DE60034847T2 - Orthodontische Vorrichtung - Google Patents

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orthodontic
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orthodontic bracket
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synthetic resin
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Masumi Futaba-gun Kowata
Kiyoshi Futaba-gun Shiga
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
    • A61C7/14Brackets; Fixing brackets to teeth
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine orthodontische Vorrichtung und betrifft im Besonderen eine aus Kunststoff hergestellte orthodontische Klammer.
  • Bisher wurden als die orthodontische Klammer als ein wesentliches Teil einer orthodontischen Vorrichtung verschiedene Materialien wie Metall, Keramik, Kunststoff und Ähnliches eingesetzt. Die orthodontische Klammer weist in Abhängigkeit von dem Material (Rohmaterial), aus dem sie hergestellt ist, jeweilige Vorteile und Nachteile auf.
  • Zum Beispiel weist die orthodontische Klammer aus Metall eine mechanische Festigkeit auf, die bei der orthodontischen Behandlung erforderlich ist, hat aber einen Nachteil, dass die Metallfarbe bei geöffnetem Mund Aufmerksamkeit auf sich zieht, wodurch sich ein ästhetisch unerwünschter Eindruck ergibt.
  • Die orthodontische Klammer aus Keramik ist in ästhetischer Hinsicht vortrefflicher als diejenige aus Metall, hat aber einen Nachteil, dass zum Beispiel die Keramik materiell härter als Zahnschmelz ist. Dies schleift oftmals okkludierte Zähne ab und führt dazu, dass auch der Drahtbogen abgerieben wird. Des Weiteren wird, da die orthodontische Klammer aus Keramik materiell brüchig ist, die Klammer oft rissig, wenn sie mit Drehmoment durch einen Winkeldraht angewendet wird. Des Weiteren kann es ein Problem geben, dass die Befestigungsflügel, die die Ligatur tragen, brechen, wenn der Drahtbogen an der Klammer befestigt wird.
  • Des Weiteren weist die orthodontische Klammer aus Keramik im Vergleich zu derjenigen aus Metall einen hohen Reibungswiderstand auf und beeinträchtigt die Gleiteigenschaft des Drahtbogens. Die an dem Drahtbogen befestigte Keramikklammer gleitet nämlich nicht glatt an dem Drahtbogen entlang. Dies verhindert die wirksame Bewegung des Zahns und führt dazu, dass die orthodontische Behandlung mehr Zeit erfordert.
  • Die orthodontische Klammer aus Kunststoff ist bei der Formbarkeit (Verarbeitungsfähigkeit) überlegen, aber weist einen Nachteil auf, dass zum Beispiel die ästhetische Eigen schaft auf Grund des Fortschreitens von Verfärbung und Verschlechterung durch chemische Komponenten und Pigmente, die in Nahrungsmitteln enthalten sind, verloren geht. Des Weiteren ist die orthodontische Klammer aus Kunststoff im Vergleich zu derjenigen aus Metall bei mechanischer Festigkeit unterlegen.
  • Im Besonderen musste die jüngste orthodontische Klammer zusätzlich zu der grundlegenden Funktion, die bei der Orthodontie erforderlich ist, eine spezielle ästhetische Eigenschaft aufweisen.
  • Daher kam es, dass im Allgemeinen die orthodontische Klammer aus Keramik und die orthodontische Klammer aus Kunststoff eingesetzt wurden.
  • In Bezug auf die orthodontische Klammer aus Keramik und diejenige aus Kunststoff ist zum Beispiel der Aussparungsabschnitt so eingerichtet, dass er durch Metall oder anderes Material ersetzt wird, um den Aussparungsabschnitt zu verstärken und gleichzeitig seinen Reibungswiderstand zu verringern, und des Weiteren wird das Metall als ein Kernmaterial (Verstärkungsteil) in der Klammer bereitgestellt (US-Patent Nr. 5.595.484).
  • In jüngster Zeit wurden Harze niedriger Wasserabsorption entwickelt, die zum Beispiel nicht durch Kaffee mit einem relativ starken Pigment verfärbt werden.
  • Unter diesen Umständen hat sich die Nachfrage nach der orthodontischen Klammer aus Kunststoff erhöht. Die orthodontische Klammer aus Kunststoff ist im Allgemeinen aus Polycarbonat (PC) hergestellt, da Polycarbonat bei Transparenz, chemischer Beständigkeit, Schlagbiegezähigkeit, Maßgenauigkeit beim Formen zusätzlich zu giftfreier Eigenschaft überlegen ist, wodurch die Anpassung für die orthodontische Klammer erhöht wird.
  • Somit ist die orthodontische Klammer aus Kunststoff bei der ästhetischen Wirkung überlegen und wurde im Algemeinen eingesetzt. Jedoch weist die orthodontische Klammer aus Kunststoff einige Probleme auf, die bisher noch nicht gelöst wurden.
  • Zuallererst besteht das Problem des Lösungsmittelrisses. Im Allgemeinen wird die orthodontische Klammer mit einem Zahnhaftmittel direkt an einen Zahn befestigt. Daher wird, wenn die Kunststoffklammer zu dem Zeitpunkt, zu dem sie geformt wird, eine innere Spannung (innere Spannung auf Grund von Verwindung, die beim Formen erzeugt wird) darin aufweist, die Kunststoffklammer oft auf ein organisches Lösungsmittel, das in dem Haftmittel enthalten ist, reagieren und den Lösungsmittelriss an der Klammerbasis und den Flügeln erzeugen. Als Folge reduziert die Kunststoffklammer die Festigkeit davon auf ungefähr 1/10 der Standardfestigkeit, wobei die Kunststoffklammer nutzlos gemacht wird.
  • In dieser Hinsicht gab es bisher eine Unannehmlichkeit, dass ein bestimmtes Haftmittel, das kein mögliches Problem erzeugt, unter Berücksichtigung der Kompatibilität zwischen dem Kunststoffmaterial für die orthodontische Klammer und des in dem Haftmittel enthaltenen Lösungsmittels gewählt werden muss.
  • Ein zweites Problem ist verminderte Festigkeit und ästhetische Eigenschaft auf Grund der Hydrolyse von synthetischem Harz.
  • Es kann nämlich in Betracht gezogen werden, dass die Hydrolyse von Polycarbonat durch die Trennung von Esterkopplung angeregt wird, da die Carbonylgruppe leicht mit einem Wassermolekül gekoppelt ist. Somit wird die Festigkeit innerhalb von ungefähr einem Jahr im Mund bei menschlicher Körpertemperatur auf die Hälfte der ursprünglichen Festigkeit reduziert. Des Weiteren wird das Polycarbonat leicht hydrolysiert, wenn es einen hohen prozentualen Anteil an Wasser enthält, bevor es geformt wird. Als Folge kommt es dazu, dass dies Verschlechterung von Qualität einschließlich Blasenbildung in dem geformten Element, Mangel an Oberflächenglanz, ungleichmäßiger Fluidität und Mangel an Zugfestigkeit und Dauehaftigkeit hervorruft. Des Weiteren ist es im Allgemeinen bekannt, dass die Kunststoffe, die für Hydrolyse empfindlich sind, leicht Mikroben verbreiten, die die Hydrolyseenzyme (Enzyme zum Katalysieren von Hydrolyse) erzeugen, um die Hydrolyse zu beschleunigen.
  • Ein drittes Problem ist Haftfestigkeit.
  • Es ist nämlich zu bevorzugen, dass die orthodontische Klammer aus Kunststoff aus einem Harz niedriger Wasserabsorption, das über einen langen Zeitraum keine Hydrolyse erzeugt, hergestellt wird, um eine wünschenswerte ästhetische Eigenschaft zu wahren.
  • Jedoch mangelt es dem synthetischen Harz niedriger Wasserabsorption an der Kompatibilität mit dem Haftmittel zum Erzielen ausreichender Haftfestigkeit für das Befestigen des Harzes an dem Zahn.
  • Die Kunststoffklammer mit einer verstärkenden Struktur wird im Besonderen weiter erklärt.
  • Zum Beispiel sind die folgenden Kunststoffklammem mit der verstärkenden Struktur bekannt. Wie nämlich in dem US-Patent Nr. 4.299.569 und in JP-A-9-98988 offengelegt wird, wird eine metallische Aussparungsauskleidung in einer mediodistalen Richtung bereitgestellt. Wie in den US-Patenten Nr. 5.595.484, 5.813.852 und 5.597.302 offengelegt wird, wird ein Metallelement mit U-förmigem Querschnitt in der Richtung senkrecht zu der Aussparung umspritzt.
  • Bei der Metallaussparungsauskleidungsstruktur und der Metalleinlegestruktur werden während des Spritzgussprozesses die Auskleidung und das Einlegeelement vor dem Formen in einer Spritzgussform angeordnet. Dann umschließt das Harz die Auskleidung und das Einlegeelement durch das Spritzgießen, um die Kunststoffklammer zu formen. In diesem Fall ist das Harz für die Verwendung transparent oder lichtdurchlässig und weist hohe ästhetische Eigenschaft auf, wie Polycarbonat, Acryl, Polyurethan und Polyacetal, die haftend und wasserfest sind. Bei dem Formprozess tritt jedoch während der Verfestigung des Harzes durch Abkühlen auf Grund der Differenz von Expansionskoeffizienten zwischen der metallischen Auskleidung/dem Einlegeelement und dem Matrixharz große Restspannung im Inneren des Harzes auf.
