DE102005044533A1 - Aufgabenplanungsverfahren für geringe Leistungsableitung in einem Systemchip - Google Patents

Aufgabenplanungsverfahren für geringe Leistungsableitung in einem Systemchip Download PDF

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Abstract

Ein Systemchip (1) enthält eine Vielzahl von Verarbeitungselementen (PE¶1¶ APPROX PE¶n¶) zum Durchführen von primären Berechnungen einer Vielzahl von Aufgaben, eine Vielzahl von Nicht-Verarbeitungselementen (CH¶1¶ APPROX CH¶m¶, 143) zum Steuern eines Flusses von Daten in Verbindung mit den Aufgaben unter den Verarbeitungselementen (PE¶1¶ APPROX PE¶n¶) und eine Hauptsteuervorrichtung (11), die eine Planungseinrichtung (111), ein Ressourcenzuornungsmodul (113) und ein Leistungsmanagentmodul (112) enthält. Die Planungseinrichtung (111) weist die Aufgaben an den Verarbeitungs- und Nicht-Verarbeitungselementen (PE¶1¶ APPROX PE¶n¶, CH¶1¶ APPROX CH¶m¶, 143) mit Bezug auf Zeitparameter der Verarbeitungs- und Nicht-Verarbeitungselemente (PE¶1¶ APPROX PE¶n¶, CH¶1¶ APPROX CH¶m¶, 143) zu. Das Ressourcenzuordnungsmodul (113) steuert Operationen der Verarbeitungs- und Nicht-Verarbeitungselemente (PE¶1¶ APPROX PE¶n¶, CH¶1¶ APPROX CH¶m¶, 143) mit Bezug auf Aufgabenzuweisungen, die durch die Planungseinrichtung (111) bestimmt sind. Das Leistungsmanagementmodul (112) führt dynamisches Spannungsmanagement an den Verarbeitungs- und Nicht-Verarbeitungselementen (PE¶1¶ APPROX PE¶n¶, CH¶1¶ APPROX CH¶m¶, 143) gemäß den geplanten Aufgaben durch.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufgabenplanungsverfahren, genauer auf ein Aufgabenplanungsverfahren für geringe Leistungsableitung in einem Systemchip.
  • Gegenwärtig sind mobile Einrichtungen, wie etwa Mobiltelefone, persönliche digitale Assistenten (PDAs) etc. weithin in Gebrauch. Während viele dieser Einrichtungen zahlreiche Transistoren in einem System-auf-einem-Chip (SOC, System-on-a-Chip) erfordern, um die Ziele von Leichtgewichtigkeit und kompakten Abmessungen zu erreichen, führt jedoch die große Zahl von Transistoren oder logischen Gattern zur Steigerung von Leistungsableitung. Falls das Problem von Leistungsableitung nicht gelöst wird, kann verlängerte Verwendung der mobilen Einrichtungen zu Instabilität wegen Überhitzung der gleichen führen.
  • Leistungsableitung in elektronischen Komponenten kann hauptsächlich statischer Leistungsableitung, die durch Schwundstromverlust in einer komplementären Metalloxid-Halbleiter-(CMOS) Schaltung verursacht wird, oder dynamischer Leistungsableitung, die durch Schalten transienter Ströme und Laden/Entladen kapazitiver Lasten verursacht wird, zugeschrieben werden.
  • Die folgende Gleichung wird zur Schätzung statischer Leistungsableitung (Pstatic) verwendet: Pstatic = Vdd × N × kdesign × Ileakage Gleichung (1)wobei Vdd eine Eingangstransistorspannung ist, N die Zahl von Transistoren ist, kdesign eine gestaltungsabhängige Konstante ist und Ileakage der Schwundstrom, der durch Umkehrvorspannungsschwund der integrierten Schaltung verursacht wird.
  • Die folgenden Gleichungen werden für Schätzung dynamischer Leistungsableitung (Pdynamic) verwendet: Pdynamic = C × α × f × (Vdd)2 Gleichung (2) f = k × (Vdd – Vt)2/Vdd Gleichung (3)wobei f die Betriebstaktfrequenz ist, C die Lastkapazität ist, α die Schaltaktivität ist, k eine schaltungsabhängige Konstante ist, Vdd eine Eingangstransistorspannung ist und Vt die Schwellenspannung ist.
  • Wegen den zuvor genannten Faktoren von statischer und dynamischer Leistungsableitung, die in Transistoren eines Systemchips existieren, ist es sehr kritisch, Leistungsverbrauch des Systemchips abzusenken. Durch die Gestaltung von Niederleistungsschaltungen und dynamisches Leistungsmanagement kann verhindert werden, dass ein Systemchip unter normalen Betriebsbedingungen hohe Temperaturen erreicht oder sich sogar überhitzt, um das Problem von Wärmeableitung zu reduzieren. Daher müssen Hersteller nicht zusätzlichen Aufwand während Chipkonfektionierung zum Überwinden des Wärmeableitungsproblems von Systemchips übernehmen, während Schaltungszuverlässigkeit gesteigert und die Lebensdauer der Systemchips verlängert wird.
