DE60106308T2 - Detektion eines Gleichspannungsoffsets in einem Audiosystem für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Detektion eines Gleichspannungsoffsets in einem Audiosystem für Kraftfahrzeuge Download PDF

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Description

  • Hintergrund
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Erfassung von Gleichstromversatz in einer Kraftfahrzeug-Audioanlage und insbesondere auf die Verwendung eines Diagnosesignals von einem Leistungsverstärker zur Bestimmung der Ausgangsbedingungen am Leistungsverstärker, wenn diese von Gleichstromversatz betroffen sind.
  • Audioanlagen in Kraftfahrzeugen haben üblicherweise einen Leistungsverstärker zur Verstärkung von Wechselstromsignalen, der aber jedes beliebige Signal verstärkt, das am Verstärkereingang angelegt wird. An diesem Verstärker angeschlossene Audiolautsprecher (normalerweise 4 Ohm) können bei bestimmten Gleichstromstärken beschädigt werden. Es werden nun normalerweise Kondensatoren eingangsseitig am Verstärker eingesetzt, um Gleichstromversatz im Verstärkereingangssignal zu entfernen, so daß der Gleichstromfluß zu den Lautsprechern verhindert wird. Wenn diese Kondensatoren ausfallen oder versehentlich nicht eingebaut sind, kann/können der Verstärker und/oder die Lautsprecher erheblich beschädigt werden. Derzeit haben die meisten Autostereoanlagen Schutzvorrichtungen für Kurzschlüsse, aber nicht für Gleichstromversatz. Die gleichlaufende US-Patentanmeldung mit der laufenden Nummer 09/505,305 liefert einen Weg, relativ großen Gleichstromversatz zu erfassen. In bestimmten Situationen ist es aber wünschenswert, eine Gleichspannungsversatzerfassung zu liefern, wenn nur ein schwaches Tonsignal vorliegt, oder wenn keine besonders starke Amplitudenbegrenzung des Tonsignals vorliegt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung liefert eine automatische Erfassung eines Gleichstromversatzes, wenn die Wechselstromsignale klein sind, oder am Tonsignal keine erhöhte Amplitudenbegrenzung (Kappen) vorgenommen wird. Nach einem Aspekt erfaßt das Verfahren einen Gleichstromversatz in einem von einer Tonverarbeitungseinheit an einen Tonleistungsverstärker abgegebenen Tonsignal, worin der Tonverstärker ein Kapperfassungssignal an die Tonverarbeitungseinheit sendet. Das Verfahren beginnt damit, das Kappsignal (Clip-Signal) probeweise zu messen, um zu bestimmen, ob das Kapperfassungssignal aktiv ist. Wenn die Kapperfassung aktiv ist, wird ein Leistungspegel des Tonverstärkers erfaßt. Als nächstes wird der Leistungspegel mit einem vorgegebenen Leistungsschwellenwert verglichen. Ein Gleichstromversatz wird dann erkannt, wenn der Leistungspegel unter dem vorgegebenen Leistungsschwellenwert liegt.
  • Wird eine Amplitudenbegrenzung vorgenommen, solange die Tonstärke niedrig ist, dann muß die Spannung durch einen Gleichspannungsversatz verstellt worden sein. Die vorliegende Erfindung verwendet eine Leistungserfassungsschaltung und eine Kapperfassung zur Überwachung des Leistungspegels und der Kappfrequenz am Tonsignal zur Bestimmung, ob ein Gleichstromversatz vorliegt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung soll nun beispielartig weiter im einzelnen beschrieben werden, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen; dabei zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm des Audiosystems nach der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Blockdiagramm, welches Teile des Audiosystems in einer alternativen Ausführungsform darstellt;
  • 3 ein Blockdiagramm, welches die Leistungserfassungsschaltung darstellt;
  • 4 ein Flußdiagramm, das den Betrieb der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
  • 5 ein Flußdiagramm, welches den Betrieb einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen im einzelnen
  • 1 stellt ein Kraftfahrzeug-Audiosystem dar, welches eine Tonverarbeitungseinheit oder Kopfeinheit 10 und Leistungsverstärker 11 und 14 aufweist, welche jeweils Lautsprecher 12, 13, 15 und 16 treiben. Die Leistungsverstärker 11 und 14 treiben jeweils linke und rechte Stereolautsprecher für jeweils den vorderen und den hinteren Lautsprechersatz.
