DE60034993T2 - Halteeinrichtung für einen Gasturbinenleitapparat - Google Patents

Halteeinrichtung für einen Gasturbinenleitapparat Download PDF

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    • F01D9/04Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector
    • F01D9/042Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector fixing blades to stators

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halte- und Blockiervorrichtung für Leitapparate einer Hochdruckstufe in Gasturbinen.
  • Bekanntermaßen sind Gasturbinen Maschinen, die aus einem Verdichter und einer Turbine mit einer oder mehreren Stufen bestehen, wobei diese Komponenten miteinander durch eine drehende Welle verbunden sind, und wobei zwischen dem Verdichter und der Turbine eine Brennkammer angeordnet ist.
  • Um den Verdichter unter Druck zu setzen, wird er mit Luft aus der Außenumgebung versorgt.
  • Die verdichtete Luft passiert eine Reihe von Vormischkammern, die in einem auch als Abdeckung bekannten konvergierenden Abschnitt enden, und ein Injektor spritzt mit der Luft gemischten Treibstoff in jede der Vormischkammern, um ein zu verbrennendes Luft-Treibstoff-Gemisch zu erzeugen.
  • Um die Verbrennungseigenschaften zu verbessern, wird im Allgemeinen ein Element zur Verfügung gestellt, das den vom Verdichter empfangenen Luftstrom unterbricht und eine komplexe Form hat, die aus zwei Reihen von in entgegengesetzte Richtungen ausgerichteten Schaufeln besteht, alles derart gestaltet, um Turbulenz in dem Luft-Treibstoff-Gemisch zu erzeugen.
  • In die Brennkammer wird der Treibstoff eingelassen, der mittels entsprechender Zündkerzen entzündet wird, um die Verbrennung zu erzeugen, die dazu bestimmt ist, zu ei ner Erhöhung von Temperatur- und Druck und somit der Enthalpie des Gases zu führen.
  • Gleichzeitig liefert der Verdichter verdichtete Luft, die derart durch die Brenner und die Mäntel der Brennkammer geleitet wird, dass die verdichtete Luft zur Verfügung steht, um die Verbrennung zu unterstützen.
  • Anschließend erreicht das Hochtemperatur- und Hochdruckgas über entsprechende Kanäle die verschiedenen Turbinenstufen, was die Enthalpie des Gases in mechanische Energie umwandelt, die einem Benutzer zur Verfügung steht.
  • In zweistufigen Turbinen wird das Gas in der ersten Turbinenstufe verarbeitet, unter Bedingungen mit relativ hohem Druck und relativ hoher Temperatur, und unterliegt dort einer anfänglichen Ausdehnung, während in der zweiten Turbinenstufe das Gas einer zweiten Ausdehnung unterliegt, unter niedrigeren Temperatur- und Druckbedingungen als in den vorherigen Fällen.
  • Es ist ebenso bekannt, dass die Gastemperatur so hoch wie möglich sein muss, um die beste Leistung von einer spezifischen Gasturbine zu erhalten, jedoch sind die maximalen Temperaturwerte, die bei Betrieb der Turbine erreicht werden können, durch die Widerstandsfähigkeit der verwendeten Materialien beschränkt.
  • Um die technischen Probleme aufzuzeigen, die von der vorliegenden Erfindung gelöst werden, wird nachstehend eine kurze Beschreibung eines Stators einer Hochdruckstufe einer Gasturbine nach dem Stand der Technik zur Verfügung gestellt.
  • Stromab von der Brennkammer verfügt die Turbine über einen Hochdruck-Stator und -Rotor, wobei der Stator genutzt wird, um den Strom verbrannter Gase in geeignetem Zustand zum Einlass des Rotors zu leiten und ihn insbesondere in geeigneter Weise in die Öffnungen der Rotorschaufeln zu leiten und zu verhindern, dass der Strom direkt auf die dorsale oder konvexe und die ventrale oder konkave Oberfläche der Schaufeln trifft.
  • Der Stator besteht aus einer Reihe von Leitschaufeln, und zwischen jedem Paar von diesen wird eine entsprechende Düse zur Verfügung gestellt.
  • Die Gruppe von Leitschaufeln ist ringförmig und ist extern mit dem Turbinengehäuse verbunden und intern mit einer entsprechenden Haltevorrichtung.
  • In diesem Zusammenhang sollte beachtet werden, dass ein erstes technisches Problem der Statoren, insbesondere im Fall von Hochdruckstufen, durch die Tatsache hervorgerufen wird, dass der Stator hohen Drucklasten unterworfen ist, auf Grund der Druckreduzierung des Fluids, das sich in den Statoröffnungen ausdehnt.