  • Um den Energieverbrauch eines Systemchips zu reduzieren, sind viele Forschungsarbeiten und Patente auf dem Gebiet variabler Spannungsplanungstechniken verfügbar. "Task scheduling for low-energy systems using variable supply voltage processor", veröffentlicht auf der Asia and South Pacific Design Automation Conference (ASPDAC) 2001, und "Variable voltage task scheduling for minimizing energy or minimizing power", veröffentlicht auf der International Conference on Acoustics Speech, Signal Processing (ICASSP) 2000, schlagen z.B. beide Aufgabenplanungsverfahren und Einrichtungen für geringe Leistungsableitung durch dynamische Spannungsskalierung zum Absenken des gesamten Energieverbrauchs eines Systemchips vor.
  • US-Patent Nr. 5,831,864 mit dem Titel "Design tools for high-level synthesis of a low-power data path", und US-Patentveröffentlichung Nr. 2003/0217090 mit dem Titel "Energy-aware scheduling of Application execution" offenbaren Datenpfade und Prinzipien zum Planen von Aufgaben, die mit der geringsten Leistungsableitung an vielen Verarbeitungselementen (PEs, processing elements) in Verbindung stehen. In US-Patentveröffentlichung Nr. 2003/0217090 wird eine mobile Einrichtung offenbart, die Aufgaben unter Verwendung einer Planungseinrichtung zum Planen von Aufgaben an vielen Prozessoren verwendet. Das Planungsverfahren involviert Anfangsplanung von Aufgaben basierend hauptsächlich auf Energieverbrauchskriterien, dann Versenden der Aufgaben zu unterschiedlichen Prozessoren gemäß den Fristen davon so, um ein optimales Planungsergebnis mit geringster Leistungsableitung zu erhalten.
  • Ungeachtet dessen offenbart der Stand der Technik nur Verfahren zum Planen von Aufgaben an unterschiedlichen PEs eines Systemchips, um Leistungsverbrauch der PEs zu minimieren. Die Anmelder kennen keinerlei Stand der Technik, der auch Nicht-PEs, wie etwa E/A-Schnittstellen, Steuerschaltungen etc. ei nes Systemchips während Aufgabenplanung in Betracht zieht. In der Technik ist gut bekannt, dass während der Ausführung von Aufgaben die Aufgabenverarbeitungseffizienz von den Beziehungen zwischen PEs und Nicht-PEs abhängig ist. Falls Aufgabenplanung nur PEs des Systemchips in Betracht ziehen und alle Nicht-PEs ausschließen würde, ist es höchstwahrscheinlich, dass das geschätzte Ergebnis der gesamten Leistungsableitung des Systemchips nicht präzise ist.
  • Deshalb besteht das Hauptziel der vorliegenden Erfindung darin, ein Aufgabenplanungsverfahren vorzusehen, in dem Verarbeitungs- und Nicht-Verarbeitungselemente eines Systemchips während der Aufgabenplanung in Betracht gezogen werden, um geringe Gesamtleistungsableitung des Systemchips sicherzustellen.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Systemchip vorzusehen, der das Aufgabenplanungsverfahren dieser Erfindung implementiert.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Aufgabenplanungsverfahren zum Planen von Aufgaben an einem Systemchip vorgesehen, der eine Vielzahl von Verarbeitungselementen und eine Vielzahl von Nicht-Verarbeitungselementen enthält, worin die Aufgaben auszuführen sind. Das Aufgabenplanungsverfahren umfasst die Schritte:
    • a) Durchführen anfänglicher Planung der Aufgaben an den Verarbeitungselementen unter einer Bedingung, dass die Nicht-Verarbeitungselemente in vollen Leistungszuständen arbeiten;
    • b) Herstellen eines analytischen Modells für die Verarbeitungs- und Nicht-Verarbeitungselemente, und Schätzen von Zeitparametern der Aufgaben an den Verarbeitungs- und Nicht-Verarbeitungselementen aus dem analytischen Modell;
    • c) Bestimmen der geringsten möglichen Leistungsableitung und Zeitsteuerungssequenz der Aufgaben an den Nicht-Verarbeitungselementen gemäß dem analytischen Modell, das in Schritt b) hergestellt wird;
    • d) Generieren von Aufgabenplanungsergebnissen für die Verarbeitungselemente mit Bezug auf Werte, die in Schritt c) erhalten werden; und
