DE60108790T2 - Einspritzeinheit - Google Patents

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DE60108790T2
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drum
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assembly
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Martin R. Everett KESTLE
Clive A. Toomey
Anthony Paulovic
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Husky Injection Molding Systems Ltd
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Spritzgießmaschinen und insbesondere auf eine Einspritzeinheit einer Spritzgießmaschine. Spritzgießmaschinen umfassen Maschinen zum Einspritzen von Kunststoffmaterial oder Metallmaterial oder Metallmaterial in einem thixotropen Zustand.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Im Betrieb einer Spritzgießmaschine wird die Einspritzeinheit mit einer Anzahl von Kräften, Drücken und Beanspruchungen beaufschlagt. Beispielsweise ist die axiale Schlittenkraft eine Kraft, die aufgebracht wird, um das Düsenende der Trommelanordnung gegen die Einlaufbuchse einer Form zu drücken. Diese ergibt eine durch Kraft abgedichtete Verbindung zwischen der Düse und der Einlaufbuchse, welche ein Lecken des geschmolzenen Materials während des Einspritzens verhindert. Die Schlittenkraft wird vor dem Einspritzen der Materialschmelze aufgebracht und aufrechterhalten.
  • Die Einspritzkraft ist eine Kraft, die über die Länge einer hin- und hergehenden Schnecke gerichtet ist, die in einer Bohrung einer Trommelanordnung angeordnet ist. Die Einspritzkraft resultiert im Einspritzen einer Materialschmelze in eine Form. Es gibt eine axiale Reaktionseinspritzkraft, die als Ergebnis der Vorwärtsbewegung einer Schnecke während des Einspritzstadiums eines Spritzgießverfahrens über die Länge der Trommelanordnung wirkt.
  • Der Einspritzdruck ist ein Druck, der erforderlich ist, um den Widerstand des Stromes der Materialschmelze in der Düse, dem Einlaufkanalsystem und dem Formhohlraum zu überwinden. Der Einspritzdruck wird auf die Schmelze an der Vorderseite der Schneckenspitze während des Einspritzstadiums eines Formungsvorganges ausgeübt. Das Akkumulatorende einer Trommelanordnung muß dem Einspritzdruck standhalten.
  • Einspritzeinheiten für Spritzgießmaschinen sind sehr gut bekannt. Beispielsweise wurde das Buch mit dem Titel „Injection Molding Machines A User's Guide 3rd Edition" von Johannaber 1994 im Carl Hanser Verlag (ISBN 1-56990-169-4) veröffentlicht, und enthält eine detaillierte Beschreibung von konventionellen Einspritzeinheiten für Kunststoffspritzgießmaschinen im Kapitel 3 auf den Seiten 38, 39, 42, 43, 44, 75 und 76. Die hin- und hergehende Schnecke (RS) der Einspritzeinheit umfaßt eine Trommelanordnung, welche eine Düse, einen Trommelkopf, eine Trommel, eine Axialbohrung, eine Einlaßöffnung, Heizbänder und Thermoelemente aufweist. Eine hin- und hergehende Schnecke, die ein Rückschlagventil aufweist, ist in der Axialbohrung der Trommel angeordnet. Die Axialbohrung der Trommel umfaßt einen Dosierabschnitt und einen Zuführabschnitt. Eine elektrischer oder hydraulischer Antrieb betätigt die Schnecke, um eine Materialschmelze zuzuführen und zu dosieren und das dosierte Material in eine Form einzuspritzen. Die Trommelanordnung ist fixiert und auskragend an einem Ende der Trommel durch einen Schlitten abgestützt. Hydraulische oder elektrische Betätiger verbinden den Schlitten und ein Rahmenelement oder eine feststehende Platte des Spritzgießsystems. Der Betrieb der Betätiger bewegt die Trommelanordnung gegen die stationäre Platte und von dieser weg und erzeugt während des Einspritzens eine axiale Schlittenkraft über die gesamte Länge der Trommel, die ein Lecken zwischen der Düsenspitze und der Einlaufbuchse minimiert. Die axiale Reaktionskraft ist über die gesamte Länge der Trommel während des Einspritzens gerichtet.
  • Das Buch mit dem Titel „Injection Molding Operations", veröffentlicht von der Husky Injection Molding Systems Ltd. und gedruckt in Kanada, Copyright 1980, enthält auf den Seiten 41 bis 44 ebenfalls eine Beschreibung von konventionellen Einspritzeinheiten für Kunststoffspritzgießmaschinen. Wiederum ist für die hin- und hergehende Schneckeneinspritzeinheit eine Trommel an einem fernen Ende durch einen Schlitten abgestützt, der einen Einspritzzylinder und einen Drehantrieb aufnimmt. Ein Hydraulikzylinder ist zwischen dem Schlitten und einer stationären Platte zwischengeschaltet. Im Betrieb des Hydraulikzylinders wird die Schlittenkraft über die gesamte Länge der Trommel aufgebracht. Für eine zweistufige Einspritzeinheit ist eine Trommel an einem Ende durch einen Schlitten abgestützt. Der Schlitten nimmt den Antrieb auf. Die Düse der Trommel speist einen Einschußtopf, der einen Einspritzkolben aufweist. Der Schlitten stützt ein anderes Ende des Einschußtopfes ab. Ein Hydraulikyzlinder ist zwischen dem Schlitten und einer stationären Platte zwischengeschaltet. Im Betrieb des Hydraulikzylinders wird die Schlittenkraft über die gesamte Länge des Einschußtopfes aufgebracht. Die axiale Reaktionskraft ist während des Einspritzens über die gesamte Länge des Einschußtopfes gerichtet.
  • Das US-Patent 5,040,589, erteilt am 20. August 1991 an Bradley et al. (übertragen auf die The Dow Chemical Company), beschreibt eine Einspritzvorrichtung zum Spritzgießen einer thixotropen halbfesten Metalllegierung. Das Patent enthält eine Beschreibung einer Vorrichtung zum Verarbeiten eines metallischen Einsatzes in einen thixotropen Zustand, wenn das Metall dem Trichter zugeführt wird, der an einem Ende der Trommel angeordnet ist, und in eine Sammelzone transportiert wird, die am anderen Ende der Trommel angeordnet ist. Die Trommel ist aus einem einzigen Materialstück mit dicken Wänden gebildet. Eine Anzahl von Heizzonen ist über die Länge der Trommel definiert, einschließlich in Abschnitten der Trommel, die unterschiedliche Dicke haben. Die Zuführhalszone und die Zone 4 sind relativ dicke Abschnitte. Die Zone 3 ist ein geringfügig dünnerer Abschnitt, und die Zone 2 ist der dünnste Abschnitt. Die Trommel ist in konventioneller Weise in der Einspritzeinheit montiert. Ein Zuführhalsende der Trommel ist in einem aufrechten Träger montiert, der am Rahmen der Einspritzeinheit angeordnet ist. Eine Bodenfläche der Trommel zwischen den fernen Trommelenden ruht auf einer zweiten Abstützung, die ebenfalls an dem Rahmen fixiert ist. Die Schlittenkraft wird im Betrieb der Vorrichtung über die gesamte Länge der Trommel aufgebracht. Alle Abschnitte der offenbarten Trommel müssen dick genug sein, um der Kombination aus axialer Schlittenkraft und axialer Reaktionseinspritzkraft standzuhalten, die während des Einspritzens über die gesamte Länge der Trommel gerichtet ist.
  • Das US-Patent 5,983,978, erteilt am 16. November 1999 an Vining et al. (übertragen an Thixomat Inc.), beschreibt eine Vorrichtung zum Spritzgießen eines thixotropen Metalls. Die Trommel ist aus zwei Abschnitten gebildet, um einen Hochdruckabschnitt und einen Niederdruckabschnitt zu definieren. Der Niederdruckabschnitt ist dünner als der Hochdruckabschnitt. Ein Zuführhalsende der Trommel ist in einer aufrechten Abstützung einer Einspritzeinheit montiert. Die Bodenfläche der Trommel zwischen den fernen Trommelenden ruht auf einer zweiten Abstützung, die ebenfalls am Rahmen befestigt ist. Die Schlittenkraft wird im Betrieb der Vorrichtung über die gesamte Länge der Trommel aufgebracht. Alle Abschnitte der offenbarten Trommel müssen dick genug sein, um der Kombination aus axialer Schlittenkraft und reaktiver Einspritzkraft über die gesamte Länge der Trommel während des Spritzgießens standzuhalten.
  • Das US-Patent 4,863,362, erteilt am 5. September 1989 an Hehl, ist auf eine verbesserte Plastifizieranordnung gerichtet. Gemäß dieser Erfindung ist der Plastifizierzylinder in einem Verstärkungsskelett angeordnet, einschließlich einer Bahn, die durch eine Bahnfläche auf einer Bahnstange gebildet ist, die vom Plastifizierzylinder durch radiale Abstandhalter beabstandet ist, von denen einer der Abstandhalter fix mit der Bahn und mit einem hinteren Teil des Plastifizierzylinders verbunden ist, und zumindest ein zentrierender Abstandhalter mit der Bahn verbunden ist und den Plastifizierzylinder mit einem Gleitsitz umgibt und ein Spiel mit dem Plastifizierzylinder definiert. In der Einspritzeinheit ist die Plastifizieranordnung nach der Installation um einen Mittelteil zwischen den Schenkeln eines U-förmigen Trägers abgestützt, die bezüglich des Einspritzeinheitrahmens fixiert ist; diese Anordnung resultiert in einer einfachen Führung der Plastifizieranordnung mit dem Eingriff von stationären Rollen, die drehbar in dem U-förmigen Träger mit der Bahn des Skelettes montiert sind. Außerdem ist der Teil des Plastifizierzylinders, der aus einem das Skelett umgebenden Schutzteil vorschaut, von der Hinterseite mit axialem Gleitsitz in der Bohrung eines Aufnahmekörpers der Einspritzeinheit aufgenommen; im Betrieb des Plastifizierzylinders ist die Einspritzeinheit nur durch seinen Eingriff mit dem Aufnahmekörper dieser Einspritzeinheitaxialkraft gekuppelt, und somit wirkt die axiale Schlittenkraft über die gesamte Länge des Plastifizierzylinders.
