DE60100268T2 - Rückstellfeder für elektronisch betätigte Drosselklappe - Google Patents

Rückstellfeder für elektronisch betätigte Drosselklappe Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Drosselklappen für Verbrennungsmotoren, und besonders einen verbesserten Rückstellfeder-Aufbau zur Verwendung mit elektronischen Drosselklappen. Elektronische oder kabelgesteuerte Drosselklappen-Systeme zur Verwendung in Automobilen und anderen durch Verbrennungsmotoren angetriebenen Systemen sind in der Technik wohlbekannt. In derartigen Systemen ist das Gaspedal nicht mechanisch mit der Drosselklappe verbunden (welche das durch den Drosselklappen-Körper hindurch zu der Verbrennungskammer strömende Luftvolumen steuert). Stattdessen ist die Beschleunigungseingabe elektronisch mit einem Potentiometer gekoppelt, welches zu einem elektrischen Motor gesendete, analoge Eingabewerte delektiert. Der elektrische Motor ist über einen Wellen- und Getriebeaufbau an die Drosselklappe gekoppelt. Der Motor betätigt die Drosselklappe, um sie gemäß der Beschleunigungseingabe zu öffnen. Die Beschleunigungseingabe wird typischerweise periodisch abgetastet und gemittelt, um schnelle Beschleunigung und Verzögerung des Motors zu verhindern. Eine Rückstellfeder, wie etwa eine Druck- oder Drehfeder, ist mit der Ventilwelle verbunden, um das Ventil geschlossen vorzuspannen. Wird keine Beschleunigungseingabe empfangen, zum Beispiel wenn die Zündung ausgeschaltet ist, so ist die Drosselklappe durch den Motor geschlossen und durch die Rückstellfeder geschlossen vorgespannt. Im Fall des Verlusts der Motorleistung arbeitet die Rückstellfeder mit einer Hilfsfeder zusammen, um die Drosselklappe zu einer Zwischenstellung zurückzustellen, was es dem Fahrzeug erlaubt mit niedriger, konstanter Geschwindigkeit gefahren zu werden. Ein derartiges elektronisches Drosselsystem ist in U.S.-Patent 4,867,122 offengelegt.
  • GB 2 248 272, auf welchem der vorab beschreibende Abschnitt von Anspruch 1 beruht, beschreibt einen Drosselklappen-Rückstellfeder-Aufbau zur Verwendung mit einer Drosselklappe, die einen Hals und ein drehbar in dem Hals befestigtes Ventil aufweist, um den Hals zu schließen und zu öffnen. Der Aufbau umfaßt eine sich entlang einer Drehachse erstreckende und zur Drehung des Ventils mit dem Ventil verbundene Welle, um so den Hals der Drosselklappe zu öffnen und zu schließen; sowie eine mit der Drehachse konzentrische und ein erstes und ein zweites sich axial erstreckendes Bein aufweisende Rückstellfeder. Allgemein umgibt eine Führung die Rückstellfeder um die Drehachse herum und schränkt eine Translationsbewegung der Rückstellfeder ein.
  • In typischen elektronischen Drosselklappen-Systemen ist der Drosselklappen-Antriebsaufbau an einem Drosselkörper montiert und von einer Gehäuseabdeckung umgeben. Die Rückstellfeder muß wie benötigt montiert und aufgezogen (oder gespannt) werden, um die Drosselklappe geschlossen vorzuspannen. Die Rückstellfeder muß ausreichend aufgezogen werden um Reibungskräfte im Getriebe- und Motoraufbau zu überwinden, wenn die Drosselklappe geschlossen wird. Während sie gespannt wird neigt die Rückstellfeder dazu sich zu bewegen und/oder zu entrollen, solange sie nicht an ihrem Platz gesichert wird. Folglich muß es eine Sperre geben, an welcher das freie Ende der Rückstellfeder angebracht werden kann wenn sie einmal aufgezogen ist. Weil die Gehäuseabdeckung noch nicht montiert ist, ist diese Sperre typischerweise ein einzelnes Bauteil das zusätzliche Montage erfordert, anstatt ein integrales Teil der Gehäuseabdeckung zu sein. Darüber hinaus kann sich – weil die Feder aufgezogen wird bevor die Gehäuseabdeckung montiert wird – die Feder entrollen wenn sie durch die Sperre nicht richtig gehalten wird, oder wenn sie bei Montage der Gehäuseabdeckung angestoßen wird, was es erfordert daß die Feder neu eingestellt wird. Somit kann die Montage typischer Drosselklappen-Rückstellfedern schwierig und zeitaufwendig sein.
