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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erzeugen von Informationen
zum Wiedergewinnen eines Bewegtbildes (eine Bewegtbild-Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsvorrichtung)
und eine Vorrichtung zum Wiedergewinnen eines Bewegtbildes (eine
Bewegtbild-Wiedergewinnungsvorrichtung) und insbesondere auf eine
Bewegtbild-Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsvorrichtung und
eine Bewegtbild-Wiedergewinnungsvorrichtung, die in der Lage sind,
eine gewünschte
Szene unter mehreren Szenen, die ein Bewegtbild bilden, effizient
wiederzugewinnen und zu entnehmen.
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Stand der Technik
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Mit
der Verbesserung der Leistung eines Computers, der Verwirklichung
einer Speichervorrichtung mit großer Kapazität, der Erweiterung einer Kommunikationsinfrastruktur
und anderen Fortschritten kam ein Dienst oder dergleichen in weit
verbreiteten Gebrauch, der eine Datenbank einer großen Menge
von Bildern wartet und ein erforderliches Bild liefert, wenn eine
Notwendigkeit entsteht. Da eine Technologie zum Digitalisieren eines
Bildes Fortschritte gezeigt hat, kann eine Person eine Datenbank
von Bewegtbildern aufbauen.
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Wenn
eine Datenbank von Bewegtbildern aufgebaut wurde, dann wird, wie
ein gewünschtes Bild
aus dieser wiederzugewinnen ist, zu einem Problem. Die Erfindung
bezieht sich auf eine Verbesserung einer solchen Technologie zum
Wiedergewinnen eines Bewegtbildes.
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Der
Begriff "Bewegtbild", der in der Patentbeschreibung
verwendet wird, umfasst sowohl Typen von Bewegtbilddaten, die nicht
verarbeitet sind und aus RGB-Signalen (Signalen von Rot, Grün und Blau)
bestehen, als auch Bewegtbilddaten, die digitalisiert und gemäß einem
Bewegtbild-Kompressionsformat wie z. B. in MPEG (Moving Picture
Experts Group) oder dergleichen codiert sind.
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Der
Begriff "Szene" bedeutet eine Bestandteilseinheit
eines Bewegtbildes mit aufeinander folgenden mehreren Bildrahmen
und beispielsweise eines Bewegtbildes, das in einer einmaligen Aufnahme vom
Beginn bis zum Ende einer Aufzeichnung erhalten wird, oder eines
Bewegtbildes, für
das eine Bearbeitung beendet wurde, wobei eine Länge des Bewegtbildes mit zwei
Bearbeitungspunkten an beiden Enden davon unterteilt ist. Ein Bearbeitungspunkt umfasst
in einem Fall Spezialeffekte wie z. B. Ausblenden und eine Auflösung. Ferner
kann eine Szene mehrere Szenen umfassen.
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Der
Begriff "Szenenwechselpunkt" bedeutet eine Position
auf der Zeitachse, in der zwei Szenen dazwischen umgeschaltet werden,
wobei ein Vorderrahmen, direkt nachdem eine Szene umgeschaltet wird,
als "Szenenwechselrahmen" bezeichnet wird.
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Der
Begriff "Schlüsselrahmen" bedeutet einen Unterscheidungsrahmen,
der bei der Wiedergewinnung oder dergleichen verwendet wird und
eine Szene oder alles eines Bewegtbildes darstellt.
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Bewegtbilddaten
sind "Inhalte", die aus Bildinformationen
bestehen, die sich entlang der Zeitachse ändern. Bewegtbilddaten werden
zu einem Wiedergewinnungsobjekt in der Gesamtheit. Daher besteht
das einfachste Verfahren zur Wiedergewinnung eines gewünschten
Bewegtbildes darin, ein gewünschtes
Bewegtbild auszuwählen,
in dem alles von einem Bewegtbild gesehen wird. Es dauert jedoch
Zeit, alles eines Bewegtbildes zu sehen. Wenn die Anzahl von in
einer Datenbank registrierten Bewegtbildern zunimmt, dauert es daher
eine extrem lange Zeit, um ein gewünschtes Bewegtbild wiederzugewinnen.
Folglich ist dieses Verfahren unrealistisch.
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In
einem im Allgemeinen übernommenen Verfahren
für die
effiziente Wiedergewinnung eines Bewegtbildes werden verschiedene
Arten von Informationen zur Wiedergewinnung (Wiedergewinnungsinformationen),
die Inhalte von jeweiligen Bewegtbildern darstellen, vorbereitet,
so dass sie zur Verwendung bei der Wiedergewinnung der jeweiligen Bewegtbilder
zur Verfügung
stehen, und die Wiedergewinnung wird auf der Basis der Wiedergewinnungsinformationen
durchgeführt.
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Informationen,
die als Wiedergewinnungsinformationen verwendet werden, umfassen
Informationen, die an ein Bild angehängt sind (angehängte Informationen),
Informationen, die Charakteristiken eines Bildes ausdrücken (Charakteristikinformationen), und
Informationen, die einen Umriss eines Bildes ausdrücken (Umrissinformationen).
Die angehängten Informationen
umfassen einen Titel oder einen Beschreibungstext, der in Begleitung
eines Bewegtbildes vorbereitet wird. Die Charakteristikinformationen umfassen
Informationen, die Charakteristiken eines Bildes ausdrücken, wie
z. B. eine Frequenz eines Luminanzwerts, der von einem Bildsignal
abgeleitet ist, Bewegungsinformationen zwischen Rahmen oder dergleichen.
Die Umrissinformationen umfassen Informationen von Szenenwechselpunkten,
Schlüsselrahmen
oder dergleichen, die durch Charakteristikinformationen eines Bildes
oder eine Eingabe von außen
bestimmt werden.
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Von
den vorstehend beschriebenen Informationen sind die Charakteristikinformationen
besonders zweckmäßig und
wichtig. Ein Schlüsselrahmen, der
ein Bewegtbild darstellt, kann beispielsweise unter Verwendung von
Charakteristikinformationen ausgewählt werden. Die Charakteristikinformationen werden
leicht digitalisiert, und wenn eine Charakteristik eines gewünschten
Bewegtbildes in Form von Charakteristikinformationen digitalisiert
wird, kann es leicht sein, ein Bewegtbild mit einer Charakteristik, die
mit angeforderten Charakteristikinformationen übereinstimmt, zu extrahieren.
In der folgenden Beschreibung bedeutet der Begriff "Wiedergewinnungsinformationen" diese Charakteristikinformationen.
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Im
Allgemeinen umfasst ein Bewegtbild mehrere Szenen. Wenn ein Wiedergewinner
ein Bewegtbild wiedergewinnt, wird die Wiedergewinnung durchgeführt, um
einen gewünschten
Rahmen oder eine gewünschte
Szene, die in einem Bewegtbild oder einem von mehreren Bewegtbildern
enthalten ist, die ein Objekt für
die Wiedergewinnung sind, aufzufinden. Ein grundlegendes Verfahren
zum Auffinden eines gewünschten
Rahmens oder einer gewünschten
Szene in einem Bewegtbild unter Verwendung von Wiedergewinnungsinformationen
besteht darin, einer Prozedur zu folgen, in der Wiedergewinnungsinformationen
in Bezug auf Rahmen oder Wiedergewinnungsinformationen in Bezug
auf Szenen im Voraus erhalten werden und ein Rahmen oder eine Szene
auf der Basis solcher Wiedergewinnungsinformationen ausgewählt wird.
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Eine
Vorrichtung und ein Prozess sind in der
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 9-284702 in
Verbindung mit diesem Punkt offenbart, in denen eine Gesamtsumme
von Bewegungsvektoren jedes Rahmens und eine Kontinuität von mehreren
kleinen Bereichen, die einen Rahmen bilden, in einem Rahmen und
zwischen Rahmen als Merkmal eines Rahmens für die Erfassung eines Szenenwechselpunkts übernommen
werden.
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Ferner
ist in der
japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr.7-38842 ein Steuerverfahren in einem Fall, in dem der
Mittelwert von Bewegungsvektoren im Betrag und Farbhistogramme von
Bildern in jeder Szene als Merkmal der Szene verwendet werden und
ein repräsentatives
Bild jeder Szene als Bildindex angezeigt wird, offenbart.
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Wenn
eine Vorrichtung zum Speichern von Informationen zum Wiedergewinnen
eines Bewegtbildes (eine Bewegtbild-Wiedergewinnungsinformations-Speichervorrichtung)
und eine Vorrichtung zum Wiedergewinnen eines Bewegtbildes (eine
Bewegtbild-Wiedergewinnungsvorrichtung) hergestellt werden, wobei
solche Verfahren des Standes der Technik berücksichtigt werden, sind die
Vorrichtungen wie nachstehend gezeigt.
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Mit
Bezug auf 1 umfasst eine Bewegtbild-Wiedergewinnungsinformations-Speichervorrichtung
des Standes der Technik, die angenommen wird: einen Analyseabschnitt 601 zum
Analysieren von eingegebenen Bewegtbilddaten, um die Daten in Szenen
zu unterteilen und Informationen auszugeben, die eine Struktur eines
Bewegtbildes wie z. B. Szenenunterteilungspositionen (Szenenwechsel) ausdrücken; einen
Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 602 für eine Rahmeneinheit,
der so verbunden ist, dass er eine Ausgabe des Analyseabschnitts 601 und
eingegebene Bewegtbilddaten empfängt,
und zum Erzeugen und Ausgeben von Zusammenfassungsinformationen
eines Bildes wie z. B. eine Gesamtsumme von Bewegungsvektoren, die
jedem von Rahmen in einer Szene entsprechen, als Wiedergewinnungsinformationen
auf der Basis von Bewegtbild-Strukturinformationen und Bewegtbilddaten,
die aus dem Analyseabschnitt 601 ausgegeben werden; einen
Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 603 für eine Szeneneinheit,
der so verbunden ist, dass er eine Ausgabe des Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitts 602 für eine Rahmeneinheit
empfängt,
und zum Erzeugen und Ausgeben von Zusammenfassungsinformationen
wie z. B. einen Mittelwert von Bewe gungsvektoren im Betrag für alles
einer Szene als Wiedergewinnungsinformationen auf der Basis von
Zusammenfassungsinformationen einer Rahmeneinheit, die aus dem Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 602 für eine Rahmeneinheit
ausgegeben werden; einen Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 604 für ein Bewegtbild
zum Anordnen von Bewegtbild-Strukturinformationen,
die aus dem Analyseabschnitt 601 ausgegeben werden, Wiedergewinnungsinformationen jedes
Rahmens, die aus dem Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 602 für eine Rahmeneinheit
ausgegeben werden, und Wiedergewinnungsinformationen für alles
einer Szene, die aus dem Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 603 für eine Szeneneinheit
ausgegeben werden, in einem vorgeschriebenen Format, um Wiedergewinnungsinformationen
zu erzeugen und auszugeben, die einem Bewegtbild entsprechen; und
einen Speicherabschnitt 605 zum Speichern eines ursprünglichen
Bewegtbildes und der Wiedergewinnungsinformationen, die einem Bewegtbild
entsprechen und die aus dem Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 604 für ein Bewegtbild ausgegeben
werden, in einem Zustand, dass beide miteinander in Beziehung stehen,
in einem Speichermedium 606.
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Es
ist zu beachten, dass ein Rahmen als eine Einheit eines Bewegtbildes
betrachtet werden kann, die durch zeitliche Unterteilung des Bewegtbildes
erhalten wird. Daher kann ein Rahmen ein Beispiel eines zeitlich
unterteilten Blocks genannt werden.
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In
dieser Patentbeschreibung wird eine Bezeichnung von "Wiedergewinnungsinformationen
einer Rahmeneinheit" zum
Ausdrücken
von Wiedergewinnungsinformationen verwendet, die mit einem Rahmen
als Einheit geliefert werden. Ebenso wird eine Bezeichnung von "Wiedergewinnungsinformationen
einer Szeneneinheit" zum
Ausdrücken
von Wiedergewinnungsinformationen, die mit einer Szene als Einheit
geliefert werden, verwendet.
