DE60104698T2 - Endverschlusskappe für einen Rolladenkasten - Google Patents

Endverschlusskappe für einen Rolladenkasten Download PDF

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DE60104698T2
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Michel Schoenn-Anchling
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/174Bearings specially adapted therefor

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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
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  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
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  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung, die vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und dazu bestimmt ist, jedes der beiden Seitenelemente eines Tunnelkastens für einen Rollladen zu verschließen.
  • Üblicherweise sind die Tunnelkästen dazu vorgesehen, während der Herstellung des Mauerwerks eines Gebäudes über Fenster oder Türöffnungen eingebaut zu werden, wie dies in 1 dargestellt ist.
  • Jeder Tunnelkasten ist im Allgemeinen von einem gegossenen Körper gebildet, der eine tunnelförmige Aussparung umfasst, deren unterer Teil offen ist, um es zu ermöglichen, darin einen Rollladen anzuordnen.
  • Jede Verschlussvorrichtung ist hauptsächlich von einer Wange und einem senkrecht auf diese stehenden Absatz gebildet. Die Verschlussvorrichtungen sind dazu vorgesehen, einen Rollladen aufzunehmen, der sich aus einer Rollladenachse, einer Rollladenbahn und Gleitführungen zusammensetzt.
  • Eine Rollladenachse ist ein zylindrisches oder achteckiges Metallrohr, auf dem die Rollladenbahn einhaken kann. Dieses Rohr ist an jedem seiner Enden mit einem fest eingeführten Ansatzstück versehen. Eine drehfrei in jedem Ansatzstück montierte Ansatzwelle ist an der Wange mit Hilfe eines Wellenunterstützungszubehörs befestigt. Nach einer weiteren Technik des Zubehörherstellers ist die Ansatzwelle in einen Zapfen eingesteckt, der auf dem Wellenunterstützungszubehör, Zapfenstütze genannt, befestigt ist.
  • An einem Ende der Rollladenachse zwischen dem Ansatzstück und der Wellenstütze kann ein manueller Betätigungsmechanismus vom Typ Seilrolle oder Handwinde vorgesehen sein.
  • Letztgenannter kann kompensiert werden, um seine Verwendung in Abhängigkeit von der Fläche oder dem Gewicht der Bahn zu erleichtern. Die Kompensation erfolgt auf der Welle des dem Betätigungsmechanismus gegenüber liegenden Ansatzstücks.
  • Wenn die Rollladenachse durch einen motorisierten Betätigungsmechanismus motorisiert ist, schließt die Motoreinheit das Ansatzstück mit ein. Das Wellenunterstützungszubehör ist spezifisch für die Motorseite und wird Motorstütze genannt.
  • Auf der dem Betätigungsmechanismus gegenüber liegenden Seite ist das Ansatzstück im Allgemeinen teleskopartig, um die Gesamtlänge der ausgestatteten Rollladenachse bei ihrer Einführung in die Aussparung des Tunnelkastens variieren zu können, dessen Öffnung durch das Vorhandensein der Absätze verringert ist.
  • Die Innenseiten der Wangen umfassen vorgesehene Stellen, um die Befestigung der Wellenunterstützungszubehöre durch Schrauben zu ermöglichen und die Handwinde in dem gewünschten Anschlusswinkel an einen mit seiner Kurbel ausgestatteten Kniehebel (90° oder 60°) festzustellen.
  • In der Patentanmeldung EP-1148205A sah der Anmelder eine Verschlussvorrichtung für einen Tunnelkasten eines Rollladens vor, der eine verdeckte Montage der Bestandteile des Rollladens in dem Tunnelkasten ermöglicht, wodurch das Herumprobieren und die Gefahren einer falschen Positionierung seiner Bestandteile wegfallen, und der eine Universalmontage ermöglicht, die sich an alle Rollladentypen anpassen kann.
  • Die in dieser Patentanmeldung vorgeschlagene Lösung besteht darin, eine Lagerung in der Wange der Verschlussvorrichtung vorzusehen, in der eine Hülse befestigt ist, die eine Lagerung mit polygonalem Querschnitt umfasst, die ein Ende einer Welle eines Ansatzstücks eines Rollladens oder einer Spindel eines Einsatzes oder eine Motorstütze aufnehmen kann. Diese Hülse ist vorzugsweise hinsichtlich der Drehung und der Translation bei ihrem Einsetzen in die Lagerung der Wange verriegelt. Die Drehfeststellung der Hülse wird durch das Vorhandensein von Kerben sicher gestellt, die auf der Hülse ausgebildet sind und jeweils in die in der Lagerung der Wange ausgebildeten Rasten eingreifen können. Das Anhalten der Hülse in Translation erfolgt durch das Vorhandensein eines elastischen Fingers, der auf der Wand der Hülse ausgebildet und mit einem Haken versehen ist, der sich in einer Rille der Lagerung der Wange verriegeln kann.
