DE60034352T2 - Armanordnung für Fahrzeug - Google Patents

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DE60034352T2
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adjustable
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Helmut Kanzler
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die zur Präparierung/Formung von verschiedenen Schneebodenmerkmalen besonders geeignet ist, die durch Freizeitsnowboarder und/oder Skifahrer verwendet werden, wie die Wände einer Half-Pipe, Schanzen, Spines, Table-Tops und so weiter. Jedoch ist die Erfindung auch als eine Einrichtung zur Formung von Böschungen oder Merkmalen aus Erde, Boden, Sand und dergleichen oder zum Mähen von Gras geeignet.
  • Technischer Hintergrund
  • Die Entwicklungen auf dem Gebiet des Snowboardings seit seinem Anfang in den späten Achtzigern haben zur Herstellung von Boards geführt, die für verschiedene Bereiche von Schneebedingungen und Umgebungen angepaßt sind. Die ihnen eigene Eignung von Snowboards für Sprünge, Drehungen und die gesamte Schar von anderen Tricks und Luftmanövern hat Skigebietbetreiber dazu gebracht, künstlich geschaffene Bodenmerkmale, wie Kicker, Table-Tops, Quarter- und Half-Pipes (eine Kombination solcher Elemente, die häufig allgemein als ,Bodenpark' bezeichnet wird) einzubauen, um solche Manöver/Tricks zu erleichtern.
  • Eine Half-Pipe ist ein besonders vorteilhaftes Merkmal für ein Skigebiet, da sie es einem geeignet geübten Läufer ermöglicht, mehrere Manöver in einem verhältnismäßig kleinen Abstand durchzuführen und idealerweise wohldefinierte konsistente Abflug- und Landebereiche bereitstellt, d.h. die Wände der Half-Pipe. Die Nachteile für einen Skigebietbetreiber sind, daß es sehr arbeitsintensiv, eine Half-Pipe aufzubauen, und schwierig sein kann, sie in einem optimalen Zustand zu halten. Wie Fachleuten wohlbekannt ist und wie aus dem Namen abgeleitet werden kann, besteht eine Half-Pipe aus einer länglichen Rinne, die sich einem schneebedeckten Berg hinab neigt, mit symmetrischen konkaven gekrümmten Seitenwänden, die sich längs jeder Längskante der Pipe erstrecken.
  • Läufer fahren typischerweise die Pipe hinab, indem sie abwechselnd zwischen den beiden Seitenwänden wechseln und sie hinauffahren, wobei sie bemüht sind, vom Rand der Seitenwand zu starten, um eine gewisse Form eines Luftmanövers durchzuführen, bevor sie wieder auf der Fläche der Seitenwand landen und quer zur gegenüberliegenden Seite der Pipe wechseln. Eine ideal geformte Half-Pipe-Wand ist folglich als eine glatte durchgehende konkave Kurve geformt, die sich vom Pipeboden erstreckt und in einem im wesentlichen vertikalen oberen Wandglied endet. Die Herstellung und das Unterhalten von solchen Half-Pipe-Wänden mit der gewünschten Krümmung sind manuell äußerst schwierig und aufwendig zu erzielen. Bekannte automatisierte Präparierverfahren setzen ein spezifisches Half-Pipe-Präpariererzusatzgerät ein, das auf der Vorderseite oder Rückseite eines herkömmlichen Schneepräparierfahrzeugs angeordnet ist. Während solche Zusatzgeräte ein Half-Pipe bereitstellen können, die die obenerwähnten wünschenswerten Eigenschaften aufweist, haben die Half-Pipe-Präpariererzusatzgeräte selbst verschiedene Nachteile, nämlich:
    • i. Das Zusatzgerät kann äußerst lästig sein, mit damit verbundenen Nachteilen hinsichtlich der Aufbewahrung, Manövrierfähigkeit und unerwünschten Belastungen auf das Präparierfahrzeug. Da Snowboarding ein verhältnismäßig junger Sport ist, sind die Garagen/Aufbewahrungsbereiche der meisten herkömmlichen Schneepräparierfahrzeuge nicht so gestaltet, daß sie leicht vorhandene Half-Pipe-Präpariererzusatzgeräte unterbringen. Dies kann entweder zur Notwendigkeit von speziell angefertigten Aufbewahrungsanlagen oder der Notwendigkeit führen, das Zusatzgerät vom Fahrzeug getrennt aufzubewahren.