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Mit
Bezug auf 2 umfasst eine Bewegtbild-Wiedergewinnungsvorrichtung
des Standes der Technik, die angenommen wird: einen Ausleseabschnitt 701 zum
Auslesen von Bewegtbild-Wiedergewinnungsinformationen und Bewegtbilddaten
von dem Speichermedium 606; einen Wiedergewinnungsinformations-Managementabschnitt 702 zum Halten
von allen Bewegtbild-Wiedergewinnungsinformationen, die vom Ausleseabschnitt 701 geliefert werden,
und zum Empfangen einer Anforderung für Wiedergewinnungsinformationen,
um Wiedergewinnungsinformationen einer Szeneeinheit und Wiedergewinnungsinformationen
einer Rahmeneinheit zusammen mit Strukturinformationen eines Bewegtbildes
auszugeben; einen Wiedergewinnungsausführungsabschnitt 703 für eine Szeneneinheit
zum Empfangen einer Anforderung für die Wiedergewinnung mit einer
Szene als Einheit, um Wiedergewinnungsinformationen einer Szeneneinheit
und Bewegtbild-Strukturinformationen vom Wiedergewinnungsinformations-Managementabschnitt 702 anzufordern,
und Erfassen einer Szene, die die Wiedergewinnungsanforderung erfüllt, auf
der Basis der Wiedergewinnungsinformationen einer Szeneneinheit und
der Bewegtbild-Strukturinformationen einer empfangene Szene, um
Informationen über
die erfasste Szene auszugeben; einen Wiedergewinnungsausführungsabschnitt 704 für eine Rahmeneinheit
zum Empfangen einer Anforderung für die Wiedergewinnung mit einem
Rahmen als Einheit, um Wiedergewinnungsinformationen einer Rahmeneinheit
in einer Szene und Bewegtbild-Strukturinformationen vom Wiedergewinnungsinformations-Managementabschnitt 702 anzufordern,
und Erfassen einer Szene oder eines Rahmens, die/der die Wiedergewinnungsanforderung
erfüllt,
auf der Basis der Wiedergewinnungsinformationen einer Rahmeneinheit
in einer Szene und der Bewegtbild-Strukturinformationen, die empfangen
werden, um Informationen über
die erfasste Szene oder den erfassten Rahmen auszugeben; einen Datenmanagementabschnitt 705 zum Entnehmen
und Ausgeben von Bilddaten, die einer erfassten Szene oder einem
erfassten Rahmen entsprechen, über
den Ausleseabschnitt 701 auf der Basis von Informationen über die
erfasste Szene oder Informationen über den erfassten Rahmen, die
vom Wiedergewinnungsausführungsabschnitt 703 für eine Szeneneinheit
und vom Wiedergewinnungsausführungsabschnitt 704 für eine Rahmeneinheit
ausgegeben werden; und einen Wiedergewinnungssteuerabschnitt 706 zum
Reagieren auf einen Wiedergewinnungsbefehl, der von einer Bedienperson
gegeben wird, um eine Wiedergewinnungsanforderung zum Wiedergewinnungsausführungsabschnitt 703 für eine Szeneneinheit
oder Wiedergewinnungssausführungsabschnitt 704 für eine Rahmeneinheit
zu liefern, und zum Wiederholen eines Prozesses, der Bewegtbilddaten,
die vom Datenmanagementabschnitt 705 geliefert werden,
als Wiedergewinnungsergebnis anzeigt, um das Wiedergewinnungsergebnis
am Ende der Wiedergewinnung auszugeben.
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Die
in 1 gezeigte Vorrichtung wird als folgendermaßen arbeitend
betrachtet: Wenn Bewegtbilddaten eingegeben werden, unterteilt der Analyseabschnitt 601 Bewegtbilddaten
in Szeneneinheiten. Der Analyseabschnitt 601 gibt ferner
Bewegtbild-Strukturinformationen aus.
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Der
Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 602 für eine Rahmeneinheit
erzeugt Zusammenfassungsinformationen, die einem Rahmen in einer
Szene entsprechen, auf der Basis von Bewegtbild-Strukturinformationen,
die aus dem Analyseabschnitt 601 ausgegeben werden, und
Bewegtbilddaten. Der Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 602 für eine Rahmeneinheit
gibt ferner die so erzeugten Zusammenfassungsinformationen an den
Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 603 für eine Szeneneinheit
und den Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 604 für ein Bewegtbild
als Wiedergewinnungsinformationen aus.
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Der
Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 603 für eine Szeneneinheit
erzeugt Zusammenfassungsinformationen für alles einer Szene auf der
Basis der Zusammenfassungsinformationen einer Rahmeneinheit, die
vom Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 602 für eine Rahmeneinheit
geliefert werden. Der Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 603 für eine Szeneneinheit
liefert ferner die so erzeugten Zusammenfassungsinformationen zum
Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 604 für ein Bewegtbild
als Wiedergewinnungsinformationen.
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Der
Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 604 für ein Bewegtbild
empfangt Bewegtbild-Strukturinformationen, Wiedergewinnungsinformationen
einer Rahmeneinheit und Wiedergewinnungsinformationen für alles
einer Szene vom Analyseabschnitt 601, vom Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 602 für eine Rahmeneinheit
bzw. vom Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 603 für eine Szeneneinheit
und erzeugt Wiedergewinnungsinformationen entsprechend einem Bewegtbild,
wobei die Informationen in einem vorgeschriebenen Format angeordnet
sind. Der Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 604 für ein Bewegtbild
liefert die einem Bewegtbild entsprechenden so erzeugten Wiedergewinnungsinformationen
zum Speicherabschnitt 605.
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Der
Speicherabschnitt 605 speichert ursprüngliche Bewegtbilddaten und
die vom Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 604 für ein Bewegtbild
gelieferten Wiedergewinnungsinformationen im Speichermedium 606.
Zu diesem Zeitpunkt hängt
der Speicherabschnitt 605 Informationen, die angeben, dass
die Bewegtbilddaten und die Wiedergewinnungsinformationen, die beide
dort gespeichert werden sollen, einander entsprechen, an eine oder
beide der Bewegtbilddaten und der Wiedergewinnungsinformationen
an; oder speichert die Informationen der Entsprechung separat von
den Bewegtbilddaten und den Wiedergewinnungsinformationen.
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Mit
Bezug auf 2 wird angenommen, dass die
Wiedergewinnungsvorrichtung des Standes der Technik in der folgenden
Weise arbeitet: Am Beginn der Wiedergewinnung gibt eine Bedienperson einen
Wiedergewinnungsbefehl an den Wiedergewinnungssteuerabschnitt 706.
Der Wiedergewinnungssteuerabschnitt 706 wählt die
Wiedergewinnung einer Szeneneinheit oder die Wiedergewinnung einer
Rahmeneinheit in Reaktion auf den Wiedergewinnungsbefehl aus.
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Es
wird angenommen, dass beispielsweise die Wiedergewinnung einer Szene
ausgewählt
wird. Dann liefert der Wiedergewinnungssteuerabschnitt 706 eine
Wiedergewinnungsanforderung zum Wiedergewinnungsausführungsabschnitt 703 für eine Szeneneinheit.
Der Wiedergewinnungsausführungsabschnitt 703 für eine Szeneneinheit
reagiert auf diese Anforderung zum Anfordern von Wiedergewinnungsinformationen
einer Szeneneinheit und Bewegtbild-Strukturinformationen vom Wiedergewinnungsinformations-Managementabschnitt 702 und empfangt
die Wiedergewinnungsinformationen einer Szeneneinheit und Bewegtbild-Strukturinformationen,
die vom Wiedergewinnungsinformations-Managementabschnitt 702 ausgegeben
werden.
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Der
Wiedergewinnungsausführungsabschnitt 703 für eine Szeneneinheit
erfasst eine Szene, die die vom Wiedergewinnungssteuerabschnitt 706 gelieferte
Wiedergewinnungsanforderung erfüllt, auf
der Basis der Wiedergewinnungsinformationen und der Bewegtbild-Strukturinformationen
einer Szeneneinheit. Der Wiedergewinnungsausführungsabschnitt 703 für eine Szeneneinheit
gibt Informationen über
die erfasste Szene an den Datenmanagementabschnitt 705 aus.
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Der
Datenmanagementabschnitt 705 liest entsprechende Bilddaten
aus dem Speichermedium 606 über den Ausleseabschnitt 701 auf
der Basis von Informationen über
eine Szene, die vom Wiedergewinnungsausführungsabschnitt 703 für eine Szeneneinheit
geliefert werden, aus, um die Bilddaten zum Wiedergewinnungssteuerabschnitt 706 zu
liefern.
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Der
Wiedergewinnungssteuerabschnitt 706 zeigt die Bilddaten
an. Die Bedienperson sieht die angezeigten Bilddaten, um eine nächste Wiedergewinnungstaktik
zu bestimmen, und gibt einen nächsten Wiedergewinnungsbefehl
an den Wiedergewinnungssteuerabschnitt 706. Der ähnliche
Prozess wird danach wiederholt.
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Ein
Bild, das die Bedienperson aus der Datenbank entnehmen will, wird
in einer solchen Weise entnommen, und dann endet die Wiedergewinnung. Ein
Wiedergewinnungsergebnis wird aus dem Wiedergewinnungssteuerabschnitt 706 ausgegeben.
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Im
Stand der Technik werden Wiedergewinnungsinformationen einer Szene
auf der Basis von Wiedergewinnungsinformationen von Rahmeneinheiten,
die in der Szene enthalten sind, erzeugt. Dies liegt am allgemeinen
Verständnis,
dass die minimale Einheit, die eine Szene bildet, ein Rahmen ist.
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Wiedergewinnungsinformationen
einer Szene werden auf der Basis von Wiedergewinnungsinformationen
von Rahmeneinheiten in einer solchen Weise erzeugt und dann können räumliche
Merkmale in jedem Rahmen, die durch Unterteilen des Rahmens in kleine
Bereiche erhalten werden (Wiedergewinnungsinformationen eines in
Blockeinheiten unterteilten Bildschirms) als Wiedergewinnungsinformationen
verwendet werden. Ein Problem wurde jedoch angetroffen, da in einer
Vorrichtung des Standes der Technik räumliche Merkmale eines Bildes über eine
ganze Szene mit einer Länge
auf der Zeitachse nicht bearbeitet werden können. In der Patentbeschreibung
werden solche räumlichen
Merkmale eines Bildes über
eine ganze Szene als "Wiedergewinnungsinformationen
einer räumlich
geteilten Blockeinheit" bezeichnet.
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Es
soll beispielsweise ein Fall betrachtet werden, in dem eine Szene
entnommen wird, die ein Merkmal aufweist, dass ein Objekt in lebhafter
Bewegung in einem Mittelabschnitt eines Bildschirms angezeigt wird.
Im Stand der Technik konnte eine solche Szene nicht aus Wiedergewinnungsinformationen
einer Szeneneinheit entnommen werden, sondern es entstand eine Notwendigkeit
für eine
Wiedergewinnung unter Verwendung von Wiedergewinnungsinformatio nen,
die an jeden von in einer Szene enthaltenen Rahmen angehängt waren.
Aus diesem Grund wurde eine solche Wiedergewinnung im Stand der
Technik mit sehr geringer Effizienz durchgeführt.
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EP 0878767 offenbart ein
Bildwiedergewinnungsverfahren und eine Bildwiedergewinnungsvorrichtung,
bei denen Merkmale (z. B. mittlere Farbe) aus Eingangsrahmenbildern
extrahiert und in eine Merkmalsreihe umgesetzt werden, die zeitlich
komprimiert und zur Wiedergewinnung durch Vergleich auf einer Rahmenbasis
mit entsprechenden Merkmalen von wiederzugewinnenden Bildern gespeichert wird.
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XP
000571334 offenbart ein Verfahren zum Durchsuchen eines Videos nach
Rahmenfolgenmerkmalen bei Aufnahmewechseln, wobei eine Aufnahme
als einzelner kontinuierlicher Teil eines von einer Kamera erstellten
Videos definiert ist und ein Aufnahmewechsel eine Grenze zwischen
aufeinander folgenden Aufnahmen ist. Das Merkmal wie z. B. ein Farbmittelwert
wird codiert und zum Videodurchsuchen auf einer Rahmenbasis gespeichert.
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WO 98/55942 offenbart ein
Videoindizierungssystem, das Inhalte von Quellenvideo analysiert
und eine Tabelle von Inhalten unter Verwendung von ausgewählten Bildern
entwickelt. Videoschnitte von einer Szene zu einer anderen werden
erfasst und Schlüsselrahmen
werden für
die Erzeugung eines visuellen Index ausgewählt, aus dem ein Benutzer eine Rahmenauswahl
durchführen
kann.
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XP
000703541 offenbart ein Verfahren zur räumlich-zeitlichen Indizierung
von vektorquantisierten (VQ) Videosequenzen. Rahmen einer VQ-komprimierten
Videosequenz werden durch eine Verwendungsabbildung, einen Satz
von VQ-Etiketten
und einen Satz von Bewegungsvektoren dargestellt. Die Sequenz wird
in Aufnahmen unterteilt und jede Aufnahme wird gemäß einem
räumlichen
Inhalt eines repräsentativen
Rahmens, wie komprimiert, und gemäß einem zeitlichen Inhalt wie
z. B. Bewegungs- und Kameraoperationen innerhalb der Aufnahme indiziert.
