DE60113265T2 - Lebenserhaltungssystem - Google Patents

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DE60113265T2
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John Robert Honiton PHILLIPS
Adrian Simons
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus
    • A62B7/14Respiratory apparatus for high-altitude aircraft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D13/00Arrangements or adaptations of air-treatment apparatus for aircraft crew or passengers, or freight space, or structural parts of the aircraft
    • B64D13/06Arrangements or adaptations of air-treatment apparatus for aircraft crew or passengers, or freight space, or structural parts of the aircraft the air being conditioned
    • B64D2013/0603Environmental Control Systems
    • B64D2013/0677Environmental Control Systems comprising on board oxygen generator systems

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Lebenserhaltungssystems für ein Flugzeug, wobei das System Mittel zum Zuführen von Sauerstoffgas oder mit Sauerstoff angereichertem Gas zum Atmen aufweist.
  • Herkömmlicherweise steht in einem Flugzeug von der Art, die eine Flugzeugbesatzungs- oder Passagierkabine aufweist, die unter Druck steht, um zu ermöglichen, daß das Flugzeug in großen Höhen fliegt, ohne eine örtliche Sauerstoffzufuhr für jeden Fluggast und jedes Mitglied der Flugzeugbesatzung z.B. über eine Atemmaske bereitzustellen, eine Notsauerstoffversorgung zur Verwendung im Falle eines Bedarfs oder eines erhöhten Bedarfs an Sauerstoff oder mit Sauerstoff angereichertem Gas, zum Beispiel in dem Fall, daß die Kabine Druck verliert, zur Verfügung. Genannte Notsauerstoffversorgung kann von Druckgasspeicherbehältern und/oder durch Kombinieren von zwei oder mehr Chemikalien, die eine Reaktion eingehen, die Sauerstoffgas erzeugt (z.B. Chloratkerzen), bereitgestellt werden und würde durch jeweilige Atemmasken den Passagieren und der Flugzeugbesatzung zugeführt werden.
  • Durch Bereitstellen einer derartigen Notversorgung mit Sauerstoffgas steht einem Pilot Zeit zur Verfügung, um die Flughöhe auf eine Höhe zu verringern, wo die Flugzeugbesatzung und Passagiere wieder atmosphärische Gase atmen können. Eine derartige Notversorgung steht jedoch nur für eine kurze Zeitdauer zur Verfügung.
  • Es ist insbesondere im Falle von zivilen Flugzeugen gang und gäbe, daß von einem Flugzeug eingeschlagene Flugrouten derart gewählt werden, daß im Falle eines Notfalls, wie zum Beispiel Kabinendruckverlust, sich das Flugzeug innerhalb einer Flugzeit von 30 Minuten oder so vom Land entfernt befindet. Somit kann die von einem Flugzeug eingeschlagene Route der Sicherheit halber nicht die kürzeste und wirtschaftlichste Route sein.
  • Obwohl sich ein Flugzeug innerhalb einer Flugzeit von 30 Minuten vom Land entfernt befinden kann, steht außerdem häufig keine geeignete Landebahn zum Landen des Flugzeugs innerhalb dieses Flugbereiches zur Verfügung, z.B. ist das nächste Land feindliches Territorium, und wenn ein Flugzeug auf einer relativ geringen Höhe, typischerweise weniger als 10.000 Fuß, fliegen muß, kann das Flugzeug während des Flugs in geringer Höhe über einige Landmassen auf Gelände auf einer Höhe von 10.000 oder mehr oder auf ungünstige Wetterbedingungen treffen.
  • Es ist insbesondere für Militärflugzeuge bekannt, daß eine Notsauerstoffzuführvorrichtung bereitgestellt wird, die Sauerstoff unbegrenzt zuführen kann. Genannte Sauerstoffzuführvorrichtung kann von der Bauart eines Molekularsiebbettes sein, das im Betrieb Sauerstoffgas von einer Gaszufuhr adsorbiert, um dadurch ein Gas bereitzustellen, das zum Atmen in größeren Höhen ausreichend mit Sauerstoff angereichert ist, oder von der Bauart einer gasdurchlässigen Membran sein kann, die Sauerstoff oder Nichtsauerstoffgas durch eine Membran dringen läßt, um dadurch ein Zuführgas zum Atmen anzureichern, und es ist auch vorgeschlagen worden, Sauerstoff unter Verwendung eines keramischen Sauerstoffgenerators zum Trennen von Sauerstoff von einer Gaszufuhr zuzuführen.
  • Genannte Sauerstoffzuführvorrichtung neigt dazu, insbesondere hinsichtlich der Anlaufzeit am effizientesten zu arbeiten, wenn eine relativ geringe Kapazität vorliegt. Die Verwendung von genannter Technologie in einem zivilen Flugzeug mit einer großen Anzahl von Passagieren würde somit eine Vielzahl von genannten Sauerstoffzuführvorrichtungen erfordern. Man wird erkennen, daß für gegenwärtig vorgeschlagene Passagierflugzeuge, die 700 Passagiere oder mehr transportieren können werden, eine wesentliche Anzahl von Sauerstoffzuführvorrichtungen erforderlich wäre, um eine angemessene Sauerstoffversorgung für alle Passagiere in einem Notfall, der zu einem erhöhten Sauerstoffbedarf führt, sicherzustellen. Da genannte Sauerstoffzuführvorrichtungen nicht leicht Sauerstoff sofort erzeugen können, wäre es zusätzlich herkömmlicherweise unverändert notwendig, z.B. komprimierten Sauerstoff zu transportieren, der im Falle einer Notdruckminderung verwendet werden kann, bis genannte Sauerstoffzuführvorrichtung in Betrieb geht. All dies trägt zum Gewicht des Flugzeugs bei, was aus wirtschaftlichen Gründen nicht erwünscht ist.