    • e) Wiederholen von Schritten c) und d), bis die Aufgabenplanungsergebnisse zu einem gleich bleibenden Planungsergebnis konvergieren.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Aufgabenplanungsverfahren zum Planen von Aufgaben an einem Systemchip vorgesehen, der eine Vielzahl von Verarbeitungselementen und eine Vielzahl von Nicht-Verarbeitungselementen, worin die Aufgaben auszuführen sind, eine Planungseinrichtung, ein Ressourcenzuordnungsmodul und ein Leistungsmanagementmodul enthält. Das Aufgabenplanungsverfahren umfasst die Schritte:
    • a) Befähigen der Planungseinrichtung, Zeitparameter der Verarbeitungs- und Nicht-Verarbeitungselemente zu analysieren, die Aufgaben an den Verarbeitungs- und Nicht-Verarbeitungselementen mit Bezug auf die Zeitparameter zuzuweisen, und ein Aufgabenplanungsergebnis mit einer geringsten möglichen Leistungsableitung zu bestimmen;
    • b) Befähigen des Ressourcenzuordnungsmoduls, Operationen der Verarbeitungs- und Nicht-Verarbeitungselemente mit Bezug auf das Aufgabenplanungsergebnis zu steuern, das durch die Planungseinrichtung bestimmt wird; und
    • c) Befähigen des Leistungsmanagementmoduls, dynamisches Spannungsmanagement an den Verarbeitungs- und Nicht-Verarbeitungselementen gemäß den geplanten Aufgaben durchzuführen.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Systemchip vorgesehen, der eine Vielzahl von Verarbeitungselementen zum Durchführen von primären Berechnungen einer Vielzahl von Aufgaben, eine Vielzahl von Nicht-Verarbeitungselementen zum Steuern eines Flusses von Daten in Verbindung mit den Aufgaben unter den Verarbeitungselementen, und eine Hauptsteuervorrichtung, die eine Planungseinrichtung, ein Ressourcenzuordnungsmodul und ein Leistungsmanagementmodul enthält, umfasst.
  • Die Planungseinrichtung weist die Aufgaben an den Verarbeitungs- und Nicht-Verarbeitungselementen mit Bezug auf Zeitparameter der Verarbeitungs- und Nicht-Verarbeitungselemente zu. Das Ressourcenzuordnungsmodul steuert Operationen der Verarbeitungs- und Nicht-Verarbeitungselemente mit Bezug auf Aufgabenzuweisungen, die durch die Planungseinrichtung bestimmt werden. Das Leistungsmanagementmodul führt dynamisches Spannungsmanagement an den Verarbeitungs- und Nicht-Verarbeitungselementen gemäß den geplanten Aufgaben durch.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlich, von denen:
  • 1 ein Systemblockdiagramm ist, das eine bevorzugte Ausführungsform eines Systemchips veranschaulicht, der ein Aufgabenplanungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung implementiert;
  • 2 ein Flussdiagramm ist um zu veranschaulichen, wie die verschiedenen Komponenten des Systemchips von 1 gemäß dieser Erfindung arbeiten;
  • 3 ein Flussdiagramm ist, um eine bevorzugte Ausführungsform eines Aufgabenplanungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichen; und
  • 4a bis 4c beispielhafte Spannungszuweisungen für drei unterschiedliche Verarbeitungselemente eines Systemchips veranschaulichen, wobei die Zuweisungen durch das Aufgabenplanungsverfahren der vorliegenden Erfindung erhalten werden.
  • Bezug nehmend auf 1 wird ein Systemchip 1, der die bevorzugte Ausführungsform eines Aufgabenplanungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung implementiert, gezeigt, in einem Verschlüsselungs-/Entschlüsselungs-Halbleiterchip verkörpert zu sein, der eine Vielfalt von Aufgaben ausführen kann, wie etwa Datenverschlüsselung/Entschlüsselung, Interrupt-Dienstabwicklung etc. Jede Aufgabe kann unabhängig von oder gleichzeitig mit anderen Aufgaben ausgeführt werden. Der Inhalt, der zu verarbeiten ist, kann Schritte unterschiedlicher Formen von Verschlüsselung/Entschlüsselung enthalten. Durch einen Fachmann bei der Gestaltung von Systemchips kann jedoch leicht erkannt werden, dass das Aufgabenplanungsverfahren für geringe Leistungsableitung dieser Erfindung nicht auf Anwendung auf den zuvor genannten Verschlüsselungs-/Entschlüsselungschip begrenzt werden sollte, da es auch auf andere Typen von Chips angewendet werden kann, die ähnliche Komponenten enthalten.