  • Somit besteht bei der Struktur, in der die metallische Auskleidung und das Einlegeelement integral geformt sind, vergleichsweise große Restspannung darin. Folglich neigt die Kunststoffklammer, wie oben beschrieben, zur Reaktion mit dem Haftmittellösungsmittel und verursacht den Lösungsmittelriss, wenn die Klammer an der Zahnoberfläche befestigt ist. Des Weiteren beschleunigen einige Harzarten auf Grund der bestehenden Restspannung die Hydrolyse, wie oben beschrieben. Somit bricht der Befestigungsflügel oder Ähnliches vor dem im Allgemeinen erforderlichen orthodontischen Behandlungszeitraum (18 bis 24 Monate).
  • Des Weiteren wurde im Allgemeinen durchgeführt, dass silankopplungsbehandelter anorganischer Füllstoff, der ein Glasfüllstoff ist, in einer Menge von 10 Gew.-% bis 50 Gew.-% zu dem Matrixharz gemischt wird, um dadurch die mechanische Festigkeit zu verbessern. Zum Beispiel werden, wie in den US-Patenten Nr. 4.717.341 und 5.254.002 offengelegt, bei der orthodontischen Vorrichtung die physikalische Eigenschaft und die Dauerhaftigkeit der Klammer und des Drahtbogens in einem solchen Bereich verbessert, dass die ästhetische Eigenschaft nicht herabgesetzt wird.
  • Der Glasfüllstoff wird in die Kunststoffklammer dispergiert, um die Reißfestigkeitseigenschaft und die Steifigkeit zu verbessern. Gleichzeitig tritt innere Mikrospannung auf. Das heißt, dass auf Grund der Differenz der Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen dem Glasfüllstoff und dem Matrixharz ein Matrixharz mit hoher innerer Spannung um den Glasfüllstoff herum besteht, wenn sich das Harz zu dem Zeitpunkt des Spritzgießens abkühlt und verfestigt. Diese innere Mikrospannung (Restspannung) wird nicht aktualisiert, wenn das Lösungsmittel des orthodontischen Haftmittels lediglich zeitweilig an dem Harz angebracht wird.
  • Wenn jedoch die Kunststoffklammer, die Glasfüllstoff in der Menge von 10 Gew.-% bis 30 Gew.-% enthielt, eine Minute in eine Testlösung, die Tetrachlorkohlenstoff und Butanol in dem Verhältnis 50:50 enthielt, eingetaucht wurde, war die Klammer vollständig gebleicht. Dies kommt daher, weil Mikrorisse an Abschnitten mit hoher innerer Spannung um den Glasfüllstoff herum erzeugt werden. Übrigens wird die Kunststoffklammer durch diese Mikrorisse nicht direkt gebrochen. Jedoch gibt es ein Problem, dass die Dauerhaftigkeit durch Hydrolyse herabgesetzt wird.
  • EP-A-0316086 offenbart eine Klammer für Orthodontie, die aus einem Klammermaterial ausgebildet ist, das durch Polymerisieren und Aushärten eines Gemisches erzielt wurde, das im Wesentlichen aus Folgendem besteht:
    • (a) 40 bis 90 Gew.-% eines mehrfunktionellen Methacrylats und/oder eines mehrfunktionellen Acrylats;
    • (b) 9 bis 50 Gew.-% eines monofunktionellen Methacrylats und/oder eines monofunktionellen Acrylats;
    • (c) 1 bis 30 Gew.-% eines Füllstoffes; und
    • (d) 0,01 bis 2 Gew.-% eines Polymerisationsinitiators.
  • WO-A-99/37237 betrifft eine orthodontische Klammer des Typs, der direkt an die Oberfläche eines Zahns zu binden ist, wobei die orthodontische Klammer umfasst:
    eine Drahtbogen-Tragklammer; und
    eine Klammerbasis, wobei die Klammerbasis umfasst:
    eine Zahnbindungsoberfläche, die sich der Oberfläche des Zahns annähert; und
    wenigstens eine Einlage in der Klammerbasis, wobei die Einlage wenigstens eine Unterschnittfläche aufweist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die in den Ansprüchen 1 und 10 offengelegt wird, besteht darin, eine orthodontische Vorrichtung bereitzustellen, die den Lösungsmittelriss in einer Klammer verhindern kann und eine ausreichende Festigkeit für einen langen Zeitraum im Mund wahren kann.
  • Diese Erfindung, die in Anspruch 1 offengelegt wird, betrifft orthodontische Vorrichtungen, die als orthodontisches Mittel in den Mund passen, wobei wenigstens eine orthodontische Klammer eine Komponente umfasst, die durch Dispergieren eines thermoplastischen Elastomers in einem Matrixharz erhältlich ist.
  • Die vorgenannte orthodontische Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist des Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass:
    das Matrixharz ein Polycarbonatharz ist und das thermoplastische Elastomer ein Styroelastomer ist;
    der Gehalt an Styroelastomer 0,5 Gew.-% bis 10,0 Gew.-% beträgt;
    der Gehalt an Styroelastomer 0,5 Gew.-% bis 2,0 Gew.-% beträgt;
    eine Partikelgröße des Styroelastomers 0,1 μm bis 10 μm beträgt;
    ein Verstärkungsteil in einer Aussparung der Klammer zur Verfügung gestellt wird, das an einer inneren Wandoberfläche der Aussparung bloßliegt, um die innere Wandoberfläche zu verstärken;
    das Verstärkungsteil in die Bindungsflügel ausgedehnt und eingebettet ist, welche so geformt sind, dass sie in Richtung des Zahnfleisches und der inneren Seite der Aussparung ausgedehnt sind;
    das Verstärkungsteil einen Haken-Kernteil hat, um einen Haken der Klammer zu verstärken; und
    das Matrixharz einen anorganischen Füllstoff enthält.
  • Bei der orthodontischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst wenigstens eine orthodontische Klammer eine Komponente, die durch Dispergieren eines thermoplastischen Elastomers in einem Matrixharz erhältlich ist. Folglich können viele Hohlräume, die durch das Elastomer geformt werden, Belastung abbauen, die ein Faktor für Spannungskonzentration ist. Daher kann die orthodontische Vorrichtung die Festigkeit für die Verwendung im Mund für einen langen Zeitraum wahren.
  • Bei der orthodontischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist das Matrixharz ein Polycarbonatharz und sein thermoplastisches Elastomer ist ein Styroelastomer. Folglich können unzählige Hohlräume, die durch das Elastomer geformt werden, weiter sicher Belastung abbauen, die ein Faktor für Spannungskonzentration ist. Daher kann die orthodontische Vorrichtung die Festigkeit für die Verwendung im Mund für einen langen Zeitraum wahren.
  • Bei der orthodontischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung beträgt der Gehalt an Styroelastomer 0,5 Gew.-% bis 10,0 Gew.-% und vorzugsweise beträgt der Gehalt an Styroelastomer 0,5 Gew.-% bis 2,0 Gew.-%. Folglich können viele Hohlräume, die durch das Elastomer geformt werden, weiter sicher Belastung abbauen, die ein Faktor für Spannungskonzentration ist. Daher kann die orthodontische Vorrichtung auf günstige Weise die Festigkeit für die Verwendung im Mund für einen langen Zeitraum wahren. Des Weiteren kann, wenn eine Partikelgröße des Styroelastomers 0,1 μm bis 10 μm beträgt, weitere stabile Festigkeit erzielt werden.
  • Bei der orthodontischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung wird ein Verstärkungsteil in einer Aussparung der Klammer zur Verfügung gestellt. Das Verstärkungsteil liegt an einer inneren Wandoberfläche der Aussparung bloß, um die innere Wandoberfläche zu verstärken. Folglich wird die Festigkeit der Aussparung verbessert und die orthodontische Kraft kann für einen langen Zeitraum sicher auf die Aussparung angewendet werden.
  • Bei der orthodontischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist das Verstärkungsteil in die Bindungsflügel ausgedehnt und eingebettet, welche so geformt sind, dass sie in Richtung des Zahnfleisches und der inneren Seite der Aussparung ausgedehnt sind. Folglich kann die Festigkeit der Bindungsflügel verbessert werden. Des Weiteren kann selbst dann, wenn der Bindungsflügel gebrochen ist, die Ligatur lediglich durch das Verstärkungsteil vorübergehend gewahrt werden.
  • Bei der orthodontischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung hat das Verstärkungsteil einen Haken-Kernteil, um einen Haken der Klammer zu verstärken. Das Verstärkungsteil ist nämlich in den Haken ausgedehnt und eingebettet. Folglich wird die Festigkeit des Hakens verbessert und seine Anwendung der orthodontischen Kraft kann sichergestellt werden.
  • Bei der orthodontischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung enthält das Matrixharz einen anorganischen Füllstoff. Es ist möglich, nicht nur die Harzfestigkeit zu verbessern, sondern außerdem die Transparenz des Harzes einzurichten. Des Weiteren wird, da sowohl ein thermoplastisches Elastomer als auch ein Glasfüllstoff in dem synthetischen Harz bestehen, die Lösungsmittelbeständigkeit der orthodontischen Vorrichtung verbessert. Des Weiteren können, da die innere Spannung, die durch den Glasfüllstoff erzeugt wird, absorbiert wird, Mikrorisse verhindert werden und Hydrolyse im Mund unterdrückt werden.
