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Die
vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Steuerung von Anlassern,
insbesondere für Kraftfahrzeuge.
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Wie
dies in 1 veranschaulicht ist, umfaßt ein Kraftfahrzeuganlasser
herkömmlicherweise
ein Anlaßschütz 2 sowie
einen Elektromotor M, dessen Ausgangswelle ein Ritzel 1 trägt. Das
Ritzel 1 ist dazu bestimmt, mit der Zahnung des Anlaßzahnkranzes
C des Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeugs zusammenzuwirken.
Es ist verschiebbar auf der Welle des Elektromotors M zwischen einer
Position, in der es bezogen auf den besagten Anlaßzahnkranz freigegeben
ist, und einer Position gelagert, in der es sich mit diesem im Eingriff
befindet.
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Das
Anlaßschütz 2 erstreckt
sich parallel zum Elektromotor M oberhalb dieses Motors und umfaßt eine
Wicklung 2a sowie einen Tauchanker 2b.
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Die
Wicklung 2a ist durch eine Lagerung gelagert, die als Lager
für den
beweglichen Kern dient.
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Sie übernimmt
die Steuerung der Stromversorgung des Elektromotors M durch die
Verschiebung eines beweglichen Kontakts 3 zwischen einer Öffnungsposition
und einer Schließposition,
wobei der besagte Kontakt 3 durch den besagten im Verhältnis zum
Elektromotor M axial beweglichen Tauchanker 2b verschoben
wird, wenn die Wicklung 2a aktiviert ist.
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Außerdem steuert
das Anlaßschütz 2 die Verschiebung
des Ritzels 1. Sein Tauchanker 2b ist dazu mit
dem Ritzel 1 durch mechanische Mittel verbunden, die insgesamt
durch die Bezugsnummer 4 bezeichnet werden.
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Diese
mechanischen Mittel umfassen eine Einrückgabel, die an ihrem oberen
Ende mit dem Tauchanker 2b und an ihrem unteren Ende mit
einer Einspurvorrichtung, zu der das Ritzel 1 gehört, verbunden
ist.
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Diese
Einspurvorrichtung umfaßt
einen Freilauf, der zwischen einer Nabe und dem Ritzel 1 axial eingefügt ist.
Die Nabe ist innen mit Schraubennuten versehen, die sich formschlüssig mit äußeren Schraubenzahnungen
im Eingriff befinden, die örtlich an
der Ausgangswelle des Elektromotors M angebracht sind.
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Die
Einrückgabel
ist zwischen ihren beiden Enden schwenkbar an einem Gehäuse gelagert,
das innen die mechanischen Mittel 4 enthält und den Elektromotor
M sowie das Anlaßschütz 2 trägt. Die Einspurvorrichtung
mit ihrem Ritzel 1 wird in einer Schraubbewegung angetrieben,
wenn sie durch die Einrückgabel
verschoben wird, um mit dem Anlaßzahnkranz in Eingriff zu kommen.
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Dies
erfolgt durch die Stromversorgung der Wicklung 2a im Anschluß an eine
Betätigung
des Zündschlüssels, wodurch
ein Steuerschalter geschlossen und der Tauchanker 2b in
Bewegung gesetzt werden kann, der dabei in Richtung eines am Ende
der Lagerung 2c der Wicklung 2a angebrachten ortsfesten
Kerns gezogen wird. Diese Lagerung hat im Querschnitt eine U-Form,
um die Wicklung 2a aufzunehmen, und umfaßt somit
einen Boden, der ein Lager 2C bildet. Der Tauchanker 2b ist
daher dazu bestimmt, sich zwischen einer Ruheposition und einer
Kontaktgabeposition zu bewegen, in der er sich am ortsfesten Kern
in Anlage befindet, wobei sich diese Schließposition des Magnetkreises
nach dem Schließen
des beweglichen Kontakts 3 und somit auch des elektrischen
Stromkreises einstellt.
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Die
mechanischen Mittel umfassen außerdem
eine Rückstellfeder,
die um den Tauchanker 2b herum gelagert ist, um diesen
in die Ruheposition zurückzustellen,
eine Trennfeder, die mit dem beweglichen Kontakt 3 verbunden
ist, um diesen in die Öffnungsposition
zurückzustellen,
und eine als Zahn-gegen-Zahn-Feder
bezeichnete Feder 5, die im Innern des Tauchankers 2b aufgenommen
ist und sich mit einem ersten Stift im Eingriff befindet, der durch
eine Achse mit dem oberen Ende der Einrückgabel verbunden ist, um deren
Verbindung mit dem Tauchanker 2b herbeizuführen. Diese
Feder 5 besitzt eine größere Steifigkeit
als die Rückstellfeder.
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Die
Einrückgabel
ist daher an ihrem oberen Ende zwischen dem Tauchanker 2b und
der Achse eingefügt.
Der im Innern eines Sacklochs des Tauchankers 2b gelagerte
erste Stift ist dazu bestimmt, nach einem bestimmten Verstellweg
mit einem zweiten Stift in Eingriff zu kommen, der fest mit dem
beweglichen Kontakt 3 verbunden und im Innern des ortsfesten
Kerns verschiebbar gelagert ist. In der Schließposition wirkt der Kontakt 3 mit
einem ortsfesten Kontakt in Form von Kontaktstiften zusammen, die
mit der Plusklemme der Batterie bzw. mit dem Elektromotor M verbunden
sind, wodurch die Stromversorgung des Elektromotors ermöglicht wird.
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Die
Kontaktstifte sind fest mit der aus Isoliermaterial ausgeführten Verschlußkappe des
Anlaßschützes verbunden.
