzoesäure (Verbindung
77, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Ethyl-4-[4-(1-benzyloxycyclopropyl)phenylethinyl]-benzoat (Verbindung
75, 78,0 mg, 0,20 mmol) in Ethanol (3 ml) und Tetrahydrofuran (3 ml)
mit NaOH (80,0 mg, 2,0 mmol, 2,0 ml einer 1 N wässrigen Lösung) behandelt und über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung lieferte 65,0 mg (89 %) der Titelverbindung als Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,97 (2H,
d, J = 8,5 Hz), 7,67 (2H, d, J = 8,7 Hz), 7,58 (2H, d, J = 8,5 Hz),
7,41–7,28
(7H, m), 4,44 (2H, s), 1,33 (2H, m), 1,12 (2H, m)
-
{4-[4-(1-Benzyloxycyclopropyl)phenylethinyl]-phenyl}-essigsäure (Verbindung
78, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Methyl-{4-[4-(1-Benzyloxycyclopropyl)phenyl-ethinyl]-phenyl}-acetat (Verbindung
76, 45,0 mg, 0,11 mmol) in Ethanol (3 ml) und Tetrahydrofuran (3
ml) mit NaOH (80,0 mg, 2,0 mmol, 2,0 ml einer 1 N wässrigen
Lösung)
behandelt und über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung lieferte 35,0 mg (81 %) der Titelverbindung als blassgelben
Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,49 (4H,
m), 7,37–7,25
(9H, m), 4,44 (2H, s), 3,66 (2H, s), 1,32 (2H, m), 1,05 (2H, m)
-
Benzyl-4-brom-2-methylbenzoat
(Zwischenstufe 72)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Veresterungsverfahrens C wurde 2-Methyl-4-brombenzoesäure (2,15
g, 10,0 mmol) für
3 h mit 10 ml SOCl2 refluxiert. Die resultierende
Lösung,
auf konzentriert unter reduziertem Druck, und das rohe Acylchlroid
wurden mit Benzylalkohol (1,08 g, 10,0 mmol) und Pyridin (1,6 ml, 20,0
mmol) vereinigt, um die Titelverbindung (2,4 g, 80 %) nach Aufarbeitung
und Säulenchromatographie
(2–5 %
EtOAc-Hexan) als farbloses Öl
zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,81 (1H,
d, J = 8,5 Hz), 7,41–7,33
(7H, m), 5,32 (2H, s), 2,57 (3H, s)
-
4-Brom-1-(1-Benzyloxyvinyl)-2-methylbenzol
(Zwischenstufe 73)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens 1 lieferten Benzyl-4-brom-2-methylbenzoat
(Zwischenstufe 72, 840,0 mg, 2,77 mmol) und 5,4 ml Tebbe-Reagens
(788,0 mg, 2,77 mmol) 640,0 mg (76 %) der Titelverbindung nach Säulenchromatographie
(100 % Hexan).
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,38–7,19
(8H, m), 4,88 (2H, s), 4,45 (1H, d, J = 2,6 Hz), 4,25 (2H, d, J
= 2,6 Hz), 2,35 (3H, s)
-
4-Brom-1-(1-benzyloxycyclopropyl)-2-methylbenzol
(Zwischenstufe 74)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens 2 lieferten 4-Brom-1-(1-benzyloxyvinyl)-2-methylbenzol
(Zwischenstufe 73, 400,0 mg, 1,32 mmol), Et2Zn
(325,0 mg, 2,63 mmol) und CH2I2 (704,0
mg, 2,63 mmol) in 4 ml Et2O 380,0 mg (90
%) der Titelverbindung als farbloses Öl nach Chromatographie (2–5 % EtOAc-Hexan).
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,42–7,20 (8H,
m), 4,31 (2H, s), 2,58 (3H, s), 1,25 (2H, m), 0,94 (2H, m)
-
[4-(1-Benzyloxycyclopropyl)-3-methylphenylethinyl]-trimethylsilan (Zwischenstufe
75)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens D wurde 4-Brom-1-(1-benzyloxycyclopropyl)-2-methylbenzol
(Zwischenstufe 74, 320,0 mg, 1,00 mmol) in Triethylamin (8 ml) mit
Kupfer(I)-iodid
(19,0 mg, 0,1 mmol) behandelt und dann mit Argon für 5 Minuten
belüftet.
Trimethylsilylacetylen (0,70 g, 7,1 mmol) wurde dann hinzugegeben,
gefolgt von Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (70,0 mg,
0,05 mmol). Die resultierende Reaktionsmischung wurde für 5 Tage
auf 40°C
erwärmt.
Die Titelverbindung (300,0 mg, 89 %) wurde durch Chromatographie
(0–2 %
EtOAc-Hexan) isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,34–7,13
(8H, m), 4,24 (2H, s), 2,52 (3H, s), 1,20 (2H, m), 0,88 (2H, m),
0,25 (9H, s)
-
4-Ethinyl-1-(1-benzyloxycyclopropyl)-2-methylbenzol
(Zwischenstufe 76)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens E wurde [4-(1-Benzyloxycyclopropyl)-3-methylphenylethinyl]-trimethylsilan
(Zwischenstufe 75, 300,0 mg, 0,95 mmol) in Methanol (6 ml) mit Kaliumcarbonat
(120,0 mg, 0,87 mmol) behandelt und über Nacht bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Das rohe Alkin (185 mg, 79 %) wurde direkt in der nächsten Reaktion
verwendet.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,37–7,16 (8H,
m), 4,27 (2H, s), 3,07 (1H, s), 2,55 (3H, s), 1,21 (2H, m), 0,92
(2H, m)
-
Ethyl-4-[4-(1-benzyloxycyclopropyl)-3-methylphenylethinyl]-benzoat (Verbindung
79, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden 1-Ethinyl-4-(1-benzyloxycyclopropyl)-3-methylbenzol
(Zwischenstufe 76, 90,0 mg, 0,34 mmol) und Ethyl-4-iodbenzoat (Reagens
A, 95,0 mg, 0,34 mmol) in Triethylamin (6 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(23,0 mg, 0,12 mmol) behandelt und mit Argon für 5 Minuten belüftet. Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(80,0 mg, 0,11 mmol) wurde hinzugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Säulenchromatographie
(2–4 %
EtOAc-Hexan) lieferte 68,0 mg (54 %) der Titelverbindung.
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,03 (2H,
d, J = 8,2 Hz), 7,58 (2H, d, J = 8,2 Hz), 7,33–7,16 (8H, m), 4,39 (2H, q,
J = 7,1 Hz), 4,29 (2H, s), 2,57 (3H, s), 1,40 (3H, t, J = 7,1 Hz),
1,22 (2H, m), 0,93 (2H, m)
-
Methyl-{4-[4-(1-benzyloxycyclopropyl)-3-methylphenylethinyl]phenyl}acetat
(Verbindung 80, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden 1-Ethinyl-4-(1-benzyloxycyclopropyl)-3-methylbenzol
(Zwischenstufe 76, 90,0 mg, 0,34 mmol) und Methyl-(4-iodphenyl)acetat
(Reagens B, 95,0 mg, 0,34 mmol) in Triethylamin (5 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(22,0 mg, 0,11 mmol) behandelt und mit Argon für 5 Minuten belüftet. Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(80 mg, 0,11 mmol) wurde hinzugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Säulenchromatographie
(2–4 %
EtOAc-Hexan) lieferte
90,0 mg (71 %) der Titelverbindung als blassgelbes Öl.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,49 (2H,
d, J = 8,2 Hz), 7,32–7,16
(10H, m), 4,28 (2H, s), 3,70 (3H, s), 3,64 (2H, s), 2,56 (3H, s),
1,22 (2H, m), 0,92 (2H, m)
-
4-[4-(1-Benzyloxycyclopropyl)-3-methylphenylethinyl]-benzoesäure (Verbindung
81, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Ethyl-4-[4-(1-benzyloxycyclopropyl)-3-methylphenylethinyl]-benzoat (Verbindung
79, 68,0 mg, 0,17 mmol) in Ethanol (3 ml) und Tetrahydrofuran (3
ml) mit NaOH (360,0 mg, 9,0 mmol, 3,0 ml einer 3 N wässrigen
Lösung)
behandelt und über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
-
Aufarbeitung
lieferte 48,0 mg (76 %) der Titelverbindung als Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,10 (2H,
d, J = 8,1 Hz), 7,63 (2H, d, J = 8,1 Hz), 7,44–7,16 (8H, m), 4,29 (2H, m),
2,58 (3H, s), 1,24 (2H, m), 0,94 (2H, m)
-
{4-[4-(1-Benzyloxycyclopropyl)-3-methylphenylethinyl]phenyl}-essigsäure (Verbindung
82, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Methyl-{4-[4-(1-benzyloxycyclopropyl)-3-methylphenylethinyl]phenyl}-acetat (Verbindung
80, 75,0 mg, 0,18 mmol) in Ethanol (3 ml) und Tetrahydrofuran (3
ml) mit NaOH (120,0 mg, 3,0 mmol, 3,0 ml einer 1 N wässrigen
Lösung)
behandelt und über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung lieferte 30,0 mg (40 %) der Titelverbindung.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,51 (2H,
d, J = 8,2 Hz), 7,42 (1H, s), 7,33–7,17 (9H, m), 4,36 (2H, s),
3,67 (2H, s), 2,57 (3H, s), 1,23 (2H, m), 0,94 (2H, m)
-
Isopropyl-3-methyl-4-brombenzoat
(Zwischenstufe 77)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Veresterungsverfahrens A wurde 4-Brom-2-methylbenzoesäure (1,6
g, 7,4 mmol) mit Isopropylalkohol vereinigt, um 1,5 g (79 %) der
Titelverbindung als farbloses Öl
zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,76 (1H,
d, J = 8,2 Hz), 7,40 (1H, d, J = 7,4 Hz), 7,37 (1H, dd, J = 1,4,
8,2 Hz), 5,23 (1H, Septett, J = 6,2 Hz), 2,57 (3H, s), 1,37 (6H,
d, J = 6,2 Hz)
-
4-Brom-1-(1-isopropoxyvinyl)-2-methylbenzol
(Zwischenstufe 78)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens 1 lieferten Isopropyl-2-methyl-4-brombenzoat
(Zwischenstufe 77, 800,0 mg, 3,11 mmol) und 6,2 ml Tebbe-Reagens
(885,2 mg, 3,11 mmol) 595,0 mg (75 %) der Titelverbindung als farbloses Öl nach Säulenchromatographie
(100 % Hexan).
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,31–7,25
(2H, m), 7,16 (1H, d, J = 8,2 Hz), 4,34 (1H, Septett, J = 6,0 Hz),
4,31 (1H, d, J = 2,1 Hz), 4,18 (1H, d, J = 2,1 Hz), 2,33 (3H, s),
1,31 (6H, d, J = 6,0 Hz)
-
4-Brom-1-(1-isopropoxycyclopropyl)-2-methylbenzol
(Zwischenstufe 79)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens 2 lieferten 4-Brom-1-(1-isopropoxyvinyl)-2-methylbenzol
(Zwischenstufe 78, 389,0 mg, 1,53 mmol), Et2Zn
(376,6 mg, 3,05 mmol) und CH2I2 (817,0
mg, 3,05 mmol) in 3,0 ml Et2O 340,0 mg (84
%) der Titelverbindung als farbloses Öl nach Chromatographie (3 %
EtOAc-Hexan).
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,33 (1H,
d, J = 2,3 Hz), 7,24 (1H, dd, J = 2,3, 8,2 Hz), 7,13 (1H, d, J =
8,2 Hz), 3,57 (1H, Septett, J = 6,1 Hz), 2,49 (3H, s), 1,00 (2H,
m), 0,97 (6H, d, J = 6,1 Hz), 0,82 (2H, m)
-
[4-(1-Isopropoxycyclopropyl)-3-methylphenylethinyl]-trimethylsilan (Zwischenstufe
80)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens D wurde 4-Brom-1-(1-isopropoxycyclopropyl)-2-methylbenzol
(Zwischenstufe 79, 250,0 mg, 0,95 mmol) in Triethylamin (8 ml) mit
Kupfer(I)-iodid
(19,0 mg, 0,10 mmol) behandelt und dann mit Argon für 5 Minuten
belüftet.
Trimethylsilylacetylen (0,70 g, 7,1 mmol) wurde dann hinzugegeben,
gefolgt von Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (70,0 mg,
0,1 mmol). Die resultierende Reaktionsmischung wurde für 5 Tage
auf 70°C
erwärmt.
Die Titelverbindung (250,0 mg, 91 %) wurde durch Chromatographie
(0–3 %
EtOAc-Hexan) isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,32–7,17
(3H, m), 3,56 (1H, Septett, J = 6,2 Hz), 2,48 (3H, s), 1,00 (2H,
m), 0,95 (6H, d, J = 6,2 Hz), 0,83 (2H, m), 0,24 (9H, s)
-
4-Ethinyl-1-(1-isopropoxycyclopropyl-2-methylbenzol
(Zwischenstufe 81)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens E wurde [4-(1-Isopropoxycyclopropyl)-3-methylphenylethinyl]-trimethylsilan (Zwischenstufe
80, 250,0 mg, 0,87 mmol) in Methanol (10 ml) mit Kaliumcarbonat (100,0
mg, 0,72 mmol) behandelt und über
Nacht bei Umgebungstemperatur gerührt. Das rohe Alkin (180 mg, 98
%) wurde direkt in der nächsten
Reaktion verwendet.
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,32 (1H, s), 7,23 (2H, m), 3,57 (1H, Septett, J = 6,2 Hz), 3,05
(1H, s), 2,50 (3H, s), 1,11 (2H, m), 0,96 (6H, d, J = 6,2 Hz), 0,83
(2H, m)
-
Ethyl-4-[4-(1-isopropoxycyclopropyl)-3-methylphenylethinyl]-benzoat (Verbindung
83, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden 4-Ethinyl-1-(1-isopropoxycyclopropyl)-3-methylbenzol
(Zwischenstufe 81, 80,0 mg, 0,13 mmol) und Ethyl-4-iodbenzoat (Reagens
A, 100,0 mg, 0,36 mmol) in Triethylamin (5 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(25,0 mg, 0,13 mmol) behandelt und mit Argon für 5 Minuten belüftet. Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(91 mg, 0,13 mmol) wurde hinzugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Säulenchromatographie
(2–4 % EtOAc-Hexan)
lieferte 75,0 mg (56 %) der Titelverbindung als orangefarbenen Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,02 (2H,
d, J = 8,2 Hz), 7,57 (2H, d, J = 8,2 Hz), 7,39 (1H, s), 7,29–7,20 (2H,
m), 4,39 (2H, q, J = 7,1 Hz), 3,60 (1H, Septett, J = 6,2 Hz), 1,40
(3H, t, J = 7,1 Hz), 1,13 (2H, m), 0,97 (6H, d, J = 6,2 Hz), 0,87
(2H, m)
-
Methyl-{4-[4-(1-isopropoxycyclopropyl)-3-methylphenylethinyl]-phenyl}-acetat
(Verbindung 84, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden 1-Ethinyl-4-(1-isopropoxycyclopropyl)-3-methylbenzol
(Zwischenstufe 81, 100,0 mg, 0,47 mmol) und Methyl-(4-iodphenyl)acetat
(Reagens B, 129,0 mg, 0,45 mmol) in Triethylamin (6 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(30,0 mg, 0,16 mmol) behandelt und mit Argon für 5 Minuten belüftet. Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(110 mg, 0,16 mmol) wurde hinzugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Säulenchromatographie
(2–4 % EtOAc-Hexan) lieferte 120,0
mg (71 %) der Titelverbindung.
1H-NMR
(CDCl3) δ:
7,48 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,36 (1H, s), 7,29–7,22 (4H, m), 3,70 (3H, s),
3,63 (2H, s), 3,60 (1H, Septett, J = 6,2 Hz), 2,52 (3H, s), 1,09
(2H, m), 0,97 (6H, d, J = 6,2 Hz), 0,86 (2H, m)
-
4-[4-(1-Isopropoxycyclopropyl)-3-methylphenylethinyl]benzoesäure (Verbindung
85, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Ethyl-4-[4-(1-isopropoxycyclopropyl)-3-methylphenylethinyl]-benzoat (Verbindung
83, 60,0 mg, 0,17 mmol) in Ethanol (2 ml) und Tetrahydrofuran (2
ml) mit NaOH (80,0 mg, 2,0 mmol, 2,0 ml einer 1 N wässrigen
Lösung) behandelt
und über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung lieferte 38,0 mg (69 %) der Titelverbindung als farblosen
Feststoff.
1H-NMR (d6-Aceton) δ: 8,06 (2H,
d, J = 8,5 Hz), 7,66 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,42 (1H, s), 7,35 (2H,
m), 3,59 (1H, Septett, J = 6,2 Hz), 2,52 (3H, s), 1,07 (2H, m),
0,93 (6H, d, J = 6,2 Hz), 0,88 (2H, m)
-
{4-[4-(1-Isopropoxycyclopropyl)-3-methylphenylethinyl]-phenyl}-essigsäure (Verbindung
86, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Methyl-{4-[4-(1-Isopropoxycyclopropyl)-3-methylphenylethinyl]-phenyl}-acetat
(Verbindung 84, 100,0 mg, 0,28 mmol) in Ethanol (3 ml) und Tetrahydrofuran
(3 ml) mit NaOH (120,0 mg, 3,0 mmol, 3,0 ml einer 1 N wässrigen
Lösung)
behandelt und über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung lieferte 60,0 mg (62 %) der Titelverbindung als farblosen Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,48 (2H,
d, J = 7,6 Hz), 7,36 (1H, s), 7,25 (4H, m), 3,65 (2H, s), 3,60 (1H,
Septett, J = 6,2 Hz), 2,51 (3H, s), 1,12 (2H, m), 0,97 (6H, d, J
= 6,2 Hz), 0,86 (2H, m).
-
2,2-Dimethylpropyl-2-methyl-4-brombenzoat
(Zwischenstufe 82)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Veresterungsverfahrens C wurde 2-Methyl-4-brombenzoesäure (1,82
g, 8,47 mmol) für
3 h mit 10 ml SOCl2 refluxiert. Die resultierende
Lösung
wurde unter reduziertem Druck aufkonzentriert und das rohe Acylchlorid
mit 2,2-Dimethylpropanol (0,75 g, 8,47 mmol) und Pyridin (1,4 ml, 16,9
mmol) vereinigt, um die Titelverbindung (1,64 g, 68 %) nach Aufarbeitung
und Säulenchromatographie (2–5 % EtOAc-Hexan)
als farbloses Öl
zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,81 (1H,
d, J = 8,2 Hz), 7,42 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,39 (1H, dd, J = 2,0,
8,2 Hz), 3,99 (2H, s), 2,60 (3H, s), 1,03 (9H, s)
-
4-Brom-1-[1-(2,2-dimethylpropyloxy)vinyl]-2-methylbenzol
(Zwischenstufe 83)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens 1 lieferten 2,2-Dimethylpropyl-2-methyl-4-brombenzoat
(Zwischenstufe 82, 820,0 mg, 2,87 mmol) und 5,8 ml Tebbe-Reagens
(817,0 mg, 2,87 mmol) 800,0 mg (98 %) der Titelverbindung als farbloses Öl nach Säulenchromatographie
(100 % Hexan).
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,32 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,28 (1H, dd, J = 2,0, 8,2 Hz), 7,18 (1H,
d, J = 8,2 Hz), 4,27 (1H, d, J = 2,1 Hz), 4,10 (1H, d, J = 2,1 Hz),
3,43 (2H, s), 2,33 (3H, s), 0,98 (9H, s)
-
4-Brom-1-[1-(2,2-dimethylpropyloxy)cyclopropyl]-2-methylbenzol (Zwischenstufe
84)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens 2 lieferten 4-Brom-1-[1-(2,2-dimethylpropyloxy)cyclopropyl]-2-methylbenzol (Zwischenstufe
83, 400,0 mg, 1,43 mmol), Et2Zn (353,2 mg,
2,86 mmol) und CH2I2 (760,0
mg, 2,86 mmol) in 3,0 ml Et2O 370,0 mg (87
%) der Titelverbindung als farbloses Öl nach Chromatographie (3 %
EtOAc-Hexan).
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,36 (1H,
s), 7,27 (1H, d, J = 8,5 Hz), 7,09 (1H, d = 7,9 Hz), 2,86 (2H, s),
2,52 (3H, s), 1,08 (2H, m), 0,83 (2H, m), 0,80 (9H, s)
-
[4-[1-[1-(2,2-Dimethylpropyloxy)cyclopropyl]-3-methylphenylethinyl]]-trimethylsilan
(Zwischenstufe 84a)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens D wurde 4-Brom-1-[1-(2,2-dimethylpropyloxy)cyclopropyl]-2-methylbenzol
(Zwischenstufe 84, 255,0 mg, 0,86 mmol) in Triethylamin (8 ml) mit
Kupfer(I)-iodid (17,0 mg, 0,09 mmol) behandelt und dann mit Argon
für 5 Minuten
belüftet.
Trimethylsilylacetylen (0,70 g, 7,1 mmol) wurde dann hinzugegeben,
gefolgt von Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (63,0 mg,
0,09 mmol). Die resultierende Reaktionsmischung wurde für 5 Tage
auf 70°C
erwärmt.
Die Titelverbindung (220,0 mg, 81 %) wurde durch Chromatographie
(1–2 %
EtOAc-Hexan) isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,30 (1H, s), 7,21 (1H, d, J = 7,6 Hz), 7,12 (1H, d, J = 8,6 Hz),
2,80 (2H, s), 2,47 (3H, s), 1,05 (2H, m), 0,82 (2H, m), 0,75 (9H,
s), 0,24 (9H, s)
-
4-Ethinyl-1-[1-(2,2-Dimethylpropyloxy)-cyclopropyl]-2-methylbenzol (Zwischenstufe
85)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens E wurde [4-[1-[1-(2,2-Dimethylpropyloxy)cyclopropyl]]-3-methylphenylethinyl]-trimethylsilan (Zwischenstufe
84a, 220,0 mg, 0,83 mmol) in Methanol (10 ml) mit Kaliumcarbonat
(80,0 mg, 0,58 mmol) behandelt und über Nacht bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Das rohe Alkin (155 mg, 76 %) wurde direkt in der nächsten Reaktion
verwendet.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,32 (1H,
s), 7,24 (1H, d, J = 7,1 Hz), 7,15 (1H, d, J = 7,1 Hz), 3,04 (1H,
s), 2,83 (2H, s), 2,49 (3H, s), 1,06 (2H, m), 0,83 (2H, m), 0,76
(9H, s)
-
Ethyl-4-[4-[1-(2,2-dimethylpropyloxy)-cyclopropyl]-3-methylphenylethinyl]-benzoat
(Verbindung 87, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden 4-Ethinyl-1-[1-(2,2-dimethylpropyloxy)cyclopropyl]-3-methylbenzol (Zwischenstufe
85, 75,0 mg, 0,31 mm) und Ethyl-4-iodbenzoat
(Reagens A, 86,0 mg, 0,31 mmol) in Triethylamin (5 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(21,0 mg, 0,11 mmol) behandelt und mit Argon für 5 Minuten belüftet. Dichlorbis(triphenylphosphin)-palladium(II)
(78 mg, 0,11 mmol) wurde hinzugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Säulenchromatographie
(2–4 %
EtOAc-Hexan) lieferte
60,0 mg (50 %) der Titelverbindung als orangefarbenen Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,02 (2H,
d, J = 8,4 Hz), 7,56 (2H, d, J = 8,4 Hz), 7,38 (1H, s), 7,30 (1H,
dd, J = 1,1, 8,0 Hz), 7,20 (1H, d, J = 8,0 Hz), 4,3 (2H, q, J =
7,1 Hz), 2,84 (2H, s), 2,52 (3H, s), 1,40 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,07 (2H,
m), 0,84 (2H, m), 0,77 (9H, s)
-
Methyl-{4-[4-[1-(2,2-dimethylpropyloxy)cyclopropyl]-3-methylphenylethinyl]-phenyl}-acetat
(Verbindung 88, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden 4-Ethinyl-1-[1-(2,2-dimethylpropyloxy)cyclopropyl]-3-methylbenzol (Zwischenstufe
85, 75,0 mg, 0,31 mmol) und Methyl-(4-iodphenyl)acetate (Reagens
B, 86,0 mg, 0,31 mmol) in Triethylamin (6 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(21;0 mg, 0,11 mmol) behandelt und für 5 Minuten mit Argon belüftet.