  • Dementsprechend besteht ein Bedarf für einen verbesserten Drosselklappen-Rückstellfeder-Aufbau, der leicht montiert werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen elektronischen Drosselklappen-Rückstellfeder-Aufbau bereit, der vollständig montiert werden kann bevor die Rückstellfeder gespannt wird. Speziell schließt der Drosselplappen-Rückstellfeder-Aufbau eine sich entlang einer Drehachse erstreckende und mit einem Ventil verbundene Welle ein. Die Welle wird gedreht um das Ventil wie benötigt einzustellen, um den Hals der Drosselklappe zu schließen und zu öffnen. Eine Rückstellfeder ist konzentrisch mit der Drehachse positioniert und besitzt ein erstes mit der Welle verbundenes Bein und ein zweites sich axial erstreckendes Bein. Eine Führung, im Allgemeinen konzentrisch mit der Drehachse, läßt eine Drehung der Rückstellfeder um die Drehachse zu und schränkt eine laterale Translationsbewegung der Rückstellfeder ein. Die Führung besitzt eine bogenförmige radiale Innenwand, die eine radial nach innen ragende Sperre begrenzt. Eine Drehung des zweiten Beins, um der bogenförmigen Wand zu folgen und die Sperre anzugreifen, spannt die Rückstellfeder.
  • In einem Aspekt der Erfindung begrenzt die bogenförmige Wand eine Sperrnut, in welcher das zweite Bein angeordnet ist. Die bogenförmige Wand begrenz außerdem einen Entlastungsschlitz mit ausreichendem Radius von der Drehachse derart, daß das zweite Bein darin positioniert werden kann bevor es gespannt wird.
  • In einem anderen Aspekt der Erfindung ist die Führung als ein integraler Teil einer Abdeckung an einem an die Drosselklappe angrenzenden Getriebegehäuse gebildet. Vorzugsweise ist die Führung eine in der Abdeckung eingespritzte, steife Struktur.
  • In einem anderen Aspekt deckt eine Kappe die Führung und die Rückstellfeder ab. Die Kappe besitzt Finger, die an der Führung angreifen um die Kappe an Ort und Stelle zu halten. Die Kappe besitzt außerdem ein Anschlag-Bauglied, das sich axial erstreckt und so angeordnet ist um das zweite Bein daran zu hindern die Sperrnut zu verlassen und die Rückstellfeder freizugeben. Das Anschlag-Bauglied ist in einer Entfernung von weniger als dem Durchmesser des zweiten Beins von einer Öffnung der Sperrnut positioniert.
  • In noch einem anderen Aspekt der Erfindung kann ein Aufziehwerkzeug verwendet um die Rückstellfeder aufzuziehen, wenn der Drosselklappen-Körper montiert wurde. Das Aufziehwerkzeug schließt einen Griff an einem Ende ein, das einem Körper gegenüber liegt der eine zentrale Bohrung und eine radiale Aussparung aufweist. Im Gebrauch wird die Bohrung des Aufziehwerkzeugs über einem Ende der Welle angebracht, so daß die radiale Aussparung das zweite Bein der Rückstellfeder aufnimmt. Das Aufziehwerkzeug kann in einer Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle geführt werden, um das zweite Bein entlang der bogenförmigen Wand zu bewegen, um die Sperre anzugreifen.
