DE60112757T2 - Steck- und sitzpositionierungssystem für steuerungsanwendungen - Google Patents

Steck- und sitzpositionierungssystem für steuerungsanwendungen Download PDF

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DE60112757T2
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Positioniersysteme zur Steuerung eines Ventils in eine gewünschte Stellung sowie im Besonderen auf Steuerungssysteme für derartige Positioniersysteme.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Beim Transport von Flüssigkeiten durch Rohrleitungen, Verarbeitungsanlagen und dergleichen ist eine präzise und schnelle Steuerung von Ventilen innerhalb des Systems erforderlich. So ist es beispielsweise für integrierte Steuerungen und Regelungen in Erdöl verarbeitenden Anlagen oder in Anlagen zur Verarbeitung von Chemikalien oftmals erforderlich, dass diverse, über das gesamte System verteilte Ventile in Abhängigkeit von einem gegebenen Satz von Betriebsparametern in einer bestimmten Reihenfolge und in unterschiedlichem Maße geöffnet und geschlossen werden. Betriebsparameter dieser Art können beispielsweise eine gewünschte Durchflussgeschwindigkeit, eine zeitgesteuerte Freigabe des Flüssigkeitsstroms, die im jeweiligen Anwendungsfall zu verarbeitende Flüssigkeit etc. sein.
  • Da Steuerungs- und Regelungssysteme dieser Art zunehmend automatisiert werden, ist eine präzise und zeitnahe Steuerung der Ventile unerlässlich. Jede Zeitverzögerung zwischen dem Empfang eines Stellbefehls und der tatsächlichen Einstellung des Ventils auf die gewünschte Position hat nachteilige Auswirkungen auf Produktivität und Rentabilität des Prozesses.
  • Dies führte zur Entwicklung von Systemen zur zeitnahen Positionierung von Regelventilen. So sieht beispielsweise eine meiner früheren Erfindungen, die in U.S. Patent No. 4,509,403, das dem Inhaber des vorliegenden Patents erteilt wurde, beschrieben ist, ein Positionierungssystem vor, das einen einzigen Regelkreis zur dynamischen Regelung der Position eines Ventils verwendet. Darüber hinaus beschreibt U.S. Patent No. 5,884,894 ein Positionierungssystem, bei dem die Position eines Trommelventils mittels eines ersten und zweiten Regelkreises geregelt wird. Trommelventile weisen jedoch in der Regel hohe Leckageraten auf, und Konstruktionen, die für geringere Leckageraten ausgelegt sind, weisen eine relativ große "tote Zone" im Betriebsbereich des Ventils auf. Diese wirkt sich nachteilig auf die Reaktionseigenschaften des Ventils aus. Zudem müssen derartige Trommelventile innerhalb enger Toleranzen gefertigt werden, was die Kosten des Ventils erhöht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird eine Regelventilkonstruktion vorgestellt, die ein Stell- bzw. Regelventil, ein Stopfen- und Sitzventil bzw. Kegel-Sitzventil, einen ersten und einen zweiten Positionssensor sowie einen Komparator beinhaltet. Das Stopfen- und Sitzventil ist funktional dem Regelventil zugeordnet. Der erste Positionssensor überwacht die Stellung des Regelventils und erzeugt ein erstes Positionssignal. Der zweite Positionssensor überwacht die Stellung des Stopfen- und Sitzventils und erzeugt ein zweites Positionssignal. Der Komparator vergleicht das erste Positionssignal mit einem ersten Sollwert und erzeugt einen zweiten Sollwert und vergleicht weiterhin das zweite Positionssignal mit dem zweiten Sollwert und erzeugt ein Korrektursignal. Das Korrektursignal wird an das Stopfen- und Sitzventil geleitet, um das Regelventil zu verstellen.
  • Entsprechend wird eine Methode zum Positionieren eines Stell- bzw. Regelventils vorgestellt, die die folgenden Schritte umfasst: Überwachen der Stellung des Regelventils, Vergleichen der Stellung des Regelventils mit einem ersten Sollwert, Erzeugen eines zweiten Sollwerts auf der Grundlage des Vergleichsschritts, Überwachen der Stellung eines Stopfen- und Sitzventils bzw. Kegel-Sitzventils, Vergleichen der Stellung des Stopfen- und Sitzventils mit einem zweiten Sollwert, Erzeugen eines Korrektursignals auf der Grundlage des Vergleichs der Stellung des Stopfen- und Sitzventils mit dem zweiten Sollwert sowie Positionieren des Regelventils auf der Grundlage des Korrektursignals.