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Die
Erfindung wurde angesichts des vorstehend erwähnten Problems durchgeführt und
es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Bewegtbild-Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsvorrichtung und
eine Bewegtbild-Wiedergewin nungsvorrichtung zu schaffen, die in
der Lage sind, eine Wiedergewinnung eines Bewegtbildes unter Verwendung
eines neuen Index, der ein Merkmal einer Szene mit Korrektheit ausdrückt, effizient
durchzuführen.
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Offenbarung der Erfindung
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird eine Bewegtbild-Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsvorrichtung
geschaffen, die Wiedergewinnungsinformationen zum Wiedergewinnen
von Bewegtbilddaten, die aus einer oder mehreren Szenen gebildet
sind, die zeitlich in mehrere aufeinander folgende Rahmen geteilt
sind, erzeugt, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt
zum Erzeugen von Wiedergewinnungsinformationen, die jeder der einen oder
mehreren Szenen entsprechen, auf der Basis der Bewegtbilddaten,
wobei der Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt umfasst:
ein erstes Zusammenfassungsinformations-Erzeugungsmittel zum Bilden
von mehreren räumlich
geteilten Blöcken
für jede
der Szenen durch zeitliches Teilen der Szene entlang der Zeitachse
in mehrere Rahmen, räumliches
Teilen aller Rahmen der Szene in derselben Weise in geteilte Blöcke und
Kombinieren der geteilten Blöcke
in entsprechenden Positionen an jeweiligen der mehreren Rahmen,
um den räumlich geteilten
Block der Szene zu bilden, um Zusammenfassungsinformationen in Einheiten
eines räumlich geteilten
Blocks der Szene zu erzeugen, wobei die Wiedergewinnungsinformationen
die Zusammenfassungsinformationen umfassen.
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Die
Zusammenfassungsinformationen werden aus räumlich geteilten Blöcken erzeugt,
die durch räumliches
Teilen von jeder der Szenen erhalten werden. Diese Zusammenfassungsinformationen wurden
in die Erfindung auf dem Fachgebiet zum ersten Mal eingeführt und
sind von Informationen verschieden, die nur von einem zeitlich geteilten
Block erhalten werden. Diese Zusammenfassungsinformationen werden
von einem räumlich
geteilten Block erhalten, der nur einen Teil des Bewegtbildes im
räumlichen
Bereich bildet, sich jedoch über
die ganze Szene auf der Zeitachse erstreckt. Daher drücken diese Zusammenfassungsinformationen
ein räumliches Merkmal
der Szenen über
die ganze Szene auf der Zeitachse aus. Unter Verwendung des neuen
Index wird eine Wiedergewinnung effizient durchgeführt, wobei
mehr Betonung auf ein räumliches
Merkmal des teilweisen Bewegtbildes als auf ein zeitliches Merkmal
davon gelegt wird.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird ein gewünschtes Bild unter Verwendung von
Wiedergewinnungsinformationen geliefert, die jeder von einer oder
mehreren Szenen entsprechen, die Bewegtbilddaten bilden, wobei die
Bewegtbilddaten mit den Wiedergewinnungsinformationen in Beziehung
stehen und die Wiedergewinnungsinformationen für jede der Szenen Zusammenfassungsinformationen
in Einheiten von räumlich
geteilten Blöcken,
durch zeitliches Teilen der Szene entlang der Zeitachse in mehrere
Rahmen, zeitliches Teilen aller Rahmen der Szene in derselben Weise
in geteilte Blöcke
und Kombinieren der geteilten Blöcke
in entsprechenden Position an jeweiligen der mehreren Rahmen, um
einen räumlich
geteilten Block der Szene zu bilden, um die Zusammenfassungsinformationen
in Einheiten eines räumlich
geteilten Blocks der Szene zu erzeugen, umfassen, wobei die Vorrichtung umfasst:
ein Informationsmanagementmittel zum Lesen und Managen der Wiedergewinnungsinformationen;
und ein erstes Szenenwiedergewinnungsmittel, das mit dem Informationsmanagementmittel
verbunden ist und auf eine erste Wiedergewinnungsanforderung zum
Wiedergewinnen einer Szene, die die erste Wiedergewinnungsanforderung
erfüllt,
unter Verwendung der Zusammenfassungsinformationen in Einheiten
eines räumlich
geteilten Blocks, die in den Wiedergewinnungsinformationen enthalten
sind, reagiert.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein schematisches Blockdiagramm einer imaginären Bewegtbild-Wiedergewinnungsinformations-Speichervorrichtung
des Standes der Technik;
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2 ist
ein schematisches Blockdiagramm einer imaginären Bewegtbild-Wiedergewinnungsvorrichtung
des Standes der Technik;
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3 ist
ein Blockdiagramm einer Bewegtbild-Wiedergewinnungsinformations-Speichervorrichtung
in Bezug auf eine Ausführungsform
der Erfindung;
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4 ist
eine Darstellung, die einen Prozess zeigt, in dem ein Bewegtbild
in der Bewegtbild-Wiedergewinnungsinformations-Speichervorrichtung in Bezug
auf die eine Ausführungsform
der Erfindung in Szenen unterteilt wird;
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5 ist
eine Darstellung, die einen Prozess zeigt, in dem Wiedergewinnungsinformationen
einer zeitlich geteilten Blockeinheit in der Bewegtbild-Wiedergewinnungsinformations-Speichervorrichtung
in Bezug auf die eine Ausführungsform
der Erfindung erzeugt werden;
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6 ist
eine Darstellung, die einen Prozess zeigt, in dem Wiedergewinnungsinformationen
einer räumlich
geteilten Blockeinheit in der Bewegtbild-Wiedergewinnungsinformations-Speichervorrichtung
in Bezug auf die eine Ausführungsform
der Erfindung erzeugt werden;
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7 ist
eine Darstellung zum Beschreiben eines Konzepts von Wiedergewinnungsinformationen
einer Szeneneinheit in der Bewegtbild-Wiedergewinnungsinformations-Speichervorrichtung
in Bezug auf die eine Ausführungsform
der Erfindung;
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8 ist
eine Darstellung zum Beschreiben eines Konzepts von Wiedergewinnungsinformationen
einer räumlich
geteilten Blockeinheit in der Bewegtbild-Wiedergewinnungsinformations-Speichervorrichtung
in Bezug auf die eine Ausführungsform der
Erfindung;
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9 ist
eine Darstellung zum Beschreiben eines Konzepts von Wiedergewinnungsinformationen
in einer räumlich
geteilten Blockeinheit, ausschließlich Redundanz, in der Bewegtbild-Wiedergewinnungsinformations-Speichervorrichtung
in Bezug auf die eine Ausführungsform
der Erfindung;
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10 ist
ein Blockdiagramm einer Bewegtbild-Wiedergewinnungsvorrichtung in
Bezug auf die eine Ausführungsform
der Erfindung;
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11 ist
ein bildhaftes Diagramm, das eine Referenzszene in einer Ähnlichkeitswiedergewinnung
unter Verwendung von Szeneneinheits-Wiedergewinnungsinformationen
zeigt;
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12 ist
ein bildhaftes Diagramm, das eine Szene in einer Ähnlichkeitswiedergewinnung
unter Verwendung von Szeneneinheits-Wiedergewinnungsinformationen
zeigt;
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13 ist
ein bildhaftes Diagramm, das eine andere Szene in einer Ähnlichkeitswiedergewinnung unter
Verwendung von Szeneneinheits-Wiedergewinnungsinformationen zeigt;
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14 ist
ein bildhaftes Diagramm, das eine Referenzszene in einer Ähnlichkeitswiedergewinnung
unter Verwendung von Wiedergewinnungsinformationen einer räumlich geteilten
Blockeinheit zeigt;
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15 ist
ein bildhaftes Diagramm, das eine Szene in einer Ähnlichkeitswiedergewinnung
unter Verwendung von Wiedergewinnungsinformationen einer räumlich geteilten
Blockeinheit zeigt;
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16 ist
ein bildhaftes Diagramm, das eine andere Szene in einer Ähnlichkeitswiedergewinnung unter
Verwendung von Wiedergewinnungsinformationen einer räumlich geteilten
Blockeinheit zeigt;
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17 ist
eine Darstellung zum Zeigen eines Konzepts der Speicherung von Szeneneinheits-Wiedergewinnungsinformationen
und der selektiven Speicherung von Wiedergewinnungsinformationen
einer räumlich
geteilten Blockeinheit in der Bewegtbild-Wiedergewinnungsinformations-Speichervorrichtung
in Bezug auf die eine Ausführungsform
der Erfindung;
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18 ist
eine Tabelle, die eine Bedeutung eines Werts eines Teilungszahl-Spezifizierungskennzeichens
zeigt;
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19 ist
eine Darstellung, die ein Konzept der Speicherung von Szeneneinheits-Wiedergewinnungsinformationen
und der hierarchischen Speicherung von Wiedergewinnungsinformationen
einer räumlich
geteilten Blockeinheit in der Bewegtbild-Wiedergewinnungsinformations-Speichervorrichtung
in Bezug auf die eine Ausführungsform
der Erfindung ausdrückt;
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20 ist
eine Darstellung, die eine Beispielteilung zeigt, wenn ein Rahmen
in 22 Teile geteilt wird;
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21 ist
eine Darstellung, die eine Beispielteilung zeigt, wenn ein Rahmen
in 23 Teile geteilt wird;
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22 ist
eine Darstellung, die eine Beispielteilung zeigt, wenn ein Rahmen
in 24 Teile geteilt wird;
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23 ist
eine Darstellung, die eine Beispielteilung zeigt, wenn ein Rahmen
in 25 Teile geteilt wird;
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24 ist
eine Darstellung, die eine Beispielteilung zeigt, wenn ein Rahmen
in 26 Teile geteilt wird; und
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25 ist
eine Darstellung, die eine Bewegtbild-Datenbank zeigt, in der Bewegtbilddaten
gespeichert sind, die in Szeneneinheiten unterteilt sind.
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Beste Art zur Ausführung der
Erfindung
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3 zeigt
ein Blockdiagramm einer Bewegtbild-Wiedergewinnungsinformations-Speichervorrichtung 40 in
Bezug auf die Ausführungsform.
Mit Bezug auf 3 umfasst die Bewegtbild-Wiedergewinnungsinformations-Speichervorrichtung 40:
einen Analyseabschnitt 101 zum Empfangen von Bewegtbilddaten
und Analysieren einer Struktur eines Bewegtbildes, um die Daten
in Szenen zu unterteilen und Bewegtbild-Strukturinformationen wie
z. B. Szenenwechselpunkte auszugeben; einen ersten Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 102 zum
Empfangen der Bewegtbilddaten und der Bewegtbild-Strukturinformationen, die aus dem Analyseabschnitt 101 ausgegeben
werden, und zum Erzeugen und Ausgeben von Zusammenfassungsinformationen
von Bilddaten von jedem von Rahmen, die in einer Szene enthalten
sind (wobei Zusammenfassungsinformationen mit einem zeitlich geteilten
Block Rahmen als Einheit genannt werden), einen zweiten Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 103 zum
Empfangen der Bewegtbild-Strukturinformationen, die vom Analyseabschnitt 101 ausgegeben
werden, und der Bewegtbilddaten und zum Erzeugen und Ausgeben von
Zusammenfassungsinformationen eines räumlich geteilten Blocks, der
aus Bilddaten in derselben Position des geteilten Blocks gebildet
ist, aller Rahmen in einer Szene als Wiedergewinnungsinformationen
von jeder der Szenen; einen dritten Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 104 zum
Empfangen der Zusammenfassungsinformationen von jedem der Rahmen
(zeitlich geteilte Blöcke)
in einer Szene, die aus dem ersten Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 102 ausgegeben
werden, und/oder der Zusammenfassungsinformationen von jedem der
räumlich
geteilten Blöcke
in einer Szene, die aus dem zweiten Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 103 ausgegeben
werden, als Eingaben, Erzeugen und Ausgeben von Zusammenfassungsinformationen
der ganzen Szene auf der Basis der Zusammenfassungsinformationen
vom ersten Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 102 und/oder
der Zusammenfassungsinformationen vom zweiten Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 103;
einen vierten Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 105 zum
Anordnen der aus dem ersten Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 102 ausgegebenen
Zusammenfassungsinformationen, der aus dem zweiten Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 103 ausgegebenen
Zusammenfassungsinformationen, der aus dem dritten Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 104 ausgegebenen
Zusammenfassungsinformationen und der aus dem Analyseabschnitt 101 ausgegebenen
Bewegtbild-Strukturinformationen in einem vorgeschriebenen Format,
um dadurch dem Bewegtbild entsprechende Wiedergewinnungsinformationen
zu erzeugen und auszugeben; und einen Speicherabschnitt 106 zum
Empfangen der Wiedergewinnungsinformationen des Bewegtbildes, die
aus dem vierten Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 105 ausgegeben
werden, und der ursprünglichen
Bewegtbilddaten und Speichern von Entsprechungsinformationen zwischen
den Wiedergewinnungsinformationen und den ursprünglichen Bewegtbilddaten oder
dergleichen, wobei die entsprechenden Informationen oder dergleichen
an eine oder beide der Wiedergewinnungsinformationen und der ursprünglichen
Bewegtbilddaten angehängt
werden, oder der Entsprechungsinformationen oder dergleichen als
separate Daten von den Wiedergewinnungsinformationen und dem ursprünglichen
Bewegtbild in einem Speichermedium 107.