  • Das gegenwärtig vorgeschlagene große Flugzeug ist zum Fliegen in größeren Höhen als bisher üblich, z.B. Höhen innerhalb von 40.000 Fuß, vorgesehen, und somit wird der Bedarf an Notgas nicht nur durch die bloße Zahl von Passagieren, sondern auch durch den Zeitbedarf, damit das Flugzeug von diesen gesteigerten Höhen auf eine sichere niedrige Flughöhe, bei der die Passagiere atmosphärische Gase atmen können, sicher heruntergeht, erhöht wird.
  • Wenn genannte Sauerstoffzuführvorrichtung ein oder mehrere Molekularsiebbetten enthält, ist es ferner wünschenswert, die Molekularsiebbetten trocken und frei von Verschmutzungen, wie zum Beispiel Nichtsauerstoffgas, zu halten, damit in dem unwahrscheinlichen Notfall eine schnelle Erzeugung von hochkonzentriertem Sauerstoff möglich ist. Damit dies erzielbar ist, ist ein periodischer Betrieb der Molekularsiebbetten notwendig.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung stellen wir bereit ein Verfahren zum Betrieb eines Lebenserhaltungssystems für ein Flugzeug, wobei das System eine Vielzahl von Sauerstoffzuführvorrichtungen enthält, von denen jedes im Gebrauch betreibbar ist, um Produktgas, das reiner Sauerstoff oder mit Sauerstoff angereichertes Gas sein kann, einer Atemgaszuführvorrichtung zuzuführen, wobei mindestens eine der Sauerstoffzuführvorrichtungen eine Hauptsauerstoffzuführvorrichtung ist und der Rest der Sauerstoffzuführvorrichtungen Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen sind, wobei die Hauptsauerstoffzuführvorrichtung unabhängig von den Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen ist, wobei das Verfahren Betreiben der Hauptsauerstoffzuführvorrichtung in einer Nichtnotfallsituation und Zuführen von Produktgas zu jeder der Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen enthält.
  • Durch Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung werden wenigstens die folgenden Vorteile erzielt, die die Bereitstellung eines derartigen Lebenserhaltungssystems für ein Flugzeug, das für einen Flug in großer Höhe fähig ist und eine große Anzahl von Passagieren transportiert, praktisch machen.
  • Erstens können die Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen von der Bauart eines Molekularsiebbettes sein und reinigt der Vorgang des Zuführens von Produktgas zu selbigem von der Hauptsauerstoffzuführvorrichtung die Molekularsiebbetten und konditioniert sie somit gebrauchsfertig, wodurch somit die Anlaufzeit verringert wird. Natürlich kann die Hauptsauerstoffzuführvorrichtung ebenfalls von der Bauart eines Molekularsiebbettes sein, obwohl, falls gewünscht, andere Arten von Hauptsauerstoffzuführvorrichtungen, wie zum Beispiel Sauerstoffvorrichtungen von der Bauart einer durchlässigen Membran oder sogar eines keramischen Sauerstoffgenerators für die Hauptsauerstoffzuführvorrichtung vorgesehen sein können.
  • Es ist ins Auge gefaßt, daß, wenn alle Sauerstoffzuführvorrichtungen von der Bauart eines Molekularsiebbettes vorliegen, die Erfindung sequentielles Auswählen und Betreiben einer Sauerstoffzuführvorrichtung als die Hauptsauerstoffzuführvorrichtung enthalten kann, so daß, mit wiederholter Durchführung der Erfindung, alle Sauerstoffzuführvorrichtungen als die Hauptsauerstoffzuführvorrichtung ausgewählt würden, so daß alle Molekularbetten im allgemeinen in demselbem Maße verwendet würden und somit im allgemeinen dieselbe Betriebsdauer aufweisen würden.
  • Natürlich ist es nicht erwünscht, die Sauerstoffzuführvorrichtungen mehr als notwendig zu betreiben, da dies die Lebensdauer des Molekularsiebbettes verringert. Durch lediglich periodische Durchführung der Erfindung, zum Beispiel auf dem Boden vor jedem oder einer festgelegten Anzahl von Flügen oder nur nach einer bestimmten Anzahl von Flugstunden, kann der Zustand jedes Bettes mit minimaler Verwendung der einzelnen Betten aufrecherhalten werden.
  • Die Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen können, wie gewünschte, eine nach der anderen, in Gruppen oder alle gemeinsam gereinigt werden.
  • Ein zweiter Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß durch Zuführung von Sauerstoff zu jeder der Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen die Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen und irgendwelche zusätzlichen Verbindungsschläuche und dergleichen zur Speicherung des zugeführten Gases verwendet können, so daß im Falle von erhöhtem Bedarf an Sauerstoff oder mit Sauerstoff angereichertem Gas, wie zum Beispiel einer Notdruckminderung, eine Zufuhr von Sauerstoff oder mit Sauerstoff angereichertem Gas somit zur Atmung unmittelbar zur Verfügung steht, während die Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen in Betrieb gehen. Somit kann der Bedarf am Transportieren von zusätzlichem, komprimiertem Sauerstoff in schweren Lagerbehältern wenigstens verringert und gemeinsam gelindert werden, wodurch somit Gewicht gespart und die Sicherheit durch Beseitigung der Risiken, die mit dem Transport von erheblichen Volumen vom komprimiertem Sauerstoff verbunden sind, erhöht wird.
  • Außerdem können Elemente des Lebenserhaltungssystems mit Elementen des gewöhnlichen Umgebungssteuersystems kombiniert werden, das unter normalen Flugbedingungen zur Aufrechterhaltung einer gewünschten Sauerstoffkonzentration in der unter Druck stehenden Kabine verwendet wird, was ebenfalls zu einer Gewichtsreduzierung führt.
  • Wenn die Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen nicht zur Speicherung von Sauerstoff in großen Höhen verwendet werden, können deren Molekularsiebbetten zur Niederdruckatmosphäre geöffnet werden, was dazu führen wird, daß die Betten trocken und im gebrauchsfertigem Zustand, frei von Verschmutzungen, bleiben werden.
