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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Anzeigevorrichtungen und deren Kalibrierung.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Anzeigevorrichtungen
mit Wechselbildern werden seit vielen Jahren verwendet, einige an
kleinen Handgeräten,
andere an Anzeigen von Tischgröße, beispielsweise
als Spielzeug und als Anzeigen für
Lehrzwecke. Wechselbildanzeigen mittlerer Größe werden für Innenwerbung und große Anzeigen werden
für Straßenschilder
im Freien verwendet. Ein beispielhafter Typ einer Wechselbildanzeige
im Freien ist aus dreieckigen Prismen gebaut. Die dreieckigen Prismen
sind so angeordnet, dass alle Prismen dem Blick der Öffentlichkeit
gleichzeitig einen Satz Facetten bieten. Nach einer vorgegebenen
Anzeigeperiode drehen sich alle Prismen gleichzeitig, um den nächsten Facettensatz
anzuzeigen. Da dreieckige Prismen drei Facetten haben, haben diese
Anzeigen drei Bilder, die nacheinander angezeigt werden. Jedes der
anzuzeigenden Bilder ist in eine Mehrzahl linearer Segmente unterteilt,
und jedes Segment wird auf eine einzige Facette aufgeklebt. Typischerweise wird
eine Mehrzahl von Segmenten auf ein Blatt gedruckt, welches auf
eine Mehrzahl benachbarter Facetten aufgeklebt wird, wobei nach
dem Aufklebeschritt ein Schnitt zwischen den Prismen vorgenommen
wird.
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Eine
andere Art von Mehrbildanzeige, die nicht auf drei verschiedene
Bilder beschränkt
ist, basiert auf einem anderen Prinzip. Alle Segmente aller Bilder
sind in einer bestimmten räumlichen
Konfiguration auf einem einzigen Zeichen angeordnet. Um die Bilder
einer Serie von N Bildern anzuzeigen, wird jedes der N Bilder in
M Streifen segmentiert. Die Streifen werden auf einen „Zeichenträger" aufgebracht oder
anderweitig auf diesem erstellt. Die Zusammensetzung aller Streifen
stellt das Zeichen dar. Im Zeichen sind alle Streifen parallel zueinander.
Der Zeichenträger
kann aus jedem geeigneten Material mit stabilen Abmessungen hergestellt
werden.
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Das
Zeichen wird über
ein Array paralleler Zylinderlinsen gesehen. Das Zylinderlinsen-Array
ist so ausgelegt, dass der Abstand zwischen den Brennpunkten (Linien)
der Einzellinsen gleich der Breite der Linsen ist, und jede Linse
einen Streifen sieht. Das Zeichen ist so orientiert, dass die Streifenmitten
parallel zu den Brennlinien der Zylinderlinsen des Array liegen.
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Eine
Eigenschaft dieser Konfiguration besteht darin, dass die Segmente
eine gleiche Breite haben und dass die Mitten der Segmente eines
Bildes um eine feste lineare Größe gegenüber den
Mitten der Segmente eines zweiten Bildes versetzt sind.
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Was
gezeigt wird, ist das Bild, dessen lineare Segmente (Streifen) entlang
den Brennpunktlinien der Zylinderlinsen zentriert sind. Durch Verlagerung des
Linsen-Arrays (oder Zeichens) um die feste lineare Größe in einer
zu den Segmenten senkrecht stehenden Richtung wird selektiv ein
anderes Bild angezeigt. Diese Technik wird beispielsweise in dem
am 27. November 1923 erteilten US-Patent 1,475,430 beschrieben und
in jüngerer
Zeit im japanischen Patent HEI 2-211437, das am 22. August 1990
veröffentlicht
wurde. Eine kürzliche
Methode für
die Herstellung eines Zeichens wurde in dem am 31. März 1992
erteilten US-Patent 5,100,330 beschrieben. Alle obigen Patentveröffentlichungen
werden durch Bezugnahme hier einbezogen.
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Die
praktische Anwendung der Anzeige vom Typ eines Linsen-Arrays ist
offensichtlich auf kleine Anzeigen wie Spielzeuge, Anzeigen für Lehrzwecke, Innenanzeigen
und ähnliche
mit Abmessungen von im Allgemeinen unter 0,5 Quadratmetern beschränkt.
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Die
Darbietung unter Verwendung von Zeichenträgern erfordert typischerweise
Genauigkeit, vor allem im dimensionalen Bezug der Zeichenparameter
und der Neigung des Linsen-Arrays. Während eine solche Genauigkeit
bei kleinen Anzeigeeinheiten sicherlich erreichbar ist, ist die
Schwierigkeit bei der Erreichung einer solchen Genauigkeit möglicherweise
der Grund für
das Fehlen brauchbarer großer Linsenanzeigen.
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EP-Patentveröffentlichung
1 001 401 vom 17. Mai 2000 beschreibt eine Anzeigevorrichtung für mehrfache
Bildzeichenträger,
wobei eine Nocke und ein Oszillator Änderungen zwischen den Bildern
bewirken.
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US-Patent
6,078,424 an Morton vom 20. Juni 2000 beschreibt eine Vorrichtung
für die
Bildanzeige mit einer ausziehbaren Stange für die Ausrichteinstellung.
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US-Patent
5,146,703 an Boden vom 15. September 1992 beschreibt linsenförmige Schilder mit
einem über
ein Gewinde beweglichen Anschlag zur Ausrichtung.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Aspekt einiger Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung betrifft die Bereitstellung großer Linsen-Arrayanzeigen,
beispielsweise mit einer Anzeigefläche von mehr als 1, 2, 4, 6
oder sogar 8 Quadratmetern. Solche großen Anzeigen sind für die Darbietung
von Straßen-
und Fernstraßeninformationen
nützlich.
In einigen Ausführungsbeispielen
haben die Anzeigen die gleiche Größe wie Straßenzeichen des Standardtyps,
beispielsweise um die gemeinsame Nutzung der Infrastruktur für den Druck, die
Installation und/oder Zeichenhardware zu ermöglichen. Jedoch werden einige
Ausführungsbeispiele der
Erfindung nützlicherweise
auf kleine und/oder Innenanzeigen angewendet.
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Ein
Aspekt einiger Ausführungsbeispiele
der Erfindung betrifft die Bereitstellung einer Linsen-Arrayanzeige,
bei der der Austausch eines Zeichenträgers einfacher und/oder schneller
gemacht wird.
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Ein
Aspekt einiger Ausführungsbeispiele
der Erfindung betrifft die Erkennung einer Fehlausrichtung und/oder
Einstellung der Ausrichtung zwischen einem Zeichen oder gedruckten
Bild und einem Linsen-Array einer Linsen-Arrayanzeige. Nicht alle Fehlausrichtungsarten
werden in jedem Ausführungsbeispiel
der Erfindung angesprochen. Beispielhafte Arten von Fehlausrichtung
umfassen relative Parallelität
und/oder Drehung der Linse, des Zeichens und/oder des Zeichenpfads.
Die Ausrichtung kann nullter Ordnung (Versatz), erster Ordnung (linear)
oder sogar einer höheren
Ordnung sein. So wird beispielsweise in einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung eine Fehlausrichtung einer Linse durch Dehnen der
Linse in einem Linsenhalter korrigiert, was eine Ausrichtungskorrektur
der ersten Ordnung bewirkt. Eine beispielhafte Korrektur der nullten
Ordnung ist die Bewegung und/oder Drehung des Linsen-Arrays. Eine
beispielhafte Korrektur der zweiten Ordnung ist die Bereitstellung
mehrfacher Kalibrierungsschrauben entlang der Linse, um die Verdrehung
des Linsen-Arrays zu erlauben.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung umfasst ein Gehäuse
der Linsen-Arrayanzeige eine Einstellvorrichtung die mit dem Zeichen und/oder
dem Linsen-Array gekoppelt ist. Wenn ein neues Zeichen in das Gehäuse eingeführt wird,
wird die Einstellvorrichtung verwendet, um das Zeichen an dem Linsen-Array
auszurichten. In einigen Ausführungsbeispielen
umfasst die Einstellvorrichtung einen Motor. Wahlweise ist der Motor
(und/oder mindestens ein Teil seiner Steuerschaltung) abnehmbar und
wird von Personen getragen, die die Anzeige warten und/oder Zeichen
auswechseln. Alternativ oder zusätzlich
wird der Einstellmotor ferngesteuert, sodass beispielsweise eine
Person bei der Ausführung
von Einstellungen die Anzeige aus einer Entfernung sehen kann. In
einigen Ausführungsbeispielen erfolgt
die Übertragung
der Steuersignale an den Motor über
Drähte,
in anderen durch drahtlose Mittel wie analoge oder digitale elektromagnetische
Ausstrahlung oder Ultraschallsignale.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung umfasst die Linsen-Arrayanzeige
mindestens einen Ausrichtsensor, der Fehlausrichtungen erkennt.
In einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung liefert der mindestens eine Ausrichtsensor Einstellangaben
an die Einstellvorrichtung, die das auf die Angaben reagierende
Zeichen automatisch ausrichtet. Alternativ oder zusätzlich macht
der Ausrichtsensor eine Serviceperson darauf aufmerksam, dass die
Linsen-Arrayanzeige falsch ausgerichtet ist, beispielsweise eine
Serviceperson vor Ort oder eine entfernte Serviceperson, wahlweise
unter Verwendung einer Kommunikationsvorrichtung (z.B. eines Mobiltelefons
oder Funkgeräts).
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung umfasst der Ausrichtsensor eine Kamera, die einen
Teil des Zeichens über
das Linsen-Array und die Schaltung, beispielsweise einen Prozessor,
sieht, die bestimmt, ob das von der Kamera erfasste Bild akzeptabel
ist. In einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung ist auf einer der Ecken der Zeichen (und/oder an anderen
Stellen derselben) ein Testbild aufgedruckt, und die Kamera wird
auf das Testbild gerichtet.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung umfasst das Linsen-Array eine Mehrzahl von Linsen-Arrays.
In einem solchen Fall ist eine mögliche
Ausrichtung die relative Ausrichtung der verschiedenen Linsen-Arrays.
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Ein
Aspekt der einigen Ausführungsbeispiele der
Erfindung betrifft die Verwendung eines Linsen-Arrays einer einzigen
Größe für verschiedene Vergrößerungsverhältnisse
des angezeigten Bildes, was die Unterbringung unterschiedlicher
Streifenbreiten (und/oder Bildzahlen) in einer einzigen Vorrichtung
erlaubt. In einigen Ausführungsbeispielen der
Erfindung umfasst ein Gehäuse
einer Linsen-Arrayanzeige eine Mehrzahl von Schlitzen, was die Aufnahme
der Zeichen in unterschiedlichen Abständen vom Linsen-Array erlaubt.
Alternativ oder zusätzlich hat
das Gehäuse
eine Mehrzahl von Schlitzen zum Einfügen des Linsen-Arrays in unterschiedlichen
Abständen
von dem Zeichen. Alternativ oder zusätzlich ist der Abstand zwischen
dem Zeichen und dem Linsen-Array einstellbar, beispielsweise unter
Verwendung eines Schraubenmechanismus.