  • Diese und andere Aspekte und Eigenschaften ergeben sich deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführung eines Positionierungssystems, das entsprechend den Darlegungen der Erfindung konstruiert ist;
  • 2 ist ein Schnitt durch eine bevorzugte Ausführung eines Stopfen- und Sitzventils, das entsprechend den Darlegungen der Erfindung konstruiert und in geschlossener Stellung abgebildet ist;
  • 3 ist ein Schnitt durch ein Stopfen- und Sitzventil ähnlich 2, wobei das Stopfen- und Sitzventil jedoch in einer ersten offenen Position abgebildet ist;
  • 4 ist ein Schnitt durch ein Stopfen- und Sitzventil ähnlich 2, wobei das Stopfen- und Sitzventil jedoch in einer zweiten offenen Position abgebildet ist;
  • 5 ist ein Schnitt einer zweiten Ausführung eines Stopfen- und Sitzventils, das entsprechend den Darlegungen der Erfindung konstruiert ist;
  • 6 ist ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführung eines Positionierungssystems für ein Regelventil, das entsprechend den Darlegungen der Erfindung konstruiert ist; und
  • 7 ist ein Blockschaltbild einer dritten Ausführung eines Positionierungssystems für ein Regelventil, das entsprechend den Darlegungen der Erfindung konstruiert ist.
  • Während die Erfindung in diversen Modifizierungen und alternativen Konstruktionen ausgeführt werden kann, werden bestimmte veranschaulichende Ausführungen der Erfindung in den Zeichnungen dargestellt und nachstehend im Detail beschrieben. Es sei je doch darauf hingewiesen, dass nicht beabsichtigt ist, die Erfindung auf die spezifischen dargestellten Formen zu beschränken. Die Erfindung soll im Gegenteil alle Modifizierungen, alternativen Konstruktionen und Äquivalente umfassen, die dem Geist und Umfang der Erfindung gemäß der Definition in den beigefügten Ansprüchen entsprechen.
  • BESCHREIBUNG DER VORZUGSWEISEN AUSFÜHRUNGEN
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere auf 1, wird ein Positionierungssystem für ein Regelventil, das entsprechend den Darlegungen der Erfindung konstruiert ist, allgemein mit Ziffer 20 bezeichnet. Wie dort gezeigt, dient das Positionierungssystem 20 zur Steuerung der Position eines Regelventils auf der Grundlage eines Regelventilstellsollwerts 24, der von einer Prozesssteuerung 26 geliefert wird. Die Prozesssteuerung 26 kann als Bestandteil eines integrierten Systems zur Regelung von Variablen wie beispielsweise Druck, Durchfluss, Füllstand, Temperatur etc. in unterschiedlichen Umgebungen wie beispielsweise Erdöl verarbeitenden Anlagen, Anlagen zur Verarbeitung von Chemikalien, Erdgaspipelines etc. vorliegen.
  • Erneut unter Bezugnahme auf 1 wird das Positionierungssystem 20 einschließlich eines ersten Regelkreises 28 und eines zweiten Regelkreises 30 gezeigt, die für eine verbesserte Dämpfung sorgen und gemeinsam dafür sorgen, dass die Istposition von Regelventil 22 dem Regelventilstellsollwert 24 präziser und rascher angepasst wird. Der erste Regelkreis 28 verwendet bevorzugt einen Regelventilprozessor 32, ein Stopfen- und Sitzventilpositionierungssystem 34, einen Regelventilsteller 36 sowie einen Regelventilstellsensor 38. Der Regelventilsteller 36 ist bevorzugt eines Typs, der ein pneumatisches oder anderes Drucksignal 40 empfängt und das Signal 40 in eine entsprechende mechanische Bewegung 42 umsetzt, um das Regelventil 22 in die vom Sollwert 24 vorgegebene Sollposition zu verfahren. Derartige Steller sind in beliebiger Anzahl im Handel erhältlich, beispielsweise von der Art, die in U.S. Patent No. 4,509,403, das dem Inhaber des vorliegenden Patents erteilt wurde und das hiermit auch zum Gegenstand dieser Anmeldung gemacht wird, beschrieben ist. Der erste Regelkreis 28 kann als digitaler oder analoger Schaltkreis oder als hybride Kombination digitaler und analoger Kreise realisiert werden.