  • Durch Verwendung der vorliegenden Erfindung ist es im Falle einer Notdruckminderung nicht notwendig, daß ein Pilot die Höhe auf herkömmlich niedrige Höhen verringert, sondern kann das Flugzeug in einer verringerten, aber größeren Höhe, sagen wir 20.000–25.000 Fuß, weitergeflogen werden. Dies wird bedeuten, daß kein Risiko bestehen sollte, daß man auf hohes Gelände oder ungünstige Wetterbedingungen trifft, und ferner wird der Flugbereich des Flugzeugs, selbst innerhalb der herkömmlicherweise vorgesehenen 30 Minuten, größer sein, da daß das Flugzeug in größerer Höhe fliegen kann. Somit kann ohne Beeinträchtigung der Sicherheit das Flugzeug normalerweise entlang wirtschaftlicherer und kürzerer Routen geflogen werden, die andernfalls das Flugzeug aus dem Bereich von 30 Minuten Flugzeit vom Land unter Notfallbedingungen beim Fliegen in geringer Höhe bringen würde, was zu wesentlichen Treibstoffersparnissen im normalem Flugzeugbetrieb führt. Selbst in einer Notfallsituation, in der das Flugzeug einer Kabinendruckminderung ausgesetzt ist, besteht die Möglichkeit, daß das Flugzeug zu seinem vorgesehenen Ziel weitergeflogen wird, wenn sich dies nahe genug befindet.
  • Vorzugsweise enthält mindestens eine der Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen jeweils mindestens zwei aktive Molekularsiebbetten, die im Betrieb, z.B. in einem Notfall, hintereinander, symmetrisch oder nichtsymmetrisch, betrieben werden, so daß, während ein Siebbett Nichtsauerstoffgas von einer Druckgaszufuhr adsorbiert, das andere Bett von Nichtsauerstoffgas gereinigt wird, indem das Bett niedrigerem Druck ausgesetzt wird. Wenn jede Hilfssauerstoffzuführvorrichtung drei Molekularsiebbetten enthält, können die drei Betten derart betrieben werden, daß mindestens eines der Betten Nichtsauerstoffgas von einer Druckgaszufuhr adsorbiert, während ein weiteres der Betten von Nichtsauerstoffgas gereinigt wird.
  • Jede der Haupt- und Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen kann einen Einlaß für Zuführgas, wie zum Beispiel von einem Triebwerkkompressor abfallende Druckluft, einen Auslaß für das Produktgas und eine Austrittsöffnung aufweisen, die, wenn sich das Bett im Gebrauch befindet, zur Niederdruckatmosphäre während des Reinigens des Bettes geöffnet ist. Die Einlässe für die Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen und die Austrittsöffnungen können eine Ventileinrichtung enthalten, die geschlossen werden kann, während die Hauptsauerstoffzuführvorrichtungen betrieben wird, um zu ermöglichen, daß die Hilfszuführvorrichtungen mit Produktgas zur Speicherung gefüllt werden, wenn die Hauptsauerstoffzuführvorrichtung betrieben wird.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung kann Prüfen der Funktion von jeder der Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen durch sequentielles Betreiben von jeder der Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen und Überwachen von zumindest einem von Druck von und Sauerstoffkonzentration in dem zugeführten Produktgas in der Atemgaszuführvorrichtung enthalten.
  • Das System kann eine zusätzliche Sauerstoffzuführvorrichtung zur Verwendung im Falle eines Notfalls durch die Flugzeugbesatzung enthalten, wobei eine Vorrichtung vorhanden ist, um zu ermöglichen, daß eine Zufuhr von Produktgas von den Haupt- und Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen zum Ergänzen oder Austauschen der Produktgaszufuhr, die von der zusätzlichen Zuführvorrichtung bereitgestellt wird, verwendet wird, aber um zu verhindern, daß Produktgas von der zusätzlichen Sauerstoffzuführvorrichtung in die Atemgaszuführvorrichtung der Haupt- und Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen tritt.
  • Die Haupt- und Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen können in einer linearen oder radialen Anordnung angeordnet sein, wobei ein Gaszuführeinlaß und/oder Produktgasauslaß für jede Sauerstoffzuführvorrichtung durch einen gemeinsamen Sammelraum bereitgestellt wird/werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung stellen wir bereit ein Verfahren zum Betrieb eines Passagierflugzeugs im Falle einer Notkabinendruckminderung, wobei das Verfahren Betreiben eines Lebenserhaltungssystems enthält, wobei das System eine Vielzahl von Sauerstoffzuführvorrichtungen enthält, von denen jede im Gebrauch zum Zuführen von Produktgas, das reiner Sauerstoff oder mit Sauerstoff angereichertes Gas sein kann, zu einer Atemgaszuführvorrichtung betreibbar ist, wobei mindestens eine der Sauerstoffzuführvorrichtungen eine Hauptsauerstoffzuführvorrichtung ist und der Rest der Sauerstoffzuführvorrichtungen Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen sind, die Hauptsauerstoffzuführvorrichtung unabhängig von den Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen betreibbar ist, umfassend das Betreiben der Hauptsauerstoffzuführvorrichtung und Zuführen von Produktgas zu jeder der Hilfssauerstoffzufühvorrichtungen. Das Verfahren enthält Reduzieren der Flughöhe auf eine Haltehöhe von mehr als 10.000 Fuß, vorzugsweise mehr als 15.000 Fuß und noch bevorzugter ungefähr 20.000 Fuß und Fortsetzen des Fliegens des Flugzeugs auf der Haltehöhe, während die Passagiere mit Atemgas vom Lebenserhaltungssystem versorgt werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung stellen wir ein Flugzeug mit einem Lebenserhaltungssystem bereit, das gemäß dem Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung betrieben wird.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • 1 eine erläuternde Graphik zeigt, die ein Flugzeugflugprofil im Falle eines Notfalls, wie zum Beispiel Kabinendruckminderung, die zu einem erhöhten Bedarf an Sauerstoff oder mit Sauerstoff angereichertem Gas führt, sowohl herkömmlicher Art als auch unter Verwendung eines Lebenserhaltungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine erläuternde Ansicht eines Lebenserhaltungssystems zur Verwendung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine alternative erläuternde Ansicht eines Lebenserhaltungssystems zur Verwendung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 eine erläuternde Ansicht einer praktischen Anordnung von Sauerstoffzuführvorrichtungen eines Systems zur Verwendung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5a und 5b erläuternde Ansichten einer alternativen praktischen Anordnung von Sauerstoffzuführvorrichtungen eines Lebenserhaltungssystems in Draufsicht und Seitenansicht zeigen.