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Ein
Aspekt einiger Ausführungsbeispiele
der Erfindung betrifft die Bereitstellung von Mitteln, um den Zeichenträger im Wesentlichen
auf dem Zeichenträgerhalter
festzuhalten. Beispielsweise werden Spannstangen und/oder Federvorrichtungen verwendet,
um die Bewegungsfreiheit des Zeichenträgers zu reduzieren, und um
zu gewährleisten, dass
das Zeichen trotz Temperaturänderungen
stets straff ist und/oder sich im korrekten Abstand vom und/oder
in der korrekten Orientierung zum Linsen-Array befindet.
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Ein
Aspekt einiger Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung betrifft die Verwendung eines Linsen-Array
von relativer geringer Präzision
in einer Linsen-Arrayanzeige.
In einigen Fällen
erlaubt die Verwendung von geringerer Präzision die Bereitstellung eines
Linsen-Arrays zu niedrigeren Kosten, als es bisher für möglich gehalten
wurde.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung ist das Linsen-Array von geringer Präzision in einem
Gehäuse
montiert, das die Einstellung des Abstandes zwischen dem Linsen-Array
und dem Zeichen erlaubt. Der Abstand zwischen dem Linsen-Array und
dem Zeichen wird so eingestellt, um die Auswirkung des Linsen-Arrays von geringer
Präzision auf
die Qualität
des von der Linsen-Arrayanzeige angezeigten Bildes zu minimieren.
In einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung wird die Einstellung jedes Mal durchgeführt, wenn
ein neues Zeichen in das Gehäuse
eingeführt
wird. Alternativ wird die Einstellung einmal für jedes Linsen-Array durchgeführt.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung werden die Zeichen ansprechend auf die Eigenschaften
eines bestimmten Linsen-Arrays, in dem sie angezeigt werden sollen,
gedruckt. Wenn beispielsweise das Linsen-Array eine Linksneigung
aufweist, wird das Zeichen mit einer kompensierenden oder entsprechenden
Neigung gedruckt. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung
wird für
jedes Linsen-Array nach seiner Herstellung eine Liste der Eigenschaften
erstellt. Beim Drucken einer Charge von Zeichen für eine Mehrzahl
von Linsen-Arrayanzeigen wird
jedes Zeichen getrennt gedruckt, wobei die Kompensierungseigenschaften
den Eigenschaften des Linsen-Arrays entsprechen, mit dem das Zeichen
angezeigt werden soll. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung
wird jedes Zeichen mit einer Identifizierung des Linsen-Arrays,
mit dem es verwendet werden soll, gedruckt, beispielsweise auf der Rückseite
des Zeichens.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung werden Zeichen mit redundanten Zonen gedruckt, welche
die geringe Präzision
des Linsen-Arrays kompensieren. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung
wird jeder Streifen des Zeichens zweimal im Zeichen so gedruckt,
dass bei geringfügiger
Abweichung des Linsen-Arrays in einer Richtung ein zum selben Bild
gehörender
Teil angezeigt wird, und nicht ein Teil eines zu einem anderen Bild
gehörenden
Teils. Alternativ hat jeder Streifen eine Breite, die größer ist
als die für
die Anzeige vorgesehene Größe, und
die gedruckten Streifen überlappen
sich. Falls das Linsen-Array von seiner geplanten Orientierung abweicht,
zeigt es einen Teil desselben Bildes an, und nicht einen Teil eines
anderen Bildes.
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Ein
Aspekt einiger Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung betrifft eine Linsen-Array-Anzeige, bei
der die Bewegungsfunktion des Zeichens relativ zum Linsen-Array
steuerbar ist. In einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung kann eine Wartungsperson die Frequenz einstellen,
mit der sich die angezeigten Bilder ändern. In einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung kann die Anzeigezeit der verschiedenen Bilder unterschiedlich
sein, sodass einige Bilder längere
Zeiten angezeigt werden als andere. Alternativ oder zusätzlich werden
einige Bilder zu bestimmten Stunden angezeigt (oder ihre Anzeigezeit
wird variiert), während
andere zu anderen Stunden angezeigt werden. Beispielsweise wird
zu Zeiten, in denen in der Nähe
der Anzeige vorbeikommende Kinder zu erwarten sind, an junge Konsumenten
gerichtete Werbung mit hoher Intensität und/oder Anzeigezeit angezeigt,
während
zu anderen Zeiten an ältere
Konsumenten gerichtete Werbung mit hoher Intensität und/oder
Anzeigezeit angezeigt wird. Alternativ oder zusätzlich wird der Bildschritt
modifiziert, beispielsweise für
Kalibrierungszwecke. Es ist zu vermerken, dass eine Mehrzahl von
Bildern auf einem einzigen Zeichen bereitgestellt werden kann, wobei
durch entsprechende Steuerung der Bewegungsfunktion zu einem jeweiligen
Zeitpunkt nur einige der Bilder für den Anzeigezyklus verwendet
werden.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung wird die Betätigung
der Bewegungsfunktion des Zeichens unter Verwendung eines Redundanzmusters
des Zeichens zur Kompensierung der geringen Präzision des Linsen-Arrays geplant.
In einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung gibt eine Wartungsperson beim Einfügen eines Zeichens eine Bewegungsfunktion
des Zeichens in eine Steuervorrichtung ein. Alternativ oder zusätzlich liest
die Steuervorrichtung automatisch eine Angabe der zu verwendenden
Bewegungsfunktion vom Zeichen, beispielsweise unter Verwendung eines
Strichcodes. Alternativ oder zusätzlich
kann die Anzeige ferngesteuert und/oder -programmiert werden. Alternative
oder zusätzliche
Angaben wie Strichcodes können
bereitgestellt werden, um Streifen zu markieren und/oder der Anzeigevorrichtung
andere Programmierinformationen bereitzustellen.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Verwendung von Linsen
großer
Breite in einem zylindrischen Array, beispielsweise Linsen mit einer
Breite von über
11 mm, insbesondere über
15 mm. In einigen Fällen
erlaubt die Verwendung solcher breiter Linsen die Verwendung von
Zeichen relativ geringer Präzision,
beispielsweise 24 Punkte pro Zoll, sodass Zeichendruckmethoden von
geringerer Auflösung
verwendet werden können.
In einigen Fällen
erlaubt die Verwendung von Zeichen geringerer Präzision die Bereitstellung von
Zeichen zu niedrigeren Kosten, als es bisher für möglich gehalten wurde. Die Linse
kann beispielsweise ein Fresnel-Linsen-Array
oder ein einfaches Linsen-Array sein.
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Ein
Aspekt einiger Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung betrifft ein Linsen-Arrayanzeige-Kit
für die
Installation in vorhandenen (d.h. nicht alternierenden) Anzeigegehäusen. In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung sind das Linsen-Array und das Zeichen auf eine Weise
zusammen verpackt, die eine einfache Anbringung am vorhandenen Anzeigegehäuse erlaubt.
In einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung umfasst das Anzeigekit auch einen Antriebsmechanismus
zum Antreiben des Zeichens und/oder des Linsen-Arrays und/oder einer
Einstellvorrichtung. Wahlweise umfasst das Anzeigekit ein Linsen-Array und einen Zeichenhalter,
die fixiert relativ zueinander orientiert sind. Alternativ erlaubt
das Linsen-Array-Kit die einfache Orientierung des Linsen-Arrays
und Zeichenhalters innerhalb des vorhandenen Gehäuses. In einer beispielhaften
Ausführung
beinhaltet das Anzeigekit eine Beleuchtungsvorrichtung. Alternativ
oder zusätzlich
wird die Beleuchtungsvorrichtung durch ein vorhandenes Gehäuse der
Anzeige bereitgestellt.
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Ein
Aspekt einiger Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung betrifft die Bereitstellung einer wetterfesten
Mehrbildanzeigevorrichtung, beispielsweise einer Anzeigevorrichtung,
die gegen Niederschlag, Kondensation und/oder Temperaturextremwerte
oder Sonnenbeleuchtung beständig
ist. In einer beispielhaften Ausführung ist die Anzeigevorrichtung
so ausgelegt, dass sie die Wirkung der Wärmeschwankungen berücksichtigt,
beispielsweise durch Steuerung der Dehnungsrichtung, durch Bereitstellung
der gleichen Dehnungsgröße für die Linse,
den Zeichenträger,
den Zeichenrahmen und/oder den Antriebsmechanismus und/oder durch
Kompensierung der umweltbezogenen Verformungen. Ein Temperatursensor
kann wahlweise zur Änderung
des Antriebsmechanismus bereitgestellt werden. Alternativ kann der
Antriebsmechanismus in einem geschlossenen Regelkreis mit dem Zeichen
arbeiten, beispielsweise unter Verwendung eines optischen Sensors
zur Bewegung eines Streifens unabhängig von der Originalbreite
des Streifens. Alternativ oder zusätzlich wird ein interner Heizer,
wahlweise mit einem Thermostaten, bereitgestellt, beispielsweise
zur Beheizung des Gehäuses,
der Linse, des Bewegungsmechanismus, des Ausrichtmechanismus und/oder
des Zeichenträgers.
Ein solcher Heizer kann beispielsweise ein Punktheizer oder ein
Flächenheizer
sein, zum Beispiel eine Flachspule. Beispielsweise kann die Anzeigevorrichtung
so ausgelegt sein, dass sie Temperaturbereichen von 10°C, 20°C, 30°C, 40°C oder mehr
standhält,
mit Temperaturextremwerten von beispielsweise –20°C und +40°C. Hohe Feuchtigkeitsgrade und
Feuchtigkeitsgradextreme können
auch unterstützt
werden, beispielsweise 80%, 90% oder eine [sic] hohe relative Luftfeuchtigkeit
und Extremwerte von weniger als 30% oder 15% Luftfeuchtigkeit bis
zu über
90% Luftfeuchtigkeit.
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Alternativ
oder zusätzlich
ist die Positionierung des Zeichens relativ zur Linse so, dass das
Licht von der Sonne nicht auf dem Zeichen fokussiert ist, wobei
das Zeichen beispielsweise mehr als eine oder sogar zwei Fokallängen von
der Linse entfernt ist. Jedoch ist dies nicht erforderlich.
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Alternativ
oder zusätzlich
ist das Linsen-Array mit einer sonnenabweisenden Beschichtung versehen,
um die Intensität
des einfallenden Lichts zu reduzieren. Alternativ oder zusätzlich kann
ein optischer Kollimator bereitgestellt werden, um zu verhindern,
dass Licht von Winkeln, in denen Sonnenlicht erwartet wird, auf
das Zeichen auftrifft. Alternativ oder zusätzlich sind die Linsen mit
Dehnungslöchern
oder einem Schlitz gebildet, um Temperaturausdehnungseffekte zu
berücksichtigen
und/oder Kondensation zu verhindern oder deren Entweichen zuzulassen.
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Es
wird also in Übereinstimmung
mit einer beispielhaften Ausführung
der Erfindung eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen einer Mehrzahl
von Wechselbildern bereitgestellt, die Folgendes umfasst:
einen
Mehrbildzeichenträger
mit einer Mehrzahl von darauf gebildeten Bildern, wobei jedes der
Bilder als eine Mehrzahl von Abschnitten gebildet ist;
eine
zu dem Träger
benachbarte Bildauswahlvorrichtung, die die Abschnitte, die zu mindestens
einem Bild in Beziehung stehen, selektiv darbietet, wodurch das
mindestens eine Bild angezeigt wird;
einen Bewegungszug, der
die Auswahl bewirkt, indem eine Relativbewegung zwischen dem Zeichenträger und
der Bildauswahlvorrichtung bereitgestellt wird;
mindestens
ein Ausrichtelement das mindestens eines von dem Bewegungszug und
einer relativen Anordnung des Zeichenträgers und der Bildauswahlvorrichtung
einstellt,
dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung
umfasst:
einen Signalempfänger,
der angepasst ist, um Steuersignale für mindestens eines von dem
Bewegungszug oder dem mindestens einen Ausrichtelement von einer
Fernsteuerung zu empfangen.
