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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kontrolle einer Schweißoperation
zum dichten Verschließen
des Endes eines Einfüllkanals,
der ein oberes Verschlussstück
eines Kernbrennstabs durchquert.
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Kernreaktoren
wie die druckwassergekühlten
Reaktoren umfassen ein durch Brennstabbündel gebildetes Core, in dem
während
des Reaktorbetriebs Energie in Form von Wärme erzeugt wird.
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Jedes
der Brennstabbündel
wird im Allgemeinen durch ein Bündel
paralleler Brennstäbe
gebildet, zusammengehalten durch das Brennstoffbündel-Tragwerk. Jeder der Brennstäbe umfasst
eine rohrförmige
Hülse aus
einem schwach neutronenabsorbierenden Material wie zum Beispiel
einer Zirkonlegierung. In dieser Hülse werden Kernbrennstofftabletten
gestapelt, zum Beispiel gesinterte UO2-Uraniumtabletten.
Die Hülse
wird anschließend
an beiden Enden durch Verschlussstücke verschlossen, von denen
jedes einen zylindrischen Teil umfasst, der koaxial in einem Endteil
der Hülse
eingefügt
wird. Das Verschlussstück
und die Hülse
werden anschließend miteinander
verschweißt,
längs einer
kreisförmigen Linie,
die sich in einer zur Achse der Hülse und des Verschlussstücks im Wesentlichen
senkrechten Ebene befindet.
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Eines
der beiden Verschlussstücke
der Hülse
eines Brennstabs, "oberes
Verschlussstück" genannt, weil er
sich oben befindet, wenn der Brennstab sich in Arbeitsstellung in
dem Brennstabbündel befindet,
wird axial von einem Kanal durchquert, der dem Befüllen der
Hülse des
Brennstabs mit einem die Brennstäbe
umgebenden, unter Druck stehenden inerten Gas wie zum Beispiel Helium
dient, das die Brennstofftabletten gegen Oxidation schützt und
den Wärmeaustausch
zwischen den Tabletten und der Hülse
des Brennstabs begünstigt,
wenn der Brennstab im Core des Kernreaktors arbeitet.
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Die
Herstellung der Brennstäbe
erfordert zahlreiche aufeinanderfolgende Operationen, die das Einfüllen der
Brennstofftabletten, das Anbringen und Verschweißen der Verschlussstücke und
das Einfüllen – in den
zugeschweißten
Brennstab – eines
unter Druck stehenden Gases wie Helium durch einen Einfüllkanal
sowie das anschließende
Verschließen
dieses Kanals umfassen. Alle Herstellungsschritte des Brennstabs
unterliegen strengen Kontrollen, um absolut fehlerfreie Brennstäbe zu erhalten.
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Insbesondere
die Realisierung des dichten Verschließens des Druckgas-Einfüllkanals
des oberen Verschlussstücks
unterliegt strengen Kontrollen.
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Das
Einfüllen
von Druck-Helium in die die Tabletten enthaltenden und dicht verschlossenen Brennstäbe durch
die Verschlussstücke
hindurch erfolgt in einer Einfüllanlage,
in die man das obere Ende des Brennstabs einführt, weiches das obere Verschlussstück enthält, das
axial von dem Einfüllkanal
durchquert wird. Das Ende des oberen Verschlussstücks, an
dem der Einfüllkanal
in Form einer Öffnung
mit kreisförmigem
Eingang endet, verlängert durch
einen abgefasten Teil des Einfüllkanals,
wird so angeordnet, dass es mit einem Ventil zum Verschließen und Öffnen des
abgefasten Endteils des Einfüllkanals
kooperieren kann. In der Öffnungsstellung
des Ventils erfolgt die Entleerung der im Innern der Brennstabhülse enthaltenen
Luft und dann das Einfüllen
von Druck-Helium durch den Einfüllkanal
des oberen Verschlussstücks.
Schließlich
realisiert man in der Einfüllanlage
den dichten Verschluss des Endes des Einfüllkanals mittels Verschweißung, indem man
einen zentralen Teil des oberen Verschlussstücks, der an den Einfüllkanal
angrenzt, zum Schmelzen bringt. Generell schmelzt man das Material
zur Realisierung der Verschweißung
mittels eines Laserstrahls, der axial auf den abgefasten Eingangsbereich
des Einfüllkanals
gerichtet ist. Die durch einen Impulslaser realisierte Verschweißung erfolgt
generell durch drei aufeinanderfolgende Schweißimpulse, um die Sicherheit
und die Qualität
der Realisierung des Verschlusses zu erhöhen. Der abgefaste Eingangsteil
des Einfüllkanals
wird generell als Pumpspitze bezeichnet.
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Selbstverständlich erfolgt
die Verschweißung
nur dann unter zufriedenstellenden Bedingungen, wenn die Achse des
Laserstrahls zum Schmelzen des Materials des Verschlussstücks gemäß der Peripherie
des abgefasten Eingangsteils des Einfüllkanals genau zentriert ist
in Bezug auf die kreisförmige
Eingangsöffnung
der Pumpspitze und wenn diese kreisförmige Öffnung einen bestimmten und
sehr genau definierten Durchmesser hat.
