-
Die
vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der motorbetriebenen
Verdunkelungssysteme, wie z. B. Markisen, Abdeckungen, Jalousien,
Türen oder
dergleichen, die insbesondere dazu bestimmt sind, das Licht abzuschirmen
und/oder eine Sperre gegen das Eindringen zu bilden.
-
In
der Folge wird das bewegliche Element dieser Verdunkelungssysteme,
wie auch seine Ausbildung oder Funktion immer sein mag, mit dem
allgemeinen Begriff "Abdeckelement" bezeichnet, ohne daß diese
Bezeichnung als einschränkend
angesehen werden kann.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft, genauer gesagt, die Steuerungsmittel
solcher Verdunkelungssysteme.
-
In
der Vergangenheit wurden die Verdunkelungssysteme der vorgenannten
Art zwischen ihrer Öffnungslage
oder Einziehungslage und ihrer Schließlage oder Ausfahrlage, oder
auch noch einer zwischen diesen gewählten Zwischenlage, von Hand angetrieben,
zum Beispiel mit Hilfe von Triebwerken, die von Hand betätigt wurden.
-
Indessen
hat man, um den Komfort der Benutzer zu verbessern, schon seit zahlreichen
Jahren vorgeschlagen, diese Verdunkelungssysteme zu motorisieren.
-
So
ist der größte Teil
der heutzutage installierten Verdunkelungssysteme durch einen Elektromotor
oder Getriebemotor angetrieben. Genauer gesagt, der größte Teil
der heute installierten Systeme umfaßt ein Aufwickelrohr, auf dem
das Abdeckelement des Verdunkelungssystems in seiner "Öffnungslage" oder seiner "Einziehungslage" aufgewickelt ist, und einen Getriebemotor
mit elektrischer Steuerung, die dem Aufwickelrohr zugeordnet ist.
-
Diese
Verdunkelungssysteme und ihre Steuermittel haben Anlaß zu einer
reichen Literatur gegeben.
-
Indessen
liefern die bis heute vorgeschlagenen Mittel nicht immer eine befriedigende
Lösung.
-
Das
Dokument EP-A-0 426 577 beschreibt eine Steuervorrichtung für ein Verdunkelungselement,
das einen Mikrocontroller umfaßt,
der Lagemeßfühlern, Speichern
und drei Tasten zugeordnet ist: eine Taste T1, die Aufwärtstaste
genannt ist, eine Taste T2, die Abwärtstaste genannt ist und eine
Taste Ti, die Zwischentaste genannt ist. Nach diesem Dokument können die
Steuerung und Einstellung der Lagen, besonders der Endlagen, einzig
und allein mit Hilfe der vorgenannten drei Tasten des Unterbrechers
bewirkt werden. Ein Druck, der als kurzdauernd angesehen wird und
auf eine der Tasten einwirkt, gestattet es, die Positionierung des
Verdunkelungselementes jeweils in einer der drei Lagen zu erhalten, nämlich der
oberen P1, der unteren P2 oder der dazwischenliegenden Pi. Ein längerdauernder
Druck auf die Taste T1 oder T2 gestattet es, den Aufstieg oder Abstieg
des Verdunkelungselements bis zum Loslassen dieser Taste sicherzustellen.
Der Eintritt in die Einstell-Betriebsart erfolgt durch einen gleichzeitigen
Druck auf die beiden Tasten T1 und T2 während einer Dauer, die länger ist
als eine typische Zeit von 4 Sekunden. Die Einstellung der Endlage
P1 oder P2 wird durch einen Druck auf die Taste T1 oder T2 erreicht,
der es gestattet, den Aufstieg und den Abstieg des Verdunkelungselementes
zu erhalten. Wenn dieses letztgenannte die gewählte Endlage einnimmt, gestattet
es das Loslassen der gedrückten
Taste, die Einspeisung des Motors abzubrechen. Das Speichern der
oberen oder unteren Lage erfolgt nun durch einen Druck auf die Zwischentaste
Ti und dann einen Druck auf die Taste T1 für die Lage T1 oder T2 für die Lage
P2. Der Austritt aus der Einstell-Betriebsart erfolgt entweder automatisch
nach einem Zeitintervall von typischerweise 1,1 Minuten, während dessen
kein Steuerbefehl auftritt, oder durch einen gleichzeitigen Druck
auf die beiden Tasten T1 und T2 während einer Dauer, die in typischer
Weise größer als
4 Sekunden ist. Nach diesem Dokument wird die Zwischenlage Pi durch
einen verlängerten
Druck auf die Taste Ti während
einer Dauer bewirkt, die größer ist
als eine Sekunde, und zwar derart, daß die vom Verdunkelungselement
eingenommene Lage in einem Zwischenspeicher aufgezeichnet wird.
-
Die
vorliegende Erfindung hat nun zum Ziel, neue Mittel vorzuschlagen,
die es gestatten, den Komfort des Benutzers und/oder des Monteurs
zu verbessern.
-
Ein
wesentliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, Mittel vorzuschlagen,
die es gestatten, die Einstellung der Anschläge für das Ende der Bewegungsbahn
für das
Abdeckelement zu erleichtern.
-
Ein
anderes, wesentliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, universelle
Steuermittel vorzuschlagen, gleichgültig, ob es sich um eine Version des
Typs mit Drahtsteuerung oder Funksteuerung handelt, die dazu eingerichtet
sind, jede Art von Verdunkelungssystem zu steuern, besonders eine
Jalousie oder eine Abdeckung.
-
Ein
anderes, wesentliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, Mittel
vorzuschlagen, die für eine
leichte Programmierung durch jeden Monteur eingerichtet ist und
die imstande ist, eine leichte Anpassung an jedem Benutzungsort
zu gestatten.
-
Nach
einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die vorgenannten
Ziele dank einer Steuervorrichtung der Art erreicht, die im beigefügten Anspruch
1 umrissen ist, der in Form eines Oberbegriffs und eines kennzeichnenden
Teils bezüglich
des Dokuments EP-A-0 426 577 abgegrenzt ist.
-
Nach
einem anderen, vorteilhaften Merkmal der vorliegenden Erfindung
haben die Haltphasen eine minimale Dauer von 20 ms.
-
Nach
einem anderen, vorteilhaften Merkmal der vorliegenden Erfindung
ist der Controller außerdem
dazu eingerichtet, eine Zwischenhaltposition zu speichern, wenn
eine ausgewählte
Kombination von Tasten gedrückt
wird.
-
Nach
einem anderen, vorteilhaften Merkmal der vorliegenden Erfindung
ist der Controller zum Anullieren der Funktion der Schrittbewegung
geeignet, wenn ein Einstellen eines Zwischenhalts bewirkt wird.
-
Nach
einem anderen, wesentlichen Aspekt der vorliegenden Erfindung werden
die vorgenannten Ziele dank einer Steuervorrichtung erreicht, die
eine Schaltung zum Steuern eines Motorbetriebes, wobei die Schaltung
mindestens einen Eingang umfaßt,
der imstande ist, wahlweise durch Herstellen einer Umschaltung zwischen
diesem Eingang und einem anderen Leiter, wie einer elektrische Einspeisungsleitung,
in einen Zustand einer Programmier-Betriebsart verbracht zu werden,
sowie Mittel umfaßt,
die auf die Dauer dieses Zustands ansprechen, um entsprechend dieser
Dauer eine Auswahl in einem Menu unter verschiedenen, vordefinierten
Typen der Programmierung zu treffen.
-
Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung muß der Ausdruck "Programmierung" hier in einem breiten Sinn
verstanden werden, wie er insbesondere jede Definition der Ausbildung,
Betriebsart oder Funktion umschließt.