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Alle
diese Elemente sind in 1 dargestellt und der Einfachheit
halber nicht durch Bezugsnummern bezeichnet worden.
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Es
gibt zahlreiche Ausführungsarten
für die Stromversorgung
des Anlaßschützes. So
ist in der FR-A-2 679 717 vorgeschlagen worden, die Wicklung des
Anlaßschützes durch
einen variablen Impulsstrom elektrisch zu speisen, der durch eine
Steuerschaltung erzeugt wird.
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Unter
Bezugnahme auf 2 steuert bei einer derartigen
Anordnung eine Spule B sowohl einen Leistungskontakt K als auch
die Vorwärtsbewegung eines
nicht dargestellten Ritzels. Die Spule B wird über einen Transistor T1 im
Impulsmodus mit Pulsweitenmodulation oder "Pulse Width Modulation" (PWM) auf englisch
gespeist, wobei der Transistor durch einen Mikrocontroller 10 angesteuert
wird, der die Steuerschaltung bildet.
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Das
Taktverhältnis
der Impulse wird fortschreitend vergrößert, um einen Effektivstrom
in der Spule zu erzielen, der sich allmählich erhöht.
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Dieses
Verfahren bezweckt außerdem
eine Verringerung der Auftreffgeschwindigkeit des Ritzels am Anlaßzahnkranz,
um dessen stirnseitigen Verschleiß einzuschränken.
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Um
diese Auftreffgeschwindigkeit noch weiter zu verringern, ist in
der am 28.06.2000 eingereichten
FR
0008293 eine Vorrichtung zur Steuerung der Stromversorgung
einer Spule zum Antrieb eines beweglichen Kerns eines Anlaßschützes eines
Kraftfahrzeuganlassers vorgeschlagen worden, die vorgesehen ist,
um den Effektivstrom in der Spule im Laufe der Verschiebung des
Kerns zu seiner Kontaktgabeposition zu verändern, wobei sie vorgesehen
ist, um im Laufe dieser Verschiebung:
- – eine erste
Antriebsphase mit einem ausreichend hohen Effektivstrom, um den
Kern in Bewegung zu versetzen, und anschließend
- – eine
zweite Antriebsphase mit niedrigerem Effektivstrom zur Anwendung
zu bringen.
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Während der
zweiten Phase ist vorgesehen, nach einer bestimmten oder vorbestimmten
Zeit eine kontinuierliche Steigerung der effektiven Stromstärke zur
Anwendung zu bringen.
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Dank
der Anordnung hat das Anlaßschütz eine
einfache Form, wobei eine abrupte Bewegung des Kerns von seiner
Ruheposition zu seiner Aktivierungsposition vermieden wird.
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Denn
nach einer bestimmten oder vorbestimmten Zeit ermöglicht die
allmähliche
Steigerung der effektiven Stromstärke einerseits ein fortschreitendes
Zusammendrücken
der Zahn-gegen-Zahn-Feder 5 und andererseits das Schließen des
Anlaßschützes, um
den Elektromotor in dem unvorhergesehenen Fall zu speisen, in dem
das Anlaßschütz zuvor
nicht geschlossen werden konnte.
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In
dem unvorhergesehenen Fall, in dem anormal hohe Reibungskräfte im Anlaßschütz auftreten,
wird daher in den mechanischen Mitteln oder an der Welle des Elektromotors
nach Ablauf einer vorbestimmten oder bestimmten Zeit das Schließen des Anlaßschützes sichergestellt.
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Um
die Lebensdauer noch weiter zu verlängern, ist außerdem vorgesehen,
die Steuerschaltung der Spule des Anlassers mit einer Wärmeschutzvorrichtung
zu versehen, die das erneute Starten des Elektromotors des Anlassers
beispielsweise nach mehreren Anlaßversuchen zum Anlassen des
Verbrennungsmotors des Kraftfahrzeugs verhindert und/oder den Elektromotor
des Anlassers daran hindert, nach einer bestimmten oder vorbestimmten
Zeit zu laufen. Zu weiteren Einzelheiten kann zum Beispiel auf die
französische
Patentanmeldung
FR 2,751,414 verwiesen
werden.
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Es
ist wünschenswert,
dabei eine Warnvorrichtung für
den Fahrer zu aktivieren, wenn die Schutzvorrichtung wirksam wird.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Anforderung
in einfacher und wirtschaftlicher Weise zu erfüllen.
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Erfindungsgemäß ist eine
Vorrichtung zur Steuerung der Stromversorgung eines Elektromotors eines
Anlassers, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, umfassend einen Leistungskontakt, der die Stromversorgung
des Elektromotors des Anlassers steuert, eine Steuerschaltung zur
Steuerung des Leistungskontakts, sowie einen Steuerschalter zwischen
der Steuerschaltung und einer Stromversorgung zum Anschluß an die
Batteriespannung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine erste elektronische
Vorrichtung umfaßt,
die einerseits mit dem Steuerschalter und andererseits über eine
Drahtleitung mit einer die Steuerschaltung umfassenden zweiten elektronischen
Vorrichtung verbunden ist, daß eine
Warnvorrichtung zwischen der Stromversorgung zum Anschluß an die
Batteriespannung und der ersten elektronischen Vorrichtung geschaltet
ist, und daß die zweite
Vorrichtung wenigstens zwei mit der Steuerschaltung verbundene Vorrichtungen
umfaßt,
und zwar einerseits eine Schutzinformationsvorrichtung, die durch
eine Schutzvorrichtung des Anlassers aktiviert wird, welche die
Steuerschaltung umfaßt,
und andererseits eine Steuersignalvorrichtung, so daß die Schutzinformationsvorrichtung
in der Lage ist, durch die Drahtleitung die erste elektronische
Vorrichtung zu aktivieren, um über
diese erste elektronische Vorrichtung die Warnvorrichtung zu aktivieren, wenn
die Schutzvorrichtung aktiv ist, während die Steuersignalvorrichtung
in der Lage ist, die Steuerschaltung zu aktivieren, wenn die Schutzvorrichtung inaktiv
ist.
