-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Inhalteabrufvorrichtung,
und genauer auf eine Inhalteabrufvorrichtung, die konstruiert ist,
die Verwendung einer Vielzahl an Verbindungsverfahren zu verwenden
und Inhaltsdaten von einem Server über ein Kommunikationsnetzwerk
unter einem optimalen Verbindungsverfahren abzurufen.
-
Beschreibung des Standes
der Technik
-
In
den vergangenen Jahren hat das Browsen von Homepages (Webseiten)
und Austauschen von Emails in dem Internet große Beliebtheit erreicht. Um auf
das Internet zuzugreifen, bedient der Verwender eine Inhalteabrufvorrichtung,
versinnbildlicht durch ein Mobiltelefon. Die Inhalteabrufvorrichtung
baut zuerst eine Verbindung zu einem Netzwerk, das der Verwender
abboniert hat (z.B. ein mobiles Kommunikationsnetzwerk), zum Zugriff
auf das Internet auf. Die Inhalteabrufvorrichtung greift dann auf
einem Server auf dem Internet zu und ruft gemäß der Bedienung durch den Verwender über das
Netzwerk Inhaltsdaten ab, versinnbildlicht durch eine Homepage oder
eine Email.
-
Üblicherweise
haben, teilweise wegen einer niedrigen Übertragungsrate in einem Netzwerk,
Server hauptsächlich
Inhaltsdaten geringer Größe, wie Textdateien
und Stillbilderdateien, gehandhabt. Mit den technologischen Fortschritten
in letzter Zeit jedoch, in welchen die Inhalteabrufvorrichtungen
verbesserte Leistungen erreicht haben und die Übertragungsrate in einem Netzwerk
sich dramatisch verbessert hat. Dementsprechend sind Server nun
in der Lage, Inhaltsdaten großer
Größe zu handhaben,
wie Bewegtbilddateien und Audiodateien.
-
Herkömmliche
Inhalteabrufvorrichtungen greifen auf ein Netzwerk zu unter einer
der beiden Verbindungsverfahren, leitungsvermittelter Verbindung
und paketvermittelter Verbindung. In der leitungsvermittelten Verbindung
wird ein physischer Kommunikationspfad zwischen einem Anrufer und einem
Anrufsempfänger
etabliert. Da der Anrufer und der Anrufsempfänger einen Kommunikationspfad von
dem Beginn eines Rufs bis zum Ende desselben in der leitungsvermittelten
Verbindung belegen, ist die Datenkommunikation zwischen dem Anrufer
und dem Anrufsempfänger
frei von Einfluss auf andere Datenkommunikation. Das heißt, die
Kommunikationsverzögerung,
welche Zeit bedeutet, die benötigt wird,
um Daten von einem Sender zu einem Empfänger zu liefern, kann im Wesentlichen
konstant gemacht werden, und daher ist es einfach, eine Übertragungsrate
sicherzustellen. Mit dieser Eigenschaft ist die leitungsvermittelte
Verbindung geeignet für Anlässe des Übertragens
von Inhaltsdaten großer Größe zu dem
gleichen Empfänger,
wie Multimedia-Telefone und Verbreitung von Bewegtbildern.
-
In
der paketvermittelten Verbindung ist ein Kommunikationspfad nicht
durch einen Anruf belegt, sondern wird mit anderen Anrufen geteilt,
im Gegensatz zu der leitungsvermittelten Verbindung. Auf dem geteilten
Kommunikationspfad werden Daten in Pakete unterteilt und zusammen
mit anderen Paketen für
andere Anrufaustäusche übertragen.
Die paketvermittelte Verbindung erlaubt daher effektive Verwendung
von Kommunikationspfadressourcen und daher Reduktion der Kommunikationskosten.
Jedoch erzeugt die paketvermittelte Verbindung Schwierigkeiten,
wie Paketverlust und Umkehr der Ordnung des Ankommens von Paketen,
und versagt daher, konstante Kommunikationsverzögerung zu erzielen, anders
als die leitungsvermittelte Verbindung. Das heißt, in der paketvermittelten
Verbindung ist es nicht einfach, eine Übertragungsrate sicherzustellen.
Da Pakete für
einen Anrufaustausch von denjenigen für andere Anrufaustausche unterschieden
werden müssen,
enthält
zudem jedes Paket Identifikatoren, welche den Sender und den Empfänger repräsentieren, zusätzlich zu
den zu übertragenden
Daten. Die effektive Übertragungsrate
ist daher in der paketvermittelten Verbindung niedriger als in der
leitungsvermittelten Verbindung. Die effektive Übertragungsrate, wie sie hierin
verwendet wird, bezieht sich auf die Übertragungsrate allein für Daten,
wobei sie Kontrollinformation, wie Identifikatoren, ausschließt. Angesichts des
Obigen ist die paketvermittelte Verbindung geeignet für Anlässe, wo
Kommunikationsverzögerung kein
signifikantes Problem darstellt, oder wo Datenkommunikation nicht
immer aktiv ist über
die Anrufsperiode, wie Austäusche
von Emails.
-
Auf
herkömmliche
Weise haben die Inhalteabrufvorrichtungen nur eine der leitungsvermittelten Verbindung
oder paketvermittelten Verbindung verwendet. In jüngerer Zeit
wurde eine Inhalteabrufvorrichtung entwickelt, welche selektiv entweder
die leitungsvermittelte Verbindung oder die paketvermittelte Verbindung
verwenden kann. Als Beispiel solch einer Inhalteabrufvorrichtung
ist eine Inter-LAN-Verbindungsvorrichtung
im japanischen Patentblatt Nr. 2625388 offenbart. Die Inter-LAN-Verbindungsvorrichtung
ist angewandt auf Systeme, welche Datenkommunikation über ISDN
(Integrated Services Digital Network) ausführen. Die Inter-LAN-Verbindungsvorrichtung überwacht
die Datentransfermenge auf einem Kommunikationspfad, und wählt entweder
die leitungsvermittelte Verbindung oder die paketvermittelte Verbindung,
basierend auf der Datenübertragungsmenge
und der Kommunikationsverkehrsmenge, welche Kommunikationsdichte
von Daten auf einem Kommunikationspfad bedeuten, für jede Transaktion.
-
Die
Inter-LAN-Verbindungsvorrichtung überwacht Datenkommunikation,
die gegenwärtig
ausgeführt
wird, und wählt
entweder die leitungsvermittelte Verbindung oder die paketvermittelte
Verbindung basierend auf dem Status der überwachten Datenkommunikation.
Daher ist es schwierig für
die Vorrichtung, das für
kommende Datenkommunikation geeignete Verbindungsverfahren auszuwählen. Die
Inter-LAN-Verbindungsvorrichtung hat ein anderes Problem wie folgt.
Das Verbindungsverfahren kann geschaltet werden abhängig von
dem Status der Datenkommunikation. Bei solch einem Ereignis wird eine
Kommunikationsverzögerung
verursacht durch die Zeit, die benötigt wird, um das Umschalten
von einem Verbindungsverfahren auf das andere zu vervollständigen,
wenn kontinuierliche Datenkommunikation ohne Unterbrechung benötigt wird,
z.B. wenn eine Bewegtbilddatei übertragen
wird. Angesichts des Obigen ist die Inter-LAN-Verbindungsvorrichtung nicht geeignet
für Daten,
die eine Natur haben, dass Kommunikationsverzögerung und Unterbrechung von
Datenkommunikation fatal sind.
-
Um
die obigen Probleme zu lösen,
ist die Inter-LAN-Verbindungsvorrichtung mit einem Transaktionsinformationssetzabschnitt
versehen, welcher ein Attribut an Daten, die für jede Transaktion ausgetaucht
werden, als Transaktionsinformation setzt. Durch Bezugnahme auf
den Transaktionsinformationssetzabschnitt werden kommende auszutauschende
Daten vorhergesagt und ein geeignetes Verbindungsverfahren für die Daten
wird ausgewählt. Jedoch
sind auf dem Internet verschiedene Arten an Daten, wie Textdateien,
Bewegtbilddateien und Audiodateien, verfügbar. Daher ist es für die Inter-LAN-Verbindungsvorrichtung
schwierig, kommende auszutauschende Daten korrekt vorherzusagen.
-
Andere
solche Systeme, die Gebrauch machen, sind offenbart in
US 5,838,682 und WO 99/66747. Die
US 5,838,682 offenbart ein
Internet-Zugangstypsystem, das einen Autodialer enthält zum Etablieren
einer Verbindung über
ein Wählnetz, während es
die Anschlussfähigkeit
ans Internet über ein
Paketdatennetzwerk aufrecht erhält,
worin der Autodialer zwischen der Internetsession und der Wählanschlussfähigkeit
koordiniert, worin in dem Terminal abgewechselt wird zwischen Empfangen von
Adressinformation über
das Paketnetzwerk und Empfangen von Inhaltsdaten über ein
Wählnetz.
WO 99/66747 betrifft einen Broadcast-Informationsservice, in welchem eine
kurze Schlagzeile oder Zusammenfassung eines Themas in einem Broadcast-Informationsservice
kommuniziert wird, wobei es dem Verwender erlaubt wird, nach Auswahl,
den gesamten Text für
das ausgewählte
Thema anzufordern, welcher zu einer Zieladresse gesendet wird, z.B.
eine Faxnummer, worin das Kommunikationsverfahren zum Herunterladen
der detaillierten Information durch dessen Größe bestimmt wird.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Inhalteabrufvorrichtung
bereitzustellen, welche ein geeignetes Verbindungsverfahren vor dem
Datenempfang auswählt.
-
Diese
und andere Aufgaben werden gelöst durch
eine Inhalteabrufvorrichtung, wie im unabhängigen Anspruch 1 definiert,
einem Inhalteabrufverfahren, wie im unabhängigen Anspruch 6 definiert,
einem Aufzeichnungsmedium mit darin auf gezeichnetem Programm, wie
im unabhängigen
Anspruch 11 definiert, und einem Programm zum Abrufen von Inhaltsdaten,
wie im unabhängigen
Anspruch 16 definiert. Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand
der abhängigen
Ansprüche
2 bis 5, 7 bis 10, 12 bis 15 und 17 bis 20.
-
Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist gerichtet auf eine Inhalteabrufvorrichtung
zum Abrufen von Inhaltsdaten von einem Server über ein Kommunikationsnetzwerk,
wobei die Inhalteabrufvorrichtung umfasst: einen Browserabschnitt
zum Erzeugen einer Abrufanforderung, welche Ortsangabeninformation
von Inhaltsdaten, die gegenwärtig
abgerufen sind, spezifiziert; einen Protokollkontrollabschnitt zum Auswählen eines
geeigneten Verbindungsverfahrens für die dabei spezifizierten
Inhaltsdaten aus entweder einem paketvermittelten Verbindungsverfahren
oder einem leitungsvermittelten Verbindungsverfahren, die in einer
Multicall-Funktion verwendet werden; und einen Kommunikationskontrollabschnitt
zum Empfangen der Inhaltsdaten, die durch den Browserabschnitt spezifiziert
sind, von dem Server unter entweder dem paketvermittelten Verbindungsverfahren und
dem leitungsvermittelten Verbindungsverfahren, das durch den Protokollkontrollabschnitt
ausgewählt ist;
worin der Protokollkontrollabschnitt das geeignete Verbindungsverfahren
basierend auf Information auswählt,
die enthalten ist in oder beigefügt
ist zu der Ortsangabeninformation, spezifiziert in der Abrufanfrage,
erzeugt durch den Browserabschnitt vor dem Empfang der Inhaltsdaten.
-
Diese
und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden ersichtlicher werden aus der folgenden detaillierten
Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wenn in Zusammenhang mit
der beigefügten
Zeichnung genommen.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNG
-
1 ist
ein funktionelles Blockdiagramm einer Inhalteabrufvorrichtung 1a.
-
2A und 2B sind
Ansichten der Datenstruktur der Antwortdaten Drep, die durch einen Inhalteserver 3 in 1 erzeugt
werden, bzw. einer internen Informationstabelle Tconn1.
-
3A und 3B sind
Ansichten, welche die Beziehung zwischen Hauptinhaltsdaten Dmc und Unterinhaltsdaten
Dsc zeigen.
-
4 ist
ein Blockdiagramm einer mobilen Kommunikationseinheit U-comm1 bis Ucomm4.
-
5 ist
ein Flussdiagramm des Betriebs der mobilen Kommunikationseinheit
Ucomm1.
-
6 ist
ein funktionales Blockdiagramm einer Inhalteabrufvorrichtung 1b.
-
7A und 7B sind
Ansichten einer Verbindungsinformationstabelle Tconn2 bzw. einer internen
Informationstabelle Tctyp.
-
8 ist
ein Flussdiagramm des Betriebs der mobilen Kommunikationseinheit
Ucomm2.
-
9 ist
ein funktionales Blockdiagramm einer Inhalteabrufvorrichtung 1c.
-
10 ist
eine Ansicht einer Verbindungsinformationstabelle Tconn3.
-
11 ist
ein Flussdiagramm des Betriebs der mobilen Kommunikationseinheit
Ucomm3.
-
12 ist
ein funktionales Blockdiagramm einer Inhalteabrufvorrichtung 1d.
