DE60113695T2 - Verfahren und vorrichtung zur synchronisierung von mobilfunkgeräten über einen direkten modus funkkanal - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur synchronisierung von mobilfunkgeräten über einen direkten modus funkkanal Download PDF

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DE60113695T2
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Description

  • Die meisten professionellen Funkkommunikationssysteme bieten eine sogenannte Funktionalität im Direktmodus oder Walkie-Talkie-Modus, die es Mobilfunkgeräten erlaubt, außerhalb der Deckung eines Netzes untereinander zu kommunizieren.
  • Diese Funktionalität ist für mehrere Verwendungen geeignet: Sie erlaubt es, eine unzureichende Deckung des Netzes auszugleichen; sie gewährleistet eine Servicekontinuität bei einer Panne oder der Zerstörung der stationären Anlagen des Netzes; schließlich erlaubt sie das Durchführen von Operationen unabhängig vom Netz, falls sich das als erforderlich erweist.
  • Die im Direktmodus verfügbaren Funktionen sind im Allgemeinen geringer als die im Netzmodus verfügbaren. Eine der Funktionen, die am häufigsten fehlt, ist die Bereitschaftsfunktion des Mobilfunkgeräts.
  • Die Bereitschaftsfunktion besteht für ein Mobilfunkgerät, das nicht in Kommunikation ist, darin, sich von Zeit zu Zeit auf Empfang zu stellen, um den Zustand des Kanals zu prüfen und eventuelle Anrufe, die es betreffen, zu erfassen. Während der restlichen Zeit ist das Mobilfunkgerät im Schlafzustand, um seinen Energieverbrauch einzuschränken.
  • Bei den alten analogen Systemen ergaben sich aus dem Fehlen der Bereitschaftsfunktion keine schwerwiegenden Nachteile. Der Verbrauch des Empfangsteils des Mobilfunkgeräts war beim Fehlen des Signals relativ schwach. Ferner waren die meisten Mobilfunkgeräte Mobilfunkgeräte für Fahrzeuge, deren Verbrauch nicht kritisch war.
  • Digitale Systeme haben aufgrund der erforderlichen digitalen Verarbeitungen einen höheren Verbrauch im Empfangsteil. Mit der Entwicklung der tragbaren Mobilfunkgeräte wurde die Bereitschaftsfunktion der Mobilfunkgeräte extrem nützlich.
  • Beim Netzmodus steuert die Infrastruktur die Bereitschaft der Mobilfunkgeräte, denn sie legt die zeitliche Nutzungsstruktur der Kanäle fest. Die Bereitschaftssynchronisation ist daher leicht durchzuführen. Im Direktmodus muss jedoch eine Form der Zusammenarbeit zwischen den Mobilfunkgeräten hergestellt werden, denn die Infrastruktur kann außerhalb der Reichweite oder nicht existierend sein. Die meisten Bereitschaftsmechanismen, die im Direktmodus verwendet werden, führen im Allgemeinen zu einem Verlust des Anfangs der Kommunikation oder zu einer relativ langen Aufbauzeit.
  • Das europäische Patent 0 786 174 beschreibt ein System, bei dem Basisstationen des Netzes die Bereitschaftsfunktion der Mobilfunkgeräte gleichzeitig für die Funkressourcen des Netzes und für den Direktmodus überwachen. Dieser Ansatz eignet sich nur in dem Sonderfall, in dem sich die Mobilfunkgeräte in der Reichweite der Basisstationen befinden. Dieser Fall ist nicht der häufigste.
  • Das Patent GB-A-2 290 677 beschreibt ein Synchronisationsverfahren zwischen Mobilfunkgeräten im Direktmodus.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen effizienten Bereitschaftsmechanismus im Direktmodus zu schaffen, das heißt einen, der eine relativ große Bereitschaftsrate bietet und eine relativ kurze Kommunikationsaufbauzeit garantiert.
  • Ferner ist es wünschenswert, dass der Mechanismus gut an verschiedene Kommunikationsaufbaumodi angepasst ist: Ein Modus ohne Bestätigung (der geläufigste Direktmodus) oder Modi, die eine Bestätigungsmöglichkeit bieten, zum Beispiel durch Abheben nach Läuten.