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Erfindungsgemäß arbeitet
die Drahtleitung in beiden Richtungen, so daß sie bidirektional ausgeführt und
die Lösung
einfach und wirtschaftlich ist.
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Die
Steuersignal- und Schutzinformationsvorrichtungen sind miteinander
verbunden, so daß die
Schutzinformationsvorrichtung, wenn sie aktiv ist, die Steuersignalvorrichtung
sperren kann.
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Nach
einem Merkmal sind die Warnvorrichtung und der Steuerschalter zwischen
der an die Batterie angeschlossenen Stromversorgungsleitung und der
ersten elektronischen Vorrichtung parallel geschaltet.
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In
einer Ausführungsart
wird daher diese Anordnung genutzt, um die zweite elektronische
Vorrichtung mit einer Informationshaltevorrichtung zu versehen,
um die Warnvorrichtung aktiv zu halten, wenn der Steuerschalter
geöffnet
ist, und zwar solange der Anlasser nach dem Abschalten der Schutzvorrichtung
des Anlassers nicht zu seinen normalen Betriebsbedingungen zurückgekehrt
ist.
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Die
Haltevorrichtung erzeugt eine Spannung, wenn der Steuerschalter
geöffnet
ist, um die Warnvorrichtung aktiv zu halten.
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Nach
einem Merkmal ist die Informationshaltevorrichtung mit der Steuerschaltung
verbunden, in welche die Schutzvorrichtung des Anlassers integriert
ist, die in einer Ausführungsart
für die
Temperatur des Anlassers und für
eine bestimmte oder vorbestimmte Dauer der Drehung des Elektromotors
des Anlassers empfindlich ist.
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Die
erste elektronische Vorrichtung ist in einer Ausführungsform
die außerhalb
des Anlassers angebrachte Kontrollvorrichtung für den Verbrennungsmotor des
Kraftfahrzeugs.
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Diese
Anordnung ist vorteilhaft, da diese, auch als Motorkontrollmodul
bezeichnete Vorrichtung einen Controller oder Rechner sowie eine
oder mehrere Warnvorrichtungen aufweist. Dieses Modul wird genutzt.
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Weitere
Merkmale, Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen. Darin zeigen im einzelnen:
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1 einen
Kraftfahrzeuganlasser nach dem Stand der Technik;
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2 eine
Schaltungsanordnung zur Stromversorgung eines Anlasserschützes nach
dem Stand der Technik;
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3 ein
Diagramm zur Darstellung des Verlaufs eines Taktverhältnisses
der Speisespannung einer Anlaßschützspule;
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4 eine
Schaltungsanordnung zur Stromversorgung eines Anlasserschützes gemäß der Erfindung,
ohne Leistungskontakt und ohne den Elektromotor des Anlassers.
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Der
Einfachheit halber werden identische Elemente in den Figuren jeweils
durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Wie
in 2 dargestellt, ist der Elektromotor M des Anlassers
für den
Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs bekanntlich zwischen der
Masse und einer Speiseklemme B+ für den Anschluß an die
Batteriespannung angeordnet. Die Steuerschaltung umfaßt einen
Leistungskontakt K, der zwischen der Klemme B+ und dem Elektromotor
M geschaltet ist, um die Stromversorgung dieses Elektromotors M
zu steuern.
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In 4 ist
dieser Teil der Steuerschaltung der Einfachheit halber nicht dargestellt
worden.
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In
dieser Figur ist bei 2000 die Leitung zu erkennen, die
an den Eingang einer elektronischen Steuervorrichtung 300 des
mit dem Elektromotor des Anlassers verbundenen Kontakts K angeschlossen ist.
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Die
Spule B ist mit einem Transistor T1 verbunden, der an die Masse
angeschlossen ist.
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In 4 ist
bei B die durch die Wicklung 2a von 1 gebildete
Spule zu erkennen.
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Die
Spule B ist wie bereits erwähnt
in der Lage, den Leistungskontakt zu steuern, und mit einer Steuerschaltung
verbunden.
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Hier
wird eine Vorrichtung zur Stromversorgung der Spule B verwendet,
welche die Steuerschaltung
3000 umfaßt, deren Schaltungsanordnung ähnlich wie
die in
1 dargestellte Schaltungsanordnung bleibt und
bei der ebenfalls eine Stromversorgung der Wicklung der Spule B
mit einer Rechteckspannung vom Typ PWM gespeist wird, wie dies in
der vorerwähnten
FR00 08293 beschrieben ist.
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Somit
wird das Taktverhältnis
im Laufe der Verschiebung des Tauchankers entsprechend dem in 3 dargestellten
Verlauf verändert,
was nach Ablauf einer vorbestimmten oder bestimmten Zeit erfolgt.
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In
diesem Diagramm sind in der Abszisse die aufeinanderfolgenden Zeitpunkte
im Laufe der Verschiebung des Tauchankers von seiner anfänglichen Ruheposition
(Zeitpunkt T0) bis zu einer Endposition ("Einzugszeitraum des
Tauchankers") angegeben,
in der er sich im Anschlag am ortsfesten Kern befindet und in der
er den Kontakt herstellt, während
der bewegliche Kern 3 dann geschlossen ist.
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Der
Einzugszeitraum des Tauchankers untergliedert sich in zwei Hauptphasen,
wobei die zweite Hauptphase wiederum in drei Unterphasen unterteilt
ist. Diese zwei Hauptphasen sollen nun beschrieben werden.