-
13 ist
ein Flussdiagramm des Betriebs der mobilen Kommunikationseinheit
Ucomm4.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
1 ist
ein funktionales Blockdiagramm einer Inhalteabrufvorrichtung 1a einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 1 zeigt auch
ein Kommunikationsnetzwerk 2 und einen Inhalteserver 3 in
Zusammenhang mit der Inhalteabrufvorrichtung 1a. Die Inhalteabrufvorrichtung 1a hat eine
Multicall-Funktion,
welche das Abrufen von Inhaltsdaten Dc von dem Inhalteserver 3 durch
jedes der Verbindungsverfahren, die paketvermittelte Verbindung
und die leitungsvermittelte Verbindung, erlaubt. Die Inhalteabrufvorrichtung 1a greift
auf den Inhalteserver 3 über einen ersten Kommunikationspfad 4pkt zu,
während
der paketvermittelten Verbindung, während sie auf dem Inhalteserver 3 über einen
zweiten Kommunikationspfad 4tel während der leitungsvermittelten
Verbindung zugreift. Um die oben beschriebene Datenkommunikation
zu verwirklichen, enthält
die Inhalteabrufvorrichtung 1a einen Browserabschnitt Pbw,
einen Protokollkontrollabschnitt Ppc, einen ersten Kommunikationskontrollabschnitt
Pcc1 und einen zweiten Kommunikationskontrollabschnitt Pcc2.
-
Der
Inhalteserver 3 speichert einige Inhaltsdaten Dc, von denen
jede typischerweise eine Textdatei ist, beschrieben in einer Markup-Sprache,
versinnbildlicht durch Hypertext Markup Language (HTML), eine Audiodatei,
eine Stillbilddatei oder eine Bewegtbilddatei. HTML erlaubt das
Verlinken von einem Inhaltsdatum Dc zu einem anderen Inhaltsdatum
Dc (so genannter Hyperlink). In dieser Ausführungsform wird sich hiernach
auf die Inhaltsdaten Dc, worin ein Link seinen Ursprung hat, als
Hauptinhaltsdaten Dmc bezogen, und auf die Inhaltsdaten Dc als ein
verlinktes Ziel wird sich hiernach als Unterinhaltsdaten Dsc bezogen.
-
Um
Hyperlink zu erreichen, enthalten die Hauptinhaltsdaten Dmc ein
Anker-Tag Tanc, welches Ortsangabeninformation Iur1 (d.h. URL (uniform
resource locator), spezifiziert als url1 oder url2 in 1)
speichert, welche den Speicherort von Unterinhaltsdaten Dsc anzeigt.
In dieser Ausführungsform enthält der Anker-Tag
Tanc als einen Attributwert Verbindungsverfahrensinformation Iconn1
(Verbindungsverfahrensinformation Iconn11 oder Iconn12 ist in 1 veranschaulicht).
Die Verbindungsverfahrensinformation Iconnl zeigt ein geeignetes
Verbindungsverfahren an, unter welchem die Inhalteabrufvorrichtung 1a geeigneterweise
die Unterinhaltsdaten Dsc abruft. In dieser Ausführungsform sind zwei Arten
von Verbindungsverfahrensinformation Iconn1 definiert: die Verbindungsverfahrensinformation
Iconn11, welche anzeigt, dass das geeignete Verbindungsverfahren
die paketvermittelte Verbindung ist, beschrieben als cc = Paket,
und die Verbindungsverfahrensinformation Iconn12, welche anzeigt,
dass das geeignete Verbindungsverfahren die leitungsvermittelte
Verbindung ist, beschrieben cc = tel.
-
1 exemplifiziert
ein Hauptinhaltsdatum Dmc und zwei Unterinhaltsdaten Dsc1 und Dsc2
als die Unterinhaltsdaten Dsc. Als die Ortsangabeinformation Iur1
der Hauptinhaltsdaten Dc ist url0 zugewiesen, welche eine Form hat
wie http://www.xxx.co.jp/main.html. Es sei angenommen, dass das
Unterinhaltsdaten Dsc1 eine Textdatei oder eine Stillbilddatei ist,
für welche
Kommunikationsverzögerung
und Unterbrechung von Datenkommunikation nicht fatal sind, d.h.,
eine Datei, die geeigneterweise unter der paketvermittelten Verbindung
abrufbar ist. Im Gegensatz dazu sei angenommen, dass das Unterinhaltsdatum
Dsc2 eine Audiodatei oder eine Bewegtbilddatei ist, für welche
Kommunikationsverzögerung
und Unterbrechung von Datentransfer fatal sind, d.h., eine Datei,
die geeigneterweise unter der leitungsvermittelten Verbindung abrufbar ist.
Es sei auch angenommen, dass die Ortsangabeinformation Iur1 des
Unterinhaltsdatums Dsc1 url1 ist und diejenige des Unterinhaltsdatums
Dsc2 url2 ist. Unter den obigen Annahmen hat das Hauptinhaltsdatum
Dmc Beschreibungen von zwei Anker-Tags Tanc1 und Tanc2. Das Anker-Tag
Tanc1 enthält
Beschreibungen von „href
= url1" und „cc = Paket", während das
Anker-Tag Tanc2 Beschreibungen von „href = url2" und „cc = tel" hat.
-
Hiernach
wird der Betrieb der Inhalteabrufvorrichtung 1b beschrieben
werden. Der Protokollkontrollabschnitt Ppc empfängt eine Inhalteabrufanforderung
Dcreq von dem Browserabschnitt Pbw. Es sei angenommen, dass die
vorliegende Inhalteabrufanforderung Dcreq in Antwort auf eine Eingabe durch
den Verwender der Inhalteabrufvorrichtung 1a erzeugt wird
und die Ortsangabeinformation Iur1 des Hauptinhaltsdatums Dmc (d.h.
url0) enthält.
Der Protokollkontrollabschnitt Ppc gibt die empfangene Abrufanforderung
Dcreq zu dem ersten Kommunikationskontrollabschnitt Pcc1 weiter,
wobei er anweist, das Hauptinhaltsdatum Dmc abzurufen. In Antwort auf
diese Anweisung baut der erste Kommunikationskontrollabschnitt Pcc1
zuerst den ersten Kommunikationspfad 4pkt zu dem Inhalteserver 3 gemäß den paketvermittelten
Verbindungsanforderungen auf, falls die Verbindung nicht aufgebaut
wurde, und überträgt dann
die Abrufanforderung Dcreq an den Inhalteserver 3.
-
Der
erste Kommunikationspfad 4pkt wird zum Abrufen des Hauptinhaltsdatums
Dmc, wie oben beschrieben, verwendet. Dies daher, weil das Hauptinhaltsdatum
Dmc eine Datei ist, in welcher ein Link seinen Urspung hat, wobei
das für
diesen Abruf geeignete Verbindungsverfahren nicht in dem Anker-Tag
Tanc spezifiziert ist. Zusätzlich
sind die Kommunikationskosten im Allgemeinen niedriger in der paketvermittelten
Verbindung als in der leitungsvermittelten Verbindung, da viele
Verwender den ersten Kommunikationspfad 4pkt teilen.
-
Der
Inhalteserver 3 liest die Inhaltsdaten Dc basierend auf
der Ortsangabeinformation Iur1 in der empfangenen Abrufanforderung
Dcreq und erzeugt einen Antwort-Header Hc und Antwortdaten Drep. Das
gegenwärtig
gelesene Inhaltsdatum Dc ist das Hauptinhaltsdatum Dmc. Der Antwort-Header
Hc, der gegenwärtig
erzeugt wird, ist ein Antwort-Header Hmc für das Hauptinhaltsdatum Dmc,
der einen Protokollidentifikator IDprt, einen Antwortergebnis-Code Crep,
einen Inhaltstyp Ictyp und eine Inhaltsdatenlänge Ic1g enthält, wie
in 2A gezeigt. Der Protokollidentifikator IDprt spezifiziert
das Protokoll für
die gegenwärtige
Datenkommunikation. Der Antwortergebnis-Code Crep spezifiziert das
Antwortergebnis für die
gegenwärtige
Abrufanforderung Dcreq. Der Inhaltstyp Ictyp zeigt den Typ des gegenwärtig gelesenen
Inhaltsdatums Dmc an. Hier sei angenommen, dass der gegenwärtige Inhaltstyp
Ictyp anzeigt, dass das Inhaltsdatum Dmc in HTML beschrieben ist.
Die Inhaltsdatenlänge
Ic1g zeigt die Größe des gegenwärtig gelesenen
Inhaltsdatums Dmc an. Die gegenwärtig
vorbereiteten Antwortdaten Drep sind Antwortdaten Drep1 für das Hauptinhaltsdatum
Dmc. Die Antwortdaten Drep1, welche das Hauptinhaltsdatum Dmc und
den oben beschriebenen Antwort-Header Hmc, zu dem Inhaltsdatum Dmc
hinzugefügt,
enthält, werden
zu der Inhalteabrufvorrichtung 1a über den ersten Kommunikationspfad 4pkt übertragen.
-
In
der Inhalteabrufvorrichtung 1a empfängt der erste Kommunikationskontrollabschnitt
Pcc1 die Antwortdaten Drep1 über
den ersten Kommunikationspfad 4pkt und gibt die Daten an
den Protokollkontrollabschnitt Ppc so wie sie sind weiter. Der Protokollkontrollabschnitt
Ppc identifiziert die Art der Inhaltsdaten Dc von dem vorhergehenden
Inhaltstyp Ictyp in den empfangenen Antwortdaten Drep1, Wenn der
Inhaltetyp Ictyp HTML anzeigt, gibt der Protokollkontrollabschnitt
Ppc die empfangenen Antwortdaten Drep1 zu einem Sprachanalyseteil
(nicht gezeigt) des Browserabschnitts Pbw weiter, wobei er anweist,
das Hauptinhaltsdatum Dmc in den Antwortdaten Drep1 zu analysieren.
-
In
Antwort auf die Anweisung analysiert der Browserabschnitt Pbw die
Struktur und Anordnung des Textes, der durch die Inhaltsdaten Pmc
repräsentiert
ist, und führt
dann Anzeigeverarbeitung für
den Text aus. Zusätzlich
extrahiert der Browserabschnitt Pbw, als interne Information, eine
Menge der Ortsangabeinformnation Iur1 und der Verbindungsverfahrensinformation
Iconn1 von jedem der Anker-Tags Tanc1
und Tanc2. Und der Browserabschnitt Pbw beschreibt die extrahierte
Information in einer internen Informationstabelle Tconn1, die darin
gehalten wird. Wie in 2B gezeigt, ist die interne
Informationstabelle Tconn1 konstruiert, Beschreibung von Mengen der
Ortsangabeinformation Iur1 und der Verbindungsverfahrensinformation
Iconn1 darin zu erlauben. Mit dieser Tabelle ist es möglich, anzuzeigen, welches
Verbindungsverfahren, die paketvermittelte Verbindung oder die leitungsvermittelte
Verbindung, geeignet ist beim Abrufen der Unterinhaltsdaten Dsc. In
dieser Ausführungsform
zeigt das Anker-Tag Tanc1 die Menge von „href = url1" und „cc = Paket", wie in der Verbindungsverfahrensinformation Iconn11,
und das Anker-Tag Tanc2 enthält
die Menge von „href
= url2" und „cc = tel" als die Verbindungsverfahrensinformation
Iconn12, wie in 1 gezeigt. Daher sind in der
internen Informationstabelle Tconn1 die Menge von url1 und Paket
und die Menge von url2 und tel wie in 2B gezeigt
beschrieben. Daher wird angezeigt, dass die paketvermittelte Verbindung
geeignet ist zum Abrufen des Unterinhaltsdatums Dsc1, während die
leitungsvermittelte Verbindung geeignet ist zum Abrufen des Unterinhaltsdatums
Dsc2.
-
Wenn
das Unterinhaltsdatum Dsc1 abzurufen ist, empfangt der Protokollkontrollabschnitt
Ppc eine Abrufanforderung Dcreq, welche die Ortsangabeinformation
Iur1 enthält.
Diese Abrufanforderung Dcreq wird automatisch durch den Browserabschnitt Pbw
erzeugt. Die Abrufanforderung Dcreq wird automatisch erzeugt, wenn
das Unterinhaltsdatum Dsc1 in dem Hauptinhaltsdatum Dmc eingebettet
ist. Ein Beispiel dieser eingebetteten Daten ist in 3A gezeigt,
wo ein Stillbild, repräsentiert
durch das Unterinhaltsdatum Dsc1, dem Text eingefügt ist,
dargestellt durch das Hauptinhaltsdatum Dmc. Der Protokollkontrollabschnitt
Ppc ext rahiert die Ortangabeninformation Iur1 von der empfangenen
Abrufanforderung Dcreq und extrahiert die Verbindungsverfahrensinformation
Iconn1, die mit dieser Ortsangabeninformation Iur1 gepaart ist (Verbindungsverfahrensinformation
Iconn11 in diesem Fall) von der internen Informationstabelle Tconn1
(siehe 2B). Der Protokollkontrollabschnitt
Ppc bestimmt, welches Verbindungsverfahren, die paketvermittelte
Verbindung oder die leitungsvermittelte Verbindung, angewandt werden
soll für
die gegenwärtigen
Unterinhaltsdaten Dsc gemäß der extrahierten
Verbindungsverfahrensinformation Iconn1. Da in diesem Fall die Verbindungsverfahrensinformation
Iconn11 extrahiert wurde, wird die Paketvermittlungsverbindung als
geeignet bestimmt.
