DE60111923T2 - Abbrechbare betätigungsvorrichtung mit redundanter stromversorgung - Google Patents

Abbrechbare betätigungsvorrichtung mit redundanter stromversorgung Download PDF

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Description

  • FACHGEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine nicht explosive, zerbrechliche Betätigungsvorrichtung (Stellglied) zur schnellen Befreiung von Lasten.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Nicht explosive, zerbrechliche Betätigungsvorrichtungen (Stellglieder) werden zur Durchführung von Aufgaben eingesetzt, oft zur Zugkraftfreigabe (wie beispielsweise verstaute Solarflügel oder Antennen bei Satelliten) auf einen elektronischen Befehl hin. Wegen der Explosionsschäden bei Raumfahrtanwendungen und wegen des Gewichts von Satelliten und zur Freisetzung anderer Lasten, müssen Betätigungsvorrichtungen oder Stellglieder zunächst gewaltige Lasten zurückhalten und diese dann plötzlich freigeben mit einem Minimum an mechanischer Erschütterung, die an einzelne umliegende Bauteile oder Vorrichtungen übertragen wird. Typischerweise werden solche Auslösevorrichtungen einen aus mehreren Teilen bestehenden Spulenkörper benutzen, der durch einen aufgewickelten Rückhaltedraht (mit Rückkehreigenschaften) zusammen gehalten wird. Eine Last wird durch die Sperre, die durch die Überschneidung der Spulenteile gebildet wird (wenn diese durch den Rückhaltedraht zusammengehalten werden) zurückgehalten. Ein Stift ist vorgesehen, der mit einem Ende gegen die Spule drückt und am anderen Ende die Last hält. Eine kleine zerbrechliche Sicherung hält den Draht davon ab aufzuspulen, bis ein schwacher elektrischer Strom bewirkt, dass die zerbrechliche Sicherung ihre Spannung verliert und damit zulässt, dass sich der Rückhaltedraht abwickelt und damit die Spulenteile freigibt sich voneinander zu trennen und das Zurückhalten der Last beseitigt. Einige Auslösevorrichtungen legen die volle Kraft der Last auf die Spulen, während andere eine Serie beweglicher Teile verwenden, um einen mechanischen Vorteil zu schaffen, so dass nur ein kleiner Teil der Last durch die Spule zurückgehalten werden muss. Typische Vorrichtungen, die dem Stand der Technik entsprechen, benutzten eine einzige Stromversorgung. Wie unten ausgeführt wird, zeigten Vorrichtungen, die dem Stand der Technik entsprechen, eine Reihe von Problemen.
  • Bei vielen Anwendungen, so beispielsweise in der Raumfahrt, muss die Vorrichtung genau beim ersten Mal und zu einem genau vorbestimmten Zeitpunkt funktionieren. Das Fehlen einer redundanten Stromversorgung und die elektrische Verdrahtung können dazu führen, dass die Vorrichtung fehlschlägt oder nicht erfolgreich arbeitet.
  • Frühere Vorrichtungen nach dem Stand der Technik haben Auslösevorrichtungen aus Kunststoff benutzt. In der Vergangenheit dachte man, dass Metallauslösevorrichtungen unpraktisch wären, weil der Strom zum Sicherungsdraht die ganze Vorrichtung kurzschliessen oder an Masse legen könnte und damit verursachen würde, dass der Sicherungsdraht nicht auslöst und die erwünschte Funktion nicht erfüllt wird. Solche Vorrichtungen haben Einschränkungen hinsichtlich der Last, die, wegen der Reissfestigkeit des Kunststoffes, direkt von der Auslösespule festgehalten werden kann. Eine Vorrichtung nach dem Stand der Technik von G & H Technology ("G & H 8024) versieht den Sicherungsdraht mit einer Isolierung, die unglücklicherweise nach der Auslösung verschlissen ist. Die G & H 8024 benutzt auch eine keramische Auslösevorrichtung, die aus Aluminiumoxyd (Al2O3) hergestellt wird, um ihre Vorrichtung so wenig wie möglich leitend zu machen. Genau so wie bei Plastikauslösespulen fehlt dem Aluminiumoxyd die Reissfestigkeit von Stahl.
  • US 5,471,888 McCormick legt eine Variation offen, in der ein keramischer Verbindungskörper als trennendes Element zwischen den Spulenhälften eingebaut ist.
  • "Hebelarm-Vorrichtungen" nach dem Stand der Technik haben ein zusätzliches Problem. Bei derartigen Vorrichtungen wird die Last fast unvermittelt freigegeben mit dem Risiko der Entstehung von gewaltigen Erschütterungen. Obwohl "Hebelarm-" Auslösevorrichtungen eine Reihe von Abläufen, die dem Auslösen vorausgehen, beinhalten (beispielsweise Sicherungsversagen, das die Trennung der Spulen auslöst und dazu führt, dass sich eine Reihe von Teilen verschiebt und andere Teile loslöst), wobei das eigentliche Auslösen der Last ziemlich plötzlich erfolgt. Vorrichtungen nach dem Stand der Technik können nur von einer Seite aus beladen werden (das bedeutet, dass die Last entweder auf einer Seite ziehen oder gegen die andere Richtung drücken kann). Somit müssen getrennt konstruierte Auslösevorrichtungen (Stellglieder) für verschiedene Anwendungen gebaut werden.
  • Zusätzlich benutzen Baugruppen nach dem Stand der Technik, wie beispielsweise das G & H Modell Nr. 8034, für die Spitze des Auslösestiftes eine konische (oder trichterförmige) Form. Wie schon erörtert, gibt es dabei keinen Spielraum für Ausrichtungsfehler.
  • Gebraucht wird eine zerbrechliche Auslösevorrichtung (Stellglied), die sich eines direkten Auslösemechanismus bedient und eine redundante Stromversorgung beinhaltet, den Einsatz einer Metallspulenauslösung erlaubt, ohne die Sicherung an Masse zu legen und Versagen während des Auslösevorgangs wegen übermässiger Reibung verhindert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bietet eine zerbrechliche Betätigungsvorrichtung (Stellglied), nach Anspruch 1.
  • Die Betätigungsvorrichtung (Stellglied), kann eine redundante Stromversorgung für eine Auslösevorrichtung mit zwei Anschlüssen für die Auslösevorrichtung beinhalten, die sperrt und dann eine Last freigibt, als Reaktion auf Strom aus der Stromversorgung, die zumindest zwei Stromversorgungen beinhaltet und jede parallel an die Auslösevorrichtung angeschlossen ist, wobei, wenn eine nach Aktivierung ausfallen sollte, die andere die Vorrichtung noch auslösen wird.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel beinhaltet die zerbrechliche Betätigungsvorrichtung (Stellglied), eine Auslösesperre mit einer Vielzahl von rückhaltenden Teilen mit einer Blockierstellung und einer offenen Stellung; eine zerbrechliche Blockierung zum Festhalten und zum Auslösen der Vielzahl von Teilen aus der Blockierstellung, wobei die Spannung der zerbrechlichen Blockierung nach Anlegen eines elektrischen Stromes versagt; einen Rückhaltedraht mit einer gesicherten Position und einer Auslöseposition zum Zurückhalten und zur Freigabe der Vielzahl der Teile; einen Isolationskern, der aus nicht leitendem Material hergestellt ist und ein Schleifenende des Rückhaltedrahts umgibt, wobei das zerbrechliche Hemmnis über den Rückhaltedraht führt und diesen in der gesicherten Position festhält und dem Rückhaltedraht erlaubt, sich in die Auslöseposition zu bewegen, sobald die zerbrechliche Blockierung in ihrer Spannung, als Reaktion auf die Anwendung eines elektrischen Stroms, versagt.