-
Ebenso
muß im
Rahmen der vorliegenden Erfindung der Ausdruck "Umschaltung" in einem allgemeinen Sinn verstanden
werden. Er umschließt jede
Art von Verbindung, besonders eine unmmittelbare Verbindung in Form
eines Kurzschlusses, eine Widerstandsverbindung, eine kapazitive
Verbindung, eine mittels einer Diode nur in einer Richtung erfolgende
Verbindung usw..
-
Nach
einer ersten Ausführung
im Rahmen einer Anwendung der vorgenannten Schaltung mit einer Drahtsteuerung
umfaßt
die Steuervorrichtung mindestens zwei Betätigungsmittel, die, wenn sie jeweils
in Kraft gesetzt sind, das Verdunkelungssystem belasten, und zwar
das eine in Richtung seiner Schließposition oder seines Entfaltens,
und das andere in Richtung seiner Öffnungsposition oder seines Einziehens,
und sie ist dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel umfaßt, die
dazu eingerichtet sind, auf eine Programmierungs-Betriebsart der
Steuervorrichtung überzugehen,
wenn eine gleichzeitige Inkraftsetzung der beiden Betätigungsmittel
erfaßt
wird.
-
Nach
einer zweiten Ausführung,
im Rahmen einer Anwendung der vorgenannten Schaltung mit Funksteuerung,
umfaßt
die Steuervorrichtung ein Kabel, das mit der vorgenannten Schaltung
verbunden ist und mindestens zwei Drähte umfaßt, von denen der eine mit
einer elekrischen Einspeisungsleitung, der andere mit dem Eingang
eines Controllers verbunden ist, so daß die Verbindung der beiden
vorgenannten Drähte
den Übergang
der Steuerschaltung in eine Programierungs-Betriebsart veranlaßt.
-
Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung werden die vorgenannten Ziele
dank einer Steuervorrichtung erreicht, die Mittel zum Speichern
der beiden Enden des Bewegungsweges des Verdunkelungssystemes entsprechend
einer Schließlage
beziehungsweise einer Öffnungslage
umfaßt
und gekennzeichnet ist durch die Tatsache, daß die Speichermittel dazu eingerichtet
sind, nach der vorausgehenden Speicherung eines ersten Endes des
Bewegungsweges automatisch als zweites Ende des Bewegungsweges die
Lage in einer Programmierphase zu speichern, von der aus das Verdunkelungssystem
bewegt wird, bevor es das genannte, vorher gespeicherte, erste Ende
des Bewegungsweges erreicht.
-
Nach
einem anderen, wesentlichen Aspekt der vorliegenden Erfindung werden
die vorgenannten Ziele dank einer Steuervorrichtung erreicht, die
Mittel umfaßt,
die auf die Betätigungsdauer
der Belastungsmittel ansprechen, um in Abhängigkeit davon, ob die Betätigungsdauer
kleiner oder größer ist
als mindestens ein bestimmter Schwellenwert, unterschiedliche, aktive
Funktionen sicherzustellen.
-
Nach
einem anderen, vorteilhaften Merkmal der vorliegenden Erfindung
entsprechen die aktiven, unterschiedlichen Funktionen entweder einer
Funktion der Bewegung des Verdunkelungssystemes oder einer Funktion
des Einspeicherns der Enden des Bewegungsweges.
-
Andere
Merkmale, Ziele und Vorzüge
der Erfindung, und zwar so, wie sie in den Ansprüchen beschrieben ist, werden
aus der Lektüre
der folgenden, detaillierten Beschreibung ersichtlich, sowie bei
Betrachtung der angefügten
Zeichnungen, die als nicht einschränkende Beispiele vorgelegt
werden und in denen:
-
1 eine
schematische Ansicht einer Verdunkelungssystem-Steuervorrichtung in Form von Funktionsblocks
nach dem Stand der Technik darstellt, und zwar mit Drahtsteuerung,
-
2 eine
schematische Ansicht einer Verdunkelungssystem-Steuervorrichtung in Form von Funktionsblocks
nach dem Stand der Technik darstellt, und zwar mit Funksteuerung,
-
3 eine
schematische Ansicht einer Verdunkelungssystem-Steuervorrichtung in Form von Funktionsblocks
nach der vorliegenden Erfindung darstellt, und zwar mit Drahtsteuerung,
-
4 eine
schematische Ansicht einer Verdunkelungssystem-Steuervorrichtung in Form von Funktionsblocks
nach der vorliegenden Erfindung darstellt, und zwar mit Funksteuerung,
und
-
5 bis 8 vier
Funktions-Datenwerte-Tabellen darstellen, die das Programmierungsverfahren
abbilden, das im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
-
Das
bekannte Drahtsteuerungssystem, das in der beigefügten 1 abgebildet
ist, umfaßt
einen Steuerkasten 10, eine gedruckte Steuerschaltung 20 und
einen Motor 30.
-
Der
in 1 schematisch dargestellte Motor 30 weist
zwei Wicklungen 32, 34 auf, von denen ein gemeinsamer
Punkt 33 mit dem Nullleiter N verbunden ist, während die
zweiten Enden der Wicklungen 32, 34 miteinander
mittels eines Kondensators 36 verbunden sind. Diese zweiten
Enden sind im übrigen
dazu eingerichtet, in der Normalfunktion alternativ an eine Phasenleitung
angeschlossen zu werden. So treibt, nach der eingespeisten Wicklung 32 oder 34,
der Motor 30 das Verdunkelungssystem zu seiner Öffnungsposition
oder seiner Schließposition
hin an.
-
Der
Steuerkasten 10, der in 1 abgebildet ist,
umfaßt
zwei Steuerknöpfe 12, 14,
die geeignet sind, einen Umschalter 16 mit drei elektrischen
Positionen zu steuern: eine erste Position 0, in der keiner der
beiden Knöpfe 12, 14 betätigt ist,
wobei zwei Ausgangsleitungen PHM und PHD des Gehäuses 10 abgeklemmt
sind und sich der Motor 30 im Stillstand befindet, wobei
keine der beiden Wicklungen 32, 34 gespeist wird;
eine zweite Position M, in der der Aufwärtsknopf 12 betätigt wird,
der Umschalter 16 in eine Stellung M verbracht wird und
die Ausgangsleitung PHM mit der Phase verbunden ist, um die Einspeisung
der Wicklung 32 und die Bewegung des Verdunkelungssystemes
in seine Öffnungslage
sicherzustellen; und eine dritte Position D, in der der Abstiegeknopf 14 betätigt wird,
der Umschalter 16 in eine Position D verbracht wird und
die Ausgangsleitung PHD mit der Phase verbunden ist, um die Einspeisung
der Wicklung 34 und das Bewegen des Verdunkelungssystemes
in seine Schließposition
sicherzustellen.
-
Die
Steuerschaltung 20 empfängt
mittels eines Kabels mit vier Adern die Ausgangsleitungen PHM und
PHD des Kastens 10 sowie die Neutralleitung N und eine
Erdleitung T. Sie hat zur Funktion, jeweils die Ausgangsleitungen
PHM und PHD mit den Wicklungen 32 und 34 zu verbinden.
Die Steuerschaltung 20 bedingt diese Verbindung entsprechend dem
Zustand der Bewegungs-Endkontakte 37, 38, die
zum Beispiel mit den Leitungen PHM und PHD in Reihe geschaltet sind,
um die Ein speisung der Wicklungen 32, 34 zu unterbrechen,
wenn das Verdunkelungssystem das eine seiner autorisierten Bewegungsenden
erreicht.