-
Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(78 mg, 0,11 mmol) wurde hinzugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Säulenchromatographie
(2–4 %
EtOAc-Hexan) lieferte 100,0 mg (83 %) der Titelverbindung.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,48 (2H,
d, J = 7,9 Hz), 7,36–7,24
(4H, m), 7,18 (1H, d, J = 7,9 Hz), 3,70 (3H, s), 3,63 (2H, s), 2,84
(2H, s), 2,51 (3H, s), 1,07 (2H, m), 0,83 (2H, m), 0,77 (9H, s)
-
4-[4-[1-(2,2-Dimethylpropyloxy)cyclopropyl]-3-methylphenylethinyl]-benzoesäure (Verbindung
89, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Ethyl-4-[4-[1-(2,2-dimethylpropyloxy)cyclopropyl]-3-methylphenylethinyl]-benzoat
(Verbindung 87, 60,0 mg, 0,15 mmol) in Ethanol (3 ml) und Tetrahydrofuran
(3 ml) mit NaOH (120,0 mg, 3,0 mmol, 3,0 ml einer 1 N wässrigen
Lösung)
behandelt und über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung lieferte 24,0 mg (43 %) der Titelverbindung als farblosen Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,06 (2H,
d, J = 7,9 Hz), 7,65 (2H, d, J = 7,9 Hz), 7,42 (1H, s), 7,33 (2H,
m), 2,89 (2H, s), 2,53 (3H, s), 1,07 (2H, m), 0,90 (2H, m), 0,77
(9H, s)
-
{4-[4-[1-(2,2-Dimethylpropyloxy)cyclopropyl]-3-methylphenylethinyl]-phenylessigsäure (Verbindung
90, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Methyl-{4-[4-[1-(2,2-Dimethylpropyloxy)cyclopropyl]-3-methylphenylethinyl]-phenyl}-acetat
(Verbindung 88, 95,0 mg, 0,24 mmol) in Ethanol (3 ml) in Tetrahydrofuran
(3 ml) mit NaOH (120,0 mg, 3,0 mmol, 3,0 ml einer 1 N wässrigen
Lösung) behandelt
und über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung lieferte 49,0 mg (53 %) der Titelverbindung als farblosen
Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,49 (2H,
d, J = 8,2 Hz), 7,36 (1H, s), 7,27 (3H, m), 7,18 (1H, d, J = 7,9
Hz), 3,66 (2H, s), 2,84 (2H, s), 2,51 (3H, s), 1,07 (2H, m), 0,83
(2H, m), 0,77 (9H, s)
-
Benzyl-4-brom-2-ethylbenzoat
(Zwischenstufe 86)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Veresterungsverfahrens B lieferten 4-Brom-2-ethylbenzoesäure (0,98
g, 4,25 mmol), Benzylbromid (0,80 g, 4,68 mmol) und K2CO3 (0,64 g, 4,68 mmol) 1,0 g (74 %) der Titelverbindung
nach Säulenchromatographie
(0,3 % EtOAc-Hexan).
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,76 (1H, d, J = 8,5 Hz), 7,41–7,33
(7H, m), 5,32 (2H, s), 2,95 (2H, q, J = 7,6 Hz), 1,20 (3H, t, J
= 7,6 Hz)
-
4-Brom-1-(1-benzyloxyvinyl)-2-ethylbenzol
(Zwischenstufe 87)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens 1 lieferten Benzyl-4-brom-2-ethylbenzoat
(Zwischenstufe 86, 1,20 g, 3,78 mmol) und 7,6 ml Tebbe-Ragens (1,08
g, 3,78 mmol) 800,0 mg (66 %) der Titelverbindung nach Säulenchromatographie
(100 % Hexan).
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,37–7,17
(8H, m), 4,88 (2H, s), 4,43 (1H, d, J = 2,1 Hz), 4,25 (1H, d, J
= 2,1 Hz), 2,71 (2H, q, J = 7,6 Hz), 1,18 (3H, t, J = 7,6 Hz)
-
4-Brom-1-(1-benzyloxycyclopropyl)-2-ethyl-benzol
(Zwischenstufe 88)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens 2 lieferten 4-Brom-1-(1-benzyloxyvinyl)-2-ethylbenzol (Zwischenstufe
87, 330,0 mg, 1,04 mmol), Et2Zn (257,0 mg,
2,08 mmol) und CH2I2 (557,0
mg, 2,08 mmol) in 4 ml Et2O 241,0 mg (70
%) der Titelverbindung als farbloses Öl nach Chromatographie (2–5 % EtOAc-Hexan).
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,43–7,15 (8H,
m), 4,27 (2H, s), 3,00 (2H, q, J = 7,6 Hz), 1,29–1,21 (5H, m), 0,90 (2H, m)
-
[4-(1-Benzyloxycyclopropyl)-3-ethylphenylethinyl]-trimethylsilan (Zwischenstufe
89)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens D wurde 4-Brom-1-(1-benzyloxycyclopropyl)-2-ethylbenzol
(Zwischenstufe 88, 220,0 mg, 0,66 mmol) in Triethylamin (8 ml) mit
Kupfer(I)-iodid
(14,0 mg, 0,07 mmol) behandelt und dann mit Argon für 5 Minuten
belüftet.
Trimethylsilylacetylen (0,70 g, 7,1 mmol) wurde dann hinzugegeben,
gefolgt von Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (50,0 mg,
0,07 mmol). Die resultierende Reaktionsmischung wurde für 5 Tage
auf 70°C
erwärmt.
Die Titelverbindung wurde durch Chromatographie (0–2 % EtOAc-Hexan)
isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,41–7,13 (8H,
m), 4,24 (2H, s), 2,98 (2H, q, J = 7,6 Hz), 1,25 (3H, t, J = 7,6
Hz), 1,20 (2H, m), 0,90 (2H, m), 0,26 (9H, s)
-
4-Ethinyl-1-(1-Benzyloxycyclopropyl)-2-ethylbenzol
(Zwischenstufe 90)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens E wurde [4-(1-Benzyloxycyclopropyl)-3-ethylphenylethinyl]-trimethylsilan
(Zwischenstufe 89, 240 mg, 0,69 mmol) in Methanol (6 ml) mit Kaliumcarbonat
(10,0 mg, 0,72 mmol) behandelt und über Nacht bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Das rohe Alkin (190 mg, 99 %) wurde direkt in der nächsten Reaktion
verwendet.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,43–7,15 (8H,
m), 4,27 (2H, s), 3,08 (1H, s), 3,01 (2H, q, J = 7,6 Hz), 1,26 (3H,
t, J = 7,6 Hz), 1,22 (2H, m), 0,92 (2H, m)
-
Ethyl-4-[4-(1-benzyloxycyclopropyl)-3-ethylphenylethinyl]-benzoat (Verbindung
91, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden 1-Ethinyl-4-(1-benzyloxycyclopropyl)-3-ethylbenzol
(Zwischenstufe 90, 90,0 mg, 0,33 mmol) und Ethyl-4-iodbenzoat (Reagens
A, 100,0 mg, 0,36 mmol) in Triethylamin (5 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(21,0 mg, 0,11 mmol) behandelt und mit Argon für 5 Minuten belüftet. Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(77 mg, 0,11 mmol) wurde hinzugegeben und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Säulenchromatographie
(2–4 %
EtOAc-Hexan) lieferte 100,0 mg (72 %) der Titelverbindung.
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,03 (2H,
d, J = 7,9 Hz), 7,59 (2H, d, J = 7,9 Hz), 7,49 (1H, s), 7,36–7,16 (7H,
m), 4,38 (2H, q, J = 7,1 Hz), 4,28 (2H, s), 3,04 (2H, q, J = 7,6
Hz), 1,40 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,29 (3H, t, J = 7,6 Hz), 1,23 (2H, m),
0,94 (2H, m)
-
Methyl-{4-[4-(1-benzyloxycyclopropyl)-3-ethylphenylethinyl]-phenyl}-acetat (Verbindung
92, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden 1-Ethinyl-4-(1-benzyloxycyclopropyl)-3-ethylbenzol
(Zwischenstufe 90, 107,0 mg, 0,39 mmol) und Methyl-(4-iodphenyl)acetat
(Reagens B, 110,0 mg, 0,39 mmol) in Triethylamin (5 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(25,0 mg, 0,13 mmol) behandelt und mit Argon für 5 Minuten belüftet. Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(91 mg, 0,13 mmol) wurde hinzugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Säulenchromatographie
(2–4 % EtOAc-Hexan)
lieferte 130,0 mg (79 %) der Titelverbindung als blassgelbes Öl.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,49 (3H,
m), 7,32–7,16
(9H, m), 4,28 (2H, s), 3,71 (3H, s), 3,64 (2H, s), 3,03 (2H, q,
J = 7,6 Hz), 1,32–1,23
(5H, m), 0,94 (2H, m)
-
4-[4-(1-Benzyloxycyclopropyl)-3-ethylphenylethinyl]-benzoesäure (Verbindung
93, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Ethyl-4-[4-(1-benzyloxycyclopropyl)-3-ethylphenylethinyl]-benzoat (Verbindung
91, 100,0 mg, 0,24 mmol) in Ethanol (3 ml) und Tetrahydrofuran (3
ml) mit NaOH (120,0 mg, 3,0 mmol, 3,0 ml einer 1 N wässrigen
Lösung)
behandelt und über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung und Reinigung durch HPLC (Partisil 10-pac, 10 % H2O/CH3CN) lieferte
die Titelverbindung als farblosen Feststoff.
1H-NMR
(CDCl3) δ:
8,10 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,64 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,50 (1H, s),
7.35–7,16
(7H, m), 4,29 (2H, s), 3,04 (2H, q, J = 7,6 Hz), 1,30 (3H, t, J
= 7,6 Hz), 1,25 (2H, m), 0,95 (2H, m)
-
{4-[4-(1-Benzyloxycyclopropyl)-3-ethylphenylethinyl]-phenyl}-essigsäure (Verbindung
94, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Methyl-{4-[4-(1-benzyloxycyclopropyl)-3-ethylphenylethinyl]-phenyl}-acetat (Verbindung
92, 130,0 mg, 0,31 mmol) in Ethanol (3 ml) und Tetrahydrofuran (3
ml) mit NaOH (120,0 mg, 3,0 mmol, 3,0 ml einer 1 N wässrigen
Lösung)
behandelt und über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung und Reinigung durch HPLC (Partisil 10-pac, 10 % H2O/CH3CN) lieferte
die Titelverbindung.
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,49 (3H, m), 7,31–7,16
(9H, m), 4,28 (2H, s), 3,66 (2H, s), 3,02 (2H, q, J = 7,6 Hz), 1,29 (3H,
t, J = 7,6 Hz), 1,23 (2H, m), 0,94 (2H, m)
-
Isopropyl-2-ethyl-4-brombenzoat
(Zwischenstufe 91)
-
Unter
Verwendung des allgemeien Veresterungsverfahrens A wurde 4-Brom-2-ethylbenzoesäure (2,25
g, 9,9 mmol) mit Isopropylalkohol vereinigt, um die Titelverbindung
als farbloses Öl
nach Säulenchromatographie
(2 % EtOAc-Hexan) zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3) δ:
7,69 (1H, d, J = 8,5 Hz), 7,41 (1H, s), 7,36 (1H, d, J = 8,5 Hz),
5,23 (1H, Septett, J = 6,2 Hz), 2,95 (2H, q, J = 7,6 Hz), 1,37 (6H,
d, J = 6,2 Hz), 1,23 (3H, t, J = 7,6 Hz)
-
4-Brom-1-(1-isopropoxyvinyl)-2-ethylbenzol
(Zwischenstufe 92)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens 1 lieferten Isopropyl-2-ethyl-4-brombenzoat
(Zwischenstufe 91, 1,21 g, 4,46 mmol) und 8,9 ml Tebbe-Reagens (1,27
g, 4,46 mmol) 570,0 mg (75 %) der Titelverbindung nach Säulenchromatographie
(100 % Hexan).
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,36 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,28 (1H, dd, J = 2,0, 8,0 Hz), 7,17 (1H,
d, J = 8,0 Hz), 4,39 (1H, Septett, J = 6,2 Hz), 4,31 (1H, d, J =
2,1 Hz), 4,26 (1H, d, J = 2,1 Hz), 2,73 (2H, q, J = 7,6 Hz), 1,35
(6H, d, J = 6,2 Hz), 1,24 (3H, t, J = 7,6 Hz)
-
4-Brom-1-(1-isopropoxycyclopropyl)-2-ethylbenzol
(Zwischenstufe 93)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens 2 lieferten 4-Brom-1-(1-isopropoxyvinyl)-2-ethylbenzol (Zwischenstufe
92, 570,0 mg, 2,11 mmol), Et2Zn (521,0 mg,
4,22 mmol) und CH2I2 (1,13
g, 4,22 mmol) in 7,0 Et2O 500,0 mg (85 %)
der Titelverbindung als farbloses Öl nach Chromatographie (3 %
EtOAc-Hexan).
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,39 (1H,
d, J = 2,1 Hz), 7,25 (1H, dd, J = 2,1, 8,1 Hz), 7,15 (1H, d, J =
8,1 Hz), 3,59 (1H, Septett, J = 6,2 Hz), 2,97 (2H, q, J = 7,6 Hz),
1,27 (3H, t, J = 7,6 Hz), 1,11 (2H, m), 0,97 (6H, d, J = 6,2 Hz), 0,83
(2H, m)
-
[4-(1-Isopropoxycyclopropyl)-3-ethylphenylethinyl]-trimethylsilan (Zwischenstufe
94)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens D wurde 4-Brom-1-(1-isopropoxycyclopropyl)-2-ethylbenzol
(Zwischenstufe 93, 300,0 mg, 1,07 mmol) in Triethylamin (8 ml) mit
Kupfer(I)-iodid
(20,0 mg, 0,11 mmol) behandelt und dann mit Argon für 5 Minuten
belüftet.
Trimethylsilylacetylen (0,70 g, 7,1 mmol) wurde dann hinzugegeben,
gefolgt von Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (75,0 mg,
0,11 mmol). Die resultierende Reaktionsmischung wurde für 5 Tage
auf 70°C
erwärmt.
Die Titelverbindung (320,0 mg, 99 %) wurde durch Chromatographie
(0–2 %
EtOAc-Hexan) als orangefarbenes Öl
isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,37–7,21 (3H,
m), 3,56 (1H, Septett, J = 6,2 Hz), 2,96 (2H, q, J = 7,6 Hz), 1,27
(3H, t, J = 7,6 Hz), 1,10 (2H, m), 0,94 (6H, d, J = 6,2 Hz), 0,84
(2H, m), 0,25 (9H, s)
-
4-Ethinyl-1-(1-isopropoxycyclopropyl)-2-ethylbenzol
(Zwischenstufe 95)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens E wurde [4-(1-Isopropoxycyclopropyl)-3-ethylphenylethinyl]-trimethylsilan
(Zwischenstufe 94, 330,0 mg, 1,10 mmol) in Methanol (10 ml) mit
Kaliumcarbonat (150,0 mg, 1,10 mmol) behandelt und über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Das rohe Alkin (238 mg, 95 %) wurde direkt in der nächsten Reaktion
verwendet.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,40–7,22 (3H,
m), 3,59 (1H, Septett, J = 6,2 Hz), 3,07 (1H, s), 2,97 (2H, q, J
= 7,6 Hz), 1,28 (3H, t, J = 7,6 Hz), 1,12 (2H, m), 0,96 (6H, d,
J = 6,2 Hz), 0,85 (2H, m)
-
Ethyl-4-[4-(1-isopropoxycyclopropyl-3-ethylphenylethinyl]-benzoat (Verbindung
95, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden 4-Ethinyl-1-(1-isopropoxycyclopropyl)-3-ethylbenzol
(Zwischenstufe 95, 108,0 mg, 0,47 mmol) und Ethyl-4-iodbenzoat (Reagens
A, 130,0 mg, 0,47 mmol) in Triethylamin (5 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(30,0 mg, 0,16 mmol) behandelt und mit Argon für 5 Minuten belüftet. Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(110 mg, 0,16 mmol) wurde hinzugegeben und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Säulenchromatographie
(2–4 % EtOAc-Hexan)
lieferte 125,0 mg (71 %) der Titelverbindung als Öl.
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,02 (2H,
d, J = 8,2 Hz), 7,59 (2H, d, J = 8,2 Hz), 7,46 (1H, s), 7,33–7,26 (2H,
m), 4,39 (2H, q, J = 7,1 Hz), 3,62 (1H, Septett, J = 6,2 Hz), 3,01
(2H, q, J = 7,6 Hz), 1,41 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,31 (3H, t, J = 7,1
Hz), 1,14 (2H, m), 0,97 (6H, d, J = 6,2 Hz), 0,88 (2H, m)
-
Methyl-{4-[4-(1-isopropoxycyclopropyl-3-ethylphenylethinyl]-phenyl}-acetat (Verbindung
96, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden 1-Ethinyl-4-(1-isopropoxycyclopropyl)-3-ethylbenzol
(Zwischenstufe 95, 130,0 mg, 0,57 mmol) und Methyl-(4-iodphenyl)-acetat
(Reagens B, 157,0 mg, 0,57 mmol) in Triethylamin (5 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(36,0 mg, 0,19 mmol behandelt und mit Argon für 5 Minuten belüftet. Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(133 mg, 0,19 mmol) wurde hinzugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Säulenchromatographie
(2–5 % EtOAc-Hexan) lieferte 150,0
mg (70 %) der Titelverbindung als orangefarbenes Öl.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,50–7,44 (3H,
m), 7,27 (4H, m), 3,70 (3H, s), 3,64 (2H, s), 3,62 (1H, Septett,
J = 6,2 Hz), 3,00 (2H, q, J = 7,6 Hz), 1,30 (3H, t, J = 7,6 Hz),
1,13 (2H, m), 0,97 (6H, d, J = 6,2 Hz), 0,87 (2H, m)
-
4-[4-(1-Isopropoxycyclopropyl)-3-ethylphenylethinyl]-benzoesäure (Verbindung
97, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Ethyl-4-[4-(1-isopropoxycyclopropyl)-3-ethylphenylethinyl]-benzoat (Verbindung
95, 110,0 mg, 0,29 mmol) in Ethanol (3 ml) und Tetrahydrofuran (3
ml) mit NaOH (120,0 mg, 3,0 mmol, 3,0 ml einer 1 N wässrigen
Lösung)
behandelt und über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung und Isolierung durch HPLC (Partisil 10-pac, 10 % H2O/CH3CN) lieferte
die Titelverbindung als farblosen Feststoff.
1H-NMR
(d6-Aceton) δ: 8,06 (2H, d, J = 8,2 Hz),
7,67 (2H, d, J = 8,2 Hz), 7,49 (1H, s), 7,40–7,34 (2H, m), 3,61 (1H, Septett,
J = 6,2 Hz), 3,01 (2H, q, J = 7,6 Hz), 1,29 (3H, t, J = 7,6 Hz),
1,08 (2H, m), 0,93 (6H, d, J = 6,2 Hz), 0,88 (2H, m)
-
{4-[4-(1-Isopropoxycyclopropyl)-3-ethylphenylethinyl]phenyl}-essigsäure (Verbindung
98, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Methyl-{4-[4-(1-isopropoxycyclopropyl)-3-ethylphenylethinyl]-phenyl}-acetat (Verbindung
96, 156,0 mg, 0,41 mmol) in Ethanol (3 ml) und Tetrahydrofuran (3
ml) mit NaOH (120,0 mg, 3,0 mmol, 3,0 mmol, 3,0 ml einer 1 N wässrigen
Lösung)
behandelt und über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung und Isolierung durch HPLC (Partisil 10-pac, 10 % H2O/CH3CN) lieferte
85,0 mg (57 %) der Titelverbindung.
1H-NMR
(CDCl3) δ:
7,54–7,48
(3H, m), 7,34–7,27
(4H, m), 3,68 (2H, s) , 3, 66 (1H, Septett, J = 6,2 Hz), 3,03 (2H,
q, J = 7,6 Hz), 1,33 (2H, t, J = 7,6 Hz), 1,17 (2H, m), 1,01 (6H,
d, J = 6,2 Hz), 0,90 (2H, m)
-
(4-Brom-3-isopropylphenoxy)triisopropylsilan
(Zwischenstufe 96)
-
Zu
einer Lösung
aus 4-Brom-3-isopropylphenol (880,0 mg, 4,09 mmol) und Imidazol
(417,0 mg, 6,13 mmol) in 10 ml DMF wurde Chlortriisopropylsilan
(946,0 mg, 4,90 mmol) gegeben. Nach Rühren über Nacht bei Raumtemperatur
wurde die Lösung
mit H2O verdünnt und mit EtOAc extrahiert.
Die vereinigten organischen Schichten wurden mit H2O
und gesättigtem
wässrigem
NaCl gewaschen, bevor sie getrocknet (MgSO4) und
unter reduziertem Druck aufkonzentriert wurden. Die Titelverbindung,
1,30 g (92 %), wurde durch Säulenchromatographie
(1–2 %
EtOAc-Hexan) als farbloses Öl
isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,34 (1H,
d, J = 8,5 Hz), 6,81 (1H, d, J = 2,9 Hz), 6,59 (1H, dd, J = 2,9,
8,5 Hz), 3,31 (1H, Septett, J = 7,0 Hz), 1,33–1,21 (3H, m), 1,24 (6H, d,
J = 7,0 Hz), 1,13 (18H, d, J = 7,0 Hz)
-
Ethyl-2-isopropyl-4-triisopropylsilanyloxybenzoat
(Zwischenstufe 97)
-
Zu
einer Lösung
aus (4-Brom-3-isopropylphenoxy)triisopropylsilan (Zwischenstufe
96, 1,3 g, 3,8 mmol) in 15 ml Et2O, gekühlt auf –78°C, wurden
4,9 ml tert-Butyllithium in Pentan (532,0 mg, 8,3 mmol; 1,7 M) gegeben.
Nach Rühren
für 30
Minuten wurde Ethylchlorformiat (832,0 mg, 7,8 mmol) hinzugegeben.