  • Eine orthodontische Klammer der vorliegenden Erfindung, die in Anspruch 10 offengelegt wird, mit einer Endseitenoberfläche, welche an einem Zahn befestigt werden kann, und mit einer gegenüberliegenden Endseitenfläche, welche mit einer Aussparung gebildet ist, die so geformt ist, dass ein Drahtbogen eingelegt werden kann; umfasst ein Kompositharz, das ein erstes synthetisches Harz hat, um der orthodontischen Klammer im Mund Festigkeit zu verleihen, und das ein zweites synthetisches Harz hat, um Hafteigenschaften zu verleihen, wobei die vorgenannte orthodontische Klammer gekennzeichnet ist durch:
    das erste synthetische Harz, das Polyethylenterephtalat beinhaltet, und das zweite synthetische Harz, das Polycarbonat beinhaltet, das in einer Menge von 30 bis 80 Gew.-% beinhaltet ist.
  • Die orthodontische Klammer umfasst des Weiteren eine Bindungsbasisfläche, um eine Oberfläche an einem Zahn zu befestigen, und eine Klammerteilfläche, welche fließend zu der Bindungsbasisfläche ist und mit einer Aussparung und Befestigungsflügeln geformt ist; worin das Polycarbonat, welches in der Haftungsbasisfläche enthalten ist, in einer Menge von 60 bis 100 Gew.-% enthalten ist, und das Polyethylen-Terephtalat, welches in der Klammerteilfläche enthalten ist, in einer Menge von 60 bis 100 Gew.-% enthalten ist; und
    das synthetische Harz einen anorganischen Füllstoff darin enthält.
  • Die orthodontische Klammer der Erfindung hat eine Seitenoberfläche, welche an einem Zahn befestigt werden kann, und hat die gegenüberliegende Seite, an der eine Aussparung so gebildet ist, dass ein Drahtbogen eingelegt werden kann, umfasst ein Kompositharz, das ein erstes synthetisches Harz, um eine Festigkeit der orthodontischen Klammer, die im Mund zu verwenden ist, zu wahren, und ein zweites synthetisches Harz, um der orthodontischen Klammer Hafteigenschaften zu verleihen, beinhaltet, wobei das erste synthetische Harz wirksam ist, um die orthodontische Klammer, die für einen langen Zeitraum im Mund zu verwenden ist, zu wahren, und das zweite synthetische Harz wirksam ist, um eine Haftfestigkeit zwischen der orthodontischen Klammer und dem Zahn sicherzustellen.
  • Gemäß der orthodontischen Klammer der Erfindung wird Polyethylen-Terephtalat als das erste synthetische Harz verwendet und Polycarbonat wird als das zweite synthetische Harz verwendet, und Polycarbonat ist in einer Menge von 30 bis 80 Gew.-% beinhaltet, um auf geeignete Weise die Haftfestigkeit und die Festigkeit im Mund zu wahren, und die Rate an Polyethylen-Terephtalat (20 bis 70 Gew.-%) wird verwendet, um die Restspannung zum Zeitpunkt des Formens zu reduzieren, um dadurch die Gefahr des Lösungsmittelrisses zu vermeiden.
  • Die orthodontische Klammer der Erfindung umfasst eine Bindungsbasisfläche, um eine Oberfläche daran an einem Zahn zu befestigen, und eine Klammerteilfläche, die die Aussparung und Befestigungsflügel daran bereitstellt, welche fließend zu der Bindungsbasisfläche sind, und die Bindungsbasisfläche ist mit Polycarbonat in einer Menge von 60 bis 100 Gew.-% geformt, um dadurch zu ermöglichen, dass das Polycarbonat hoher Haftfestigkeit als ein Material für einen zu befestigenden Abschnitt verwendet werden kann, um die Haftfestigkeit beträchtlich zu erhöhen, und die Klammerteilfläche beinhaltet Polyethylen-Terephtalat in einer Menge von 60 bis 100 Gew.-%, um dadurch zu ermöglichen, dass das Polyethylen-Terephtalat als ein Material für die Klammer verwendet werden kann, welches im Mund bloßliegen soll, um die Festigkeit im Mund beträchtlich zu erhöhen.
  • Eine orthodontische Klammer der vorliegenden Erfindung mit einer Endseitenoberfläche, welche an einem Zahn befestigt werden kann, und mit der gegenüberliegenden Endseitenfläche, welche mit einer Aussparung gebildet ist, die so geformt ist, dass ein Drahtbogen eingelegt werden kann; umfasst ein Verstärkungsteil, das in einer Klammer zur Verfügung gestellt wird, die aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, so dass ein Teil des Verstärkungsteils oder ein Basisteil, das an dem Verstärkungsteil befestigt ist, an einer Basisoberfläche ausgesetzt ist, die gegen den Zahn positioniert ist.
  • Die orthodontische Klammer ist dadurch gekennzeichnet, dass:
    eine hintere Oberfläche eines unteren Teils des Verstärkungsteils oder eine hintere Oberfläche des Basisteils leicht von der Basisoberfläche versetzt ist;
    das Verstärkungsteil in die Befestigungsflügel ausgedehnt und eingebettet ist, welche so geformt sind, dass sie zu dem Zahnfleisch und der inneren Seite der Aussparung hin ausgedehnt sind;
    die hintere Oberfläche des unteren Teils des Verstärkungsteils oder des Basisteils eine Oberfläche hat, die dem Zahn zugewandt ist, wobei die Oberfläche rau oder maschenartig ist;
    das synthetische Harz Polyethersulfon ist;
    das synthetische Harz ein Kompositharz ist; und
    das synthetische Harz einen anorganischen Füllstoff darin enthält.
  • Erfindungsgemäß hat die orthodontische Klammer ein Verstärkungsteil, das in der Klammer zur Verfügung gestellt wird, die aus synthetischem Harz hergestellt ist, wobei ein Teil des Verstärkungsteils oder ein Basisteil, das an dem Verstärkungsteil befestigt ist, an einer Basisoberfläche ausgesetzt ist, die gegen einen Zahn zu positionieren ist. Folglich kann das Verstärkungsteil direkt an dem Zahn befestigt werden.
  • Gemäß der orthodontischen Klammer der Erfindung hat das Verstärkungsteil einen unteren Teil mit einer hinteren Oberfläche oder ein Basisteil mit einer hinteren Oberfläche und die hintere Oberfläche des Verstärkungsteils oder die hintere Oberfläche des Basisteils ist leicht von der Basisoberfläche versetzt. Daher kann der versetzte Abschnitt das Haftmittel darin aufnehmen.
  • Gemäß der orthodontischen Klammer der Erfindung ist das Verstärkungsteil in die Befestigungsflügel ausgedehnt und eingebettet. Folglich kann die Festigkeit der Befestigungsflügel erhöht werden und des Weiteren kann das Verstärkungsteil vorübergehend die Ligatur wahren, wenn die Befestigungsflügel gebrochen sind.
  • Gemäß der orthodontischen Klammer der Erfindung hat der untere Teil des Verstärkungsteils oder des Basisteils eine Oberfläche, die gegen den Zahn zu richten ist, und die Oberfläche ist rau oder maschenartig. Daher kann die Kontaktfläche der Oberfläche erhöht werden oder kann eine Ankerwirkung für das Haftmittel erzeugen.
  • Gemäß der orthodontischen Klammer der Erfindung ist das synthetische Harz Polyethersulfon, das für den menschlichen Körper ungefährlich ist und bei der Dauerhaftigkeit überlegen ist.
  • Gemäß der orthodontischen Klammer der Erfindung enthält das synthetische Harz einen anorganischen Füllstoff, im Besonderen einen Glasfüllstoff, darin. Daher kann die Festigkeit des synthetischen Harzes erhöht werden und des Weiteren die Transparenz des Harzes eingerichtet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A und 1B sind eine schematische Ansicht bzw. ihre Seitenansicht, die eine erste Ausführung einer orthodontischen Klammer nach der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 1C und 1D sind eine schematische Ansicht bzw. ihre Seitenansicht, die eine zweite und eine dritte Ausführung einer orthodontischen Klammer der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 2A und 2B sind schematische Ansichten, die eine vierte Ausführung einer orthodontischen Klammer nach der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 2A eine Seitenansicht der Klammer in vertikalem Schnitt und 2B eine Unteransicht davon ist;
  • 3 ist eine zeichnerische Ansicht einer fünften Ausführung einer orthodontischen Klammer nach der vorliegenden Erfindung, die in vertikalem Schnitt gezeigt wird;
  • 4 ist eine zeichnerische Ansicht einer fünften Ausführung einer erfindungsgemäßen orthodontischen Klammer, die in vertikalem Schnitt gezeigt wird;
  • 5 ist eine zeichnerische Ansicht, die eine untere hintere Oberfläche eines Verstärkungsteils oder eine untere Oberfläche eines Basisteils, das in eine erfindungsgemäße orthodontische Klammer integriert ist, als Schnitt zeigt; und
  • 6 ist eine zeichnerische Ansicht, die eine untere hintere Oberfläche eines Verstärkungsteils oder eine untere Oberfläche eines Basisteils, das in eine erfindungsgemäße orthodontische Klammer integriert ist, als Schnitt zeigt.
  • Bevorzugte Ausführungen nach der vorliegenden Erfindung werden mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • 1A und 1B sind schematische Ansichten, die eine erste Ausführung einer orthodontischen Klammer nach der vorliegenden Erfindung zeigen. 1A ist eine Draufsicht und 1B ist eine Seitenansicht.
