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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Technisches
Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft die Herstellung einer wässerigen Farbe aus einer Vielzahl
von vorgemischten Zusammensetzungen.
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2. Stand der
Technik
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Die
traditionelle Herstellung von Farbe hat Prozesse verwendet, die
Behälter
in der zentralen Einrichtung kontinuierlich mit einer neutralen
oder Basisfarbe füllen.
Die Behälter
werden zur Verkaufsstelle transportiert und bis zum Wiederverkauf
gelagert. Der Transport und die Lagerung in den einzelnen Behältern trägt signifikant
zu den Kosten des verkauften Produkts bei, für das es erforderlich ist,
eine breite Vielfalt von Farben mit verschiedenen Oberflächengüteeigenschaften
zu lagern, um das Verbraucherverlangen zu erfüllen. Die zum Verkauf angebotenen
Anstriche liegen beispielsweise im Bereich von einer traditionellen
matten Farbe über
variierende Harzzusammensetzungen bis zu einem Hochglanzanstrich.
Ein Bestand wird für
alle verschiedenen Anstriche an der Verkaufsstelle durch den Kaufmann
gehalten.
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Die
Herstellung von Farbe in der zentralen Einrichtung kann entweder
ein Serienprozeß oder
ein ausgedehnter kontinuierlicher Mischprozeß sein. Der Prozeß erfordert
typischerweise das Mischen eines Pigments, das vermahlenes Titandioxid
enthält,
zusammen mit einem Verdichtungsmittel, einem Viskositätssteuerungsmittel
und Harz, das zur Wasserbasis zugegeben wird. Das Pigment ist eine
Zusammensetzung mit einem hohen Prozentsatz an in Wasser suspendierten
Feststoffen. Die Lagerung einer vorgemischten Pigmentzusammensetzung
für irgendeinen
signifikanten Zeitraum führt typischerweise
zum Absetzen und zu einer ungleichmäßigen Verteilung der Bestandteile
im ganzen Vorgemisch. Folglich sind die Herstellungsprozesse dazu
ausgelegt, die Verweilzeit in den Vormischbehältern zu begrenzen, um die
Herstellung von gleichmäßigeren
Produkten zu fördern.
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JP 59172559 A und
Patent Abstracts of Japan, Band 0090, Nr. 28 (C-264), 6. Februar
1985, offenbart, wie eine Wasserfarbe in einem einfachen Herstellungsprozeß durch
Auflösen
eines Verdickungsmittels in Wasser, separates Zugeben eines Dispersionsmittels
zu einem feuchten Kuchen oder einer Aufschlämmung und Aufnehmen von Titandioxid
und Vermischen der Aufschlämmung
und einer synthetischen Harzemulsion mit der wässerigen Lösung zum Erhalten der gewünschten
Wasserfarbe erhalten werden kann.
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Das
US-Patent 5 445 195 offenbart einen automatischen computergesteuerten
Flüssigkeitsspender zum
gleichzeitigen Ausgeben einer Vielzahl von Flüssigkeiten in individuell vorgegebenen
Volumina mit einer Vielzahl von Fluidbehältern, die jeweils eine Tinte,
einen Rührer
und eine Ventilfeder aufnehmen, einem Verbindungsdurchgang, einer
Antriebsplatte, die Kolben für
Pumpen bezüglich
der Fluidbehälter
und die Rührer zum
Pumpen und Mischen von Fluid im Fluidbehälter bewegt. Der Flüssigkeitsspender
steuert die Bewegung der Kolben der Pumpen und der Rührer, um
ein Umleitungsventil zum Ausgeben von Flüssigkeit zu steuern, und umfaßt ferner
eine Einrichtung zum gleichzeitigen Ausgeben von Fluid aus den Fluidbehältern in
einen Behälter.
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Das
US-Patent 5 989 331 offenbart eine stabile wässerige Pigmentaufschlämmung und
einen Prozeß zur
Herstellung derselben. Die Aufschlämmung enthält etwa 50 bis 90 Gewichtsprozent
Titandioxid und vorzugsweise 60 bis 85 Gewichtsprozent davon.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich auf die Bereitstellung von vorgemischten
wässerigen
Zusammensetzungen, die verwendet werden können, um ein Farbgemisch mit
variierenden Oberflächengüteeigenschaften
an der Verkaufsstelle bereitzustellen. Somit muß der Kaufmann, der die Farbzusammensetzung
vertreibt, die aus den betreffenden vorgemischten Zusammensetzungen
besteht, nur einen Bestand von vier Zusammensetzungen halten. Die
speziellen Zusammensetzungen, die der Gegenstand der Erfindung sind,
weisen während
der Lagerung in ihren jeweiligen Behältern stabile Eigenschaften
auf.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Verfahren gemäß Anspruch
1 bereitgestellt.
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Die
vorangehenden und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind
aus der folgenden spezielleren Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
der Erfindung ersichtlich, wie in den zugehörigen Zeichnungen dargestellt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend in Verbindung mit
den beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezeichnungen gleiche
Elemente bezeichnen.
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1 ist
eine schematische Ansicht einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Teils der Vorrichtung von 1.
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3 ist
eine schematische Ansicht der Schaltung der Vorrichtung von 1.
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4 ist
ein Ablaufplan, der ein Verfahren zur Herstellung einer Farbzusammensetzung
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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5 ist
ein Ablaufplan, der ein Verfahren zum Warten einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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ARTEN ZUR
AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Vier
vorgemischte wässerige
Zusammensetzungen gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sind ausreichend stabil, damit sie an
der Verkaufsstelle für
den Benutzer verwendet werden, um eine Farbzusammensetzung auf Wasserbasis
mit den gewünschten
Oberflächengüteeigenschaften
zu erzeugen. Die vier vorgemischten wässerigen Zusammensetzungen
werden vermischt, um Farben zu entwickeln, die von einem matten
Anstrich bis zu einem Hochglanzanstrich reichen. Alle vier der wässerigen
Zusammensetzungen werden jedoch nicht verwendet, um jede Farbzusammensetzung
herzustellen.
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Der
Pigment enthaltende Bestandteil oder die vorgemischte Pigmentzusammensetzung
enthält
vorzugsweise fein vermahlenes Titandioxid in einer Menge, die innerhalb
des Bereichs von 40 bis 50 Gewichtsprozent des Pigments liegt. Das
vermahlene Titandioxid ist ein kommerziell erhältliches Produkt, das in einer breiten
Vielfalt von Farbzusammensetzungen verwendet wird, und seine Herstellungsverfahren
sind in der Industrie gut bekannt. Das Titandioxid wird zu Wasser
zugegeben, das etwa 25 Prozent der resultierenden Pigmentzusammensetzung
bildet. Während
des Mischprozesses wird ein Gemisch von gebranntem Ton und Siliziumdioxid
in einer Menge von 15 Gewichtsprozent zugegeben, um das Titandioxid
in Suspension zu halten. Ein Viskositätssteuermittel wird auch in
einer Menge von etwa 10 Prozent der resultierenden Dispersion oder Pigmentzusammensetzung
zugegeben.
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Um
das Titandioxid in einer gleichmäßigen Dispersion
zu halten, wird während
des Vermischens ein dispergierendes Verdickungsmittel in einer Menge
von weniger als 5 Prozent der Pigmentzusammensetzung zugegeben.
Es wurde festgestellt, daß die
Kombination eines kommerziell erhältlichen Dispersionsmittels,
das durch die Zugabe eines Dispersionsmittels auf Phosphatbasis
wie z.B. Kaliumtripolyphosphat (KTPP) ergänzt ist, zusammen mit einer
mäßigen Menge
an Verdickungsmittel ermöglicht,
daß die
Titandioxid-Pigmentdispersion
während
der Lagerung gleichmäßig verteilt
bleibt.
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Das
kommerziell erhältliche
Dispersionsmittel, das als BUSPERSE (eine föderalistisch eingetragene Handelsmarke
im Besitz von Buckman Laboratories, Inc.) vertrieben und von Buckman
Laboratories, Inc. hergestellt wird, ist das primäre Dispersionsmittel
und wird in einer Menge von etwa 3,6 Gewichtsprozent zugegeben.