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Außerdem kann
die Qualität
der Schweißimpulse
nach der Verschweißung
kontrolliert werden, um festzustellen, ob der Brennstab vollkommen
konform ist.
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Bei
der bekannten Technik erfolgt die Positionierung der Eingangsöffnung des
Einfüllkanals
oder Druckbeaufschlagungslochs vor der Verschweißungsoperation manuell und
mit einer einfachen visuellen Überwachung.
Die manuelle mechanische Einstellung der Position des Verschlussstücks und des
Druckbeaufschlagungslochs ermöglicht
nicht in jedem Fall eine perfekte Positionierung des Druckbeaufschlagungslochs
während
der Verschweißung.
Es besteht die Möglichkeit
eines Verstellens oder Blockierens des Brennstabs, was zu einer
schlechten Positionierung führt.
Außerdem
ermöglicht
auch die visuelle Überwachung
der Positionierung des Einfüllkanals
keine sehr effiziente Einstellung.
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Die
Qualität
des Schweißpunkts
wird mittels Röntgenstrahlanalyse
kontrolliert. Diese Kontrolle ermöglicht, Porositäten der
Verschweißung
zu detektieren, ermöglicht
aber nicht, zu verifizieren, ob die Verschweißung bezüglich ihrer Lage und ihrer
Abmessung zufriedenstellend ausgeführt wurde.
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Außerdem kann
die Kontrolle nicht in der Einfüllanlage
durchgeführt
werden, sondern erfolgt an einem anderen Ort, was die Herstellung
des Brennstabs komplexer und zeitaufwendiger macht.
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Falls
die Abdichtungsverschweißung
durch Laser erfolgt, hängt
die Qualität
der Laserschweißung
von der Geometrie der Abfasung des Eingangsteils des Einfüllkanals
ab. Insbesondere ist es notwendig, zu verifizieren, dass die Abfasung
eine Eingangsöffnung
aufweist, deren Durchmesser, die den maximalen Durchmesser der Abfasung
darstellt, extrem strengen dimensionalen Auflagen entspricht.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht also dann, ein Verfahren zur Kontrolle
einer Schweißoperation
zum dichten Verschließen
einer Endöffnung
eines Einfüllkanals
vorzuschlagen, der ein oberes Verschlussstück einer Hülse eines Kernreaktor-Brennstabs
axial durchquert, wobei die Hülse
des Brennstabs eine Vielzahl Brennstofftabletten, gestapelt in der
axialen Richtung der Hülse,
und zwei Verschlussstücke
umschließt,
wobei eines der Verschlussstücke,
oder oberes Verschlussstück,
von dem Einfüllkanal
eines inerten Druckgases durchquert wird und das dichte Verschließen des
Einfüllkanals
des oberen Verschlussstücks
nach Befüllung
der Hülse
mit dem inerten Druckgas in einer Einfüllanlage mittels Verschweißung realisiert
wird, durch Schmelzen eines zentralen, an die Öffnung des Einfüllkanals
angrenzenden Endteils des Verschlussstücks, wobei dieses Verfahren
ermöglicht,
die Anwendungs- und Ausführungsbedingungen
des dichten Verschließens des
oberen Verschlussstücks
durch Verschweißung effizient
und ohne Zeitverlust bei der Herstellung des Brennstabs zu kontrollieren.
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Zu
diesem Zweck – vor
dem dichten Verschließen
des Einfüllkanals,
wenn sich der Brennstab in der Befüllungsanlage in der Position
zum Befüllen und
zum dichten Verschweißen
des Verschlussstücks
befindet -, macht man Aufnahmen von der Endfläche des Verschlussstücks, in
welcher der Einfüllkanal
durch die im Wesentlichen kreisförmige
Eingangsöffnung
mündet,
um ein Bild in digitalisierter Form zu erhalten, und bestimmt man
durch Analyse des digitalisierten Bildes die Position des Mittelpunkts
der kreisförmigen
Eingangsöffnung
des Einfüllkanals
im Verhältnis
zu einer Referenzposition und den Durchmesser der Eingangsöffnung des
Einfüllkanals.
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Davon
leitet man ab, ob es möglich
ist, die Verschweißung
des Einfüllkanals
zu realisieren.
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Im
Falle der Realisierung des dichten Verschlusses des Einfüllkanals
durch Verschweißung macht
man nach der Verschweißung
Aufnahmen von dem Ende des Verschlussstücks und bestimmt das Vorhandensein
und die Position eines Schweißpunkts
des dichten Verschlusses des Einfüllkanals.
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Um
die Erfindung besser verständlich
zu machen, wird die Durchführung
des erfindungsgemäßen Kontrollverfahrens
nun mit Hilfe der beigefügten
Figuren beispielartig anhand des Falls beschrieben, wo der dichte
Verschluss des Einfüllkanals
eines oberen Verschlussstücks
einer Brennstabs durch Laserschweißung realisiert wird.
