DE60101078T2 - Einrichtung zum Verteilen und Orientieren von Luft, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
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    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verteilung und Ausrichtung von Luft, insbesondere für ein Kraftfahrzeug. Eine in den Aufbau eines Kraftfahrzeuges integrierte Leitung zur Verteilung von Luft in das Innere des Fahrgastraumes in Form von Strömungen oder besser noch in Form von Luftduschen trifft auf große Probleme hinsichtlich der Ausrichtung der Strömungen (entweder in Richtung zu den Passagieren oder in Richtung zu den Scheiben) auf Grund der Umgebung für die Auslässe im Fahrgastraum (Auslässe, die entfernt von den Rohrleitungen angeordnet sind und von unterschiedlicher Gestalt bezüglich derjenigen der Rohrleitungen sind). Es ist demzufolge notwendig, die Auslässe mehr und mehr in das Innere der Rohrleitungen zu verlegen und nicht an deren Enden vorzusehen, wie zum Beispiel die Belüftungsgitter am Armaturenbrett.
  • Aus der EP 0 818 336 ist eine Luftleitung für einen Belüftungsaustritt bekannt in Gestalt einer Trommel, in der zwei zylindrische Klappen am Innenumfang der Trommel verschiebbar angeordnet sind um dergestalt einen oder mehrere Luftauslässe zu verschließen, die in den Erzeugenden der Trommel vorgesehen sind. Diese zylindrische Leitung ist zwar in einfacher Weise in ein Armaturenbrett zu integrieren, ist jedoch zu groß um für die Erzeugung einer Art von Luftduschen entlang des Umfangs des Fahrfastraumes eingesetzt zu werden, da für diesen Zweck langgestreckte jedoch äußerst dünne Leitungen (mit einem Durchmesser von beispielsweise höchstens 10 mm) im Hinblick auf ihren Einbau verwendet werden müssen, wobei diese Leitungen noch mit einer Anordnung zur Ausrichtung der Luftduschen versehen werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rohrleitung für die Luft sowie eine Anordnung für deren Ausrichtung zu schaffen, mit denen derartige Luftduschen erzeugt werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt nach der Erfindung durch eine Vorrichtung zur Verteilung und Ausrichtung von Luft, mit einer langgestreckten Leitung, die in einem Bereich auf ihrer Innenseite wenigstens zwei langgestreckte Öffnungen für den Luftauslass aufweist, sowie eine seitlich bewegliche Klappe zum Verschließen der Öffnungen, wobei sie dadurch gekennzeichnet ist, dass die vorzugsweise einstückige Klappe durch eine Feder an die Innenseite angedrückt wird und dass ein Mechanismus für den Ausgleich und die Aufrechterhaltung der Parallelität der Klappe vorgesehen ist, um die Längsausrichtung der Klappe während ihrer seitlichen Bewegung in Richtung Verschlussstellung beizubehalten.
  • Vorteilhafterweise weist der Mechanismus mindestens zwei Zahnstangen auf, die von der Klappe getragen werden und eine Achse, die zumindest zwei Zahnräder trägt, welche mit den Zahnstangen kämmen.
  • Vorteilhafterweise wird die Achse von der Feder getragen und drückt die Klappe an die Innenseite an.
  • Vorteilhafterweise besteht die Feder aus Blattfedern, die auf der Innenseite der Leitung befestigt sind.
  • Vorteilhafterweise ist der Bereich der Innenseite, in dem die Öffnungen für den Luftauslass ausgebildet sind und die Klappe im wesentlichen eben. Eine geringe Krümmung der Innenseite und der Klappe ist unbedenklich. Der Bereich bildet vorzugsweise den Boden der Leitung im Hinblick auf die austretenden Luftduschen.
  • Vorteilhafterweise kann die Klappe eine der beiden Öffnungen oder beide gleichzeitig verschließen und dient damit sowohl der Ausrichtung als auch dem Verschließen der Luftaustrittsöffnungen.
  • Vorteilhafterweise wird die seitliche Bewegung der Klappe durch ein außerhalb der Leitung angeordnetes Bauteil bewirkt, sodass die Strömung der Luft innerhalb der Leitung nicht beeinträchtigt wird.