  • Es sollte vermerkt werden, dass das Verfahren auf der Annahme basiert, dass der Systemchip 1 nicht nur Verarbeitungselemente (PEs) enthält, die Charakteristika dynamischer Spannungsskalierung (DVS, dynamic voltage scaling) und Leistungstak tung (PG, power gating) aufweisen, sondern auch Nicht-Verarbeitungselemente (Nicht-PEs) enthält, die die gleichen Charakteristika aufweisen. Außerdem kann das Aufgabenplanungsverfahren für geringe Leistungsableitung gemäß dieser Erfindung unter Verwendung eines computerlesbaren Speichermediums implementiert werden, das eine Vielzahl von Computerprogrammcodes enthält, die so in einen Computer zu laden sind, um den letzteren zu befähigen, das Verfahren dieser Erfindung auszuführen. Das Softwareformat ermöglicht einem Chipdesigner, Schaltungssimulation durchzuführen. Alternativ kann eine Implementierung des Verfahrens dieser Erfindung unter Verwendung einer dedizierten Schaltung oder eines programmierten Moduls, das in dem Systemchip 1 eingebettet ist, ausgeführt werden, wobei dadurch dem letzteren ermöglicht wird, Aufgabenanalyse und Planung in Echtzeit durchzuführen.
  • In dieser Ausführungsform enthält der Systemchip 1 eine Hauptsteuervorrichtung 11, ein Verarbeitungsmodul 12, ein DMA-Modul 13, ein Paar von externen Bussen 141, 142 und einen internen Bus 143. Die Hauptsteuervorrichtung 11 enthält eine Planungseinrichtung 111, ein Leistungsmanagementmodul 112 und ein Ressourcenzuordnungsmodul 113.
  • Einem Fachmann sollte offensichtlich sein, dass die Planungseinrichtung 111 als eine Hardwarekomponente hergestellt oder als ein programmiertes Modul implementiert, eingebaut in die Hauptsteuervorrichtung 11, werden kann. Alternativ kann auf das Betriebssystem (OS) einer externen zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) oder ein externes Programm zurückgegriffen werden, um die erforderliche Planungsfunktion vorzusehen. Außerdem ist auch ein statisches Verfahren, in dem Aufgabenplanungsergebnisse nach Offline-Verarbeitung erhalten werden, innerhalb des Bereichs des Aufgabenplanungsverfahrens für geringe Leistungsableitung gemäß dieser Erfindung.
  • Das Verarbeitungsmodul 12 enthält eine Vielzahl von Verarbeitungselementen PE1 ~ PEn. Im Stand der Technik wird eine optimale Leistungsverbrauchsanalyse durchgeführt, um die Aufgaben in den Verarbeitungselementen PE1 ~ PEn zuzuweisen. Da die Verarbeitungszeiten der Verarbeitungselemente PE1 ~ PEn unterschiedlich sind, meldet jedes der Verarbeitungselemente PE1 ~ PEn der Hauptsteuervorrichtung 11, wann immer eine jeweilige Operationen dabei beendet ist.
  • Das DMA-Modul 13 enthält eine Vielzahl von Kanälen CH1 ~ CHm, und eine Vielzahl von Transfer-Engines (Transfer-Antriebssystemen) 131. Die externen Busse 141, 142 und der interne Bus 143 werden verwendet, um Daten zu empfangen. Gemäß dem Dateninhalt in den Kanälen CH1 ~ CHm fordern die Transfer-Engines 131 die externen Busse 141, 142 auf, Daten vom Speicher zu transferieren. Die Transfer-Engines 131 geben dann die Daten zu den Verarbeitungselementen PE1 ~ PEn über den internen Bus 143 weiter. Vorzugsweise ist der interne Bus 143 gestaltet, Datenübertragung hoher Geschwindigkeit zu unterstützen.
  • Das Leistungsmanagementmodul 112 kann die Größe der Betriebsspannung der verschiedenen Komponenten in dem Systemchip 1 durch Softwaresteuerung abstimmen. Es gibt vier Leistungszustände, die für alle der Komponenten in dem Systemchip 1 verfügbar sind: hoch (oder voll), gering, äußerst gering und schlafen. In Verbindung mit der Planungseinrichtung 111 können die Aufgaben an den verschiedenen Komponenten ferner beliebigen der zuvor genannten Leistungszustände zugewiesen werden.
  • Wie aus Gleichungen (2) und (3) augenscheinlich ist, die oben beschrieben sind, wird, wenn die Eingangsspannung (Vdd) einer Komponente höher wird, die dynamische Leistungsableitung (Pdynamic) der Komponente höher. Auf die gleiche Art und Weise wird, wenn die Betriebstaktfrequenz (f) einer Komponen te höher wird, die dynamische Leistungsableitung (Pdynamic) der Komponente ebenso höher. Wenn der Leistungszustand einer Komponente hoch ist, ist deshalb entsprechend die dynamische Leistungsableitung (Pdynamic) die höchste. Auf die gleiche Art und Weise wird, wenn der Leistungszustand einer Komponente gering oder äußerst gering ist, die dynamische Leistungsableitung (Pdynamic) verringert. Die dynamische Leistungsableitung (Pdynamic) wird auf ein Minimum reduziert, wenn der Komponentenleistungszustand schlafen ist, da gerade keine Operation durchgeführt wird. Wenn die Belastung von Aufgaben, die zu verarbeiten sind, stark ist, stimmt das Leistungsmanagementmodul 112 die Leistungszustände zu dem Zustand hoher Leistung derart ab, dass die Verarbeitungsrate und Effizienz jeder Komponente schneller wird. Auf diese Art und Weise ist der Systemchip 1 in der Lage, die Leistungszustände gemäß der Belastung von Aufgaben so abzustimmen, um einen Effekt von geringer Leistungsableitung zu erreichen.