Außerdem
wird das Dispersionsmittel auf Phosphatbasis KTPP in einer Menge
von etwa 0,2 Gewichtsprozent zur Pigmentzusammensetzung zugegeben.
Es wird angenommen, daß die
Phosphationen in diesem Additiv das Carbonat und andere Ionen im
Wasser ersetzen, um die Benetzungseigenschaften des Wassers zu verbessern
und dadurch die Verteilung des Titandioxids durchweg zu fördern. Das
zugegebene Verdickungsmittel ist ein Zelluloseverdickungsmittel.
Mehrere sind zur Verwendung bei der Herstellung von wässerigen
Farbzusammensetzungen kommerziell erhältlich. Ein Beispiel ist das
Verdickungsmittel, das unter der Handelsmarke 481 von AKZO NOBEL
(Schweden) vertrieben wird.
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Von
der neuen Kombination dieser Additive mit der Kombination von Titandioxid
und Wasser in den angegebenen Verhältnissen wurde festgestellt,
daß sie
ermöglicht,
daß die
wässerige
Pigmentzusammensetzung an der Verkaufsstelle verwendet wird, um
den breiten Umfang von Farbprodukten zu erzeugen. In Tests der Pigmentdispersion,
die in einem Behälter
von 55 Gallonen ohne Rühren
für einen
Zeitraum von 2½ Monaten
gelagert wurde, wurde keine wahrnehmbare Absetzung bemerkt. Von
der Zugabe von Harz in einer Menge von etwa 5 Prozent der Dispersion
wurde festgestellt, daß sie
die Verringerung der Zeit, bis die resultierende Farbe härtet, unterstützt. Dieser
Faktor ist nützlich,
verringert jedoch gewöhnlich
die Lagerzeit der Pigmentdispersion und wird nur verwendet, wenn
eine verringerte Härtungszeit
für den
Benutzer wichtig ist.
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An
der Verkaufsstelle stehen drei zusätzliche vorgemischte wässerige
Zusammensetzungen zur Verfügung,
um die gewünschte
Farbe kundenspezifisch herzustellen. Die zweite Zusammensetzung
hinsichtlich der wahrscheinlichen Verwendung ist ein Dispersionsmittel-Verdickungsmittel,
das als Verdünnungsmittel dient.
Die zweite Zusammensetzung ist vorwiegend Wasser in einer Menge
von etwa 93 Gewichtsprozent. Es gibt drei zusätzliche Additive zur zweiten
Zusammensetzung. Sie umfassen ein Dispersionsmittel auf Phosphatbasis,
wie z.B. das Kaliumtripolyphosphat, das in der Pigmentzusammensetzung
in einer Menge von weniger als 1 Prozent verwendet wird. Das Dispersionsmittel
auf Phosphatbasis wird zusammen mit ungefähr einer gleichen Menge eines
Zelluloseverdickungsmittels zugegeben. Die Kombination von Dispersionsmittel
und Verdickungsmittel wirkt in derselben Weise wie in der Pigmentzusammensetzung,
obwohl zu beachten ist, daß die
Menge an Verdickungsmittel mehrere Male jene ist, die in der Pigmentzusammensetzung
verwendet wird. Das zusätzliche
Additiv ist ein Koaleszenzmittel in einer Menge von 4 bis 5 Gewichtsprozent.
Ein kommerzielles Koaleszenzmittel, das als zur Verwendung geeignet
festgestellt wurde, wird unter der föderalistisch eingetragenen
Handelsmarke TEXANOL von Eastman Kodak Company vertrieben.
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Das
Dispersionsmittel-Verdickungsmittel wird vorzugsweise bei der Formulierung
aller Farbzusammensetzungen mit Ausnahme einer Hochglanz-Anstrichfarbzusammensetzung
verwendet. Die dritte und die vierte Zusammensetzung, die zum Vermischen
zur Verfügung
stehen, sind die Harz enthaltenden Zusammensetzungen. Die Zusammensetzung
mit wenig Harz ist vorzugsweise etwa 50 Prozent Harz auf das Gewicht und
etwa 28 Prozent Wasser. Der Prozentsatz an Harz auf das Gewicht
kann jedoch nicht höher
als 10 Prozent sein. Zu diesem Gemisch aus Harz und Wasser wird
Diatomeenerde als Mattierungsmittel in der Menge von etwa 7 Prozent
und eine Kombination von vermahlenem Kalkstein und gebranntem Ton
mit etwa 11 Prozent bzw. etwa 3,5 Prozent zugegeben. Die Kombination
aus einem Dispersionsmittel und einem Verdickungsmittel wird in
der zusammengesetzten Menge von etwa 1,2 Prozent zugegeben, um dieselben
Eigenschaften einer langen Lagerlebensdauer der Pigmentzusammensetzung
zu fördern.
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Die
Zusammensetzung mit viel Harz enthält vorzugsweise Harz in einer
Menge von etwa 80 Prozent, Wasser mit etwa 15 Prozent und ein kommerziell
erhältliches
Koaleszenzmittel mit etwa 2 Prozent. Der Prozentsatz an Harz auf
das Gewicht kann jedoch nicht niedriger als etwa 90 Prozent sein.
Die Menge an Harz und Wasser in den Zusammensetzungen mit wenig
und viel Harz kann verändert
werden, um verschiedene Oberflächengüteeigenschaften
zu erreichen. Das Harz, das in den Farbprodukten verwendet wird,
die aus den verschiedenen Kombinationen formuliert werden, und von
dem festgestellt wurde, daß es
die gewünschten
Ergebnisse bereitstellt, ist ein 100 Prozent Acrylacrynolharz, wie
z.B. das Harz, das unter der Handelsmarke 6183 von BASF vertrieben
wird. Es ist jedoch zu beachten, daß andere kommerziell erhältliche
Harze verwendet werden können,
falls erwünscht.
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Die
vier vorstehend erörterten
Formulierungen wurden als stabil und frei von Absetzen festgestellt, wenn
sie für
verlängerte
Zeiträume
in Behältern
gelagert werden. Um ein gewünschtes
Farbprodukt zu erzeugen, wird jeder Lagerbehälter über Fluidpumpen und geeignete
Ventile mit Ausgabeauslässen
gekoppelt, wobei der Auslaß davon
vorzugsweise in den Aufnahmebehälter
geleitet wird, der vorzugsweise der Verkaufsstellenbehälter ist.
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Ein
mattes Anstrichprodukt verwendet das dispergierende Verdickungsmittel
und die Zusammensetzung mit wenig Harz. Um die Farbprodukte, die
als Eierschalen-, Satin- und glanzarme Anstriche bezeichnet werden,
herzustellen, wird ein Teil der Zusammensetzung mit viel Harz zum
Gemisch des matten Anstrichs zugegeben. Im Fall einer gewünschten
Halbglanz-Anstrichfarbe wird die Zusammensetzung mit viel Harz als Ersatz
für die
Komponente mit wenig Harz verwendet. Eine Vollglanzfarbe verwendet
die Zusammensetzung mit viel Harz, aber nicht das dispergierende
Verdickungsmittel oder die Zusammensetzung mit wenig Harz.
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Die
vier Zusammensetzungen können
auch verändert
werden, um variierende Qualitätsniveaus
herzustellen und Farbzusammensetzungen, die entweder für die Innen-
oder Außenverwendung
geeignet sind, und Farbzusammensetzungen mit verschiedenen Farbbasen,
so daß sie
zur Verwendung als verschiedene Arten von Farben geeignet sind,
herzustellen.
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Eine
Innenfarbzusammensetzung weist weniger Harz auf als eine vergleichbare
Außenfarbe.
Folglich weisen Innenfarbzusammensetzungen weniger der Zusammensetzungen
mit viel Harz und/oder wenig Harz auf als eine vergleichbare Außenfarbzusammensetzung.