  • Der Regelventilstellsensor 38 befindet sich in der Nähe des Regelventilstellers 36 und des Regelventils 22 und dient der Positionsüberwachung insoweit. In der bevorzugten Ausführung wird die Stellung des Regelventilstellers 36 überwacht, wobei der Regelventilstellsensor 38 in alternativen Ausführungen jedoch auch dazu verwendet werden kann, statt dessen die Stellung des Regelventils 22 zu überwachen. Der Regelventilstellsensor 38 ist bevorzugt als Potentiometer ausgeführt. Alternativ kann der Regelventilstellsensor 38 auch als Hall-Geber ausgeführt werden, wobei ein Magnet neben dem Regelventilsteller 36 angeordnet wird und jede Bewegung des Regelventilstellers 36 zu einer Veränderung des Magnetfeldes des Magneten führt, oder der Regelventilsteller 36 kann in Form mehrerer anderer Positionssensoren einschließlich Giant-Magnetoresistance-Bauelementen (GMRs) oder anderer elektronischer Sensoren ausgeführt werden.
  • Der Regelventilstellsensor 38 erzeugt ein Regelventilstellsignal 44, das der Position des Regelventilstellers 36 entspricht, wobei das Signal 44 dem Regelventilprozessor 32 zugeführt wird. Im Regelventilprozessor 32 wird das Regelventilstellsignal 44 mit dem Regelventilstellsollwert 24 verglichen, um einen Positionsbefehlsollwert 46 zu erzeugen. Der elektronische Schaltkreis, der den Vergleich zwischen dem Regelventilstellsignal 44 und dem Regelventilstellsollwert 24 durchführt, kann mittels analoger elektronischer Schaltkreise, digitaler elektronischer Schaltkreise wie bei einem Mikroprozessor oder als Kombination analoger und digitaler Mechanismen realisiert werden. Das Regelventilstellsignal 44 kann dem Regelventilprozessor 32 kontinuierlich zugeführt oder zyklisch realisiert werden, wobei im letzteren Fall die Erfassung in bestimmten Abständen erfolgt, um gegebenenfalls die Verlustleistung zu reduzieren. Der Regelventilprozessor 32 kann einen Abweichungsverstärker oder einen Komparator beinhalten oder über Verstärkungs-, Stabilisierungs- und Filtereigenschaften verfügen, um ein besseres Positionierungsergebnis zu erhalten.
  • Der Positionsbefehlsollwert 46 wird dem zweiten Regelkreis 30 zugeführt, der das Stopfen- und Sitzpositionierungssystem 34 bildet. Das Stopfen- und Sitzpositionierungssystem 34 beinhaltet spezifischer einen Positionierungsprozessor oder eine elektronische Vergleichsschaltung 48, einen elektropneumatischen Relaissteller 50, ein Regelventilstellventil, bevorzugt in Form einer Stopfen- und Sitzventilkonstruktion bzw. Kegel-Sitzventilkonstruktion 52, sowie einen Stopfen- und Sitzventilpositionssensor 54. Das Regelventilstellventil kann in Form anderer Ventiltypen, unter anderem auch als Trommelventil, ausgeführt werden.
  • Die Stopfen- und Sitzventilkonstruktion 52 dient der Erzeugung des pneumatischen oder Druckbetätigungssignals 40, das einem Regelventilsteller 36 zugeführt wird. Wie bereits beschrieben, nutzt der Regelventilsteller 36 das Drucksignal 40 zur Erzeugung einer mechanischen Bewegung 42, um das Regelventil 22 in die gewünschte Position zu verfahren. Mechanik und Funktionsweise der Stopfen- und Sitzventilkonstruktion 52 werden nachfolgend im Detail beschrieben.
  • Ein Stopfen- und Sitzventilpositionssensor 54 befindet sich in der Nähe der Stopfen- und Sitzventilkonstruktion 52 und hat die Aufgabe, die Stellung der Stopfen- und Sitzventilkonstruktion 52 zu überwachen und ein Signal 60 zu erzeugen, das der Position der Stopfen- und Sitzventilkonstruktion 52 entspricht. Der Stopfen- und Sitzventilpositionssensor 54 kann in Form der oben erwähnten Potentiometer, als Hall-Geber, Giant-Magnetoresistance-Bauelemente (GMRs) oder andere elektronische Sensoren ausgeführt werden.
  • Das Stopfen- und Sitzventilpositionssignal 60 wird dem Positionierungsprozessor zugeführt, der seinerseits das Stopfen- und Sitzventilpositionssignal 60 mit dem Positionsbefehlsollwert 46 vergleicht, der vom Regelventilprozessor 32 geliefert wird. Es sei darauf hingewiesen, dass, obwohl zwei Prozessoren, d.h. 32 und 48, dargestellt sind, auch ein einziger Prozessor in der Lage sein kann, beide Aufgaben auszuführen.