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Die 1 ist
eine Axialschnitt-Teilansicht des oberen Endes eines Kernbrennstabs
in einer Herstellungsphase vor dem Einfüllen des inerten Gases und
dem dichten Verschließen
des oberen Verschlussstücks.
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Die 2 ist
eine der 1 entsprechende Axialschnitt-Teilansicht
des oberen Endteils des Brennstabs nach dem dichten Verschließen des
oberen Verschlussstücks
durch Verschweißung.
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Die 3 ist
eine schematische Ansicht einer Anlage zum Einfüllen von Inertgas und zum dichten
Verschließen
des oberen Verschlussstücks
des Brennstabs durch Laserverschweißen.
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Die 4 ist
ein Bild zur Erläuterung
der vor dem Verschweißen
durchgeführten
aufeinanderfolgenden Suchoperationen zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Die 5 ist
ein Diagramm, das die Graupegel von Punkten einer Spalte oder einer
Zeile des bei der Kontrolle vor dem Verschweißen des Einfüllkanals
des oberen Verschlussstücks
eines Kernbrennstabs erhaltenen Bildes liefert.
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Die 6, 7 und 8 sind
Beispiele von Bildern, die bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
vor dem Verschweißen
des Einfüllkanals
des oberen Verschlussstücks
eines Kernbrennstabs auf dem Bildschirm der Kontrollvorrichtung
erscheinen.
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Die 9 ist
ein erläuterndes
Bild, das die aufeinanderfolgenden Suchoperationen zeigt, die bei der
Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach
dem Verschweißen
des Einfüllkanals
des oberen Verschlussstücks
eines Kernbrennstabs durchgeführt
werden.
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Die 10 ist
ein Diagramm, das die Graupegel von Punkten einer Spalte oder einer
Zeile des bei der Kontrolle nach dem Verschweißen des Einfüllkanals
des oberen Verschlussstücks
eines Kernbrennstabs erhaltenen Bildes liefert.
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Die 11, 12 und 13 sind
Beispiele von Bildern, wie sie als Resultat der Kontrolle der Verschweißung des
Einfüllkanals
eines oberen Verschlussstücks
eines Kernbrennstabs auf dem Bildschirm der Kontrollvorrichtung
erscheinen.
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In
der 1 und der 2 sieht
man den generell mit 1 bezeichneten oberen Endteil eines Brennstabs
für einen
Druckwasserreaktor.
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Der
Brennstab 1 umfasst insbesondere eine rohrförmige Hülse 2 aus
Zirkonlegierung, die Brennstofftabletten 3 umschließt und an
ihrem in der 1 dargestellten oberen Ende
durch ein Verschlussstück 4 verschlossen
ist, welches das obere Verschlussstück des Brennstabs bildet.
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Das
Verschlussstück 4 ist
im Allgemeinen aus Zirkonlegierung und umfasst einen Teil 4a,
der praktisch spielfrei in dem Endteil der Hülse 2 steckt. Nach
dem Füllen
der Hülse 2 mit
dem Brennstofftabletten 3 werden Verschlussstücke wie
das obere Verschlussstück 4 in
die Endteile der Hülse
eingefügt und
mittels einer Schweißnaht 5 befestigt,
realisiert durch Verschmelzen der Materialien des Verschlussstücks und
der Hülse
längs einer
kreisförmigen
Linie.
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Zwischen
dem oberen Verschlussstück 4 und
dem Ende des Tablettenstapels befindet sich eine Feder (nicht dargestellt),
welche die Tabletten 3 beaufschlagt.
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Das
obere Verschlussstück 4,
das eine Rotationsform um eine Achse 6 herum aufweist,
umfasst einen Endteil 4b und einen in der Richtung der
Achse 6 entgegengesetzten Endteil 4a, der in koaxialer
Anordnung in die Hülse 2 eingefügt ist.
Der Endteil 4b des Verschlussstücks 4 umfasst außen sukzessiv
in der Richtung der Achse 6, ausgehend von dem oberen Ende
des Verschlussstücks,
einen kegelstumpfförmigen
Teil, eine Schulter und einen zylindrischen Teil, dessen Durchmesser
minimal ist. Der Teil mit dem minimalen Durchmesser und die Schulter
ermöglichen
bei Operationen zur Handhabung des Brennstabs das Ansetzen der Backen
eines Greifwerkzeugs.
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Das
Verschlussstück 4 wird
in der Richtung der Achse 6 über seine gesamte Länge von
einem Kanal 7 durchquert, der in der Folge Einfüllkanal
genannt wird. Dieser Kanal 7 ermöglicht, wie in der Folge beschrieben,
die Hülse
des Brennstabs mit einem inerten Druckgas zu füllen. Der Einfüllkanal 7 des Verschlussstücks 4 umfasst
mehrere aufeinanderfolgende Abschnitte, deren Durchmesser ab dem
in die Hülse 2 eingefügten Ende 4a des
Verschlussstücks in
Richtung des Endteils 4b des Verschlussstücks abnehmen.