  • In einer bevorzugten Form besitzt eine elektronische Drosselklappen-Einheit eine Drosselklappen-Kammer mit einem Hals, in welchem ein drehbares Ventil angeordnet ist um den Hals zu schließen und zu öffnen, und einen in einem an die Drosselklappen-Kammer angebrachten Gehäuse enthaltenen Motor- und Getriebeaufbau. Der Motor- und Getriebeaufbau treibt eine Welle an, die an einem Ende an das Ventil angeschlossen ist und am anderen Ende an eine Rückstellfeder, die eine Mehrzahl in einem sich axial erstreckenden Bein endender Windungen aufweist. Die Führung schließt eine steife, mit einer Abdeckung zu dem Gehäuse integrale Platte ein, die eine Öffnung aufweist durch welche hindurch das Bein der Rückstellfeder angeordnet wird. Die Öffnung ist durch eine innere, bogenförmige Oberfläche begrenzt, die sich zu einem Sperrschlitz spiralförmig radial nach innen erstreckt. Die Führung beschränkt eine laterale Translationsbewegung der Rückstellfeder. Das Federbein kann gefertigt sein um der bogenförmigen Oberfläche zu folgen und dadurch die Rückstellfeder zu spannen, um das Ventil geschlossen vorzuspannen. Das Federbein in dem Sperrschlitz anzuordnen hält die Rückstellfeder unter Spannung.
  • Somit erlaubt es der Rückstellfeder-Aufbau der vorliegenden Erfindung daß die Rückstellfeder und der Drosselklappen-Körper montiert werden bevor die Rückstellfeder aufgezogen wird. Die integrale Führung hält die Feder zurück und stellt ein schnelles und einfaches Mittel bereit um die Rückstellfeder zur richtigen Spannung aufzuziehen. Eine Staubkappe deckt die Rückstellfeder ab, um Schutt abzuhalten, und besitzt ein Anschlag-Bauglied welches die Rückstellfeder daran hindert sich von der Sperre zu lösen.
  • Diese und noch andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen offensichtlich sein die folgt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer elektronischen Drosselklappen-Einheit, in welcher ein elektronischer Drosselklappen-Rückstellfeder-Aufbau der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
  • 2 ist eine explodierte Montageansicht der elektronischen Drosselklappen-Einheit von 1;
  • 3 ist eine perspektivische Rückseiten-Ansicht einer Gehäuseabdeckung, an welcher ein Rückstellfeder-Aufbau befestigt ist;
  • 4 ist eine entlang der Linie 4-4 von 1 aufgenommene Querschnittsansicht, die jene zwischen Wänden des Gehäuses angeordnete Führung und die gespannte Rückstellfeder zeigt;
  • 5 ist eine vergrößerte Vorderansicht, die ein genaues Nockenprofil einer Rückstellfeder-Führung und die Rückstellfeder von einer Anfangsstellung zu einer aufgezogenen Stellung hin aufgezogen zeigt;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Aufziehwerkzeugs, das verwendet wird um die Rückstellfeder aufzuziehen;
  • 7 ist eine entlang der Linie 7-7 von 5 aufgenommene Querschnittsansicht, gezeigt mit dem Aufziehwerkzeug von 6;
  • 8 ist eine Seitenansicht einer zur Abdeckung der Rückstellfeder an dem Drosselklappen-Gehäuse anzubringenden Staubkappe;
  • 9 ist ein Ansicht der Staubkappe von 8 von unten;
  • 10 ist eine teilweise Querschnittsansicht ähnlich 7, die jedoch das Anschlag-Bauglied der Staubkappe die Rückstellfeder in einer aufgezogenen Stellung verriegelnd zeigt; und
  • 11 ist eine entlang der Linie 11-11 von 10 aufgenommene Querschnittsansicht.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Auf eine elektronische Drosselklappen-Einheit, in welcher der Drosselklappen-Rückstellfeder-Aufbau der vorliegenden Erfindung benutzt werden kann, wird in den Abbildungen allgemein durch Bezugsnummer 10 Bezug genommen. Unter Bezug auf die 1 und 2 schließt eine Drosselklappen-Einheit 10 als primäre Bauteile einen Ventilkammer-Körper 12 ein, der einen zylindrischen Bohrungshals 14 aufweist, der in Reihe mit einem Luft-Ansaugweg (nicht gezeigt) und einer Verbrennungskammer (nicht gezeigt) verbunden ist. Ein geeigneter Stellungssensor 16 ist an einer Seite des Ventilkammer-Körpers 12 angebracht, und ein Getriebegehäuse 18 ist an einem gegenüberliegenden Ende angebracht, die eine entfernbare Abdeckung 20 aufweist. Der Stellungssensor 16 und Getriebegehäuse 18 schließen entsprechend Öffnungen 22 und 24 ein, die Öffnungen (nicht gezeigt) in dem Ventilkammer-Körper 12 entsprechen, durch welche hindurch eine Ventilwelle 26 angeordnet ist.
