DE2046016A1 - Regelvorrichtung - Google Patents
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Description
Patentanwa,, 20A6016
Dipl.-lng.H.Strohschänic
8 München 60 17.9.1970
MusäusstraßeS
Regelvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Regelvorrichtung zum Regeln der
Gaszufuhr zu Fliegerausrüstungen für Flüge in großer Höhe mit einem
zweistufigen Ventilsystem für die Atemgaszuführung, das außerdem ein weiteres Ventilsystem für die Überwachung der Gaszufuhr zum Druckanzug
des Fliegers steuert.
Bei Fliegerausrüstungen dieser Art ist die Gaszufuhr zum Druckanzug
zur Kompensation einer Verminderung des Innendrucks in der Flugzeugkabine
bestimmt, und außerdem gibt es noch ein System zum Aufbauen eines Drucks in einem sogenannten g-Anzug, der die Krafteinwirkungen kompensieren soll,
die auf den Flieger bei Beschleunigungen in Richtung von seinem Kopf zu
seinen Füßen ausgeübt werden.
Früher waren für Flüge in großer Höhe und über See gewisse Sicherheitsbestimmungen
vorgesehen, welche den Gebrauch einer komplizierten Fliegerkombxnation vorschrieben, die es dem Piloten ermöglichen sollte,
sowohl seine normalen Aufgaben als auch mögliche Notfälle zu bewältigen. Diese Kombinationen lassen sich, wie dies oben ausgeführt ist, mit Gas
aufblasen; sie sind jedoch insofern unbequem, als der Pilot gleichzeitig mehrere verschiedene Anzüge tragen muß. In neuerer Zeit ict nun ein
weiterer Fliegeranzug entwickelt worden, der die bisherigen ersetzt.
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Dieser neue Anzug bedeutet eine erhebliche Verbesserung für die Bequemlichkeit
für den Piloten, jedoch hat sich gezeigt, daß eine Regelung des Druckaufbaus in diesem Anzug mit den bisher bekannten Regelvorrichtungen
nicht möglich ist.
Bei der Entwicklung einer Regelvorrichtung für den neuen Fliegeranzug
haben sich große Schwierigkeiten ergeben. So war es zum Beispiel erforderlich, den begrenzten Raum und das begrenzte Gewicht zu berücksichtigen,
das in modernen Flugzeugen für eine solche Ausrüstung zur Verfügung steht. Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich daraus, daß der Druck des
Atemgases erheblich unter dem für den Druckaufbau im Druckanzug bestimmten Gasdruck liegen sollte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Regelvorrichtung
anzugeben, die diese Schwierigkeiten überwindet, indem sie zu einem geringen Platz- und Gewichtsbedarf führt und eine unabhängige Druckeinstellung
im Druckanzug und für das Atemgas gestattet.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß das zweistufige Ventilsystem zwei Druckminderventile enthält,
die hintereinander in die Atemgasleitung eingefügt sind und zwischen denen eine Zweigleitung für die Gaszufuhr zum Druckanzug angeschlossen
ist, die eine von einem Barometer gesteuerte Überdruckeinrichtung enthält.
In Ausgestaltung der Erfindung ist für die Versorgung des Piloten mit Atemgas, dessen Luft-Sauerstoff-Verhältnis der Flughöhe anzupassen
ist, die zweite Stufe des zweistufigen Ventilsystems, die als Bedarfsregler gebaut ist, mit einem Injektor zum Beimischen von Luft versehen.
Als Antriebsgas für diesen Injektor dient der Sauerstoff, der mit einer bestimmten Menge Luft aus einer Luftzufuhrleitung angesaugt wird. Dabei
ist diese Luftzufuhrleitung mit einem Absperrventil ausgestattet, das
durch den Druck in der Zweigleitung gesteuert wird.