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An
seinem oberen Ende oder äußeren Ende umfasst
der Kanal 7 einen kegelstumpfförmigen, auch Pumpspitze (queusot)
genannten Endabschnitt 7a, der sich von unten nach oben
erweitert und in der oberen Endoberfläche 8 des Verschlussstücks mündet, gemäß einer
kreisförmigen
Eingangsöffnung,
deren Mittelpunkt sich in der gemeinsamen Achse 6 des Verschlussstücks und
der Hülse 2 befindet.
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Die
Pumpspitze 7a des Kanals 7, in der der Verschluss
des Kanals 7 durch eine Verschweißung realisiert wird, bildet
den Übergang
des Kanals 7 zwischen einem Abschnitt 7b mit minimalem
Querschnitt und der kreisförmigen
Eingangsöffnung
des Kanals 7 auf der oberen Endoberfläche 8 des Verschlussstücks 4.
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Der
Abschnitt 7b mit kleinem Durchmesser kann einen Durchmesser
in der Größenordnung
von 0,6 mm haben und die kreisförmige
Eingangsöffnung des
kegelstumpfförmigen
Endabschnitts 7a einen Durchmesser in der Größenordnung
von 1,3 mm.
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Wie
in der 2 dargestellt – nach dem Befüllen der
Hülse des
Brennstabs mit einem unter Druck stehenden inerten Gas wie zum Beispiel
Helium – sichert
man den dichten Verschluss des Kanals 7 in seinem oberen
Endbereich durch eine Verschweißung 10,
die man durch Schmelzen des Materials des Verschlussstücks in der
zentralen Zone seines oberen Endteils realisiert, an der Peripherie
der Pumpspitze 7a und zum Beispiel bewirkt durch drei Laserschweißimpulse.
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Wie
in der 3 zu sehen, wird das Einfüllen und das dichte Verschließen des
oberen Verschlussstücks 4 des
Brennstabs 2 in einer Einfüll- und Schweißanlage 9 realisiert.
Die Einfüll-
und Verschweißanlage
umfasst hauptsächlich
eine Kammer, die in einer Wand eine Öffnung für die Einführung eines Kernbrennstabs 2 in
horizontaler Lage aufweist, wobei der Brennstab mit dem oberen Ende
soweit in die Kammer eingeführt
wird, bis das Verschlussstück 4 des
Brennstabs 2 ein Ventil 11 erreicht hat, mit dem es
kooperiert und dessen Verschlussvorrichtung fähig ist, den Endabschnitt-Schlussteil
des Einfüllkanals
des Verschlussstücks
zu verschließen
oder zu öffnen.
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Die
Kammer der Einfüll-
und Schweißanlage 9 umfasst
einen dem Einführungsbereich
des Brennstabs 2 gegenüberstehenden
Bereich, an dessen Wänden
eine Laserstrahlschweißvorrichtung 12 vorgesehen
ist sowie ein optisches System 13, das ermöglicht,
die Positionierung des Laserstrahls zu realisieren, um die dichte
Verschlussverschweißung
des Einfüllkanals
des oberen Verschlussstücks 4 des Brennstabs 2 ausführen zu
können,
und die auch dazu benützt
wird, das erfindungsgemäße Kontrollverfahren
durch optische Bildanalyse durchzuführen.
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Im
Innern des zweiten Teils der Kammer 9 befindet sich ein
Reflexions- und Fokussierspiegel 14 des durch die Laserschweißvorrichtung 12 emittierten
Laserschweißstrahls.
Die Vorrichtung 12 umfasst eine optische Faser 15,
verbunden mit einem nicht dargestellten Lasergenerator, und einen
Kollimator 16, um über
den Reflexions- und
Fokussierspiegel 14 einen Laserstrahl axialer Richtung
auf den die Pumpspitze bildenden Endabschnitt des Einfüllkanals 7 zu lenken.
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Um
den Einfüllkanal
mittels einer Verschweißung 10 unter
zufriedenstellenden Bedingungen dicht zu verschließen, muss
der Laserstrahl genau auf den Mittelpunkt der kreisförmigen Eingangsöffnung des
Einfüllkanals 7 des
oberen Verschlussstücks 4 gerichtet
werden. Um die Einstellung der Position des Laserschweißstrahls
auszuführen,
benutzt man das optische Beleuchtungs- und Einstellungssystem 13,
das eine Beleuchtungsvorrichtung 17 und ein optisches Visiersystem
mit einem Strichkreuz umfasst, um die Richtung festzulegen, in welcher
der Laserschuss ausgeführt
wird.
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Im
Falle der Einstellverfahren der Schweißung nach dem Stand der Technik,
erfolgt die Einstellung der Position des oberen Verschlussstücks des Brennstabs
manuell und wird visuell kontrolliert.