  • Zusätzlich kann die zerbrechliche Auslösevorrichtung (Stellglied), ein Basisteil und Rückhalteteile beinhalten, die vorwiegend aus Stahl, der mindestens teilweise mit Aluminiumoxyd beschichtet ist, hergestellt sind.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel beinhaltet die zerbrechliche Auslösevorrichtung (Stellglied), zumindest einen, idealerweise zwei Rückhaltestifte, wobei jeder Stift starr am Basisteil befestigt ist und mindestens gegen eines der Vielzahl von Rückhalteteilen drückt, wenn die Auslösesperre in einer Blockierstellung ist und die Bewegung der Auslösesperre in Bezug auf das Basisteil einschränkt, wenn sich die Sperre in der Blockierstellung befindet.
  • Als weitere Eigenschaft beinhaltet die Auslösevorrichtung einen Rückhaltedraht, der zumindest einmal um die Auslösesperre gewickelt wird, wenn sie sich in der Blockierstellung befindet, um die Rückhalteteile zusammen zu halten und sich aufwickelt, um die Teile freizugeben, damit die Sperre in die geöffnete Position gebracht wird, wobei der Durchmesser der Auslösesperre gleich 0,8-mal dem Quadrat des Drahtdurchmessers entspricht, geteilt durch eine Konstante im Bereich von 0,021 bis 0,031 und idealerweise 0,026.
  • Eine noch weitere Eigenschaft ist das Einführen des Aktivierungsstiftes von beiden Seiten in die Auslösevorrichtung zuzulassen, die vorliegende Erfindung sieht dazu auch einen Aktivierungsstift vor mit einem Kopfteil mit zwei parallelen flachen Seiten und mindestens einem Rückhaltekanal, der zwischen den beiden Rückhalteteilen liegt, wobei jeder Rückhaltekanal ein oberes und ein unteres Ende besitzt und der Rückhaltekanal die Drehbewegung des Kopfteils einschränkt, sobald das Kopfteil den Kanal durchdringt, jedoch eine Drehbewegung erlaubt, sobald das Kopfteil über dem Kanal austritt, so dass das Kopfteil in die Auslösevorrichtung eingeführt werden kann und vom unteren Ende des Rückhaltekanals, mit oder ohne anhängende Last, aufgenommen werden kann, dann durch den Kanal geführt wird und über dessen oberem Ende um neunzig Grad gedreht und abgesenkt wird und gegen die Auslösesperre drücken kann und dann von ihr aufgehalten wird.
  • Diese und andere Eigenschaften und Vorzüge der Erfindung sind in den anhängenden Ansprüchen ausgeführt und werden durch die folgende detaillierte Beschreibung und begleitenden Abbildungen deutlich. In den Abbildungen und der Beschreibung bezeichnen Ziffern die verschiedenen Eigenschaften der Erfindung. Gleiche Ziffern beziehen sich auf gleiche Eigenschaften bei allen Zeichnungen und der Beschreibung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine isometrische Sicht der neuen Erfindung in einem zusammengefügten Zustand und zeigt diese an redundante Stromversorgungen angeschlossen.
  • 2 ist eine schematische Zeichnung der Schaltkreise der vorliegenden Erfindung, wobei beide, die zerbrechliche Auslösevorrichtung (Stellglied) (12) und die redundanten Stromversorgungen, dargestellt sind.
  • 3 ist eine Querschnittdarstellung der vorliegenden Erfindung in einem zusammengefügten Zustand.
  • 4 ist eine Querschnittdarstellung der vorliegenden Erfindung in einem ausgelösten Zustand.
  • 5 ist eine isometrische Sicht der vorliegenden Erfindung in einem zusammengefügten Zustand mit dem abgenommenen Rückhaltedraht und dem eingesetzten Auslösestift (76).
  • 6 ist eine isometrische Sicht der vorliegenden Erfindung in einem ausgelösten Zustand mit dem abgenommenen Rückhaltedraht und ohne den Auslösestift (76).
  • 7 ist eine isometrische Sicht der beiden Halbspulen (16) und dem Auslösestift (76) der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine isometrische Sicht eines alternativen Ausführungsbeispiels, das zusätzliche Eigenschaften aufweist, die für das rückseitige Beladen vorgesehen sind und mit veränderter Spindelöffnung (112), wobei auch ein abgeflachtes Rückhaltekopfteil (106) dargestellt ist. (Anmerkung: Obwohl diese Abbildung zusätzliche Eigenschaften zum rückwärtigen Beladen aufweist, zeigt es nicht die im Anspruch 1 definierte(n) Aussparung(en).
  • PRINZIPDARSTELLUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • 1 stellt eine zerbrechliche Betätigungsvorrichtung (Stellglied) 12 dar, die erfindungsgemäß aufgebaut ist. Die Betätigungsvorrichtung (Stellglied) hat ein Basisteil oder Trägerteil 14, eine erste Halbspule 16 und eine zweite Halbspule 18 und zwei Rückhaltestifte, einen ersten Rückhaltestift 22 und einen zweiten Rückhaltestift 24. Die beiden Rückhaltestifte 22 & 24 sind fest auf dem Basisteil (14) montiert, während die beiden Halbspulen 16 & 18 beweglich auf einer Oberfläche 26 des Basisteils 16 aufliegen. Die beiden Halbspulen 16 & 18 und das Basisteil (Trägerteil) 14 können aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt werden, es wurde jedoch herausgefunden, sobald Lasten direkt mit der Spule verbunden werden (im Gegensatz zu Hebelarm-Vorrichtungen nach dem Stand der Technik) Metalle so wie Edelstahl, eine höhere Reissfestigkeit besitzen und daher mit grösseren Lasten umgehen können. Halbspulen, die aus 15-5 PH Edelstahl hergestellt wurden, stellten sich als die mit den am meisten zufrieden stellenden Ergebnissen bei vielen Anwendungen heraus.
