DE60110609T2 - Anzeigevorrichtung - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Anzeigevorrichtungen und deren Kalibrierung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Anzeigevorrichtungen mit Wechselbildern werden seit vielen Jahren verwendet, einige an kleinen Handgeräten, andere an Anzeigen von Tischgröße, beispielsweise als Spielzeug und als Anzeigen für Lehrzwecke. Wechselbildanzeigen mittlerer Größe werden für Innenwerbung und große Anzeigen werden für Straßenschilder im Freien verwendet. Ein beispielhafter Typ einer Wechselbildanzeige im Freien ist aus dreieckigen Prismen gebaut. Die dreieckigen Prismen sind so angeordnet, dass alle Prismen dem Blick der Öffentlichkeit gleichzeitig einen Satz Facetten bieten. Nach einer vorgegebenen Anzeigeperiode drehen sich alle Prismen gleichzeitig, um den nächsten Facettensatz anzuzeigen. Da dreieckige Prismen drei Facetten haben, haben diese Anzeigen drei Bilder, die nacheinander angezeigt werden. Jedes der anzuzeigenden Bilder ist in eine Mehrzahl linearer Segmente unterteilt, und jedes Segment wird auf eine einzige Facette aufgeklebt. Typischerweise wird eine Mehrzahl von Segmenten auf ein Blatt gedruckt, welches auf eine Mehrzahl benachbarter Facetten aufgeklebt wird, wobei nach dem Aufklebeschritt ein Schnitt zwischen den Prismen vorgenommen wird.
  • Eine andere Art von Mehrbildanzeige, die nicht auf drei verschiedene Bilder beschränkt ist, basiert auf einem anderen Prinzip. Alle Segmente aller Bilder sind in einer bestimmten räumlichen Konfiguration auf einem einzigen Zeichen angeordnet. Um die Bilder einer Serie von N Bildern anzuzeigen, wird jedes der N Bilder in M Streifen segmentiert. Die Streifen werden auf einen „Zeichenträger" aufgebracht oder anderweitig auf diesem erstellt. Die Zusammensetzung aller Streifen stellt das Zeichen dar. Im Zeichen sind alle Streifen parallel zueinander. Der Zeichenträger kann aus jedem geeigneten Material mit stabilen Abmessungen hergestellt werden.
  • Das Zeichen wird über ein Array paralleler Zylinderlinsen gesehen. Das Zylinderlinsen-Array ist so ausgelegt, dass der Abstand zwischen den Brennpunkten (Linien) der Einzellinsen gleich der Breite der Linsen ist, und jede Linse einen Streifen sieht. Das Zeichen ist so orientiert, dass die Streifenmitten parallel zu den Brennlinien der Zylinderlinsen des Array liegen.
  • Eine Eigenschaft dieser Konfiguration besteht darin, dass die Segmente eine gleiche Breite haben und dass die Mitten der Segmente eines Bildes um eine feste lineare Größe gegenüber den Mitten der Segmente eines zweiten Bildes versetzt sind.
  • Was gezeigt wird, ist das Bild, dessen lineare Segmente (Streifen) entlang den Brennpunktlinien der Zylinderlinsen zentriert sind. Durch Verlagerung des Linsen-Arrays (oder Zeichens) um die feste lineare Größe in einer zu den Segmenten senkrecht stehenden Richtung wird selektiv ein anderes Bild angezeigt. Diese Technik wird beispielsweise in dem am 27. November 1923 erteilten US-Patent 1,475,430 beschrieben und in jüngerer Zeit im japanischen Patent HEI 2-211437, das am 22. August 1990 veröffentlicht wurde. Eine kürzliche Methode für die Herstellung eines Zeichens wurde in dem am 31. März 1992 erteilten US-Patent 5,100,330 beschrieben. Alle obigen Patentveröffentlichungen werden durch Bezugnahme hier einbezogen.
  • Die praktische Anwendung der Anzeige vom Typ eines Linsen-Arrays ist offensichtlich auf kleine Anzeigen wie Spielzeuge, Anzeigen für Lehrzwecke, Innenanzeigen und ähnliche mit Abmessungen von im Allgemeinen unter 0,5 Quadratmetern beschränkt.
  • Die Darbietung unter Verwendung von Zeichenträgern erfordert typischerweise Genauigkeit, vor allem im dimensionalen Bezug der Zeichenparameter und der Neigung des Linsen-Arrays. Während eine solche Genauigkeit bei kleinen Anzeigeeinheiten sicherlich erreichbar ist, ist die Schwierigkeit bei der Erreichung einer solchen Genauigkeit möglicherweise der Grund für das Fehlen brauchbarer großer Linsenanzeigen.
  • EP-Patentveröffentlichung 1 001 401 vom 17. Mai 2000 beschreibt eine Anzeigevorrichtung für mehrfache Bildzeichenträger, wobei eine Nocke und ein Oszillator Änderungen zwischen den Bildern bewirken.
  • US-Patent 6,078,424 an Morton vom 20. Juni 2000 beschreibt eine Vorrichtung für die Bildanzeige mit einer ausziehbaren Stange für die Ausrichteinstellung.
  • US-Patent 5,146,703 an Boden vom 15. September 1992 beschreibt linsenförmige Schilder mit einem über ein Gewinde beweglichen Anschlag zur Ausrichtung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Aspekt einiger Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung betrifft die Bereitstellung großer Linsen-Arrayanzeigen, beispielsweise mit einer Anzeigefläche von mehr als 1, 2, 4, 6 oder sogar 8 Quadratmetern. Solche großen Anzeigen sind für die Darbietung von Straßen- und Fernstraßeninformationen nützlich. In einigen Ausführungsbeispielen haben die Anzeigen die gleiche Größe wie Straßenzeichen des Standardtyps, beispielsweise um die gemeinsame Nutzung der Infrastruktur für den Druck, die Installation und/oder Zeichenhardware zu ermöglichen. Jedoch werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung nützlicherweise auf kleine und/oder Innenanzeigen angewendet.
  • Ein Aspekt einiger Ausführungsbeispiele der Erfindung betrifft die Bereitstellung einer Linsen-Arrayanzeige, bei der der Austausch eines Zeichenträgers einfacher und/oder schneller gemacht wird.
  • Ein Aspekt einiger Ausführungsbeispiele der Erfindung betrifft die Erkennung einer Fehlausrichtung und/oder Einstellung der Ausrichtung zwischen einem Zeichen oder gedruckten Bild und einem Linsen-Array einer Linsen-Arrayanzeige. Nicht alle Fehlausrichtungsarten werden in jedem Ausführungsbeispiel der Erfindung angesprochen. Beispielhafte Arten von Fehlausrichtung umfassen relative Parallelität und/oder Drehung der Linse, des Zeichens und/oder des Zeichenpfads. Die Ausrichtung kann nullter Ordnung (Versatz), erster Ordnung (linear) oder sogar einer höheren Ordnung sein. So wird beispielsweise in einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung eine Fehlausrichtung einer Linse durch Dehnen der Linse in einem Linsenhalter korrigiert, was eine Ausrichtungskorrektur der ersten Ordnung bewirkt. Eine beispielhafte Korrektur der nullten Ordnung ist die Bewegung und/oder Drehung des Linsen-Arrays. Eine beispielhafte Korrektur der zweiten Ordnung ist die Bereitstellung mehrfacher Kalibrierungsschrauben entlang der Linse, um die Verdrehung des Linsen-Arrays zu erlauben.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung umfasst ein Gehäuse der Linsen-Arrayanzeige eine Einstellvorrichtung die mit dem Zeichen und/oder dem Linsen-Array gekoppelt ist. Wenn ein neues Zeichen in das Gehäuse eingeführt wird, wird die Einstellvorrichtung verwendet, um das Zeichen an dem Linsen-Array auszurichten. In einigen Ausführungsbeispielen umfasst die Einstellvorrichtung einen Motor. Wahlweise ist der Motor (und/oder mindestens ein Teil seiner Steuerschaltung) abnehmbar und wird von Personen getragen, die die Anzeige warten und/oder Zeichen auswechseln. Alternativ oder zusätzlich wird der Einstellmotor ferngesteuert, sodass beispielsweise eine Person bei der Ausführung von Einstellungen die Anzeige aus einer Entfernung sehen kann. In einigen Ausführungsbeispielen erfolgt die Übertragung der Steuersignale an den Motor über Drähte, in anderen durch drahtlose Mittel wie analoge oder digitale elektromagnetische Ausstrahlung oder Ultraschallsignale.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung umfasst die Linsen-Arrayanzeige mindestens einen Ausrichtsensor, der Fehlausrichtungen erkennt. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung liefert der mindestens eine Ausrichtsensor Einstellangaben an die Einstellvorrichtung, die das auf die Angaben reagierende Zeichen automatisch ausrichtet. Alternativ oder zusätzlich macht der Ausrichtsensor eine Serviceperson darauf aufmerksam, dass die Linsen-Arrayanzeige falsch ausgerichtet ist, beispielsweise eine Serviceperson vor Ort oder eine entfernte Serviceperson, wahlweise unter Verwendung einer Kommunikationsvorrichtung (z.B. eines Mobiltelefons oder Funkgeräts).
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung umfasst der Ausrichtsensor eine Kamera, die einen Teil des Zeichens über das Linsen-Array und die Schaltung, beispielsweise einen Prozessor, sieht, die bestimmt, ob das von der Kamera erfasste Bild akzeptabel ist. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist auf einer der Ecken der Zeichen (und/oder an anderen Stellen derselben) ein Testbild aufgedruckt, und die Kamera wird auf das Testbild gerichtet.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung umfasst das Linsen-Array eine Mehrzahl von Linsen-Arrays. In einem solchen Fall ist eine mögliche Ausrichtung die relative Ausrichtung der verschiedenen Linsen-Arrays.
  • Ein Aspekt der einigen Ausführungsbeispiele der Erfindung betrifft die Verwendung eines Linsen-Arrays einer einzigen Größe für verschiedene Vergrößerungsverhältnisse des angezeigten Bildes, was die Unterbringung unterschiedlicher Streifenbreiten (und/oder Bildzahlen) in einer einzigen Vorrichtung erlaubt. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung umfasst ein Gehäuse einer Linsen-Arrayanzeige eine Mehrzahl von Schlitzen, was die Aufnahme der Zeichen in unterschiedlichen Abständen vom Linsen-Array erlaubt. Alternativ oder zusätzlich hat das Gehäuse eine Mehrzahl von Schlitzen zum Einfügen des Linsen-Arrays in unterschiedlichen Abständen von dem Zeichen. Alternativ oder zusätzlich ist der Abstand zwischen dem Zeichen und dem Linsen-Array einstellbar, beispielsweise unter Verwendung eines Schraubenmechanismus.
  • Ein Aspekt einiger Ausführungsbeispiele der Erfindung betrifft die Bereitstellung von Mitteln, um den Zeichenträger im Wesentlichen auf dem Zeichenträgerhalter festzuhalten. Beispielsweise werden Spannstangen und/oder Federvorrichtungen verwendet, um die Bewegungsfreiheit des Zeichenträgers zu reduzieren, und um zu gewährleisten, dass das Zeichen trotz Temperaturänderungen stets straff ist und/oder sich im korrekten Abstand vom und/oder in der korrekten Orientierung zum Linsen-Array befindet.