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Bewegtbilddaten,
die eine Vorrichtung der Erfindung bearbeitet, können beliebige von ursprünglichen
Bildsignalen wie z. B. RGB-Signalen und Bilddaten, die gemäß einem
Bewegtbild-Kompressionsformat wie z. B. MPEG (Moving Pic ture Experts Group)
oder dergleichen codiert sind, sein. In der Ausführungsform wird der Bequemlichkeit
bei der Beschreibung halber angenommen, dass die Bewegtbilddaten
codierte Daten sind.
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Eine
detailliertere Beschreibung von Funktionen von Blöcken, die
in 3 gezeigt sind, wird nachstehend gegeben: Der
Analyseabschnitt 101 unterteilt ein Bewegtbild in zeitlich
kleine Einheiten (Szenen). Für
diesen Zweck führt
der Analyseabschnitt 101 die Erfassung von Szenenwechselpunkten
in Bewegtbilddaten durch. Der Analyseabschnitt 101 erfasst
in diesem Beispiel einen Szenenwechselpunkt unter Verwendung von
Frequenzinformationen in einem Rahmen in einer Vorhersagebetriebsart
von codierten Blöcken,
die in codierten Bilddaten enthalten sind.
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Mit
Bezug auf 4 erfasst der Analyseabschnitt 101 beispielsweise
einen ersten Szenenwechselrahmen 130, einen zweiten Szenenwechselrahmen 132,
einen dritten Szenenwechselrahmen 134 und einen vierten
Szenenwechselrahmen 136 eines Bewegtbildes 120.
Dadurch unterteilt der Analyseabschnitt 101 das Bewegtbild 120 in
eine erste Szene 140, die aus Bilddaten zwischen dem ersten Szenenwechselrahmen 130 und
dem zweiten Szenenwechselrahmen 132 (einschließlich des
ersten Szenenwechselrahmens 130) besteht, eine zweite Szene 142,
die aus Bilddaten zwischen dem zweiten Szenenwechselrahmen 132 und
dem dritten Szenenwechselrahmen 134 (einschließlich des
zweiten Szenenwechselrahmens 132) besteht, eine dritte
Szene 144, die aus Bilddaten zwischen dem dritten Szenenwechselrahmen 134 und
dem vierten Szenenwechselrahmen 136 (einschließlich des
dritten Szenenwechselrahmens 134) besteht, und eine vierte
Szene 146, die aus Bilddaten vom vierten Szenenwechselrahmen 136 bis
zum letzten Rahmen des Bewegtbildes 120 (einschließlich des
vierten Szenenwechselrahmens 136) besteht. Das heißt, der
Analyseabschnitt 101 unterteilt das Bewegtbild 120 in
diesem Beispiel in vier Szenen 140, 142, 144 und 146.
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Der
Analyseabschnitt 101 besitzt eine Funktion des Ausgebens
von Informationen, die Positionen in den Bilddaten am ersten Szenenwechselrahmen 130,
zweiten Szenenwechselrahmen 132, dritten Szenenwechselrahmen 134,
vierten Szenenwechselrahmen 136 und so weiter ausdrücken, als Bewegtbild-Strukturinformationen.
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Mit
Bezug auf 5 führt der erste Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 102 den
Prozess, wie nachstehend beschrieben, an einer Szene 160 durch,
die durch Unterteilen von Bewegtbilddaten auf der Basis von Bewegtbild-Strukturinformationen,
die aus dem Analyseabschnitt 101 ausgegeben werden, erhalten
werden, um Zusammenfassungsinformationen von jedem von Rahmen, die
in der Szene 160 enthalten sind, vorzubereiten. Es ist zu
beachten, dass die Szene 160 Bilddaten von einem Rahmen 162A bis
zu einem Rahmen 162N enthält.
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Der
erste Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 102 erhält Frequenzinformationen 166A bis 166N von
Bewegungsvektoren in jeweiligen Rahmen 162A bis 162N.
Ferner erhält
der erste Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 102 Mittelwerte 168A bis 168N von
Bewegungsvektoren in jeweiligen Rahmen 162A bis 162N.
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Die
so erhaltenen Frequenzinformationen 166 und Mittelwertinformationen 168 bilden
hier Zusammenfassungsinformationen 170 von jedem Rahmen.
Die Zusammenfassungsinformationen werden als Funktion einer Rahmennummer
(d. h. eine Funktion der Zeit) gegeben.
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Die
Zusammenfassungsinformationen sind Wiedergewinnungsinformationen,
die durch Kompression von Informationen erhalten werden, die in jedem
der Rahmen, die in der Szene 160 enthalten sind, räumlich verteilt
sind. Ein Rahmen ist eine Art von zeitlich geteiltem Block, da ein
Rahmen eine Einheit ist, die durch zeitliches Teilen eines Bewegtbildes erhalten
wird. Daher kann behauptet werden, dass die Zusammenfassungsinformationen 170 Wiedergewinnungsinformationen
einer zeitlich geteilten Blockeinheit sind.
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Der
zweite Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 103 empfängt die
Bewegtbild-Strukturinformationen (Informationen an Szenenwechselpositionen),
die vom Analyseabschnitt 101 ausgegeben werden, und die
Bewegtbilddaten. Der zweite Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 103 erzeugt
Zusammenfassungsinformationen eines räumlich geteilten Blocks unter Verwendung
der Bewegtbild-Strukturinformationen und der Bewegtbilddaten in
der folgenden Weise.
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Es
ist zu beachten, dass der räumlich
geteilte Block hier ein Block, wie nachstehend beschrieben, ist.
Alle Rahmen in einer Szene werden jeweils räumlich in mehrere geteilte
Blöcke
in derselben Weise geteilt. Alle mehreren geteilten Blöcke in entsprechenden
Positionen an allen der jeweiligen Rahmen werden gemeinsam räumlich geteilter
Block der Szene genannt. Wenn eine Szene n Rahmen umfasst und jeder
Rahmen räumlich
in m geteilte Blöcke
unterteilt wird, wird daher die Szene in m räumlich geteilte Blöcke geteilt
und jeder räumlich
geteilte Block umfasst n geteilte Blöcke.
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Mit
Bezug auf 6 wird im zweiten Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 103 insbesondere
der folgende Prozess auf die Szene 160 angewendet. Wie
vorher beschrieben, wird angenommen, dass die Szene 160 mehrere
Rahmen 162A bis 162N umfasst. Die Rahmen 162A bis 162N sind
jeweils in M geteilte Blöcke
räumlich
geteilt, wobei ein geteilter Block jeden von kleinen Bereichen bedeutet,
die erhalten werden, wenn eine Bildebene in mehrere Teile geteilt
wird. Der in 6 gezeigte Rahmen 162A ist
beispielsweise in mehrere geteilte Blöcke 180A1 bis 180AM geteilt.
Dies gilt für
jeden der anderen Rahmen 162B bis 162N.
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Ein
räumlich
geteilter Block der Szene 160 ist aus geteilten Blöcken in
derselben Position an den mehreren Rahmen 162A bis 162N gebildet.
Der räumlich
geteilte Block 182-M ist beispielsweise durch eine Sammlung
der M-ten geteilten Blöcke
von jeweiligen N Rahmen (die Anzahl von Elementen ist gleich N)
gebildet. Die anderen räumlich
geteilten Blöcke
werden in einer ähnlichen
Weise gebildet.
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Die
Zusammenfassungsinformationen 188 werden durch Komprimieren
von Informationen, die in der Richtung der Zeitachse verteilt sind,
für jeden der
so erhaltenen M räumlich
geteilten Blöcke
erzeugt. Die hierin bezeichneten Zusammenfassungsinformationen 188 sind
Zusammenfassungsinformationen jedes räumlich geteilten Blocks und
ein Wert einer Funktion einer Position (Koordinaten) in einem Rahmen
eines geteilten Blocks, der in jedem der räumlich geteilten Blöcke enthalten
ist.
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Typischerweise
umfassen die Zusammenfassungsinformationen 188 Frequenzinformationen 184 und
Mittelwertinformationen 186. Die Frequenzinformationen
in einem räumlich
geteilten Block in einer Vorhersagebetriebsart jedes codierten Blocks oder
Frequenzinformationen in einem räumlich
geteilten Block von Bewegungsvektoren in einer Bewegungskompensations-Vorhersagecodierung
können als
Frequenzinformationen 184 verwendet werden. Die Frequenzinformationen 184A werden
beispielsweise von einem räumlich
geteilten Block 182-1, obwohl nicht gezeigt, erhalten und
Frequenzinformationen 184B werden von einem räumlich geteilten
Block 182-2, obwohl nicht gezeigt, erhalten und die anderen
Frequenzinformationen werden in einer ähnlichen Weise erhalten; schließlich werden
Frequenzinformationen 184M von einem räumlich geteilten Block 182-M erhalten.
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Eine
Gesamtsumme oder der Mittelwert von Bewegungsvektoren in einem räumlich geteilten Block
kann als Mittelwertinformationen 186 verwendet werden.
Mittelwertinformationen 186A werden beispielsweise von
einem räumlich
geteilten Block 182-1, nicht gezeigt, erhalten, Mittelwertinformationen 186B werden
von einem räumlich
geteilten Block 182-2, nicht gezeigt, erhalten, und die
anderen Mittelwertinformationen werden in einer ähnlichen Weise erhalten; schließlich werden
Mittelwertinformationen 186M von einem räumlich geteilten
Block 182-M erhalten.
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Zusätzlich zur
Gesamtsumme und zum Mittelwert können
als Zusammenfassungsinformationen auch eine Standardabweichung oder
dergleichen von Bewegungsvektoren in einem räumlich geteilten Block verwendet
werden.
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Der
dritte Wiedergewinnungsinformations- Erzeugungsabschnitt 104 empfängt Zusammenfassungsinformationen,
die aus dem ersten Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 102 ausgegeben
werden, und Zusammenfassungsinformationen, die aus dem zweiten Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 103 ausgegeben werden,
und erzeugt und gibt Zusammenfassungsinformationen der ganzen Szene
auf der Basis von einer oder beiden der Zusammenfassungsinformationen
aus.
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Die
Zusammenfassungsinformationen der ganzen Szene sind hierin Wiedergewinnungsinformationen,
die bei der Wiedergewinnung der Szene verwendet werden. Als Zusammenfassungsinformationen
einer ganzen Szene können
Frequenzinformationen, der Mittelwert, eine Standardabweichung oder
dergleichen von der ganzen Szene in Bezug auf Bewegungsvektoren,
Luminanzwerte, Farbunterschiede oder ein ähnlicher Parameter verwendet werden.
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In
dieser Patentbeschreibung wird eine Bezeichnung von "Wiedergewinnungsinformationen
einer zeitlich geteilten Blockeinheit (Rahmeneinheit)" zum Ausdrücken von
Wiedergewinnungsinformationen, die mit einem zeitlich geteilten
Block (Rahmen) als Einheit geliefert werden, verwendet. Ebenso wird eine
Bezeichnung von "Wiedergewinnungsinformationen
einer räumlich
geteilten Blockeinheit" und "Wiedergewinnungsinformationen
einer Szeneneinheit" zum
Ausdrücken
von Wiedergewinnungsinformationen, die mit einem räumlich geteilten
Block und einer Szene als Einheit geliefert werden, verwendet.