  • Das britische Patent 1297783, erteilt am 29. November 1972 an Haynes et al., ist auf eine Einspritzeinheit gerichtet, welche das Rückschlagventil der Schnecke und die zugeordneten Herstellungs- und Zusammenbauprobleme vermeidet. Die Erfindung schafft eine Einspritzeinheit mit: einem Einspritzkopf mit einer Einspritzdüse, die in einem Kopfteil montiert ist; einer Kunststoffzuführstruktur, die relativ zum Einspritzkopf bewegbar ist und mit diesem eine teleskopische Einspritzkammer bildet, wobei die Zuführstruktur eine Trommel aufweist, eine Schnecke, die drehbar in einer Zuführleitung der Trommel aufgenommen ist, die mit einer Kunststoffzuführquelle verbunden sein kann; und Mitteln zum Bewegen der Zuführstruktur als eine Einheit in Vorwärtsrichtung relativ zum Einspritzkopf, um einen Einspritzhub auszuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführschnecke einen vorderen Endteil hat, der mit einem Teil der Trommel nahe der Einspritzkammer zusammenwirkt, um ein Ventil zu bilden, mit welchem die Zuführleitung geöffnet und geschlossen werden kann, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Schnecke axial relativ zur Trommel zu bewegen, um dieses Ventil zu öffnen, um die Kammer mit Kunststoffmaterial zu füllen, und sie während der Durchführung des Einspritzhubes zu schließen. Die Konfiguration der Einspritzeinheit ist derart getroffen, daß sie kein gesteuertes Aufbringen einer Schlittenkraft gestattet, welche die Einspritzanordnung mit der stationären Platte verbindet.
  • Die japanische Veröffentlichung 59187824, veröffentlicht am 25. Oktober 1984 an Hiroshi, ist auf ein Servicewerkzeug gerichtet, um die Wartung und Inspektion der Trommel einer Einspritzeinheit zu erleichtern. Gemäß der Erfindung kann das Servicewerkzeug in einem abnehmbaren Halter einer Trommel angeordnet sein. Das Servicewerkzeug besteht aus einem Halter, einschließlich einer Schaftabstützung zum drehbaren Abstützen eines Zapfens, der vorspringt und an der Trommel montiert ist. Während der Wartung wird die Trommel durch das Servicewerkzeug drehbar abgestützt und kann somit in der horizontalen Lage gehalten werden, und die Einspritzschnecke kann aus dem Heizzylinder herausgezogen werden. Die axiale Schlittenkraft wird über die Befestigungsplatte und über die Länge der Trommel aufgebracht, um die Einspritzdüse in Eingriff mit der Einlaufbuchse zu halten.
  • Es gibt eine Anzahl von Problemen und Nachteilen der bekannten Vorrichtungen nach dem Stand der Technik. Trommeln sind infolge der Materialmenge teuer, die erforderlich ist, um eine ausreichende Dicke zur Aufnahme der Axialkraft über die gesamte Länge der Trommel bereitzustellen. Die Axialkraft kann die Schlittenkraft oder die Reaktionseinspritzkraft oder eine Kombination dieser beiden Kräfte sein.
  • Spezialmaterialien sind für Trommeln erforderlich, die mit thixotropen Materialien verwendet werden, und diese Spezialmaterialien sind sehr teuer und schwierig herzustellen.
  • Dicke Trommeln haben einen hohen Wärmewiderstand, welcher die Wirksamkeit und Steuerbarkeit der Erhitzung eines Materials in der Axialbohrung einer Trommel beeinträchtigt.
  • Trommeln, die auf konventionelle Weise in Einspritzeinheiten montiert sind, sind typischerweise schwierig zu installieren und zu entfernen. Der Installations- und Entfernungsvorgang innerhalb eines Schlittens ist zeitaufwendig. Die Installation der Trommel in einem Schlitten leidet ferner unter Ausrichtungsproblemen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Einspritzanordnung mit einer Trommelanordnung und einer Schlittenanordnung geschaffen. Die Trommelanordnung weist einen ersten und einen zweiten Trommelteil auf, die mit einer Axialbohrung versehen sind, und einem ersten Trommelkuppler, wobei die Lage des ersten Trommelkupplers eine Grenze zwischen dem ersten Trommelteil und dem zweiten Trommelteil definiert. Die Schlittenanordnung weist einen ersten Schlittenkuppler auf, der mit dem ersten Trommelkuppler in Eingriff versetzbar ist, und einen Schüttenbetätiger zur Verbindung mit einer stationären Platte einer Klemmeinheit. Die Einspritzanordnung ist in einer Einspritzeinheit montiert und hat eine Antriebsanordnung zur Betätigung einer Schnecke, die in der Axialbohrung der Trommelanordnung angeordnet ist. Im Betrieb verriegelt der erste Trommelkuppler mit dem ersten Schlittenkuppler, um die Trommelanordnung in der Schlittenanordnung festzulegen, wodurch der zweite Trommelteil von der Schlitten-Axialkraft isoliert wird.
  • Als Alternative kann die Einspritzanordnung Merkmale aufweisen, wie sie in die abhängigen Ansprüchen 2–44 angegeben sind.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun beispielsweise unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Figuren beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht, die eine Spritzgießmaschine gemäß der Erfindung darstellt, welche eine Klemmeinheit illustriert, die mit einer Spritzgießeinheit verbunden ist;
  • 2 eine Perspektivansicht einer Einspritzanordnung;
  • 3 eine gesprengte Perspektivansicht der Einspritzanordnung, welche eine Trommelanordnung und eine Schlittenanordnung illustriert;
  • 4 eine Querschnittsansicht nach der Linie AA in 2, die eine mehrteilige Trommelanordnung illustriert, die in der Schlittenanordnung angeordnet ist;
  • 5 eine Querschnittsansicht nach der Linie AA in 2, die einen Düsenabschnitt mit einer Zapfenspitze darstellt;
  • 6 eine Querschnittsansicht nach der Linie AA in 2, die einen alternativen Düsenabschnitt mit einer Halbkugelspitze darstellt;
  • 7 eine Perspektivansicht, die einen Akkumulatorabschnitt der Trommelanordnung und einen ersten Trommelkuppler zeigt;
  • 8 eine Querschnittsansicht nach der Linie AA in 2, die einen Akkumulatorabschnitt der Trommelanordnung und einen ersten Trommelkuppler zeigt;
  • 9 eine Querschnittsansicht nach der Linie AA in 2, die einen zweiten Abschnitt der Trommelanordnung zeigt;
  • 10 eine Teilperspektivansicht eines zweiten Teiles der Trommelanordnung, die einen zweiten Trommelkuppler zeigt;
  • 11 eine Draufsicht des Wiegenelementes;
  • 12 eine Querschnittsseitenansicht des Wiegenelementes nach der Linie C-C von
  • 11, welche den ersten Schlittenkuppler, den zweiten Schlittenkuppler, das erste Trommelstützelement und das zweite Trommelstützelement zeigt;
  • 13 eine Vorderansicht des Wiegenelementes, welche den ersten Trommelkuppler und das erste Trommelstützelement zeigt;
  • 14 eine Endansicht des Wiegenelementes, welche die Antriebsbefestigung zeigt;
  • 15 eine Vorderansicht des Joches;
  • 16 eine Rückansicht des Joches;
  • 17 eine Querschnittsseitenansicht des Joches nach der Linie D-D in 16;
  • 18 eine Teilperspektivansicht der Trommelanordnung und der Schlittenanordnung, welche die Installation der Trommelanordnung innerhalb der Schlittenanordnung zeigt;
  • 19 eine Teilperspektivansicht der Trommelanordnung und der Schlittenanordnung, welche die Trommelanordnung in der Schlittenanordnung installiert zeigt;
  • 20 eine Draufsicht des Schlittens, welche die Beziehung zwischen dem zweiten Trommelkuppler und dem zweiten Schlittenkuppler illustriert;
  • 21 eine Teildrauf- und -querschnittsansicht nach der Linie BB in 2, welche die Beziehung zwischen dem ersten Trommelkuppler und dem ersten Schlittenkuppler mit einer Zapfenspitzendüse für die axiale Schlittenkraft zeigt;
  • 22 eine Drauf- und Querschnittsansicht nach der Linie BB in 2, welche die Beziehung zwischen der Trommelanordnung mit einer Zapfenspitzendüse und der Schlittenanordnung für die axiale Reaktionseinspritzkraft zeigt;
  • 23 eine Teildrauf- und -querschnittsansicht nach der Linie BB in 2, welche die Beziehung zwischen dem ersten Trommelkuppler und dem ersten Schlittenkuppler mit einer halbkugelförmigen Düsenspitze für die axiale Schlittenkraft zeigt;
  • 24 eine Drauf- und Querschnittsansicht nach der Linie BB in 2, welche die Beziehung zwischen der Trommelanordnung mit einer halbkugelförmigen Düsenspitze und der Schlittenanordnung für die axiale Reaktionseinspritzkraft zeigt;
  • 25 eine Querschnittsansicht nach der Linie AA in 2, welche eine Schnecke zeigt, die in der Trommelanordnung in der ersten Betriebsstellung vorgesehen ist; und
  • 26 eine Querschnittsansicht nach der Linie AA in 2, welche eine Schnecke zeigt, die in der Trommelanordnung in einer zweiten Betriebsstellung vorgesehen ist.