  • Wie oben angemerkt, ist es wünschenswert die Halbspulen 16 & 18 und das Basisteil (Trägerteil) 14 nicht leitend herzustellen. Dazu wird in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Edelstahl mit einer Schicht aus Aluminiumoxyd (Al2O3) überzogen, idealerweise mit 1/1000 bis 3/1000 inch (0.003 bis 0.008 mm). Die Halbspulen können in allen Grössen, in Abhängigkeit von der Anwendung, hergestellt werden, es hat sich jedoch gezeigt, dass Halbspulen mit einem Durchmesser von 0,8 inch (2.03 cm) und einer Höhe von 0.7 inch (1.78 cm) für Lasten bis zu ungefähr 7.500 pound (3.400 Kg) gut geeignet sind. Ähnlich sind die Daten für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, passend für viele Anwendungen in der Raumfahrt, für die Abmessungen des Basisteils 14, das 2.0 inch (5.08 cm) auf 1.5 inch (3.81 cm) betragen kann und die Rückhaltestifte einen Durchmesser von 0.125 inch (0.32 cm) haben und 0.7 inch (1.78 cm) hoch sein können. Die Oberfläche 26 des Basisteils (Trägerteils) 14 kann auch mit Aluminiumoxyd beschichtet sein, um zusätzlich unbeabsichtigten Masseschluss zu vermeiden.
  • Die zerbrechliche Auslösevorrichtung (Stellglied) 12 wird in der zusammengehaltenen Position durch einen Rückhaltedraht 28 gehalten, der zwei Enden hat, ein schlaufenförmiges Auslöseende 32 und ein Befestigungsende (nicht dargestellt). Der Rückhaltedraht 28 kann aus einer Vielzahl von Materialien mit Rückkehreffekt hergestellt werden, so dass, wenn er ausgelöst wird, in seinen aufgerollten Zustand zurückkehrt. Edelstahldraht hat sich als sehr wirkungsvoll erwiesen. Ein Rückhaltedraht mit einer Länge von ungefähr 5 feet (1.42 m) wird ungefähr zwanzig Mal um eine Spule mit den obigen Abmessungen gewickelt und erlaubt Lasten von 7.500 pound (3.400 Kg) mit einem Mindestauslösestrom von ungefähr 2.0 Ampere und idealerweise mit ungefähr 4.5 Ampere. Man hat festgestellt, dass das beste Verhältnis zwischen Draht und Spule (aus den beiden Halbspulen 16 & 18 gebildet) mit der folgenden Formel berechnet werden kann: S = 0.8(W/0.026)2wobei:
  • S
    = Spulendurchmesser
    W
    = Drahtdurchmesser
    bedeuten und die Zahl 0.026 irgendwo im Bereich von 0.021 bis 0.031 liegen kann.
  • Das Befestigungsende ist ständig mit einer der beiden Halbspulen 16 & 18 verbunden. Die Befestigung kann auf eine Vielzahl von Arten erfolgen, wie beispielsweise durch Schweissen, Nieten und mit anderen Mitteln, die im Handel gebräuchlich sind.
  • Mit Bezug auf die 1 & 2 bildet das schlaufenförmige Auslöseende 32 eine offene Schlaufe, die durch einen Isolationskern führt 34. Der Isolationskern 34 hat ein Paar 36 paralleler Rippen, die eine mittige Vertiefung 38 bilden. Der Isolationskern kann aus einer Vielzahl von nicht leitenden Materialien hergestellt werden, wie beispielsweise Polyamid Imid (auch unter TORLON® bekannt, von Amoco Chemical hergestellt) und in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nicht länger als 1/8 inch (0.33 cm) ist. Ein Sicherungsdraht 42 führt durch den Isolationskern 34 und ist daran befestigt. Der Sicherungsdraht hat 2 Enden (in der 2 dargestellt). Wie schematisch in der 2 zu sehen ist, ist der Sicherungsdraht 42 mit zwei Anschlüssen verbunden, Sicherungsanschluss 44 und Sicherungsanschluss 46, beide Anschlüsse liegen unterhalb der Oberfläche 26 des Basisteils 14 (1). Es hat sich herausgestellt, dass eine zerbrechliche Auslösevorrichtung (Stellglied) 12, die Lasten von 7,500 pound (3,400 Kg) bewältigen kann und Spulen mit den oben genannten Abmessungen hat, ein Sicherungsdraht mit einem Durchmesser von 0,004 inch (0,102 mm) mehr als geeignet erscheint. Ein solcher Draht verliert seine Spannung bei einem Strom von ungefähr 2.0 Ampere, um aber eine Fehlerspanne vorzusehen, kann in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Strom von 4,5 Ampere angelegt werden.
  • Eine Stromversorgung ist vorgesehen, die zumindest zwei redundante Stromversorgungen beinhaltet, eine erste Stromversorgung 48 und eine zweite Stromversorgung 52. Drei oder mehr Stromversorgungen können für eine zusätzliche Sicherheit vorgesehen werden, dennoch wurde festgestellt, dass sich für viele Anwendungen zwei als angebracht erwiesen haben. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel liefern beide Stromversorgungen Gleichstrom mit einer Ausgangsleistung von 4,5 Ampere, die für die meisten Anwendungen geeignet ist. Jede Stromversorgung hat einen positiven und einen negativen Anschluss, somit hat die Stromversorgung 48 einen positiven Anschluss 54 und einen negativen Anschluss 58 und die zweite Stromversorgung 52 hat einen positiven Anschluss 56 und einen negativen Anschluss 62. Der positive Anschluss 54 ist durch den Anschlussdraht 54a mit einem Sicherungsanschluss 46 über eine Diode 64 verbunden, die in Serie in eine Richtung geschaltet ist, die den Stromfluss nur in der Richtung vom positiven Anschluss 54 zum Sicherungsanschluss 46 erlaubt. Auf ähnliche Weise wird der positive Anschluss 56 durch den Verbindungsdraht 56a mit dem Sicherungsanschluss 46 über die Diode 66 verbunden, die ebenfalls den Stromfluss auf die Richtung vom positiven Anschluss 56 zum Sicherungsdraht 46 begrenzt. Dies verhindert, dass der positive Anschluss 54 mit dem positiven Anschluss 56 und umgekehrt kurzgeschlossen wird.
  • Der negative Anschluss 58 und der negative Anschluss 62 werden jeweils direkt über die Verbindungsdrähte 58a und 62a mit dem negativen Anschluss 44 verbunden. Somit wird bei Aktivierung der ersten Stromversorgung 48 oder der zweiten Stromversorgung 52 ein Strom von zumindest 2,0 Ampere erzeugt, der durch den Sicherungsdraht 42 fliesst und veranlasst, dass der Sicherungsdraht 42 seine Spannung aufgibt. In dem offen gelegten Ausführungsbeispiel wird die redundante Stromversorgung der vorliegenden Erfindung mit einer zerbrechlichen Auslösevorrichtung eingesetzt. Die redundante Stromversorgung kann jedoch bei so gut wie jeder Art von Auslösevorrichtung eingesetzt werden. Die redundante Stromversorgung der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise direkt zum Betätigen von Sprengbolzen oder anderen Anzündinitiatoren eingesetzt werden, oder um eine Heizvorrichtung in Gang zu setzen, die zur Erhöhung der Temperatur eines Bimetallstreifens benutzt wird, oder andere Metalle mit Rückkehreffekt (beispielsweise Formgedächtnislegierungen), die dann in ihre ursprüngliche Stellung zurückkehren und eine Last freigeben, Paraffinvorrichtungen, bei denen Paraffin sich als Folge von Hitze verflüssigt und den Druckwiderstand des Paraffins beseitigt, oder anderen Auslösevorrichtungen (STellgliedern).
