DE60115708T2 - Verfahren und vorrichtung zur echtzeit-ausführung in einem personalcomputersystem - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur echtzeit-ausführung in einem personalcomputersystem Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Computersysteme, und im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung die Ausführung von Echtzeitanwendungen in einem Computersystem.
  • STAND DER TECHNIK
  • Personalcomputer werden zurzeit für verschiedene Anwendungen eingesetzt, um die von einem Anwender auszuführenden Aufgaben zu vereinfachen. Trotzdem sind herkömmliche Personalcomputer nicht in der Lage, Echtzeitanwendungen auszuführen. Eine Echtzeitanwendung ist eine Anwendung, bei der die Richtigkeit der von einem Computer ausgeführten Berechnungen nicht nur von der logischen Richtigkeit der Berechnungen abhängig ist, sondern auch von der Zeit, in der die Ergebnisse erzeugt werden. Wenn die zeitlichen Beschränkungen nicht erfüllt werden, ist das System nicht erfolgreich. Zum Beispiel muss bei einem Patriot Raketensystem ein Patriot eine ankommende Rakete auf einem Radarerkennungssystem lokalisieren und eine Abwehrrakete abfeuern, bevor die ankommende Rakete ihr Ziel zerstören kann.
  • Die Ausführung von Echtzeitoperationen in einem herkömmlichen Computersystem, das mit allgemeinen bzw. Standardbetriebssystemen wie etwa Windows 98® oder Windows NT® arbeitet, ist schwierig, da die Kernel bzw. Kerne allgemeiner Betriebssysteme nicht in der Lage sind, auf Ereignisse innerhalb bestimmter Zeitbeschränkungen anzusprechen bzw. zu reagieren. Darüber hinaus erzeugen die Hardware-Plattformen kennzeichnender Computersysteme keine Ereignisse innerhalb der Auflösung der Zeit, die für die Ausführung erforderlich ist.
  • „L7200 Internet System Processor – DSP Enhanced", ZINK UP, April 1999 (1999-04), Seiten 1–14, XP002226784, offenbart einen Internetsystem-Prozessor, der einen DSP und eine CPU aufweist. Der Prozessor unterstützt ein Windows® Betriebssystem sowie Echtzeit-Betriebssysteme.
  • „Migrating to single chip systems" von K. H. Peters, EMBEDDED SYSTEMS PROGRAMMING, April 1999, Miller Freeman, USA, Band 12, Nr. 4, Seiten 30–31, 34, 36, 38, 40, 42, 44–45, XP002226786 ISSN 1040-3272, offenbart, dass Chiphersteller in der Lage sind, die Chipdichte in Transistoren und Gattern durch geringere Abmessungen der Bauteile auf Silizium zu verbessern. Diese Verbesserung ermöglicht es Entwicklern, auf einer einzigen Halbleiterscheibe einen größeren Funktionsumfang zu platzieren. Entwickler sind in der Lage, DSP-Kerne auf einem einzelnen Chip zu integrieren.
  • „Tensilica architecture adds DSP Coprozessor", von D. LAMMERS, EETIMES, [Online], 12. Juni 2000 (2000-06-12), Seiten 1–3, XP002226787, abgerufen aus dem Internet:
    URL:http//www.eetimes.com/story/OEG200006 12S0037> [abgerufen am 8.1.2003], offenbart, dass Anbieter von CPUs zu einer Technologie mit 0,18 Mikron wechseln, wobei es schwierig ist, die immer kleiner werdenden Prozessorkerne mit Flash- und integriertem DRAM, programmierbarer Logik, DSP und anderen Coprozessor-Funktionen zu ergänzen, die zusätzlichen Wert liefern.
  • „Two players offer Bluetooth silicon", von P. ClARKE, EETIMES, [Online] 7. Dezember 1999 (1999-12-07), Seiten 1–2, XP002226785, abgerufen aus dem Internet:
    URL:http//www.eetimes.com/story/OEG199912 07S0087> [abgerufen am 8.1.2003], offenbart den Einsatz von Bluetooth® Technologie.
  • In einem Betriebssystem wie Windows 98® gibt es keine Regeln für die Behandlung von Ereignissen durch Anwendungstreiber. In bestimmten Fällen können Treiber zum Beispiel ein empfangenes Ereignis für bis zu fünf Sekunden abschalten, bevor das Ereignis verarbeitet wird. Es ist offensichtlich, dass eine derartige Verzögerung für einen Echtzeitbetrieb nicht akzeptiert werden kann.
  • Somit wäre es wünschenswert, für einen Personalcomputer eine Echtzeitfunktion bereitzustellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Vorgesehen ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Computersystem gemäß dem gegenständlichen Anspruch 1.
  • Vorgesehen ist gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein nicht-symmetrischer Prozessor gemäß dem gegenständlichen Anspruch 9.