  • Nomenklaturliste
    Figure 00080001
  • Figure 00090001
  • Figure 00100001
  • Figure 00110001
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anfänglich unter Bezugnahme auf 1 beschrieben, die eine Spritzgießmaschine zeigt, die allgemein mit 10 bezeichnet ist. Die Spritzgießmaschine umfaßt eine Klemmeinheit 12, die mit einer Einspritzeinheit 14 verbunden und an dieser befestigt ist.
  • Eine stationäre Platte 16 ist an einem Klemmrahmenelement 18 der Klemmeinheit 12 fixiert. Eine bewegte Platte 20 ist zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung durch einen Betätiger 22 bewegbar. Der Fachmann versteht, daß der Betätiger 22 entweder hydraulisch, elektrisch oder eine Kombination von hydraulischen und elektrischen Betätigern sein kann. Eine Vielzahl von Spannstangen 32 erstreckt sich zwischen der stationären Platte 16 und dem Betätiger 22. Eine bewegte Formhälfte 24 ist auf einer Seite der bewegten Platte 20 montiert, und eine stationäre Formhälfte 26 ist auf einer Seite der stationären Platte 16 montiert.
  • Die Klemmeinheit 12 nach 1 ist eine Zweiplattenklemme. Alternativ kann die Klemmeinheit 12 eine Mehrstationseinheit sein, beispielsweise ein Stapelformträger, der mehr als eine bewegte Platte und mehr als eine Form aufweist. Alternativ kann die Klemmeinheit 12 eine Fortschaltklemmeinheit mit einem drehbaren mehrseitigen Revolverblock anstelle einer bewegten Platte sein. Alternativ kann die Klemmeinheit 12 eine Tandemklemmeinheit mit zwei Formen sein, die nacheinander betätigt werden.
  • Eine Einspritzanordnung 27 ist an einem Einspritzeinheitrahmen 28 der Einspritzeinheit 14 befestigt. Der Rahmen 28 nimmt typischerweise das Steuersystem, die Elektronik und ein Energiepack auf. Die Einspritzanordnung 27 umfaßt ferner eine Trommelanordnung 30, eine Schlittenanordnung 34 zum Abstützen und Festlegen der Trommelanordnung 30 und eine Antriebsanordnung 36. Der Antrieb dreht eine Schnecke, um eine Materialschmelze zu erzeugen und das Material in der Trommel zu einer Sammelzone zuzuführen. Der Antrieb bewegt die Schnecke auch hin und her, um die Materialschmelze in die Form einzuspritzen.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 wird die Antriebsanordnung 36 weiter beschrieben. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Antriebsanordnung sowohl hydraulische als auch elektrische Komponenten auf. Ein Schneckentranslationsantrieb 38 erzeugt eine Axialbewegung der Schnecke (nicht gezeigt) in der Trommelanordnung 30. Ein Schneckendrehantrieb 40 dreht die Schnecke (nicht gezeigt) innerhalb der Trommelanordnung 30. Der Schneckentranslationsantrieb 38 ist hydraulisch und der Schneckendrehantrieb 40 elektrisch. Alternativ könnte der Antrieb komplett hydraulisch oder komplett elektrisch sein. Eine Betätigung des Translationsantriebes 38 bewegt die Schnecke ohne Drehung der Schnecke durch den Schneckendrehantrieb 40 axial hin und her.
  • Die Trommelanordnung 30 ist an der Schlittenanordnung 34 befestigt und innerhalb derselben festgelegt. Der Schlittenbetätiger 42 erstreckt sich zwischen der Schlittenanordnung 34 und der stationären Platte (siehe 1). Die Betätigung des Schlittenbetätigers 42 bewegt die Einspritzanordnung 27 gegen die stationäre Platte und von dieser weg, um das Ende einer Düse in Berührung mit einer Einlaufbuchse zu bewegen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird die Einspritzanordnung 27 weiter beschrieben. Die Schlittenanordnung 34 umfaßt ein Wiegenelement 52, ein Joch 50 und eine Antriebsbefestigung 54 zur Befestigung der Antriebsanordnung 36 (siehe 1 und 2).
  • Die Trommelanordnung 30 umfaßt einen ersten Trommelteil 44, einen ersten Trommelkuppler 46, einen zweiten Trommelteil 48 und einen zweiten Trommelkuppler 60. Der erste Trommelkuppler 46 ist an der Trommelanordnung 30 angeordnet und mit dem ersten Schlittenkuppler verriegelt, um die Trommelanordnung 30 in der Schlittenanordnung 34 festzulegen. Der erste Schlittenkuppler wird zwischen dem Joch 50 und einem Ende des Wiegenelementes 52 geformt, das später beschrieben wird.
  • Die Anordnung des ersten Trommelkupplers 46 definiert einen ersten Trommelteil 44 und einen zweiten Trommelteil 48 der Trommelanordnung 30. Der erste Trommelteil 44 ist ein Abschnitt der Trommel, der befähigt ist, dem Einspritzdruck standzuhalten. Der zweite Trommelteil 48 ist ein Abschnitt der Trommel, der von Axialkräften, sowohl der axialen Schlittenkraft als auch der axialen Reaktionseinspritzkraft, isoliert ist.
  • Der zweite Kuppler 60 ist an dem zweiten Trommelteil 48 angeordnet und kommuniziert mit einem zweiten Schlittenkuppler, der am anderen Ende des Wiegenelementes 52 nahe der Antriebsbefestigung 54 angeordnet ist, wobei er den zweiten Teil 48 der Trommelanordnung 30 in der Wiegenanordnung 34 hält. Alternativ kann der zweite Kuppler 60 zwischen dem ersten Trommelkuppler 46 und einem Ende des zweiten Trommelteiles 48 angeordnet sein.
  • Der Schlittenbetätiger 42 umfaßt ein Paar von hydraulischen Betätigern, die mit 56 und 58 bezeichnet sind. Ein Ende des ersten Schlittenbetätigers 56 ist mit einer Seite der Schlittenanordnung 34 über konventionelle Befestiger, wie ein Stift (nicht gezeigt) durch die Öffnungen 51 und 53, verbunden. Das andere Ende des ersten Schlittenbetätigers 56 ist mit der stationären Platte (siehe 1) verbunden. Ein Ende des zweiten Schlittenbetätigers 56 ist mit einer zweiten Seite der Schlittenanordnung 34 durch einen anderen konventionellen Befestiger, wie einen Stift (nicht gezeigt) durch die Öffnungen 55 und 57, verbunden. Das andere Ende des zweiten Schlittenbetätigers 58 ist mit der stationären Platte verbunden (nicht gezeigt).
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird ein Querschnitt der Trommelanordnung 30 weiter beschrieben. Die Trommelanordnung 30 ist innerhalb der Schlittenanordnung 34 montiert. Die Trommelanordnung 34 umfaßt den ersten Trommelteil 44 und den zweiten Trommelteil 48. Der erste Trommelkuppler 46 ist an der Trommelanordnung 30 vorgesehen und definiert die Grenze zwischen dem ersten Trommelteil und dem zweiten Trommelteil. Der zweite Trommelkuppler 60 ist an einem Ende des zweiten Trommelteiles 48 vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der erste Trommelkuppler 46 integral an dem ersten Trommelteil 44 geformt, und der zweite Trommelkuppler 60 ist an der Außenseite des zweiten Trommelteiles 48 ausgebildet.
  • Der erste Trommelteil 44 umfaßt eine Düse 62 und einen Akkumulator 64. Die Düse 62 ist mechanisch durch eine Vielzahl von Befestigern an einem Ende des Akkumulators 64 festgelegt. Die Düse 62 dichtet an der Verbindung 66 mit dem Ende des Akkumulators 64 ab und verhindert ein Lecken von geschmolzenem Material. Eine Axialbohrung der Düse 62 ist mit einer Axialbohrung des Akkumulators 64 ausgerichtet und gestattet einen Schmelzenstrom während des Einspritzens. Alternativ ist die Düse 62 von einheitlicher Konstruktion mit der Trommelanordnung 30.
  • Der zweite Trommelteil 48 ist ein Zuführabschnitt und mechanisch durch eine Vielzahl von Befestigern mit dem anderen Ende des Akkumulators 64 verbunden. Der zweite Trommelteil 48 dichtet an der Verbindung 68 an dem anderen Ende des Akkumulators 64 ab. Eine Axialbohrung des zweiten Trommelteiles 48 ist mit der Axialbohrung des Akkumulators ausgerichtet und gestattet einen Schmelzenstrom von dem zweiten Trommelteil 48 zum Akkumulator 64. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind der erste Trommelteil 44 und der zweite Trommelteil 48 von einheitlicher Konstruktion mit den Verbindungen 66 und 68.
  • Unter Bezugnahme auf die 5 und 6 werden zwei Ausführungsbeispiele einer Düse 62 beschrieben. Die Düse 62 hat einen langgestreckten zylindrischen Abschnitt 70, der sich von einem Montageflansch 72 zu einem Formende 86 der Düse 62 erstreckt. Der Montageflansch 72 ist zylindrisch und integral mit dem langgestreckten zylindrischen Abschnitt 70 ausgebildet. Der Montageflansch 72 hat einen Durchmesser, der größer als der langgestreckte Abschnitt 70 ist. Der Montageflansch 72 umfaßt eine Vielzahl von beabstandeten Bohrungen 74 zur Aufnahme von Befestigungsbolzen (nicht gezeigt). Das Akkumulatorende 76 der Düse 62 umfaßt eine Einlaufdichtung 78. Die Einlaufdichtung 78 ist zylindrisch und erstreckt sich von einer Seite des Flansches 72 nach außen. Die Düse 62 umfaßt einen Schmelzenkanal, der eine Axialbohrung 80 eines ersten Durchmessers aufweist, einen Konzentrierer 82 und eine Axialbohrung 84 eines zweiten Durchmessers. Im Betrieb während des Einspritzens nimmt der Schmelzenkanal die Schmelze vom Akkumulator über eine Öffnung 92 auf. Die Schmelze wandert entlang des Schmelzenkanals in der Düse 62 und tritt aus der Düse über eine andere Öffnung 94 auf ihrem Weg zu einer Form aus.
  • Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Düse 62 umfaßt das Formende 86 eine Zapfenspitze 88. Die Zapfenspitze 88 ist zylindrisch und erstreckt sich in eine komplementäre zylindrische Bohrung in einer Einlaufbuchse (nicht gezeigt) zum abdichtenden Eingriff zwischen dem Formende 86 und der Düse 64 sowie der Einlaufbuchse während des Einspritzens einer Materialschmelze. Im Betrieb ist die Zapfenspitze 88 in abdichtendem Gleiteingriff mit der komplementären zylindrischen Bohrung der Einlaufbuchse. Die Zapfenspitze 88 kann sich bezüglich der Einlaufbuchse bewegen.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Düse 62 umfaßt das Formende eine konvexe halbkugelförmige Spitze 90. Die halbkugelförmige Spitze 90 greift an einer komplementären konkaven, halbkugelförmigen Öffnung in einer Einlaufbuchse (nicht gezeigt) an, um einen dichten Eingriff zwischen dem Formende 86 und der Düse 64 sowie der Einlaufbuchse während des Einspritzens eines Schmelzenmaterials zu erzeugen. Im Betrieb ist die halbkugelförmige Spitze 90 in zwangsweisem abdichtenden Eingriff mit der komplementären konkaven, halbkugelförmigen Öffnung in der Einlaufbuchse.
  • Unter Bezugnahme auf die 7 und 8 wird ein Akkumulatorabschnitt, der allgemein mit 64 bezeichnet ist, beschrieben. Der Akkumulator umfaßt einen langgestreckten Abschnitt 104 und einen ersten Trommelkuppler 46. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt der Kuppler 46 ein Axialkraft-Verbindungselement, das bei 96 angedeutet ist, und einen Wärmeisolator 98. Alternativ kann der Kuppler 46 einen Verbindungsisolator 99 haben, der in einem langgestreckten Axialkraft-Verbindungselement 96 mit einem Wärmeisolator 98 integriert ist. Ein axialer Schmelzenkanal erstreckt sich durch den Akkumulator 64. Der axiale Schmelzenkanal umfaßt einen Akkumulator mit einer Bohrung 112 ersten Durchmessers, einen zweiten Konzentrierer 110 und eine Bohrung 116 zweiten Durchmessers. Die Bohrung 112 ersten Durchmessers des ersten Akkumulators ist mit der Bohrung 80 ersten Durchmes sers der Düse 62 ausgerichtet und verbunden. Die Bohrung 116 zweiten Durchmessers ist mit einer Axialbohrung 147 des zweiten Trommelteiles 48 ausgerichtet und verbunden (nicht gezeigt). Das von der Bohrung 116 zweiten Durchmessers definierte Volumen (welches eine Sammelzone definiert) bestimmt die maximal verfügbare Schußgröße für das Einspritzen in eine Form.
  • Der Akkumulator 64 ist im wesentlichen zylindrisch mit einer entsprechenden Wanddicke (zwischen der Außenfläche des langgestreckten Abschnittes 104 und dem Schmelzenkanal), um dem hohen Druck während des Einspritzens und der Reaktionseinspritzkraft standzuhalten. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung muß die Wanddicke des Akkumulators 64 ebenfalls der axialen Schlittenkraft standhalten.
  • Die Düse 62 ist mit einer Endwand 118 des Akkumulators 64 durch den Flansch 72 der Düse 62 verbunden. Die Endwand 118 des Akkumulators 64 umfaßt eine Vielzahl von Gewindebohrungen 108. Der Flansch 72 der Düse 62 umfaßt eine entsprechende Vielzahl von Bohrungen 74. Bolzen verbinden die Düse 62 mit dem Akkumulator 64 durch die Bohrungen 74 und die Gewindebohrungen 108. Die Bohrung 114 in dem Akkumulator 64 hat komplementären Durchmesser, um den Zapfen 78 der Düse zum abdichtendem Eingriff zwischen der Düse 62 und dem Akkumulator 64 dicht aufzunehmen. Alternativ kann eine Dichtung installiert werden, um ein Lecken zwischen der Düse 62 und dem Akkumulator 64 zu verhindern. Heizbänder werden auf konventionelle Weise an der Außenfläche des Akkumulators 64 und der Seite 126 des Kupplers 46 angeordnet.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Kuppler 46 integral an einem Ende des Akkumulators 64 geformt. Alternativ kann der Kuppler 46 eine separate Komponente sein, die an dem Akkumulator 46 gehalten und befestigt ist. Beispielsweise kann der Kuppler 46 an die Außenfläche des Akkumulators 64 geschweißt werden oder mit dem Akkumulator 64 durch ein Gewinde verbunden sein. Dem Fachmann ist klar, daß jede Halte- und Festlegeverbindung so ausgebildet sein muß, daß sie Axialkräften standhält.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt der Kuppler 46 ein Axialkraft-Verbindungselement 96. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Axialkraft-Verbindungselement 96 ein Paar von sich nach außen erstreckenden Elementen, die integral an der ersten Endwand 120 des Kupplers 46 ausgebildet sind. Alternativ kann das Axialkraft-Verbindungselement 96 durch eine Vielzahl von sich nach außen erstreckenden Elementen gebildet sein oder eine Vielzahl von abstehenden Zapfen oder ein zylindrisches Ringelement, das integral oder getrennt von dem Kuppler ausgebildet sein kann. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt der Kuppler 46 ein Paar von Axialkraft-Verbindungselementen (150, 96, siehe 21 und 23), die an der ersten Endwand 120 und an der zweiten Wand 124 des Kupplers 46 ausgebildet sind.
  • Dem Fachmann wird klar, daß die Querschnittsfläche des Kraftverbindungselementes 96 des Kupplers 46 derart ist, daß sie den erforderlichen Axialkräften standhält. Zusätzlich ist die Anordnung des Axialkraft-Verbindungselementes 96 derart, daß es sogar eine symmetrische Lastverteilung ermöglicht.
  • Alternativ kann der Kuppler 46 ein zweites Axialkraft-Verbindungselement aufweisen (oder einen Verbindungsisolierer), das an der zweiten Endwand 124 des Kupplers 46 angeordnet ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt das Axialkraft-Verbindungselement 96 einen Wärmeisolator, der allgemein mit 98 bezeichnet ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Wärmeisolator 98 integral an einem Ende des Axialkraft-Verbindungselementes 96 ausgebildet. Durch Minimieren der Querschnittsfläche des Verbindungselementes 96 für den Kontakt mit einem ersten Schlittenkuppler (nicht gezeigt) in dem Wiegenelement 52 reduziert der Wärmeisolator im Betrieb die Wärmeübertragung durch Wärmeleitung von dem heißen Akkumulator 64 und dem Kuppler 46 zum Wiegenelement 52 und zum Joch 50. Alternativ kann der Wärmeisolator von dem Axialkraft-Verbindungselement 96 getrennt sein oder kann eine Beschichtung sein oder kann aus verschiedenem Material bestehen, um die Wärmeübertragung durch Wärmeleitung zu reduzieren. Der Wärmeisolator ist zwischen allen Kontaktflächen zwischen dem ersten Trommelkuppler 46 und dem ersten Schlittenkuppler angeordnet. Dem Fachmann wird klar, daß der Wärmeisolator derart ausgebildet ist, daß er den erforderlichen Axialkräften standhält.
  • Die Düse 62 und der Akkumulator 64 formen gemeinsam den ersten Trommelteil 44 der Trommelanordnung. Der erste Trommelteil 44 umfaßt gegebenenfalls ein Futter oder eine Schutzbeschichtung, um den Schmelzenkanal vor abreibenden und korrodierenden Materialien zu schützen.
  • Unter Bezugnahme auf die 9 und 10 wird ein zweiter Trommelteil 48 beschrieben. Der zweite Trommelteil 48 ist in einem Zuführabschnitt der Trommelanordnung 30 gezeigt und umfaßt eine axiale Bohrung 147, eine erste Öffnung 146, eine zweite Öffnung 134 und einen Zuführhals 140. Material tritt in den zweiten Teil 48 durch den Zuführhals 140 ein. Eine Schnecke (nicht gezeigt), die in der Axialbohrung 147 angeordnet ist, fördert das Material in der Axialbohrung 147 gegen den Akkumulator 64 vorwärts.
  • Der zweite Trommelteil 48 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet, mit einer geeigneten Wandstärke (zwischen der Außenfläche der langgestreckten Trommel und der Axialbohrung 147, die als Schmelzenkanal wirkt), um dem Druck standzuhalten, der infolge der Kompaktier- und Scherkräfte des Einsatzmaterials entwickelt wird. Axialkräfte werden durch den zweiten Trommelteil 48 nicht hindurchgeleitet.
  • Der zweite Trommelteil 48 umfaßt gegebenenfalls ein Futter 138, das innerhalb einer äußeren Trommel 142 installiert ist, um die Trommel vor abreibenden und korrodierenden Materialien zu schützen.
  • Die Öffnung 146 gestattet die Installation und das Entfernen einer Schnecke (nicht gezeigt) innerhalb der Axialbohrung 147.