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Wahlweise
umfasst die Bildauswahlvorrichtung ein Linsen-Array, wobei jede
der Linsen selektiv mindestens einen von den Abschnitten darbietet. Wahlweise
umfasst das Array ein eindimensionales Array von Zylinderlinsen.
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In
einer beispielhaften Ausführung
der Erfindung umfasst die Anzeige einen Zeichenrahmen, an dem der
Zeichenträger
befestigt ist. Wahlweise ist der Zeichenträger in dem Rahmen eingesetzt,
auf dem Rahmen aufgeklebt und/oder am Rahmen mechanisch angebracht.
Wahlweise wird der Rahmen von einer zu der Bildauswahlvorrichtung
benachbarten Position bewegt, um einen Träger in den Rahmen zu laden.
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Alternativ
oder zusätzlich
stellt das Ausrichtelement einen Abstand zwischen dem Zeichenträger und
der Bildauswahlvorrichtung ein. Alternativ oder zusätzlich stellt
das Ausrichtelement einen Orientierungswinkel zwischen dem Zeichenträger und
der Bildauswahlvorrichtung ein. Alternativ oder zusätzlich stellt
das Ausrichtelement einen Versatz in der gleichen Ebene zwischen
dem Zeichenträger
und der Bildauswahlvorrichtung ein. Alternativ oder zusätzlich stellt
das Ausrichtelement eine Vergrößerung der Bildauswahlvorrichtung
ein. Alternativ oder zusätzlich
stellt das Ausrichtelement eine Bewegungsgeschwindigkeit des Bewegungszugs
ein. Alternativ oder zusätzlich
stellt das mindestens eine Ausrichtelement eine Bewegungsgröße des Bewegungszugs ein.
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In
einer beispielhaften Ausführung
der Erfindung ist die Ausrichtung für unterschiedliche Teile der Anzeige
unterschiedlich.
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Alternativ
oder zusätzlich
umfasst das mindestens eine Ausrichtelement mindestens eine Abstandsschraube.
Wahlweise umfasst die Anzeigevorrichtung mindestens einen Motor
zur Drehung der Abstandschraube.
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In
einer beispielhaften Ausführung
der Erfindung umfasst das mindestens eine Ausrichtelement ein treibendes
Element, das sich zwangsläufig
in einer Dimension bewegt. Alternativ oder zusätzlich umfasst das mindestens
eine Ausrichtelement eine Stange mit einer Mehrzahl von Schlitzen,
wobei jeder Schlitz einer Ausrichtkonfiguration entspricht. Alternativ
oder zusätzlich
ist das mindestens eine Ausrichtelement angepasst, um durch Temperatur
hervorgerufene Verformungen zu korrigieren. Alternativ oder zusätzlich ist
das mindestens eine Ausrichtelement angepasst, um durch Zeichenerzeugung
hervorgerufene Verformungen zu korrigieren. Alternativ oder zusätzlich ist
das mindestens eine Ausrichtelement angepasst, um durch Bildauswahlvorrichtungsherstellung
hervorgerufene Verformungen zu korrigieren. Alternativ oder zusätzlich umfasst
die Anzeigevorrichtung mindestens ein Spannelement, um eine Spannung
in dem Zeichenträger
aufrechtzuerhalten. In einer beispielhaften Ausführung der Erfindung umfasst
das mindestens eine Ausrichtelement einen Motor. Wahlweise umfasst
der Bewegungszug einen Motor, der die Relativbewegung separat vom
Motor des mindestens einen Ausrichtelements liefert.
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In
einer beispielhaften Ausführung
der Erfindung umfasst die Anzeigevorrichtung eine Handfernsteuerung
zur Beeinflussung einer Ausrichtung der Anzeigevorrichtung In einer
beispielhaften Ausführung
der Erfindung ist mindestens ein Teil des mindestens einen Ausrichtelements
zur Entfernung nach Ausrichtung angepasst.
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In
einer beispielhaften Ausführung
der Erfindung bietet die Bildauswahlvorrichtung das Bild als eine
Darbietung mit einer Oberfläche
von mindestens 4 Quadratmetern dar.
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In
einer beispielhaften Ausführung
der Erfindung ist die Anzeige angepasst, um auf eine statische Anzeigevorrichtung
zu passen.
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In
einer beispielhaften Ausführung
der Erfindung ist die Anzeige angepasst, um einer Umgebung im Freien
standzuhalten. Alternativ oder zusätzlich umfasst die Anzeige
einen Heizer.
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In
einer beispielhaften Ausführung
der Erfindung umfasst die Bildauswahlvorrichtung eine Mehrzahl von
Teilen. Wahlweise liefert das Ausrichtelement eine relative Ausrichtung
zwischen der Mehrzahl von Bildauswahlvorrichtungsteilen.
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In
einer beispielhaften Ausführung
der Erfindung umfasst die Bildauswahlvorrichtung eine Tafel, die
eine Mehrzahl von Löchern
begrenzt.
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Wahlweise
ist eine Bewegungsfunktion des Bewegungszugs steuerbar. Wahlweise
kann die Bewegungsfunktion gesteuert werden, um unterschiedliche
der Mehrzahl von Bildern in einem Bewegungszyklus der Anzeigevorrichtung
unterschiedlich lang zu beleuchten. Wahlweise umfasst die Anzeige
mindestens einen Sensor und wobei sich ansprechend auf Anzeigewerte
des Sensors eine Bewegungsfunktion des Bewegungszugs ändert.
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Entsprechend
einer beispielhaften Ausführung
der Erfindung wird auch ein Verfahren zur Bilddarstellung bereitgestellt,
umfassend:
Bereitstellen eines Zeichens, das eine Mehrzahl
von Bildern trägt;
und
Bereitstellen einer Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der
Mehrzahl von Bildern auf dem Zeichen, wobei die Anzeigevorrichtung
einen Bildauswahlmechanismus umfasst, um eines der Bilder zur Anzeige
auszuwählen,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiter umfasst:
Steuern
von mindestens einem von einem Ausrichtmechanismus der Anzeigevorrichtung
und dem Bildauswahlmechanismus durch eine Fernsteuerung.
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Wahlweise
umfasst das Steuern ein Steuern des Auswahlmechanismus, um unterschiedliche
der Mehrzahl von Bildern in einem Bewegungszyklus der Anzeigevorrichtung
unterschiedlich lang zu beleuchten. Wahlweise umfasst das Steuern
ein Steuern des Ausrichtmechanismus. Wahlweise umfasst das Steuern
ein Steuern des Auswahlmechanismus, um sich bei Bewegung zwischen
unterschiedlichen Bildern um unterschiedliche Abstände zu bewegen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird jetzt in der folgenden detaillierten
Beschreibung beispielhafter Ausführungen
der Erfindung beschrieben und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen,
in denen dieselbe oder eine ähnliche
Nummernbezeichnung in den gesamten Figuren für jedes Element beibehalten wird
und in der in den Figuren gezeigte Abmessungen von Komponenten und
Merkmalen aus zweckdienlichen Gründen
und zur übersichtlichen
Darstellung gewählt
wurden und nicht unbedingt maßstabsgetreu
sind. Im Allgemeinen werden nur für die Diskussion relevante
Strukturen, Elemente oder Teile in den Figuren gezeigt. Die Figuren
sind nachstehend aufgeführt
[sic] Steuerung der Ausrichtung. Alternativ oder zusätzlich gilt
die Abstimmung für
eine bestimmte Anzeigevorrichtung mit bekannten Merkmalen. Alternativ
oder zusätzlich
umfasst die Anzeigevorrichtung ein Array von Zylinderlinsen, das
verwendet wird, um auszuwählen,
welches Bild dargestellt werden soll, und wobei die Zylinderlinsen
mindestens 11 mm breit sind. Wahlweise sind die Linsen mindestens 15
mm breit.
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In
einer beispielhaften Ausführung
der Erfindung, umfasst das Verfahren die Auswahl eines Zeichenträgermaterials,
das eine erwünschte
Dehnungseigenschaft besitzt.
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Entsprechend
einer beispielhaften Ausführung
der Erfindung wird auch eine große Anzeigevorrichtung für die Anzeige
einer Mehrzahl von Wechselbildern geliefert, umfassend:
einen
Mehrbildzeichenträger
mit einer Mehrzahl von darauf gebildeten Bildern, wobei jedes der
Bilder als eine Mehrzahl von Abschnitten gebildet ist;
eine
dem Träger
benachbarte Bildauswahlvorrichtung, die die Abschnitte, die zu mindestens
einem Bild in Beziehung stehen, selektiv darbietet, wodurch das
mindestens eine Bild angezeigt wird, und
einen Bewegungszug,
der die Auswahl bewirkt, indem eine Relativbewegung zwischen dem
Zeichenträger
und der Bildauswahlvorrichtung bereitgestellt wird;
wobei die
Anzeigevorrichtung angepasst ist, um einer Umgebung im Freien auf
akzeptable Weise standzuhalten.
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Entsprechend
einer beispielhaften Ausführung
der Erfindung wird auch eine große Anzeigevorrichtung für die Anzeige
einer Mehrzahl von Wechselbildern geliefert, umfassend:
einen
Mehrbildzeichenträger
mit einer Mehrzahl von darauf gebildeten Bildern, wobei jedes der
Bilder als eine Mehrzahl von Abschnitten gebildet ist;
eine
dem Träger
benachbarte Bildauswahlvorrichtung, die die Abschnitte, die zu mindestens
einem Bild in Beziehung stehen, selektiv darbietet, wodurch das
mindestens eine Bild angezeigt wird, und
einen Bewegungszug,
der die Auswahl bewirkt, indem eine Relativbewegung zwischen dem
Zeichenträger
und der Bildauswahlvorrichtung bereitgestellt wird;
wobei die
Anzeigevorrichtung angepasst ist, um auf eine vorhandene statische
Anzeigevorrichtung zu passen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird jetzt in der folgenden detaillierten
Beschreibung beispielhafter Ausführungen
der Erfindung beschrieben und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen,
in denen dieselbe oder eine ähnliche
Nummernbezeichnung in den gesamten Figuren für jedes Element beibehalten wird
und in der in den Abbildungen gezeigte Abmessungen von Komponenten
und Merkmalen aus zweckdienlichen Gründen und zur übersichtlichen Darstellung
gewählt
wurden und nicht unbedingt maßstabsgetreu.
Im Allgemeinen werden nur für
die Diskussion relevante Strukturen, Elemente oder Teile in den
Figuren gezeigt. Die Figuren sind nachstehend aufgeführt.