  • Als erstes auf 1 bezugnehmend, ist dort ein typisches Flugprofil eines Flugzeuges im Falle einer Notdruckminderung gezeigt.
  • In diesem Beispiel würde ein Flugzeug, das in einer Höhe von 40.000 Fuß (Linie A) fliegt, wenn es einen Notfall, wie zum Beispiel Kabinendruckminderung bei B, erleidet, die zu einem erhöhten Bedarf an Sauerstoff oder mit Sauerstoff angereichertem Gas fährt, schnell auf eine geringe Höhe C von 10.000 Fuß oder weniger heruntergehen. Während dieses Heruntergehens würde der Flugzeugbesatzung und Passagieren des Flugzeugs aus Speicherbehältern mit komprimiertem Sauerstoff oder als Ergebnis einer chemischen Reaktion zwischen zwei oder mehr Reagenzien eine Notsauerstoffzufuhr bereitgestellt. Bei 10.000 Fuß (C) können die Passagiere zumindest sicher atmosphärische Luft atmen. Das Flugzeug fährt damit fort, auf dieser niedrigen Höhe zu fliegen, bis es sicher ist, auf Bahn D herunterzugehen, oder bis der Pilot entscheidet, daß es sicherer ist, das Flugzeug auf dem Meer notzulanden.
  • Man wird erkennen, daß sich Gelände T in vielen Landmassen über 10.000 Fuß erstreckt und somit herkömmlicherweise ein Risiko besteht, daß während eines Fluges in geringer Höhe auf genanntes Gelände gestoßen wird. Da das Flugzeug in einer niedrigen Höhe fliegen muß, ist ferner sein Flugbereich auf eine Dauer von 30 Minuten, während derer das Flugzeug landen sollte, oder durch die zur Verfügung stehende Treibstoffmenge beschränkt.
  • Durch Verwendung eines Lebenserhaltungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein alternatives, dennoch sicheres Flugprofil möglich, in dem bei Druckminderung B das Flugzeug auf eine sichere Haltehöhe F heruntergeht, die oberhalb von 10.000 Fuß sein würde und vorzugsweise mindestens 15.000 Fuß und noch bevorzugter ungefähr 20.000–25.000 Fuß beträgt, während die Passagiere und die Flugzeugbesatzung mit Gas, das mit Sauerstoff angereichert ist, zum Atmen von dem Lebenserhaltungssystem versorgt werden. Durch Fliegen in dieser größeren Höhe wird der Flugbereich innerhalb der geplanten 30 Minuten erhöht, was dem Piloten mehr Gelegenheiten gibt, einen geeigneten Flugplatz oder einen anderen Landefleck zu finden, und weniger Treibstoff benötigt.
  • Somit kann das Flugzeug während des Ziels von einer Flugzeit von 30 Minuten weiterfliegen, bevor es zur Landung heruntergeht, G.
  • Unter Verwendung der vorliegenden Erfindung ist es somit möglich, daß ein Flugzeug geführt wird, um entlang kürzerer, wirtschaftlicherer Routen zu einem Ziel zu fliegen, ohne daß die Sicherheit beeinträchtigt wird und ohne daß die geplanten 30 Minuten zum Landen im Falle eines Notfalls gefährdet werden.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 2 ist dort ein Flugzeuglebenserhaltungssystem 10 dargestellt. Dieses System 10 enthält eine Atemgaszuführvorrichtung, die eine Leitung 11 ist, die einer Vielzahl von Sauerstoffzuführvorrichtungen 12, 13, 14 ... N gemeinsam ist. Die Sauerstoffzuführvorrichtungen 12, 13, 14 ... N sind so betreibbar, daß sie ein Produktgas zuführen, das reiner Sauerstoff sein kann, aber das in diesem Beispiel mit Sauerstoff angereichertes Gas ist. Die Gaszuführleitung 11 gibt mit Sauerstoff angereichertes Gas zum Atmen an einzelne Atemmasken 16 ab, die von Passagieren in dem Flugzeug im Falle einer Notkabinendruckminderung zu tragen sind.
  • Jede Sauerstoffzuführvorrichtung enthält in diesem Beispiel ein Paar Molekularsiebbetten 12a, 12b, 13a, 13b etc., wobei die Betten 12a, 12b, 13a, 13b etc. jedes Paares hintereinander betreibbar sind, so daß im Betrieb eines der Betten 12a, 13a etc. des Paares Nichtsauerstoffgas von einer Druckgaszufuhr aktiv adsorbiert, während das andere Bett 12b, 13b etc. jedes Paares unter niedrigem Druck von Nichtsauerstoffgas gereinigt wird.
  • Die Konstruktion und der Betrieb der Sauerstoffzuführvorrichtungen oder -generatoren von der Bauart eines Molekularsiebbettes, als MSOGS bekannt, sind allgemein bekannt und eine ausführliche Beschreibung des Betriebs von genanntem MSOGS wird als nicht zum Verständnis der Erfindung notwendig angesehen. Jedoch würden die Molekularsiebbetten typischerweise ein Bettmaterial, wie zum Beispiel Zeolith enthalten, das Nichtsauerstoffgas adsorbiert, wenn eine Druckgaszufuhr 17, zum Beispiel von einem Triebwerkkompressor abgefallen, dem Bett zugeführt wird, und das von Nichtsauerstoffgas gereinigt wird, wenn ein Einlaßventil 12c, 12', 13c, 13d' etc. geschlossen ist und ein Lüftungsauslaßventil 12d, 12d', 13d, 13d' etc. zur Niederdruckatomsphäre geöffnet ist. Zur Unterstützung der Reinigung wird ein kleines Volumen von Gas, das mit Sauerstoff angereichert ist, über das Bett während der Reinigung geleitet.
