DE60114395T2 - Abfrage- und Analyseverfahren für MSTP in einem Funktelekommunikationsnetzwerk - Google Patents

Abfrage- und Analyseverfahren für MSTP in einem Funktelekommunikationsnetzwerk Download PDF

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    • H04QSELECTING
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    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges
    • H04Q3/0025Provisions for signalling
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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, um Signal-Übergabe-Punkte (Signal Transfer Points) in einem Mobil-Telekommunikationsnetzwerk abzufragen.
  • Stand der Technik
  • Zentralkanal-Signalisierungs-Netzwerke verwenden sogenannte Signal-Übergabe-Punkte (STPs), um für die Übergabe von Signalisierungs-Nachrichten von einem Signalisierungs-Anschluss zu einem anderen zu sorgen. Üblicherweise umfasst ein Mobil-Telekommunikations-Netzwerk Basisstationen, welche für die Verbindung mit den Benützern des Netzwerkes verantwortlich sind. Diese Basisstationen sind an eine lokale Mobilvermittlungsstelle (Mobile switching centre MSC) angeschlossen. Diese MSCs sind mit STPs verbunden und gewährleisten inter-GSM Kommunikationen auf dem selben Netzwerk. Für Kommunikationen zu anderen Netzwerken, wie normale Telefonnetzwerke, sind die MSCs an ein GMSC (Gateway MSC) angeschlossen.
  • Eine solche Netzwerk-Architektur wird für jedes System, welches das SS7 Signalisierungs-System unterstützt, benützt.
  • Es ist klar, dass alle diese Elemente für das Netzwerk benötigt werden, um seine Dienstleistungen bereitzustellen und dass es für den Telekommunikations-Betreiber äusserst wichtig ist, die Ausfallzeit eines jeden dieser Elemente auf ein striktes Minimum zu limitieren.
  • STPs funktionieren normalerweise ohne externen Eingriff, aber sie erstellen IPRs (für Information and Problem Reports = Informations und Problem Berichte), auf welche über ein Administrations-Netzwerk zugegriffen werden kann. Diese IPRs können unkritische Alarme beinhalten (z.B. Alarme, die Vorgänge signalisieren, welche den Normalbetrieb des STP nicht beeinträchtigen), aber auch kritische Alarme, welche Vorgänge melden, die den normalen STP Betrieb gestoppt haben oder stoppen werden oder diesen ernsthaft beeinträchtigen werden.
  • Eine normale Massnahme im Falle eines STP-Zusammenbruches ist die Verifizierung der IPRs, ausgegeben durch besagte STP, und die Analyse derselben. Interfaces, die dem Stand der Technik entsprechen, erlauben jedoch nur einen vollständigen Download aller IPRs. Einige Fehler erzeugen erst nach ein paar Tagen Funktionsstörungen und die Analyse einer solchen Funktionsstörung erfordert demnach den Download der IPRs mehrer Tage. Ein solcher Download kann bis zu 24 Stunden dauern, dadurch wird die Ausfallzeit der STP signifikant verlängert. Des weiteren können IPRs auch sehr schwierig zu interpretieren sein, dies führt zu einer zeitaufwändigen Analyse besagter IPRs im Falle eines STP-Zusammenbruchs. Schnelle Unterscheidung kritischer und unkritischer Alarme ist in einem solchen Fall ausschlaggebend, um die Ausfallzeit minimal zu halten.
  • Ausserdem werden diese IPRs üblicherweise relativ schnell verworfen, um Speicher-Überschreitungen zu verhindern. Üblicherweise wird ein Verlauf nur einige Tage im Speicher behalten, was es unmöglich macht, eine Langzeitanalyse der Funktion des Netzwerks durchzuführen.
