DE600616C - Elastisches Fahrzeugrad, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Elastisches Fahrzeugrad, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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DE600616C
DE600616C DER81505D DER0081505D DE600616C DE 600616 C DE600616 C DE 600616C DE R81505 D DER81505 D DE R81505D DE R0081505 D DER0081505 D DE R0081505D DE 600616 C DE600616 C DE 600616C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/04Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with a single disc body not integral with rim, i.e. disc body and rim being manufactured independently and then permanently attached to each other in a second step, e.g. by welding
    • B60B3/041Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with a single disc body not integral with rim, i.e. disc body and rim being manufactured independently and then permanently attached to each other in a second step, e.g. by welding characterised by the attachment of rim to wheel disc
    • B60B3/045Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with a single disc body not integral with rim, i.e. disc body and rim being manufactured independently and then permanently attached to each other in a second step, e.g. by welding characterised by the attachment of rim to wheel disc characterised by the attachment portions
    • B60B3/047Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with a single disc body not integral with rim, i.e. disc body and rim being manufactured independently and then permanently attached to each other in a second step, e.g. by welding characterised by the attachment of rim to wheel disc characterised by the attachment portions comprising specific torque transmitting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0027Resilient wheels, e.g. resilient hubs
    • B60B17/0031Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs
    • B60B17/0034Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Das Bedürfnis, Fahrzeugräder, die auf Schienen laufen oder außen aus irgendwelchen Gründen keine elastische Bereifung haben können, federnd zu gestalten, hat man vielfach zu lösen versucht durch elastische Einlagen, vornehmlich aus Gummi, zwischen dem mittleren Radkörper und dem äußeren Radreifen. Die elastische Einlage ist dabei gewöhnlich in mehr oder weniger komplizierter Ringform eingelegt und wird durch seitliche Flanschen, Schellen oder durch Keile mittels Schrauben zusammengepreßt. Im Schienenfahrzeugbau sind aber Schrauben an den Rädern unerwünscht, weil sie zu Störungen Anlaß geben.
Ist es im allgemeinen nun auch leicht, die radialen Kräfte durch elastische Einlagen aufzunehmen, so ist es schon viel schwieriger, gleichzeitig auch die axialen Kräfte aufzunehmen, wenn die Federungsarbeit mehr als einige Millimeter betragen soll. Zur Begrenzung der axialen Beweglichkeit hat man bereits den mittleren Radkörper mit Zungen versehen, welche in einer Nut des zweiteilig
«5 ausgeführten und durch Schrauben zusammengehaltenen Radreifens eingreifen.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf elastische Räder, bei denen zwischen dem Radreifen und dem Radkörper unter Vorspannung stehende Gummikörper eingebettet sind und bei denen die Radkörper zur Begrenzung der axialen Bewegungen mit Zungen in Nuten des Radreif ens eingreifen. Das elastische Element besteht aus rechteckigen Puffern bzw. Ringabschnitten, die teilweise in den mittleren Radkörper und in den Radreifen eingreifen. Die Puffer können sich nach allen übrigen Seiten frei ausdehnen. Der freie Raum in der Umfangsrichtung kann beschränkt werden, so daß die Puffer, nachdem sie eine gewisse Deformierung erlitten haben, in den Pfannen am Radkörper und am Radreifen eine größere Anlagefläche finden.
Da der durch Gummi zu überbrückende Zwischenraum zwischen mittlerem Radkörper und dem Radreifen in radialer Richtung möglichst groß sein soll, um eine genügende Federung zu geben,, können die axialen Kräfte nicht allein von· dem Gummi aufgenommen werden. Aus diesem Grunde ist eine an sich bekannte metallische Begrenzung vorgesehen. Erfindungsgemäß ist demnach das elastische Fahrzeugrad, bei welchem zwischen dem Radreifen und dem mit der Nabe verbundenen Radkörper unter Vorspannung stehende Gummikörper eingebettet sind und bei welchen der Radkörper zur Begrenzung seiner axialen Beweglichkeit mit Zungen in Nuten des Radreifens eingreift, so gestaltet, daß der Radkörper bajonettverschlußartig in den Radreifen einsetzbar ist und zu diesem Zwecke die zwischen je zwei der im Kreise angeordneten Weichgummiikörper vorgesehenen Zungen einen kleineren Abstand von der Radmitte haben als die Pfannen für die Gummikörper im Radreifen. Hierdurch werden Schraubverbindungen vermieden. Der Radreifen wird lediglich durch die vorgespannten Gummi-
körper in Verbindung mit den Zungen gegenüber dem Radkörper festgelegt. Die Zungen berühren zunächst die Wände der Nuten nicht, sondern liegen nur an, wenn die seitliche Verlagerung des Radreifens zum mittleren Radkörper zu groß wird. Um eine zu starke Abnützung der Zungen und Nuten zu vermeiden, können sie mit einem verschleißfesten Material belegt werden. Erfindungsgemäß ίο können die Gummikörper derart in den Pfannen am Radreifen und am Radkörper liegen, daß diese beiden Teile sich nur bei Verformung der Gummikörper gegeneinander verdrehen können. Ferner ist es vorteilhaft, die Gummikörper in an sich bekannter Weise an ihren frei liegenden Flächen mit Schutzüberzügen, z. B. Gewebeeinlagen, zu versehen.
In der Zeichnung zeigt Abb. 1 die Seitenansicht eines solchen Rades teils im Schnitt und teils in Ansicht. Der Radreifen α ist mit dem mittleren Radkörper b durch die Gummipuffer c verbunden. Die Gummipuffer c liegen in entsprechenden Pfannen d und haben somit einen festen Sitz. Die Zungen e greifen mit Spiel bajonettartig in die Nuten/ und begrenzen das seitliche Spiel.
Abb. 2 zeigt einen Schnitt x-y und läßt erkennen, wie die Zungen und Nuten ineinandergreifen und wie der Gummipuffer in dem mittleren Radteil bzw. äußeren Radkranz gelagert ist. Beim Zusammenbau des Rades bringt man den mittleren Radkörper zunächst ohne Gummipuffer in den Radreifen, wobei die Zungen am Radkörper den Pfannen für die Gummipuffer am Radreifen gegenüberstehen. Dann verdreht man den* Radkörper um die Hälfte der Teilung und setzt schließlich die Gummikörper unter Vorspannung ein, wie bereits angegeben. Die Spannung reguliert man durch die Abmessung des Puffers, indem man die Höhe größer macht, als es dem .
Abstand zwischen mittleren Teil und Reifen entspricht. Durch überstarke Verlagerung des mittleren. Teiles nach der anderen Seite kann man die Puffer auf der anderen Seite einlegen·. Bei auftretenden Stoßen in Fahrtrichtung, insbesondere beim Bremsen, lassen die Weichgummikörper eine gegenseitige Verdrehung des Radreifens und des mittleren Radkörpers nur nach Maßgabe der Verformbarkeit des Weichgummis in der Umfangsrichtung zu. . '