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Im
Falle des erfindungsgemäßen Verfahrens benutzt
man die Beleuchtungsvorrichtung 17 der Laserstrahl-Visier-
und -Einstellvorrichtung, um auf digitalisierten Bildern die Kontrolle
der Position des Mittelpunkts der Eingangsöffnung des Einfüllkanals
in Bezug auf den Laserstrahl und der Konformität der Eingangsöffnung durchzuführen, um
festzustellen, ob die Verschweißung
des Einfüllkanals
nach dem Befüllen
des Brennstabs mit Druck-Helium unter zufriedenstellenden Bedingungen
durchgeführt
werden kann.
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Auch
die Kontrolle der aus Schweißimpulsen bestehenden
Schweißung
erfolgt mittels Analyse von digitalisierten Bildern.
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Dazu
ordnet man einer Optik 18 – ausgerichtet auf die Achse
der Kammer 9, die zusammenfällt mit der Achse des Brennstabs 2 –, eine
Digitalkamera 18a zu, die mit einem Computer 20 verbunden
ist, der einen Bildschirm 19 umfasst. Der Computer 20 enthält einen
Video-Erfassungsplatine und eine digitale Eingangs-Ausgangsplatine,
die ermöglicht,
den Computer 20 mit einem Automaten kommunizieren zu lassen,
der die Laserschweißvorrichtung 12 steuert.
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Der
Computer 20 erhält über die
digitale Eingangs-Ausgangsplatine von dem Automaten der Laserschweißvorrichtung 12 Kontrollbefehle
und sendet dem Automaten Urteile, erstellt aufgrund der Kontrollresultate.
Der Automat sendet dem Computer dann Informationen bezüglich des
Brennstabs und der Schweißbedingungen.
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Ein
erster Schritt des Verfahrens zur Kontrolle des dichten Verschließens des
Einfüllkanals
des oberen Verschlussstücks
eines Brennstabs durch Verschweißung besteht dann, die Position
und die Dimension festzustellen, das heißt den Durchmesser der Eingangsöffnung 8a des
Einfüllkanals 7,
gebildet durch die kreisförmige
Kontur, entsprechend welcher der Einfüllkanal 7 auf der
Endoberfläche 8 des
oberen Verschlussstücks 4 des
Brennstabs mündet.
Diese Eingangsöffnung
bildet das Ende mit dem großen Durchmesser
der Abfasung des Endabschnitts 7a des Einfüllkanals 7.
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Die
Kontrolle erfolgt in der oben beschriebenen Einfüll- und Schweißanlage
während
einer Phase, in deren Verlauf man Druck-Helium in den Brennstab
einfüllt,
wobei das Ventil 11 geöffnet
ist.
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Mit
Hilfe der Optik 18 und der Digitalkamera 18a macht
man eine Aufnahme der Endoberfläche 8 des
Verschlussstücks
und der Eingangsöffnung 8a des
Endabschnitts 7a des Einfüllkanals, wobei das erfasste
Bild durch die Digitalkamera 18a digitalisiert und in digitalisierter
Form zum Computer 20 übertragen
wird.
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Das
erhaltene Bild kann auf dem Bildschirm 19 des Computers 20 angezeigt
werden, wie zum Beispiel dargestellt in den 6, 7 und 8.
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Die
auf der kreisförmigen Öffnung der
Pumpspitze durchgeführten
Suchoperationen werden nun anhand der 4 erläutert.
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Aufgrund
der Beleuchtung des Endes des oberen Endstücks des Brennstabs in einer
axialen Richtung erscheint die Endoberfläche 8 des Brennstabs
als eine helle Zone und der Endabschnitt 7a des Einfüllkanals 7 als
eine dunkle Zone, wobei die helle Zone und die dunkle Zone voneinander
getrennt sind durch eine im Wesentlichen kreisförmige Linie 8a, die
den Eingangsrand der Pumpspitze bildet.
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Die
Analyse eines digitalen Bilds des Endteils des oberen Verschlussstücks ermöglicht,
die Position des Mittelpunkts der kreisförmigen Öffnung 8a in Bezug
auf den Mittelpunkt eines parametrierbaren Visierbilds bzw. eines
Strichkreuzes (une mire) zu ermitteln, um die Position des Laserstrahls
festzulegen, mit dem man den dichten Verschluss des Einfüllkanals 7 durch
Verschweißung
realisiert. Idealerweise fallen die Position des Visierbilds bzw.
Strichkreuzes und die Position des Mittelpunkts der Eingangsöffnung des
Verschlussstücks
zusammen.
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Das
Strichkreuz 21 umfasst eine vertikale Achse und eine horizontale
Achse, die den Mittelpunkt des Strichkreuzes definieren. Seine Positionierung
erfolgt visuell, wenn die Laserschweißstation richtig eingestellt
wird.
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Man
sucht auf dem Bild die Ränder
der Öffnung 8a,
indem man der horizontalen und der vertikalen Achse des Strichkreuzes 21 folgt.