  • Der Positionierungsprozessor 48 erzeugt ein Stopfen- und Sitzventilbetätigungs- oder -Korrektursignal 62, das auf dem Vergleich des Stopfen- und Sitzventilpositionssignals 60 mit dem Positionsbefehlsollwert 46 basiert. Das Betätigungs- oder Korrektursignal 62 wird dem elektromagnetischen Relaissteller 50 zugeführt, der das elektrische Signal 62 in ein pneumatisches bzw. ein Drucksignal 64 umwandelt, das seinerseits von der Stopfen- und Sitzventilkonstruktion 52 zur Erzeugung des Stellerdrucksignals 40 verwendet wird. Der elektropneumatische Relaissteller 50 kann in jeder beliebigen Anzahl handelsüblicher Strom-Druck-Wandler (I/P-Wandler) oder Signalumformer beispielsweise der Art vorgesehen werden, wie sie in einem meiner früheren Patente, U.S. Patent No. 5,532,925, das dem Inhaber des vorliegenden Patents erteilt wurde und das hiermit auch zum Gegenstand dieser Anmeldung gemacht wird, beschrieben ist.
  • In 24 wird eine erste bevorzugte Ausführung einer Stopfen- und Sitzventilkonstruktion 52 dargestellt, die entsprechend den Darlegungen der Erfindung konstruiert ist. Wie bereits ausgeführt, empfängt die Stopfen- und Sitzventilkonstruktion 52 ein pneumatisches Stellsignal 64 und erzeugt ein pneumatisches Stellsignal 40 zur Weiterleitung an den Regelventilsteller 36. In der bevorzugten Ausführung werden zwei Pneumatikausgänge erzeugt, mit denen beispielsweise die obere und untere Druckkammer eines Kolbenstellers (nicht dargestellt) beaufschlagt wird. Wie in den Abbildungen gezeigt, beinhaltet die Stopfen- und Sitzventilkonstruktion 52 ein erstes und ein zweites Stopfen- und Sitzventil 66, 68. Das erste und das zweite Stopfen- und Sitzventil 66, 68 sind identisch aufgebaut. Zum besseren Übersicht und im Interesse eines leichteren Verständnisses wird daher nur das erste Stopfen- und Sitzventil 66 in den Zeichnungen vollständig aufgeführt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass bei der Darstellung identischer Elemente identische Referenznummern gelten.
  • Das erste und das zweite Stopfen- und Sitzventil 66, 68 sind durch einen Betätigungshebel 70 dergestalt verbunden, dass sie sich gleichzeitig, jedoch in entgegen gesetzte Richtungen, bewegen. Der Betätigungshebel ist drehbar in einem zentralen Drehpunkt 72 gelagert. Wenn sich das erste oder das zweite Stopfen- und Sitzventil 66, 68 öffnet, schließt das andere Stopfen- und Sitzventil 66, 68 entweder vollständig oder im selben Maß, in dem das andere Ventil öffnet. Hierdurch können beide Ausgangssignale des ersten und des zweiten Stopfen- und Sitzventils 66, 68 beispielsweise zur Ansteuerung des oben erwähnten Kolbenstellers oder diverser Parameter einer integrierten Regelung verwendet werden.
  • Sowohl das erste als auch das zweite Stopfen- und Sitzventil 66, 68 ist innerhalb eines Hauptgehäuses 73 montiert und beinhaltet ein feststehende Gehäuseteil 74, an dem eine Buchse 75 befestigt ist. Ein bewegliches Gehäuseteil 76 befindet sich innerhalb jedes feststehenden Gehäuseteils 74. Ein beweglicher Stopfen bzw. Ventilkegel 78 befindet sich innerhalb einer Zentralbohrung 79 einer jeden Buchse 75. Dies wird im Folgenden ausführlicher beschrieben. Je nach Stellung der beweglichen Gehäuseteile 76 und der Stopfen 78 in Bezug auf die feststehenden Gehäuseteile 74, kann der Regelventilsteller 36 mit einem Pneumatikdruck von unterschiedlicher Stärke beaufschlagt werden, durch den die jeweilige Stellung des Regelventilstellers 36 beeinflusst wird.
  • Jedes feststehende Gehäuseteil 74 verfügt über einen Speisedruckeinlass 80 und radial verlaufende Auslässe 82. Der Speisedruckeinlass 80 befindet sich in fluidischer Kommunikation mit einer Speisedruckquelle (nicht dargestellt) zur Betätigung der Ventile 66, 68. Eine der Zentralbohrungen 79 verbindet einen der Einlässe 80 mit einem der Auslässe 82. Ein feststehender Ventilsitz 86 befindet sich in jeder Buchse 75 zwischen dem Einlass 80 und der dazu gehörenden Zentralbohrung 79.