  • Wie man in den 16 sehen kann, beinhaltet die zerbrechliche Auslösevorrichtung (Stellglied) 12 zwei Halbspulen, eine erste Halbspule 16 und eine zweite Halbspule 18. Drei Dreisegmentspulen oder vier Viersegmentspulen oder andere Kombinationen können, je nach Anwendung, eingesetzt werden. Es hat sich herausgestellt, dass das hier beschriebene Ausführungsbeispiel mit Halbspulen bei vielen Anwendungen im Luftfahrtbereich gut funktioniert.
  • Ein Auslösestift 76 ist vorgesehen, der zwischen den beiden Halbspulen sitzt und durch eine Öffnung 78 hindurchragt, die im Basisteil 14 ausgestaltet ist. Der Auslösestift 76 hat ein Achsstück 84 und ein Rückhaltekopfteil 86. In einem für Raumfahrtanwendungen passenden Ausführungsbeispiel, wo Lasten von ungefähr 3,500 bis 6,000 pound (1,590 bis 2,720 Kg) getragen werden müssen, hat sich erwiesen, dass ein aus 15-5 PH Edelstahl hergestellter Auslösestift 76 mit einem Durchmesser von 1/4 inch (0.65 cm), mit einem Rückhaltekopfteil 86 aus 15-5 PH Edelstahl mit einem Kugeldurchmesser von ungefähr 0,5 inch (1,27 cm) dienlich ist.
  • Die beiden Halbspulen sind vollständig gleich, so braucht nur die eine Halbspule 16 eingehend erklärt werden. Unter Bezug auf die 6 & 7 hat die erste Halbspule 16 im Allgemeinen eine senkrechte Aussenwand 82, die beim Zusammenfügen mit der Aussenwand 82 der anderen Halbspule 18 üblicherweise eine rohrförmige Gestalt annimmt. Die erste Halbspule hat eine Innenwand 70 die etwas konisch zuläuft und ungefähr einen Konus von 60 Grad hat, mit einem Bodendurchmesser von ungefähr 0.83 inch (2,11 cm) bei einer Achsöffnung 92 (die so bemessen ist, dass das Achsteil 84 des Auslösestiftes 76 hindurchpasst, jedoch das Rückhaltekopfteil 86 festhält). Der konische Innenraum nimmt das Rückhaltekopfteil 86 des Auslösestiftes 76 auf.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzen die Halbspulen 16 & 18 eine grössere Härte als das Rückhaltekopfteil 86 des Auslösestiftes 76 (beispielsweise sind die Halbspulen 16 & 18 aus 15-5 PH Edelstahl hergestellt und das Rückhaltekopfteil 86 aus 15-5 PH Edelstahl). Hätten das Rückhaltekopfteil 86 und die Halbspulen 16 & 18 die gleiche Härte, könnte ein Kaltschweißvorgang entstehen, was in einem möglichen Versagen der Vorrichtung enden könnte (gewiss, wäre das Rückhaltekopfteil 86 aus härterem Material, dann könnten sich die Halbspulen 16 & 18 um das Rückhaltekopfteil 86 herum einpressen, was wieder in einem Versagen enden würde).
  • Die erste Halbspule 16 hat ein Paar Stiftaussparungen, Stiftaussparung 94 und Stiftaussparung 96, beide haben einen halbkreisförmigen Querschnitt und bilden beim Zusammenfügen mit ihrem Gegenstück 18 eine Öffnung, die den ersten Rückhaltestift 22 und den zweiten Rückhaltestift 24 umgeben.
  • Die erste Halbspule 16 hat auch ein Paar elliptische Aussparungen, Aussparung 98 und Aussparung 102. Da die Innenfläche 70 so geformt und bemessen ist, dass sie das Rückhaltekopfteil 86 aufnehmen kann, berührt das Rückhaltekopfteil 86 tatsächlich einen grossen Teil der Oberfläche der Innenfläche 70. Die Aussparungen 98 & 102 stellen dagegen ein Gebiet dar, das keinen Bereich des Rückhaltekopfteils berührt und dessen Vorteil weiter unten herausgearbeitet wird. Jede der Aussparungen 98 & 102 sind Aussparungen auf der Innenfläche 70 mit einer Tiefe von 1/16 inch (0,152 cm). Die Stiftaussparungen 94 & 96 stellen jeweils eine Halbmanschette dar, die, sobald die erste Halbspule 16 mit der zweiten Halbspule 18 zusammen gefügt wird, eine komplette Manschette mit einem Durchmesser von 1/8 inch (0,33 cm) und einer Höhe von 0,7 inch (1,78 cm) bilden.
  • Für den Betrieb wird die zerbrechliche Auslösevorrichtung (Stellglied) 12 durch Zusammenfügen der ersten Spulenhälfte 16 mit der zweiten Spulenhälfte 18 über der Oberfläche 26, so dass der erste Rückhaltestift 22 und der zweite Rückhaltestift 24 in die Aussparungen, die durch die Stiftaussparung 94 und die Stiftaussparung 96 geschaffen wurden, passen und durch Umwickeln der zusammengefügten Halbspulen mit dem Rückhaltedraht 28, vorbereitet. Der Isolationskern 34 wird über und mit dem schlaufenförmigen Auslöseende 32 des Rückhaltedrahtes montiert und befestigt.
  • Der Rückhaltedraht 28 wird in seiner Position (um die Spulensektion 68 herum gewickelt) durch den Sicherungsdraht 42 festgehalten, der über den Isolationskern 34 läuft und diesen festhält. Das Achsteil des Rückhaltestiftes 76 wird in eine zentrale Öffnung geführt bis, bis eine weitere Bewegung durch das Rückhaltekopfteil 86 blockiert wird und gegen die Innenfläche 70 drückt. Die Last wird dann am Ende des Auslösestifts 76, das vom Rückhaltekopfteil 86 entfernt liegt, befestigt (bei verschiedenen Ausführungsbeispielen kann die Last bei einem anderen Arbeitsgang befestigt werden).