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Zuerst
sucht man die Ränder
des Lochs 8a auf der horizontalen Achse oder ersten Achse
des Strichkreuzes 21. Man wählt eine Anzahl N, die der Anzahl
Bildzeilen entspricht, die beiderseits der Referenz 21 benutzt
werden, um eine mittlere Linie bzw. Zeile zu definieren, auf der
man die Ränder
der Öffnung 8a sucht.
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In
der 5 sind die Veränderungen
der Graupegel der vorhergehend festgelegten mittleren Linie bzw.
Zeile zwischen Schwarz und Weiß dargestellt.
Die Distanzen bzw. Entfernungen bzw. Strecken auf der Abszissenachse,
das heißt
längs der Zeile
Bildes, sind in Bildpunkten oder Pixeln ausgedrückt.
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Man
wählt einen
parametrierten Schwellenwert.
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Der
Schwellenwert wird durch die Gerade 22 in der 5 dargestellt.
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Der
rechte Rand des Bildes und dann der linke Rand des Bildes werden
gemäß der mittleren
Linie bzw. Zeile festgelegt und indem man die Pixel mit dem Schwellenwert
vergleicht.
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Aufgrund
des rechten Rands und des linken Rands, definiert in dem Diagramm,
bestimmt man die Position des Zentrums des Pumpspitzenlochs zum Beispiel
in Bezug auf einen Bildrand wie dargestellt durch das Segment 23 und
den Durchmesser der Pumpspitze wie dargestellt durch das Segment 24.
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Man
sucht dann Ränder
des Pumpspitzenlochs in gleicher Weise wie vorhergehend, aber indem
man die Spalten des Bilds anstatt der Zeilen verwendet. Derart definiert
man ein zweites Zentrum der kreisförmigen Eingangsöffnung und
den Durchmesser gemäß der vertikalen
Achse.
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Anschließend sucht
man die Ränder
der kreisförmigen
Eingangsöffnung 8a der
Pumpspitze auf der horizontalen Achse 26 oder dritten Achse,
die durch das zweite, durch die Suche auf der vertikalen Achse definierte
Zentrum verläuft.
Davon leitet man die Position des Zentrums der kreisförmigen Öffnung 8a und
des Durchmessers der kreisförmigen Öffnung gemäß der horizontalen
Achse ab, wobei diese dritte Bestimmung des Zentrums der Öffnung das
tatsächlich
in Betracht gezogene Zentrum liefert.
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Man
verifiziert, dass die Werte, erhalten für den Durchmesser gemäß der vertikalen
Achse 25 und gemäß der horizontalen
Achse 26, kohärent sind,
das heißt
sich nicht um mehr als um einen gewählten Schwellenwert voneinander
unterscheiden.
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Man
tätigt
dann die Umwandlung der Pixel in Millimeter und man vergleicht den
Durchmesser der kreisförmigen Öffnung 8a mit
Schwellenwerten, definiert durch die "Minimaldurchmesser und Maximaldurchmesser"-Parameter der Öffnung 8a.
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Man
vergleicht die Position des Zentrums der kreisförmigen Öffnung 8a, definiert
durch ihren Abstand von dem Zentrum des Strichkreuzes 21,
mit einem Schwellenwert, der einem "Zentrumspositionstoleranz"-Parameter. Man zeigt
die Resultate auf dem Bildschirm des Computers 20 an, wie
dargestellt in den 6, 7 und 8.
In jedem dieser Fälle wird
ein erster Millimeterwert angezeigt, welcher der Position des Zentrums
der kreisförmigen Öffnung 8a entspricht.
Ein zweiter Millimeterwert entspricht dem Durchmesser der kreisförmigen Öffnung 8a und
ein Urteil gibt die Konformität
oder die Nichtkonformität der
gemessenen Werte an. Im Falle einer Konformität der gemessenen Werte, wird
ein Ausführungsbefehl
zum Automaten der Laserstrahlschweißvorrichtung 12 übertragen.
Im gegenteiligen Fall wird ein Blockierungsbefehl übertragen.
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Im
Falle der 6 sind die erfassten Werte konform,
wobei der Abstand zwischen dem Zentrum der Öffnung 8a und dem
Zentrum des Strichkreuzes kleiner ist als ein gewählter Schwellenwert
und der gemessene Durchmesser enthalten ist zwischen den akzeptablen
Minimal- und Maximaldurchmessern.
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Im
Falle der 7 ist die Öffnung 8a verschoben
in Bezug auf das Zentrum des Strichkreuzes 21, so dass
der Abstand zwischen dem Zentrum der Öffnung 8a und dem
Zentrum des Strichkreuzes größer als
der gewählte
Schwellenwert ist. Man sendet daher ein Nicht-Konformitätsurteil.
Hingegen ist der Durchmesser in diesem Fall zwischen den Minimal- und Maximalschwellenwerten
enthalten.