  • Auf diese Weise greift ein rechteckiges Ende 28 der Welle 26 den Stellungssensor 16 an, der in der Lage ist die Rotationsbewegung der Welle 26 zu delektieren. Ein Mittelabschnitt 30 der Welle 26 schließt einen axialen Schlitz 32 ein, der ein scheibenartiges Ventil 34 aufnimmt, welches einen etwas geringeren Durchmesser als der Hals 14 des Ventilkammer-Körpers 12 besitzt. Zwei Befestigungen 36 sichern das Ventil 34 an Welle 26. An dem anderen rechteckigen Ende 37 ist ein halbkreisförmiges Wellenzahnrad 38 an der Welle 26 angebracht, welches an einem Drehzahlreduktions-Zahnrad 40 angreift. Das Reduktions-Zahnrad 40 wird von einem geeigneten bidirektionalen Elektromotor 42 (siehe 3) durch Eingriff mit einem gezahnten Ritzel 44 (siehe 3) angetrieben. Der Motor 42 ist innerhalb von Motorgehäuse 46 an die Getriebegehäuse-Abdeckung 20 angebracht angeordnet.
  • Unter Bezug auf 14 endet eine Rückstellfeder 48, vorzugsweise eine mehrere Windungen aufweisende spiralförmige Drehfeder, in vorderen 50 und hinteren 52 Beinen, die sich allgemein axial erstrecken und scharf nach innen gebogen sind. Das hintere Bein 52 ist innerhalb einer Bohrung 54 in dem Wellenzahnrad 38 angeordnet (siehe 2). Das vordere Bein 50 erstreckt sich in eine Wandöffnung 56 in der Getriebegehäuse-Abdeckung 20 hinein, die mit der Ventilwelle 26 konzentrisch ist.
  • Unter Bezug auf 4 und 5 ist die Getriebegehäuse-Abdeckung 20 um eine steife Führungsplatte 58 herum angegossen, die eine an der Wandöffnung 56 angrenzende Nockenöffnung 60 aufweist. Die Nockenöffnung 60 ist durch eine exzentrische, bogenförmige innere Wand 62 begrenzt und schließt einen Entlastungsschlitz 64 ebenso ein wie eine Sperrnut 66, die an eine sich radial nach innen erstreckende Sperre 68 angrenzt. Die Nockenöffnung 60 erstreckt sich von dem Entlastungsschlitz 64 in einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung spiralförmig nach innen zu der Sperre 68, und besitzt nahe der Sperre 68 ein zunehmend rampenartiges Profil 70. Der Entlastungsschlitz 64 befindet sich bei einem ausreichenden Radius; derart, daß das vordere Bein 50 dort hinein paßt bevor es gespannt oder aufgezogen wird.
  • Um die Feder aufzuziehen wird das vordere Bein 50 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß es der bogenförmigen inneren Wand 62 an der Sperre 68 vorbei folgt, bis es in der Sperrnut 66 (wie durch den Pfeil in 5 gezeigt) zur Ruhe kommt. Weil das hintere Bein 52 an der Bohrung 54 fixiert ist spannt eine Drehung des vorderen Beins 50 die Rückstellfeder 48, um die Drosselklappe 34 geschlossen vorzuspannen. Wenn das vordere Bein 50 positioniert ist um die Sperre 68 anzugreifen, wird die Rückstellfeder 48 auf die ritchtige Spannung aufgezogen um die innere Reibung innerhalb des Motors 42 ebenso wie die Reibung zwischen den Zähnen der Zahnräder zu überwinden. Während dieser Wert variieren kann, ohne vom Gegenstand der Erfindung abzuweichen, wird die Rückstellfeder bevorzugt auf 0,25 ft lbs eingestellt.
