DE60035062T2 - Anordnung zur überwachung und/oder steuerung der bitrate von datenimpulsen - Google Patents

Anordnung zur überwachung und/oder steuerung der bitrate von datenimpulsen Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • In der modernen Kommunikationstechnik werden Signale häufig über optische Leitwege gesendet, zum Beispiel in Lichtleitfasern. Ein Kommunikationssystem umfasst normalerweise verschiedene Schnittstellen zum Beeinflussen, Umwandeln oder Verstärken der entlang dem Leitweg gesendeten Signale. Solche Schnittstellen können zum Beispiel zwischen verschiedenen Arten von Fasern, zwischen einer Leitung für elektrische Signale und einer Leitung für optische Signale, zwischen Fasern für verschiedene optische Wellenlängen etc. angeordnet sein. Schnittstellen dieser und ähnlicher Arten können häufig mit dem Oberbegriff „Medienwandler" bezeichnet werden. Ein Medienwandler, der optische Signale zu einem optischen Leitweg sendet, beinhaltet normalerweise eine optische Strahlungsquelle, die auf einer Eingangsseite elektrische Signale empfängt und diese Signale als optische Signale aussendet.
  • Die EP-A-403455 beschreibt zum Beispiel eine Anordnung, die eine Schnittstelle umfasst, die Signale von einer Multimodefaser empfängt, diese Signale in elektrische Signale umwandelt und mithilfe eines Senders optische Signale auf einer Monomodefaser sendet.
  • Der Artikel J. C. Scheytt et al: „A 0.155,0, 0.622 and 2,488 Gb/s Automatic Bit Rate Selecting Clock und Data Recovery IC for Bit Rate Transparent SDH-Systems"; 1999 IEEE International Solid-State Circuits Conference; Digest of Technical Papers, S. 348-349, beschreibt eine bitratentransparente Taktgeber- und Datenwiederherstellungsschaltung.
  • In einem Kommunikationssystem können Signale häufig mit verschiedener Sendegeschwindigkeit gesendet werden. Verschiedene Sendegeschwindigkeiten bedeutet, dass pro Zeiteinheit verschiedene Informationsmengen gesendet werden können. Die Sendegeschwindigkeit wird häufig in der Anzahl von Bits pro Sekunde gemessen. Es ist häufig wünschenswert, die Sendegeschwindigkeit entlang einem Kommunikationsweg zu überwachen oder zu begrenzen. Es kann zum Beispiel der Fall sein, dass ein Telekommunikations- oder Computerbetreiber einem Kunden gestattet, Daten über eine oder mehrere Lichtleitfaser(n) zu senden, die Eigentum des Betreibers sind, und der Kunde dabei dafür bezahlt, dass er Daten mit einer bestimmten Bitrate senden kann, die einer bestimmten Informationsmenge pro Zeiteinheit entspricht. Ein Problem dabei ist, dass der Kunde die Sendegeschwindigkeit erhöhen könnte, mitunter ohne sich selbst dessen bewusst zu sein, ohne dass der Betreiber darüber informiert wird.
  • Es ist bekannt, dass es möglich ist, die Sendegeschwindigkeit in einem Kommunikationssystem mittels eines Tiefpassfilters, d. h. eines Filters, der auf einem elektrischen Leitweg angeordnet ist und die Höhe der Frequenzen steuert, mit der Signale auf dem Leitweg gesendet werden können, begrenzt werden kann. Die vorstehend erwähnte EP-A-403455 beschreibt, dass die höchstmögliche Sendegeschwindigkeit mittels eines Filters gesteuert wird, der die Bandbreite der gesendeten Signale begrenzt. In dem Dokument wird auch erwähnt, dass die Bandbreite des Filters von einem das Kommunikationssystem überwachenden Zentrum aus gesteuert werden kann.