  • Jedes Molekularsiebbett 12a, 12b, 13a, 13b etc. jedes Paares weist ein Rückschlagauslaßventil 12a', 12b', 13a', 13b' etc. für Sauerstoffzufuhr auf, das in den Betten 12a, 12b, 13a, 13b etc. erzeugtem Sauerstoff zur Atemgaszuführleitung 11 treten läßt.
  • Es gibt einen Weg für Sauerstoff von der Atemgaszuführleitung 11 an den Rückschlagauslaßventilen 12a', 12b', 13', 13b' etc. vorbei zu jedem der Betten 12a, 12b, 13a, 13b etc. über eine kleine Düse, die einen kleinen Fluß von Sauerstoff zu jedem der Betten während der Reinigung ermöglicht.
  • In 2 ist in gepunkteten Linien ein Paar Drucksauerstoffbehälter 19, 20 oder -flaschen gezeigt, wobei jeder/jede seine/ihre eigene Rückschlagablaßventileinrichtung 19', 20' aufweist. Man wird anhand der Beschreibung unten erkennen, daß das Volumen von genanntem komprimiertem gespeichertem Gas klein sein kann oder die Flaschen 19, 20 überhaupt nicht erforderlich sein können, indem das System und das Arbeitsverfahren der Erfindung verwendet werden.
  • Die Einlaß- und Auslaßventile 12c, 12d etc. der Molekularsiebbetten 12a, 12b, 13a, 13b etc. werden alle von einer elektronischen Steuereinheit 22 gesteuert, der Eingaben von einer Druckmeßeinrichtung 23 zur Verfügung gestellt werden können, die betreibbar ist, um irgendwelche plötzliche Druckminderung in der Kabine des Flugzeugs zu messen.
  • Herkömmlicherweise würde im Falle einer derartigen Notdruckminderung eine Notzuführung von Sauerstoffgas den einzelnen Atemmasken 16 zum Gebrauch durch Passagiere von der Einrichtung 19, 20 zum Zuführen von gespeichertem komprimiertem Sauerstoff zur Verfügung gestellt. Es müßte ausreichend Sauerstoff gespeichert werden, um den Passagieren zu ermöglichen, das Notgas zu atmen, während das Flugzeug auf die niedrige Höhe gemäß dem herkömmlichen Flugprofil A heruntergeht, in 1 mit C gekennzeichnet.
  • Wenn eine wesentliche Anzahl von Passagieren vorhanden ist und das Flugzeug in einer sehr großen Höhe fliegt, würde herkömmlicherweise eine wesentliche Zufuhr von Sauerstoff erforderlich sein, was sehr große und schwere Speicherbehälter 19, 20 erfordert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden jedoch im Falle einer Notdruckminderung die Sauerstoffzuführvorrichtungen 12, 13 etc. sofort betrieben, um Sauerstoff aus der Gaszufuhr zu erzeugen und den Sauerstoff der Atemgaszuführleitung 11 zur Verfügung zu stellen. Wenn die MSOGS nicht gestaltet sind, um für einen vollständigen Schutz der Passagiere in größeren Höhen zu sorgen und eine Sauerstoffzufuhr unmittelbar bei Druckminderung verlangt wird, kann entweder eine kleine Zufuhr von Sauerstoff zum Beispiel in kleinen Lagerbehältern 19, 20 vorgesehen sein, die zum Zuführen von Atemgas ausreicht, bis die Sauerstoffzuführvorrichtungen 12, 13 etc. in Betrieb gebracht sind, und/oder eine Zufuhr von Sauerstoffgas, das in den Sauerstoffzuführvorrichtungen 12, 13 etc. und in der Atemgaszuführvorrichtung 11, wie nachfolgend erläutert, gespeichert ist, den Passagieren zur Verfügung gestellt werden.
  • Es ist wünschenswert, das Molekularsiebbettmaterial trocken und frei von Nichtsauerstoffverschmutzungen zu halten. Da die Sauerstoffzuführvorrichtungen 12, 13 etc. nur zur Verwendung in einer Notfallsituation und somit selten, falls überhaupt, zum Aufrechterhalten der MSOGS in einem Arbeitszustand vogesehen sind, wird das folgende Verfahren durchgeführt, vorzugsweise während sich das Flugzeug auf dem Boden vor einem Flug befindet oder andernfalls, wenn es unwahrscheinlich ist, daß das Flugzeug eine Notkabinendruckminderung erleidet.
  • Eine der Sauerstoffzuführvorrichtungen 12, 13 etc., in diesem Beispiel die Sauerstoffzuführvorrichtung 12, oder mindestens eines der Molekularsiebbetten 12a, 13a der Sauerstoffzuführvorrichtung 12, ist als eine Hauptsauerstoffzuführvorrichtung vorgesehen, während jede andere als eine Hilfssauerstoffzuführvorrichtung vorgesehen ist. Die Hauptsauerstoffzuführvorrichtung 12 wird betrieben, um trockenes, mit Sauerstoff angereichertes Gas zu erzeugen, das in die Atemgaszuführleitung 11 und somit über die Düsen an den Rückschlagventilen 13a', 13b', 14a', 14b' etc. vorbei oder auf andere Weise zu jedem der Molekularsiebbetten 13a, 13b, 14a, 14b etc. der Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen 13, 14 etc. gegeben wird, während die Lüftungsauslaßventile 13d, 13d', 14d, 14' etc. offen sind, so daß das Zeolith oder anderes Molekularsiebmaterial des MSOG von Nichtsauerstoffgas gereinigt wird. Dies wird auch die Betten voroxidieren und die Betten gebrauchsfertig konditionieren, falls dieser Bedarf entstehen sollte.
  • Als nächstes wird die Hauptsauerstoffzuführvorrichtung 12 weiterhin betrieben, während die Lüftungsauslaßventile 13d, 13d', 14d, 14d' etc. der Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen geschlossen sind. Somit wird sich jedes MSOG 13a, 13b, 14a, 14b etc. und die Atemgaszuführleitung 11 mit Sauerstoff, der von der Hauptsauerstoffzuführvorrichtung 12 zugeführt wird, bis auf den Druck des Zuführgaseinlasses 17 füllen.