Die resultierende Lösung
wurde auf Raumtemperatur erwärmt
und durch Zugabe von gesättigtem
wässrigem
NH4Cl abgeschreckt. Die Mischung wurde mit
EtOAc extrahiert und die vereinigten organischen Schichten getrocknet (MgSO4), unter reduziertem Druck auf konzentriert
und der Rückstand
chromatographiert (4 % EtOAc-Hexan), um 1,09 g (85 %) der Titelverbindung
als farbloses Öl
zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,72 (1H,
d, J = 8,5 Hz), 6,87 (1H, d, J = 2,3 Hz), 6,69 (1H, dd, J = 2,3,
8,5 Hz), 3,88 (1H, Septett; J = 7,1 Hz), 4,30 (2H, q, J = 7,1 Hz),
1,36 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,31–1,17
(9H, m), 1,09 (18H)
-
[4-(1-Ethoxyvinyl)-3-isopropylphenoxy]-triisopropylsilan
(Zwischenstufe 98)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens 1 lieferten Ethyl-2-isopropyl-4-triisopropylsilanyloxybenzoat
(Zwischenstufe 97, 450,0 mg, 1,34 mmol) und 2,0 ml Tebbe-Reagens (398,0 mg,
1,40 mmol) die Titelverbindung nach Säulenchromatographie (100 %
Hexan).
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,11 (1H,
d, J = 8,2 Hz), 6,78 (1H, d, J = 2,3 Hz), 6,63 (1H, dd, J = 2,3,
8,2 Hz), 4,23 (1H, d, J = 1,7 Hz), 4,10 (1H, d, J = 1,7 Hz), 3,86
(2H, q, J = 7,0 Hz), 3,16 (1H, Septett, J = 7,0 Hz), 1,35 (3H, t,
J = 7,1 Hz), 1,28–1,19
(3H, m), 1,19 (6H, d, J = 7,0 Hz), 1,11 (18H)
-
[4-(1-Ethoxycyclopropyl)-3-isopropylphenoxy]-triisopropylsilan
(Zwischenstufe 99)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens 2 lieferten [4-(1-Ethoxyvinyl)-3-isopropylphenoxy]-triisopropylsilan
(Zwischenstufe 98, 300,0 mg, 0,83 mmol) Et2Zn
(325,0 mg, 2,63 mmol) und CH2I2 (704,0
mg, 2,63 mmol) in 5,0 ml Et2O 270,0 mg (86
%) der Titelverbindung als farbloses Öl nach Chromatographie (0,5–2,5 % EtOAc-Hexan).
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,06 (1H,
d, J = 8,2 Hz), 6,81 (1H, d, J = 2,6 Hz), 6,59 (1H, dd, J = 2,6,
8,2 Hz), 3,76 (1H, Septett, J = 7,0 Hz), 3,25 (2H, q, J = 7,0 Hz),
1,30–1,20
(3H, m), 1,19 (6H, d, J = 7,0 Hz), 1,15 (2H, m), 1,10 (18H), 1,02
(2H, t, J = 7,0 Hz), 0,82 (2H, m)
-
4-(1-Ethoxycyclopropyl)-3-isopropylphenol
(Zwischenstufe 100)
-
Zu
einer Lösung
aus [4-(1-Ethoxycyclopropyl)-3-isopropylphenoxy]-triisopropylsilan
(Zwischenstufe 99, 360,0 mg, 0,96 mmol) in 3 ml THF bei 0°C wurde Tetrabutylammoniumfluorid
(625,0 mg, 2,39 mmol, 2,4 ml einer 1 M Lösung in THF) gegeben. Die Lösung wurde
bei 0°C
für 30
Minuten gerührt
und dann durch Zugabe von H2O abgeschreckt.
Die Mischung wurde mit EtOAc extrahiert, und die vereinigten organischen Schichten
wurden mit H2O und gesättigtem wässrigem NaCl gewaschen, bevor
sie getrocknet (MgSO4) und unter reduziertem
Druck aufkonzentriert wurden. Die Titelverbindung (180 mg, 86 %)
wurde aus dem Rückstand
durch Säulenchromatographie
(4–10
% EtOAc-Hexan) als farbloser Feststoff isoliert.
1H-NMR
(CDCl3) δ:
7,13 (1H, d, J = 8,2 Hz), 6,79 (1H, d, J = 2,6 H), 6,57 (1H, dd,
J = 2,6, 8,2 Hz), 5,48 (1H, s), 3,79 (1H, Septett, J = 7,0 Hz),
3,32 (2H, q, J = 7,0 Hz), 1,21 (6H, d, J = 7,0 Hz), 1,12 (2H, m),
1,05 (3H, t, J = 7,0 Hz), 0,84 (2H, m)
-
4-(1-Ethoxycyclopropyl)-3-isopropylphenol-1,1,1-trifluormethansulfonat
(Zwischenstufe 101)
-
Eine
Lösung
aus 4-(1-Ethoxycyclopropyl)-3-isopropylphenol (Zwischenstufe 100,
172,0 mg, 0,78 mmol) in 5 ml CH2Cl2 wurde auf 0°C abgekühlt, und zu ihr wurden 2-[N,N-Bis(trifluormethylsulfonyl)amino]-5-chlorpyridin
(321,0 mg, 0,82 mmol) und Triethylamin (240,0 mg, 2,4 mmol) gegeben.
Die resultierende Lösung
wurde auf Raumtemperatur erwärmt
und über
Nacht gerührt.
Die Reaktion wurde durch Zugabe von H2O
abgeschreckt und die Mischung mit EtOAc extrahiert, und die vereinigten
organischen Schichten wurden mit 10%igem wässrigem HCl, gesättigtem
wässrigem
NaHCO3, H2O und
gesättigtem
wässrigem
NaCl gewaschen. Die Lösung
wurde getrocknet (MgSO4) und unter reduziertem
Druck aufkonzentriert. Die Titelverbindung wurde durch Säulenchromatographie
(2–4 %
EtOAc-Hexan) als farbloses Öl
isoliert, 240,0 mg, 87 %.
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,31 (1H, d, J = 8.6 Hz), 7.18 (1H, d, J = 2,6 Hz), 7,00 (1H, dd,
J = 2,6, 8,6 Hz), 3,87 (1H, Septett, J = 7,0 Hz), 2,38 (2H, q, J
= 7,0 Hz), 1,24 (6H, d, J = 7,0 Hz), 1,15 (2H, m), 1,04 (3H, t,
J = 7,0 Hz), 0,86 (2H, m)
-
4-(1-Ethoxycyclopropyl)-3-isopropyl-phenylethinyl]-trimethylsilan (Zwischenstufe
102)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens D wurden 4-(1-Ethoxycyclopropyl)-3-isopropylphenyl-1,1,1-trifluormethansulfonat
(Zwischenstufe 101, 240,0 mg, 0,68 mmol) in Triethylamin (2 ml)
und DMF (6 ml) mit Argon für
5 Minuten belüftet.
Trimethylsilylacetylen (0,70 g, 7,1 mmol) wurde dann hinzugegeben,
gefolgt von Dichlorbis-(triphenylphosphin)palladium(II) (38,0 mg,
0,05 mmol). Die resultierende Reaktionsmischung wurde für 5 Tage
auf 95°C
erwärmt.
Die Titelverbindung, 200,0 mg (99 %), wurde durch Chromatographie
(0–2 %
EtOAc-Hexan) als orangefarbene Öl
isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,43 (1H,
d, J = 1,7 Hz), 7,25 (1H, dd, J = 1,7, 7,9 Hz), 7,16 (1H, d, J =
7,9 Hz), 3,80 (1H, Septett, J = 6,8 Hz), 3,26 (2H, q, J = 7,0 Hz),
1,24 (6H, d, J = 6,8 Hz), 1,24–1,10
(2H, m), 1,03 (3H, t, J = 7,0 Hz), 0,87 (2H, s), 0,26 (9H, s)
-
1-(1-Ethoxycyclopropyl)-4-ethinyl-2-isopropylbenzol
(Zwischenstufe 103)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens E wurden [4-(1-Ethoxycyclopropyl)-3-isopropylphenylethinyl]-trimethylsilan (Zwischenstufe
102, 210,0 mg, 0,70 mmol) in Methanol (10 ml) mit Kaliumcarbonat (100,0
mg, 0,72 mmol) behandelt und über
Nacht bei Umgebungstemperatur gerührt. Das rohe Alkin wurde direkt
in der nächsten
Reaktionsstufe verwendet.
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,47 (1H, d, J = 1,7 Hz), 7,23 (1H, dd, J = 1,7, 7,6 Hz), 7,19 (1H,
d, J = 7,6 Hz), 3,80 (1H, Septett, J = 7,0 Hz), 3,27 (1H, q, J =
7,0 Hz), 3,07 (1H, s), 1,23 (6H, d, J = 7,0 Hz), 1,13 (2H, m), 1,03
(3H, t, J = 7,0 Hz), 0,85 (2H, m)
-
Ethyl-4-[4-(1-ethoxycyclopropyl)-3-isopropylphenylethinyl]-benzoat (Verbindung
99, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden 1-(1-Ethoxycyclopropyl)-4-ethinyl-2-isopropylbenzol
(Zwischenstufe 103, 50,0 mg, 0,22 mmol) und Ethyl-4-iodbenzoat (Reagens
A, 60,0 mg, 0,22 mmol) in Triethylamin (5 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(14,0 mg, 0,07 mmol) behandelt und mit Argon für 5 Minuten belüftet. Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(51 mg, 0,07 mmol) wurde hinzugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Säulenchromatographie
(1–2 %
EtOAc-Hexan) lieferte 28,0 mg (34 %) der Titelverbindung.
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,01 (2H,
d, J = 8,2 Hz), 7,59 (2H, d, J = 8,2 Hz), 7,51 (1H, d J = 1,7 Hz),
7,28 (1H, dd, J = 1,7, 7,9 Hz), 7,21 (1H, d, J = 7,9 Hz), 4,38 (2H,
q, J = 7,1 Hz), 3,83 (1H, Septett, J = 6,7 Hz), 3,29 (2H, q, J = 7.0
Hz), 1.40 (3H, t, J = 7.1 Hz), 1.26 (6H, d, J = 6,7 Hz), 1,14 (2H,
m), 1,04 (3H, t, J = 7,0 Hz), 0,87 (2H, m)
-
Methyl-{4-[4-(1-ethoxycyclopropyl)-3-isopropylphenylethinyl]-phenyl}-acetat (Verbindung
100, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden 1-(1-Ethoxycyclopropyl)-4-ethinyl-2-isopropylbenzol
(Zwischenstufe 103, 120,0 mg, 0,52 mmol) und Methyl-(4-iodphenyl)acetat
(Reagens B, 150,0 mg, 0,52 mmol) in Triethylamin (8 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(32,0 mg, 0,17 mmol) behandelt und mit Argon für 5 Minuten belüftet. Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(121 mg, 0,17 mmol) wurde hinzugegeben und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Säulenchromatographie
(2–5 % EtOAc-Hexan)
lieferte 140,0 mg (71 %) der Titelverbindung als blassgelbes Öl.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,53 (3H,
m), 7,31–7,23
(4H, m), 3,86 (1H, Septett, J = 6,7 Hz), 3,73 (3H, s), 3,67 (2H,
s), 3,33 (2H, q, J = 7,0 Hz), 1,30 (6H, d, J = 6,7 Hz), 1,15 (2H,
m), 1,08 (3H, t, J = 7,0 Hz), 0,90 (2H, m)
-
4-[4-(1-Ethoxycyclopropyl)-3-isopropylphenylethinyl]-benzoesäure (Verbindung
101, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Ethyl-4-[4-(1-Ethoxycyclopropyl)-3-isopropylphenylethinyl]-benzoat
(Verbindung 99, 28,0 mg, 0,07 mmol) in Ethanol (2 ml) und Tetrahydrofuran
(2 ml) mit NaOH (80,0 mg, 2,0 mmol, 2,0 ml einer 1 N wässrigen
Lösung)
behandelt und über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung lieferte 24 mg (92 %) der Titelverbindung als blassgelben
Feststoff.
1H-NMR (d6-Aceton) δ: 8,06 (2H,
d, J = 8,2 Hz), 7,66 (2H, d, J = 8,2 Hz), 7,58 (1H, s), 7,33 (2H,
m), 3,87 (1H, m), 2,27 (2H, q, J = 7,0 Hz), 1,26 (6H, d, J = 6,7
Hz), 1,09 (2H, m), 0,99 (3H, t, J = 7,0 Hz), 0,88 (2H, m)
-
{4-[4-(1-Ethoxycyclopropyl)-3-isopropylphenylethinyl]-phenyl}-essigsäure (Verbindung
102, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Methyl-{4-[4-(1-ethoxycyclopropyl)-3-isopropylphenylethinyl]-phenyl}-acetat
(Verbindung 100, 130,0 mg, 0,35 mmol) in Ethanol (5 ml) und Tetrahydrofuran
(5 ml) mit NaOH (120,0 mg, 3,0 mmol, 3,0 ml einer 1 N wässrigen
Lösung)
behandelt und bei 50°C
für 4 h
gerührt.
Aufarbeitung und Isolierung durch HPLC (Partisil 10-pac, 10 % H2O/CH3CN) lieferte
88,0 mg (70 % der Titelverbindung).
1H-NMR
(CDCl3) δ:
7,50 (3H, m), 7,28–7,19
(4H, m), 3,82 (1H, m), 3,65 (2H, s), 3,29 (2H, q, J = 7,0 Hz), 1,25 (6H,
d, J = 6,7 Hz), 1,14 (2H, m), 1,04 (3H, t, J = 7,0 Hz), 0,86 (2H,
m)
-
4-Brom-3-tert-butylphenol
(Zwischenstufe 104)
-
Zu
einer Mischung aus 3-tert-Butylmethoxybenzol (1,00 g, 6,09 mmol)
in CCl4 (20 ml), Molekularsieben und Kieselgel
wurde N-Bromsuccinimid (1,19 g, 6,70 mmol) gegeben. Diese Mischung
wurde bei 55°C
für 48 h
gerührt.
Die resultierende Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, zur
Entfernung der Feststoffe filtriert und das Filtrat mit EtOAc verdünnt. Diese
Lösung
wurde H2O, 10%igem wässrigem HCl, H2O,
gesättigtem wässrigem
NaHCO3 und gesättigtem wässrigem NaCl gewaschen, bevor
sie getrocknet (MgSO4) und unter reduziertemDruck
aufkonzentriert wurde. Säulenchromatographie
(2,5 % EtOAc-Hexan) lieferte 1,15 g (78 %) einer 3:1-Mischung aus
1-Brom-2-tert-butylmethoxybenzol und 1-Brom-2-methoxy-4-tert-butylbenzol
als farbloses Öl.
-
Eine
Lösung
aus den isomeren Methoxyverbindungen in 10 ml CH2Cl2 wurde auf 0°C abgekühlt und mit einer Lösung (18,5
ml) aus BBr3 in CH2Cl2 (4,63 g, 18,5 mmol) behandelt. Nach 10
Minuten wurde die Lösung
auf Raumtemperatur erwärmt,
für 1 h
gerührt
und dann mit H2O abgeschreckt. Die Mischung
wurde mit EtOAc extrahiert und die vereinigten organischen Schichten
mit gesättigtem
wässrigem
NaCl gewaschen, getrocknet (MgSO4) und unter
reduziertem Druck auf konzentriert. Die Titelverbindung, 1,17 g
(59 %), wurde durch Säulenchromatographie
(2,5–5
% EtOAc-Hexan) isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,39 (1H, d, J = 8,5 Hz), 6,96 (1H, d, J = 2,9 Hz), 6,54 (1H, dd,
J = 2,9, 8,5 Hz), 1,46 (9H, s)
-
(4-Brom-3-tert-butylphenoxy)triisopropylsilane
(Zwischenstufe 105)
-
Zu
einer Lösung
aus 4-Brom-3-tert-butylphenol (Zwischenstufe 104, 1,17 g, 5,10 mmol)
und Imidazol (520,0 mg, 7,65 mmol) in 10 ml DMF wurde Chlortriisopropylsilan
(1,18 g, 6,10 mmol) gegeben. Nach Rühren über Nacht bei Raumtemperatur
wurde die Lösung
mit H2O verdünnt und mit EtOAc extrahiert.
Die vereinigten organischen Schichten wurden mit H2O
und gesättigtem
wässrigem
NaCl gewaschen, bevor sie getrocknet (MgSO4)
und unter reduziertem Druck aufkonzentriert wurden. Die Titelverbindung,
1,80 g (92 %), wurde durch Säulenchromatographie
(0–1,5
% EtOAc-Hexan) als farbloses Öl
isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,38 (1H,
d, J = 8,0 Hz), 6,97 (1H, d, J = 2,9 Hz), 6,56 (1H, dd, J = 2,9;
8,5 Hz), 1,47 (9H, s), 1,29–1,24
(3H, m), 1,09 (18H, d = 6,7 Hz)
-
Ethyl-2-butyl-4-triisopropylsilanyloxybenzoat
(Zwischenstufe 106)
-
Zu
einer Lösung
aus (4-Brom-3-tert-butylphenoxy)-triisopropylsilan
(Zwischenstufe 105, 1,00 g, 2,60 mmol) in 15 ml Et2O,
gekühlt
auf –78°C, wurden
3,6 ml tert-Butyllithium,
1,7 m in Pentan (395,0 mg, 6,2 mmol) gegeben. Nach Rühren für 30 Minuten
wurde Ethylchlorformiat (607,6 mg, 5,6 mmol) hinzugegeben. Die resultierende
Lösung
wurde auf Raumtemperatur erwärmt
und durch Zugabe von gesättigtem
wässrigem
NH4Cl abgeschreckt. Die Mischung wurde mit
EtOAc extrahiert und die vereinigten organischen Schichten getrocknet (MgSO4) und unter reduziertem Druck auf konzentriert.
Der Rückstand
wurde chromatographiert (2–5
% EtOAc-Hexan), um 1,23 g (88 %) der Titelverbindung als farbloses Öl zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,24 (1H,
d, J = 8,2 Hz), 6,97 (1H, d, J = 2,6 Hz), 6,69 (1H, dd, J = 2,6,
8,2 Hz), 4,33 (2H, q, J = 7,1 Hz), 1,39 (9H, s), 1,37 (3H, t, J
= 7,1 Hz), 1,29–1,21
(3H, m), 1,10 (18H, d, J = 6,7 Hz)
-
[4-(1-Ethoxyvinyl)-3-tert-butylphenoxy]-triisopropylsilan
(Zwischenstufe 107)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens 1 wurden Ethyl-2-tert-butyl-4-triisopropylsilanyloxybenzoat
(Zwischenstufe 106, 1,30 g, 3,44 mmol) und 7,2 ml Tebbe-Reagens
(1,03 g, 3,61 mmol) umgesetzt. Die Reaktion erforderte 7 Tage bei
Raumtemperatur bis zur Vollständigkeit.
Die Standardaufarbeitung lieferte 1,29 g (78 %) der Titelverbindung
nach Säulenchromatographie
(1–2 %
EtOAc-Hexan).
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,05 (1H,
d, J = 8,2 Hz), 6,94 (1H, d, J = 2,6 Hz), 6,63 (1H, dd, J = 2,6,
8,2 Hz), 4,20 (1H, d, J = 1,7 Hz), 4,08 (1H, d, J = 1,7 Hz), 3,83
(2H, q, J = 7,1 Hz), 1,37 (9H, s), 1,36 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,27–1,20 (3H,
m), 1,10 (18H, d, J = 6,7 Hz)
-
[4-(1-Ethoxycyclopropyl)-3-tert-butylphenoxy]-triisopropylsilan
(Zwischenstufe 108)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens 2 lieferten [4-(1-Ethoxyvinyl)-3-tert-butylphenoxy]-triisopropylsilan
(Zwischenstufe 107, 320,0 mg, 0,85 mmol), Et2Zn
(325,0 mg, 2,63 mmol) und CH2I2 (704,0
mg, 2,63 mmol) in 5,0 ml Et2O 257,0 mg (66
%) der Titelverbindung als farbloses Öl nach Chromatographie (1–2,5 % EtOAc-Hexan).
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,24 (1H,
d, J = 8,5 Hz), 7,06 (1H, d, J = 2,6 Hz), 6,60 (1H, dd, J = 2,6,
8,5 Hz), 3,24 (2H, q, J = 7,1 Hz), 1,50 (9H, s), 1,29–1,21 (3H,
m), 1,11 (18H, d, J = 6,7 Hz), 1,04 (3H, t, J = 7,1 Hz)
-
4-(1-Ethoxycyclopropyl)-3-tert-butylphenol
(Zwischenstufe 109)
-
Zu
einer Lösung
aus [4-(1-Ethoxycyclopropyl)-3-tert-butylphenoxy]-triisopropylsilan (Zwischenstufe 108,
600,0 mg, 1,54 mmol) in 3 ml THF bei 0°C wurde Tetrabutylammoniumfluorid
(802,80 mg, 3,07 mmol; 3,1 ml in einer 1 M Lösung in THF) gegeben. Die Lösung wurde
bei 0°C
für 30
Minuten gerührt
und dann durch Zugabe von H2O abgeschreckt.
Die Mischung wurde mit EtOAc extrahiert, und die vereinigten organischen Schichten
wurden mit H2O und gesättigtem wässrigem NaCl gewaschen, bevor
sie getrocknet (MgSO4) und unter reduzierten
Druck aufkonzentriert wurden. Die Titelverbindung (400 mg, 88 %)
wurde aus dem Rückstand
durch Säulenchromatographie
(4–10
% EtOAc-Hexan) als farbloser Feststoff isoliert.
1H-NMR
(CDCl3) δ:
7,29 (1H, d, J = 8,2 Hz), 7,01 (1H, d, J = 2,6 Hz), 6,57 (1H, dd,
J = 2,6, 8,2 Hz), 3,29 (2H, q, J = 7.1 Hz), 1,59 (9H, s), 1,08–1,04 (7H,
m)
-
4-(1-Ethoxycyclopropyl)-3-tert-butylphenyl-1,1,1,-trifluormethansulfonat
(Zwischenstufe 110)
-
Eine
Lösung
aus 4-(1-Ethoxycyclopropyl)-3-tert-butylphenol (Zwischenstufe 109,
400,0 mg, 1,71 mmol) in 10 ml CH2Cl2 wurde auf 0°C abgekühlt, und zu ihr wurden 2-[N,N-Bis(trifluormethylsulfonyl)amino]-5-chlorpyridin
(705,0 mg, 1,79 mmol) und Triethylamin (522,0 mg, 5,1 mmol) gegeben.
Die resultierende Lösung
wurde auf Raumtemperatur erwärmt
und über
Nacht gerührt.
Die Reaktion wurde durch Zugabe von H2O
abgeschreckt und die Mischung mit EtOAc extrahiert und die vereinigten
organischen Schichten mit 10%igem wässrigem HCl, gesättigtem
wässrigem
NaHCO3, H2O und
gesättigtem
wässrigem
NaCl gewaschen. Die Lösung
wurde getrocknet (MgSO4) und unter reduziertem
Druck auf konzentriert. Die Titelverbindung wurde durch Säulenchromatographie
(2–4 %
EtOAc-Hexan) als farbloses Öl
isoliert, 542,0 mg, (87 %).
1H-NMR
(CDCl3) δ:
7,48 (1H, d, J = 8,5 Hz), 7,39 (1H, d, J = 2,6 Hz), 7,01 (1H, dd,
J = 2,6, 8,5 Hz), 3,26 (2H, q, J = 7,1 Hz), 1,52 (9H, s), 1,12 (2H,
bs), 1,08–1,04
(5H, m)
-
[4-(1-Ethoxycyclopropyl)-3-tert-butylphenylethinyl]-trimethylsilan (Zwischenstufe
111)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens D wurde 4-(1-Ethoxycyclopropyl)-3-tert-butylphenyl-1,1,1-trifluormethansulfonat
(Zwischenstufe 110, 260,0 mg, 0,71 mmol) in Triethylamin (4 ml)
und DMF (6 ml) mit Argon für
5 Minuten belüftet.
Trimethylsilylacetylen (0,70 g, 7,1 mmol) wurde dann hinzugegeben,
gefolgt von Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (40,0 mg,
0,06 mmol). Die resultierende Reaktionsmischung wurde für 18 Stunden
auf 95°C
erwärmt.