  • Die Verwendung solcher Filter ist mit mehreren Problemen behaftet. Es ist schwierig einen Filter herzustellen, dessen Bandbreite von außen und über ein großes Frequenzintervall gesteuert werden kann. Wegen dieser Schwierigkeit ist es üblich, dass solche Filter nur ein- oder ausgeschaltet werden können. Die Herstellung steuerbarer Filter ist teuer und kompliziert. Solche Filter ziehen keine scharfe Grenze zwischen Bereichen, in denen das Senden funktioniert, und solchen, in denen das Senden nicht funktioniert. Das Senden kann somit in bestimmten Fällen funktionieren, wenn, und nur dann wenn, die gesendeten Signale stark genug sind. Der Filter kann somit die Möglichkeit beeinträchtigen, Signale mit einer hohen Frequenz (einer hohen Bitrate) zu senden, aber das Senden solcher Frequenzen kann unter günstigen Bedingungen, zum Beispiel über eine kurze Faser mit geringer Dämpfung, dennoch möglich sein.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung zur Überwachung und/oder Steuerung der Bitrate von Datenimpulsen, die von einem Sender zu mindestens einem optischen Leitweg gesendet werden, zu erreichen, wobei mit dieser Anordnung die vorstehend beschriebenen Probleme vermieden werden. Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu ent nehmen. Mit dem Ausdruck „Steuerung der Bitrate" ist vor allem gemeint, dass die höchste zulässige Bitrate gesteuert wird.
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch eine Anordnung zur Überwachung und/oder Steuerung der Bitrate von Datenimpulsen, die von einem Sender zu mindestens einem optischen Leitweg gesendet werden, gelöst, wobei der Sender eine Eingangsseite, die elektrische Impulse von einem elektrischen Anschluss empfängt, und eine Ausgangsseite, von der in Reaktion auf die empfangenen elektrischen Impulse Lichtimpulse zu dem optischen Leitweg gesendet werden, aufweist, wobei die Anordnung eine Überwachungseinheit mit mindestens einem Eingang, der für eine Verbindung mit dem elektrischen Anschluss geeignet ist, umfasst, wobei die Überwachungseinheit so eingerichtet ist, dass sie die Bitrate der an dem Eingang der Überwachungseinheit empfangenen Impulse schätzt oder bestimmt, und wobei die Anordnung so eingerichtet ist, dass sie mindestens eine Maßnahme vornimmt, die von einem Vergleich zwischen der geschätzten oder bestimmten Bitrate und mindestens einem im Voraus festgelegten Wert der Bitrate abhängt.
  • Erfindungsgemäß wird die Bitrate somit geschätzt oder bestimmt. Das Wort „geschätzt" sollte so verstanden werden, dass es nicht unbedingt notwendig ist, die Bitrate genau zu bestimmen. Es ist häufig ausreichend, wenn eine annähernde Schätzung der Bitrate erreicht wird. Durch Vergleichen der geschätzten oder bestimmten Bitrate mit einem im Voraus festgelegten Wert kann zum Beispiel geprüft werden, ob die gesendete Bitrate eine Bitrate überschreitet, auf die ein Nutzer gemäß einem Vertrag mit einem Betreiber Anrecht hat. Wenn die gesendete Bitrate den im Voraus festgelegten Wert überschreitet, nimmt die Anordnung eine geeignete Maßnahme vor. Beispiele solcher Maßnahmen werden nachstehend beschrieben. Da die Bitrate bestimmt oder geschätzt wird und eine geeignete Maßnahme vorgenommen wird, ist es nicht notwendig, einen Filter der vorstehend erwähnten Art in der Anlage zu installieren. Die Probleme, mit denen solche Filter behaftet sind, werden dadurch vermieden.
  • Es ist anzumerken, dass der Ausdruck „verbunden mit", „gekoppelt mit" oder ähnliche Ausdrücke im vorliegenden Dokument nicht unbedingt bedeuten, dass die verschiedenen Einheiten direkt, ohne weitere Einheiten zwischen ihnen, miteinander verbunden sind. Somit können entlang der Verbindung, mit der zwei Einheiten miteinander „verbunden" sind, weitere Einheiten angeordnet sein. Es ist auch anzumerken, dass das Merkmal, dass die Überwachungseinheit mindestens einen Eingang aufweist, der für eine Verbindung mit dem elektrischen Anschluss geeignet ist, die Möglichkeit einschließt, dass dieser Eingang mit einem Knoten im Sender selbst verbunden ist, wobei an diesem Knoten elektrische Impulse vorhanden sind.
