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Der
Gebrauch von Haltehülsen,
um einen Stent auf einem Katheter zu halten, ist in einer Anzahl von
Patenten offenbart worden, einschließlich
US 4,950,227 für Savin et al.,
US 5,403,341 für Solar und
US 5,108,416 für Ryan et al. Eine oder mehrere
Haltehülsen
halten den Stent üblicherweise
auf dem Katheter, wenn der Stent sich in einer nicht expandierten
Stellung befindet. Nach der Expansion des Stents geben die Haltehülsen den
Stent frei.
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Haltehülsen können an
einem Katheterrohr befestigt werden, indem man vielfältige Methoden anwendet.
Zu einem Verfahren gehört
die Verwendung von Klebstoff, um die Haltehülse an das Katheterrohr zu
kleben. Zu einem anderen Verfahren gehört das Verschweißen der
Haltehülse
mit dem Katheterrohr. Das Schweißen kann durch Erhitzen der Haltehülse ausgeführt werden
oder durch die Anwendung von Laserstrahlung auf die Haltehülse mit
einer Wellenlänge,
die von der Haltehülse
absorbiert wird. In dieser Hinsicht haben sich CO2-Laser
als besonders nützlich
erwiesen. Das Erhitzen kann auch durch Anwendung anderer Arten von
Laser-Energie durchgeführt werden,
durch Hochfrequenz-Schweißen,
Einsatz von Heizblöcken
oder andere passende Wärmequellen.
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Beim
Schweißen
einer Haltehülse
gibt es allgemein die Möglichkeit
einer Beschädigung
des Katheterrohres, mit dem die Haltehülse verschweißt wird,
und speziell die Möglichkeit
einer Beschädigung
des aufzublasenden Hohlkörpers.
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Es
bleibt ein Bedarf an neuartigen Techniken für die Befestigung von Haltehülsen an
Katheterrohren.
EP 0 897 730 offenbart
eine Halterung für
einen stent-tragenden Ballonkatheter gemäß der Präambel zu Anspruch 1.
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Das
technische Problem der Erfindung besteht darin, eine verbesserte
Technik für
die Befestigung von Haltehülsen
an Katheterrohren zur Verfügung
zu stellen.
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Das
Problem wird gemäß Anspruch
1 und Anspruch 19 gelöst.
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Die
Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wird nachstehend
zusammengefasst. Zusätzliche
Einzelheiten der Erfindung und/oder zusätzliche Ausführungsformen
der Erfindung können
nachstehend in der „Detaillierten
Beschreibung der Erfindung" gefunden
werden.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung enthält
viele verschiedene Ausführungsformen.
Einige dieser Ausführungsformen
gelten für
Ballonkatheter im Allgemeinen, insbesondere aber für Ballonkatheter,
die in der Angioplastie und in Verfahren zur Implantation von medizinischen
Vorrichtungen verwendet werden.
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In
einer Ausführungsform
ist die Erfindung auf ein Rohr gerichtet, das als medizinischer
Katheter benutzt wird. Das Rohr enthält einen Verschweißungsbereich
und ein erstes Element ist mit dem Rohr im Verschweißungsbereich
verschweißt.
Das erste Element kann mit dem Verschweißungsbereich durch die Anwendung
einer Laserfrequenz, die durch das Rohr und das erste Element absorbiert
wird, verschweißt
werden. Der Verschweißungsbereich
des Rohres ist mit einem Stützelement
ausgestattet. Das Stützelement
absorbiert die Strahlung der Laserfrequenz im Wesentlichen nicht.
Als Folge davon ist die Laserstrahlung auf das erste Element und
den Verschweißungsbereich
des Rohres gerichtet, um das erste Element mit dem Rohr zu verschweißen.
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In
einer anderen Ausführungsform
gilt die momentan beschriebene Erfindung für ein Implantationssystem für medizinische
Vorrichtungen, das eine Katheterbaugruppe umfasst, die einen Bereich
zur Aufnahme einer ersten Haltehülse und
einen Bereich zur Aufnahme medizinischer Vorrichtungen aufweist. Eine
expandierbare medizinische Vorrichtung ist im Bereich zur Aufnahme
medizinischer Vorrichtungen der Katheterbaugruppe angeordnet. Am
ersten Ende der expandierenden medizinischen Vorrichtung und der
Katheterbaugruppe ist eine erste Haltehülse angeordnet. Das Implantationssystem
für medizinische Vorrichtungen
umfasst weiterhin ein erstes Stützelement,
das koaxial zum Bereich zur Aufnahme der ersten Haltehülse der
Katheterbaugruppe angeordnet ist. Wünschenswerterweise reflektiert
das erste Stützelement
die von der ersten Haltehülse
absorbierbare Strahlung einer oder mehrerer Frequenzen im Wesentlichen
oder leitet sie im Wesentlichen weiter. Die Hülse kann in Form einer Hülse, Rolle
oder einer anderen passenden Gestalt geliefert werden.