Die Titelverbindung, 215 mg (96 %), wurde durch Chromatographie
(0–2 %
EtOAc-Hexan) als orangefarbenes Öl
isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,63 (1H,
d, J = 1,7 Hz), 7,32 (1H, d, J = 7,9 Hz), 7,19 (1H, dd, J = 1,7,
7,9 Hz), 3,24 (2H, q, J = 7,1 Hz), 1.51 (9H, s), 1,10 (2H, bs),
1,06–1,01
(5H, m), 0,25 (9H, s)
-
1-(1-Ethoxycyclopropyl)-4-ethinyl-2-tert-butylbenzol
(Zwischenstufe 112)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens E wurde [4-(1-Ethoxycyclopropyl)-3-tert-butylphenylethinyl]-trimethylsilan
(Zwischenstufe 111, 215,0 mg, 0,69 mmol) in Methanol (10 ml) mit
Kaliumcarbonat (80,0 mg, 0,58 mmol) behandelt und über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Das rohe Alkin, 169 mg, wurde direkt in der nächsten Reaktion verwendet.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,68 (1H,
d, J = 1,8 Hz), 7,36 (1H, d, J = 7,9 Hz), 7,23 (1H, dd, J = 1,8,
7,9 Hz), 3,26 (2H, q, J = 7,1 Hz), 3,06 (1H, s), 1,51 (9H, s), 1,11
(2H, bs), 1,07–1,02
(5H, m)
-
Ethyl-4-[4-(1-ethoxycyclopropyl)-3-tert-butylphenylethinyl]-benzoat (Verbindung
103, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden 1-(1-Ethoxycyclopropyl)-4-ethinyl-2-tert-butylbenzol
(Zwichenstufe 112, 70,0 mg, 0,30 mmol) und Ethyl-4-iodbenzoat (Reagens
A, 85,0 mg, 0,30 mmol) in Triethylamin (5 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(19,0 mg, 0,01 mmol) behandelt und mit Argon für 5 Minuten belüftet. Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(70 mg, 0,01 mmol) wurde hinzugegeben und die Reaktionsmischung über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Säulenchromatographie
(1–2 %
EtOAc-Hexan) lieferte 70,0 mg (73 %) der Titelverbindung.
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,02 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,72 (1H, d, J = 1,7 Hz), 7,59 (2H, d, J = 8,8 Hz),
7,40 (1H, d, J = 7,9 Hz), 7,28 (1H, dd, J = 1,7, 7,9 Hz), 4,39 (2H,
q, J = 7,1 Hz), 3,28 (2H, q, J = 7,1 Hz), 1,55 (9H, s), 1,40 (3H, t,
J = 7,1 Hz), 1,12 (2H, bs), 1,08–1,04 (5H, m)
-
Methyl-{4-[4-(1-ethoxycyclopropyl)-3-tert-butylphenylethinyl]-phenyl}-acetat
(Verbindung 104, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden 1-(1-Ethoxycyclopropyl)-4-ethinyl-2-tert-butylbenzol
(Zwischenstufe 112, 95,0 mg, 0,39 mmol) und Methyl-(4-iodphenyl)-acetat
(Reagens B, 108,0 mg, 0,39 mmol) in Triethylamin (8 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(25,0 mg, 0,13 mmol) behandelt und für 5 Minuten mit Argon belüftet. Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(91 mg, 0,13 mmol) wurde hinzugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Säulenchromatogrpahie
(2–5 %
EtOAc-Hexan) lieferte
100,0 mg (72 %) der Titelverbindung.
1H-NMR
(CDCl3) δ:
7,70 (1H, d, J = 1,5 Hz), 7,50 (2H, d, J = 7,9 Hz), 7,38 (1H, d,
J = 7,9 Hz), 7,27 (3H, m), 3,70 (3H, s), 3,64 (2H, s), 3,28 (2H,
q, J = 7,1 Hz), 1,54 (9H, s), 1,12 (2H, bs), 1,08–1,03 (5H,
m)
-
4-[4-(1-Ethoxycyclopropyl)-3-tert-butylphenylethinyl]-benzoesäure (Verbindung
105, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Ethyl-4-[4-(1-ethoxycyclopropyl)-3-tert-butylphenylethinyl]-benzoat (Verbindung
103, 70,0 mg, 0,18 mmol) in Ethanol (3 ml) und Tetrahydrofuran (3
ml) mit NaOH (240,0 mg, 6,0 mmol, 3,0 ml einer 2 N wässrigen
Lösung)
behandelt und über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung lieferte 40 mg (62 % der Titelverbindung als blassgelben
Feststoff.
1H-NMR (d6-Aceton) δ: 8,06 (2H,
d, J = 8,7 Hz), 7,76 (1H, d, J = 1,8 Hz), 7,67 (2H, d, J = 8,7 Hz),
7,50 (1H, d, J = 7,9 Hz), 7,33 (1H, dd, J = 1,8, 7,9 Hz), 3,28 (2H,
q, J = 7,3 Hz), 1,54 (9H, s), 1,13 (2H, bs), 1,10 (2H, m), 1,02
(3H, t, J = 7,3 Hz)
-
{4-[4-(1-Ethoxycyclopropyl)-3-tert-butylphenylethinyl]-phenyl}-essigsäure (Verbindung
106, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Methyl-{4-[4-(1-ethoxycyclopropyl)-3-tert-butylphenylethinyl]-phenyl}-acetat (Verbindung
104, 100,0 mg, 0,26 mmol) in Ethanol (4 ml) und Tetrahydrofuran
(4 ml) mit NaOH (240,0 mg, 6,0 mmol, 3,0 ml einer 2 N wässrigen
Lösung)
behandelt und bei 50°C
für 4 h
gerührt.
Aufarbeitung und Isolierung durch HPLC (Partisil 10-pac, 10 % H2O/CH3CN) lieferte
70,0 mg (73 %) der Titelverbindung.
1H-NMR
(CDCl3) δ:
7,73 (1H, d, J = 1,3 Hz), 7,53 (2H, d, J = 7,9 Hz), 7,41 (1H, d,
J = 7,9 Hz), 7,28 (3H, m), 3,69 (2H, s), 3,31 (2H, q, J = 7,1 Hz),
1,56 (9H, s), 1,15 (2H, bs), 1,11–1,05 (5H, m)
-
1-(4-Bromphenyl)cyclopropancarbonitril
(Zwischenstufe 113)
-
Zu
einer 50%igen wässrigen
NaOH-Lösung
(40,0 g, G/G) wurden Benzyltriethylammoniumchlorid (1,0 g, 4,4 mmol),
4-Brombenzonitril (19,6 g, 0,10 mol) und 1,2-Dibromethan (56,4 g,
0,30 mmol) gegeben. Die Mischung wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt
und dann mit 100 ml H2O verdünnt. Diese
Mischung wurde mit EtOAc extrahiert, und die vereinigten Extrakte
wurden mit gesättigtem
wässrigem
NaHS2O3, H2O und gesättigtem wässrigem NaCl gewaschen, bevor
sie getrocknet (MgSO4) und unter reduziertem
Druck aufkonzentriert wurden. Destillation von Kolben zu Kolben
lieferte 18,8 g (85 %) der Titelverbindung als farblosen Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,48 (2H,
d, J = 8,6 Hz), 7,17 (2H, d, J = 8,6 Hz), 1,75 (2H, dd, J = 5,2,
7,6 Hz), 1,39 (2H, dd, J = 5,2, 7,6 Hz)
-
1-(4-Bromphenyl)cyclopropancarbonsäure (Zwischenstufe
114)
-
Zu
einer Lösung
aus KOH (6,06 g, 0,11 mol) in 10 ml H2O
wurden 40 ml Ethylenglykol und 1-(4-Bromphenyl)cyclopropancarbonitril
(Zwischenstufe 113, 10,0 g, 0,45 mol) gegeben. Diese Lösung wurde
für 4 h
auf 135–140°C erwärmt, auf
Raumtemperatur abgekühlt
und dann in eine Mischung aus 100 ml Eis und 10 % wässrigem
HCl gegossen. Die resultierende Mischung wurde über Nacht bei 5°C stehen
gelassen. Der Feststoff wurde durch Filtration aufgefangen und mit
H2O gewaschen. Der farblose Feststoff wurde
unter reduziertem Druck getrocknet, um 10,6 g (97 %) der Titelverbindung
zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,43 (2H,
d, J = 8,5 Hz), 7,21 (2H, d, J = 8,5 Hz), 1,68 (2H, dd, J = 4.0,
7,1 Hz), 1,24 (2H, dd, J = 4,0, 7,1 Hz)
-
tert-Butyl-[1-(4-bromphenylcyclopropyl]-carbamat
(Zwischenstufe 115)
-
Eine
Lsöung
aus 1-(4-Bromphenyl)cyclopropancarbonsäure (Zwischenstufe 114, 2,32
g, 9,62 mmol), Diphenylphosphorylazid (2,65 g, 9,62 mmol), Triethylamin
(973,0 mg, 9,62 mmol) in 40 ml tert-BuOH (destilliert von Na) wurde
für 17
h refluxiert. Die Lösung
wurde unter reduziertem Druck aufkonzentriert und der Rückstand
in EtOAc gelöst
und mit 5%igem wässrigem
HCl, H2O, gesättigtem wässrigem NaHCO3 und
gesättigtem wässrigem
NaCl gewaschen, bevor er über
MgSO4 getrocknet wurde. Auf konzentrieren
der trockenen Lösung unter
reduziertem Druck und Säulenchromatographie
(5–10
% EtOAc-Hexan) lieferte
2,01 g (67 %) der Titelverbindung als farblosen Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,39 (2H,
d, J = 8,3 Hz), 7,08 (2H, d, J = 8,3 Hz), 5,35 (1H, bs), 1,43 (9H,
s), 1,26 (2H, m), 1,17 (2H, m)
-
1-(4-Bromphenyl)cyclopropylamin
(Zwischenstufe 116)
-
Zu
einer Lösung
aus tert-Butyl-[1-(4-bromphenyl)cyclopropyl]-carbamat (Zwischenstufe 115, 1,08 g, 3,40
mmol) in 20 ml MeOH und 20 ml THF wurden 20 ml 3 M wässriges
HCl gegeben. Die Lösung
wurde auf 35°C
für 3 Stunden
erwärmt
und dann für
17 h bei 25°C
gerührt.
Die Reaktion wurde durch Einstellen des pH der Lösung auf 12 mit 3 M wässrigem
NaOH abgeschreckt. Die Mischung wurde mit Et2O
extrahiert, und die vereinigten organischen Schichten wurden mit
H2O und gesättigtem wässrigem NaCl gewaschen, bevor
sie getrocknet (MgSO4) und unter reduziertem
Druck aufkonzentriert wurden. Die Titelverbindung (613 mg, 85 %) wurde
ohne weitere Reinigung verwendet.
1H-NMR
(CDCl3) δ:
7,43 (2H, d, J = 8,3 Hz), 7,17 (2H, d, J = 8,3 Hz), 1,89 (2H, bs),
1,07 (2H, m), 0,95 (2H, m)
-
N-[1-(4-Bromphenyl)cyclopropyl]-propionamid
(Zwischenstufe 117)
-
Zu
einer Lösung
aus 1-(4-Bromphenyl)cyclopropylamin (Zwischenstufe 116, 84 mg, 0,4
mmol) in 4 ml CH2Cl2 bei
Raumtemperatur wurden Propionylchlorid (43,0 mg, 0,47 mmol) und
Pyridin (56,0 mg, 0,71 mmol) gegeben. Nach Rühren für 17 Stunden bei Raumtemperatur
wurde die Reaktion durch Zugabe von H2O
abgeschreckt und mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten Extrakte
wurden mit 10%igem wässrigem
HCl, gesättigtem wässrigem
NaHCO3 und gesättigtem wässrigem NaCl gewaschen, bevor
sie getrocknet (MgSO4) und unter reduziertem
Druck aufkonzentriert wurden. Die Titelverbindung (85,0 mg, 67 %)
wurde durch Säulenchromatographie
(20–50
% EtOAc-Hexan) als farbloser Feststoff isoliert.
1H-NMR
(CDCl3) δ:
7,48 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,09 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,40 (1H, s),
2,19 (2H, q, J = 7,2 Hz), 1,18–1,24
(4H, m), 1,12 (3H, t, J = 7,2 Hz)
-
[1-(4-Bromphenyl)cyclopropyl]-propylamine
(Zwischenstufe 118)
-
Zu
einer Lösung
aus N-[1-(4-Bromphenyl)cyclopropyl]-propionamid (Zwischenstufe 117,
85,0 mg, 0,32 mmol) in THF (5 ml) bei 0°C wurde BH3-Me2S (48,0 mg, 0,63 mmol; 0,31 ml einer 2 M
Lösung
in THF) gegeben. Die Lösung
wurde für
17 Stunden auf 55°C
erwärmt,
auf Raumtemperatur abgekühlt,
mit gesättigtem
wässrigem
NaHCO3 versetzt und die resultierende Mischung
für 2 Stunden
gerührt.
Diese Mischung wurde mit EtOAc extrahiert, und die vereinigten organischen
Schichten wurden mit H2O und gesättigtem
wässrigem
NaCl gewaschen, bevor sie getrocknet (MgSO4)
und unter reduziertem Druck aufkonzentriert wurden. Die Titelverbindung wurde
durch Säulenchromatographie
(10–30
% EtOAc-Hexan) isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,42 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,19 (2H, d, J = 8,5 Hz), 2,46 (2H, t,
J = 7,3 Hz), 1,40 (2H, m), 0,98 (2H, m), 0,86 (5H, m)
-
Propyl-[1-(4-trimethylsilanylethinylphenyl)cyclopropyl]-amin (Zwischenstufe
119)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens D wurde [1-(4-Bromphenyl)cyclopropyl]-propylamin (Zwischenstufe
118, 100,0 mg, 0,39 mmol) in Triethylamin (8 ml) mit Kupfer(I)-iodid (13,0 mg, 0,06
mmol) behandelt und dann mit Argon für 5 Minuten belüftet. Trimethylsilylacetylen
(0,70 g, 7,1 mmol) wurde dann hinzugegeben, gefolgt von Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(48,0 mg, 0,06 mmol). Die resultierende Reaktionsmischung wurde
für 5 Tage
auf 70°C erwärmt. Die
Titelverbindung (80,0 mg, 75 %) wurde durch Chromatographie (0–10 % EtOAc-Hexan)
als orangefarbenes Öl
isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,41 (2H,
d, J = 8,5 Hz), 7,21 (2H, d, J = 8,5 Hz), 2,45 (2H, t, J = 7,3 Hz),
1,39 (2H, m), 0,98 (2H, m), 0,87 (2H, m), 0,84 (3H, t, J = 7,3 Hz),
0,24 (9H, s)
-
[1-(4-Ethinylphenyl)cyclopropyl]-propylamin
(Zwischenstufe 120)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens E wurde Propyl-[1-(4-trimethylsilanylethinylphenyl)cyclopropyl]-amin
(Zwischenstufe 119, 80,0 mg, 0,30 mmol) in Methanol (8 ml) mit Kaliumcarbonat
(80,0 mg, 0,59 mmol) behandelt und über Nacht bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Das rohe Alkin (58 mg, 100 %) wurde direkt in der nächsten Reaktion
verwendet.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,44 (2H,
d, J = 8,5 Hz), 7,24 (2H, d, J = 8,5 Hz), 3,05 (1H, s), 2,46 (2H,
t, J = 7,3 Hz), 1,41 (2H, m), 1,00 (2H, m), 0,90 (2H, m), 0,86 (3H,
t, J = 7,3 Hz)
-
Ethyl-4-[4-(1-propylaminocyclopropyl)phenylethinyl]-benzoat (Verbindung
107, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden [1-(4-Ethinylphenyl)cyclopropyl]-propylamin (Zwischenstufe
120, 38,0 mg, 0,19 mmol) und Ethyl-4-iodbenzoat (Reagens A, 58,0
mg, 0,21 mmol) in Triethylamin (6 ml) mit Kupfer(I)-iodid (8,0 mg, 0,04
mmol) behandelt und mit Argon für
5 Minuten belüftet.
Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (27 mg, 0,04 mmol) wurde
hinzugegeben, und die Reaktionsmischung wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Säulenchromatographie
(5–15
% EtOAc-Hexan) lieferte 40,0 mg (61 %) der Titelverbindung als orangefarbenes Öl.
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,01 (2H,
d, J = 8,5 Hz), 7,57 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,49 (2H, d, J = 8,5 Hz),
7,28 (2H, d, J = 8,5 Hz), 4,39 (2H, q, J = 7,1 Hz), 2,49 (2H, t,
J = 7,3 Hz), 1,46 (2H, m), 1,41 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,01 (2H, m), 0,89
(2H, m), 0,87 (3H, t, J = 7,3 Hz)
-
4-[4-(1-Propylaminocyclopropyl)phenylethinyl]-benzoesäure (Verbindung
108, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Ethyl-4-[4-(1-propylaminocyclopropyl)phenylethinyl]-benzoat (Verbindung
107, 40,0 mg, 0,12 mmol) in Ethanol (3 ml) und Tetrahydrofuran (3
ml) mit NaOH (160,0 mg, 4,0 mmol, 2,0 ml einer 2 N wässrigen
Lösung)
behandelt und über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung lieferte 25,0 mg (69 %) der Titelverbindung als Feststoff.
1H-NMR (d6-DMSO) δ: 7,97 (2H,
d, J = 8,5 Hz), 7,65 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,50 (2H, d, J = 8,5 Hz),
7,36 (2H, d, J = 8,5 Hz), 2,39 (2H, t, J = 7,3 Hz), 1,37 (2H, m),
1,00 (2H, m), 0,93 (2H, m), 0,84 (3H, t, J = 7,3 Hz)
-
[1-(4-Bromphenyl)cyclopropyl]-dipropylamin
(Zwischenstufe 121)
-
Zu
einer Lösung
aus 1-(4-Bromphenyl)cyclopropylamin (Zwischenstufe 116) in CH3CN/HOAc (5 ml, 9:1 V/V) und THF (3 ml) bei
0°C wurden
Propionaldehyd (277,0 mg, 4,95 mmol) und NaCNBH3 (153,0
mg, 2,47 mmol gegeben. Die Reaktion wurde auf Raumtemperatur erwärmt und
nach 5 Stunden mit H2O abgeschreckt. Der
pH der Lösung
wurde auf 8–9
unter Verwendung von wässrigem
NaOH eingestellt und mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten Extrakte
wurden mit H2O und gesättigtem wässrigem NaCl gewaschen, getrocknet (MgSO4) und unter reduziertem Druck aufkonzentriert.
Die Titelverbindung (190,0 mg, 56 %) wurde durch Säulenchromatographie
(2–5 %
EtOAc-Hexan) isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,42 (2H, d, J = 8,3 Hz), 7,18 (2H, d, J = 8,3 Hz), 2,39 (4H, t,
J = 7,3 Hz), 1,62–1,40
(4H, m), 0,96 (2H, m), 0,86 (6H, t, J = 7,3 Hz), 0,80 (2H, m)
-
Dipropyl-[1-(4-trimethylsilanylethinylphenyl)cyclopropyl]-amin (Zwischenstufe
122)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens D wurde [1-(4-Bromphenyl)cyclopropyl]-dipropylamin (Zwischenstufe
121, 150,0 mg, 0,50 mmol) in Triethylamin (5 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(10,0 mg, 0,05 mmol) behandelt und dann mit Argon für 5 Minuten
belüftet.
Trimethylsilylacetylen (0,70 g, 7,1 mmol) wurde dann hinzugegeben,
gefolgt von Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (35,0 mg,
0,05 mmol). Die resultierende Reaktionsmischung wurde für 5 Tage
auf 70°C
erwärmt.
Die Titelverbindung wurde durch Chromatographie (0–3 % EtOAc-Hexan)
isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,35 (2H,
d, J = 8,3 Hz), 7,24 (2H, d, J = 8,3 Hz), 2,39 (4H, t, J = 7,3 Hz),
1,55–1,42
(4H, m), 0,96 (2H, m), 0,88–0,79
(8H, m), 0,25 (9H, s)
-
[1-(4-Ethinylphenyl)cyclopropyl]-dipropylamin
(Zwischenstufe 123)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens E wurde Dipropyl-[1-(4-trimethylsilanylethinylphenyl)cyclopropyl]-amin
(Zwischenstufe 122, 45,0 mg, 0,14 mmol) in Methanol (5 ml) mit Kaliumcarbonat
(50,0 mg, 0,37 mmol) behandelt und über Nacht bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Das rohe Alkin (34 mg, 100 %) wurde direkt in der nächsten Reaktion
verwendet.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,42 (2H,
d, J = 8,3 Hz), 7,28 (2H, d, J = 8,3 Hz), 2,40 (4H, t, J = 7,3 Hz),
1,53–1,40
(4H, m), 0,96 (2H, m), 0,90–0,79
(8H, m)
-
Ethyl-4-[4-(1-dipropylaminocyclopropyl)phenylethinyl]-benzoat
(Verbindung 109, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden [1-(4-Ethinylphenyl)cyclopropyl]-dipropylamin
(Zwischenstufe 123, 34,0 mg, 0,16 mmol) und Ethyl-4-iodbenzoat (Reagens
A, 59,0 mg, 0,21 mmol) in Triethylamin (6 ml) mit Kupfer(I)-iodid (13,0 mg, 0,07
mmol) behandelt und mit Argon für
5 Minuten belüftet. Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(49 mg, 0,07 mmol) wurde hinzugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Säulenchromatographie
(2–4 %
EtOAc-Hexan) lieferte die Titelverbindung als gelbes Öl.
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,03 (2H,
d, J = 8,2 Hz), 7,58 (2H, d, J = 8,2 Hz), 7,49 (2H, d, J = 8,2 Hz),
7,30 (2H, d, J = 8,2 Hz), 4,39 (2H, q, J = 7,1 Hz), 2,43 (4H, t,
J = 7,3 Hz), 1,52–1,42
(4H, m), 1,41 (3H, t, J = 7,1 Hz), 0,99 (2H, m), 0,88–0,83 (8H,
m)
-
4-[4-(1-Dipropylaminocyclopropyl)phenylethinyl]-benzoesäure (Verbindung
110, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Ethyl-4-[4-(1-Dipropylaminocyclopropyl)phenylethinyl]-benzoat (Verbindung
109, 51,0 mg, 0,13 mmol) in Ethanol (3 ml) und Tetrahydrofuran (3
ml) mit NaOH (80,0 mg, 2,0 mmol, 2,0 ml einer 1 N wässrigen
Lösung)
behandelt und über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung lieferte 32,0 mg (70 %) der Titelverbindung als farblosen
Feststoff.