-
Basierend
auf der obigen Bestimmung, gibt der Protokollkontrollabschnitt Ppc
die empfangene Abrufanforderung Dcreq an den ersten Kommunikationskontrollabschnitt
Pcc1 weiter, wobei er anweist, die Unterinhaltsdaten Dsc1 abzurufen.
In Antwort auf diese Anweisung überträgt der erste
Kommunikationskontrollabschnitt Pcc1 die gegenwärtige Abrufanforderung Dcreq
an den Inhalteserver 3 über
den ersten Kommunikationspfad 4pkt, falls der erste Kommunikationspfad 4pkt aufgebaut
wurde. Falls noch nicht aufgebaut, baut der erste Kommunikationskontrollabschnitt
Pcc1 zuerst den ersten Kommunikationspfad 4pkt an den Inhalteserver 3 auf
und überträgt dann
dazu die gegenwärtige
Abrufanforderung Dcreq.
-
Basierend
auf der Ortsangabeninformation Iur1 in der empfangenen Abrufanforderung
Dcreq liest der Inhalteserver 3 die Inhaltsdaten Dc und
erzeugt einen Antwort-Header Hc und Antwortdaten Drep. Die Inhaltsdaten
Dc, die gegenwärtig
gelesen werden, sind Unterinhaltsdaten Dsc1. Der Inhalteserver 3 erzeugt
einen Antwort-Header Hsc1 für
die Unterinhaltsdaten Dsc1. Der Antwort-Header Hsc ist, wie in 2A gezeigt,
aufgebaut, wo der Inhaltetyp Ictyp und die Inhaltsdatenlänge Ic1g
den Typ bzw. die Größe der gegenwärtig gelesenen
Unterinhaltsdaten Dsc1 anzeigen. In dieser Ausführungsform ist der Typ der
Unterinhaltsdaten Dsc1 ein Stillbild, wie in 3A gezeigt,
und daher ist der durch den Inhaltetyp Ictyp spezifizierte Typ Stillbild.
Der Inhalteserver 3 erzeugt Antwortdaten Drep2 durch Hinzufügen des Antwort-Headers
Hsc1 zu den Unterinhaltsdaten Dsc1 und sendet die Antwortdaten Drep2
zu dem ersten Kommunikationspfad 4pkt.
-
Der
erste Kommunikationskontrollabschnitt Pcc1 der Inhalteabrufvorrichtung 1a empfängt die Antwortdaten
Drep2 von dem ersten Kommunikationspfad 4pkt und gibt die
Daten an den Protokollkontrollabschnitt Ppc so wie sie sind weiter.
Der Protokollkontrollabschnitt Ppc identifiziert den Typ der Inhaltsdaten
Dsc1 von dem vorhergehenden Inhaltetyp Ictyp in den empfangenen
Antwortdaten Drep2. Sobald der Protokollkontrollabschnitt Ppc bestimmt, dass
der Inhaltetyp Ictyp Stillbild anzeigt, gibt er die empfangenen
Antwortdaten Drep2 zu einem Stillbild-Anzeigeverarbeitungsabschnitt (nicht
gezeigt) des Browserabschnitts Pbw weiter, wobei er anweist, Verarbeitung
zur Anzeige der Unterinhaltsdaten Dsc1 in den Antwortdaten Drep2
auszuführen.
In Antwort auf die Anweisung führt
der Browserabschnitt Pbw Stillbild-Anzeigeverarbeitung der Unterinhaltsdaten
Dsc1 durch. Als ein Ergebnis fügt
der Browserabschnitt Pbw das Stillbild, das durch die Unterinhaltsdaten
Dsc1 repräsentiert
wird, in den durch die Hauptinhaltsdaten Dmc repräsentierten
Text ein.
-
Als
Nächstes
wird das Abrufen des Unterinhaltsdatums Dsc2 beschrieben werden.
Es sei angenommen, dass das Unterinhaltsdatum Dsc2 eine Audiodatei
ist und eingebettet in den Hauptinhaltsdaten Dmc. Genauer, wie in 3A gezeigt,
wird Audio, das durch die Unterinhaltsdaten Dsc2 repräsentiert wird,
während
der Anzeige des Textes gespielt, der durch die Hauptinhaltsdaten
Dmc repräsentiert
wird. Beim Abrufen der Unterinhaltsdaten Dmc2 empfängt der
Protokollkontrollabschnitt Ppc von dem Browserabschnitt Pbw eine
Abrufanforderung Dcreq, welche die Ortsangabeinformation Iur1 (d.h.
url2) einschließt.
Der Protokollkontrollabschnitt Ppc extrahiert die Ortsangabeninformation
Iur1 von der empfangenen Abrufanforderung Dcreq und extrahiert dann
die Verbindungsverfahrensinformation Iconn1, welche gepaart ist
mit dieser Ortsangabeninformation Iur1 (in diesem Fall Verbindungsverfahrensinformation Iconn12)
von der internen Informationstabelle Tconn1. Der Protokollkontrollabschnitt
Ppc bestimmt das Verbindungsverfahren, das gegenwärtig angewandt
werden soll (in diesem Fall die leitungsvermittelte Verbindung)
gemäß der extrahierten
Verbindungsverfahrensinformation Iconn1.
-
Basierend
auf der obigen Bestimmung gibt der Protokollkontrollabschnitt Ppc
die empfangene Abrufanforderung Dcreq an den zweiten Kommunikationskontrollabschnitt
Pcc2 weiter, wobei er anweist, die Unterinhaltsdaten Dsc2 abzurufen.
In Antwort auf diese Anweisung überträgt der zweite
Kommunikationskontrollabschnitt Pcc2 die gegenwärtige Abrufanforderung Dcreq
an den Inhalteserwer 3 über den
zweiten Kommunikationspfad 4tel, falls der zweite Kommunikationspfad 4tel aufgebaut
wurde. Falls nicht aufgebaut, baut der zweite Kommunikationskontrollabschnitt
Pcc2 zuerst den zweiten Kommunikationspfad 4tel zu dem
Inhalteserver 3 auf und überträgt dann dazu die gegenwärtige Abrufanforderung Dcrq.
-
Basierend
auf der Ortsangabeninformation Iur1, die in der empfangenen Abrufanforderung Dcreq
spezifiziert ist, liest der Server 3 die Unterinhaltsdaten
Dsc2 und erzeugt auch einen Antwort-Header Hsc2 (2A)
für die
gegenwärtigen Unterinhaltsdaten
Dsc2. Der Inhalteserver 3 erzeugt Antwortdaten Drep3 durch
Hinzufügen
des Antwort-Headers Hsc2 zu den Unterinhaltsdaten Dsc2 und sendet
die Antwortdaten Drep3 an den zweiten Kommunikationspfad 4tel.
-
Der
zweite Kommunikationskontrollabschnitt Pcc2 der Inhalteabrufvorrichtung 1a empfängt die Antwortdaten
Drep3 von dem zweiten Kommunikationspfad 4tel und gibt
die Daten, so wie sie sind, an den Protokollkontrollabschnitt Ppc
weiter. Der Protokollkontrollabschnitt Ppc identifiziert den Typ
der Unterinhaltsdaten Dsc2 von dem Inhaltetyp Ictyp in den empfangenen
Antwortdaten Drep3. Sobald der Protokollkontrollabschnitt Ppc bestimmt,
dass der Inhaltetyp Ictyp eine Audiodatei anzeigt, gibt er die empfangenen
Antwortdaten Drep3 an einen Audiowiedergabe-Verarbeitungsabschnitt
(nicht gezeigt) des Browserabschnitts Pbw weiter, wobei er anweist, durch
die Unterinhaltsdaten Dsc2 repräsentiertes
Audio wiederzugeben. In Antwort auf die Anweisung führt der
Browserabschnitt Pbw Wiedergabeverarbeitung durch. Als ein Ergebnis
gibt ein Ausgabeabschnitt (nicht gezeigt) das Audio zusammen mit
der Schirmanzeige, wie in 3A gezeigt,
aus.
-
Wie
oben beschrieben, enthalten die Hauptinhaltsdaten Dmc die Verbindungsverfahrensinformation
Iconn11 und Iconn12, geeignet zum Abrufen der Unterinhaltsdaten
Dsc1 und Dsc2. Durch Analysieren der Hauptinhaltsdaten Dmc ist daher
die Inhalteabrufvorrichtung 1a informiert über das
zum Abrufen der Inhaltsdaten Dsc1 und Dsc2 geeignete Verbindungsverfahren
vor dem Abrufen der Unterinhaltsdaten Dsc1 und Dsc2. Mit anderen
Worten kann die Inhalteabrufvorrichtung 1a die leitungsvermittelte Verbindung
auswählen
vor dem Abrufen der Unterinhaltsdaten Dsc2 und ruft daher eine Audiodatei
oder eine Bewegtbilddatei ohne Kommunikationsverzögerung oder
Unterbrechung von Datenkommunikation ab. In ähnlicher Weise kann die Inhalteabrufvorrichtung 1a die
paketvermittelte Verbindung auswählen, vor
dem Abrufen der Unterinhaltsdaten Dsc1 und daher eine Datei wie
eine Email abrufen, welche keine Berücksichtigung hinsichtlich Kommunikationsverzögerung und
Unterbrechung benötigt,
bei relativ niedrigen Kommunikationskosten.
-
In
der ersten Ausführungsform
ist das geeignete Verbindungsverfahren durch en Attributwert in dem
Anker-Tag Tanc spezifiziert. Alternativ kann ein neues Anker-Tag
separat von dem nominalen Anker-Tag Tanc definiert werden, um das
geeignete Verbindungsverfahren zu spezifizieren.
-
In
der obigen Ausführungsform
sind die Unterinhaltsdaten Dsc1 und Dsc2 in den Hauptinhaltsdaten
Dmc eingebettet (siehe 3A). Alternativ können die
Unterinhaltsdaten Dsc1 und Dsc2 zu den Hauptinhaltsdaten Dmc verknüpft sein,
während
sie Inhalte repräsentieren,
die unabhängig
von den Hauptinhaltsdaten Dmc sind. Genauer, wie in 3B gezeigt,
werden die Inhalte, die durch die Hauptinhaltsdaten Dmc repräsentiert
sind, zuerst angezeigt. Sobald der Verwender die Anker-Tags Tanc1
oder Tanc2 in dem Kontext der angezeigten Inhalte auswählt, ruft
die Inhalteabrufvorrichtung 1a die Unterinhaltsdaten Dsc1
oder Dsc2 ab. Als ein Ergebnis werden die anzeigten Inhalte zu den
Inhalten umgeschaltet, welche durch die Unterinhaltsdaten Dsc1 oder Dsc2
repräsentiert
werden.
-
Ein
Implementierungsbeispiel der Inhalteabrufvorrichtung 1a,
die oben beschrieben ist, wird beschrieben werden. 4 ist
ein Blockdiagramm einer mobilen Kommunikationseinheit Ucomm1, welche die
Inhalteabrufvorrichtung 1a umfasst. Mit Bezug auf 4 enthält die mobile
Kommunikationseinheit Ucomm1 CPU 11, ROM 12, ein
RAM 13, den ersten Kommunikationskontrollabschnitt Pcc1,
den zweiten Kommunikationskontrollabschnitt Pcc2, eine Eingabevorrichtung 14,
eine Ausgabevorrichtung 15, einen Multiplexer/Demultiplexer 16 und
einen Sender/Empfänger 17.
Die CPU 11 führt
ein Programm aus, das im Voraus in dem ROM 12 gespeichert
ist. Während Ausführung des
Programms verwendet die CPU 11 das RAM 13 als
einen Arbeitsbereich. Die CPU 11 bildet in Kombination
mit dem ROM 12 und dem RAM 13 den Browserabschnitt
Pbw und den Protokollkontrollabschnitt Ppc (siehe 1),
der oben beschrieben ist. Der erste Kommunikationskontrollabschnitt Pcc1
führt Datenkommunikation
unter der paketvermittelten Verbindung unter der Kontrolle der CPU 11 aus. Ähnlich führt der
zweite Kommunikationskontrollabschnitt Pcc2 Datenkommunikation unter
der leitungsvermittelten Verbindung unter der Kontrolle der CPU 11 aus.
Die CPU 11, das ROM 12, das RAM 13, der
erste Kommunikationskontrollabschnitt Pcc1 und der zweite Kommunikationskontrollabschnitt
Pcc2 bilden die Inhalteabrufvorrichtung 1a.
-
Die
Eingabevorrichtung 14 umfasst typischerweise Tasten, Knöpfe und
ein Jog-Dial, die durch
einen Verwender bedient werden. Die Ausgabevorrichtung 15,
welche eine Flüssigkristallanzeige und
einen Lautsprecher umfasst, führt
Ausgabeverarbeitung für
Ausgabedaten Dout aus, die durch die CPU 11 generiert werden,
und präsentiert
die Inhalte, die durch die Ausgabedaten Dout repräsentiert
werden, dem Verwender. Der Multiplexer/Demultiplexer 16 multiplext
die Abrufanforderung Dcreq, empfangen von dem ersten Kommunikationskontrollabschnitt Pcc1
und dem zweiten Kommunikationskontrollabschnitt Pcc2 und demultiplext
auch die Inhaltsdaten Dc, empfangen von dem Sender/Empfänger 17.