Die Qualität
wird durch Verringern der Menge an dispergierendem Verdickungsmittel
in einer Farbzusammensetzung und Erhöhen der Mengen der Pigmentzusammensetzung
und der Zusammensetzungen mit wenig und viel Harz gesteigert. Die
Menge an Pigmentzusammensetzung wird verändert, um die Art der Farbe
zu ändern,
für die
die Farbzusammensetzung gut geeignet ist. Im allgemeinen erfordert
eine weiße
Basis mehr Pigmentzusammensetzung als Pastell, Pastell erfordert
mehr Pigmentzusammensetzung als eine Tönung, eine Tönung erfordert
mehr Pigmentzusammensetzung als ein tiefer Ton und ein tiefer Ton
erfordert mehr Pigmentzusammensetzung als eine neutrale Basis. Typischerweise
weisen Farbzusammensetzungen einer neutralen Basis keine Pigmentzusammensetzung
auf.
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Die
tatsächlichen
Gleichgewichte zwischen den Komponenten für die verschiedenen Anstriche
können
gemäß den Bedürfnissen
des Käufers
für eine
spezielle Art von Anstrich verändert
werden. Ein spezieller Käufer
kann beispielsweise eine Farbzusammensetzung erfordern, die eine
größere Deckung
aufweist. Farbadditive werden auch zugegeben, um die Farbe der Anstrichfarbe
zu verändern,
nachdem die vier vorgemischten wässerigen
Zusammensetzungen zugegeben sind, um die Basisfarbzusammensetzung
zu bilden.
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Typische
Farbzusammensetzungen, die für
die programmierte Ausgabe an der Verkaufsstelle geeignet sind, umfassen
die vier wässerigen
Zusammensetzungen in den nachstehend gezeigten Gewichtsprozentsätzen:
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Alle
vorangehenden Beispiele sind für
Einzelhandelsqualitätsfarben,
die zur Außenverwendung
mit Pastellfarben geeignet sind, typisch.
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Eine
Vorrichtung 10 zur Herstellung einer wässerigen Farbzusammensetzung
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nun mit Bezug auf 1–5 beschrieben.
Mit Bezug auf 1 umfaßt die Vorrichtung 10 vier
Tanks, die als Zuführungs- oder Lagerbehälter 12, 14, 16, 18 für die vorstehend
beschriebenen vier vorgemischten wässerigen Zusammensetzungen
wirken. Die vorgemischten wässerigen
Zusammensetzungen können
in den Zuführungsbehältern 12, 14, 16, 18 für einen
signifikanten Zeitraum gelagert werden. Vorzugsweise können die
Behälter
die wässerigen
Zusammensetzungen für
mindestens einen Tag und bevorzugter für mindestens eine Woche lagern.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
können
die Behälter
die Zusammensetzungen für
mindestens zweieinhalb Monate lagern. Die gewünschte Menge von jeder der
vier Zusammensetzungen wird zu einem Eimer geliefert, der als Aufnahmebehälter 20 für die gewünschte wässerige Farbzusammensetzung
wirkt. Vorzugsweise ist der Aufnahmebehälter 20 in demselben
Behälter
enthalten, der die Farbe aufnimmt, wenn sie an einen Verbraucher
verkauft wird.
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Der
erste Behälter 12,
der zweite Behälter 14,
der dritte Behälter 16 und
der vierte Behälter 18 sind vorzugsweise
große
Tanks, die genügend
der vier Zusammensetzungen enthalten, damit sie für einen
wesentlichen Zeitraum bestehen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind der erste Behälter 12,
der zweite Behälter 14,
der dritte Behälter 16 und
der vierte Behälter 18 jeweils
ein Polymerbehälter
mit 1061 l (275 Gallonen). Die Behälter 12, 14, 16, 18 können jedoch
beliebige von verschiedenen anderen Behältern sein, die zum Halten
von wässerigen
Zusammensetzungen geeignet sind.
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Der
erste Behälter 12,
der zweite Behälter 14,
der dritte Behälter 16 und
der vierte Behälter 18 sind vorzugsweise
fluidmäßig mit
einer ersten Pumpe 30, einer zweiten Pumpe 32,
einer dritten Pumpe 34 bzw. einer vierten Pumpe 36 verbunden.
Die erste Pumpe 30, die zweite Pumpe 32, die dritte
Pumpe 34 und die vierte Pumpe 36 sind vorzugsweise
Drehzahnradpumpen von 1,905 cm (3/4 Inch), die unter der Modellnummer
1V426 von W.W. Grainger, Inc. erhältlich sind. Ein erster Motor 40,
ein zweiter Motor 42, ein dritter Motor 44 und
ein vierter Motor 46 treiben die erste Pumpe 30,
die zweite Pumpe 32, die dritte Pumpe 34 bzw.
die vierte Pumpe 36 an. Die Motoren 40, 42, 44, 46 sind
vorzugsweise Elektromotoren mit 0,5593 kW (0,75 Pferdestärken) der
Modellnummer 4K858AA, erhältlich
von W. W. Grainger, Inc. Die Motoren 40, 42, 44, 46 sind vorzugsweise
mechanisch mit den Pumpen 30, 32, 34, 36 jeweils
durch einen Antriebsriemen und eine Riemenscheibenanordnung oder
eine andere geeignete mechanische Antriebsverbindung verbunden.
Die Pumpen 30, 32, 34, 36 können jedoch
andere Arten von Pumpen sein und sie können in gewisser anderer Weise angetrieben
werden. Andere Arten von Fluidübertragungssystemen
wie z.B. Schwerkraftspeisesysteme können auch verwendet werden.
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Die
erste Pumpe 30, die zweite Pumpe 32, die dritte
Pumpe 34 und die vierte Pumpe 36 sind vorzugsweise
fluidmäßig mit
einem ersten Ventil 50, einem zweiten Ventil 52,
einem dritten Ventil 54 bzw. einem vierten Ventil 56 verbunden.
Das erste Ventil 50, das zweite Ventil 52, das
dritte Ventil 54 und das vierte Ventil 56 werden
durch ein Stellgliedsystem betätigt,
das vorzugsweise eine erste Magnetspule 60, eine zweite
Magnetspule 62, eine dritte Magnetspule 64 und
eine vierte Magnetspule 66 umfaßt. Jede Magnetspule 60, 62, 64, 66 betätigt vorzugsweise
ein entsprechendes Ventil 50, 52, 54, 56.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist jede Magnetspulen-Ventil-Kombination die Magnetspulen-Ventil-Kombination,
die unter der Modellnummer VE075 von Rain for Rent erhältlich ist.
Fachleute werden jedoch erkennen, daß die Ventile 50, 52, 54, 56 ein einzelnes
Vierwegeventil sein können
und daß die
Magnetspulen 60, 62, 64, 66 ein
Vierwege-Stellglied sein können,
das die Ventile 50, 52, 54, 56 betätigen kann.
Die Ventile 50, 52, 54, 56 sind
fluidmäßig mit
dem Aufnahmebehälter 20 verbunden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind die Ventile 50, 52, 54, 56 über dem
Aufnahmebehälter 20 angeordnet,
so daß Fluide,
die durch die Ventile 50, 52, 54, 56 strömen, direkt
in den Aufnahmebehälter 20 tropfen
(siehe 2).
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Die
Fluidleitungen, die die verschiedenen Komponenten der Vorrichtung 10 verbinden,
sind vorzugsweise biegsame Polyvinylchloridleitungen mit einem Innendurchmesser
von 1,905 cm (0,75 Inch). Sie können jedoch
beliebige von verschiedenen Leitungen sein, die ausreichen, um Fluide
zwischen Behältern,
Pumpen und Ventilen zu transportieren.
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Der
Aufnahmebehälter 20 ist
vorzugsweise ein Farbeimer, der zum Enthalten von Farbe geeignet
ist, wenn sie an einen Verbraucher verkauft wird. Der Aufnahmebehälter 20 kann
jedoch eine beliebige Art von Behälter sein, der eine wässerige
Farbzusammensetzung enthält.