  • (Erste Ausführung)
  • Wie in den 1A und 1B gezeigt wird, besteht die orthodontische Klammer 1 der ersten Ausführung aus einer Bindungsbasisfläche 3, die eine leicht gekrümmte Bindungsoberfläche 6 aufweist, um an einem Zahn 10 befestigt zu werden, und einer Klammerteilfläche 2, welche fließend zu der Bindungsbasisfläche 3 ist. Die Klammerteilfläche 2 hat eine Aussparung 4, die daran geformt ist und sich in der mesiodistalen Richtung davon ausdehnt, um einen Drahtbogen 9 darin aufzunehmen, und Flügel 5, die als Überhänge der Zahnfleischseite bzw. der inneren Seite zu beiden Seiten der Aussparung 4 geformt sind.
  • Die Klammer 1 ist aus synthetischem Harz hergestellt und hat ein Verstärkungsteil 8, das darin zur Verfügung gestellt wird. Das Verstärkungsteil 8 ist aus einem Metall oder Ähnlichem hergestellt, das eine hohe Steifigkeit im Vergleich zu dem synthetischen Harz aufweist. Das Verstärkungsteil 8 kann aus einer rostfreien Stahlplatte, einem Metall-Spritzgussprodukt oder Ähnlichem hergestellt sein.
  • Das Verstärkungsteil 8 ist an der inneren Wandoberfläche der Aussparung ausgesetzt, so dass ein Aussparungsaussetzungsabschnitt 8a zum Verstärken der inneren Wand seite an der inneren Wandoberfläche der Aussparung 4 bereitgestellt wird. Gemäß dem Aussparungsaussetzungsabschnitt 8a wird die Festigkeit der Aussparung 4 verbessert und die orthodontische Kraft von dem Drahtbogen 9 kann für einen langen Zeitraum sicher auf den Klammerkörper angewendet werden.
  • Bei der orthodontischen Vorrichtung in dieser Ausführung wird das Verstärkungsteil 8 so zur Verfügung gestellt, das es zu dem inneren der Befestigungsflügel 5 ausgedehnt ist. Mit dieser Struktur kann die Festigkeit des Befestigungsflügels verbessert werden und selbst dann, wenn der Befestigungsflügel 5 gebrochen ist, kann die Ligatur vorübergehend lediglich durch das Verstärkungsteil 8 gewahrt werden.
  • Bei dieser Ausführung wird ein Haken-Kernteil 8b, der zu der Umgebung des Zahnfleischendes des Hakens 20 ausgedehnt ist, so zur Verfügung gestellt, dass das Verstärkungsteil 8 den Haken 20 (Struktur, bei der eine Seite der Befestigungsflügel 5 in großem Maße vorsteht) der Klammer 1 verstärkt. Somit kann, da das Verstärkungsteil 8 so zur Verfügung gestellt wird, dass es zu dem Inneren des Hakens 20 ausgedehnt ist, die Festigkeit des Hakens 20 verbessert werden.
  • Die charakteristische Struktur dieser Ausführung besteht darin, dass ein synthetisches Harz, das die orthodontische Klammer 1 bildet, durch Dispergieren eines thermoplastischen Elastomers in seinem Matrixharz geformt wird. Folglich können unzählige Hohlräume, die durch das Elastomer geformt werden, Belastung abbauen, die ein Faktor für Spannungskonzentration ist. Daher kann die orthodontische Vorrichtung die Festigkeit für die Verwendung für einen langen Zeitraum wahren. Des Weiteren kann, da die Haftfähigkeit gut ist, eine ausreichende Haftfestigkeit erzielt werden.
  • Die Festigkeit der Klammer für die Verwendung im Mund ist wie folgt auszulegen: "... in Anbetracht des langen Zeitraums (normalerweise 1 bis 2 Jahre) der orthodontischen Behandlung muss die Klammer eine Festigkeit gegen Enzymzersetzung, die durch Bakterien in der feuchten Atmosphäre des Mundes verursacht werden kann, gegen die Hydrolyse, die durch den Speichel und verschiedene Getränke verursacht werden kann, gegen die Verschlechterung der ästhetischen Eigenschaft durch eine Farbfleckenbildung und Verfärbung, gegen die Beschädigung von Befestigungsflügeln und Verformung der Aussparung, die durch die Ligationskraft verursacht werden kann, gegen die Beschädi gung von Befestigungsflügeln, die durch Beißen auf harte Nahrungsmittel verursacht werden kann, gegen die Verformung der Aussparung, die durch ein Drehmoment, das durch einen Winkeldraht darauf ausgeübt wird, verursacht werden kann, und gegen andere nachteilige Dinge aufweisen."
  • In Bezug auf die orthodontische Klammer 1 nach dieser Ausführung kann das erste synthetische Harz für die Verwendung Polyethylen-Terephtalat sein und das zweite Polycarbonat, das verwendet werden kann. Des Weiteren ist zu bevorzugen, dass Polycarbonat in einer Menge von 30 bis 80 Gew.-% in diesem Kompositharz enthalten ist.
  • Wenn nämlich das Verhältnis von Polycarbonat weniger als 30 Gew.-% beträgt, ist die Festigkeit der Klammer für die Verwendung im Mund ausreichend, aber dies liegt in Bezug auf die Haftfestigkeit außerhalb der praktischen Verwendung. Andererseits ist, wenn das Verhältnis von Polycarbonat mehr als 80 Gew.-% beträgt, die Haftfestigkeit ausreichend, aber dies ist in Bezug auf die Festigkeit der Klammer für die Verwendung im Mund problematisch.
  • Wie im Allgemeinen bekannt ist, hat die so bereitgestellte orthodontische Klammer 1 die Bindungsoberfläche 6 an einer Endseite davon, um an dem Zahn 10 befestigt zu werden, und hat die Aussparung 4 an der gegenüberliegenden Endseite davon, in die der Drahtbogen 9 einzulegen ist. Der Drahtbogen 9 wird dort durch eine Ligatur gehalten.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist das Matrixharz Polycarbonatharz und das thermoplastische Elastomer ist ein Styroelastomer wie Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol-Block-Copolymer (SEBS) oder Styrol-Butadien-Styrol-Block-Copolymer (SBS).
  • Der Gehalt des Styroetastomers, wie Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol-Block-Copolymer (SEBS) oder Styrol-Butadien-Styrol-Block-Copolymer (SBS), liegt in dem Bereich von 0,5 Gew.-% bis 10,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 Gew.-% bis 2,0 Gew.-%. Folglich kann weiter sicher Belastung abgebaut werden, die ein Faktor für Spannungskonzentration ist. Daher kann die orthodontische Vorrichtung auf günstige Weise die Festigkeit für die Verwendung im Mund für einen langen Zeitraum wahren. Das heißt, dass, wenn die hinzugefügte Menge des Elastomers erhöht wird, die Hohlraumbildungsdichte groß gemacht wird, weshalb die Zähigkeit durch Abbau von Belastung verbessert wird. Wenn jedoch die hinzugefügte Menge des Elastomers weniger als 0,5 Gew.-% beträgt, gibt es geringe Verbesserung. Wenn andererseits die hinzugefügte Menge des Elastomers mehr als 10,0 Gew.-% beträgt, wird die Zähigkeit auf Grund der verringerten Höchstlast herabgesetzt, aber es können eigentlich gute Ergebnisse erzielt werden, wenn die Menge weniger als 2,0 Gew.-% beträgt.
  • Wenn des Weiteren die Partikelgröße des Styroelastomers in dem Bereich von 0,1 μm bis 10 μm liegt, kann stabilere Festigkeit erzielt werden. Zum Zeitpunkt des Spritzgießens des Harzes, in dem das Styroelastomer (thermoplastisches Elastomer) dispergiert ist, wird die Fluidität des Harzes so verbessert, dass die innere Spannung auf niedrigem Niveau gehalten werden kann. Wenn die Partikelgröße weniger als 0,1 μm beträgt, ist es des Weiteren unmöglich, die Wirkung unzähliger Hohlräume, die durch das Elastomer zum Abbau von Belastung, die ein Faktor von Spannungskonzentration ist, geformt werden, zu aktualisieren. Wenn andererseits die Partikelgröße mehr als 10 μm beträgt, wird die mechanische Festigkeit herabgesetzt.
  • Das Kompositharz aus Polycarbonat/Polyethylen-Terephtalat (hierin im Folgenden „PC/PET" genannt) kann zur Verwendung zum Beispiel einen Handelsnamen „DAIYA ALLOY P" der Mitsubishi Rayon Co., Ltd., einen Handelsnamen „HYPER LITE JP" der Kaneka Corp., einen Handelsnamen „CALIBER CR-3341" der Sumitomo Dow Ltd., einen Handelsnamen „IUPILON" der Mitsubishi Engineering-Plastics Corp. und Ähnliches beinhalten.
  • Die oben beschriebene Ausführung betrifft die orthodontische Klammer.
  • Bei der oben beschriebenen orthodontischen Vorrichtung kann das synthetische Harz Glasfüllstoff enthalten. Diese Struktur kann nicht nur die Harzfestigkeit verbessern, sondern außerdem die Transparenz einrichten.
  • Bei der so strukturierten orthodontischen Klammer der Erfindung kann es auf Grund des Haftmittels keinen Lösungsmittelriss und auf Grund niedriger Wasserabsorption keine Hydrolyse geben, während die Dauerhaftigkeit im Mund hoch ist.
  • Des Weiteren ist das Kompositharz aus PC/PET ausgezeichnet bei der Fluidität zum Zeitpunkt des Formens und weist wenig Restspannung auf, die darin verblieben ist. Selbst wenn die Restspannung zum Zeitpunkt des Formens verbleibt, ist es nicht empfindlich für den Lösungsmittelriss. Daher besteht ein Vorteil bei der Produktion, dass das Tempern, das ansonsten zum Beseitigen der Restspannung von PC erforderlich ist, übersprungen werden kann.