Genauer, da Inhaltsdaten Dc gerichtet an andere mobile Kommunikationseinheiten
Ucomm1 auch von dem Sender/Empfänger 17 gesendet
werden, demultiplext der Multiplexer/Demultiplexer 16 die
Inhaltsdaten Dc, die an ihn selbst gerichtet sind, von den Inhaltsdaten
Dc, die an andere Einheiten gerichtet sind. Der Sender/Empfänger 17 sendet
die Abrufanforderung Dcreq gemultiplext durch den Multiplexer/Demultiplexer 16 an
das Kommunikationsnetzwerk 2. Zusätzlich empfängt der Sender/Empfänger 17 die Inhaltsdaten
Dc, die über
das Kommunikationsnetzwerk 2 übertragen werden, und gibt
die Daten an den Multiplexer/Demultiplexer 16 weiter.
-
Die
Operation der mobilen Kommunikationseinheit Ucomm1 wird beschrieben
werden mit Bezug auf das Flussdiagramm von 5. Die CPU 11 führt ein
Programm, das in dem ROM 12 gespeichert ist, aus. Der Verwender
gibt Ortsangabeninformation Iur1 von Inhaltsdaten Dc ein, die er
oder sie dieses Mal abzurufen wünscht,
durch die Eingabevorrichtung 14. Es sei angenommen, dass
die Ortsangabeninformation, die gegenwärtig eingegeben wird, die Ortsangabeninformation
Iur1 der Hauptinhaltsdaten Dmc (d.h. Url0) ist. Die CPU 11 arbeitet
zuerst als der Browserabschnitt Pbw, um eine Abrufanforderung zu erzeugen
(Schritt S101). Genauer, in Schritt S101, erzeugt die CPU 11 eine
Abrufanforderung Dcreq, welche die Ortsangabeninformation Iur1,
die von der Eingabevorrichtung 14 gesendet ist, enthält.
-
Die
CPU 11 arbeitet dann als der Protokollkontrollabschnitt
Ppe, um zu bestimmen, ob die Verbindung aufgebaut wurde oder nicht
(Schritt S102). Genauer, in Schritt S102, bestimmt die CPU 11,
ob ein Zugriff auf den Server 3 (siehe 1)
möglich
ist unter entweder der paketvermittelten Verbindung oder der leitungsvermittelten
Verbindung oder nicht. Falls die Verbindung nicht aufgebaut wurde,
gibt die CPU 11 die gegenwärtige Abrufanforderung Dcreq an
den ersten Kommunikationskontrollabschnitt Pcc1 weiter, wobei sie
anweist, die Hauptinhaltsda ten Dmc abzurufen (Schritt S103). Die
obige Reihe von Verarbeitung bis zu Schritt S103 sind diejenigen,
die durch den Protokollkontrollabschnitt Ppc ausgeführt werden.
-
In
Antwort auf die Anweisung von der CPU 11 baut der erste
Kommunikationskontrollabschnitt Pcc1 den ersten Kommunikationspfad 4pkt an
den Inhalteserver 3 auf (Schritt S104). Sobald der erste Kommunikationspfad 4pkt aufgebaut
wurde, gibt der erste Kommunikationskontrollabschnitt Pcc1 die Abrufanforderung
Dcreq an den Multiplexer/Demultiplexer 16 weiter. Der Multiplexer/Demultiplexer 16 multiplext
dann die empfangene Abrufanforderung Dcreq und gibt die gemultiplexte
Abrufanforderung Dcreq an den Sender/Empfänger 17 weiter, welcher
die gemultiplexte Abrufanforderung Dcreq an den ersten Kommunikationspfad 4pkt sendet.
Auf diese Weise wird die gegenwärtig
erzeugte Abrufanforderung Dcreq an den ersten Kommunikationspfad 4pkt gesendet
(Schritt S105). Der Server 3 empfängt die Abrufanforderung Dcreq
und in Antwort auf die empfangene Abrufanforderung Dcreq erzeugt
er Antwortdaten Drep1 (siehe 1A), welche
zu dem ersten Kommunikationspfad 4pkt gesendet werden.
-
In
der mobilen Kommunikationseinheit Ucomm1 empfängt der Sender/Empfänger 17 die Antwortdaten
Drep1 von dem ersten Kommunikationspfad 4pkt und gibt die
Daten an den Multiplexer/Demultiplexer 16 weiter. Der Multiplexer/Demultiplexer 16 demultiplext
die Antwortdaten Drep1, die an ihn selbst gerichtet sind von denen,
die an andere Einheiten gerichtet sind und gibt die Daten an den ersten
Kommunikationskontrollabschnitt Pcc1 weiter. Der erste Kommunikationskontrollabschnitt
Pcc1 gibt die empfangenen Antwortdaten Drep1 so wie sie sind weiter
und speichert sie in dem RAM 13. Auf diese Weise werden
die Antwortdaten Drep1 durch die mobile Kommunikationseinheit Ucomm1
empfangen (Schritt S106). Sobald die Antwortdaten Drep1 in dem RAM 13 gespeichert
sind, arbeitet die CPU 11 als der Protokollkontrollabschnitt
Ppc, um den Typ der Hauptinhaltsdaten Dmc von dem vorhergehenden
Inhaltstyp Ictyp in den empfangenen Antwortdaten Drep1 zu bestimmen
(Schritt S107). Genauer bestimmt die CPU 11, ob die Hauptinhaltsdaten
Dmc in HTML geschrieben sind oder nicht. In diesem Fall zeigt der
Inhaltstyp Ictyp in den Antwortdaten Drep1 HTML an. Daher schreitet
die CPU 11 zum Schritt S108 fort.
-
Die
CPU 11 arbeitet dann als der Browserabschnitt Pbw, um die
Hauptinhaltsdaten Dmc zu analysieren und Mengen der Ortsangabeninformation Iur1
und der Verbindungsverfahrensinformation Iconn1 von den Anker-Tags
Tanc1 und Tanc2 als interne Information zu extrahieren. Die CPU 11 beschreibt
die extrahierten Mengen der Ortsangabeninformation Iur1 und der
Verbindungsverfahrensinformation Iconn1 in der internen Informationstabelle Tconn1.
Auf diese Weise wird die interne Informationstabelle Tconn1 erzeugt
(Schritt S108). Die CPU 11 analysiert auch die Struktur
und Anordnung des Textes, der durch die Hauptinhaltsdaten Dmc dargestellt
wird, und erzeugt Ausgabedaten Dout in dem RAM 13 (Schritt
S109). Die Ausgabedaten Dout werden zu der Ausgabevorrichtung 15 übertragen,
welche Ausgabeverarbeitung gemäß den Ausgabedaten Dout
ausführt.
-
Wenn
die Unterinhaltsdaten Dsc1 oder Dsc2 durch die mobile Kommunikationseinheit
Ucomm1 abzurufen sind, erzeugt die CPU 11 eine Inhalteabrufanforderung
Dcreq (Schritt S101). Dieses Mal wird die Abrufanforderung Dcreq
automatisch durch die CPU 11 erzeugt und enthält die Ortsangabeninformation
Iur1 (d.h. url1 oder ur12). Die CPU 11 bestimmt, ob die
Verbindung aufgebaut wurde oder nicht (Schritt S102). Dieses Mal
ist der erste Kommunikationspfad 4pkt zur Datenkommunikation
verfügbar. Die
CPU 11 bestimmt daher, dass die Verbindung aufgebaut ist.
Die CPU 11 bestimmt dann, ob die Inhaltsdaten Dc, welche
gegenwärtig
abzurufen sind, Unterinhaltsdaten Dsc sind oder nicht (Schritt S1010).
Genauer bestimmt die CPU 11, ob die Verbindungsverfahrensinformation
Iconn1, welche gepaart ist mit der Ortsangabeninformation Iur1,
in der gegenwärtig
präparierten
Abrufanforderung Dcreq in der internen Informationstabelle Tconn1
(siehe 2B), die in Schritt S108 erzeugt
wurde, gefunden wird.
-
Falls
die Verbindungsverfahrensinformation Iconn1 nicht in der Tabelle
gefunden wird, müssen die
derzeit abzurufenden Inhaltsdaten Dc Hauptinhaltsdaten Dmc sein.
Die CPU 11 geht daher zum Schritt S105, um die nachfolgenden
Verarbeitugsschritte auszuführen.
Wenn die Verbindungsverfahrensinformation Iconn1 in der Tabelle
gefunden wird, werden die derzeit abzurufenden Inhaltsdaten Dc als Unterinhaltsdaten
Dsc betrachtet. Die CPU 11 extrahiert dann die Verbindungsverfahrensinformation Iconn1
(die Verbindungsverfahrensinformation Iconn11 oder Iconn12), welche
gepaart ist mit der Ortsangabeninformation Iur1 von der internen
Informationstabelle Tconn1 (Schritt S1011). Danach bestimmt die
CPU 11, ob die extrahierte Verbindungsverfahrensinformation
Iconn1 den zweiten Kommunikationspfad 4tel anzeigt oder
nicht (Schritt S1012).
-
Wenn
die gegenwärtige
Abrufanforderung Dcreq url1 als die Ortsangabeninformation Iur1
enthält,
wurde die Verbindungsverfahrensinformation Iconn11 im Schritt S1011
extrahiert. In diesem Fall bestimmt die CPU 11, dass die
extrahierte Verbindungsverfahrensinformation Iconn1 den zweiten Kommunikationspfad 4tel nicht
anzeigt. Das heißt, die
CPU 11 bestimmt Abruf der Unterinhaltsdaten Dsc1 durch
den ersten Kommunikationspfad 4pkt wie in den Hauptinhaltsdaten
Dmc.
-
Wenn
die gegenwärtige
Abrufanforderung Dcreq url2 als die Ortsangabeninformation Iur1
enthält,
wurde die Verbindungsverfahrensinformation Iconn12 im Schritt S1011
extrahiert. In diesem Fall bestimmt die CPU 11, dass die
extrahierte Verbindungsverfahrensinformation Iconn1 den zweiten Kommunikationspfad 4te1 anzeigt.
Das hießt,
die CPU 11 bestimmt Abruf der Unterinhaltsdaten Dsc2 unter
der leitungsvermittelten Verbindung. Die CPU 11 schreitet
dann zu Schritt S1013 fort und weist zuerst den ersten Kommunikationskontrollabschnitt Pcc1
an, die Verbindung zu trennen (den ersten Kommunikationspfad 4pkt zu
trennen). Die CPU 11 gibt dann die gegenwärtig erzeugte
Abrufanforderung Dcreq an den zweiten Kommunikationskontrollabschnitt
Pcc2 weiter, wobei sie anweist, die Unterinhaltsdaten Dsc2 abzurufen
(Schritt S1013). Die obige Reihe an Verarbei tung von den Schritten
S1010 bis S1013 sind auch diejenigen, die durch den Protokollkontrollabschnitt
Ppc ausgeführt
werden.
-
In
Antwort auf die Anweisung von der CPU 11 trennt der erste
Kommunikationskontrollabschnitt Pcc1 die Verbindung zu dem ersten
Kommunikationspfad 4pkt, der als Pfad zu dem Inhalteserver 3 aufgebaut
worden ist. Auch baut, in Antwort auf die Anweisung von der CPU 11,
der zweite Kommunikationskontrollabschnitt Pcc2 den zweiten Kommunikationspfad 4tel zu
dem Inhalteserwer 3 gemäß den leitungsvermittelten
Verbindungsanforderungen auf (Schritt S1014). Sobald der zweite
Kommunikationspfad 4tel aufgebaut wurde, gibt der zweite
Kommunikationskontrollabschnitt Pcc2 die Abrufanforderung Dcreq
an den Multiplexer/Demultiplexer 16 weiter. Der Multiplexer/Demultiuplexer 16 multiplext
dann die empfangene Abrufanforderung Dcreq und gibt die gemultiplexte
Abrufanforderung Dreq an den Sender/Empfänger 17 weiter, welcher
die gemultiplexte Abrufanforderung Dcreq an den zweiten Kommunikationspfad 4tel sendet.
Auf diese Weise wird die gegenwärtig
erzeugte Abrufanforderung Dcreq an den zweiten Kommunikationspfad 4tel gesendet
(Schritt S105). Als ein Ergebnis werden die Unterinhaltsdaten Dsc2 über den
zweiten Kommunikationspfad 4tel abgerufen, anders als die
Hauptinhaltsdaten Dmc.
-
Wie
oben mit Bezug auf 3A beschrieben, repräsentieren
die Unterinhaltsdaten Dsc1 und Dsc2 Stillbild und Audio und sind
daher nicht in HTML im engeren Sinne beschrieben. Daher ist im Prinzip die
Bestimmung durch die CPU 11 im Schritt S107 NEIN. In diesem
Fall überspringt
die CPU 11 den Schritt des Extrahierens von interner Information
von den Unterinhaltsdaten Dsc1 und Dsc2. Die CPU 11 erzeugt
dann die Ausgabedaten Dout basierend auf den Unterinhaltsdaten Dsc1
und Dsc2 und transferiert die Ausgabedaten Dout an die Ausgabevorrichtung 15 (Schritt
S109). Die Ausgabevorrichtung 15 führt Stillbild-Anzeigeverarbeitung
und Audio-Wiedergabeverarbeitung gemäß den empfangenen Unterinhaltsdaten
Dsc1 und Dsc2 durch.