  • Vorausgesetzt, daß die Lüftungsauslaßventile 12d, 12d', 13d, 13d' etc. die Speicherung von Sauerstoff in den Sauerstoffzuführvorrichtungen 12, 13 etc. aufrechterhalten können, und in Abhängigkeit von der Kapazität der Sauerstoffzuführvorrichtungen 12, 13, etc. und der Atemgaszuführleitung 11 etc. wird eine Sauerstoffzufuhr zum Atmen in dem Fall, daß eine plötzliche Kabinendruckminderung wahrgenommen wird, sofort zur Verfügung stehen und können somit die Drucksauerstofflaschen 19, 20 überhaupt nicht erforderlich sein.
  • Eine Anzeigeeinrichtung, wie zum Beispiel ein Drucksensor, kann zum Anzeigen des Druckes des in den Sauerstoffzuführvorrichtungen 12, 13, etc. gespeicherten Sauerstoffes vorgesehen sein.
  • Es kann irgendeine Anzahl von Sauerstoffzuführvorrichtungen 12, 13 etc. vorgesehen sein, die zum Bereitstellen von ausreichend Sauerstoff zum Atmen über eine längere Zeitdauer, zum Beispiel mindestens 30 Minuten, und zum Liefern eines angemessen schnellen Anlaufs geeignet ist. Es kann eine größere Anzahl von Sauerstoffzuführvorrichtungen 12, 13, etc. mit kleinerer Kapazität vorgesehen sein, wenn dies zum Packen in dem Flugzeug wesentlich ist, oder eine kleinere Anzahl von Sauerstoffzuführvorrichtungen 12, 13 etc. mit größerer Kapazität vorgesehen sein, wenn Raum vorhanden ist. Die Sauerstoffzuführvorrichtungen 12, 13 etc. können, wie in 4 gezeigt, in einer linearen Anordnung angeordnet sein und können Zuführluft von einem gemeinsamen Sammelraum 25 erhalten und/oder Luft einem gemeinsamen Sammelraum zuführen oder die Sauerstoffzuführvorrichtungen 12, 13 etc. können, wie in 5 gezeigt, in einer radialen Anordnung, wieder mit einem gemeinsamen Luftzuführsammelraum 25 und/oder Atemgaszuführsammelraum 26, vorgesehen sein.
  • Wenn die Lüftungsventile 12d, 12d', 13d, 13d' nicht gestaltet sind, um die Sauerstoffspeicherung in den Sauerstoffzuführvorrichtungen aufrechtzuerhalten, werden die Molekularsiebbetten niedrigem Druck ausgesetzt, wenn das Flugzeug in großer Höhe in Betrieb ist, wodurch der Zustand der Betten aufrechterhalten wird. Falls gewünscht, kann die Hauptsauerstoffzuführvorrichtung 12 im Flug in einer derartigen Situation kontinuierlich betrieben werden, um einen kleinen Fluß von Sauerstoff über die Molekularbetten von jeder der Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen 13, 14 etc. aufrechtzuerhalten.
  • In 3 ist ersichtlich, daß vorzugsweise die Flugzeugbesatzung ihre eigene Sauerstoffzuführvorrichtung 30 hat, die wieder ein Paar Molekularsiebbetteneinrichtungen 30a, 30b sein kann. Vorzugsweise kann zur Bereitstellung einer ergänzenden Sauerstoffzufuhr für die Flugzeugbesatzung im Falle des Versagens von deren Sauerstoffzuführvorrichtung 30 Atemgas von der Atemgaszuführleitung 11 der Flugzeugbesatzung über ein Einwegventil 28 zugeführt werden, so daß nicht die Aussicht besteht, daß die Flugzeugbesatzung deren Sauerstoffzufuhr beraubt wird, indem Sauerstoff von der Sauerstoffzuführvorrichtung 30 der Flugzeugbesatzung zur Atemgaszuführleitung 11 geht.
  • Atemgas kann von der Atemgaszuführleitung 11 zu Masken 16 von Passagieren über eine Vielzahl von 10 verteilt werden, die eine Reservesauerstoffzuführvorrichtung 31 enthalten können.
  • Wenn jede der Haupt-12 und Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen 13 dieselbe ist, d.h. eine MSOG mit allgemeint derselben Kapazität ist, wird man erkennen, daß jede der Sauerstoffzuführvorrichtungen 12, 13 etc. die Rolle der Hauptsauerstoffzuführvorrichtung spielen kann. Vorzugsweise erfolgt die Auswahl einer Sauerstoffzuführvorrichtung 12, 13 zur Verwendung als eine Hauptsauerstoffzuführvorrichtung nacheinander, so daß jede Sauerstoffzuführvorrichtung 12, 13 etc. eine Aufgabe beim Zuführen von mit Sauerstoff angereichertem Gas zur Reinigung der anderen Betten und zum Bereitstellen einer Notsauerstoffspeicherung übernimmt. Somit wird vor jedem Flug oder einer Vielzahl von Flügen oder nach vielen Flugstunden eine andere Hauptsauerstoffzuführvorrichtung 12, 13 etc. ausgewählt. Auf diese Weise wird jedes Bett ähnlich alt werden.
  • Die zwei Betten 12a, 12b der Hauptsauerstoffzuführvorrichtung 12 und jeder der Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen 13, 14 etc. können im Betrieb, falls gewünscht, symmetrisch oder asymmetrisch betrieben werden.
  • Statt daß jede Sauerstoffzuführvorrichtung 12, 13 etc. eine Vorrichtung mit zwei Molekularsiebbetten 12a, 12b, 13a, 13b ist, können in einem modifiziertem Beispiel einige oder alle der Sauerstoffzuführvorrichtungen drei oder mehr Betten aufweisen, aber ist in jedem Fall, wenn die Sauerstoffzuführvorrichtung betrieben wird, mindestens ein Bett vorzugsweise zum Adsorbieren von Nichtsauerstoffgas aktiv, während ein weiteres der Betten gereinigt wird.