    • ii. Das Zusatzgerät kann häufig nur auf einer Seite des Fahrzeugs ausgefahren und verwendet werden. Daher ist es notwendig, das Fahrzeug zu wenden, um beide Half-Pipe-Wände zu präparieren.
    • iii. Der Krümmungsgrad des Zusatzgerätes kann normalerweise nicht geändert werden.
  • Es wird erkannt werden, daß die Formung/Präparierung, die durch das Half-Pipe-Zusatzgerät bereitgestellt wird, auch eingesetzt werden kann, um Schanzen und andere Bodenmerkmale zu verbessern, und unter solchen Umständen kann sich der gewünschte Krümmungsgrad von jenem unterscheiden, der für eine Half-Pipe-Seitenwand verwendet wird. Unter gewissen Umständen kann die gewünschte Form der präparierten Oberfläche gerade oder konkav, oder eine gewisse Kombination von Formen sein. Es wäre daher wünschenswert, eine solche Oberfläche mit einem einzigen Zusatzgerät in einem einzigen Durchgang formen zu können. Beim Mähen von gewellten oder geneigten Oberflächen, wie Straßenrandeinschnitten oder Böschungen, wäre es ebenfalls wünschenswert, den exakten Konturen der Oberfläche folgen zu können, um einen einheitlichen Schnitt zu erbringen.
  • DE 196 48 872 offenbart eine Vorrichtung zur Formung von Schnee, die aus einem Rahmen besteht, der ein endloses Band hält, das sich um Antriebsräder an jedem Ende des Rahmens bewegt. Das Band ist mit longitudinal geneigten Elementen versehen, die unter rechten Winkeln zur Laufrichtung des Bandes liegen. Das Band weist eine Bearbeitungsstrecke auf, wo die Formungswerkzeuge mit dem Boden in Kontakt stehen, und eine Rückstrecke auf, wo sie es nicht sind. Im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung ist das Band, das die Formungswerkzeuge trägt, im wesentlichen eine einteilige Konstruktion und kann nicht so beschrieben werden, daß es zwei oder mehrere gelenkig verbundene Glieder aufweist, noch enthält es ein Glied, das zwei im wesentlichen in einer Ebene liegende Bearbeitungsflächen bereitstellt.
  • EP 0287897 offenbart einen Schneepräparierer, der eingerichtet ist, mit Walzenkonturen umzugehen. Er besteht aus drei Ackerfräsengliedern, jeweils mit einer Gruppe von rotierenden Schneefräsenstangen. Die seitlichen Glieder sind am mittleren Glied drehbar angebracht, und sie sind so drehbar angebracht, daß sie sich über einer im wesentlichen horizontalen Achse bewegen. Die tatsächliche Präparierung geschieht durch eine Reihe verbundener Wellen, die Fräser tragen. Es gibt nichts Äquivalentes zu einem Förderer oder einer Bearbeitungsfläche mit zwei Seiten.
  • WO 98/46832 offenbart einen Schneefräser/Bläser, der einen rotierenden Schneefräser und eine Zufuhrschnecke, und den Bläser aufweist, der den eingeführten Schnee ausstößt. Der Zweck der Maschine ist derselbe wie die vorliegende Erfindung. Jedoch ist es nicht klar, in welchem Ausmaß der Fräsarm gefaltet werden kann, und er besteht nicht aus zwei oder mehreren gelenkig verbundenen Gliedern, da die einzige Gelenkverbindung zwischen dem Pflug und dem Fräsarm besteht. Überdies gibt es keine Offenbarung von zwei im wesentlichen in einer Ebene liegenden Bearbeitungsflächen oder einer Förderereinrichtung, die sich längs der Bearbeitungsflächen bewegt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obenerwähnten Nachteile durch die Bereitstellung einer verbesserten Böschungs-Präparierer/Former/Fräser-Armanordnung wesentlich zu verbessern.