  • Ein Aspekt einiger Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung betrifft die Verwendung eines Linsen-Array von relativer geringer Präzision in einer Linsen-Arrayanzeige. In einigen Fällen erlaubt die Verwendung von geringerer Präzision die Bereitstellung eines Linsen-Arrays zu niedrigeren Kosten, als es bisher für möglich gehalten wurde.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist das Linsen-Array von geringer Präzision in einem Gehäuse montiert, das die Einstellung des Abstandes zwischen dem Linsen-Array und dem Zeichen erlaubt. Der Abstand zwischen dem Linsen-Array und dem Zeichen wird so eingestellt, um die Auswirkung des Linsen-Arrays von geringer Präzision auf die Qualität des von der Linsen-Arrayanzeige angezeigten Bildes zu minimieren. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung wird die Einstellung jedes Mal durchgeführt, wenn ein neues Zeichen in das Gehäuse eingeführt wird. Alternativ wird die Einstellung einmal für jedes Linsen-Array durchgeführt.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung werden die Zeichen ansprechend auf die Eigenschaften eines bestimmten Linsen-Arrays, in dem sie angezeigt werden sollen, gedruckt. Wenn beispielsweise das Linsen-Array eine Linksneigung aufweist, wird das Zeichen mit einer kompensierenden oder entsprechenden Neigung gedruckt. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung wird für jedes Linsen-Array nach seiner Herstellung eine Liste der Eigenschaften erstellt. Beim Drucken einer Charge von Zeichen für eine Mehrzahl von Linsen-Arrayanzeigen wird jedes Zeichen getrennt gedruckt, wobei die Kompensierungseigenschaften den Eigenschaften des Linsen-Arrays entsprechen, mit dem das Zeichen angezeigt werden soll. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung wird jedes Zeichen mit einer Identifizierung des Linsen-Arrays, mit dem es verwendet werden soll, gedruckt, beispielsweise auf der Rückseite des Zeichens.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung werden Zeichen mit redundanten Zonen gedruckt, welche die geringe Präzision des Linsen-Arrays kompensieren. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung wird jeder Streifen des Zeichens zweimal im Zeichen so gedruckt, dass bei geringfügiger Abweichung des Linsen-Arrays in einer Richtung ein zum selben Bild gehörender Teil angezeigt wird, und nicht ein Teil eines zu einem anderen Bild gehörenden Teils. Alternativ hat jeder Streifen eine Breite, die größer ist als die für die Anzeige vorgesehene Größe, und die gedruckten Streifen überlappen sich. Falls das Linsen-Array von seiner geplanten Orientierung abweicht, zeigt es einen Teil desselben Bildes an, und nicht einen Teil eines anderen Bildes.
  • Ein Aspekt einiger Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung betrifft eine Linsen-Array-Anzeige, bei der die Bewegungsfunktion des Zeichens relativ zum Linsen-Array steuerbar ist. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann eine Wartungsperson die Frequenz einstellen, mit der sich die angezeigten Bilder ändern. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Anzeigezeit der verschiedenen Bilder unterschiedlich sein, sodass einige Bilder längere Zeiten angezeigt werden als andere. Alternativ oder zusätzlich werden einige Bilder zu bestimmten Stunden angezeigt (oder ihre Anzeigezeit wird variiert), während andere zu anderen Stunden angezeigt werden. Beispielsweise wird zu Zeiten, in denen in der Nähe der Anzeige vorbeikommende Kinder zu erwarten sind, an junge Konsumenten gerichtete Werbung mit hoher Intensität und/oder Anzeigezeit angezeigt, während zu anderen Zeiten an ältere Konsumenten gerichtete Werbung mit hoher Intensität und/oder Anzeigezeit angezeigt wird. Alternativ oder zusätzlich wird der Bildschritt modifiziert, beispielsweise für Kalibrierungszwecke. Es ist zu vermerken, dass eine Mehrzahl von Bildern auf einem einzigen Zeichen bereitgestellt werden kann, wobei durch entsprechende Steuerung der Bewegungsfunktion zu einem jeweiligen Zeitpunkt nur einige der Bilder für den Anzeigezyklus verwendet werden.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung wird die Betätigung der Bewegungsfunktion des Zeichens unter Verwendung eines Redundanzmusters des Zeichens zur Kompensierung der geringen Präzision des Linsen-Arrays geplant. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung gibt eine Wartungsperson beim Einfügen eines Zeichens eine Bewegungsfunktion des Zeichens in eine Steuervorrichtung ein. Alternativ oder zusätzlich liest die Steuervorrichtung automatisch eine Angabe der zu verwendenden Bewegungsfunktion vom Zeichen, beispielsweise unter Verwendung eines Strichcodes. Alternativ oder zusätzlich kann die Anzeige ferngesteuert und/oder -programmiert werden. Alternative oder zusätzliche Angaben wie Strichcodes können bereitgestellt werden, um Streifen zu markieren und/oder der Anzeigevorrichtung andere Programmierinformationen bereitzustellen.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Verwendung von Linsen großer Breite in einem zylindrischen Array, beispielsweise Linsen mit einer Breite von über 11 mm, insbesondere über 15 mm. In einigen Fällen erlaubt die Verwendung solcher breiter Linsen die Verwendung von Zeichen relativ geringer Präzision, beispielsweise 24 Punkte pro Zoll, sodass Zeichendruckmethoden von geringerer Auflösung verwendet werden können. In einigen Fällen erlaubt die Verwendung von Zeichen geringerer Präzision die Bereitstellung von Zeichen zu niedrigeren Kosten, als es bisher für möglich gehalten wurde. Die Linse kann beispielsweise ein Fresnel-Linsen-Array oder ein einfaches Linsen-Array sein.
  • Ein Aspekt einiger Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung betrifft ein Linsen-Arrayanzeige-Kit für die Installation in vorhandenen (d.h. nicht alternierenden) Anzeigegehäusen. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung sind das Linsen-Array und das Zeichen auf eine Weise zusammen verpackt, die eine einfache Anbringung am vorhandenen Anzeigegehäuse erlaubt. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung umfasst das Anzeigekit auch einen Antriebsmechanismus zum Antreiben des Zeichens und/oder des Linsen-Arrays und/oder einer Einstellvorrichtung. Wahlweise umfasst das Anzeigekit ein Linsen-Array und einen Zeichenhalter, die fixiert relativ zueinander orientiert sind. Alternativ erlaubt das Linsen-Array-Kit die einfache Orientierung des Linsen-Arrays und Zeichenhalters innerhalb des vorhandenen Gehäuses. In einer beispielhaften Ausführung beinhaltet das Anzeigekit eine Beleuchtungsvorrichtung. Alternativ oder zusätzlich wird die Beleuchtungsvorrichtung durch ein vorhandenes Gehäuse der Anzeige bereitgestellt.
  • Ein Aspekt einiger Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung betrifft die Bereitstellung einer wetterfesten Mehrbildanzeigevorrichtung, beispielsweise einer Anzeigevorrichtung, die gegen Niederschlag, Kondensation und/oder Temperaturextremwerte oder Sonnenbeleuchtung beständig ist. In einer beispielhaften Ausführung ist die Anzeigevorrichtung so ausgelegt, dass sie die Wirkung der Wärmeschwankungen berücksichtigt, beispielsweise durch Steuerung der Dehnungsrichtung, durch Bereitstellung der gleichen Dehnungsgröße für die Linse, den Zeichenträger, den Zeichenrahmen und/oder den Antriebsmechanismus und/oder durch Kompensierung der umweltbezogenen Verformungen. Ein Temperatursensor kann wahlweise zur Änderung des Antriebsmechanismus bereitgestellt werden. Alternativ kann der Antriebsmechanismus in einem geschlossenen Regelkreis mit dem Zeichen arbeiten, beispielsweise unter Verwendung eines optischen Sensors zur Bewegung eines Streifens unabhängig von der Originalbreite des Streifens. Alternativ oder zusätzlich wird ein interner Heizer, wahlweise mit einem Thermostaten, bereitgestellt, beispielsweise zur Beheizung des Gehäuses, der Linse, des Bewegungsmechanismus, des Ausrichtmechanismus und/oder des Zeichenträgers. Ein solcher Heizer kann beispielsweise ein Punktheizer oder ein Flächenheizer sein, zum Beispiel eine Flachspule. Beispielsweise kann die Anzeigevorrichtung so ausgelegt sein, dass sie Temperaturbereichen von 10°C, 20°C, 30°C, 40°C oder mehr standhält, mit Temperaturextremwerten von beispielsweise –20°C und +40°C. Hohe Feuchtigkeitsgrade und Feuchtigkeitsgradextreme können auch unterstützt werden, beispielsweise 80%, 90% oder eine [sic] hohe relative Luftfeuchtigkeit und Extremwerte von weniger als 30% oder 15% Luftfeuchtigkeit bis zu über 90% Luftfeuchtigkeit.
  • Alternativ oder zusätzlich ist die Positionierung des Zeichens relativ zur Linse so, dass das Licht von der Sonne nicht auf dem Zeichen fokussiert ist, wobei das Zeichen beispielsweise mehr als eine oder sogar zwei Fokallängen von der Linse entfernt ist. Jedoch ist dies nicht erforderlich.
  • Alternativ oder zusätzlich ist das Linsen-Array mit einer sonnenabweisenden Beschichtung versehen, um die Intensität des einfallenden Lichts zu reduzieren. Alternativ oder zusätzlich kann ein optischer Kollimator bereitgestellt werden, um zu verhindern, dass Licht von Winkeln, in denen Sonnenlicht erwartet wird, auf das Zeichen auftrifft. Alternativ oder zusätzlich sind die Linsen mit Dehnungslöchern oder einem Schlitz gebildet, um Temperaturausdehnungseffekte zu berücksichtigen und/oder Kondensation zu verhindern oder deren Entweichen zuzulassen.
  • Es wird also in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführung der Erfindung eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen einer Mehrzahl von Wechselbildern bereitgestellt, die Folgendes umfasst:
    einen Mehrbildzeichenträger mit einer Mehrzahl von darauf gebildeten Bildern, wobei jedes der Bilder als eine Mehrzahl von Abschnitten gebildet ist;
    eine zu dem Träger benachbarte Bildauswahlvorrichtung, die die Abschnitte, die zu mindestens einem Bild in Beziehung stehen, selektiv darbietet, wodurch das mindestens eine Bild angezeigt wird;
    einen Bewegungszug, der die Auswahl bewirkt, indem eine Relativbewegung zwischen dem Zeichenträger und der Bildauswahlvorrichtung bereitgestellt wird;
    mindestens ein Ausrichtelement das mindestens eines von dem Bewegungszug und einer relativen Anordnung des Zeichenträgers und der Bildauswahlvorrichtung einstellt,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung umfasst:
    einen Signalempfänger, der angepasst ist, um Steuersignale für mindestens eines von dem Bewegungszug oder dem mindestens einen Ausrichtelement von einer Fernsteuerung zu empfangen.
  • Wahlweise umfasst die Bildauswahlvorrichtung ein Linsen-Array, wobei jede der Linsen selektiv mindestens einen von den Abschnitten darbietet. Wahlweise umfasst das Array ein eindimensionales Array von Zylinderlinsen.
  • In einer beispielhaften Ausführung der Erfindung umfasst die Anzeige einen Zeichenrahmen, an dem der Zeichenträger befestigt ist. Wahlweise ist der Zeichenträger in dem Rahmen eingesetzt, auf dem Rahmen aufgeklebt und/oder am Rahmen mechanisch angebracht. Wahlweise wird der Rahmen von einer zu der Bildauswahlvorrichtung benachbarten Position bewegt, um einen Träger in den Rahmen zu laden.
  • Alternativ oder zusätzlich stellt das Ausrichtelement einen Abstand zwischen dem Zeichenträger und der Bildauswahlvorrichtung ein. Alternativ oder zusätzlich stellt das Ausrichtelement einen Orientierungswinkel zwischen dem Zeichenträger und der Bildauswahlvorrichtung ein. Alternativ oder zusätzlich stellt das Ausrichtelement einen Versatz in der gleichen Ebene zwischen dem Zeichenträger und der Bildauswahlvorrichtung ein. Alternativ oder zusätzlich stellt das Ausrichtelement eine Vergrößerung der Bildauswahlvorrichtung ein. Alternativ oder zusätzlich stellt das Ausrichtelement eine Bewegungsgeschwindigkeit des Bewegungszugs ein. Alternativ oder zusätzlich stellt das mindestens eine Ausrichtelement eine Bewegungsgröße des Bewegungszugs ein.
  • In einer beispielhaften Ausführung der Erfindung ist die Ausrichtung für unterschiedliche Teile der Anzeige unterschiedlich.