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Der
vierte Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 105 ordnet
die aus dem ersten Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 102 ausgegebenen
Zusammenfassungsinformationen, die aus dem zweiten Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 103 ausgegebenen
Zusammenfassungsinformationen, die aus dem dritten Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 104 ausgegebenen
Zusammenfassungsinformationen und Bewegtbild-Strukturinformationen,
die aus dem Analyseabschnitt 101 ausgegeben werden, in
einem vorgeschriebenen Format an, um dem Bewegtbild entsprechende
Wiedergewinnungsinformationen zu erzeugen und auszugeben und die
Wiedergewinnungsinformationen zum Speicherabschnitt 106 zu
liefern.
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Der
Speicherabschnitt 106 empfangt die dem Bewegtbild entsprechenden
Wiedergewinnungsinformationen, die aus dem vierten Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 105 ausgegeben
werden, und die ursprünglichen
Bewegtbilddaten, um nur die Wiedergewinnungsinformationen oder die
Wiedergewinnungsinformationen und die Bewegtbilddaten im Speichermedium 107 zu speichern.
Zu diesem Zeitpunkt speichert der Speicherabschnitt 106 Informationen,
die zeigen, dass die Bewegtbilddaten und die Wiedergewinnungsinformationen
einander entsprechen, die an eine oder beide der Bewegtbilddaten
und der Wiedergewinnungsinformationen angehängt werden, oder als davon
separate Daten.
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Informationen
eines Betrags einer Bewegung, die auf der Basis von Bewegungsvektoren
erhalten werden, die in Bewegungskompensationsvorhersagecodierten
Bewegtbilddaten enthalten sind, werden als Wiedergewinnungsinformationen
verwendet, die in einer Bewegtbild-Wiedergewinnungsinformations-Speichervorrichtung 40 in
Bezug auf die vorstehend in Verbindung mit einer Struktur und allgemeinen
Operation davon beschriebenen Ausführungsform übernommen werden.
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Insbesondere
werden Wiedergewinnungsinformationen einer zeitlich geteilten Blockeinheit (Rahmeneinheit)
für jeden
von Rahmen in einer Szene als Gesamtsumme der Absolutwerte von Bewegungsvektoren
in einem ganzen Rahmen erhalten, die von den Bewegungsvektoren erhalten
werden, die an jeden von codierten Blöcken angehängt sind. Es ist zu beachten,
dass die Wiedergewinnungsinformationen als Mittelwert der Absolutwerte
von Bewegungsvektoren anstelle der Gesamtsumme der Absolutwerte
von Bewegungsvektoren mit demselben Effekt erhalten werden können. Wenn
die Anzahl von codierten Blöcken,
die in einem Rahmen enthalten sind, bestimmt wird, kann tatsächlich entweder
eine Gesamtsumme oder der Mittelwert der Absolutwerte von Bewegungsvektoren
vom anderen leicht erhalten werden.
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Eine
Gesamtsumme der Absolutwerte von Bewegungsvektoren in jedem von
räumlich
geteilten Blöcken
wird als Wiedergewinnungsinformationen einer räumlich geteilten Blockeinheit
verwendet. Auch hierbei kann der Mittelwert der Absolutwerte von
Bewegungsvektoren anstelle der Gesamtsumme von Bewegungsvektoren
verwendet werden. In einem Fall, in dem geteilte Blöcke, die
einen räumlich
geteilten Block bilden, mit codierten Blöcken übereinstimmen, ist die Anzahl
von Bewegungsvektoren, die jedem der geteilten Blöcke entsprechen,
1. In einem Fall, in dem jeder geteilte Block mehrere codierte Blöcke umfasst,
ist die Anzahl von Bewegungsvektoren, die jedem der geteilten Blöcke entsprechen,
gleich der Anzahl von codierten Blöcken, die in jedem geteilten
Block enthalten sind.
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Alternativ
können
Wiedergewinnungsinformationen von jeder räumlich geteilten Blockeinheit eine
Gesamtsumme der Absolutwerte von Bewegungsvektoren in jedem räumlich geteilten
Block, dividiert durch die Anzahl von geteilten Blöcken (an
einem Rahmen), die jeden räumlich
geteilten Block bilden, sein. Die Anzahl der geteilten Blöcke ist
in diesem Fall gleich der Anzahl von Rahmen, die eine Szene bilden.
Ferner können
die Wiedergewinnungsinformationen jeder räumlich geteilten Blockeinheit eine
Gesamtsumme der Absolutwerte von Bewegungsvektoren in jeder räumlich geteilten
Blockeinheit, dividiert durch die Anzahl von codierten Blöcken, die
in geteilten Blöcken
(an einem Rahmen), die jeden räumlich
geteilten Block bilden, enthalten sind, sein.
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Wenn
eine Gesamtsumme der Absolutwerte von Bewegungsvektoren als Wiedergewinnungsinformationen
eines zeitlich geteilten Blocks oder eines räumlich geteilten Blocks übernommen
wird, kann eine Gesamtsumme der Absolutwerte aller Bewegungsvektoren,
die in einer Szene enthalten sind, berechnet werden. In der Ausführungsform
wird die so erhaltene Gesamtsumme als Wiedergewinnungsinformationen
einer Szeneneinheit verwendet.
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Dann
wird eine Beschreibung eines speziellen Beispiels von geteilten
Blöcken
zur Verwendung beim Erzeugen von Wiedergewinnungsinformationen einer
räumlich
geteilten Blockeinheit gegeben. Wie in 7 gezeigt,
wird angenommen, dass die Szene 160 aus Rahmen 162A bis 162N konstruiert
ist. Die Szeneneinheits-Wiedergewinnungsinformationen I der Szene 160 werden
von einer Gesamtsumme der Absolutwerte von Bewegungsvektoren der
Rahmen 162A bis 162N erhalten.
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Wie
in 8 gezeigt, wird angenommen, dass die Rahmen 162A bis 162N jeweils
in 2 × 2
geteilte Blöcke
geteilt werden. Das heißt,
die Rahmen 162A bis 162N werden jeweils in 4 geteilte
Blöcke
geteilt. Der Rahmen 162A wird beispielsweise in 4 geteilte
Blöcke 190A1 bis 190A4 geteilt.
Dies gilt für
die anderen Rahmen, die nicht gezeigt sind, in einer ähnlichen
Weise. Der Rahmen 162B wird beispielsweise in Rahmen 190B11
bis 190B4 geteilt. Wie aus der vorherigen Beschreibung
eines räumlich
geteilten Blocks zu sehen ist, wird folglich die Szene 160 in
4 räumlich
geteilte Blöcke
geteilt und Wiedergewinnungsinformationen I1 bis
I4 von räumlich
geteilten Blockeinheiten werden aus einer Gesamtsumme der Absolutwerte
von Bewegungsvektoren in den jeweiligen 4 räumlich geteilten Blöcken, alle
als reale Zahlen, erhalten.
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Als
Szenenwiedergewinnungsinformationen für die Szene 160 können folglich
{I, I1, I2, I3, I4}, die durch
Anordnen der Wiedergewinnungsinformationen I, I1,
I2, I3, I4 in aufsteigender Reihenfolge erhalten werden,
verwendet werden. Die Wiedergewinnungsinformationen müssen nur
zusammen mit den ursprünglichen
Bilddaten gespeichert werden.
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Die
vorstehend beschriebenen Wiedergewinnungsinformationen umfassen
jedoch Redundanz. In diesem Beispiel bedeutet dies, dass die Szeneneinheits-Wiedergewinnungsinformationen
I gleich der Summe von Wiedergewinnungs informationen von räumlich geteilten
Blockeinheiten sind. Die Szeneneinheits-Wiedergewinnungsinformationen I können beispielsweise
von den Wiedergewinnungsinformationen I1 bis
I4 von räumlich
geteilten Blockeinheiten erhalten werden. Ferner kann eine der Wiedergewinnungsinformationen
von räumlich
geteilten Blockeinheiten aus den anderen drei der Wiedergewinnungsinformationen
I1 bis I4 von räumlich geteilten Blockeinheiten
und Szeneneinheits-Wiedergewinnungsinformationen
I berechnet werden.
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In
einer Vorrichtung der Ausführungsform wird
daher eine Operation derart durchgeführt, dass I4 nicht
in den Wiedergewinnungsinformationen enthalten ist. Überdies
wird in einer Vorrichtung der Ausführungsform ein Wert von jeder
der Wiedergewinnungsinformationen der räumlich geteilten Blockeinheit
als Prozentsatz davon relativ zu den Wiedergewinnungsinformationen
einer Szeneneinheit als 100 ohne Verwendung eines Werts eines ursprünglichen Werts
von Wiedergewinnungsinformationen jeder räumlich geteilten Blockeinheit
wie sie ist gezeigt. Wenn die Verhältnisse der ersten bis dritten
Wiedergewinnungsinformationen des räumlich geteilten Blocks zu
den Szeneneinheits-Wiedergewinnungsinformationen I als P1 und P2 und P3 angenommen werden, werden Wiedergewinnungsinformationen
von räumlich
geteilten Blockeinheiten zu diesem Zeitpunkt in einer Weise, wie
in 9 gezeigt, erhalten. Das heißt, die Wiedergewinnungsinformationen
P1 des ersten räumlich geteilten Blocks werden
aus Wiedergewinnungsinformationen des ersten räumlich geteilten Blocks und
der Szeneneinheit berechnet. Die Wiedergewinnungsinformationen P2 des zweiten räumlich geteilten Blocks werden
aus Wiedergewinnungsinformationen des zweiten räumlich geteilten Blocks und
der Szeneneinheit berechnet. Die Wiedergewinnungsinformationen P3 des dritten räumlich geteilten Blocks werden
aus Wiedergewinnungsinformationen des dritten räumlich geteilten Blocks und
der Szeneneinheit berechnet. Da eine Redundanz entsteht, wenn Wiedergewinnungsinformationen
des vierten räumlich
geteilten Blocks erhalten werden sollen, werden die Wiedergewinnungsinformationen
des vierten räumlich
geteilten Blocks nicht erhalten. Das heißt, die Szene 160 wird
in 4 räumlich
geteilte Blöcke
geteilt und nur Wiedergewinnungsinformationen von 3 der 4 Blöcke müssen erhalten
werden. Im Allgemeinen wird Pk aus einer Gleichung
Pk = 100 × Ik/I
erhalten.
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Wenn
Wiedergewinnungsinformationen von räumlich geteilten Blöcken als
Prozentsätze
relativ zu den Szeneneinheits-Wiedergewinnungsinformationen als 100 gespeichert
werden, können
Vorteile, wie nachstehend beschrieben, erreicht werden. Da ein dynamischer
Bereich eines Signals zum Speichern von Wiedergewinnungsinformationen
eingeschränkt ist,
können
Wiedergewinnungsinformationen erstens mit mehr Effizienz gespeichert
werden. Das heißt, eine
zu speichernde Informationsmenge nimmt im Vergleich zu einem Fall,
dass sie nicht als Prozentsatz gespeichert werden, ab. Da ein Wert
von Wiedergewinnungsinformationen normiert wird, können zweitens
an verschiedene Szenen angehängte
Wiedergewinnungsinformationen miteinander verglichen werden. Wie
bereits beschrieben, kann drittens eine zu speichernde Variable
weggelassen werden.
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In
einer solchen Weise werden Bewegtbild-Wiedergewinnungsinformationen
durch den vierten Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 105 erzeugt
und im Speichermedium 107 durch den Speicherabschnitt 106 gespeichert.