  • Gemäß eines ersten Aspekts stellt die vorliegende Erfindung eine einstellbare Armanordnung (2) bereit, die an einem Ende eines geeigneten Fahrzeugs anbringbar ist und zu einem, im wesentlichen zur Bewegungsrichtung des Fahrzeugs orthogonalen Einsatz imstande ist;
    wobei der Arm im wesentlichen länglich ist und zwei oder mehrere gelenkig verbundene Glieder bzw. Abschnitte (5, 6, 7) und eine oder mehrere Betätigungseinrichtungen (11, 12, 13) aufweist, die imstande sind, die Orientierung der mindestens zwei Glieder (5, 6, 7) in bezug zueinander zu ändern;
    wobei die Unter- oder Außenseite mindestens eines Gliedes eine Bearbeitungsfläche (20) bildet, die mit zwei oder mehr Werkzeugen (23, 24, 25) versehen ist, die zur Wechselwirkung mit einer Bodenoberfläche angepaßt sind;
    wobei die zwei oder mehreren Werkzeuge (23, 24, 25) an mindestens einer Bearbeitungsfläche (20) durch eine bewegliche Fördereinrichtung (19) verkettet sind, die gezwungen ist, sich innerhalb eines geschlossenen Weges zu bewegen und um mindestens zwei Richtungsänderungseinrichtungen (21, 22) zu gehen;
    dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte des geschlossenen Weges zwischen den Richtungsänderungseinrichtungen (21, 22) im wesentlichen parallel verlaufen und sich im wesentlichen längs gegenüberliegender Längskanten der Bearbeitungsfläche (20) erstrecken.
  • Vorzugsweise bildet die Unter- oder Außenseite von zwei oder mehreren der Glieder bzw. Abschnitte eine durchgehende Bearbeitungsfläche, und kann die Bearbeitungsfläche jedes Gliedes in der vertikalen Ebene longitudinal gekrümmt oder gerade sein.
  • Vorzugsweise weisen zwei oder mehrere der Bearbeitungsflächen unterschiedliche Breiten und/oder Längen auf.
  • Vorzugsweise kann die longitudinale Krümmung der oder jeder Bearbeitungsfläche durch die Betätigungseinrichtungen in der vertikalen Ebene geändert werden.
  • Vorzugsweise ist die oder jede Betätigungseinrichtung imstande, den Winkel zwischen benachbarten Gliedern zu ändern, um die Armanordnung zum Transport und/oder zur Aufbewahrung aufzuwickeln und zum Einsatz abzuwickeln, und sind die Betätigungseinrichtungen zwischen benachbarten Gliedern und zwischen dem befestigten Ende des Armes und einer Fahrzeugbefestigungseinrichtung angebracht.
  • Alternativ sind zwei oder mehr Bearbeitungsflächen mit getrennten Fördereinrichtungen versehen, und die oder jede Fördereinrichtung ist durch mindestens einen Antrieb beweglich.
  • Vorzugsweise ist die Fördereinrichtung zur bidirektionalen Bewegung längs des geschlossenen Weges imstande und ist aus der Gruppe ausgewählt, die eine Kette, ein Band, ein Seil, einen Draht oder eine Trosse umfaßt.
  • Alternativ besteht mindestens ein Glied aus zwei Teileinheiten, die in bezug zueinander um eine gemeinsame Drehachse gedreht werden können, die orthogonal zur Fahrzeugbewegungsrichtung im Einsatz ist.
  • Vorzugsweise ist der Abschnitt des geschlossenen Weges längs einer Längskante der mindestens einen Bearbeitungsfläche bezüglich des Abschnitts des Weges längs der gegenüberliegenden Längskante vertikal erhöht, wobei die Höhe optional einstellbar ist.
  • Vorzugsweise ist die vertikale Höhe mittels Drehen der Armanordnung um eine horizontale Achse einstellbar, die in einer Ebene mit der Längsachse der länglichen Armanordnung liegt.
