DE60105082T2 - Behälter aus biegsamem Stoff und mit einer Ausgabevorrichtung, für körnige Produkte - Google Patents

Behälter aus biegsamem Stoff und mit einer Ausgabevorrichtung, für körnige Produkte Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Behälter aus einem flexiblen Material insbesondere von einer luftdichten Art für granulierte oder pulverartige Produkte, der mit einer Produktabgabevorrichtung oder Produktspendervorrichtung versehen ist.
  • Behälter aus einem flexiblen Blattmaterial wie beispielsweise die sogenannte Seitenfaltart sind weitgehend bekannt und werden verwendet, um Erzeugnisse der verschiedensten Arten zu verpacken, wie beispielsweise Nahrungsmittelerzeugnisse, wie granulierte und pulverartige Erzeugnisse oder in jedem Fall Erzeugnisse mit einer festen Konsistenz.
  • Sie sind aus einem Einzellagenmaterial oder Mehrlagenmaterial gestaltet, wobei eine oder beiden Außenflächen per Wärme schweißbar sind wie beispielsweise aus Polyethylen. Die Verpackung wird in einer an sich bekannten Weise erhalten durch aufeinanderfolgendes Biegen, Gestalten von Quer- und Längsverschweißungen zwischen übereinander angeordneten Teilen der per Wärme schweißbaren Lagen.
  • Ein Nachteil von diesen Behältern ist, dass sie nicht ihre Form, normalerweise ein Parallelepiped, beibehalten, wenn sie nicht vakuumverpackt sind, und in jedem Fall ist es so, dass sie, wenn sie vakuumverpackt werden, nach dem Öffnen schlaff werden können oder kollabieren können.
  • Um diesen Nachteil zu überwinden, sind Behälter vorgeschlagen worden, die mit einer Grundplatte oder einer Abdeckplatte versteift worden sind, die das Problem eines schlaff werdenden Behälters lösen.
  • Bei einem Behälter dieser Art ist die Abdeckplatte normalerweise ein kleiner Rahmen, der den Umfang des Behälters mit sich bringt, um so eine breite Öffnung für einen Zugriff für das Erzeugnis anschließend an ein Anheben einer an dem Behälter eingesetzten Abdeckung zu belassen.
  • Das Vorhandensein des Rahmens kann ein Hindernis bei einem Entfernen des Erzeugnisses bilden, sei es, dass dieses mittels eines Löffels stattfindet, der gegen den Rand des Rahmens stoßen kann, wenn es entfernt wird, oder mittels einem Kippen des Behälters, bei dem das Erzeugnis dazu neigt, sich hinter dem Rahmen anzusammeln, womit ein normales Abgeben desselben behindert wird.
  • Die Druckschrift EP 0 789 148 der Anmelderin der vorliegenden Patentanmeldung offenbart einen Behälter, der aus einem flexiblen Blattmaterial gestaltet ist und der zwei seitliche entgegengesetzte Verstärkungsplatten vorsieht. Ein derartiger Behälter sieht keine Abgabevorrichtung oder Spendevorrichtung vor.
  • Die Druckschrift US 5 036 983 offenbart einen Kartonbehälter, der mit einer Abgabevorrichtung versehen ist, die einen Verschluss aufweist, der eine Verlängerung einer oberen Lasche des Behälters ist.
  • Die Druckschrift US 5 065 868 , auf die der Oberbegriff des Anspruchs 1 gegründet ist, beschreibt eine Verpackung, die aus einem Papierbeutel mit kompakt verpackten zusammengedrückten flexiblen Gegenständen wie beispielsweise Einwegwindeln besteht. Die Verpackung hat eine Öffnungsvorrichtung an einer Seitentafel von ihr, was jedoch nicht das Abdichten des Erzeugnisses zu der Verpackung garantiert.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorstehend erwähnten Nachteile zu beseitigen, und insbesondere einen flexiblen Behälter der vorstehend erwähnten Art mit Verstärkungsplatten vorzusehen, die dazu in der Lage sind, dass verhindert wird, dass er schlaff wird, wobei er mit einer Vorrichtung zum Abgeben des Erzeugnisses versehen ist.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen derartigen Behälter vorzusehen, der gänzlich luftdicht vor dem Öffnen ist.