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Eine
Beschreibung einer Vorrichtung, die ein Bewegtbild unter Verwendung
von Bewegtbilddaten und Wiedergewinnungsinformationen, die im Speichermedium 107 gespeichert
sind, mit Hilfe der in 3 gezeigten Bewegtbild-Wiedergewinnungsinformations-Speichervorrichtung 40 wiedergewinnt, wird
nachstehend gegeben: Mit Bezug auf 10 umfasst
eine Bewegtbild-Wiedergewinnungsvorrichtung 50 in Bezug
auf die Ausführungsform:
einen Ausleseabschnitt 501 zum Lesen von Bewegtbilddaten
und Wiedergewinnungsinformationen dafür, die im Speichermedium 107 gespeichert
sind; einen Wiedergewinnungsinformations-Managementabschnitt 502 zum
Halten der Wiedergewinnungsinformationen eines Bewegtbildes, die
vom Ausleseabschnitt 501 ausgelesen werden, um Szeneneinheits-Wiedergewinnungsinformationen,
Wiedergewinnungsinformationen einer räumlich geteilten Blockeinheit
oder Wiedergewinnungsinformationen einer zeitlich geteilten Blockeinheit
in Reaktion auf eine Wiedergewinnungsanforderung zusammen mit Bewegtbild-Strukturinformationen
auszugeben; einen ersten Wiedergewinnungsausführungsabschnitt 503 zum
Ausgeben einer Anforderung an den Wiedergewinnungsinformations-Managementabschnitt 502 in
Reaktion auf eine Szeneneinheits-Wiedergewinnungsanforderung,
zum Empfangen von Wiedergewinnungsinformationen der ganzen Szene
und Bewegtbild-Strukturinformationen vom Wiedergewinnungsinformations-Managementabschnitt 502 und zum
Erfassen einer Szene, die die Wiedergewinnungsanforderung für eine Szeneneinheit erfüllt, um Informationen
der erfassten Szene auszugeben; einen zweiten Wiedergewinnungsausführungsabschnitt 504 zum
Ausgeben einer Anforderung an den Wiedergewinnungsinformations-Managementabschnitt 502 in
Reaktion auf eine Wiedergewinnungsanforderung für eine räumlich geteilte Blockeinheit und
zum Erfassen einer Szene, die die Wiedergewinnungsanforderung erfüllt, auf
der Basis von Zusammenfassungsinformationen von jedem von räumlich geteilten
Blöcken
in einer Szene und Bewegtbild-Strukturinformationen, die vom Wiedergewinnungsinformations-Managementabschnitt 502 empfangen
werden, um Informationen der erfassten Szene auszugeben; einen dritten
Wiedergewinnungsausführungsabschnitt 505 zum
Ausgeben einer Anforderung an den Wiedergewinnungsinformations-Managementabschnitt 502 in
Reaktion auf eine Wiedergewinnungsanforderung für eine zeitlich geteilte Blockeinheit
und Erfassen einer Szene oder eines Rahmens, die/der die Wiedergewinnungsanforderung
erfüllt,
auf der Basis von Zusammenfassungsinformationen von jedem der Rahmen
in einer Szene und Bewegtbild-Strukturinformationen, die vom Wiedergewinnungsinformations-Managementabschnitt 502 empfangen
werden, um Informationen der erfassten Szene oder des erfassten
Rahmens auszugeben; einen Datenmanagementabschnitt 506 zum
Halten von Bewegtbildinformationen, die vom Ausleseabschnitt 501 ausgelesen
werden, und zum Ausgeben von Bilddaten einer Szene oder eines Rahmens,
die auf der Basis eines Wiedergewinnungsergebnisses erfasst werden,
das vom ersten Wiedergewinnungsausführungsabschnitt 503,
vom zweiten Wiedergewinnungsausführungsabschnitt 504 oder
dritten Wiedergewinnungsausführungsabschnitt 505 ausgegeben
wird; und einen Wiedergewinnungssteuerabschnitt 507 zum
Ausgeben einer Wiedergewinnungsanforderung für eine Szeneneinheit an den
ersten Wiedergewinnungsausführungsabschnitt 503,
einer Wiedergewinnungsanforderung für eine räumlich geteilte Blockeinheit
an den zweiten Wiedergewinnungsausführungsabschnitt 504 oder einer
Wiedergewinnungsanforderung für
eine zeitlich geteilte Blockeinheit an den dritten Wiedergewinnungsausführungsabschnitt 505 in
Reaktion auf die Eingabe eines Wiedergewinnungsbefehls von einer Bedienperson,
zum Anzeigen von Bilddaten einer Szene oder eines Rahmens, die vom
Datenmanagementabschnitt 506 ausgegeben werden, als Ergebnis und
zum Ausgeben eines Wiedergewinnungsergebnisses, wenn eine Wiedergewinnung
endet.
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Diese
Bewegtbild-Wiedergewinnungsvorrichtung 50 arbeitet, wie
nachstehend beschrieben: Beim Start der Wiedergewinnung gibt eine
Bedienperson einen Wiedergewinnungsbefehl an den Wiedergewinnungssteuerabschnitt 507.
Der Wiedergewinnungssteuerabschnitt 507 wählt eine
der Wiedergewinnung in Szeneneinheiten, Wiedergewinnung in räumlich geteilten
Blockeinheiten oder Wiedergewinnung in zeitlich geteilten Blockeinheiten
aus und gibt eine Wiedergewinnungsanforderung an einen entsprechenden
des ersten Wiedergewinnungsausführungsabschnitts 503,
des zweiten Wiedergewinnungsausführungsabschnitts 504 und
des dritten Wiedergewinnungsausführungsabschnitts 505 aus.
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Der
entsprechende unter dem ersten Wiedergewinnungsausführungsabschnitt 503,
dem zweiten Wiedergewinnungsausführungsabschnitt 504 und
dem dritten Wiedergewinnungsausführungsabschnitt 505,
der die Wiedergewinnungsanforderung vom Wiedergewinnungssteuerabschnitt 507 empfangen
hat, erfasst eine Szene oder einen Rahmen, die/der die Wiedergewinnungsanforderung
erfüllt,
auf der Basis von Bewegtbild-Strukturinformationen, Zusammenfassungsinformationen
einer Szeneneinheit, einer räumlich
geteilten Blockeinheit oder einer zeitlich geteilten Blockeinheit
(Rahmeneinheit), die vom Wiedergewinnungsinformations-Managementabschnitt 502 geliefert
werden, um Informationen über
die erfasste Szene oder den erfassten Rahmen zum Datenmanagementabschnitt 506 zu
liefern.
-
Der
Datenmanagementabschnitt 506 extrahiert Bilddaten einer
Szene oder eines Rahmens aus Bewegtbilddaten, wobei das Bild einer
Szene oder eines Rahmens Informationen der erfassten Szene oder
des erfassten Rahmens, die vom ersten Wiedergewinnungsausführungsabschnitt 503,
vom zweiten Wiedergewinnungsausführungsabschnitt 504 oder vom
dritten Wiedergewinnungsausführungsabschnitt 505 empfangen
wurden, entspricht, um die Bilddaten einer Szene oder eines Rahmens
zum Wiedergewinnungssteuerabschnitt 507 zu liefern.
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Der
Wiedergewinnungssteuerabschnitt 507 zeigt das vom Datenmanagementabschnitt 506 gelieferte
Bild an. Die Bedienperson stellt fest, ob das Bild eine gewünschte Szene
ist oder nicht, um einen Befehl auszugeben, so dass ein Wiedergewinnungsergebnis,
wenn das Bild die gewünschte
Szene ist, an den Wiedergewinnungssteuerabschnitt 507 ausgegeben
wird. Der Wiedergewinnungssteuerabschnitt 507 gibt das
Wiedergewinnungsergebnis in Reaktion auf diesen Befehl aus.
-
Wenn
das vom Wiedergewinnungssteuerabschnitt 507 angezeigte
Bild keines ist, das die gewünschte
Szene ausdrückt,
gibt die Bedienperson einen nächsten
Wiedergewinnungsbefehl an den Wiedergewinnungssteuerabschnitt 507.
Der Wiedergewinnungssteuerabschnitt 507 führt danach
eine ähnliche
Operation zur vorstehend beschriebenen durch, um eine Szene als
Wiedergewinnungsergebnis anzuzeigen. Die Operation wird wiederholt,
bis die Wiedergewinnung endet.
-
Eine
Beschreibung eines konkreten Beispiels einer Bewegtbildwiedergewinnung
wird gegeben. In dieser Ausführungsform
werden Informationen über
einen Betrag einer Bewegung verwendet, die auf der Basis von Bewegungsvektoren
erhalten werden, die in Bewegtbilddaten enthalten sind, die einer
Bewegungskompensations-Vorhersagecodierung unterzogen werden.
-
Eine
gewünschte
Szene oder ein gewünschter
Rahmen in einer Szene wird wiedergewonnen, wie nachstehend beschrieben:
Wenn
Wiedergewinnungsinformationen in Szeneneinheiten verwendet werden,
kann eine Auswahl zwischen einer Szene, die in der Bewegung insgesamt groß ist, und
einer Szene, die in der Bewegung insgesamt klein ist, bewirkt werden.
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Wenn
Wiedergewinnungsinformationen in räumlich geteilten Blockeinheiten
verwendet werden, kann eine Auswahl beispielsweise zwischen einer Szene
mit Bewegungen, die ungleichmäßig in einem Raum über die
Szene verteilt sind, und einer Szene mit Bewegungen, die vergleichsweise
gleichmäßig in einem
Raum über
die Szene verteilt sind, bewirkt werden. Ferner kann festgelegt
werden, in welchem Abschnitt eines Bildes Bewegungen lokalisiert
sind. Die Auswahl kann beispielsweise an einer Szene mit einem Abschnitt
(einem aufzunehmenden Subjekt) in lebhafter Bewegung im Mittelteil
eines Bildes, einer Szene mit einem Abschnitt in lebhafter Bewegung
in der unteren Hälfte
eines Bildes (ein Bild mit einem Teil des Himmels) oder dergleichen
bewirkt werden.
-
In
der Ausführungsform
werden Wiedergewinnungsinformationen mit einem räumlich geteilten Block, die
sich im Stand der Technik nicht vorgestellt wurden, als Einheit
bei der Wiedergewinnung einer Szene verwendet. Daher wird der folgende
Effekt erreicht.
-
Mit
Bezug auf 11 bis 13 wird
ein Fall betrachtet, in dem eine Ähnlichkeit zu einer Referenzszene,
die in 11(A) gezeigt ist, an einer
Szene A, die in 12(A) gezeigt ist,
und einer Szene B, die in 13(A) gezeigt
ist, berechnet wird. Wenn eine solche Ähnlichkeitsberechnung übernommen wird,
kann eine Szene mit einem zur Referenzszene analogen Bewegungsmerkmal
erfasst werden. 12 bis 13 zeigen
Fälle,
in jedem von denen nur Wiedergewinnungsinformationen einer Szeneneinheit
verwendet werden.
-
In
den Teilen (B) von 11 bis 13 sind Szeneneinheits-Wiedergewinnungsinformationen
für Bilder
gezeigt, die in den jeweiligen Teilen (A) der Fig. gezeigt sind.
Wie in den Teilen (A) von 11 bis 13 gezeigt,
weisen eine Szene A und eine Szene B eine ähnliche Bewegungsintensität in deren
Gesamtheit auf. Aus diesem Grund besitzen, wie in den Teilen (B)
von 11 bis 13 gezeigt,
Szeneneinheits-Wiedergewinnungsinformationen von jeder der Szenen
einen ähnlichen
Wert. Das heißt,
die Szenen A und B werden als beide zur Referenzszene analog festgestellt.
-
Im
Anschluss daran wird mit Bezug auf 14 bis 16 eine
Beschreibung eines Merkmals einer Ähnlichkeitswiedergewinnung
in einem Fall gegeben, in dem Wiedergewinnungsinformationen in räumlich geteilten
Blockeinheiten übernommen
werden. In den Teilen (A) von 14 und 16 sind
eine Referenzszene, Szenen A bzw. B gezeigt. Wie in den Fig. gezeigt,
besitzt jeder Rahmen von jeder der Szenen vier geteilte Blöcke. Wiedergewinnungsinformationen
P1, P2 und P3 einer räumlich
geteilten Blockeinheit werden für
räumlich geteilte
Blöcke
berechnet, die aus jeweils drei unter den vier geteilten Blöcken jeder
Szene bestehen. Wie in den Teilen (B) von 14 bis 16 gezeigt,
besitzen ferner Wiedergewinnungsinformationen in Szeneneinheiten
einer Referenzszene, einer Szene A und B fast denselben Wert.
-
Wie
in den Teilen (C) von 14 bis 16 gezeigt,
werden jedoch die folgenden Tatsachen, festgestellt, wenn die Szenen
hinsichtlich der Wiedergewinnungsinformationen in räumlich geteilten Blockeinheiten
miteinander verglichen werden. Das heißt, die Szene A besitzt eine
Verteilung, die einer Verteilung von Wiedergewinnungsinformationen
einer räumlich
geteilten Blockeinheit der Referenzszene ähnlicher ist. Dies liegt daran,
dass in der Szene B eine Person zur rechten Seite verschoben ist,
so dass ungleichmäßige Bewegungen
räumlich beobachtet
werden. Die Referenzszene und die Szene A weisen beide eine Person
fast in der Mitte eines Bildes auf. Während die Szene A als zur Referenzszene analoge
Szene erfasst wird, wird die Szene B daher nicht so erfasst. Das
heißt,
selbst in einem Fall, in dem die Szenen A und B zur Referenzszene
in der Bewegung insgesamt analog sind, können die Szenen gemäß dem dazwischen
unterschieden werden, ob Bewegungen ungleichmäßig verteilt sind oder nicht.