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1A ist
eine vergrößerte schematische Darstellung
einiger der Elemente eines Mehrbildanzeigemechanismus mit Zylinderlinsen;
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1B ist
eine schematische Zeichnung eines teilweise in einen Zeichenträgerhalter
eingeführten
Zeichenträgers,
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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1C stellt
ein Zeichen für
die Anzeige von zwei Bildern dar, gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
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1D ist
eines im Zeichen von 1C kodierten Bilder;
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1E ist
das andere der im Zeichen von 1C kodierten
Bilder;
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2 ist
eine schematische Zeichnung des Zeichenträgerrahmens gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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3 zeigt
eine allgemeine Darstellung einer in ein vorhandenes Straßenschild
eingepassten Straßenanzeigevorrichtung,
die nach einem Zeichenträgerwechsel
ausgerichtet wird, gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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4 zeigt
einen alternativen Antriebsmechanismus, der ein Universalgelenk
verwendet, gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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5 ist
eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels unter Verwendung einer
Wurmschraubenbaugruppe zur Ausrichtungskorrektur, gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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6 zeigt
einen weiteren Mechanismus unter Verwendung einer Wurmschraubenbaugruppe zur
Ausrichtungskorrektur mit einem abnehmbaren Motor gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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7A zeigt
einen Exzenterstangen-Ausrichtantrieb gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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7B zeigt
eine für
den Exzenterstangen-Ausrichtantrieb von 7A geeignete
Anzeigevorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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7C zeigt
auf schematische Weise einen alternativen Ausrichtmechanismus, gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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7D zeigt
eine frontale Detaildarstellung des Ausrichtmechanismus von 7C,
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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7E zeigt
die Detaildarstellung von 7D aus
einem zum Sichtpunkt von 7D senkrecht
stehenden Sichtpunkt;
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8 zeigt
einen Zeichenträger-Stützkörper gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung und
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9 zeigt
Stifte, auf denen der Zeichenträger-Stützkörper von 8 befestigt
ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG EINIGER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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1A veranschaulicht
in schematischer Darstellung und vergrößerter Ansicht einen Teil einer Mehrbildanzeigevorrichtung 100 gemäß einer
beispielhaften Ausführung
der Erfindung. Anzeigevorrichtung 100 kann im Wesentlichen
eine beliebige Größe haben.
Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die nachstehend hier beschriebenen
Merkmale von Anzeigevorrichtung 100 die Verwendung von
Anzeigevorrichtung 100 für das Anzeigen von Bildern, die
größer als
ein Quadratmeter oder sogar größer als
vier Quadratmeter sind, erleichtern.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung ist Mehrbildanzeigevorrichtung 100 für die Verwendung
als Straßenschild
angepasst. Wahlweise hat Anzeigevorrichtung 100 ein wetterbeständiges Gehäuse (nicht
gezeigt), das die Anzeigevorrichtung gegen Außenbedingungen wie Temperaturänderungen,
Regen, Schnee und Vandalismus schützt.
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Gekoppelt
an einen fixierten Rahmen 106 sind ein Array von Zylinderlinsen 102 und
ein Zeichenträgerrahmen 130.
Rahmen 130 trägt
ein Zeichen mit Kodierung einer Mehrzahl von Bildern, die auf Zeichenträger 110 aufgedruckt
sind. 1C zeigt einen beispielhaften
Zeichenträger 110,
und 1D und 1E zeigen
jeweils die beiden in Zeichen 110 kodierten Bilder. Auf
den Zeichen in 1C, 1D und 1E sind
Markierungen M1 und M2 sichtbar. Markierungen M1 und M2, die zum
Zwecke der manuellen und/oder automatischen Ausrichtung von Zeichenträger 110 erstellt
werden, beziehen sich auf das Nachstehende.
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Die
im Zeichen kodierten Bilder werden von einem durch ein Auge 107 dargestellten
Betrachter gesehen, der durch Linsen-Array 102 blickt.
Um das vom Betrachter gesehene Bild zu wechseln, bewegt sich Zeichenträger 110 (in 1B gezeigt)
relativ zu Linsen-Array 102. In einigen Ausführungsbeispielen der
Erfindung bewegt sich Zeichenrahmen 130 relativ zu fixiertem
Rahmen 106 und Linsen-Array 102. Alternativ oder
zusätzlich
bewegt sich Linsen-Array 102 relativ zu fixiertem Rahmen 106 und
Zeichenrahmen 130. Weiter alternativ oder zusätzlich bewegt sich
Zeichenträger 110 relativ
zu Zeichenrahmen 130.
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Eine
wahlweise Lichtquelle 104 beleuchtet Zeichenträger 110 von
hinten. Alternativ oder zusätzlich
befinden sich Lichtquellen zwischen Zeichenträger 110 und Linsen-Array 102 und/oder
vor Linsen-Array 102 und/oder auf einer Seite von Rahmen 106.
Als weitere Alternative umfasst Vorrichtung 100 keine interne
Beleuchtungsquelle, wobei zum Beispiel reflektiertes oder übertragenes
Umgebungslicht verwendet wird.
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1B ist
eine schematische Veranschaulichung von Zeichenträger 110 in
einem Zeichenträgerhalter 112,
gemäß einer
beispielhaften Ausführung
der vorliegenden Erfindung. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung
umfasst Zeichenträgerhalter 112 eine
Hülle,
die mindestens auf der zwischen Zeichenträger 110 und Linsen-Array 102 liegenden
Seite durchsichtig ist. Die andere Seite ist wahlweise lichtdurchlässig, um
das Licht, das das Zeichen von hinten beleuchtet, zu diffundieren.
In einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung nutzt Zeichenträgerhalter 112 eine
solche Struktur, um einen schnellen Austausch von Zeichenträger 110 zu
ermöglichen.
In einigen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung befinden sich Muffen 316 an
den Rändern
von Zeichenträgerhalter 112,
mit denen Zeichenträgerhalter 112 festgehalten
wird.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung befindet sich Zeichenträger 110 abnehmbar
in Zeichenträgerhalter 112,
sodass er schnell ausgewechselt werden kann. Bisweilen befindet
sich Zeichenträger 110 frei,
nur durch Reibung gehalten, in Zeichenträgerhalter 112. Alternativ
wird Zeichenträger 110 durch
mechanische Mittel, beispielsweise Klemmen, in Zeichenträgerhalter 112 gehalten.
Alternativ oder zusätzlich
kann Zeichenträgerhalter 112 mit
einem Halte- und/oder Klemmmechanismus ausgestattet sein. In einigen
Ausführungsbeispielen
ist Zeichenträger 110 an
mehreren Punkten an Zeichenträgerhalter 112 befestigt,
um Dehnen zu erlauben, beispielsweise in einem Fall, bei dem ein
Dehnen von Linsen-Array 112 vorgesehen
ist. Alternativ oder zusätzlich
wird Zeichenträgerhalter 112 herausnehmbar
von Zeichenrahmen 130 gehalten.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung umfasst Zeichenrahmen 130 einen Ausrichtmechanismus,
wie unten beschrieben. Bei Einfügen
eines neuen Zeichenträgers 110 in
Zeichenträgerhalter 112 richtet
Zeichenrahmen 130 die Achsen von Zeichen 110 parallel
zu den Fokalachsen von Linsen-Array 102 aus.
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2 ist
eine schematische Veranschaulichung der Rückseite einiger Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung, die in ein vorhandenes Straßenschildgehäuse 206 passen
kann. Man kann Abschnitte von Linsen-Array 102, teilweise
verdeckt Zeichenträgerhalter 112 sehen.
Linsen-Array 102 wird beispielsweise fest, aber elastisch
von Linsenhaltern 234 gehalten, die an Rahmen 326 befestigt sind.
Die Elastizität
von Linsenhaltern wird wahlweise dadurch erreicht, dass Linsenhalter 234 eine
Gummiauskleidung haben. Auf diese Weise kann sich Linsen-Array 102 gemäß Temperaturänderungen
ausdehnen oder zusammenziehen. Wahlweise wird Linsen-Array 102 nicht-elastisch
an mindestens einer oder an zwei Seiten gehalten, wodurch die Ausdehnung
und Zusammenziehung von Linsen-Array 102 gelenkt wird.
Linsenhalter 234 können
auch zur Dämpfung
von Schwingungen dienen, beispielsweise von Fahrbahnen oder Wind.
Alternativ oder zusätzlich
können
andere Schwingungsdämpfer
bereitgestellt werden. Wahlweise werden die Schwingungsreaktionseigenschaften
des Zeichenträgers und
der Linse aufeinander abgestimmt, beispielsweise durch Abstimmung
des Gewichtes und/oder durch Hinzufügen von Dämpfern, wie sie in der Dämpfungstechnik
bekannt sind, damit sie ein ähnliches
Ansprechverhalten haben. Alternativ oder zusätzlich werden der Zeichenträger und
die Linse gekoppelt, sodass sie synchron schwingen.
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In
einer Ausführung
der Erfindung werden die Linsen vom Linsenhalter gedehnt, um eine
Abstimmung der Linsen auf den Zeichenträger zu bewirken. Das Dehnen
kann beispielsweise aktiv sein, beispielsweise unter Verwendung
eines Motors, der den Linsenhalter dehnt. Alternativ oder zusätzlich ist
die Dehnung passiv, beispielsweise durch manuelle Schrauben. Das
Dehnen kann gleichförmig
sein. Alternativ wird eine Mehrzahl von Schrauben im Rahmen bereitgestellt,
um das unterschiedliche Dehnen unterschiedlicher Teile der Linse
zu erlauben. Wahlweise kann ein unterschiedliches Anziehen der Schrauben
verwendet werden, um unterschiedliche Verformungen und Drehungen
der Linsen zu bewirken, beispielsweise mit einigen Schrauben, die
eine Verschiebung des verschraubten Teils in der gleichen Ebene
steuern, und mit anderen Schrauben, die eine Verschiebung in einer
anderen Ebene steuern. Wahlweise sind die Linsen auf die durch eine
gegebene Temperatur verursachte Geometrie vorgedehnt.
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Es
ist zu vermerken, dass in einigen Ausführungsbeispielen die Ausrichtung
der Rahmen anstelle von Linse und Zeichenträger wünschenswert sein kann, da dadurch
die Belastung auf die wirkenden Elemente reduziert und/oder gleichmäßig verteilt wird.
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In
einer beispielhaften Ausführung
der Erfindung werden die Linsen als mehrfache Linsenabschnitte bereitgestellt.
Ein jeder solcher Abschnitt ist wahlweise eigenständig ausgerichtet
und/oder verformt. Alternativ oder zusätzlich wird eine Ausrichtung
zwischen den verschiedenen Abschnitten bereitgestellt, wobei beispielsweise
jeder Abschnitt von einem anderen Linsenhalter gehalten wird, wobei
ein Mechanismus für
die Ausrichtung zwischen den Linsenhaltern bereitgestellt wird.
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Rahmen 326 wird
durch Befestigungselemente 230 und Befestigungselemente 232 mit
Gehäuse 502 verbunden.
Wahlweise sind Befestigungselemente 230 Scharnierabschnitte,
die zu den Türscharnieren
eines bereits vorhandenen Straßenschilds
passen. In einigen beispielhaften Ausführungen ist die ursprüngliche
Tür entfernt,
ebenso wie die lichtstreuende Tafel, wenn eine solche Tafel vorhanden
ist, und die Aufrüstanzeigevorrichtung
der vorliegenden Erfindung wird in das vorhandene Gehäuse eingesetzt.