  • Bezug nehmend auf 1 und 2 wird nun in den nachfolgenden Absätzen beschrieben, wie die verschiedenen Komponenten des Systemchips 1 gemäß dieser Erfindung arbeiten.
  • Schritt 201: Zuerst wird Beschreibungsinformation jeder Aufgabe in die Hauptsteuervorrichtung 11 über den externen Bus 141 eingespeist.
  • Schritt 202: Mit Bezug auf die Beschreibungsinformation führt die Planungseinrichtung 111 anfängliche interaktive Planungsanalyse für die Aufgaben, die zu planen sind, durch die Verwendung eines analytischen Modells durch. Dies wird in den nachfolgenden Absätzen detaillierter beschrieben.
  • Schritt 203: Mit Bezug auf das Aufgabenplanungsergebnis, das durch die Planungseinrichtung 111 bestimmt wird, steuert das Ressourcenzuordnungsmodul 113 Operationen der verschiedenen Komponenten. In diesem Schritt wird das DMA-Modul 13 derart aktiviert, dass Daten für jede Aufgabe zu der entsprechenden Komponente für eine Verarbeitung in Übereinstimmung mit dem Aufgabenplanungsergebnis fließen, wobei die Komponente eine beliebige der Verarbeitungselemente (PEs) und der Nicht-PEs sein kann, wie etwa das DMA-Modul 13, die externen Busse 141, 142, der interne Bus 143 etc.
  • Schritt 204: Während der tatsächlichen Ausführung jeder Aufgabe führt das Leistungsmanagementmodul 113 dynamisches Spannungsmanagement an den verschiedenen Komponenten gemäß den geplanten Aufgaben durch.
  • Das analytische Modell des Aufgabenplanungsverfahrens für geringe Leistungsableitung gemäß dieser Erfindung wird nun hierin nachstehend detaillierter beschrieben.
  • In der folgenden Gleichung (4) wird für eine Einheitszeitperiode angenommen, dass die Verarbeitungszeit, die beim Warten auf die Verarbeitungselemente (PEs) verbracht wird,
    Figure 00110001
    ist, die Verarbeitungszeit, die beim Warten auf die Nicht-Verarbeitungselemente (Nicht-PEs) verbracht wird,
    Figure 00110002
    ist, und dass die andere Zeit, die nicht an den Verarbeitungs- und Nicht-Verarbeitungselementen verbracht wird, wie etwa Speicherzugriffszeit, Transferzeiten der externen Busse 141, 142, Initialisierung der Hauptsteuervorrichtung 11, Aktivierungsverzögerung der Transfer-Engines 131 etc. Φ ist. Gleichung (4) beschreibt den Anteil der Zeitbeziehung zwischen den verschiedenen Komponenten innerhalb einer Einheitszeitperiode. Falls die Summe 1 ist, kann, wenn zwei Teile der Zeitbeziehung bekannt sind, der verbleibende Teil der Zeitbeziehung abgeleitet werden.
  • Figure 00120001
  • Wie aus Gleichung (4) offensichtlich ist, kann aus der Verarbeitungszeit, die beim Warten auf die Verarbeitungselemente (PEs) verbracht wird,
    Figure 00120002
    und der Verarbeitungszeit, die beim Warten auf die Nicht-Verarbeitungselemente (Nicht-PEs) verbracht wird,
    Figure 00120003
    die mittlere Latenzzeit, die den Nicht-PEs zugeschrieben wird, für Planungsausarbeitung basierend auf dem Ergebnis geschätzt werden.
  • Es werden die folgenden stabilisierenden Bedingungen für Systemplanung gesetzt: die Rate zum Eintragen der Verarbeitungselemente ist gleich der Rate für eine tatsächliche Verarbeitung durch die Verarbeitungselemente; und die gesamte Eingabe-/Ausgabedatenrate der Verarbeitungselemente ist gleich der gesamten Übertragungsrate innerhalb des internen Busses 143.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, um die bevorzugte Ausführungsform des Aufgabenplanungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichen. In dieser Ausführungsform werden die Kanäle CH1 ~ CHm und der interne Bus 143 als Nicht-PEs verwendet. Das Aufgabenplanungsverfahren kann allgemein in drei Stufen unterteilt werden:
    Die erste Stufe – in Schritt 301, es werden die Aufgaben, die zu planen sind, eingegeben. Dann wird in Schritt 302 die anfängliche Planung der Aufgaben an den Verarbeitungselementen PE1 ~ PEn durchgeführt. In diesem Schritt werden die Betriebsspannungen der Verarbeitungselemente PE1 ~ PEn unter einer Bedingung bestimmt, dass die Nicht-PEs in vollen Leistungszuständen für maximales Leistungsverhalten arbeiten, und die Planungseinrichtung 111 weist die Aufgaben an den Verarbeitungselementen PE1 ~ PEn gemäß einer Planungsregel zuerst- kommen, zuerst-bedient (first-come, first-served) mit Bezug auf untersuchte Fristabläufe der verschiedenen Aufgaben zu.