  • Zusätzlich ist der Stator auf Grund des Stroms von heißen Gasen aus der Brennkammer hohen Temperaturen unterworfen, und Strömen kalter Luft ausgesetzt, die in die Turbine geführt werden, um diejenigen Teile zu kühlen, die unter Wärmegesichtspunkten der größten Belastung ausgesetzt sind.
  • Insbesondere wegen dieser hohen Temperaturen müssen die Leitschaufeln, die in der Hochdruckstufe von Turbinen Anwendung finden, gekühlt werden, und sie haben zu diesem Zweck eine Oberfläche, die in geeigneter Weise mit Löchern für Kanäle versehen ist, die die Luftzirkulation innerhalb der Leitschaufel selbst erlauben.
  • Ein anderes, in der Technik gut bekanntes Problem ist es, optimalen Halt und optimale Fxierung der Leitschaufeln sicher zu stellen, besonders in der Hochdruckstufe.
  • Zusätzlich haben konventionelle Statoren Halte- und Fixiervorrichtungen, die keine leichte Demontage zulassen, wenn diese erforderlich ist, um Wartungsarbeiten durchzuführen oder eine oder mehrere Leitschaufel(n) auszutauschen, die abgenutzt oder beschädigt sind.
  • Ein anderes Problem besteht in der Tatsache, dass die Statoren während des Betriebes des Triebwerks den von den Leitschaufeln übertragenen Schwingungen ausgesetzt sind.
  • Die Leitschaufeln müssen jedoch sparsam dimensioniert sein, da die Hochdruckgase eine sehr hohe Dichte aufweisen, was bedeutet, dass die Gaspassagen-Querschnitte der ersten Stufen deutlich kleiner sein müssen als die Gaspassagen-Querschnitte der nachfolgenden Stufen, wenn das Gas seine anfängliche Ausdehnung durchlaufen hat.
  • US 5,343,694 beschreibt eine Haltevorrichtung für einen Turbinenleitapparat.
  • US 3,363,416 beschreibt ein Mittel für die Halterung der Eingangsschaufeln einer Turbine.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine besonders verlässliche Halte- und Fixiervorrichtung für Leitapparate einer Hochdruckstufe in Gasturbinen zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung mit einfacher und kompakter Struktur zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die nur geringe Kosten verursacht und aus einer geringeren Anzahl von Komponententeilen besteht.
  • Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, eine Halte- und Blockiervorrichtung für Leitapparate einer Hochdruckstufe in Gasturbinen zu schaffen, die die erforderliche einfache Montage und Demontage der Leitschaufeln erlaubt, um diese zu warten und eventuell auszutauschen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die das Einhalten einer optimalen Beseitigung von Schwingungen erlaubt, die die Leitschaufeln beeinträchtigen, und zu verhindern, dass diese Schwingungen auf die anderen Elemente des Triebwerks übertragen werden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine sichere, einfache und wirtschaftliche Vorrichtung zu schaffen.
  • Diese und andere Aufgaben werden durch eine Halte- und Blockiervorrichtung für Leitapparate einer Hochdruckstufe in Gasturbinen gelöst, wie sie in dem angefügten Anspruch 1 definiert ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist jede der Gruppen von Leitschaufeln mit äußeren Löchern versehen, zwecks Verbindung mit den äußeren Dichtungsplatten, und mit inneren Löchern zwecks Verbindung mit den inneren Dichtungsplatten.
  • Zusätzlich ist jede der Gruppen von Leitschaufeln über die äußeren Löcher mit den äußeren Dichtungsplatten mittels einer ersten Gruppe von Stiften verbunden, und ist über die inneren Löcher mittels einer zweiten Gruppe von Stiften mit den inneren Dichtungsplatten verbunden.
  • Ein peripherer Teil des Rings verfügt über eine Kreisumfangsrille, die mit den Durchgangslöchern kommuniziert, die wiederum zu entsprechenden blinden Löchern fluchten.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verfügen die Gruppen von Leitschaufeln auf ihren inneren Platten über Löcher, wobei diese Platten in die Kreisumfangsrille derart eingeführt werden, dass die Löcher mit Durchgangslöchern kommunizieren, um die Verriegelung der Gruppen von Leitschaufeln auf dem Ring mittels Stiften zu verstärken.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat jede der Gruppen von Leitschaufeln Vorsprünge, die an den Körper der Gasturbine stoßen.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verfügt der Ring über eine Luftzuleitung, die die Außenseite der Brennkammer und den stromab gelegenen Teil der Gruppen von Leitschaufeln verbindet und sich auf ein Vorderteil des Rings öffnet, und die einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich aufweist, von denen der zweite einen kleineren Durchmesser als der erste Bereich hat, und wobei der erste und der zweite Bereich durch einen weiteren, kegelstumpfförmigen Bereich miteinander verbunden sind.