  • Diese Aufgaben sind durch einen flexiblen Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst, der die Merkmale des beigefügten unabhängigen Anspruchs 1 hat.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele des flexiblen Behälters mit einer Abgabevorrichtung oder Spendevorrichtung für das Erzeugnis gemäß der vorliegenden Erfindung gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
  • Im Wesentlichen hat ein Behälter aus einem flexiblen Material gemäß der vorliegenden Erfindung zwei Verstärkungsplatten, vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, innerhalb von zwei entgegengesetzten Seitenwänden des Behälters, und die Produktabgabevorrichtung oder Produktspendevorrichtung ist an einer der Seitenwände angeordnet, wobei eine Einstanzung in diese vorgesehen ist, die ein nach außen gerichtetes Öffnen einer Klappe ermöglicht, durch die das Erzeugnis abgegeben werden kann.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wird die Klappe durch eine nach oben gerichtete Drehung so herausgezogen, dass ein Fenster definiert wird, durch das das Erzeugnis gegossen werden kann.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel wird eine derartige Klappe durch eine nach unten gerichtete Drehung herausgezogen und sie ist so geformt, dass eine Art Mund oder Kanal definiert wird, durch den das Erzeugnis mit Leichtigkeit gegossen werden kann. In der Praxis ist in diesem Fall die Klappe mittels Seitenwänden mit der entsprechenden Wand des Behälters verbunden, um den vorstehend erwähnten Kanal für die Abgabe des Erzeugnisses zu definieren.
  • Weitere kennzeichnende Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten detaillierten Beschreibung deutlicher hervor, die gänzlich beispielartig aufzufassen ist und bei der daher die Ausführungsbeispiele der Erfindung nicht eingeschränkt sind, die finden beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
  • 1 zeigt eine bildliche axonometrische Ansicht eines Behälters mit einer Spendeeinrichtung oder einer Abgabeeinrichtung bei geschlossener Position gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2 und 3 zeigen Schnittansichten jeweils entlang der Ebenen II – II und III – III von 1.
  • 4 zeigt eine axonometrische Ansicht wie bei 1, wobei die Spendeeinrichtung oder Abgabeeinrichtung bei der offenen Anwendungsposition ist und wobei die äußere Lasche ausschnittartig aus Zwecken der Deutlichkeit gezeigt ist.
  • 5 zeigt eine Vorderansicht der Wand des Behälters, wobei die Abgabeeinrichtung oder Spendeeinrichtung in geschlossener Position ist, von der Außenseite des Behälters gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht der gleichen in 5 gezeigten Wand jedoch von der Innenseite des Behälters aus betrachtet.
  • 7 zeigt eine axonometrische Ansicht von dem Abschnitt einer Behälterwand, wobei die Abgabeeinrichtung oder Spendeeinrichtung bei der offenen Anwendungsposition ist.
  • Die 8 und 9 zeigen Schnittansichten jeweils entlang von Ebenen VIII – VIII und IX – IX der 5 und 7, wobei die Abgabeeinrichtung bei der geschlossenen bzw. bei der offenen Position gezeigt ist.
  • 10 zeigt eine axonometrische Ansicht von dem Abschnitt einer Behälterwand mit der Abgabeeinrichtung bei einem dritten Ausführungsbeispiel, wobei die gezeigte Abgabeeinrichtung offen ist.
  • 11 zeigt eine Schnittansicht entlang der Ebene XI -XI von 10.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist nunmehr insbesondere unter Berücksichtigung der 1 und 4 ein Behälter aus einem flexiblen Material für granulierte Produkte, der mit einer Abgabevorrichtung versehen ist, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Dieser Behälter, der als ganzes mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, ist aus einem flexiblen Blattmaterial mit einer oder mehreren Lagen gestaltet, wobei er zumindest an einer Seite beispielsweise wärmeschweißbar ist.
  • Der Behälter 1 wird gemäß einem an sich bekannten Verfahren erhalten, indem entlang vertikaler Faltlinien 2, die seinen vertikalen Ecken entsprechen, gefaltet wird und indem eine vertikale Faltung oder Längsfaltung 3 gestaltet wird, die an einer vertikalen Fläche des Behälters insbesondere in der Nähe von einer der vertikalen Ecken 2 angeordnet ist, um so mit dieser zusammen zu gehen. Anschließend werden eine horizontal oder quer verlaufende Bodenverschweißung 4, die dann gefaltet und an der Bodenwand des Behälters geschweißt wird, und eine horizontal oder quer verlaufende obere Verschweißung 5 gestaltet, womit der in den 1 und 4 gezeigte Behälter erhalten wird.