  • Der Auslösevorgang kann automatisch eingeleitet werden, zeitabhängig, ortsabhängig oder durch irgendeine andere Variable. Der Auslösevorgang kann auch manuell eingeleitet werden, in dem ein Schalter für den Astronauten, Piloten oder Bodentechniker vorgesehen wird. Nach dem Auslösen werden beide, die erste Stromversorgung 48 und die zweite Stromversorgung 52 aktiviert. Strom aus der ersten Stromversorgung 48 fliesst vom positiven Anschluss 54 zum Sicherungsanschluss 46 über den Verbindungsdraht 54-a über den Sicherungsdraht 42 zum Sicherungsanschluss 44 und über den Verbindungsdraht 58-a zum negativen Anschluss 58, womit der Kreis geschlossen ist. Ein Strom in diesem geschlossenen Kreis (im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel mindestens ungefähr 2 Ampere und idealerweise 4,5 Ampere) ist angemessen, um im Sicherungsdraht ein Versagen der Spannung hervorzurufen, der im Gegenzug das schlaufenförmige Auslöseende 32 und den Rückhaltedraht 28 auslöst. Der Rückhaltedraht 28 spult sich auf und hält somit nicht länger die Bewegung der ersten Halbspule 16 und der zweiten Halbspule 18 auf. Typischerweise übt die Last einige Kraft gegen den Auslösestift 76 aus und drückt ihn in diesem Ausführungsbeispiel nach unten. Vor dem Auslösen des Rückhaltedrahtes 28, wurde der Bewegung durch das Rückhaltekopfteil 86, das gegen die Innenfläche 70 der ersten Halbspule 16 und der zweiten Halbspule 18 drückt, Widerstand entgegen gesetzt. Sobald der Rückhaltedraht 28 sich aufspult, können die Halbspulen zur Seite ausweichen und erlauben dem Auslösestift 76 durch die zerbrechliche Auslösevorrichtung (Stellglied) zu fallen, um die Last frei zu geben. Sollte die erste Stromversorgung 48 aus irgend einem Grund ausfallen, wird Strom von der zweiten Stromversorgung 52 (die gleichzeitig mit der ersten Stromversorgung aktiviert wird) fliessen und den Stromkreis schliessen und den Sicherungsdraht 42 veranlassen, die Spannung aufzugeben, wobei die Dioden 64 & 66 verhindern, dass beide positiven Anschlüsse (54 oder 56) als Masse füreinander dienen.
  • Versagen während der Aktivierung ist ein Risiko bei allen Betätigungsvorrichtungen, Stellgliedern oder Auslösevorrichtungen. Dieses Risiko ist bei der vorliegenden Erfindung durch die Aussparungen 98 & 102 (bei denen benachbartes Material der beiden Stifte abgetragen wurde) reduziert. Wie man auf der 6 sehen kann, dort wo die Linie zwischen dem erstem Rückhaltestift 22 und dem zweiten Rückhaltestift 24 mit C-D bezeichnet ist und wo eine Linie durch die Mitte des Raumes zwischen den beiden Stiften führt und senkrecht zu der Linie C-D verläuft und mit A-B bezeichnet ist und da sich die Einheiten entlang der Linie A-B entfernen, wird C-D mehr Kraft aufnehmen als A-B. Es kann entlang C-D keine Bewegung stattfinden, somit können die Aufbauten entlang dieser Linie viel mehr Kräften widerstehen als entlang der Linie A-B. Somit kann die Reibung entlang der Linie C-D so gross sein, um genügend Kraft abzuleiten, dass die Kraft A-B nicht genügend gross sein wird, um die Reibung zu überwinden und die Vorrichtung wird versagen. Das Modell G&H Nr. 8014 versucht dieses Problem zu lösen, indem eine von mehreren Seiten des Rückhaltekopfteils des Rückhaltestifts abgeflacht wird. Unglücklicherweise versagt die Vorrichtung, wenn der Stift um 90 Grad gedreht wird, weil die Linie C-D einen maximalen Oberflächenkontakt und damit Reibung haben wird. Bei der vorliegenden Erfindung vermindern die Aussparungen in beiden Spulenhälften entlang der C-D Linie (beispielsweise Aussparungen 98 & 102 in der ersten Halbspule 16) das Oberflächengebiet und damit auch die Reibung, was in einer Kraftableitung entlang der C-D Linie mündet und einwandfreie Bewegung entlang der A-B Linie erlaubt.
  • Wie oben beschrieben, benutzten Hebelarm-Vorrichtungen nach dem Stand der Technik ausgefeilte Hebelsysteme, Ebenen usw., die, obwohl sie nach der Auslösung einige Zeit benötigen, um die Last freizugeben, zu einer sehr plötzlichen Lastfreigabe führen. Dies kann die Last aufgrund mechanischer Erschütterung beschädigen. Die vorliegende Erfindung lässt es zu, dass die Last allmählich abfällt, während der Rückhaltedraht 28 sich auf der Spule abwickelt. Man hat früher gedacht, dass, während ein derartiges direktes Auslösen ziemlich vorteilhaft im Vergleich zu Hebel-Vorrichtungen war, direktes Auslösen eine Spule verlangen würde, die weit grössere Kräfte als die Plastikspulen aushalten könnte, die typischerweise in derartigen Hebel- Vorrichtungen zum Einsatz kommen. Metallspulen waren schwer einzusetzen, denn man empfand, dass jeder Strom, der durch den Sicherungsdraht 42 geschickt wird, einen Kurzschluss mit der Metallspule verursachen und dadurch das Auslösen verhindern würde und man das Risiko eingehen würde, Schäden an anderen Teilen des Auslöseaufbaus anzurichten. Hinzu kommt, dass Versuche, eine Isolation anzubringen, der Vorrichtung Gewicht hinzufügt und mehr Material liefert, das nach der Auslösung zu Trümmern werden und mit beweglichen Teilen in Konflikt geraten und dadurch Versagen des Auslösemechanismus hervorrufen kann. Beispielsweise isoliert die G & H 8014-Vorrichtung den gesamten Sicherungsdraht. Die vorliegende Erfindung benutzt den Isolationskern 34, um die zerbrechliche Auslösevorrichtung (Stellglied) 12 zu isolieren, die wegen ihrer Grösse und der Tatsache, dass sie ständig an dem schlaufenförmigen Auslöseende 32 des Rückhaltedrahtes 28 befestigt ist, sich einfach mit dem entspannten Rückhaltedraht bewegt.
  • Die vorliegende Erfindung ist für Frontbeladung oder rückseitige Beladung geeignet, was bedeutet, dass die Last von oben gegen die Spule drücken kann oder vom Boden weggezogen werden kann.