1H-NMR (d6-DMSO) δ: 7,98 (2H,
d, J = 8,3 Hz), 7,67 (6H, m), 3,05–2,89 (4H, m), 1,98 (2H, m),
1,72 (4H, m), 1,23 (2H, m), 0,88 (6H, t, J = 7,3 Hz)
-
Benzyl-[1-(4-bromphenyl)cyclopropyl]-amin
(Zwischenstufe 124) und Dibenzyl-[1-(4-bromphenyl)cyclopropyl]-amin
(Zwischenstufe 125)
-
Eine
Lösung
aus 1-(4-Bromphenyl)cyclopropylamin (Zwischenstufe 116, 244,0 mg,
1,15 mmol) und Benzylbromid (255,0 mg, 1,50 mmol) in 4 ml DMF wurde
für 6 Stunden
bei 85°C
gerührt,
auf Raumtemperatur abgekühlt
und über
Nacht gerührt.
Die Lösung
wurde mit H2O verdünnt und der pH auf 8–9 mit wässrigem NaOH
eingestellt. Die Lösung
wurde mit EtOAc extrahiert, und die vereinigten organischen Schichten
wurden mit H2O und gesättigtem wässrigem NaCl gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und unter reduziertem Druck aufkonzentriert.
Säulenchromatographie
(5–10
% EtOAc-Hexan) lieferte 110 mg (32 %) des N-Benzylamins,
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,48 (2H,
d, J = 8,4 Hz), 7,30–7,23
(7H, m), 3,68 (2H, s), 1,07 (2H, m), 0,93 (2H, m); und 100 mg (22
%) des N,N-Dibenzylamins, 1H-NMR (CDCl3): δ 7,55
(2H, d, J = 8,3 Hz), 7,40–7,19
(12H, m), 3,61 (4H, s), 0,87 (2H, m), 0,71 (2H, m).
-
Benzyl-[1-(4-trimethylsilanylethinylphenyl)cyclopropyl]-amin
(Zwischenstufe 126)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens D wurde Benzyl-[1-(4-bromphenyl)cyclopropyl]-amin (Zwischenstufe
124, 110,0 mg, 0,36 mmol) in Triethylamin (8 ml) mit Kupfer(I)-iodid (10,0 mg, 0,05
mmol) behandelt und dann für
5 Minuten mit Argon belüftet.
Trimethylsilylacetylen (0,70 g, 7,1 mmol) wurde dann hinzugegeben,
gefolgt von Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (38,0 mg,
0,05 mmol). Die resultierende Reaktionsmischung wurde 5 Tage auf
70°C erwärmt. Die
Titelverbindung (85 mg, 74 %) wurde durch Chromatographie (1–10 % EtOAc-Hexan)
isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,46 (2H,
d, J = 8,3 Hz), 7,31–7,22
(7H, m), 3,67 (2H, s), 1,06 (2H, m), 0,94 (2H, m), 0,26 (9H, s)
-
Benzyl-[1-(4-ethinylphenyl)cyclopropyl]-amin
(Zwischenstufe 127)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens E wurde Benzyl-[1-(4-trimethylsilanylethinylphenyl)cyclopropyl]-amin
(Zwischenstufe 126, 85,0 mg, 0,27 mmol) in Methanol (5 ml) mit Kaliumcarbonat
(50,0 mg, 0,37 mmol) behandelt und über Nacht bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Das rohe Alkin (65 mg, 100 %) wurde direkt in der nächsten Reaktion
verwendet.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,49 (2H,
d, J = 7,9 Hz), 7,32 (2H, d, J = 7,9 Hz), 7,23 (5H, m), 3,68 (2H,
s), 3,08 (1H, s), 1,07 (2H, m), 0,95 (2H, m)
-
Ethyl-4-[4-(1-benzylaminocyclopropyl)phenylethinyl]-benzoat
(Verbindung 111, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden Benzyl-[1-(4-ethinylphenyl)cyclopropyl]-amin
(Zwischenstufe 127, 65,0 mg, 0,27 mmol) und Ethyl-4-iodbenzoat (Reagens
A, 68,0 mg, 0,27 mmol) in Triethylamin (8 ml) mit Kupfer(I)-iodid (16,0 mg, 0,08
mmol) behandelt und mit Argon für
5 Minuten belüftet. Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(58 mg, 0,08 mmol) wurde hinzugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Säulenchromatographie
(2–5 %
EtOAc-Hexan) lieferte 90 mg (90 %) der Titelverbindung als orangefarbenen
Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,05 (2H,
d, J = 8,3 Hz), 7,61 (2H, d, J = 8,3 Hz), 7,55 (2H, d, J = 8,1 Hz),
7,43 (2H, d, J = 8,1 Hz), 7,32–7,22
(5H, m), 4,40 (2H, q, J = 7,1 Hz), 3,72 (2H, s), 1,42 (2H, t, J
= 7,1 Hz), 1,01 (2H, m), 0,99 (2H, m)
-
4-[4-(1-Benzylaminocyclopropyl)phenylethinyl]-benzoesäure (Verbindung
112, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Ethyl-4-[4-(1-benzylaminocyclopropyl)phenylethinyl]-benzoat (Verbindung
111, 75,0 mg, 0,19 mmol) in Ethanol (4 ml) und Tetrahydrofuran (4
ml) mit NaOH (80,0 mg, 2,0 mmol, 2,0 ml einer 1 N wässrigen
Lösung)
behandelt und über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung lieferte 35,0 mg (50 %) der Titelverbindung als farblosen
Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,93 (2H,
d, J = 8,3 Hz), 7,61–7,51
(6H, m), 7,32–7,23
(5H, m), 3,98 (2H, s), 1,33 (2H, m), 1,19 (2H, m)
-
Dibenzyl-[1-(4-trimethylsilanylethinylphenyl)cyclopropyl]-amin (Zwischenstufe
128)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens D wurde Dibenzyl-[1-(4-bromphenyl)cyclopropyl]-amin
(Zwischenstufe 125, 45,0 mg, 0,11 mmol) in Triethylamin (8 ml) mit
Kupfer(I)-iodid
(10,0 mg, 0,05 mmol) behandelt und dann mit Argon für 5 Minuten
belüftet.
Trimethylsilylacetylen (0,35 g, 3,6 mmol) wurde dann hinzugegeben,
gefolgt von Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (35,0 mg,
0,05 mmol). Die resultierende Reaktionsmischung wurde für 5 Tage
auf 70°C
erwärmt.
Die Titelverbindung (40 mg, 88 %) wurde durch Chromatographie (Hexan)
isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,52 (2H,
d, J = 8,3 Hz), 7,36–7,24
(12H, m), 3,60 (4H, s), 0,87 (2H, m), 0,67 (2H, m), 0,29 (9H, s)
-
Dibenzyl-[1-(4-ethinylphenyl)cyclopropyl]-amin
(Zwischenstufe 129)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens E wurde Dibenzyl-[1-(4-trimethylsilanylethinylphenyl)cyclopropyl]-amin
(Zwischenstufe 128, 100,0 mg, 0,26 mmol) in Methanol (5 ml) mit
Kaliumcarbonat (60,0 mg, 0,44 mmol) behandelt und über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Das rohe Alkin (80 mg, 99 %) wurde direkt in der nächsten Reaktion
verwendet.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,53 (2H,
d, J = 7,9 Hz), 7,36 (2H, d, J = 7,9 Hz), 7,28–7,25 (10H, m), 3,62 (4H, s),
3,11 (1H, s), 0,88 (2H, m), 0,68 (2H, m)
-
Ethyl-4-[4-(1-dibenzylaminocyclopropyl)phenylethinyl]-benzoat
(Verbindung 113, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden Dibenzyl-[1-(4-ethinylphenyl)cyclopropyl]-amin
(Zwischenstufe 129, 40,0 mg, 0,12 mmol) und Ethyl-4-iodbenzoat (Reagens
A, 60,0 mg, 0,22 mmol) in Triethylamin (5 ml) mit Kupfer(I)-iodid (8,0 mg, 0,04
mmol) behandelt und mit Argon für
5 Minuten belüftet. Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(27 mg, 0,04 mmol) wurde hinzugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Säulenchromatographie
(2–5 %
EtOAc-Hexan) lieferte die Titelverbindung als Öl.
1H-NMR
(CDCl3) δ:
8,04 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,79 (4H, m), 7,42 (2H, d = 7,9 Hz), 7,29–7,17 (10H,
m), 4,40 (2H, q, J = 7,1 Hz), 3,63 (4H, s), 1,42 (3H, t, J = 7,1
Hz), 0,88 (2H, m), 0,73 (2H, m)
-
4-[4-(1-Dibenzylaminocyclopropyl)phenylethinyl]-benzoesäure (Verbindung
114, Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Ethyl-4-[4-(1-dibenzylaminocyclopropyl)phenylethinyl]-benzoat (Verbindung
113, 48,0 mg, 0,10 mmol) in Ethanol (2 ml) und Tetrahydrofuran (2
ml) mit NaOH (80,0 mg, 2,0 mmol, 2,0 ml einer 1 N wässrigen
Lösung)
behandelt und über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung lieferte 42,0 mg (93 %) der Titelverbindung als farblosen
Feststoff.
1H-NMR (d6-DMSO) δ: 7,98 (2H,
d, J = 8,2 Hz), 7,67 (2H, d, J = 8,2 Hz), 7,64 (2H, d, J = 7,9 Hz),
7,47 (2H, d, J = 7,9 Hz), 7,28–7,20
(10H, m), 3,57 (4H, s), 0,84 (2H, m), 0,69 (2H, m)
-
Benzyl-[1-(4-bromphenyl)cyclopropyl]-methylamin
(Zwischenstufe 130)
-
Zu
einer Lösung
aus Benzyl-[1-(4-bromphenyl)cyclopropyl]-amin (Zwischenstufe 124,
100,0 mg, 0,33 mmol) in 5 ml Aceton wurden K2CO3 (91 mg, 0,66 mmol) und Iodmethan (2,28
g, 16,1 mmol) gegeben. Die resultierende Mischung wurde für 20 Stunden
bei 25°C
gerührt,
mit Et2O verdünnt und mit H2O
und gesättigtem wässrigem
NaCl gewaschen. Die Lösung
wurde getrocknet (MgSO4) und unter reduziertem
Druck aufkonzentriert, um 90 mg (86 %) der Titelverbindung zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,47 (2H,
d, J = 8,5 Hz), 7,29–7,18
(7H, m), 3,53 (2H, s), 2,07 (3H, s), 1,07 (2H, m), 0,86 (2H, m)
-
Benzyl-[1-(4-trimethylsilanylethinylphenyl)cyclopropyl]-methylamin (Zwischenstufe
131)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens D wurde Benzyl-[1-(4-bromphenyl)cyclopropyl]-methylamin
(Zwischenstufe 130, 90,0 mg, 0,28 mmol) in Triethylamin (8 ml) mit
Kupfer(I)-iodid
(6,0 mg, 0,03 mmol) behandelt und dann für 5 Minuten mit Argon belüftet. Trimethylsilylacetylen
(0,70 g, 7,1 mmol) wurde dann hinzugegeben, gefolgt von Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(20,0 mg, 0,03 mmol). Die resultierende Reaktionsmischung wurde
für 5 Tage
auf 70°C
erwärmt.
Die Titelverbindung (80 mg, 84 %) wurde durch Chromatographie (0–2 % EtOAc-Hexan)
isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,46 (2H,
d, J = 8,2 Hz), 7,32–7,18
(7H, m), 3,52 (2H, s), 2,06 (3H, s), 1,06 (2H, m), 0,87 (2H, m),
0,26 (9H, s)
-
Benzyl-[1-(4-ethinylphenyl)cyclopropyl]-methylamin
(Zwischenstufe 132)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens E wurde Benzyl-[1-(4-trimethylsilanylethinylphenyl)cyclopropyl]-methylamin
(Zwischenstufe 131, 80,0 mg, 0,24 mmol) in Methanol (5 ml) mit Kaliumcarbonat
(80,0 mg, 0,59 mmol) behandelt und über Nacht bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Das rohe Alkin (60 mg, 99 %) wurde direkt in der nächsten Reaktion
verwendet.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,49 (2H,
d, J = 8,2 Hz), 7,33–7,21
(7H, m), 3,55 (2H, s), 3,08 (1H, s), 2,08 (3H, s), 1,07 (2H, m),
0,89 (2H, m)
-
Ethyl-4-{4-[1-(benzylmethylamino)cyclopropyl]-phenylethinyl}-benzoat (Verbindung
115, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden Benzyl-[1-(4-ethinylphenyl)cyclopropyl]-methylamin
(Zwischenstufe 132, 70,0 mg, 0,28 mmol) und Ethyl-4-iodbenzoat (Reagens
A, 77,0 mg, 0,28 mmol) in Triethylamin (5 ml) mit Kupfer(I)-iodid (18,0 mg, 0,10
mmol) behandelt und mit Argon für
5 Minuten belüftet. Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(65 mg, 0,10 mmol) wurde hinzugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Säulenchromatographie
(2–5 %
EtOAc-Hexan) lieferte 86 mg (75 %) der Titelverbindung als Öl.
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,03 (2H,
d, J = 8,5 Hz), 7,59 (2H, d, J = 8.5 Hz), 7.53 (2H, d, J = 8.2 Hz),
7.36 (2H, d, J = 8.2Hz), 7,25 (5H, m), 4,39 (2H, q, J = 7,1 Hz),
3,57 (2H, s), 2,10 (3H, s), 1,41 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,10 (2H,
m), 0,92 (2H, m)
-
4-[4-(1-Benzylmethylaminocyclopropyl)phenylethinyl]-benzoesäure (Verbindung
116, allgemeine Formel 2)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Ethyl-4-{4-[1-(benzylmethylamino)cyclopropyl]-phenylethinyl}-benzoat (Verbindung 115,
65,0 mg, 0,16 mmol) in Ethanol (3 ml) und Tetrahydrofuran (3 ml)
mit NaOH (80,0 mg, 2,0 mmol, 2,0 ml einer 1 N wässrigen Lösung) behandelt und über Nacht bei
Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung lieferte 45,0 mg (75 %) der Titelverbindung als Feststoff.
1H-NMR (d6-DMSO) δ: 7,96 (2H,
d, J = 8,3 Hz), 7,66 (2H, d, J = 8,3 Hz), 7,58 (2H, d, J = 8,2 Hz),
7,42 (2H, d, J = 8,2 Hz), 7,29–7,18
(5H, m), 3,52 (2H, s), 2,00 (3H, s), 1,02 (2H, m), 0,87 (2H, m)
-
(4-Brom-2-methylphenyl)methanol
(Zwischenstufe 133)
-
Eine
Lösung
aus Methyl-4-brom-2-methylbenzoat (1,05 g, 4,58 mmol) in 10 ml Et2O wurde auf 0°C abgekühlt und mit LiAlH4 (177,0
mg, 4,58 mmol) behandelt, für
3 Stunden gerührt
und dann vorsichtig mit H2O abgeschreckt.
Die Mischung wurde mit Et2O extrahiert,
und die vereinigten organischen Schichten wurden mit H2O
und gesättigtem
wässrigem
NaCl gewaschen, getrocknet (MgSO4) und unter
reduziertem Druck auf konzentriert. Die Titelverbindung, 830,0 mg
(90 %), wurde durch Säulenchromatographie
(10–30
% EtOAc-Hexan) als farbloses Öl
isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,30 (2H,
m), 7,18 (1H, d, J = 8,8 Hz), 4,57 (2H, d, J = 5,5 Hz), 2,27 (3H,
s), 2,13 (1H, t, J = 5,5 Hz)
-
(4-Brom-2-methylbenzyloxy)trimethylsilan
(Zwischenstufe 134)
-
Zu
einer Lösung
auf (4-Brom-2-methylphenyl)methanol (Zwischenstufe 133, 500,0 mg,
2,48 mmol) in 10 ml THF wurden Triethylamin (374,0 mg, 3,70 mmol)
und Chlortrimethylsilan (297,0 mg, 2,70 mmol) gegeben. Die resultierende
Lösung
wurde für
17 Stunden bei 25°C
gerührt
und dann mit H2O behandelt und mit Et2O extrahiert. Die vereinigten organischen
Schichten wurden mit H2O, 10%igem wässrigem
HCl, gesättigtem NaHCO3 und gesättigtem
NaCl gewaschen, bevor sie getrocknet (MgSO4)
und unter reduziertem Druck auf konzentriert wurden. Die Titelverbindung,
550,0 mg (81 %), wurde durch Säulenchromatographie
(5 % EtOAc-Hexan) als farbloses Öl
isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,35–7,28 (3H,
m), 4,64 (2H, s), 2,29 (3H, s), 0,20 (9H, s)
-
2-Methyl-4-trimethylsilanylethinyl-1-trimethylsilanyloxymethylbenzol
(Zwischenstufe 135)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens D wurde (4-Brom-2-methylbenzyloxy)trimethylsilan (Zwischenstufe
134, 550,0 mg, 2,01 mmol) in Triethylamin (8 ml) mit Kupfer(I)- iodid (38,0 mg, 0,20
mmol) behandelt und dann für
5 Minuten mit Argon belüftet.
Trimethylsilylacetylen (1,05 g, 10,6 mmol) wurde dann hinzugegeben,
gefolgt von Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (142,0 mg,
0,20 mmol). Die resultierende Reaktionsmischung wurde für 5 Tage
auf 70°C
erwärmt.
Die Titelverbindung (380,0 mg, 65 %) wurde durch Chromatographie
(0–2 %
EtOAc-Hexan) als orangefarbenes Öl
isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,31 (3H,
m), 4,64 (2H, s), 2,24 (3H, s), 0,24 (9H, s), 0,15 (9H, s)
-
(4-Ethinyl-2-methylphenyl)methanol
(Zwischenstufe 136)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens E wurde 2-Methyl-4-trimethylsilanylethinyl-1-trimethylsilanyloxymethyl-benzol
(Zwischenstufe 135, 380,0 mg, 1,30 mmol) in Methanol (10 ml) wurde
mit Kaliumcarbonat (180,0 mg, 1,3 mmol) behandelt und über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Das rohe Alkin wurde durch Säulenchromatographie
(5–20
% EtOAc-Hexan) gereinigt, um 100,0 mg (34 %) der Titelverbindung zu
ergeben.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,06 (3H,
m), 4,42 (2H, d, J = 5,2 Hz), 2,81 (1H, s), 2,05 (3H, s), 1,59 (1H,
t, J = 5,2 Hz)
-
Ethyl-4-(4-hydroxymethyl-3-methylphenylethinyl)benzoat
(Verbindung 117, allgemeine Formel 6)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden (4-Ethinyl-2-methylphenyl)methanol
(Zwischenstufe 136, 100,0 mg, 0,44 mmol) und Ethyl-4-iodbenzoat
(Reagens A, 125,0 mg, 0,45 mmol) in Triethylamin (4 ml) mit Kupfer(I)-iodid (29 mg, 0,15
mmol) behandelt und für
5 Minuten mit Argon belüftet.
Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (102 mg, 0,15 mmol) wurde
hinzugegeben und die Reaktionsmischung wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Säulenchromatographie
(20–40
% EtOAc-Hexan) lieferte 130,0 mg (99 %) der Titelverbindung als
orangefarbenen Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,98 (2H, d, J = 8,2 Hz), 7,56 (2H, d, J = 8,2 Hz), 7,36 (3H, m),
4,65 (2H, s), 4,36 (2H, q, J = 7,1 Hz), 2,40 (1H, s), 2,30 (3H,
s), 1,39 (3H, t, J = 7,1 Hz)
-
Ethyl-4-(4-brommethyl-3-methylphenylethinyl)benzoat
(Zwischenstufe 137)
-
Eine
Lösung
aus Ethyl-4-(4-hydroxymethyl-3-methylphenylethinyl)benzoat (Verbindung
117, 130,0 mg, 0,44 mmol) und Triphenylphosphin (150,0 mg, 0,57
mmol) in 5 ml CH2Cl2 wurde
auf 0°C
abgekühlt,
und N-Bromsuccinimid (101,0 mg, 0,57 mmol) wurde in fünf Portionen über 20 Minuten
hinzugegeben. Die Lösung wurde
auf 25°C
erwärmt
und für
17 Stunden gerührt.
Die Reaktion wurde durch Zugabe von verdünntem wässrigem NaHCO3 abgeschreckt.
Die resultierende Mischung wurde mit Et2O
extrahiert, und die vereinigten organischen Schichten wurden mit
H2O und gesättigtem wässrigem NaCl gewaschen, bevor
sie getrocknet (Na2SO4)
und unter reduziertem Druck aufkonzentriert wurden. Die Titelverbindung,
120,0 mg (76 %), wurde durch Säulenchromatographie
(2–5 %
EtOAc-Hexan) als farbloser Feststoff isoliert.
1H-NMR
(CDCl3) δ:
8,01 (2H, d, J = 8,1 Hz), 7,56 (2H, d, J = 8,1 Hz), 7,32 (3H, m),
4,48 (2H, s), 4,38 (2H, q, J = 7,1 Hz), 2,40 (3H, s), 1,39 (3H,
t, J = 7,1 Hz)
-
Ethyl-4-(4-imidazol-1-ylmethyl-3-methylphenylethinyl)-benzoat
(Verbindung 118, allgemeine Formel 6)
-
Eine
Lösung
aus Imidazol (30,0 mg, 0,44 mmol) in 2 ml DMF wurde mit NaH (11,0
mg, 0,44 mmol) behandelt und auf 90°C erwärmt. Nach 1 h wurde eine Lösung aus
Ethyl-4-(4-brommethyl-3-methylphenylethinyl)benzoat
(Zwischenstufe 137, 120,0 mg, 0,34 mmol) in 2 ml DMF hinzugegeben
und das Rühren
für 1 Stunde
bei 90°C
fortgesetzt. Die Lösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt
und unter reduziertem Druck aufkonzentriert. Die Titelverbindung,
90,0 mg (71 %), wurde durch Säulenchromatographie
(20–100
% EtOAc-Hexan) als farbloser Feststoff isoliert.
1H-NMR
(CDCl3) δ:
8,02 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,57 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,51 (1H, s),
7,40 (1H, s), 7,36 (1H, dd, J = 1,2, 7,9 Hz), 7,10 (1H, s), 6,93
(1H, d, J = 7,9 Hz), 6,88 (1H, t, J = 1,7 Hz), 5,12 (2H, s), 4,38
(2H, q, J = 7,1 Hz), 2,27 (3H, s), 1,40 (3H, t, J = 7,1 Hz)
-
4-(4-Imidazol-1-ylmethyl-3-methylphenylethinyl)benzoesäure (Verbindung
119, allgemeine Formel 6)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Ethyl-4-(4-imidazol-1-ylmethyl-3-methylphenylethinyl]-benzoat (Verbindung
118, 82,0 mg, 0,24 mmol) in Ethanol (3 ml) und Tetrahydrofuran (3
ml) mit NaOH (120,0 mg, 3,0 mmol, 3,0 ml einer 1 N wässrigen
Lösung)
behandelt und über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung lieferte 51,0 mg (68 %) der Titelverbindung als Feststoff.
1H-NMR (d6-DMSO) δ: 9,20 (1H,
s), 7,97 (2H, d, J = 8,2 Hz), 7,73 (2H, m), 7,65 (2H, d, J = 8,2
Hz), 7,52 (1H, s), 7,46 (1H, d, J = 7,9 Hz), 7,13 (1H, d, J = 7,9
Hz), 5,50 (2H, s), 2,32 (3H, s)
-
4-Brom-1-brommethyl-2-methylbenzol
(Zwischenstufe 138)
-
Eine
Lösung
aus (4-Brom-2-methylphenyl)-methanol (Zwischenstufe 133, 319,0 mg,
1,58 mmol) und Triphenylphosphin (466,0 mg, 1,74 mmol) in 5 ml CH2Cl2 wurde auf 0°C abgekühlt, und
N-Bromsuccinimid (309,0 mg, 1,74 mmol) wurde in fünf Portionen über 20 Minuten
hinzugegeben. Die Lösung
wurde auf 25°C erwärmt und
für 17
Stunden gerührt.