  • Weiterhin öffnet sich die Luftzuleitung in dem hinteren Teil des Rings, gegenüber dem plattenartigen Element, in einen letzten kegelstumpfförmigen Bereich.
  • Weitere Eigenschaften der Erfindung sind in den Ansprüchen beschrieben, die der vorliegenden Patentanmeldung angefügt sind.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden bei der Durchsicht der folgenden Beschreibung und der angefügten Figuren ersichtlich werden, die ausschließlich als erklärende, nicht einschränkende Beispiele zur Verfügung gestellt werden.
  • 1 zeigt eine Vorderansicht eines Teils einer Gruppe von Leitschaufeln, die mittels einer Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung blockiert sind;
  • 2 zeigt eine Rückansicht eines Teils der Gruppe von Leitschaufeln aus 1;
  • 3 zeigt einen Querschnitt entlang der Schnittlinie III-III in 2;
  • 4 zeigt einen Querschnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in 2;
  • 5 zeigt einen Querschnitt entlang der Schnittlinie V-V in 1;
  • 6 zeigt eine Rückansicht einer Gruppe von Leitschaufeln;
  • 7 zeigt eine Vorderansicht eines Blockier- und Halterings entsprechend der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
  • 8 zeigt einen Querschnitt entlang der Schnittlinie VIII-VIII in 7, und
  • 9 zeigt einen Querschnitt entlang der Schnittlinie IX-IX in 7.
  • Mit einem besonderen Verweis auf die fraglichen Figuren wird die Halte- und Blockiervorrichtung für Leitapparate einer Hochdruckstufe in Gasturbinen nach der vorliegenden Erfindung als Ganzes durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst eine Vielzahl von Gruppen 12 von Leitschaufeln 13, von denen jede über eine äußere Dichtungsplatte 11 mit dem äußeren Mantel der Brennkammer der Gasturbine (aus Gründen der Einfachheit nicht dargestellt) verbunden ist, um durch ihren Kontakt sicherzustellen, dass die in der Brennkammer erzeugten heißen Gase vollständig durch die Leitschaufeln strömen.
  • Jede Gruppe 12 von Leitschaufeln 13 ist zwecks Verbindung mit dem inneren Mantel der Gasbrennkammer (aus Gründen der Einfachheit nicht dargestellt) auch mit einer inneren Dichtungsplatte 41 verbunden.
  • Die innere Dichtungsplatte 41 funktioniert auf ähnliche Weise wie die äußere Dichtungsplatte 11.
  • Daher werden die Gruppen 12 von Leitschaufeln 13 entlang eines ringförmigen Profils gehalten, das den Querschnitt der Gaspassage bestimmt, und sind zwischen den äußeren Dichtungsplatten 11 und den inneren Dichtungsplatten 41 eingeschlossen.
  • Detaillierter ausgedrückt, besteht jede Gruppe 12 aus einem Paar Leitschaufeln 13, die mittels ihrer gegenseitigen Positionen die Düsen 15 für die Gaspassage bilden; zusätzlich verfügen die Leitschaufeln 13 auf ihrer äußeren Oberfläche über eine Vielzahl von Kühllöchern, die mit inneren Kühlkanälen verbunden sind.
  • Die Gruppe 12 von Leitschaufeln 13 ist zwischen einem äußeren gewölbten Profil 22 und einem inneren gewölbten Profil 23 eingeschlossen, und jede der Schaufeln 13 hat ein entsprechendes flügelförmiges Profil.
  • Jede Gruppe 12 von Leitschaufeln 13 verfügt über äußere Löcher 16, zwecks Verbindung mit der Dichtungsplatte 11, und über innere Löcher 17, zwecks Verbindung mit der inneren Dichtungsplatte 41.
  • Um die Verbindung der Gruppen 12 zu verstärken, werden für die äußeren Löcher 16 Stifte 18 verwendet, und für die inneren Löcher 17 Stifte 19, wie beispielsweise in den 45 zu sehen ist.
  • Diese Verbindung wird auch durch die Verwendung der Federn 20 für die Stifte 18 und der Federn 21 für die Stifte 19 verbessert.