  • Die Erfindung schlägt daher ein Verfahren zur Synchronisation von Mobilfunkgeräten über einen Direktmodus-Funkkanal vor, bei dem jede den Kanal belegende Kommunikation die Übertragung von Signalen zwischen Mobilfunkgeräten umfasst, die in Übertragungszeitintervalle und regelmäßig währenddessen verteilte Steuerungszeitintervalle aufgeteilt sind, während derer eines der Mobilfunkgeräte Synchronisations- und Signalisierungssignale aussendet, bei dem zumindest gewisse Funkgeräte Bereitschaftszeitintervalle bestimmen, die auf Steuerungsintervalle abgeglichen sind und nach der Kommunikation fortdauern, und sich auf dem Kanal während der zuvor abgeglichenen Bereitschaftsintervalle auf Empfang stellen, mit Ruhezeiten zwischen den Bereitschaftsintervallen.
  • Am Ende der Kommunikation können daher alle Mobilfunkgeräte, die an einer Kommunikation teilgenommen haben oder sich bezüglich der Kommunikation synchronisiert haben, ohne an ihr teilzunehmen, den Bereitschaftsmechanismus mit untereinander synchronisierten Bereitschaftszeitpunkten, die auf der Synchronisation der vorausgegangenen Kommunikation basieren, anwenden.
  • Dieser synchrone Bereitschaftsmechanismus erlaubt es ihnen daher mit Sicherheit, jede Kommunikation, die auf diesem Kanal aufgebaut wird und die gleiche Synchronisation verwendet, zu erfassen und zu überwachen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens bestimmen zumindest gewisse Mobilfunkgeräte ferner Bereitschaftszeitintervalle, die in Bezug auf die Steuerungsintervalle unsynchronisiert sind, die eine andere Periodizität als die Steuerungsintervalle aufweisen und nach der Kommunikation fortdauern und sich gleichfalls während der unsynchronen Bereitschaftsintervalle auf dem Kanal auf Empfang stellen.
  • Diese zweite, versetzte Abtastung der Mobilfunkgeräte in Bereitschaft erlaubt das schnelle Erfassen einer eventuellen Kommunikation, die nicht die gleiche zeitliche Abstimmung verwendet.
  • Als Antwort auf das Erfassen anderer Signale als der Synchronisations- und Signalisierungssignale auf dem Kanal während eines Bereitschaftszeitintervalls, bleibt ein Mobilfunkgerät auf dem Kanal im Empfang und bestimmt neue Bereitschaftszeitintervalle, wenn es Synchronisations- und Signalisierungssignale erfasst.
  • Das erlaubt es dem Mobilfunkgerät, die Synchronisation des Kanals im Direktmodus zu erfassen, falls es zuvor eine andere Synchronisation verwendete und insbesondere, wenn es nicht verbunden war.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Steuereinheit für ein Mobilfunkgerät, wobei das Funkgerät Sendemittel und Empfangsmittel auf einem Direktmodus-Funkkanal umfasst, wobei jede den besagten Kanal belegende Kommunikation die Übertragung von Signalen zwischen Mobilfunkgeräten umfasst, die in Übertragungszeitintervalle und regelmäßig verteilte Steuerungszeitintervalle aufgeteilt sind, während derer eines der besagten Mobilfunkgeräte Synchronisations- und Signalisierungssignale aussendet, wobei die Steuereinheit Mittel zur Aktivierung der Empfangsmittel auf dem Kanal während der Bereitschaftsintervalle und zur Deaktivierung der Empfangsmittel auf dem Kanal außerhalb der Bereitschaftsintervalle sowie Mittel umfasst zur Bestimmung von Zeitintervallen, die nach der Kommunikation fortdauern und auf Steuerungsintervalle abgeglichen sind, die während einer Kommunikation positioniert sind durch Detektion von Synchronisationssignalen, die von einem weiteren Funkgerät ausgesendet werden, und zur Einbeziehung der besagten abgeglichenen Intervalle in die Bereitschaftsintervalle.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Mobilfunkgerät, das eine solche Steuerungsvorrichtung enthält.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung nicht einschränkender Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen, in welchen:
  • 1 eine Skizze eines Funkkommunikationssystems für das Umsetzen der Erfindung ist,
  • 2 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Mobilfunkgeräts ist,
  • die 3 bis 9 Diagramme sind, die die Organisation in Multirahmenelementen eines Direktmodus-Funkkanals und das Funktionieren der Mobilfunkgeräte auf diesem Kanal darstellen.
  • Das in 1 dargestellte Funkkommunikationssystem umfasst ein Netz, dessen Infrastruktur eine oder mehrere Basisstationen 10 aufweist. Die Basisstationen 10 können Funkkanäle mit Mobilfunkgeräten 11 bis 13 aufbauen.
  • Das betrachtete System ist ein Mehrtachzugriffssystem in der Frequenzebene (FDMA, „Frequency Division Multiple Access"). Eine bestimmte Anzahl von Trägerfrequenzen ist den Netzmodus-Kommunikationen gewidmet, während der die Funkübertragungen zwischen einer Basisstation 10 und einem oder mehreren Mobilfunkgeräten 11 bis 13 stattfinden.