  • Die speziellen Merkmale der Erfindung sind durch die Unteransprüche definiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der folgenden genauen Beschreibung sowie aus den beigefügten Zeichnungen der verschiedenen Ausführungsbeispiele der Erfindung umfassender verständlich. Die Zeichnungen schränken die Erfindung jedoch nicht auf die besonderen Ausführungsbeispiele ein, sondern dienen ausschließlich der Erläuterung und dem Verständnis. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Computersystems; und
  • 2 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines nicht-symmetrischen Prozessors.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Beschrieben werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bereitstellung eines Echtzeitbetriebs in einem Personalcomputersystem. In der folgenden genauen Beschreibung der vorliegenden Erfindung sind zahlreiche besondere Einzelheiten ausgeführt, um ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Für den Fachmann auf dem Gebiet ist es jedoch offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung auch ohne diese besonderen Einzelheiten ausgeführt werden kann. In anderen Fällen sind allgemein bekannte Strukturen und Vorrichtungen als Blockdiagramme dargestellt und nicht in Einzelheiten, um die vorliegende Erfindung nicht unnötig zu verschleiern.
  • Die Abbildung aus 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Computersystems 100. Das Computersystem 100 weist eine Zentraleinheit (CPU bzw. Prozessor) 105 auf, die mit dem Prozessorbus 110 gekoppelt ist. In einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Prozessor 105 um einen Prozessor mit Intel-Architektur der Familie der Pentium® Prozessoren, zu der die Pentium® II Familie und die Prozessoren Mobile Pentium® und Pentium® II zählen, die von der Intel Corporation, Santa Clara, Kalifornien, USA, erhältlich sind. Alternativ können auch andere Prozessoren verwendet werden. Der Prozessor 105 kann einen Level-1-Cache-Speicher (L1) aufweisen (in der Abbildung aus 1 nicht dargestellt).
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Prozessor 105 ferner über einen dedizierten Cache-Bus 102 mit dem Cache-Speicher 107 gekoppelt, bei dem es sich um einen Level-2-Cache-Speicher (L2) handelt. Die L1- und L2-Cache-Speicher können auch auf einem einzelnen Baustein integriert werden. Der Cache-Speicher 107 ist optional und für das Computersystem 100 nicht erforderlich. Darüber hinaus weist das Computersystem 100 einen nicht-symmetrischen Prozessor (NSP) 109 auf, der mit dem Cache-Speicher 107 und dem Prozessorbus 110 gekoppelt ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der NSP mit dem Prozessor 105 integriert und so implementiert, dass er Echtzeitprotokolle an dem Computersystem 100 ausführt.
  • Der Chipsatz 120 ist ebenfalls mit dem Prozessorbus 110 gekoppelt. In einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Chipsatz 120 um den Chipsatz 440BX, der von der Intel Corporation erhältlich ist, wobei aber auch andere Chipsätze eingesetzt werden können. Der Chipsatz 120 kann eine Speichersteuereinheit zur Steuerung eines Hauptspeichers 113 aufweisen. Ferner kann der Chipsatz 220 auch eine Schnittstelle 320 Accelerated Graphics Port (AGP) Specification Revision 2.0 aufweisen, die von der Intel Corporation, Santa Clara, Kalifornien, USA, entwickelt worden ist. Die AGP-Schnittstelle 320 ist mit einer Videovorrichtung 125 gekoppelt und bearbeitet Videodatenanforderungen für einen Zugriff auf den Hauptspeicher 113.
  • Der Hauptspeicher 113 ist über den Chipsatz 120 mit dem Prozessorbus 110 gekoppelt. Der Hauptspeicher 113 und der Cache-Speicher 107 speichern Befehlsfolgen, die durch den Prozessor 105 und NSP 109 ausgeführt werden. Die durch den Prozessor 105 und NSP 109 ausgeführten Befehlsfolgen können aus dem Hauptspeicher 113, dem Cache-Speicher 107 oder jedem anderen Speicherbaustein abgerufen werden. Weitere Vorrichtungen bzw. Bausteine können ebenfalls mit dem Prozessorbus 110 gekoppelt werden, wie zum Beispiel mehrere Hauptspeicherbausteine. Die Videovorrichtung 125 ist ebenfalls mit dem Chipsatz 120 gekoppelt. In einem Ausführungsbeispiel weist die Videovorrichtung einen Videomonitor auf, wie etwa eine Kathodenstrahlröhre (CRT) oder eine Flüssigkristallanzeige (LCD) sowie die zugehörigen unterstützenden Schaltkreise.