-
6 ist
ein funktionelles Blockdiagramm einer Inhalteabrufvorrichtung 1b einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 6 zeigt auch
ein Kommunikationsnetzwerk 2 und einen Inhalteserver 3 in
Verbindung mit der Inhalteabrufvorrichtung 1b. Wie die
Inhalteabrufvorrichtung 1a hat die Inhalteabrufvorrichtung 1b eine
Multicall-Funktion, welche Zugriff auf den Inhalteserver 3 über einen ersten
Kommunikationspfad 4pkt während der paketvermittelten
Verbindung und Zugriff auf den Inhalteserver 3 über einen
zweiten Kommunikationspfad 4tel während der leitungsvermittelten
Verbindung erlaubt. Die Inhalteabrufvorrichtung 1b unterscheidet sich
von der Inhalteabrufvorrichtung 1a darin, dass ein Verbindungsinformationsverwaltungsabschnitt Pconn1
zusätzlich
bereitgestellt ist, um die oben beschriebene Datenkommunikation
zu verwirklichen. Der andere Aufbau der Inhalteabrufvorrichtung 1b ist derselbe
wie derjenige der Inhalteabrufvorrichtung 1a. In 6 sind
daher dieselben Komponenten wie diejenigen in 1 mit
denselben Bezugszeichen bezeichnet.
-
Der
Verbindungsinformationsverwaltungsabschnitt Pconn1 hält im Voraus
und verwaltet eine Verbindungsinformationstabelle Tconn2, wie in 7A gezeigt.
Die Verbindungsinformationstabelle Tconn2 enthält im Voraus Mengen der Inhaltstypen
Ictyp und der Verbindungsverfahrensinformation Iconn1, welche dieselbe
ist wie in der ersten Ausführungsform. Der
Inhaltstyp Ictyp zeigt den Typ jeder Inhaltsdaten Dc an. Diese Tabelle
zeigt daher, welches Verbindungsverfahren, die paketvermittelte
Verbindung oder die leitungsvermittelte Verbindung, geeignet ist für jeden
Inhaltstyp Ictyp der Inhaltsdaten Dc. In dieser Ausführungsform
ist der Inhaltstyp Ictyp von text/html einer HTML-Datei zugeteilt,
während
der Inhaltstyp Ictyp von video/mpeg einer Bewegtbilddatei zugeordnet
ist. Da Kommunikationsverzögerung
und Unterbrechung von Datenkommunikation nicht fatal sind für die HTML-Datei,
ist text/html vorzugsweise mit der Verbindungsverfahrensinformation
Iconn11 (paketvermittelte Verbindung) gepaßt. Auch ist, da Kommunikationsverzögerung und
Unterbrechung fatal für
die Bewegtbilddatei ist, video/mpeg vorzugsweise mit der Verbindungsverfahrensinformation Iconn12
(leitungsvermittelte Verbindung) gepaart.
-
Der
Inhalteserver 3 speichert einige Inhaltsdaten Dc wie in
der ersten Ausführungsform.
In der ersten Ausführungsform
ist das geeignete Verbindungsverfahren selbst (Verbindungsverfahrensinformation
Iconn1) in den Hauptinhaltsdaten Dmc als der Attributwert des Anker-Tags
Tanc beschrieben. In der zweiten Ausführungsform ist jedoch als der
Attributwert des Anker-Tags Tanc der Inhaltstyp Ictpyp, welcher
den Typ der Unterinhaltsdaten Dsc anzeigt, beschrieben. In dieser
Ausführungsform
sind zwei Inhaltstypen Ictyp vorbereitet: Inhaltstyp Ictyp1, welcher
anzeigt, dass die Unterinhaltsdaten Dsc, die durch den Anker-Tag
Tanc spezifiert sind, eine HTML-Datei ist, beschrieben als Typ =
text/html, und Inhaltstyp Ictyp2, welcher anzeigt, dass die Unterinhaltsdaten
Dsc, welche durch den Anker-Tag
Tanc spezifiziert sind, eine Bewegbilddatei ist, beschrieben als
Typ = video/html.
-
6 exemplifiziert
ein Hauptinhaltsdatum Dmc und zwei Unterinhaltsdaten Dsc1 und Dsc2
als die Unterinhaltsdaten Dsc. Die Ortsangabeninformation Iur1 des
Hauptinhaltsdatums Dmc ist url0. Es sei angenommen, dass das Unterinhaltsdatum
Dsc1 eine HTML-Datei ist, auf welche Kommunikationsverzögerung und
Unterbrechung von Datenkommunikation nicht fatal sind, und dass
das Unterinhaltsdatum Dsc2 eine Bewegtbilddatei ist, für welche
Kommunikationsverzögerung
und/oder Unterbrechung fatal sind, wie oben beschrieben. Es sei
auch angenommen, dass die Ortsangabeninformation Iur1 der Unterinhaltsdaten
Dsc1 und Dsc2 url1 bzw. url2 sind. Unter der obigen Annahme hat
das Hauptinhaltsdatum Dsc Beschreibungen von zwei Anker-Tags Tanc1 und
Tanc2. Das Anker-Tag Tanc1 enthält
Beschreibungen von „href
= url1" und „type =
text/html", während der
Anker-Tag Tanc2 Beschreibungen von „href = url2" und „type =
video/mpeg" enthält.
-
Die
Operation der Inhalteabrufvorrichtung 1b, welche den obigen
Aufbau hat, wird beschrieben werden. Die Inhalteabrufvorrichtung 1b ruft
das Hauptinhaltsdatum Dmc von dem Inhalteserwer 3 in im
Wesentlichen derselben Weise ab wie die Inhalteabrufvorrichtung 1a der
ersten Ausführungsform. Das
heißt,
der Protokollkontrollabschnitt Ppc gibt das Hauptinhaltsdatum Dmc
an den Browserabschnitt Pbw weiter, wobei er anweist, die Daten
zu analysieren. In Antwort auf diese Anweisung analysiert der Browserabschnitt
Pbw die Struktur und Anordnung des Textes, welcher durch die Inhaltsdaten
Dmc repräsentiert
ist, um Ausgabedaten Dout zu erzeugen, welche den Text repräsentieren.
Zusätzlich
extrahiert der Browserabschnitt Pbw Mengen der Ortsangabeninformation
Iur1 und der Inhaltstypen Ictyp von den Anker-Tags Tanc1 und Tanc2
des gegenwärtig empfangenen
Inhaltsdatums Dmc als interne Information und beschreibt und hält die interne
Information in der internen Informationstabelle Tctyp. Wie in 7B gezeigt,
ist die interne Informationstabelle Tctyp im Voraus aufgebaut, um
Beschreibung der Mengen von Ortsangabeninformation Iur1 und des Inhaltstyps
Ictyp darin zu erlauben, so dass der Inhaltstyp Ictyp von jedem
Unterinhaltsdatum Dsc aus dieser Tabelle identifiziert wird. In
dem veranschaulichten Beispiel enthält der Anker-Tag Tanc1 die Menge
von „href
= url1" und „type =
text/html", und
der Anker-Tag Tanc2 enthält
die Menge von „href
= url12" und „type =
video/mpeg" , wie
in 6 gezeigt. Daher sind in der internen Informationstabelle
Tctyp die Menge von url1 und text/html und die Menge von url2 und
video/mpeg beschrieben.
-
Wenn
das Unterinhaltsdatum Dsc1 abzurufen ist, empfängt der Protokollkontrollabschnitt
Ppc eine Abrufanforderung Dcreq, welche url1 als die Ortsangabeninformation
Iur1 enthält,
von dem Browserabschnitt Pbw. Der Protokollkontrollabschnitt Ppc extrahiert
die Ortsangabeninformation Iur1 von der empfangenen Abrufanforderung
Dcreq und extrahiert den Inhaltstyp Ictyp (text/html in diesem Fall),
der gepaart ist mit der gegenwärtigen
Ortsangabeninformation Iur1 von der internen Informationstabelle
Tctyp (siehe 7B) des Browserabschnitts Pbw.
Der Protokollkontrollabschnitt Ppc bestimmt dann, welches Verbindungsverfahren,
die paketvermittelte Verbindung oder die leitungsvermittelte Verbindung,
angewandt werden soll für
die Unterinhaltsdaten Dsc, die gegenwärtig abzurufen sind. Zu diesem
Zweck fragt der Protokollkontrollabschnitt Ppc von dem Verbindungsinformationsverwaltungsabschnitt Pconn1
ab, ob die Verbindungsinformati onstabelle Pconn2 einen Inhaltstyp
enthält,
welcher zu dem Inhaltstyp Ictyp passt, der von der internen Informationstabelle
Tctyp extrahiert wurde oder nicht. Wenn die Verbindungsinformationstabelle
Tconn2 einen Inhaltstyp enthält,
welcher zu dem abgefragten Inhaltstyp Ictyp passt, gibt der Verbindungsinformationsverwaltungsabschnitt
Tconn1 die Verbindungsverfahrensinformation Iconn1 (Verbindungsverfahrensinformation
Iconn11 (Paket) in diesem Fall) zurück, welche gepaart ist mit
dem fraglichen Inhaltstyp Ictyp an den Protokollkontrollabschnitt
Ppc. Der Protokollkontrollabschnitt Ppc bestimmt, welches Verbindungsverfahren,
die paketvermittelte Verbindung oder die leitungsvermittelte Verbindung,
angewandt werden soll für
die gegenwärtig
anzurufenden Unterinhaltsdaten Dsc1 gemäß der Verbindungsverfahrensinformation
Iconn1, die von dem Verbindungsinformationsverwaltungsabschnitt
Pconn1 geholt wurde. In diesem Falle, da die Verbindungsverfahrensinformation
Iconn11 geholt wurde, wird die paketvermittelte Verbindung als geeignet
bestimmt. Die nachfolgende Operation ist im Wesentlichen dieselbe
wie diejenige der ersten Ausführungsform
und daher wird die Beschreibung davon hier unterlassen.
-
Wenn
das Unterinhaltsdatum Dsc2 abzurufen ist, empfängt der Protokollkontrollabschnitt
Ppc eine Abrufanforderung Dcreq, welche url2 als die Ortsangabeninformation
Iur1 enthält.
Von der empfangenen Abrufanforderung Dcreq extrahiert der Protokollkontrollabschnitt
Ppc den Inhaltstyp Ictyp (video/mpeg in diesem Fall), der gepaart
ist mit der Ortsangabeninformation Iur1 von der internen Informationstabelle
Tctyp des Browserabschnitts Pbw. Der Protokollkontrollabschnitt
Ppc fragt dann bei dem Verbindungsinformationsverwaltungsabschnitt Pconn1
nach, ob die Verbindungsinformationstabelle Tconn2 einen Inhaltstyp
enthält,
welcher zu dem Inhaltstyp Ictyp passt, der von der internen Informationstabelle
Tctyp extrahiert wurde. Falls die Verbindungsverfahrensinformation
Iconn1 den passenden Inhaltstyp enthält, gibt der Verbindungsinformationsverwaltungsabschnitt
Pconn1 die Verbindungsverfahrensinformation Iconn1 (Verbindungsverfahrensinformation
Iconn12 (tel) in diesem Fall), gepaart mit dem fraglichen Inhaltstyp
Ictyp, zu dem Protokollkontrollabschnitt Ppc zurück. Der Protokollkon trollabschnitt
Ppc bestimmt, welches Verbindungsverfahren, die paketvermittelte
Verbindung oder die leitungsvermittelte Verbindung, angewandt werden
soll für
das Unterinhaltsdatum Dsc2, das gegenwärtig abzurufen ist, gemäß der Verbindungsverfahrensinformation
Iconn1, die von dem Verbindungsinformationsverwaltungsabschnitt
Tconn1 geholt wurde. In diesem Falle, da die Verbindungsverfahrensinformation
Iconn12 geholt wurde, wird die leitungsvermittelte Verbindung als
geeignet bestimmt. Die nachfolgende Operation ist im Wesentlichen
die4selbe wie diejenige der ersten Ausführungsform und daher wird Beschreibung
derselben hier unterlassen.
-
Wie
oben beschrieben, enthält
das Hauptinhaltsdatum Dmc den Inhaltstyp Ictyp von jedem der Unterinhaltsdaten
Dsc1 und Dsc2. Auch hält
die Inhalteabrufvorrichtung 1b die Verbindungsverfahrensinformation
Iconn2, in welcher Mengen von dem Inhaltstyp Ictyp und der Verbindungsverfahrensinformation
Iconn1 im Voraus beschrieben sind. Die Inhalteabrufvorrichtung 1b analysiert
das Hauptinhaltsdatum Dmc und beschreibt Mengen der Ortsangabeninformation
Iur1 und des- Inhaltstyps Ictyp in der internen Informationstabelle
Tctyp. Indem man sich auf die interne Informationstabelle Tctyp
und die Verbindungsinformationstabelle Tconn2 bezieht, ist die Inhalteabrufvorrichtung 1b über das
geeignete Verbindungsverfahren zum Abrufen der Unterinhaltsdaten Dsc
vor Abruf der Unterinhaltsdaten Dsc informiert.
-
In
der zweiten Ausführungsform
ist der Inhaltstyp Ictyp in den Inhaltsdaten Dc beschrieben und der
Verbindungsinformationsverwaltungsabschnitt Tconn1 verwaltete die
Verbindungsverfahrensinformation Iconn1 im Zusammenhang mit dem
Inhaltstyp Ictyp. Alternativ kann die Verbindungsverfahrensinformation
Iconn1 in Zusammenhang mit einem Attribut der Inhaltsdaten Dc verwaltet
werden, wenn das Attribut in den Inhaltsdaten Dc beschrieben ist.