  • Das bewegliche Gehäuseteil 76 beinhaltet einen oberen Ring 88 und einen unteren Ring 90. Der obere Ring 88 beinhaltet eine ringförmige Schulter 92, die einen beweglichen Ventilsitz 93 definiert und in eine Vertiefung 94 im feststehenden Gehäuseteil 74 eingepasst ist. Ein Kommunikationskanal 96 stellt eine fluidische Verbindung zwischen dem oberen Ring 88 und dem unteren Ring 90 dar. Der untere Ring 90 beinhaltet eine ringförmige Schulter 100 sowie einer Auslassöffnung 102, die im Folgenden im Detail beschrieben werden. Die Auslassöffnung 102 mündet in eine Auslasskammer 104. Die Auslasskammer 104 ist normalerweise von der Vertiefung 94 durch eine zweite Elastomermembran 106 getrennt. Das feststehende Gehäuseteil 74 und das bewegliche Gehäuseteil beinhalten am Umfang mehrere Rillen 110, in die Elastomer-O-Ringe eingepasst sind, die die Stopfen- und Sitzventilkonstruktion 52 innerhalb des Hauptgehäuses 73 abdichten.
  • Jeder bewegliche Ventilstopfen 78 ist in einem der feststehenden Gehäuseteile 74 und in einem der beweglichen Gehäuseteile 76 verschieblich angeordnet. Spezifischer beinhaltet jeder Ventilstopfen 78 eine im Wesentlichen zylindrische Zentralwelle 114 mit einem ersten Ende und einem zweiten gegenüberliegenden Ende 116, 188. Das erste Ende 116 ist so dimensioniert, dass es in den festen Ventilsitz 86 greift und diesen abdichtet, während das zweite Ende 118 so dimensioniert ist, dass es in den beweglichen Ventilsitz 93 des beweglichen Gehäuseteils 76 greift und diesen abdichtet. Jeder Ventilstopfen 78 beinhaltet weiterhin eine hintere Halterung 120, die mit einer Feder 122 verbunden ist, um den Ventilstopfen 78 durch Vorspannung in der in 2 dargestellten geschlossenen Stellung zu halten.
  • Der Betätigungshebel 70 beinhaltet einen ersten und einen zweiten Hebelarm 124, 126, die vom zentralen Drehpunkt 72 ausgehen. Ein erster Fortsatz 127 befindet sich an einem Ende 128 des ersten Hebelarms 124, während sich ein zweiter Fortsatz 130 an einem Ende 132 des zweiten Hebelarms 126 befindet. Jeder Fortsatz 127, 130 wird von einem der unteren Ringe 90 aufgenommen. Jeweils ein Betätigungsklotz 137 befindet sich am Betätigungshebel 70 gegenüber dem ersten bzw. zweiten Fortsatz 127, 130.
  • In der in 3 gezeigten Position ist zu sehen, dass sich das linke bewegliche Gehäuseteil 76 gegenüber dem entsprechenden Ventilstopfen 78 nach unten bewegt hat, wodurch sich das zweite Ende 118 des Ventilstopfens 78 aus dem beweglichen Ventilsitz 93 löst. Das erste Ende 116 bleibt wegen der Feder 122 im Eingriff mit dem feststehenden Ventilsitz. Hierdurch entsteht der durch die Pfeile gekennzeichnete Pfad, der die Vertiefung 94 mit der Auslassöffnung 102 und der Auslasskammer 104 fluidisch koppelt.
  • Das rechte bewegliche Gehäuseteil 76 hat sich in 3 auf Grund der Bewegung des Betätigungshebels 70 um seinen Drehpunkt herum nach oben bewegt. Hierbei bleibt der bewegliche Ventilsitz 93 im Eingriff mit dem zweiten Ende 118, während das erste Ende 116 nicht mehr im Eingriff mit dem feststehenden Ventilsitz 86 ist. Die Feder 122 verformt sich, um diese Bewegung zu ermöglichen. Als Folge entsteht ein Pfad β, der einen Flüssigkeitsstrom zwischen dem Einlass 80 und dem Auslass 82 ermöglicht.
  • Der Druck in der Vertiefung 94 auf der linken Seite übt daher einen relativ niedrigen Ausgangsdruck auf den Steller 36 aus, während der Druck in der Vertiefung 94 auf der rechten Seite einen relativ hohen Ausgangsdruck auf den Steller 36 in der dargestellten Position ausübt. Im Falle eines Kolbenstellers würden diese Signale an eine obere und eine untere Druckkammer weitergeleitet und den Kolben aufwärts oder abwärts bewegen. In anderen Anwendungen müssen nicht unbedingt beide Signale verwendet werden.