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In
noch einer anderen Ausführungsform
ist die Erfindung auf ein Verfahren zur Befestigung der Haltehülse an einem
Katheter gerichtet. Es wird ein Katheter geliefert, der eine äußere Schaft-Baugruppe mit
einem Bereich zur Aufnahme einer Haltehülse und ein inneres Rohr umfasst,
das sich innerhalb der äußeren Schaft-Baugruppe und durch
diese erstreckt. Ein aufblasbarer Hohlkörper erstreckt sich durch die äußere Schaft-Baugruppe.
Ein Stützelement
ist am aufblasbaren Hohlkörper
im Bereich zur Aufnahme einer Haltehülse der äußeren Schaft-Baugruppe angeordnet.
Eine expandierbare medizinische Vorrichtung ist am fernen Ende des
inneren Rohres angeordnet. Eine Haltehülse ist am nahen Ende der expandierbaren
medizinischen Vorrichtung und der äußeren Schaft-Baugruppe im Bereich
zur Aufnahme der Haltehülse
angeordnet. Eine ausreichende Laserstrahlung mit einer ersten Wellenlänge, die
durch die Haltehülse
und die äußere Schaft-Baugruppe absorbierbar
ist, ist auf die Haltehülse
und die äußere Schaft-Baugruppe
gerichtet, um die Haltehülse
an der äußeren Schaft-Baugruppe
zu befestigen.
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Erfindungsgemäß kann das
Stützelement
in einer Vielfalt von Formen ausgeführt werden und mit einer großen Auswahl
von Materialien hergestellt werden. In einer Ausführungsform
kann das Stützelement
ein stabiles Rohr sein, wünschenswerterweise aus
einem Material mit einer hohen Ringspannung. Ein Beispiel für solch
ein Material ist ein subkutanes Rohr mit einer hohen Ringspannung.
Das stabile Stützelement
kann aus Plastik, aus Metall oder einer Kombination davon bestehen.
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In
noch einer anderen Ausführungsform
der Erfindung kann das Stützelement
eine gesponnene Struktur besitzen.
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In
noch einer anderen Ausführungsform kann
das Stützelement
wieder von der Katheterbaugruppe entfernbar sein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
VERSCHIEDENEN DARSTELLUNGEN IN DEN ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine längslaufende
Schnittzeichnung eines Implantationssystems für medizinische Vorrichtungen
mit vergrößerten Teilen.
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2 zeigt
eine längslaufende
Schnittzeichnung eines Teils des fernen Endes eines Implantationssystems
für medizinische
Vorrichtungen mit weggeschnittenen Teilen.
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3 zeigt
eine schematische Darstellung eines Stützelements in der Form einer
Hülse,
wie sie im Einklang mit der Erfindung benutzt wird.
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4 zeigt
eine schematische Darstellung eines Stützelements in der Form einer
Spirale, wie sie im Einklang mit der Erfindung benutzt wird.
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5 zeigt
eine längslaufende
Schnittzeichnung eines Teils des fernen Endes eines Implantationssystems
für medizinische
Vorrichtungen mit weggeschnittenen Teilen.
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6 zeigt
von der Seite eine längslaufende Schnittzeichnung
eines Teils des fernen Endes eines Implantationssystems für medizinische
Vorrichtungen mit weggeschnittenen Teilen.
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7 zeigt
eine längslaufende
Schnittzeichnung eines Teils des fernen Endes eines Implantationssystems
für medizinische
Vorrichtungen mit weggeschnittenen Teilen.
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8 zeigt
eine Seitenansicht einer Rohrverzweigung mit einem Rohr, das sich
von der Rohrverzweigung aus erstreckt.
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9 zeigt
eine längslaufende
Schnittzeichnung eines Unterrohres und eines Mittelschaft-Rohres.
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10 zeigt
eine seitliche Schnittzeichnung einer gleitenden Dichtung.
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11 zeigt
eine erweiterte Darstellung der Baugruppe eines Teils einer Vorrichtung
zum schnellen Austausch einer medizinischen Implantationsvorrichtung
an der Öffnung
für den
Führungsdraht.
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12 zeigt
die Darstellung eines montierten Teils der Vorrichtung zum schnellen
Austausch der medizinischen Implantationsvorrichtung von 11.
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13 zeigt
eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines Stützelements
zur Verwendung im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
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14 zeigt
eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines Stützelements, das
eine Vielzahl von versponnenen Fäden
aufweist, zur Verwendung im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
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15 zeigt
eine schematische Darstellung eines Stützelements in Form einer Spirale
mit stabilen Enden.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Obwohl
diese Erfindung in vielen verschiedenen Formen ausgeführt werden
kann, werden hier besondere beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung
im Einzelnen beschrieben. Diese Beschreibung ist eine Veranschaulichung
der Grundsätze
der Erfindung und es ist nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die
besonderen erläuterten
Ausführungsformen zu
beschränken.
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Für die Zwecke
dieser Offenbarung beziehen sich, solange nichts anderes angezeigt
ist, identische Bezugsnummern, die in verschiedenen Figuren verwendet
werden, auf die gleichen Bauteile.