  • 8 zeigt eine Vorrichtung, die für rückseitige Beladung einsetzbar ist, bei der ein Stab mit zwei flachen Seiten eingesetzt wird. Einmal eingesetzt kann er, um einzurasten, um 90 Grad gedreht werden, wie in der 8 (die die vorgesehenen Eigenschaften für rückwärtige Beladungsanwendungen verdeutlicht, jedoch nicht die Aussparung(en) zeigt, die ansonsten in Ausführungsbeispielen nach Anspruch 1 erforderlich sind) dargestellt wird. Vergleicht man die 8 mit den 57, so wurden der erste Rückhaltestift 22 und der zweite Rückhaltestift 24 durch einen ersten Rückhaltekanal 22-a und einen zweiten Rückhaltekanal 24-a ersetzt, die beide feststehend in Bezug auf die Oberfläche 26 und das Basisteil 14 sind. Erste und zweite Rückhaltekanäle 22-a, 22-b haben beide eine Nut, so wie die Nut 30. Auslösestift 76 wurde durch einen modifizierten Auslösestift 76-a ersetzt, der generell identisch mit dem Auslösestift 76 ist, ausser dass beim modifizierten Auslösestift 76-a das Rückhaltekopfteil 86 zwei abgeflachte Seiten hat, um das abgeflachte Rückhaltekopfteil 106 zu bilden (nur eine flache Seite 108 ist dargestellt). Eine modifizierte erste Halbspule 16-a und eine modifizierte zweite Halbspule 18-a sind ebenfalls vorgesehen. Die beiden modifizierten Halbspulen 16-a & 18-a sind mit den früher beschriebenen Halbspulen 16 & 18 identisch, ausser dass die Stiftaussparung 94 und die Stiftaussparung 96 bei den beiden modifizierten Halbspulen fehlen und die beiden modifizierten Halbspulen jeweils einen reduzierten Bogen haben, damit sie vom ersten Rückhaltekanal 22-a und dem zweiten Rückhaltekanal 24-a umschlossen werden können und dennoch in etwa einem Kreis entsprechen. Die modifizierten Halbspulen 16-a und 18-a beinhalten noch die Achsöffnung 92 und die Aussparungen 102 & 98. Jede Nut 30 ist so bemessen, dass sie das abgeflachte Rückhaltekopfteil 106 nur in einer Ausrichtung aufnehmen kann, so dass jede flache Seite 108 eine Ebene bildet, die durch die beiden Nuten 30 läuft. Im Betrieb kann der modifizierte Rückhaltestift 76-a so durch das Basisteil 14 in einer Ausrichtung geschoben werden, dass die flache Seite 108 innerhalb der Nuten 30 verläuft. Sobald die flache Seite des abgeflachten Rückhaltekopfteils 106 über den Rückhaltekanälen 22-a & 22-b liegt, wird der modifizierte Rückhaltestift 76-a um 90 Grad gedreht und kann dann zurück gleiten und auf der Innenfläche 70 anstossen, genauso wie in dem anderen beschriebenen Ausführungsbeispiel. Das Gewicht der Last bewahrt das abgeflachte Rückhaltekopfteil 106 über den Rückhaltekanälen 22-a & 22-b abzugleiten. Dies ermöglicht die Last an dem Auslösestift 76 vor dem Einsetzen zu befestigen und erlaubt weiterhin die oben erwähnte rückseitige Beladung. Mit der eingesetzten Last würde ein Ausführungsbeispiel, das die rückseitige Beladeeigenschaft einschliesst, auf gleiche weise wie die vorher beschriebenen Ausführungsbeispiele funktionieren.
  • Nachdem die Erfindung nun im Einklang mit den Anforderungen der Patentgesetze beschrieben wurde, werden Fachleute es verstehen, Änderungen und Abwandlungen bei der vorliegenden Erfindung vorzunehmen, um ihre spezifischen Anforderungen oder Bedingungen zu erfüllen. Derartige Änderungen und Abwandlungen können, ohne vom Geltungsbereich der folgenden Ansprüche abzuweichen, vorgenommen werden.

Claims (17)

  1. Zerbrechliches Stellglied (12), umfassend: eine Auslösesperre einschließlich einer Vielzahl von rückhaltenden Teilen (16, 18) und mit (a) einer blockierten Stellung, in welcher die genannten rückhaltenden Teile zu einander benachbart sind und (b) einer offenen Stellung, in welcher die genannten rückhaltenden Teile von einander entfernt sind, wobei jedes der genannten rückhaltenden Teile eine innere Oberfläche (70) aufweist; einen Aktivierungsstift (76) mit einem Kopfteil (86) und einem Lastteil (84), wobei genannter Stift (a) mit einer freizusetzenden Last verbunden ist, die dem genannten Lastteil benachbart ist, (b) an genannter innerer Oberfläche der zurückhaltenden Teile am genannten Kopfteil anliegt, wenn genannte zurückhaltende Teile in der blockierten Stellung sind und (c) an genannten zurückhaltenden Teilen vorbeigleitet, wenn sich die genannten zurückhaltenden Teile in einer offenen Stellung befinden; und wobei genannte innere Oberflächen an eine solche Bewegung angepasst sind, so dass die Bewegung des Kopfteils des genannten Aktivierungsstifts, der an der inneren Oberfläche anliegt, als Trennung zwischen den zurückhaltenden Teilen in der offenen Stellung wirkt; dadurch gekennzeichnet, dass genannte innere Oberfläche mindestens eine Aussparung (98, 102) aufweisen, welche die Fläche der Oberfläche vermindert, an welcher genanntes Kopfteil des genannten Aktivierungsstifts anliegt, wenn die genannten zurückhaltenden Teile in ihrer blockierten Stellung sind, wobei die Aussparung sich zwischen benachbarten rückhaltenden Teilen befindet und dadurch das Potential für eine Reibung vermindert, um gegen eine Trennung von rückhaltenden Teilen zu wirken.
  2. Zerbrechliches Stellglied nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: erste Mittel (28), welche die genannte Vielzahl von rückhaltenden Teilen (16,18) der genannten Auslösesperre in blockierter Stellung koppeln und die genannten rückhaltenden Teile in unblockierter Stellung nicht miteinander koppeln; eine zerbrechliche Rückhaltevorrichtung (42), die an das genannte erste Kopplungsmittel (28) gekoppelt ist; erste und zweite Anschlüsse (44, 46), die an die genannte zerbrechliche Rückhaltevorrichtung (42) gekoppelt sind; mindestens zwei Stromversorgungseinheiten (48, 52), wobei eine erste Stromversorgungseinheit mit dem zerbrechlichen Stellglied an dem ersten und zweiten Anschluss des zerbrechlichen Stellglieds verbunden ist und eine zweite Stromversorgungseinheit mit dem ersten und zweiten zerbrechlichen Stellgliedanschluss verbunden ist, wobei beide Stromversorgungseinheiten parallel mit den genannten Anschlüssen verbunden sind und beide Stromversorgungseinheiten einen „Strom aus"- und einen „Strom ein"-Zustand haben; und ein Aktivierungsmittel für ein annähernd gleichzeitiges Umschalten der genannten beiden Stromversorgungseinheiten vom „Strom aus"- in den „Strom ein"-Zustand; wobei, sollte eine der genannten mindestens zwei Stromversorgungseinheiten bei der Aktivierung versagen, mindestens die andere der beiden Stromversorgungseinheiten die genannte zerbrechliche Rückhaltevorrichtung aktiviert, um die genannte Vielzahl von Teilen aus der blockierten in die offene Stellung zu bringen.