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Ein weiteres Problem ergibt sich daraus, daß das Ventilsystem extrem
empfindlich für Druckünderuntven sein muß. In großen Höhen ist nämlich
eine Sauerstoffzufuhr zum Atemgas erforderlich, die nicht ausfallen darf.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Eegelvorrichtung daher
mit einer Warneinrichtung kombiniert, die mit einer bestimmten zeitlichen
Verzögerung wirksam wird. Diese zeitliche Verzögerung ist wegen der Empfindlichkeit
der Regelvorrichtung für Druckänderungen erforderlich. So ergibt sich nämlich beispielsweise bei starkem Einatmen in der Atemgasleitung
möglicherweise ein kurzzeitiger und relativ starker Unterdruck, der eine Warneinrichtung ohne eine solche zeitliche Verzögerung zum
Ansprechen bringen würde.
Bei den in modernen Flugzeugen entstehenden Zentrifugalkräften und
Beschleunigungskräften erweist es sich als erforderlich, einen Gegendruck gegen die so auf den Piloten einwirkenden Druckkräfte zu erzeugen.
Dies erfolgt in angemessener V/eise durch eine Gaszufuhr zum Druckanzug des Piloten. Zu diesem Zwecke ist in der Gasspeiseleitung für den Druckanzug
eine Kegeleinrichtung vorgesehen, die von einem auf Beschleunigungskräfte ansprechenden und im folgenden kurz als g-Ventil bezeichneten
Ventil gesteuert wird. Diese Kegeleinrichtung, die als wieder weitere Ausgestaltung der Erfindung anzusehen ist, kann mit einem Injektor für
die Einspeisung von Luft in das Gas für den Druckanzug kombiniert werden.
Auf diese Weise läßt sich die Wirksamkeit des Druckanzuges von zwei
getrennten Systemen her steuern, nämlich zum einen über die Zweigleitung zum Kompensieren des Druckabfalls in der Flugzeugkabine und zum anderen
über die Speiseleitung zum Erzeugen eines Gegendrucks gegen Belastungen durch Beschleunigungskräfte. Für die Entleerung des Druckanzuges ist in
wieder weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein Auslaßventil in eine seitliche Abzweigung von der Einlaßleitung in den Druckanzug eingefügt,
wobei diese Einlaßleitung der Gaszufuhr sowohl aus der Zweigleitung als auch aus der Luftzufuhrleitung dient.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht;
deren einzige Figur zeigt ein Diagramm für die Verbindung der einzelnen Teile einer erfindungsgemaß ausgebildeten Eegelvorrichtung.
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Bei der dargestellten Kegelvorrichtung geht von einer Gasquelle 1
eine Atemleitung 2 ab, in der zwei Druckminderventile 3 und k liegen.
An das Druckminderventil k, das als Bedarfsregler gebaut ist, ist ein
Injektor 5 zum Beimischen von Luft aus einer Speiseleitung 6 angeschlossen.
Die A-temleitung 2 ist bei 7 an eine in der Zeichnung nicht
dargestellte Atemmaske angeschlossen.
Zwischen den Druckminderventilen 3 und k ist an die Aiemleitung 2
eine Zweigleitung 8 angeschlossen. In die Zweigleitung 8 ist eine Überdruckeinrichtung
9 eingefügt, die zum einen zum Anschließen der Zweigleitung 8 und damit zum Zuführen von Gas zu einem bei 13 angeschlossenen
Druckanzug und zum anderen zum Steuern des Überdrucks aus dem Druckminderventil k zum Kompensieren eines Druckabfalls in der Flugzeugkabine
gegenüber dem Normalwert dient. Die Überdruckeinrichtung 9 besteht
aus einem durch den barometrischen Druck (Barometer BAB) gesteuerten
Absperrventil 9b und aus einem Steuergerät 9A mit einem in der
Zeichnung nicht dargestellten, von einem Aneroidbarometer gesteuerten Auslaßventil in die Atmosphäre. Durch die Abtastung des Absolutdrucks
in der Steuerleitung zum Druckminderventil k wird über das Aneroidbarometer
der Überdruck festgelegt. Hinter dem Steuergerät 9A ist an die
Zweigleitung 8 eine Steuerleitung 10 für ein Absperrventil 11 in d^r
Speiseleitung 6 angeschlossen. Außerdem ist in die Zweigleitung 8 ein Druckregler 21 zum Regeln des Druckes im Druckanzug eingefügt.