  • Wenn das Material Polyethersulfon ist, ist die Dauerhaftigkeit im Mund, im Besonderen gegenüber Hydrolyse, vortrefflicher als bei Polycarbonat, Polysulfon und Ähnlichem.
  • In Bezug auf den Farbton der orthodontischen Klammer der Erfindung ist, da PC verwendet wird, das Material optimal für die Kunststoffklammer hoher ästhetischer Eigenschaft, da das Material durch Nichtkristalloid und Transparenz gekennzeichnet ist. Andererseits ist die Verwendung von PC problematisch bei der Verschlechterung des Harzes auf Grund von Lösungsmittelriss und Hydrolyse. PET (ein Polyestertyp), das im Allgemeinen opakes Kristallharz ist, kann mit PC zu einem lichtdurchlässigen Harz legiert werden. Daher kann die Klammer erfindungsgemäß bei einem sogenannten Metall-Insert-Verfahren, bei dem ein Metall-Verstärkungsteil in die Klammer eingebettet wird, eine lichtdurchlässige oder geeignete Farbe aufweisen, um die Anwesenheit des Verstärkungsteils zu verstecken.
  • Die Legierung aus PC/PET enthält auf dem Markt verschiedene Grade, das heißt im Wesentlichen transparent, vollständig opak, herabgesetzte Transparenz mit Glasfüllstoff, der zum Erhöhen der Festigkeit der Klammer hinzugefügt wird, und Ähnliches, das wahlweise ausgewählt werden kann.
  • Des Weiteren enthält PET eine vollständig transparente Amorphe in Abhängigkeit von dem Grad, der bei PET-Flaschen zu sehen ist. Die Legierung aus PET und PC kann eine vollständig transparente Legierung erzielen, auch wenn die technische Erklärung hierin weggelassen wird. In diesem Fall ist es zu bevorzugen, die Legierung weiß zu machen. Es kann veranlasst werden, dass das Harz einen unauffälligen lichtdurchlässigen Ton oder eine Farbe wie ein Zahn aufweist.
  • Auch wenn das PC/PET-Kompositharz als ein Kunststoffmaterial bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann außerdem Polyethersulfon (das kein Kompositharz ist) als ein Harz für die Klammer verwendet werden. In diesem Fall wird das thermoplastische Elastomer zu dem Polyethersulfon in einer Menge von 0,5 Gew.-% bis 10,0 Gew.-% hinzugefügt. Dieser Harztyp ist vortrefflicher bei der Dauerhaftigkeit, im Besonderen gegenüber Hydrolyse, als Polycarbonat und Polysulfon und weist zufriedenstellende Haftfähigkeit auf.
  • Das thermoplastische Elastomer wird zu dem Matrixharz, wie Nylon, Polyurethan und Polypropylen, in einer Menge von 5 Gew.-% bis 30 Gew.-% hinzugefügt, so dass feine Partikel des thermoplastischen Elastomers an der Haftoberfläche der Klammer ausgesetzt werden. Folglich wird das Haftmittel leicht gebunden, wodurch die Haftfestigkeit verbessert wird.
  • Zusätzlich kann der anorganische Füllstoff, wie Glasfüllstoff, in einer Menge von 10 Gew.-% bis 50 Gew.-% wirksam hinzugefügt werden.
  • Die Wirkungen der vorliegenden Erfindung wurden durch die folgenden Testergebnisse der orthodontischen Klammer der vorliegenden Erfindung und Vergleichsbeispiele bestätigt.
  • (Beispiel 1)
  • (1) Tests in Bezug auf Lösungsmittelriss, Hydrolyse und Festigkeit der Befestigungsflügel
  • Die in den 1A und 1B gezeigte orthodontische Klammer wurde hergestellt, wobei bei ihr das untergebrachte Verstärkungsteil in die Befestigungsflügel ausgedehnt wurde. Als Kompositharze wurden Materialien, bei denen 0,5 %, 1,0 % und 2,0 % SEES zu Polycarbonatharz Lexan 144R (produziert von der GE plastic Corp.) gemischt wurden, verwendet, um die Kunststoffklammern, in die das Metalleintegeteil eingelassen war, zu formen. Als Bezug wurden außerdem 100 % Lexan 144R, das kein SEBS enthielt, hergestellt.
  • PC/PET („CALIBER CR-3341T", das von der Sumitomo Dow Ltd. hergestellt wurde: Polymerlegierung aus 70 % Polycarbonat und 30 % Polyethylen-Terephtalat), das 1,0 % SEBS, das darin dispergiert war, enthielt und PC/PET, das kein SEES enthielt, wurden ebenfalls hergestellt. Die Bindungsbasisoberfläche jeder Kunststoffklammer, die unter Verwendung jeweiliger Materialien geformt wurden, ist mit einem Primer oder einem Monomer von jedem im Handel erhältlichen orthodontischen Haftmittel beschichtet. Im Lauf der Zeit wurde der Lösungsmittelriss mit einem Mikroskop beobachtet.
  • Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt. In Tabelle 1 bedeutet:
    „A", dass Mikrorisse, wie Schweißnähte, hauptsächlich auf der Basisoberfläche beobachtet wurden, wobei aber geurteilt wurde, dass kein Problem bestand.
    „B", dass die Anzahl und die Größe von Rissen auf der Basisoberfläche verdächtig waren, wobei aber geurteilt wurde, dass für die praktische Verwendung kein Problem bestand.
    „C", dass Risse sich zu anderen Flächen zusätzlich zu der Basisfläche ausbreiteten, was als nutzlos beurteilt wurde.
  • Drei Prüfkörper wurden für jede Probenreihe verwendet. TABELLE 1
    Figure 00190001
    • U: GAC (Elan Plastic Primer)
    • V: Sun Medical (Super Bond Monomer)
    • W: GAC (Ortholock Primer)
    • X: Reliance (Plastic Conditioner)
    • Y: ORMCO (Spirit No Mix Primer)
    • Z: Sankin Industries (Suncure Primer)
  • Nach den vorgenannten Ergebnissen wurde festgestellt, dass je größer die verwendete Menge an SEBS war, desto besser konnte das Auftreten von Rissen verhindert werden. In Abhängigkeit von den Lösungsmittelkomponenten des Primers und des Monomers der Haftmittel unterscheiden sich die Spannungen, bei denen Risse auftreten, voneinander. In jedem Fall verhindert jedoch SEBS das Ausbreiten von Rissen und bei jeweiligen Proben, die SEBS enthielten, wurde bestimmt, dass sie für praktische Verwendung geeignet waren.
  • Bei PC/PET, das vergleichsweise dauerfest gegen den Lösungsmittelriss ist, zeigt 1,0 SEBS die Wirkung, Risse zu unterdrücken. Nach diesem Ergebnis wurde festgestellt, dass außerdem bei der Polymerlegierung, wie PC/PET, wenn kleine Partikel (0,1-10 μm) des thermoplastischen Elastomers, wie SEBS, dispergiert wurden, die innere Spannung absorbiert wurde, und als Folge konnte der Lösungsmittelriss kaum auftreten.
  • Nächstfolgend wurde das Verhältnis von Tetrachlorkohlenstoff und Butanol geändert, um quantitativ zu verstehen, in welchem Umfang die innere Spannung auf Grund des Metall-Einlegeteils durch Mischen von SEBS gesenkt werden kann. Dieses Verfahren wird normalerweise durchgeführt, um die innere Spannung von Kunststoffformprodukten zu messen.
  • Dieselben Proben wurden für eine Minute bei Raumtemperatur in die Lösung aus Tetrachlorkohlenstoff und Butanol eingetaucht. Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
  • TABELLE 2
    Figure 00210001
  • Wie in Tabelle 2 gezeigt wird, senken die Materialien, die lediglich 0,5 % SEBS enthalten, die innere Spannung, um das Auftreten des Lösungsmittelrisses (durch Lösungsmittel induzierte Risse) zu unterdrücken.
  • Rissfreiheit würde Wasser und Öl vom Einsickern in die Klammer abhalten, wobei dies folglich erhöhte Dauerhaftigkeit ergibt und die Wahrscheinlichkeit ihrer Verfärbung oder Entfärbung verringert.
  • Des Weiteren wurde durch die Tests bestätigt, dass eine winzige Menge an SEBS nicht die Haftfähigkeit der Kunststoffklammer beeinflusste.
  • Darüber hinaus wurde die Kunststoffklammer aus Polycarbonat, das 20 Gew.-% an Glasfüllstoff enthielt und zu dem 2,0 Gew.-% SEBS hinzugemischt wurde, hergestellt. Sie wurde bei Raumtemperatur eine Minute in die Testlösung eingetaucht, bei der das Gehaltsverhältnis von Tetrachlorkohlenstoff und Butanol 50:50 beträgt. Als Folge wurde das Bleichungsphänomen nicht beobachtet.
  • Folglich wurde festgestellt, dass Mischen von SEES nicht nur die Lösungsmittelbeständigkeit der orthodontischen Vorrichtung, die Glasfüllstoff enthält, verbessert, sondern außerdem die durch den Glasfüllstoff erzeugte innere Spannung absorbiert. Daher verhindert es Mikrorisse, unterdrückt Hydrolyse und verbessert die Dauerhaftigkeit.