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Der
Aufnahmebehälter 20 wird
auf eine Skala oder ein Meßsystem 70 gesetzt,
das mit einer Steuerung 80 verbunden ist und ein Signal
an diese emittiert, welches das Gewicht des Behälters 20 darstellt.
Die Skala 70 ist vorzugsweise eine Skala Modellnummer CX
086, die von Aztech Controls Corp. in Mesa, Arizona, erhältlich ist.
Durchflußmesser
oder irgendein anderes Meßsystem
könnten
verwendet werden, um die Durchflußmengen von jeder der Zusammensetzungen
in den Aufnahmebehälter 20 zu
messen.
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Die
Steuerung 80 ist vorzugsweise ein programmierbares Logiksteuersystem
wie z.B. das programmierbare Logiksteuer- (PLC) System, das von
Quantum Automation in Tustin, Kalifornien, erhältlich ist, das eine Gehäuseeinheit
mit der Modellnummer D2-06B umfaßt, welche Einheiten mit den
Modellnummern D2-250,
D2-08ND3 und F2-04AD-1 und zwei Einheiten mit der Modellnummer D2-08TR aufnimmt. Die
elektrische Position und Funktion von jeder dieser Einheiten wird
nachstehend genauer beschrieben. Die Steuerung 80 ist mit
den Motoren 40, 42, 44, 46 verbunden
und emittiert Steuersignale an diese, um die Motoren 40, 42, 44, 46 ein-
und auszuschalten. Die Steuerung 80 ist auch mit den Magnetspulen 60, 62, 64, 66 verbunden
und emittiert Steuersignale an diese, um die Magnetspulen 60, 62, 64, 66 aufzufordern,
die Ventile 50, 52, 54, 56 zu öffnen und
zu schließen.
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Die
Steuerung 80 ist mit einer Benutzerschnittstelle verbunden
und emittiert Signale zu dieser, welche vorzugsweise ein Berührungsbildschirm 90 ist,
um einen Benutzer aufzufordern, Informationen einzugeben. Außerdem emittiert
der Berührungsbildschirm 90 Signale
zur Steuerung 80, die die Eingabe vom Benutzer darstellen.
Der Berührungsbildschirm 90 ist
vorzugsweise ein Berührungsbildschirm
Modellnummer DP-C320, der von Quantum Automation erhältlich ist.
Beliebige von verschiedenen Berührungsbildschirmen
wären jedoch als
Berührungsbildschirm 90 ausreichend.
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Ein
Notstopschalter 92 ist mit der Steuerung 80 verbunden,
so daß,
wenn der Stopschalter 92 aktiviert wird, der Stopschalter 92 ein
Signal an die Steuerung 80 emittiert, das bewirkt, daß die Steuerung 80 die
Motoren 40, 42, 44, 46 abschaltet
und die Magnetspulen 60, 62, 64, 66 betätigt, um
die Ventile 50, 52, 54, 56 zu schließen. Außerdem ist
ein Aufnahmebehälter-Positionsindikator 94 mit
der Steuerung 80 verbunden, so daß, wenn der Aufnahmebehälter 20 nicht
korrekt angeordnet ist, der Indikator 94 ein Signal zur
Steuerung 80 sendet, das wie das Stopschaltersignal bewirkt,
daß die
Steuerung 80 die Motoren 40, 42, 44, 46 abschaltet
und die Magnetspulen 60, 62, 64, 66 betätigt, um
die Ventile 50, 52, 54, 56 zu
schließen.
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Mit
Bezug auf 2 wird der Notstopschalter 92 vorzugsweise
durch eine Taste aktiviert und deaktiviert, die sich an der Vorderseite
eines Rahmens 96 befindet, der die Ventile 50, 52, 54, 56;
die Magnetspulen 60, 62, 64, 66;
die Skala 70 (in 2 nicht
dargestellt); die Steuerung 80 (in 2 nicht
dargestellt); und den Berührungsbildschirm 90 aufnimmt.
Vorzugsweise umfaßt
der Indikator 94 einen Hebel, der herabgedrückt wird,
wenn der Aufnahmebehälter 20 korrekt
angeordnet ist, um wässerige
Zusammensetzungen von den Ventilen 50, 52, 54, 56 zu
empfangen. Der Rahmen 96 nimmt vorzugsweise auch eine Fördereinrichtung 98 auf, die
eine Reihe von Walzen zum leichten Bewegen von Eimern, die mit wässeriger
Lösung
gefüllt
sind, von den Ventilen 50, 52, 54, 56 und
der Skala 70 weg umfaßt.
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3 stellt
die Schaltung zum Liefern von elektrischer Leistung zu den verschiedenen
elektrischen Komponenten der Vorrichtung 10 dar. Eine Spannungsquelle 110 liefert
eine elektrische Wechselspannung von 240 Volt und 60 Hertz zu Hauptspannungsleitungen 112.
Eine Gleichspannungsschaltung 114 von 24 Volt umfaßt ein Paar
von Leitungen, die sich von den Hauptspannungsleitungen 112 zu
einem Wechselspannungs-Gleichspannungs-Wandler 116 von 24 Volt erstrecken.
Der 24-Volt-Wandler 116 ist durch eine Erdungsverbindung 118 geerdet.
Eine Hochspannungsleitung 120 erstreckt sich vom 24-Volt-Wandler 116,
die auf positiven 24 Volt relativ zur Erdung liegt. Eine Niederspannungsleitung 122 erstreckt
sich vom 24-Volt-Wandler 116, die durch eine Erdungsverbindung 124 geerdet
ist.
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Eine
Wandlereinheit 130 der Steuerung 80 ist mit der
Hochspannungsleitung 120 und der Niederspannungsleitung 122 verbunden.
Die Wandlereinheit 130 ist vorzugsweise ein analoger Eingang
mit vier Kanälen mit
der vorstehend erörterten
Einheit der Modellnummer F2-04AD-1. Die Skala 70 ist mit
der Hochspannungsleitung 120 verbunden und ist durch eine
Erdungsverbindung 132 geerdet, um elektrische Spannung
für die Skala 70 zu
liefern. Eine Ausgangsleitung 134 erstreckt sich auch von
der Skala 70 zur Wandlereinheit 130, um ein Signal
zu übertragen,
das das Gewicht eines auf der Skala 70 getragenen Objekts
darstellt.
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Eine
Schaltereinheit 140 der Steuerung 80 ist mit der
Hochspannungsleitung 120 verbunden und ist mit der Niederspannungsleitung 122 über den
Notstopschalter 92 und den Positionsindikator 94 verbunden, so
daß, wenn
entweder der Notstopschalter 92 oder der Positionsindikator 94 offen
sind, dann die Lieferung der Spannung zur Schaltereinheit 140 und
zum Rest der PLC-Einheiten stoppt. Die Schaltereinheit 140 ist
vorzugsweise die vorstehend erörterte
Einheit der Modellnummer D2-08ND3.
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Eine
Motorsteuereinheit 142 ist vorzugsweise mit der Hochspannungsleitung 120 verbunden.
Die Motorsteuereinheit 142 umfaßt vier parallele Verbindungen
mit der Niederspannungsleitung 122, wobei sich jede parallele
Verbindung über
einen Motorschalter erstreckt. Somit sind ein erster Motorschalter 150,
ein zweiter Motorschalter 152, ein dritter Motorschalter 154 und
ein vierter Motorschalter 156 parallel angeordnet, so daß die Motorschalter 150, 152, 154, 156 durch
die 24-Volt-Schaltung 114 gespeist
werden. Der Notstopschalter 92 ist in Reihe mit den Motorschaltern 150, 152, 154, 156 angeordnet,
zusätzlich
dazu, daß er
mit der vorstehenden Schaltereinheit 140 verbunden ist,
um einen zusätzlichen
Schutz bereitzustellen und sicherzustellen, daß die Motoren 40, 42, 44, 46 abgeschaltet
werden, wenn der Notstopschalter 92 aktiviert wird. Die
Motorsteuereinheit 142 ist vorzugsweise eine der vorstehend
erörterten
Einheiten der Modellnummer D2-08TR.