  • Die Gruppen 12 von Leitschaufeln 13 sind innen mittels eines Ringes 14 blockiert, wie in 7 zu sehen, der über eine erste, äußere Reihe von Löchern 29 und eine zweite innere Reihe von Löchern 28 verfügt.
  • Das Durchgangsloch 28, das auf einem inneren Fortsatz 34 des Ringes vorgesehen wird, wird verwendet, um den Ring selbst an der Struktur der Gasturbine zu sichern.
  • Es ist ersichtlich, dass ein peripherer Teil des Rings 14 eine Kreisumfangsrille 30 hat, die mit den Durchgangslöchern 29 kommuniziert, welche ihrerseits zu entsprechenden blinden Löchern 31 fluchten.
  • Die Gruppen 12 von Leitschaufeln 13 verfügen auf ihrer Innenseite über eine Reihe von Platten 43, die wiederum mit Löchern 33 versehen sind, und in die Kreisumfangsrille 30 derart eingesteckt sind, dass die Löcher 33 mit den Durchgangslöchern 29 kommunizieren.
  • Die Gruppen 12 von Leitschaufeln 13 sind auf dem Ring 14 mittels Stiften 50 befestigt, die durch die Löcher 29 und die Löcher 33 gesteckt sind.
  • Es wird auch eine Kreisumfangsvertiefung 36 geschaffen, die mit der Lippe des Rings 14 verbunden ist, und die an ihren eigenen Enden mit den in die verschiedenen Löcher 33 und 29 gesteckten Stiften kommuniziert.
  • Eine weitere Eigenschaft der Erfindung besteht in der Tatsache, dass jede der Gruppen 12 von Leitschaufeln 13 Vorsprünge 42 aufweist, die an den Körper der Gasturbine stoßen.
  • Der Ring 14 weist eine Luftzuleitung 26 auf, die die Außenseite der Brennkammer und den Teil stromab der Gruppen 12 von Leitschaufeln 13 verbindet, und die sich auf ein Vorderteil des Rings öffnet, sowie einen ersten Bereich 26a und einen zweiten Bereich 26b aufweist, der einen kleineren Durchmesser als der erste Bereich 26a hat, und wobei die beiden Bereiche 26a und 26b durch einen weiteren, kegelstumpfförmigen Bereich 26c miteinander verbunden sind.
  • In dem hinteren Teil des Rings 14 öffnet sich die Luftzuleitung 26, gegenüber dem plattenartigen Element 36, mit einem letzten kegelstumpfförmigen Bereich 26d.
  • Wenn die Gasturbine in Betrieb ist, hat der Strom des Hochtemperaturgases die Tendenz, die Gruppe 12 der Leitschaufeln 13 in axialer Richtung auf den Bereich der Rotorschaufeln zuzuschieben.
  • Die beschriebene Blockiervorrichtung jedoch, und insbesondere die Vorsprünge 42, wenn sie an den Körper der Gasturbine stoßen, tragen dazu bei, die Gruppe 12 an ihrem Platz zu halten.
  • Zusätzlich hat der Gasstrom auf die Leitschaufeln 13 die Tendenz, die Gruppe 12 zu rotieren, während die Form der Düsen 15 den Gasstrom in eine geeignete Richtung befördert, um den Rotor der Turbine zu betreiben.
  • Diese Tendenz der Gruppe 12, zu rotieren, wird durch die Verbindung der Gruppen 12 mit dem Ring 14 mittels der in die Kreisumfangsrille 30 eingesetzten Platten 43 ausgeglichen.
  • Aus der zur Verfügung gestellten Beschreibung sind die Eigenschaften und Vorteile der Halte- und Blockiervorrichtung für Leitapparate einer Hochdruckstufe in Gasturbinen, dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ersichtlich.
  • Es ist ebenfalls ersichtlich, dass viele Varianten der Halte- und Blockiervorrichtung für Leitapparate einer Hochdruckstufe in Gasturbinen, dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung, zur Verfügung gestellt werden können, ohne von dem im Erfindungskonzept inhärenten Prinzip der Neuartigkeit abzuweichen.
  • Schließlich ist ersichtlich, dass jegliche Materialien, Formen und Dimensionierungen der dargestellten Details in der praktischen Ausführungsform der Erfindung verwendet werden können, wie erforderlich, und dass sie durch andere ersetzt werden können, die technisch äquivalent sind.