  • Die Tonverarbeitungseinheit 10 enthält eine Tonquelle 17, z.B. ein Radiogerät, ein Kassettenlaufwerk, oder einen CD-Spieler. Ein Tonsignal von der Quelle 17 wird einem Eingang einer digitalen Signalverarbeitungsschaltung (DSP) 20 zugeführt, die jeweils linke und rechte Stereosignale abgibt. Eine Leistungserfassungsschaltung 29 ist entweder zwischen der DSP 20 und einer Leistungsaufbereitungsschaltung 28 oder innerhalb der DSP 20 angeordnet. Wie aus 3 ersichtlich ist, beinhaltet die Leistungserfassungsschaltung 29 eine Schaltungsanordnung zur Messung der allen Kanälen der Leistungsverstärker zugeführten Leistung. Die Leistungserfassung ist in der Technik bekannt. Ein in Reihe mit einer Quadrier- und Summierschaltung der Lautsprechersignale gekoppelter Integrator reicht dafür aus. Kondensatoren 26 und 27 sind zwischen der Leistungsaufbereitungsschaltung 28 und dem Leistungsverstärker 14 und 11 angeordnet. Die Leistungsaufbereitungsschaltung 28 beinhaltet Digital-Analog-Wandlerschaltungen zur Umwandlung des DSP-Ausgangssignals in analoge Signale. Durch die Kondensatoren können Wechselstromsignale gehen, während jede Art von Gleichstromfluß verhindert wird, so daß eine Gleichstrom-Verschiebung in den verstärkten Signalen vermieden wird. Haben diese Kondensatoren Kurzschluß; fehlen oder sind beschädigt, dann können die Lautsprecher Gleichstrom ausgesetzt werden, der potentiell zu einer Beschädigung der Lautsprecher führen kann.
  • Eine Mikrosteuerungseinheit (MCU) 21 steht mit der DSP 20 und der Quelle 17 in Verbindung um den Betrieb der Audioanlage zu steuern. Die MCU 21 empfängt Eingangsbefehle über die Eingänge 22, die z.B. Drucktastenbefehle vom Bediener oder eine Schnittstelle mit einem Multiplexnetzwerk beinhalten können, über die Befehle auch von anderen Stellen empfangen werden können. Mit der MCU 21 ist auch eine Anzeige oder sogenanntes Display 23 verbunden, welches) den Status der Tonverarbeitungseinheit anzeigt, so daß Tonparameter wie z.B. die Lautstärke, Balance (Stereoausgleich) oder Fading (Schwund) eingestellt werden können.
  • Die Leistungsverstärker 11 und 14 liefern Ausgangssignale an entsprechende Kappdetektoren. Die Ausgänge der Kappdetektoren (Clip-Detektoren) zeigen solche Momente an, wo eine Amplitudenbegrenzung (Kappen) des Ausgangssignales des entsprechenden Leistungsverstärkers vorliegt. Die Kappdetektorausgänge für die Leistungsverstärker 11 und 14 sind zusammengeschaltet, und mit einem spannungsseitigen Vorschaltwiderstand 24 (Pull-Up-Widerstand) und dem Eingang der DSP 10 in der Tonverarbeitungseinheit 10 verbunden. Die Kappdetektorausgänge für die Verstärker 11 und 14 sind so ausgelegt, daß sie eine Stromsenkung bewirken (d.h. eine direkte Verbindung zur Masse herstellen), wenn eine Amplitudenbegrenzung auftritt. Auf diese Weise wird beim Auftreten einer Amplitudenbegrenzung (Kappen) die Spannung am Widerstand 24 gegen Masse gezogen, während der Anschluß auf hoher Spannung von der Spannungsversorgung +V liegt, wenn keine Amplitudenbegrenzung (Kappen) vorliegt.