  • Die Rückstellfeder 48 kann per Hand ebenso aufgezogen werden wie unter Verwendung einer Zange oder eines speziell konstruierten Aufziehwerkzeugs. Unter Bezug auf 6 besitzt ein bevorzugte Aufziehwerkzeug 70 einen T-förmigen Griff 72, der mit einem Körper 74 verbunden ist, der eine axiale Bohrung 76 und einen radialen Schlitz 78 aufweist. Unter Bezug auf 7 ist die axiale Bohrung 76 von einer Größe um über das rechteckige Ende 37 der Ventilwelle 26 zu passen, und der radiale Schlitz 78 ist von einer Größe um das vordere Bein 50 zu fassen. Das Aufziehwerkzeug 70 kann um das Ventilwellen-Ende 37 und den inneren Durchmesser der Wandöffnung 56 in der Getriebegehäuse-Abdeckung 20 geführt werden.
  • Unter Bezug auf 811 deckt eine kreisförmige Staubkappe 80 die mit Wand versehene Öffnung 56 in der Getriebegehäuse-Abdeckung 20 ab. Die Staubkappe 80 besitzt an ihrem äußeren Umfang sich axial erstreckende Vorsprünge 82 und 84, die innerhalb von entsprechenden Aussparungen 86 und 88 in der Wand der Öffnung 56 angeordnet sind. Dies stellt sicher daß das sich abwärts erstreckende Anschlag-Bauglied 90 mit der Sperrnut 66 von ihrer Öffnung her in einem Abstand von weniger als dem Durchmesser des vorderen Beins 50 (siehe 8 und 10) ausgerichtet ist. Dies hindert das vordere Bein 50 daran sich unbeabsichtigt von der Sperre 68 zu lösen. Die Staubkappe 80 besitzt außerdem axiale Finger 92 und 94, die in ihrer Position und Größe so gewählt sind daß geneigte Vorderkanten 96 und 98 durch die Führungsplatte 58 entsprechend nach innen gezwungen werden, wenn die Staubkappe 80 montiert wird. Die Vorderkanten enden in entsprechenden Lippen 100 und 102, die eine hintere Oberfläche 104 der Führungsplatte 58 in einer Schnapp-Passung angreifen (siehe 10), um die Staubkappe 80 an Ort und Stelle zu halten. Die Staubkappe 80 wird entfernt indem die Vorsprünge 82 und 84 radial nach außen gebogen werden, so daß sie von den entsprechenden Aussparungen 86 und 88 frei sind; und indem die Staubkappe 80 gedreht wird, bis die Finger 92 und 94 von der Führungsplatte 58 frei sind. Die Staubkappe 80 besitzt außerdem eine umlaufende Nut 110, die ein elastisches Dichtungs-Bauglied 112 enthält, das die mit Wand versehene Öffnung 56 in der Getriebegehäuse-Abdeckung 20 abdichtet und Schutt und Flüssigkeit daran hindert in das Gehäuse einzutreten.
  • Im Betrieb empfängt der Elektromotor 42 durch eine Motor-Steuereinheit (ECU, Engine Control Unit; Motor-Steuereinheit) (nicht gezeigt) verarbeitete Beschleunigungssignale in Reaktion auf das Niederdrücken eines Gaspedals (nicht gezeigt). Betätigung des Motors 42 treibt das Reduzierzahnrad 40 an, welches das an der Ventilwelle 26 angebrachte Wellenzahnrad 38 angreift. Die Ventilwelle 26 dreht das Ventil 34 im Uhrzeigersinn, um den Hals 14 der Drosselklappe zu öffnen und es Luft zu erlauben zur Verbrennungskammer hindurchzutreten. Während einer Beschleunigung zieht der Motor 42 die Rückstellfeder 48 – wegen des Eingriffs des hinteren Beins 52 an dem drehenden Wellenzahnrad 38 – weiter auf. Der Stellungssensor 16 detektiert die Drehung der Welle 26 und gibt Ventilstellungs-Daten an die ECU weiter, welche die Ventilstellungs-Daten verarbeitet und – in Verbindung mit den Beschleunigungssignalen – verwendet um den Motor 42 zu steuern.