  • Es ist auch anzumerken, dass Anlagen zur Schätzung oder Bestimmung der Bitrate an sich bekannt sind. Das englische Abstract der JP-A-10313277 beschreibt, dass ein Bitratendetektor verwendet wird, um ein Taktsignal zu regenerieren. Der Artikel „A Programmable Rate Detector for Rapid-Reconfigurable Rate-Transparent Optical Networks" von T. C. Banwell und N. K. Cheung, präsentiert auf der OFC, San Diego, Febr. 1999, beschreibt einen programmierbaren Bitratendetektor.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Überwachungseinheit mindestens einen Ausgang, der so eingerichtet ist, dass er mit Mitteln verbunden ist, mit denen das Senden von Lichtimpulsen auf dem optischen Leitweg gestoppt werden kann, wobei die Überwachungseinheit so eingerichtet ist, dass die Maßnahme die Lieferung eines Signals über den Ausgang an die Mittel umfasst, so dass das Senden von Lichtimpulsen auf dem optischen Leitweg gestoppt wird, wenn die geschätzte oder bestimmte Bitrate den im Voraus festgelegten Wert überschreitet. Der Ausgang der Überwachungseinheit kann zum Beispiel mit einem Knoten des Senders so verbunden sein, dass der Sender durch ein Signal von der Überwachungseinheit gestoppt werden kann. Es ist auch möglich, dass die Überwachungseinheit mit separaten Mitteln verbunden ist, die so eingerichtet sind, dass sie das Senden von Signalen auf dem Leitweg entweder vor oder nach dem Sender stoppen. Durch diese Ausführungsform kann das Senden von Signalen somit gestoppt werden, wenn zum Beispiel die Bitrate die zwischen einem Betreiber und einem Nutzer vereinbarte Bitrate überschreitet.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfasst die Überwachungseinheit einen Speicher, in dem der im Voraus festgelegte Wert gespeichert ist. Da der im Voraus festgelegte Wert in einem Speicher der Überwachungseinheit gespeichert ist, kann der Vergleich mit diesem im Voraus festgelegten Wert durch die Überwachungseinheit selbst erfolgen, ohne dass es notwendig ist, den im Voraus festgelegten Wert erst aus einer anderen Einheit abzurufen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Anordnung ein System zum Netzwerkmanagement, wobei die Überwachungseinheit mit dem System so verbunden ist, dass der im Voraus festgelegte Wert in dem Speicher der Überwachungseinheit durch einen Befehl aus dem System schreibbar ist. Durch dieses Merkmal wird der Vorteil erreicht, dass der Wert in dem Speicher von einer oder mehreren Position(en) aus, die sich weit von der Überwachungseinheit entfernt befinden, geändert werden kann. Zum Beispiel kann ein Netzwerkbetreiber den im Voraus festgelegten Wert ändern, wenn ein neuer Vertrag mit einem Nutzer geschlossen wurde. Das System zum Netzwerkmanagement kann natürlich mit der Möglichkeit gestaltet sein, auch andere Funktionen der Überwachungseinheit als den im Voraus festgelegten Wert in dem Speicher zu ändern.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Anordnung ein System zum Netzwerkmanagement, das einen Speicher umfasst, in dem der im Voraus festgelegte Wert gespeichert ist, wobei die Überwachungseinheit mit dem System verbunden ist und wobei die Anordnung so eingerichtet ist, dass die Maßnahme vorgenommen wird, indem der Vergleich mit dem im Voraus festgelegten Wert in dem Speicher des Systems erfolgt. Gemäß dieser Alternative ist der im Voraus festgelegte Wert somit in dem System zum Netzwerkmanagement gespeichert. Der Vergleich kann somit zum Beispiel erfolgen, indem die Überwachungseinheit eine Nachricht mit Informationen über die geschätzte oder bestimmte Bitrate an das System sendet. Das System nimmt dann den erwähnten Vergleich vor, und abhängig vom Ergebnis des Vergleichs wird eine geeignete Maßnahme vorgenommen.