Von der Gasquelle 1 geht weiterhin eine Speiseleitung 12 für die Zufuhr
von Gas zum Druckanzug über den Anschluß bei 13 ab. In die Speiseleitung 12 ist ein sogenanntes g-Ventil 15 eingefügt, das von einem auf
Beschleunigungskräfte ansprechenden und im folgenden kurz als g-Druckgeber
1*f bezeichneten Geber gesteuert wird. Die Gaszufuhr aus der Speiseleitung
12 geht also auf die Belastung durch Beschleunigungekräfte zurück,
die sich bei Kursänderungen des Flugzeugs in vertikaler Richtung
ergeben. Mit dem g-Ventil 15 kann außerdem ein in der Zeichnung nicht
dargestellter Injektor zum Beimischen von Luft verbunden sein.
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Die Entleerung des Druckanzuges erfolgt über ein Auslaßventil 16,
und
das seinerseits über ein Kippventil 17 durch den Gasdruck in der Einlaßleitung
18 des Druckanzugs gesteuert wird, wobei die Einlaßleitung 18 sowohl mit der Zweigleitung 8 als auch mit der Speiseleitung 12 verbunden
ist. Das Kippventil 17 ist über eine Leitung 19 mit der Atemleitung
und über eine Leitung 20 mit der Verbindungsstelle zwischen dem g-Druckgeber 14 und dam g-Ventil 15 verbunden und ermittelt so den jeweils
momentan überwiegenden Druck an diesen beiden Anschlußstellen. Durch die Anordnung des Kippventils 17 wird jeweils diejenige der beiden Leitungen
19 und 20 abgesperrt, die den niedrigeren Momentandruck aufweist, so daß
stets der jeweils überwiegende höchste Druck den Entleerungsdruck für das Auslaßventil 16 bestimmt.
Die normale und hauptsächliche Aufgabe der ^Regelvorrichtung besteht
in der Versorgung des Piloten mit Sauerstoff unter einem leichten Überdruck,
dem sogenannten Sicherheitsdruck, oder unter Normaldruck. Bei Flughöhen bis hinauf zu 6 km wird der Sauerstoff mit Luft gemischt, um
physiologische Unzuträglichkeiten durch einen übermäßigen Sauerstoffgehalt zu vermeiden.
Bei Flughöhen oberhalb 6 km wird die Steuerleitung 10 druckgekoppelt.
Dex Druck in dieser Steuerleitung 10 hält das Absperrventil 11 geschlossen, so daß keine Zumischung von Luft aus der umgebenden Atmosphäre auftreten
kann. Bei Unterbrechung der Sauerstoffzufuhr ist daher das Absperrventil
11 unbelastet, so daß es für den Unterdruck in der Atemleitung 2 öffnet.
Lar Pilot kann auf diese Weise, ohne einen merklichen Atemwiderstand
zu spüren, Luft aus der Umgebung über das Absperrventil 11 und den Injektor 5 einatmen. Um dem Piloten ein Signal für den Abfall des Sauerstoffs
zu geben und das vorhandene Sauerstoffnotsystem zu entlasten,ist
bei 7 eine Warneinrichtung an die Atemleitung 2 angeschlossen.
Diese Warneinrichtung besteht aus einem Druckschalter 23 t einer Drossel
25 und einem Umsteuerventil 2h. Der Druckschalter 23 bringt dabei
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eine Lampe auf der Instrumententafel des Flugzeugs zum Leuchten, sobald
der sogenannte Sicherheitsdruck einen vorgegebenen Wert unterschreitet.