  • 2 zeigt eine DSP-Begrenzungsfunktion, in welcher der Signalpegel in Reaktion auf Kappen gesenkt wird. Ein Kappdetektorsignal vom Leistungsverstärker 11 in Verbindung mit einem spannungsseitigen Widerstand (Pull-Up) 24 wird der DSP 20 zugeführt und in einer Begrenzungsrechnung eingesetzt, die die Stärke der Amplitudenbegrenzung (Kappen) in Relation zu einem bestimmten Begrenzerwert setzt. Insbesondere wird der Begrenzerwert von einem Maximalwert von 1,0 auf einen möglichen Minimalwert von 0,1 reduziert, wenn eine vorgegebene Einschwingrate bei der Amplitudenbegrenzung vorliegt, und wird bei einer niedrigeren Ausklingrate, wenn keine Amplitudenbegrenzung vorliegt, wieder gegen 1,0 zurückgeführt. Auf diese Weise erzeugt eine Begrenzungsrechnung 70 einen Begrenzerwert 71, der in der DSP 20 gespeichert und als Multiplikatoreingang für einen Multiplikator 72 eingesetzt wird, um den Lautstärkebefehl zu senken. Der Ausgang der Multiplikatorschaltung 72 wird einem Multiplikator 73 zugeführt, der ihn mit dem Tonsignal multipliziert, das dann dem Leistungsverstärker 11 durch die Leistungsaufbereitungsschaltung 28 zugeführt wird.
  • Die vorliegende Erfindung analysiert Amplitudenbegrenzung (Kappen) und den Leistungsausgang um festzustellen, ob ein Gleichstromversatz vorliegt. Die Kappdetektorausgänge werden im normalen Betrieb auf Aktivzustände überwacht. Programmroutinen in der DSP 20 z.B. können einen Zeitgeber und ein Zählwerk benutzen, um die Zahl der aktiven Kapperfassungen zu sammeln und zu zählen. Ein materiell/analog zur Ausführung gebrachter Zähler und Zeitgeber kann ebenfalls verwendet werden, die Ausgänge des Kappdetektors zu überwachen. Zur Bestimmung, wann der Kappdetektorausgang abzutasten ist, wird eine vorgegebene Rate angewendet. Die vorgegebene Rate kann z.B. eine Laufzeit der DSP 20 sein, z.B. etwa alle 26 μs. Ist der Kappdetektorausgang aktiv, wenn eine Probe gemacht wird, dann wird der Zähler aufgestockt. Eine Anhäufung einer vorgegebenen Zahl von Proben, z.B. 1.000, wird dazu verwendet zu bestimmen, wann der Zähler mit einem vorgegebenen Zeitgeber-Schwellenwert zu vergleichen ist. Durch eine minimale Soll-Frequenz, mit welcher eine Amplitudenbegrenzung erzeugt werden kann, wird ein vorgegebenes Zeitintervall bestimmt. Ist die vorgegebene Frequenz 26 μs, dann ist ein vorgegebenes Zeitintervall gleich 1000×26×10–6 bzw. 26 ms. Dies entspricht einer Frequenz von 38 Hz und ist die tiefste Frequenz, die erfaßt wird, wenn und sobald sie Kappen auslöst.
  • Der vorgegebene Zeitgeber-Schwellenwert kann abhängig von den Eigenschaften des Verstärkers und der Kapperfassung variieren. Es hat sich gezeigt, daß z.B. Werte von etwa 30 Prozent bis etwa 50 Prozent der Gesamtzahl von Proben eindeutig die Gegenwart eines Gleichstromversatzes anzeigen. Diese Werte sind typisch, weil ein normales Signal ohne Gleichstromversatz eine Amplitudenbegrenzung abhängig von der An der Tonsignale und einem Maximalausgang des Tonverstärkers vornehmen kann. Eine normale Kappzahl für eine DSP-Begrenzungsfunktionsschaltung liegt bei etwa 10 bis 15 Prozent. Jede Kappzahl über der normalen Kappzahl wird demnach als ungewöhnlich betrachtet und zeigt einen Gleichstromversatz an.
  • Die Leistungsdetektorschaltung 29 ermittelt die Gesamtleistungspegel, die sich aus der Summe aller Eingangskanäle der Tonverstärker ergeben. Der Leistungspegel wird abgelesen und mit einem Leistungsschwellenwert verglichen. Der Leistungsschwellenwert wird ausgehend von einem tiefstmöglichen Leistungspegel gewählt, bei dem es im normalen Betrieb zu keinerlei Amplitudenbegrenzung (Kappen) kommt. Liegt der Leistungspegel unter diesem Schwellenwert, und es kommt trotzdem noch zu Amplitudenbegrenzungen, dann liegt ein Gleichstromversatz vor. Im typischen Falle wird 1 Watt am Verstärkerausgang als Bezugswert als Leistungsschwellenwert eingesetzt. 1 Watt entspricht einem Minimalleistungspegel, der in einem gängigen Tonverstärkersystem vorkommen kann. Liegen legitime Tonsignale vor, die mehr als 1 Watt produzieren, dann kann der Leistungsschwellenwert nachgestellt werden, um sicherzustellen, daß hochpegelige Signale nicht versehentlich als Gleichstrom-Versatz interpretiert werden.