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Die
vorliegende Erfindung gilt für
neuartige medizinische Katheter, die in der Ballon-Angioplastie und/oder
dem Transport implantierbarer medizinischer Prothesen Verwendung
finden, und für
neuartige Methoden zur Herstellung solcher medizinischer Katheter.
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In
einer Ausführungsform,
wie in den 1 und 2 dargestellt,
umfasst ein Implantationssystem für medizinische Vorrichtungen,
wie es allgemein unter 100 dargestellt wird, eine Katheterbaugruppe 101.
Die Katheterbaugruppe 101 umfasst eine Rohrverzweigung 102 am
nahen Ende, eine äußere Schaft-Baugruppe 104 und
ein Innenrohr 108. Die äußere Schaft-Baugruppe 104 umfasst
ein Außenrohr 105, das
einen Bereich 106 zur Aufnahme einer Haltehülse besitzt.
Das Innenrohr 108 erstreckt sich innerhalb des Außenrohres 105 und
besitzt einen Bereich 107 zur Aufnahe medizinischer Vorrichtungen. Ein
aufblasbarer Hohlkörper 110,
der durch den Abstand zwischen dem Außenrohr 105 und dem
Innenrohr 108 begrenzt ist, erstreckt sich innerhalb des
Außenrohres 105.
Der aufblasbare Hohlkörper
kann auch als separates Rohr vorgesehen sein, das sich innerhalb
des Außenrohres
erstreckt, oder in jeder anderen passenden Form. Die äußere Schaft-Baugruppe 104 umfasst
weiter einen medizinischen Ballon 114. Das nahe Ende des
Ballons ist am Mittelstück 114a am
Außenrohr 105 mit
allen passenden Hilfsmitteln, einschließlich der Anwendung von Klebstoffen
und Laserschweißen,
befestigt. Das ferne Ende des Ballons ist am Innenrohr 108 mit
allen passenden Hilfsmitteln, einschließlich der Anwendung von Klebstoffen
und Laserschweißen,
befestigt. Ein Stent 120 ist über dem medizinischen Ballon 114 und dem
Bereich 107 zur Aufnahme medizinischer Vorrichtungen des
Innenrohres 108 angeordnet. Ein Stützelement 116 ist über dem
aufblasbaren Hohlkörper 110 im
Bereich 106 zur Aufnahme einer Haltehülse des Außenrohres 105 angeordnet.
Die Haltehülse 118 ist
mit dem Mittelstück 114a des
Ballons 114 laserverschweißt und erstreckt sich über einen
Teil von Ballon 114 und Stent 120.
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Zum
Verschweißen
der Haltehülse 118 mit dem
Mittelstück 114a wird
die durch die Haltehülse und
den Ballon absorbierbare Strahlung mit einer ersten Wellenlänge auf
die Haltehülse
und den Ballon gerichtet. Dazu wird eine ausreichende Strahlungsmenge
so ausgerichtet, dass die Haltehülse und
das Mittelstück
zumindest teilweise verschmolzen werden. Dann lässt man die Haltehülse und
das Mittelstück
abkühlen,
woraufhin das Mittelstück
und die Hülse
miteinander mechanisch verbunden sind.
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Das
Stützelement 116 verhindert
das Schmelzen des Außenrohres
im Bereich zur Aufnahme einer Haltehülse und verhindert dadurch
einen Schaden, wie zum Beispiel einen Kollaps des aufblasbaren Hohlkörpers nach
innen, der anderenfalls in Abwesenheit des Stützelements auftreten könnte. Das
Stützelement 116 ist
wünschenswerterweise
aus einem Material hergestellt, das Strahlung mit einer Wellenlänge, die
vom Ballon und von der Haltehülse absorbiert
wird, nur unwesentlich absorbiert. Zum Sinnzusammenhang der momentan
erläuterten
Offenbarung gehört,
dass ein Material, das die Strahlung einer gegebenen Frequenz nur
unwesentlich absorbiert, in dieser Frequenz nicht genügend Strahlung
absorbiert, um die Hülse
zu erhitzen und ein Schmelzen des benachbarten Rohrteils zu verursachen.
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Passende
Materialien für
ein Stützelement schließen Materialien
ein, die im Wesentlichen reflektierend und/oder im Wesentlichen
weiterleitend für die
Strahlung sind, die verwendet wird, um Ballon und Haltehülse zu verschweißen. Solche
Materialien können
Metalle, Polymere oder andere Materialien sein.
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Das
Material für
das Stützelement
kann zwischen circa 5 und circa 20 Prozent der Strahlung absorbieren,
die auf das Verschmelzen des Ballons und der Haltehülse gerichtet
ist. Vorzugsweise absorbieren die Stützelemente zwischen circa 8
bis circa 12 Prozent der Strahlung oder weniger.
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Polymere
Materialien können
sich als besonders wünschenswert
erweisen, weil sie im Allgemeinen die Stützkraft von Metall bereitstellen
aber mit dem zusätzlichen
Vorteil, auch flexibel zu sein. Materialien mit einer hohen Schmelztemperatur,
wie zum Beispiel Polyether-Ether-Keytone oder Polyether Imid (Zum
Beispiel UltemTM von GE-Materialien), sind sogar
noch wünschenswerter,
da sie das Stützelement 116 mit
einem ausreichenden Schmelzwiderstand ausstatten können, um
einen Schaden während
des Schmelzprozesses zu vermeiden, ebenso wie sie das Stützelement 116 mit
einer relativ hohen Ringspannung versorgen können.