-
Wenn
Wiedergewinnungsinformationen in Rahmeneinheiten (zeitlich geteilten
Blockeinheiten) verwendet werden, kann ferner beispielsweise eine Auswahl
zwischen einem Rahmen wie in einer lebhaften Bewegung und einem
Rahmen wie im Gegenteil in keiner Bewegung in einer Szene bewirkt
werden.
-
Durch
Kombinieren von Wiedergewinnungsinformationen in Szeneneinheiten,
Wiedergewinnungsinformationen in räumlich geteilten Blockeinheiten
und Wiedergewinnungsinformationen in zeitlich geteilten Blockeinheiten
kann die Wiedergewinnung einer gewünschten Szene in detaillierterer
Weise durchgeführt
werden.
-
Die
Bewegtbildwiedergewinnung kann beispielsweise in einer solchen Weise
durchgeführt
werden, dass Szenen, die insgesamt in der Bewegung groß sind,
ausgewählt
werden, weniger Szenen mit einem Mittelabschnitt in lebhafter Bewegung
ferner ausgewählt
werden und ferner weniger Szenen oder Rahmen mit einem Rahmen in
besonders lebhafter Bewegung als Schlüsselrahmen entnommen werden.
-
Wie
vorstehend beschrieben, kann gemäß einer
Vorrichtung der Ausführungsform
ein gewünschtes
Szenenbild auf der Basis von bildhaften Merkmalen wie z. B. Bewegungen
eines Bildes durch Festlegen von Bedingungen von mehreren Aspekten effizient
wiedergewonnen werden. Ferner wird eine zur Wiedergewinnung erforderliche
Zeit auch verringert.
-
Die
vorstehend beschriebene Ausführungsform
ist nur ein Beispiel zum Ausführen
der Erfindung. Verschiedene Modifikationen oder Änderungen der Vorrichtungen
können
zusätzlich
zu der Ausführungsform
durchgeführt
werden.
-
In
einer Vorrichtung der Ausführungsform
findet beispielsweise der Analyseabschnitt 101 automatisch
Szenenwechselpunkte durch Signalanalyse an Be wegtbilddaten. Die
Erfindung ist jedoch nicht darauf begrenzt, sondern eine andere
Prozedur kann übernommen
werden, in der beispielsweise eine Bedienperson ein Bewegtbild sieht
und eine Struktur des Bewegtbildes auf der Basis ihres persönlichen Blickpunkts
analysiert, um ein Kennzeichen an eine Teilungsposition zum Unterteilen
des Bewegtbildes in Szenen anzuhängen.
Obwohl der Analyseabschnitt 101 Bewegtbilddaten in einer ähnlichen
Weise analysiert, wird in diesem Fall das Bewegtbild in Szenen geteilt,
die Kennzeichen sehen, die an die Bewegtbilddaten angehängt sind.
-
In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden Frequenzinformationen
in einem Rahmen von Bewegungsvektoren in der Bewegungskompensations-Vorhersagecodierung
als Frequenzinformationen 166 von Zusammenfassungsinformationen
eines Rahmens verwendet. In der Erfindung wird jedoch diesem keine
Begrenzung auferlegt, sondern Frequenzinformationen in einem Rahmen
in einer Vorhersagebetriebsart von jedem von codierten Blöcken können auch
als Frequenzinformationen verwendet werden.
-
Als
Zusammenfassungsinformationen kann ferner auch eine Gesamtsumme
oder eine Standardabweichung von Bewegungsvektoren im Rahmen oder
die mittlere Luminanz oder die mittlere Farbdifferenz im Rahmen,
die unter Verwendung eines ursprünglichen
Bildsignals oder eines decodierten Bildsignals berechnet wird, zusätzlich zu
den vorstehend beschriebenen verwendet werden.
-
Ein
Verfahren und eine Prozedur zur Wiedergewinnung sind nicht auf die
hier gezeigten Kombinationen begrenzt. Eine weitere Möglichkeit
besteht darin, die Reihenfolge zu ändern, in der auszuwählende Kandidaten
selektiert werden. Überdies ändern sich ein
Verfahren und eine Prozedur zur Wiedergewinnung ebenso gemäß zu erzeugenden
Wiedergewinnungsinformationen.
-
In
einer Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
wurde außerdem
beispielsweise eine Sammlung über
eine Szene von geteilten Blöcken übernommen,
die jeweils durch Teilen eines Rahmens in 2 × 2 = 4 Teile als räumlich geteilter Block
erhalten werden. Die Anzahl von geteilten Teilen ist nicht auf vier
begrenzt. Wie in 17 gezeigt, besteht beispielsweise
eine Möglichkeit
darin, einen Rahmen in 4 × 4,
8 × 8
oder eine größere Zahl
als die letztere zu teilen. In einem Fall einer 4×4-Teilung
werden Wiedergewinnungsinformationen einer räumlich geteilten Blockeinheit
durch Prozentbereiche von P1 bis P15 ausgedrückt. P16 kann
durch Subtrahieren der Summe von Wiedergewinnungsinformationen der anderen
räumlich
geteilten Blöcke
von 100 % erhalten werden. In einem Fall einer 8×8-Teilung werden Wiedergewinnungsinformationen
einer räumlich
geteilten Blockeinheit durch Prozentbereiche von P1 bis P63 ausgedrückt. P64 kann
auch durch Subtrahieren der Summe von Wiedergewinnungsinformationen der
anderen räumlich
geteilten Blöcke
von 100 % erhalten werden.
-
Überdies
kann irgendeines von mehreren Teilungsverfahren, wie z. B. vorstehend
beschrieben, selektiv verwendet werden. In diesem Fall werden räumlich geteilte
Blöcke
jeweils aus geteilten Blöcken konstruiert,
die jeweils gemäß der Anzahl
von ausgewählten
Teilen geteilt werden (die "Auflösung" genannt werden kann),
um Wiedergewinnungsinformationen von jedem räumlich geteilten Block zu erhalten.
Wenn Wiedergewinnungsinformationen gespeichert werden, wird daneben
zusätzlich
zu Szeneneinheits-Wiedergewinnungsinformationen und Wiedergewinnungsinformationen
in räumlich
geteilten Blockeinheiten gemäß einer
ausgewählten
Auflösung
ein Teilungszahl-Spezifizierungskennzeichen mit einer in 18 gezeigten
Entsprechung zwischen dem Wert davon und der Teilungszahl an die Wiedergewinnungsinformationen
angehängt.
Wenn das Teilungszahl-Spezifizierungskennzeichen "0" ist, werden Wiedergewinnungsinformationen
in räumlich geteilten
Blockeinheiten {P1, P2,
P3] gespeichert; wenn das Teilungszahl-Spezifizierungskennzeichen "1" ist, werden Wiedergewinnungsinformationen
von räumlich
geteilten Blockeinheiten {P1, P2,
P15} gespeichert; wenn das Teilungszahl-Spezifizierungskennzeichen "2" ist, werden Wiedergewinnungsinformationen
von räumlich
geteilten Blockeinheiten {P1, P2, ...,
P63} gespeichert, und wenn das Teilungszahl-Spezifizierungskennzeichen "3" ist, werden Wiedergewinnungsinformationen
von räumlich
geteilten Blockeinheiten {P1, P2,
..., P255} gespeichert.
-
Indem
ermöglicht
wird, dass Auflösungen von
räumlich
geteilten Blöcken
in mehreren Weisen spezifiziert werden, entstehen die folgenden
Effekte:
In einer Datenbank, in der nur eine vergleichsweise einfache
und leichte Wiedergewinnung erforderlich ist, in der eine grobe
Verteilung von Bewegungen eines Bewegtbildes, aufwärts oder
abwärts
oder nach links oder nach rechts, zu kennen erwünscht ist, wird eine kleine
Teilungszahl verwendet: wie z. B. 2 × 2.
-
Eine
Speichermenge von Wiedergewinnungsinformationen kann unterdrückt werden.
-
In
einer Datenbank, in der häufig
eine Anforderung zum Extrahieren einer in der Bewegung großen Szene
in einem speziellen Abschnitt eines Bildes oder zwei Abschnitten,
die in diesem voneinander beabstandet sind, entsteht, wird eine
vergleichsweise große
Teilungszahl verwendet: wie z. B. 8 × 8. Eine hochfunktionale Wiedergewinnung
kann verwirklicht werden. Wiedergewinnungsinformationen mit hoher Auflösung umfassen
Wiedergewinnungsinformationen mit niedriger Auflösung; daher müssen die
Wiedergewinnungsinformationen mit niedriger Auflösung nicht zusätzlich doppelt
bereitgestellt werden, selbst wenn die Wiedergewinnungsinformationen
mit niedriger Auflösung
erforderlich sind.
-
In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die Zahlen
von Teilungen in der Längsrichtung
und Querrichtung einander gleich wie in den Fällen von 2 × 2, 4 × 4 und 8 × 8 und jede der Zahlen sind
2 zur n-ten Potenz, wobei n eine natürliche Zahl ist. Wenn eine
solche Teilungszahl selektiv verwendet wird, kann eine Entsprechung
zwischen Wiedergewinnungsinformationen von Datenbanken, die Wiedergewinnungsinformationen
einer räumlich geteilten
Blockeinheit mit jeweiligen verschiedenen Teilungsauflösungen speichern,
möglich
sein. Ferner können
Wiedergewinnungsinformationen mit verschiedenen Teilungsauflösungen auch
miteinander verglichen werden.
-
Wie
in 19 gezeigt, kann ferner eine hierarchische Speicherung
von Wiedergewinnungsinformationen in räumlich geteilten Blockeinheiten
mit jeweiligen mehreren Auflösungsniveaus
bewirkt werden. Wiedergewinnungsinformationen einer Szene umfassen
beispielsweise Wiedergewinnungsinformationen 200 einer
Szeneneinheit, Wiedergewinnungsinformationen 202 in räumlich geteilten
Blockeinheiten gemäß einer
2×2-Teilung,
Wiedergewinnungsinformationen 204 in räumlich geteilten Blockeinheiten
gemäß einer
4×4-Teilung
und Wiedergewinnungsinformationen 206 in räumlich geteilten Blockeinheiten
gemäß einer
8×8-Teilung.
-
In
der hierarchischen Struktur werden Wiedergewinnungsinformationen
einer räumlich
geteilten Blockeinheit in einer Ebene mit Wiedergewinnungsinformationen
in 4 räumlich
geteilten Blockeinheiten einer um eine Stufe höheren Auf lösung ausgedrückt. Selbst
in einem Fall, in dem in jeder Ebene eine von Wiedergewinnungsinformationen
von vier räumlich geteilten
Blockeinheiten nicht gespeichert wird, können daher alle für die Wiedergewinnung
erforderlichen Informationen erhalten werden.
-
Wiedergewinnungsinformationen
gemäß dem in 19 gezeigten
Beispiel umfassen Wiedergewinnungsinformationen mit derselben Auflösung wie
bei der Speicherung von Wiedergewinnungsinformationen mit einem
räumlich
geteilten Block als Einheit, der durch Teilen eines Rahmens in 8 × 8 Teile gebildet
wird, was in 17 gezeigt ist. Gemäß den in 19 gezeigten
Wiedergewinnungsinformationen entsteht andererseits ein Vorteil,
dass Wiedergewinnungsinformationen mit anderen Auflösungen leicht
erhalten werden können.
-
In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden alle Rahmen
einer Szene in n×n-Anordnungen,
wie z. B. 2 × 2,
4 × 4
und 8 × 8, geteilt,
um räumlich
geteilte Blöcke
zu bilden. Gemäß der Erfindung
sind jedoch Teilungsverfahren für
einen Rahmen nicht auf diese begrenzt. Ein Teilungsverfahren kann
beispielsweise übernommen
werden, in dem ein Rahmen in Weisen geteilt wird, wie in 20 bis 24 gezeigt,
und Wiedergewinnungsinformationen unter Verwendung von so erhaltenen räumlich geteilten
Blöcken
als Einheiten erzeugt werden. In den in 20 bis 24 gezeigten
Beispielen werden alle Rahmen in einer Szene in 2 zur n-ten Potenz
(2n) (n = 2 in 20, n
= 3 in 21, n = 4 in 22,
n = 5 in 23 und n = 6 in 24)
geteilt. Selbst wenn solche Teilungsverfahren verwendet werden,
können
Wiedergewinnungsinformationen zum Verwirklichen einer ähnlichen
Wiedergewinnungsfunktion zu jener, die in einer Vorrichtung der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
erhalten wird, erzeugt werden.