  • 4 zeigt ein Verfahren zur Erfassung eines Gleichstromversatzes in einem Tonverstärker. Bei Schritt 40 wird ein Probenzähler/-Zeitgeber gestartet. Bei Schritt 42 wird ein Amplitudenbegrenzungs- oder Kappsignal abgetastet. Ist dann bei Schritt 44 die Kappsignalerfassung aktiv, wird ein Zählwerk bei Schritt 46 um Eins aufgestockt. Bei Schritt 48 wird der Leistungspegel des Tonverstärkers gemessen. Ist der Leistungspegel in Schritt 50 kleiner als ein Leistungsschwellenwert, wird der Verstärker in Schritt 52 abgeschaltet. Ist die Kappsignalerfassung in Schritt 44 nicht aktiv, oder ist der Leistungspegel in Schritt 50 nicht kleiner als der Leistungsschwellenwert, dann wird in Schritt 54 der Probenzähler/-Zeitgeber abgelesen. Hat der Probenzähler/-Zeitgeber in Schritt 56 einen Zeitgeber-Schwellenwert noch nicht überschritten, werden die Schritte 4254 wiederholt, bis der Zeitgeber die Zeitgeberschwelle überschritten hat. Sobald der Probenzähler/-Zeitgeber die Zeitgeberschwelle überschritten hat, wird in Schritt 58 das Zählwerk abgelesen. In Schritt 60 wird der abgelesene Zählerwert mit einer vorgegebenen Schwelle verglichen, und wenn der Zählerwert den vorgegebenen Schwellenwert überschreitet, wird der Tonverstärker in Schritt 62 deaktiviert; wenn nicht, beginnt der Vorgang von neuem mit Schritt 40.
  • 5 zeigt ein alternatives Verfahren zur Erkennung eines Gleichstromversatzes in einem Tonverstärker. Ein Probenzähler/-Zeitgeber wird hier bei Schritt 74 gestartet. Bei Schritt 76 wird ein Kapperfassungssignal auf aktive Kappvorgänge hin abgetastet. Ist dann bei Schritt 78 das Kapperfassungssignal aktiv, wird in Schritt 80 ein Zählwerk um Eins aufgestockt. Bei Schritt 82 wird ein Leistungspegel des Tonverstärkers gemessen. Liegt der Leistungspegel in Schritt 84 unter einem Leistungsschwellenwert, dann wird in Schritt 86 ein Leistungszähler um Eins aufgestockt. Ist dagegen das Kapperfassungssignal in Schritt 78 nicht aktiv, oder wenn der Leistungszähler in Schritt 86 schon um Eins aufgestockt worden ist, wird in Schritt 88 der Probenzähler/-Zeitgeber abgelesen. Hat der Probenzähler/-Zeitgeber in Schritt 90 einen Zeitgeberschwellenwert noch nicht überschritten, dann werden die Schritte 7688 solange wiederholt, bis der Zeitgeber die Zeitgeberschwelle überschritten hat. Nachdem der Probenzähler/-Zeitgeber die Zeitgeberschwelle überschritten hat, wird der Zähler in Schritt 92 abgelesen. In Schritt 94 wird der abgelesene Zählerwert mit einem vorgegebenen Schwellenwert verglichen, und wenn der gemessene Kappzählerwert den vorgegebenen Schwellenwert überschreitet, dann wird in Schritt 96 der Tonverstärker deaktiviert; ansonsten wird in Schritt 98 der Leistungszähler abgelesen, und wenn in Schritt 100 der Leistungszählerwert größer als ein Leistungszählerschwellenwert ist, wird der Tonverstärker in Schritt 96 abgeschaltet. Der Leistungszählerschwellenwert wird aus dem kleinsten Signal abgeleitet, das bei einem normal arbeitenden Tonverstärker noch eine Amplitudenbegrenzung bzw. Kappen auslösen würde. Der Zählerschwellenwert ermöglicht, daß ein Signal, das vorübergehend unter dem Leistungsschwellenwert liegt, zu den Lautsprechern hin durchgehen kann. Wenn der Leistungszähler einen Wert erreicht, der größer als der Leistungszählerschwellenwert ist, kann davon ausgegangen werden, daß ein Gleichstromversatz vorliegt.