  • Die Kraft, die erforderlich ist, um den Ventilstopfen 78 aufwärts zu bewegen, wird durch den elektropneumatischen Relaissteller 50 übertragen. Das elektropneumatische Relais 50 erzeugt ein Signal 64, das den Druck innerhalb einer Betätigungskammer 138 zwischen dem Klotz 137 des Betätigungshebels 70 und der Stopfen- und Sitzventilkonstruktion 52 erhöht. Eine Elastomermembran 144 schließt die Betätigungskammer 138 ab.
  • Die Vorspannkammer 145 übt eine Kraft auf den Betätigungshebel 70 aus, die der von der Betätigungskammer 138 ausgeübten Kraft entgegengesetzt ist. Wenn der Druck in der Betätigungskammer 138 daher abnimmt, bewegt die Vorspannkammer 145 den Betätigungshebel in die entgegen gesetzte Richtung. Die Vorspannkammer 145 kann zur Erzeugung der Vorspannung über eine Feder oder eine unabhängige Druckeinspeisung verfügen, befindet sich jedoch vorzugsweise in fluidischer Kommunikation mit dem Speisedruck zur Erzeugung der Vorspannung.
  • Der technisch Versierte erkennt daher den Vorteil, dass die Ventilstopfen 78 innerhalb eines in 24 definierten Bewegungsbereichs in Abhängigkeit von dem Signal, mit dem die Betätigungskammer 138 vom elektropneumatischen Relaissteller 50 beaufschlagt wird, in jede Stellung gebracht werden können. Wenn der Druck in der Betätigungskammer 138 auf einen Wert erhöht wird, der über dem Druck in der Vorspannskammer 145 liegt, bewegt sich der Ventilstopfen 78 in der Nähe der Betätigungskammer 138 aufwärts, während sich der andere Ventilstopfen 78 abwärts bewegt. Wenn im gegenteiligen Fall der Druck in der Betätigungskammer 138 auf einen Wert abgesenkt wird, der unter dem Druck in der Vorspannkammer 145 liegt, bewegt sich der Ventilstopfen 78 in der Nähe der Vorspannkammer 145 aufwärts, während sich der Ventilstopfen 78 in der Nähe der Betätigungskammer 138 abwärts bewegt. In Abhängigkeit von der Stellung des Ventilstopfens 78 werden die resultierenden Ausgangssignale an den Steller 36 verstellt, wodurch wiederum die Position des Regelventils 22 verstellt wird.
  • Durch Überwachung der Positionen der Ventilstopfen 78 mittels des zweiten Regelkreises auf die bereits erwähnte Weise lässt sich die Position der Ventilstopfen 78 präzise regeln, was wiederum die Präzision und Ansprechgeschwindigkeit verbessert, mit denen die Position von Regelventil 22 geregelt werden kann.
  • 5 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführung der Stopfen- und Sitzventilkonstruktion 52. Die Mechanik der Stopfen- und Sitzventilkonstruktion 52 ist identisch mit der ersten bevorzugten Ausführung, wobei nunmehr allerdings lediglich ein einziges Stopfen- und Sitzventil verwendet wird. Soweit gleiche Elemente verwendet werden, werden daher auch gleiche Referenznummern verwendet.
  • 6 zeigt eine zweite Alternativausführung eines Positionierungssystems, das gemäß der Erfindung konstruiert und mit der Referenznummer 200 bezeichnet ist. Das System 200 ist im Wesentlichen identisch mit der ersten bevorzugten Ausführung, sodass gleiche Referenznummern verwendet werden, soweit gleiche Elemente verwendet werden. Ein Unterschied gegenüber der Alternativausführung in 6 besteht allerdings in der Verwendung einer abstimmbaren Verstärkungseinstellschaltung 202. Die abstimmbare Verstärkungseinstellschaltung 202 bietet dem Anwender einen Mechanismus zur Einstellung des Positionssignals 58, das zum Positionierungsprozessor 48 zurückgeführt wird. Dies führt zu einem Verfahren zur Abstimmung der Reaktion des Positionierungssystems 200. Die abstimmbare Verstärkungseinstellschaltung 202 kann beispielsweise aus einem Proportionalkreis bestehen, der das Signal des Positionierungsprozessors 48 mit einem konstanten Wert multipliziert. Der technisch Versierte wird erkennen, dass neben einem Proportionalkreis auch eine integrierende Schaltung zur Realisierung einer PI-Regelung verwendet werden kann und dass eine Differentialschaltung auch zur Realisierung eines PID-Reglers verwendet werden kann. Die Verwendung der abstimmbaren Verstärkungseinstellungsschaltung 202 muss nicht auf Systeme mit Stopfen- und Sitzventilen beschränkt bleiben, sondern sie kann vielmehr in Systemen eingesetzt werden, in denen alle Arten von Ventilen einschließlich Trommelventilen zum Einsatz kommen.