  • Alternativ oder zusätzlich umfasst das mindestens eine Ausrichtelement mindestens eine Abstandsschraube. Wahlweise umfasst die Anzeigevorrichtung mindestens einen Motor zur Drehung der Abstandschraube.
  • In einer beispielhaften Ausführung der Erfindung umfasst das mindestens eine Ausrichtelement ein treibendes Element, das sich zwangsläufig in einer Dimension bewegt. Alternativ oder zusätzlich umfasst das mindestens eine Ausrichtelement eine Stange mit einer Mehrzahl von Schlitzen, wobei jeder Schlitz einer Ausrichtkonfiguration entspricht. Alternativ oder zusätzlich ist das mindestens eine Ausrichtelement angepasst, um durch Temperatur hervorgerufene Verformungen zu korrigieren. Alternativ oder zusätzlich ist das mindestens eine Ausrichtelement angepasst, um durch Zeichenerzeugung hervorgerufene Verformungen zu korrigieren. Alternativ oder zusätzlich ist das mindestens eine Ausrichtelement angepasst, um durch Bildauswahlvorrichtungsherstellung hervorgerufene Verformungen zu korrigieren. Alternativ oder zusätzlich umfasst die Anzeigevorrichtung mindestens ein Spannelement, um eine Spannung in dem Zeichenträger aufrechtzuerhalten. In einer beispielhaften Ausführung der Erfindung umfasst das mindestens eine Ausrichtelement einen Motor. Wahlweise umfasst der Bewegungszug einen Motor, der die Relativbewegung separat vom Motor des mindestens einen Ausrichtelements liefert.
  • In einer beispielhaften Ausführung der Erfindung umfasst die Anzeigevorrichtung eine Handfernsteuerung zur Beeinflussung einer Ausrichtung der Anzeigevorrichtung In einer beispielhaften Ausführung der Erfindung ist mindestens ein Teil des mindestens einen Ausrichtelements zur Entfernung nach Ausrichtung angepasst.
  • In einer beispielhaften Ausführung der Erfindung bietet die Bildauswahlvorrichtung das Bild als eine Darbietung mit einer Oberfläche von mindestens 4 Quadratmetern dar.
  • In einer beispielhaften Ausführung der Erfindung ist die Anzeige angepasst, um auf eine statische Anzeigevorrichtung zu passen.
  • In einer beispielhaften Ausführung der Erfindung ist die Anzeige angepasst, um einer Umgebung im Freien standzuhalten. Alternativ oder zusätzlich umfasst die Anzeige einen Heizer.
  • In einer beispielhaften Ausführung der Erfindung umfasst die Bildauswahlvorrichtung eine Mehrzahl von Teilen. Wahlweise liefert das Ausrichtelement eine relative Ausrichtung zwischen der Mehrzahl von Bildauswahlvorrichtungsteilen.
  • In einer beispielhaften Ausführung der Erfindung umfasst die Bildauswahlvorrichtung eine Tafel, die eine Mehrzahl von Löchern begrenzt.
  • Wahlweise ist eine Bewegungsfunktion des Bewegungszugs steuerbar. Wahlweise kann die Bewegungsfunktion gesteuert werden, um unterschiedliche der Mehrzahl von Bildern in einem Bewegungszyklus der Anzeigevorrichtung unterschiedlich lang zu beleuchten. Wahlweise umfasst die Anzeige mindestens einen Sensor und wobei sich ansprechend auf Anzeigewerte des Sensors eine Bewegungsfunktion des Bewegungszugs ändert.
  • Entsprechend einer beispielhaften Ausführung der Erfindung wird auch ein Verfahren zur Bilddarstellung bereitgestellt, umfassend:
    Bereitstellen eines Zeichens, das eine Mehrzahl von Bildern trägt; und
    Bereitstellen einer Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der Mehrzahl von Bildern auf dem Zeichen, wobei die Anzeigevorrichtung einen Bildauswahlmechanismus umfasst, um eines der Bilder zur Anzeige auszuwählen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiter umfasst:
    Steuern von mindestens einem von einem Ausrichtmechanismus der Anzeigevorrichtung und dem Bildauswahlmechanismus durch eine Fernsteuerung.
  • Wahlweise umfasst das Steuern ein Steuern des Auswahlmechanismus, um unterschiedliche der Mehrzahl von Bildern in einem Bewegungszyklus der Anzeigevorrichtung unterschiedlich lang zu beleuchten. Wahlweise umfasst das Steuern ein Steuern des Ausrichtmechanismus. Wahlweise umfasst das Steuern ein Steuern des Auswahlmechanismus, um sich bei Bewegung zwischen unterschiedlichen Bildern um unterschiedliche Abstände zu bewegen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird jetzt in der folgenden detaillierten Beschreibung beispielhafter Ausführungen der Erfindung beschrieben und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen dieselbe oder eine ähnliche Nummernbezeichnung in den gesamten Figuren für jedes Element beibehalten wird und in der in den Figuren gezeigte Abmessungen von Komponenten und Merkmalen aus zweckdienlichen Gründen und zur übersichtlichen Darstellung gewählt wurden und nicht unbedingt maßstabsgetreu sind. Im Allgemeinen werden nur für die Diskussion relevante Strukturen, Elemente oder Teile in den Figuren gezeigt. Die Figuren sind nachstehend aufgeführt [sic] Steuerung der Ausrichtung. Alternativ oder zusätzlich gilt die Abstimmung für eine bestimmte Anzeigevorrichtung mit bekannten Merkmalen. Alternativ oder zusätzlich umfasst die Anzeigevorrichtung ein Array von Zylinderlinsen, das verwendet wird, um auszuwählen, welches Bild dargestellt werden soll, und wobei die Zylinderlinsen mindestens 11 mm breit sind. Wahlweise sind die Linsen mindestens 15 mm breit.
  • In einer beispielhaften Ausführung der Erfindung, umfasst das Verfahren die Auswahl eines Zeichenträgermaterials, das eine erwünschte Dehnungseigenschaft besitzt.
  • Entsprechend einer beispielhaften Ausführung der Erfindung wird auch eine große Anzeigevorrichtung für die Anzeige einer Mehrzahl von Wechselbildern geliefert, umfassend:
    einen Mehrbildzeichenträger mit einer Mehrzahl von darauf gebildeten Bildern, wobei jedes der Bilder als eine Mehrzahl von Abschnitten gebildet ist;
    eine dem Träger benachbarte Bildauswahlvorrichtung, die die Abschnitte, die zu mindestens einem Bild in Beziehung stehen, selektiv darbietet, wodurch das mindestens eine Bild angezeigt wird, und
    einen Bewegungszug, der die Auswahl bewirkt, indem eine Relativbewegung zwischen dem Zeichenträger und der Bildauswahlvorrichtung bereitgestellt wird;
    wobei die Anzeigevorrichtung angepasst ist, um einer Umgebung im Freien auf akzeptable Weise standzuhalten.
  • Entsprechend einer beispielhaften Ausführung der Erfindung wird auch eine große Anzeigevorrichtung für die Anzeige einer Mehrzahl von Wechselbildern geliefert, umfassend:
    einen Mehrbildzeichenträger mit einer Mehrzahl von darauf gebildeten Bildern, wobei jedes der Bilder als eine Mehrzahl von Abschnitten gebildet ist;
    eine dem Träger benachbarte Bildauswahlvorrichtung, die die Abschnitte, die zu mindestens einem Bild in Beziehung stehen, selektiv darbietet, wodurch das mindestens eine Bild angezeigt wird, und
    einen Bewegungszug, der die Auswahl bewirkt, indem eine Relativbewegung zwischen dem Zeichenträger und der Bildauswahlvorrichtung bereitgestellt wird;
    wobei die Anzeigevorrichtung angepasst ist, um auf eine vorhandene statische Anzeigevorrichtung zu passen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird jetzt in der folgenden detaillierten Beschreibung beispielhafter Ausführungen der Erfindung beschrieben und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen dieselbe oder eine ähnliche Nummernbezeichnung in den gesamten Figuren für jedes Element beibehalten wird und in der in den Abbildungen gezeigte Abmessungen von Komponenten und Merkmalen aus zweckdienlichen Gründen und zur übersichtlichen Darstellung gewählt wurden und nicht unbedingt maßstabsgetreu. Im Allgemeinen werden nur für die Diskussion relevante Strukturen, Elemente oder Teile in den Figuren gezeigt. Die Figuren sind nachstehend aufgeführt.
  • 1A ist eine vergrößerte schematische Darstellung einiger der Elemente eines Mehrbildanzeigemechanismus mit Zylinderlinsen;
  • 1B ist eine schematische Zeichnung eines teilweise in einen Zeichenträgerhalter eingeführten Zeichenträgers, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 1C stellt ein Zeichen für die Anzeige von zwei Bildern dar, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 1D ist eines im Zeichen von 1C kodierten Bilder;
  • 1E ist das andere der im Zeichen von 1C kodierten Bilder;
  • 2 ist eine schematische Zeichnung des Zeichenträgerrahmens gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3 zeigt eine allgemeine Darstellung einer in ein vorhandenes Straßenschild eingepassten Straßenanzeigevorrichtung, die nach einem Zeichenträgerwechsel ausgerichtet wird, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 4 zeigt einen alternativen Antriebsmechanismus, der ein Universalgelenk verwendet, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 5 ist eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels unter Verwendung einer Wurmschraubenbaugruppe zur Ausrichtungskorrektur, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 6 zeigt einen weiteren Mechanismus unter Verwendung einer Wurmschraubenbaugruppe zur Ausrichtungskorrektur mit einem abnehmbaren Motor gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 7A zeigt einen Exzenterstangen-Ausrichtantrieb gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 7B zeigt eine für den Exzenterstangen-Ausrichtantrieb von 7A geeignete Anzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 7C zeigt auf schematische Weise einen alternativen Ausrichtmechanismus, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 7D zeigt eine frontale Detaildarstellung des Ausrichtmechanismus von 7C, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 7E zeigt die Detaildarstellung von 7D aus einem zum Sichtpunkt von 7D senkrecht stehenden Sichtpunkt;
  • 8 zeigt einen Zeichenträger-Stützkörper gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung und
  • 9 zeigt Stifte, auf denen der Zeichenträger-Stützkörper von 8 befestigt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINIGER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • 1A veranschaulicht in schematischer Darstellung und vergrößerter Ansicht einen Teil einer Mehrbildanzeigevorrichtung 100 gemäß einer beispielhaften Ausführung der Erfindung. Anzeigevorrichtung 100 kann im Wesentlichen eine beliebige Größe haben. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die nachstehend hier beschriebenen Merkmale von Anzeigevorrichtung 100 die Verwendung von Anzeigevorrichtung 100 für das Anzeigen von Bildern, die größer als ein Quadratmeter oder sogar größer als vier Quadratmeter sind, erleichtern.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist Mehrbildanzeigevorrichtung 100 für die Verwendung als Straßenschild angepasst. Wahlweise hat Anzeigevorrichtung 100 ein wetterbeständiges Gehäuse (nicht gezeigt), das die Anzeigevorrichtung gegen Außenbedingungen wie Temperaturänderungen, Regen, Schnee und Vandalismus schützt.
  • Gekoppelt an einen fixierten Rahmen 106 sind ein Array von Zylinderlinsen 102 und ein Zeichenträgerrahmen 130. Rahmen 130 trägt ein Zeichen mit Kodierung einer Mehrzahl von Bildern, die auf Zeichenträger 110 aufgedruckt sind. 1C zeigt einen beispielhaften Zeichenträger 110, und 1D und 1E zeigen jeweils die beiden in Zeichen 110 kodierten Bilder. Auf den Zeichen in 1C, 1D und 1E sind Markierungen M1 und M2 sichtbar. Markierungen M1 und M2, die zum Zwecke der manuellen und/oder automatischen Ausrichtung von Zeichenträger 110 erstellt werden, beziehen sich auf das Nachstehende.