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Der
Berührungsbildschirm 90 ist
vorzugsweise mit der Hochspannungsleitung 120 und der Niederspannungsleitung 122 verbunden,
um elektrische Spannung für
den Berührungsbildschirm 90 zu
liefern.
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Eine
Speichereinheit 160 ist vorzugsweise direkt mit jeder der
Hauptspannungsleitungen 112 verbunden und sie ist durch
eine Erdungsverbindung 162 geerdet. Die Speichereinheit 160 umfaßt vorzugsweise
den programmierbaren Speicher, der die Steuerprogrammierung für die Steuerung 80 verkörpert, einschließlich Rezepten
für verschiedene
Farbzusammensetzungen, die durch die Vorrichtung 10 hergestellt
werden sollen. Die Speichereinheit 160 ist vorzugsweise
die vorstehend erörterte
Einheit der Modellnummer D2-250.
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Eine
12-Volt-Gleichspannungsschaltung 170 umfaßt einen
12-Volt-Wechselspannungs-Gleichspannungs-Wandler 172,
der mit den Hauptspannungsleitungen 112 verbunden ist.
Eine Hochspannungsleitung 174, die auf 12 Volt relativ
zur Erdung liegt, erstreckt sich vom 12-Volt-Wandler 172.
Eine Niederspannungsleitung 176, die sich vom 12-Volt-Wandler 172 erstreckt,
ist durch eine Erdungsverbindung 178 geerdet. Eine Magnetspulen-Steuereinheit 190 umfaßt vier
parallele Verbindungen mit der Hochspannungsleitung 174.
Die Magnetspulen-Steuereinheit 190 umfaßt auch vier parallele Verbindungen
mit der Niederspannungsleitung 176, wobei sich jede parallele
Verbindung über
eine Magnetspule erstreckt. Somit sind die erste Magnetspule 60,
die zweite Magnetspule 62, die dritte Magnetspule 64 und
eine vierte Magnetspule 66 parallel angeordnet. Jede Magnetspule 60, 62, 64, 66 ist
durch eine Erdungsverbindung 192, 194, 196 bzw. 198 geerdet.
Jede Magnetspulen-Steuereinheit
ist vorzugsweise eine der vorstehend erörterten Einheiten der Modellnummer D2-08TR.
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Der
erste Motor 40 ist mit den Hauptspannungsleitungen 112 über den
ersten Motorschalter 150 verbunden; der zweite Motor 42 ist
mit den Hauptspannungsleitungen 112 über den zweiten Motorschalter 152 verbunden;
der dritte Motor 44 ist mit den Hauptspannungsleitungen 112 über den
dritten Motorschalter 154 verbunden; und der vierte Motor 46 ist
mit den Hauptspannungsleitungen 112 über den vierten Motorschalter 156 verbunden.
Folglich empfangen die Motorschalter 150, 152, 154, 156 Spannung
zur Betätigung
von der 24-Volt-Schaltung 114, wenn sie jedoch offen sind,
verhindern sie, daß die
Wechselspannungskreise zu den Motoren 40, 42, 44, 46 vervollständigt werden.
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Der
Betrieb und die Verwendung der Vorrichtung 10 werden nun
mit Bezug auf 1–4 beschrieben.
Es soll selbstverständlich
sein, daß die
verschiedenen Aufforderungen, die durch den Berührungsbildschirm 90 durchgeführt werden,
durch die Steuerung 80 aktiviert werden, die Signale zum
Berührungsbildschirm 90 sendet
und Signale vom Berührungsbildschirm 90 empfängt. Wenn
die Vorrichtung 10 nicht in Betrieb ist, befindet sie sich
in einem Schlafzustand 210, in dem Spannung zu den verschiedenen
Komponenten geliefert wird, aber keine von ihnen funktionieren.
Im Schlafzustand 210 zeigt der Berührungsbildschirm 90 typischerweise
ein Logo oder irgendeine andere nicht-funktionale Graphik. Ein Benutzer
kann die Vorrichtung 10 durch Berühren des Berührungsbildschirm 90 aktivieren,
woraufhin der Berührungsbildschirm 90 eine
Nummer/Attribut-Aufforderung 212 zeigt,
die einen Benutzer auffordert, entweder die Auswahl durch eine Rezeptnummer 214 oder
die Auswahl durch ein Attribut 216 auszuwählen. Vorzugsweise
kann der Benutzer an irgendeinem Punkt in dem nachstehend beschriebenen
Prozeß eine
Hautmenüoption
auswählen,
um zur Nummer/Attribut-Aufforderung 212 zurückzukehren.
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Im
Speicher der Speichereinheit 160 entspricht jedes gültige Rezept
des Systems, einschließlich
der vorbestimmten Mengen von jeder der vier wässerigen Zusammensetzungen,
einer Rezeptnummer. Wenn der Benutzer die Rezeptnummer für das gewünschte Rezept
kennt, dann sollte der Benutzer die Auswahl durch die Rezeptnummer 214 auswählen. Wenn
der Benutzer die Auswahl durch die Rezeptnummer 214 durch
Berühren
einer geeigneten Fläche
des Berührungsbildschirms 90 auswählt, dann
fordert eine Rezeptnummer-Aufforderung 218 den
Benutzer auf, eine Rezeptnummer einzugeben. Der Benutzer gibt dann
die dem gewünschten
Farbzusammensetzungsrezept entsprechende Nummer durch Berühren geeigneter
Flächen des
Berührungsbildschirms 90 ein.
Nachdem der Benutzer die Nummer eingegeben hat, zeigt der Bildschirm, daß diese
Rezeptnummer entweder gültig
oder ungültig
ist, bei 220. Wenn das Rezept ungültig ist, kann der Benutzer
eine andere Rezeptnummer eingeben.
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Nach
dem Eingeben einer gültigen
Rezeptnummer kann der Benutzer wählen,
die Lagerverfügbarkeit 230 zu überprüfen, indem
er eine geeignete Fläche
des Berührungsbildschirms 90 berührt. Wenn
der Benutzer wählt,
die Lagerverfügbarkeit 230 zu überprüfen, fordert
der Berührungsbildschirm 90 den
Benutzer auf, eine Menge 232 einzugeben. Der Berührungsbildschirm 90 zeigt
dann, ob die verfügbaren
Mengen der vier wässerigen
Zusammensetzungen in den Behältern 12, 14, 16, 18 ausreichend
oder unzureichend sind 234, um die gewünschte Menge des gewünschten
Rezepts herzustellen.
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Die
Steuerung 80 verfolgt die verfügbaren Mengen von jeder Art
von wässeriger
Zusammensetzung durch Subtrahieren der Mengen der wässerigen
Zusammensetzungen, wenn sie von den Behältern 12, 14, 16, 18 geliefert
werden. Wenn die Behälter 12, 14, 16, 18 physikalisch
nachgefüllt
werden, dann kann die Menge in den Zuführungsbehältern 12, 14, 16, 18 zurückgesetzt
werden, wie nachstehend mit Bezug auf 5 beschrieben.
Nachdem die Mengen zurückgesetzt
sind, subtrahiert die Steuerung 80 wieder die Mengen der
Zusammensetzungen, wenn sie verwendet werden. Um festzustellen,
ob die Verfügbarkeit
für eine
spezielle Menge 232 eines speziellen Rezepts ausreicht,
ist die Steuerung 80 dazu programmiert, die erforderliche
Menge jeder für
das Rezept erforderlichen Zusammensetzung von der aktuellen Menge
im entsprechenden Behälter 12, 14, 16, 18 zu
subtrahieren. Wenn die Menge von irgendeinem der Behälter 12, 14, 16, 18 nach
der Subtraktion geringer ist als Null, dann ist die Verfügbarkeit
unzureichend. Wenn die Menge in allen Behältern 12, 14, 16, 18 Null
oder größer ist,
dann reicht die Menge aus.