  • Ein weiterer Frequenzkanal ist den Direktmodus-Funkkommunikationen zwischen den Mobilfunkgeräten vorbehalten, wie zwischen den Mobilfunkgeräten 12 und 13 in 1 dargestellt. Eine Kommunikation im Direktmodus auf diesem Frequenzkanal kann eintreten, wenn sich mindestens eines der betroffenen Mobilfunkgeräte 13 außerhalb der Deckungszone 15 des Netzes befindet, das ist jedoch nicht zwingend.
  • Bei der unten beschriebenen Ausführungsform ist der Direktmodus-Funkkanal in aufeinander folgenden Multirahmen organisiert, die jeweils mehrere Elemente zu 360 ms aufweisen, die jeweils aus 18 Zeitintervallen zu 20 ms bestehen (3).
  • Wenn eine Kommunikation aufgebaut wird und auf dem Direktmodus-Funkkanal aktiv ist, werden 16 dieser Zeitintervalle der ununterbrochenen Übertragung von Signalen gewidmet, die die codierte Sprache oder allgemeiner den Benutzeraustausch darstellen (Übertragungszeitintervalle), während die zwei anderen Zeitintervalle zur regelmäßigen Übertragung von Signalen dienen, die Synchronisations- und Signalisierungsinformationen darstellen (Steuerungszeitintervalle), wie es 3 zeigt. Auf jeder der 3 bis 9 sind die gekreuzt schraffiert gezeichneten Zeitintervalle Steuerungszeitintervalle.
  • Wenn ein Dialog zwischen zwei Mobilfunkgeräten erforderlich ist, zum Beispiel für das Initialisieren einer Kommunikation im bestätigten Modus, umfasst das Multirahmenelement immer zwei Zeitintervalle für die regelmäßige Übertragung der Synchronisations- und Signalisierungsinformationen durch das eine oder das andere der Mobilfunkgeräte, aber die restlichen Zeitintervalle sind statisch zwischen den zwei Kommunikationsrichtungen geteilt. Das ist in 4 in einem Sonderfall dargestellt, bei dem das Teilen durch Abwechseln von Blöcken zu n = 3 Sendezeitintervallen durch das Mobilfunkgerät, das die Synchronisations- und Signalisierungsinformationen sendet, erfolgt, und Blöcke zu n = 3 Empfangszeitintervallen durch dieses Mobilfunkgerät mit einem freien Zeitintervall bei jedem Richtungswechsel.
  • 2 zeigt schematisch die Mittel, mit welchen ein Mobilfunkgerät 1113 versehen ist, um auf dem Direktmodus-Funkkanal kommunizieren zu können. (Die den Netzmodus betreffenden Mittel sind nicht gezeichnet.)
  • Ein Duplexer 20 ist mit der Antenne 21 des Mobilfunkgeräts verbunden, um den Sendekanal und den Empfangskanal zu trennen, die jeweils mit einem Funksender 22 und einem Funkempfänger 23 versehen sind. Ein Controller 24 gewährleistet die Sequenzierung des Senders 22 und des Empfängers 23 in Übereinstimmung mit dem Multirahmenaufbau, der in den 3 bis 9 dargestellt ist.
  • Am Ausgang des Funkempfängers 23 verteilt ein Demultiplexer 25 das demodulierte Signal zwischen einem Modul 28 für die Steuerungszeitintervalle und einem Vocoder 27 für die Übertragungszeitintervalle. Ebenso, während der Sendezeit, steuert der Controller 24 einen Multiplexer 28, um die Ausgangssignale des Vocoders 27 an den Funksender 22 in den Übertragungszeitintervallen zu senden und Synchronisations- und Signalisierungsinformationen, die aus dem Modul 26 stammen, in den Steuerungszeitintervallen, wenn das Mobilfunkgerät dasjenige ist, welches die Verteilung dieser Informationen sicherstellt.
  • Eine Zeitbasis 29, die mit einem Kristalloszillator verbunden ist, liefert dem Controller 24 einen Taktgeber, der es ihm erlaubt, den Rhythmus der Multirahmen und der Zeitintervalle von 20 ms zu erfassen.
  • Zur Synchronisation des Mobilfunkgeräts in Bezug auf andere Mobilfunkgeräte, die an einer Kommunikation teilnehmen, erfasst das Modul 26 die Synchronisations- und/oder Signalisierungsinformationen, die in den Steuerungszeitintervallen übertragen werden und liefert eine entsprechende zeitliche Kennzeichnung an den Controller 24, der daher die anderen Organe des Mobilfunkgeräts zur Abgleichung an die Struktur der Multirahmen steuern kann.
  • Wenn eine Kommunikation im Direktmodus aufgebaut und aktiv ist, ist der Kanal von Sequenzen zu 320 ms codierter Sprache belegt, unterbrochen von Sequenzen zu 40 ms, die entweder zum Verbreiten von Synchronisationsinformationen und Kanalzustandsinformationen (Kommunikationsmerkmale) verwendet werden, oder um die Rücksignalisierung der beteiligten Mobilfunkgeräte zu dem Sendegerät zuzulassen (siehe 3).
  • Ein Mobilfunkgerät, das beschlossen hat, nicht an der Kommunikation teilzunehmen, hat jedoch Kenntnis von der Synchronisation der Kommunikation, die von seinem Modul 28 erfasst wurde. Sein Controller 24 kann daher einen Bereitschaftsmechanismus anwenden, so dass er regelmäßig den Funkempfänger 23 aktiviert, um einen Teil der verbreiteten Informationen zu überwachen und daher zu wissen, ob die Kommunikation fortgesetzt wird oder beendet ist. Bei dem in 5 dargestellten Beispiel wacht das Mobilfunkgerät während eines Bereitschaftsintervalls von 20 ms in Abständen von 360 ms auf, wobei es abgeglichen ist auf das erste Steuerungsintervall des Multirahmenelements.
  • Nach der Kommunikation können daher alle Mobilfunkgeräte, die an der Kommunikation teilgenommen haben oder sich zu der Kommunikation synchronisiert haben, ohne an ihr teilzunehmen, weiterhin den gleichen Bereitschaftsmechanismus mit synchronisierten Bereitschaftszeitpunkten untereinander auf der Grundlage der Synchronisation der vorhergehenden Kommunikation anwenden.
  • Diese Synchronisation dauert so lange, wie die Abweichungen der lokalen Zeitbasen 29 jedes der Mobilfunkgeräte keinen großen Versatz erzeugen. Man sagt daher, dass die Mobilfunkgeräte in einem synchronisierten Bereitschaftszustand sind. Dieser Bereitschaftsmechanismus erlaubt es ihnen daher sicher, jede Kommunikation, die auf dem Kanal im Direktmodus aufgebaut wird und die gleiche Synchronisation verwendet, zu erfassen und zu überwachen.
  • Im Falle der Migration oder des Anschaltens eines Mobilfunkgeräts ist es wahrscheinlich, dass seine Bereitschaftsmerkmale nicht mit denen der zu Nachbarn gewordenen Mobilfunkgeräte synchron sind. Man sagt daher, dass das Mobilfunkgerät vom Standpunkt seiner untereinander synchronisierten Nachbarn aus gesehen nach Synchronisation sucht.
  • Wenn in diesem Fall eine neue Kommunikation aufgebaut wird, stimmen die Zeitpunkte der regelmäßigen Bereitschaft des migrierenden Mobilfunkgeräts nicht mit den Verteilungszeitpunkten der Synchronisationsinformationen und des Kanalzustands überein.
  • Sein Empfänger 23 kann jedoch während dieser Bereitschaftsperioden die Gegenwart eines Energieniveaus erfassen, das größer ist als ein gegebener Schwellenwert, was anzeigt, dass der Kanal von Signalen in Zusammenhang mit einer Kommunikation im Direktmodus belegt ist. Der Controller 24 hält daher das Mobilfunkgerät bis zum Erfassen einer Synchronisationssequenz auf Empfang.
  • Wenn das Mobilfunkgerät nach dem Decodieren der Signalisierungsinformationen, die diese Synchronisationssequenz begleiten, beschließt, dass es von der Kommunikation betroffen ist, aktiviert der Controller 24 den Empfänger 23 und/oder den Sender 22 entsprechend.
  • Anderenfalls schaltet sich das Mobilfunkgerät in einen mit den anderen Mobilfunkgeräten gemäß dem oben dargelegten Mechanismus synchronisierten Bereitschaftszustand. Dieser letzte Fall ist in der 6 dargestellt.
  • Wenn das Mobilfunkgerät, das nach dem Erfassen von anderen Signalen als Synchronisations- und Signalisierungssignalen im Laufe eines Bereitschaftszeitintervalls im Empfang gehalten wurde, danach keine Synchronisations- und Signalisierungssignale erfassen kann, kehrt es in einen Bereitschaftszustand zurück, der dem Ablaufen einer Verzögerung, deren Dauer in der Größenordnung von der des Multirahmenelements sein kann, vorausgeht.