Die eingesetzte Anzeigeeinheit wird befestigt, beispielsweise durch
Verwendung der vorhandenen Türscharniere,
wie oben erläutert,
auf einer Seite und Befestigungselementen 232 auf der anderen
Seite. Befestigungselemente 232 werden vorzugsweise von
einer Schraube betätigt,
die einen Teil von Befestigungselement 232 gegen die Seite
von vorhandenem Rahmen 206 drückt. Alternativ oder zusätzlich können andere
Befestigungsmittel wie Klemmen oder Pressstücke verwendet werden.
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Ein
in den folgenden Absätzen
beschriebener Zeichenträger-Antriebsmechanismus
bewegt Zeichenträgerhalter 112 in
fixiertem Rahmen 326, wodurch die vom Betrachter gesehenen
Bilder gewechselt werden. Der Antriebsmechanismustyp kann bei unterschiedlichen
Implementierungen unterschiedlich sein, beispielsweise ein Elektromotor,
ein Elektromagnet, eine lineare Betätigungsvorrichtung, piezoelekrische,
pneumatische, hydraulische, durch Feder betriebene, durch Pendel
betriebene und/oder durch Uhrwerk betriebene Antriebsmechanismen. Die
Energiequelle kann beispielsweise elektrischer Netz-, Batterie-
oder Solarstrom sein, Windenergie und/oder mechanische Energie,
beispielsweise intern als Feder oder extern als Schwingungen.
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Der
Zeichenträger-Antriebsmechanismus, der
Stange 402 hebt und senkt, umfasst wahlweise einen Motor 424,
Kupplung 422, Antriebswelle 416, Nocke 420 und
Nockenstößel 418.
Diese Teile werden von fixiertem Rahmen 326 durch Antriebswellenstützen 426 und
Motorstütze 429 unterstützt. Zwei Haltevorrichtungen,
zum Beispiel Circlips 4160, eine auf jeder Seite, halten
Antriebswelle 416 fest. Nockenstößel 418 ist eine aus
zwei Teilen bestehende Schieberbaugruppe. Teil 480, das
vorzugsweise eine kugelförmige
Oberfläche
hat, ist mit vorzugsweise kugelförmiger
Nocke 420 in Kontakt. Teil 482 ist an unterer
Mechanismusstange 402 angebracht, die anderweit analog
zu oberer Stange 302 ist. Wenn Motor 424 Nocke 420 dreht,
wird untere Stange 402 relativ zu fixiertem Rahmen 326 angehoben
und gesenkt, wobei Haltestücke 306,
die durch Öffnungen 305 in
fixiertem Rahmen 326 geführt werden, angehoben und gesenkt
werden. Haltestücke 306 halten
Stangen 314, die durch Muffen 316 an den Rändern von Zeichenträgerhalter 112 geführt werden.
Die resultierende Bewegung von in Zeichenträgerhalter 112 gehaltenem
Zeichenträger 110 relativ
zu fixiertem Rahmen 326 – und folglich relativ zu Linsen-Array 102 – ändert das
im Zeichen kodierte jeweilige Bild, das gegenwärtig angezeigt wird, und der
Betrachter sieht ein anderes Bild. Zeichenträgerhalter 112 wird
während
der Bewegung wahlweise in Spannung gehalten, beispielsweise durch
Federn 312 und/oder durch Spannstangen 311. Spannstangen 311 werden
wahlweise durch Schraubmechanismen oder andere in der Technik bekannte
Mittel angezogen.
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2 zeigt
auch einen oberen Mechanismus 330 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Wahlweise ist Stange 314 an
einer oberen Stange 302 angebracht, beispielsweise durch
zwei Stützstangen 306,
die durch Öffnungen
in Rahmen 326 geführt
werden. Zwei Sätze
Spezialmuttern 310 und wahlweise Federn 312 verbinden obere
Stange 302 mit Strukturelement 326. Muttern 310 werden
in Schraublöcher
in Stange 302 und 420 geschraubt und werden durch
jeweils Stange 302 bzw. 402 geführt. Federn 312 sind
fest mit Rahmen 326 verbunden, vorzugsweise durch Verschweißen eines
Endes. Das andere Ende von Federn 312 [sic] sind beweglich
in einer Vertiefung in Spezialmutter 310 platziert. Auf
diese Weise bilden Mutter 310 und Feder 312 einen
einstellbaren Schraubmechanismus, der durch Feder 312 in
Spannung gehalten wird. Dieser Schraubmechanismus hält sowohl
Zeichenträgerhalter 112 in
Spannung, um Schlüpfen und/oder
Fehlorientierung zu vermeiden, und ermöglicht eine Ausrichtung von
Zeichenträger 110.
Wenn die beiden einstellbaren Schraubmechanismen gleichmäßig festgezogen
werden, wird der Abstand zwischen fixiertem Rahmen 326 und
oberer Stange 302 reduziert. Wenn jedoch Muttern 310 ungleich festgezogen
werden, dreht sich obere Stange 302 um die Z-Achse. Wenn
sich obere Stange 302 um die Z-Achse dreht, wird Zeichenträgerhalter 112 gedreht, und
die Orientierung der Achsen des Zeichens relativ zu den Fokalachsen
von Linsen-Array 102 wird geändert.
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2 zeigt
auch einen unteren Mechanismus 428 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der untere Mechanismus 428 in 2 enthält Teile,
die denen des oberen Mechanismus im Wesentlichen äquivalent
sind und mit denselben Nummern gekennzeichnet wurden.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung sind obere Stange 302 und untere Stange 402 auf
beiden Seiten mit Riemenscheiben 338 in Kontakt. Stangen 302 und 402 bewegen
sich in Y-Richtung innerhalb der Schlitze von Riemenscheiben 338.
Riemenscheiben 338 sind verstellbar über Einstellstücke 332, 334 und 336 an
Strukturelement 326 befestigt. Stücke 332, 334 und 336 steuern
jeweils die Einstellung des Endes von Stangen 302 und 402 in
den Richtungen der X-, Y- und Z-Achsen
relativ zu Rahmen 326, wie hier [beschrieben]. Stück 336 kann sich
um die Y-Achse drehen. Stück 336 ist
wiederum mit Stück 334 verbunden.
Stück 334 kann
entlang der Z-Achse bewegt werden. Stück 334 ist mit Stück 332 verbunden;
Stück 332 kann
entlang der X-Achse bewegt werden. Stück 332, 334 und 336 ermöglichen gemeinsam
die Einstellung von oberer Stange 302 im Hinblick auf drei
Freiheitsgrade: X, Z und //symbol/y (dem Drehwinkel um die Y-Achse).
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In
einigen Ausführungsbeispielen
wird anstelle von Stücken 332, 334 und 336 ein
Eckbefestigungselement verwendet. Mit dieser Methode kann Rahmen 106 schnell
auseinandergebaut werden.
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Die
Notwendigkeit der Einstellung oder relativen Orientierung der Teile
des Anzeigevorrichtungsmechanismus kann sich beispielsweise aufgrund
von Mängeln
bei der ursprünglichen
Fertigung der Anzeigevorrichtung ergeben, durch physischen Aufschlag auf
die Anzeigevorrichtung, durch Straßenschwingungen und/oder durch
Temperaturänderungen.
Die Fehlausrichtung kann beispielsweise eine Fehlausrichtung der
Struktur der Anzeigevorrichtung sein.
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Insbesondere
kann die Fehlausrichtung beispielsweise beinhalten, dass der Zeichenträger nicht parallel
zum Linsen-Array ist, und/oder eine Fehlausrichtung der Linsen in
der Anzeigevorrichtung und/oder eine Fehlausrichtung der Richtung
der relativen Bewegung zwischen dem Linsen-Array und dem Zeichenträger. Alternativ
oder zusätzlich
kann die Fehlausrichtung durch ungenaue Platzierung des Zeichenträgers bei
Wechsel der Bilder verursacht werden. Fehlausrichtung kann auf Mängel in
einem Zeichenvorbereitungsprozess zurückzuführen sein. Zusätzlich oder
alternativ kann jeder oder jede Kombination der folgenden Parameter
außerhalb
ihrer jeweiligen Toleranzen liegen: des Abstands zwischen dem Zeichenträger und
der Linse, des Bezugs der Breite der linearen Segmente auf dem Zeichen
und des Abstands zwischen den Brennlinien der Linse, der Abstimmung
des Abstands zwischen linearen Segmenten und der Größe der Bewegung
der Linsen für
den Bilderwechsel.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung wird die Ausrichtung von Zeichenträgerhalter 112 (nicht
in der Figur gezeigt) wie in 3 gezeigt bewirkt. 3 zeigt
ein Straßenschild 100,
in dem Zeichenträger 110 (nicht
in der Figur gezeigt) eben gewechselt wurde oder aus anderen Gründen nicht ausgerichtet
ist. Es wird vermerkt, dass die Richtung der Einführung des
Zeichenträgers
parallel oder senkrecht zur Linsenachse sein kann. Alternativ oder zusätzlich kann
die Linse als eine Scharniertür
geöffnet
werden und der Zeichenträger
kann in den Rahmen gesetzt werden.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
sind die Achsen der Linsenelemente von Zylinderachsen-Array 102 horizontal,
wie in 3 gezeigt. In einem solchen Ausführungsbeispiel
ist die Bewegung von Zeichenträger 110 typischerweise
vertikal. Alternativ sind die Achsen der Linsenelemente von Zylinderlinsen-Array 102 vertikal,
und die Bewegung von Zeichenträger 110 ist
beispielsweise horizontal. Einige Ausführungsbeispiele verwenden Zylinderlinsen-Arrays,
die weder vertikal noch horizontal sind, sondern deren Linsenachsen
diagonal und/oder gebogen sind.
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In 3 zeigt
das Straßenschild
einen beispielhaften Zeichenträger
mit zwei Markierungen: M1 and M2, die sich nahe an den Rändern des
Zeichenträgers
befinden, jedoch in einem Bereich, der über Linsen-Array 102 sichtbar
ist, gemäß einigen
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung. Die gerade Linie zwischen Markierungen
M1 und M2 [sic] sind im Wesentlichen parallel zu den Achsen der Streifen,
die das Zeichen umfassen. Markierungen M1 und M2 sind in einigen
Ausführungsbeispielen
auf Zeichenträger 110 durch
einen zusätzlichen
Druckvorgang nach Abschluss des Druckens des Zeichens aufgedruckt,
obwohl Markierungen M1 und M2 in einer beispielhaften Ausführung mit
demselben Verfahren, das das Zeichen kodiert und druckt, gedruckt oder
aufgebracht werden. Eine Methode besteht darin, in dem Computerprogramm,
das das Zeichen druckt, für
Markierungen M1 and M2 zu kodieren, beispielsweise unter Verwendung
des in US-Patent 5,100,330 beschriebenen Druckverfahrens, dessen Offenlegung
durch Bezugnahme hier einbezogen wird.
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Wenn
sowohl M1 als auch M2 durch dieselbe Linse von Linsen-Array 102 sichtbar
sind, ist Zeichenträger 110 ordnungsgemäß ausgerichtet.
In einigen Ausführungsbeispielen
kann die Funktion der Betrachtung von Markierungen M1 und M2 und
der Entscheidung, in welche Richtung Mutter 310 zu drehen
ist, durch eine Fernsteuervorrichtung 570 bewirkt werden.
Steuereinheit 570 wird von der Serviceperson gehalten.