  • Um die Demontage des Rollladens zu ermöglichen, beispielsweise bei einem Wartungsverfahren, ist vorgesehen, die Entnahme der Hülse aus ihrer Lagerung zu ermöglichen, um die Achse des Rollladens von den Wangen der Verschlussvorrichtungen zu lösen. Zu diesem Zweck kann eine Öffnung in der Hülse vorgesehen sein, um den Durchgang eines Werkzeugs zu ermöglichen, damit dieses auf den elastischen Finger einwirken kann, um ihn aus seiner Rille zu lösen. Jedoch eine der Wangen nimmt den Betätigungsmechanismus auf, dessen Durchmesser größer als jener der Hülse ist und diese letztgenannte somit verdeckt. In diesem Fall ist eine Leitung in der Wange vorgesehen und mündet einerseits neben dem Betätigungsmechanismus und andererseits in der Nähe des elastischen Fingers der Hülse, um ebenfalls den Durchgang eines Werkzeugs zu ermöglichen.
  • Diese Demontagemöglichkeiten der Hülse sind trotz allem schwierig im Einsatz, insbesondere für die Wange, die den Betätigungsmechanismus aufnimmt.
  • Ziel der Erfindung ist somit, eine Verschlussvorrichtung für einen Tunnelkasten eines Rollladens vorzuschlagen, die die Demontage der in der Wange der Verschlussvorrichtung angeordneten Hülse ebenso einfach wie ihre Montage macht, und folglich die Zeit für die Demontage des Rollladens verringert.
  • Zu diesem Zweck ist die Verschlussvorrichtung, die dazu bestimmt ist, ein seitliches Ende eines Tunnelkastens eines Rollladens zu verschließen, wobei die Verschlussvorrichtung von einer Wange gebildet ist, die eine Lagerung umfasst, die als Ausstülpung zur Wange ausgebildet ist und eine Hülse aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit umschaltbaren Verriegelungsmitteln versehen ist, die die Verriegelung der Hülse in der Lagerung in Translation ermöglichen.
  • So erfolgt die Demontage der Hülse der Wange ebenso schnell wie ihre Montage.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfassen die Mittel zur Verriegelung in Translation mindestens einen Riegel, der jeweils gleitend in einer Verstärkung der Wange, die in die Lagerung mündet, befestigt ist, wobei der Riegel zwischen einer Freigabeposition, in der er nicht mit der Hülse zusammenwirkt, und einer Verriegelungsposition beweglich ist, in der er mit der Hülse zusammenwirkt und die Verriegelung der Hülse in Translation, wenn sie in der Lagerung befestigt ist, ermöglicht.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst die Hülse mindestens einen Kranzabschnitt, wobei der Riegel einen Bogenabschnitt umfasst, der dazu bestimmt ist, mit der einen Anschlag bildenden Rückseite des Kranzabschnitts zusammenzuwirken.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Riegel mit einem Rückstellmittel versehen, das es ermöglicht, den Riegel in seine Verriegelungsposition zurückzuführen und in dieser zu halten.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Rückstellmittel von einem Paar elastischer Klemmen gebildet, die jeweils auf den erweiterten Wänden, die an der Mündung der Verstärkung in die Lagerung ausgebildet sind, zur Auflage gelangen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind der Kranzabschnitt und der Bogenabschnitt jeweils mit einer abgefasten Kante versehen, die eine automatische Verriegelung der Hülse in Translation in der Lagerung durch Zurückschieben des Riegels in seine Freigabeposition ermöglicht.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst der Riegel ein Betätigungsmittel, das manuell betätigt werden kann.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Betätigungsmittel von einer Öffnung gebildet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Verschlussvorrichtung ferner mit Winkelpositioniermitteln versehen, die mindestens eine erste Vertiefung umfassen, die in mindestens einem zylindrischen Sektor der Hülse ausgebildet und dazu bestimmt ist, mit einer entsprechenden zweiten Vertiefung der Lagerung zusammenzuwirken, um die Befestigung der Hülse in mindestens einer in der Lagerung bemerkbaren Winkelposition zu ermöglichen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Länge (h') der ersten Vertiefung bis auf ein Spiel gleich der Höhe (h) der zweiten Vertiefung, so dass die erste Vertiefung mit der zweiten Vertiefung zusammenwirkt, um einen Translationsanschlag für die Hülse in der Lagerung zu bilden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Lagerung mit einem Zapfen versehen, dessen Breite größer als jene der zweiten Vertiefung ist, um sich dem Einsetzen des zylindrischen Sektors entgegen zu stellen, wenn dieser in der Verlängerung des Zapfens positioniert wird.