  • Vor dem Ausbilden des Behälters 1 werden jeweilige im Wesentliche steife Verstärkungsplatten 7 (die insbesondere in der aufgeschnittenen Ansicht von 1 sichtbar sind), die dem Verstärken des Behälters dienen, an der Innenseite seiner entgegengesetzten Seiten oder Seitenwände 6 angeordnet, um sicherzustellen, dass der aufrechte Zustand beibehalten wird.
  • Die Platten 7 können aus irgendeinem geeigneten Material ausgebildet sein, wobei sie jedoch vorteilhafter aus einem Kunststoffmaterial mit einem Barriereeffekt gestaltet sind, um so dazu in der Lage zu sein, an der Innenseite des flexiblen Blattmaterials, das den Behälter ausbildet, mit Wärme verschweißt zu werden. Alternativ können die Platten 7 aus Karton mit einer Lage mit einem Barriereeffekt hergestellt sein und an das Blattmaterial oder Blattmaterial geklebt werden.
  • Um das Abgeben des Erzeugnisses erfindungsgemäß zu ermöglichen, ist eine Abgabevorrichtung oder Spendevorrichtung, die als ganzes durch ein Bezugszeichen 10 bezeichnet ist, vorgesehen, die an einer der Seitenwände 6 des Behälters angeordnet ist.
  • Die Abgabeeinrichtung 10 wird im Wesentlichen erhalten, indem in der Verstärkungsplatte eine Ausstanzung 11 gestaltet wird, die eine Klappe 12 definiert, die nach außen geöffnet werden kann, indem sie um eine Scharnierachse 13 gedreht wird.
  • Eine weitere Ausstanzung 14 mit einem vollständigen oder unterbrochenen Schnitt ist an dem Blattmaterial der Wand 6 des Behälters an einer Position, die der Klappe 12 entspricht, vorgesehen.
  • Die Ausstanzung kann zumindest teilweise mit der Ausstanzung 11 übereinstimmen, jedoch wird, um die Klappe 12 vor der Anwendung vollständig bedeckt zu halten und somit sicherzustellen, dass der Behälter luftdicht ist, wird bevorzugt, die Ausstanzung 14 in dem Blattmaterial außerhalb des Umfangs der Klappe 12 zu gestalten. In der Praxis wird daher die Ausstanzung 14 außerhalb der Ausstanzung 11 angeordnet, wobei eine Lasche 15 aus einem Blattmaterial (siehe insbesondere 4) erzeugt wird, die einen Endstückgreifrand 16 hat, der an der Unterseite bei dem Ausführungsbeispiel der 1 und 4 angeordnet ist, um beispielsweise das Öffnen der Klappe 12 zu erleichtern.
  • Zu diesem Zweck ist der Greifrand 16 nicht in irgendeiner Weise an der entsprechenden Platte 7 befestigt, so dass er dazu in der Lage ist, mit Leichtigkeit während des Öffnen des Behälters angehoben zu werden. Um das Lösen der Lasche 15 von der Platte 7 zu erleichtern, wird eine Lage aus einem leicht zu öffnenden Material (easy-open material) 17 zwischen den Grenzen der beiden Ausstanzungen 11 und 14 angewendet, um so die Schweißnahthalterung zwischen dem Blattmaterial und der Platte 7 zu schwächen, um das Lösen während des Öffnens zu erleichtern.
  • Im Gegensatz dazu ist in dem Bereich der Klappe 12 eine stabile Kupplung vorgesehen zumindest entlang des Umfangs der Ausstanzung 11 zwischen dem Blattmaterial des Behälters und der Platte 7, um so ein Lösen der Lasche 15 von der Klappe 12 zu vermeiden.
  • Um die Abgabeeinrichtung 10 zu der offenen Position zu bringen, ist es ausreichend, den Greifrand 16 zu ergreifen und nach außen zu ziehen. In dieser Weise wird bewirkt, dass die Lasche 15 in dem Bereich, der durch das leicht zu öffnende Material 17 beeinflusst wird, sich abschält, und die Klappe 12, die an der Lasche 15 gedrängt bleibt, wird folglich angehoben, wie dies schematisch in 4 gezeigt ist, womit eine Öffnung 18 bei dem oberen Teil der Wand 6 des Behälters bewirkt wird, durch die ein granulatartiges oder pulverartiges Erzeugnis gegossen werden kann, das in dem Behälter 1 enthalten ist.