  • Die zweite Endwand 136 des zweiten Teiles 48 verbindet die Kupplerseite des Akkumulators 64 durch den Flansch 130. Die Endwand 120 des Kupplers 46 umfaßt eine Vielzahl von Gewindebohrungen 102. Der Flansch 130 des zweiten Teiles 48 umfaßt eine entsprechende Vielzahl von Bohrungen 132. Bolzen verbinden über die Bohrungen 132 und die Gewindebohrungen 102 den zweiten Teil 48 mit dem Kuppler 46. Die Bohrung 100 des Kupplers 46 hat komplementären Durchmesser, um den zylindrischen Verbinder 128 des zweiten Teiles 48 zum abdichtenden Eingriff zwischen dem Kuppler 46 und dem zweiten Teil dicht aufzunehmen. Die Bohrung 122 im Kuppler 46 hat komplementären Durchmesser, um den Flansch 130 aufzunehmen. Alternativ kann eine Dichtung installiert werden, um ein Lecken zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil 48 zu verhindern. Die Bohrung 116 zweiten Durchmessers des Akkumulators 64 ist axial mit der Axialbohrung 147 des zweiten Teiles 48 ausgerichtet.
  • Ein zweiter Trommelkuppler 60 ist an einem Ende des zweiten Teiles 48 ausgebildet. Der zweite Trommelkuppler 60 umfaßt zumindest ein Eingriffselement, das bei 153 angedeutet ist, für den komplementären Eingriff mit einem Wiegenelement zum Verhindern einer Drehbewegung der Trommelanordnung 30 während der Betriebsdrehung der Schnecke (nicht gezeigt). Heizbänder werden üblicherweise an der Außenfläche des zweiten Trommelteiles 48 befestigt.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Eingriffselement 153 ein flacher Rücksprung, der an der Außenfläche der Trommel ausgeformt ist. Alternativ kann das Eingriffselement 153 ein nach außen ragendes Element oder eine Nut oder ein Schlitz oder ein Keil sein. Gegebenenfalls greift ein anderer Rücksprung 155 an einer Austragplatte an (nicht gezeigt), um zu verhindern, daß die Trommelanordnung nach vorne kippt, wenn sie aus dem Wiegenelement gelöst wird und um den zweiten Trommelteil vertikal mit der Antriebsanordnung auszurichten.
  • Bei einer Anwendung der Maschine, bei welcher die Materialschmelze ein Metall in einem thixotropen Zustand ist, beispielsweise Magnesium, kann die Düse 62 aus DIN 2888 oder DIN 2999 hergestellt werden. Der Akkumulator 44 und der erste Trommelkuppler 68 (einschließlich des Axialkraftisolators) können aus Inconel 718 mit einem Stellite 12 Futter hergestellt werden. Der zweite Teil 48 kann ebenfalls aus Inconel 718 mit einem Stellite 12 Futter hergestellt werden.
  • Bei einer Anwendung der Maschine, bei welcher die Materialschmelze Kunststoff ist, kann die Düse 62 aus SAE 4140 Stahl mit einer H13 Spitze hergestellt werden. Der Akkumulator 44 und der erste Trommelkuppler 68 (einschließlich des Axialkraftisolators) können aus 4140 mit einem gegossenen Futter hergestellt werden. Der zweite Teil 48 kann aus 4140 mit einem gegossenen Futter hergestellt werden.
  • Die Düse 62, der Akkumulator 44, der erste Trommelkuppler 68 und der zweite Teil 48 können aus einem Materialknüppel hergestellt werden, oder alternativ können sie durch ein isostatisches Heißpressen (HIP) und nachfolgendes Bearbeiten geformt werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 und 11 wird das Wiegenelement 52 der Schlittenanordnung 34 weiter beschrieben. Das Wiegenelement 52 ist im wesentlichen rechteckig, wie in der Draufsicht nach 11 gezeigt ist. Ein erster Schlittenkuppler 178 ist an einem Ende des Wiegenelementes 52 ausgebildet. Eine Antriebsbefestigung 54 ist an einem zweiten Ende des Wiegenelementes 52 ausgebildet. Die Antriebsbefestigung 54 umfaßt eine Axialbohrung, um die Antriebsanordnung mit einem Ende einer Schnecke zu verbinden, die in einer Axialbohrung einer Trommel (nicht gezeigt) angeordnet ist. Der erste Schlittenkuppler 178 und die Antriebsbefestigung 54 sind um eine Längsachse des Wiegenelementes 52 ausgerichtet.
  • Der erste Schlittenkuppler 178 und die Antriebsbefestigung 54 sind durch ein erstes Schlittenbetätigergehäuse 170 und ein zweites Schlittenbetätigergehäuse 172 verbunden.
  • Das erste Schlittengehäuse 170 bildet zur Aufnahme eines ersten Schlittenbetätigers 56 einen in Längsrichtung U-förmigen rechteckigen Kanal. Das erste Schlittengehäuse 170 umfaßt einen Stützsteg 180, der nahe einem Ende des ersten Schlittengehäuses 170 angeordnet ist und sich zwischen einem oberen Schlittenelement 182 und einem unteren Schlittenelement 184 erstreckt. Ein aufrechtes Wandelement 192 verbindet das obere Schlittenelement 182 und das untere Schlittenelement 184.
  • Das zweite Schlittengehäuse 172 bildet einen zweiten, in Längsrichtung U-förmigen, rechteckigen Kanal zur Aufnahme eines zweiten Schlittenbetätigers 58. Das zweite Schlittengehäuse 172 umfaßt einen Stützsteg 186, der nahe einem Ende des zweiten Schlittengehäuses 172 angeordnet ist und erstreckt sich zwischen einem oberen Schlittenelement 188 und einem unteren Schlittenelement 190. Ein zweites aufrechtes Wandelement 194 verbindet das obere Schlittenelement 188 und das untere Schlittenelement 190.
  • Das Wiegenelement 52 hat eine längsverlaufende Axialöffnung 176, die sich von dem ersten Ende 174 des Wiegenelementes 52 zur Antriebsbefestigung 54 erstreckt. Diese Öffnung bildet einen klaren unbehinderten Zugang zum Einsetzen und Entfernen einer Trommelanordnung (siehe 3) innerhalb des Wiegenelementes 52.
  • Unter Bezugnahme auf die 11 und 12 werden der erste Schlittenkuppler 178 und der zweite Schlittenkuppler 148 weiter beschrieben.
  • Das Wiegenelement 52 umfaßt eine zweite Abstützung 206, die sich zwischen den aufrechten Wandelementen (192, 194) am ersten Ende 174 des Wiegenelementes 52 erstreckt. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt ein erster Schlittenkuppler 178 ein erstes Kupplungselement 208 und ein zweites Kupplungselement 210. Die ersten und zweiten Kupplungselemente (208, 210) erstrecken sich von den aufrechten Wandelementen (190, 192) nach außen. Das erste Kupplungselement 208 umfaßt eine erste Kupplungsfläche 212, und das zweite Kupplungselement 210 umfaßt eine zweite Kupplungsfläche 214. Der erste Schlittenkuppler 178 bildet zur Aufnahme des Schlittenkupplers 46 eine Öffnung um die Längsachse. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung greifen die erste Kupplungsfläche 212 und die zweite Kupplungsfläche 214 an dem Axialkraft-Verbindungselement 96 des Trommelkupplers 60 an. Alternativ greifen die erste Kupplungsfläche 212 und die zweite Kupplungsfläche 214 an dem Wärmeisolator 98 an. Ein Paar von Stützzapfen 216 erstreckt sich zwischen einer Rückenfläche des ersten und zweiten Kupplungselementes (208, 210) und den aufrechten Wandelementen (192, 194).
  • Das Wiegenelement 52 umfaßt auch eine erste Abstützung 196, die sich zwischen den aufrechten Wandelementen (192, 194) und der Antriebsbefestigung 54 erstreckt. Die erste Abstützung 196 ist T-förmig. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt der zweite Schlittenkuppler 148 ein erstes Kupplungselement 198 und ein zweites Kupplungselement 200. Die ersten und zweiten Kupplungselemente (198, 200) erstrecken sich von einer Stützfläche 196 nach oben und von den aufrechten Wandelementen (192, 194) nach außen. Der zweite Schlittenkuppler 148 bildet zur Aufnahme des zweiten Trommelkupplers 60 eine Öffnung um die Längsachse. Eine erste Kupplungsfläche 202 und eine zweite Kupplungsfläche 204 greifen an komplementären Flächen (153) des zweiten Trommelkupplers 60 an.
  • Ein erstes Trommelstützelement 218 ist auf einer oberen Fläche der zweiten Abstützung 206 ausgeformt. Das erste Trommelstützelement 218 umfaßt einen ersten aufrechten Steher 222 und einen zweiten aufrechten Steher 224. Die Steher (222, 224) haben eine Höhe oberhalb der oberen Fläche der zweiten Abstützung 206, um an einer Außenfläche der Trommelanordnung 30 anzugreifen, um den ersten Trommelkuppler 46 bezüglich des ersten Schlittenkupplers 178 festzulegen.
  • Ein zweites Trommelstützelement 220 ist auf einer oberen Fläche der ersten Abstützung 196 geformt. Das zweite Trommelstützelement 220 umfaßt einen ersten aufrechten Steher 226 und einen zweiten aufrechten Steher 228. Die Steher (226, 228) haben eine Höhe oberhalb der oberen Fläche der zweiten Abstützung 196, derart, daß sie an einer Außenfläche der Trommelanordnung 30 angreifen, um den zweiten Trommelkuppler 60 bezüglich des zweiten Schlittenkupplers 148 festzulegen.
  • Das erste Trommelstützelement 218 und das zweite Trommelstützelement 220 bilden ein Trommelausrichtelement und richten axial die Trommelanordnung 30 aus, wenn sie in dem Wiegenelement 52 angeordnet ist. Das Wiegenelement 52 kann zusätzliche Trommelstützelemente aufweisen.