  • Die im Zeichen kodierten Bilder werden von einem durch ein Auge 107 dargestellten Betrachter gesehen, der durch Linsen-Array 102 blickt. Um das vom Betrachter gesehene Bild zu wechseln, bewegt sich Zeichenträger 110 (in 1B gezeigt) relativ zu Linsen-Array 102. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung bewegt sich Zeichenrahmen 130 relativ zu fixiertem Rahmen 106 und Linsen-Array 102. Alternativ oder zusätzlich bewegt sich Linsen-Array 102 relativ zu fixiertem Rahmen 106 und Zeichenrahmen 130. Weiter alternativ oder zusätzlich bewegt sich Zeichenträger 110 relativ zu Zeichenrahmen 130.
  • Eine wahlweise Lichtquelle 104 beleuchtet Zeichenträger 110 von hinten. Alternativ oder zusätzlich befinden sich Lichtquellen zwischen Zeichenträger 110 und Linsen-Array 102 und/oder vor Linsen-Array 102 und/oder auf einer Seite von Rahmen 106. Als weitere Alternative umfasst Vorrichtung 100 keine interne Beleuchtungsquelle, wobei zum Beispiel reflektiertes oder übertragenes Umgebungslicht verwendet wird.
  • 1B ist eine schematische Veranschaulichung von Zeichenträger 110 in einem Zeichenträgerhalter 112, gemäß einer beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung umfasst Zeichenträgerhalter 112 eine Hülle, die mindestens auf der zwischen Zeichenträger 110 und Linsen-Array 102 liegenden Seite durchsichtig ist. Die andere Seite ist wahlweise lichtdurchlässig, um das Licht, das das Zeichen von hinten beleuchtet, zu diffundieren. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung nutzt Zeichenträgerhalter 112 eine solche Struktur, um einen schnellen Austausch von Zeichenträger 110 zu ermöglichen. In einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung befinden sich Muffen 316 an den Rändern von Zeichenträgerhalter 112, mit denen Zeichenträgerhalter 112 festgehalten wird.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung befindet sich Zeichenträger 110 abnehmbar in Zeichenträgerhalter 112, sodass er schnell ausgewechselt werden kann. Bisweilen befindet sich Zeichenträger 110 frei, nur durch Reibung gehalten, in Zeichenträgerhalter 112. Alternativ wird Zeichenträger 110 durch mechanische Mittel, beispielsweise Klemmen, in Zeichenträgerhalter 112 gehalten. Alternativ oder zusätzlich kann Zeichenträgerhalter 112 mit einem Halte- und/oder Klemmmechanismus ausgestattet sein. In einigen Ausführungsbeispielen ist Zeichenträger 110 an mehreren Punkten an Zeichenträgerhalter 112 befestigt, um Dehnen zu erlauben, beispielsweise in einem Fall, bei dem ein Dehnen von Linsen-Array 112 vorgesehen ist. Alternativ oder zusätzlich wird Zeichenträgerhalter 112 herausnehmbar von Zeichenrahmen 130 gehalten.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung umfasst Zeichenrahmen 130 einen Ausrichtmechanismus, wie unten beschrieben. Bei Einfügen eines neuen Zeichenträgers 110 in Zeichenträgerhalter 112 richtet Zeichenrahmen 130 die Achsen von Zeichen 110 parallel zu den Fokalachsen von Linsen-Array 102 aus.
  • 2 ist eine schematische Veranschaulichung der Rückseite einiger Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, die in ein vorhandenes Straßenschildgehäuse 206 passen kann. Man kann Abschnitte von Linsen-Array 102, teilweise verdeckt Zeichenträgerhalter 112 sehen. Linsen-Array 102 wird beispielsweise fest, aber elastisch von Linsenhaltern 234 gehalten, die an Rahmen 326 befestigt sind. Die Elastizität von Linsenhaltern wird wahlweise dadurch erreicht, dass Linsenhalter 234 eine Gummiauskleidung haben. Auf diese Weise kann sich Linsen-Array 102 gemäß Temperaturänderungen ausdehnen oder zusammenziehen. Wahlweise wird Linsen-Array 102 nicht-elastisch an mindestens einer oder an zwei Seiten gehalten, wodurch die Ausdehnung und Zusammenziehung von Linsen-Array 102 gelenkt wird. Linsenhalter 234 können auch zur Dämpfung von Schwingungen dienen, beispielsweise von Fahrbahnen oder Wind. Alternativ oder zusätzlich können andere Schwingungsdämpfer bereitgestellt werden. Wahlweise werden die Schwingungsreaktionseigenschaften des Zeichenträgers und der Linse aufeinander abgestimmt, beispielsweise durch Abstimmung des Gewichtes und/oder durch Hinzufügen von Dämpfern, wie sie in der Dämpfungstechnik bekannt sind, damit sie ein ähnliches Ansprechverhalten haben. Alternativ oder zusätzlich werden der Zeichenträger und die Linse gekoppelt, sodass sie synchron schwingen.
  • In einer Ausführung der Erfindung werden die Linsen vom Linsenhalter gedehnt, um eine Abstimmung der Linsen auf den Zeichenträger zu bewirken. Das Dehnen kann beispielsweise aktiv sein, beispielsweise unter Verwendung eines Motors, der den Linsenhalter dehnt. Alternativ oder zusätzlich ist die Dehnung passiv, beispielsweise durch manuelle Schrauben. Das Dehnen kann gleichförmig sein. Alternativ wird eine Mehrzahl von Schrauben im Rahmen bereitgestellt, um das unterschiedliche Dehnen unterschiedlicher Teile der Linse zu erlauben. Wahlweise kann ein unterschiedliches Anziehen der Schrauben verwendet werden, um unterschiedliche Verformungen und Drehungen der Linsen zu bewirken, beispielsweise mit einigen Schrauben, die eine Verschiebung des verschraubten Teils in der gleichen Ebene steuern, und mit anderen Schrauben, die eine Verschiebung in einer anderen Ebene steuern. Wahlweise sind die Linsen auf die durch eine gegebene Temperatur verursachte Geometrie vorgedehnt.
  • Es ist zu vermerken, dass in einigen Ausführungsbeispielen die Ausrichtung der Rahmen anstelle von Linse und Zeichenträger wünschenswert sein kann, da dadurch die Belastung auf die wirkenden Elemente reduziert und/oder gleichmäßig verteilt wird.
  • In einer beispielhaften Ausführung der Erfindung werden die Linsen als mehrfache Linsenabschnitte bereitgestellt. Ein jeder solcher Abschnitt ist wahlweise eigenständig ausgerichtet und/oder verformt. Alternativ oder zusätzlich wird eine Ausrichtung zwischen den verschiedenen Abschnitten bereitgestellt, wobei beispielsweise jeder Abschnitt von einem anderen Linsenhalter gehalten wird, wobei ein Mechanismus für die Ausrichtung zwischen den Linsenhaltern bereitgestellt wird.
  • Rahmen 326 wird durch Befestigungselemente 230 und Befestigungselemente 232 mit Gehäuse 502 verbunden. Wahlweise sind Befestigungselemente 230 Scharnierabschnitte, die zu den Türscharnieren eines bereits vorhandenen Straßenschilds passen. In einigen beispielhaften Ausführungen ist die ursprüngliche Tür entfernt, ebenso wie die lichtstreuende Tafel, wenn eine solche Tafel vorhanden ist, und die Aufrüstanzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung wird in das vorhandene Gehäuse eingesetzt. Die eingesetzte Anzeigeeinheit wird befestigt, beispielsweise durch Verwendung der vorhandenen Türscharniere, wie oben erläutert, auf einer Seite und Befestigungselementen 232 auf der anderen Seite. Befestigungselemente 232 werden vorzugsweise von einer Schraube betätigt, die einen Teil von Befestigungselement 232 gegen die Seite von vorhandenem Rahmen 206 drückt. Alternativ oder zusätzlich können andere Befestigungsmittel wie Klemmen oder Pressstücke verwendet werden.
  • Ein in den folgenden Absätzen beschriebener Zeichenträger-Antriebsmechanismus bewegt Zeichenträgerhalter 112 in fixiertem Rahmen 326, wodurch die vom Betrachter gesehenen Bilder gewechselt werden. Der Antriebsmechanismustyp kann bei unterschiedlichen Implementierungen unterschiedlich sein, beispielsweise ein Elektromotor, ein Elektromagnet, eine lineare Betätigungsvorrichtung, piezoelekrische, pneumatische, hydraulische, durch Feder betriebene, durch Pendel betriebene und/oder durch Uhrwerk betriebene Antriebsmechanismen. Die Energiequelle kann beispielsweise elektrischer Netz-, Batterie- oder Solarstrom sein, Windenergie und/oder mechanische Energie, beispielsweise intern als Feder oder extern als Schwingungen.
  • Der Zeichenträger-Antriebsmechanismus, der Stange 402 hebt und senkt, umfasst wahlweise einen Motor 424, Kupplung 422, Antriebswelle 416, Nocke 420 und Nockenstößel 418. Diese Teile werden von fixiertem Rahmen 326 durch Antriebswellenstützen 426 und Motorstütze 429 unterstützt. Zwei Haltevorrichtungen, zum Beispiel Circlips 4160, eine auf jeder Seite, halten Antriebswelle 416 fest. Nockenstößel 418 ist eine aus zwei Teilen bestehende Schieberbaugruppe. Teil 480, das vorzugsweise eine kugelförmige Oberfläche hat, ist mit vorzugsweise kugelförmiger Nocke 420 in Kontakt. Teil 482 ist an unterer Mechanismusstange 402 angebracht, die anderweit analog zu oberer Stange 302 ist. Wenn Motor 424 Nocke 420 dreht, wird untere Stange 402 relativ zu fixiertem Rahmen 326 angehoben und gesenkt, wobei Haltestücke 306, die durch Öffnungen 305 in fixiertem Rahmen 326 geführt werden, angehoben und gesenkt werden. Haltestücke 306 halten Stangen 314, die durch Muffen 316 an den Rändern von Zeichenträgerhalter 112 geführt werden. Die resultierende Bewegung von in Zeichenträgerhalter 112 gehaltenem Zeichenträger 110 relativ zu fixiertem Rahmen 326 – und folglich relativ zu Linsen-Array 102 – ändert das im Zeichen kodierte jeweilige Bild, das gegenwärtig angezeigt wird, und der Betrachter sieht ein anderes Bild. Zeichenträgerhalter 112 wird während der Bewegung wahlweise in Spannung gehalten, beispielsweise durch Federn 312 und/oder durch Spannstangen 311. Spannstangen 311 werden wahlweise durch Schraubmechanismen oder andere in der Technik bekannte Mittel angezogen.
  • 2 zeigt auch einen oberen Mechanismus 330 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wahlweise ist Stange 314 an einer oberen Stange 302 angebracht, beispielsweise durch zwei Stützstangen 306, die durch Öffnungen in Rahmen 326 geführt werden. Zwei Sätze Spezialmuttern 310 und wahlweise Federn 312 verbinden obere Stange 302 mit Strukturelement 326. Muttern 310 werden in Schraublöcher in Stange 302 und 420 geschraubt und werden durch jeweils Stange 302 bzw. 402 geführt. Federn 312 sind fest mit Rahmen 326 verbunden, vorzugsweise durch Verschweißen eines Endes. Das andere Ende von Federn 312 [sic] sind beweglich in einer Vertiefung in Spezialmutter 310 platziert. Auf diese Weise bilden Mutter 310 und Feder 312 einen einstellbaren Schraubmechanismus, der durch Feder 312 in Spannung gehalten wird. Dieser Schraubmechanismus hält sowohl Zeichenträgerhalter 112 in Spannung, um Schlüpfen und/oder Fehlorientierung zu vermeiden, und ermöglicht eine Ausrichtung von Zeichenträger 110. Wenn die beiden einstellbaren Schraubmechanismen gleichmäßig festgezogen werden, wird der Abstand zwischen fixiertem Rahmen 326 und oberer Stange 302 reduziert. Wenn jedoch Muttern 310 ungleich festgezogen werden, dreht sich obere Stange 302 um die Z-Achse. Wenn sich obere Stange 302 um die Z-Achse dreht, wird Zeichenträgerhalter 112 gedreht, und die Orientierung der Achsen des Zeichens relativ zu den Fokalachsen von Linsen-Array 102 wird geändert.