Ein typisches Beispiel des Attributs der Inhaltsdaten Dc enthält den Dateinamen,
die Dateierweiterung und die Inhaltslänge Ic1g. Insbesondere, falls
die Inhaltslänge
Ic1g in den Inhaltsdaten Dc beschrieben ist und der Verbindungsinformationsverwaltungsab schnitt Pconn1
die Verbindungsverfahrensinformation Iconn1 in Zusammenhang mit
der Inhaltslänge
Ic1g verwaltet, wird die zu holende Verbindungsverfahrensin-formation Iconn1
bestimmt durch Vergleichen der Länge
lc1g der Inhaltsdaten Dc, die abzurufen sind, mit der Inhaltslänge Ic1g,
verwaltet durch den Verbindungsinformationsverwaltungsabschnitt Pconn1.
-
In
der zweiten Ausführungsform
ist der Inhaltstyp Ictyp in den Inhaltsdaten Dc beschrieben. Alternativ
kann die Inhalteabrufvorrichtung 1b einen Teil der Unterinhaltsdaten
Dsc im Voraus abrufen und den Teil der Daten analysieren, um das
Datenformat (d.h. den Inhaltstyp Ictyp) der gegenwärtigen Inhaltsdaten
Dsc zu spezifizieren. Die Inhalteabrufvorrichtung 1b holt
dann die Verbindungsverfahrensinformation Iconn1 basierend auf dem
spezifizierten Inhaltstyp Ictyp.
-
Hiernach
wird eine mobile Kommunikationseinheit Ucomm2, welche die Inhalteabrufvorrichtung 1b,
die oben beschrieben wurde, enthält,
beschrieben werden. Die mobile Kommunikationseinheit Ucomm2 hat
im Wesentlichen denselben Aufbau wie die mobile Kommunikationseinheit
Ucomm1. Daher wird sich in der folgenden Beschreibung auf 4 bezogen
werden. Die Operation der mobilen Kommunikationseinheit Ucomm2 wird
beschrieben werden mit Bezug auf das Flussdiagramm von 8. Das
Flussdiagramm von 8 ist dasselbe wie das Flussdiagramm
von 5, ausgenommen dass Schritte S108, S1010 und S1011
mit Schritten S201, S202 und S203 ersetzt sind. In 8 sind
daher Schritte, welche den Schritten in 5 entsprechen, mit
denselben Bezugszeichen bezeichnet und die Beschreibung davon ist
hier unterlassen.
-
Wenn
die mobile Kommunikationseinheit Ucomm2 die Inhaltsdaten Dc abzurufen
hat, liest die CPU 11 zuerst ein Programm aus dem ROM 12 in das
RAM 13. Das Programm in dieser Ausführungsform hält die Verbindungsinformationstabelle
Tconn2, die in 7A gezeigt ist, vor. Die Verbindungsinformationstabelle
Tconn2 wird während
des Lesens des Programms in das RAM 13 gelesen. Die mobile
Kommunikationseinheit Ucomm2 führt
Schritte S101 bis S107 zum Abru fen der Hauptinhaltsdaten Dmc aus. Da
der Inhaltstyp Ictyp der Antwortdaten Drep1 (siehe 2A)
HTML anzeigt, schreitet die CPU 11 vom Schritt S107 zum
Schritt 201 fort, wo die CPU 11 die Hauptinhaltsdaten Dmc
analysiert, um die Mengen der Ortsangabeninformation Iur1 und der
Verbindungsverfahrensinformation Iconn1 aus den Anker-Tags Tanc1
und Tanc2 als interne Information zu extrahieren. Die CPU 11 speichert
die extrahierte interne Information in dem RAM 13 und beschreibt
die interne Informationstabelle Tctyp, die in 7B gezeigt
ist (Schritt S201). Die CPU 11 schreitet dann zum Schritt
S109 fort.
-
Wenn
die mobile Kommunikationseinheit Ucomm2 die Unterinhaltsdaten Dsc1
oder Dsc2 abzurufen hat, führt
die CPU 11 die Schritte S101 und S102 aus und schreitet
dann zu Schritt S202 fort, wo die CPU 11 bestimmt, ob das
gegenwärtig
abzurufende Inhaltsdatum Dc das Unterinhaltsdatum Dsc ist (Schritt
S202). Genauer bestimmt die CPU 11, ob dieselbe Ortangabeninformation
wie die Ortsangabeninformation Iur1, die in der gegenwärtig erzeugten
Abrufanforderung Dcreq enthalten ist, in der internen Informationstabelle
Tctyp (siehe 7B) gefunden wird, beschrieben
in Schritt S201.
-
Wenn
dieselbe Ortsangabeninformation Iur1 nicht in der Tabelle gefunden
wird, ist das gegenwärtig
abzurufende Inhaltsdatum Dc Hauptinhaltsdaten Dmc. Die CPU 11 geht
daher zu Schritt S105. Wenn dieselbe Ortsangabeninformation Iur1
in der Tabelle gefunden wird, wird das gegenwärtig abzurufende Inhaltsdatum
Dc als Unterhaltsdaten Dc betrachtet. Die CPU 11 schreitet
dann zu Schritt S203 fort, wo die CPU 11 den Inhaltstyp
Ictyp (text/html oder video/mpeg) extrahiert, die gepaart ist mit
der extrahierten Ortsangabeninformation Iur1 von der internen Informationstabelle
Tctyp. Danach greift die CPU 11 auf die Verbindungsinformationstabelle
Tconn2 zu, die zusammen mit dem Programm in das RAM 13 gelesen
wurde, um die Verbindungsverfahrensinformation Iconn1 (Paket oder
tel) zu entnehmen, die gepaart ist mit dem extrahierten Inhaltstyp
Ictyp. Die CPU 11 schreitet dann zu Schritt S1012 fort.
Die nachfolgende Verarbeitung ist dieselbe wie die der ersten Ausführugsform
und daher ist die Beschreibung davon hier unterlassen.
-
9 ist
ein funktionelles Blockdiagramm einer Inhalteabrufvorrichtung 1c einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 9 zeigt auch
ein Kommunikationsnetzwerk 2 und einen Inhalteserver 3 in
Zusammenhang mit der Inhalteabrufvorrichtung 1c. Wie die
Inhalteabrufvorrichtung 1a hat die Inhalteabrufvorrichtung 1c eine
Multicall-Funktion, welche Zugriff auf den Inhalteserver 3 erlaubt über einen
ersten Kommunikationspfad 4pkt während der paketvermittelten
Verbindung und Zugriff auf den Inhalteserver 3 über einen
zweiten Kommunikationspfad 4tel während der leitungsvermittelten
Verbindung. Die Inhalteabrufvorrichtug 1c unterscheidet
sich von der Inhalteabrufvorrichtung 1a darin, dass ein
Verbindungsinformationsverwaltungsabschnitt Pconn2 zusätzlich bereitgestellt
ist, um die oben beschriebene Datenkommunikation zu verwirklichen.
Der andere Aufbau der Inhalteabrufvorrichtung 1c ist derselbe
wie der der Inhalteabrufvorrichtung 1a. In 9 sind
daher dieselben Bestandteile wie diejenigen in 1 durch
dieselben Bezugszeichen bezeichnet.
-
Der
Verbindungsinformationsverwaltungsabschnitt Pconn2 verwaltet eine
Verbindungsinformationstabelle Tconn3, die in 10 gezeigt
ist, welche im Voraus Mengen enthält von einem Teil, welcher ein
Merkmal der Ortsangabeninformation Iur1 repräsentiert, und der Verbindungsverfahrensinformation Iconn1,
welche dieselbe ist wie in der ersten Ausführungsform. Die Ortsangabeninformation
Iur1 (d.h. url) ist jedem Inhaltsdatum Dc eindeutig zugeordnet,
wobei es den Speicherort der Inhaltsdaten Dc anzeigt. Ein Teil der
Ortsangabeninformation Iur1 repräsentiert
ein Merkmal der Inhaltsdaten Dc. Genauer enthält die Ortsangabeninformation
Iur1 als ein Suffix eine Erweiterung, welche ein Merkmal der Inhaltsdaten
Dc repräsentiert.
Durch Bezugnahme auf die Menge von dem Merkmal der Ortsangabeninformation
Iur1 der Verbindungsverfahrensinformation Iconn1 wird daher identifiziert,
welches Verbindungsverfahren, die paketvermittelte Verbindung oder
die leitungsvermittelte Verbindung, geeignet ist für jedes Merkmal
(Erweite rung) der Ortsangabeninformation Iur1. Im Allgemeinen wird
Ortsangabeninformation Iur1, welche eine Form hat wie http://www.xxx.co.jp/yyy.html,
einer HTML-Datei zugeordnet, wo die Erweiterung .html ist. Kommunikationsverzögerung und
Unterbrechung von Datenkommunikation sind der HTML-Datei nicht fatal.
Daher ist .html vorzugsweise mit der Verbindungsverfahrensinformation
Iconn11 (paketvermittelte Verbindung) gepaart. Ähnlich ist Ortsangabeninformation
Iur1, welche eine Form hat wie http://www.xxx.co.jp./zzz.mpg einer
Bewegtbilddatei zugeordnet, wenn die Datei gemäß MPEG (Motion Picture Experts
Group) erzeugt ist, wo die Erweiterung .mpg ist. Kommunikationsverzögerung und
Unterbrechung sind fatal für
die Bewegtbilddatei. Daher ist .mpg vorzugsweise mit der Verbindungsverfahrensinformation
Iconn12 (leitungsvermittelte Verbindung) gepaart.
-
Der
Inhalteserver 3 speichert einige Inhaltsdaten Dc (drei
in der veranschaulichten Ausführungsform)
wie in der ersten Ausführungsform.
Die oben beschriebene 0rtsangabeninformation Iur1 wird jedem Inhaltsdatum
Dc zugeordnet. In der ersten Ausführungsform ist das geeignete
Verbindungsverfahren selbst in den Hauptinhaltsdaten Dmc als Attributwert
des Anker-Tags Tanc beschrieben. In der dritten Ausführungsform
hat das Anker-Tag Tanc nichts mit der Natur der Inhalteabrufvorrichtung 1c zu
tun und wird daher in dieser Ausführungsform nicht gezeigt.
-
Die
Operation der Inhalteabrufvorrichtung 1c, welche den obigen
Aufbau hat, wird beschrieben werden. Der Protokollkontrollabschnitt
Ppc empfängt eine
Inhalteabrufanforderug Dcreq, welche die Ortsangabeninformation
Iur1 der Inhaltsdaten Dc enthält.
In Antwort auf die empfangene Abrufanforderung Dcreq bestimmt der
Protokollkontrollabschnitt Ppc das Verbindungsverfahren, das geeignet
zum Abrufen der gegenwärtigen
Inhaltsdaten Dc. Genauer extrahiert zuerst der Protokollkontrollabschnitt
Ppc das Merkmal, d.h. die Erweiterung, der Ortsangabeninformation
Iur1 von der empfangenen Abrufanforderung Dcreq. Der Protokollkontrollabschnitt
Ppc fragt dann bei dem Verbindungsinformationsverwal tungsabschnitt
Pconn2 nach, ob das Merkmal, das zu dem gegenwärtig aus der Ortsangabeninformation
Iur1 extrahierten Merkmal passt, in der Verbindungsinformationstabelle
Tconn3 gefunden wird. Wenn die Verbindungsinformationstabelle Tconn3
das Merkmal enthält,
das zu dem abgefragten Merkmal der Ortsangabeninformation Iur1 passt,
gibt der Verbindungsinformationsverwaltungsabschnitt Pconn2 die
Verbindungsverfahrensinformation Iconn1 an den Protokollkontrollabschnitt
Ppc zurück, die
gepaart ist mit diesem Merkmal der Ortsangabeninformation Iur1.
Der Protokollkontrollabschnitt Ppc bestimmt gemäß der empfangenen Verbindungsverfahrensinformation
Iconn1, welches Verbindungsverfahren, die paketvermittelte Verbindung
oder die leitungsvermittelte Verbindung, für die derzeit abzurufenden
Inhaltsdaten Dc angewandt werden soll. Die nachfolgende Operation
ist im Wesentlichen dieselbe wie die ersten Ausführungsform und daher wird die Beschreibung
hier unterlassen.
-
Wie
oben beschrieben, hat jedes Inhaltsdatum Dc Ortsangabeninformation
Iur1 dazu zugeordnet, welche das Merkmal der Inhaltsdaten Dc repräsentiert.
Die Inhalteabrufvorrichtung 1c hält im Voraus die Verbindungsinformationstabelle
Tconn3, welche Beschreibung der Verbindungsverfahrensinformation
Iconn1 in Zusammenhang mit dem Merkmal der Ortsangabeninformation
Iur1 enthält.
Die Inhalteabrufvorrichtung 1c extrahiert das Merkmal der Ortsangabeninformation
Iur1 von der Abrufanforderung Dcreq und durch Verwenden des extrahierten Merkmals
der Ortsangabeninformation Iur1 und durch Bezugnahme auf die Verbindungsinformationstabelle
Tconn3 ist die Inhalteabrufvorrichtung 1c vor dem zum Abruf
der Inhaltsdaten Dc geeigneten Verbindungsverfahren vor- dem Abrufen
der Inhaltsdaten Dc informiert.