  • Dokument US-5802145-A offenbart ein System und ein Verfahren zur Verwendung eines Zentralkanal-Signalisierungs-Netzwerks, um vor herbestimmte Ereignisse zu detektieren und um nach der Detektion dieser Ereignisse vorherbestimmte Skripte auszuführen. Programmierbare und adressierbare Monitore (z.B. Back Planes) werden dafür verwendet. Besagte Monitore können mit einem problemspezifischen Programm oder Skript programmiert werden, um spezifische Signale auf einer Echtzeit-Basis abzufangen. Dieses Verfahren erlaubt eine ad-hoc Lösung für ein gegebenes Problem. Es verwendet weder die IPR-Nachrichten, noch schreibt es den IPR-Nachrichten- Inhalt in eine Datenbank.
  • US-Patent US-5799317-A bezieht sich auf ein Daten-Verwaltungs-System, verbunden mit einem SS7 Signalisierungs-System. Es beabsichtigt unter anderem, eine effektive und effiziente Diagnose von Netzwerkproblemen. Dazu macht es Gebrauch von einer Problem/Lösungs-Bibliothek und einer relationaler Datenbank für die Speicherung gesammelter Netzwerk-Daten, die nötig sind, um Netzwerkverwaltungs-Analyse-Aufgaben auszuführen. Datenspeicherung in einer separaten relationalen Datenbank bringt den Vorteil, dass Speicherung und Abfrage von Problemen und Lösungen viel schneller ausgeführt werden können.
  • Ziele der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, ein Verfahren bereitzustellen, um STPs schnell und effizient zu verwalten, um mögliche Ausfallzeiten minimal zu halten. Im weiteren beabsichtigt die vorliegende Erfindung die Bereitstellung von Werkzeugen für schnelle Kurz- und Langzeitanalysen von STPs und allumfassenden Netzwerkfunktionen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, um die Funktionalitäten eines Signal-Übergabe-Punktes in einem Telekommunikationsnetzwerk zu analysieren, wobei das besagte Verfahren um fasst:
    • • Sammeln von IPR Nachrichten von besagtem Signal-Übergabe-Punkt,
    • • Speichern, der in besagten IPR Nachrichten vorhandenen Daten in einer kontextgebundenen Datenbank, und optional
    • • Erstellen eines Berichtes, basierend auf den in besagten IPR-Nachrichten vorhandenen Daten, mittels Abfrage besagter kontextgebundener Datenbank.
  • Die Abfrage besagter kontextgebundener Datenbank ist sehr viel effizienter als die bisher bekannten Verfahren. IPR-Analysen können dadurch in einem effizienterem und weniger zeitraubendem Weg durchgeführt werden.
  • Vorzugsweise ist besagter Schritt, der IPR-Nachrichten sammelt, regelmässig auszuführen. Vorzugsweise umfasst das besagte Verfahren weiter eine Validierung der besagten IPR Nachrichten vor der Speicherung in der kontextgebundenen Datenbank, so dass nur validierte IPR Nachrichten gespeichert werden. Die Validierung kann beispielsweise durch Analysierung der Standarddaten, vorhanden in jedem IPR, wie Datum, Zeit oder Sequenz Nummer, durchgeführt werden.
  • Ferner, umfasst die Speicherung in besagter kontextgebundener Datenbank vorzugsweise folgende Schritte:
    • • Auswählen von Daten aus einer IPR Nachricht, betreffend die Funktionalität des Signal-Übergabe-Punktes, und
    • • Speichern besagter Daten in der kontextgebundenen Datenbank an einem adäquaten Platz.
  • Das bedeutet, dass ein IPR in alle seine Teile aufgeteilt wird, in anderen Worten, jeder Teil einer IPR Nachricht, der in sich selbst signifikant ist, wird an einem spezifischen Platz in die kontextbasierte Datenbank gespeichert. Dies resultiert in einer Datenbank, welche für jegliche Informationen, bezogen auf den STP, einfach abgefragt werden kann.