  • 2 zeigt auch einen unteren Mechanismus 428 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der untere Mechanismus 428 in 2 enthält Teile, die denen des oberen Mechanismus im Wesentlichen äquivalent sind und mit denselben Nummern gekennzeichnet wurden.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung sind obere Stange 302 und untere Stange 402 auf beiden Seiten mit Riemenscheiben 338 in Kontakt. Stangen 302 und 402 bewegen sich in Y-Richtung innerhalb der Schlitze von Riemenscheiben 338. Riemenscheiben 338 sind verstellbar über Einstellstücke 332, 334 und 336 an Strukturelement 326 befestigt. Stücke 332, 334 und 336 steuern jeweils die Einstellung des Endes von Stangen 302 und 402 in den Richtungen der X-, Y- und Z-Achsen relativ zu Rahmen 326, wie hier [beschrieben]. Stück 336 kann sich um die Y-Achse drehen. Stück 336 ist wiederum mit Stück 334 verbunden. Stück 334 kann entlang der Z-Achse bewegt werden. Stück 334 ist mit Stück 332 verbunden; Stück 332 kann entlang der X-Achse bewegt werden. Stück 332, 334 und 336 ermöglichen gemeinsam die Einstellung von oberer Stange 302 im Hinblick auf drei Freiheitsgrade: X, Z und //symbol/y (dem Drehwinkel um die Y-Achse).
  • In einigen Ausführungsbeispielen wird anstelle von Stücken 332, 334 und 336 ein Eckbefestigungselement verwendet. Mit dieser Methode kann Rahmen 106 schnell auseinandergebaut werden.
  • Die Notwendigkeit der Einstellung oder relativen Orientierung der Teile des Anzeigevorrichtungsmechanismus kann sich beispielsweise aufgrund von Mängeln bei der ursprünglichen Fertigung der Anzeigevorrichtung ergeben, durch physischen Aufschlag auf die Anzeigevorrichtung, durch Straßenschwingungen und/oder durch Temperaturänderungen. Die Fehlausrichtung kann beispielsweise eine Fehlausrichtung der Struktur der Anzeigevorrichtung sein.
  • Insbesondere kann die Fehlausrichtung beispielsweise beinhalten, dass der Zeichenträger nicht parallel zum Linsen-Array ist, und/oder eine Fehlausrichtung der Linsen in der Anzeigevorrichtung und/oder eine Fehlausrichtung der Richtung der relativen Bewegung zwischen dem Linsen-Array und dem Zeichenträger. Alternativ oder zusätzlich kann die Fehlausrichtung durch ungenaue Platzierung des Zeichenträgers bei Wechsel der Bilder verursacht werden. Fehlausrichtung kann auf Mängel in einem Zeichenvorbereitungsprozess zurückzuführen sein. Zusätzlich oder alternativ kann jeder oder jede Kombination der folgenden Parameter außerhalb ihrer jeweiligen Toleranzen liegen: des Abstands zwischen dem Zeichenträger und der Linse, des Bezugs der Breite der linearen Segmente auf dem Zeichen und des Abstands zwischen den Brennlinien der Linse, der Abstimmung des Abstands zwischen linearen Segmenten und der Größe der Bewegung der Linsen für den Bilderwechsel.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung wird die Ausrichtung von Zeichenträgerhalter 112 (nicht in der Figur gezeigt) wie in 3 gezeigt bewirkt. 3 zeigt ein Straßenschild 100, in dem Zeichenträger 110 (nicht in der Figur gezeigt) eben gewechselt wurde oder aus anderen Gründen nicht ausgerichtet ist. Es wird vermerkt, dass die Richtung der Einführung des Zeichenträgers parallel oder senkrecht zur Linsenachse sein kann. Alternativ oder zusätzlich kann die Linse als eine Scharniertür geöffnet werden und der Zeichenträger kann in den Rahmen gesetzt werden.
  • In einigen Ausführungsbeispielen sind die Achsen der Linsenelemente von Zylinderachsen-Array 102 horizontal, wie in 3 gezeigt. In einem solchen Ausführungsbeispiel ist die Bewegung von Zeichenträger 110 typischerweise vertikal. Alternativ sind die Achsen der Linsenelemente von Zylinderlinsen-Array 102 vertikal, und die Bewegung von Zeichenträger 110 ist beispielsweise horizontal. Einige Ausführungsbeispiele verwenden Zylinderlinsen-Arrays, die weder vertikal noch horizontal sind, sondern deren Linsenachsen diagonal und/oder gebogen sind.
  • In 3 zeigt das Straßenschild einen beispielhaften Zeichenträger mit zwei Markierungen: M1 and M2, die sich nahe an den Rändern des Zeichenträgers befinden, jedoch in einem Bereich, der über Linsen-Array 102 sichtbar ist, gemäß einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung. Die gerade Linie zwischen Markierungen M1 und M2 [sic] sind im Wesentlichen parallel zu den Achsen der Streifen, die das Zeichen umfassen. Markierungen M1 und M2 sind in einigen Ausführungsbeispielen auf Zeichenträger 110 durch einen zusätzlichen Druckvorgang nach Abschluss des Druckens des Zeichens aufgedruckt, obwohl Markierungen M1 und M2 in einer beispielhaften Ausführung mit demselben Verfahren, das das Zeichen kodiert und druckt, gedruckt oder aufgebracht werden. Eine Methode besteht darin, in dem Computerprogramm, das das Zeichen druckt, für Markierungen M1 and M2 zu kodieren, beispielsweise unter Verwendung des in US-Patent 5,100,330 beschriebenen Druckverfahrens, dessen Offenlegung durch Bezugnahme hier einbezogen wird.
  • Wenn sowohl M1 als auch M2 durch dieselbe Linse von Linsen-Array 102 sichtbar sind, ist Zeichenträger 110 ordnungsgemäß ausgerichtet. In einigen Ausführungsbeispielen kann die Funktion der Betrachtung von Markierungen M1 und M2 und der Entscheidung, in welche Richtung Mutter 310 zu drehen ist, durch eine Fernsteuervorrichtung 570 bewirkt werden. Steuereinheit 570 wird von der Serviceperson gehalten. Steuervorrichtung 570 überträgt von einer Signalerzeugungsvorrichtung, die wahlweise Teil von Steuervorrichtung 570 ist, erzeugte Signale an einen Signalempfänger 560. Das von Signalempfänger 560 empfangene Signal wird von Steuervorrichtung 550 dekodiert. Steuervorrichtung 550 sendet Impulse an Servomotor 500, was die Ausrichtung von Zeichenträger 110, wie hier beschrieben, bewirkt.
  • Servomotor 500, in 3 gezeigt, dreht (über einen nicht abgebildeten Mechanismus) eine oder mehrere von Muttern 310 (beispielsweise wie in 2 gezeigt) oder einen anderen Ausrichtmechanismus, der verwendet werden kann, ansprechend auf einen Befehl, der wie oben beschrieben empfangen wird. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung werden die Befehle zur Schraubendrehung entfernt ausgegeben. Wenn also Anzeigevorrichtung 100 ein Straßenschild umfasst, kann eine Zeichenträger 110 ausrichtende Person Befehle zum Drehen einer der Muttern 310 ausgeben, während sie in einer Entfernung von Anzeigevorrichtung 100 steht. Beispielsweise kann der Benutzer in einer Entfernung von Anzeigevorrichtung 100 stehen, die es ihm erlaubt, die gesamte Anzeigevorrichtung auf einmal zu sehen und eine mögliche Fehlausrichtung des Zeichens relativ zu Linsen-Array 102 festzustellen.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung hat Steuereinheit 570 Sensoren 590, die die Positionen von Markierungen M1 und M2 erfassen. In einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung berechnet eine Recheneinheit, die in Steuereinheit 570 untergebracht sein kann, die korrigierende Bewegung, die zur Ausrichtung von Zeichenträger 110 notwendig ist. In einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird die korrigierende Bewegung wie berechnet für den Benutzer angezeigt. In einigen Ausführungsbeispielen sendet eine Sendevorrichtung 580, die in Steuereinheit 570 untergebracht sein kann, geeignete Steuersignale über Signalesendevorrichtung 580 an Motorsteuervorrichtung 550.
  • Alternativ oder zusätzlich zur Bereitstellung von Ausrichtmarkierungen können Anweisungen auf dem Zeichenträger aufgedruckt sein. Solche Anweisungen können beispielsweise Anweisungen für die installierende Person sein, beispielsweise für die manuelle Kalibrierung, Parametereinrichtung und/oder Zielanzeigevorrichtung. Alternativ oder zusätzlich können die Anweisungen für eine automatisierte Kalibrierungsteuerung sein, beispielsweise in maschinenlesbarer Form wie z.B. Strichcodes. Die Anweisungen können beispielsweise eine oder mehrere von Eingangsausrichteinstellungen, gewünschte Vergrößerung, Bewegungsprofil (z.B. Bildfolge, Anzeigezeit), erwartete Ausrichtqualität, Vorhandensein und/oder Art der Ausrichtmarkierungen, verwendetes Druckverfahren und/oder Linseneigenschaften umfassen.
  • In einigen Ausführungsbeispielen wird die vordere Oberfläche einer vorhandenen Anzeige 502 durch die vorliegende Erfindung ersetzt, wie in 3, gezeigt. Ein Verbindungselement wie eine Dichtung, vorzugsweise eine Standarddichtung, oder eine Verkleidung 520 verbindet fixierten Rahmen 106 (aus 2, in 3 nicht sichtbar) mit einem Gehäuse von vorhandenem Straßenschild 502. Zusätzlich oder alternativ hat Rahmen 106 Anbringungsvorrichtungen zur Anbringung am Gehäuse. Wahlweise macht Verbindungselement 520 das Straßenschild wetterfest und erlaubt, wahlweise mit Leitblechen versehen, ein Entweichen von Feuchtigkeit.
  • Es können unterschiedliche Grade von Integration bereitgestellt werden, wobei die Anzeige verschiedene Elemente mit den vorhandenen Schildern teilt. Beispielsweise können das Schild und die Anzeige eine/n oder mehrere von einer Basis, einem Rahmen, von Energiequellen, Beleuchtungselementen, Fernsteuerungen und/oder von einem Prozessor teilen.
  • Wahlweise ist die Anzeigevorrichtung so ausgelegt, dass sie in vorhandene Standardschildgrößen passt. Alternativ wird ein einstellbares Kopplungselement 520 verwendet.
  • 4 ist eine schematische Veranschaulichung eines beispielhaften Anzeigeantriebsmechanismus 600 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Anzeigeantriebsmechanismus 600 kann anstelle von Nocke 420 verwendet werden, die oben unter Bezug auf 2 beschrieben ist. Antriebsmechanismus 600 umfasst eine Nocke 601, wahlweise eine Kreisscheibe die exzentrisch auf einer Antriebswelle 610 eines Antriebsmotors 424 befestigt ist. Ein Gleitring 602 ist auf Nocke 601 befestigt, und der Griff eines Universalgelenks 612 wird in Gleitring 602 geschraubt. Ein Kugelende von Universalgelenk 612 ist mit unterer Stange 402 verbunden, die Zeichenträgerhalter 112 bewegt. Alternativ ist Nocke 601 mittelbar an Antriebswelle 610 gekoppelt.
  • 5 ist eine schematische Veranschaulichung eines Zeichenrahmens 701, der von Schiebern 730 beweglich gehalten wird und sich innerhalb von fixiertem Rahmen 106 bewegt, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Zeichenrahmen 701 umfasst Zeichenträgerhalter 112, Stangen 710 und 720, die Zeichenträgerhalter 112 halten und bewegen, und in verschiedenen Ausführungsbeispielen einschließlich der hier beschriebenen Ausführungsbeispiele alle Mechanismen, die als mit Stangen 710 und 720 verbunden und sich mit diesen bewegend gezeigt oder beschrieben werden. Zeichenrahmen 701 ist analog zu Zeichenrahmen 130, der oben mit Bezug auf 1A beschrieben ist.