-
In
der dritten Ausführungsform
ist die Verbindungsverfahrensinformation Iconn1 in der Verbindungsinformationstabelle
Tconn3 in Zusammenhang mit der Erweiterung beschrieben, so dass
der Protokollkontrollabschnitt Ppc die Verbindungsverfahrensinformation
Iconn1 basierend auf der Erweiterung der Ortsangabeninformation
Iur1 der abzurufenden Inhaltsdaten Dc extrahiert. Alternativ können andere Teile
der Ortsangabeninformation Iur1 als die Erweiterung, wie der Host-Name, ein Teil oder
das Gesamte des Pfades, das Schema oder die Portnummer, in der Verbindungsinformationstabelle
Tconn3 beschrieben werden. Der Protokollkontrollabschnitt Ppc extrahiert
dann die Verbindungsverfahrensinformation, welche der Information
(der Host-Name, ein Teil oder das Gesamte des Pfades, das Schema
oder die Portnummer) entspricht, die in Verbindungsinformationstabelle
Tconn3 beschrieben sind, unter Verwendung der Ortsangabeninformation
Iur1 der abzurufenden Inhaltsdaten Dc.
-
Hiernach
wird eine mobile Kommunikationseinheit Ucomm3, welche die Inhalteabrufvorrichtung 1c,
die oben beschrieben ist, umfasst, beschrieben werden. Die mobile
Kommunikationseinheit Ucomm3 hat im Wesentlichen denselben Aufbau
wie die mobile Kommunikationseinheit Ucomm1. Daher wird sich auf 4 in
der folgenden Beschreibung bezogen werden. Die Operation der mobilen
Kommunikationseinheit Ucomm3 wird mit Bezug auf das Flussdiagramm
von 11 beschrieben werden.
-
Wenn
die mobile Kommunikationseinheit Ucomm3 die Inhaltsdaten Dc abzurufen
hat, liest die CPU 11 zuerst ein Programm aus dem ROM 12 in das
RAM 13. Das Programm in dieser Ausführungsform enthält die in 10 gezeigte
Verbindungsinformationstabelle im Voraus. Die Verbindungsinformationstabelle
Tconn3 wird während
des Lesens des Programms in das RAM 13 gelesen. Wenn die
Inhaltsdaten Dc durch die mobile Kommunikationseinheit Ucomm3 abzurufen
sind, arbeitet die CPU 11 zuerst als der Browserabschnitt
Pbw, um eine Abrufanforderung zu erzeugen (Schritt S301). Genauer
erzeugt, in Schritt S301, die CPU 11 eine Abrufanforderung Dcreq,
welche die von der Eingabevorrichtung 14 empfangene Ortsangabeninformation
Iur1 enthält.
-
Danach
arbeitet die CPU 11 als der Protokollkontrollabschnitt
Ppc, um eine Erweiterung aus der gegenwärtig extrahierten Ortsangabeninformation
Iur1 zu extrahieren, welche das Merkmal der Inhaltsdaten Dc anzeigt,
die gegenwärtig
abzuru fen sind (Schritt S302). Die CPU 11 extrahiert dann
die Verbindungsinformation Iconn1, welche gepaart ist mit dem gegenwärtigen extrahierten
Merkmal der Ortsangabeninformation Iur1 aus der Verbindungsinformationstabelle
Tconn3 in dem RAM 13 (Schritt S303). Die GPU 11 bestimmt,
ob die gegenwärtigen Inhaltsdaten
Dc unter der paketvermittelten Verbindung oder der leitungsvermittelten
Verbindung abgerufen werden sollen (Schritt S304) gemäß der extrahierten
Verbindungsverfahrensinformation Iconn1. Wenn die extrahierte Information
die Verbindungsverfahrensinformation Iconn11 ist, wird die paketvermittelte
Verbindung geeignet für
den gegenwärtigen Abruf
der Inhaltsdaten Dc bestimmt. Wenn die extrahierte Information Verbindungsverfahrensinformation Tconn12
ist, wird die leitungsvermittelte Verbindung als geeignet für den gegenwärtigen Abruf
der Inhaltsdaten Dc bestimmt.
-
Nachfolgend
bestimmt die CPU 11, ob die Verbindung zu dem Inhalteserver 3 aufgebaut
wurde oder nicht (Schritt S305). Genauer bestimmt die CPU 11,
ob Zugriff auf den Server 3 (siehe 9) unter entweder
der paketvermittelten Verbindung oder der leitungsvermittelten Verbindung
möglich
ist. Wenn die Vebindung nicht aufgebaut ist, gibt die CPU 11 die gegenwärtig erzeugte
Abrufanforderung Dcreq entweder zu dem ersten Kommunikationskontrollabschnitt
Pcc1 oder dem zweiten Kommunikationskontrollabschnitt Pcc2 weiter,
wobei sie anweist, die Inhaltsdaten Dc abzurufen (Schritt S306).
Bei diesem Schritt, wenn die paketvermittelte Verbindung in Schritt
S304 als geeignet bestimmt wurde, wird die gegenwärtig erzeugte
Abrufanforderung Dcreq an den ersten Kommunikationskontrollabschnitt
Pcc1 weitergegeben. Im Gegensatz dazu, falls die leitungsvermittelte
Verbindung als geeignet bestimmt wurde, wird die gegenwärtige Abrufanforderung Dcreq
an den zweiten Kommunikationskontrollabschnitt Pcc2 weitergegeben.
Die obigen Verarbeitungsreihen bis zu Schritt S306 sind diejenigen,
die durch den Protokollkontrollabschnitt Ppc ausgeführt werden.
-
Der
erste oder zweite Kommunikationskontrollabschnitt Pcc1 oder Pcc2
baut den ersten oder zweiten Kommunikationspfad 4pkt bzw. 4tel zu
dem Inhalteserver 3 nur auf, wenn durch die CPU 11 angewiesen
(Schritt S307). Sobald der erste oder zweite Kommunikationspfad 4pkt oder 4tel aufgebaut worden
ist, gibt der erste oder zweite Kommunikationskontrollabschnitt
Pcc1 oder Pcc2 die Abrufanforderung Dcreq an den ersten oder zweiten
Kommunikationspfad 4pkt oder 4tel über den
Multiplexer/Demultiplexer 16 und den Sender/Empfänger 17 weiter. Auf
diese Weise wird die Abrufanforderung Dcreq zu dem ersten oder zweiten
Kommunikationspfad 4pkt oder 4tel ausgegeben (Schritt
S308). Der Server 3 empfängt die Abrufanforderung Dcreq,
erzeugt Antwortdaten Drep1, wie in 2A gezeigt,
in Antwort auf die Anforderung und sendet die Antwort an den ersten
oder zweiten Kommunikationspfad 4pkt oder 4tel,
welcher auch immer gegenwärtig
als der Pfad zu der mobilen Komminikationseinheit Ucomm3 aufgebaut
worden ist.
-
In
der mobilen Kommunikationseinheit Ucomm3 empfängt der erste oder zweite Kommunikationskontrollabschnitt
Pcc1 oder Pcc2 die Antwortdaten Drep, welche an ihn selbst gerichtet
sind, über den
ersten oder zweiten Kommunikationspfad 4pkt oder 4tel,
den Sender/Empfänger 17 und
den Multiplexer/Demultiplexer 16. Der erste oder zweite
Kommunikationskontrollabschnitt Pcc1 oder Pcc2 speichert die empfangenen
Antwortdaten Drep in dem RAM 13 so wie sie sind. Auf diese
Weise empfangt die CPU 11 die Antwortdaten Drep. In dem
nachfolgenden Schritt arbeitet die CPU 11 als der Protokollkontrollabschnitt
Ppc, um die Antwortdaten Drep in dem RAM 13 zu analysieren
(Schritt S309). Danach arbeitet die CPU 11 als der Browserabschnitt
Pbw, um Ausgabedaten Dout in dem RAM 13 gemäß den Inhaltsdaten
Dc zu erzeugen (Schritt S3010). Die Ausgabedaten Dout werden an
die Ausgabevorrichtung 15 zur Ausgabeverarbeitung transferiert.
-
In
einigen Fällen
erzeugt die Inhalteabrufvorrichtung 1c eine Inhalteabrufanforderung
Dcreq nach Aufbau der Verbindung. In solchen Fällen bestimmt die CPU 11 in
Schritt S305, dass die Verbindung aufgebaut ist. Die CPU 11 bestimmt
dann, ob ein Umschalten der Verbindung notwendig ist oder nicht (Schritt
S311). Genauer bestimmt die CPU 11, ob der Kommunikationspfad 4 (der
erste Kommunikationspfad 4pkt oder der zweite Kommunikationspfad 4tel), der
gegenwärtig
zur Datenkommunikation mit dem Inhalteserver 3 verwendet
wird, zu dem Kommunikationspfad 4 passt, der in Schritt
304 bestimmt wurde. Falls er passt, wird kein neuer Verbindungsaufbau benötigt, und
daher geht die CPU 11 zu Schritt S307. Wenn der Kommunikationspfad,
der in Schritt S304 bestimmt wurde, unterschiedlich ist von dem
gegenwärtig
verwendeten, schreitet die CPU 11 zu Schritt S312 fort,
wo die CPU 11 zuerst den ersten oder zweiten Kommunikationskontrollabschnitt
Pcc1 oder Pcc2, der gegenwärtig
zur Datenkommunikation verwendet wird, anweist die Verbindung zu
trennen (den ersten oder zweiten Kommunikationspfad 4pkt oder 4tel zu
trennen). Die CPU 11 gibt dann die gegenwärtig erzeugte
Abrufanforderung Dcreq an den ersten oder zweiten Kommunikationskontrollabschnitt
Pcc1 oder Pcc2 weiter, der in Schritt S304 bestimmt wurde, wobei
sie anweist, die Inhaltsdaten Dc abzurufen (Schritt S312). Danach
führt die
Inhalteabrufvorrichtung 1c den Schritt S308 aus.
-
12 ist
ein funktionales Blockdiagramm einer Inhalteabrufvorrichtung 1d einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 12 zeigt
auch ein Kommunikationsnetzwerk 2 und einen Inhalteserver 3 in
Zusammenhang mit der Inhalteabrufvorrichtung 1d. Die Inhalteabrufvorrichtung 1d hat denselben
Aufbau wie die Inhalteabrufvorrichtung 1b und daher wird
die Beschreibung davon hier unterlassen. Der Inhalteserver 3 speichert
einige Inhaltsdaten Dc (drei in dem veranschaulichten Beispiel)
wie in der dritten Ausführungsform.
-
Die
Operation der Inhalteabrufvorrichtung 1d, welche den obigen
Aufbau hat, wird beschrieben werden. Der Protokollkontrollabschnitt
Ppc empfängt eine
Inhalteabrufanforderung Dcreq, die durch den Browserabschnitt Pbw
erzeugt wurde. Die Inhalteabrufanforderung Dcreq enthält die Ortsangabeninformation
Iur1 der Inhaltsdaten Dc, die gegenwärtig abzurufen sind, wie in
den obigen Ausführungsformen. In
Antwort auf Empfang der Abrufanforderung Dcreq erzeugt der Protokollkontrollabschnitt
Ppc eine Header-Abrufanforderung Dcreq, welches Daten sind, die
den Inhalteserver 3 auffordern, nur einen Antwort-Header
Hc für
die Inhaltsdaten Dc, die gegenwärtig
abzurufen sind, zu übertragen.
Die Abrufanfor derrng Dhreq enthält
die Ortsangabeninformation Iur1, welche die Inhaltsdaten Dc spezifiziert.
Wenn Datenkommunikation mit dem Inhalteserver 3 bereits ausgeführt wurde,
gibt der Protokollkontrollabschnitt Ppc die erzeugte Abrufanforderung
Dhreq an den ersten oder zweiten Kommunikationskontrollabschnitt
Pcc1 oder Pcc2 weiter, welcher derzeit Datenkommunikation ausführt, wobei
sie anweist, den Antwort-Header Hc abzurufen. Der erste oder zweite Kommunikationskontrollabschnitt
Pcc1 oder Pcc2 überträgt die Abrufanforderung
Dhreq an den Inhalteserver 3 über den ersten oder zweiten
Kommunikationspfad 4pkt oder 4tel nur, wenn durch
den Protokollkontrollabschnitt Ppc angewiesen.
-
Wenn
mit dem Inhalteserver 3 noch keine Datenkommunikation ausgeführt wurde,
gibt der Protokollkontrollabschnitt Ppc die erzeugte Abrufanforderung
Dhreq vorzugsweise an den ersten Kommunikationskontrollabschnitt
Pcc1 weiter, wobei er anweist, den Antwort-Header Hc abzurufen.
Der erste Kommunikationskontrollabschnitt Pcc1 wird ausgewählt, da
der erste Kommunikationspfad 4pkt in Kommunikationskosten
weniger teuer ist. In Antwort auf die Anweisung von dem Protokollkontrollabschnitt
Ppc überträgt der erste
Kommunikationskontrollabschnitt Pcc1 die Abrufanforderung Dhreq
an den Inhalteserver 3 über
den ersten Übertragungspfad 4pkt.
-
Der
Inhalteserver 3 erstellt den Antwort-Header Hc für die Inhaltsdaten
Dc basierend auf der Ortsangabeninformation Iur1, die in der empfangenen
Abrufanforderung Dhreq spezifiziert ist. Das Format des Antwort-Headers
Hc ist wie in 2A gezeigt. Der erstellte Antwort-Header
Hc wird von dem Inhalteserver 3 an die Inhalteabrufvorrichtung 1d über den
ersten oder zweiten Kommunikationspfad 4pkt oder 4tel übertragen.