-
Man
hat in der beigefügten 2 ein
bekanntes Funksteuersystem dargestellt, das einen festen oder tragbaren
Kasten 110, eine Steuerschaltung 120 und einen
Motor 130 umfaßt.
-
Der
Motor 130 umfaßt
in typischer Weise zwei Wicklungen 132, 134, die
mit der neutralen Leitung in einem gemeinsamen Punkt und im übrigen auch
mittels eines Kondensators 136 miteinander verbunden sind,
wie es schon vorher für
die 1 angegeben war.
-
Der
Kasten 110 umfaßt
in typischer Weise drei Tasten 112, 114, 113,
die jeweils benutzt werden, um das Aussenden einer kodierten, elektromagnetischen
Welle hervorzurufen, die den Anstieg, den Abstieg oder den Halt
des zugeordneten Verdunkelungssystems herbeiführt.
-
Die
Schaltung 120 umfaßt
einen Empfänger 122,
der dazu konzipiert ist, diese Wellen zu erfassen, und nach der
Natur des so empfangenen Befehls die Einspeisung in eine der Wicklungen 132, 134 von
einer Phasenleitung her oder die Einstellung dieser Einspeisung
sicherzustellen. Zu diesem Zweck übernimmt die Schaltung 120 außer der
vorgenannten Phasenleitung eine Neutralleitung N, eine Erdleitung
T und Signale FC1 und FC2, die repräsentativ für das Ende der Bewegung sind.
-
Wie
man es bereits vorher angegeben hat, kann die vorliegende Erfindung
entweder bei einem System mit Drahtsteuerung oder bei einem System mit
Funksteuerung Anwendung finden.
-
Man
wird zunächst
das System mit Drahtsteuerung nach der vorliegenden Erfindung beschreiben,
das in der beigefügten 3 abgebildet
ist.
-
Man
findet in dieser Figur wieder einen Steuerkasten 10 nach 1 und
einen Motor 30 nach 1. Das in 3 abgebildete
System umfaßt
außerdem
eine Steuerschaltung 20, die einen Controller 24 umfaßt. Dieser übernimmt
im einem Kabel mit vier Adern die Leitungen PHM und PHD, die vom Kasten 10 ausgehen,
sowie eine Neutralleitung N und eine Erdleitung T. Außerdem empfängt der
Controller 24 Signale FC1 oder FC2, die für das Ende
der Bewegung repräsentativ
sind.
-
Im
Rahmen der Erfindung können
die Signale, die für
das Ende der Bewegung repräsentativ
sind, den Gegenstand zahlreicher Modifikationen bilden. Sie können von
mechanischen Kontaktgebern für das
Ende der Bewegung erhalten werden, die durch das Abdeckelement des
Verdunkelungssystems betätigt
werden, oder sie können
auch von einer Schaltzelle ausgehen, die die Intensität oder Phase
des Stroms und/oder der Spannung in den Wicklungen 32, 34 überwacht.
Indessen werden im Rahmen der Erfindung diese Signale FC1 und FC2
bevorzugt von einem Winkelkodierer her erzeugt, der der Ausgangswelle
des Motors 30 zugeordnet ist, zum Beispiel von einem optischen
Kodierer her, der ein optisch kodiertes Rad umfaßt (das zum Beispiel eine alternierende
Anordnung von transparenten und opaken Segmenten oder auch eine
alternierende Anordnung von reflektierenden oder nicht reflektierenden Segmenten
umfaßt),
das einer optischen Erfassungs-Meßstrecke zugeordnet ist, oder
auch ein Rad, das magnetisch kodiert ist und einem zugeordneten
Meßfühler zugeordnet
ist, zum Beispiel einer Halleffektsonde. Durch Zählung der Impulse, die von der
Meßstrecke
oder vom Meßfühler ausgehen,
kann der Controller 24 unmittelbar die Position des Abdeckelements
des Verdunkelungssystems erkennen, bezogen auf eine willkürliche,
bekannte Ursprungsposition.
-
Die
beiden Knöpfe 12, 14 des
Kastens 10 bilden zwei Betätigungsmittel, die, wenn sie
jeweils in Kraft gesetzt sind, das Verdunkelungssystem belasten,
und zwar das eine in Richtung seiner Schließposition und das andere in
Richtung seiner Öffnungsposition.
Wie man es schon vorher angegeben hat, weist gemäß der Erfindung der Controller 24 Mittel auf,
die dazu eingerichtet sind, auf eine Programmier-Betriebsart der
Steuervorrichtung überzugehen, wenn
sie eine gleichzeitige Inkraftsetzung der beiden Leitungen PHM und
PHD erfassen.
-
In
der Praxis kann eine solche Inkraftsetzung der beiden Leitungen
PHM und PHD von einem Monteur erreicht werden, indem er die beiden
Leitungen PHM und PHD miteinander verbindet, zum Beispiel mit Hilfe
einer Überbrückung oder
einer Klemme 18, die speziell zu diesem Zweck im Inneren
des Kastens 10 vorgesehen ist, und indem er die eine der
Tasten 12 oder 14 drückt, um so die beiden Ausgangsleitungen
PHM und PHD gleichzeitig mit der Phase zu verbinden.
-
Man
muß indessen
hier anmerken, daß die Vorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung perfekt funktioniert, wenn die Verbindungen
der Phase und der Neutralen, die vom elektrischen Verteilungsnetz herkommen,
umgekehrt werden, das heißt,
wenn die Speiseleitung, die der Phase entspricht, mit dem gemeinsamen
Punkt 33 der Wicklungen verbunden wird, während die
Neutralleitung dann an den Eingang des Kastens 10 und demzufolge
an die Leitungen PHM und PHD angelegt wird.
-
Um
die Beschreibung zu vereinfachen, wird man in der Folge dann, wenn
man die Erregung der Leitungen PHM und PHD anspricht, den Zustand
ihrer bevorzugten Verbindung mit der "Phase" meinen.
-
Es
wird indessen ausdrücklich
darauf hingewiesen, daß es
sich um eine allgemeinere Weise einer "Speiseleitung", Phase oder Neutrale, handeln kann,
wenn im übrigen
die geeigneten Verbindungen beachtet sind, oder auch unabhängig um
eine solche elektrische Speiseleitung mit jeder Art der Verbindung
zwischen den betreffenden Leitungen PHM und PHD, besonders einer
direkten Verbindung in Form eines Kursschlusses, einer Widerstandsverbindung, einer
kapazitiven Verbindung, einer nur in einer Richtung erfolgenden
Verbindung mit einer Diode usw..
-
Man
erhält
nun die Funktionstabelle, die in 5 dargestellt
ist:
- – wenn
die beiden Leitungen PHM und PHD im Zustand 0 frei enden, wird keine
Wicklung 32, 34 gespeist. Der Motor befindet sich
im Halt,
- – wenn
alleine die Leitung PHD im Zustand 1 erregt ist, wird die Wicklung 34 gespeist
und das Verdunkelungssystem wird in seine Ausfahrposition bewegt,
- – wenn
alleine die Leitung PHM im Zustand 1 erregt wird, wird die Wicklung 32 gespeist
und das Verdunkelungssystem wird in seine Einziehposition bewegt,
und
- – wenn
die beiden Leitungen PHM und PHD im Zustand 1 erregt sind, geht
der Controller 24 in die Programmier-Betriebsart über, aber
unterbindet das gleichzeitige Anlegen der Phasenspannung an die
beiden Spulen 32, 34, um die Beschädigung des
Motors 30 zu verhindern.
