DE60114484T2 - Verdichter - Google Patents

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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
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    • F04D25/04Units comprising pumps and their driving means the pump being fluid-driven
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D27/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or pumping systems specially adapted for elastic fluids
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kreiselverdichter und insbesondere, aber nicht ausschließlich, einen Turboladerkreiselverdichter.
  • Turbolader sind gut bekannte Vorrichtungen für das Zuführen von Luft zum Eintritt eines Verbrennungsmotors mit Drücken über dem atmosphärischen Luftdruck (Ladedrücke) und werden in breitem Umfang in Automobilen, Motorbooten und dergleichen verwendet. Ein konventioneller Turbolader weist im Wesentlichen ein abgasgetriebenes Terbinenrad auf, das auf einer drehbaren Welle innerhalb eines Turbinengehäuses montiert ist. Beispielsweise definiert in einer Zentripetalturbine das Turbinengehäuse einen ringförmigen Eintrittsdurchgang um das Turbinenrad herum und im Allgemeinen einen zylindrischen axialen Austrittsdurchgang, der sich vom Turbinenrad erstreckt. Die Drehung des Turbinenrades dreht ein Verdichterrad, das am anderen Ende der Welle innerhalb eines Verdichtergehäuses montiert ist. Das Verdichterrad liefert Druckluft zum Einlasskrümmer des Motors, wodurch die Motorleistung erhöht wird. Siehe beispielsweise den Turbolader, der im GB-A-1574942 offenbart wird.
  • Alle Kreiselverdichter unterliegen einem Pumpen unter schwachen Durchflussverhältnissen, d.h., einem Zustand des instabilen Betriebes, bei dem starke Schwankungen beim Druck und der Durchflussstärke auftreten. In vielen Fällen, wie beispielsweise, wenn der Verdichter ein Teil eines Turboladers ist, der Luft einem Hubkolben-Verbrennungsmotor zuführt, sind die Schwankungen bei der Durchflussstärke nicht akzeptabel. Dementsprechend wurden starke Bemühungen unternommen, die Pumpgrenze der Kreiselverdichter zu verbessern, um den anwendbaren Durchflussbereich des Verdichters zu verbessern. Ein frühes Beispiel für eine Verfahrensweise zur Verringerung des Pumpens wird im US 2471174 offenbart.
  • Verdichter mit verbesserter Map-Breite sind bekannt, die danach streben, sowohl die Pump- als auch Drosselgrenze zu verbessern (die „Map" eines Verdichters ist der Begriff, der einer grafischen Darstellung des gesamten Druckverhältnisses über den Verdichter gegenüber dem Durchfluss durch den Verdichter gegeben wird, wobei die Breite der Map zwischen den Pump- und Drosseldurchflussgrenzen definiert wird). Bei einem konventionellen Verdichter mit verbesserter Map-Breite wird eine Kammer benachbart dem Verdichtereintritt vom äußeren Umfang der Verdichtenadschaufeln durch eine Wand getrennt, die mit einem ringförmigen Schlitz oder einer Reihe von radialen Löchern versehen ist, der eine Verbindung zwischen der Kammer und dem Verdichterrad gestattet. Diese Verbindung vergrößert die Menge an Gas, die das Verdichterrad während eines Betriebes mit starkem Durchfluss und hoher Motordrehzahl erreicht und führt das Gas zum Verdichtereintritt während des Betriebes mit geringem Durchfluss zurückführt, wodurch der Verdichter bei der Drossel- und bzw. Pumpgeschwindigkeit stabilisiert wird.