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Das
Stützelement 116 kann
auch im Wesentlichen Metall aufweisen, obwohl das sich daraus ergebende
Stützelement 116 dazu
neigen kann, unnachgiebig zu sein. Bevor das Stützelement mit solch einer starren
Konstruktion ausgestattet wird, kann das Stützelement alternativ aus einem
polymeren Material mit einer extrem dünnen Beschichtung oder einem
Film aus Metall, wie zum Beispiel Gold, ausgeformt werden. Wenn
die Metallummantelung ausreichend dünn ist, kann das Stützelement 116 die
notwendigen abstützenden
Eigenschaften traditionellerer Metallrohre besitzen, aber zurückzuführen auf
die Ummantelung, kann das Stützelement
im Vergleich zu anderen Arten von Metallrohren auch über eine bessere
Flexibilität
verfügen.
Die dünne
Metallbeschichtung kann mittels eines Metallisierungs-Verfahrens (Sputterverfahrens)
oder irgendeines anderen passenden Verfahrens bereitgestellt werden.
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Wie
in 13 in noch einer anderen Ausführungsform dargestellt ist,
kann das Stützelement 116 mit
einer verbesserten Flexibilität
dadurch ausgestattet werden, dass es einen oder mehrere Schlitze
oder Ausschnitte 117 entlang der Länge des Stützelements 116 aufweist.
Wünschenswerterweise
sind die Schlitze im Wesentlichen länglich (geformt). Auch andere
Formen gehören
zum Schutzbereich der Erfindung. Durch die Ausstattung des Stützelements 116 mit
einem oder mehreren Ausschnitten oder Schlitzen kann eine ansonsten
ziemlich starre Rohrstruktur mit der Fähigkeit, sich zu biegen und/oder
zu krümmen,
versehen werden, ohne die Stärke
des Elements wesentlich zu beeinträchtigen.
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Das
Stützelement 116 kann
als eine Hülse, wie
in 3 gezeigt wird, oder als eine Spirale, wie in 4 gezeigt
wird, ausgeformt sein. Das spiralförmige Stützelement kann aus einer Vielfalt
von Materialien, wie Federstahl, Edelstahl, Nitinol, und/oder anderen
Metallen und ihren Legierungen konstruiert werden. Wünschenswerterweise
ist die Spirale aus flachem Metallband hergestellt, das von einem
Ende zum anderen Ende gewunden ist. Wahlweise kann das Stützelement 116 einen
spiralförmigen
Mittelteil 113 enthalten, der zwischen zwei stabilen Enden 115 angeordnet
ist, so wie es in 15 dargestellt wird. Ist die
Stütze
aus Metall hergestellt, lässt
die Spiralform eine größere Flexibilität des Katheters
im Bereich des Stützelements
zu.
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In
noch einer anderen Ausführungsform
der Erfindung kann das Stützelement 116 eine
gesponnene oder gewebte Struktur aufweisen, so wie sie in 14 dargestellt
wird. Wie die vorstehend beschriebene spiralförmige Struktur kann auch ein
gesponnenes Stützelement
für eine
bessere Flexibilität des
Katheters sorgen. Ein gesponnenes Stützelement 116 kann
aus einer Vielzahl von einzelnen Fäden oder Litzen 119 aus
Metall, Plastik oder anderen geeigneten Materialien konstruiert
sein, die miteinander verwoben sind.
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Das
Stützelement 116 kann
sich vom Außenrohr 105 nach
außen
erstrecken, wie es in 2 dargestellt wird, oder es
kann im Innenbereich des Außenrohres
angeordnet sein, wie es in 5 dargestellt
wird. Das Stützelement 116 kann
auch einen Teil des Außenrohres 105 umfassen,
wie es in 6 dargestellt wird. Dies kann
dadurch erreicht werden, dass der Anteil des Stützelements am Außenrohr,
anders als der Rest des Außenrohres,
beschichtet wird. Zum Beispiel kann Metallpulver auf dem Anteil
des Stützelements
am Außenrohr
verteilt werden, um zu erreichen, dass dieser Teil eine Strahlung
in den gewünschten
Frequenzen reflektiert. Wahlweise kann der Anteil des Stützelements
am Außenrohr 105 mit dem
Außenrohr 105 ko-extrudiert
werden. Zum Beispiel könnte
eine Spirale oder eine Flechte aus einem Material, das sich von
dem des Katheters unterscheidet, mit Material der Katheter-Matrix
extrudiert werden, um eine integral im Hohlkörper eingebaute Stütze zu liefern,
ohne den Bedarf an separaten Formen, wie er vorstehend beschrieben
wurde.