  • Vorteilhafterweise ist das Bauteil ein Zahnrad, das in eine Zahnstange auf der Innenseite der Klappe eingreift (und zwar in diejenige, die an die Innenseite der Leitung angedrückt wird), wobei das Zahnrad manuell oder durch einen Elektromotor angetrieben wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung hervor, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer erfindugsgemäßen Leitung dargestellt ist; es zeigen:
  • 1 eine perspektivische teilweise aufgeschnittene Ansicht eines Beispiels einer Leitung und
  • 2 einen Querschnitt durch die in 1 dargestellte Leitung.
  • Die langgestreckte Leitung 1 weist einen Boden 2, Seiten 3, 4 und einen oberen Bereich 5 auf, der beliebig ausgestaltet sein kann. Der Boden 2 ist im wesentliche eben und wird von in Längsrichtung verlaufenden Öffnungen 8, 9 für zwei Luftauslässe 6, 7 unterbrochen (die eine beliebige Gestalt aufweisen können) und die der Erzeugung von unterschiedlich ausgerichteten Luftduschen dienen. Eine langgestreckte flache Klappe 10 ist auf dem Boden 2 angeordnet, wobei ihre Breite derart bemessen ist, dass sie je nach ihrer Lage zwischen den beiden Seiten des Bodens 2 nur die Öffnung 9 (wie es durch die ausgezogenen Linien in 2 dargestellt ist), oder zugleich die beiden Öffnungen 8, 9 (wie es gestrichelt in 2 dargestellt ist) oder aber nur die Öffnung 8 verschließen kann (wie es punktiert in 2 dargestellt ist).
  • Ein Mechanismus zur Aufrechterhaltung der seitlichen Parallelität und des Ausgleichs für die Klappe 10 enthält in Querrichtung angeordnete Zahnstangen 11, die mit Zahnrädern 12 kämmen, welche von einer Längsachse 13 getragen werden, die oberhalb der Klappe angeordnet ist und sich auf den Zahnstangen mittels Blattfedern 14 abstützt, die an den Seiten 3, 4 der Leitung befestigt sind. Diese Blattfedern sind in ihrer Mitte mit einer die Achse 13 teilweise umgebenden Ausbuchtung versehen. Die Federkraft der Blattfedern ist dergestalt gewählt, dass ein Gleiten der Klappe 10 auf dem Boden 2 gewährleistet ist unter gleichzeitiger Abdichtung gegen Luftdurchtritt zwischen der Klappe und dem Boden.
  • Der Antrieb der Klappe kann elektrisch durch einen nicht dargestellten Motor erfolgen und zwar über ein Zahnrad 16, das den Boden 2 durchsetzt und mit einer nicht dargestellten Zahnstange auf der Innenseite der Klappe 10 zusammenwirkt; die Achse 13 dient zum Ausgleich der seitlichen Bewegung der Klappe 10 und hindert diese daran, sich in Querrichtung zu verschieben. Der Antrieb der Klappe kann auch manuell erfolgen.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Verteilung und Ausrichtung von Luft, mit einer langgestreckten Leitung (1), die in einem Bereich (2) auf ihrer Innenseite wenigstens zwei langgestreckte Öffnungen (8, 9) für den Luftauslass aufweist, sowie eine seitlich bewegliche Klappe (10) zum Verschließen der Öffnungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (10) durch eine Feder (14) an die Innenseite angedrückt wird und dass ein Mechanismus für den Ausgleich und die Aufrechterhaltung der Parallelität der Klappe (10) vorgesehen ist, um die Längsausrichtung der Klappe während ihrer seitlichen Bewegung in Richtung Verschlussstellung beizubehalten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus (11, 12, 13) mindestens zwei Zahnstangen (11) aufweist, die von der Klappe (10) getragen werden und eine Achse (13), die zumindest zwei Zahnräder (12) trägt, welche mit den Zahnstangen (11) kämmen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (13) von der Feder (14) getragen wird und die Klappe (10) an die Innenseite andrückt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das die Feder (14) aus Blattfedern besteht, die auf der Innenseite der Leitung (1) befestigt sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (2) der Innenseite und die Klappe im wesentlichen eben sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (10) eine der beiden Öffnungen (8, 9) oder beide gleichzeitig verschließen kann.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Bewegung der Klappe (10) durch ein außerhalb der Leitung angeordnetes Bauteil (16) bewirkt wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil ein Zahnrad (16) ist, das in eine Zahnstange auf der Innenseite der Klappe (10) eingreift.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (10) einstückig ist.
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