  • Eine Wurmschraubenstange 702 wird von Servomotor 700 angetrieben, und die resultierende lineare Bewegung von Teil 716 bewirkt die zwangsläufige Bewegung von Stift 718 nach links oder nach rechts, je nach Drehung von Wurmschraubenstange 702. Teil 718 ist fest mit Stange 720 verbunden, die sich horizontal bewegt, aber auch vertikal am rechten Ende in 5. Die vertikale Bewegung von Stange 720 verursacht eine vertikale Bewegung von Stange 712, die wiederum eine vertikale Bewegung des rechten Endes von Stange 710 verursacht. Auf diese Weise wird das rechte Ende von Zeichenträgerhalter 112 mehr als die linke Seite angehoben oder gesenkt, was zur Drehung von Zeichenträgerhalter 112 führt. Zeichenträgerhalter 112 ist an Stangen 720 und 710 befestigt, die analog zu Stangen 302 und 402 sind, wie oben in Bezug auf das in 2 gezeigte Ausführungsbeispiel beschrieben. Stange 710 wird von einem Antriebsmotor angetrieben, in einigen Ausführungsbeispielen wie in 4, der durch eine Universalgelenkbaugruppe 612, wie in 4 gezeigt, mit Stange 710 verbunden ist. Alternativ können andere Antriebsmechanismen verwendet werden. Unten in 5, auf Basis 106 befindlich, ist eine Federbaugruppe 780, die das Ende eines Universalgelenks hält. Dies wird mit Bezug auf 7B unten näher erläutert.
  • Ausrichtmotor 700 in 5 ist in einigen Ausführungsbeispielen fixiert, aber in einigen Ausführungsbeispielen abnehmbar, da er nur zur Korrektur der Ausrichtung nach Zeichenwechsel notwendig ist. Alternativ erfolgt die Ausrichtung durch manuelles Drehen von Schrauben oder anderen Einstellknopfarten.
  • 6 zeigt einen alternativen Ausrichtmechanismus, an den ein externer Motor angebracht werden kann. Eine Wurmschraube 802 arbeitet ähnlich wie Wurmschraube 702. Am Ende von Wurmschraube 802 befindet sich eine Verbindungsstange 804. Verbindungsstange 804 wird durch eine Muffe 806 geführt. Muffe 806 wird durch die Seite von Rahmen 106 von Anzeigevorrichtung 100 geführt und ist fest an dieser befestigt. Zur Ausrichtung der Orientierung des Zeichenträgers ist ein Motor (nicht gezeigt, analog zu Motor 700 in 5) am Ende von Verbindungsstange 804 angebracht. Der Motor dreht Verbindungsstange 804, die durch Drehen Teile 808 und 810 bewegt und so Stange 720 bewegt, wie im vorigen Ausführungsbeispiel.
  • 7A zeigt einen alternativen Ausrichtmechanismus. Servomotor 700 ist an Haltestück 902 befestigt. Ausrichtexzenter 900 wird durch eine Öffnung in Haltestück 902 geführt. Das Ende von Ausrichtexzenter 900 ist beweglich in Hohlraum 904 in Stange 720 platziert. Wenn sich Servomotor 700 dreht, führt das Ende von Ausrichtexzenter 900 eine exzentrische Bewegung aus, wobei Stange 720 vor- und rückwärts bewegt wird. In 7B wird Haltestück 902 gezeigt, wobei Hohlraum 904 dem Betrachter von 7B zugewandt ist. Dieser Mechanismus, in dem alle Ausrichtteile mit sich bewegendem Zeichenträgerhalter 112 getragen werden, erlaubt die Ausrichtung von Zeichenträger 110, während die Anzeigevorrichtung in Betrieb ist.
  • 7B zeigt Stange 710 mit Universalgelenk 612, das wie in 5 mit einem Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) verbunden ist. In Stange 720 befindet sich ein weiteres, im Wesentlichen ähnliches Universalgelenk 612, das mit Federbaugruppe 780 verbunden ist. Federbaugruppe 780 stellt sicher, dass Zeichenträgerhalter 112 unter Spannung ist, um ein Schlüpfen von Zeichenträger 110 zu verhindern.
  • 7C, 7D und 7E zeigen einen alternativen Ausrichtmechanismus in schematischer Darstellung. Dieser unterscheidet sich funktionell von dem in 7B beschriebenen dadurch, dass die Bewegung von Stange 720 auf Bewegung in X-Richtung beschränkt ist. 7C zeigt fixierten Rahmen 106 wie in 1A, 2 und 5, Stange 720 wie in 5 und Spannstangen 311. Weiterhin sind hier Spannstangenfestziehvorrichtungen 313 veranschaulicht, die wahlweise Schraubmechanismen umfassen.
  • In Ausführungsbeispielen, die diesen Mechanismus verwenden, verbindet ein Verbindungsabschnitt 960 Stange 720 mit Schiebern 730, die mit Rahmen 106 verbunden sind und sich in diesem bewegen. Verbindungsabschnitt 960 ist mit einer bogenförmigen Nut 914 und geraden Nuten 916 versehen.
  • Stift 912 ragt aus Exzenter 900 heraus in bogenförmige Nut 914 hinein, wie in 7E gezeigt. Stift 912 wird in einigen Ausführungsbeispielen exzentrisch von Exzenternocke 900 gehalten oder ist in anderen Ausführungsbeispielen exzentrisch daran angebracht, oder in anderen Ausführungsbeispielen mit der Nocke als ein vollständiges Teil gefertigt.
  • Wenn sich Exzenternocke 900 dreht, bewegt sich Stift 912 in Nut 914 und verursacht eine horizontale Bewegung von Stange 720. Stifte 918, die sich in Begrenzungsnuten 916 bewegen, begrenzen die Bewegung auf die X-Richtung. Die Bewegung von Stange 720 in X-Richtung in Ausführungsbeispielen, die diese Vorrichtung verwenden, führt zu der gleichen Kette von Bewegungen, wie sie in der Beschreibung von dem in 5 oben gezeigten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, auf welche Weise die Orientierung von Zeichenträger 110 relativ zu Linsen-Array 102 eingestellt wird.
  • In einigen Ausführungsbeispielen wird die Einstellung der Orientierung des Zeichens durch Drehen einer Exzenternocke 900 unter Verwendung des folgenden Mechanismus ausgeführt: Exzenternocke 900 ist an einen Flansch 920 angebracht, welcher eine Verlängerung 922 hat, welche eine Befestigungsvorrichtung 924 hat, wahlweise in Form einer Vertiefung. Möglicherweise ist Vertiefung 924 nicht rund, sondern beispielsweise in Form eines Hexagons geformt, um das Einführen eines Drehinstruments 934 zu ermöglichen, beispielsweise vom Typ eines Innensechskantschlüssels. Verlängerung 922 befindet sich gegenüber von Durchgang 930 in fixiertem Rahmen 106. Diese Bauweise erlaubt die Einführung von Drehinstrument 934 durch Durchgang 930 und die Befestigung an Befestigungsvorrichtung 924 ohne Öffnen der Anzeigevorrichtung.
  • In einigen Ausführungsbeispielen wird Drehinstrument 934 von Hand bedient, in anderen Ausführungsbeispielen durch einen Motor. In einigen Ausführungsbeispielen ist Drehinstrument 934 fest in Befestigungsvorrichtung 924 fixiert, und in anderen ist es abnehmbar. Auf ähnliche Weise ist der Motor in einigen Ausführungsbeispielen im Wesentlichen permanent an der Anzeigevorrichtung befestigt, wahlweise an Rahmen 106, und in anderen Ausführungsbeispielen ist der Motor abnehmbar. In einigen Ausführungsbeispielen ist Durchgang 930 durch eine Abdeckung geschützt.
  • 8 zeigt einen Zeichenträger-Stützkörper 1000. In einigen Ausführungsbeispielen wird Zeichenträgerhalter 112 durch Zeichenträger-Stützkörper 1000 ersetzt, auf dem Zeichenträger 110 aufgeklebt ist. Stifte 1170 zum Halten von Zeichenträger-Stützkörper 1000, in 9 gezeigt, sind in Stangen 710 und 720 von 7B fixiert. Beim Einsetzen von Zeichenträger-Stützkörper 1000 auf Stifte 1170 werden Stifte 1170 ausgefahren und Zeichenträger-Stützkörper 1000 wird auf Stifte 1170 gesetzt, dann werden Stifte 1170 zurückgeschoben, wie in 9 gezeigt. Mit dieser Methode kann Zeichenträger-Stützkörper 1000 schnell und einfach ausgewechselt werden. Alternativ können andere Methoden zur Befestigung von Zeichenträger-Stützkörper 1000 an entweder einer von beiden oder beiden Stangen 710 und 720 eingesetzt werden, beispielsweise Kleben, Spannen oder die Verwendung einer beliebigen geeigneten Befestigungsmethode oder einer Kombination von Methoden.
  • In einigen Ausführungsbeispielen ist Zeichenträger-Stützkörper 1000 eine feste Platte aus Kunststoffmaterial, auf die der Zeichenträger geklebt oder an der er anderweitig befestigt wird. Zeichenträger 110 kann dann biegsam gemacht werden, so dass er sich an die durch Temperaturschwankungen des Stützkörpers verursachte Dehnung anpassen kann. Dieser Zeichenträger-Stützkörper 1000 passt in parallele Nuten in Stangen 710 und 720 und ist herausnehmbar.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird Motor 424 durch eine Steuervorrichtung gesteuert, die die Bewegungsfunktion von Zeichenrahmen 701 steuert, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel Stangen 710 und 720 und den Zeichenträger 110 in Halter 112 umfasst oder auf eine alternative Weise gehalten wird.
  • In einigen Ausführungsbeispielen steuert eine Steuervorrichtung die Aktion von Motor 424. Beispielsweise ist in einigen Ausführungsbeispielen Steuervorrichtung 550, wie in 3 gezeigt, nicht nur mit Ausrichtmotor 500, in 3 gezeigt, sondern auch mit Antriebsmotor 424 verbunden. Auf diese Weise steuert Steuervorrichtung 550 in einigen Ausführungsbeispielen die Bewegung des Zeichens kontinuierlich. In einigen Ausführungsbeispielen umfasst Steuervorrichtung 550 Rechenelemente, beispielsweise einen oder mehrere Prozessoren und/oder eine oder mehrere Speichereinheiten, um jede Phase des Zeichenbewegungszyklus unabhängig zu steuern. Auf diese Weise ist es möglich, verschiedene Bildern auf der Anzeige unterschiedlich lang zu beleuchten und/oder die Reihenfolge der Anzeige unterschiedlicher Bilder zu variieren, beispielsweise anstelle eines Zyklus der Bilder in der Reihenfolge (1, 2, 3, 4, 3, 2, 1) kann die Steuervorrichtung den Motor anweisen, einen Zyklus wie z.B. (1, 2, 3, 2, 3, 4, 3, 4, 3, 2, 1) durchzuführen. Die Steuervorrichtung kann Antriebsmotor 424 anweisen, bestimmte Bilder ganz zu überspringen.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung hat Steuervorrichtung 550 eine Mehrzahl vorprogrammierter Bewegungsfunktionen. Wenn ein neues Zeichen in Zeichenrahmen 701 eingeführt wird, wird eine entsprechende vorprogrammierte Bewegungsfunktion zum Anzeigen der Bilder des Zeichens ausgewählt. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung wählt eine Wartungsperson die Bewegungsfunktion unter Verwendung einer menschlichen Schnittstelle des Steuermechanismus. Alternativ oder zusätzlich umfasst das Zeichen Daten- und/oder Programmiermarkierungen die von einer Eingabeeinheit (z.B. einem Strichcodeleser) der Steuervorrichtung automatisch gelesen wird.