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Erfassen eines Gleichstromversatzes in einem von einer Tonverarbeitungseinheit an einen Tonleistungsverstärker gelieferten Tonsignal, worin besagter Tonverstärker ein Kapperfassungssignal zurück an besagte Tonverarbeitungseinheit sendet, worin besagtes Verfahren folgende Schritte beinhaltet: – Abtasten des besagten Kapperfassungssignales zur Bestimmung, ob besagtes Kapperfassungssignal aktiv ist; – Erfassen eines Leistungspegels des besagten Tonverstärkers, wenn besagtes Kapperfassungssignal aktiv ist; – Vergleichen des besagten Leistungspegels mit einem vorgegebenen Leistungsschwellenwert; und – Erkennen der Vorlage eines Gleichstromversatzes, wenn besagter Leistungspegel kleiner als besagter vorgegebener Leistungsschwellenwert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin besagte Tonverarbeitungseinheit einen Mikroprozessor beinhaltet, und worin, wenn besagter Leistungspegel kleiner als besagter vorgegebener Leistungsschwellenwert ist, ein Fehlersignal an besagten Mikroprozessor gesendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin besagter vorgegebener Leistungsschwellenwert ca. 1 Watt beträgt.
  4. Verfahren nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, worin besagter vorgegebener Leistungsschwellenwert wenigstens ein maximaler Leistungspegel eines Signales ohne Gleichstromversatz ist, bei dem kein Kappen auftritt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, worin, wenn besagter Leistungspegel kleiner als besagter vorgegebener Leistungsschwellenwert ist, der besagte Tonverstärker abgeschaltet wird.
  6. System zur Erfassung eines Gleichstromversatzes in einem Tonverstärker mit einem Kapperfassungssignal, folgendes aufweisend: – einen Zeitgeber/Zähler zur probeweisen Erfassung des besagten Kapperfassungssignals in einem vorgegebenen Zeitintervall, bis ein Probenschwellenwert erreicht ist; – eine Leistungspegelerkennungsschaltung zur Überwachung eines Leistungspegels des besagten Tonverstärkers, wenn besagtes Kapperfassungssignal aktiv ist; – worin dann, wenn besagte Kapperfassung aktiv ist, besagter Leistungspegel mit einem vorgegebenen Leistungsschwellenwert verglichen wird; und – worin, wenn besagter Leistungspegel kleiner als besagter vorgegebener Leistungsschwellenwert ist, das Vorliegen eines Gleichstromversatzes erkannt wird.
  7. System nach Anspruch 6, worin besagter Leistungsschwellenwert etwa 1 Watt beträgt.
  8. System nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, worin besagter Leistungsschwellenwert wenigstens ein maximaler Leistungspegel eines Signales ohne Gleichstromversatz ist, bei dem kein Kappen auftritt.
  9. System nach einem beliebigen der Ansprüche 6 bis 8, worin, wenn besagter Leistungspegel kleiner als besagter vorgegebener Leistungsschwellenwert ist, besagter Tonverstärker abgeschaltet wird.
  10. Verfahren zum Erfassen eines Gleichstromversatzes in einem von einer Tonverarbeitungseinheit an einen Tonleistungsverstärker gelieferten Tonsignal, worin besagter Tonverstärker ein Kapperfassungssignal zurück an besagte Tonverarbeitungseinheit sendet, worin besagtes Verfahren folgende Schritte beinhaltet: – Abtasten des besagten Kapperfassungssignales zur Bestimmung, ob besagtes Kapperfassungssignal aktiv ist, und Aufstocken eines Kappsignalzählers, wenn besagte Kapperfassung aktiv ist; – Erfassen eines Leistungspegels des besagten Tonverstärkers, wenn besagte Kapperfassung aktiv ist; – Vergleichen des besagten Leistungspegels mit einem Leistungsschwellenwert; – Aufstocken eines Leistungszählers, wenn besagter Leistungspegel kleiner als besagter Leistungsschwellenwert ist; – Erkennen der Vorlage eines Gleichstromversatzes, wenn besagter Kappzählwert größer als ein vorgegebener Schwellenwert ist; und – Erkennen der Vorlage eines Gleichstromversatzes, wenn besagter Leistungszählwert größer als ein Leistungszählerschwellenwert ist.
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