  3. Zerbrechliches Stellglied nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: eine zerbrechliche Rückhaltevorrichtung (42) zur Aufbewahrung und Freisetzung der genannten Vielzahl von rückhaltenden Teilen (16, 18), jeweils in die und aus der blockierten Stellung, wobei genannte zerbrechliche Rückhaltevorrichtung durch einen vorbestimmten elektrischen Strom aktivierbar ist, so dass, in Abwesenheit des vorbestimmten elektrischen Stroms, genannte zerbrechliche Rückhaltevorrichtung die genannten rückhaltenden Teile in der blockierten Stellung bewahren und, bei Anwesenheit des vorbestimmten elektrischen Stroms, genannte zerbrechliche Rückhaltevorrichtung die genannte Vielzahl von Teilen aus der blockierten in die offene Stellung bringt, wobei die genannte zerbrechliche Rückhaltevorrichtung (42) zwei elektrische Anschlüsse (44, 46), einen ersten Anschluss an das zerbrechliche Stellglied und einen zweiten Anschluss an das zerbrechliche Stellglied aufweist; mindestens zwei Stromversorgungseinheiten (48, 52), wobei eine erste Stromversorgungseinheit mit dem ersten und zweiten Anschluss des zerbrechlichen Stellglieds verbunden ist und eine zweite Stromversorgungseinheit mit dem ersten und zweiten Anschluss des zerbrechlichen Stellglieds verbunden ist, wobei beide Stromversorgungseinheiten parallel mit den genannten Anschlüssen verbunden sind und beide Stromversorgungseinheiten einen „Strom aus"- und einen „Strom ein"-Zustand haben; und ein Aktivierungsmittel für ein annähernd gleichzeitiges Umschalten der genannten beiden Stromversorgungseinheiten vom „Strom aus"- in den „Strom ein"-Zustand; wobei, sollte eine der genannten mindestens zwei Stromversorgungseinheiten bei der Aktivierung versagen, mindestens die andere der beiden Stromversorgungseinheiten die genannte zerbrechliche Rückhaltevorrichtung aktiviert, um die genannte Vielzahl von Teilen aus der blockierten in die offene Stellung zu bringen.
  4. Zerbrechliches Stellglied nach den Ansprüchen 2 und 3, wobei der elektrische Strom ein Gleichstrom ist und genannte erste und zweite Stromversorgungseinheit (48, 52) jeweils einen positiven Pol und einen negativen Pol haben, wobei genanntes zerbrechliches Stellglied weiterhin umfasst: mindestens eine Diode, die zwischen einem der genannten positiven Pole der genannten ersten und zweiten Stromversorgungseinheit und genanntem ersten Anschluss des zerbrechlichen Stellglieds in Reihe in einer solchen Richtung geschaltet ist, dass ein Strom zwischen den genannten Stromversorgungseinheiten und dem genannten ersten Anschluss des zerbrechlichen Stellglieds fließen kann, aber nicht in umgekehrte Richtung; und Mittel zur elektronischen Verknüpfung der genannten negativen Pole der genannten ersten und zweiten Stromversorgungseinheit zum genannten zweiten Anschluss.
  5. Zerbrechliches Stellglied nach Anspruch 4, wobei mindestens eine Diode zwei Dioden umfasst, eine erste und eine zweite Diode, wobei genanntes zerbrechliches Stellglied weiterhin umfasst: genannte erste Diode, die zwischen dem genannten positiven Pol der genannten ersten Stromversorgungseinheit und genanntem ersten Anschluss des zerbrechlichen Stellglieds in Reihe in einer solchen Richtung geschaltet ist, dass ein Strom zwischen der genannten Stromversorgungseinheit und dem genannten ersten Anschluss des zerbrechlichen Stellglieds fließen kann, aber nicht in umgekehrte Richtung; und genannte zweite Diode, die zwischen dem genannten positiven Pol der genannten zweiten Stromversorgungseinheit und genanntem ersten Anschluss des zerbrechlichen Stellglieds in Reihe in einer solchen Richtung geschaltet ist, dass ein Strom zwischen der genannten Stromversorgungseinheit und dem genannten ersten Anschluss des zerbrechlichen Stellglieds fließen kann, aber nicht in umgekehrte Richtung; wobei eine gegenseitige Erdung der genannten positiven Pole der genannten ersten und zweiten Stromversorgungseinheit verhindert wird.
  6. Zerbrechliches Stellglied nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: eine zerbrechliche Rückhaltevorrichtung (42) zur Aufbewahrung und Freisetzung der genannten Vielzahl von rückhaltenden Teilen aus der blockierten Stellung, wobei die zerbrechliche Rückhaltevorrichtung unter Spannung bei Anwendung eines elektrischen Stroms auseinandergeht, so dass in Abwesenheit des elektrischen Stroms die genannte zerbrechliche Rückhaltevorrichtung die genannte Vielzahl an rückhaltenden Teilen in der blockierten Stellung bewahrt und bei Anwesenheit von elektrischem Strom die genannte zerbrechliche Rückhaltevorrichtung die genannte Vielzahl an rückhaltenden Teilen aus der blockierten in die offene Stellung freisetzt, wobei die genannte zerbrechliche Rückhaltevorrichtung zwei elektrische Anschlüsse aufweist, einen ersten Anschluss und einen zweiten Anschluss des Stellglieds einen rückhaltenden Draht (28) mit einer gesicherten Stellung und einer freigesetzten Stellung, um die genannte Vielzahl von Teilen in der blockierten Stellung zu halten, wenn sich der genannte rückhaltende Draht in der gesicherten Stellung befindet, und um die genannte Vielzahl von Teilen in die offene Stellung freizusetzen, wenn sich der genannte rückhaltende Draht in der freigesetzten Stellung befindet, wobei der genannte rückhaltende Draht ein befestigtes Ende, das an einem der Teile der Vielzahl von rückhaltenden Teilen befestigt ist, und ein Ende mit einer Schlaufe aufweist; und einen Isolatorkern (34) bestehend aus einem nichtleitendem Material, der einen Teil des genannten Endes mit der Schlaufe des genannten rückhaltenden Drahts umgibt, wobei die genannte zerbrechliche Rückhaltevorrichtung über diesen Isolatorkern geht und so den rückhaltenden Draht in der gesicherten Stellung hält und es dem genannten rückhaltenden Draht ermöglicht, in die freigesetzte Stellung zu gehen, wenn genannte zerbrechliche Rückhaltevorrichtung unter Spannung bei Anwendung des elektrischen Stroms auseinandergeht.
  7. Zerbrechliches Stellglied nach Anspruch 1, bei welchem genannte rückhaltenden Teile im Wesentlichen aus Stahl, der zumindest teilweise mit Aluminiumoxid beschichtet ist, hergestellt werden.
  8. Zerbrechliches Stellglied nach Anspruch 7, weiterhin umfassend einen Trägerteil (14) zur Unterstützung der rückhaltenden Teile (16, 18), wobei genanntes Trägerteil (14) im Wesentlichen aus Stahl, der zumindest teilweise mit Aluminiumoxid beschichtet ist, hergestellt wird.