  • Während gezeigt wurde, dass derartige Maßnahmen effektiv sind, strebt die vorliegende Erfindung danach, die Pumpgrenze der Verdichter noch weiter zu verbessern.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein Verdichter bereitgestellt, der aufweist: ein Gehäuse, das einen Eintritt und einen Austritt definiert; und ein Verdichterrad, das für eine Drehung um eine Achse innerhalb einer Kammer montiert ist, die durch das Gehäuse zwischen dem Eintritt und dem Austritt definiert wird, wobei die Vorderseite des Verdichterrades zum Eintritt hin liegt und ein Abschnitt der Rückseite des Verdichterrades in eine Aussparung eingesetzt wird, die durch eine Wand des Gehäuses definiert wird, wobei der Außendurchmesser der Aussparung größer ist als der Außendurchmesser des ausgesparten Abschnittes des Verdichterrades, was einen ringförmigen Spalt um den ausgesparten Abschnitt des Verdichterrades definiert, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser der Aussparung mindestens das 1,05-fache des Außendurchmessers des ausgesparten Abschnittes des Verdichterrades ist und/oder die Tiefe der Aussparung im Bereich des Spaltes größer ist als das 1,5-fache der axialen Breite des ausgesparten Abschnittes des Verdichterrades.
  • Versuche haben gezeigt, dass das Vorhandensein einer vergrößerten Verdichterradaussparung, die mit dem Rad in Verbindung steht, eine Stelle für die Bildung eines Wirbels im Verdichterradaustritt (Diffusor) nahe der Pumpverhältnisse liefert, sehr wirksam eine aerodynamische Beschränkung im Austritt bildet, die die Pumpgrenze des Verdichters verbessert. Der Wirbel verschwindet jedoch bei höheren Durchflussgeschwindigkeiten, und es ist daher kein Leistungsverlust über den Betriebsbereich des Verdichters zu verzeichnen, der erwartet würde, wenn eine stationäre physikalische Beschränkung bereitgestellt wird.
  • Versuche haben ebenfalls gezeigt, dass die Verbesserung bei der Pumpgrenze bei relativ hohen Druckverhältnissen besonders wichtig ist. Das ist insbesondere ein Vorteil, wo der Verdichter in Turboladern eingebaut ist, da zunehmend strenge Emissionsvorschriften die Motorenhersteller dazu bringen, Turbolader zu fordern (und daher Verdichter), die mit höheren Ladedrücken arbeiten.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung kann die Aussparung entweder radial oder axial (im Bereich der Verdichterradschaufelspitzen) oder beides vergrößert werden. Die Vergrößerung bei der Aussparung liefert die Stelle für die Bildung des vorangehend erwähnten Wirbels. Die typische Vergrößerung des Durchmessers der Aussparung wird zwischen dem 1,05- und 1,15-fachen des Außendurchmessers des ausgesparten Abschnittes des Verdichterrades liegen. Versuche haben gezeigt, dass Verbesserungen bei der Pumpgrenze bei einer Aussparung von mindestens dem 1,05-fachen des Durchmessers des ausgesparten Abschnittes des Verdichterrades (typischerweise der Radrückseitenscheibe) offensichtlich sind und größer werden, während die Vergrößerung der Aussparung größer wird. Der Verlust an Leistung gleicht jedoch den Vorteil bei der Pumpgrenze für Aussparungen aus, die viel größer als etwa das 1,15-fache des Durchmessers des Rades ausgeführt wurden. Der bevorzugte Bereich einer Vergrößerung beträgt das 1,10- bis 1,12-fache des Durchmessers des Rades.
  • Bei Ausführungen, bei denen die Tiefe der Aussparung verstärkt wird, kann das durch Fertigen einer Nut innerhalb der Aussparung benachbart dem Umfang des ausgesparten Abschnittes des Rades bewirkt werden.
  • Weitere bevorzugte charakteristische Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der verschiedenen unterschiedlichen Ausführungen der Erfindung ersichtlich werden.