  • Eine Maßnahme kann dabei die vorstehend beschriebene sein, d. h. dass die Überwachungseinheit mindestens einen Ausgang aufweist, der so eingerichtet ist, dass er mit Mitteln verbunden ist, mit denen das Senden von Lichtimpulsen auf dem optischen Leitweg gestoppt werden kann, wobei die Anordnung so eingerichtet ist, dass die Maßnahme die Lieferung eines Signals über den Ausgang an die Mittel umfasst, so dass das Senden von Lichtimpulsen auf dem optischen Leitweg gestoppt wird, wenn die geschätzte oder bestimmte Bitrate den im Voraus festgelegten Wert überschreitet. Die Maßnahme des Stoppens des Sendens kann somit in diesem Fall eingeleitet werden, indem das System einen Befehl an die Überwachungseinheit sendet, dass die Überwachungseinheit das Senden stoppen sollte.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so eingerichtet, dass die Maßnahme bedeutet, dass eine Anmerkung in einem Speicher des Systems erfolgt, wenn die geschätzte oder bestimmte Bitrate den im Voraus festgelegten Wert überschreitet. In diesem Fall ist es somit nicht notwendig, das Senden zu stoppen. Stattdessen ist es zum Beispiel möglich, dem Nutzer mithilfe der Anmerkung in dem System die genutzte Bitrate in Rechnung zu stellen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Überwachungseinheit einen Frequenzteiler mit einem Eingang, der für eine Verbindung mit dem elektrischen Anschluss geeignet ist. Durch einen solchen Frequenzteiler kann die Frequenz in eine niedrigere Frequenz geteilt werden, die bei der Schätzung oder Bestimmung der Bitrate einfacher zu handhaben ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Überwachungseinheit einen Mikrocontroller oder eine programmierbare Logikschaltung (auch PLD = Programmable Logic Device = programmierbarer Logikbaustein genannt), der/die mit einem Ausgang des Frequenzteilers verbunden ist. Durch die Kombination eines Frequenzteilers und eines Mikrocontrollers kann die Bitrate auf eine einfache und kostengünstige Weise geschätzt oder bestimmt werden. Mit „Mikrocontroller" ist hier eine kleinere Computereinheit gemeint, die eine Prozessoreinheit und weitere Ausrüstung umfasst. Bei einem Mikrocontroller handelt es sich normalerweise nur um eine Schaltung. Ein Mikrocontroller wird mitunter auch als Mikroprozessor bezeichnet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Überwachungseinheit einen Spannungsteiler mit einem Eingang, der für eine Verbindung mit dem elektrischen Anschluss und einem mit dem Frequenzteiler verbundenen Ausgang geeignet ist. Durch einen solchen Spannungsteiler kann die Amplitude der ankommenden Signale an einen geeigneten Frequenzteiler angepasst werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist Anspruch 11 zu entnehmen. Gemäß dieser Ausführungsform umfasst die Anordnung somit einen Speicher und ist so eingerichtet, dass die Bitrate wiederholt geschätzt oder bestimmt wird und mindestens einige der dabei geschätzten oder bestimmten Bitraten in dem Speicher gespeichert werden. Gemäß dieser Ausführungsform ist es nicht notwendig, einen Vergleich mit einem im Voraus festgelegten Wert der Bitrate vorzunehmen. Die Bitraten werden günstigerweise in regelmäßigen Abständen zu schätzen/bestimmen; dies könnte zum Beispiel einmal pro Sekunde erfolgen. Es sind auch längere Zeitabschnitte möglich, zum Beispiel mindestens einmal pro Tag oder mindestens einmal pro Woche. Auf der Grundlage der in dem Speicher gespeicherten Werte kann einem Nutzer dann in Abhängigkeit von den genutzten Bitraten eine Rechnung gestellt werden. Der Speicher, in dem die Bitraten gespeichert sind, kann günstigerweise in einem System zum Netzwerkmanagement angeordnet sein. Die geschätzten/bestimmten Bitraten können jedes Mal, wenn die Schätzung/Bestimmung erfolgt, in dem Speicher gespeichert werden; alternativ kann das Speichern nur dann erfolgen, wenn die Bitrate verglichen mit einem zuvor gespeicherten Wert geändert wurde, d. h. ein Vergleich mit einem zuvor gespeicherten Wert erfolgt. Es ist anzumerken, dass die in den Ansprüchen 11 und 12 definierten Ausführungsformen auch mit den weiteren Merkmalen gemäß einer oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung mittels eines Blockdiagramms.
  • 2 zeigt schematisch ein weiteres Beispiel einer Ausführungsform der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt eine Ausführungsform, bei der die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einem Medienwandler der Art, die einen Datensignale von einer ersten Leitung 12 empfangenden Empfänger 10 umfasst, angewandt. Bei dieser ersten Leitung 12 kann es sich zum Beispiel um eine Lichtleitfaser oder einen Leiter, auf dem elektrische Signale gesendet werden, handeln. Ein weiteres Beispiel ist, dass der Empfänger 10 Funksignale empfängt. Der Empfänger 10 sendet elektrische Impulse auf einem elektrischen Anschluss 14, der mit einem Sender 16 verbunden ist.
  • Der Sender 16 weist somit eine Eingangsseite 18 auf, die elektrische Impulse empfängt. Der Sender umfasst eine Ausgangsseite 20, von der Datenimpulse als Lichtimpulse auf einem optischen Leitweg 22 gesendet werden. Der Sender 16 wandelt somit die elektrischen Impulse in optische Impulse um. Der optische Leitweg 22 kann zum Beispiel aus einer Monomodefaser bestehen. Die erste Leitung 12 könnte zum Beispiel eine Mehrmodefaser sein.