  • (Zweite Ausführung)
  • Wie in den 1C und 1D gezeigt wird, besteht eine orthodontische Klammer 1 nach der zweiten Ausführung aus einer Bindungsbasisfläche 3, die eine leicht gekrümmte Bindungsoberfläche 6 aufweist, um an einem Zahn 10 befestigt zu werden, und einer Klammerteilfläche 2, welche fließend zu der Bindungsbasisfläche 3 ist. Die Klammerteilfläche 2 hat eine Aussparung 4 und Befestigungsflügel 5. Die Aussparung 4 ist so an der Klammerteilfläche 2 geformt, dass sie sich in der mesiodistalen Richtung der Klammer ausdehnt, um einen Drahtbogen 9 darin aufzunehmen. Die Befestigungsflügel 5 sind als Überhänge der Zahnfleischseite bzw. der inneren Seite zu beiden Seiten der Aussparung 4 geformt.
  • Die Klammer 1 ist aus synthetischem Harz hergestellt und hat ein Verstärkungsteil 8, das darin zur Verfügung gestellt wird. Das Verstärkungsteil 8 ist aus einem Metall oder Ähnlichem hergestellt, das eine hohe Steifigkeit im Vergleich zu dem synthetischen Harz aufweist. Das Verstärkungsteil 8 kann aus einem rostfreien Stahlblech, einem Metall-Spritzgussprodukt oder Ähnlichem hergestellt sein.
  • Das Merkmal dieser Ausführung besteht dann, dass die orthodontische Klammer 1 aus einem Kompositharz besteht, das ein erstes synthetisches Harz zum Verleihen einer Festigkeit der Klammer für die Verwendung im Mund und ein zweites synthetisches Harz zum Verleihen einer Hafteigenschaft hat. Ein solches Kompositharz verhindert den Lösungsmittelriss, der zum Zeitpunkt des Befestigens verursacht werden kann, während eine ausreichende Festigkeit für einen langen Zeitraum gewahrt wird, wobei die Haftfestigkeit sichergestellt wird.
  • Die Festigkeit der Klammer für die Verwendung im Mund ist wie folgt auszulegen: "In Anbetracht des langen Zeitraums (normalerweise 1 bis 2 Jahre) der orthodontischen Behandlung muss die Klammer eine Festigkeit gegen die Enzymzersetzung, die durch Bakterien in der feuchten Atmosphäre des Mundes verursacht werden kann, gegen die Hydrolyse, die durch den Speichel und verschiedene Getränke verursacht werden kann, gegen die Verschlechterung der ästhetischen Eigenschaft durch eine Farbfleckenbildung und Verfärbung, gegen die Beschädigung von Befestigungsflügeln und Verformung der Aussparung, die durch die Befestigungskraft verursacht werden kann, gegen die Beschädigung von Befestigungsflügeln, die durch Beißen auf harte Nahrungsmittel verursacht werden kann, gegen die Verformung der Aussparung, die durch ein Drehmoment, das durch einen Winkeldraht darauf ausgeübt wird, verursacht werden kann, und gegen andere nachteilige Dinge aufweisen."
  • In Bezug auf die orthodontische Klammer 1 nach dieser Ausführung ist das erste synthetische Harz Polyethylen-Terephtalat und das zweite synthetische Harz ist Polycarbonat. Des Weiteren ist Polycarbonat in Mengen von 30 bis 80 Gew.-% in dem Kompositharz enthalten.
  • Wenn nämlich die Menge von Polycarbonat weniger als 30 Gew.-% beträgt, ist die Festigkeit der Klammer für die Verwendung im Mund ausreichend, aber die Klammer liegt in Bezug auf die Haftfestigkeit außerhalb der praktischen Verwendung. Andererseits ist, wenn sie mehr als 80 Gew.-% beträgt, die Haftfestigkeit ausreichend, aber die Klammer ist in Bezug auf die Festigkeit der Klammer für die Verwendung im Mund problematisch.
  • Wie im Allgemeinen bekannt ist, hat die so bereitgestellte orthodontische Klammer 1 die Bindungsoberfläche 6 an einer Endseite davon zum Befestigen an dem Zahn 10 und hat die Aussparung 4 an der gegenüberliegenden Endseite davon, in die der Drahtbogen 9 einzulegen ist. Der Drahtbogen 9 wird dort durch eine Ligatur (nicht gezeigt) gehalten.
  • Das Kompositharz aus Polycarbonat/Polyethylen-Terephtalat (hierin im Folgenden "PC/PET" genannt) kann zur Verwendung zum Beispiel einen Handelsnamen "DAIYA ALLOY P" der Mitsubishi Rayon Co., Ltd., einen Handelsnamen HYPER LITE JP" der Kaneka Corp., einen Handelsnamen CALIBER CR-3341" der Sumitomo Dow Ltd., ei nen Handelsnamen „IUPILON" der Mitsubishi Engineering-Plastics Corp. und Ähnliches beinhalten.
  • (Dritte Ausführung)
  • Bei der dritten Ausführung wird die in den 1C und 1D gezeigte orthodontische Klammer 1 verwendet, die der zweiten Ausführung ähnlich ist. Die dritte Ausführung wird mit Bezugnahme auf die 1C und 1D beschrieben.
  • Das Merkmal der dritten Ausführung besteht darin, dass die Bindungsbasisfläche 3 60 bis 100 Gew.-% Polycarbonat (PC) enthält, während die Klammerteilfläche 2 60 bis 100 Gew.-% Polyethylen-Terephtalat (PET) enthält.
  • Somit ist bei der orthodontischen Klammer 1 mit der Bindungsbasisfläche 3 aus 60 bis 100 Gew.-% PC die Bindungsbasisfläche 3, das heißt die Bindungsbasisoberfläche 6, mit einem Harz aus reichem PC geformt. Als Folge weist die Bindungsbasisoberfläche 6 eine hohe Hafteigenschaft auf.
  • Wenn die Menge an PC 60 Gew.-% oder weniger betrug, wurde die Eigenschaft von PC übrigens nicht ausreichend gezeigt.
  • Andererseits ist bei der orthodontischen Klammer 1 mit der Klammerteilfläche 2 aus 60 bis 100 Gew.-% PET die Klammerteilfläche 2 aus reichem PET. Wenn die Menge an PET 60 Gew.-% oder weniger betrug, wurde die Eigenschaft von PET übrigens nicht ausreichend gezeigt.
  • Die Umfangskanten der Bindungsbasisoberfläche 6 und der Bindungsbasisfläche 3, die im Wesentlichen mit PC geformt sind, sind mit einem Haftmittel abgedichtet. Daher wird Polycarbonat nicht im Mund ausgesetzt. Dies wird den Schwachpunkt von PC kompensieren (PC mangelt es relativ an Festigkeit für die Verwendung im Mund). Als Folge kann die an dem Zahn 10 befestigte orthodontische Klammer 1 die Funktion von PET zeigen, die die auffällige Festigkeit für die Verwendung im Mund ist.
  • (Vierte Ausführung)
  • Die orthodontische Klammer 21 nach der vierten Ausführung, wie in den 2A und 2B gezeigt, ist auf dieselbe Weise geformt wie die in den 1C und 1D gezeigte Ausführung. Die orthodontische Klammer 21 hat nämlich eine Endoberfläche, die an dem Zahn 10 befestigt ist, und hat die gegenüberliegende Endseite, die mit einer Aussparung 24 geformt ist, die zwischen einem Paar Befestigungsflügeln 25 ausgedehnt ist, um den Drahtbogen 9 darin aufzunehmen.
  • Die orthodontische Klammer 21 ist aus einem synthetischen Harz hergestellt und hat ein darin zur Verfügung gestelltes Verstärkungsteil 28. Das Verstärkungsteil 28 hat eine untere hintere Oberfläche 29, die in derselben Ebene mit einer Klammerteiloberfläche 26 ausgesetzt ist, um einen Teil der Klammerbasisoberfläche 26 zu formen.
  • Somit kompensiert bei dem Verstärkungsteil 28, bei dem das Teil davon (untere hintere Oberfläche 29) an der Klammerbasisoberfläche 26 ausgesetzt ist, die untere hintere Oberfläche 29 die Haftfestigkeit. Des Weiteren wird bei dem Verstärkungsteil 28, das direkt an dem Zahn 10 befestigt wird, die Befestigung der orthodontischen Klammer 21 so konsolidiert und sichergestellt.
  • (Fünfte Ausführung)
  • Die orthodontische Klammer 31 nach der fünften Ausführung, wie in 3 gezeigt, ist auf dieselbe Weise geformt wie die in den 2A und 2B gezeigte Ausführung. Die orthodontische Klammer 31 hat nämlich eine Endoberfläche, die an dem Zahn 10 befestigt ist, und hat die gegenüberliegende Endseite, die mit einer Aussparung 34 geformt ist, die zwischen einem Paar Befestigungsflügeln 35 ausgedehnt ist, um den Drahtbogen 9 darin aufzunehmen.
  • Die orthodontische Klammer 31 ist aus einem synthetischen Harz hergestellt und hat ein darin zur Verfügung gestelltes Verstärkungsteil 38. Das Verstärkungsteil 38 hat eine untere hintere Oberfläche 39, die so ausgesetzt ist, dass sie einen Teil einer Klammerbasisoberfläche 36 formt, aber leicht von der Klammerbasisoberfläche 36 versetzt ist (durch das Maß t1 in 3).