  • Da das Prinzip zum Zuweisen von Aufgaben, das auf einer Planungsregel zuerst-kommen, zuerst-bedient in der Technik bekannt ist und nicht das Hauptmerkmal der Erfindung ist, wird eine detaillierte Beschreibung des gleichen hierin der Kürze halber weggelassen.
  • Die zweite Stufe – in Schritt 303 wird ein analytisches Modell für die Verarbeitungselemente PE1 ~ PEn und die Nicht-Verarbeitungselemente hergestellt, und es werden Zeitparameter der Aufgaben an den Verarbeitungselementen PE1 ~ PEn und den Nicht-Verarbeitungselementen aus dem analytischen Modell geschätzt. In diesem Schritt wird die Latenz der Verarbeitungseffizienz der Verarbeitungselemente PE1 ~ PEn, die den anderen Nicht-Verarbeitungselementen zugeschrieben wird, bewertet. Die Faktoren, die eine derartige Latenz beeinflussen, schließen Leistungsableitung und Zeitparameter ein.
  • Danach wird in Schritt 304 aus dem analytischen Modell die Wirkung der Nicht-PEs (d.h. die Kanäle CH1 ~ CHm und der interne Bus 143) zum Schätzen der geringsten Leistungsableitung und Zeitsteuerungssequenz der Aufgaben an den Nicht-PEs bestimmt. In diesem Schritt werden die Betriebsspannungen für die Kanäle CH1 ~ CHm und den internen Bus 143 bestimmt, und es wird ebenso die mittlere Zeit, die durch die Nicht-PEs für die Aufgaben verbracht wird, kalkuliert. Dann wird in Schritt 305 das Planungsergebnis, das in Schritt 302 erhalten wird, mit den Werten verglichen, die in Schritt 304 erhalten werden.
  • Die dritte Stufe – in Schritt 306 wird bestimmt, ob das gleich bleibende Planungsergebnis erhalten wurde. Falls Aufgabenplanungsergebnisse nicht zu einem gleich bleibenden Pla nungsergebnis konvergieren, geht der Fluss zu Schritt 308, in dem die Aufgaben an den Verarbeitungselementen PE1 ~ PEn mit Bezug auf die Werte, die in Schritt 304 erhalten werden, neu geplant werden. D.h. die Planungseinrichtung führt eine iterative interaktive Analyse durch Wiederholen von Schritten 303 bis 305 durch, bis die Aufgabenplanungsergebnisse zu einem gleich bleibenden Planungsergebnis konvergieren. Das gleich bleibende Planungsergebnis wird dann dem Ressourcenzuordnungsmodul 113 in Schritt 307 bereitgestellt.
  • Das folgende Beispiel wird vorgesehen, um den Effekt des Aufgabenplanungsverfahrens dieser Erfindung zu veranschaulichen. In dem Beispiel hat der Systemchip 1 drei Verarbeitungselemente (PE1 ~ PE3), zwei interne Busse (IBUS1, IBUS2) und drei Kanäle (CH1 ~ CH3). Es gibt acht Aufgaben (T1 ~ T8), die auszuführen sind. Jeder Aufgabe hat eine jeweilige Ankunftszeit, Fristablauf zeit und Ausführungszeit in dem vollen Leistungszustand, wie in der folgenden Tabelle 1 gezeigt wird: TABELLE 1
    Figure 00140001
  • Es wird Beschreibungsinformation der Aufgaben (T1 ~ T8), die zu planen sind, zu der Planungseinrichtung 111 eingegeben, die anfängliche Planung auf der Basis zuerst-kommen, zuerst-bedient durchführt. Die Nicht-PEs (d.h. die zwei internen Busse IBUS1, IBUS2 und die drei Kanäle CH1 ~ CH3) werden zuerst eingestellt, in ihren vollen Leistungszuständen zu sein, und es werden die Betriebsspannungen von jeder Aufgabe über den Verarbeitungselementen erhalten. Die anfänglichen Planungsergebnisse werden in der folgenden Tabelle 2 gezeigt: TABELLE 2
    Figure 00150001
  • Dann wird ein analytisches Modell für die Verarbeitungselemente (PE1 ~ PE3), die Busse (IBUS1, IBUS2) und die Kanäle (CH1 ~ CH3) hergestellt. Zeitparameter werden auf der Basis des analytischen Modells so geschätzt, um die geringste mögliche Leistungsableitung und die Zeitsteuerungssequenz der Aufgaben (T1 ~ T8) in den Busse (IBUS1, IBUS2) und den Kanälen (CH1 ~ CH3) zu bestimmen. Die Leistungszustände der Busse (IBUS1, IBUS2) und der Kanäle (CH1 ~ CH3), die so erhalten werden, werden in der folgenden Tabelle 3 gezeigt: TABELLE 3