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Während der
ersten Phase, die vom Zeitpunkt t0 bis zu
einem Zeitpunkt t1 dauert, kommt ein Taktverhältnis R1
zur Anwendung, das nahe oder gleich 100% ausfällt (wobei das Taktverhältnis dem Verhältnis zwischen
der Durchschaltdauer des Transistors T1 und
der Gesamtdauer eines Takts entspricht). Während dieser Phase fließt eine
hohe effektive Stromstärke
durch die Wicklung 2a der Spule B, während der Tauchanker 2b einer
ausreichend hohen Anziehungskraft ausgesetzt ist, um ihn von seiner
Ruheposition abzulösen
und ihn in Bewegung zu setzen. Diese Phase ist kurz, hier in einer
Größenordnung
von 2 bis 10 ms, damit eine hohe Anziehungskraft auf den Tauchanker
nur zu dem Zweck bewirkt wird, um ihn abzulösen.
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Die
zweite Phase findet zwischen dem Zeitpunkt t1 und
einem Zeitpunkt t3 statt. In einem ersten Zeitintervall
dieser zweiten Phase steuert der Transistor T1 das
Anlaßschütz nach
einem Taktverhältnis mit
einem Wert R2 in etwa gleich 50%, so daß der Effektivstrom in der
Spule 2a im Vergleich zu dem während der ersten Phase erzielten
Effektivstrom deutlich reduziert und gerade ausreichend ist, um
die restlichen Reibungskräfte
F nach dem Ablösen
des Tauchankers 2b zu überwinden.
Während
dieses Zeitintervalls, das etwa 30 bis 60 ms dauert, setzt der Tauchanker 2b daher
seine Verschiebung bis zum Schließen des Anlaßschützes ohne
abrupte Bewegung und ohne zu hohe Geschwindigkeit fort. Während dieses
ersten Zeitintervalls der zweiten Phase ergibt sich im allgemeinen
Fall axial ein Anschlagkontakt zwischen dem Ritzel 1 und
dem Anlaßzahnkranz zwischen
den Zeitpunkten t1 und t2.
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Im
einzelnen umfaßt
die Steuerschaltung 3000 einen Mikrocontroller 100,
der durch einen seiner Eingänge
(nicht dargestellt) mit einem Temperaturfühler verbunden ist, der im
Innern des Anlaßschützes in
der Nähe
der Wicklung 2b angebracht ist, wobei er außerdem durch
einen zweiten Eingang mit den Speiseklemmen des Anlassers verbunden
ist.
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Der
Mikrocontroller 100 ist durch einen seiner Ausgänge X1 mit
dem Transistor T1 und daher über
diesen Transistor mit der Spule B verbunden, welche die Wicklung 2a aufweist.
Dieser Mikrocontroller entnimmt an seinen beiden Eingängen Signale, die
für die
Temperatur des Anlaßschützes und
somit der Wicklung 2a und für die Speisespannung U am Eingang
des Anlassers repräsentativ
sind.
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Die
Speisespannung des Anlassers ist in Abhängigkeit vom Ladezustand der
Fahrzeugbatterie und von der Temperatur veränderlich. Die Temperatur der
Wicklung 2a beeinflußt
direkt ihren Widerstand. Der bei einem gegebenen Taktverhältnis erzielte
mittlere Strom ist direkt von der an den Klemmen des Anlassers – und daher
an den Klemmen der Batterie – und
vom Widerstand der Spule B abhängig.
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Der
Mikrocontroller 100 enthält somit einen Speicher, in
dem eine Zahlentabelle abgelegt ist, die bei einer gewünschten
effektiven Stromstärke
eine Entsprechung des anzuwendenden Taktverhältnisses R2 in Abhängigkeit
von der Speisespannung des Anlassers und von der Temperatur der
Spule herstellt. R2 liegt praktisch in einer Größenordnung von 0,4 bis 0,6
bei einer Temperatur von 20°.
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Die
effektive Stromstärke
ist in diesem ersten Zeitintervall in etwa konstant.
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Der
Mikrocontroller 100 wendet somit automatisch ein Taktverhältnis R2
in Abhängigkeit
von der Speisespannung an den Klemmen des Anlassers und vom Widerstand
der Wicklung an (der seinerseits von der Temperatur abhängig ist).
Die Messungen der Spannung U und der Temperatur T erfolgen vorteilhafterweise
vor der Ausführung
der vorstehend beschriebenen ersten Phase zum Zeitpunkt der Aktivierung
des Anlassers.
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In
einem zweiten Zeitintervall der zweiten Phase, das zwischen dem
Zeitpunkt t2 und t3 abläuft, und
erfindungsgemäß nach einer
vorbestimmten oder als Variante einer bestimmten Zeit bringt der
Mikrocontroller 100 eine kontinuierliche und progressive
Erhöhung
des Taktverhältnisses
zur Anwendung, die vom Verhältnis
R2 zum Verhältnis
R1 oder als Variante zu einem Verhältnis größer als R1 führt. Dieses Zeitintervall
weist eine Dauer von etwa 20 bis 50 ms auf und ermöglicht es, über die
fortschreitende Steigerung der effektiven Stromstärke das
Schließen
des Anlaßschützes in
dem unvorhergesehenen Fall sicherzustellen, in dem das Anlaßschütz zwischen
t1 und t2 nicht geschlossen werden konnte. Ein solcher nicht vorgesehener
Fall kann sich insbesondere dann einstellen, wenn anormal hohe Reibungskräfte im Anlaßschütz, in den
mechanischen Mitteln 4 und an der Welle des Motors M auftreten.