-
So
nutzt die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung einen Zustand
(gleichzeitige Verbindung der beiden Leitungen PHM und PHD), der
nach dem Stand der Technik untersagt ist, denn es ist nach diesem
möglich,
den Motor 30 zu schädigen.
-
Der
Controller 24 spricht, noch genauer gesagt und wie schon
vorher angegeben, auf die Dauer der gleichzeitigen Erregung der
beiden Betätigungsmittel
PHM und PHD an.
-
Wie
man es in der 6 abgebildet hat, vergleicht
der Controller 24 in typischer Weise die Betätigungsdauer
der beiden Betätigungsmittel
PHM und PHD mit zwei Zeit-Schwellenwerten T1 und T2.
-
In
typischer, aber nicht einschränkender
Weise können
T1 und T2 in der Größenordnung
von 5 und 50 s liegen.
-
So
gilt, wie in 6 dargestellt:
- – wenn
die Dauer der gleichzeitigen Verbindung von PHM und PHD mit der
Phase kleiner als T1 (5 s) ist, führt bevorzugt der Controller 24 eine
erneute Initialisierung der Steuerschaltung herbei (die Schaltung
kehrt dann in eine Betriebsausbildung zurück. Man löscht nun besonders die gegebenenfalls
vorhandenen speziellen, vorher gespeicherten Enden der Bewegung);
- – wenn
die Dauer der gleichzeitigen Verbindung von PHM und PHD mit der
Phase größer ist
als T1 und kleiner als T2 (sie soll zum Beispiel zwischen 5 und
50 s und in typischer Weise in der Größenordnung von 30 s liegen),
dann führt
der Controller 24 bevorzugt eine erste Ausbildung herbei, zum
Beispiel eine Abdeckungsausbildung;
- – wenn
die Dauer der gleichzeitigen Verbindung von PHM und PHD mit der
Phase größer ist
als T2 (sie soll bevorzugt größer als
50 s sein), dann führt
der Controller 24 bevorzugt eine zweite Ausbildung herbei,
zum Beispiel eine Rollladenausbildung (es handelt sich im übrigen bevorzugt
um eine Rückkehr
zur üblichen
Rollladenausbildung).
-
Im
Rahmen der Erfindung unterscheidet sich die Abdeckungsausbildung
von der Rollladenausbildung durch die Tatsache, daß man in
der Abdeckungsausbildung bevorzugt die Motorisierung bis in die äußerste Einzugslage
vorantreibt, um eine Unterbringung des Abdeckungstuches in einem
dichten Kasten zu gerantieren, während
man dagegen in der Rollladenposition dazu übergeht, die Motorisierung noch
diesseits der ereichten Endlagen anzuhalten.
-
In
der Praxis wird die Erregungsdauer der Leitungen PHM und PHD kontrolliert,
um unter den drei vorgenannten Möglichkeiten,
der Wiederinitialisierung, der Abdeckungsbetriebsart oder der Rollladenbetriebsart,
eine Auswahl zu treffen, indem man die Dauer der Betätigung einer
der Tasten 12 oder 14 kontrolliert, nachdem man
die beiden Drähte
PHM und PHD miteinander verbunden hat, zum Beispiel durch eine Klemme 18.
-
Man
ruft in Erinnerung, daß eine
mechanische Verriegelungsvorrichtung die gleichzeitige Betätigung der
beiden Tasten 12 und 14 unterbindet.
-
Um
die Enden der Bewegung des Systems einzustellen, geht man bevorzugt
vor, wie folgt.
-
Wir
unterscheiden drei Fälle:
1) den Fall zweier automatisch eingestellter Anschläge, 2) den Fall
eines automatisch eingestellten Anschlags und eines von Hand eingestellten
Anschlags, und 3) den Fall zweier von Hand eingestellter Anschläge.
-
Im
Fall zweier automatisch eingestellter Anschläge, zum Beispiel eines Rollladens,
der mit einem körperlichen
oberen Anschlag und einem körperlichen
unteren Anschlag ausgestattet ist, betätigt man eine erste Taste,
zum Beispiel die Anstiegtaste 12. Das Abdeckelement hält am oberen
Anschlag und das Ende der Bewegung stellt sich automatisch ein.
Das obere Bewegungsende wird automatisch nach x Halts, zum Beispiel
nach 4 Halts, in seinem autorisierten Haltbereich gespeichert. Um
den entgegengesetzten Anschlag einzuspeichern, betätigt man die
andere Taste, die zum Beispiel die Abstiegtaste 14 sein
soll. Das Abdeckelement hält
am unteren Anschlag und das Bewegungsende stellt sich automatisch
ein. Das untere Bewegungsende wird in definitiver Weise nach y Halts,
zum Beispiel nach vier Halts, in seinem autorisierten Haltbereich
eingespeichert.
-
Im
Fall eines automatisch eingestellten Anschlages und eines von Hand
eingestellten Anschlages wird die Taste, die dem Anschlag mit automatischer
Einstellung entspricht, betätigt.
Zum Beispiel wird im Fall eines Rollladens, der mit einem körperlichen,
oberen Anschlag versehen ist, einzig und allein die Anstiegstaste 12 betätigt. Das
Abdeckelement hält
bei diesem Anschlag an, und das Bewegungsende wird automatisch eingestellt.
Dieses wird in definitver Weise nach x Halts, zum Beispiel vier
Halts, in seinem autorisierten Haltbereich gespeichert. Dagegen
ist es zum Sicherstellen der Einstellung des anderen Bewegungsendes,
was nach dem vorgenannten Beispiel am unteren Ende der Bewegung
sein soll, an diesem nicht notwendig, y Halts zu bewirken. Tatsächlich ist
der Controller 24 dazu eingerichtet, die Position, von
der aus das Verdunkelungssystem bewegt wird, was das zweite Bewegungsende
angeht, zu speichern, bevor das vorher gespeicherte, erste Bewegungsende
erreicht ist. Wenn so zum Beispiel das obere Bewegungsende vorher
automatisch eingestellt und gespeichert wurde, genügt es, nachdem man
das gewählte,
untere Bewegungsende erreicht hat, die Anstiegstaste zu betätigen und
das Abdeckelement seine gesamte Bewegung bis zum vorher gespeicherten,
oberen Anschlag bewirken zu lassen, um als unteres Bewegungsende
die Ausgangsposition dieser Bewegung zu speichern.
-
Im
Fall zweier, von Hand eingestellter Anschläge wird ein erster Anschlag
eingespeichert, indem man das entsprechende Bewegungsende justiert,
indem man die Anstiegs- und Abstiegstaste benutzt, und dann die
Einspeicherung dieser Position ohne Bewegung des Abdeckelements
durch einen speziellen Tastenbefehl veranlaßt, zum Beispiel eine Folge
von drei raschen, aufeinanderfolgenden Druckvorgängen auf die Taste zur Belastung
in Richtung gegen diesen Anschlag (es sollen drei Belastungen der
Anstiegstaste 12 für
das Einstellen des oberen Bewegungsendes oder umgekehrt drei rasche Belastungen
der Abstiegstaste 14 für
das Einspeichern des unteren Bewegungsendes sein). Dann wird der
zweite Anschlag gespeichert, und zwar zunächst dadurch, daß man dieses
Bewegungsende durch Verwendung der Anstiegs- und Abstiegstaste justiert
und man, wenn das gesuchte Bewegungsende erst einmal erreicht ist,
die geeignete Taste derart betätigt,
daß das
Abdeckelement das vorher eingespeicherte Bewegungsende erreicht.
Auch dort wird wieder, wie schon vorher, die Position, von der aus das
Verdunkelungssystem bewegt wird, als zweites Bewegungsende gespeichert,
und zwar vor dem Erreichen des vorher schon gespeicherten, ersten
Bewegungsendes.