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Elastisches Fahrzeugrad, bei welchem zwischen dem Radreifen und dem mit der Nabe verbundenen·. Radkörper unter Vorspannung stehende Gummikörper eingebettet sind und bei welchem der Radkörper zur Begrenzung seiner axialen Beweglichkeit mit Zungen in Nuten des Radreifens eingreift, .dadurch gekennzeichnet, daß der- Radkörper bajonettverschlußartig ,in den Radreifen einsetzbar ist und zu diesem Zwecke die zwischen je zwei der im Kreise angeordneten Weichgummikörper vorgesehenen Zungen einen kleineren Abstand von der" Radmitte haben als die Pfannen für die Gummikörper im Radreifen... . . . "
  2. 2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten des Radreifens und die Zungen des Radkörpers mit verschleißfesten Belegen versehen sind.
  3. 3. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die frei liegenden Seiten der Weichgummikörper in an sich bekannter Weise mit nachgiebigen Schutzüberzügen, z. B. Gewebelagen, versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER81505D 1931-05-03 1931-05-03 Elastisches Fahrzeugrad, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge Expired DE600616C (de)

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DE (1) DE600616C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2507483A (en) * 1944-11-04 1950-05-09 Gilbert Co A C Composite insulated wheel
CN110203012A (zh) * 2019-06-10 2019-09-06 株洲时代新材料科技股份有限公司 轨道交通用压缩型弹性车轮及其设计方法

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2507483A (en) * 1944-11-04 1950-05-09 Gilbert Co A C Composite insulated wheel
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