Diese anormalen Kräfte
sind beispielsweise durch klimatische Umstände, Ausdehnung, Festfressen,
das Vorhandensein von Verunreinigungen, Verschmutzungen und aller
sonstigen Fremdkörper
insbesondere im Bereich der Keilnuten der Welle des Elektromotors und
der Gelenke der Einrückgabel
bedingt.
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Während dieses
zweiten Zeitintervalls wird die Zahn-gegen-Zahn-Feder 5 zusammengedrückt, um
es dem Tauchanker 2b zu ermöglichen, den beweglichen Kontakt 3 zu
betätigen,
um den Elektromotor zu speisen und eine Drehung seiner Welle herbeizuführen, um
dadurch das Eingreifen des Ritzels am Anlaßzahnkranz und somit das Einspuren
des Ritzels am Anlaßzahnkranz
sicherzustellen.
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In
dem Fall, in dem der bewegliche Kontakt zwischen den Zeitpunkten
t1 und t2 mit Einspuren des Ritzels am Anlaßzahnkranz 3 geschlossen
wird, findet natürlich
keine kontinuierliche Steigerung der Stromstärke statt, da das Einspuren
vor einer nach Maßgabe
der jeweiligen Anwendungen bestimmten Zeit erfolgt. In 90% der Fälle wird
der bewegliche Kontakt vor dieser möglichst kurz vorbestimmten
Zeit geschlossen, um die normalen Betriebsvorgänge einzuschließen.
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Als
Variante wird diese Zeit beispielsweise in Abhängigkeit von der Batteriespannung
oder von der Temperatur der Wicklung 2a bestimmt, wobei
diese Größen durch
das Nichtschließen
des beweglichen Kontakts beeinflußt werden, das anormale Werte
zur Folge hat.
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In
allen Fällen
wird in einem zusätzlichen Zeitintervall,
das in 3 zwischen dem Zeitpunkt t3 und einem Zeitpunkt
t4 abläuft,
das Taktverhältnis etwa
5 bis 30 ms lang auf R1 oder einem Wert größer als R1 gehalten. Diese
Phase mit hohem Taktverhältnis
beginnt beim Schließen
des beweglichen Kontakts 3 und hält den Tauchanker 2b in
seiner Kontaktgabeposition (beweglicher Kontakt 3 geschlossen) mit
einer hohen Anziehungskraft, die Sprünge des beweglichen Kerns 2b gegen
einen Anschlag vermeidet, der üblicherweise
durch einen anderen Kern, diesmal einen ortsfesten Kern, gebildet
wird. Dieses dritte Zeitintervall t3, t4 dauert ausreichend lange,
um die Stromspitzen zu absorbieren, die auf das Anlassen des Verbrennungsmotors
durch den Elektromotor M zurückzuführen sind,
der nach einem Merkmal der Erfindung nicht angesteuert wird.
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Nach
einem Merkmal findet die Erhöhung des
Taktverhältnisses
daher erst nach dem Anschlagkontakt des Zahnkranzes mit dem Ritzel
statt.
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Nach
dem dritten Zeitintervall kommt in einer dritten Phase ein Taktverhältnis R3
an den Klemmen des Widerstands der Wicklung 2a zur Anwendung, um
den beweglichen Kontakt in der Schließposition zu halten.
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Der
Effektivstrom ist in dieser dritten Phase niedriger als in den beiden
anderen Phasen.
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Wie
verständlich
geworden sein dürfte
und wie aus der Beschreibung hervorgeht, ist nur eine einzige Wicklung
2a erforderlich,
und der Mikrocontroller kann auf einem Träger, etwa einer Karte, im Anlasser
montiert sein, wobei er im einzelnen in der Nähe der Wicklung
2a in
dem Zwischenraum angebracht sein kann, der durch die (in
1 nicht
durch eine Bezugsnummer bezeichnete) Verschlußkappe begrenzt wird, welche
die ortsfesten Kontakte trägt, wie
dies beispielsweise in der am 30. Juli 1999 eingereichten
FR99 09977 beschrieben ist.
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Dank
der Pulsweitenmodulation während
der ersten Phase, genauer gesagt zu Beginn dieser Phase, kann eine
Messung des Stroms und folglich der Batteriespannung durchgeführt werden,
wobei davon auszugehen ist, daß,
wie vorstehend erwähnt,
der bei einem gegebenen Taktverhältnis
erzielte mittlere Strom direkt von der an den Batterieklemmen verfügbaren Spannung
abhängig
ist.
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Anhand
der im Mikrocontroller 100 gespeicherten Zahlentabelle
wird nach Beginn des ersten Zeitintervalls der ersten Phase das
gewünschte
Taktverhältnis
zur Anwendung gebracht.
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In 3 kann
natürlich
die Stromstärke
des Effektivstroms in der ersten Phase verringert werden. Alles
ist von der jeweils gewünschten
Verschiebung des Tauchankers abhängig.
Dabei sind eine größtmögliche Annäherung an
die Ablösungsgrenze
des Kerns und eine bessere Kontrolle seiner Verschiebung möglich, indem
insbesondere die Dauer der ersten Phase entsprechend beeinflußt wird,
da die Notwendigkeit besteht, einen größeren Sicherheitskoeffizienten
vorzusehen, um sicherzustellen, daß sich der Kern ablöst.
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Die
Ablösung
des Kerns erfolgt weniger abrupt und besser kontrolliert, wobei
das erste Zeitintervall der zweiten Phase mit einer in etwa konstanten effektiven
Stromstärke
stattfindet.