  • Spezifische Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden jetzt nur als Beispiel mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die zeigen:
  • 1 eine Außenansicht, die die Hauptteile eines konventionellen Turboladers veranschaulicht;
  • 2a eine Schnittdarstellung durch einen Teil des Turboladers aus 1, die Einzelheiten des Verdichters zeigt;
  • 2b eine vergrößerte Darstellung eines Details aus 2a, die die Aussparung veranschaulicht, innerhalb der sich das Verdichterrad dreht;
  • 3 eine Abwandlung des Turboladers aus 1 und 2, um die Verdichteraussparung in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zu vergrößern;
  • 4a und 4b CFD (rechnerische Strömungsdynamik)-Probeergebnisse, die den konventionellen Verdichter aus 1 und 2 mit dem abgewandelten Verdichter aus 3 bei Pumpverhältnissen gegenüberstellen;
  • 5 eine grafische Darstellung des gesamten Druckverhältnisses über dem Luftstrom (d.h., Verdichter-Map), die die Verbesserung bei der Pumpgrenze veranschaulicht, die durch die in 3 veranschaulichte Abwandlung bewirkt wird; und
  • 6 und 7 weitere Ausführungen der vorliegenden Erfindung.
  • Mit Bezugnahme auf die Zeichnungen veranschaulichen 1 und 2 einen konventionellen Kreiselturbolader, der aufweist: eine Turbine, die im Allgemeinen mit der Bezugszahl 1 gekennzeichnet wird; einen Verdichter, der im Allgemeien mit der Bezugszahl 2 gekennzeichnet wird; und ein zentrales Lagergehäuse, das mit der Bezugszahl 3 gekennzeichnet wird.
  • 2a zeigt eine Schnittdarstellung durch einen Teil des Verdichterabschnittes des Turboladers aus 1, aus der gesehen werden kann, dass der Verdichter ein Gehäuse aufweist, das teilweise durch einen Diffusorabschnitt 4, der Teil des Lagergehäusegussteils 3 ist, und einen Verdichterdeckel 5 definiert wird, der einen Eintritt 6 und eine Austrittsspirale 7 definiert. Ein Verdichterrad 8 ist für eine Drehung um eine Welle 9 montiert, die sich durch das Lagergehäuse 3 zur Turbine 1 erstreckt. Das Verdichterrad 8 weist eine Anordnung von Schaufeln 9 auf, die durch eine Rückseitenscheibe 10 getragen werden, die in den Diffusorabschnitt 4 ausgespart ist.
  • Der veranschaulichte Verdichter ist ein Typ mit verbesserter Map-Breite, bei dem der Eintritt 6 einen rohrförmigen Eintrittsabschnitt 11 aufweist, um den sich ein rohrförmiger Aufnahmeabschnitt 12 erstreckt, der eine ringförmige Kammer 13 dazwischen definiert. Ein ringförmiger Schlitz 14 wird durch den rohrförmigen Eintrittsabschnitt 11 gebildet, so dass die Kammer 13 mit einem Einlaufteilabschnitt des Verdichtergehäuses in Verbindung steht, der durch die Verdichterschaufeln 9 durchlaufen wird. Der Austritt der Verdichterspirale 7 erfolgt über einen Diffusordurchgang 15, der zwischen dem Verdichterdeckel 14 und dem Diffusorabschnitt 4 des Lagergehäuses 3 definiert wird, der ein ringförmiger Durchgang ist, der die Spitzen der Verdichterschaufeln 9 umgibt.
  • 2b ist eine Vergrößerung des Teils aus 2a, der deutlicher die Aussparung 16 im Gehäuse zeigt, innerhalb der die Rückseitenscheibe 10 des Verdichterrades ausgespart ist. Bei einem konventionellen Turbolader, wie beispielsweise dem veranschaulichten, wird die Aussparung im Gehäuse gefertigt, um einen minimalen erforderlichen ringförmigen Spalt um den Außendurchmesser des Rades 8 zu belassen (in diesem Fall der Durchmesser der Rückseitenscheibe 10), um einen Zwischenraum für die Drehung des Verdichterrades 8 bereitzustellen. Als solcher liegt der Durchmesser der Aussparung 16 typischerweise irgendwo zwischen dem 1,01- und 1,04-fachen des Außendurchmessers des ausgesparten Abschnittes des Verdichterrades, der beim veranschaulichten Beispiel der Durchmesser der Rückseitenscheibe 10 ist.