  • Die bisher beschriebenen Elemente können somit zusammen eine Art Medienwandler darstellen.
  • Es ist anzumerken, dass die Konzepte „Licht" und „optisch", wie in dieser Beschreibung verwendet, nicht als auf einen bestimmten Wellenlängenbereich beschränkt ausgelegt werden sollten. Das erwähnte Licht muss somit nicht unbedingt innerhalb des sichtbaren Spektrums sein.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung umfasst in ihrer einfachsten Form eine Überwachungseinheit 24. Die Überwachungseinheit 24 weist einen mit dem elektrischen Anschluss 14 verbundenen Eingang 26 auf. Der Eingang 26 kann mit einem Knoten in dem Empfänger 10, mit dem Ausgang des Empfängers 10, mit dem Anschluss zwischen dem Empfänger 10 und dem Sender 16 oder mit einem inneren Knoten in dem Sender 16 verbunden sein. Wenn gesagt wird, dass der Eingang 26 mit dem elektrischen Anschluss 14 verbunden ist, sind somit alle diese Möglichkeiten eingeschlossen. Der Eingang 26 sollte jedoch mit einem Abschnitt oder einem Knoten verbunden sein, an dem die Signale als elektrische Impulse vorhanden sind. Wenn die erste Leitung 12 elektrische Datenimpulse leitet, ist der Empfänger 10 nicht immer notwendig. In diesem Fall kann die erste Leitung 12 direkt mit dem Sender 16 verbunden sein, der somit als Wandler funktioniert, der die elektrischen Signale in optische Signale umwandelt.
  • Die Überwachungseinheit 24 ist so eingerichtet, dass sie die Bitrate der an dem Eingang 26 der Überwachungseinheit 24 empfangenen Impulse schätzt oder bestimmt. Zu diesem Zweck umfasst die Überwachungseinheit 24 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine Bitratenschätzeinrichtung 28. Ein Beispiel einer solchen Bitratenschätzeinrichtung 28 wird nachstehend im Zusammenhang mit 2 beschrieben. Eine Bitratenschätzeinrichtung 28 ist somit eine Einheit, mit der die Bitrate bestimmt oder mindestens geschätzt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist so eingerichtet, dass sie mindestens eine Maßnahme vornimmt, die von einem Vergleich zwischen der geschätzten oder bestimmten Bitrate und mindestens einem im Voraus festgelegten Wert der Bitrate abhängt. Zu diesem Zweck umfasst die Überwachungseinheit 24 gemäß der in 1 gezeigten Ausführungsform eine Steuereinheit 30. Bei dieser Steuereinheit 30 kann es sich zum Beispiel um einen Mikrocontroller oder eine programmierbare Logikschaltung handeln. Die Überwachungseinheit 24 umfasst auch einen Speicher 32, in dem der im Voraus festgelegte Wert gespeichert ist. Dieser Speicher 32 kann zum Beispiel in die Steuereinheit 30 eingeschlossen sein. Bei dem im Voraus festgelegten Wert kann es sich zum Beispiel um eine im Voraus festgelegte höchste Bitrate handeln, die der Nutzer gemäß einem Vertrag mit einem Betreiber, der den optischen Leitweg 22 an den Nutzer vermietet, berechtigt ist, auf dem optischen Leitweg 22 zu senden.
  • Die Anordnung umfasst auch ein System 34 zum Netzwerkmanagement. Mit einem solchen System 34 kann zum Beispiel der Systembetreiber mit verschiedenen Einheiten, u. a. der Steuereinheit 30, kommunizieren. Die Kommunikation kann über das Fasernetzwerk, das die Faser 22 beinhaltet, oder eine andere Kabel- oder Netzwerkverbindung, zum Beispiel das Internet, erfolgen. Mithilfe des Systems 34 kann der im Voraus festgelegte Wert in dem Speicher 32 der Überwachungseinheit 24 verändert werden. Gemäß einer alternativen Ausführungsform umfasst die Anordnung kein System 34 zum Netzwerkmanagement. In diesem Fall kann zum Beispiel der Wert in dem Speicher 32 in der Überwachungseinheit 24 stattdessen durch Anpassen einer an der Überwachungseinheit 24 angeordneten Anpassungsvorrichtung, zum Beispiel in Form eines DIP-Schalters (DIP = Dual In-line Package), verändert werden.