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Während die
Länge des
Stützelements
vom Einsatzgebiet abhängt,
in dem die Stütze
verwendet wird, wird geglaubt, dass Stützelemente für den Einsatz
bei der Verklebung von Haltehülsen
in einer Länge
von circa 3 mm bis zu 7 mm geeignet und in einer Länge von
circa 5 mm noch geeigneter sind. Bei der Festlegung der Länge des
Stützelements
muss die Länge
der Klebeverbindung zwischen der Haltehülse und dem Ballon oder Katheter
berücksichtigt
werden. Wünschenswerterweise
wird das Stützelement
annähernd
so lang wie, wenn nicht länger
als, der Bereich der Klebeverbindung sein.
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Wie
in 2 dargestellt wird, wird das Stützelement 116 üblicherweise
um den aufblasbaren Hohlkörper 110 herum
zwischen dem Außenrohr 105 und
dem Mittelstück 114a des
Ballons 114 angeordnet. In einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung kann das Stützelement 116 im
Anschluss an das vorstehend beschriebene Verschweißungsverfahren
vom Bereich zur Aufnahme des Stützelements 106 entfernt
werden.
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Dort,
wo das Stützelement 116 herausnehmbar
ist, kann das Stützelement
in eine nahe Richtung aus dem Außenrohr 105 abgezogen
oder herausgezogen werden.
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Die
Erfindung gilt auch für
Implantationssysteme für
medizinische Vorrichtungen, die keine medizinischen Ballons aufweisen.
Wie in 7 dargestellt wird, umfasst das Implantationssystem
für medizinische
Vorrichtungen das Innenrohr 108, das einen Bereich zur
Aufnahme medizinischer Vorrichtungen 107 und einen Bereich
zur Aufnahme einer ersten Haltehülse 106 besitzt.
Der Stent 120 ist um den Bereich zur Aufnahme medizinischer
Vorrichtungen 107 herum angeordnet. Die erste Haltehülse 118 ist
um das nahe Ende des Stents und den Bereich zur Aufnahme einer ersten
Haltehülse 106 des
Innenrohres 108 herum angeordnet. Das Stützelement 116 ist
im Innenbereich des Innenrohres 108 im Bereich zur Aufnahme
einer ersten Haltehülse 106 des
Innenrohres angeordnet. Die zurückziehbare äußere Ummantelung 105 ist
um den Stent 120 herum angeordnet.
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Weiterhin
kann jedes der vorstehend beschriebenen erfinderischen Implantationssysteme
für medizinische
Vorrichtungen eine zweite Haltehülse aufweisen.
Wie in 7 dargestellt wird, ist eine zweite Haltehülse 121 um
das ferne Ende von Stent 120 herum angeordnet und am Innenrohr 108 befestigt.
In jenen Ausführungsformen,
die einen medizinischen Ballon aufweisen, kann die zweite Haltehülse mit
dem Ballon oder dem Innenrohr verbunden sein.
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Die
erste Haltehülse 118 kann
bei ihrer Verwendung in Implantationssystemen für medizinische Vorrichtungen
vom Stent herunter- und zurückgezogen
werden. Wie in 6 dargestellt wird, kann sich eine
Rückzugsvorrichtung,
die einen Drahtzug 123 aufweist, nahe von der ersten Haltehülse 118 aus
erstrecken. Wo sie vorhanden ist, kann auch eine zweite Haltehülse eine
Rückzugsvorrichtung
umfassen.
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Die
Haltehülsen
können
aus elastischen und ballonverträglichen
Materialien hergestellt sein, einschließlich der Materialien, wie
sie in
US 6,068,634 offenbart
sind. Geeignete Materialien schließen solche ein, die hergestellt
sind aus einer oder mehreren thermoplastischen Elastomeren, zum
Beispiel Block Copolymeren; Copolymeren und Terpolymeren aus Äthylen;
Homopolymeren, Copolymeren und Terpolymeren aus Propylen; Äthylen α-Olefinen;
Polyester; Polyamiden; Polyurethanen, wie zum Beispiel TECOTHANE
TM, einem biologisch verträglichen
medizinischen aromatischen Polyurethan der Güteklasse, erhältlich bei
Thermedics, Inc.; Polycarbonaten, Copolymeren aus Vinyl; ionomerischen
Materialien und so weiter. Insbesondere können Materialien, wie Nylon,
SELAR
TM, Polyether-Polyester Block Copolymere (zum Beispiel
HYTREL
TM von DuPont oder ARNITEL
TM von DSM, Niederlande), PEBAX
TM (Polyether Block
Amid Copolymere), SURLYN
TM, polyäthylene Terephthalate,
Polytetrafluorethylen, Polyvinylchlorid, Polyetherurethan, Polyesterurethan,
polyurethane Harnstoffe, Polyurethan Siloxan Block Copolymere, Silikon
Polycarbonat Copolymere, Äthylen
Vinylacetat Copolymere, Acrynitril-Butadien-Styrol Copolymere; polyphenole
Sulfide; Copolyester oder andere ähnliche extrudierbare Thermoplastik,
polymere Materialien und/oder Mischungen davon verwendet werden.
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Wünschenswerterweise
werden die Haltehülsen
aus einem Material hergestellt, das röntgendicht ist, zumindest teilweise.