  • Die Montage der Hülse in der Lagerung kann somit erst gemäß gewissen bemerkbaren Winkelpositionen der Hülse erfolgen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Außendurchmesser des Kranzabschnitts kleiner als der Durchmesser des zylindrischen Sektors, so dass der Kranzabschnitt nicht am Zapfen bei der Befestigung der Hülse in der Lagerung anschlagen kann.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die erste Vertiefung eine Nut und die zweite Vertiefung ein Zapfen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Hülse mit einer Seite versehen, die bis auf ein Spiel in derselben Ebene wie die Fläche der Wange, in der die Lagerung ausgebildet ist, positioniert ist, wenn die Hülse in der Lagerung angeordnet ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Fläche einerseits mit einer Lagerung, die dazu bestimmt ist, das Ende einer Ansatzwelle aufzunehmen, und andererseits mit einer Öffnung versehen, die den Durchgang eines Werkzeugs ermöglicht, damit es durch Verspreizen auf einen Verankerungspunkt, der auf der Hülse ausgebildet ist, einwirken kann, um einen Absatz einer Öffnung hervortreten zu lassen, der auf dem Ende verwirklicht ist, um sein Herausziehen aus der Hülse zu ermöglichen.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist ein Betätigungsmechanismus mit der Hülse verbunden.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist der Betätigungsmechanismus mit der Hülse durch Schrauben verbunden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Boden des Betätigungsmechanismus aus einem Stück mit der Hülse.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die auf der Lagerung ausgebildeten Zapfen symmetrisch entlang einer Mittelebene der Wange positioniert.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung hat der Winkelausschlag der Hülse in der Lagerung zwischen zwei bemerkbaren Winkelpositionen bis auf ein Spiel einen Wert von 30°.
  • Die oben erwähnten Merkmale der Erfindung sowie weitere gehen deutlicher aus der Studie der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hervor, wobei sich die Beschreibung auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht, wobei:
  • 1 eine Vorderansicht eines Tunnelkastens darstellt, der in ein Mauerwerk M über einer Öffnung eines Gebäudes gemäß der Erfindung eingebaut ist,
  • 2 eine Längsschnittansicht eines Endes eines Tunnelkastens darstellt, der in das Mauerwerk M eines Gebäudes eingebaut und mit einer Verschlussvorrichtung und den Hauptbestandteilen eines erfindungsgemäßen Rollladens versehen ist,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Wange einer erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung darstellt,
  • 4a eine perspektivische Ansicht einer Hülse darstellt, die dazu bestimmt ist, in einer Lagerung einer Wange einer erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung befestigt zu werden,
  • 4b eine Seitenansicht einer Hülse darstellt, die dazu bestimmt ist, in einer Lagerung einer Wange einer erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung befestigt zu werden,
  • 5a eine Vorderansicht einer Hülse darstellt, die in einer bemerkbaren Position in einer Lagerung einer Wange einer erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung befestigt ist,
  • 5b eine Vorderansicht einer Hülse darstellt, die in einer weiteren bemerkbaren Position in einer Lagerung einer Wange einer erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung befestigt ist,
  • 5c eine Vorderansicht einer Hülse darstellt, die in einer weiteren bemerkbaren Position in einer Lagerung einer Wange einer erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung befestigt ist,
  • 6 eine Ansicht eines Details des Schnittes aus 2 ist, die einen Riegel in einer Position zur Verriegelung einer erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung zeigt,
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Riegels einer erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung darstellt,
  • 8 eine Ansicht eines Details des Schnittes aus 2 darstellt, die einen Riegel in einer Position zur Freigabe einer erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung zeigt,
  • 9 eine Längsschnittansicht eines Endes eines Tunnelkastens darstellt, der in das Mauerwerk M eines Gebäudes eingebaut und mit einer Verschlussvorrichtung versehen ist, die mit einem Betätigungsmechanismus vom Typ Handwinde mit Kurbel gemäß der Erfindung versehen ist,
  • 10 eine Querschnittansicht eines Endes eines Tunnelkastens darstellt, der in das Mauerwerk M eines Gebäudes eingebaut ist und dessen Betätigungsmechanismus vom Typ Handwinde mit Kurbel in einer ersten äußersten Winkelposition gemäß der Erfindung positioniert ist, und
  • 11 eine Querschnittansicht eines Endes eines Tunnelkastens darstellt, der in das Mauerwerk M eines Gebäudes eingebaut ist und dessen Betätigungsmechanismus vom Typ Handwinde mit Kurbel in einer zweiten äußersten Winkelposition gemäß der Erfindung positioniert ist.
  • Der in 1 dargestellte Tunnelkasten 400 ist dazu vorgesehen, in das Mauerwerk M über der Öffnung eines Fensters oder einer Tür eines Gebäudes eingebaut zu werden. Er wird insbesondere in das Mauerwerk M mit seinen beiden seitlichen Enden 402 und 404 und mit dem Gewölbe V eingesetzt.
  • Er wird in das Mauerwerk M derart eingebaut, dass die innere Aussparung des Tunnelkastens 400 in die Öffnung mündet.