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Im
Falle der 8 ist der in dem Bild der Öffnung 8a gemessene
Durchmesser kleiner als der minimale Schwellenwert. Es wird ein
Nicht-Konformitätsurteil
gesendet. Zudem ist die Position des Zentrums der Öffnung 8a leicht
verschoben in Bezug auf die Position des Strichkreuzes, wobei der
Abstand zwischen dem Zentrum der Öffnung 8a und dem
Zentrum des Strickkreuzes jedoch kleiner ist als der Schwellenwert.
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Es
wird auch ein Fehlerurteil gesendet, wenn es nicht möglich war,
die Ränder
der Öffnung 8a im Laufe
der wie oben beschriebenen Suchen zu lokalisieren bzw. festzulegen.
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Im
Falle eines Konformitätsurteils
wird an den Automaten der Laserschweißvorrichtung 12 ein Ausführungsbefehl
gesendet. Die Schweißung
erfolgt durch den Impulslaser, der das Metall des oberen Verschlussstückes in
einer peripheren Zone des Endteils bzw. der Pumpspitze 7a des
Einfüllkanals 7 schmelzt.
Mit einem Laserimpuls verschließt
man den Eingang des dünnen
Teils 7b des Kanals 7 und realisiert dann mit
zwei aufeinanderfolgenden Impulsen die Verschweißung 10.
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Die
Schweißung 10 ist
auf ihrer Oberseite schalen- oder kraterförmig, bedingt durch den Schmelzvorgang
und die Ablagerung des Metalls in dem zentralen hohlen Teil des
Verschlussstücks.
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Nach
der Verschweißung,
wenn sich der Brennstab in der Einfüll- und Schweißanlage 9 in Stellung
befindet, kann man sofort eine Kontrolle des Präsenz und der Charakteristiken
der Schweißimpulse
durchführen
dazu beleuchtet man die Endoberfläche des Brennstabs 8,
indem man die Beleuchtungseinrichtung 17 benutzt und auf
die Oberfläche
des Brennstabs Licht in einer axialen Richtung sendet und Aufnahmen
von der Endoberfläche 8 des
Brennstabs macht, indem man die Optik 8 und die Digitalkamera 18a benutzt.
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Das
digitalisierte Bild wird zum Computer 20 übertragen.
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Das
Bild des Endteils des Verschlussstücks kann auf dem Bildschirm
angezeigt werden, wie zum Beispiel dargestellt in den 11, 12 und 13.
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Die
Suchoperationen bezüglich
des Schweißimpulses
werden anhand der 9 erläutert.
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In
dem Bild erscheinen die Endoberfläche 8 des oberen Verschlussstücks und
der Reflex 27 des durch den Krater des zentralen Teils
des Schweißimpulses 10 reflektierten
Lichts hell.
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Durch
Analyse des digitalisierten Bilds bestimmt man den Abstand des Zentrums
des Reflexes 27 von dem Zentrum des Strichkreuzes 21,
das auf dem Bildschirm abgebildet ist.
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Man
vergleicht die Position des Zentrums des Reflexes 27, das
heißt
den Abstand dieses Zentrums von dem Zentrum des Strichkreuzes, mit
einem "Zentrumspositionstoleranz"-Parameter, und den Durchmesser des Reflexes
mit Schwellenwerten, definiert durch "Maximal- und Minimaldurchmesser"-Parametern.
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Man
beginnt mit der Bildung von horizontalen mittleren Linien bzw. Zeilen
um die Referenz herum und sucht dann eine maximale Anzahl Pixel über dem
Schwellenwert, die ermöglichen,
sich in dem Reflex zu positionieren.
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Anschließend sucht
man die Ränder
des Reflexes 27 auf einer ersten Achse, gebildet durch
die horizontale Achse, die durch die vorhergehend gefundene Position
verläuft.
Dazu definiert man eine mittlere Linie bzw. Zeile, wie oben angegeben,
und zeichnet ein repräsentatives
Diagramm der Veränderung
der Graupegel längs
der mittleren Linie bzw. Zeile, wie dargestellt in der 10.
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Man
definiert einen Schwellenwert, dargestellt durch die horizontale
Gerade 28 in der 10.
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Man
sucht den rechten und den linken Rand des Reflexes, indem man die
aufeinanderfolgenden Pixel auf der mittleren Linie bzw. Zeile mit
dem Schwellenwert vergleicht. Man berechnet eine erste Position
des Zentrums des Reflexes in Bezug auf einen Bildrand; diese Position
ist in der 10 durch das Segment 29 dargestellt.
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Man
berechnet auch einen ersten Durchmesser des Reflexes zwischen dem
rechten und dem linken Rand; dieser Durchmesser ist in der 10 durch
das Segment 30 dargestellt.
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Man
bestimmt die Ränder
des Reflexes auf einer zweiten Achse, gebildet durch eine senkrechte Linie,
die durch das erste Zentrum verläuft,
das vorhergehend definiert wurde, indem eine identische Suche durchgeführt wurde,
aber auf den Spalten des Bildes.
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Man
verifiziert die Kohärenz
der für
den Durchmesser des Reflexes 27 auf der ersten und der zweiten
Achse erhaltenen Werte.