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Nachdem
entweder der Benutzer wählt,
die Lagerverfügbarkeit 230 nicht
zu überprüfen, oder
nachdem der Benutzer die Überprüfung der
Lagerverfügbarkeit 230 beendet,
fordert der Berührungsbildschirm 90 den
Benutzer auf, eine Menge 240 von herzustellender Farbe
einzugeben. Der Benutzer wählt
dann die Menge 240 aus. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann der Benutzer entweder 3,79 l (1 Gallone) für einen Farbeimer 20 mit
3,79 l (1 Gallone) oder 18,9 l (5 Gallonen) für einen Farbeimer 20 mit
18,9 l (5 Gallonen) auswählen.
Der Benutzer wird dann aufgefordert, den Behälter 242 zu positionieren
und bejahend zu antworten, daß der
Behälter
oder der Aufnahmebehälter 20 positioniert
wurde. Die Attribute für
die Farbzusammensetzung, die vom Benutzer ausgewählt wird, werden dann angezeigt
und der Benutzer wird aufgefordert, Start auszuwählen. Die Vorrichtung 10 geht
dann zum automatischen Füllen 244 des
Aufnahmebehälters 20 mit
den geeigneten Mengen jeder wässerigen
Zusammensetzung weiter, um die gewünschte Menge des gewünschten Farbzusammensetzungsrezepts
herzustellen.
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Die
Vorrichtung 10 geht nicht zum Liefern der Zusammensetzungen
zum Aufnahmebehälter 20 weiter, wenn
nicht der Positionsindikator 94 durch den Aufnahmebehälter 20 herabgedrückt wird,
was anzeigt, daß der
Aufnahmebehälter 20 korrekt
angeordnet ist. Wenn der Positionsindikator 94 nicht herabgedrückt wird, dann
befindet er sich in einer offenen Position und ermöglicht nicht,
daß die
Motoren 40, 42, 44, 46 Spannung empfangen.
Wenn während
des Füllprozesses
der Positionsindikator nicht herabgedrückt wird, dann empfangen die
Motoren 40, 42, 44, 46 auch
keine Spannung und die Vorrichtung 10 stoppt, Zusammensetzungen
zum Aufnahmebehälter 20 zu
liefern. Dies wird durchgeführt,
um sicherzustellen, daß der
Aufnahmebehälter 20 korrekt
angeordnet ist, um die Zusammensetzungen aufzunehmen. Wenn der Notstopschalter 92 herabgedrückt wird,
dann befindet er sich ebenso in einer offenen Position und ermöglicht nicht,
daß die
Stromkreise für
die Motoren 40, 42, 44, 46 vervollständigt werden.
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Mit
Bezug nun auf 1 kalibriert die Steuerung 80 beim
Füllen
des Aufnahmebehälters 20 zuerst
die Skala 70, um Null zu lesen, wobei der Aufnahmebehälter 20 auf
der Skala 70 sitzt. Wenn die erste Zusammensetzung für das Rezept
erforderlich ist, emittiert die Steuerung 80 dann ein Signal
zur ersten Magnetspule 60, um das erste Ventil 50 zu öffnen, und
ein Signal zum ersten Motor 40, um ihn einzuschalten, wodurch
die erste Pumpe 30 angetrieben wird. Die erste Pumpe 30 pumpt
eine erste wässerige
Zusammensetzung aus dem ersten Behälter 12 durch das
erste Ventil 50 und in den Aufnahmebehälter 20. Während der
Aufnahmebehälter 20 gefüllt wird,
emittiert die Skala 70 ein Durchflußmengensignal zur Steuerung 80,
das die Durchflußmenge oder
das Gewicht der ersten wässerigen
Zusammensetzung, die zum Aufnahmebehälter 20 geliefert
wurde, anzeigt. Sobald die vorbestimmte Menge der ersten Zusammensetzung
zum Aufnahmebehälter 20 geliefert wurde,
emittiert die Steuerung 80 ein Signal zur ersten Magnetspule 60,
um das erste Ventil 50 zu schließen, und ein Signal zum ersten
Motor 40, um ihn abzuschalten. Die Steuerung 80 sendet
vorzugsweise Signale zur ersten Magnetspule 60 und zum
ersten Motor 40, wenn die Skala 70 anzeigt, daß die Menge
der ersten Zusammensetzung im Aufnahmebehälter 20 die gewünschte Menge
der ersten Zusammensetzung für
das Rezept minus einer Versatzmenge ist. Die Versatzmenge stellt
die Menge von zusätzlicher
erster Zusammensetzung dar, die zum Aufnahmebehälter 20 geliefert
wird, selbst nachdem die Steuerung 80 die Signale zur ersten Magnetspule 60 und
zum ersten Motor 40 gesandt hat.
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Nachdem
die Lieferung der ersten Zusammensetzung beendet ist, wird die Skala 70 wieder
auf Null kalibriert. Typischerweise besteht eine Verzögerung von
zwei bis drei Sekunden, nachdem die Lieferung der ersten Zusammensetzung
beendet ist, um zu ermöglichen,
daß die
Skala 70 korrekt kalibriert wird. Wenn die zweite Zusammensetzung
für das
Rezept erforderlich ist, emittiert die Steuerung 80 dann
ein Signal zur zweiten Magnetspule 62, um das zweite Ventil 52 zu öffnen, und
ein Signal zum zweiten Motor 42, um ihn einzuschalten,
wodurch die zweite Pumpe 32 angetrieben wird. Die zweite
Pumpe 32 pumpt die zweite wässerige Zusammensetzungen aus
dem zweiten Behälter 14 durch
das zweite Ventil 52 und in den Aufnahmebehälter 20.
Während
der Aufnahmebehälter 20 gefüllt wird,
emittiert die Skala 70 ein Durchflußmengensignal zur Steuerung 80,
das die Durchflußmenge
oder das Gewicht der zweiten wässerigen
Zusammensetzung, die zum Aufnahmebehälter 20 geliefert
wurde, angibt. Sobald die vorbestimmte Menge der zweiten Zusammensetzung zum
Aufnahmebehälter 20 geliefert
wurde, emittiert die Steuerung 80 ein Signal zur zweiten
Magnetspule 62, um das zweite Ventil 52 zu schließen, und
ein Signal zum zweiten Motor 42, um ihn abzuschalten. Die
Steuerung 80 sendet vorzugsweise die Signale zur zweiten
Magnetspule 62 und zum zweiten Motor 42, wenn
die Skala 70 angibt, daß die Menge der zweiten Zusammensetzung
im Aufnahmebehälter 20 die
gewünschte Menge
der zweiten Zusammensetzung für
das Rezept minus eine Versatzmenge ist. Wie vorstehend beschrieben,
stellt die Versatzmenge die Menge von zusätzlicher zweiter Zusammensetzung
dar, die zum Aufnahmebehälter 20 geliefert
wird, selbst nachdem die Steuerung 80 die Signale zum zweiten
Magnetventil 62 und zum zweiten Motor 42, um ihn
abzuschalten, gesandt hat.
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Nachdem
die Lieferung der zweiten Zusammensetzung beendet ist, wird die
Skala 70 wieder auf Null kalibriert. Wiederum besteht im
allgemeinen eine Verzögerung
von zwei bis drei Sekunden, nachdem die Lieferung der zweiten Zusammensetzung
beendet ist, um zu ermöglichen,
daß die
Skala 70 korrekt kalibriert wird. Wenn die dritte Zusammensetzung
für das
Rezept erforderlich ist, emittiert die Steuerung 80 dann
ein Signal zur dritten Magnetspule 64, um das dritte Ventil 54 zu öffnen, und
ein Signal zum dritten Motor 44, um in einzuschalten, wodurch
die dritte Pumpe 34 angetrieben wird. Die dritte Pumpe 34 pumpt
die dritte wässerige
Zusammensetzung aus dem dritten Behälter 16 durch das
dritte Ventil 54 und in den Aufnahmebehälter 20. Während der
Aufnahmebehälter 20 gefüllt wird,
emittiert die Skala 70 ein Durchflußmengensignal zur Steuerung 80,
das die Durchflußmenge
oder das Gewicht der dritten wässerigen
Zusammensetzung, die zum Aufnahmebehälter 20 geliefert
wurde, angibt. Sobald die vorbestimmte Menge der dritten Zusammensetzung
zum Aufnahmebehälter 20 geliefert
wurde, emittiert die Steuerung 80 ein Signal zur dritten
Magnetspule 64, um das dritte Ventil 54 zu schließen, und
ein Signal zum dritten Motor 44, um ihn abzuschalten. Die
Steuerung 80 sendet vorzugsweise die Signale zur dritten
Magnetspule 64 und zum dritten Motor 44, wenn
die Skala 70 angibt, daß die Menge der dritten Zusammensetzung
im Aufnahmebehälter 20 die
gewünschte
Menge der dritten Zusammensetzung für das Rezept minus eine Versatzmenge
ist. Wie vorstehend beschrieben, stellt die Versatzmenge die Menge
von zusätzlicher
dritter Zusammensetzung dar, die zum Aufnahmebehälter 20 geliefert
wird, selbst nachdem die Steuerung 80 die Signale zur dritten
Magnetspule 64 und zum dritten Motor 44, um ihn abzuschalten,
gesandt hat.