  • Die in 2 dargestellte Verschlussvorrichtung D ist allgemein von einer Wange 100, einem Absatz 300 und einem Verankerungselement 200 gebildet.
  • Die Verschlussvorrichtung D ist dazu bestimmt, seitlich in jedem der Enden 402 und 404 eines Tunnelkastens 400 befestigt zu werden, um das seitliche Ende 402 oder 404 des Tunnelkastens 400 dicht gegen die Luft zu verschließen, die von der inneren Aussparung des Tunnelkastens kommt.
  • In 2 ist der Tunnelkasten 400 von einem Körper auf Basis von Polystyrol gebildet, der in der Länge von zwei seitlichen Enden 402 und 404 begrenzt ist. Nur ein seitliches Ende 402 ist in dieser Figur zu sehen.
  • Die Wange 100 der Verschlussvorrichtung D umfasst eine Platte 120, auf der senkrecht ein Stützrand 110 angeordnet ist.
  • Der Stützrand 110 ist dazu vorgesehen, sich eng an die Innenwände des Gewölbes V und der Pfosten J1 und J2 des Tunnelkastens anzulegen, um die genaue Positionierung der Wange 100 in Bezug auf ein seitliches Ende 402 oder 404 des Tunnelkastens 400 sicher zu stellen. In 2 ist nur der Pfosten J2 in dieser Schnittansicht zu sehen.
  • Die Platte 120 ist an ihrer Peripherie in einer selben Ebene durch einen Kragen 126 senkrecht auf den Stützrand 110 verlängert.
  • Der Kragen 126 ist dazu bestimmt, mit einem seitlichen Ende 402 oder 404 eines Tunnelkastens 400 in Kontakt zu kommen, um als Axialanschlag für die Verschlussvorrichtung D während ihrer Montage zu dienen. Aus diesem Grund ist er auch in der Lage, eine dichte Schranke für den Luftdurchzug zwischen der inneren Aussparung des Tunnelkastens 400 und einer inneren Schutzisolierung des Gebäudes zu bilden.
  • Der Absatz 300 ist im unteren Teil der Platte 120 einer Wange 100 im Wesentlichen auf die Wange 100 senkrechte Weise angeschlossen, um eine einstückige Verschlussvorrichtung D zu bilden.
  • Der Absatz 300 ist dazu bestimmt, die Masse des Rollladens, der an der Platte 120 der Wange 100 befestigt ist, zu tragen, wobei er der Fundamentplatte des zu diesem Zweck vorgesehenen Mauerwerks M aufliegt.
  • Der Absatz 300 ermöglicht es auch, den Tunnelkasten 400 bei seinem Einbau in das Mauerwerk M zu stützen.
  • Ein Verankerungselement 200 kann in den Teil des Stützrandes 110 eingesetzt werden, der dazu bestimmt ist, mit dem Gewölbe V eines Tunnelkastens 400 in Kontakt zu kommen, um die Wange 100 mechanisch mit dem Gewölbe V des Tunnelkastens 400 zu verbinden, nachdem die Verschlussvorrichtung D in einem seitlichen Ende 402 oder 404 des Tunnelkastens 400 befestigt wurde.
  • Die Platte 120 umfasst in ihrem Mittelteil eine Lagerung 130, die vorstehend zur Platine 120 der Wange 100 und insbesondere zu ihrer Außenfläche vorstehend ausgebildet ist. Diese Lagerung 130 ist dazu bestimmt, eine Hülse 140 aufzunehmen, die mit einer Lagerung 150 versehen ist, die dazu bestimmt ist, ein abgestimmtes oder nicht abgestimmtes Ende 182 einer Ansatzwelle 180 eines Rollladens aufzunehmen, wie dies in 2 dargestellt ist, oder, ohne dass dies erschöpfend sei, ein abgestimmtes oder nicht abgestimmtes Ende einer Spindel eines Einsatzes oder eine Motorstütze aufzunehmen.
  • In 3 umfasst die Lagerung 130 eine zylindrische Stützwand 131, in der reliefartig mindestens zwei Vertiefungen 132 ausgebildet sind, die winkelig auf der zylindrischen Wand 131 verteilt sind. Die Höhe h von mindestens einer Vertiefung 132b ist geringer als die Tiefe P der Lagerung 130. Es ist überdies anzumerken, dass die Breite von mindestens einer Vertiefung 132a größer als jene einer Vertiefung 132b ist. Vorzugsweise sind die Vertiefungen 132 Zapfen 132.