  • Mit Bezugnahme auf 3 veranschaulicht diese eine erste Abwandlung der Aussparung 16 in Übereinstimmung mit einer Ausführung der vorliegenden Erfindung. 3 ist eine Darstellung entsprechend 2c, die die Bereitstellung einer vergrößerten Verdichterradaussparung 16 veranschaulicht, verglichen mit der des konventionellen Turboladers, der in 2c veranschaulicht wird. Bei dieser Ausführung ist die Aussparung radial vergrößert, obgleich sie im Wesentlichen die gleiche Tiefe aufweist wie die Aussprung in 2c. Beim veranschaulichten Beispiel beträgt der Durchmesser der Aussparung das 1,05-fache des Durchmessers des ausgesparten Abschnittes des Rades 8 (d.h., der Rückseitenscheibe 10).
  • 4a und bzw. 4b zeigen die CFD-Ergebnisse für die in 2a und 3 veranschaulichten Verdichtergeometrien beim nahe bevorstehenden Pumpbetrieb. Daraus kann man sehen, dass bei der Geometrie entsprechend der vorliegenden Erfindung ein Wirbel 17 in dem Bereich der vergrößerten Aussparung 16 gebildet wird, der das Verdichterrad 8 umgibt. Dieser Wirbel 17 wirkt effektiv als ein aerodynamisches „Einschnüren" beim Diffusor, wobei die Größe des Diffusors beim nahe bevorstehenden Pumpbetrieb verringert wird, was wirksam den Beginn des Pumpens verzögert. Die Verbesserung bei der Pumpgrenze ist aus dem Vergleich der Verdichter-Maps für jede der zwei Geometrien offensichtlich, die in 5 veranschaulicht werden. Das zeigt, dass die Pumplinie 18 der abgewandelten Geometrie nach links im Vergleich zur Pumplinie 19 der nicht abgewandelten Geometrie in 2c verschoben wird. Die Wirkung ist bei relativ hohen Druckverhältnissen (über etwa 3:1) besonders deutlich, wo bis zu 15% zusätzliche Pumpgrenze erhalten werden.
  • Versuche haben gezeigt, dass sich der Wirbel 17, der das aerodynamische Einschnüren bewirkt, bei Pumpverhältnissen bildet, aber bei höheren Durchflussgeschwindigkeiten verschwindet und daher nicht den Leistungsverlust hervorruft, der im Allgemeinen mit den mechanischen Beschränkungen in Verbindung steht, die in den Diffusor eingebaut werden können, um die Pumpgrenze zu verbessern. Mit anderen Worten, die Abwandlung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verbessert die Pumpgrenze, ohne dass eine Herabsetzung des Wirkungsgrades des Verdichters über seinen Arbeitsbereich erfolgt.
  • Einer der Gründe, weshalb konventionelle Verdichterradaussparungen auf eine enge Toleranz bearbeitet werden, wodurch der ringförmige Spalt minimiert wird, der durch die Aussparung um das Verdichterrad gebildet wird, ist das Vermeiden der wahrgenommenen Probleme mit dem Ölaustritt. Das heißt, es wurde im Allgemeinen im Fachgebiet in Betracht gezogen, dass eine Zunahme der Abmessung der Aussparung den Druck hinter dem Verdichterrad verringern und die Wahrscheinlichkeit des Ölaustrittes aus dem Lagergehäuse erhöhen würde. Die gegenwärtigen Erfinder zeigten, dass das nicht der Fall ist, und tatsächlich wurden geringe Druckanstiege hinter dem Verdichterrad im Ergebnis der Vergrößerung der Abmessung der Verdichterradaussparung gemessen, so dass der Ölaustritt nicht ein Problem aufwirft.