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Wie
verständlich
geworden sein dürfte,
kann durch Anordnung des Mikrocontrollers 100 auf einer Karte,
wie vorstehend beschrieben, in der Nähe der Wicklung 2a deren
Temperatur gemessen werden, indem auf der Karte ein mit dem Mikrocontroller
verbundener Widerstand angebracht wird, der in Abhängigkeit
von der Temperatur veränderlich
ist, beispielsweise mit einem positiven oder negativen Temperaturkoeffizienten.
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Es
können
auch alle anderen Anordnungen in Betracht gezogen werden, die in
der vorerwähnten
FR00 08293 beschrieben sind.
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Die
Vorrichtung zur Steuerung der Stromversorgung des Elektromotors
des Anlassers umfaßt
erfindungsgemäß eine erste
elektronische Vorrichtung 1000, die durch eine Drahtleitung 2000 mit
einer zweiten elektronischen Vorrichtung 3000 verbunden ist.
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Diese
zweite Vorrichtung 3000 umfaßt den Mikrocontroller 100,
die Spule B und den Transistor T1, bei dem es sich hier um einen Leistungstransistor beispielsweise
in der Ausführung
als MOSFET-Transistor
handelt.
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Die
erste Vorrichtung ist dazu bestimmt, die zweite Vorrichtung zu aktivieren,
wenn der nachfolgend beschriebene Steuerschalter 21 geschlossen ist.
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Diese
zweite Vorrichtung ist vorteilhafterweise im Anlaßschütz in dem
durch die Verschlußkappe und
die Wicklung
2a begrenzten Zwischenraum aufgenommen. Hier
ist die zweite Vorrichtung zwischen dem (in
1 nicht
durch eine Bezugsnummer bezeichneten) ortsfesten Kern und dem beweglichen Kontakt
3 angeordnet.
Dazu kann, wie dies in der
FR99
09977 beschrieben ist, eine Dichtungstrennwand vorgesehen
sein, die im Innern der auch als Trägerblock bezeichneten Verschlußkappe eine
vordere Kammer, in der die auch als Kontaktklemmen bezeichneten
Kontaktstifte und der bewegliche Kontakt
3 angeordnet sind,
von einer hinteren Kammer trennt, in der die zweite elektronische
Vorrichtung
3000 angeordnet ist. Zu weiteren Einzelheiten
kann auf diese Druckschrift verwiesen werden.
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Diese
zweite Vorrichtung 3000 kann sich natürlich auch in einem Elektronikgehäuse befinden, das
außerhalb
des Anlaßschützes angebracht
ist. In diesem Fall ist ein in unmittelbarer Nähe der heißen Teile des Anlaßschützes lokalisierter
Temperaturfühler
mit diesem separaten Elektronikgehäuse verbunden.
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Die
erste elektronische Vorrichtung 1000 ist hier außerhalb
des Anlaßschützes angebracht.
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Erfindungsgemäß ist die
Drahtleitung 2000 bidirektional ausgeführt und zwischen der ersten
und der zweiten elektronischen Vorrichtung angeordnet.
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Diese
erste elektronische Vorrichtung 1000 umfaßt einen
Controller bzw. grundsätzlich
eine elektronische Steuer- und Kontrolleinheit.
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Diese
erste Vorrichtung 1000, beispielsweise der Kontrollrechner
für den
Verbrennungsmotor des Fahrzeugs, umfaßt einen Controller 22,
der mit einem Treiber 23 verbunden ist, der einen Transistor 123 steuert.
Dieser Transistor 123, bei dem es sich beispielsweise um
einen MOSFET-Transistor handelt, ist über einen Widerstand R1 mit
der Drahtleitung 2000 verbunden.
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Diese
Drahtleitung 2000 ist zwischen dem Widerstand R1 und einer
aus zwei Widerständen
R2 und R3 bestehenden Teilerbrücke 24 angeschlossen.
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Der
Treiber 23, der Transistor 123 und der Controller
oder Rechner 22 weisen jeweils einen Port auf, der an die
Speiseklemme B+ zum Anschluß an die
Batteriespannung angeschlossen ist.
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Der
Rechner 22 enthält
innen einen Vergleicher 122 und umfaßt Ports, die mit einer Warnvorrichtung 20,
mit einem Steuerschalter 21 und mit der Schaltung 24 verbunden
sind. Zwischen der Masse und der Drahtleitung 2000 ist
ein Filterkondensator C1 angeordnet. Dieser Vergleicher 122 ist
nach zwei Spannungen V3 und V5 geführt.
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Die
Schaltung 24 ermöglicht
es, die Vorrichtung 22 durch ihren Vergleicher 122 über den
Zustand der Drahtleitung 2000 zu informieren, um die Warnvorrichtung 20 zu
aktivieren oder nicht, je nachdem, ob diese Drahtleitung 2000 sich
in einem hohen oder niedrigen logischen Zustand befindet.
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Außerdem sind
der Schalter 21 und eine Warnvorrichtung 20 in
Parallelschaltung mit der Klemme B+ verbunden, das heißt mit dem
Anschluß an
die Batteriespannung.
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Der
Steuerschalter 21 ist hier der Steuerschalter des Zündschlüssels für das Lenkradschloß des Fahrzeugs.
Als Variante handelt es sich um ein durch den Zündschlüssel betätigtes Relais oder eine elektronische
Kontaktkarte.
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Als
Variante handelt es sich um ein Relais, das durch den auch als Motorkontrollmodul
bezeichneten Rechner 22 betätigt wird.
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Die
Warnvorrichtung 20 besteht hier aus einer am Armaturenbrett
des Fahrzeugs angeordneten Lampe. Als Variante handelt es sich um
eine am Armaturenbrett angeordnete Anzeige oder um jede andere Hinweisvorrichtung.