  • 7 zeigt eine dritte bevorzugte Ausführung eines Positionierungssystems, das gemäß den Erfindung konstruiert und mit der Referenznummer 300 bezeichnet ist. Wie dort gezeigt, braucht der erste Regelkreis 28 die Position des Regelventils 22 nicht zu überwachen und das resultierende Signal mit einem Regelsignalsollwert 24 zu vergleichen; vielmehr kann die Erfindung auch so eingesetzt werden, dass ein Regelkreis 302 realisiert wird, der auch andere Variable überwacht. In der dargestellten Ausführung kann es sich bei der anderen Variablen um eine Variable handeln, die sich spezifisch auf den geregelten Prozess 304 bezieht. So können beispielsweise in einer Anlage zur Verarbeitung von Chemikalien Stoffe aus mehreren Behältern entnommen werden und eine kontinuierliche Überwachung des Füllstandes jedes einzelnen Behälters kann erforderlich sein. In einem derartigen Beispiel kann das Prozessvariablensignal 306 dem im Behälter verbleibenden Restvolumen entsprechen. Dieses Volumen kann durch einen geeigneten Volumensensor 308 überwacht werden, der ein Signal 310 erzeugt, das dem Volumen entspricht und an eine Prozesssteuerung 312 übergeben wird. Die Prozesssteuerung 312 kann sodann ihrerseits das gemessene Prozesssignal 310 mit einem Prozesssollwert 314 vergleichen, der von einem übergeordneten Prozessor (nicht dargestellt) zur Verfügung gestellt wird. Der Rest des Systems 300 ist identisch, indem eine Stopfen- und Sitzventilkonstruktion 52 sowie ein unterlagerter Regelkreis verwendet werden, ein Drucksignal an einen Regelventilsteller zu übergeben.
  • Aus Voranstehendem ergibt sich, dass entsprechend der Erfindung konstruierte Systeme eine verbesserte Dämpfung, Präzision und Reaktionsgeschwindigkeit für den geregelten Parameter bieten.

Claims (20)

  1. Regelventilkonstruktion mit einem Regelventil (22), einem ersten Positionssensor (38) zur Überwachung der Stellung des Regenventils (22) und zur Erzeugung eines ersten Positionssignals (44) sowie einem Komparator (32) für den Vergleich des ersten Positionssignals (44) mit einem ersten Sollwert (24), gekennzeichnet durch: eine Stopfen- und Sitzventilkonstruktion (52), die dem Regelventil (22) funktional zugeordnet ist; einen zweiten Positionssensor (54) zur Überwachung der Stellung der Stopfen- und Sitzventilkonstruktion (52) und zur Erzeugung eines zweiten Positionssignals (60); und wobei der Komparator (32) weiterhin dazu angepasst ist, einen zweiten Sollwert (46) zu erzeugen und das zweite Positionssignal (60) mit dem zweiten Sollwert (46) zu vergleichen und ein Korrektursignal (62) zu erzeugen, das an die Stopfen- und Sitzventilkonstruktion (52) zur Positionierung des Regelventils (22) übergeben wird.
  2. Regelventilkonstruktion gemäß Anspruch 1, zusätzlich beinhaltend einen Regelventilsteller (36), der funktional mit dem Regelventil (22) verbunden ist und der Veränderung der Stellung des Regelventils (22) dient.
  3. Regelventilkonstruktion gemäß Anspruch 2, wobei die Stopfen- und Sitzventilkonstruktion (52) in Fluidverbindung mit dem Regelventilsteller (36) steht und die Stopfen- und Sitzventilkonstruktion (52) dazu dient, ein Drucksignal (4) zur Verwendung durch den Regelventilsteller (36) zu erzeugen.
  4. Regelventilkonstruktion gemäß Anspruch 3, wobei der zweite Sollwert (46) ein Positionssollwert für die Stopfen- und Sitzventilkonstruktion (52) ist.
  5. Regelventilkonstruktion gemäß Anspruch 4, zusätzlich beinhaltend einen zweiten Komparator (48) zum Vergleich der Stellung der Stopfen- und Sitzventilkonstruktion (52) mit dem Sollwert für die Stopfen- und Sitzventilkonstruktion (52) sowie weiterhin zur Erzeugung eines Korrektursignals für die Stopfen- und Sitzventilkonstruktion (52).