  • Für ein erneutes Verschließen der Abgabeeinrichtung 10 ist es ausreichend, die Klappe 12 abzusenken, die bei leichtem Eingriff in der entsprechenden Platte 7 verkeilt bleibt.
  • Zum besseren Sicherstellen des Verschließens der Klappe kann ein Haftmittel, das ermöglicht, dass das Blattmaterial der Lasche 15 erneut fest an der Platte 7 angebracht wird, in dem Bereich 17 angeordnet sein, bei dem die Lage aus dem leicht zu öffnenden Material vorgesehen ist.
  • Das Ausführungsbeispiel der Abgabevorrichtung aus den 59 ist nachstehend beschrieben, wobei die gleichen Bezugszeichen, die bei der Beschreibung des Ausführungsbeispiels der 14 angewendet worden sind, verwendet werden, um gleiche oder entsprechende Teile aufzuzeigen.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel findet ein Stanzen der Klappe 12 und der entsprechenden Lasche 15 in genau der gleichen Art und Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel der 14 statt mit dem einzigen Unterschied, dass die Klappe 12 in diesem Fall bei einer nach unten gerichteten Drehung öffnet, so dass die Position der Scharnierachse 13 in Bezug auf der in 1 gezeigten Position umgekehrt ist.
  • Das Öffnen der Abgabeeinrichtung 10 findet somit in der gleichen Weise statt, wie dies unter Bezugnahme auf die 14 beschrieben ist, mit dem einzigen Unterschied, dass das Ziehen an dem Greifrand 16 ein Absenken anstatt einem Anheben der Klappe 12 bewirkt.
  • In diesem Fall sind jeweilige Abgabeeinrichtungsseitenwände 21 aus einem ausreichend elastischen Material an den vertikalen Rändern 20 der Klappe 12 vorgesehen, und wenn die Abgabeeinrichtung 10 geschlossen ist, sind sie an der Innenseite des Behälters 1 bei einer im Wesentlichen weit voneinander entfernten Position in Bezug auf die Klappe angeordnet, wie dies in 6 gezeigt ist.
  • Wenn die Abgabeeinrichtung 10 in dem offenen Zustand ist, sind die Abgabeeinrichtungsseitenwände 20 bei einer Position im Wesentlichen unter rechtem Winkel zu der Ebene der Klappe 12 angeordnet, womit ein Kanal definiert ist, durch den das in dem Behälter 1 enthaltene Produkt gegossen werden kann.
  • Um zu ermöglichen, dass die Klappe bei einem bestimmten Öffnungswinkel an der flexiblen Abgabeeinrichtungsseitenwand blockiert wird, sind jeweilige Einkerbungen 22 vorgesehen, die während des Herausziehens der Abgabeeinrichtungsseitenwände von dem Behälter d.h. während des Öffnens der Klappe 12 mit dem oberen Rand 23 der Öffnung 18, die in der Platte 7 ausgebildet ist, in Eingriff gelangen, womit die Klappe in einem stabilen Zustand offen gehalten wird.
  • Um die Klappe 12 erneut zu verschließen, wird ein nach innen gerichteter Druck an dieser so aufgebracht, dass ein elastisches Nachgeben der Abgabeeinrichtungsseitenwände 21 bewirkt, dass die Einkerbungen 22 von dem oberen Rand 23 der Öffnung 18 außer Eingriff gelangen, und somit die Abgabeeinrichtungsseitenwände innerhalb des Behälters 1 zu der in 6 gezeigten Position zurückkehren.
  • Das in den 10 und 11 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den
  • 5 und 9 dargestellten Ausführungsbeispielen lediglich darin, dass die flexiblen Abgabeeinrichtungsseitenwände 21 in diesem Fall aus jeweiligen Seitenfalten gestaltet sind, die die vertikalen Seitenränder 20 der Klappe 12 mit den entsprechenden vertikalen Rändern 25 der Öffnung 18 verbinden, die in der Platte 7 gestaltet ist.