  • Gemäß einer anderen alternativen Ausführungsform ist der im Voraus festgelegte Wert in einem Speicher 36 des Systems 34 zum Netzwerkmanagement gespeichert. In diesem Fall kann die Steuereinheit 30 die geschätzte oder bestimmte Bitrate an das System 34 senden. Der Vergleich erfolgt dabei günstigerweise in dem System 34.
  • Die Überwachungseinheit 24 weist den Ausgang 38 auf, der mit Mitteln 40 verbunden ist, mit denen das Senden von Lichtimpulsen auf dem optischen Leitweg 22 gestoppt werden kann. Diese Mittel 40 können günstigerweise als ein Teil in den Sender 16 eingeschlossen sein.
  • Die Überwachungseinheit 24 ist zum Beispiel so eingerichtet, dass ein Signal über den Ausgang 38 an die Mittel 40 zum Stoppen des Sendens von Lichtimpulsen auf dem optischen Leitweg 22 geliefert wird, wenn die geschätzte oder bestimmte Bitrate den im Voraus festgelegten Wert überschreitet.
  • Alternativ kann die Anordnung so eingerichtet sein, dass eine Anmerkung in einem Speicher 36 des Systems 34 erfolgt, wenn die geschätzte oder bestimmte Bitrate den im Voraus festgelegten Wert überschreitet. Dem Nutzer kann dadurch die genutzte Bitrate in Rechnung gestellt werden.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform basiert auf der Idee, dass eine Art Messeinrichtung verwendet wird, welche die Frequenz oder die Anzahl der Übergänge im Datenfluss bestimmt. Zum Beispiel kann es sich bei einer 1 im Datenfluss, der eine 0 vorausgeht, um einen Übergang (zum Beispiel eine Spannungsimpulsflanke mit einer positiven Ableitung) handeln, während eine 0, der eine 0 vorausgeht, kein Übergang ist. Ein Problem dabei ist, dass eine Folge von 1-en und 0-en gemäß dem Beispiel 110011001100... mit einer ersten Bitrate nicht von der Folge 101010... mit der Hälfte dieser Bitrate unterschieden werden kann. Diese Einschränkung führt jedoch nur zu einer Unterschätzung der tatsächlichen Bitrate. Ein Nutzer läuft daher keine Gefahr, dass der Sender des Nutzers gestoppt wird, weil die Bitrate als höher berechnet wurde, als sie tatsächlich ist.
  • Als ein Beispiel kann angenommen werden, dass der Datenfluss mit der Geschwindigkeit von 1000 Mbit/s erfolgt. Wenn die Datenimpulse mit 100-%iger Übergangswahrscheinlichkeit gemäß dem Muster 1010101010... übertragen würden, würde ein Frequenzmesser die Frequenz 500 MHz messen. In vielen Systemen sind die 1-en und 0-en scheinbar nach dem Zufallsprinzip verteilt, d. h. die Wahrscheinlichkeit eines Übergangs beträgt 50%. Dies führt dazu, dass der Frequenzmesser die Frequenz 250 MHz misst. Eine einfache Ausführungsform der Erfindung, die auf der Verwendung eines Frequenzmessers oder „Übergangsgeschwindigkeitsdetektors" basiert, ist in 2 gezeigt.
  • Der Empfänger 10 empfängt Datensignale auf der Leitung 12. Gemäß der gezeigten Ausführungsform weist der Empfänger PECL-Ausgänge (PECL = Positive Emitter Coupled Logic) zu zwei Leitern 14a, 14b auf. Es ist natürlich möglich, dass die Schaltung eine andere Gestaltung aufweist, zum Beispiel mit Einzelleitern. Die Ausgänge aus dem Empfänger 10 sind durch zwei Transistoren 15a, 15b symbolisiert. Die Ausgänge aus dem Empfänger 10 sind auf ähnliche Weise wie gemäß 1 mit einem Sender 16 verbunden.