-
In
der Inhalteabrufvorrichtung 1d empfängt der erste oder zweite Kommunikationskontrollabschnitt
Pcc1 oder Pcc2 den Antwort-Header Hc über den ersten oder zweiten
Kommunikationspfad 4pkt oder 4tel, und gibt den
Antwort-Header Hc an den Protokollkontrollabschnitt Ppc so wie er
ist weiter. Der Protokollkontrollab schnitt Ppc extrahiert den Inhaltetyp
Ictyp von dem empfangenen Antwort-Header Hc und extrahiert die Verbindungsverfahrensinformation Iconn1,
die gepaart ist mit dem extrahierten Inhaltetyp Ictyp von der Verbindungsinformationstabelle Tconn2
(siehe 7A) in dem Verbindungsinformationsverwaltungsabschnitt
Pconn1. Der Protokollkontrollabschnitt Ppc bestimmt gemäß der extrahierten Verbindungsverfahrensinformation
Iconn1, ob die gegenwärtigen
Inhaltsdaten Dc unter der paketvermittelten Verbindung oder der
leitungsvermittelten Verbindung abgerufen werden sollen. Wenn die
Verbindungsverfahrensinformation Iconn11 extrahiert wird, wird die
paketvermittelte Verbindung als geeignet bestimmt. Im Gegensatz
dazu wird, wenn die Verbindungsverfahrensinformation Iconn12 extrahiert
wird, die leitungsvermittelte Verbindung als geeignet bestimmt.
-
Falls
der Kommunikationspfad 4 (der erste Kommunikationspfad 4pkt oder
der zweite Kommunikationspfad 4tel), welcher durch die
extrahierte Verbindungsverfahrensinformation Iconnn1 spezifiziert
ist, derselbe ist wie der Kommunikationspfad 4 ist, der
für die Übertragung
der Header-Abrufanforderung Dhreq verwendet wurde, gibt der Protokollkontrollabschnitt
Ppc die Abrufanforderung Dcreq, die von dem Browserabschnitt Pbw
empfangen wurde, an den ersten oder zweiten Kommunikationskontrollabschnitt
Pcc1 oder Pcc2, der gegenwärtig
Datenkommunikation ausführt,
weiter, wobei er anweist, die Inhaltsdaten Dc abzurufen. Der erste
oder zweite Kommunikationskontrollabschnitt Pcc1 oder Pcc2 überträgt die Abrufanforderung
Dcreq an den Inhalteserver 3 über den ersten oder zweiten
Kommunikationspfad 4pkt oder 4tel nur, wenn durch
den Protokollkontrollabschnitt Ppc angewiesen.
-
Wenn
im Gegensatz dazu der durch die extrahierte Verbindungsverfahrensinformation
Iconn1 spezifizierte Kommunikationspfad 4 sich von dem
zur Übertragung
der Header-Abrufanforderung Dhreq verwendeten Kommunikationspfad 4 unterscheidet, weist
der Protokollkontrollabschnitt Ppc den ersten oder zweiten Kommunikationskontrollabschnitt
Pcc1 oder Pcc2, der gegenwärtig
Datenkommunikation ausführt,
an, die Verbindung zu trennen. Der Protokollkontrollab schnitt Ppc
gibt dann die Abrufanforderung Dcreq, die von dem Browserabschnitt
Pbw empfangen wurde, an den ersten oder zweiten Kommunikationskontrollabschnitt
Pcc1 oder Pcc2, welcher gegenwärtig
keine Datenkommunikation ausführt,
weiter, wobei er anweist, die Inhaltsdaten Dc abzurufen. Der erste
oder zweite Kommunikationskontrollabschnitt Pcc1 oder Pcc2 trennt
den ersten oder zweiten Kommunikationspfad 4pkt oder 4tel,
der gegenwärtig
als der Pfad zu dem Inhalteserver 3 aufgebaut ist, nur
wenn er durch den Protokollkontrollabschnitt Ppc angewiesen wird,
die Verbindung zu trennen. Der erste oder zweite Kommunikationskontrollabschnitt
Pcc1 oder Pcc2 stellt den ersten oder zweiten Kommunikationspfad 4pkt oder 4tel nur
her, wenn durch den Protokollkontrollabschnitt Ppc angewiesen, die
Inhaltsdaten Dc abzurufen, und überträgt die Abrufanforderung
Dcreq an den Inhalteserver 3.
-
Falls
der für
die Übertragung
der Header-Abrufanforderung Dcreq verwendete Kommunikationspfad 4 getrennt
wird, gibt der Protokollkontrollabschnitt Ppc die Abrufanforderung
Dcreq, die von dem Browserabschnitt Pbw empfangen wurde, an den ersten
oder zweiten Kommunikationskontrollabschnitt Pcc1 oder Pcc2 weiter,
welcher durch die extrahierte Verbindungverfahrensinformation Iconn11 spezifiziert
ist, wobei er anweist, die Inhaltsdaten Dc abzurufen. Der erste
oder zweite Kommunikationskontrollabschnitt Pcc1 oder Pcc2 baut
den ersten oder zweiten Kommunikationspfad 4pkt oder 4tel als den
Pfad zu dem Inhalteserver 3 nur auf wenn durch den Protokollkontrollabschnitt
Ppc angewiesen, und überträgt die Abrufanforderung
Dcreq an den Inhalteserver 3. Der Inhalteserver 3 liest
die Inhaltsdaten Dc, basierend auf der Ortsangabe Iur1, die in der empfangenen
Abrufanforderung Dcreq spezifiziert ist und überträgt die gelesenen Inhaltsdaten
Dc an die Inhalteabrufvorrichtung 1d über den ersten oder zweiten
Kommunikationspfad 4pkt oder 4tel, der gegenwärtig zur
Datenkommunikation verwendet wird.
-
Wie
oben beschrieben, ruft die Inhalteabrufvorrichtung 1d den
Antwort-Header Hc von Inhaltsdaten Dc vor dem Abrufen der Inhaltsdaten
Dc ab und ist über
eine zum Abrufen der gegenwärtigen Inhaltsdaten
Dc geeignetes Verbindungsverfah ren informiert durch Bezugnahme auf
den Inhaltstyp Ictyp, der in dem abgerufenen Antwort-Header Hc enthalten
ist, und der Verbindungsinformationstabelle Tconn2.
-
In
der vierten Ausführungsform
wird der Inhaltstyp Ictyp aus dem Antwort-Header Hc extrahiert und der Verbindungsinformationsverwaltungsabschnitt
Pconn1 verwaltete die Verbindungsverfahrensinformation Iconn1 in
Zusammenhang mit dem Inhaltetyp Ictyp. Alternativ kann ein Attribut
der Inhaltsdaten Dc, das in dem Antwort-Header Hc enthalten ist
(z.B. die Inhaltslänge
Ic1g), extrahiert werden und der Verbindungsinformationsverwaltungsabschnitt Pconn1
kann die Verbindungsverfahrensinformation Iconn1 in Zusammenhang
mit diesem Attribut der Inhaltsdaten Dc verwalten. Insbesondere
bestimmt, wenn das Attribut der Inhaltsdaten Dc die Inhaltslänge Ic1g
ist, die Inhalteabrufvorrichtung 1d die zu extrahierende
Verbindungsverfahrensinformation Iconn1 durch Vergleichen der Länge Ic1g
der gegenwärtig
abzurufenden Inhaltsdaten Dc mit der Inhaltslänge Ic1g, die durch den Verbindungsinformationsverwaltungsabschnitt
Pconn1 verwaltet wird.
-
Hiernach
wird eine mobile Kommunikationseinheit Ucomm4, welche die Inhalteabrufvorrichtung 1d,
die oben beschrieben ist, enthält,
beschrieben werden. Die mobile Kommunikationseinheit Ucomm4 hat
im Wesentlichen denselben Aufbau wie die mobile Kommunikationseinheit
Ucomm1. Daher wird sich in der folgenden Beschreibung auf 4 bezogen werden.
Die Operation der mobilen Kommunikationseinheit Ucomm4 wird mit
Bezug auf das Flussdiagramm von 13 beschrieben
werden. 13 ist dieselbe wie 11,
außer
dass die Schritte S302 bis S304 mit den Schritten S401 bis S405
ersetzt sind. In 13 sind daher Schritte, die
den Schritten in 11 entsprechen, mit denselben
Bezugzeichen bezeichnet und die Beschreibung davon ist hier unterlassen.
-
Wenn
die mobile Kommunikationseinheit Ucomm4 die Inhaltsdaten Dc abzurufen
hat, liest die CPU 11 zuerst ein Programm aus dem ROM 12 in das
RAM 13. Das Programm in dieser Ausführungsform enthält die Verbindungsinformationstabelle Tconn2,
die in 7A gezeigt ist, im Voraus. Die
Verbindungsinformationstabelle Tconn2 wird während des Lesens des Programms
in das RAM 13 gelesen. Danach erzeugt die CPU 11 eine
Abrufanforderung (Schritt S301). Die CPU 11 arbeitet dann
als Protokollkontrollabschnitt Ppc, um eine Header-Abrufanforderung
Dhreq zu erzeugen (Schritt S402).
-
Die
CPU 11 gibt die erzeugte Abrufanforderung Dhreq an entweder
den ersten Kommunikationskontrollabschnitt Pcc1 oder den zweiten
Kommunikationskontrollabschnitt Pcc2 weiter. Wenn Datenkommunikation
mit dem Inhalteserver 3 bereits ausgeführt wurde, gibt die CPU 11 die
erzeugte Abrufanforderung Dhreq an den Kommunikationskontrollabschnitt
weiter, der gegenwärtig
Datenkommunikation ausführt,
wobei sie anweist, den Antwort-Header Hc abzurufen. In Antwort auf
die Anweisung von der CPU 11 überträgt der erste oder zweite Kommunikationskontrollabschnitt
Pcc1 oder Pcc2 die Abrufanforderung Dhreq an den Inhalteserver 3 über den
Multiplexer/Demultiplexer 16, den Sender/Empfänger 17 und
den ersten oder zweiten Kommunikationspfad 4pkt oder 4tel.
Im Gegensatz dazu, falls noch keine Datenkommunikation bereits ausgeführt wurde,
gibt die CPU 11 die erzeugte Abrufanforderung Dhreq an den
ersten Kommunikationskontrollabschnitt Pcc1. In Antwort überträgt der erste
Kommunikationskontrollabschnitt Pcc1 die Abrufanforderung Dhreq
an den Inhalteserver 3 über
den Multiplexer/Demultiplexer 16, den Sender/Empfänger 17 und
den ersten Kommunikationspfad 4pkt. Auf diese Weise wird
die Header-Abrufanforderung Dhreq an den Inhalteserver 3 übertragen
(Schritt S402).
-
Der
Inhalteserver 3 erzeugt den Antwort-Header Hc und gibt
den Antwort-Header Hc an die mobile Kommunikationseinheit Ucomm4 über den
ersten oder zweiten Kommunikationspfad 4pkt oder 4tel zurück. In der
mobilen Kommunikationseinheit Ucomm4 empfängt der erste oder zweite Kommunikationskontrollabschnitt
Pcc1 oder Pcc2 den Antwort-Header Hc über den ersten oder zweiten Kommunikationspfad 4pkt oder 4tel,
den Sender/Empfänger 17 und
den Multiple xer/Demultiplexer 16 und speichert den Antwort-Header
Hc so wie er ist in dem RAM 13. Auf diese Weise empfängt die
CPU 11 den Antwort-Header Hc (Schritt S403). Die CPU 11 extrahiert
die Verbindungsverfahrensinformation Iconn1, welche gepaart ist
mit dem Inhaltetyp Ictyp in dem empfangenen Antwort-Header Hc aus
der Verbindungsinformationstabelle Tconn2 (siehe 7A) in
dem RAM 13. Die CPU 11 bestimmt, ob die Inhaltsdaten
Dc unter der paketvermittelten Verbindung oder der leitungsvermittelten
Verbindung abgerufen werden sollen gemäß der extrahierten Verbindungsverfahrensinformation
Iconn1 (Schritt S405). Nachfolgend führt die mobile Kommunikationseinheit Ucomm4
Schritte S305 bis S312 aus, die im Wesentlichen dieselben sind wie
die in 11 gezeigten. Es sollte jedoch
bemerkt werden, dass der Inhalteserver 3 nur die Inhaltsdaten
Dc an die mobile Kommunikationseinheit Ucomm4 übertragen mag in Antwort auf die
Inhalteabrufanforderung Dcreq. Ubertragung des Antwort-Headers Hc
ist nicht notwendigerweise erforderlich.
-
In
den ersten bis vierten Ausführungsformen, die
oben beschrieben sind, wurde HTML als die Markup-Sprache verwendet.
Die Inhalteabrufvorrichtungen 1a bis 1d der vorliegenden
Erfindung können
die oben beschriebene Verarbeitung auch für Inhaltsdaten Dc ausführen, die
in XML (eXtension Markup Language) beschrieben sind.
-
Während die
Erfindung im Detail beschrieben wurde, ist die vorhergehende Beschreibung
in allen Aspekten illustrativ und nicht beschränkend. Es wird verstanden werden,
dass zahlreiche andere Modifikationen und Variationen erdacht werden
können, ohne
den Bereich der Erfindung zu verlassen.