  • In 4a ist die Hülse 140 von einem Zylinder 141 gebildet, der an seiner zylindrischen Wand von mindestens einem zylindrischen Sektor 142 bedeckt ist, der in der vorher beschriebenen Lagerung 130 angeordnet werden kann. Zwei zylindrische Sektoren 142a und 142b sind in 4a dargestellt. Die Länge L der zylindrischen Sektoren 142a und 142b ist im Wesentlichen identisch mit der Tiefe P der vorher beschriebenen Lagerung 130. Die Hülse 140 ist auf einer ihrer Seiten durch eine Fläche 143 beendet, durch die hindurch eine Öffnung 145 vorgesehen ist, die den Durchgang eines Werkzeugs ermöglicht, beispielsweise des Endes eines nicht dargestellten Schraubenziehers. So kann dieses Werkzeug auf diese Weise durch Verspreizen auf einen Verankerungspunkt 147 einwirken, der auf der Hülse 140 ausgebildet und in 2 von einer Öffnung 147 gebildet ist. Auf diese Weise kann das Werkzeug den Verankerungspunkt 147 verformen, um einen Absatz 158 einer Öffnung 184 hervortreten zu lassen, der auf dem angepassten Ende 182 der Ansatzwelle 180 verwirklicht ist, um ein Herausziehen aus der Hülse 140 zu ermöglichen.
  • In 4a ist die Hülse 140 mit mindestens einem Kranzabschnitt 152 versehen, der auf dem Zylinder 141 zwischen den zylindrischen Sektoren 142a und 142b angeordnet ist und dessen Außendurchmesser kleiner als der Durchmesser der zylindrischen Sektoren 142a und 142b ist, so dass der Kranzabschnitt 152 unter dem Zapfen 132a bei der Montage der Hülse 140 in der Lagerung 130 hindurchgehen kann, wie dies in 5a zu sehen ist. Zwei Kranzabschnitte 152a und 152b sind in 4a dargestellt. In 4b grenzen ihre vorderen Flächen an die zweite Fläche 153 der Hülse 140 an, während ihre hinteren Flächen 155 vorzugsweise auf die Achse der Hülse 140 senkrecht stehen. Die Kränze 152a und 152b sind jeweils zu ihren vorderen Flächen hin durch eine abgefaste Kante 154 begrenzt.
  • In 2 umfasst die Verschlussvorrichtung D Mittel zur Winkelpositionierung der Hülse 140 in der Lagerung 130 nach mindestens einer bemerkbaren Winkelposition und umschaltbare Verriegelungsmittel, die die Verriegelung der Hülse 140 in Translation in der Lagerung 130 in der bemerkbaren Winkelposition ermöglichen.
  • In 4a umfassen die Positioniermittel mindestens eine Vertiefung 144, die in mindestens einem zylindrischen Sektor 142 der Hülse 140 ausgebildet und dazu bestimmt ist, mit einem entsprechenden Zapfen 132b der Lagerung 130, wie in 3 beschrieben, zusammenzuwirken, um die Montage der Hülse 140 nach mindestens einer bemerkbaren Position in der Lagerung 130 zu ermöglichen. Die Vertiefung 144 ist vorzugsweise eine Nut 144.
  • Eine solche Montage ist in 5a dargestellt, und bei einer vorteilhaften Ausführungsart umfasst die Lagerung 130 acht Zapfen 132b und zwei Zapfen 132a, die symmetrisch zu einer Mittelebene der Wange 100 angeordnet sind, während die Hülse 140 vier Nuten 144 umfasst, die symmetrisch zu einer Mittelebene der Hülse angeordnet sind.
  • In 4a ist jede Nut 144 längs auf dem zylindrischen Sektor 142 angeordnet, ohne in die Fläche 143 zu münden. Die Länge h' jeder Nut 144 ist bis auf ein Spiel gleich der Höhe h eines Zapfens 132b, wie in 3 beschrieben, so dass die Nuten 144 und die Zapfen 132b zusammenwirken, um einen Translationsanschlag für die Hülse 140 in der Lagerung 130 zu bilden. Dieser Translationsanschlag ist insbesondere nützlich, um die kinetische Energie der Rollbahn bei Stößen aufzunehmen, die während des Transports des Rollladens auftreten, wenn dieser montiert geliefert wird.
  • In 5a ist es nun möglich, die Hülse 140 in der Lagerung 130 derart anzuordnen, dass die Fläche 143 der Hülse 140 im Wesentlichen in derselben Ebene wie die Fläche der Platte 120 angeordnet ist, in der die Lagerung 130 ausgebildet ist. Die Hülse 140 kann auch auf diese Weise nach mindestens einer bemerkbaren Winkelposition in der Lagerung 130 angeordnet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung kann die Hülse 140 in der Lagerung 130 nach drei bemerkbaren Winkelpositionen angeordnet sein, wie in den 5a, 5b bzw. 5c zu sehen ist. Es ist interessant anzumerken, dass jede andere Winkelpositionierung der Hülse 140 in der Lagerung 130 die Möglichkeit einer Montage der Hülse 140 in der Lagerung 130 unterbindet, da in diesem Fall der Zapfen 132a nicht von einer Nut 144 überlappt werden kann und sich somit dem Einsetzen der zylindrischen Sektoren 142 in die Lagerung 130 entgegen stellt.