Dank der Drossel 25 leuchtet die Warnlampe auf der Instrumententafel
erst eine bestimmte Zeit nach dem Absinken des Sicherheitsdruckes auf. Dadurch werden Fehlalarme ausgeschlossen, die sonst bei einem kurzzeitigen
Absinken des Sicherheitsdruckes erfolgen wurden, wie es auch bei normaler SauerstoffVersorgung und normaler Atmung vorkommen kann. Bei
extrem heftigem Einatmen kann nämlich auch bei normaler Sauerstoffversorgung
ein relativ starker momentaner Unterdruck in der Atemleitung 2 auftreten, der aber ungefährlich ist und daher keinen Alarm auslösen soll,
Das Umsteuerventil 2k verbindet bei einen unterdruck in der Ateinleitung
2 an der Stelle 7 den Druckschalter 2.y mit der Atmosphäre. ^aLeL
bleiben die Druckdifferenz über der Droc^ei _'>
und dat.it die Ansprechverzögerung der Warneinrichtung nach Absinken des Sicherueitcdruckec
unabhängig von der GröLe des ünterdrucks in der Atemleitung Z stets
gleich groß, so daß Fehlalarme infolge extrem heftigen Einatmens vermieden bleiben.
Die Verminderung des Eingangsdruckes, der zwischen 15 Kg/cm im liormal-
fall und 15O kg/cm bei Notauslaß variieren kann, auf den Normaldruck
(Sicherheitsdruck) erfolgt in zwei Stufen, wobei die zweite Stufe durch das als Bedarfsregler gebaute Druckminderventil k gegeben ist, von dein
aus der Sauerstoff zur Atemmaske gelangt. Die Empfindlichkeit des Druckminderventils
k ist dem geringen Unterdruck angepaßt, den ein Mensch beim
Atmen ohne Schwierigkeit aufbringen kann. Die Luft wird durch eineninjeK-tor
hindurch angesaugt, der sein Treibgas über die Dosieröffnung des
Druckminderventils h bezieht. Durch Aneroidbarometer gesteuerte Ventile,
die einen Teil des Steuergeräts 9A bilden, steuern bei Ausfall des Überdrucks in der Flugzeugkabine das Druckminderventil k so, daß der Atemüberdruck
auf einen der Flughöhe angepaßten Wert angehoben wird. Dabei treten die durch die Aneroidbarometer gesteuerten Ventile ab 6 km Flughöhe
in Funktion, und die Luftzufuhr wird abgeschaltet.
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Auf dieue Weise kann der Druckanzug des Piloten mit Hilfe der dargestellten
Regeleinrichtung von einem Anschluß an der stelle 13 aus
init dem nötigen Druck bei Überdruckatmung ebenso wie bei Belastung
durch Beschleunig: n;skräfte versorgt werden. Dieser Druck kommt in
erster Linie voi. dem mit der Regeleinrichtung mit dem Auslaßventil 16
zusammengebauten Regler 21 für den Anzugdruck. Der .Regler 21 wird durch
den Atemdruck go gesteuert, daß der Druck im Druckanzug etwa 3»2 mal
grüßer wird als der Atemdruck.
Bei Belastung durch Beschleunxguhgskrafte kommt der Druck von dem
mit Sauerstoff gespeisten jr-Ventil 15· Das g-Ventil 15 hat ebenfalls
einen Verstärkungsfaktor von 3i2 und wird durch den g-Druckgeber lh
gesteuert. Dieser steuert außerdem das mit dem Regler 21 zusammengebaute Auslaßventil 16. Ausgehend von dem Verstärkungsfaktor von 3,2
ist der g-Druckgeber 1*f auf einen Druck ausgelegt, der 3»2 mal kleiner
ist als der angegebene g-Druck. Da sowohl das g-Ventil 15 als auch das Auslaßventil 16 so ausgelegt sind, daß ihr Steuerdruck 3»2 mal verstärkt
wird, lassen sich beide Ventile durch ein und denselben Druckgeber steuern.
Als Gasquelle 1 kann die SauerstoffVersorgung des Flugzeugs dienen.