  • Dieser letztere Mechanismus funktioniert richtig, wenn die Kommunikation den ganzen Kanal belegt, denn das ständige Senden durch eines der Mobilfunkgeräte erlaubt mit Sicherheit eine Erfassung des Energieniveaus außerhalb der Steuerungsintervalle.
  • Er eignet sich jedoch nicht notwendigerweise bei den Phasen des Aufbaus einer Kommunikation im bestätigten Modus. In diesem Fall verbreitet das auslösende Mobilfunkgerät Synchronisationsinformationen und Informationen zum Zustand des Kanals mit einer gleichen Periodizität wie die, die für die aufgebauten Verbindungen verwendet wird, weist jedoch während der restlichen Zeit einen Dialog (oder einen Dialogversuch) mit dem zu erreichenden Mobilfunkgerät auf und enthält daher regelmäßige Sende- und Empfangsphasen (oder Phasen des Warten auf Empfang), wie in 4 dargestellt. Die Zeit, die für das Erfassen der Synchronisation durch ein nicht synchronisiertes Mobilfunkgerät erforderlich ist, das heißt, bis einer der Bereitschaftszeitpunkte mit einer Sendephase zusammenfällt, kann daher willkürlich oder übermäßig verlängert werden.
  • Dieser Nachteil ist noch schwerwiegender, wenn das Mobilfunkgerät, das versucht, sich zu synchronisieren, das Mobilfunkgerät ist, das angerufen wird.
  • Das in Bereitschaft befindliche Mobilfunkgerät muss daher ferner ein periodisches unsynchronisiertes Abtasten im Vergleich zu der Dauer eines Multirahmenelements durchführen, indem es zum Beispiel den Kanal während eines zusätzlichen Zeitintervalls von 20 ms in Abständen von 300 ms abtastet.
  • Ungeachtet des Falls fällt daher eines der unsynchronisierten Bereitschaftszeitintervalle schnell mit einer Sendephase zusammen (das heißt regelmäßigen Synchronisationsinformationen und Informationen über den Zustand des Kanals oder ein Element des Aufbaudialogs). Das Mobilfunkgerät kann daher die verzögerte Synchronisationssuche auslösen und daher einen synchronisierten Bereitschaftszustand erreichen, wie in 7 dargestellt, in der der obere Teil die Bereitschaftszeitintervalle dargestellt ist, die auf die Periodizität der Elemente der Steuerungsintervalle abgeglichen sind, und in der der untere Teil die unsynchronisierten Bereitschaftszeitintervalle zeigt.
  • Bei einem Wechsel des Sprechers existiert ebenfalls eine Periode, während der das Senden nicht fortgesetzt wird, und der in 7 dargestellte Mechanismus verbessert auch die Schnelligkeit der Synchronisation bei dieser Übergangssituation.
  • Zu bemerken ist, dass zum Begünstigen des Erfassens von Energie durch das Mobilfunkgerät auf der Suche nach Synchronisation der Sender weiterhin in allen Blöcken von n Zeitintervallen, die ihm in dem Multirahmen außerhalb der aktiven Kommunikation vorbehalten sind (siehe 4), senden kann. In diesem Fall und aufgrund der statischen Zuweisung von reservierten Blöcken zu dem Auslösegerät, kann die Periodizität der unsynchronisierten Abtastungen auf (360 ± n × p × 20) ms (wobei n und p ganze Zahlen sind) optimiert werden. Es ist in der Tat nicht erforderlich, alle Blöcke des Multirahmens zu durchlaufen.
  • Dieser aus zwei Bereitschaftsintervallen, welche als abgeglichene Bereitschaftsintervalle, die der synchronen Bereitschaft entsprechen (alle 360 ms), und unsynchronisierte Bereitschaftsintervalle für die anderen bezeichnet werden, bestehende Mechanismus erlaubt es den Mobilfunkgeräten in allen Fällen:
    • – sich in einem Bereitschaftszustand zu befinden, der mit den benachbarten Mobilfunkgeräten synchronisiert ist, sobald eine Kommunikation stattgefunden hat, und
    • – schnell die gleiche Bereitschaftssynchronisation bei der Migration oder beim Anschalten zu erwerben.
  • Der Bereitschaftsprozentsatz, der von diesem Mechanismus angeboten wird, ist mit einer guten Energieeinsparung des Akkus vereinbar, denn das Mobilfunkgerät befindet sich im Durchschnitt alle 360 ms 2 Mal 20 ms im Empfang, das heißt etwa 11 % der Zeit.