-
Durch
die Teilungsverfahren für
einen Rahmen, wie in 20 bis 24 gezeigt,
ist ebenso die Entsprechung zwischen Wiedergewinnungsinformationen
mit jeweiligen verschiedenen Auflösungen in ähnlicher Weise zur vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
leicht. Ferner kann ein leichter Vergleich zwischen Wiedergewinnungsinformationen
mit jeweiligen verschiedenen Auflösungen bewirkt werden.
-
Es
ist zu beachten, dass in einem in 5 gezeigten
Beispiel Zusammenfassungsinformation beispielsweise mit dem Rahmen 162N als
einem zeitlich ge teilten Block 164N erhalten werden. Die
Erfindung ist jedoch nicht auf ein solches Beispiel begrenzt. Ein
zeitlich geteilter Block kann beispielsweise zwei oder mehr Rahmen
umfassen. Ferner kann übernommen
werden, dass jeder Rahmen unterabgetastet wird, um Unterrahmen zu
bilden, so dass ein zeitlich geteilter Block einen oder mehrere
Unterrahmen umfasst. Noch ferner kann übernommen werden, dass Rahmen
in einer Szene teilweise in einer korrekten Weise entfernt werden
und Zusammenfassungsinformationen der restlichen Rahmen verwendet
werden.
-
Es
ist zu beachten, dass in den in 6 und 8 gezeigten
Beispielen Zusammenfassungsinformation eines räumlich geteilten Blocks unter
Verwendung aller der geteilten Blöcke, die im räumlich geteilten
Block enthalten sind, erhalten werden. Die Erfindung ist jedoch
nicht auf solche Beispiele begrenzt. Es ist nicht notwendigerweise
erforderlich, Bilddaten zu verwenden, die allen der geteilten Blöcke in einem
räumlich
geteilten Block entsprechen, sondern es ist zugelassen, dass die
geteilten Blöcke teilweise
in einer korrekten Weise entfernt werden oder Bilddaten in jedem
geteilten Block teilweise in einer korrekten Weise entfernt werden,
um Zusammenfassungsinformationen des räumlich geteilten Blocks zu
bilden.
-
Es
ist zu beachten, dass, wenn Wiedergewinnungsinformationen in zeitlich
geteilten Blockeinheiten oder in räumlich geteilten Blockeinheiten
oder Wiedergewinnungsinformationen in Szeneneinheiten erzeugt werden,
die vorstehend mit Bezug auf 5 und 6 beschrieben
wurden, um einen Einfluss von Bewegungen einer Kamera, die ein Bewegtbild aufnimmt,
auf Bewegungen des Hintergrundes zu entfernen, Wiedergewinnungsinformationen
erzeugt werden können,
die einen Einfluss auf Grund von Bewegungsvektoren, die den Bewegungen
einer Kamera entsprechen, korrigieren.
-
Überdies
sind in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Bewegtbild-Wiedergewinnungsinformations-Speichervorrichtung 40 und
die Bewegtbild-Wiedergewinnungsvorrichtung 50 separate
Vorrichtungen. Wiedergewinnungsinformationen werden von der Bewegtbild-Wiedergewinnungsinformations-Speichervorrichtung 40 zur
Bewegtbild-Wiedergewinnungsvorrichtung 50 über das
Speichermedium 107 übertragen.
Anstelle dieser Konfiguration können
beispielsweise Arten von Wiedergewinnungsinformationen, die vom
ersten Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 102,
vom zweiten Wieder gewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 103 und
vom dritten Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 104,
die in 3 gezeigt sind, erzeugt werden, direkt zum Wiedergewinnungsinformations-Managementabschnitt 502 von 10 zusammen
mit Bewegtbild-Strukturinformationen, die aus dem Analyseabschnitt 101 ausgegeben
werden, übertragen
werden. Die Wiedergewinnungsverarbeitung ist in diesem Fall eine
so genannte Echtzeitwiedergewinnung.
-
Geteilte
Blöcke,
die durch Teilen eines Rahmens in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
erhalten werden, können
mit codierten Blöcken übereinstimmen.
Blöcke
mit zweckmäßiger Größe können unterschiedlich
zu codierten Blöcken
neu definiert werden. In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
weisen geteilte Blöcke
eine symmetrische Form auf und die Anordnung von geteilten Blöcken ist
auch symmetrisch. Wenn geteilte Blöcke neu definiert werden, entsteht
jedoch keine Notwendigkeit, dass die Form von Blöcken symmetrisch ist. Ferner
entsteht auch keine Notwendigkeit, dass die Anordnung von geteilten
Blöcken
symmetrisch ist. Noch ferner kann eine teilweise Entfernung in einer
Bildebene zweckmäßig bewirkt
werden. Das heißt,
ein Bereich, der in irgendeinem geteilten Block nicht enthalten
ist, kann in einer Bildebene vorhanden sein. Überdies können geteilte Blöcke teilweise
aufeinander überlappt
sein. Das heißt,
ein Bereich, der in mehreren geteilten Blöcken enthalten ist, kann in
einer Bildebene vorhanden sein.
-
In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform empfängt der
dritte Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 104,
der in 3 gezeigt ist, Zusammenfassungsinformationen,
die vom ersten Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 102 ausgegeben
werden, und Zusammenfassungsinformationen, die vom zweiten Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 103 ausgegeben
werden, um Zusammenfassungsinformationen einer ganzen Szene zu erzeugen.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf ein solches Beispiel begrenzt.
Der dritte Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 104 kann
beispielsweise Zusammenfassungsinformationen einer ganzen Szene
direkt aus eingegebenen Bilddaten erzeugen.
-
Außerdem werden
in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform verschiedene Arten von
Zusammenfassungsinformationen (Wiedergewinnungsinformationen) erhalten,
wobei eine Szene physikalisch als Einheit definiert ist. Wie dergewinnungsinformationen
müssen
jedoch nicht notwendigerweise mit einer Szene als Einheit erhalten
werden. Wiedergewinnungsinformationen können beispielsweise mit einer
Unterszene, die durch Teilen einer Szene in mehrere Teile erhalten
wird, als Einheit erhalten werden. Das heißt, das Wort "Szene" bedeutet auch "Unterszene". Im Gegenteil können Wiedergewinnungsinformationen
auch mit einer zusammengesetzten Szene, die aus mehreren Szenen
besteht, als Einheit erhalten werden. Das heißt, das Wort "Szene" bedeutet auch "eine Sammlung von mehreren
Szenen".
-
Obwohl
Wiedergewinnungsinformationen für einmal
Bewegtbilddaten erzeugt werden und gespeichert werden und die Wiedergewinnung
in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ausgeführt wird,
ist die Erfindung nicht auf ein solches Beispiel begrenzt. Das heißt, ein
Fall wird betrachtet, in dem mehrere Bewegtbilddaten als Objekt
zur Wiedergewinnung übernommen
werden, Wiedergewinnungsinformationen erzeugt und gespeichert werden
und eine gewünschte
Szene oder ein gewünschter
Rahmen unter mehreren Teilen von Bewegtbilddaten wiedergewonnen
werden.
-
Als
Beispiel des Falls wird die Wiedergewinnung eines Bewegtbildes aus
einer Bilddatenbank, die in 25 gezeigt
ist, betrachtet, in der jede von mehreren Szenen als Bewegtbilddaten
unabhängig voneinander
gespeichert ist. In einem Fall, in dem die Aufnahme eines Bewegtbildes
unter Verwendung einer Digitalkamera oder dergleichen durchgeführt wird,
die in der Lage ist, ein Bewegtbild aufzunehmen, und die in den
letzten Jahren verfügbar
war, wird jedes von aufgenommenen Bewegtbildern, d. h. Bewegtbilddaten,
die eine Szene einer einmaligen Bildaufzeichnung vom Start bis zum
Ende ausdrücken,
als Datei unabhängig
von den anderen erzeugt. Daher kann die Bilddatenbank, wie in 25 gezeigt, sich
leicht vorgestellt werden.
-
Wiedergewinnungsinformationen
werden durch die in 3 gezeigte Bewegtbild-Wiedergewinnungsinformations-Speichervorrichtung 40 für eine solche
Bilddatenbank erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt sind eingegebene Bewegtbilddaten
mehrere Teile von Bewegtbilddaten, die in der Datenbank vorhanden
sind. Gespeicherte Bilddaten sind bereits in Szenen geteilt (einmal
Bewegtbilddaten umfassen nur eine Szene); daher entsteht keine Notwendigkeit für Bewegtbild-Strukturinformationen.
Daher entsteht im Analyseabschnitt 101 keine Notwendigkeit
für eine
Strukturanalyse für
ein Bewegtbild. Der erste, der zweite und der dritte Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 102, 103 und 104 erzeugen
jeweilige Zusammenfassungsinformationen eines Rahmens (eines zeitlich
geteilten Blocks), eines räumlich
geteilten Blocks und einer ganzen Szene. Der vierte Wiedergewinnungsinformations-Erzeugungsabschnitt 105 erzeugt
Wiedergewinnungsinformationen eines Bewegtbildes, wobei Zusammenfassungsinformationen
von den Abschnitten in einem vorgeschriebenen Format angeordnet
werden. Der Speicherabschnitt 106 empfängt alle Bewegtbilddaten und
jedem der Bewegtbilder entsprechende Wiedergewinnungsinformationen,
um Entsprechungsinformationen zwischen allen Bewegtbilddaten und den
Wiedergewinnungsinformationen, die an eine oder beide der Bewegtbilddaten
und der Wiedergewinnungsinformationen angehängt werden, oder als davon
separate Daten im Speichermedium 107 zu speichern. Das
Speichermedium 107 kann in einer Datenbank für das ursprüngliche
Bild vorgesehen sein. Überdies
können
alle Wiedergewinnungsinformationen entweder unabhängig von
den anderen oder gemeinsam als einer Bilddatenbank entsprechende
Wiedergewinnungsinformationen gespeichert werden.
-
Ferner
wird die Wiedergewinnung durch die in 10 gezeigte
Bewegtbild-Wiedergewinnungsvorrichtung
unter Verwendung einer solchen Bilddatenbank und von erzeugten und
gespeicherten Wiedergewinnungsinformationen ausgeführt. Zu
diesem Zeitpunkt sind Informationen, die vom Ausleseabschnitt 501 ausgelesen
werden und von der Wiedergewinnungsinformations-Managementvorrichtung 502 gemanagt
werden, Wiedergewinnungsinformationen, die mehreren Teilen von Bewegtbilddaten
entsprechen, die in einer Datenbank vorhanden sind, und es entsteht
keine Notwendigkeit für
Bewegtbild-Strukturinformationen, die allen Bewegtbilddaten entsprechen.
Der erste, der zweite und der dritte Wiedergewinnungsausführungsabschnitt 503, 504 und 505 erfassen
eine Szene oder einen Rahmen, die/der eine Wiedergewinnungsanforderung
erfüllt, unter
Verwendung von entsprechenden Wiedergewinnungsinformationen, um
Informationen über
die erfasste Szene oder den erfassten Rahmen auszugeben. Der Datenmanagementabschnitt 506 und
der Wiedergewinnungssteuerabschnitt 507 arbeiten in einer ähnlichen
Weise zur vorstehend beschriebenen Ausführungsform, um ein Wiedergewinnungsergebnis
zu erhalten.
-
Die
diesmal offenbarte Ausführungsform sollte
in allen Aspekten als Erläuterung
und Beispiel, aber nicht als Begrenzung aufgefasst werden. Es ist vor gesehen,
dass der Schutzbereich der Erfindung nicht die vorstehend beschriebene
Beschreibung ist, sondern durch die Bestimmungen der Ansprüche gezeigt
ist.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Wie
vorstehend beschrieben, erzeugen eine Bewegtbild-Wiedergewinnungsinformations-Speichervorrichtung
und eine Bewegtbild-Wiedergewinnungsvorrichtung in Bezug auf die
Erfindung Wiedergewinnungsinformation einer Szene mit einem räumlich geteilten
Block, der nicht durch zeitliches Teilen der Szene, sondern durch
räumliches
Teilen der Szene erhalten wird, als Einheit, um eine Szene auf der Basis
der Wiedergewinnungsinformationen wiederzugewinnen; daher sind die
Vorrichtungen zur Verwendung in einem System geeignet, in dem eine
gewünschte
Szene unter Bewegtbildern gemäß einem durch
die Szene beobachteten räumlichen
Merkmal effizient wiedergewonnen wird.