  • Unter Bezugnahme auf 13 werden das erste Ende 174 und der erste Schlittenkuppler 178 des Wiegenelementes 52 beschrieben. Eine Jochmontagefläche 230 erstreckt sich zwischen dem ersten Schlittengehäuse 170 und dem zweiten Schlittengehäuse 172. Die Jochmontagefläche 230 umfaßt eine Anzahl von Gewindebohrungen zur Aufnahme von Bolzen, um das Joch 50 an dem Wiegenelement 52 festzulegen. Der erste aufrechte Steher 222 und der zweite aufrechte Steher 224 sind in einem Abstand angeordnet, um eine Außenfläche der Trommelanordnung 30 sicher abzustützen. Die Querschnittsfläche der ersten Kupplungsfläche 212 und der zweiten Kupplungsfläche 214 werden gewählt, um die axiale Schlittenkraft des ersten Trommelkupplers 46 aufzunehmen und zu verteilen. Der erste Trommelkuppler 46 paßt in die erste Trommelkuppleröffnung, die allgemein mit 232 bezeichnet ist.
  • Unter Bezugnahme auf 14 wird die Antriebsbefestigung 54 des Wiegenelementes 52 weiter beschrieben. Die Antriebsbefestigung 54 umfaßt eine Befestigungsfläche 234 zur Aufnahme einer Antriebsanordnung 36. Eine Anzahl von Gewindebohrungen 236 ist vorgesehen, um Bolzen zum Befestigen der Antriebsanordnung 36 der Antriebsbefestigung 54 aufzunehmen. Eine Öffnung 238 ist vorgesehen, um die Antriebsanordnung 36 mit einem Ende einer Schnecke zu verbinden, die in einer Trommel montiert ist (nicht gezeigt).
  • Unter Bezugnahme auf die 15, 16 und 17 wird das Joch 50 weiter beschrieben. Das Joch 50 ist rechteckig mit einer Vorderseite 240, einer Hinterseite 242, einer linken Seite 244, einer rechten Seite 246, einer Ober- und einer Unterseite. Das Joch 50 hat geeignete Dicke, um der axialen Schlittenkraft standzuhalten. Das Joch 50 umfaßt eine Anzahl von Öffnungen 248 zur Aufnahme von Bolzen, um das Joch 50 an der Jochmontagefläche 230 des Wiegenelementes 52 festzulegen. Die zentrale Axialbohrung 250 hat zur Aufnahme der Trommelanordnung 30 einen ersten Durchmesser und zur Aufnahme des Trommelkupplers 46 einen zweiten Durchmesser. Die Kupplungsfläche des Joches 50 greift an dem zweiten Axialkraft-Verbindungselement 150 an. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Kupplungsfläche ein Trommelsitz 252, der zwischen dem ersten Durchmesser und dem zweiten Durchmesser ausgebildet ist. Der Trommelsitz 254 hat eine Querschnittszone, um der axialen Schlittenkraft standzuhalten und diese zu verteilen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der erste Schlittenkuppler 152 durch das Joch 50 und den ersten Schlittenkuppler 178 des Wiegenelementes 34 gebildet.
  • Das Joch 50 umfaßt ein Paar von Jochträgern (254, 258). Ein erster Jochträger 254 ist an einer Seite des Joches 50 angeordnet. Ein zweiter Jochträger 258 ist an einer anderen Seite des Joches 50 gegenüber dem ersten Jochträger 254 angeordnet. Die Jochträger sind axial ausgerichtet. Der erste Jochträger 254 umfaßt eine Stützfläche 256, und der zweite Jochträger 258 umfaßt eine Stützfläche 260. Die Stützflächen (256, 260) greifen an komplementären Flächen des ersten Schlittenbetätigers 56 und des zweiten Schlittenbetätigers 58 an, um das Joch 50 während des Zusammenbaues der Schlittenanordnung 34 abzustützen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Joch eine Stahlplatte A36, und das Wiegenelement ist aus A536 gegossen. Alternativ kann das Wiegenelement durch ein Paar von Kupplern gebildet sein, die durch Spannstangen verbunden sind.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der erste Schlittenkuppler mit dem zweiten Schlittenkuppler durch eine Vielzahl von Spannstangen verbunden. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der erste Schlittenkuppler mit dem zweiten Schlittenkuppler durch ein Rahmenelement verbunden.
  • Die Installation der Trommelanordnung 30 in der Schlittenanordnung 52 wird unter Bezugnahme auf die 18 und 19 beschrieben. Das Wiegenelement 52 ist auf dem Rahmen 28 der Einspritzeinheit 14 zur Axialbewegung der Einspritzanordnung bezüglich dem Einspritzeinheitrahmen 28 (nicht gezeigt) montiert. Der Schlittenbetätiger 42 ist in dem Wiegenelement 52 montiert und mit einem stationären Element, beispielsweise der stationären Platte 16 der Spritzgießmaschine 10, verbunden. Der Schlittenbetätiger 42 wird betätigt, um das Wiegenelement 52 von der stationären Platte 16 (siehe 18) wegzubewegen. Das Joch 50 wird auf dem Schlittenbetätiger 42 von dem ersten Ende 174 des Wiegenelementes 52 entfernt angeordnet. Die Stützfläche 256 greift an dem einen Betätiger und die Stützfläche 260 an dem anderen Betätiger an.
  • Die Trommelanordnung 30 wird in die Öffnung des Wiegenelementes 34 abgesenkt. Der erste Trommelkuppler 46 wird mit dem ersten Schlittenkuppler 178 ausgerichtet. Der zweite Trommelkuppler 60 wird mit dem zweiten Schlittenkuppler 148 ausgerichtet. Die Trommelanordnung 30 wird abgesenkt, bis die Trommelanordnung 30 an dem ersten Trommelstützelement 218 und an dem zweiten Trommelstützelement 200 angreift. Die Trommelstützelemente (218, 200) richten die Trommelanordnung 30 in dem Wiegenelement 34 aus.
  • Eine rechteckige Halteplatte 262 (siehe 19) greift an der Stützfläche 155 des zweiten Trommelkupplers 60 an, um die Trommelanordnung 30 vertikal in dem Wiegenelement 52 zu halten. Die Platte 262 wird durch konventionelle Bolzen an dem ersten und zweiten Kupplungselement (200, 198) befestigt. Eine untere Fläche der Platte 262 greift an der Stützfläche 155 an und gestattet eine Axialbewegung der Trommelanordnung 30 in der Schlittenanordnung 34.
  • Das Joch 50 wird gegen das erste Ende 174 des Wiegenelementes 52 bewegt und an dem ersten Ende 174 des Wiegenelementes 52 durch eine Anzahl von Bolzen festgelegt. Eine Anzahl von Ausrichtstiften und Öffnungen sind zwischen dem Joch 50 und der Jochmon tagefläche 230 vorgesehen, um das Joch 50 in der Wiegenanordnung 34 auszurichten. Der erste Trommelkuppler 46 wird effektiv festgelegt und an der Schlittenanordnung festgeklemmt. Die hin- und hergehende Schnecke (die innerhalb der Axialbohrung der Trommelanordnung angeordnet ist) wird dann mit der Antriebsanordnung 36 verbunden.
  • Der Fachmann versteht, daß das Entfernen der Trommelanordnung 30 aus der Schlittenanordnung 52 der Umkehrvorgang zur Montage ist.
  • Unter Bezugnahme auf 20 sind die Trommelanordnung 30 und der zweite Trommelkuppler 60 in der Schlittenanordnung 34 montiert gezeigt, und zwar in der Draufsicht, ohne das Joch 50.
  • Der zweite Trommelkuppler 60 greift an dem zweiten Schlittenkuppler 148 an und hält den zweiten Trommelteil 48 der Trommelanordnung 30 an dem Wiegenelement 52. Der zweite Trommelkuppler 60 und der zweite Schlittenkuppler 148 verhindern, daß die Trommelanordnung 30 während des Drehbetriebes der Schnecke um die Längsachse dreht (nicht gezeigt). Der zweite Trommelkuppler 60 und der zweite Schlittenkuppler 148 gestatten eine axiale Längsbewegung des zweiten Trommelteiles 48, wodurch der zweite Trommelteil wirksam von Axialkräften isoliert wird.
  • Unter Bezugnahme auf 21 ist eine Teilansicht der Trommelanordnung 30 gezeigt, die in der Schlittenanordnung 34 montiert ist, wie ein Teilquerschnitt nach der Linie BB in 2 zeigt.
  • Die Trommelanordnung 30 ist in der Schlittenanordnung 34 angeordnet und festgelegt. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung greifen der Wärmeisolator und das erste Axialkraft-Verbindungselement 96 an einer Fläche des ersten Schlittenkupplers 152 an. Ein ringförmiges Axialkraft-Verbindungselement 150 ist auf einer anderen Seite des Kupplers 46 angeordnet. Eine Wärmeisolatorfläche des zweiten Axialkraft-Verbindungselementes 150 greift an der Innenfläche (Trommelsitz) des Joches 50 an. Das Joch 50 ist an der Vorderseite der Schlittenanordnung 34 angeordnet. Das Joch 50 ist an einem Vorderabschnitt der Schlittenanordnung 34 angebolzt, um den ersten Trommelkuppler 46 sicher festzuklemmen.
  • Die Klemmkraft zum Festlegen der Trommelanordnung 30 an der Schlittenanordnung 34 wird zwischen dem Joch 50 und der Schlittenanordnung 34 bereitgestellt. Die Klemmkraft ist durch das zweite Axialkraft-Verbindungselement 150 (einschließlich eines Wärmeisolators), den ersten Trommelkuppler 46 und das erste Axialkraft-Verbindungselement 96 (einschließlich eines Wärmeisolators) gerichtet.