  • Der Prozessorbus 110 ist über den Chipsatz 120 mit dem Systembus 130 gekoppelt. In einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Systembus 130 um einen PCI-Bus (PCI als Abkürzung von Peripheral Component Interconnect) in Übereinstimmung mit dem Bus der Specification Revision 2.1, entwickelt durch die PCI Specialist Group, Portland, Oregon, USA; wobei aber auch andere Busstandards eingesetzt werden können. Mit dem Systembus 130 können mehrere Vorrichtungen gekoppelt werden, wie zum Beispiel eine Audiovorrichtung 127. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist ein Funk-Transceiver 129 mit dem Systembus 130 gekoppelt. Der Funk-Transceiver 129 kann zur Implementierung einer Kommunikationsschnittstelle zwischen dem Computersystem 100 und einer entfernten Vorrichtung (nicht abgebildet) verwendet werden.
  • Die Busbrücke 140 koppelt den Systembus 130 mit einem sekundären Bus 150. In einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem sekundären Bus 150 um einen Bus der Industry Standard Architecture (ISA) Specification Revision 1.0a, entwickelt von International Business Machines, Armonk, New York, USA. Es können aber auch andere Busstandards verwendet werden, wie zum Beispiel Extended Industry Standard Architecture (EISA) Specification Revision 3.12, entwickelt durch Compaq Computer, et al. Mit dem sekundären Bus 150 können mehrere Vorrichtungen gekoppelt werden, wie etwa eine Festplatte 153 und ein Diskettenlaufwerk bzw. Plattenlaufwerk 154. Andere Vorrichtungen, wie zum Beispiel Cursor-Steuervorrichtungen (in der Abbildung aus 1 nicht. abgebildet), können ebenfalls mit dem sekundären Bus 150 gekoppelt werden.
  • Die Abbildung aus 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des NSP 109. Der NSP 109 weist einen Ereignis-Timer 220, einen Ereignismechanismus 230, einen digitalen Signalprozessor 240 und einen Funkkorrelator 250 auf. Der Ereignis-Timer 220 wird als ein Mechanismus zum Erzeugen von Timer-Unterbrechungen an dem Ereignismechanismus 240 verwendet. Gemäß einem Ausführungsbeispiel überträgt der Timer 220 ein Signal in vorbestimmten Intervallen zu dem Ereignismechanismus 230. Das Signal zeit an, dass der Ereignismechanismus 230 eine Timer-Unterbrechung erzeugt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel werden alle 5 Millisekunden Timer-Unterbrechungen erzeugt. Der Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet erkennt jedoch, dass auch andere Zeitintervalle für die Erzeugung von Unterbrechungen verwendet werden können.
  • Der DSP 240 ist mit dem Ereignismechanismus 230 gekoppelt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel implementiert der NSP 109 ein Echtzeit-Betriebssystem, das Echtzeitanwendungen ausführt. Echtzeitanwendungen sind Anwendungen, die in Bezug auf Aspekte ihres Verhaltens zeitliche Beschränkungen aufweisen. Wenn die Beschränkungen nicht eingehalten bzw. erfüllt werden, schlägt die Anwendung fehl oder muss sich möglichst geschickt an die Betriebsbedingungen anpassen.
  • Der DSP 240 ist integral auf der gleichen Halbleiterscheibe vorgesehen wie der Prozessor 105, und er nutzt gemeinsam Speicherressourcen des Prozessors 105. Der Prozessor 105 arbeitet mit einem allgemeinen Betriebssystem, das keine Echtzeitanwendungen ausführt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel arbeitet der Prozessor 105 unter Verwendung des Betriebssystems Windows 98®, das von der Microsoft Corporation, Redmond, Washington, USA, entwickelt worden ist. Der Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet erkennt jedoch, dass das Computersystem 100 auch unter Verwendung anderer allgemeiner bzw. Standard-Betriebssysteme implementiert werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel betrachtet das allgemeine Betriebssystem den DSP 240 als ein Ein-Ausgabe-Teilsystem (E-A-Teilsystem). Zum Beispiel kommuniziert das allgemeine Betriebssystem des Prozessors 105 mit dem Echtzeit-Betriebssystem, als wäre das Echtzeit-Betriebssystem eine Treiberschnittstelle, die versucht, auf Ressourcen des Prozessors 105 zuzugreifen. Folglich stellt das allgemeine Betriebssystem einen residenten Speicher zur Ausführung des Echtzeit-Betriebssystems durch den NSP 109 bereit.
  • Ferner ist das allgemeine Betriebssystem so implementiert, dass kein durch das Computersystem 100 ausgeführter Anwendungstreiber Unterbrechungen länger unterbrechen kann als wie dis durch das vorbestimmte Zeitintervall an dem Timer 220 berechnet wird. Folglich kann die Unterbrechungslatenz des Computersystems 100 garantiert werden, was es ermöglicht, dass das Computersystem 100 einheitlich auf Ereignisse und Informationen in Echtzeit reagieren bzw. ansprechen kann.