  • In einigen Ausführungsbeispielen empfängt eine Steuereinheit, wie Steuereinheit 570 von 3, die Anweisungen für die Aktion von Antriebsmotor 424 von einer Eingabe-/Ausgabevorrichtung, die in einigen Ausführungsbeispielen eine Standardtastatur und/oder -maus sein kann, die an Steuereinheit 570 angeschlossen wird. Alternativ oder zusätzlich ist die Eingabe-/Ausgabevorrichtung ein Handrechengerät, beispielsweise ein Gerät vom Typ eines Palm Pilot, das Anweisungen an Steuereinheit 570 überträgt. In einigen Ausführungsbeispielen umfasst Steuereinheit 570 Rechenelemente, beispielsweise einen oder mehrere Prozessoren, Speicherelemente und/oder Eingabe-/Ausgabeelemente. Der Bewegungszyklus wird von Steuereinheit 570 an Steuervorrichtung 550 geliefert.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung steuert die Bewegungsfunktion die Abstände, um die sich Zeichenrahmen 710 bei Wechsel des von Anzeigevorrichtung 100 angezeigten Bildes bewegt. Diese Abstände werden ansprechend auf das gegenwärtig in Zeichenrahmen 701 eingeführte Zeichen gewählt. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung sind die bildändernden Abstände für alle Bilder des Zeichens gleich. Alternativ ist der bildändernde Abstand für unterschiedliche Bilder unterschiedlich. Beispielsweise bewegt sich Zeichenrahmen 701 bei der Bewegung zwischen einem ersten Bild und einem zweiten Bild um einen ersten Abstand, während sich Zeichenrahmen 701 bei Wechsel von einem zweiten Bild zu einem dritten Bild um einen zweiten Abstand bewegt, der sich vom ersten Abstand unterscheidet.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung bestimmt die Bewegungsfunktion die Zeit, in der die verschiedenen Bilder des Zeichens angezeigt werden. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung werden alle Bilder des Zeichens gleiche Zeitabschnitte lang angezeigt, wobei die Länger der Zeitabschnitte vom Steuermechanismus gesteuert wird. Beispielsweise haben Zeichen, die Bildwerbung ohne Text tragen, kurze Anzeigezeiten für die Bilder (bei jeder Anzeigerunde), während Zeichen mit textintensiven Werbungen lange Anzeigezeiten haben. Alternativ werden unterschiedliche Bilder des Zeichens unterschiedliche Zeitlängen angezeigt, beispielsweise entsprechend dem für ihre Werbung gezahlten Betrag.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung wird die Bewegungsfunktion ansprechend auf die Bildqualität des Zeichens und/oder von Linsen-Array 102 gesetzt. Beispielsweise können Bilder von geringer Qualität über sehr kurze Zeitspannen angezeigt werden, wodurch die Betrachter daran gehindert werden, Mängel zu bemerken.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung ändert sich die Bewegungsfunktion ansprechend auf einen oder mehrere externe Parameter wie die Tageszeit und/oder das Datum. Beispielsweise erhält eine erste Werbung, die sich an Teenager wendet, einen größeren Teil der Anzeigezeit einer Anzeigerunde während Tageszeiten, in denen Teenager unterwegs sind, während an ältere Bürger gerichtete Werbungen zu Zeiten, in denen ältere Bürger unterwegs sind, größere Teile der Anzeigezeit erhalten.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung umfasst der Steuermechanismus einen oder mehrere Sensoren (z.B. Temperatur- und/oder andere Wettersensoren), und die Bewegungsfunktion ändert sich ansprechend auf die Angaben der Sensoren. Beispielsweise werden an kalten Tagen Werbungen für heiße Getränke längere Anzeigezeiten gegeben, während an heißen Tagen kalten Getränken längere Anzeigezeiten gegeben werden. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Bewegungsfunktion beinhalten, dass bestimmte Bilder überhaupt nicht angezeigt werden, beispielsweise Werbungen für kalte Getränke an kalten Tagen. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung werden Zeichen mit einer großen Anzahl Bilder gedruckt, und die Bewegungsfunktion wird verwendet, um die Identität der angezeigten Bilder zu ändern. Somit kann die Häufigkeit des Zeichenwechsels wesentlich reduziert werden.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung umfasst der Steuermechanismus eine Kommunikationseinheit, die Fernanweisungen empfängt. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann eine Werbung durch Senden einer Fernsteueranweisung an den Steuermechanismus, die die Bewegungsfunktion ändert, entfernt oder erweitert werden. Alternativ oder zusätzlich betrachtet eine Wartungsperson bei Einführen eines neuen Zeichens die angezeigten Bilder. Wahlweise wird, wenn eines oder mehrere der Bilder von niedriger Qualität sind, die Bewegungsfunktion geändert, sodass das Bild von geringer Qualität nicht angezeigt wird. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung wird jedes Bild zweimal auf das Zeichen gedruckt, und die Wartungsperson wählt aus, welches der Bilder angezeigt werden soll.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung umfasst Linsen-Array 102 relativ große Zylinderlinsen, d.h. mit einer Breite von mehr als 11 mm oder sogar 15 mm. Die Verwendung solch großer Linsen reduziert die Druckpräzision, die beim Drucken des in Anzeigevorrichtung 100 eingeführten Zeichens erforderlich ist. Sie reduziert auch die Empfindlichkeit des betrachteten Bildes gegenüber kleinen Ungenauigkeiten oder Verformungen des Linsen-Arrays. Es wird vermerkt, dass in der Regel davon ausgegangen wird, dass die Herstellung solcher großer Linsen zu gegebenen Kosten eine geringere Präzision erfordert. Deshalb wird in einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung Linsen-Array 102 in einem Prozess von relativ geringer Genauigkeit gefertigt. Verschiedene Methoden zur Kompensierung der geringen Präzision sind in hier beschrieben.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung wird Linsen-Array 102 durch Strangpressen oder durch rechnergestützte numerische Steuerung hergestellt. Alternativ wird Linsen-Array 102 durch Verwendung eines Formverfahrens oder Walzeneindrucks hergestellt.
  • In einer beispielhaften Ausführung der Erfindung werden die Anzeigevorrichtung und der Zeichenträger im Hinblick auf die Erreichung einer gewünschten Bildqualität als ein vollständiges System behandelt. Folglich werden der Zeichenformprozess, die Ausrichtung und die verfügbaren Vorrichtungseigenschaften als Variable betrachtet, die zur Erzielung des gewünschten Prozesses modifiziert werden können. In einem Beispiel werden Streifen im Zeichen zweimal nebeneinander gedruckt, sodass eine geringe Präzision der Linse dennoch einen Streifen von demselben Bild bringt. In einem anderen Beispiel wird das Drucken auf dem Zeichen auf bekannte Anzeigeeigenschaften abgestimmt. In einem weiteren Beispiel erfolgt die Ausrichtung nur solange, bis eine erforderliche Qualität erzielt ist. In einem anderen Beispiel werden bestimmte Zeichenträger nur mit Vorrichtungen von höherer Qualität verwendet (z.B. wie durch Tests ermittelt). In einem weiteren Beispiel wird ein Zeichen mit Verformungen gebildet, die denen einer Anzeigevorrichtung und/oder -umgebung entsprechen. In einem weiteren Beispiel wird Ausrichtung zur Korrektur von Verformung in einem Druckprozess verwendet.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung wird Linsen-Array 102 aus einem Material hergestellt, das eine hohe Transparenz und/oder Achromatismus- (d.h. im Wesentlichen denselben Brechungsindex für alles sichtbare Licht) Eigenschaften hat. Alternativ oder zusätzlich hat das Material von Linsen-Array 102 einen geringen Wärmeausdehnungskoeffizienten und/oder Farbstabilität (verfärbt sich nicht über Zeit im Sonnenlicht) hat. In einer beispielhaften Ausführung der Erfindung wird Linsen-Array 102 aus einem Acrylkunststoff oder aus Polypropylen hergestellt.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung wird Zeichenträger 110 aus einem Material hergestellt, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient im Wesentlichen gleich dem des Materials von Linsen-Array 102 (oder dem gleichen Material) ist. Demzufolge verformen Wärmeänderungen, beispielsweise aufgrund von Wetterauswirkungen, Zeichenträger 110 und Linsen-Array 102 im Wesentlichen gleich, wodurch die Einführung von Verformungen aufgrund von Temperaturänderungen minimiert wird. Ein gebräuchliches Material für diese Anwendung ist Polypropylen. Alternativ oder zusätzlich wird Zeichenträger 110 auf einen Stützkörper geklebt, der die gewünschten Ausdehnungseigenschaften hat. Alternativ oder zusätzlich werden der Stützkörper und/oder die Linse (oder deren Rahmen und/oder ein dazwischen liegendes Volumen) erhitzt, um um eine gewünschte, kompensierende Größe zu verformen.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist Linsenbaugruppe 102 an einer oder mehreren Seiten fest an fixiertem Rahmen 106 befestigt, um ein Ausdehnen und Zusammenziehen von Linsen-Array 102 aufgrund von Temperaturänderungen auf diesen Seiten zu vermeiden. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist Linsen-Array 102 fest an den zwei zur Richtung der Achsen von Zylinderlinsen-Array 102 parallel liegenden Seiten an fixiertem Rahmen 102 befestigt. Alternativ sind drei Seiten von Linsen-Array 102 an festem Rahmen 106 befestigt, was die Ausdehnung von Linsen-Array 102 in nur einer Richtung erlaubt.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung umfasst Zeichenträger 110 einen aufbereiteten Kunststoff wie PVC. Alternativ umfasst Zeichenträger 110 Panaflex und/oder Shimshonite (unterschiedliche Webarten von Kunststoffmaterialien), die relativ stark und stabil sind. Alternativ oder zusätzlich umfasst Zeichenträger 110 ein dickes Papier oder Pappe. Weiterhin umfasst der Zeichenträger alternativ ein Fotodruckpapier, das eine hohe Druckauflösung ermöglicht. Der Zeichenträger kann beispielsweise als Einzelsegment oder als mehrfache Segmente bereitgestellt werden.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung wird das Zeichen direkt auf Zeichenträger 110 gedruckt. Alternativ wird das Zeichen auf ein dünnes Substrat wie Papier gedruckt und dann auf Zeichenträger 110 geklebt oder mechanisch auf diesem angebracht. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung wird das Zeichen von einem Drucker-Plotter und/oder durch Siebdruck gedruckt. Alternativ oder zusätzlich wird das Zeichen unter Verwendung eines lithographischen Verfahrens, Offsetdrucken und/oder eines beliebigen anderen Druckverfahrens gedruckt.
  • Einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unterstützen die Platzierung von Zeichenträgerhalter 112 in unterschiedlichen Abständen von Linsen-Array 102, beispielsweise unter Verwendung voreingestellter Stellen oder durch Bereitstellung einer Abstandseinstellvorrichtung wie einer Schraube oder eines Linearübersetzers. In einer beispielhaften Ausführung der Erfindung wird eine Mehrzahl senkrechter Stangen zur Unterstützung des Zeichenträgers oder seines Rahmens und/oder des Linsen-Arrays und/oder seines Rahmens bereitgestellt. Diese Stangen sind an Orten geschlitzt, die den voreingestellten Stellen entsprechen. Dieser Abstand beeinflusst die effektive Vergrößerung von Linse 102, was wiederum die Breite des erforderlichen Streifens (oder der effektiven verwendeten Breite) bestimmt. Eine Verringerung der Breite erlaubt die Platzierung einer größeren Anzahl von Bildern auf einem einzigen Zeichen. Folglich kann eine einzige Vorrichtung verwendet werden, um Zeichenträger mit unterschiedlichen Anzahlen von Bildern zu unterschiedlichen Zeiten anzuzeigen.