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Der
medizinische Ballon kann aus jedem geeigneten Material einschließlich Pebax
TM hergestellt sein. Andere geeignete Materialien
sind offenbart in
US 6,024,752 und
US 6,036,697 .
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Geeignete
Materialien für
das Außenrohr sind
in Fachkreisen allgemein bekannt und schließen Polyäthylen hoher Feststoffdichte
(HDPE) und SURLYN
TM und jene Materialien
ein, die in
US 6,036,697 und
US 5,543,007 offenbart sind.
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Das
Innenrohr kann mit einer flexiblen aber im Wesentlichen nicht komprimierbaren
Struktur hergestellt werden, wie zum Beispiel mit einer polymer verkapselter
Flechte oder Spirale. Die Flexibilität der Flechte/Spirale ermöglicht es
dem Implantationssystem für
medizinische Vorrichtungen, durch die Körperhohlräume zu navigieren; und die
Eigenschaft der Flechte/Spirale, nicht komprimierbar zu sein, hilft, das
System intakt zu halten und unterstützt die Präzision im Einsatz während der
Freisetzung der medizinischen Vorrichtung.
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Die
Flechte/Spirale kann Edelstahl oder Nitinol aufweisen. Wünschenswerterweise
enthält
die Flechte/Spirale Edelstahl, eingeschlossen in ein Polymer, wie
zum Beispiel Polyimid, HDPE, Teflon oder Urethan, aber wünschenswerterweise
Polyimid oder Teflon. Andere geeignete Materialien, die verwendet werden
könnten,
sind in Fachkreisen weithin bekannt.
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Die
erfinderischen Implantationssysteme für medizinische Vorrichtungen,
die mit den hier vorliegenden Ausführungen offenbart werden, können als „Über-den-Draht"-Vorrichtungen, Schnellwechselvorrichtungen
oder als Fest-Draht-Vorrichtungen
konfiguriert werden. Ein Beispiel eines „Über-den-Draht"-Systems ist offenbart
in
US 5,980,533 . Ein
Beispiel eines Fest-Draht-Katheters ist offenbart in
US 5,702,364 und ein Beispiel eines Schnellwechselkatheters
ist offenbart in
US 5,534,007 .
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Die
erfinderischen Implantationssysteme für medizinische Vorrichtungen,
die mit den hier vorliegenden Ausführungen offenbart werden, können auch
mit irgendwelchen der Merkmale, die in
US 6,096,056 ,
US 6,068,634 ,
US 6,036,697 ,
US 6,007,543 ,
US 5,968,069 ,
US 5,957,930 ,
US 5,944,726 ,
US 5,653,691 und
US 5,534,007 offenbart sind, bereitgestellt
werden.
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Die
Erfindung gilt auch für
Verfahren zur Herstellung der erfinderischen Implantationssysteme
für medizinische
Vorrichtungen, die mit den hier vorliegenden Ausführungen
offenbart werden. Den erfinderischen Verfahren zufolge kann ein
Implantationssystem für
medizinische Vorrichtungen dadurch hergestellt werden, dass ein
Außenrohr
mit einem Stützelement,
wie vorstehend beschrieben, bereitgestellt wird. Der nahe Teil des
Mittelstücks
eines Ballons wird um das ferne Ende des Außenrohres und des Stützelements
herum angeordnet, und ein stützendes
Mantelrohr wird in das Außenrohr
eingesetzt. Ein Schrumpfschlauch wird über dem nahen Teil des Mittelstücks des
Ballons angeordnet und soweit geschrumpft, bis er am Mittelstück festhält. Ein
Laserstrahl wird dann auf das Mittelstück gerichtet, um das Mittelstück mit dem
Außenrohr
mittels des Lasers zu verschweißen.
Der Schrumpfschlauch kann dann entfernt werden. Anstatt mit Laser
zu schweißen, kann
der Ballon klebend mit dem Außenrohr
verbunden werden. Im Anschluss an das Laserschweißen oder
die Verklebung kann das Mantelrohr wahlweise entfernt werden und
eine Haltehülse
mit dem Ballon verschweißt
werden. Ein Innenrohr kann in das Außenrohr eingesetzt werden und
das ferne Mittelstück des
Ballons kann mit dem fernen Ende des Innenrohres laserverschweißt oder
ansonsten verbunden werden. Ein Stent oder eine andere expandierbare
medizinische Vorrichtung kann dann um das Innenrohr herum angeordnet
werden. Eine Haltehülse
kann dann um das nahe Ende des Stents oder einer anderen expandierenden
medizinischen Vorrichtung herum angeordnet und mit dem Innenrohr
im Bereich des Stützelements
laserverschweißt
werden.
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Das
Mantelrohr kann jede geeignete Form besitzen, einschließlich rund
oder halbmondförmig beispielsweise.
Das Mantelrohr stützt
den Katheter während
des Schweißvorgangs.
Das Mantelrohr, ebenso wie andere entfernbare Stützelemente, die mit den hier
vorliegenden Ausführungen
offenbart werden, können
wahlweise mit einem Trennmittel, wie zum Beispiel Teflon®,
Silikon und/oder anderen Trennmitteln beschichtet werden. Da, wo
das Mantelrohr oder das Stützelement
aus Plastik hergestellt ist, kann ein Trennmittel erforderlich sein,
da die Plastikstütze
klebrig werden kann, wenn sie erhitzt wird.