  • Man wird erkennen, daß es wünschenswert ist, die Funktion jeder einzelnen Sauerstoffzuführvorrichtung 12, 13 etc. zu testen. Um dies zu erzielen, wird vorzugsweise periodisch jede der Sauerstoffzuführvorrichtungen 12, 13 etc. oder sogar jedes einzelne Bett 12a, 12b, 13a, 13b etc. derselben sequentiell betrieben, wobei der Gasdruck in der Atemgaszuführleitung 11 zum Beispiel durch einen Drucksensor 32 überwacht wird und/oder die Sauerstoffkonzentration in der Atemgaszuführleitung zum Beispiel durch Sensoren 33, 34 überwacht wird. Durch Überwachung des Drucks kann die Funktion der einzelnen Einlaß- und Auslaßventile 12c, 12d' etc. und die Flüssigkeitsdichtheit von Behältern etc., die die Molekularsiebbettmaterialien enthalten, getestet werden. Durch Überwachung des Sauerstoffgehalts des Gases in der Atemgasleitung 11 kann die Funktion, zum Beispiel der Zustand der Verschmutzung des Molekularmaterials der Betten 12a, 12b, 13a, 13b etc. überwacht werden und kann in beiden Fällen eine Abstellmaßnahme ergriffen werden, falls dies notwendig ist.
  • In einer anderen Ausführungsform muß die Hauptsauerstoffzuführvorrichtung 12 keine Einrichtung vom MSOG-Typ sein, sondern kann sie ein alternativer Typ von Sauerstoffzuführeinrichtung, wie zum Beispiel ein Typ mit gasdurchlässiger Membran oder sogar eine keramische Sauerstofferzeugungseinrichtung sein. In diesem Fall würde dieselbe Hauptsauerstoffzuführvorrichtung immer zum Reinigen der MSOG-Betten der Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen 13, 14 etc. und zum Bereitstellen einer Zufuhr von gespeichertem Sauerstoff verwendet werden.
  • Die Erfindung kann bei einem System eingesetzt werden, in dem nicht alle Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen 12, 14 etc. von der Bauart eines Molekularsiebs sind, wobei in dem Fall die Funktion des Verfahrens gemäß der Erfindung in Bezug auf diese Sauerstoffzuführvorrichtungen 13, 14 etc. einzig zum Zwecke der Erzeugung eines Sauerstoffspeichers zur unmittelbaren Verwendung im Falle einer Notdruckminderung bestehen würde.
  • Es ist nicht notwendig, das Lebenserhaltungssystem der vorliegenden Erfindung zu verwenden, um mit Sauerstoff angereichertes Gas der Flugzeugbesatzung und Passagieren ausschließlich im Falle von Kabinendruckminderung zuzuführen. Wenn gewünscht wird, eine Sauerstoffzufuhr während eines normalen Flugs bereitzustellen, kann mindestens eine der Sauerstoffzuführvorrichtungen, typischerweise die Hauptszuführvorrichtung 12, von der Atemgaszuführleitung 11 isoliert werden, um zu ermöglichen, daß die Produktgaszufuhr zur Verfügung steht. Diese Produktgaszufuhr kann in Verbindung mit dem Umgebungssteuersystem verwendet werden, das gewöhnlich in einem Flugzeug vorhanden ist, um eine gewünschte Sauerstoffkonzentration in der unter Druck stehenden Kabine während eines normalen Flugs aufrechtzuerhalten. Somit kann die Größe von oder sogar der Bedarf an einem Kompressor, der gegenwärtig erforderlich ist, um äußere Luft in die Kabine unter Druck einzuleiten, vermieden werden.
  • Alternativ kann das Lebenserhaltungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um Produktgas für medizinische oder therapeutische Bedürfnisse der Flugzeugbesatzung oder Passagiere des Flugzeugs bereitzustellen.
  • Zur Reduzierung von Gewicht können die Größen der Haupt- und Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen 12, 13 etc. sorgfältig ausgewählt werden, so daß eine angemessene Sauerstoffzufuhr zum Atmen in der verringerten Flughöhe, z.B. eine Atemgaszufuhr, die nur 80% Sauerstoff enthält, zur Verfügung steht, statt Sauerstoffzuführvorrichtungen 12, 13 etc., die größere Kapazität aufweisen und schwerer sind und die eine maximale Konzentration von Sauerstoff in dem Atemgas zuführen können, die im Falle von Molekularsiebbetten bis zu 97% betragen kann, bereitzustellen.