-
Man
wird vermerken, daß zum
Gestatten der vorgenannten Funktion der Controller 24 dazu
eingerichtet ist, die Dauer der Betätigung der Tasten 12 und 14 zu
erfassen und diese Dauer mit einer oder zwei festgelegten Schwellen
zu vergleichen, um den genannten Tasten Funktionen zu ermöglichen,
die nach ihrer Betätigungsdauer
unterschiedlich sind.
-
Noch
genauer gesagt, wenn der Controller 24 die Betätigung der
Anstiegs-/Abstiegstasten während
einer Dauer erfaßt,
die kleiner ist als eine Schwelle, zum Beispiel 0,5 s, weist er
der Betätigung der
Tasten einen Programmierungsbefehls zu, ohne das Abdeckelement zu
bewegen. Wenn dagegen der Controller 24 die Betätigung einer
Taste während
einer Zeit nachweist, die länger
ist als diese Schwelle, dann weist er dieser Taste eine Steuerfunktion
bei der Bewewgung des Abdeckelements zu.
-
Im übrigen ist
im Rahmen der Erfindung der Controller 24 bevorzugt dazu
eingerichtet, eine automatische Neujustierung der Bewegungsenden
bei allen Z-Aktionen sicherzustellen, zum Beispiel allen 256 Aktionen,
ausgenommen der Fall, wo die beiden Bewegungsenden (obere und untere)
von Hand eingestellt werden.
-
Die
Neujustierung des automatisch einregulierten Bewegungsendes erfolgt
einzig und allein in seinem autorisierten Haltbereich.
-
Die
Neujustierung des Bewegungsendes, das von Hand eingestellt ist,
erfolgt in Funktion der Position des Bewegungsendes, das automatisch
eingestellt ist, und der Länge
der Bewegung des Abdeckelements (im Rahmen der vorliegenden Erfindung
zieht man tatsächlich
in Betracht, daß die
Höhe des
Abdeckelements konstant ist).
-
Es
wird jetzt das Funksteuersystem nach der vorliegenden Erfindung
beschrieben, das in der beigefügten 4 dargestellt
ist.
-
Man
findet in dieser Figur einen Steuerkasten (fest, zum Beispiel an
der Wand, oder tragbar) 110, der dazu eingerichtet ist,
Steuercodes für
Anstieg/Halt/Abstieg durch Radiowellen während der Betätigung dreier
jeweiliger Tasten 112, 113 und 114 zu
senden, einen Motor 130 und eine gedruckte Steuerschaltung 120 wieder,
die Mittel 122 zum Empfang der Befehle umfaßt, die
vom Kasten 110 her empfangen werden, und die im übrigen Signale
für die
Phase φ,
die Neutrale N, Erde T und die Bewegungsenden FC1 und FC2 empfängt.
-
Die
Austauschvorgänge
zwischen dem Sender 110 und dem Empfänger 122 können den
Gegenstand zahlreicher Ausführungsformen
bilden. Der Sender 110 und der Empfänger 122 können einkanalig
sein, wobei die Unterscheidung zwischen den verschiedenen Zuständen in
speziellen Codes resultiert. Der Sender 110 und der Empfänger 122 können aber auch
viele Kanäle
haben, wobei jeder Kanal einem speziellen Befehl entspricht. Sie
können
aber auch eine Kombination der Multikanal- und der Monokanaltechnik
eingreifen lassen.
-
Je
nachdem könnte
die Auswahl in einem Programmiermenu zwischen einer Initialisierungs-Betriebsart,
einer ersten Ausbildung, zum Beispiel einem Abdeckbetrieb, und einer
zweiten Ausbildung, zum Beispiel einem Rollladenbetrieb, durch Erfassen
der Dauer der gleichzeitigen Betätigung
der beiden Tasten 112 und 114 erhalten werden,
und zwar auf eine Weise, die analog zu den Dipositionen ist, die
schon vorher beim Betrachten der 3 beschrieben
wurde.
-
Indessen
zieht man im Rahmen der vorliegenden Erfindung vor, um ein unbeabsichtigtes
Neuprogramieren zu vermeiden, die Auswahl der Programmierung mit
Hilfe spezieller Mittel sicherzustellen, die von einem Kabel C gebildet
werden, das mindestens zwei Drähte
umfaßt:
der eine PH1 ist dazu bestimmt, mit der Phase auf der Seite des
Einspeisungssektors und mit der gedruckten Einspeisungsschaltung
der Steuerschaltung 120 verbunden zu werden, und der andere
PH2 ist dazu bestimt, mit einem speziellen Eingang des Controllers 124 verbunden
zu werden.
-
Auch
dort muß vermerkt
werden, daß die Vorrichtung
in vollkommener Weise funktioniert, wenn die Anschlüsse für die Neutrale
und die Phase umgekehrt werden.
-
In
der Praxis nimmt das vorgenannte Kabel C, das die Drähte PH1
und PH2 enthält,
auch den Neutraldraht N und den Erddraht T auf, wie man das schematisch
in 4 gezeigt hat.
-
Wie
in 7 dargestellt ist,
- – wird,
wenn der Draht PH1 nicht durch die Phase gespeist wird, im Zustand
0, gleichgütig,
wie der Zustand des Drahtes PH2 ist, die Schaltung 120 nicht
gespeist,
- – wird,
wenn der Draht PH1 alleine gespeist wird, also PH1 im Zustand 1
und PH2 im Zustand 0, die Schaltung 120 in Erwartung des
Befehles vom Kasten 110 her in der Normalfunktion gespeist, und
- – wird,
wenn die Drähte
PH1 und PH2 gleichzeitig mit der Phase verbunden sind, im Zustand 1,
die Schaltung 120 in eine Programmier-Betriebsart versetzt.
-
In
einer Weise, die mit der vorher anhand der 3, 5 und 6 beschriebenen
Ausführung vergleichbar
ist, ist es demnach für
einen Monteur ausreichend, die Drähte PH1 und PH2 am zugänglichen
Ende des Kabels C mit der Phase zu verbinden, um auf eine Programmier-Betriebsart überzugehen.
-
Und
die Benutzung eines Kabels C, das die beiden Drähte PH1 und PH2 anordnet, gestattet
es, die Eingriffsstelle zu verlagern, um den Programmierbetrieb
an jeder geeigneten Stelle zu steuern, zum Beispiel einer Einspeisungs-Schalttafel,
in Bezug auf den Kasten des Verdunkelungssystems, der die Schaltung 120 und
seinen Empfänger 122 aufnimmt.
-
Es
muß hier
auch vermerkt werden, daß in einer
Weise, die mit der vorher beschriebenen Ausführung mit Drahtsteuerung vergleichbar
ist, die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, die in 4 dargestellt
ist, perfekt funktioniert, wenn die Anschlüsse von Phase und Neutraler,
die vom elektrischen Verteilernetz herkommen, umgekehrt sind, das
heißt,
wenn die Einspeisungsleitung, die der Phase entspricht, mit dem
gemeinsamen Punkt 133 der Wicklungen verbunden ist, während die
Neutralleitung dann an die Leitung PH1 und an die Enden der Wicklungen 132, 134 angeschlossen
ist, die neben dem Kondensator 136 liegen.
-
Im übrigen kann
die Programmier-Betriebsart erreicht werden, indem man die Leitungen
PH1 und PH2 miteinander verbindet, unabhängig von einer elektrischen
Einspeisungsleitung, und zwar mittels jeder Art von Verbindung zwischen
den betreffenden Leitungen, besonders einer direkten Verbindung in
Form eines Kurzschlusses, einer Widerstandsverbindung, einer kapazitiven
Verbindung, einer nur in einer Richtung erfolgenden Verbindung mit
Diode, usw..