  • Vorzugsweise beginnt beim Aufbau einer Kommunikation im nicht bestätigten Modus das auslösende Mobilfunkgerät nicht sofort, die codierte Sprache zu übertragen, denn die Mobilfunkgeräte, die zur Teilnahme an der Kommunikation in Frage kommen und daher die codierte Sprache empfangen, können sich im Bereitschaftszustand befinden. Daher wird eine Anfangssequenz zum Aufbau durchgeführt, die es den Mobilfunkgeräten in Bereitschaftszustand erlaubt, die Gegenwart einer Kommunikation zu erfassen.
  • Mehrere Strategien sind möglich, je nachdem, ob man (1) die Gewissheit, dass die betroffenen Mobilfunkgeräte gegenwärtig sind oder (2) einen möglichst schnellen Übergang zur Kommunikation bevorzugt.
  • Bei dem Ansatz (1) beginnt das Mobilfunkgerät, das die Kommunikation auslösen will, mit dem Senden der Synchronisations- und Signalisierungsinformationen während der gesamten Dauer, die es von dem Ende des darauf folgenden abgeglichenen Bereitschaftszeitintervall trennt, das zum Wecken aller benachbarten Mobilfunkgeräte verwendet wird, welches das ist, das es selbst für sein nächstes Wecken verwendet hätte, wenn die Kommunikation nicht ausgelöst worden wäre. Da in diesem Zeitpunkt alle Mobilfunkgeräte aufwachen, ist ihr Übergang auf Kommunikation sichergestellt (8). Das gilt auch für den größten Teil der Mobilfunkgeräte, die nach Synchronisation suchen, deren Bereitschaftszeitintervalle, seien sie abgeglichen oder unsynchronisiert, oft in die anfängliche Sendeperiode der Synchronisations- und Signalisierungsinformationen fallen.
  • In diesem Fall beträgt die Zeit zum Aufbauen der Kommunikation im Durchschnitt 220 ms und im schlimmsten Fall 400 ms.
  • Zu bemerken ist jedoch, dass das Verschlüsseln der Sprache vor dem Senden des ersten Übertragungszeitintervalls beginnen kann, was den Verzug, den der Benutzer empfindet, verringert.
  • Bei dem Ansatz (2) ist es auf Kosten einer geringen Wahrscheinlichkeit des Verlusts der ersten Silben der Kommunikation möglich, die Zeit des Übergangs zur Kommunikation noch zu verringern, indem unsynchronisierte Bereitschaftszeitintervalle berücksichtigt werden. Das Mobilfunkgerät, das die Kommunikation im nicht bestätigten Modus auslösen will, sendet Synchronisations- und Signalisierungsinformationen während einer Dauer T, die mindestens gleich der Dauer t ist, die bis zu dem nächsten abgeglichen Bereitschaftszeitintervall verbleibt, und einer stationären Dauer T0 (9).
  • In diesem Fall werden alle Mobilfunkgeräte, deren unsynchronisiertes Bereitschaftszeitintervall im Laufe dieser Sendung mit der Dauer T eintritt, rechtzeitig geweckt, während die anderen Mobilfunkgeräte nach dem ersten Zeitintervall, das der periodischen Übertragung des Synchronisations- und Signalisierungsinformation des Multirahmens gewidmet ist, in die Kommunikation einsteigen, das heißt spätestens (360-T0) ms nach dem Beginn der Übertragung der verschlüsselten Sprache (der Übertragungsverlust beträgt daher (360-T0) ms).
  • Es ist möglich, T0 variieren zu lassen, um den besten Kompromiss zwischen der mittleren Dauer des Aufbauens der Kommunikation und der mittleren Dauer des Verlusts der verschlüsselten Sprache zu Beginn der Kommunikation zu garantieren.
  • Beim Aufbauen einer Kommunikation im bestätigten Modus ist es erforderlich, das Wecken des Mobilfunkgeräts sicherzustellen, das erreicht werden soll. Der oben genannte Ansatz (1) muss daher angenommen werden. Wenn das zu erreichende Mobilfunkgerät nicht synchronisiert ist und wenn keines seiner Bereitschaftszeitintervalle mit der anfänglichen Sendeperiode der Synchronisations- und Signalisierungsinformationen übereinstimmt, wiederholt der Sender die Aufbaumitteilung zu vorbestimmten Zeitpunkten, die den Blöcken von n = 3 Sendezeitintervallen der 4 entsprechen, so dass sichergestellt ist, dass sie von dem Mobilfunkgerät in unsynchronisiertem Bereitschaftszustand spätestens nach drei sekundären Bereitschaftsperioden empfangen wird, das heißt 900 ms nach dem Beginn des Aufbaus bei der Ausführungsform, die in 7 dargestellt ist.