  • Es wird vermerkt, dass nicht-zylindrische Arrays ebenfalls verwendet werden können. In einem Ausführungsbeispiel wird dies dadurch angewendet, dass vorgesehen wird, dass bei jeder unterschiedlichen räumlichen Positionierung der Linsen und des Zeichenträgers im Wesentlichen nur Teile eines einzigen Bildes von den Linsen dargestellt werden.
  • Es wird vermerkt, dass die räumliche Positionierung von [sic] Linse relativ zum Rahmen in irgendeinem der obigen Ausführungsbeispiele eindimensional oder zweidimensional sein kann, beispielsweise vertikale und/oder horizontale Bewegung. Die Bewegung zwischen den Bildern muss nicht in einer geraden Linie erfolgen oder für unterschiedliche Bildübergänge die gleiche sein. Darüber hinaus können einige Ausführungsbeispiele der Erfindung andere Arten von selektiven Darstellmechanismen verwenden, sogar solche, die keine Linse verwenden, beispielsweise eine perforierte Oberfläche, die das Bild darbietet, das den durch die Perforationen sichtbaren Teilen entspricht.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist die Ebene, in der sich der Zeichenträger bewegt, nicht in der Fokalebene des Linsen-Arrays, wodurch das Versengen des Zeichens durch einfallendes Sonnenlicht vermieden wird.
  • Es wird anerkannt, dass die oben beschriebenen Verfahren auf vielerlei Weise variiert werden können, darunter ein Ändern der Schritte und der genau verwendeten Implementierung, beispielsweise kann eine jegliche Kombination einer oder mehrerer [sic] von der Linse, vom Zeichenhalter und vom Zeichenträger verschoben werden, um die gewünschte relative Bewegung zu erhalten. Es sollte auch anerkannt werden, dass die oben beschriebene Beschreibung von Verfahren und Vorrichtungen so auszulegen ist, dass sie Vorrichtungen zur Ausführung der Verfahren und Verfahren zur Verwendung der Vorrichtungen einschließt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Verwendung nicht-einschränkender detaillierter Beschreibungen von Ausführungsbeispielen der Erfindung beschrieben, die als Beispiel bereitgestellt werden und die den Geltungsbereich der Erfindung nicht begrenzen sollen. Es soll verstanden werden, dass im Hinblick auf ein Ausführungsbeispiel beschriebene Merkmale und/oder Schritte mit anderen Ausführungsbeispielen verwendet werden können und dass nicht alle Ausführungsbeispiele der Erfindung alle in einer bestimmten Figur gezeigten oder im Hinblick auf eines der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale und/oder Schritte aufweisen. Variationen der beschriebenen Ausführungsbeispiele werden dem Fachmann in den Sinn kommen.
  • Es wird vermerkt, dass einige der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele die beste, von den Erfindern ins Auge gefasste Art und Weise darstellen und daher Struktur, Handlungen oder Details von Strukturen und Handlungen beinhalten, die möglicherweise nicht wesentlich für die Erfindung sind und die als Beispiele beschrieben werden. Die hier beschriebene Struktur und Handlungen können durch Äquivalente ersetzt werden, die die gleiche Funktion ausführen, selbst wenn die Struktur oder Handlungen anders sind, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. Deshalb wird der Geltungsbereich der Erfindung nur durch die Elemente und Einschränkungen eingeschränkt, wie sie in den Ansprüchen verwendet werden. Wenn in den folgenden Ansprüchen verwendet, bedeuten die Begriffe „umfassen", „beinhalten", „haben" und ihre Konjugationen "einschließlich, aber nicht beschränkt auf".

Claims (35)

  1. Anzeigevorrichtung zum Anzeigen einer Mehrzahl von Wechselbildern, umfassend: einen Mehrbildzeichenträger (110) mit einer Mehrzahl von darauf gebildeten Bildern, wobei jedes der Bilder als eine Mehrzahl von Abschnitten gebildet ist; eine zu dem Träger benachbarte Bildauswahlvorrichtung (102), die die Abschnitte, die zu mindestens einem Bild in Beziehung stehen, selektiv darbietet, wodurch das mindestens eine Bild angezeigt wird; und einen Bewegungszug (420), der die Auswahl bewirkt, indem eine Relativbewegung zwischen dem Zeichenträger (110) und der Bildauswahlvorrichtung (102) bereitgestellt wird; mindestens ein Ausrichtelement (310), das mindestens eines von dem Bewegungszug und einer relativen Anordnung des Zeichenträgers (110) und der Bildauswahlvorrichtung (102) einstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung umfasst: einen Signalempfänger (560), der angepasst ist, um Steuersignale für mindestens eines von dem Bewegungszug (420) oder dem mindestens einen Ausrichtelement (310) von einer Fernsteuerung zu empfangen.
  2. Anzeige nach Anspruch 1, bei der die Bildauswahlvorrichtung (102) ein Array von Linsen umfasst, wobei jede der Linsen selektiv mindestens einen von den Abschnitten darbietet, und bei der das Array ein eindimensionales Array von Zylinderlinsen umfasst.
  3. Anzeige nach einem der Ansprüche 1–2, umfassend einen Zeichenrahmen (130), an dem der Zeichenträger (110) angebracht ist.
  4. Anzeige nach Anspruch 3, bei der der Zeichenträger (110) in dem Rahmen (130) eingesetzt ist.
  5. Anzeige nach Anspruch 3, bei der der Zeichenträger (110) auf dem Rahmen (130) aufgeklebt ist.
  6. Anzeige nach Anspruch 3, bei der der Zeichenträger (110) an dem Rahmen (130) mechanisch angebracht ist.
  7. Anzeige nach einem der Ansprüche 3–6, bei der der Rahmen (130) von einer zu der Bildauswahlvorrichtung (102) benachbarten Position bewegt wird, um einen Träger (110) in den Rahmen (130) zu laden.
  8. Anzeige nach einem der Ansprüche 1–7, bei der das Ausrichtelement (310) mindestens eines von einem Abstand zwischen dem Zeichenträger (110) und der Bildauswahlvorrichtung (102), einem Orientierungswinkel zwischen dem Zeichenträger (110) und der Bildauswahlvorrichtung (102), einem Versatz in der gleichen Ebene zwischen dem Zeichenträger (110) und der Bildauswahlvorrichtung (102), einer Vergrößerung der Bildauswahlvorrichtung (102), einer Bewegungsgeschwindigkeit des Bewegungszugs (420) und einer Bewegungsgröße des Bewegungszugs (420) einstellt.
  9. Anzeige nach einem der Ansprüche 1–8, bei der die Ausrichtung für unterschiedliche Teile der Anzeige unterschiedlich ist.
  10. Anzeige nach einem der Ansprüche 1–9, bei der das mindestens eine Ausrichtelement (310) mindestens eine Abstandsschraube umfasst.
  11. Anzeige nach einem der Ansprüche 1–10, bei der das mindestens eine Ausrichtelement ein treibendes Element (716) umfasst, das sich zwangsläufig in einer Dimension bewegt.
  12. Anzeige nach einem der Ansprüche 1–11, bei der das mindestens eine Ausrichtelement (310) eine Stange mit einer Mehrzahl von Schlitzen umfasst, wobei jeder Schlitz einer Ausrichtkonfiguration entspricht.
  13. Anzeige nach einem der Ansprüche 1–12, bei der das mindestens eine Ausrichtelement (310) angepasst ist, um mindestens eines von durch Temperatur her vorgerufenen Verformungen, durch Zeichenerzeugung hervorgerufen Verformungen und durch Bildauswahlvorrichtungs (102) herstellung hervorgerufenen Verformungen zu korrigieren.
  14. Anzeige nach einem der Ansprüche 1–13, umfassend mindestens ein Spannelement (311), um eine Spannung in dem Zeichenträger (110) aufrechtzuerhalten.
  15. Anzeige nach einem der Ansprüche 1–14, bei der das mindestens eine Ausrichtelement einen Motor umfasst.
  16. Anzeige nach Anspruch 15, bei der der Bewegungszug einen Motor (424) umfasst, der die Relativbewegung separat vom Motor (500) des mindestens einen Ausrichtelements (310) liefert.
  17. Anzeige nach einem der Ansprüche 1–16, umfassend eine Handfernsteuerung (570) zur Beeinflussung einer Ausrichtung der Anzeigevorrichtung.
  18. Anzeige nach einem der Ansprüche 1–17, bei der mindestens ein Teil (700) des mindestens einen Ausrichtelements (310) zur Entfernung nach Ausrichtung angepasst ist.
  19. Anzeige nach einem der Ansprüche 1–18, bei der die Bildauswahlvorrichtung (102) das Bild als eine Darbietung mit einer Oberfläche von mindestens 4 Quadratmetern darbietet.
  20. Anzeige nach einem der Ansprüche 1–19, bei der die Anzeige angepasst ist, um auf eine statische Anzeigevorrichtung zu passen.
  21. Anzeige nach einem der Ansprüche 1–20, bei der die Anzeige angepasst ist, um einer Umgebung im Freien standzuhalten.
  22. Anzeige nach Anspruch 21, bei der die Anzeige einen Heizer umfasst.
  23. Anzeige nach einem der Ansprüche 1–22, bei der die Bildauswahlvorrichtung (102) eine Mehrzahl von Teilen umfasst und bei der das Ausrichtelement (310) eine Relativausrichtung zwischen der Mehrzahl von Bildauswahlvorrichtungsteilen bereitstellt.
  24. Anzeige nach einem der Ansprüche 1–23, bei der die Bildauswahlvorrichtung (102) eine Tafel umfasst, die eine Mehrzahl von Löchern begrenzt.
  25. Anzeige nach einem der Ansprüche 1–24, umfassend eine Steuervorrichtung (550), die angepasst ist, um eine Bewegungsfunktion des Bewegungszugs (420) zu steuern.
  26. Anzeige nach Anspruch 25, bei der die Bewegungsfunktion gesteuert werden kann, um unterschiedliche der Mehrzahl von Bildern in einem Bewegungszyklus der Anzeige unterschiedlich lang zu beleuchten.
  27. Anzeige nach einem der Ansprüche 1–26, umfassend mindestens einen Sensor und bei der sich ansprechend auf Anzeigewerte des Sensors eine Bewegungsfunktion des Bewegungszugs (420) ändert.
  28. Anzeige nach einem der Ansprüche 1–27, bei der der Signalempfänger (560) angepasst ist, um Steuersignale von der Fernsteuerung (570) drahtlos zu empfangen.
  29. Anzeige nach einem der Ansprüche 1–27, bei der der Signalempfänger (560) angepasst ist, um Steuersignale von der Fernsteuerung (570) durch Drähte zu empfangen.
  30. Verfahren zur Bildanzeige, umfassend: Bereitstellen eines Zeichenträgers (110), der eine Mehrzahl von Bildern trägt; und Bereitstellen einer Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der Mehrzahl von Bildern auf dem Zeichenträger (110), wobei die Anzeigevorrichtung (100) einen Bildauswahlmechanismus (102) umfasst, um eines der Bilder zur Anzeige auszuwählen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiter umfasst: Steuern von mindestens einem von einem Ausrichtmechanismus (310) der Anzeigevorrichtung und dem Bildauswahlmechanismus (102) durch eine Fernsteuerung (570).
  31. Verfahren nach Anspruch 30, bei dem das Steuern ein Steuern des Auswahlmechanismus umfasst, um unterschiedliche der Mehrzahl von Bildern in einem Bewegungszyklus der Anzeigevorrichtung unterschiedlich lang zu beleuchten.
  32. Verfahren nach Anspruch 30 oder Anspruch 31, bei dem das Steuern ein Steuern des Ausrichtmechanismus (310) umfasst.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 30–32, bei dem das Steuern ein Steuern des Auswahlmechanismus umfasst, um sich bei Bewegung zwischen unterschiedlichen Bildern um unterschiedliche Abstände zu bewegen.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 30–33, bei dem das Steuern eine drahtlose Übertragung von Steuersignalen von der Fernsteuerung umfasst.
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 30–33, bei dem das Steuern eine Übertragung von Steuersignalen von der Fernsteuerung durch Drähte umfasst.
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