  • Die Überwachungseinheit 24 umfasst gemäß diesem Beispiel einen Spannungsteiler 42, einen so genannten Prescaler 44 und einen Mikrocontroller 46 (statt eines Mikrocontrollers kann eine programmierbare Logikschaltung verwendet werden). Der Spannungsteiler 42 teilt die Spannungsamplitude auf einen für den Prescaler 44 geeigneten Pegel. Gemäß dieser Ausführungsform umfasst der Spannungsteiler 42 vier Widerstände 37. Weiterhin umfasst der Spannungsteiler 42 zwei Kondensatoren 39. Diese Kondensatoren 39 müssen natürlich nicht Teil des Spannungstei lers 42 selbst sein. Es ist nicht immer notwendig, dass die Überwachungseinheit 24 einen Spannungsteiler 42 umfasst. Der Prescaler 44 ist eine einfache und kostengünstige Art eines Frequenzteilers. Ein solcher Prescaler 44 weist einen geringen Stromverbrauch auf, zum Beispiel 2 mA bei 5 V Versorgungsspannung. Der Prescaler 44 kann zum Beispiel die ankommende Frequenz durch 128 teilen. Ein Beispiel eines Prescalers 44 ist derjenige, der von Motorola mit dem Modellnamen MC 12052A erhältlich ist.
  • Der Prescaler 44 kann an seinem Eingang hohe Frequenzen, zum Beispiel über 1 GHz, empfangen. Der Prescaler 44 teilt die Frequenz in eine niedrigere Frequenz, zum Beispiel niedriger als 10 MHz. Solch eine niedrige Frequenz kann direkt mit einem kostengünstigen Mikrocontroller 46 verbunden werden. Eventuell kann die Überwachungseinheit 24 einen weiteren Frequenzteiler zwischen dem Prescaler 44 und dem Mikrocontroller 46 umfassen, wenn eine weitere Frequenzteilung notwendig ist. Ein solcher Mikrocontroller 46 umfasst einen Frequenzteiler, d. h. die Frequenz, die der Mikrocontroller empfängt, kann mit den in den Mikrocontroller 46 eingeschlossenen Zeitgeberschaltungen genau gemessen werden.
  • Der Mikrocontroller 46 ist auf ähnliche Weise wie vorstehend beschrieben mit Mitteln 40 zum Stoppen des Sendens von Lichtimpulsen auf dem optischen Leitweg 22 verbunden. Der Mikrocontroller 46 kann auch einen Speicher 32 umfassen, in dem der im Voraus festgelegte Wert gespeichert ist. Im Übrigen arbeitet die Anordnung gemäß 2 auf ähnliche Weise wie die Anordnung gemäß 1. Es kann somit gesagt werden, dass die Bitratenschätzeinrichtung 28 gemäß 1 dem Spannungsteiler 42, dem Prescaler 44 und einem Teil des Mikrocontrollers 46 in 2 entspricht.
  • Die Anordnung gemäß 2 kann auch ein System 34 zum Netzwerkmanagement mit einem Speicher 36 gemäß der vorstehenden Beschreibung umfassen.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Anordnung mindestens einen Speicher 36, der günstigerweise in dem System 34 zum Netzwerkmanagement angeordnet ist, so wie vorstehend beschrieben, wobei die Anordnung so eingerichtet ist, dass die Bitrate wiederholt geschätzt oder bestimmt wird und dass mindestens einige der dabei geschätzten oder bestimmten Bitraten in dem Speicher gespeichert werden. Auf der Grundlage der in dem Speicher gespeicherten Werte kann einem Nutzer dann abhängig von den genutzten Bitraten eine Rechnung gestellt werden. Die geschätzten/bestimmten Bitraten können jedes Mal, wenn die Schät zung/Bestimmung erfolgt, in dem Speicher gespeichert werden; alternativ kann das Speichern nur dann erfolgen, wenn die Bitrate verglichen mit einem zuvor gespeicherten Wert geändert wurde, d. h. ein Vergleich mit einem zuvor gespeicherten Wert erfolgt.
  • Wie der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen ist, kann die Anordnung entweder so eingerichtet sein, dass das Senden von Lichtimpulsen auf dem optischen Leitweg 22 gestoppt werden kann, wenn die Bitrate einen im Voraus festgelegten Wert überschreitet, oder so, dass eine Anmerkung in einem Speicher 36 erfolgt (was in regelmäßigen Abständen oder nur dann, wenn die Bitrate einen im Voraus festgelegten Wert überschreitet, erfolgen kann). Es ist natürlich auch möglich, dass die Anordnung so eingerichtet ist, dass sowohl eine Möglichkeit, das Senden zu stoppen, gegeben ist als auch eine Anmerkung in einem Speicher erfolgt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann im Rahmen der folgenden Ansprüche verändert und abgewandelt werden.