  • Wenn das Gaspedal freigegeben wird signalisiert die ECU dem Mσtor 42 die Richtung umzukehren und das Ventile 34 zur geschlossenen Stellung hin zu drehen, was es der Rückstellfeder 48 erlaubt sich aufzurollen. Wenn die Motorzündung abgebrochen wird stellt der Motor 42 das Ventil 34 zu einer vollständig geschlossenen Stellung zurück, und die Rückstellfeder 48 spannt es geschlossen vor. Im Falle eines Leistungsverlusts von Motor 42 kann eine Hilfsfeder (nicht gezeigt) verwendet werden um der Rückstellfeder 48 entgegenzuwirken, um das Ventil 34 bei einer Zwischenstellung zu haben und es dem Fahrzeug zu erlauben bei einer niedrigen, konstanten Geschwindigkeit zu arbeiten. Als solches ist die Rückstellfeder 48 gewählt um eine ausreichende Federrate aufzuweisen um das Ventil 34 geschlossen vorzuspannen wenn der Motor nicht arbeitet; welche es der Rückstellfeder 48 aber erlaubt mit der Hilfsfeder wie beschrieben zusammen zu arbeiten. Darüber hinaus tastet die ECU das Gaspedal-Signal periodisch ab, um den Vorgang zu glätten und eine abrupte Beschleunigung und Verzögerung zu verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung kann andere, in den zuvor erwähnten bevorzugten Ausführungsformen nicht speziell beschriebene Aspekte einschließen, und das obige ist in keiner Weise beabsichtigt den Bereich der Erfindung zu beschränken. Um die Öffentlichkeit vom vollen Umfang der vorliegenden Erfindung in Kenntnis zu setzen muß auf die folgenden Patentansprüche Bezug genommen werden:

Claims (7)

  1. Ein Drosselklappen-Rückstellfeder-Aufbau zur Verwendung mit einer Drosselklappe (10), die einen Hals (14) und ein drehbar in dem Hals (14) befestigtes Ventil (34) aufweist, um den Hals zu schließen und zu öffnen, wobei der Drosselklappen-Rückstellfeder-Aufbau umfaßt: eine sich entlang einer Drehachse erstreckende und mit dem Ventil (34) zur Drehung des Ventils verbundene Welle (26), um den Hals (14) der Drosselklappe zu öffnen und zu schließen; eine Rückstellfeder (48), die mit der Drehachse konzentrisch ist und ein erstes, mit der Welle (26) verbundenes Bein (52) und ein zweites, sich axial erstreckendes Bein (50) aufweist; und eine die Rückstellfeder (48) allgemein um die Drehachse herum umgebende und die Translationsbewegung der Rückstellfeder (48) beschränkende Führung (58); dadurch gekennzeichnet daß: die Führung (58) eine bogenförmige innere radiale Wand (62) aufweist, die eine radial nach innen ragende Sperre (68) begrenzt; wobei das zweite Bein (50) gedreht werden kann, um der bogenförmigen Oberfläche zu folgen und die Sperre (68) anzugreifen, um so die Rückstellfeder (48) zu spannen.
  2. Der Apparat von Anspruch 1, in dem die bogenförmige innere radiale Wand (62) eine Sperrnut (66) begrenzt, in welcher das zweite Bein (50) angeordnet ist.
  3. Der Apparat von Anspruch 1, in dem das zweite Bein (50) einen sich radial erstreckenden Abschnitt aufweist.
  4. Der Apparat von Anspruch 1, in dem die Führung (58) als ein integraler Teil einer Abdeckung (20) an einem an die Drosselklappe angrenzenden Getriebegehäuse (18) gebildet ist.
  5. Der Apparat von Anspruch 4, in dem die Führung (58) eine in die Abdeckung (20) eingespritzte, steife Struktur ist.
  6. Der Apparat von Anspruch 5, der weiterhin eine Kappe (80) umfaßt, welche die Führung (58) und die Rückstellfeder (48) abdeckt.
  7. Der Apparat von Anspruch 6, in dem die Kappe (80) axiale Finger (92, 94) aufweist, die mit der Führung (58) in einer Schnapp-Passung eingreifen.
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