-
Demzufolge
muß die
Erwähnung
der Verbindung mit der "Phase", die in der Folge
verwendet ist, um die Beschreibung zu vereinfachen, als eine bevorzugte
Verbindung angesehen werden, aber nicht als eine einschränkende.
-
Im übrigen ist,
und auch da bevorzugt, der Controller 124 zum Zeitpunkt
der Verbindung der beiden Drähte
PH1 und PH2 empfindlich.
-
In
typischer, aber nicht einschränkender
Weise
- – geht
für eine
Dauer der Verbindung von PH1 und PH2, die kürzer ist als eine Schwelle
T1, zum Beispiel eine Dauer der Verbindung in der Größenordnung
von 5 s, der Controller 124 in eine Betriebsart der erneuten
Initialisierung über,
die die ursprüngliche
Verdrahtung wiederherstellt,
- – geht
für eine
Dauer der Verbindung von PH1 und PH2, die zwischen zwei Schwellen
T1 und T2 liegt, zum Beispiel eine Dauer der Verbindung in der Größenordnung
von 30 s, der Controller 124 in eine erste Ausbildung über, zum
Beispiel eine Abdeckausbildung, und
- – geht
für eine
Dauer der Verbindung von PH1 und PH2, die länger ist als eine zweite Schwelle
T2, zum Beispiel eine Dauer der Verbindung in der Größenordnung
von 60 s, der Controller in eine zweite Ausbildung über, zum
Beispiel eine Rollladen-Ausbildung.
-
Man
wird vermerken, daß,
wie in 7 dargestellt, im Rahmen der vorliegenden Erfindung
der Contoller 124 dazu eingerichtet sein kann, eine Dauer
der Verbindung zwischen PH1 und PH2 zu erfassen, die länger ist
als eine dritte Schwelle, zum Beispiel eine Dauer der Verbindung
in der Größenordnung
von 90 s, um dann einen Funktionsbetrieb "fortlaufend" anzusteuern. Ist diese Betriebsart
der fortlaufenden Funktion erreicht, kann die Leitung PH2 von der
Leitung PH1 abgeklemmt werden. Und jede impulsartige, spätere Verbindung
zwischen PH1 und PH2 zieht die nachfolgenden, alternierenden Befehle nach
sich: Anstieg/Stop /Abstieg/Stop/Anstieg/Stop/usw..
-
Ein
solcher, fortlaufender Funktionsbetrieb kann zum Beispiel im Fall
des Ausfalls des Steuerkastens 110 verwendet werden.
-
In
der Praxis kann die vorgenannte, impulsartige Verbindung zwischen
den Drähten
PH1 und PH2 mit Hilfe eines Druckknopfes BP erreicht werden, der
am Ende des Kabels C angeordnet ist, oder auch durch alle äquivalenten
Mittel zur zwischenzeitlichen Verbindung, zum Beispiel ein einfaches
Stück Kabel,
das mit zwei Krokodilklemmen versehen ist.
-
Bevorzugt
ist der Zugang zum Ende des Drahtes PH2 und zum Druckknopf BP, wenn
dieser vorliegt, geschützt,
zum Beispiel durch einen Schlüssel,
um eine unberechtigte Betätigung
dieser zu vermeiden und so nur ihre Betätigung durch einen kompetenten
Monteur zu garantieren.
-
Im übrigen erfaßt während der
fortlaufenden Funktion der Controller 124 bevorzugt die
Dauer der Verbindung des Drahtes PH2 mit der Phase und vergleicht
diese Dauer der Verbindung mit einer Schwelle: über einer Schwelle, zum Beispiel
für eine
Dauer der Verbindung von mehr als 1 s, steuert der Contoller 124 die
vorgenannte, alternierende Folge aus Anstieg/Halt/ Abstieg/Halt/Anstieg
usw., während
für eine
Dauer der Verbindung von weniger als dem Schwellenwert, zum Beispiel
eine Dauer der Verbindung von weniger als 0,5 s, der Controller 124 die zeitweise
Verbindung von PH2 an die Phase assimiliert, auf einen Programmierbefehl
hin, der imstande ist, die Steuerschaltung 120 durch einen
vorausgehenden Fehler in die Ausbildung zu verbringen. Indessen
wird aus Sicherheitsgründen
diese fehlerhafte Rückkehr
bei der Ausbildung nur nach mehreren, kurzen Verbindungen von PH2
mit der Phase in Kraft gesetzt, zum Beispiel 5 solcher Verbindungen.
-
Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung weist der Kasten 110 außerdem einen
Umschalter mit zwei Positionen 116 auf. Dieser ist nur
für einen Monteur
oder einen bewanderten Benutzer nach Öffnen des Kastens 110 zugänglich.
Er wird verwendet, um die Codes, die vom Kasten 110 ausgessandt
werden, zu modulieren, um zwischen einer normalen Funktions-Betriebsart
und einer Programmier-Betriebsart zu unterscheiden, zum Beispiel
auf den folgenden Grundlagen:
- – Umschalter 116 in
einer ersten Ruhelage: "normale" Funktionsbetriebsart,
- – Umschalter 116 in
einer zweiten Lage: Betriebsart zum Programmieren und zum Einstellen
der Enden der Bewegung, und
- – Druck
auf die Halttaste 114 und, während man diese hält, Versetzen
des Umschalters 116 in die zweite Lage: Programmierungs-Betriebsart
der Funkbefehle.
-
In
der normalen Funktion:
- – treibt der Druck auf die
Anstiegtaste 112 das Abdeckelement zum Ansteigen an, und
dieses bleibt an seinem oberen Bewegungsende stehen,
- – stoppt
der Druck auf die Halttaste 113 das Abdeckelement bei seiner
Bewegung ab, und
- – treibt
der Druck auf die Abstiegtaste 114 das Abdeckelement zum
Absteigen an, und dieses hält am
unteren Ende seiner Bewegung.
-
Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung steuert bevorzugt der Contoller 124 eine
schrittweise Bewegung an, wenn eine ausgewählte Kombination an Tasten
gedrückt
wird. Zum Beispiel kann eine schrittweise Bewegung beim Anstieg
bzw. beim Abstieg eingesetzt werden, wenn eine der Aufstiegstaste 112 oder
Abstiegstaste 114 gedrückt
wird, während
die Halttaste 113 vorher gedrückt wurde und in dieser Lage
gehalten wird. Ein solcher schrittweiser Funktionsbetrieb gestattet
insbesondere eine genaue Einstellung der Bewegungsenden.
-
Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung entspricht die Steuerung zur schrittweisen
Bewegung bevorzugt einer Folgebewegung des Abdeckelements über eine
begrenzte, überwachte
Amplitude, die zwischen Phasen des Halts liegt, und zwar während einer
Dauer, die ausreicht, um es einem Benutzer zu gestatten, einzugreifen,
um die schrittweise erfolgende Ansteuerung zu unterbrechen.
-
Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung wird die Unterbrechung der schrittweise
erfolgenden Ansteuerung dadurch erreicht, daß man auf die Halttaste eines
Kastens drückt
(die Halttaste und die Anstieg- oder Abstiegtaste wurden vorher
losgelassen, aber die Schrittfunktion aufrechterhalten). Indessen kann
in einer Variante die Unterbrechung der Schrittsteuerung auch erhalten
werden, sobald die Halttaste und die Aufstiegs- oder Abstiegstaste
losgelassen werden.