Claims (18)

  1. Verfahren zur Synchronisation von Mobilfunkgeräten (1113) über einen Direktmodus-Funkkanal, bei dem jede den Kanal belegende Kommunikation die Übertragung von Signalen zwischen Mobilfunkgeräten umfasst, die in Übertragungszeitintervalle und regelmäßig währenddessen verteilte Steuerungszeitintervalle aufgeteilt sind, während derer eines der Mobilfunkgeräte Synchronisations- und Signalisierungssignale aussendet, bei dem zumindest gewisse Funkgeräte Bereitschaftszeitintervalle bestimmen, die auf Steuerungsintervalle abgeglichen sind und nach der Kommunikation fortdauern, und sich auf dem Kanal während der zuvor abgeglichenen Bereitschaftsintervalle auf Empfang stellen, mit Ruhezeiten zwischen den Bereitschaftsintervallen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem zumindest gewisse Funkgeräte (1113) des Weiteren in Bezug auf die Steuerungsintervalle unsynchrone Bereitschaftszeitintervalle bestimmen, die eine andere Periodizität als die Steuerungsintervalle aufweisen und nach der Kommunikation fortdauern, und sich gleichfalls auf Empfang auf dem Kanal stellen während der unsynchronen Bereitschaftsintervalle.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem, als Antwort auf die Detektion auf dem Kanal von anderen Signalen als Synchronisations- und Signalisierungssignalen während eines Bereitschaftsintervalls, ein Mobilfunkgerät (1113) auf Empfang auf dem Kanal bleibt und neue Bereitschaftszeitintervalle bestimmt, wenn es Synchronisations- und Signalisierungssignale detektiert.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das besagte Mobilfunkgerät (1113) auf Empfang auf dem Kanal bleibt bis zum Ablaufen eines Timeouts, wenn es keine Synchronisations- und Signalisierungssignale erfasst.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem, zur Initialisierung einer neuen Kommunikation, ein Mobilfunkgerät (1113) Synchronisations- und Signalisierungssignale aussendet bis zum nächsten abgeglichenen Bereitschaftsintervall.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem, zur Initialisierung einer neuen Kommunikation in einem nicht bestätigten Modus, ein Mobilfunkgerät (1113) Synchronisations- und Signalisierungssignale aussendet während einer Dauer gleich dem Minimum zwischen einer vorbestimmten Dauer und der bis zum Ende des nächsten abgeglichenen Bereitschaftsintervalls verbleibenden Dauer.
  7. Steuereinheit für ein Mobilfunkgerät, wobei das Funkgerät Sendemittel (22) und Empfangsmittel (23) auf einem Direktmodus-Funkkanal umfasst, wobei jede den besagten Kanal belegende Kommunikation die Übertragung von Signalen zwischen Mobilfunkgeräten (1113) umfasst, die in Übertragungszeitintervalle und regelmäßig verteilte Steuerungszeitintervalle aufgeteilt sind, während derer eines der besagten Mobilfunkgeräte Synchronisations- und Signalisierungssignale aussendet, wobei die Steuereinheit Mittel zur Aktivierung der Empfangsmittel auf dem Kanal während der Bereitschaftsintervalle und zur Deaktivierung der Empfangsmittel auf dem Kanal außerhalb der Bereitschaftsintervalle sowie Mittel umfasst zur Bestimmung von Zeitintervallen, die nach der Kommunikation fortdauern und auf Steuerungsintervalle abgeglichen sind, die während einer Kommunikation positioniert sind durch Detektion von Synchronisationssignalen, die von einem weiteren Funkgerät ausgesendet werden, und zur Einbeziehung der besagten abgeglichenen Intervalle in die Bereitschaftsintervalle.
  8. Steuereinheit nach Anspruch 7, bei der Zeitintervalle, die unsynchron in Bezug auf die während der Kommunikation positionierten Steuerungsintervalle sind, die eine andere Periodizität als die Steuerungsintervalle aufweisen und nach der Kommunikation fortdauern, des Weiteren in die Bereitschaftsintervalle einbezogen sind.
  9. Steuereinheit nach Anspruch 7 oder 8, bei der die Mittel zur Aktivierung und Deaktivierung derart vorgesehen sind, dass sie die Empfangsmittel auf dem Kanal (23) aktivieren bis zur Detektion von Synchronisations- und Signalisierungssignalen als Antwort auf die Detektion von anderen Signalen als Synchronisations- und Signalisierungssignalen auf dem Kanal während eines Bereitschaftsintervalls.