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Hier
wird die erste Vorrichtung 1000 genutzt, die Warnmittel
umfaßt.
Diese Vorrichtung 1000 führt noch andere Vorgänge zur
Kontrolle des Verbrennungsmotors aus.
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Die
erste Vorrichtung 1000 und die zweite Vorrichtung 3000 sind
mit der Masse verbunden.
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Die
zweite Vorrichtung 3000 umfaßt außerdem eine als Informationsvorrichtung
bezeichnete elektronische Vorrichtung 31 für Wärmeschutzinformationen,
eine Steuersignalvorrichtung 32 und eine als Haltevorrichtung
bezeichnete Vorrichtung zur Aufrechterhaltung des Wärmeschutzes 33.
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Der
Mikrocontroller 100 weist zwei Ports P'3, P'1
auf, die mit der Informationsvorrichtung 31 bzw. mit der
Steuersignalvorrichtung 32 verbunden sind. Ein weiterer
Port des Mikrocontrollers 100 ist mit dem Transistor T1
verbunden, der seinerseits an die Spule B und an die Masse angeschlossen
ist, wobei eine (nicht durch eine Bezugsnummer bezeichnete) Freilaufdiode
zwischen den Klemmen der an die Klemme B+ angeschlossenen Spule
B geschaltet ist. Der Mikrocontroller 100 weist darüber hinaus
eine als Wärmeschutzvorrichtung
bezeichnete Schutzvorrichtung auf, die es ermöglicht, eine Information an
die Informationsvorrichtung 31 zu senden.
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Wenn
beispielsweise der Motor M des Anlassers während einer im voraus bestimmten
Dauer gelaufen ist, sendet der Mikrocontroller 100 über seinen betroffenen
Port P'3 eine Information
an die Schutzinformationsvorrichtung 31, die daraufhin
einen Transistor 34 durchschaltet, der mit einem Ausgangsport der
Vorrichtung 31 verbunden ist. Dieser Transistor 34 ist,
hier über
einen Widerstand 35, mit der Drahtleitung 2000 verbunden.
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Die
Steuersignalvorrichtung 32 ist ebenfalls mit dem Widerstand 35 verbunden,
ebenso wie die Haltevorrichtung 33. Die Haltevorrichtung 33 ist über einen
ihrer Ports mit der Drahtleitung 2000 und über den
anderen ihrer Ports mit einem Eingang P2 der Steuersignalvorrichtung 32 verbunden.
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Die
Haltevorrichtung 33 ist über ihren Port P3 mit dem Port
P3 der Schutzinformationsvorrichtung 31 verbunden, wobei
sie beispielsweise nach der Anlassertemperatur gesteuert wird.
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Die
Ports P3 sind mit dem als Wärmeschutzport
bezeichneten Port P'3
des Mikrocontrollers verbunden.
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Wie
vorstehend erwähnt,
ist die Steuersignalvorrichtung 32, hier über ihren
Port P1, mit dem Port P'1
verbunden, der als Aktivierungsport des Mikrocontrollers bezeichnet
wird. Die Vorrichtungen 31 und 32 sind über ihren
Port P4 miteinander verbunden.
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Diese
Vorrichtungen 31, 32 umfassen hier jeweils einen
Vergleicher, von dem ein Eingang mit dem Eingang des anderen Vergleichers verbunden ist.
Die Ausgänge
dieser Vergleicher sind mit dem Transistor 34 bzw. mit
dem Widerstand 35 verbunden.
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Wenn
daher der Steuerschalter 21, beispielsweise anhand des
Zündschlüssels, geschlossen
wird, sendet die erste Vorrichtung 1000 über die Drahtleitung 2000 eine
Information an die zweite Vorrichtung 3000, wobei der Transistor 123 durchgeschaltet
ist, wodurch die Aktivierung des Mikrocontrollers 100 und
anschließend
die Steuerphase der Spule 2a bewirkt wird.
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Das
Potential der Drahtleitung ändert
sich dann zwischen 12 V und 24 V.
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Während dieser
Aktivierungs- und Steuerphase des Schalters K über die Spule 2a bleibt
der Transistor 34 geöffnet.
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Wenn
der Elektromotor des Anlassers M während der vorgenannten bestimmten
Dauer gelaufen ist, schaltet sich die Schutzvorrichtung ein, so daß der Mikrocontroller
die Stromversorgung des Elektromotors durch Öffnen des Transistors T1 unterbricht,
während
er eine Wärmeschutzinformation
an die Schutzinformationsvorrichtung 31 sendet, die daraufhin
das Eingangssignal der Steuervorrichtung 32 sperrt, indem
sie den Transistor 34 aktiviert, so daß die Drahtleitung unter 12
V, beispielsweise auf 3 oder 4 V absinkt. Diese Spannung ist von
den in 4 dargestellten Widerständen abhängig. Der Vergleicher 122 des
Rechners 22 sendet dann über seinen Ausgang eine Information
an die Warnvorrichtung 20, um diese zu aktivieren.
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Der
Vergleicher der Informationsvorrichtung umfaßt einen Eingang mit wenigstens
einer Schwelle. Dieser Eingang ist dazu bestimmt, durch die Wärmeschutzvorrichtung
geändert
zu werden.
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Der
Fahrer wird dann gewarnt, indem die Kontrolleuchte aufleuchtet.