  6. Regelventilkonstruktion gemäß Anspruch 5, zusätzlich beinhaltend einen Geber (50) zum Empfang des Korrektursignals (62) für die Stopfen- und Sitzventilkonstruktion und zum Erzeugen eines entsprechenden Drucksignals (64) zur Weiterleitung an die Stopfen- und Sitzventilkonstruktion (52).
  7. Regelventilkonstruktion gemäß Anspruch 6, wobei die Stopfen- und Sitzventilkonstruktion (52) mindestens ein Stopfen- und Sitzventil (66, 68) beinhaltet.
  8. Regelventilkonstruktion gemäß Anspruch 7, wobei ein beweglicher Sitz (93) des Stopfen- und Sitzventils (66, 68) durch einen Ring gebildet wird, der auf dem Betätigungshebel (70) montiert ist.
  9. Regelventilkonstruktion gemäß einem der obigen Ansprüche, wobei mindestens einer der Positionssensoren, d.h. der erste und/oder zweite Positionssensor (38, 54), ein Giant-Magnetoresistance-Bauelement ist.
  10. Regelventilkonstruktion gemäß einem der obigen Ansprüche, wobei mindestens einer der Positionssensoren, d.h. der erste und/oder zweite Positionssensor (38, 54), ein Hall-Geber ist.
  11. Regelventilkonstruktion gemäß einem der obigen Ansprüche, wobei die Stopfen- und Sitzventilkonstruktion (52) einen feststehenden Ventilsitz (86), einen beweglichen Ventilsitz (93) sowie einen Stopfen (78) mit einem ersten und zweiten Ende (116, 118) beinhaltet, die in den feststehenden Ventilsitz (86) bzw. den beweglichen Ventilsitz greifen.
  12. Regelventilkonstruktion gemäß einem der obigen Ansprüche, wobei mindestens einer der Positionssensoren, d.h. der erste und/oder zweite Positionssensor (38, 54), ein Potentiometer ist.
  13. Regelventilkonstruktion gemäß einem der obigen Ansprüche, zusätzlich beinhaltend eine abstimmbare Verstärkungseinstellschaltung (202) zur Modifizierung des zweiten Positionssignals (60).
  14. Regelventilkonstruktion gemäß einem der obigen Ansprüche, zusätzlich beinhaltend Proportional-, Integral- oder Differential-Regelkreise.
  15. Regelventilkonstruktion gemäß einem der obigen Ansprüche, wobei der Regelventilsteller (36) dazu dient, ein Drucksignal (40) von der Stopfen- und Sitzventilkonstruktion (52) zu empfangen und eine mechanische Bewegung zur Verstellung des Regelventils (22) in eine gewünschte Position zu erzeugen.
  16. Regelventilkonstruktion gemäß einem der obigen Ansprüche, wobei die Stopfen- und Sitzventilkonstruktion (52) ein erstes und ein zweites Stopfen- und Sitzventil (66, 68) beinhaltet, die durch einen gemeinsamen Betätigungshebel (70) verbunden sind, wobei die Bewegung des ersten oder des zweiten Stopfen- und Sitzventils (66, 68) in einer Richtung dazu führt, dass sich das jeweils andere Stopfen- und Sitzventil (66, 68) in eine andere, entgegen gesetzte Richtung bewegt.
  17. Regelventilkonstruktion gemäß einem der obigen Ansprüche, wobei der erste Sollwert (24) von einem Regler einer Prozesslinie (26) geliefert wird, in der das Regelventil (22) eingesetzt wird.
  18. Verfahren zur Positionierung eines Regelventils (22), mit den folgenden Schritten: Überwachung der Stellung des Regelventils (22) und Vergleich der Stellung des Regelventils (22) mit einem ersten Sollwert (24), gekennzeichnet durch: die Erzeugung eines zweiten Sollwerts (46) auf der Grundlage des Vergleichsschritts; die Überwachung der Position einer Stopfen- und Sitzventilkonstruktion (52); den Vergleich der Position der Stopfen- und Sitzventilkonstruktion (52) mit dem zweiten Sollwert (46); die Erzeugung eines Korrektursignals (62) auf der Grundlage des Vergleichs der Stellung des Stopfen- und Sitzventils mit dem zweiten Sollwert (46); und die Positionierung des Regelventils (22) auf der Grundlage des Korrektursignals (62).
  19. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei die Überwachungsschritte mittels Hall-Gebern durchgeführt werden.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 18 oder 19, wobei der Positionierungsschritt mittels eines Strom-Druck-Wandlers (50) und eines Regelventilstellers (36) erfolgt.
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