  • 6 veranschaulicht eine alternative Ausführung der vorliegenden Erfindung, bei der eine Ringnut 20 innerhalb der Verdichteraussparung 16 in dem Bereich des ringförmigen Spaltes gebildet wird, der zwischen dem Außendurchmesser des ausgesparten Abschnittes des Verdichterrades und dem Außendurchmesser der Aussparung definiert wird. Bei einem typischen konventionellen Turbolader liegt die Tiefe der Aussparung in diesem Bereich in der Größenordnung des 1,2-fachen der axialen Breite des ausgesparten Abschnittes des Verdichterrades (typischerweise der Rückseitenscheibe 10). In Übereinstimmung mit dieser Ausführung der vorliegenden Erfindung wird die Tiefe auf mehr als das 1,5-fache der axialen Breite des ausgesparten Abschnittes des Verdichterrades vergrößert. Versuche haben gezeigt, dass das eine Verbesserung bei der Pumpgrenze bewirkt, selbst wenn der Durchmesser der Aussparung nicht vergrößert wird. Es wird jedoch erkannt werden, dass die vergrößerte Aussparungstiefe mit einer Zunahme des Aussparungsdurchmessers kombiniert werden kann, um die Wirkung zu verbessern.
  • Wiederum ist die Verbesserung bei der Pumpgrenze auf die Ausbildung eines Wirbels innerhalb der Aussparung um das Verdichtrrad bei Pumpströmungsgeschwindigkeiten zurückzuführen.
  • 7 zeigt eine Ausführung der vorliegenden Erfindung, bei der eine erste Nut 22 innerhalb der Verdichteraussparung 16 und eine zweite Nut 23 um die Verdichteraussparung herum vorhanden ist, was effektiv das gleiche ist wie die Bereitstellung einer ringförmigen Trennwand innerhalb der Nut der Ausführung in 6.
  • Es wird erkannt werden, dass viele Abwandlungen bei den detaillierten Ausführungen der vorangehend beschriebenen Erfindung vorgenommen werden könnten. Eine Prüfung wird offenbaren, wie der durch die vorliegende Erfindung bewirkte Effekt für eine spezielle Anwendung optimiert werden kann. Das wichtige charakteristische Merkmal der Erfindung ist, dass eine Stelle innerhalb des Verdichtergehäuses für die Bildung des in 4b veranschaulichten Wirbels vorhanden ist, wobei jene Stelle durch Vergrößern eines Teils der Aussprung bereitgestellt wird, innerhalb der sich das Verdichterrad dreht.
  • Es wird erkannt werden, dass die Erfindung bei verschiedenen Konstruktionen des Verdichters und des Verdichterrades zur Anwendung gebracht werden kann. Beispielsweise kann das Verdichterrad in einem größeren oder kleinerem Ausmaß als dem veranschaulichten ausgespart werden und kann Schaufeln aufweisen, die beträchtlich abweichend von jenen veranschaulichten ausgebildet sind. Obgleich beim vorhergehenden Beispiel der Durchmesser der Rückseitenscheibe größer ist als der Außendurchmesser der Schaufelspitzen, muss das beispielsweise nicht notwendigerweise der Fall sein. Die Schaufeln und die Rückseitenscheibe könnten beispielsweise den gleichen Außendurchmesser aufweisen. Gleichermaßen kann das Verdichterradgehäuse beträchtlich von dem veranschaulichten abweichen, und es kann beispielsweise ein einzelnes Gussteil aufweisen, das eher mit dem Lagergehäuse verschraubt ist, als dass es gemeinsam aus dem Verdichterdeckel und dem Lagergehäuse gebildet wird. Außerdem, wohingegen der spezielle veranschaulichte Verdichter eine Verdichterkonstruktion mit verbesserter Map-Breite ist, muss das nicht notwendigerweise der Fall sein. Gleichermaßen ist der veranschaulichte Verdichter eine schaufellose Konstruktion, aber die Erfindung könnte gleichermaßen bei dem Verdichter angewandt werden, der mit Schaufeln innerhalb des Diffusors versehen ist.