  • Im Betrieb gibt es zwei verschiedene Anwendungen, bei denen die axiale Schlittenkraft durch den Trommelkuppler 46 gerichtet wird. Wenn die Düse 62 eine Zapfenspitze 88 (siehe 5) aufweist, hat das Joch einen ersten Schlittenanschlag 156 und einen zweiten Schlittenanschlag 158 (alternativ als einziger Schlittenanschlag). Der erste und der zweite Anschlag sind durch Bolzen an der Vorderseite des Joches 50 montiert. Der erste und der zweite Anschlag erstrecken sich von der Vorderseite 240 des Joches 50 nach außen, um an einer Oberfläche der stationären Platte anzugreifen. Die Länge des ersten und zweiten Anschlages ist derart, daß sie einen Eintritt einer Länge der Zapfenspitze 88 in die Einlaufbuchse gestatten. Der Betrieb des Schlittenbetätigers 42 bewegt die Schlittenanordnung 34 und die Trommelanordnung 30 gegen die stationäre Platte 16 (siehe 1), bis der erste und zweite Anschlag an der stationären Platte 16 angreifen und eine weitere Vorwärtsbewegung verhindern. Der Schlittenbetätiger 42 wird weiter betätigt, um die axiale Schlittenkraft zu erzeugen. Die axiale Schlittenkraft wird durch den ersten Schlittenbetätiger 56 und den zweiten Schlittenbetätiger 58 auf die Schlittenanordnung 34 gerichtet. Die Schlittenanordnung 34 richtet ferner die axiale Schlittenkraft durch den ersten Schlittenkuppler 152 zu dem ersten Axialkraft-Verbindungselement 96, dem ersten Trommelkuppler 46, dem zweiten Axialkraft-Verbindungselement 150, dem Joch 50 und den ersten und zweiten Anschlägen. Dies isoliert beide Trommelteile 44 und 48 von der axialen Schlittenkraft.
  • Unter Bezugnahme auf 22 wird die axiale Einspritzkraft beschrieben. Während der Einspritzphase wird der Schneckentranslationsantrieb 38 betätigt, um die Schnecke in der Trommelanordnung 30 vorwärtszubewegen. Die Einspritzkraft wird von dem Translationsantrieb 38 auf den hin- und hergehenden Schneckenkörper 164 und auf die Materialschmelze übertragen, die an der Vorderseite der hin- und hergehenden Schnecke angeordnet ist. Eine Reaktionseinspritzkraft wird durch den Akkumulator 64 auf den Trommelkuppler 46 (einschließlich der Verbindungselemente), auf den ersten Schlittenkuppler 152, auf die ersten und zweiten Schlittenbetätigergehäuse (170, 172), auf die Antriebsbefestigung 54 und auf die Schneckentranslationsantriebsanordnung 30 zurückübertragen. Der zweite Trommelteil ist von der axialen Reaktionseinspritzkraft isoliert.
  • Unter Bezugnahme auf 23 ist ersichtlich, daß die Düse 62 eine halbkugelförmige Spitze 90 aufweist (siehe 6), und daß der erste Anschlag 156 und der zweite Anschlag 158 nicht erforderlich sind. Der Betrieb des Schlittenbetätigers 42 bewegt die Schlittenanordnung 34 und die Trommelanordnung 30 gegen die stationäre Platte 16, und die halbkugelförmige Spitze 90 greift in die Einlaufbuchse ein. Der Schlittenbetätiger 42 wird weiter betätigt, um die axiale Schlittenkraft zu erzeugen. Die axiale Schlittenkraft ist durch den ersten Schlittenbetätiger 56 und den zweiten Schlittenbetätiger 58 auf die Schlittenanordnung 34 gerichtet. Die Schlittenanordnung 34 richtet ferner die axiale Schlittenkraft durch den ersten Schlittenkuppler 152 auf das erste Axialkraft-Verbindungselement 96, den ersten Trommelkuppler 46, den Akkumulator 64 und die Düse 62. Der erste Trommelteil verteilt die axiale Schlittenkraft, und der zweite Trommelteil ist von der axialen Schlittenkraft isoliert.
  • Unter Bezugnahme auf 24 wird die axiale Einspritzkraft beschrieben. Während der Einspritzphase wird der Schneckentranslationsantrieb 38 betätigt, um die Schnecke in der Trommelanordnung 30 vorwärtszubewegen. Eine Einspritzkraft wird vom Translationsantrieb 38 auf den hin- und hergehenden Schneckenkörper 164 und auf die Materialschmelze übertragen, die vor der hin- und hergehenden Schnecke angeordnet ist. Eine erste Reaktionseinspritzkraft wird durch den Akkumulator 64 auf den ersten Trommelkuppler 46 (einschließlich der Verbindungselemente), auf den ersten Schlittenkuppler 152, auf die ersten und zweiten Schlittenbetätigergehäuse (170, 172), auf die Antriebsbefestigung 54 und auf die Schneckentranslationsantriebsanordnung 30 zurückgerichtet. Eine zweite Reaktionseinspritzkraft wird durch die Düse 62 auf den Akkumulator 64, auf den ersten Schlittenkuppler 46 (einschließlich der Verbindungselemente), auf den ersten Schlittenkuppler 152, auf die ersten und zweiten Schlittenbetätigergehäuse (170, 172), auf die Antriebsbefestigung 54 und auf die Schneckentranslationsantriebsanordnung 30 zurückgerichtet. Der zweite Trommelteil ist von der axialen Reaktionseinspritzkraft isoliert.
  • Unter Bezugnahme auf die 25 und 26 wird der Betrieb der Schnecke in einer Trommelanordnung beschrieben. Die Trommelanordnung umfaßt die Düse 62, den Akkumulator 64, den ersten Trommelkuppler 46, den zweiten Trommelteil 48 und den zweiten Trommelkuppler 60, der in der Schlittenanordnung 34, wie vorstehend beschrieben, festgelegt und gehalten ist. Eine Schnecke ist innerhalb der Axialbohrung des Akkumulators und des zweiten Trommelteiles angeordnet. Die Schnecke umfaßt eine Schneckenspitze 160, ein Rückschlagventil 162 und einen hin- und hergehenden Schneckenkörper 164. Die Schnecke ist zwischen einer Einspritzposition (siehe 13) und einer maximalen Schußposition (siehe 14) hin- und herbewegbar.
  • Im Betrieb beginnt die Schnecke an der Einspritzposition. Einsatzmaterial tritt in die Axialbohrung der Trommelanordnung durch die Zuführöffnung ein. Das Material ist geschmolzen und wird entlang des Schneckenkörpers 164 gegen die Schneckenspitze 160 vorwärtsgefördert. Ein Materialschuß entwickelt sich vor der Schneckenspitze 160 in der Sammelzone des Akkumulators 64, wobei die Schnecke sich nach hinten bewegt, bis ein entsprechendes Schußvolumen in der Sammelzone aufgenommen worden ist. Dann wird die Schnecke vorwärtsbewegt und spritzt den Schmelzenschuß in eine Form. Das Rückschlagventil 162 gestattet der Schmelze, sich vorwärtszubewegen, aber nicht zur Hinterseite des Rückschlagventils. Im Betrieb bewegt sich das Rückschlagventil nur innerhalb der Axialbohrung des Akkumulators 64 hin und her.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Trommelanordnung durch eine einzige einheitliche Konstruktion gebildet. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Trommelanordnung ein erster Abschnitt, der mit einem zweiten Abschnitt verbunden ist. Bei einer anderen Ausführungsform ist der erste Abschnitt eine Düse, die mit einem Akkumulator verbunden ist. Bei einer anderen Ausführungsform ist der erste Abschnitt die Düse, die mit einem Trommelkopf verbunden ist, der seinerseits mit einem Akkumulator verbunden ist.
  • Es ist dem Fachmann klar, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, die lediglich beste Ausführungsformender Erfindung darstellen und die Modifikationen hinsichtlich Form, Größe, Anordnung der Teile und Betriebsdetails unterliegen können. Die Erfindung soll alle derartige Modifikationen umfassen, die innerhalb des durch die Ansprüche definierten Schutzbereiches liegen.

Claims (44)

  1. Einspritzanordnung mit: einer Trommelanordnung (30), und einer Schlittenanordnung (34); wobei die Trommelanordnung einen ersten und einen zweiten Trommelteil aufweist, die mit einer Axialbohrung versehen sind, und einem ersten Trommelkuppler (46), wobei die Lage des ersten Trommelkupplers (46) eine Grenze zwischen dem ersten Trommelteil (44) und dem zweiten Trommelteil (48) definiert; wobei die Schlittenanordnung (34) einen ersten Schlittenkuppler (178) aufweist, der mit dem ersten Trommelkuppler in Eingriff versetzbar ist, und einen Schlittenbetätiger (42) zur Verbindung mit einer stationären Platte einer Klemmeinheit (12); wobei der erste Trommelkuppler (46) im Betrieb mit dem ersten Schlittenkuppler verriegelt wird, um die Trommelanordnung (30) in der Schlittenanordnung (34) festzulegen, wodurch der zweite Trommelteil (48) von der Schlitten-Axialkraft isoliert wird.
  2. Einspritzanordnung nach Anspruch 1, bei welcher der erste Trommelkuppler (46) eine Endwand (120) und weiter ein Axialkraft-Verbindungselement (96) hat, das zumindest ein sich nach außen erstreckendes Element aufweist, das an der ersten Endwand (120) angeordnet ist.
  3. Einspritzanordnung nach Anspruch 2, bei welcher der erste Trommelkuppler (46) einen Wärmeisolator (48) aufweist, der auf dem Axialkraft-Verbindungselement (96) angeordnet ist.
  4. Einspritzanordnung nach Anspruch 3, bei welcher der erste Trommelkuppler (46) zumindest einen Verbindungselement-Isolator (99) aufweist.
  5. Einspritzanordnung nach Anspruch 4, bei welcher der erste Trommelkuppler (46) eine zweite Wand (124) und zumindest ein zweites Axialkraft-Verbindungselement (150) an der zweiten Wand aufweist.
  6. Einspritzanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei welcher das Axialkraft-Verbindungselement (96) eine Vielzahl von sich nach außen erstreckenden Elementen oder ein zylindrisches Ringelement aufweist.