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Nachdem
die Lieferung der dritten Zusammensetzung beendet ist, wird die
Skala 70 wieder auf Null kalibriert. Wiederum besteht im
allgemeinen eine Verzögerung
von zwei bis drei Sekunden, nachdem die Lieferung der dritten Zusammensetzung
beendet ist, um zu ermöglichen,
daß die
Skala 70 korrekt kalibriert wird. Wenn die vierte Zusammensetzung
für das
Rezept erforderlich ist, dann emittiert die Steuerung 80 ein
Signal zur vierten Magnetspule 66, um das vierte Ventil 56 zu öffnen, und
ein Signal zum vierten Motor 46, um ihn einzuschalten,
wodurch die vierte Pumpe 36 angetrieben wird. Die vierte
Pumpe 36 pumpt die vierte wässerige Zusammensetzung aus
dem vierten Behälter 18 durch
das vierte Ventil 56 und in den Aufnahmebehälter 20. Während der
Aufnahmebehälter 20 gefüllt wird,
emittiert die Skala 70 ein Durchflußmengensignal zur Steuerung 80,
das die Durchflußmenge
oder das Gewicht der vierten wässerigen
Zusammensetzung, die zum Aufnahmebehälter 20 geliefert
wurde, angibt. Sobald die vorbestimmte Menge der vierten Zusammensetzung
zum Aufnahmebehälter 20 geliefert
wurde, emittiert die Steuerung 80 ein Signal zur vierten
Magnetspule 66, um das vierte Ventil 56 zu schließen, und
ein Signal zum vierten Motor 46, um ihn abzuschalten. Die
Steuerung 80 sendet die Signale vorzugsweise zur vierten
Magnetspule 66 und zum vierten Motor 46, wenn
die Skala 70 angibt, daß die Menge der vierten Zusammensetzung
im Aufnahmebehälter 20 die
gewünschte
Menge der vierten Zusammensetzung für das Rezept minus einer Versatzmenge
ist. Wie vorstehend beschrieben, stellt die Versatzmenge die Menge
an zusätzlicher
vierter Zusammensetzung dar, die zum Aufnahmebehälter 20 geliefert
wird, selbst nachdem die Steuerung 80 die Signale zur vierten
Magnetspule 66 und zum vierten Motor 46, um ihn
abzuschalten, gesandt hat.
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Mit
Bezug nun auf 4 wird der Benutzer dann aufgefordert,
zu wählen,
ob wieder gemischt werden soll 246. Wenn der Benutzer wählt, wieder
zu mischen 246, dann wird der Benutzer zur Mengenaufforderung 240 zurückgeführt. Wenn
der Benutzer dasselbe Rezept mischen will, muß der Benutzer in dieser Weise
nicht erneut den gesamten Auswahlprozeß durchlaufen. Wenn der Benutzer
wählt,
wieder zu mischen, dann wird der Benutzer zur Nummer- oder Attributaufforderung 212 zurückgeführt.
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Unter
Rückbezug
auf die Nummer- oder Attributaufforderung 212 wird der
Benutzer, wenn der Benutzer wählt,
die Farbzusammensetzung durch Attribut 216 auszuwählen, aufgefordert,
eine Reihe von Auswahlvorgängen
hinsichtlich der Attribute oder Eigenschaften der gewünschten
Farbzusammensetzung durchzuführen.
Eine Innen- oder Außen-Aufforderung 250 fordert
den Benutzer auf, zu wählen,
ob die Farbe für
eine Innenverwendung oder für
eine Außenverwendung
verwendet wird. Eine Glanzaufforderung 252 fordert den
Benutzer auf, einen Glanz für
die Farbzusammensetzung auszuwählen.
Wenn der Benutzer bei der Aufforderung 250 die Innenverwendung
wählt,
dann umfaßt
die Wahl bei der Glanzaufforderung 252 vorzugsweise matt,
geringen Glanz, Eierschale, Halbglanz und hohen Glanz. Eine Qualitätsaufforderung 254 fordert
den Benutzer auf, eine Qualität
für die
Farbzusammensetzung auszuwählen.
Vorzugsweise umfaßt
die Wahl bei der Qualitätsaufforderung 254 Einzelhandel,
professionell und Sparsamkeit, wobei Einzelhandel die höchste Qualität ist, professionell
mittlere Qualität
ist und Sparsamkeit niedrige Qualität ist. Eine Farbaufforderung 256 fordert den
Benutzer auf, eine Farbbasis für
die Farbe auszuwählen.
Vorzugsweise umfaßt
die Wahl bei der Farbaufforderung 256 weiß, Pastell,
Tönung,
tiefer Ton und neutral. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
werden die Glanzaufforderung 252, die Qualitätsaufforderung 254 und
die Farbaufforderung 256 alle gleichzeitig auf dem Berührungsbildschirm 90 angezeigt.
Fachleute werden erkennen, daß die
Wahl für
Glanz, Qualität
und Farbe eine Wahl umfassen kann, die von den hierin beschriebenen
verschieden ist. Andere Aufforderungen, wie z.B. Aufforderung für Farbdeckungsattribute,
können
auch eingeschlossen sein.
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Nachdem
die Attribute ausgewählt
wurden, korreliert die Steuerung 80 die gewünschten
Attribute mit einer Rezeptnummer, die diese Attribute erzeugt. Die
Rezeptnummer wird dann angezeigt und eine Gültig- oder Ungültig-Anzeige 258 zeigt
an, ob die ausgewählten
Attribute eine Rezeptnummer ergeben haben, die entweder gültig oder
ungültig
ist. Wenn die Rezeptnummer ungültig
ist, kann der Benutzer andere Attribute eingeben. Wenn die Rezeptnummer
gültig
ist, dann fordert eine Überprüfungsaufforderung 260 den
Benutzer auf, zu überprüfen, ob
die ausgewählten
Attribute tatsächlich
die vom Benutzer gewünschten
sind. Wenn der Benutzer eine geeignete Fläche des Bildschirms berührt, um
die Attributwahl zu bestätigen,
dann fordert eine Mengenaufforderung 240 den Benutzer auf,
eine einzufüllende
Menge der Farbe einzugeben. Der Rest des Füllprozesses ist identisch zum
vorstehend beschriebenen.
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Nachdem
die Lieferung der vierten Zusammensetzung beendet ist, kann der
Aufnahmebehälter 20 entfernt
werden. Dann können
Farbadditive zur resultierenden wässerigen Farbzusammensetzung
zugegeben werden. Das Zugeben von Farbadditiven zu einer wässerigen
Basisfarbzusammensetzung und die zuzugebenden Farben sind auf dem
Fachgebiet gut bekannt. Nach den Farbadditiven, falls vorhanden,
wird die resultierende Zusammensetzung dann vorzugsweise durch eine
Schüttelmaschine
gemischt, um die gewünschte Farbe
herzustellen. Die Farbe wird vorzugsweise dann an einen Verbraucher
verkauft, aber sie kann an einen Farblieferanten verkauft werden,
der sie wiederum an einen Verbraucher verkauft.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird eine Nummer als Paßworteingabenummer
ausgewählt,
eine Nummer wird als Wartungsfreigabepaßwort ausgewählt und
eine Nummer wird als Bestandspaßwort
ausgewählt.