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Das
Stützelement
kann zwischen dem Außenrohr
und dem Ballon oder im Innbereich des Außenrohres bereitgestellt werden.
Das Stützelement kann
auch aus einem Teil des Außenrohres
bestehen, wie es vorstehend offenbart wurde.
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Das
Implantationssystem für
medizinische Vorrichtungen kann zusätzlichen Bearbeitungsvorgängen unterworfen
werden, bevor oder nachdem die Haltehülse um den Stent und den Ballon
herum angeordnet wurde. Zum Beispiel können Puffer und/oder Markierungsbänder um
das Innenrohr oder andere Teile des Implantationssystems für medizinische
Vorrichtungen herum angeordnet werden. Eine zurückziehbare Hülse kann über dem
Ballon und dem Stent bereitgestellt werden. Auch eine Rohrverzweigung
kann am nahen Ende des Implantationssystems für medizinische Vorrichtungen
vorgesehen werden. Andere zusätzliche
Maßnahmen
schließen die
Bereitstellung aller Merkmale, wie sie in
US 6,096,056 ,
US 6,007,543 ,
US 5,968,069 ,
US 5,957,930 ,
US 5,944,726 und
US 5,653,691 offenbart werden, für die erfinderischen
Bausteine zur Implantation von medizinischen Vorrichtungen ein.
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Die
Erfindung gilt auch für
ein Verfahren, nach dem bei der Herstellung medizinischer Katheter ein
erstes Element mit einem Rohr laserverschweißt wird. Diesem Verfahren zufolge
wird ein Rohr zur Verwendung in einem medizinischen Katheter geliefert.
Das Rohr besitzt einen Bereich für
die Verschweißung.
Ein erstes Element, das mit dem Rohr im Schweißbereich verschweißt werden
soll, wird geliefert als laserfähig
mit einer Laserfrequenz, die vom Rohr und vom ersten Element absorbiert
wird. Ein Stützelement,
das im Wesentlichen keine Strahlung mit Laserfrequenz absorbiert,
ist im Schweißbereich des
Rohres vorgesehen. Wünschenswerterweise wird
das Stützelement
eine Strahlung mit Laserfrequenz im Wesentlichen reflektieren oder
weiterleiten. Das Stützelement
kann innen im Rohr vorgesehen sein oder es kann um das Rohr herum
angeordnet sein. Die Strahlung ist auf das erste Element und den Schweißbereich
des Rohres gerichtet, um das erste Element mit dem Rohr zu verschweißen. Wahlweise kann
ein Schrumpfschlauch vor dem Laserschweißen um das Rohr oder das erste
Element herum angeordnet und im Anschluss an das Laserschweißen entfernt
werden. Eine zusätzliche
Stütze
für das
Rohr oder das erste Element kann vorgesehen werden, indem darin
ein Mantelrohr vor dem Schweißen
angeordnet wird.
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In
einer Ausführungsform
des erfinderischen Verfahrens umfasst das Rohr einen Ballon, der
an einem fernen Ende davon angeordnet ist, und stellt das erste
Element eine Haltehülse
dar. Wird das erfinderische Verfahren verwendet, kann die Haltehülse mit dem
Ballon verschweißt
werden.
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In
einer anderen Ausführungsform
des erfinderischen Verfahrens, wie sie in 8 dargestellt wird,
ist das Rohr das Unterrohr 134 und das Element ist die
Rohrverzweigung 102 mit dem Rohr 132 am fernen
Ende. Das Unterrohr 134 kann um das entfernte Ende von
Rohr 132 herum oder innerhalb des fernen Endes von Rohr 132 angeordnet
sein. Ein Stützelement 116,
zum Beispiel so eines wie die vorstehend offenbarten Stützelemente,
kann innerhalb des Unterrohres 134 oder des Rohres 132 angeordnet
sein, je nachdem ob das Unterrohr 134 im Rohr 132 oder
das Rohr 132 im Unterrohr 134 angeordnet ist.
Die Strahlung mit einer Frequenz, die von dem Unterrohr und der
Rohrverzweigung absorbierbar ist, kann auf das Unterrohr und die
Rohrverzweigung gerichtet werden, um das Unterrohr mit der Rohrverzweigung
zu verschweißen.
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In
einer anderen Ausführungsform
des erfinderischen Verfahrens ist das Rohr das Unterrohr und das
Element ist ein Mittelschaft-Rohr, wie zum Beispiel offenbart in
US 5,957,930 . Wie in
9 dargestellt,
kann das Unterrohr
142 um einen Teil des Mittelschaft-Rohres
144 herum
angeordnet sein, und ein Stützelement
116,
wie es zum Beispiel vorstehend offenbart ist, kann innerhalb des
Mittelschaft-Rohres angeordnet sein.