  • Die in der vorangehenden Beschreibung bzw. den folgenden Ansprüchen bzw. den beigefügten Zeichnungen offenbarten Merkmale, die in deren speziellen Ausführungsformen oder hinsichtlich eines Mittels zur Durchführung der offenbarten Funktion oder eines Verfahrens oder Prozesses zum Erzielen des offenbarten Ergebnisses ausgedrückt sind, können, soweit erforderlich, einzeln oder in irgendeiner Kombination von genannten Merkmalen zur Realisierung der Erfindung in diversen Ausführungsformen derselben verwendet werden.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Lebenserhaltungssystems für ein Flugzeug, wobei das System eine Vielzahl von Sauerstoffzuführvorrichtungen (12, 13, 14 etc.) enthält, von denen jedes im Gebrauch betreibbar ist, um Produktgas, das reiner Sauerstoff oder mit Sauerstoff angereichertes Gas sein kann, einer Atemgaszuführvorrichtung (11) zuzuführen, wobei mindestens eines der Sauerstoffzuführvorrichtungen (12, 13, 14 etc.) eine Hauptsauerstoffzuführvorrichtung (12) ist und der Rest der Sauerstoffzuführvorrichtungen (12, 13, 14 etc.) Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen sind, wobei die Hauptsauerstoffzuführvorrichtung (12) unabhängig von den Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen (13, 14 etc.) ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren Betreiben der Hauptsauerstoffzuführvorrichtung (12) in einer Nichtnotfallsituation und Zuführen von Produktgas zu jeder der Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen (13, 14 etc.) enthält.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen (13, 14 etc.) von der Bauart eines Molekularsiebbettes sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptsauerstoffzuführvorrichtung (12) von der Bauart eines Molekularsiebbettes ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren sequentielles Auswählen und Betreiben einer Sauerstoffzuführvorrichtung (12, 13, 14 etc.) als die Hauptsauerstoffzuführvorrichtung (12) enthält.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen (13, 14 etc.) und irgendwelche zusätzlichen Verbindungsschläuche und dergleichen zur Speicherung des zugeführten Produktgases verwendet werden, das unmittelbar zur Atmung zur Verfügung steht, während die Sauerstoffzuführvorrichtungen (12, 13, 14 etc.) im Falle eines Bedarfs oder eines erhöhten Bedarfs an Produktgas in Betrieb gebracht werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Molekularsiebbetten (12a , 12b , 13a , 13b , etc.) in großen Höhen zur Atmosphäre mit niedrigem Druck geöffnet werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei Abhängigkeit von Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen (13, 14 etc.) mindestens zwei aktive Molekularsiebbetten (12a , 12b , 13a , 13b , etc.) enthält, die im Betrieb hintereinander betrieben werden, so daß, während ein Siebbett (12a , 13a , etc.) Nichtsauerstoffgas von einer Druckgaszufuhr adsorbiert, das andere Bett (12b , 13b , etc.) von Nichtsauerstoffgas gereinigt wird, indem das Bett (12b , 13b , etc.) niedrigerem Druck ausgesetzt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei Abhängigkeit von Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen (13, 14 etc.) drei Molekularsiebbetten enthält, wobei die drei Betten derart betrieben werden, daß mindestens eines der Betten Nichtsauerstoffgas von einer Druckgaszufuhr adsorbiert, während ein weiteres der Betten von Nichtsauerstoffgas gereinigt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Haupt- und Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen (12, 13, 14 etc.) einen Einlaß (12c , 12c', 13c , 13c' etc.) zur Zuführung von Gas, einen Auslaß (12a', 12b', 13a', 13b' etc.) für Produktgas und eine Austrittsöffnung (12d , 12d', 13d , 13d' etc.) zum Gebrauch während der Reinigung aufweist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlässe (13c , 13c', 14c , 14c' etc.) für die Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen (13, 14 etc.) und die Austrittsöffnungen (13d , 13d', 14d , 14d' etc.) jeweils eine Ventileinrichtung enthalten, die geschlossen werden kann, während die Hauptsauerstoffzuführvorrichtung (12) betrieben wird, um zu ermöglichen, daß die Hilfszuführvorrichtungen (13, 14 etc.) mit Produktgas zur Speicherung gefüllt werden, wenn die Hauptsauerstoffzuführvorrichtung (12) betrieben wird.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren Prüfen der Funktion von jeder der Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen (13, 14 etc.) durch sequentielles Betreiben von jeder der Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen (13, 14 etc.) und Überwachen von zumindest einem von Druck von und Sauerstoffkonzentration in dem zugeführten mit Sauerstoff angereicherten Gas in der Atemgaszuführvorrichtung (11) enthält.
  12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das System (10) eine zusätzliche Sauerstoffzuführvorrichtung (30) zum Gebrauch durch die Flugzeugbesatzung im Falle eines Notfalls enthält, wobei das Verfahren Zulassung der Verwendung einer Zufuhr von Produktgas von den Haupt(12)- und Hilfs(13, 14 etc.)-Sauerstoffzuführvorrichtungen zum Ergänzen oder Ersetzen der von der zusätzlichen Zuführvorrichtung (30) gelieferten Produktgaszuführung, aber Verhinderung des Gehens von Produktgas von der zusätzlichen Sauerstoffzuführvorrichtung (30) in die Atemgaszuführvorrichtung (11) der Haupt(12)- und Hilfs(13, 14 etc.)-Sauerstoffzuführvorrichtungen enthält.
  13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren Anordnen der Haupt(12)- und Hilfs(13, 14 etc.)-Sauerstoffzuführvorrichtungen in einer linearen oder radialen Anordnung enthält, wobei ein Gaszuführeinlaß (12c , 12c', 13c , 13c' etc.) und/oder Produktgasauslaß (12a', 12b', 13a , 13b' etc.) für jede Sauerstoffzuführvorrichtung (12, 13, 14 etc.) durch einen gemeinsamem Sammelraum (25, 26) bereitgestellt wird/werden.
  14. Verfahren zum Betrieb eines Passagierflugzeugs im Falle einer Notkabinendruckminderung, wobei das Verfahren Betreiben eines Lebenserhaltungssystems (10) enthält, wobei das System eine Vielzahl von Sauerstoffzuführvorrichtungen (12, 13, 14 etc.) enthält, von denen jede im Gebrauch zum Zuführen von Produktgas, das reiner Sauerstoff oder mit Sauerstoff angereichertes Gas sein kann, zu einer Atemgaszuführvorrichtung (11) betreibbar ist, wobei mindestens eine der Sauerstoffzuführvorrichtungen (12, 13, 14 etc.) eine Hauptsauerstoffzuführvorrichtung (12) ist und der Rest der Sauerstoffzuführvorrichtungen (13, 14 etc.) Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen (13, 14 etc.) sind, die Hauptsauerstoffzuführvorrichtung (12) unabhängig von den Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen (13, 14 etc.) betreibbar ist, das Verfahren Betreiben der Hauptsauerstoffzuführvorrichtung (12) und Zuführen von Produktgas zu jeder der Hilfssauerstoffzuführvorrichtungen (13, 14 etc.) und Reduzieren der Flughöhe auf eine Haltehöhe von mehr als 10.000 Fuß, vorzugsweise mehr als 15.000 Fuß und noch bevorzugter ungefähr 20.000 bis 25.000 Fuß und Fortsetzen des Fliegens des Flugzeugs auf der Haltehöhe umfaßt, während die Passagiere mit Atemgas vom Lebenserhaltungssystem (10) versorgt werden.
  15. Flugzeug mit einem Lebenserhaltungssystem (10), das gemäß einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12 betrieben wird.
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