  • Besagte Berichte können beliebige Informationen beinhalten, welche für die Administration des Netzwerkes nützlich sind. Zum Beispiel können die Alarmnachrichten des Signal-Übergabe-Punktes gespeichert werden, aber auch andere Informationen, wie STP-spezifische Informationen (Prozessor-Neustarts, User-Logins, IPR-Zusammenfassungen, Alarm-Zusammenfassungen, ...) oder Netzwerk-Informationen (Verfügbarkeit von Diensten und/oder Verbindungen, andere Fehler, ...).
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren für Langzeitanalysen der Funktionalität eines Telekommunikationsnetzwerks, das STPs enthält, wobei besagtes Verfahren umfasst
    • • Erstellen einer kontextgebundenen Datenbank, die Daten betreffend IPR Nachrichten besagter STPs enthält, und
    • • Erstellen eines Berichts, der eine Analyse der Funktionalität des besagten Telekommunikationsnetzwerks darstellt, durch die Abfrage besagter kontextgebundener Datenbank.
  • Noch ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren, für die Analyse des Status eines Telekommunikationsnetzwerkes, das STPs enthält, wobei besagtes Verfahren umfasst:
    • • Erstellen einer kontextgebundenen Datenbank, die Daten betreffend IPR Nachrichten besagter STPs enthält, wobei besagte Daten Status-Informationen und Alarm-Informationen von besagten STPs umfassen, und
    • • Erstellen eines Berichts, der eine Analyse des Status des besagten Telekommunikationsnetzwerks darstellt, durch die Abfrage besagter kontextgebundener Datenbank.
  • Ein System für die Überwachung eines Telekommunikationsnetzwerks, welches STPs beinhaltet, umfasst:
    • • Eine kontextgebundene Datenbank, die Daten von IPRs von STPs enthält,
    • • Sammelmittel, die ausgestaltet sind, um besagte Daten von besagten STPs zu sammeln, und
    • • Abfragemittel, die ausgestaltet sind, um besagte kontextgebundene Datenbank abzufragen.
  • Ein solches System kann im weiteren ein Interface, um besagtes System zu steuern, und/oder Auswertemittel umfassen, die ausgestaltet sind, um Berichte zu erstellen, die auf Anfragen basieren, welche in besagter kontextgebundener Datenbank ausgeführt worden sind.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Computerprogramm umfassend Programmcodemittel, die ausgestaltet sind, um alle Schritte der oben aufgeführten Verfahren auszuführen, wenn besagtes Programm auf einem Computer ausgeführt wird.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Computerprogrammprodukt umfassend Programmcodemittel, die auf einem computerlesbarem Medium gespeichert und angeordnet sind, um alle Schritte der oben genannten Verfahren auszuführen, wenn besagtes Programmprodukt auf einem Computer ausgeführt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine bekannte SS7 Netzwerkarchitektur.
  • 2 zeigt einen Überblick über ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Ein „Signal-Übergabe-Punkt" ist ein Paketvermittler, welcher als wegleitender Hub für ein Signalisierungs-Netzwerk wirkt und Nachrichten zwischen verschiedenen Punkten in oder zwischen Signalisierungs-Netzwerken transferiert. Wie in 1 erkennbar, umfasst ein Signalisierungs-Netzwerk 1 Basis-Stationen 3, welche in direktem Kontakt mit den mobilen Geräten 5 des Kunden sind. Diese Basisstationen sind durch ein Netzwerk aus MSCs 7 und STPs 9 miteinander verschaltet. Für die Verbindung zu anderen Netzwerken, stehen Gateway-MSCs 11 zur Verfügung.