    Figure 00160001
  • Basierend auf den Leistungszuständen der Busse (IBUS1, IBUS2) und der Kanäle (CH1 ~ CH3), die in 3 aufgeführt sind, wird die Zeit, die an den Bussen (IBUS1, IBUS2) und den Kanälen (CH1 ~ CH3) während der Dienstabwicklung jeder Aufgabe (T1 ~ T8) verbracht wird, kalkuliert und der Planungseinrichtung 111 mitgeteilt. Die Planungseinrichtung 111 bestimmt dann neue Betriebsspannungen für die Aufgaben (T1 ~ T8) an den Verarbeitungselementen (PE1 ~ PE3), um das Ziel geringerer Leistungsableitung zu erreichen, wie in der folgenden Tabelle 4 gezeigt wird: TABELLE 4
    Figure 00160002
  • Wie in 4a, 4b und 4c gezeigt wird, wird nach iterativer interaktiver Planungsanalyse das folgende gleich bleibende Planungsergebnis erhalten:
    • 1. Das Verarbeitungselement (PE1) verarbeitet Aufgaben (T1 ~ T3). Nach Verarbeitung von Aufgabe (T1) ändert sich der Leistungszustand des Verarbeitungselementes (PE1) von gering zu hoch und dann zu schlafen.
    • 2. Das Verarbeitungselement (PE2) verarbeitet Aufgaben (T4 ~ T6). Nach der Verarbeitung von Aufgaben (T4 ~ T5) ändert sich der Leistungszustand des Verarbeitungselementes (PE2) von äußerst gering zu hoch und dann zu schlafen.
    • 3. Das Verarbeitungselement (PE3) verarbeitet Aufgaben (T7 ~ T8). Der Leistungszustand des Verarbeitungselementes (PE3) ändert sich von schlafen zu gering und dann zurück zu schlafen.
  • Zusammengefasst muss in einem komplizierten Systemchip, wann immer eine Aufgabe in einem Verarbeitungselemente verarbeitet wird, eine gewisse Zeitspanne an einem zugehörigen Nicht-Verarbeitungselement verbracht werden. Im Stand der Technik wird der Effekt der Nicht-Verarbeitungselemente bei der Planung von Aufgaben an den Verarbeitungselementen ignoriert, derart, dass die geschätzte Leistungsableitung des gesamten Systemchips ungenau ist. Da das Aufgabenplanungsverfahren dieser Erfindung sowohl Verarbeitungs- als auch Nicht-Verarbeitungselemente des Systemchips während der Aufgabenplanung in Betracht zieht, kann entsprechend geringere Leistungsableitung erreicht werden.

Claims (10)

  1. Aufgabenplanungsverfahren zum Planen von Aufgaben an einem Systemchip (1), der eine Vielzahl von Verarbeitungselementen (PE1 ~ PEn) und eine Vielzahl von Nicht-Verarbeitungselementen (CH1 ~ CHm, 143) enthält, in denen die Aufgaben auszuführen sind, die Schritte umfassend: a) Durchführen anfänglicher Planung der Aufgaben in den Verarbeitungselementen (PE1 ~ PEn) unter einer Bedingung, dass die Nicht-Verarbeitungselemente (CH1 ~ CHm, 143) in vollen Leistungszuständen arbeiten; b) Herstellen eines analytischen Modells für die Verarbeitungs- und Nicht-Verarbeitungselemente (PE1 ~ PEn, CH1 ~ CHm, 143), und Schätzen von Zeitparametern der Aufgaben in den Verarbeitungs- und Nicht-Verarbeitungselementen (PE1, PEn, CH1 ~ CHm, 143) aus dem analytischen Modell; c) Bestimmen der geringsten möglichen Leistungsableitung und Zeitsteuerungssequenz der Aufgaben an den Nicht-Verarbeitungselementen (CH1 ~ CHm, 143) gemäß dem analytischen Modell, das in Schritt b) hergestellt wird; d) Generieren von Aufgabenplanungsergebnissen für die Verarbeitungselemente (PE1 ~ PEn) mit Bezug auf Werte, die in Schritt c) erhalten werden; und e) Wiederholen von Schritten c) und d), bis die Aufgabenplanungsergebnisse zu einem gleich bleibenden Planungsergebnis konvergieren.
  2. Aufgabenplanungsverfahren, wie in Anspruch 1 beansprucht, gekennzeichnet dadurch, dass die Zeitparameter, die in Schritt b) geschätzt werden, den Verarbeitungszeiten der Aufgaben in zugewiesenen der Verarbeitungs- und Nicht-Verarbeitungselemente (PE1 ~ PEn, CH1 ~ CHm, 143) entsprechen.