  • Die Betätigung der Abgabeeinrichtung 10 der 10 und 11 ist im Wesentlichen die gleiche wie bei den 59 mit dem Unterschied, dass die Abgabeeinrichtungsseitenwände 21, wenn die Abgabeeinrichtung in dem geschlossenen Zustand sind, eine Seitenfalte innerhalb der Öffnung 18 hineinklappen.
  • Aus der vorstehend beschriebenen Darlegung gehen die Vorteile der vorliegenden Erfindung dahingehend hervor, dass die Erfindung eine Abgabevorrichtung für flexible Behälter vorsieht, die ein leichtes Abgeben des granulatartigen oder pulverartigen Erzeugnisses ermöglicht, das in den Behältern enthalten ist.
  • Natürlich soll die vorliegenden Erfindung nicht auf die in den vorstehend beschriebenen und in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt sein, sondern eine Vielzahl an Abwandlungen von Einzelheiten können innerhalb des Fachgebietes eines Fachmanns zu diesen möglich sein, ohne vom Umfang der in den beigefügten Ansprüchen definierten Erfindung abzuweichen.

Claims (10)

  1. Ein Behälter aus flexiblem Material für granulierte oder pulverförmige Produkte, der durch aufeinander folgendes Biegen und Schweißen von Blattmaterial erzielt wird, und zwar so, dass dem Behälter (1) eine im wesentlichen parallelepipedförmige Gestalt verliehen wird, wobei Verstärkungsplatten (7) jeweils im Innern von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (6) des genannten Behälters (1) vorgesehen sind und an einer Seite der genannten Seitenwände (6) eine Spendervorrichtung (10) vorgesehen ist, welche eine Klappe (12) umfasst, die in die genannte Platte (7) gestanzt ist und nach außen geöffnet werden kann, indem man an einer Lasche (15) zieht, die in das genannte Blattmaterial des Behälters gestanzt ist und die genannte Klappe (12) bedeckt, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Lasche (15) aus Blattmaterial entlang einer Linie (14) perforiert ist, die eine perforierte Linie (11) der genannten Klappe (12) in der genannten Platte (7) einschließt, so dass zwischen den genannten Perforierungen (11, 14) ein Bereich (17) der Kupplung zwischen der genannten Lasche (15) und der Platte (7) darunter gebildet wird.
  2. Ein Behälter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Lasche (15) eine Greifkante (16) aufweist, die nicht an der genannten Platte (7) gebunden ist.
  3. Ein Behälter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem genannten Bereich (17) zwischen dem Blattmaterial. der Lasche (15) und der Platte (7) eine Schicht easy-open-Material vorgesehen ist, um die Loslösung der Lasche (15) von der Platte (7) in dem genannten Bereich zu vereinfachen.
  4. Ein Behälter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem genannten Bereich (17) eine Schicht Klebstoff aufgebracht ist, durch die die genannte Lasche (15) aus Blattmaterial wieder angebracht werden kann.
  5. Ein Behälter gemäß einem beliebigen der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Klappe (12) über die Drehung um eine Scharnierachse (13) nach außen geöffnet werden kann, die beliebig an der genannten Seitenwand (6) des Behälters (1) ausgerichtet ist.
  6. Ein Behälter gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Scharnierachse (13) waagerecht ist und die Drehung der genannten Klappe (12) nach oben gestattet.
  7. Ein Behälter gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Scharnierachse (13) waagerecht ist und die Drehung der genannten Klappe (12) nach unten gestattet.
  8. Ein Behälter gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Spenderseitenwände (21), die fähig sind, zusammen mit der genannten Klappe (12) einen Kanal zur Abgabe des Produkts zu bilden, mit den senkrechten Kanten (20) der genannten Klappe (12) verbunden sind.
  9. Ein Behälter gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Spenderseitenwände (21) elastisch sind und in geschlossenem Zustand im Innern des Behälters (1) angeodnet sind und entsprechende Kerben (22) aufweisen, die mit der oberen Kante (23) einer in der Platte (7) befindlichen Öffnung (18) einrasten können, um die Klappe (12) in einem bestimmten Öffnungswinkel zu verriegeln.
  10. Ein Behälter gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Spenderseitenwände (21) balgförmig sind und die senkrechten Kanten (20) der Klappe (12) mit den jeweiligen senkrechten Kanten (25) einer in der Platte (7) befindlichen Öffnung (18) verbinden.
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