  • Weitere mögliche Abwandlungen werden für den geeigneten Fachmann leicht erkennbar sein.

Claims (10)

  1. Verdichter, der aufweist: ein Gehäuse (4, 5), das einen Eintritt (6) und einen Austritt (7) definiert; und ein Verdichterrad (8), das für eine Drehung um eine Achse innerhalb einer Kammer montiert ist, die durch das Gehäuse (4, 5) zwischen dem Eintritt (6) und dem Austritt (7) definiert wird, wobei die Vorderseite des Verdichterrades (8) zum Eintritt (6) hin liegt und ein Abschnitt (10) der Rückseite des Verdichterrades (8) in eine Aussparung (16) eingesetzt wird, die durch die Wand des Gehäuses (4, 5) definiert wird, wobei der Außendurchmesser der Aussparung (16) größer ist als der Außendurchmesser des ausgesparten Abschnittes (10) des Verdichterrades (8), was einen ringförmigen Spalt um den ausgesparten Abschnitt (10) des Verdichterrades (8) definiert, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser der Aussparung (16) mindestens das 1,05-fache des Außendurchmessers des ausgesparten Abschnittes (10) des Verdichterrades (8) ist und/oder die Tiefe der Aussparung (16) im Bereich des Spaltes größer ist als das 1,5-fache der axialen Breite des ausgesparten Abschnittes (10) des Verdichterrades (8).
  2. Verdichter nach Anspruch 1, bei dem die Aussparung (16) einen Außendurchmesser aufweist, der größer ist als das 1,05-fache des Außendurchmessers des ausgesparten Abschnittes (10) des Verdichterrades (8), und bei dem die Tiefe der Aussparung (16) innerhalb des Bereiches des Spaltes größer ist als das 1,1-fache der axialen Breite des ausgesparten Abschnittes (10) des Verdichterrades (8).
  3. Verdichter nach Anspruch 1, bei dem der Außendurchmesser der Aussparung (16) größer ist als das 1,01-fache des Außendurchmessers des ausgesparten Abschnittes (10) des Verdichterrades (8), und bei dem die Tiefe der Aussparung (16) innerhalb des Bereiches des Spaltes größer ist als das 1,5-fache der axialen Breite des ausgesparten Abschnittes des Verdichterrades (8).
  4. Verdichter nach Anspruch 3, bei dem die Tiefe der Aussparung (16) durch Bereitstellen einer Ringnut (20) innerhalb der Aussparung (16) vergrößert wird, wobei mindestens ein Teil davon den Außendurchmesser des ausgesparten Abschnittes (10) des Verdichterrades (8) umgibt.
  5. Verdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Außendurchmesser der Aussparung (16) zwischen dem 1,05- und 1,315-fachen des Außendurchmessers des ausgesparten Abschnittes (10) des Verdichterrades (8) liegt.
  6. Verdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Außendurchmesser der Aussparung (16) zwischen dem 1,1- und 1,15-fachen des Außendurchmessers des ausgesparten Abschnittes (10) des Verdichterrades (8) liegt.
  7. Verdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Außendurchmesser der Aussparung (16) zwischen dem 1,1- und 1,12-fachen des Außendurchmessers des ausgesparten Abschnittes (10) des Verdichterrades (8) liegt.
  8. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Außendurchmesser der Aussparung (16) zwischen dem 1,05- und 1,12-fachen des Außendurchmessers des ausgesparten Abschnittes (10) des Verdichterrades (8) liegt.
  9. Verdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Verdichterrad (8) eine Vielzahl von Verdichterschaufeln (9) aufweist, die auf einer Rückseitenscheibe (10) des Verdichterrades (8) montiert sind, wobei die Rückseitenscheibe (10) den ausgesparten Abschnitt aufweist.
  10. Turbolader, der einen Verdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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