Die Reaktion wurde durch Zugabe von verdünntem wässrigem NaHCO3 abgeschreckt.
Die resultierende Mischung wurde mit Et2O
extrahiert, und die vereinigten organischen Schichten wurden mit
H2O und gesättigtem wässrigem NaCl gewaschen, bevor
sie getrocknet (Na2SO4)
und unter reduziertem Druck auf konzentriert wurden. Die Titelverbindung,
350,0 mg (84 %), wurde durch Säulenchromatographie
(2–3 %
EtOAc-Hexan) als farbloses Öl
isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,32 (1H,
d, J = 2,0 Hz), 7,29 (1H, dd, J = 2,0, 7,9 Hz), 7,15 (1H, d, J =
7,9 Hz), 4,43 (2H, s), 2,37 (3H, s)
-
1-(4-Brom-2-methylbenzyl)-1H-imidazol
(Zwischenstufe 139)
-
Eine
Lösung
aus Imidazol (58,0 mg, 0,86 mmol) in 3 ml DMF wurde mit NaH (20,0
mg, 0,86 mmol) behandelt und auf 90°C erwärmt. Nach 1 h wurde eine Lösung aus
4-Brom-1-brommethyl-2-methylbenzol (Zwischenstufe
138, 190,0 mg, 0,72 mmol) in 3 ml DMF hinzugegeben und das Rühren bei
90°C für 1 Stunde fortgesetzt.
Die Lösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt
und unter reduziertem Druck aufkonzentriert. Die Titelverbindung,
160,0 mg (88 %), wurde durch Säulenchromatographie
(5 % MeOH-EtOAc) als farbloser Feststoff isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,46 (1H,
s), 7,34 (1H, dd, J = 1,8 Hz), 7,30 (1H, dd, J = 1,8, 8,2 Hz), 7,08
(1H, t, J = 1,2 Hz), 6,83 (1H, t, J = 1,2 Hz), 6,80 (1H, d, J =
8,2 Hz), 5,03 (2H, s), 2,23 (3H, s)
-
1-(2-Methyl-4-trimethylsilanylethinylbenzyl)-1H-imidazol
(Zwischenstufe 140)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens D wurde 1-(4-Brom-2-methylbenzyl)-1H-imidazol (Zwischenstufe
139, 160,0 mg, 0,64 mmol) in Triethylamin (8 ml) mit Kupfer(I)- jodid (12,0 mg, 0,07
mmol) behandelt und dann für
5 Minuten mit Argon belüftet.
Trimethylsilylacetylen (0,70 g, 0,71 mmol) wurde dann hinzugegeben,
gefolgt von Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (45,0 mg,
0,07 mmol). Die resultierende Reaktionsmischung wurde für 5 Tage
auf 70°C
erwärmt.
Die Titelverbindung (140,0 mg, 82 %) wurde durch Chromatographie
(5 % MeOH-EtOAc) als orangefarbenes Öl isoliert.
1H-NMR
(CDCl3) δ:
7,53 (1H, s), 7,38 (1H, s), 7,34 (1H, d, J = 8,0 Hz), 7,15 (1H,
s), 6,94 (1H, s), 6,91 (1H, d, J = 8,0 Hz), 5,14 (2H, s), 2,29 (3H,
s), 0,31 (9H, s)
-
1-(4-Ethinyl-2-methylbenzyl)-1H-imidazol
(Zwischenstufe 141)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens E wurde 1-(2-Methyl-4-trimethylsilanylethinylbenzyl)-1H-imidazol
(Zwischenstufe 140, 140,0 mg, 0,53 mmol) in Methanol (5 ml) mit
Kaliumcarbonat (100,0 mg, 0,72 mmol) behandelt und über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Das rohe Alkin (105 mg, 100 %) wurde direkt in der nächsten Reaktion
verwendet.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,49 (1H,
s), 7,35 (1H, s), 7,31 (1H, dd, J = 1,7, 7,9 Hz), 7,10 (1H, s),
6,69 (1H, d, J = 7,9 Hz), 6,85 (1H, t, J = 1,2 Hz), 5,14 (2H, s),
3,08 (1H, s), 2,26 (3H, s)
-
Methyl[4-(4-imidazol-1-ylmethyl-3-methylphenylethinyl)-phenyl]-acetat (Verbindung
120, allgemeine Formel 6)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden 1-(4-Ethinyl-2-methylbenzyl)-1H-imidazhol (Zwischenstufe
141, 101,0 mg, 0,53 mmol) und Methyl-(4-iodphenyl)acetat (Reagens
B, 145,0 mg, 0,53 mmol) in Triethylamin (5 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(34,0 mg, 0,18 mmol) behandelt und mit Argon für 5 Minuten belüftet. Dichlorbis(triphenylphosphin) palladium(II)
(124 mg, 0,18 mmol) wurde hinzugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Säulenchromatographie
(5 % MeOH-EtOAc) lieferte 45,0 mg (25 %) der Titelverbindung als
orangefarbenes Öl.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,47 (3H,
m), 7,35 (3H, m), 7,27 (3H, m), 6,91 (1H, d, J = 7,3 Hz), 5,11 (2H,
s), 3,70 (3H, s), 3,64 (2H, s), 2,26 (3H, s)
-
[4-(4-Imidazol-1-ylmethyl-3-methylphenylethinyl)phenyl]-essigsäure (Verbindung
121, allgemeine Formel 6)
-
Unter
Verwendung von allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Methyl-[4-(4-imidazol-1-ylmethyl-3-methylphenylethinyl)phenyl]-acetat
(Verbindung 120, 45,0 mg, 0,13 mmol) in Ethanol (2 ml) und Tetrahydrofuran
(2 ml) mit NaOH (80,0 mg, 2,0 mmol, 2,0 ml einer 1 N wässrigen
Lösung)
behandelt und über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung lieferte 30,0 mg (70 %) der Titelverbindung als blass-orangefarbener
Feststoff.
1H-NMR (d4-MeOH) δ: 8,97 (1H,
s), 7,60 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,47 (3H, m), 7,41 (1H, d, J = 7,9
Hz), 7,30 (2H, d, J = 7,9 Hz), 7,23 (1H, d, J = 7,9 Hz), 5,51 (2H,
s), 3,64 (2H, s), 2,33 (3H, s)
-
1-Isopropyl-3-methoxybenzol
(Zwischenstufe 142)
-
Zu
einer Lösung
aus 3-Isopropylphenol (5,00 g, 36,2 mmol) in 50 ml Aceton wurden
K2CO3 (7,50 g, 54,3
mmol) und Iodmethan (10,3 g, 72,5 mmol) gegeben. Die resultierende
Lösung
wurde auf 50°C
erwärmt und
für 18
Stunden gerührt,
auf Raumtemperatur abgekühlt
und unter reduziertem Druck aufkonzentriert. Das verbleibende Öl wurde
in Et2O gelöst und mit H2O,
gesättigtem
wässrigem
NaHCO3 und gesättigtem wässrigem NaCl gewaschen, bevor
es getrocknet (MgSO4) und unter reduziertem
Druck auf konzentriert wurde. Der rohe Methylether wurde ohne weitere
Reinigung verwendet.
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,22 (1H, t, J = 8,1 Hz), 6,84–6,72
(3H, m), 3,81 (3H, s), 2,88 (1H, Septett, J = 7,0 Hz), 1,25 (6H,
d, J = 7,0 Hz)
-
1-Brom-2-isopropyl-4-methoxybenzol
(Zwischenstufe 143)
-
Eine
Mischung aus 1-Isopropyl-3-methoxybenzol (Zwischenstufe 142, 3,50
g, 23,3 mmol), Molekularsieben und Kieselgel in 150 ml CCl4 wurde mit N-Bromsuccinimid (4,98 g, 28,0
mmol) bei 35°C
für 18
Stunden behandelt. Ein zusätzlicher
Anteil an N-Bromsuccinimid (830,0 mg, 4,46 mmol) wurde hinzugegeben
und das Rühren
für 6 Stunden
fortgesetzt. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, H2O wurde hinzugegeben, und die Mischung wurde
zur Entfernung der Feststoffe filtriert. Die Mischung wurde mit
Et2O extrahiert, und die vereinigten organischen
Schichten wurden mit 10%igem wässrigem
HCl, H2O, gesättigtem wässrigem NaHCO3 und
gesättigtem
NaCl gewaschen, bevor sie getrocknet (MgSO4)
und unter reduziertem Druck aufkonzentriert wurden. Säulenchromatographie
(2,5 % EtOAc-Hexan) lieferte 4,34 g der Titelverbindung als blassgelbes Öl.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,41 (1H,
d, J = 8,8 Hz), 6,82 (1H, d, J = 2,6 Hz), 6,61 (1H, dd, J = 2,6,
8,8 Hz), 3,79 (3H, s), 3,31 (1H, Septett, J = 6,7 Hz), 1,23 (6H,
d, J = 6,7 Hz)
-
4-Brom-3-isopropylphenol
(Zwischenstufe 144)
-
Zu
einer Lösung
aus 1-Brom-2-isopropyl-4-methoxybenzol (Zwischenstufe 143, 2,20
g, 9,60 mmol) in 50 ml CH2Cl2 bei –78°C wurde BBr3 (4,81 g, 19,2 mmol; 19,2 ml einer 1 M Lösung in
CH2Cl2) gegeben.
Nach Rühren
für 3 Stunden
bei –78°C wurde die
Lösung
auf 0°C
für 3 Stunden
erwärmt
und dann für
1 Stunde auf 25°C,
bevor sie mit H2O abgeschreckt wurde. Die Mischung
wurde mit Et2O verdünnt und mit H2O
und gesättigtem
wässrigem
NaCl gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und unter reduziertem Druck auf konzentriert.
Säulenchromatographie
(2,5–10
% EtOAc-Hexan) lieferte die Titelverbindung als farbloses Öl.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,38 (1H,
d, J = 8,5 Hz), 6,79 (1H, d, J = 2,9 Hz), 6,57 (1H, dd, J = 2,9,
8,5 Hz), 3,31 (1H, Septett, J = 7,0 Hz), 1,22 (6H, d, J = 7,0 Hz)
-
(4-Brom-3-isopropylphenoxy)-tert-butyldimethylsilan
(Zwischenstufe 145)
-
Eine
Lösung
aus 4-Brom-3-isopropylphenol (Zwischenstufe 144, 1,13 g, 5,25 mmol),
Chlor-tert-butyldimethylsilan (0,95 g, 6,30 mmol) und Imidazol (428,0
mg, 6,3 mmol) in 10 ml DMF wurde bei 25°C für 3 Stunden gerührt. Die
Lösung
wurde mit H2O verdünnt und mit Et2O
extrahiert, und die vereinigten organischen Schichten wurden mit
H2O, gesättigtem
wässrigem
NaCl gewaschen und getrocknet (MgSO4), bevor
sie unter reduziertem Druck auf konzentriert wurden. Säulenchromatographie
(1–2 %
EtOAc-Hexan) lieferte 1,50 g (87 %) der Titelverbindung als farbloses Öl.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,32 (1H,
d, J = 8,8 Hz), 6,73 (1H, d, J = 3,0 Hz), 6,52 (1H, dd, J = 3,0,
8,8 Hz), 3,26 (1H, Septett, J = 6,7 Hz), 1,19 (6H, d, J = 6,7 Hz),
0,96 (9H, s), 0,17 (6H, s)
-
4-(tert-Butyldimethylsilanyloxy)-2-isopropylbenzaldehyd
(Zwischenstufe 146)
-
Eine
Lösung
aus (4-Brom-3-isopropylphenoxy)-tert-butyldimethylsilan (Zwischenstufe 145,
1,03 g, 3,13 mmol) in 25 ml Et2O wurde auf –78°C gekühlt und
mit tert-Butyllithium (401,0 mg, 6,26 mmol; 3,7 ml einer 1,7 M Lösung in
Pentan) behandelt. Nach 30 Minuten wurde die Reaktion mit DMF (913,0
mg, 12,5 mmol) abgeschreckt und auf Raumtemperatur erwärmt. Die
Lösung
wurde mit H2O verdünnt, mit Et2O
extrahiert und die vereinigten organischen Schichten mit H2O und gesättigtem wässrigem NaCl vereinigt, bevor
sie getrocknet (MgSO4) und unter reduziertem
Druck aufkonzentriert wurde. Säulenchromatographie
(2 % EtOAc-Hexan)
lieferte 480,0 mg (55 %) der Titelverbindung als farbloses Öl.
1H-NMR (CDCl3) δ: 10,19 (1H,
s), 7,72 (1H, d, J = 8,5 Hz), 6,85 (1H, d, J = 2,3 Hz), 6,77 (1H,
dd, J = 2,3, 8,5 Hz), 3,97 (1H, Septett, J = 6,7 Hz), 1,27 (6H,
d, J = 6,7 Hz), 1,00 (9H, s), 0,25 (6H, s)
-
4-Hydroxy-2-isopropylbenzaldehyd
(Zwischenstufe 147)
-
Zu
einer Lösung
aus 4-(tert-Butyldimethylsilanyloxy)-2-isopropylbenzaldehyd (Zwischenstufe
146, 880,0 mg, 3,17 mmol) in 6 ml THF bei 0°C wurde Tetrabutylammoniumfluorid
(1,66 g, 6,33 mmol; 6,3 ml einer 1 M Lösung in THF) gegeben. Die blassgelbe
Lösung
wurde für
30 Minuten gerührt
und durch Zugabe von eiskaltem H2O abgeschreckt.
Die Mischung wurde mit Et2O extrahiert,
und die vereinigten organischen Schichten wurden mit H2O
und gesättigtem
wässrigem
NaCl gewaschen, bevor sie getrocknet (Na2SO4) und unter reduziertem Druck aufkonzentriert
wurden. Säulenchromatographie
(20 % EtOAc-Hexan)
lieferte 500,0 mg (96 %) der Titelverbindung als farblosen Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ: 10,15 (1H,
s), 7,79 (1H, d, J = 8,5 Hz), 6,95 (1H, d, J = 2,3 Hz), 6,86 (1H,
dd, J = 2,3, 8,5 Hz), 3,96 (1H, Septett, J = 6,7 Hz), 1,29 (6H,
d, J = 6,7 Hz)
-
4-Formyl-3-isopropylphenyl-1,1,1-trifluormethansulfonat
(Zwischenstufe 148)
-
Eine
Lösung
aus 4-Hydroxy-2-isopropylbenzaldehyd (Zwischenstufe 147, 300,0 mg,
1,83 mmol) in 10 ml CH2Cl2 wurde
auf 0°C'. abgekühlt und
mit 2-[N,N-Bis(trifluormethylsulfonyl)amino]-5-chlorpyridin (754,0
mg, 1,92 mmol) und Triethylamin (592,0 mg, 5,85 mmol) versetzt.
Die resultierende Lösung
wurde auf Raumtemperatur erwärmt
und für
4,5 Stunden gerührt.
Die Reaktion wurde durch Zugabe von H2O
abgeschreckt und die Mischung mit EtOAc extrahiert, und die vereinigten
organischen Schichten wurden mit 10%igem wässrigem HCl, gesättigtem
wässrigem
NaHCO3, H2O und
gesättigtem
wässrigem
NaCl gewaschen. Die Lösung wurde
getrocknet (MgSO4) und unter reduziertem
Druck aufkonzentriert. Die Titelverbindung wurde durch Säulenchromatographie
(5–10
% EtOAc-Hexan) als farbloses Öl
isoliert, 470,0 mg (87 %).
1H-NMR (CDCl3) δ:
10,37 (1H, s), 7,94 (1H, d, J = 8,5 Hz), 7,33 (1H, d, J = 2,3 Hz),
7,26 (1H, dd, J = 2,3, 8,5 Hz), 4,00 (1H, Septett, J = 6,7 Hz),
1,33 (6H, d, J = 6,7 Hz)
-
4-Hydroxymethyl-3-isopropylphenyl-1,1,1-trifluormethansulfonat
(Zwischenstufe 149)
-
Zu
einer Lösung
aus 4-Formyl-3-isopropylphenyl-1,1,1-trifluormethansulfonat (Zwischenstufe
148, 540,0 mg, 1,82 mmol) in 7 ml MeOH bei 0°C wurde NaBH4 (72,0
mg, 1,91 mmol) gegeben. Nach Rühren
für 2 Stunden
bei 0°C
wurde die Reaktion vorsichtig mit Wasser abgeschreckt und mit Et2O extrahiert. Die vereinigten organischen
Schichten wurden mit H2O und gesättigtem
wässrigem
NaCl gewaschen, getrocknet (MgSO4) und unter
reduziertem Druck aufkonzentriert. Die Titelverbindung wurde durch
Säulenchromatographie
(5–10
% EtOAc-Hexan) als farbloses Öl
isoliert, 355,0 mg (90 %).
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,45 (1H, d, J = 8,5 Hz), 7,17 (1H, d, J = 2,7 Hz), 7,08 (1H, dd,
J = 2,7, 8,5 Hz), 4,74 (2H, d, J = 5,3 Hz), 3,21 (1H, Septett, J
= 7,0 Hz), 2,12 (1H, t, J = 5.3 Hz), 1,24 (6H, d, J = 7,0 Hz)
-
4-(tert-Butyldimethylsilanyloxymethyl)-3-isopropylphenyl-1,1,1-trifluor-methansulfonat
(Zwischenstufe 150)
-
Eine
Lösung
aus 4-Hydroxymethyl-3-isopropylphenyl-1,1,1-trifluormethansulfonat (Zwischenstufe 149,
760,0 mg, 2,55 mmol), Chlor-tert-butyldimethylsilan (470,0 mg, 3,18
mmol) und Imidazol (225,0 mg, 3,25 mmol) in 6 ml DMF wurde bei 25°C für 17 Stunden
gerührt.
Die Lösung
wurde mit H2O verdünnt und mit Et2O extrahiert,
und die vereinigten organischen Schichten wurden mit 10%igem wässrigem
HCl, gesättigtem
wässrigem
NaHCO3, H2O und
gesättigtem
wässrigem
NaCl gewaschen und getrocknet (MgSO4), bevor
sie unter reduziertem Druck aufkonzentriert wurden. Säulenchromatographie
(2–5 %
EtOAc-Hexan) lieferte 970,0 mg (92 %) der Titelverbindung als farbloses Öl.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,49 (1H,
d, J = 8,5 Hz), 7,10 (1H, d, J = 2,3 Hz), 7,06 (1H, dd, J = 2,3,
8,5 Hz), 4,75 (2H, s), 3,10 (1H, Septett, J = 6,7 Hz), 1,21 (6H,
d, J = 6,7 Hz), 0,93 (9H, s), 0,10 (6H, s)
-
1-(tert-Butyldimethylsilanyloxymethyl)-2-isopropyl-4trimethylsilanylethinylbenzol
(Zwischenstufe 151)
-
Eine
Lösung
aus 4-(tert-Butyldimethylsilanyloxymethyl)-3-isopropylphenyl-1,1,1-trifluormethansulfonat
(Zwischenstufe 150, 970,0 mg, 2,35 mmol) in Triethylamin (2 ml)
und 6 ml DMF wurde mit Argon für
15 Minuten belüftet.
Trimethylsilylacetylen (1,00 g, 10,6 mmol) wurde dann hinzugegeben,
gefolgt von Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) (66,0 mg,
0,09 mmol). Die resultierende Reaktionsmischung wurde auf 95°C für 20 Stunden
erwärmt.
Die Lösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt
und unter reduziertem Druck aufkonzentriert. Die Titelverbindung
(200,0 mg, 78 %) wurde durch Chromatographie (0–25 % EtOAc-Hexan) als orangefarbenes Öl isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,37–7,25 (3H,
m), 4,75 (2H, s), 3,08 (1H, Septett, J = 7,0 Hz), 1,21 (6H, d, J
= 7,0 Hz), 0,92 (9H, s), 0,25 (9H, s), 0,09 (6H, s)
-
tert-Butyl-(4-ethinyl-2-isopropylbenzyloxy)dimethylsilan
(Zwischenstufe 152)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens E wurde 1-(tert-Butyldimethylsilanyloxymethyl)-2-isopropyl-4-trimethylsilanylethinylbenzol
(Zwischenstufe 151, 850,0 mg, 2,36 mmol) in Methanol (25 ml) mit
Kaliumcarbonat (250,0 mg, 1,81 mmol) behandelt und über Nacht
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Das rohe Alkin (650 mg, 95 %) wurde direkt in der nächsten Reaktion
verwendet.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,41–7,25 (3H,
m), 4,77 (2H, s), 3,07 (1H, Septett, J = 7,0 Hz), 3,05 (1H, s),
1,22 (6H, d, J = 7,0 Hz), 0,94 (9H, s), 0,11 (6H, s)
-
Ethyl-4-[4-(tert-butyldimethylsilanyloxymethyl)-3-isopropylphenylethinyl]-benzoat
(Zwischenstufe 153)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden tert-Butyl-(4-ethinyl-2-isopropylbenzyloxy)dimethylsilan
(Zwischenstufe 152, 300,0 mg, 1,04 mmol) und Ethyl-4-iodbenzoat (Reagens
A, 287,0 mg, 1,04 mmol) in Triethylamin (8 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(50,0 mg, 0,26 mmol) behandelt und mit Argon für 5 Minuten belüftet. Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(182 mg, 0,26 mmol) wurde hinzugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Säulenchromatographie
(2–4 % EtOAc-Hexan) lieferte 310,0
mg (68 %) der Titelverbindung als orangefarbenen Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,03 (2H,
d, J = 8,5 Hz), 7,60 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,48–7,37 (3H, m), 4,80 (2H, s),
4,39 (2H, q, J = 7,1 Hz), 3,14 (1H, Septett, J = 6,8 Hz), 1,40 (3H,
t, J = 7,1 Hz), 1,27 (6H, d, J = 6,8 Hz), 0,96 (9H, s), 0,12 (6H,
s)
-
Methyl-{4-[4-(tert-butyldimethylsilanyloxymethyl)-3-isopropylphenylethinyl]-phenyl}-acetat
(Zwischenstufe 154)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden tert-Butyl-(4-ethinyl-2-isopropylbenzyloxy)dimethylsilan
(Zwischenstufe 152, 355,0 mg, 1,26 mmol) und Methyl-(4-iodphenyl)acetat
(Reagens B, 349,0 mg, 1,26 mmol) in Triethylamin (8 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(60,0 mg, 0,32 mmol) behandelt und mit Argon für 5 Minuten belüftet. Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(222 mg, 0,32 mmol) wurde hinzugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Säulenchromatographie
(2–5 % EtOAc-Hexan) lieferte 288,0
mg (66 %) der Titelverbindung als orangefarbenes Öl.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,49 (2H,
d, J = 8,5 Hz), 7,43–7,35
(3H, m), 7,25 (2H, d, J = 8,5 Hz), 4,77 (2H, s), 3,69 (3H, s), 3,63
(2H, s), 3,11 (1H, Septett, J = 6,7 Hz), 1,25 (6H, d, J = 6,7 Hz),
0,94 (9H, s), 0,10 (6H, s)
-
Ethyl-[4-(4-hydroxymethyl-3-isopropylphenylethinyl)benzoat
(Verbindung 122, allgemeine Formel 6)
-
Zu
einer Lösung
aus Ethyl-4-[4-(tert-butyldimethylsilanyloxymethyl)-3-isopropylphenylethinyl]-benzoat (Zwischenstufe
153, 310,0 mg, 0,71 mmol) in 4 ml THF bei 0°C wurde Tetrabutylammoniumfluorid
(371,0 mg, 1,42 mmol; 1,2 ml einer 1 M Lösung in THF) gegeben. Die blassgelbe
Lösung
wurde für
10 Minuten gerührt und
durch Zugabe von eiskaltem H2O abgeschreckt.