Steuervorrichtung 570 überträgt von einer
Signalerzeugungsvorrichtung, die wahlweise Teil von Steuervorrichtung 570 ist,
erzeugte Signale an einen Signalempfänger 560. Das von
Signalempfänger 560 empfangene
Signal wird von Steuervorrichtung 550 dekodiert. Steuervorrichtung 550 sendet Impulse
an Servomotor 500, was die Ausrichtung von Zeichenträger 110,
wie hier beschrieben, bewirkt.
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Servomotor 500,
in 3 gezeigt, dreht (über einen nicht abgebildeten
Mechanismus) eine oder mehrere von Muttern 310 (beispielsweise
wie in 2 gezeigt) oder einen anderen Ausrichtmechanismus,
der verwendet werden kann, ansprechend auf einen Befehl, der wie
oben beschrieben empfangen wird. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung
werden die Befehle zur Schraubendrehung entfernt ausgegeben. Wenn
also Anzeigevorrichtung 100 ein Straßenschild umfasst, kann eine
Zeichenträger 110 ausrichtende
Person Befehle zum Drehen einer der Muttern 310 ausgeben,
während
sie in einer Entfernung von Anzeigevorrichtung 100 steht.
Beispielsweise kann der Benutzer in einer Entfernung von Anzeigevorrichtung 100 stehen,
die es ihm erlaubt, die gesamte Anzeigevorrichtung auf einmal zu sehen
und eine mögliche
Fehlausrichtung des Zeichens relativ zu Linsen-Array 102 festzustellen.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung hat Steuereinheit 570 Sensoren 590,
die die Positionen von Markierungen M1 und M2 erfassen. In einigen
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung berechnet eine Recheneinheit, die in
Steuereinheit 570 untergebracht sein kann, die korrigierende
Bewegung, die zur Ausrichtung von Zeichenträger 110 notwendig
ist. In einigen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung wird die korrigierende Bewegung wie berechnet
für den
Benutzer angezeigt. In einigen Ausführungsbeispielen sendet eine
Sendevorrichtung 580, die in Steuereinheit 570 untergebracht
sein kann, geeignete Steuersignale über Signalesendevorrichtung 580 an
Motorsteuervorrichtung 550.
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Alternativ
oder zusätzlich
zur Bereitstellung von Ausrichtmarkierungen können Anweisungen auf dem Zeichenträger aufgedruckt
sein. Solche Anweisungen können
beispielsweise Anweisungen für
die installierende Person sein, beispielsweise für die manuelle Kalibrierung,
Parametereinrichtung und/oder Zielanzeigevorrichtung. Alternativ
oder zusätzlich können die
Anweisungen für
eine automatisierte Kalibrierungsteuerung sein, beispielsweise in
maschinenlesbarer Form wie z.B. Strichcodes. Die Anweisungen können beispielsweise
eine oder mehrere von Eingangsausrichteinstellungen, gewünschte Vergrößerung,
Bewegungsprofil (z.B. Bildfolge, Anzeigezeit), erwartete Ausrichtqualität, Vorhandensein und/oder
Art der Ausrichtmarkierungen, verwendetes Druckverfahren und/oder
Linseneigenschaften umfassen.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
wird die vordere Oberfläche
einer vorhandenen Anzeige 502 durch die vorliegende Erfindung
ersetzt, wie in 3, gezeigt. Ein Verbindungselement
wie eine Dichtung, vorzugsweise eine Standarddichtung, oder eine
Verkleidung 520 verbindet fixierten Rahmen 106 (aus 2,
in 3 nicht sichtbar) mit einem Gehäuse von
vorhandenem Straßenschild 502.
Zusätzlich oder
alternativ hat Rahmen 106 Anbringungsvorrichtungen zur
Anbringung am Gehäuse.
Wahlweise macht Verbindungselement 520 das Straßenschild wetterfest
und erlaubt, wahlweise mit Leitblechen versehen, ein Entweichen
von Feuchtigkeit.
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Es
können
unterschiedliche Grade von Integration bereitgestellt werden, wobei
die Anzeige verschiedene Elemente mit den vorhandenen Schildern teilt.
Beispielsweise können
das Schild und die Anzeige eine/n oder mehrere von einer Basis,
einem Rahmen, von Energiequellen, Beleuchtungselementen, Fernsteuerungen
und/oder von einem Prozessor teilen.
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Wahlweise
ist die Anzeigevorrichtung so ausgelegt, dass sie in vorhandene
Standardschildgrößen passt.
Alternativ wird ein einstellbares Kopplungselement 520 verwendet.
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4 ist
eine schematische Veranschaulichung eines beispielhaften Anzeigeantriebsmechanismus 600 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Anzeigeantriebsmechanismus 600 kann
anstelle von Nocke 420 verwendet werden, die oben unter
Bezug auf 2 beschrieben ist. Antriebsmechanismus 600 umfasst
eine Nocke 601, wahlweise eine Kreisscheibe die exzentrisch
auf einer Antriebswelle 610 eines Antriebsmotors 424 befestigt
ist. Ein Gleitring 602 ist auf Nocke 601 befestigt,
und der Griff eines Universalgelenks 612 wird in Gleitring 602 geschraubt.
Ein Kugelende von Universalgelenk 612 ist mit unterer Stange 402 verbunden,
die Zeichenträgerhalter 112 bewegt.
Alternativ ist Nocke 601 mittelbar an Antriebswelle 610 gekoppelt.
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5 ist
eine schematische Veranschaulichung eines Zeichenrahmens 701,
der von Schiebern 730 beweglich gehalten wird und sich
innerhalb von fixiertem Rahmen 106 bewegt, gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Zeichenrahmen 701 umfasst Zeichenträgerhalter 112,
Stangen 710 und 720, die Zeichenträgerhalter 112 halten
und bewegen, und in verschiedenen Ausführungsbeispielen einschließlich der
hier beschriebenen Ausführungsbeispiele
alle Mechanismen, die als mit Stangen 710 und 720 verbunden
und sich mit diesen bewegend gezeigt oder beschrieben werden. Zeichenrahmen 701 ist
analog zu Zeichenrahmen 130, der oben mit Bezug auf 1A beschrieben
ist.
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Eine
Wurmschraubenstange 702 wird von Servomotor 700 angetrieben,
und die resultierende lineare Bewegung von Teil 716 bewirkt
die zwangsläufige
Bewegung von Stift 718 nach links oder nach rechts, je
nach Drehung von Wurmschraubenstange 702. Teil 718 ist
fest mit Stange 720 verbunden, die sich horizontal bewegt,
aber auch vertikal am rechten Ende in 5. Die vertikale
Bewegung von Stange 720 verursacht eine vertikale Bewegung
von Stange 712, die wiederum eine vertikale Bewegung des rechten
Endes von Stange 710 verursacht. Auf diese Weise wird das
rechte Ende von Zeichenträgerhalter 112 mehr
als die linke Seite angehoben oder gesenkt, was zur Drehung von
Zeichenträgerhalter 112 führt. Zeichenträgerhalter 112 ist
an Stangen 720 und 710 befestigt, die analog zu
Stangen 302 und 402 sind, wie oben in Bezug auf
das in 2 gezeigte Ausführungsbeispiel beschrieben.
Stange 710 wird von einem Antriebsmotor angetrieben, in
einigen Ausführungsbeispielen
wie in 4, der durch eine Universalgelenkbaugruppe 612,
wie in 4 gezeigt, mit Stange 710 verbunden ist.
Alternativ können
andere Antriebsmechanismen verwendet werden. Unten in 5,
auf Basis 106 befindlich, ist eine Federbaugruppe 780,
die das Ende eines Universalgelenks hält. Dies wird mit Bezug auf 7B unten näher erläutert.
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Ausrichtmotor 700 in 5 ist
in einigen Ausführungsbeispielen
fixiert, aber in einigen Ausführungsbeispielen
abnehmbar, da er nur zur Korrektur der Ausrichtung nach Zeichenwechsel
notwendig ist. Alternativ erfolgt die Ausrichtung durch manuelles Drehen
von Schrauben oder anderen Einstellknopfarten.
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6 zeigt
einen alternativen Ausrichtmechanismus, an den ein externer Motor
angebracht werden kann. Eine Wurmschraube 802 arbeitet ähnlich wie
Wurmschraube 702. Am Ende von Wurmschraube 802 befindet
sich eine Verbindungsstange 804. Verbindungsstange 804 wird
durch eine Muffe 806 geführt. Muffe 806 wird
durch die Seite von Rahmen 106 von Anzeigevorrichtung 100 geführt und
ist fest an dieser befestigt. Zur Ausrichtung der Orientierung des
Zeichenträgers
ist ein Motor (nicht gezeigt, analog zu Motor 700 in 5)
am Ende von Verbindungsstange 804 angebracht. Der Motor
dreht Verbindungsstange 804, die durch Drehen Teile 808 und 810 bewegt
und so Stange 720 bewegt, wie im vorigen Ausführungsbeispiel.
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7A zeigt
einen alternativen Ausrichtmechanismus. Servomotor 700 ist
an Haltestück 902 befestigt.
Ausrichtexzenter 900 wird durch eine Öffnung in Haltestück 902 geführt. Das
Ende von Ausrichtexzenter 900 ist beweglich in Hohlraum 904 in
Stange 720 platziert. Wenn sich Servomotor 700 dreht,
führt das
Ende von Ausrichtexzenter 900 eine exzentrische Bewegung
aus, wobei Stange 720 vor- und rückwärts bewegt wird. In 7B wird
Haltestück 902 gezeigt,
wobei Hohlraum 904 dem Betrachter von 7B zugewandt
ist. Dieser Mechanismus, in dem alle Ausrichtteile mit sich bewegendem
Zeichenträgerhalter 112 getragen
werden, erlaubt die Ausrichtung von Zeichenträger 110, während die
Anzeigevorrichtung in Betrieb ist.
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7B zeigt
Stange 710 mit Universalgelenk 612, das wie in 5 mit
einem Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) verbunden ist. In Stange 720 befindet
sich ein weiteres, im Wesentlichen ähnliches Universalgelenk 612,
das mit Federbaugruppe 780 verbunden ist. Federbaugruppe 780 stellt
sicher, dass Zeichenträgerhalter 112 unter
Spannung ist, um ein Schlüpfen
von Zeichenträger 110 zu
verhindern.
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7C, 7D und 7E zeigen
einen alternativen Ausrichtmechanismus in schematischer Darstellung.
Dieser unterscheidet sich funktionell von dem in 7B beschriebenen
dadurch, dass die Bewegung von Stange 720 auf Bewegung
in X-Richtung beschränkt ist. 7C zeigt
fixierten Rahmen 106 wie in 1A, 2 und 5,
Stange 720 wie in 5 und Spannstangen 311.
Weiterhin sind hier Spannstangenfestziehvorrichtungen 313 veranschaulicht,
die wahlweise Schraubmechanismen umfassen.
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In
Ausführungsbeispielen,
die diesen Mechanismus verwenden, verbindet ein Verbindungsabschnitt 960 Stange 720 mit
Schiebern 730, die mit Rahmen 106 verbunden sind
und sich in diesem bewegen. Verbindungsabschnitt 960 ist
mit einer bogenförmigen
Nut 914 und geraden Nuten 916 versehen.
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Stift 912 ragt
aus Exzenter 900 heraus in bogenförmige Nut 914 hinein,
wie in 7E gezeigt. Stift 912 wird
in einigen Ausführungsbeispielen
exzentrisch von Exzenternocke 900 gehalten oder ist in anderen
Ausführungsbeispielen
exzentrisch daran angebracht, oder in anderen Ausführungsbeispielen mit
der Nocke als ein vollständiges
Teil gefertigt.