Claims (11)

  1. Halte- und Blockiervorrichtung für Leitapparate einer Hochdruckstufe von Gasturbinen, umfassend mehrere Gruppen (12) von Leitschaufeln (13), die mit mehreren äußeren Dichtungsplatten (11) verbunden sind, um die Gruppen (12) mit dem äußeren Mantel der Brennkammer zu verbinden, und die mit mehreren innerer Dichtungsplatten (41) verbunden sind, um die Gruppen (12) mit dem Innenmantel der Brennkammer zu verbinden, wobei jede der Gruppen (12) von Leitschaufeln (13) durch einen Innenring (14) verriegelt ist, wobei der Ring (14) eine erste Reihe von äußeren Löchern (29) zur Verstärkung der Verriegelung und eine zweie Reihe von inneren durchgehenden Löchern (28) hat, welche in einem inneren Fortsatz (34) des Rings (14) vorgesehen sind und die verwendet werden, um den Ring (14) selbst an der Struktur der Gasturbine zu sichern, dadurch gekennzeichnet, dass ein peripherer Teil des Rings (14) eine Kreisumfangsrille (30) hat, welche mit den Löchern (29) kommuniziert, welche ihrerseits zu entsprechenden blinden Löchern (31) fluchten.
  2. Halte- und Blockiervorrichtung für Leitapparate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Gruppen (12) von Leitschaufeln (13) äußere Löcher (16) zur Verbindung mit den äußeren Dichtungsplatten (11) und innere Löcher (17) für die Verbindung mit den inneren Dichtungsplatten (41) aufweist.
  3. Halte- und Blockiervorrichtung für Leitapparate nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Gruppen (12) der Leitschaufeln (13) über die äußeren Löcher (16) mit den äußeren Dichtungsplatten (11) mittels Stiften (18) verbunden ist und über die inneren Löcher (17) mit den inneren Dichtungsplatten (41) mittels Stiften (19) verbunden ist.
  4. Halte- und Blockiervorrichtung für Leitapparate nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zu der äußeren Dichtungsplatte (11) mittels Verwendung von Federn (20), die den Stiften (18) zugeordnet sind, verbessert wird, und dass die Verbindung zu der inneren Dichtungsplatte (41) mittels Verwendung von Federn (21) verbessert wird, die den Stiften (19) zugeordnet sind.
  5. Halte- und Blockiervorrichtung für Leitapparate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe (12) der Leitschaufeln (13) auf ihren inneren Platten (43) Löcher (33) vorgesehen hat, worin die Platten (43) in der Kreisumfangsrille (30) eingeführt werden, so dass die Löcher (33) mit den Durchgangslöchern (29) kommunizieren, um die Verriegelung der Gruppen (12) von Leitschaufeln (13) auf dem Ring (14) durch die Stifte (50) zu verstärken.
  6. Halte- und Blockiervorrichtung für Leitapparate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kreisumfangsvertiefung (36) vorgesehen ist, die mit der Lippe des Rings (14) verbunden ist und welche an ihrem eigenen Ende mit den Stiften (50) kommuniziert, welche in den Löchern (33) und (29) eingesteckt sind.
  7. Halte- und Blockiervorrichtung für Leitapparate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Gruppen (12) von Leitschaufeln (13) Vorsprünge (42) aufweist, die an den Körper der Gasturbine stoßen.
  8. Halte- und Blockiervorrichtung für Leitapparate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (14) eine Luftzuleitung (26) für die Verbindung zwischen der Außenseite der Brennkammer und dem unteren Teil der Gruppen (12) von Leitschaufeln (13) aufweist, welche sich auf einem Vorderteil des Rings (14) öffnet, sowie einen ersten Bereich (26a) und einen zweiten Bereich (26b) mit einem Durchmesser kleiner als dem des Bereichs (26a), während die zwei Bereiche (26a und 26b) durch einen kegelförmigen Bereich (26c) mit einander verbunden sind.
  9. Halte- und Blockiervorrichtung für Leitapparate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Luftzuleitung (26) im rückseitigen Teil des Rings (14) wie ein kegelförmiger Bereich (26d) öffnet.
  10. Halte- und Blockiervorrichtung für Leitapparate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Gruppen (12) der Leitschaufeln (13) zwischen einem außen gewölbten Profil (22) und einem innen gewölbten Profil (23) enthalten ist.
  11. Halte- und Blockiervorrichtung für Leitapparate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Gruppen (12) aus einem Paar von Leitschaufeln (13) besteht, welche mittels ihrer gegenseitigen Position die Düsen (15) für das Durchströmen des Gases formen, wobei die Leitschaufeln (13) an ihrer Oberfläche eine Mehrzahl von Kühlöffnungen aufweisen.
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