  • Somit wird, da das Verstärkungsteil 28 eine untere hintere Oberfläche 39 hat, die leicht von der Klammerbasisoberfläche 36, die dem Zahn 10 gegenüberliegt, versetzt ist, dem Haftmittel ermöglicht, in den versetzten Abschnitt zu fließen. Dies fügt eine gehärtete Haftmittelschicht einer vorgegebenen Dicke dazwischen, die die Bindungszerstörung zum Zeitpunkt der Bindungsauflösung (Trennung) induziert. Somit kann verhindert werden, dass der Zahnschmelz beschädigt wird, und die Festigkeit der Bindungsauflösung (Trennung) kann vorgegeben werden. Des Weiteren kann die untere hintere Oberfläche 39 die Haftfestigkeit auf dieselbe Weise wie die vierte Ausführung kompensieren und die Haftfestigkeit der orthodontischen Klammer 31 stärker konsolidieren und sicherstellen, soweit erforderlich.
  • (Sechste Ausführung)
  • Die orthodontische Klammer 41 nach der sechsten Ausführung, wie in 4 gezeigt, ist auf dieselbe Weise geformt wie die in 3 gezeigte Ausführung. Die orthodontische Klammer 41 hat nämlich eine Endoberfläche, die an dem Zahn 10 befestigt ist, und hat die gegenüberliegende Endseite, die mit einer Aussparung 44 geformt ist, die zwischen einem Paar Befestigungsflügeln 45 ausgedehnt ist, um den Drahtbogen 9 darin aufzunehmen.
  • Die orthodontische Klammer 41 ist, wie bei den vorhergehenden Ausführungen, aus einem synthetischen Harz hergestellt und hat ein darin zur Verfügung gestelltes Verstärkungsteil 48. Das Verstärkungsteil 48 hat einen unteren Teil 49, an dem ein Bindungsbasisteil 50 befestigt ist. Das Bindungsbasisteil 50 ist leicht gekrümmt, um von einer Klammerbasisoberfläche 46 versetzt zu sein (durch das Maß t2 in 4) und so ausgesetzt zu werden, dass es einen Teil der Klammerbasisoberfläche 46 formt.
  • Somit wird, da das Verstärkungsteil 48 das Basisteil 50 hat, das an dem unteren Teil 49 davon befestigt ist und leicht von der Klammerbasisoberfläche 46 versetzt ist und dem Zahn 10 zugewandt ist, dem Haftmittel ermöglicht, in den versetzten Abschnitt zu fließen.
  • Des Weiteren kann das Basisteil 50 die Haftfestigkeit auf dieselbe Weise wie die fünfte Ausführung kompensieren und die Haftfestigkeit der orthodontischen Klammer 41 stär ker konsolidieren und sicherstellen. Dies erleichtert den Bindungsauflösungsvorgang (Trennvorgang) noch weiter.
  • Des Weiteren kann das Basisteil 50 aus korrektem Material ausgewählt werden und kann korrekt verarbeitet werden, um an dem Verstärkungsteil 48 angebracht zu werden, während die Form und die Oberflächeneigenschaft unterschiedlich bestimmt werden.
  • In Bezug auf die vierte bis sechste Ausführung ist zu bevorzugen, dass die unteren hinteren Oberflächen 29, 39 der Verstärkungsteile 28, 38 und das Basisteil 50 eine Oberfläche haben, die gegenüber dem Zahn 10 angeordnet ist. Es ist zu bevorzugen, dass die Oberfläche rau ist, wie in 5 gezeigt, oder maschenartig ist, wie in 6 gezeigt. Bei einer solchen Oberflächenform, wie in 5 oder 6 gezeigt, können die rauen Maße und Formen unterschiedlich verändert werden, um die Hafteigenschaft zu steuern.
  • Des Weiteren kann in Bezug auf jede der orthodontischen Klammern nach der zweiten bis sechsten Ausführung das synthetische Harz einen Glasfüllstoff dann beinhalten. Bei dieser Struktur kann das synthetische Harz nicht nur ihre Festigkeit verbessern, sondern außerdem ihre Transparenz einrichten.
  • Bei der so strukturierten orthodontischen Klammer der Erfindung gibt es keinen Lösungsmittelriss auf Grund des Haftmittels und viel weniger Hydrolyse auf Grund niedrigerer Wasserabsorption, während die Dauerhaftigkeit im Mund hoch ist.
  • Des Weiteren ist das Kompositharz aus PC/PET ausgezeichnet bei der Fluidität zum Zeitpunkt des Formens und weist wenig Restspannung auf, die darin verblieben ist. Selbst dann, wenn die Restspannung zum Zeitpunkt des Formens verbleibt, ist sie nicht empfindlich für den Lösungsmittelriss. Daher besteht ein Vorteil bei der Produktion, dass das Tempern, das ansonsten zum Beseitigen der Restspannung von PC erforderlich ist, übersprangen werden kann.
  • Des Weiteren kann, da die Oberfläche unzureichender Haftung durch einen Teil des Verstärkungsteils oder durch die Metallbindungsbasis kompensiert werden kann, eine ausreichende Haftfestigkeit erzielt werden.
  • Zusätzlich ist, wenn das Material Polyethersulfon ist, die Festigkeit für die Verwendung im Mund im Vergleich zu PC und Polysulfon ausgezeichnet.
  • Wenn das Verstärkungsteil mit der rauen oder maschenartigen Oberfläche verwendet wird, ist dies des Weiteren wirksam, um die Haftfestigkeit gegenüber dem Kunststoffteil zusätzlich zu dem Bindungseffekt zu erhöhen.
  • In Bezug auf den Farbton der orthodontischen Klammer der Erfindung ist, da PC verwendet wird, das Material optimal für die Kunststoffklammer hoher ästhetischer Eigenschaft, da das Material durch Nichtkristalloid und Transparenz gekennzeichnet ist. Andererseits ist die Verwendung von PC problematisch bei der Verschlechterung des Harzes auf Grund von Lösungsmittelriss und Hydrolyse. PET (ein Polyestertyp), das im Allgemeinen opakes Kristallharz ist, kann mit PC zu einem lichtdurchlässigen Harz legiert werden. Daher kann die Klammer erfindungsgemäß bei einem sogenannten Metall-Insert-Verfahren, bei dem ein Metall-Verstärkungsteil in der Klammer eingebettet wird, eine lichtdurchlässige oder geeignete Farbe aufweisen, um die Anwesenheit des Verstärkungsteils zu verstecken.
  • Die Legierung aus PC/PET enthält auf dem Markt verschiedene Grade, das heißt im Wesentlichen transparent, vollständig opak, herabgesetzte Transparenz mit Glasfüllstoff, der zum Erhöhen der Festigkeit der Klammer hinzugefügt wird, und Ähnliches, das wahlweise ausgewählt werden kann.
  • Des Weiteren enthält PET eine vollständig transparente Amorphe in Abhängigkeit von dem Grad, der bei PET-Flaschen zu sehen ist. Die Legierung aus PET und PC kann eine vollständige Transparenz verwirklichen, auch wenn die technische Erklärung hierin weggelassen wird. In diesem Fall ist zu bevorzugen, die Legierung weiß zu machen. Es kann veranlasst werden, dass das Harz einen unauffälligen lichtdurchlässigen Ton oder eine Farbe wie ein Zahn aufweist, indem zum Beispiel eine winzige Menge Titanoxid mit dem Harz gemischt wird.
  • Wenn die orthodontische Klammer der vorliegenden Erfindung die Kunststoffbasisoberfläche hat, kann die Kunststoffbasisoberfläche einer Sandstrahlbehandlung unterzogen werden, um die Haftfestigkeit zu erhöhen, indem der anorganische Füllstoff, der Glasfüll stoff oder Glaskügelchen enthält, so ausgesetzt wird, dass er mit Silankopplung für Haftung angewendet wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein Kompositharz aus PC/PET als ein Kunststoffmaterial bei den Ausführungen verwendet. Jedoch kann Polyethersulfon (kein Kompositharz) als ein Harz für die Klammer verwendet werden. In diesem Fall ist das Harz bei der Dauerhaftigkeit besser als PC und Polysulfon und des Weiteren ist die Hafteigenschaft zufriedenstellend.
  • Die Wirkungen der zweiten bis sechsten Ausführung kann durch die folgende Beschreibung der Ergebnisse von Tests und des Vergleichs davon in Bezug auf die erfindungsgemäße orthodontische Klammer bestätigt werden.
  • (Beispiel 2)
  • (1) Tests in Bezug auf Lösungsmittelriss, Hydrolyse und Festigkeit der Befestigungsflügel
  • Die in den 1C und 1D gezeigte orthodontische Klammer wurde hergestellt, wobei das darin untergebrachte Verstärkungsteil an die Befestigungsflügel heranreicht. Als das Kompositharz wurde eine Polymerlegierung aus PC und PET verwendet, um den Lösungsmittelriss und Anderes zu testen.
  • Das Material besteht aus zwei Harzen, das heißt PC und PET in dem Verhältnis (Gew.-%) von 7:3. Das Kompositharz hat eine Festigkeit desselben Grades wie PC, ausgezeichnete chemische Beständigkeit, relativ ausgezeichnete Transparenz und geringe Wasserabsorption.
  • Zuerst wurden die Vergleichstests für Lösungsmittelriss durchgeführt.