-
Die
Phasen des Halts haben eine minimale Dauer von 20 ms ((was in der
Praxis wegen der Trägheit
der Gesamtanordnung zu einem tatsächlichen Halt des Abdeckelements
während
mehrerer msec führt).
-
Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung ist der Controller außerdem dazu
eingerichtet, bevorzugt eine Zwischenhaltposition zu speichern,
wenn eine gewählte
Kombination an Tasten gedrückt
wird, zum Beispiel kann der Controller dazu eingerichtet sein, als
Zwischenposition die Position zu speichern, in der das Abdeckelement
vorher gesessen war, wenn man gleichzeitig auf die Austieg- und
Abstiegtaste eines Steuerkastens 3 Sekunden lang drückt.
-
Bevorzugt
speichert der Controller diesen Zwischenwert in Bezug auf den Endanschlag
des Aufwärts-
oder Abwärtslaufes
des Abdeckelements. Infolge dieser Tatsache ist die Funktion der
Einstellung eines Zwischenhalts bevorzugt nur dann möglich, wenn
die Anschläge
der Bewegungsenden vorher eingestellt sind.
-
Im übrigen anulliert
bevorzugt im Rahmen der vorliegenden Erfindung jede Einstellung
eines neuen Zwischenhalts den vorausgehenden, es sei denn, die speziellen
Anordnungen sind vorgesehen, um mehrere Zwischenpositionen zu speichern
und nicht nur eine einzige.
-
Nach
einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der Controller
dazu eingerichtet, die Funktion der schrittweise erfolgenden Bewegung dann
zu anullieren, wenn eine Einstellung eines Zwischenhalts vorgenommen
wird.
-
Die
Einstellung der Bewegungsenden wird nach Modalitäten durchgeführt, die
den vorher beschriebenen Anordnungen für die Drahtsteuerung ähneln.
-
Die
Enden der Bewegung können
von Hand oder automatisch entsprechend der Ausstattung eingestellt
werden, die dem Abdeckelement zugeordnet ist, und zwar voneinander
unabhängig.
-
Die
automatische Einstellung eines Bewegungsendes ist nach x aufeinanderfolgenden
Halts wirksam, zum Beispiel nach 4 aufeinanderfolgenden Halts in
ein und demselben Bereich.
-
Eine
automatische Neueinstellung der Bewegungsenden erfolgt alle Z Vorgänge, zum
Beispiel nach 256 Vorgängen,
ausgenommen der Fall, in dem die beiden Bewegungsenden (oberes und
unteres) von Hand eingestellt werden.
-
Die
automatisch eingestellte Neueinstellung des Bewegungsendes erfolgt
nur in ihrem Bereich des autorisierten Halts.
-
Die
von Hand eingestellte Neueinstellung des Bewegungsendes erfolgt
in Funktion der Position des automatisch eingestellten Bewegungsendes
und der Länge
der Bewegung des Abdeckelements.
-
Das
automatische Erkennen der Bewegungsenden ist dem von Hand erfolgenden
Erkennen der Bewegungsenden übergeordnet.
Für jede Neueinstellung
am körperlichen
Anschlag, ob sie jetzt zyklisch erfolgt (alle Z Vorgänge) oder
ob sie mit einer Verstellung des Mechanismus des Abdeckelements
oder einem Zählfehler
verbunden ist, wird auch eine Neueinstellung des entgegengesetzten Anschlags
vorgenommen.
-
Im übrigen muß man auch
hier die 3 Fälle
unterscheiden: 1) 2 (körperliche)
automatisch eingestellte Anschläge,
2) einen (körperlichen)
automatisch eingestellten Anschlag und einen Anschlag (oder eine
Position), der (die) von Hand eingestellt wird, und 3) zwei Anschläge (oder
Positionen), die von Hand eingestellt werden.
-
Im
Fall von 2 Anschlägen,
die automatisch eingestellt werden, zum Beispiel eines Rollladens, der
mit einem körperlichen
oberen Anschlag und einem körperlichen
unteren Anschlag ausgestattet ist, geht der Monteur vor wie folgt:
- – der
Umschalter 116 des Kastens 110 wird in die Normal-Betriebslage versetzt,
- – die
Anstiegstaste 112 wird gedrückt, wobei das Abdeckelement
an seinem oberen Anschlag hält und
sich das Bewegungsende automatisch einstellt, (wobei dieses obere
Bewegungsende nach 4 Halts definitiv in seinem autorisierten Haltbereich
gespeichert wird), und
- – die
Abstiegtaste 114 wird gedrückt, das Abdeckelement hält an seinem
unteren Anschlag und das Bewegungsende stellt sich automatisch ein,
(wobei dieses untere Bewegungsende nach 4 Halts definitiv in seinem
autorisierten Haltbereich gespeichert wird).
-
Im
Fall eines automatisch eingestellten Anschlages und eines von Hand
eingestellten Anschlages, zum Beispiel eines Rollladens, der nur
oben mit einem körperlichen
Anschlag versehen ist, geht der Monteur vor wie folgt:
- – der
Umschalter 116 des Kastens 110 wird in die Normal-Betriebslage versetzt,
- – die
Anstiegstaste 112 wird gedrückt, wobei das Abdeckelement
an seinem oberen Anschlag hält und
sich das Bewegungsende automatisch einstellt, (wobei dieses obere
Bewegungsende nach 4 Halts definitiv in seinem autorisierten Haltbereich
gespeichert wird),
- – die
Anstiegtaste 112 und die Abstiegtaste 114 werden
gedrückt,
um das angestrebte untere Bewegungsende einzustellen, und wenn dies
erreicht ist:
- – wird
entweder die Anstiegtaste 112 gedrückt, bis das Abdeckelement
sein vorher eingespeichertes oberes Bewegungsende einnimmt, was
die automatische Speicherung der unteren Ausgangslage als unteres
Bewegungsende hervorruft,
- – oder
wird der Umschalter 116 in die Programmierposition verbracht,
und der Druck auf die Abstiegtaste 114 während einer
Zeit, die länger
ist als eine Schwelle, zum Beispiel in der Größenordnung von 3 s, veranlaßt die Speicherung
des so erhaltenen unteren Bewegungsendes (offensichtlich in symmetrischer
Weise, wenn es sich um die Anstiegtaste 112 handelt, und
zwar während
3 s zum Speichern des oberen Bewegungsendes).
-
Im
Fall zweier von Hand eingestellter Anschläge, zum Beispiel eines nicht
mit einem körperlichen
Anschlag ausgestatteten Rollladens und in der Annahme eines vor
dem unteren Bewegungsende eingestellten oberen Bewegungsendes geht
der Monteur vor wie folgt:
- – der Umschalter 116 des
Kastens 110 wird in die Normal-Betriebslage versetzt,
- – die
Anstiegtaste 112 und die Abstiegtaste 114 werden
gedrückt,
um den angestrebten Anschlag des oberen Bewegungsendes einzustellen,
und wenn dies erreicht ist:
- – wird
der Umschalter 116 in die Lage zum Programmieren des Bewegungsendes
versetzt, und der Druck auf die Anstiegtaste 112 während einer Zeit,
die größer ist
als eine Schwelle, zum Bei spiel in der Größenordnung von 3 s, betreibt
das Speichern des oberen Bewegungsendes, das so erhalten wurde (offensichtlich
in symmetrischer Weise, wenn es sich um die Abstiegtaste 114 handelt,
und zwar während
3 s zum Speichern des oberen Bewegungsendes),
- – der
Umschalter 116 des Kastens 110 wird in die Normal-Betriebslage versetzt,
- – die
Anstiegstaste 112 und die Abstiegtaste 114 werden
gedrückt,
um das angestrebte untere Bewegungsende einzujustieren, und wenn
dies erreicht ist:
- – wird
entweder die Anstiegtaste 112 gedrückt, bis das Abdeckelement
sein vorher eingespeichertes oberes Bewegungsende einnimmt, was
die automatische Speicherung der unteren Ausgangslage als unteres
Bewegungsende hervorruft,
- – oder
wird der Umschalter 116 in die Programmierposition verbracht,
und der Druck auf die Abstiegtaste 114 während einer
Zeit, die länger
ist als eine Schwelle, zum Beispiel in der Größenordnung von 3 s, veranlaßt die Speicherung
des so erhaltenen unteren Bewegungsendes (offensichtlich in symmetrischer
Weise, wenn es sich um die Anstiegtaste 112 handelt, und
zwar während
3 s zum Speichern des oberen Bewegungsendes).