  • Der Funkkorrelator 250 empfängt Echtzeitdaten von einer Quelle außerhalb des Computersystems 100. Der Funkkorrelator 250 wandelt die empfangenen Daten aus einem seriellen Format in ein paralleles Format um. Gemäß einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Funkkorrelator um einen kabellosen Bluetooth-Funk, der mit externen Vorrichtungen über eine Bluetooth-Schnittstelle kommunizieren kann, die von der Bluetooth Special Interest Group entwickelt worden ist. in anderen Ausführungsbeispielen kann der Funkkorrelator 250 jedoch auch zur Implementierung anderer Kommunikationsvorrichtungen verwendet werden (z.B. eines Basisbandprozessors).
  • Für den Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet werden nach dem Lesen der vorstehenden Beschreibung zahlreiche Abänderungen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung ersichtlich, wobei hiermit festgestellt wird, dass alle zu Veranschaulichungszwecken dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele in keiner Weise als einschränkend auszulegen sind. Verweise auf verschiedene Ausführungsbeispiele schränken den Umfang der Ansprüche somit nicht ein, welche die erfinderischen Merkmale definieren.

Claims (11)

  1. Computersystem (100), das folgendes umfasst: eine Zentraleinheit (CPU) (105) für einen Betrieb gemäß einem allgemeinen Betriebssystem; und einen nicht-symmetrischen Prozessor (NSP) (109), der mit der CPU gekoppelt ist, so dass er gemäß einem Echtzeit-Betriebssystem arbeitet, wobei der NSP und die CPU auf der gleichen integrierten Halbleiterscheibe integriert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das allgemeine Betriebssystem so mit dem Echtzeit-Betriebssystem kommuniziert, als wäre das Echtzeit-Betriebssystem eine Treiberschnittstelle, die den Zugriff auf CPU-Ressourcen anfordert.
  2. Computersystem nach Anspruch 1, wobei dieses ferner einen Cache-Speicher (107) umfasst, der mit der CPU und dem NSP gekoppelt ist, wobei die CPU und der NSP den Cache-Speicher gemeinsam nutzen.
  3. Computersystem nach Anspruch 1, wobei dieses ferner folgendes umfasst: einen Prozessorbus (110), der mit dem NSP und der CPU gekoppelt ist; einen Chipsatz (120), der mit dem Prozessorbus gekoppelt ist; und einen Hauptspeicher (113), der mit dem Chipsatz gekoppelt ist, wobei die CPU und der NSP den Hauptspeicher gemeinsam nutzen.
  4. Computersystem nach Anspruch 1, wobei die CPU dem NSP Zugriff auf einen residenten Speicher zur Ausführung des Echtzeit-Betriebssystems bereitstellt.
  5. Computersystem nach Anspruch 4, wobei das allgemeine-Betriebssystem mit dem Echtzeit-Betriebssystem als ein Ein-Ausgabe-Teilsystem kommuniziert.
  6. Computersystem nach Anspruch 1, wobei der NSP folgendes umfasst: einen digitalen Signalprozessor (DSP) (240); einen Ereignismechanismus (230), der mit dem DSP gekoppelt ist; und einen Ereignis-Timer (220), der mit dem Ereignismechanismus gekoppelt ist.
  7. Computersystem nach Anspruch 6, wobei der NSP ferner einen Funkkorrelator (250) umfasst, der mit dem NSP gekoppelt ist.
  8. Computersystem nach Anspruch 7, wobei es sich bei dem Funkkorrelator um einen kabellosen Bluetooth® Funk handelt.
  9. Nicht-symmetrischer Prozessor (NSP), wobei dieser folgendes umfasst: einen digitalen Signalprozessor (DSP) (240), der ein Echtzeit-Betriebssystem implementiert, um Echtzeitanwendungen auszuführen; gekennzeichnet durch einen Ereignismechanismus (230), der mit dem DSP gekoppelt ist, um auf der Basis von an dem NSP empfangenen Echtzeitdaten Echtzeitereignisse zu erzeugen; und einen Ereignis-Timer (220), der mit dem Ereignismechanismus gekoppelt ist, um Echtzeitereignisse auszulösen; wobei der NSP auf der gleichen integrierten Schaltung wie eine Zentraleinheit (CPU) (105) integriert ist, die gemäß einem allgemeinen Betriebssystem arbeitet, das mit dem Echtzeit-Betriebssystem so kommuniziert als wäre das Echtzeit-Betriebssystem eine Treiberschnittstelle, welche den Zugriff auf CPU-Ressourcen anfordert.
  10. Prozessor nach Anspruch 9, wobei dieser ferner einen mit dem DSP gekoppelten Funkkorrelator (250) umfasst.
  11. Prozessor nach Anspruch 10, wobei es sich bei dem Funkkorrelator um einen kabellosen Bluetooth® Funk handelt.
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