  • Primer und Monomer von 6 Typen von Zahnhaftmitteln wurden auf die Harze, wie PC/PET (CALIBER CR-3341T, produziert von der Sumitomo Dow Ltd.: Polymerlegierung aus 70 % Polycarbonat und 30 % Polyethylen-Terephtalat), PC, Polysulfon, angewendet, um die Grade von Lösungsmittelriss zu bestätigen. Die Ergebnisse werden in Tabelle 3 angezeigt. In der Tabelle zeigt die Markierung X an, dass das Harz zum Zeitpunkt der Anwendung des Primers und des Monomers Risse zeigte, wobei sich die Risse zu der Basis und den Befestigungsflügeln erstreckten. PC und Polysulfon zeigten dieselben Grade an Rissen. PC/PET zeigte keinen Lösungsmittelriss, der das Harz praktisch nutzlos macht.
  • TABELLE 3
    Figure 00300001
    • O: keine Änderung;
    • Δ: leichte Änderung, aber kein Problem für praktische Verwendung;
    • x: nutzlos
  • Nachfolgend wurden die Vergleichstests für Haftfestigkeit durchgeführt.
  • Wie in Tabelle 4 gezeigt wird, wurde die orthodontische Klammer unter Verwendung von PC/PET nach den Ausführungen der Sandstrahlbehandlung unterzogen, um die Haftfestigkeit an der hinteren Oberfläche der Basis zu erhöhen. Es wurde festgestellt, dass das PC/PET denselben Grad hatte wie PC und Polysulfon.
  • Das Harz aus PET 100 % wurde nicht angehaftet.
  • Übrigens war der verwendete Klammertyp AN (Lower Anteriors) und die Einheit der Scherbindungsfestigkeit ist Kgf in Tabelle 4.
  • TABELLE 4
    Figure 00300002
  • Figure 00310001
  • In Bezug auf die Befestigungsflügel wurden Tests im Vergleich zu PC durchgeführt.
  • Die Befestigungsflügel werden benötigt, um den Drahtbogen mit Hilfe des Ligaturdrahts und der elastomeren Ligaturringe (ERL) an der Klammer befestigt. Es ist im Allgemeinen bekannt, dass in Abhängigkeit von dem Kunststoffmaterial und der Form des Verstärkungsteils, das in dem Kunststoff positioniert ist, die Befestigungsflügel beschädigt werden können, reißen können oder die Aussparung durch die Befestigungskraft verformt werden kann.
  • Die orthodontische Klammer unter Verwendung von PC/PET nach den Ausführungen wurde mit 2 Typen von PC-Klammern, die durch den Anmelder produziert wurden, verglichen. Wie in Tabelle 3 gezeigt wird, wurde festgestellt, dass die Befestigungsflügel eine selbe Festigkeit hatten wie die herkömmlichen, weil bei der orthodontischen Klammer unter Verwendung von PC/PET das Verstärkungsteil so geformt ist, dass es in die Befestigungsflügel ausgedehnt wird.
  • TABELLE 5
    Figure 00310002
  • (Beispiel 3)
  • (2) Tests in Bezug auf Haftfestigkeit:
  • Wie in den 2A und 2B gezeigt wird, war das Metall-Verstärkungsteil nach der Ausführung der Erfindung so geformt, dass es teilweise ausgedehnt war, um die Befestigungsflügel zu verstärken, und sein unterer Teil war so ausgesetzt, dass es ein Teil der Bindungsbasisoberfläche war. Die Bindungsbasisoberfläche des Verstärkungsteils war als eine Probe in derselben Ebene mit dem Kunststoffabschnitt, wie in 2A gezeigt, und war als eine andere Probe leicht von dem Kunststoffabschnitt versetzt, wie in 3 gezeigt. Die Tests wurden unter denselben Haftbedingungen im Vergleich zu der orthodontischen Klammer, bei der das Verstärkungsteil nicht ausgesetzt war, durchgeführt.
  • Als Folge zeigte die orthodontische Klammer nach der vorliegenden Erfindung durch Verwendung von Metall, das die Haftfestigkeit erhöht, in allen Fällen höhere Haftwirkungen, wenn sie mit der herkömmlichen verglichen wurde.
  • Des Weiteren war, wie in 4 gezeigt, das maschenartige Bindungsbasisteil an dem unteren Teil des Metall-Verstärkungsteils angeschweißt. In diesem Fall erhöhte die maschenartige Struktur ebenfalls die Haftfestigkeit.

Claims (19)

  1. Eine orthodontische Vorrichtung, welche als orthodontisches Mittel in den Mund passt, worin mindestens eine orthodontische Klammer (1, 21, 31, 41) ein Element umfasst, erhältlich durch Dispergieren eines thermoplastischen Elastomers in einem Matrixharz.
  2. Die orthodontische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, worin das Matrixharz ein Polycarbonatharz ist, und worin das thermoplastische Elastomer ein Styrolelastomer ist.
  3. Die orthodontische Vorrichtung gemäß Anspruch 2, worin der Gehalt an Styrolelastomer von 0,5 Gew.-% bis 10 Gew.-% beträgt.
  4. Die orthodontische Vorrichtung gemäß Anspruch 3, worin der Gehalt an Styrolelastomer von 0,5 Gew.-% bis 2 Gew.-% beträgt.
  5. Die orthodontische Vorrichtung gemäß Anspruch 2, worin die Partikelgröße des Styrolelastomers von 0,1 μm bis 10 μm beträgt.
  6. Die orthodontische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, worin mindestens ein Verstärkungsteil (8, 28, 38, 48) in einer Aussparung (4, 24, 34, 44) der Klammer (1, 21, 31, 41) zur Verfügung gestellt wird, worin das Verstärkungsteil an einer inneren Wandoberfläche der Aussparung bloßliegt und die innere Wandoberfläche verstärkt.
  7. Die orthodontische Vorrichtung gemäß Anspruch 6, worin das Verstärkungsteil (8, 28, 38, 48) in die Bindungsflügel (5, 25, 35, 45) ausgedehnt ist, welche so geformt sind, dass sie in Richtung des Zahnfleisches und der inneren Seite der Aussparung ausgedehnt sind.
  8. Die orthodontische Vorrichtung gemäß Anspruch 6, worin das Verstärkungsteil einen Haken-Kernteil (8b) hat, um einen Haken (20) der Klammer zu verstärken.
  9. Die orthodontische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, worin das Matrixharz einen anorganischen Füllstoff beinhaltet.
  10. Eine orthodontische Klammer (1, 21, 31, 41) mit einer Endseitenoberfläche, welche an einem Zahn befestigt werden kann, und einer gegenüberliegenden Endseitenfläche, welche mit einer Aussparung (4, 24, 34, 44) gebildet ist, die so geformt ist, dass ein Drahtbogen eingelegt werden kann; umfassend ein Kompositharz, das ein erstes synthetisches Harz hat, um der orthodontischen Klammer im Mund Festigkeit zu verleihen, und das ein zweites synthetisches Harz hat, um Hafteigenschaften zu verleihen, worin das erste synthetische Harz ein Polyethylenterephthalat beinhaltet, und das zweite synthetische Harz ein Polycarbonat beinhaltet, wobei das Polycarbonat in einer Menge von 30 bis 80 Gew.-% beinhaltet ist.
  11. Die orthodontische Klammer gemäß Anspruch 10, weiter umfassend eine Bindungsbasisfläche (3), um eine Oberfläche (6) an einem Zahn zu befestigen, und eine Klammerteilfläche (2), welche fließend zu der Bindungsbasisfläche (3) ist und mit einer Aussparung (4, 24, 34, 44) und Befestigungsflügeln (5, 25, 35, 45) geformt ist; worin das Polycarbonat, welches in der Haftungsbasisfläche (3) enthalten ist, in einer Menge von 60 bis 100 Gew.-% enthalten ist, und das Polyethylen-Terephthalat, weiches in der Klammerteilfläche (2) enthalten ist, in einer Menge von 60 bis 100 Gew.-% enthalten ist.
  12. Die orthodontische Klammer gemäß Anspruch 10, weiter umfassend ein Verstärkungsteil (28, 38, 48), welches in einer Klammer (1) zur Verfügung gestellt ist, hergestellt aus einem synthetischen Harz, so dass das Verstärkungsteil oder ein Basisteil (50), welches an dem Verstärkungsteil befestigt ist, an einer Basisoberfläche ausgesetzt ist, welche gegenüber dem Zahn ist.
  13. Die orthodontische Klammer gemäß Anspruch 12, worin eine hintere Oberfläche (29, 39) eines unteren Teils des Verstärkungsteils (28, 38) oder eine hintere Oberfläche des Basisteils (50) leicht von der Basisoberfläche versetzt ist.
  14. Die orthodontische Klammer gemäß Anspruch 12, worin das Verstärkungsteil (28, 38, 48) in die Befestigungsflügel (25, 35, 45) ausgedehnt ist, welche so geformt sind, dass sie zum Zahnfleisch und der inneren Seite der Aussparung hin ausgedehnt sind.
  15. Die orthodontische Klammer gemäß Anspruch 13, worin die hintere Oberfläche (29, 39) des unteren Teils des Verstärkungsteils (28, 38) oder des Basisteils (50) eine Oberfläche hat, die dem Zahn zugewandt ist, wobei die Oberfläche rau oder maschenartig ist.
  16. Die orthodontische Klammer gemäß Anspruch 1, worin das synthetische Harz ein Polyethersulfon und ein Styrolelastomer ist.
  17. Die orthodontische Klammer gemäß Anspruch 1, worin das synthetische Harz ein Kompositharz ist.
  18. Die orthodontische Klammer gemäß Anspruch 10, worin das synthetische Harz einen anorganischen Füllstoff darin enthält.
  19. Die orthodontische Klammer gemäß Anspruch 12, worin das synthetische Harz einen anorganischen Füllstoff darin enthält.
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