  • Ein Überblick eines Systems, benannt MIDAS (kurz für MSTP IPR Daten Analyse System), welches unter Einsatz der Verfahren, gemäss vorliegender Erfindung funktioniert, ist in 2 gezeigt. Das System kann von einem Client-Inferface aus, das auf einem Computer ausgeführt wird, bedient werden. Vorteilhafterweise ist besagtes Interface durch den Gebrauch von Hypertext Markup Language oder z.B. durch laufende Java Applets ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass der Client-Computer nicht auf irgendeinen Typ beschränkt wird, sondern dass Zugang zum System mit allen TCP/IP kompatiblen Systemen erbracht werden kann. Das Interface, die MIDAS Homepage, ist vorzugsweise mit den Mitteln eines http-Servers zugänglich. Ebenfalls wird vorzugsweise gesicherte Kommunikation eingesetzt, um Hacking durch Dritte zu verhindern, wenn das Interface vom Internet aus zugänglich ist.
  • Von der MIDAS Homepage kann auf alle nötigen Funktionen zugegriffen werden. 2 zeigt 4 mögliche Funktionen, welche später erklärt werden. Diese Funktionen sind üblicherweise durch Skripte, wie PERL Skripte, implementiert. Diese Skripte sind so ausgestaltet, um eine Schnittstelle mit verschiedenen Komponenten des Systems zu bilden.
  • Funktion RawData (RohDaten)
  • Die Funktion RawData ist verantwortlich für die Erstellung der kontextgebundenen Datenbank, wie oben beschrieben. Die Funktion wird die IPR Nachrichten der verschiedenen STPs auslesen und diese in korrekter Weise in die kontextgebundene Datenbank speichen. Ein Beispiel eines Formates einer solchen kontextgebundenen Datenbank kann in der Tabelle 1 gesehen werden:
  • Figure 00080001
    Tabelle 1: Inhaltsgebundene Datenbank-Felder
  • Solche Datenbanken können für jeden STP, welcher Teil eines Netzwerkes ist, erstellt werden.
  • Funktion Berichte
  • Die Berichtfunktion kann gebraucht werden, um entweder ein STP oder das Netzwerk zu analysieren, indem die Datenbanken(en), erstellt durch die RawData Funktion, abgefragt wird(werden). Aufgrund der Basis auf welcher diese Berichte funktionieren, kann man Probleme schnell identifizieren oder Langzeitanalysen der Netzwerk-Stabilität machen.
  • Funktionen RealTime und RealTime TTRC (Echtzeit)
  • Die RealTime und RealTime TTRC Funktionen können separate Funktionen oder können in einem einzigen Skript integriert sein. RealTime (Echtzeit) wird benützt, um einen aktuellen Status aller Alarme im STP aufrechtzuerhalten. Beim Empfang eines IPR von einem STP wird das System kontrollieren, ob es ein richtiger Alarm ist. Ein neuer Alarm wird dem Kontrollpersonal auf dem Bildschirm signalisiert, z.B. durch Verwenden eines Farbcodes (Grün-Orange-Rot), um die Dringlichkeit des Alarms anzuzeigen. Wenn der IPR eine Löschung eines existierenden Alarms beinhaltet, wird besagter Alarm vom Echtzeit-Alarm-Bildschirm gelöscht.
  • Im Falle eines Systemfehlers kann der Status der Alarme einfach durch die Durchführung einer Resynchronisation des Bildschirm-Interfaces verifiziert werden. Eine solche Resynchronisation kann vorzugsweise mindestens alle 15 Minuten gemacht werden, so dass der Status der Alarme praktisch immer der reale, aktuelle Status ist. Verpasste Alarme oder verpasste Freischaltungen können in dieser Weise einfach und in einer systematischen Weise wiederhergestellt werden. Eine Resynchronisation eines typischen Systems dauert ungefähr 30 Sekunden, im Gegensatz zu Systemen vom Stand der Technik, welche manchmal 24 Stunden brauchen, um den Status der STPs wiederherzustellen.