  10. Steuereinheit nach Anspruch 9, bei der die Mittel zur Aktivierung und Deaktivierung derart vorgesehen sind, dass sie die Aktivierung der Empfangsmittel auf dem Kanal (23) auf eine vorbestimmte Verzögerungszeitdauer begrenzen als Antwort auf die Detektion von anderen Signalen als Synchronisations- und Signalisierungssignalen auf dem Kanal während eines Bereitschaftsintervalls.
  11. Steuereinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 10, die des Weiteren Mittel (24, 26) zur Initialisierung einer neuen Kommunikation umfasst, um den Sendemitteln auf dem Kanal (22) zu befehlen, Synchronisations- und Signalisierungssignale auszusenden bis zum nächsten abgeglichenen Bereitschaftsintervall.
  12. Steuereinheit nach Anspruch 8, die des Weiteren Mittel (24, 26) zur Initialisierung einer neuen Kommunikation im nicht bestätigten Modus umfasst, um den Sendemitteln auf dem Kanal (22) zu befehlen, Synchronisations- und Signalisierungssignale auszusenden während einer Dauer gleich dem Minimum zwischen einer vorbestimmten Dauer (T0) und der Dauer (t), die zu durchlaufen ist bis zum nächsten abgeglichenen Bereitschaftsintervall.
  13. Mobilfunkgerät, das Sendemittel (22) und Empfangsmittel (23) auf einem Direktmodus-Funkkanal umfasst, und eine Steuereinheit, wobei jede den besagten Kanal belegende Kommunikation die Übertragung von Signalen zwischen Mobilfunkgeräten (1113) umfasst, die in Übertragungszeitintervalle und regelmäßig währenddessen verteilte Steuerungszeitintervalle aufgeteilt sind, während derer eines der besagten Mobilfunkgeräte Synchronisations- und Signalisierungssignale aussendet, wobei die Steuereinheit Mittel zur Aktivierung der Empfangsmittel auf dem Kanal während der Bereitschaftsintervalle und zur Deaktivierung der Empfangsmittel auf dem Kanal außerhalb der Bereitschaftsintervalle und Mittel umfasst, zur Bestimmung von Zeitintervallen, die nach der Kommunikation fortdauern und auf Steuerungsintervalle abgeglichen sind, die während einer Kommunikation positioniert sind durch Detektion von Synchronisationssignalen, die von einem anderen Funkgerät ausgesendet werden, und zur Einbeziehung der besagten abgeglichenen Intervalle in die Bereitschaftsintervalle.
  14. Funkgerät nach Anspruch 13, bei dem die in Bezug auf die während der Kommunikation positionierten Steuerungsintervalle unsynchronen Zeitintervalle, die eine andere Periodizität als die Steuerungsintervalle aufweisen und nach der Kommunikation fortdauern, des Weiteren in die Bereitschaftsintervalle einbezogen sind.
  15. Funkgerät nach Anspruch 13 oder 14, bei dem die Mittel zur Aktivierung und zur Deaktivierung derart vorgesehen sind, dass sie die Empfangsmittel auf dem Kanal (23) bis zur Detektion von Synchronisations- und Signalisierungssignalen aktivieren als Antwort auf die Detektion von anderen Signalen als Synchronisations- und Signalisierungssignalen auf dem Kanal während eines Bereitschaftsintervalls.
  16. Funkgerät nach Anspruch 15, bei dem die Mittel zur Aktivierung und Deaktivierung derart vorgesehen sind, dass sie die Aktivierung der Empfangsmittel auf dem Kanal (23) auf eine vorbestimmte Verzögerungszeitdauer begrenzen als Antwort auf die Detektion von anderen Signalen als Synchronisations- und Signalisierungssignalen auf dem Kanal während eines Bereitschaftsintervalls.
  17. Funkgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 16, das des Weiteren Mittel (24, 26) zur Initialisierung einer neuen Kommunikation umfasst, um den Sendemitteln auf dem Kanal (22) zu befehlen, Synchronisations- und Signalisierungssignale auszusenden bis zum nächsten abgeglichenen Bereitschaftsintervall.
  18. Funkgerät nach Anspruch 14, das des Weiteren Mittel (24, 26) zur Initialisierung einer neuen Kommunikation im nicht bestätigten Modus umfasst, um den Sendemitteln auf dem Kanal (22) zu befehlen, Synchronisations- und Signalisierungssignale auszusenden während einer Dauer gleich dem Minimum zwischen einer vorbestimmten Dauer (T0) und der Dauer (t), die zu durchlaufen ist bis zum nächsten abgeglichenen Bereitschaftsintervall.
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