Die Mischung wurde mit Et2O extrahiert,
und die vereinigten organischen Schichten wurden mit H2O
und gesättigtem
wässrigem
NaCl gewaschen, bevor sie getrocknet (Na2SO4) und unter reduziertem Druck aufkonzentriert
wurden. Säulenchromatographie
(20–30
% EtOAc-Hexan) lieferte 200,0 mg (87 %) der Titelverbindung als
farblosen Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,98 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,58 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,48 (1H, s),
7,35 (2H, m), 4,71 (2H, s), 4,35 (2H, q, J = 7,1 Hz), 3,19 (1H,
Septett, J = 7,0 Hz), 2,51 (1H, s), 1,39 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,25
(6H, d, J = 7,0 Hz)
-
Methyl-[4-(4-hydroxymethyl-3-isopropylphenylethinyl)phenyl]-acetat (Verbindung
123, allgemeine Formel 6)
-
Zu
einer Lösung
aus Methyl-{4-[4-(tert-butyldimethylsilanyloxymethyl)-3-isopropylphenylethinyl]-phenyl}-acetat
(Zwischenstufe 154, 288,0 mg, 0,66 mmol) in 5 ml THF bei 0°C wurde Tetrabutylammoniumfluorid (471,0
mg, 1,80 mmol; 1,8 ml einer 1 M Lösung in THF) gegeben. Die blassgelbe
Lösung
wurde bei 15 Minuten gerührt
und durch Zugabe von eiskaltem H2O abgeschreckt.
Die Mischung wurde mit Et2O extrahiert,
und die vereinigten organischen Schichten wurden mit H2O
und gesättigtem
wässrigem
NaCl gewaschen, bevor sie getrocknet (MgSO4)
und unter reduziertem Druck aufkonzentriert wurden. Säulenchromatographie
(5–10
% EtOAc-Hexan) lieferte 180,0 mg (85 %) der Titelverbindung als
farblosen Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,48 (3H, m), 7,32 (2H, m), 7,24 (2H, d, J = 8,5 Hz), 4,69 (2H,
s), 3,68 (3H, s), 3,62 (2H, s), 3,18 (1H, Septett, J = 7,0 Hz),
2,21 (1H, s), 1,25 (6H, d, J = 7,0 Hz)
-
Ethyl-[4-(4-brommethyl-3-isopropylphenylethinyl)benzoat
(Zwischenstufe 155)
-
Eine
Lösung
aus Ethyl-[4-(4-hydroxymethyl-3-isopropylphenylethinyl)benzoat (Verbindung
122, 200,0 mg, 0,62 mmol) und Triphenylphosphin (211,0 mg, 0,81
mmol) in 5 ml CH2Cl2 wurde
auf 0°C
abgekühlt
und mit N-Bromsuccinimid (144,0 mg, 0,81 mmol) in fünf Portionen über 20 Minuten
versetzt. Die Lösung
auf 25°C
erwärmt
und für
17 Stunden gerührt.
Die Reaktion wurde durch Zugabe von verdünntem wässrigem NaHCO3 abgeschreckt.
Die resultierende Mischung wurde mit Et2O
extrahiert, und die vereinigten organischen Schichten wurden mit
H2O und gesättigtem wässrigem NaCl gewaschen, bevor
sie getrocknet (Na2SO4)
und bei reduziertem Druck aufkonzentriert wurden. Die Titelverbindung,
220,0 mg (93 %), wurde durch Säulenchromatographie
(5 % EtOAc-Hexan) als blassgelber Feststoff isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,03 (2H,
d, J = 8,2 Hz), 7,59 (2H, d, J = 8,2 Hz), 7,48 (1H, s), 7,31 (2H,
m) 4,55 (2H, s), 4,39 (2H, q, J = 7,1 Hz), 3,29 (1H, Septett, J
= 7,0 Hz), 1,40 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,30 (6H, d, J = 7,0 Hz)
-
Methyl-[4-(4-brommethyl-3-isopropylphenylethinyl)phenyl]-acetat (Zwischenstufe
156)
-
Eine
Lösung
aus Methyl-[4-(4-hydroxymethyl-3-isopropylphenylethinyl)phenyl]-acetat
(Verbindung 123, 180,0 mg, 0,56 mmol) und Triphenylphosphin (190,0
mg, 0,73 mmol) in 5 ml CH2Cl2 wurde
auf 0°C
abgekühlt
und mit N-Bromsuccinimid (130,0 mg, 0,73 mmol) in fünf Portionen über 20 Minuten
versetzt. Die Lösung wurde
auf 25°C
erwärmt
und für
17 Stunden gerührt.
Die Reaktion wurde durch Zugabe von verdünntem wässrigem NaHCO3 abgeschreckt.
Die resultierende Mischung wurde mit Et2O
extrahiert, und die vereinigten organischen Schichten wurden mit
H2O und gesättigtem wässrigem NaCl gewaschen, bevor
sie getrocknet (Na2SO4)
und unter reduziertem Druck aufkonzentriert wurden. Die Titelverbindung,
212,0 mg (98 %), wurde durch Säulenchromatographie
(5–10
% EtOAc-Hexan) als blassgelbes Öl
isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,48 (3H,
m), 7,28 (4H, m), 4,55 (2H, s), 3,69 (3H, s), 3,63 (2H, s), 3,28
(1H, Septett, J = 7,0 Hz), 1,30 (6H, d, J = 7,0 Hz)
-
Ethyl-[4-(4-imidazol-1-ylmethyl-3-isopropylphenylethinyl)-phenyl]-benzoat (Verbindung
124, allgemeine Formel 6)
-
Eine
Lösung
aus Ethyl-[4-(4-brommethyl-3-isopropylphenylethinyl)benzoat (Zwischenstufe
155, 120,0 mg, 0,31 mmol) und 1-Acetylimidazol (36,0 mg, 0,33 mmol)
in 5 ml CH3CN wurde für 4 Stunden auf 65°C und dann
für 16
Stunden auf 55°C
erwärmt.
Die Lösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt,
mit H2O verdünnt und durch Zugabe von Na2CO3 basisch gemacht
und mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten
wurden mit H2O und gesättigtem wässrigem NaCl gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und unter reduziertem Druck auf
konzentriert. Säulenchromatographie
(1 % Et3N in 5 % MeOH-EtOAc) lieferte 75,0 mg (65 %) der Titelverbindung
als farblosen Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ:
8,03 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,60 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,53 (1H, d,
J = 1,5 Hz), 7,49 (1H, s), 7,35 (1H, dd, J = 1,5, 7,9 Hz), 7,09
(1H, bs), 6,98 (1H, d, J = 7,9 Hz), 6,85 (1H, bs), 5,19 (2H, s),
4,39 (2H, q, J = 7,1 Hz), 3,08 (1H, Septett, J = 6,8 Hz), 1,40 (3H,
t, J = 7,1 Hz), 1,20 (6H, d = 6,8 Hz)
-
Methyl-[4-(4-imidazol-1-ylmethyl-3-isopropylphenylethinyl)-phenyl]-acetat (Verbindung
125, allgemeine Formel 6)
-
Eine
Lösung
aus Methyl-[4-(4-brommethyl-3-isopropylphenylethinyl)phenyl]-acetat
(Zwischenstufe 156, 72,0 mg, 0,19 mmol) und 1-Acetylimidazol (22,0
mg, 0,20 mmol) in 5 ml CH3CN wurde für 8 h auf
65°C und
dann für
16 Stunden auf 55°C
erwärmt.
Die Lösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt,
mit H2O verdünnt und durch Zugabe von Na2CO3 basisch gemacht
und mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten
wurden mit H2O und gesättigtem wässrigem NaCl gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und unter reduziertem Druck auf
konzentriert. Säulenchromatographie
(0,5 % Et3N in 5 % MeOH-EtOAc) lieferte
40,0 mg (58 %) der Titelverbindung als farblosen Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,49 (4H,
m), 7,33 (1H, dd, J = 1,5, 7,9 Hz), 7,28 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,08
(1H, t, J = 1,2 Hz), 6,95 (1H, d, J = 7,9 Hz), 6,84 (1H, t, J =
1,2 Hz), 5,17 (2H, s), 3,70 (3H, s), 3,64 (2H, s), 3,06 (1H, Septett, J
= 6,8 Hz), 1,20 (6H, d, J = 6,8 Hz)
-
[4-(4-Imidazol-1-ylmethyl-3-isopropylphenylethinyl)phenyl]-benzoesäure (Verbindung
126, allgemeine Formel 6)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Ethyl-[4-(4-imidazol-1-ylmethyl-3-isopropylphenylethinyl)phenyl]-benzoat
(Verbindung 124, 75,0 mg, 0,20 mmol) in Ethanol (4 ml) und Tetrahydrofuran
(1 ml) mit NaOH (120,0 mg, 3,0 mmol, 3,0 ml einer 1 N wässrigen
Lösung)
behandelt und über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung lieferte 68,0 mg (88 %) der Titelverbindung als farblosen Feststoff.
1H-NMR (d4-MeOH) δ: 9,01 (1H,
s), 8,01 (2H, d, J = 8,2 Hz), 7,63–7,57 (5H, m), 7,44 (1H, d,
J = 7,9 Hz), 7,29 (1H, d, J = 7,9 Hz), 5,59 (2H, s), 3,17 (1H, Septett,
J = 6,8 Hz), 1,20 (6H, d, J = 6,8 Hz)
-
[4-(4-Imidazol-1-ylmethyl-3-isopropylphenylethinyl)phenyl]-essigsäure (Verbindung
127, allgemeine Formel 6)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Methyl-[4-(4-imidazol-1-ylmethyl-3-isopropylphenylethinyl)phenyl]-acetat
(Verbindung 125, 40,0 mg, 0,11 mmol) in Ethanol (4 ml) und Tetrahydrofuran
(1 ml) mit NaOH (120,0 mg, 3,0 mmol, 3,0 ml einer 1 N wässrigen
Lösung)
behandelt und über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung lieferte 22,0 mg (52 %) der Titelverbindung als farblosen Feststoff.
1H-NMR (d4-MeOH δ 9,02 (1H,
bs), 7,62 (1H, t, J = 1,4 Hz), 7,58 (2H, m), 7,49 (2H, d, J = 8,2
Hz), 7,43 (1H, dd, J = 1,5, 7,9 Hz), 7,31 (3H, m), 5,58 (2H, s),
3,68 (2H, s), 3,16 (1H, Septett, J = 6,7 Hz), 1,18 (6H, d, J = 6,7 Hz)
-
4-Brom-N-cyclopropyl-2-methylbenzamid
(Zwischenstufe 157)
-
Eine
Lösung
aus 4-Brom-2-methylbenzoesäure
und SOCl2 wurde für 3 Stunden gefluxiert, auf
Raumtemperatur abgekühlt
und unter reduziertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde in 30 ml CH2Cl2 gelöst und mit
Cyclopropylamin (810,0 mg, 14,3 mmol) und Pyridin (2,05 g, 26,0
mmol) vereinigt. Die Lösung
wurde für
18 Stunden gerührt
und dann mit EtOAc verdünnt,
bevor sie mit 5%igem wässrigem
HCl, gesättigtem NaHCO3 und gesättigtem
wässrigem
NaCl gewaschen wurde. Die Lösung
wurde getrocknet (MgSO4) und unter reduziertem
Druck aufkonzentriert, wobei die Titelverbindung als farbloser Feststoff
zurückblieb.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,34 (1H,
d, J = 2,3 Hz), 7,28 (1H, dd, J = 2,3, 8,2 Hz), 7,13 (1H, d, J =
8,2 Hz), 6,10 (1H, bs), 2,85 (1H, m), 2,37 (3H, s), 0,85 (2H, m),
0,59 (2H, m)
-
(4-Brom-2-methylbenzyl)cyclopropylamin
(Zwischenstufe 158)
-
Zu
einer Lösung
aus 4-Brom-N-cyclopropyl-2-methylbenzamid (Zwischenstufe 157, 1,81
g, 7,12 mmol) in THF (12 ml) wurde BH3·SMe2 (1,08 g, 14,24 mmol) gegeben. Die Lösung wurde
für 6 Stunden
auf 60°C
erwärmt,
auf Raumtemperatur abgekühlt
und vorsichtig mit gesättigtem
wässrigem
Na2CO3 (30 ml) behandelt
und für
17 Stunden gerührt.
Diese Mischung wurde mit EtOAc extrahiert, und die vereinigten organischen
Schichten wurden mit H2O und gesättigtem
wässrigem
NaCl gewaschen, bevor sie getrocknet (MgSO4) und
unter reduziertem Druck aufkonzentriert wurden. Die Titelverbindung
wurde durch Säulenchromatographie
(10–15
% EtOAc-Hexan) isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,26 (2H, m), 7,12 (1H, d, J = 7,9 Hz), 3,76 (2H, s), 2,31 (3H,
s), 2,14 (1H, m), 0,44 (2H, m), 0,36 (2H, m)
-
(4-Brom-2-methylbenzyl)cyclopropylethylamin
(Zwischenstufe 159)
-
Eine
Mischung aus (4-Brom-2-methylbenzyl)cyclopropylamin (Zwischenstufe
158, 600,0 mg, 2,49 mmol), Ethyliodid (1,56 g, 10,0 mol) und K2CO3 (690,0 mg, 5,00
mmol) in 10 ml Aceton wurde für
18 Stunden auf 60°C
erwärmt.
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, mit H2O
verdünnt
und mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten
wurden mit H2O und gesättigtem wässrigem NaCl gewaschen, bevor
sie getrocknet (MgSO4) und unter reduziertem
Druck auf konzentriert wurden. Die Titelverbindung wurde durch Säulenchromatographie
(2,5 % EtOAc-Hexan) isoliert.
1H-NMR
(CDCl3) δ:
7,23 (2H, m), 7,12 (1H, d, J = 7,6 Hz), 3,62 (2H, s), 2,56 (2H,
q, J = 7,3 Hz), 2,29 (3H, s), 1,75 (1H, m), 1,04 (3H, t, J = 7,3
Hz), 0,39 (2H, m), 0,30 (2H, m)
-
Cyclopropylethyl-(2-methyl-4-trimethylsilanylethinylbenzyl)-amin (Zwischenstufe
160)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens D wurde (4-Brom-2-methylbenzyl)cyclopropylethylamin
(Zwischenstufe 159, 620,0 mg, 2,31 mmol) in Triethylamin (8 ml)
mit Kupfer(I)-iodid
(44,0 mg, 0,23 mmol) behandelt und dann für 15 Minuten mit Argon beläuftet. Trimethylsilylacetylen
(1,04 g, 10,6 mmol) wurde dann hinzugegeben, gefolgt von Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(162,0 mg, 0,23 mmol). Die resultierende Reaktionsmischung wurde
für 5 Tage
auf 70°C
erwärmt.
Die Titelverbindung (650,0 mg, 98 %) wurde durch Chromatographie
(1–4 %
EtOAc-Hexan) isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,32 (1H, s), 7,20 (2H, m), 3,65 (2H, s), 2,55 (2H, q, J = 7,3 Hz),
2,28 (3H, s), 1,74 (1H, m), 1.03 (3H, t, J = 7,3 Hz), 0,36 (2H,
m), 0,27 (2H, m), 0,24 (9H, s)
-
Cyclopropylethyl-(4-ethinyl-2-methylbenzyl)amin
(Zwischenstufe 161)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens E wurde Cyclopropylethyl-(2-methyl-4-trimethylsilanylethinylbenzyl)-amin (Zwischenstufe
160, 650,0 mg, 2,30 mmol) in Methanol (10 ml) mit Kaliumcarbonat
(100,0 mg, 0,72 mmol) behandelt und über Nacht bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Das rohe Alkin (495 mg, 99 %) wurde direkt in der nächsten Reaktion
verwendet.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,32 (1H,
s), 7,21 (2H, m), 3,66 (2H, s), 3,01 (1H, s), 2,56 (2H, q, J = 7,3
Hz), 2,29 (3H, s), 1,76 (1H, m), 1,04 (3H, t, J = 7,3 Hz), 0,40
(2H, m), 0,29 (2H, m)
-
Ethyl-4-{4-[(cyclopropylethylamino)methyl]-3-methylphenylethinyl}benzoat
(Verbindung 128, allgemeine Formel 6)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden Cyclopropylethyl-(4-ethinyl-2-methylbenzyl)amin
(Zwischenstufe 161, 190,0 mg, 0,89 mmol) und Ethyl-4-iodbenzoat (Reagens
A, 245,0 mg, 0,89 mmol) in Triethylamin (5 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(56,0 mg, 0,30 mmol) behandelt und mit Argon für 15 Minuten belüftet. Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(208 mg, 0,30 mmol) wurde hinzugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde danach bei Raumtemperatur gerührt. Säulenchromatographie (3–5 % EtOAc-Hexan) lieferte die
Titelverbindung.
1H-NMR (CDCl3) δ:
8,01 (2H, d, J = 8,2 Hz), 7,56 (2H, d, J = 8,2 Hz), 7,31–7,24 (3H,
m), 4,38 (2H, q, J = 7,1 Hz), 3,68 (2H, s), 2,58 (2H, q, J = 7,3
Hz), 2,32 (3H, s), 1.77 (1H, m), 1,39 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,05
(3H, t, J = 7,3 Hz), 0.39 (2H, m), 0.31 (2H, m)
-
Methyl-(4-{4-[(cyclopropylethylamino)methyl]-3-methylphenylethinylphenyl)acetat)
(Verbindung 129, allgemeine Formel 6)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden Cyclopropylethyl-(4-ethinyl-2-methylbenzyl)amin
(Zwischenstufe 161, 300,0 mg, 1,41 mmol) und Methyl-(4-iodphenyl)acetat
(Reagens B, 388,0 mg, 1,41 mmol) in Triethylamin (8 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(67,0 mg, 0,35 mmol) behandelt und mit Argon für 15 Minuten belüftet. Dichlorbis(tri-phenylphosphin)palladium(II)
(246 mg, 0,35 mmol) wurde hinzugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Säulenchromatographie
(5–7 % EtOAc-Hexan)
lieferte 270,0 mg (53 %) der Titelverbindung als blassgelbes Öl.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,47 (2H,
d, J = 7,9 Hz), 7,30–7,22
(5H, m), 3,70 (3H, s), 3,68 (2H, s), 3,63 (2H, s), 2,58 (2H, q,
J = 7,3 Hz), 2,32 (3H, s), 1,77 (1H, m), 1,05 (3H, t, J = 7,3 Hz),
0,39 (2H, m), 0,30 (2H, m)
-
4-{4-[(Cyclopropylethylamino)-methyl]-3-methyl-phenyl-ethinyl}-benzoesäure (Verbindung
130, allgemeine Formel 6)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Ethyl-4-{4-[(cyclopropylethylamino)methyl]-3-methylphenylethinyl}-benzoat (Verbindung
128, 130,0 mg, 0,36 mmol) in Ethanol (5 ml) und Tetrahydrofuran
(5 ml) mit NaOH (360,0 mg, 9,0 mmol, 3,0 ml einer 3 N wässrigen
Lösung)
behandelt und über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung lieferte 115,0 mg (96 %) der Titelverbindung als farblosen Feststoff.
1H-NMR (d6-Aceton) δ: 8,05 (2H,
d, J = 8,2 Hz), 7,64 (2H, d, J = 8,2 Hz), 7,32 (3H, m), 3,73 (2H,
s), 2,59 (2H, q, J = 7,3 Hz), 2,35 (3H, s), 1,83 (1H, m), 1,05 (3H,
t, J = 7,3 Hz), 0,38 (2H, m), 0,27 (2H, m)
-
(4-{4-[(Cyclopropylethylamino)methyl]-3-methylphenylethinyl}phenyl)essigsäure (Verbindung
131, allgemeine Formel 6)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Methyl-(4-{4-[(cyclopropylethylamino)methyl]-3-methylphenylethinyl}-phenyl)acetat (Verbindung
129, 140,0 mg, 0,39 mmol) in Ethanol (5 ml) und Tetrahydrofuran
(5 ml) mit NaOH (360,0 mg, 9,0 mmol, 3,0 ml einer 3 N wässrigen
Lösung)
behandelt und über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung, gefolgt von HPLC (Partisil-10 pac 10 % H2O-CH3CN) lieferte die Titelverbindung.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,45 (2H,
d, J = 8,2 Hz), 7,25 (5H, m), 4,16 (2H, m), 3,82 (2H, s), 3,56 (2H,
s), 2,75 (2H, q, J = 7,3 Hz), 2,30 (3H, s), 1,86 (1H, m), 1,14 (3H,
t, J = 7,3 Hz), 0,54 (2H, m), 0,46 (2H, m)
-
Ethyl-{4-(4-cyclopropylaminomethyl-3-isopropylphenylethinyl}-benzoat
(Verbindung 132, allgemeine Formel 6)
-
Eine
Lösung
aus Ethyl-[4-(4-brommethyl-3-isopropylphenylethinyl)benzoat (Zwischenstufe
155, 110,0 mg, 0,29 mmol) und Cyclopropylamin (420,0 mg, 7,4 mmol)
in EtOH (5 ml) wurde bei 25°C
für 6 Stunden
gerührt
und dann unter reduziertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde in EtOAc gelöst
und mit gesättigtem
wässrigem
NaHCO3, H2O und
gesättigtem
wässrigem
NaCl gewaschen. Die Lösung
wurde getrocknet (MgSO4) und unter reduziertem
Druck aufkonzentriert, um 103 mg (99 %) der Titelverbindung als
orangefarbenes Öl
zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,01 (2H,
d, J = 8,5 Hz), 7,59 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,47 (1H, s), 7,30 (2H,
m), 4,38 (2H, q, J = 7,1 Hz), 3,89 (2H, s), 3,26 (1H, Septett, J
= 7,0 Hz), 2,17 (1H, m), 1,40 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,26 (6H, d,
J = 7,0 Hz), 0,45 (2H, m), 0,39 (2H, m)
-
Ethyl-4-{4-[(cyclopropylethylamino)methyl]-3-isopropylphenylethinyl}benzoat
(Verbindung 133, allgemeine Formel 6)
-
Zu
einer Lösung
aus Ethyl-{4-(4-cyclopropylaminomethyl-3-isopropylethinyl}-benzoat (Verbindung 132,
103,0 mg, 0,29 mmol) in 6 ml Aceton wurden Ethyliodid (67,0 mg,
0,43 mmol) und K2CO3 (79,0
mg, 0,57 mmol) gegeben. Die Mischung wurde für 6 Stunden bei 60°C gerührt, auf
Raumtemperatur abgekühlt
und durch Zugabe von H2O abgeschreckt. Die
Mischung wurde mit EtOAc extrahiert, und die vereinigten organischen
Schichten wurden mit H2O und gesättigtem
wässrigem
NaCl gewaschen, bevor sie getrocknet (MgSO4) und
unter reduziertem Druck auf konzentriert wurden. Säulenchromatographie
(4–5 %
EtOAc-Hexan) lieferte 68,0 mg (59 %) der Titelverbindung.