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Die
Drahtleitung 2000 ist somit bidirektional ausgeführt und
läßt daher
einen elektrischen Strom einerseits in einer Richtung zur Stromversorgung
der Spule über
die Vorrichtung 32 und den Mikrocontroller 100 und
andererseits in der anderen Richtung zur Stromversorgung der Warnvorrichtung über die Schaltung 24 und
den Rechner 22 fließen,
wenn die Wärmeschutzvorrichtung
und die Informationsvorrichtung 31 aktiviert sind. Dies
findet zum Beispiel nach mehreren erfolglosen Versuchen zum Anlassen oder
Wiederanlassen des Verbrennungsmotors des Kraftfahrzeugs statt,
und/oder wenn der Elektromotor M während einer vorbestimmten Dauer
gelaufen ist. Die in den Mikrocontroller 100 integrierte
Schutzvorrichtung ist daher für
diese Dauer und für
die Temperatur empfindlich. Als Variante ist sie für die Batteriespannung
empfindlich. Die Lösung
ist einfach und wirtschaftlich.
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Der
Fahrer unterbricht normalerweise die Aktivierung des Anlassers,
wenn die Lampe weiter leuchtet.
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Diese
bleibt jedoch dank der Haltevorrichtung 33 weiterhin eingeschaltet,
die eine Spannung an der Drahtleitung 2000 vorgibt, um
die Warnvorrichtung 20 aktiv zu halten, während der
Schalter 21 geöffnet
ist.
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Wenn
die Temperatur des Elektromotors des Anlassers zurückgegangen
ist, deaktiviert der Mikrocontroller 100, nachdem er eine
Information über
die Temperatur der Wicklung 2a und daher des Elektromotors
M erhält,
das Wärmeschutzinformationssignal
an die Vorrichtung 33. Die Vorrichtungen 31, 33 sind
daraufhin deaktiviert, so daß sich
die Vorrichtung 20 abschaltet.
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Der
Fahrer kann den Anlasser dann erneut starten.
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Die
bestimmte Dauer der Wärmeschutzvorrichtung
ist natürlich
länger
als die vorgenannte bestimmte oder vorbestimmte Zeit.
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Wie
verständlich
geworden sein dürfte,
ermöglicht
die Schutzinformationsvorrichtung 31, wenn sie durch die
in den Mikrocontroller 100 integrierte Schutzvorrichtung
aktiviert wird, eine Absenkung der Spannung der Steuervorrichtung,
damit der Rechner 22 die Warnvorrichtung 20 aktiviert.
Normalerweise fällt
die Spannung der Steuersignalvorrichtung höher aus, und der Transistor 123 ist
durchgeschaltet, wenn der Steuerschalter geschlossen ist.
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Erfindungsgemäß umfaßt die Vorrichtung
zur Steuerung der Stromversorgung des Anlassers eine erste 1000 und
eine zweite elektronische Vorrichtung 3000, die durch eine
eineindeutige Drahtleitung miteinander verbunden sind, wobei die
zweite elektronische Vorrichtung die Stromversorgung der Spule B zur
Steuerung des Elektromotors des Anlassers ansteuert, wenn der Schalter 21 geschlossen
ist, und eine Wärmeschutzinformationsvorrichtung 31 umfaßt, die,
wenn sie aktiviert wird, eine Absenkung der Spannung der Steuervorrichtung
ermöglicht,
um eine Warnvorrichtung über
einen elektronischen Rechner zu aktivieren, den die erste elektronische
Vorrichtung umfaßt.
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Bei
dem elektrischen Strom, der in der Drahtleitung in beiden Richtungen
fließt,
handelt es sich hier um einen Analogstrom oder als Variante um einen
Logikstrom.
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Die
erste elektronische Vorrichtung kann natürlich vom Modul für die Motorkontrolle
des Kraftfahrzeugs getrennt ausgeführt sein.
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Diese
erste elektronische Vorrichtung kann auf der Seite der zweiten elektronischen
Vorrichtung im Anlaßschütz des Anlassers
angeordnet sein.
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Zusammengefaßt empfängt und
erzeugt die erste elektronische Vorrichtung 1000 zahlreiche
Informationen, insbesondere bezüglich
der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs sowie in bezug auf den Zustand
des Zündschlüssels 21.
Wenn der Steuerschalter 21 geschlossen wird, aktiviert
diese erste Vorrichtung über
die Drahtleitung 2000 nach dem Schließen des Schalters 123 die
zweite elektronische Vorrichtung, die eine Steuersignalvorrichtung 32 umfaßt, welche
den durch die erste Vorrichtung ausgegebenen Anlaßbefehl
empfängt
und ein Steuersignal für
den Mikrocontroller 100 formt, um den Anlasser zu aktivieren.
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Wenn
sich die Schutzvorrichtung einschaltet, sperrt die Schutzinformationsvorrichtung 31 die
Vorrichtung 32 und erzeugt eine Spannung, die es ermöglicht,
die Warnvorrichtung bzw. die Warnvorrichtungen zu aktivieren, welche
die erste elektronische Vorrichtung umfaßt.
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Wenn
der Steuerschalter bei aktivierter Schutzvorrichtung des Anlassers
geöffnet
ist, schaltet sich die Haltevorrichtung ein, um eine Spannung zu
erzeugen, die es ermöglicht,
die Warnvorrichtung bzw. die Warnvorrichtungen zu aktivieren.
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Die
elektronische Vorrichtung 1000 ist natürlich nicht auf das Elektronikgehäuse der
Motorkontrolle beschränkt.
Es kann sich um jedes andere im Kraftfahrzeug vorhandene Elektronikgehäuse handeln,
wie beispielsweise um einen Kupplungsrechner, um einen Rechner zur
Sicherung des Fahrzeugs ...
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[Text zu den Figuren]
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2
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- Clé de
contact: Zündschlüssel
- Circuit de commande du contacteur: Steuerschaltung des Anlaßschützes
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3
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- Rapport cyclique: Taktverhältnis
- Temps: Zeit