Wenn die Paßworteingabenummer
vom Benutzer bei der Rezeptnummeraufforderung 218 eingegeben
wird, dann fordert eine Paßwortaufforderung 310 den
Benutzer auf, ein Paßwort
einzugeben. Wenn der Benutzer das Wartungsfreigabepaßwort bei
der Paßwortaufforderung 310 eingibt,
dann fordert eine Wartungsfreigabeaufforderung 312 mit
Bezug auf 1 und 5 den Benutzer
auf, entweder die Magnetspulensteuerung 314, die Rezeptsteuerung 316,
die Motorsteuerung 318, die Eingabeüberwachung 320 oder Ladevorgaben 322 auszuwählen.
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Wenn
der Benutzer die Magnetspulensteuerung 314 auswählt, dann
ermöglicht
eine Öffnen/Schließen-Aufforderung 330 für jede der
vier Magnetspulen 60, 62, 64, 66,
daß der
Benutzer jede der vier Magnetspulen unabhängig betätigt, um die Ventile 50, 52, 54, 56 zu
schließen
oder zu öffnen.
Die Magnetspulensteuerung 314 ist zur Fehlersuche nützlich,
wenn Probleme entstehen, die die Magnetspulen 60, 62, 64, 66 oder die
Ventile 50, 52, 54, 56 beinhalten
könnten.
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Wenn
der Benutzer die Rezeptsteuerung 316 auswählt, dann
wird der Benutzer aufgefordert, eine Rezeptnummer einzugeben. Bei
der Eingabe einer Rezeptnummer fordert eine Gewichtsaufforderung 340 entsprechend
jeder der vier wässerigen
Zusammensetzungen den Benutzer auf, das Gewicht derjenigen Zusammensetzung
für die
eingegebene Rezeptnummer einzugeben oder einzustellen. Eine Versatzaufforderung 342 entsprechend
jeder der vier Zusammensetzungen ermöglicht dem Benutzer, die vorstehend
erörterten
Versatzmengen einzustellen. Vorzugsweise werden die Versatzmengen
nach dem Testen eingestellt, um sicherzustellen, daß die Versatzmengen
die Menge an zusätzlicher
Zusammensetzung darstellen, die zum Aufnahmebehälter 20 geliefert
wird, selbst nachdem die Steuerung 80 ein Schließsignal
zu einer Magnetspule 60, 62, 64 oder 66 und
ein Aussignal zum Motor 40, 42, 44, 46 (siehe 1–3)
gesandt hat, um den Fluß der Zusammensetzung
zu stoppen.
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Wenn
der Benutzer die Motorsteuerung 318 auswählt, dann
ermöglicht
eine Ein/Aus-Aufforderung 350 für jeden der vier Motoren 40, 42, 44, 46 dem
Benutzer, jeden der vier Motoren 40, 42, 44, 46 unabhängig ein- oder
auszuschalten. Die Motorsteuerung 318 ist für die Fehlersuche
nützlich,
wenn Probleme entstehen, die die Motoren 40, 42, 44, 46 oder
Pumpen 30, 32, 34, 36 beinhalten
könnten.
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Wenn
der Benutzer die Eingabeüberwachung 320 auswählt, ermöglicht ein
Schalterindikator 356 dem Benutzer, den Zustand des Notstopschalters 92 und
des Positionsindikators 94 (siehe 1–3)
zu überwachen.
Die Eingabeüberwachung 320 ist
zur Fehlersuche bei Problemen nützlich,
die den Schalter 92 oder den Positionsindikator 94 (siehe 1–3)
beinhalten könnten.
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Wenn
der Benutzer Ladevorgaben 322 auswählt, dann werden alle Vorgabewerte
für Rezepte,
Versätze
usw. auf ihre ursprünglichen
Vorgabewerte zurückgesetzt.
-
Unter
Rückbezug
auf die Paßwortaufforderung 310 umfaßt, wenn
das Bestandspaßwort
bei der Paßwortaufforderung
eingegeben wird, ein Bestandsmonitor 360 dann eine Pegelansichtsanzeige 362,
die aktuelle Zusammensetzungspegel für jeden der Zuführungsbehälter 12, 14, 16, 18 anzeigt,
die von der Steuerung 80 berechnet werden, wie vorstehend
beschrieben (siehe 1–4). Eine
Rücksetzaufforderung 364 entsprechend
jedem Zuführungsbehälter 12, 14, 16, 18 ermöglicht auch,
daß der
aktuelle Pegel für
jeden Zuführungsbehälter 12, 14, 16, 18 zurückgesetzt
wird, so daß er
zeigt, daß der
Zuführungsbehälter voll
ist. Dies sollte durchgeführt
werden, wenn einer der Zuführungsbehälter 12, 14, 16, 18 nachgefüllt wird.
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Wie
vorstehend erörtert,
ist die Steuerung 80 vorzugsweise ein Computersystem wie
z.B. das hierin beschriebene programmierbare Logiksteuersystem.
Die Steuerung 80 ist vorzugsweise mit einem Steuerprogramm
programmiert, das bewirkt, daß die
Steuerung 80 die verschiedenen vorstehend beschriebenen
Steuer- und Auswahlfunktionen durchführt. Das Steuerprogramm kann
ein Programmprodukt in einer Vielzahl von Formen sein und die vorliegende Erfindung
gilt gleichermaßen
ungeachtet der speziellen Art von Signalträgermedien, um die Verteilung
des Programms tatsächlich
auszuführen.
Beispiele von Signalträgermedien
umfassen Medien vom aufzeichnungsfähigen Typ wie z.B. Disketten
und CD-ROMS und Medien vom Übertragungstyp
wie z.B. digitale und analoge Datenübertragungsstrecken, einschließlich drahtloser
Datenübertragungsstrecken.
Das Programmprodukt verkörpert
greifbar ein Programm von maschinenlesbaren Befehlen, die von einem
Computersystem mit einem Betriebssystem ausführbar sind. Das Programmprodukt
in Kombination mit einem Computersystem weist das Computersystem
wie z.B. die hierin beschriebene PLC an, die Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung durchzuführen. An sich kann das Steuerprogramm
auf Anwendungsprogrammiererschnittstellen (APIs) zugreifen, falls
vorhanden, oder eine Programmierung enthalten, die ermöglicht,
daß das
Steuerprogramm Aufforderungen an den Benutzer liefert, Ein/Aus-Signale
zu den Motoren verteilt, Öffnen/Schließen-Signale
zu den Magnetspulen verteilt, Rezeptnummern mit zugehörigen Farbattributen
und Zusammensetzungsgewichten korreliert usw. Im wesentlichen enthält das Steuerprogramm eine
Programmierung, um ihm zu ermöglichen,
eine beliebige der Funktionalität
durchzuführen,
die zu 1–5 und
zum zugehörigen
Text gehört.
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Die
vorliegende Erfindung stellt den Vorteil bereit, daß sie einem
Farbhändler
oder einem Farbgeschäft
ermöglicht,
eine breite Vielfalt von Farben auf Wasserbasis mit nur vier wässerigen
Zusammensetzungen zu erzeugen. Die vier wässerigen Zusammensetzungen
können
gelagert werden und die wässerige
Farbzusammensetzung kann an derselben Stelle (d.h. im gleichen Gebäude oder
Gebäudekomplex)
wie der Verkauf an einen Endfarbverbraucher hergestellt werden.
Dies wird möglich
gemacht, da jede der vier wässerigen Zusammensetzungen
für lange
Zeiträume
ohne signifikantes Absetzen gelagert werden kann. Folglich mildert die
vorliegende Erfindung die aktuelle Anforderung für Farbhändler oder -geschäfte, große Bestände einer breiten
Vielfalt von Farbarten zu halten und die Arten von Farben, die Verbraucher
verlangen könnten,
abzuschätzen.