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,01 (2H,
d, J = 8,6 Hz), 7,58 (2H, d, J = 8,6 Hz), 7,44 (1H, s), 7,28 (2H,
m), 4,39 (2H, q, J = 7,1 Hz), 3,73 (2H, s), 3,55 (1H, Septett, J
= 6,6 Hz), 2,57 (2H, q, J = 7,3 Hz), 1,75 (1H, m), 1,40 (3H, t,
J = 7,1 Hz), 1,22 (6H, d, J = 6,6 Hz), 1,05 (3H, t, J = 7,3 Hz),
0,37 (2H, m), 0,28 (2H, m)
-
4-{4-[(Cyclopropylethylamino)-methyl]-3-isopropylphenylethinyl}-benzoesäure (Verbindung
134, allgemeine Formel 6)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Ethyl-4-{4-[(cyclopropylethylamino)methyl]-3-isopropylphenylethinyl}-benzoat (Verbindung
133, 68,0 mg, 0,17 mmol) in Ethanol (3 ml) und Tetrahydrofuran (3
ml) mit NaOH (600,0 mg, 15,0 mmol, 3,0 ml einer 5 N wässrigen
Lösung)
behandelt und über
Nacht bei Raumtemperatur und dann bei 55°C für 9 Stunden gerührt. Aufarbeitung,
gefolgt von Kristallisation des festen Rückstands aus heißem CH3CN lieferte 45,0 mg (72 %) der Titelverbindung
als blassgelben Feststoff.
1H-NMR (d6-Aceton) δ:
8,05 (2H, d, J = 8,1 Hz), 7,66 (2H, d, J = 8,1 Hz), 7,49 (1H, s),
7,32 (2H, m), 3,78 (2H, s), 3,44 (1H, Septett, J = 6,7 Hz), 2,59
(2H, q, J = 7,3 Hz), 1,80 (1H, m), 1,21 (6H, d, J = 6,7 Hz), 1,05
(3H, t, J = 7,3 Hz), 0,40 (2H, m), 0,26 (2H, m)
-
Methyl-[4-(8,8-dimethyl-5-oxo-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl)phenyl]-acetat
(Verbindung 4, allgemeine Formel 8)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden 6-Ethinyl-4,4-dimethyl-3,4-dihydro-2H-naphthalin-1-on
(Zwischenstufe 13, 190,0 mg, 0,96 mmol) und Methyl-(4-iodphenyl)-acetat
(Reagens B, 245,0 mg, 0,96 mmol) in Triethylamin (8 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(46 mg, 0,24 mmol) behandelt und mit Argon für 15 Minuten belüftet. Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(168 mg, 0,24 mmol) wurde hinzugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Säulenchromatographie
(10–20 %
EtOAc-Hexan) lieferte
250,0 mg (75 %) der Titelverbindung als blassgelben Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,99 (1H,
d, J = 7,9 Hz), 7,57 (1H, d, J = 1,5 Hz), 7,51 (2H, d, J = 8,5 Hz),
7,43 (1H, dd, J = 1,5, 7,9 Hz), 7,29 (2H, d, J = 8,5 Hz), 3,70 (3H,
s), 3,65 (2H, s), 2,73 (2H, t, J = 7,0 Hz), 2,04 (2H, t, J = 7,0 Hz),
1,41 (6H, s)
-
Methyl-[4-(5-hydroxy-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl)-phenyl]-acetat
(Verbindung 135, allgemeine Formel 4)
-
Zu
einer Lösung
aus Methyl-[4-(8,8-dimethyl-5-oxo-5,6,7,8-tetrahydro-naphthalin-2-ylethinyl)phenyl]-acetat
(Verbindung 4) in 5 ml MeOH bei 0°C
wurde NaBH4 (18,0 mg, 0,48 mmol) gegeben.
Die Reaktion wurde bei 0°C
für 2 Stunden
gerührt
und dann durch Zugabe von H2O abgeschreckt.
Die Lösung
wurde mit Et2O verdünnt und mit H2O
und gesättigtem
wässrigem
NaCl gewaschen, bevor sie getrocknet wurde (MgSO4), und
die Lösungsmittel
wurden unter reduziertem Druck entfernt. Säulenchromatographie (20–40 % EtOAc-Hexan)
lieferte 140,0 mg (87 %) der Titelverbindung als farbloses Öl.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,49 (3H,
m), 7,39 (1H, d, J = 7,9 Hz), 7,31 (1H, dd, J = 1,5, 7,9 Hz), 7,25
(2H, d, J = 8,2 Hz), 4,58 (1H, bs), 3,68 (3H, s), 3,62 (2H, s),
2,05 (1H, m), 1,79 (2H, m), 1,60 (1H, m), 1,33 (3H, s), 1,26 (3H,
s)
-
Methyl-[4-(5-imidazol-1-yl-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl)phenyl]-acetat
(Verbindung 136, allgemeine Formel 4)
-
Eine
Lösung
aus Methyl-[4-(5-hydroxy-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl)phenyl]-acetat
(Verbindung 135, 140,0 mg, 0,40 mmol) und Carbonyldiimidazol (136,0
mg, 0,84 mmol) in 5 ml THF wurde für 48 Stunden auf 65°C erwärmt. Die
Lösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt
und unter reduziertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde in Et2O gelöst und mit 5%igem wässrigem
NaOH, H2O und gesättigtem wässrigem NaCl gewaschen, bevor
er getrocknet (Na2SO4)
unter reduziertem Druck aufkonzentriert wurde. Säulenchromatographie (5 % MeOH-CH2Cl2) lieferte 50,0
mg (31 %) der Titelverbindung als farblosen Feststoff.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,57 (1H,
d, J = 1,5 Hz), 7,52–7,45
(3H, m), 7,27 (3H, m), 7,08 (1H, s), 6,81 (2H, m), 5,30 (1H, t,
J = 5,8 Hz), 3,71 (3H, s), 3,65 (2H, s), 2,20 (2H, m), 1,75 (2H,
m), 1,40 (3H, s), 1,36 (3H, s)
-
[4-(5-Imidazol-1-yl-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl)phenyl]-essigsäure (Verbindung
137, allgemeine Formel 4)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Methyl-[4-(5-imidazol-1-yl-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl)phenyl]-acetat
(Verbindung 136, 50,0 mg, 0,13 mmol) in Ethanol (4 ml) mit NaOH
(120,0 mg, 3,0 mmol, 3,0 ml einer 1 N wässrigen Lösung) behandelt und über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung lieferte 40,0 mg (83 %) der Titelverbindung als blass-orangefarbenen
Feststoff.
1H-NMR (d4-MeOH) δ: 8,93 (1H,
s), 7,68 (1H, s), 7,61 (1H, s), 7,54 (1H, s), 7,47 (2H, d, J = 8,2
Hz), 7,31 (3H, m), 6,95 (1H, d, J = 8,2 Hz), 5,83 (1H, t, J = 5,8
Hz), 3,68 (1H, s), 3,63 (1H, s), 2,38 (1H, m), 2,26 (1H, m), 1,76 (2H,
m), 1,45 (3H, s), 1,36 (3H, s)
-
Ethyl-[4-(5-imidazol-1-yl-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl)benzoat
(Verbindung 138, allgemeine Formel 4)
-
Eine
Lösung
aus Ethyl-[4-(5-hydroxy-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl)benzoat (180,0
mg, 0,52 mmol) und Carbonyldiimidazol (176,0 mg, 1,08 mmol) in 5
ml THF wurde für
21 Stunden auf 65°C
erwärmt.
Die Lösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt
und unter reduziertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde in Et2O gelöst und mit 5%igem wässrigem
NaOH, H2O und gesättigtem wässrigem NaCl gewaschen, bevor
er getrocknet (Na2SO4)
und unter reduziertem Druck aufkonzentriert wurde. Säulenchromatographie
(5 % MeOH- CH2Cl2) lieferte 50,0
mg (24 %) der Titelverbindung als farbloses Öl.
1H-NMR
(CDCl3) δ:
8,03 (2H, d, J = 7,9 Hz), 7,59 (3H, m), 7,46 (1H, s), 7,29 (1H,
dd, J = 1,5, 8,3 Hz), 7,09 (1H, s), 6,82 (1H, d, J = 8,2 Hz), 6,81
(1H, s), 5,31 (1H, t, J = 5,8 Hz), 4,39 (2H, q, J = 7,1 Hz), 2,20
(2H, m), 1,75 (2H, m), 1,40 (9H, m)
-
[4-(5-Imidazol-1-yl-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-ylethinyl)benzoesäure (Verbindung
139, allgemeine Formel 4)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Ethyl-[4-(5-imidazol-1-yl-8,8-dimethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphthalin-2-yl-ethinyl)benzoate
(Verbindung 138, 50,0 mg, 0,13 mmol) in Ethanol (3 ml) und Tetrahydrofuran
(1 ml) mit NaOH (120,0 mg, 3,0 mmol, 3,0 ml einer 1 N wässrigen Lösung) behandelt
und über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung lieferte 40,0 mg (87 %) der Titelverbindung als farblosen
Feststoff.
1H-NMR (d4-MeOH) δ: 8,92 (1H,
s), 8,04 (2H, d, J = 8,2 Hz), 7,74 (1H, d, J = 1,5 Hz), 7,62 (3H,
m), 7,57 (1H, t, J = 1,5 Hz), 7,38 (1H, dd, J = 1,5, 7,9 Hz), 6,97
(1H, d, J = 7,9 Hz), 5,83 (1H, t, J = 5,8 Hz), 2,33 (2H, m), 1,78 (2H,
m), 1,47 (3H, s), 1,39 (3H, s)
-
2-Isopropyl-4-trifluormethanesulfonyloxybenzylacetat
(Zwischenstufe 162)
-
Zu
einer Lösung
aus 4-Hydroxymethyl-3-isopropylphenyl-1,1,1-trifluormethansulfonat (Zwischenstufe 149,
190,0 mg, 0,64 mmol) in 5 ml CH2Cl2 wurden Acetylchlorid (75,0 mg, 0,96 mmol)
und Pyridin (101,0 mg, 1,38 mmol) gegeben. Nach Rühren für 3 Stunden
bei 25°C
wurde die Reaktion durch Zugabe von H2O
abgeschreckt und die resultierende Mischung mit EtOAc extrahiert.
Die vereinigten organischen Schichten wurden mit H2O
und gesättigtem
wässrigem
NaCl gewaschen, getrocknet (MgSO4) und unter
reduziertem Druck aufkonzentriert. Die Titelverbindung, 182 mg (84
%), wurde aus dem restlichen Öl
durch Säulenchromatographie (5–10 % EtOAc-Hexan)
als farbloses Öl
isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,43 (1H,
d, J = 8,7 Hz), 7,19 (1H, d; J = 2,7 Hz), 7,09 (1 H, dd, J = 2,7,
8,5 Hz), 5,17 (2H, s), 3,18 (1H, Septett, J = 6,7 Hz), 2,10 (3H,
s), 1,26 (6H, d, J = 6,7 Hz)
-
4-Isopropenyloxymethyl-3-isopropylphenyl-1,1,1-trifluormethansulfonat
(Zwischenstufe 163)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens 1 lieferten 2-Isopropyl-4-trifluormethansulfonyloxybenzylacetat
(Zwischenstufe 162, 182,0 mg, 0,54 mmol) und 1,1 ml Tebbe-Reagens (159,0 mg,
0,56 mmol) 130,0 mg (72 %) der Titelverbindung als farbloses Öl nach Säulenchromatographie
(2–5 %
EtOAc-Hexan).
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,43 (1H,
d, J = 8,5 Hz), 7,18 (1H, d, J = 2,6 Hz), 7,09 (1H, dd, J = 2,6,
8,5 Hz), 4,75 (2H, s), 3,98 (2H, s), 3,12 (1H, Septett, J = 6,7
Hz), 1,88 (3H, s), 1,25 (6H, d, J = Hz)
-
3-Isopropyl-4-(1-methylcyclopropoxymethyl)-phenyl-1,1,1-trifluormethansulfonat
(Zwischenstufe 164)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens 2 lieferten 4-Isopropenyloxymethyl-3-isopropylphenyl-1,1,1-trifluormethansulfonat
(Zwischenstufe 163, 130,0 mg, 0,39 mmol), Et2Zn
(272,0 mg, 2,2 mmol) und CH2I2 (702,0
mg, 2,6 mmol) in 3,0 ml Et2O 120,0 mg (89
%) der Titelverbindung als farbloses Öl nach Säulenchromatographie (4–5 % EtOAc-Hexan).
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,39 (1H,
d, J = 8,5 Hz), 7,13 (1H, d, J = 2,7 Hz), 7,05 (1H, dd, J = 2,7,
8,5 Hz), 4,54 (2H, s), 3,16 (1H, Septett, J = 6,7 Hz), 1,47 (3H,
s), 1,24 (6H, d, J = 6,7 Hz), 0,86 (2H, m), 0,48 (2H, m)
-
[3-Isopropyl-4-(1-methylcyclopropoxymethyl)phenylethinyltrimethylsilan
(Zwischenstufe 165)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens D wurde 3-Isopropyl-4-(1-methylcyclopropoxymethyl)phenyl-1,1,1-trifluormethansulfonat
(Zwischenstufe 164, 120,0 mg, 0,34 mmol) in Triethylamin (2 ml)
und wasserfreiem DMF (5 ml) mit Argon für 5 Minuten belüftet. Trimethylsilylacetylen
(700,0 mg, 0,71 mmol) wurde dann hinzugegeben, gefolgt von Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(24,0 mg, 0,03 mmol). Die resultierende Reaktionsmischung wurde
für 60
Stunden auf 95°C
erwärmt.
Die Titelverbindung, 110,0 mg (99 %), wurde durch Chromatographie
(0–1 %
EtOAc-Hexan) isoliert.
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,36 (1H, s), 7,24 (2H, bs), 4,53 (2H, s), 3,11 (1H, Septett, J
= 6,7 Hz), 1,45 (3H, s), 1,22 (6H, d, J = 6,7 Hz), 0,85 (2H, m),
0,44 (2H, m), 0,25 (9H, s)
-
4-Ethinyl-2-isopropyl-1-(1-methylcyclopropoxymethyl)benzol
(Zwischenstufe 166)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens E wurde [3-Isopropyl-4-(1-methylcyclopropoxymethyl)phenylethinyl]-trimethylsilan (Zwischenstufe
165, 110,0 mg, 0,37 mmol) in Methanol (6 ml) mit Kaliumcarbonat
(80,0 mg, 0,58 mmol) behandelt und über Nacht bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Das rohe Alkin (84 mg, 100 %) wurde direct in der nächsten Reaktion
verwendet.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,55 (1H,
s), 7,41 (2H, m), 4,68 (2H, s), 3,26 (1H, Septett, J = 6,8 Hz),
3,18 (1H, s), 1,60 (3H, s), 1,37 (6H, d, J = 6,8 Hz), 0,99 (2H,
m), 0,59 (2H, m)
-
Methyl-{4-[3-isopropyl-4-(1-methyl-cyclopropoxymethyl)phenylethinyl]-phenyl}-acetat
(Verbindung 140, allgemeine Formel 6)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens F wurden 4-Ethinyl-2-isopropyl-1-(1-methylcyclopropoxymethyl)benzol
(Zwischenstufe 166, 78,0 mg, 0,34 mmol) und Methyl-(4-iodphenyl)acetat
(Reagens B, 94,0 mg, 0,34 mmol) in Triethylamin (8 ml) mit Kupfer(I)-iodid
(22,0 mg, 0,11 mmol) behandelt und für 5 Minuten mit Argon belüftet. Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(79 mg, 0,11 mmol) wurde hinzugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde bei Raumtemperatur für
3,5 Stunden gerührt.
Säulenchromatographie
(2–5 % EtOAc-Hexan)
lieferte 77,0 mg (60 %) der Titelverbindung als gelbes Öl.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,49 (2H,
d, J = 8,2 Hz), 7,43 (1H, d, J = 1,5 Hz), 7,33–7,24 (4H, m), 4,55 (2H, s),
3,70 (3H, s), 3,63 (2H, s), 3,14 (1H, Septett, J = 6,8 Hz), 1,47
(3H, s), 1,25 (6H, d, J = 6,8 Hz), 0,86 (2H, m), 0,46 (2H, m)
-
{4-[3-Isopropyl-4-(1-methylcyclopropoxymethyl)phenylethinyl]-phenyl}-essigsäure (Verbindung
141, Formel 6)
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens I wurde eine Lösung aus
Methyl-{4-[3-isopropyl-4-(1-methylcyclopropoxymethyl)phenylethinyl]phenyl}-acetat
(Verbindung 140, 70,0 mg, 0,19 mmol) in Ethanol (3 ml) und Tetrahydrofuran
(3 ml) mit NaOH (240,0 mg, 6,0 mmol, 2,0 ml einer 3 N wässrigen
Lösung) behandelt
und über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Aufarbeitung und Reinigung durch HPLC (Partisil 10-pac, 10 % H2O/CH3CN) lieferte
die Titelverbindung als farblosen Feststoff).
1H-NMR
(CDCl3) δ:
7,50 (2H, d, J = 8,2 Hz), 7,43 (1H, s), 7,33–7,24 (4H, m), 4,55 (2H, s),
3,65 (2H, s), 3,14 (1H, Septett, J = 6,7 Hz), 1,47 (3H, s), 1,25
(6H, d, J = 6,7 Hz), 0,87 (2H, m), 0,46 (2H, m)
-
2,6-Di-tert-butyl-4-trimethylsilanylethinylphenol
(Zwischenstufe 167)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens D und unter Verwendung von 4-Brom-2,6-di-t-butylphenol (1,43
g, 5 mmol), Triethylamin (15 ml), wasserfreiem Tetrahydrofuran (15
ml), Kupfer(I)-iodid (0,06 g, 0,31 mmol), Trimethylsilylacetylen
(4,9 g, 50 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(0,18 g, 0,26 mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von Hexan als Elutionsmittel wurde die Titelverbindung
erhalten (1,35 g, 90 %).
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,29 (s, 2H), 5,35 (s, 1H), 1,42 (s, 18H), 0,24 (s, 9H)
-
(3,5-Di-tert-butyl-4-methoxyphenylethinyl)trimethylsilan
(Zwischenstufe 168)
-
Eine
Lösung
aus 2,6-Di-tert-butyl-4-trimethylsilanylethinylphenol (Zwischenstufe
167, 0,302 g, 1 mmol) in Aceton (5 ml) wurde mit Kaliumcarbonat
(0,138 g, 1 mmol) und Methyliodid (0,142 g, 1 mmol) behandelt und über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Die flüchtigen
Stoffe wurden im Vakuum abdestilliert, und der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie an Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von Ethylacetat als Elutionsmittel gereinigt,
um die Titelverbindung als weißen
Feststoff zu liefern (0,28 g, 90 %).
1H-NMR
(CDCl3) δ:
7,41 (s, 2H), 3,70 (s, 3H), 1,49 (s, 18H), 0,30 (s, 9H)
-
1,3-Di-tert-butyl-5-ethinyl-2-methoxybenzol
(Zwischenstufe 169)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens E und unter Verwendung von (3,5-Di-tert-butyl-4-methoxyphenylethinyl)trimethylsilan
(Zwischenstufe 168, 0,28 g, 0,9 mmol), Kaliumcarbonat (0,98 g, 7,1
mmol) und Methanol (10 ml), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von Hexan als Elutionsmittel wurde die Titelverbindung
erhalten (0,23 g, 100 %).
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,46 (s, 2H), 3,75 (s, 3H), 3,05 (s, 1H), 1,49 (s, 18H)
-
[4-(3,5-Di-tert-butyl-4-methoxyphenylethinyl)phenyl]-essigsäuremethylester
(Verbindung 142, allgemeine Formel 5)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens F und unter Verwendung von 1,3-Di-tert-butyl-5-ethinyl-2-methoxybenzol
(Zwischenstufe 169, 0,094 g, 0,36 mmol), Methyl-4-iodphenylacetat
(Reagens B, 0,09 g, 0,32 mmol), Triethylamin (5 ml), wasserfreiem
Tetrahydrofuran (5 ml), Kupfer(I)-iodid (0,02 g, 0,1 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(0,06 g, 0,085 mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 10 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
wurde die Titelverbindung (0,114 g, 81 %) als Öl erhalten.
1H-NMR
(CDCl3) δ:
7,52 (d, 2H, J = 8,0 Hz), 7,46 (s, 2H), 7,28 (d, 2H, J = 8,2 Hz),
3,72 (s, 3H), 3,71 (s, 3H), 3,66 (s, 2H), 1,47 (s, 18H)
-
[4-(3,5-Di-tert-butyl-4-methoxyphenylethinyl)phenyl]essigsäure (Verbindung
143, allgemeine Formel 5)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens I und unter Verwendung von [4-(3,5-Di-tert-butyl-4-methoxyphenyl ethinyl)phenyl]-essigsäuremethylester
(Verbindung 142, 0,114 g, 0,29 mmol), 5 M wässriger Natriumhydroxidlösung (2
ml) und Ethanol (4 ml), gefolgt von präparativer Umkehrphasen-HPLC
unter Verwendung von 10 % Wasser in Acetonitril als mobile Phase
wurde die Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten (0,097 g,
88 %).
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,55 (d,
2H, J = 8,0 Hz), 7,48 (s, 2H), 7,30 (d, 2H, J = 8,2 Hz), 3,74 (s,
3H), 3,69 (s, 2H), 1,49 (s, 18H)
-
[4-(3,5-Di-tert-butyl-4-methoxyphenylethinyl)-2-fluorphenyl]-essigsäuremethylester
(Verbindung 144, allgemeine Formel 5)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens F und unter Verwendung von 1,3-Di-tert-butyl-5-ethinyl-2-methoxybenzol
(Zwischenstufe 169, 0,087 g, 0,33 mmol), Methyl-2-fluor-4-iodphenylacetat (Reagens
H, 0,088 g, 0,30 mmol), Triethylamin (5 ml), wasserfreiem Tetrahydrofuran
(10 ml), Kupfer(I)-iodid (0,02 g, 0,1 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(0,06 g, 0,085 mmol), gefolgt von Flash-Säulenchromatographie über Kieselgel
(230–400
mesh) unter Verwendung von 10 % Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel wurde
die Titelverbindung (0,122 g, 89 %) erhalten.
1H-NMR
(CDCl3) δ:
7,46 (s, 2H), 7,33–7,24
(m, 3H), 3,75 (s, 3H), 3,73 (s, 3H), 3,72 (s, 2H), 1,48 (s, 18H)
-
[4-(3,5-Di-tert-butyl-4-methoxyphenylethinyl)-2-fluorphenyl]-essigsäure (Verbindung
146, allgemeine Formel 5)
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens I und unter Verwendung von [4-(3,5-Di-tert-butyl-4-methoxyphenylethinyl)-2-fluorphenyl]-essigsäuremethylester
(Verbindung 144, 0,122 g, 0,29 mmol), 5 M wässriger Natriumhydroxidlösung (1
ml) und Ethanol (4 ml), gefolgt von präparativer Umkehrphasen-HPLC
unter Verwendung von 10 % Wasser in Acetonitril als mobile Phase
wurde die Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten (0,077
g, 65 %).
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,42 (s,
2H), 7,29–7,19
(m, 3H), 3,71 (s, 2H), 3,69 (s, 3H), 1,43 (s, 18H)