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Man
tätigt
eine Umwandlung der Pixel in Millimeter und vergleicht den Durchmesser
mit den "Minimal
und maximal"-Schwellenwerten
und die Position mit dem "Zentrumspositionstoleranz"-Parameter.
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Man
zeigt die Resultate auf dem Bildschirm des Computers an, wie dargestellt
in den 11, 12 und 13.
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In
jedem der Fälle
betrifft die eine der in digitaler Form angezeigten Informationen
die Position des Reflexes und die andere seinen Durchmesser. Die
Position des Reflexes entspricht dem Abstand in mm zwischen dem
Zentrum des Reflexes und dem Zentrum des die Referenz bildenden
parametrierbaren Strichkreuzes. Die Position des Zentrums des Reflexes
entspricht der Position des Zentrums des Schweißimpulses.
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In
dem Fall der 11 sind sowohl die Position
als auch der Durchmesser des Reflexes zufriedenstellend. Es wird
also ein Konformitätsurteil
angezeigt.
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In
dem Fall der 12 ist das Zentrum des Reflexes 27 in
Bezug auf das Referenzzentrum 21 um einen Wert verschoben,
der höher
ist als der vorher festgelegte Schwellenwert.
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Es
wird also ein Nicht-Konformitätsurteil
angezeigt. Der Durchmesser des Reflexes ist jedoch zufriedenstellend,
das heißt
enthalten zwischen dem zulässigen
Minimalwert und dem zulässigen
Maximalwert.
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In
dem Fall der 13 erscheint kein Reflex 27,
was ein Fehlen des Schweißpunkts
in der Pumpspitze des Einfüllkanals 7 des
oberen Verschlussstücks
des Brennstabs ausdrückt.
Es wird ein Nicht-Konformitäts-Urteil
ausgegeben.
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Im
Falle eines Konformitätsurteils
kann der Brennstab als richtig verschweißt betrachtet und die Produktion
verlassen.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
ermöglicht
auch, festzustellen, wie tief die Schweißung geht, und insbesondere – wenn nur
der erste Schweißimpuls
getätigt
worden ist –,
beobachtet man einen sehr kleinen, aus der Tiefe der Pumpspitze
stammenden Reflex. In diesem Fall detektiert man aufgrund der Reflexdurchmesser-Messung
leicht das Fehlen des zweiten und dritten Schweißimpulses.
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Das
Studium des Diagramms, das die Grauniveaus längs einer Referenzlinie liefert,
die den Reflex des Schweißimpulses
durchquert, ermöglicht auch,
die Position des Zentrums des in der 10 mit 31 bezeichneten
Schweißimpulskraters
zu bestimmen.
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Die
Analyse der mittels des Computers 20 realisierten optischen
Bilder erfolgt dank eines in "visual
basic" unter Windows
NT geschriebenen Programms.
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Die
Erfindung ermöglicht,
in der Anlage zum Befüllen
und Verschließen
des Kernbrennstabs eine Kontrolle des Durchmessers der Öffnung der
Pumpspitze des oberen Verschlussstücks des Brennstabs und seine
Positionierung in Bezug auf einen Schweißlaserstrahl zu realisieren,
um festzustellen, ob es möglich
ist oder nicht, den dichten Verschluss des mit Druck-Helium aufgefüllten Brennstabs
durch Schweißen
zu realisieren.
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Die
Erfindung ermöglicht
außerdem,
zu verifizieren, dass der Schweißpunkt oder Schweißimpuls in
konformer Weise ausgeführt
ist. Alle Operationen werden in der Einfüll- und Verschlussanlage ausgeführt, in Überlappungszeit.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
ermöglicht,
Handhabungen des Brennstabs zwischen der Einfüll- und Verschlussanlage und
einer Kontrollstation zu vermeiden, und das Urteil bezüglich der
Konformität
des Schweißimpulses
ist unmittelbar nach dem Ende der Schweißoperation verfügbar.
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Die
Informationen bezüglich
der Operation in ihrer Gesamtheit (Positionierung, Schweißung und Kontrolle)
können
auf einer Festplatte gesichert werden und sind in der Folge in Form
von Datenbanken auswertbar.
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Schließlich ist
die für
die Aufnahmen benutzte Beleuchtung eine Standardbeleuchtung, die
mit den im Handel erhältlichen
Einrichtungen realisiert werden kann. Die Erfindung ist nicht auf
die oben beschriebenen Beispiele beschränkt.
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Man
kann die Verarbeitung der digitalisierten Bilder der Endoberfläche des
oberen Verschlussstücks
vor und nach dem Schweißen
mit anderen Verfahren durchführen
als denen durchführen,
die zum Beispiel zur Bestimmung der Ränder der Eingangsöffnung des
Einfüllkanals
und des Schweißimpulsreflexes
beschrieben worden sind.
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Schließlich kann
das erfindungsgemäße Verfahren
bei jedem Brennstab angewendet werden, dessen oberes Verschlussstück von einem
Einfüllkanal
für inertes
Druckgas durchquert wird.