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In
noch einer anderen Ausführungsform
des erfinderischen Verfahrens, wie sie in
10 dargestellt
wird, ist das Element eine Gleitdichtung
152, dazu bestimmt,
mit einem Katheterrohr
154 laserverschweißt zu werden,
das einen Durchgang für
einen Führungsdraht
156 besitzt,
der sich durch das Katheterrohr erstreckt. Entsprechend dem erfinderischen Verfahren
kann ein Stützelement
116a im
Rohr
154 in dem Bereich bereitgestellt werden, in dem die
Gleitdichtung
152 mit dem Katheterrohr verbunden werden
soll. Eine Strahlung mit einer Frequenz, die von der Gleitdichtung
und dem Rohr absorbierbar ist, kann auf die Gleitdichtung und das
Rohr gerichtet sein, um die Gleitdichtung mit dem Rohr zu verschweißen, ohne
den Durchgang für
den Führungsdraht
zu beschädigen.
Auch ein Stützelement
116b kann
am fernen Ende des Katheterrohres
154 vorgesehen sein,
um den Durchgang für
den Führungsdraht
156 abzustützen, wenn
das Katheterrohr
154 und die zurückziehbare Hülse
158 laserverschweißt werden.
Zusätzliche
Einzelheiten über
Gleitdichtungen können
in
US 5,957,930 gefunden
werden.
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In
noch einer anderen Ausführungsform
des erfinderischen Verfahrens, wie sie in den 11 und 12 dargestellt
wird, gilt die Erfindung für
die Baugruppe eines Implantationssystems für schnell austauschbare medizinische
Vorrichtungen. Entsprechend diesem Verfahren ist das Außenrohr 105,
das eine Aussparung 162a an seinem nahen Ende aufweist,
für die
Aufnahme im Mittelschaft-Rohr 144 vorgesehen. Das Mittelschaft-Rohr 144 besitzt
eine Aussparung 162b an seinem fernen Ende. Wenn das Mittelschaft-Rohr 144 und
das ferne Außenrohr 105 zusammengesetzt
sind, sind die Aussparungen 162a und 162b fluchtend
miteinander ausgerichtet, um eine Öffnung für den Führungsdraht zu schaffen. Das rohrförmige Stützelement 116 ist
mit einer Aussparung 162c ebenfalls vorgesehen. Das Innenrohr 108 mündet im
rohrförmigen
Stützelement
durch die Aussparung 162c und erstreckt sich durch das
ferne Ende des rohrförmigen
Stützelements
und in das ferne Außenrohr 105.
Das stützende
Mantelrohr 180 liefert den Halt für das Innenrohr 108.
Wie in 12 dargestellt wird, sind das
Mittelschaft-Rohr 144 und das ferne Außenrohr 105 zusammengefügt mit Aussparungen 162a und 162b,
die miteinander fluchtend ausgerichtet sind, um die Öffnung 162 für den Führungsdraht
zu schaffen, durch die das Innenrohr 108, mit dem stützenden
Mantelrohr 180 darin, in die Baugruppe mündet. Das
Mittelschaf-Rohr 144 und das ferne Außenrohr 105 überlappen
auf dem Stützelement 116.
Die Strahlung mit einer Frequenz, die vom fernen Außenrohr 105 und
dem Mittelschaft-Rohr 144 absorbierbar ist, ist auf das
Außenrohr
und das Mittelschaft-Rohr gerichtet, um das Außenrohr mit dem Mittelschaft-Rohr
an der Öffnung
für den
Führungsdraht 162 zu
verschweißen.
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Die
Erfindung gilt ebenfalls für
Implantationssysteme für
medizinische Vorrichtungen und Katheter, die unter Verwendung der
erfinderischen Verfahren hergestellt werden.
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Die
mit diesen Ausführungen
offenbarten erfinderischen Implantationssysteme können verwendet
werden, um expandierbare medizinische Vorrichtungen einschließlich Stents,
Implantate, Stent-Implantate, Hohlvenenfilter und andere Filter
zu implantieren. Ebenso sind die erfinderischen Verfahren, die mit
diesen Ausführungen
zur Herstellung von Implantationssystemen für medizinische Vorrichtungen
offenbart werden, auf die Herstellung von Implantationssystemen
für expandierbare
medizinische Vorrichtungen einschließlich Stents, Implantate, Stent-Implantate, Hohlvenenfilter
und andere Filter anwendbar.
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Zusätzlich zum
Geltungsbereich der Erfindung für
die speziellen Kombinationen von Merkmalen, für die nachstehend Ansprüche geltend
gemacht werden, wird die Erfindung auch für Ausführungsformen geltend gemacht,
die andere Kombinationen von Merkmalen aufweisen, die von den nachstehenden
Ansprüchen
abhängig
sind und andere Kombinationen von Merkmalen, die vorstehend beschrieben
wurden.
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Die
vorstehende Offenbarung soll veranschaulichend und nicht vollständig sein.
Diese Beschreibung wird demjenigen viele Variationen und Alternativen
nahe legen, der über
eine durchschnittliche Qualifikation auf diesem Fachgebiet verfügt. In den
Ansprüchen
bedeutet „umfassen" „einschließen aber nicht begrenzen auf".