  9. Zerbrechliches Stellglied nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: einen Trägerteil (14) benachbart zu der genannten Vielzahl an rückhaltenden Teilen (16, 18); mindestens einen rückhaltenden Stift (24), der fest mit dem genannten Trägerteil verbunden ist und mindestens an einem Teil der Vielzahl von rückhaltenden Teilen (16, 18) anliegt, wenn genannte zerbrechliche Auslösesperre in blockierter Stellung ist; wobei mindestens einer der genannten rückhaltenden Stifte (24) die Bewegung der genannten zerbrechlichen Auslösesperre in Bezug auf den genannten Trägerteil einschränkt, wenn sich die Sperre in der blockierten Stellung befindet.
  10. Zerbrechliches Stellglied nach Anspruch 9, wobei dieser mindestens eine rückhaltende Stift weiterhin zwei rückhaltende Stifte umfasst.
  11. Zerbrechliches Stellglied nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: einen rückhaltenden Draht (28), der mindestens einmal um genannte zerbrechliche Auslösesperre (16, 18) gewickelt ist, wenn sich genannte zerbrechliche Auslösesperre in der blockierten Stellung befindet, um die genannte Vielzahl an rückhaltenden Teilen zusammenzuhalten, und der sich abwickelt, um genannte rückhaltende Teile freizusetzen, um der genannten Sperre zu ermöglichen, sich in die offene Stellung zu bewegen; und wobei der Durchmesser der genannten Sperre gleich 0,8-mal dem Quadrat des Durchmessers des genannten Drahts geteilt durch eine Konstante im Bereich zwischen 0,021 und 0,031 ist.
  12. Zerbrechliches Stellglied nach Anspruch 11, wobei die genannte Konstante ungefähr 0,026 beträgt.
  13. Zerbrechliches Stellglied nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: mindestens einen rückhaltenden Kanal (22), der sich zwischen den beiden genannten rückhaltenden Teilen (16, 18) befindet, wobei genannter rückhaltender Kanal ein unteres Ende und ein oberes Ende aufweist und eine rotierende Bewegung des genannten Kopfteils (86) einschränkt, wenn das Kopfteil durch den Kanal gleitet, aber eine rotierende Bewegung ermöglicht, wenn das Kopfteil über den Kanal gelangt; wobei genanntes Kopfteil (86) in die genannte Vielzahl von rückhaltenden Teilen (16, 18) eingefügt werden kann und mit oder ohne eine daran befestigte Last von dem unteren Ende des genannten rückhaltenden Kanals aufgenommen, durch genannten Kanal und über dessen genanntem oberen Ende geleitet, rotiert, abgesenkt und an genannte Auslösesperre angelegt und durch diese zurückgehalten wird.
  14. Zerbrechliches Stellglied nach Anspruch 13, wobei genanntes Kopfteil in die genannte Vielzahl von rückhaltenden Teilen (16, 18) eingefügt werden kann und mit oder ohne eine daran befestigte Last von dem unteren Ende des genannten rückhaltenden Kanals aufgenommen, durch genannten Kanal und über dessen genanntem oberen Ende geleitet, rotiert, abgesenkt und an genannte Auslösesperre angelegt und durch diese zurückgehalten wird.
  15. Zerbrechliches Stellglied nach Anspruch 1, weiterhin umfassend Mittel (28) zum Halten genannter rückhaltender Teile in Nachbarschaft zueinander in der blockierten Stellung, und wobei: genannter belasteter Teil (84) des genannten Aktivierungsstifts eine Schaft umfasst, an welchem das genannte Kopfteil (86) befestigt ist; wobei genanntes Kopfteil (86) ein kugelförmiges Element von größeren Abmessungen als dem genannten Schaft umfasst; und genannte rückhaltende Teile jeweils einen Eingangsabschnitt und einen Schaftöffungsabschnitt haben, die jeweils durch Seiten verklemmt sind, welche die Seiten der benachbarten der genannten rückhaltenden Teile berühren, wenn die genannten rückhaltenden Teile in blockierter Stellung sind, in welcher genannte kombinierte Eingangsabschnitte eine Öffnung mit größeren Abmessungen hat als die kombinierten Schaftöffungsabschnitte, wobei sich die inneren Oberflächen von den genannten Eingangsabschnitten zu den genannten Schaftöffnungen erstrecken, und wenn genannte rückhaltende Teile sich in blockierter Stellung befinden, die Abmessung der genannten kombinierten Schaftöffnungsabschnitte ungefähr der Abmessung des genannten Schafts entspricht, und wenn sich die genannten rückhaltenden Teile in offener Stellung befinden, die Abmessung der kombinierten Schaftöffnungsabschnitte die Abmessung des genannten kugelförmigen Elements übertrifft; und mindestens einer der genannte Aussparungen eine Vielzahl von Aussparungen enthält, die an den Seiten der genannten rückhaltenden Teile positioniert sind und eine Entlastung vom Kontakt mit dem genannten kugelförmigen Element gewährleisten, wobei die Last, die durch das kugelförmige Element (a) wirkt, wenn sich die rückhaltenden Teile in ihrer blockierten Stellung befinden, das genannte kugelförmige Element veranlassen, einen Druck auf die genannten inneren Oberfläche auszuüben und (b), wenn genannte Mittel zum Halten der rückhaltende Teile nicht länger die genannten rückhaltenden Teile nebeneinander halten, veranlasst genanntes kugelförmiges Element die genannten rückhaltenden Teile zu einer voneinander trennenden Bewegung, im Wesentlichen in eine Richtung vertikal zur Bewegungsrichtung des genannten kugelförmigen Elements, und genannte Aussparungen fördern die Bewegung des genannten kugelförmigen Elements durch die genannten kombinierten Schaftöffnungsabschnitte und ermöglichen den genannten rückhaltenden Teilen in ihre offene Position zu gelangen.
  16. Zerbrechliches Stellglied nach Anspruch 15, in welchem genannte rückhaltende Teile zwei rückhaltende Teile umfassen, und weiterhin einen Träger, ein Paar von Stiften, die von diesem Träger ausgehen, und Stiftvertiefungshälften auf den Seiten der genannten rückhaltenden Teile umfassen, die röhrenförmige Öffnungen bilden, wenn sich genannte rückhaltenden Teile in ihrer blockierten Stellung befinden, um die genannten Stifte aufzunehmen und eine Stabilisierung der rückhaltenden Teile zu ermöglichen.
  17. Zerbrechliches Stellglied nach Anspruch 16, wobei genanntes Mittel zum Halten der genannten rückhaltenden Teile in ihrer blockierten Stellung einen rückhaltenden Draht, einen Sicherungsdraht, der an ein Paar redundanter Stromversorgungseinheit gekoppelt ist und eine zwischengeschaltete Kupplung umfasst, die an genannten rückhaltenden Draht und an genannten Sicherungsdraht gekoppelt ist und an dem genannten Träger befestigt ist.
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