Als Notversorgungsbehälter kann bei 22 eine Sauerstoffflasche angeschlossen werden. Dieser Behälter kann außerdem über eine in der Zeichnung
nicht dargestellte Direktleitung mit der Atemmaske an der Stelle 7 verbunden werden. Die erfindungsgemäße Kegelvorrichtung läßt sich auch
in anderer Weise abwandeln, indem beispielsweise Sicherheitsventile gegen Überdruck in die verschiedenen Leitungen eingefügt oder Warneinrichtun^en
vorgesehen werden, die dem Piloten anzeigen, daß der Druck im System infolge einer Unterbrechung der Sauerstoffversorgung unter einen
bestimmten ./ert abgefallen ist.
i atentanSprüche:
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Claims (8)
1. Regelvorrichtung zum Regeln der Gaszufuhr zu Fliegerausrüstungen
für Flüge in großer Hohe mit einem zweistufigen Ventilsystem für die Atemgaszuführung, das außerdem ein weiteres Ventilsystem für die Überwachung der Gaszufuhr zum Druckanzug des Fliegers steuert, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweistufige Ventilsyßtem zwei Druckminderventile (3 und h) enthält, die hintereinander in die Atemgasleitung (2) eingefügt sind und zwischen denen eine Zweigleitung (8) für die Gaszufuhr zum Druckanzug angeschlossen ist, die eine von einem Barometer gesteuerte Überdruckeinrichtung (9) enthält.
für Flüge in großer Hohe mit einem zweistufigen Ventilsystem für die Atemgaszuführung, das außerdem ein weiteres Ventilsystem für die Überwachung der Gaszufuhr zum Druckanzug des Fliegers steuert, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweistufige Ventilsyßtem zwei Druckminderventile (3 und h) enthält, die hintereinander in die Atemgasleitung (2) eingefügt sind und zwischen denen eine Zweigleitung (8) für die Gaszufuhr zum Druckanzug angeschlossen ist, die eine von einem Barometer gesteuerte Überdruckeinrichtung (9) enthält.
2. fiegelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Stufe des zweistufigen Ventilsystems (3, ^) außerdem einen Injektor
(5) zum Beimischen von Luft aus einer Luftzufuhrleitung (6) mit
einem von dem Druck in der Zweigleitung (8) κ<-steuerten Absperrventil (11)
zum Atemgas enthält.
3. Regelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Uberdruckeinrichtung (9) ein vom Barometer (BAR) gesteuertes überdruckventil (93) aufweist, an das ausgangsseitig eine Steuereinrichtung (16 bis 20) zum Bestimmen der Größe des Überdrucks angeschlossen ist.
daß die Uberdruckeinrichtung (9) ein vom Barometer (BAR) gesteuertes überdruckventil (93) aufweist, an das ausgangsseitig eine Steuereinrichtung (16 bis 20) zum Bestimmen der Größe des Überdrucks angeschlossen ist.
k. Regelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet,
daß an den Ausgang (Stelle 13) der Zweigleitung (8) zum
Druckanzug hin eine Gaszufuhrleitung (12) angeschlossen ist, die ein von einem g-Druckgeber (1*0 gesteuertes g-Ventil (15) enthält.
Druckanzug hin eine Gaszufuhrleitung (12) angeschlossen ist, die ein von einem g-Druckgeber (1*0 gesteuertes g-Ventil (15) enthält.
5. Regelvorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Entleeren des Druckanzuges ein Auslaßventil (16) vorgesehen ist, das durch den DrucK am Ausgang der Atemgasleitung (2) oder durch den
steuerbar ist.
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6. Begelvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für
die Steuerung des Auslaßventils (16) eine Kegeleinrichtung (21) und
ein damit verbundenes Kippventil (17) vorgesehen sind, das jeweils den höheren von den am Ausgang der Äiemgasleitung (2) oder des g-Bruckgebers
herrschenden Drucken wirksam werden läßt.
7. Regelvorrichtung nach einem der Ansprüche h bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der g-Druckgeber (14) sowohl das Auslaßventil (16) als
auch das g-Ventil (15) steuert, die beide den ihnen zugeführten Steuer
druck verstärken.
8. Regelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Atemgasleitung (2) eine Warneinrichtung zum Anzeigen eines Ausfalls der Sauerstoffzufuhr verbunden ist, die ein Umsteuerventil
(.2h) und einen damit verbundenen Druckscnalter (23) enthält.
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |