DE60106226T2 - Verfahren zum Anzeigen von Spreizcodes, die Übertragungskanälen in einem Übertragungssystem vom Codemultiplex-Vielfachzugriffstyp zugeteilt worden sind, hinsichtlich einer Diagnose dieser Zuteilung - Google Patents

Verfahren zum Anzeigen von Spreizcodes, die Übertragungskanälen in einem Übertragungssystem vom Codemultiplex-Vielfachzugriffstyp zugeteilt worden sind, hinsichtlich einer Diagnose dieser Zuteilung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anzeigen von Spreizcodes, die Übertragungskanälen in einem Übertragungssystem vom Codemultiplex-Vielfachzugrift-(CDMA-)Typ zugeteilt worden sind, im Hinblick auf eine Diagnose dieser Zuteilung.
  • In einem Telekommunikationssystem für Funktelefone mit einem Codemultiplex-Vielfachzugrift, das auch CDMA-(Codemultiplex-Vielfachzugriffs = Code Division Multiple Access)-System genannt wird, werden Codes, die als Spreizcodes bekannt sind, zum Unterscheiden der Anwender voneinander verwendet. Es ist bekannt, dass Codes mit einem variablen Spreizfaktor verwendet werden können, die einerseits die Besonderheit haben, dass sie selbst dann orthogonal sind, wenn sie unterschiedliche Längen haben, und die andererseits eine variable Spreizlänge haben. Diese Codes mit einem variablen Spreizfaktor werden aus Codebäumen bestimmt, wie beispielsweise demjenigen, der in 1 gezeigt ist.
  • Jede Ebene des Baums ist durch einen mit SF bezeichneten Spreizfaktor dargestellt. In dem Baum in 1 gibt es sechs Ebenen und daher sechs Spreizfakto ren, die jeweils mit SF1, SF2, SF4,..., SF32 bezeichnet sind. Dieser Baum kann beispielsweise auch mit acht Spreizfaktoren definiert werden, wobei die Spreizfaktoren von SF4 bis SF512 reichen. Jeder Code Cij ist doppelt indiziert. Der eine Index i entspricht der Spreizebene oder dem Spreizfaktor, während der andere j einer Reihenfolge in der letzteren Ebene entspricht (in 1 der Reihenfolge von oben nach unten).
  • Die Basisstationen eines CDMA-Telekommunikationssystems sind verantwortlich für ein Zuteilen eines Spreizcodes zu einem jeweiligen Kanal. Zum Bewahren einer Orthogonalität zwischen den verwendeten Codes kann ein Code einer gegebenen Ebene nur dann zugeteilt werden, wenn kein anderer Code in demselben Zweig, und zwar stromaufwärts oder stromabwärts, bereits zugeteilt worden ist. Somit kann in 1 der Code C4,1 nicht zugeteilt werden, wenn einer der Codes C2,1 oder C8,2 bereits zugeteilt worden ist. Andererseits kann der Code C4,2, der in diesem Fall noch nicht zum selben Zweig gehört, zugeteilt werden. Codes mit einem niedrigen Spreizfaktor ergeben viele nicht zuteilbare Codes, während Codes mit einem hohen Spreizfaktor wenige nicht zuteilbare Codes ergeben.
  • Spreizcodes mit einem variablen Spreizfaktor werden gemäß den orthogonalen Codes verwendet, die noch verfügbar sind, und gemäß den Übertragungsraten, welche sie zulassen. In dem in 1 gezeigten Codebaum entspricht der Kanal um so mehr einer Übertragungsrate niedrigen Potentials, um so höher die Ebene eines Codes (um so höher der Spreizfaktor) ist und daher um so länger er ist. Codes mit einem hohen Spreizfaktor lassen niedrige Übertragungsraten zu, während Codes mit einem niedrigen Spreizfaktor hohe Übertragungsraten zulassen.
  • Es ist nötig, es einrichten zu können, dass die Zuteilung der Spreizcodes richtig bewirkt wird und dass die verwendeten Protokolle somit richtig funktionieren. Um dies durchzuführen, wird eine Diagnoseeinrichtung verwendet, die Karten bzw. Abbildungen für Spreizcodes, die zugeteilt sind, zu allen Zeiten einrichtet und anzeigt.
  • Eine solche Einrichtung ist beispielsweise im Patentdokument JP-A-2000216754 beschrieben, wo gesehen werden kann, dass die Abbildungen allgemein in der Form von Rechtecken sind, deren Höhe proportional zur Übertragungsleistung auf dem Kanal entsprechend einem gegebenen Code ist, und die Breite zur entspre chenden Übertragungsrate. Wenn ein Code nicht zugeteilt ist, ist die Übertragungsleistung des entsprechenden Kanals Null, so dass die Höhe des entsprechenden Rechtecks auch Null ist. Somit ist es unter Verwendung dieser Einrichtung möglich, die Zuteilung der Spreizcodes zu diagnostizieren.
  • Ein weiteres relevantes System ist in der Veröffentlichung "CODE DOMAIN ANALYSIS ON W-CDMA USER EQUIPMENT TRANSMITTERS" von IGLESIAS-XAMANI M, MICROWAVE JOURNAL, HORIZON HOUSE. DEDHAM, US, vol. 44, no. 1, Januar 2001, Seiten 82, 85, 87–88, 90, 92, 94, XP001001168, ISSN: 0192-6225 offenbart.
  • Jedoch ist eine solche Anzeige nicht explizit, da sie aus der Kombination von zwei Charakteristiken resultiert, die in CDMA-Telekommunikationssystemen voneinander abhängen.
  • Das Problem, welches die Erfindung zu lösen versucht, besteht in einem Finden eines Verfahrens zum Anzeigen der Spreizcodes auf explizite Weise. Um dies durchzuführen, ist es daher wünschenswert, eine Abbildung der zugeteilten (oder zuteilbaren) Spreizcodes zu bilden, welche nur das einzelne Zuteilungskriterium berücksichtigt, das aus der Übertragungsrate besteht. Es ist für die potentielle Übertragungsrate eines Kanals auch wünschenswert, dass sie durch eine Oberfläche angezeigt wird, deren Bereich proportional zu dieser Rate ist. Gleichermaßen ist es erwünscht, alle zugeteilten oder zuteilbaren Codes durch Zeichen darzustellen, die geometrisch gleich bzw. ähnlich sind, was auch immer ihr Spreizfaktor ist.
  • Zusätzlich wird danach gesucht, nur die Codes anzuzeigen, die zugeteilt sind, oder diejenigen, die möglicherweise zuteilbar sind. Insbesondere ist es nicht erwünscht, die Codes anzuzeigen, die nicht zugeteilt werden konnten, da sie auf einem Zweig eines bereits verwendeten Codes sind.
  • Das Problem, welches die Erfindung zu lösen versucht, besteht wiederum darin, dass die Berechnungen vereinfacht werden, die zu dieser bestimmten Anzeige führen werden, was die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist.
  • Dafür besteht ein Verfahren zum Anzeigen der Spreizcodes, die Übertragungskanälen zugeteilt worden sind, aus:
    • a) Zuteilen eines rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecks oder eines Quadrats bzw. Rechtecks zu dem Spreizcode mit dem niedrigsten Spreizfaktor und Anzeigen des Dreiecks oder Quadrats,
    • b) wenn der Spreizcode mit dem niedrigsten Spreizfaktor zugeteilt worden ist, definitives Markieren des Dreiecks oder des Quadrats oder sonst Aufteilen von ihm in zwei rechtwinklige, gleichschenklige Dreiecke durch Ziehen der Mittelsenkrechten zum Scheitelpunkt des rechten Winkels des Dreiecks oder durch Ziehen einer Diagonalen durch das Quadrat,
    • c) Zuteilen eines Spreizcodes direkt oberhalb des vorherigen Spreizfaktors zu jedem der Spreizcodes, welche unter all denjenigen einem rechtwinkligen gleichschenkligen Dreieck zugeteilt werden können, die zuvor durch Aufteilung erhalten worden sind, und für jeden der Spreizcodes Festsetzen, ob er zugeteilt worden ist, und in diesem Fall definitives Markieren des entsprechenden Dreiecks oder sonst Aufteilen des entsprechenden Dreiecks in zwei rechtwinklige gleichschenklige Dreiecke durch Ziehen der Mittelsenkrechten zum Scheitelpunkt des rechten Winkels,
    • d) erneutes Beginnen mit dem Schritt c), bis es keine weitere Aufteilung gibt oder bis dahin, wenn die Spreizcodes den höchsten Spreizfaktor haben, der durch das Kommunikationssystem gemanagt wird.
  • Um nicht nur die zugeteilten Codes anzuzeigen, sondern auch die Codes, die zugeteilt werden können, besteht das Verfahren gemäß der Erfindung dann, wenn es keine weitere Aufteilung gibt oder wenn die Spreizcodes mit dem höchsten Spreizfaktor, der durch das Kommunikationssystem gemanagt wird, vorteilhaft aus einem Gruppieren der Dreiecke der nicht zugeteilten Spreizcodes miteinander, die benachbart sind, einem Starten ab den Spreizfaktoren der höchsten Ebene ebenso wie den Spreizfaktoren der niedrigsten möglichen Ebene.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird die Zuteilung eines rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecks zu jedem der Spreizcodes so bewirkt, dass auf derselben Spreizfaktorebene zwei benachbarte Codes zwei benachbarten rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecken entsprechen.
  • Vorteilhaft besteht das Verfahren aus einem Zuteilen von Farben zu den Spreizcodes, die wärmer sind, um so höher die Übertragungsrate ist, welche sie ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Sache einer Einrichtung zum Diagnostizieren der Zuteilung von Spreizcodes zu Übertragungskanälen in einem Übertragungssystem vom Codemultiplex-Vielfachzugriffs-(CDMA-)Typ, wobei die Einrichtung entwickelt ist, um diese Zuteilung gemäß der Erfindung unter Verwendung des oben beschriebenen Verfahrens zum Anzeigen synthetisch anzuzeigen.
  • Die Merkmale der oben angegebenen Erfindung, so wie andere, werden bei einem Lesen der folgenden Beschreibung deutlicher werden, die in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen angegeben ist, unter welchen:
  • 1 eine Ansicht ist, die die Hierarchie der Spreizcodes in einem Übertragungssystem vom CDMA-Typ in mehreren Spreizfaktorebenen zeigt,
  • 2 eine Ansicht ist, die das allgemeine Prinzip darstellt, das das Anzeigeverfahren der vorliegenden Erfindung beherrscht,
  • 3 eine Ansicht ist, die die Aufteilung eines rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecks in zwei rechtwinklige gleichschenklige Dreiecke durch Ziehen der Mittelsenkrechten zum Scheitelpunkt des rechten Winkels darstellt,
  • 4a und 4b die Implementierung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung im Fall eines Beispiels einer Zuteilung von Spreizcodes darstellen,
  • 5a und 5b die Implementierung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung im Fall eines Beispiels einer Zuteilung von Spreizcodes darstellen, wobei nicht alle Codes zugeteilt sind, und wobei das Verfahren die Anzeige der zuteilbaren Codes zulässt, und
  • 6 die relative Position der Dreiecke in Bezug zueinander darstellt.
  • Gemäß dem Prinzip der vorliegenden Erfindung ist jeder Spreizcode durch ein rechtwinkliges gleichschenkliges Dreieck dargestellt, das zuerst aus der Aufteilung eines rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecks, das den Spreizcode mit der direkt niedrigeren Ebene darstellt, in zwei identische rechtwinklige gleichschenklige Dreiecke resultiert, und das als zweites in zwei rechtwinklige gleichschenklige Dreiecke derselben Größe für die Spreizcodes der nächsthöheren Ebene aufgeteilt wird. In 2 kann es somit gesehen werden, dass das rechtwinklige gleichschenklige Dreieck, das den Spreizcode C4,1 darstellt, das Ergebnis der Aufteilung in zwei ist, und zwar von dem gleichschenkligen Dreieck, das den Spreizcode C2,1 darstellt, wobei das andere Dreieck, das aus dieser Aufteilung resultiert, den Spreizcode C4,2 darstellt. Gleichermaßen kann gesehen werden, dass das rechtwinklige gleichschenklige Dreieck, das den Spreizcode C4,2 darstellt, das Ergebnis der Aufteilung in zwei ist, und zwar von dem gleichschenkligen Dreieck, das den Spreizcode C2,2 darstellt, wobei das andere Dreieck, das aus dieser Aufteilung resultiert, den Spreizcode C4,4 darstellt.
  • Gleichermaßen kann gesehen werden, dass das rechtwinklige gleichschenklige Dreieck, das den Spreizcode C16,1 darstellt, das Ergebnis der Aufteilung in zwei ist, und zwar von dem gleichschenkligen Dreieck, das den Spreizcode C8,1 darstellt, wobei das andere Dreieck, das aus dieser Aufteilung resultiert, den Spreizcode C8,2 darstellt. Gleichermaßen ist das rechtwinklige gleichschenklige Dreieck, das den Spreizcode C32,1 darstellt, das Ergebnis der Aufteilung in zwei, und zwar von dem gleichschenkligen Dreieck, das den Spreizcode C16,1 darstellt, wobei das andere Dreieck, das aus dieser Aufteilung resultiert, den Spreizcode C16,2 darstellt.
  • In Bezug auf den Spreizfaktor SF1 ist das ursprüngliche rechtwinklige gleichschenklige Dreieck in gestrichelten Linien gezeigt. Dieses Dreieck ist auf sich selbst gefaltet, wie es durch den Pfeil A in 2 gezeigt ist, um als Startfigur kein Dreieck zu erhalten, sondern ein Quadrat.
  • Es sollte beachtet werden, dass der Spreizfaktor SF1 wenig verwendet wird, da er höchstens nur einen Anwender zulässt.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt in der Tatsache, dass alle Figuren, die einen Spreizcode darstellen, in Bezug auf ihre Form identisch sind. Ihre Oberflächenbereiche sind andererseits die Hälfte von denjenigen des Dreiecks, aus welchem sie resultieren, und das Doppelte von denjenigen, welche sie durch eine Aufteilung bilden.
  • Jedoch liegt der wesentliche Vorteil in der Tatsache, dass dann, wenn der Scheitelpunkt des rechten Winkels des rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecks ganzzahlige Koordinaten hat und wenn diese anderen zwei Scheitelpunkte ganzzahlige und gerade Koordinaten haben, der Fußpunkt der Mittelsenkrechten, mittels welcher dieses Dreieck in zwei aufgeteilt werden wird, ganzzahlige Koordinaten haben wird. In 3 kann ein rechtwinkliges gleichschenkliges Dreieck ABC gesehen werden, auf welchem die Punkte A, B und C jeweils die folgenden Koordinaten haben: (2a, 2b); (2a, 2c); (2d, 2c), wobei a, b und c ganze Zahlen sind. Diese Koordinaten sind daher gerade. Der Punkt M, der Fußpunkt der Mittelsenkrechten MB und daher die Mitte des Segments AC, hat die Koordinaten (a+d, b+c). Da die Summe aus zwei ganzen Zahlen auch eine ganze Zahl ist, besteht das Ergebnis darin, dass die Koordinaten des Punktes M ganzzahlig sind. Ein wichtiger technischer Vorteil resultiert aus diesen Eigenschaften, da die Berechnungen, die dann für die Aufteilung durchgeführt werden, einfach auszuführen sind und daher wenige Maschinenbetriebsmittel verbrauchen.
  • Zum Erfüllen der obigen Bedingung genügt es, dass die rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecke, die die längsten Codes (und daher die höchste Spreizfaktorebene) darstellen, die das System unterstützen kann, ganzzahlige Koordinaten haben. Die anderen Dreiecke für das Ergebnis werden dann notwendigerweise ganzzahlige Koordinaten haben.
  • Zum Zeichnen der Kurve entsprechend einem Zustand einer Zuteilung der Spreizcodes wird der folgenden Prozedur gefolgt. Allgemein wird für jede Spreizfaktorebene SFi untersucht, ob jeder Spreizfaktors Ci,j dieser Ebene zugeteilt worden ist oder nicht. Wenn nicht jeder zugeteilt worden ist, wird das rechtwinklige gleichschenklige Dreieck dieser Ebene durch Ziehen der Mittelsenkrechten des rechten Winkels dieses Dreiecks aufgeteilt. Andererseits, nämlich dann, wenn ein Spreizcode Ci,j zugeteilt worden ist; wird das entsprechende rechtwinklige gleichschenklige Dreieck reserviert, welches darauf folgend nicht mehr modifiziert werden kann. Wenn einmal alle Spreizcodes dieser Ebene untersucht worden sind, wird die folgende Ebene betrachtet, und so weiter.
  • Ein solcher Mechanismus wird in Bezug auf die 4a und 4b beschrieben werden, welche jeweils ein Beispiel einer Codezuteilung und der entsprechenden Kurve darstellen. Auf der ersten Ebene entsprechend dem Spreizfaktor SF1 ist keinerlei Code zugeteilt worden. Daher wird das ursprüngliche Quadrat ABCD (siehe diesbezüglich das Obige und 2) in zwei identische rechtwinklige gleichschenklige Dreiecke ABC und ACD durch Ziehen der Diagonalen AC aufgeteilt, und nun wird die Ebene entsprechend dem Spreizfaktor SF2 betrachtet. Dort ist der Spreizcode C2,1 nicht zugeteilt worden. Folglich wird das entsprechende Dreieck ABC durch Ziehen der Mittelsenkrechten BE in zwei identische Dreiecke ABE und BCE aufgeteilt. In Bezug auf den Spreizcode C2,2 ist dieser zugeteilt worden, und daher wird das entsprechende rechtwinklige gleichschenklige Dreieck ACD aufbewahrt.
  • Nun wird die Spreizfaktorebene SF4 betrachtet. Dort ist kein Spreizcode zugeteilt worden. Daher wird durch Ziehen der Mittelsenkrechten EF und EG jedes der zwei rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecke ABE und BCE aufgeteilt und wird die Spreizfaktorebene SF8 betrachtet.
  • Auf dieser Ebene SF8 ist nur der Code C8,4 zugeteilt worden. Folglich wird nur das entsprechende Dreieck ECG aufbewahrt. Die anderen Dreiecke AEF, EBF und BEG werden durch die jeweiligen Linien der Mittelsenkrechten FH, FI und GI aufgeteilt. Nun wird die Spreizfaktorebene SF16 betrachtet.
  • Auf dieser Ebene SF16 sind nur die Codes C16,4 und C16,5 zugeteilt worden. Folglich werden nur die entsprechenden Dreiecke FBI und BGI aufbewahrt. Die anderen Dreiecke AFH, FEH, FEI, EGI werden durch die jeweiligen Linien der Mittelsenkrechten HJ, HK, KI und IL in zwei aufgeteilt. Nun wird die Spreizfaktorebene SF32 betrachtet, wobei gleiche Prozesse stattfinden und daher nicht in weiterem Detail für ein gutes Verstehen der Erfindung beschrieben werden müssen.
  • Es ist möglich, dass beim Ankommen bei dem Spreizfaktor der höchsten Ebene kein Code zugeteilt ist. Folglich sind die Codes, die dann auf dieser Ebene dargestellt sind, Codes, die zuteilbar sind. Dies ist beispielsweise der Fall in 5a in Bezug auf die Spreizcodes mit dem Spreizfaktor C32,1 bis C32,4. In dieser 5a sind die zugeteilten Codes mit einem Punkt markiert, was nicht der Fall bei den nicht zugeteilten Codes ist. Gemäß der Erfindung werden dann die Spreizcodes der niedrigsten Ebenen, die auch zuteilbar sind, gesucht und angezeigt. Um dies durchzuführen, werden die Dreiecke der nicht zugeteilten Spreizcodes, die benachbart sind, beginnend ab den Spreizfaktoren der höchsten Ebene bis zu den Spreizfaktoren der niedrigsten möglichen Ebene miteinander gruppiert, und dies, um nicht nur die zugeteilten Codes anzuzeigen, sondern auch die zuteilbaren Codes.
  • Beispielsweise wird in 5a das Gruppieren der Codes C32,1 und C32,2 miteinander ausgeführt und wird dann der Spreizcode betrachtet, von welchem diese zwei Codes kommen, d.h. der Code C16,1. Derselben Prozedur wird für die Codes C32,3 und C32,4 gefolgt, von welchen der Code C16,2 betrachtet werden wird. Die Codes C16,1 und C16,2 werden miteinander gruppiert, und der Code C8,1, von welchem sie kommen, wird betrachtet werden. Jedoch deshalb, weil die Codes von Ebenen, die höher als der Code C8,2 sind, benachbart zum Code C8,1, zugeteilt sind, werden die Gruppierungen dort gestoppt. 5b zeigt die dann erhaltene Kurve.
  • Die Entsprechung zwischen dem Spreizcode Ci,j und der Position des entsprechenden Dreiecks wird so gemacht, dass zwei benachbarte rechtwinklige gleichschenklige Dreiecke zwei Codes derselben Spreizfaktorebene SF; und jeweiligen Indizes j und j+1 entsprechen.
  • Ein Spreizcode Ci,j einer Spreizfaktorebene SF; und eine serielle Nummer j gibt Anlass zu zwei Spreizcodes C2i, 2j–1 und C2i, 2j derselben Spreizfaktorebene SF2i und jeweiliger serieller Nummern 2j–1 und 2j. Die Dreiecke entsprechend dieser zwei Codes C2i,2j–1 und C2i,2j werden in Bezug zueinander so angeordnet, dass sie in Uhrzeigerrichtung in derselben Richtung vom ersten zum zweiten verlaufen, wie es der Fall in 6 ist, oder in Gegenuhrzeigerrichtung.
  • 5 zeigt die Kurven entsprechend fünf Spreizfaktorebenen SF1 bis SF32, wobei jedes Dreieck in einer Kurve eine serielle Nummer jdes entsprechenden Spreizcodes trägt. Es kann gesehen werden, dass auf der Ebene SF2 der Durchgang vom Dreieck 1 zum Dreieck 2 in Uhrzeigerrichtung stattfindet. Das Dreieck 1 auf der Ebene SF2 ist auf der Ebene SF4 in zwei Dreiecke 1 und 2 aufgeteilt, während das Dreieck 2 der Ebene SF2 auf der Ebene SF4 in zwei Dreiecke 3 und 4 aufgeteilt ist, und zwar gemäß dem, was oben angegeben wurde. Es kann gesehen werden, dass das Durchlaufen vom Dreieck 1 zum Dreieck 2 und das Durchlaufen vom Dreieck 3 zum Dreieck 4 auch in Uhrzeigerrichtung stattfindet.
  • Die Spreizfaktorebenen SF4, SF8 und SF16 werden auf dieselbe Weise verstanden werden. Schließlich ist das Dreieck 1 der Ebene SF16 auf der Ebene SF32 in zwei Dreiecke 1 und 2 aufgeteilt, ist das Dreieck 2 der Ebene SF16 auf der Ebene SF32 in zwei Dreiecke 3 und 4 aufgeteilt, ist das Dreieck 3 der Ebene SF16 auf der Ebene SF32 in zwei Dreiecke 5 und 6 aufgeteilt, das Dreieck 4 in zwei Dreiecke 7 und 8, etc. Es kann auch gesehen werden, dass das Durchlaufen vom Dreieck 1 zum Dreieck 2, das Durchlaufen vom Dreieck 3 zum Dreieck 4, das Durchlaufen vom Dreieck 5 zum Dreieck 6 und das Durchlaufen vom Dreieck 7 zum Dreieck 8 auch in Uhrzeigerrichtung stattfindet.
  • Es wird auch bemerkt worden sein, dass auf jeder Spreizfaktorebene SF; das rechtwinklige gleichschenklige Dreieck entsprechend dem Code Ci,j der Größenordnung 1 rechts von der obersten linken Ecke des ursprünglichen Quadrats angeordnet ist.