  • In 6 umfassen die Mittel zur Verriegelung der Hülse 140 in Translation in der Lagerung 130 mindestens einen Riegel 170, der gleitend in einer Verstärkung 102 der Wange 100 montiert ist bzw. in die Lagerung 130 mündet. Die Verstärkung 102 ist teilweise von einer Brücke 104 bedeckt, die den Halt des Riegels 170 in seiner Verstärkung 102 sicher stellt.
  • Der Riegel 170 ist somit zwischen einer in 8 sichtbaren Freigabeposition, in der er nicht mit der Hülse 140 zusammenwirkt, wodurch die Montage und Demontage der Hülse 140 in und aus der Lagerung 130 möglich ist, und einer in 6 sichtbaren Verriegelungsposition beweglich, in der er mit der Hülse 140 zusammenwirkt und auf diese Weise die Translationsverriegelung der Hülse 140 ermöglicht, wenn er in der Lagerung 130 befestigt ist.
  • In 7 ist der Riegel 170 von einem Körper 171 gebildet, der ein Betätigungsmittel 172 umfasst, das vorzugsweise von einer Öffnung 172 gebildet ist, die an einem Ende des Riegels 170 angeordnet ist und manuell betätigt werden kann. Das andere Ende des Riegels 170 umfasst einen Bogenabschnitt 173, der von einer abgefasten Kante 174 begrenzt ist, die dazu bestimmt ist, mit der abgefasten Kante 154 eines Kranzabschnitts 152 der vorher beschriebenen Hülse 140 zusammenzuwirken. Der Bogenabschnitt 173 ist dazu vorgesehen, mit der Rückseite 155 eines Kranzabschnitts 152 der Hülse 140 zusammenzuwirken, um sie in Translation verriegelt in ihrer Lagerung 130 in der Verriegelungs position des Riegels 170 zu halten, wie dies in 6 zu sehen ist.
  • In 7 ist ein einziehbares Befestigungseisen 175 auf dem Riegel 170 ausgebildet. Es ist dazu bestimmt, in 6 mit der Brücke 104 zusammenzuwirken, die einen Anschlag für den Riegel 170 in seiner Verriegelungsposition bildet. Die Montage des Riegels 170 in der Verstärkung 102 erfolgt vom Inneren der Lagerung 130 aus. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, dass das einziehbare Befestigungseisen 175 während dieser Montage gegen die Brücke 104 verschwinden kann.
  • In 8 ist ein zweiter Anschlag 106 auf der Wange 100 in der Achse der Verstärkung 102 angeordnet und begrenzt den Weg des Riegels 170 in seiner Freigabeposition.
  • In 7 ermöglicht es ein Rückstellmittel 176, das vorzugsweise von einem Paar elastischer Befestigungseisen 176a und 176b, die seitlich am Riegel 170 befestigt sind, gebildet ist, den Riegel 170 in seine Verriegelungsposition zurückzuführen und in dieser zu halten, nachdem er mit Hilfe seines Betätigungsmittels 172 betätigt wurde.
  • Dazu mündet die Verstärkung 102 in die Lagerung 130 mit Hilfe von erweiterten Wänden 108, die nur in 3 dargestellt sind und Abstützungen für die freien Enden der elastischen Befestigungseisen 176a bzw. 176b bilden.
  • Die Montage der Hülse 140 in der Wange 100 erfolgt auf folgende Weise. Es ist anzumerken, dass die Verschlussvorrichtung D dazu vorgesehen ist, mit dem Riegel 170, der in der Wange 100 montiert ist, geliefert zu werden. In den 5a, 5b und 5c ist die Hülse 140 in der Achse der Lagerung 130 in einer bemerkbaren Winkelposition dargestellt, d. h. mit ihren Nuten 144, die in der Verlängerung der Zapfen 132b der Lagerung 130 positioniert sind. Die Hülse 140 wird dann in die Lagerung 130 eingeführt, und während ihrer Translation schiebt die abgefaste Kante 154 nun die abgefaste Kante 174 des Bogenabschnittes 173 des Riegels 170 zurück, der nun seine Verriegelungsposition verlässt, wodurch eine automatische Verriegelung der Hülse 140 in der Lagerung 130 möglich ist.
  • Wenn die Hülse 140 völlig in der Lagerung 130 montiert ist, d. h. wenn die Vertiefungen 132b jeweils am Anschlag in den Nuten 144 ankommen, führen die elastischen Befestigungseisen 176a und 176b nun den Riegel 170 in seine Verriegelungsposition zurück, und der Bogenabschnitt 173 verriegelt nun die Hülse 140 in Translation in der Lagerung 130.