Claims (10)

  1. Anordnung zur Überwachung und/oder Steuerung der Bitrate von Datenimpulsen, die von einem Sender (16) zu mindestens einem optischen Leitweg (22) gesendet werden, wobei der Sender (16) eine Eingangsseite (18), die elektrische Impulse von einem elektrischen Anschluss (14) empfängt, und eine Ausgangsseite (20), von der in Reaktion auf die empfangenen elektrischen Impulse Lichtimpulse zu dem optischen Leitweg (22) gesendet werden, aufweist, wobei die Anordnung eine Überwachungseinheit (24) mit mindestens einem Eingang (26), der für eine Verbindung mit dem elektrischen Anschluss (14) geeignet ist, umfasst, wobei die Überwachungseinheit (24) so eingerichtet ist, dass sie die Bitrate der an dem Eingang (26) der Überwachungseinheit (24) empfangenen Impulse schätzt oder bestimmt, und dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung so angepasst ist, dass sie mindestens eine Maßnahme vornimmt, wobei diese Maßnahme von einem Vergleich zwischen der geschätzten oder bestimmten Bitrate und mindestens einem im Voraus festgelegten Wert der Bitrate abhängt, wobei die mindestens eine Maßnahme umfasst, dass entweder das Senden von Lichtimpulsen auf dem optischen Leitweg (22) gestoppt wird oder dass eine Anmerkung in einem Speicher (36) erfolgt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Überwachungseinheit (24) mindestens einen Ausgang (38) umfasst, der so eingerichtet ist, dass er mit Mitteln (40) verbunden ist, mit denen das Senden von Lichtimpulsen auf dem optischen Leitweg (22) gestoppt werden kann, wobei die Überwachungseinheit (24) so eingerichtet ist, dass sie über den Ausgang (38) ein Signal an die Mittel (40) liefert, so dass das Senden von Lichtimpulsen auf dem optischen Leitweg (22) gestoppt wird, wenn die geschätzte oder bestimmte Bitrate den im Voraus festgelegten Wert überschreitet.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Überwachungseinheit (24) einen Speicher (32) umfasst, in dem der im Voraus festgelegte Wert gespeichert ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, umfassend ein System (34) zum Netzwerkmanagement, wobei die Überwachungseinheit (24) mit dem System (34) so verbunden ist, dass der im Voraus festgelegte Wert in dem Speicher (32) der Überwachungseinheit (24) durch einen Befehl aus dem System (34) schreibbar ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 1, umfassend ein System (34) zum Netzwerkmanagement, das einen Speicher (36) umfasst, in dem der im Voraus festgelegte Wert gespeichert ist, wobei die Überwachungseinheit (24) mit dem System (34) verbunden ist und wobei die Anordnung so eingerichtet ist, dass die mindestens eine Maßnahme vorgenommen wird, indem der Vergleich mit dem im Voraus festgelegten Wert in dem Speicher (36) des Systems (34) erfolgt.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, wobei die Überwachungseinheit (24) mindestens einen Ausgang (38) umfasst, der so eingerichtet ist, dass er mit Mitteln (40) verbunden ist, mit denen das Senden von Lichtimpulsen auf dem optischen Leitweg (22) gestoppt werden kann, wobei die Anordnung so eingerichtet ist, dass sie über den Ausgang (38) ein Signal an die Mittel (40) liefert, so dass das Senden von Lichtimpulsen auf dem optischen Leitweg (22) gestoppt wird, wenn die geschätzte oder bestimmte Bitrate den im Voraus festgelegten Wert überschreitet.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4-6, die so eingerichtet ist, dass eine Anmerkung in einem Speicher (36) des Systems (34) erfolgt, wenn die geschätzte oder bestimmte Bitrate den im Voraus festgelegten Wert überschreitet.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-7, wobei die Überwachungseinheit (24) einen Frequenzteiler (44) mit einem Eingang (43), der für eine Verbindung mit dem elektrischen Anschluss (14) geeignet ist, umfasst.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, wobei die Überwachungseinheit (24) einen Mikrocontroller oder eine programmierbare Logikschaltung (46) umfasst, der/die mit einem Ausgang (45) des Frequenzteilers (44) verbunden ist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 und 9, wobei die Überwachungseinheit (24) einen Spannungsteiler (42) mit einem Eingang (26), der für eine Verbindung mit dem elektrischen Anschluss (14) und einem mit dem Frequenzteiler (44) verbundenen Ausgang (41) geeignet ist, umfasst.
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