  • Zum besseren Anzeigen der zugeteilten Spreizcodes und der zuteilbaren Spreizcodes sind den Codes Farben zugeteilt, die wärmer sind, um so höher die Übertragungsrate ist, welche sie ermöglichen. Beispielsweise ist den Spreizcodes des Spreizfaktors SF4 die Farbe Rot zugeteilt, ist den Spreizcodes des Spreizfaktors SF8 die Farbe Gelb, etc. zugeteilt und ist den Spreizcodes des Spreizfaktors SF16 die Farbe Blau zugeteilt.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Anzeigen von Spreizcodes, die Übertragungskanälen in einem Übertragungssystem vom Codemultiplex-Vielfachzugriffstyp zugeteilt worden sind, hinsichtlich einer Diagnose dieser Zuteilung, wobei jeder Spreizcode in Abhängigkeit von seinem Spreizfaktor zu einer hierarchischen Ebene in einem Baum gehört, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte aufweist: a) Zuteilen eines rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecks oder eines Quadrats bzw. Rechtecks zu dem Spreizcode mit dem niedrigsten Spreizfaktor und Anzeigen des Dreiecks oder Quadrats, b) wenn der Spreizcode mit dem niedrigsten Spreizfaktor zugeteilt worden ist, Markieren des Dreiecks oder des Quadrats definitiv oder sonst Aufteilen von ihm in zwei rechtwinklige gleichschenklige Dreiecke durch Ziehen der Mittelsenkrechten zum Scheitelpunkt des rechten Winkels des Dreiecks oder durch Ziehen einer Diagonalen durch das Quadrat, c) Zuteilen eines Spreizfaktors direkt oberhalb des vorherigen Spreizfaktors zu jedem der Spreizcodes, welche unter all denjenigen einem rechtwinkligen gleichschenkligen Dreieck zugeteilt werden können, die zuvor durch Aufteilung erhalten worden sind, und für jeden der Spreizcodes Festsetzen, ob er zugeteilt worden ist, und in diesem Fall Markieren des entsprechenden Dreiecks definitiv oder sonst Aufteilen des entsprechenden Dreiecks in zwei rechtwinklige gleichschenklige Dreiecke durch Ziehen der Mittelsenkrechten zum Scheitelpunkt des rechten Winkels, d) erneutes Beginnen mit dem Schritt c), bis es keine weitere Aufteilung gibt oder bis dahin, wenn die Spreizcodes den höchsten Spreizfaktor haben, der durch das Kommunikationssystem gemanagt wird.
  2. Verfahren zum Anzeigen von Spreizcodes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es dann, wenn es keine weitere Aufteilung gibt oder wenn die Spreizcodes den höchsten Spreizfaktor haben, der durch das Kommunikationssystem gemanagt wird, besteht aus einem Gruppieren der Dreiecke der nicht zugeteilten Spreizcodes miteinander, die benachbart sind, einem Starten ab den Spreizfaktoren der höchsten Ebene ebenso wie den Spreizfaktoren der niedrigsten möglichen Ebene, und dieses, um nicht nur die zugeteilten Codes anzuzeigen, sondern auch die zuteilbaren Codes.
  3. Verfahren zum Anzeigen von Spreizcodes nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuteilung eines rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecks zu jedem der Spreizcodes so bewirkt wird, dass auf ein und derselben Spreizfaktor-Ebene zwei benachbarte Codes benachbarten rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecken entsprechen.
  4. Verfahren zum Anzeigen von Spreizcodes nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Zuteilen von Farben zu den Spreizcodes besteht, die wärmer sind, um so höher die Übertragungsrate ist, welche sie ermöglichen.
  5. Gerät zum Diagnostizieren der Zuteilung von Spreizcodes zu Übertragungskanälen in einem Übertragungssystem vom Codemultiplex-Vielfachzugriffstyp, wobei das Gerät entwickelt ist, um diese Zuteilung synthetisch anzuzeigen, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Einrichtung zum Ausführen von jedem der Schritte des Verfahrens zum Anzeigen nach einem der Ansprüche 1 bis 4 aufweist.
DE60106226T 2001-07-19 2001-08-10 Verfahren zum Anzeigen von Spreizcodes, die Übertragungskanälen in einem Übertragungssystem vom Codemultiplex-Vielfachzugriffstyp zugeteilt worden sind, hinsichtlich einer Diagnose dieser Zuteilung Expired - Fee Related DE60106226T2 (de)

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