  • Die Demontage der Hülse 140 erfolgt auf folgende Weise. Der Bediener wirkt auf das Betätigungsmittel 172 ein, um den Riegel 170 dazu zu zwingen, seine Verriegelungsposition zu verlassen und ihn in seine Freigabeposition zu bringen, in der der Bogenabschnitt des Riegels die Rückseite 155 der Hülse 140 freigibt. Diese kann nun aus der Lagerung 130 gezogen werden.
  • Die Demontage der Hülse erfolgt ebenso schnell wie ihre Montage.
  • Die Möglichkeit einer Verriegelung der Hülse 140 in der Lagerung 130 nach drei bemerkbaren Winkelpositionen wird bei einer zweiten Ausführungsvariante einer nachstehend beschriebenen Hülse 140 genutzt.
  • In 9 ist ein Betätigungsmechanismus 190 dargestellt, der im vorliegenden Fall ein manueller Betätigungsmechanismus von der Art Handwinde mit Kurbel ist, und der in zwei typischen Installationspositionen gegen die Wange 100 ausgerichtet werden können muss. Die Hülse 140 ist vorzugsweise mit dem Boden 194 des Betätigungsmechanismus 190 beispielsweise durch Schrauben verbunden oder mit dem Boden 194 aus einem Stück.
  • In 10 und in einer ersten bemerkbaren Winkelposition des Betätigungsmechanismus 190 in Bezug auf die Wange 100 ist ihre Angriffsstange 192 senkrecht auf das Mauerwerk M eines Gebäudes, d. h. horizontal, angeordnet.
  • In 11 und in einer zweiten bemerkbaren Winkelposition des Betätigungsmechanismus 190 in Bezug auf die Wange 100 ist ihre Angriffsstange 192 um einen Winkel von 30° zur ersten Position versetzt und in Richtung der Öffnung ausgerichtet, d. h. dass sie nach einem Winkel von 60° zu einer Vertikalebene ausgerichtet ist.
  • So kann der Betätigungsmechanismus 190 mit der Wange 100 auf dieselbe Weise verbunden werden, wie dies die vorher beschriebene Hülse 140 kann. Hinsichtlich des größeren Durchmessers des Betätigungsmechanismus 190 vom Typ Handwinde mit Kurbel kann seine Feststellung in einer der beiden äußersten bemerkbaren Winkelpositionen manuell ohne Hilfe eines Werkzeugs erfolgen.
  • Vorzugsweise hat der Winkelausschlag der Hülse 140 in der Lagerung 130 zwischen ihren beiden äußersten bemerkbaren Winkelpositionen einen Wert bis auf ein Spiel gleich 30°.
  • Es ist verständlich, dass auf Grund der Tatsache, dass ein Betätigungsmechanismus auf einer Wange 100 einer Verschlussvorrichtung befestigt werden kann, die dazu bestimmt ist, jedes der beiden seitlichen Enden eines Tunnelkastens für einen Rollladen zu verschließen, die Winkelpositionierung dieses Betätigungsmechanismus 190 nach zwei weiteren äußersten bemerkbaren Winkelpositionen, die zu einer Mittelebene der Wange symmetrisch sind, d. h. in Bezug auf eine Vertikalebene der 11, möglich sein muss. Dieses Ziel wird durch die symmetrische Positionierung in Bezug auf eine Mittelebene der Wange 100 der Zapfen 132 der Lagerung 130 erreicht, wie in 11 dargestellt.
  • Bei dieser Ausführungsvariante ermöglicht die Hülse, wenn sie mit einem Betätigungsmechanismus verbunden ist, eine raschere Montage und Winkelpositionierung des Betätigungsmechanismus als im Stand der Technik. Die Demontage der Hülse und ihres Betätigungsmechanismus erfolgt ebenso rasch wie ihre Montage.

Claims (20)

  1. Verschlussvorrichtung (D), die dazu bestimmt ist, ein seitliches Ende (402, 404) eines Tunnelkastens (400) eines Rollladens zu verschließen, wobei die Verschlussvorrichtung (D) von einer Wange (100) gebildet ist, die eine Lagerung (130) umfasst, die als Ausstülpung zur Wange (100) ausgebildet ist und eine Hülse (140) aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit umschaltbaren Verriegelungsmitteln versehen ist, die die Verriegelung der Hülse (140) in der Lagerung (130) in Translation ermöglichen.
  2. Verschlussvorrichtung (D) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verriegelung in Translation mindestens einen Riegel (170) umfassen, der jeweils gleitend in einer Verstärkung (102) der Wange (100), die in die Lagerung (130) mündet, befestigt ist, wobei der Riegel (170) zwischen einer Freigabeposition, in der er nicht mit der Hülse (140) zusammenwirkt, und einer Verriegelungsposition beweglich ist, in der er mit der Hülse (140) zusammenwirkt und die Verriegelung der Hülse (140) in Translation, wenn sie in der Lagerung (130) befestigt ist, ermöglicht.