-
Um
die Einstellungen der Bewegungsenden zu unterdrücken, genügt es, den Umschalter 116 in die
Lage zum Programmieren der Bewegungsenden zu versetzen und auf die
Halttaste 113 während
einer Zeit zu drücken,
die größer ist
als eine Schwelle, zum Beispiel in der Größenordnung von 3 s.
-
Es
muß angemerkt
werden, daß es
sowohl im Drahtsteuerbetrieb wie im Funksteuerbetrieb das System
nach der vorliegenden Erfindung gestattet, den Getriebemotor ohne
Unterschied am einen wie am anderen Ende des Wickelrohres anzubringen. Hierfür sind Mittel
vorgesehen, um notwendigenfalls die Drehrichtung des Motors umzukehren.
-
Bevorzugt
geht im Fall der Steuerung durch Funkverbindung der Monteur vor
wie folgt:
- – der Umschalter 116 wird
in eine Betriebsart versetzt, in der die Bewegungsenden einstellbar sind,
- – die
Halttaste 113 wird während
einer bestimmten Zeit gedrückt,
zum Beispiel in der Größenordnung
von 1 s, und während
man sie hält,
wird die Anstiegtaste 112 während einer Dauer gedrückt, die
größer ist
als eine Schwelle, zum Beispiel in der Größenordnung von 3 s.
-
Man
wird vermerken, daß es
im Fall des Befehls durch Drahtverbindung für den Monteur ausreicht, die
Verbindung der beiden Drähte
PHM und PHD am Ausgang des Kastens 10 umzukehren.
-
Die
Programmier-Betriebsart der Funkbefehle ist bevorzugt dazu eingerichtet,
wahlweise eine Zuweisung oder Wiederzuweisung eines Grund-Funkbefehls,
eine Zuweisung eines ergänzenden
Funkbefehls, die Unterdrückung
eines ergänzenden
Funkbefehls oder die Unterdrückung
eines Grund-Funkbefehls und eines oder mehrere ergänzender
Funkbefehle sicherzustellen.
-
Diese
Programmier-Betriebsart gestattet es, die Funkbefehle 110 dem
Empfänger 122 derart paarweise
zuzuweisen, daß ein
Sender 110, der vom Empfänger 122 nicht erkannt
wird, die Schaltung 120 nicht steuern kann. Diese Programmier-Betriebsart besteht
darin, den Block aus dem Sender 110 und den Befehlen, die
von diesem ausgesandt werden, durch den Empfänger 122 gemäß einer
vordefinierten Lehrfolge erkennen zu lassen.
-
Man
nennt allgemein "Grund-Funksteuerung" einen Steuerungskasten 110,
der dazu eingerichtet ist, ein spezielles Verdunkelungssystem zu steuern,
und "ergänzende Funksteuerung" einen Steuerungskasten 110,
der zur Steuereung mehrer Verdunkelungssysteme gemeinsam vorgesehen
ist.
-
Um
eine Grund-Funksteuerung zuzuweisen oder erneut zuzuweisen, muß der Monteur
bevorzugt eine Befehlstaste mit einer bestimmten Verzögerung drücken, die
von einer erneuten Initialisierungsphase gefolgt ist. Hierzu geht
bevorzugt der Monteur vor wie folgt:
- – der Umschalter 116 dieser
Steuerung wird in die Position "Normal-Betriebsart" versetzt,
- – die
Drähte
PH1 und PH2 werden 5 s lang verbunden, um eine erneute Initialisierung
zu betätigen,
und
- – die
Schaltung 120 ist nun 60 s lang bereit zur Programmierung,
- – nun
genügt
es, die Halttaste 113 zum Beispiel 1 s lang zu drücken, um
beim Empfänger 122 ein Erkennungsraster
zu adressieren, und
- – die
Programmier-Betriebsart wird verlassen, sobald das Raster empfangen
ist.
-
Um
eine ergänzende
Funksteuerung zu bewirken oder zu unterdrücken, muß der Monteur bevorzugt zunächst eine
Gültigmachung
bewirken, indem er die Grundsteuerung und die ergänzende Steuerung
in eine spezielle Programmier-Betriebsart verbringt, und er muß dann eine
Taste zur komplementären
Steuerung mit einer speziellen Verzögerung drücken, gefolgt von einer speziellen
Gültigmachungsbetätigung der
Grundsteuerung.
-
Genauer
gesagt, der Monteur verfährt
bevorzugt zum Zuweisen einer ergänzenden
Funksteuerung wie folgt:
- – die Grund-Funksteuerung und
die ergänzende Funksteuerung
werden in die Position "Programmierung
der Funksteuerungen" versetzt,
- – die
Anstiegtaste 112 der Grund-Funksteuerung wird 3 s lang
aktiviert,
- – die
Schaltung 120 ist nun 60 s lang bereit zur Programmierung,
- – es
genügt
nun, auf die Halttaste 113 der ergänzenden Funksteuerung zu drücken, zum
Beispiel 1 s lang, um an den Empfänger 122 ein Erkennungsraster
zu adressieren, und
- – die
Programmier-Betriebsart wird verlassen, sobald dieses Raster empfangen
ist.
-
Zum
Unterdrücken
einer ergänzenden
Funksteuerung geht der Monteur vor wie folgt:
- – die Grund-Funksteuerung
und die ergänzende Funksteuerung
werden in die Position "Programmierung
der Funksteuerungen" versetzt,
- – die
Abstiegtaste 114 der Grund-Funksteuerung wird 3 s lang
aktiviert,
- – die
Schaltung 120 ist dann 60 s lang bereit zur Programmierung,
- – es
genügt
nun, auf die Halttaste 113 der ergänzenden Funksteuerung zu drücken, zum
Beispiel 1 s lang, um an den Empfänger 122 ein Erkennungsraster
zu adressieren, und
- – die
Programmier-Betriebsart wird verlassen, sobald dieses Raster empfangen
ist.
-
Um
die Grund-Funksteuerung und die die ergänzende Funksteuerung oder ergänzenden
Funksteuerungen zu unterdrücken,
geht der Monteur vor wie folgt:
- – die Grund-Funksteuerung
wird in die Position "Programmieren
der Funksteuerungen" versetzt,
- – die
Halttaste 113 der Grund-Funksteuerung wird 3 s lang aktiviert,
- – die
Schaltung 120 ist nun 60 s lang zur Programmierung bereit,
um die Neuzuweisung einer Grund-Funksteuerung durch Empfang eines
neuen Erkennungsrasters zu autorisieren, wenn dies der Benutzer
wünscht,
und
- – die
Programmier-Betriebsart wird verlassen, sobald dieses Raster empfangen
ist.
-
Die
Zusammenstellung der Befehle, die soeben für die Funksteuerung beschrieben
wurden, ist in 8 dargestellt.