  3. Aufgabenplanungsverfahren, wie in Anspruch 1 beansprucht, gekennzeichnet dadurch, dass in Schritt a) die Aufgaben an den Verarbeitungselementen (PE1 ~ PEn) auf eine Art und Weise von zuerst-kommen, zuerst-bedient geplant werden.
  4. Computerprogrammprodukt, umfassend Programminstruktionen zum Veranlassen eines Computers, fortlaufende Schritte eines Aufgabenplanungsverfahrens, wie in Anspruch 1 beansprucht, durchzuführen.
  5. Aufgabenplanungsverfahren zum Planen von Aufgaben an einem Systemchip (1), der eine Vielzahl von Verarbeitungselementen (PE1 ~ PEn) und eine Vielzahl von Nicht-Verarbeitungselementen (CH1 ~ CHm, 143), an denen die Aufgaben auszuführen sind, eine Planungseinrichtung (111), ein Ressourcenzuordnungsmodul (113) und ein Leistungsmanagementmodul (112) enthält, die Schritte umfassend: a) Befähigen der Planungseinrichtung (111), Zeitparameter der Verarbeitungs- und Nicht-Verarbeitungselemente (PE1 ~ PEn, CH1 ~ CHm, 143) zu analysieren, die Aufgaben an den Verarbeitungs- und Nicht-Verarbeitungselementen (PE1 ~ PEn, CH1 ~ CHm, 143) mit Bezug auf die Zeitparameter zuzuweisen und ein Aufgabenplanungsergebnis mit einer geringsten möglichen Leistungsableitung zu bestimmen; b) Befähigen des Ressourcenzuordnungsmoduls (113), Operationen der Verarbeitungs- und Nicht-Verarbeitungselemente (PE1 ~ PEn, CH1 ~ CHm, 143) mit Bezug auf das Aufgabenplanungsergebnis zu steuern, das durch die Planungseinrichtung (111) bestimmt wird; und c) Befähigen des Leistungsmanagementmoduls (112), dynamisches Spannungsmanagement an den Verarbeitungs- und Nicht-Verarbeitungselementen (PE1 ~ PEn, CH1 ~ CHm, 143) gemäß den geplanten Aufgaben durchzuführen.
  6. Aufgabenplanungsverfahren, wie in Anspruch 5 beansprucht, gekennzeichnet dadurch, dass in Schritt a) die Planungseinrichtung (111) iterative interaktive Analyse durchführt, um das Planungsergebnis zu bestimmen.
  7. Computerprogrammprodukt, umfassend Programminstruktionen zum Veranlassen eines Computers, fortlaufende Schritte eines Aufgabenplanungsverfahrens, wie in Anspruch 5 beansprucht, durchzuführen.
  8. Systemchip (1), gekennzeichnet durch: eine Vielzahl von Verarbeitungselementen (PE1 ~ PEn) zum Durchführen von primären Berechnungen einer Vielzahl von Aufgaben; eine Vielzahl von Nicht-Verarbeitungselementen (CH1 ~ CHm, 143) zum Steuern eines Flusses von Daten in Verbindung mit den Aufgaben unter den Verarbeitungselementen (PE1 ~ PEn); und eine Hauptsteuervorrichtung (11), die eine Planungseinrichtung (111), ein Ressourcenzuordnungsmodul (113) und ein Leistungsmanagementmodul (112) enthält, wobei die Planungseinrichtung (111) die Aufgaben an den Verarbeitungs- und Nicht-Verarbeitungselementen (PE1 ~ PEn, CH1 ~ CHm, 143) mit Bezug auf Zeitparameter der Verarbeitungs- und Nicht-Verarbeitungselemente (PE1 ~ PEn, CH1 ~ CHm, 143) zuweist, das Ressourcenzuordnungsmodul (113) Operationen der Verarbeitungs- und Nicht-Verarbeitungselemente (PE1 ~ PEn, CH1 ~ CHm, 143) mit Bezug auf Aufgabenzuweisungen steuert, die durch die Planungseinrichtung (111) bestimmt sind, das Leistungsmanagementmodul (112) dynamisches Spannungsmanagement an den Verarbeitungs- und Nicht-Verarbeitungselementen (PE1 ~ PEn, CH1 ~ CHm, 143) gemäß den geplanten Aufgaben durchführt.
  9. Systemchip (1), wie in Anspruch 8 beansprucht, gekennzeichnet dadurch, dass die Planungseinrichtung (111) iterative interaktive Analyse durchführt, um ein Aufgabenplanungsergebnis mit der geringsten möglichen Leistungsableitung zu bestimmen.
  10. Systemchip (1), wie in Anspruch 8 beansprucht, gekennzeichnet dadurch, dass die Nicht-Verarbeitungselemente mindestens eines von einem internen Bus (143) und einem Datenkanal (CH1 ~ CHm) enthalten.
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