  • Admin Funktionen
  • Die Funktionen Admin, Administration oder Verwaltung können gebraucht werden, um die Funktion des Systems zu verifizieren. Zum Beispiel kann man den Status verschiedener Skripte (Kontrolle, ob die Interfaces gebraucht werden) und Prozesse, wie IPR-Resync- und Alarm-Resync-Prozesse, kontrollieren. Ebenfalls kann man die Kontinuität und die Vollständigkeit der Datenbanken kontrollieren. Dies ist eine wichtige Eigenschaft, weil es die Identifizierung von verlorenen IPRs erlaubt (basierend auf den IPR-Nummern), welche später, wenn nötig, wieder vom STP aufgefunden werden können. Weil man weiss, welcher IPR fehlt, können diese Nachrichten einfach identifiziert und vom Speicher des STP's extrahiert werden. Weiter erstellen die Admin-Funktionen-Log-Files, welche zu Fehlerbehebungszwecken gebraucht werden können.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Analysieren der Funktionen eines Signal-Übergabe-Punktes, im weiteren als STP bezeichnet, in einem Telekommunikations-Netzwerk, beinhaltend den Schritt • des Sammeln von Informations-Problem-Bericht-Nachrichten, im weiteren als IPR-Nachrichten bezeichnet, vom besagten Signal-Übergabe-Punkt, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte Verfahren weiterhin die Schritte beinhaltet: • Auswählen von Daten aus einer IPR-Nachricht, betreffend dem Funktionieren von besagtem STP, und • Speichern von mindestens Teilen besagter Daten, die aus der besagten IPR-Nachricht ausgewählt sind, in einer kontextgebundenen Datenbank, an einem für die besagten Daten bestimmten Ort.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei besagtes Verfahren zusätzlich die Erstellung eines Berichtes, basierend auf den in besagten IPR-Nachrichten vorhandenen Daten, durch Abfrage besagter kontextgebundener Datenbank beinhaltet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei besagtes Sammeln von IPR-Nachrichten in einem regelmässigen Intervall erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der genannten Ansprüche 1 bis 3, welches zusätzlich den Schritt der Validierung besagter IPR-Nachrichten vor Speicherung in der kontextgebundenen Datenbank umfasst, wobei nur validierte IPR-Nachrichten gespeichert werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei besagter Bericht alle Alarm-Nachrichten von besagtem STP beinhaltet.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei besagte Daten Status-Informationen und Alarm-Informationen von besagtem STP beinhalten.
  7. Verwendung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche für Langzeitanalysen der Funktionalität eines Telekommunikations-Netzwerkes, welches STPs enthält.
  8. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 für Status-Analysen eines Telekommunikations-Netzwerkes, welches STPs enthält.
  9. System für die Überwachung eines Telekommunikations-Netzwerkes beinhaltend STPs, umfassend Sammelmittel, die ausgestaltet sind, um besagte Daten von besagten STPs zu sammeln, dadurch gekennzeichnet, dass besagtes System weiterhin aufweist: • Auswahlmittel, um Daten von STPs von IPRs auszuwählen, • eine kontextgebundene Datenbank, um ausgewählte Daten zu speichern, und • Abfragemittel, die ausgestaltet sind, um die besagte kontextgebundene Datenbank abzufragen.
  10. System nach Anspruch 9, zusätzlich ein Interface aufweisend, um besagtes System zu steuern.
  11. System nach Anspruch 9 oder 10, welches zusätzlich Berichtmittel aufweist, die ausgestaltet sind, um Berichte zu erstellen, die auf Anfragen basieren, die in besagter kontextgebundener Datenbank durchgeführt worden sind.
  12. Computerprogramm, enthaltend Programmcodemittel, die ausgestaltet sind, um alle Schritte von einem der Ansprüche 1 bis 6 auszuführen, wenn besagtes Programm auf einem Computer ausgeführt wird.
  13. Computerprogrammprodukt, enthaltend Programmcodemittel, die auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sind, welches ausgestaltet ist, um alle Schritte von irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6 auszuführen, wenn besagtes Programm auf einem Computer ausgeführt wird.
DE60114395T 2001-07-06 2001-07-06 Abfrage- und Analyseverfahren für MSTP in einem Funktelekommunikationsnetzwerk Expired - Lifetime DE60114395T2 (de)

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