  7. Einspritzanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der zweite Trommelteil (48) am Ende des ersten Trommelteiles befestigt ist.
  8. Einspritzanordnung nach Anspruch 7, bei welcher der erste Trommelteil (44) eine Düse (62) aufweist, die an einem Ende eines Akkumulators (64) befestigt ist.
  9. Einspritzanordnung nach Anspruch 8, bei welcher die Düse (62) einen langgestreckten zylindrischen Abschnitt (70) aufweist, der sich von einem Montageflansch (72) zu einem Formende (86) erstreckt.
  10. Einspritzanordnung nach Anspruch 9, bei welcher das Akkumulatorende (76) der Düse (62) einen Zapfenabschnitt (78) aufweist und sich von einer Seite des Montageflansches (72) nach außen erstreckt.
  11. Einspritzanordnung nach Anspruch 10, bei welcher das Formende (86) der Düse (62) eine Zapfenspitze (88) oder eine konvexe halbkugelförmige Spitze (90) aufweist.
  12. Einspritzanordnung nach Anspruch 8, 9, 10 oder 11, bei welcher der Akkumulator einen langgestreckten zylindrischen Abschnitt (104) aufweist, wobei der erste Trommelkuppler (46) an einem ersten Ende des Abschnittes vorgesehen ist.
  13. Einspritzanordnung nach Anspruch 12, bei welcher der Akkumulator ferner Bohrungen (100, 122) mit einem komplementären Durchmesser aufweist, um den zweiten Trommelteil (48) mit engem Sitz aufzunehmen.
  14. Einspritzanordnung nach Anspruch 12, bei welcher der Akkumulator eine Bohrung (114) aufweist, um den Zapfen (78) der Düse mit engem Sitz aufzunehmen.
  15. Einspritzanordnung nach Anspruch 12, bei welcher die Axialbohrung durch den ersten Trommelteil (44) entweder ein Futter oder eine Schutzbeschichtung aufweist.
  16. Einspritzanordnung nach Anspruch 15, bei welcher der Akkumulator (44) und der erste Trommelkuppler (68) entweder aus INCONEL 718 mit einem STELLITE 12 Futter oder aus 4140 Stahl mit einem gegossenen Futter hergestellt sind.
  17. Einspritzanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, bei welcher die Trommelanordnung (30) ferner einen zweiten Trommelkuppler (60) aufweist, der auf dem zweiten Trommelteil (48) angeordnet ist und mit einem zweiten Schlittenkuppler kommuniziert, der auf der Schlittenanordnung (34) angeordnet ist, um den zweiten Teil (48) der Trommelanordnung (30) zurückzuhalten.
  18. Einspritzanordnung nach Anspruch 17, bei welcher der zweite Trommelkuppler (60) entweder zwischen dem ersten Trommelkuppler (46) und einem Ende des zweiten Trommelkupplers (48) oder an einem Ende an dem zweiten Trommelteil (48) argeordnet ist.
  19. Einspritzanordnung nach Anspruch 18, bei welcher der zweite Trommelteil (48) eine zweite Endwand (136), einen Zuführhals (140) in Verbindung mit der Axialbohrung und einen Flansch (130) aufweist, der nahe der zweiten Endwand (136) angeordnet ist.
  20. Einspritzanordnung nach Anspruch 19, bei welcher der zweite Trommelkuppler (60) zumindest ein Eingriffselement (153) aufweist.
  21. Einspritzanordnung nach Anspruch 20, bei welcher das Eingriffselement (153) eine flache Ausnehmung ist, die in der Außenfläche des zweiten Trommelteiles (48) herausgearbeitet ist.
  22. Einspritzanordnung nach Anspruch 19, bei welcher die Axialbohrung durch den zweiten Trommelteil (48) ein Futter (138) oder eine Schutzbeschichtung aufweist.
  23. Einspritzanordnung nach Anspruch 17, bei welcher die Schlittenanordnung (34) ein Wiegenelement (52), ein Joch (50) und einen Antriebsträger (54) zur Lagerung der Antriebsanordnung (36) aufweist.
  24. Einspritzanordnung nach Anspruch 23, bei welcher der erste Schlittenkuppler zwischen einem ersten Wiegenkuppler (178), welcher am Ende des Wiegenelementes (52) vorgesehen ist, und einem Jochkuppler ausgebildet ist, der an dem Joch (50) vorgesehen ist.
  25. Einspritzanordnung nach Anspruch 24, bei welcher der zweite Schlittenkuppler auf dem Wiegenelement (52) angeordnet ist und den zweiten Trommelteil (48) der Trommelanordnung (30) in der Wiegenanordnung (34) hält.
  26. Einspritzanordnung nach Anspruch 23, 24 oder 25, bei welcher der Antriebsträger (54) an einem zweiten Ende des Wiegenelementes (52) vorgesehen ist.
  27. Einspritzanordnung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, bei welcher das Wiegenelement (52) ein erstes und ein zweites Schlittenbetätigergehäuse (170, 172) aufweist, welche den ersten Schlittenkuppler (178) und den Antriebsträger (54) verbinden.
  28. Einspritzanordnung nach Anspruch 27, bei welcher der Schlittenbetätiger (42) ein Paar von hydraulischen Betätigern (56) aufweist, die in dem ersten und zweiten Schlittengehäuse (170, 172) angeordnet sind.
  29. Einspritzanordnung nach einem der Ansprüche 23 bis 28, bei welcher der erste Schlittenkuppler (178) ein erstes und ein zweites Kupplungselement (208, 210) aufweist, wobei die erste und die zweite Kupplungsfläche (212, 214) mit dem ersten Trommelkuppler (46) in Eingriff stehen.
  30. Einspritzanordnung nach Anspruch 29, bei welcher das Wiegenelement (52) ein erstes Trommelstützelement (218) aufweist, um an der Außenfläche der Trommelanordnung (30) anzugreifen und den ersten Trommelkuppler (46) bezüglich des ersten Wiegenkupplers (178) anzuordnen.
  31. Einspritzanordnung nach Anspruch 30, bei welcher das erste Trommelstützelement (218) einen ersten aufrechten Steher (222) und einen zweiten aufrechten Steher (224) aufweist.
  32. Einspritzanordnung nach einem der Ansprüche 23 bis 31, bei welcher der zweite Schlittenkuppler (148) ein erstes Kupplungselement (198) und ein zweites Kupp lungselement (200) aufweist, wobei die ersten und die zweiten Kupplungsflächen (202, 204) mit dem zweiten Trommelkuppler (60) in Eingriff stehen.
  33. Einspritzanordnung nach Anspruch 32, bei welcher das Wiegenelement (52) ein zweites Trommelstützelement (220) aufweist, um an einer Außenfläche der Trommelanordnung (30) anzugreifen und den zweiten Trommelkuppler (60) bezüglich des zweiten Schlittenkupplers (148) anzuordnen.
  34. Einspritzanordnung nach Anspruch 33, bei welcher das zweite Trommelstützelement (220) einen ersten aufrechten Steher (226) und einen aufrechten zweiten Steher (228) aufweist.
  35. Einspritzanordnung nach Anspruch 27, bei welcher das Wiegenelement (52) ein erstes Ende (174) aufweist, welches eine Jochtragefläche (230) hat, die sich zwischen dem ersten Schlittengehäuse (170) und dem zweiten Schlittengehäuse (172) erstreckt.
  36. Einspritzanordnung nach Anspruch 35, bei welcher das Joch (50) eine zentrale axiale Bohrung (250) mit einem ersten Durchmesser zur Aufnahme der Trommelanordnung (30), einem zweiten Durchmesser zur Aufnahme des ersten Trommelkupplers (46) und einer Kupplungsfläche aufweist.
  37. Einspritzanordnung nach Anspruch 36, bei welcher das Joch (50) mit der Tragefläche (230) ein Trommelsitz (252) ist, der zwischen dem ersten Durchmesser und dem zweiten Durchmesser geformt ist.
  38. Einspritzanordnung nach Anspruch 37, bei welcher das Joch (50) ein Paar von Jochstützen (254, 258) aufweist, die an dem ersten Schlittenbetätiger (56) und an dem zweiten Schlittenbetätiger (58) zum Abstützen des Joches (50) während des Zusammenbaues der Schlittenanordnung (34) angreifen.
  39. Einspritzanordnung nach einem der Ansprüche 23 bis 38, bei welcher die Schlittenanordnung aus A536 gegossen ist.
  40. Einspritzanordnung nach Anspruch 17, bei welcher die Schlittenanordnung (34) einen ersten Schlittenkuppler aufweist, der mit dem zweiten Schlittenkuppler durch eine Vielzahl von Spannstangen verbunden ist.
  41. Einspritzanordnung nach Anspruch 17, bei welcher die Schlittenanordnung (34) einen ersten Schlittenkuppler aufweist, der mit dem zweiten Schlittenkuppler durch ein Rahmenelement verbunden ist.
  42. Einspritzanordnung nach Anspruch 23, bei welcher das Joch (50) eine Vorderfläche hat und mit zumindest einem ersten Schlittenanschlag (156) versehen ist, wobei der erste Anschlag im Betrieb an einer Fläche einer stationären Platte angreift, wodurch der erste und der zweite Trommelteil (44, 48) von der Schlitten-Axialkraft isoliert werden.
  43. Einspritzanordnung nach Anspruch 42, bei welcher das Joch (50) einen zweiten Schlittenanschlag (158) aufweist.
  44. Einspritzanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Trommelanordnung und die Schlittenanordnung auf einem Einspritzeinheitrahmen montiert sind, und die Einspritzeinheit ferner eine Antriebsanordnung aufweist, welche im Betrieb eine Schnecke betätigt, die in der Axialbohrung der Trommelanordnung enthalten ist.
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