  3. Verschlussvorrichtung (D) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (140) mindestens einen Kranzabschnitt (152) umfasst, wobei der Riegel (170) einen Bogenabschnitt (173) umfasst, der dazu bestimmt ist, mit der einen Anschlag bildenden Rückseite (155) des Kranzabschnittes (152) zusammenzuwirken.
  4. Verschlussvorrichtung (D) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (170) mit einem Rückstellmittel (176) versehen ist, das es er möglicht, den Riegel (170) in seine Verriegelungsposition zurückzuführen und in dieser zu halten.
  5. Verschlussvorrichtung (D) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellmittel (176) von einem Paar elastischer Klemmen (176a, 176b) gebildet ist, die jeweils auf den erweiterten Wänden (108), die an der Mündung der Verstärkung (102) in die Lagerung (130) ausgebildet sind, zur Auflage gelangen.
  6. Verschlussvorrichtung (D) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kranzabschnitt (152) und der Bogenabschnitt (173) jeweils mit einer abgefasten Kante (154) bzw. (174) versehen sind, die eine automatische Verriegelung der Hülse (140) in Translation in der Lagerung (130) durch Zurückschieben des Riegels (170) in seine Freigabeposition ermöglicht.
  7. Verschlussvorrichtung (D) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (170) ein Betätigungsmittel (172) umfasst, das manuell betätigt werden kann.
  8. Verschlussvorrichtung (D) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel (172) von einer Öffnung (172) gebildet ist.
  9. Verschlussvorrichtung (D) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung (D) ferner mit Winkelpositioniermitteln versehen ist, die mindestens eine Vertiefung (144) umfassen, die in mindestens einem zylindrischen Sektor (142a, 142b) der Hülse (140) ausgebildet und dazu bestimmt ist, mit einer entsprechenden Vertiefung (132b) der Lagerung (130) zusammenzuwirken, um die Befestigung der Hülse (140) in mindestens einer in der Lagerung (130) bemerkbaren Winkelposition zu ermöglichen.
  10. Verschlussvorrichtung (D) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (h') der Vertiefung (144) bis auf ein Spiel gleich der Höhe (h) der Vertiefung (132b) ist, so dass die Vertiefung (144) mit der Vertiefung (132b) zusammenwirkt, um einen Translationsanschlag für die Hülse (140) in der Lagerung (130) zu bilden.
  11. Verschlussvorrichtung (D) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung (130) mit einem Zapfen (132a) versehen ist, dessen Breite größer als jene der Vertiefung (132b) ist, um sich dem Einsetzen des zylindrischen Sektors (142a, 142b) entgegen zu stellen, wenn dieser in der Verlängerung des Zapfens (132a) positioniert wird.
  12. Verschlussvorrichtung (D) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des Kranzabschnitts (152) kleiner als der Durchmesser des zylindrischen Sektors (142a, 142b) ist, so dass der Kranzabschnitt (152) nicht am Zapfen (132a) bei der Befestigung der Hülse (140) in der Lagerung (130) anschlagen kann.
  13. Verschlussvorrichtung (D) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (144) eine Nut (144) ist und die Vertiefung (132b) Zapfenform (132b) hat.
  14. Verschlussvorrichtung (D) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (140) mit einer Seite (143) versehen ist, die bis auf ein Spiel in derselben Ebene wie die Fläche der Wange (100), in der die Lagerung (130) ausgebildet ist, positioniert ist, wenn die Hülse (140) in der Lagerung (130) angeordnet ist.
  15. Verschlussvorrichtung (D) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (143) einerseits mit einer Lagerung (150), die dazu bestimmt ist, das Ende (182) einer Ansatzwelle (180) aufzunehmen, und andererseits mit einer Öffnung (145) versehen ist, die den Durchgang eines Werkzeugs ermöglicht, damit es durch Verspreizen auf einen Verankerungspunkt (147), der auf der Hülse (140) ausgebildet ist, einwirken kann, um einen Absatz (158) einer Öffnung (184) hervortreten zu lassen, der auf dem Ende (182) verwirklicht ist, um ein Herausziehen aus der Hülse (140) zu ermöglichen.
  16. Verschlussvorrichtung (D) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungsmechanismus (190) mit der Hülse (140) verbunden ist.
  17. Verschlussvorrichtung (D) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus (190) mit der Hülse (140) durch Schrauben verbunden ist.
  18. Verschlussvorrichtung (D) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (194) des Betätigungsmechanismus (190) aus einem Stück mit der Hülse (140) ist.
  19. Verschlussvorrichtung (D) nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Lagerung (130) ausgebildeten Zapfen (132) symmetrisch entlang einer Mittelebene der Wange (100) positioniert sind.
  20. Verschlussvorrichtung (D) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelausschlag der Hülse (140) in der Lagerung (130) zwischen zwei bemerkbaren Winkelpositionen bis auf ein Spiel einen Wert gleich 30° hat.
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