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Wenn
sich Exzenternocke 900 dreht, bewegt sich Stift 912 in
Nut 914 und verursacht eine horizontale Bewegung von Stange 720.
Stifte 918, die sich in Begrenzungsnuten 916 bewegen,
begrenzen die Bewegung auf die X-Richtung. Die Bewegung von Stange 720 in
X-Richtung in Ausführungsbeispielen,
die diese Vorrichtung verwenden, führt zu der gleichen Kette von
Bewegungen, wie sie in der Beschreibung von dem in 5 oben
gezeigten Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, auf welche Weise die Orientierung von Zeichenträger 110 relativ
zu Linsen-Array 102 eingestellt wird.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
wird die Einstellung der Orientierung des Zeichens durch Drehen
einer Exzenternocke 900 unter Verwendung des folgenden
Mechanismus ausgeführt:
Exzenternocke 900 ist an einen Flansch 920 angebracht,
welcher eine Verlängerung 922 hat,
welche eine Befestigungsvorrichtung 924 hat, wahlweise
in Form einer Vertiefung. Möglicherweise
ist Vertiefung 924 nicht rund, sondern beispielsweise in
Form eines Hexagons geformt, um das Einführen eines Drehinstruments 934 zu
ermöglichen,
beispielsweise vom Typ eines Innensechskantschlüssels. Verlängerung 922 befindet
sich gegenüber
von Durchgang 930 in fixiertem Rahmen 106. Diese
Bauweise erlaubt die Einführung
von Drehinstrument 934 durch Durchgang 930 und
die Befestigung an Befestigungsvorrichtung 924 ohne Öffnen der
Anzeigevorrichtung.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
wird Drehinstrument 934 von Hand bedient, in anderen Ausführungsbeispielen
durch einen Motor. In einigen Ausführungsbeispielen ist Drehinstrument 934 fest
in Befestigungsvorrichtung 924 fixiert, und in anderen
ist es abnehmbar. Auf ähnliche
Weise ist der Motor in einigen Ausführungsbeispielen im Wesentlichen
permanent an der Anzeigevorrichtung befestigt, wahlweise an Rahmen 106,
und in anderen Ausführungsbeispielen
ist der Motor abnehmbar. In einigen Ausführungsbeispielen ist Durchgang 930 durch
eine Abdeckung geschützt.
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8 zeigt
einen Zeichenträger-Stützkörper 1000.
In einigen Ausführungsbeispielen
wird Zeichenträgerhalter 112 durch
Zeichenträger-Stützkörper 1000 ersetzt,
auf dem Zeichenträger 110 aufgeklebt
ist. Stifte 1170 zum Halten von Zeichenträger-Stützkörper 1000,
in 9 gezeigt, sind in Stangen 710 und 720 von 7B fixiert.
Beim Einsetzen von Zeichenträger-Stützkörper 1000 auf
Stifte 1170 werden Stifte 1170 ausgefahren und
Zeichenträger-Stützkörper 1000 wird
auf Stifte 1170 gesetzt, dann werden Stifte 1170 zurückgeschoben,
wie in 9 gezeigt. Mit dieser Methode kann Zeichenträger-Stützkörper 1000 schnell
und einfach ausgewechselt werden. Alternativ können andere Methoden zur Befestigung
von Zeichenträger-Stützkörper 1000 an
entweder einer von beiden oder beiden Stangen 710 und 720 eingesetzt
werden, beispielsweise Kleben, Spannen oder die Verwendung einer beliebigen
geeigneten Befestigungsmethode oder einer Kombination von Methoden.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
ist Zeichenträger-Stützkörper 1000 eine
feste Platte aus Kunststoffmaterial, auf die der Zeichenträger geklebt oder
an der er anderweitig befestigt wird. Zeichenträger 110 kann dann
biegsam gemacht werden, so dass er sich an die durch Temperaturschwankungen des
Stützkörpers verursachte
Dehnung anpassen kann. Dieser Zeichenträger-Stützkörper 1000 passt in
parallele Nuten in Stangen 710 und 720 und ist
herausnehmbar.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung wird Motor 424 durch eine Steuervorrichtung
gesteuert, die die Bewegungsfunktion von Zeichenrahmen 701 steuert,
der im vorliegenden Ausführungsbeispiel
Stangen 710 und 720 und den Zeichenträger 110 in
Halter 112 umfasst oder auf eine alternative Weise gehalten
wird.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
steuert eine Steuervorrichtung die Aktion von Motor 424.
Beispielsweise ist in einigen Ausführungsbeispielen Steuervorrichtung 550,
wie in 3 gezeigt, nicht nur mit Ausrichtmotor 500,
in 3 gezeigt, sondern auch mit Antriebsmotor 424 verbunden.
Auf diese Weise steuert Steuervorrichtung 550 in einigen
Ausführungsbeispielen
die Bewegung des Zeichens kontinuierlich. In einigen Ausführungsbeispielen
umfasst Steuervorrichtung 550 Rechenelemente, beispielsweise
einen oder mehrere Prozessoren und/oder eine oder mehrere Speichereinheiten,
um jede Phase des Zeichenbewegungszyklus unabhängig zu steuern. Auf diese
Weise ist es möglich,
verschiedene Bildern auf der Anzeige unterschiedlich lang zu beleuchten
und/oder die Reihenfolge der Anzeige unterschiedlicher Bilder zu
variieren, beispielsweise anstelle eines Zyklus der Bilder in der
Reihenfolge (1, 2, 3, 4, 3, 2, 1) kann die Steuervorrichtung den
Motor anweisen, einen Zyklus wie z.B. (1, 2, 3, 2, 3, 4, 3, 4, 3,
2, 1) durchzuführen.
Die Steuervorrichtung kann Antriebsmotor 424 anweisen,
bestimmte Bilder ganz zu überspringen.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung hat Steuervorrichtung 550 eine Mehrzahl vorprogrammierter
Bewegungsfunktionen. Wenn ein neues Zeichen in Zeichenrahmen 701 eingeführt wird,
wird eine entsprechende vorprogrammierte Bewegungsfunktion zum Anzeigen
der Bilder des Zeichens ausgewählt.
In einigen Ausführungsbeispielen der
Erfindung wählt
eine Wartungsperson die Bewegungsfunktion unter Verwendung einer
menschlichen Schnittstelle des Steuermechanismus. Alternativ oder
zusätzlich
umfasst das Zeichen Daten- und/oder Programmiermarkierungen die
von einer Eingabeeinheit (z.B. einem Strichcodeleser) der Steuervorrichtung
automatisch gelesen wird.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
empfängt eine
Steuereinheit, wie Steuereinheit 570 von 3, die
Anweisungen für
die Aktion von Antriebsmotor 424 von einer Eingabe-/Ausgabevorrichtung,
die in einigen Ausführungsbeispielen
eine Standardtastatur und/oder -maus sein kann, die an Steuereinheit 570 angeschlossen
wird. Alternativ oder zusätzlich
ist die Eingabe-/Ausgabevorrichtung ein Handrechengerät, beispielsweise
ein Gerät
vom Typ eines Palm Pilot, das Anweisungen an Steuereinheit 570 überträgt. In einigen
Ausführungsbeispielen
umfasst Steuereinheit 570 Rechenelemente, beispielsweise
einen oder mehrere Prozessoren, Speicherelemente und/oder Eingabe-/Ausgabeelemente.
Der Bewegungszyklus wird von Steuereinheit 570 an Steuervorrichtung 550 geliefert.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung steuert die Bewegungsfunktion die Abstände, um
die sich Zeichenrahmen 710 bei Wechsel des von Anzeigevorrichtung 100 angezeigten
Bildes bewegt. Diese Abstände
werden ansprechend auf das gegenwärtig in Zeichenrahmen 701 eingeführte Zeichen gewählt. In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung sind die bildändernden
Abstände
für alle
Bilder des Zeichens gleich. Alternativ ist der bildändernde Abstand
für unterschiedliche
Bilder unterschiedlich. Beispielsweise bewegt sich Zeichenrahmen 701 bei der
Bewegung zwischen einem ersten Bild und einem zweiten Bild um einen
ersten Abstand, während sich
Zeichenrahmen 701 bei Wechsel von einem zweiten Bild zu
einem dritten Bild um einen zweiten Abstand bewegt, der sich vom
ersten Abstand unterscheidet.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung bestimmt die Bewegungsfunktion die Zeit, in der die
verschiedenen Bilder des Zeichens angezeigt werden. In einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung werden alle Bilder des Zeichens gleiche Zeitabschnitte
lang angezeigt, wobei die Länger
der Zeitabschnitte vom Steuermechanismus gesteuert wird. Beispielsweise
haben Zeichen, die Bildwerbung ohne Text tragen, kurze Anzeigezeiten
für die
Bilder (bei jeder Anzeigerunde), während Zeichen mit textintensiven
Werbungen lange Anzeigezeiten haben. Alternativ werden unterschiedliche
Bilder des Zeichens unterschiedliche Zeitlängen angezeigt, beispielsweise
entsprechend dem für
ihre Werbung gezahlten Betrag.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung wird die Bewegungsfunktion ansprechend auf die Bildqualität des Zeichens
und/oder von Linsen-Array 102 gesetzt. Beispielsweise können Bilder von
geringer Qualität über sehr
kurze Zeitspannen angezeigt werden, wodurch die Betrachter daran
gehindert werden, Mängel
zu bemerken.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung ändert
sich die Bewegungsfunktion ansprechend auf einen oder mehrere externe
Parameter wie die Tageszeit und/oder das Datum. Beispielsweise erhält eine
erste Werbung, die sich an Teenager wendet, einen größeren Teil
der Anzeigezeit einer Anzeigerunde während Tageszeiten, in denen
Teenager unterwegs sind, während
an ältere
Bürger
gerichtete Werbungen zu Zeiten, in denen ältere Bürger unterwegs sind, größere Teile
der Anzeigezeit erhalten.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung umfasst der Steuermechanismus einen oder mehrere Sensoren
(z.B. Temperatur- und/oder andere Wettersensoren), und die Bewegungsfunktion ändert sich
ansprechend auf die Angaben der Sensoren. Beispielsweise werden
an kalten Tagen Werbungen für
heiße
Getränke
längere
Anzeigezeiten gegeben, während
an heißen
Tagen kalten Getränken
längere
Anzeigezeiten gegeben werden. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung
kann die Bewegungsfunktion beinhalten, dass bestimmte Bilder überhaupt
nicht angezeigt werden, beispielsweise Werbungen für kalte
Getränke
an kalten Tagen. In einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung werden Zeichen mit einer großen Anzahl Bilder gedruckt,
und die Bewegungsfunktion wird verwendet, um die Identität der angezeigten
Bilder zu ändern.
Somit kann die Häufigkeit
des Zeichenwechsels wesentlich reduziert werden.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung umfasst der Steuermechanismus eine Kommunikationseinheit,
die Fernanweisungen empfängt.
In einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung kann eine Werbung durch Senden einer Fernsteueranweisung
an den Steuermechanismus, die die Bewegungsfunktion ändert, entfernt
oder erweitert werden. Alternativ oder zusätzlich betrachtet eine Wartungsperson
bei Einführen
eines neuen Zeichens die angezeigten Bilder. Wahlweise wird, wenn
eines oder mehrere der Bilder von niedriger Qualität sind,
die Bewegungsfunktion geändert,
sodass das Bild von geringer Qualität nicht angezeigt wird. In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung wird jedes Bild zweimal auf das Zeichen gedruckt,
und die Wartungsperson wählt
aus, welches der Bilder angezeigt werden soll.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung umfasst Linsen-Array 102 relativ große Zylinderlinsen,
d.h. mit einer Breite von mehr als 11 mm oder sogar 15 mm. Die Verwendung
solch großer
Linsen reduziert die Druckpräzision,
die beim Drucken des in Anzeigevorrichtung 100 eingeführten Zeichens
erforderlich ist. Sie reduziert auch die Empfindlichkeit des betrachteten
Bildes gegenüber
kleinen Ungenauigkeiten oder Verformungen des Linsen-Arrays. Es
wird vermerkt, dass in der Regel davon ausgegangen wird, dass die
Herstellung solcher großer Linsen
zu gegebenen Kosten eine geringere Präzision erfordert. Deshalb wird
in einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung Linsen-Array 102 in einem Prozess von relativ
geringer Genauigkeit gefertigt. Verschiedene Methoden zur Kompensierung
der geringen Präzision
sind in hier beschrieben.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung wird Linsen-Array 102 durch Strangpressen oder
durch rechnergestützte
numerische Steuerung hergestellt. Alternativ wird Linsen-Array 102 durch Verwendung
eines Formverfahrens oder Walzeneindrucks hergestellt.
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In
einer beispielhaften Ausführung
der Erfindung werden die Anzeigevorrichtung und der Zeichenträger im Hinblick
auf die Erreichung einer gewünschten
Bildqualität
als ein vollständiges
System behandelt. Folglich werden der Zeichenformprozess, die Ausrichtung
und die verfügbaren
Vorrichtungseigenschaften als Variable betrachtet, die zur Erzielung des
gewünschten
Prozesses modifiziert werden können.
In einem Beispiel werden Streifen im Zeichen zweimal nebeneinander
gedruckt, sodass eine geringe Präzision
der Linse dennoch einen Streifen von demselben Bild bringt. In einem
anderen Beispiel wird das Drucken auf dem Zeichen auf bekannte Anzeigeeigenschaften
abgestimmt. In einem weiteren Beispiel erfolgt die Ausrichtung nur
solange, bis eine erforderliche Qualität erzielt ist. In einem anderen Beispiel
werden bestimmte Zeichenträger
nur mit Vorrichtungen von höherer
Qualität
verwendet (z.B. wie durch Tests ermittelt). In einem weiteren Beispiel wird
ein Zeichen mit Verformungen gebildet, die denen einer Anzeigevorrichtung
und/oder -umgebung entsprechen. In einem weiteren Beispiel wird
Ausrichtung zur Korrektur von Verformung in einem Druckprozess verwendet.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung wird Linsen-Array 102 aus einem Material
hergestellt, das eine hohe Transparenz und/oder Achromatismus- (d.h. im Wesentlichen
denselben Brechungsindex für
alles sichtbare Licht) Eigenschaften hat. Alternativ oder zusätzlich hat
das Material von Linsen-Array 102 einen geringen Wärmeausdehnungskoeffizienten
und/oder Farbstabilität
(verfärbt sich
nicht über
Zeit im Sonnenlicht) hat. In einer beispielhaften Ausführung der
Erfindung wird Linsen-Array 102 aus einem Acrylkunststoff
oder aus Polypropylen hergestellt.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung wird Zeichenträger 110 aus
einem Material hergestellt, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient im Wesentlichen
gleich dem des Materials von Linsen-Array 102 (oder dem
gleichen Material) ist. Demzufolge verformen Wärmeänderungen, beispielsweise aufgrund
von Wetterauswirkungen, Zeichenträger 110 und Linsen-Array 102 im
Wesentlichen gleich, wodurch die Einführung von Verformungen aufgrund von
Temperaturänderungen
minimiert wird. Ein gebräuchliches
Material für
diese Anwendung ist Polypropylen. Alternativ oder zusätzlich wird
Zeichenträger 110 auf
einen Stützkörper geklebt,
der die gewünschten
Ausdehnungseigenschaften hat. Alternativ oder zusätzlich werden
der Stützkörper und/oder die
Linse (oder deren Rahmen und/oder ein dazwischen liegendes Volumen)
erhitzt, um um eine gewünschte,
kompensierende Größe zu verformen.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung ist Linsenbaugruppe 102 an einer oder mehreren
Seiten fest an fixiertem Rahmen 106 befestigt, um ein Ausdehnen
und Zusammenziehen von Linsen-Array 102 aufgrund von Temperaturänderungen auf
diesen Seiten zu vermeiden. In einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung
ist Linsen-Array 102 fest an den zwei zur Richtung der
Achsen von Zylinderlinsen-Array 102 parallel liegenden
Seiten an fixiertem Rahmen 102 befestigt. Alternativ sind
drei Seiten von Linsen-Array 102 an festem Rahmen 106 befestigt,
was die Ausdehnung von Linsen-Array 102 in nur einer Richtung
erlaubt.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung umfasst Zeichenträger 110 einen
aufbereiteten Kunststoff wie PVC. Alternativ umfasst Zeichenträger 110 Panaflex
und/oder Shimshonite (unterschiedliche Webarten von Kunststoffmaterialien),
die relativ stark und stabil sind. Alternativ oder zusätzlich umfasst
Zeichenträger 110 ein
dickes Papier oder Pappe. Weiterhin umfasst der Zeichenträger alternativ ein
Fotodruckpapier, das eine hohe Druckauflösung ermöglicht. Der Zeichenträger kann
beispielsweise als Einzelsegment oder als mehrfache Segmente bereitgestellt
werden.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung wird das Zeichen direkt auf Zeichenträger 110 gedruckt.
Alternativ wird das Zeichen auf ein dünnes Substrat wie Papier gedruckt
und dann auf Zeichenträger 110 geklebt
oder mechanisch auf diesem angebracht. In einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung wird das Zeichen von einem Drucker-Plotter und/oder
durch Siebdruck gedruckt. Alternativ oder zusätzlich wird das Zeichen unter
Verwendung eines lithographischen Verfahrens, Offsetdrucken und/oder eines
beliebigen anderen Druckverfahrens gedruckt.
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Einige
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unterstützen die Platzierung von Zeichenträgerhalter 112 in
unterschiedlichen Abständen von
Linsen-Array 102,
beispielsweise unter Verwendung voreingestellter Stellen oder durch
Bereitstellung einer Abstandseinstellvorrichtung wie einer Schraube
oder eines Linearübersetzers.
In einer beispielhaften Ausführung
der Erfindung wird eine Mehrzahl senkrechter Stangen zur Unterstützung des
Zeichenträgers
oder seines Rahmens und/oder des Linsen-Arrays und/oder seines Rahmens
bereitgestellt. Diese Stangen sind an Orten geschlitzt, die den
voreingestellten Stellen entsprechen. Dieser Abstand beeinflusst
die effektive Vergrößerung von
Linse 102, was wiederum die Breite des erforderlichen Streifens
(oder der effektiven verwendeten Breite) bestimmt. Eine Verringerung
der Breite erlaubt die Platzierung einer größeren Anzahl von Bildern auf
einem einzigen Zeichen. Folglich kann eine einzige Vorrichtung verwendet
werden, um Zeichenträger
mit unterschiedlichen Anzahlen von Bildern zu unterschiedlichen
Zeiten anzuzeigen.
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Es
wird vermerkt, dass nicht-zylindrische Arrays ebenfalls verwendet
werden können.
In einem Ausführungsbeispiel
wird dies dadurch angewendet, dass vorgesehen wird, dass bei jeder
unterschiedlichen räumlichen
Positionierung der Linsen und des Zeichenträgers im Wesentlichen nur Teile
eines einzigen Bildes von den Linsen dargestellt werden.
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Es
wird vermerkt, dass die räumliche
Positionierung von [sic] Linse relativ zum Rahmen in irgendeinem
der obigen Ausführungsbeispiele
eindimensional oder zweidimensional sein kann, beispielsweise vertikale
und/oder horizontale Bewegung. Die Bewegung zwischen den Bildern
muss nicht in einer geraden Linie erfolgen oder für unterschiedliche
Bildübergänge die
gleiche sein. Darüber hinaus
können
einige Ausführungsbeispiele
der Erfindung andere Arten von selektiven Darstellmechanismen verwenden,
sogar solche, die keine Linse verwenden, beispielsweise eine perforierte
Oberfläche,
die das Bild darbietet, das den durch die Perforationen sichtbaren
Teilen entspricht.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
der Erfindung ist die Ebene, in der sich der Zeichenträger bewegt,
nicht in der Fokalebene des Linsen-Arrays, wodurch das Versengen
des Zeichens durch einfallendes Sonnenlicht vermieden wird.
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Es
wird anerkannt, dass die oben beschriebenen Verfahren auf vielerlei
Weise variiert werden können,
darunter ein Ändern
der Schritte und der genau verwendeten Implementierung, beispielsweise kann
eine jegliche Kombination einer oder mehrerer [sic] von der Linse,
vom Zeichenhalter und vom Zeichenträger verschoben werden, um die
gewünschte relative
Bewegung zu erhalten. Es sollte auch anerkannt werden, dass die
oben beschriebene Beschreibung von Verfahren und Vorrichtungen so
auszulegen ist, dass sie Vorrichtungen zur Ausführung der Verfahren und Verfahren
zur Verwendung der Vorrichtungen einschließt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Verwendung nicht-einschränkender
detaillierter Beschreibungen von Ausführungsbeispielen der Erfindung
beschrieben, die als Beispiel bereitgestellt werden und die den
Geltungsbereich der Erfindung nicht begrenzen sollen. Es soll verstanden
werden, dass im Hinblick auf ein Ausführungsbeispiel beschriebene
Merkmale und/oder Schritte mit anderen Ausführungsbeispielen verwendet
werden können
und dass nicht alle Ausführungsbeispiele
der Erfindung alle in einer bestimmten Figur gezeigten oder im Hinblick auf
eines der Ausführungsbeispiele
beschriebenen Merkmale und/oder Schritte aufweisen. Variationen der
beschriebenen Ausführungsbeispiele
werden dem Fachmann in den Sinn kommen.
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Es
wird vermerkt, dass einige der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
die beste, von den Erfindern ins Auge gefasste Art und Weise darstellen
und daher Struktur, Handlungen oder Details von Strukturen und Handlungen
beinhalten, die möglicherweise
nicht wesentlich für
die Erfindung sind und die als Beispiele beschrieben werden. Die
hier beschriebene Struktur und Handlungen können durch Äquivalente ersetzt werden,
die die gleiche Funktion ausführen,
selbst wenn die Struktur oder Handlungen anders sind, wie es aus
dem Stand der Technik bekannt ist. Deshalb wird der Geltungsbereich
der Erfindung nur durch die Elemente und Einschränkungen eingeschränkt, wie
sie in den Ansprüchen
verwendet werden. Wenn in den folgenden Ansprüchen verwendet, bedeuten die
Begriffe „umfassen", „beinhalten", „haben" und ihre Konjugationen "einschließlich, aber
nicht beschränkt
auf".