  • Vorzugsweise ist die vertikale Höhe durch Drehen und/oder Höheneinstellung mindestens einer der Richtungsänderungseinrichtungen oder durch Drehen der Teileinheiten um die gemeinsame Drehachse einstellbar.
  • Vorzugsweise sind die Werkzeuge zum Fräsen, Kratzen/Schieben, Verdichten, Glätten und/oder Walzen einer Bodenoberfläche angepaßt, wobei die Bodenoberfläche Schnee, Eis, Sand, Erde, Morast, Bauschutt, Gras, Feldfrüchte, Gestrüpp, Kohle, Zuschlagstoffe oder Partikelsubstanzen umfaßt.
  • Vorzugsweise werden die Werkzeuge aus der Gruppe ausgewählt, die eine Schaufel, ein Kratzelement, ein Raspelelement, eine Fräswelle, einen Spiralfräser, eine Bürstenwalze, eine Aufnehmerwalze und jede Kombination derselben umfassen. Die Werkzeuge können optional drehbar angebracht sein.
  • Vorzugsweise ist die Armanordnung um eine vertikalen Drehpunkt drehbar am Fahrzeug anbringbar, wobei es ermöglicht wird, daß das oder jedes Glied zum Einsatz auf jede Seite des Fahrzeugs gedreht wird und in der vertikalen Ebene bewegt wird.
  • Vorzugsweise kann die Armanordnung quer zur Bewegungsrichtung des Fahrzeugs bewegt werden und kann mindestens teilweise um eine Achse in der horizontalen Ebene gedreht werden.
  • Vorzugsweise sind eine oder mehrere Stützvorrichtungen an vorbestimmten festen Positionen um eine oder mehrere Bearbeitungsfläche(n), die die Längskanten der Bearbeitungsfläche umfassen, und zwischen den gegenüberliegenden Abschnitten des geschlossenen Weges zwischen den Richtungsänderungseinrichtungen angeordnet.
  • Optional sind zwei der Stützvorrichtungen in bezug zueinander lateral versetzt und/oder ist mindestens eine Stützvorrichtung an der Schnittlinie der benachbarten Bearbeitungsflächen angeordnet.
  • Vorzugsweise sind eine oder mehrere der Stützvorrichtungen als das Werkzeug ausgebildet.
  • Vorzugsweise sind eine oder mehrere der Stützvorrichtungen eingerichtet, im Einsatz die Bodenoberfläche zu berühren und dadurch eine Unterstützung bereitzustellen, indem sie mindestens eine Anteil des Gewichts der Armanordnung auf die Bodenoberfläche übertragen.
  • Vorzugsweise ist mindestens ein Glied bezüglich eines benachbarten Glieds um eine Achse orthogonal zur Bewegungsrichtung der Armanordnung unabhängig drehbar, wenn sie im Einsatz ausgefahren ist.
  • Vorzugsweise können ein oder mehrere flexible Präparierelemente an der Längskante einer oder mehrerer Bearbeitungsflächen befestigt sein, wobei sie von der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs wegweisen, die so gestaltet sind, daß eine Hinterkante des oder jedes Präparierelements über die benachbarte Oberfläche des Bodens gewischt wird, wenn es im Einsatz ist. Optional sind die flexiblen Präparierelemente lösbar.
  • Vorzugsweise sind die flexiblen Präparierelemente zwischen der Einsatzposition und einer Bereitschaftsposition beweglich, wodurch die Präparierelemente vor einer Berührung mit der Bodenoberfläche bewahrt werden.
  • Vorzugsweise sind die Präparierelemente längs beider gegenüberliegender Längsseiten der Bearbeitungsfläche angeordnet.
  • Vorzugsweise sind die Werkzeuge drehbar angebracht, so daß sie sich in eine Richtung längs der Längsachse des Gliedes frei bewegen, jedoch in die umgekehrte Richtung fixiert sind.
  • Vorzugsweise sind die Werkzeuge drehbar angebracht, so daß sie sich in eine Richtung orthogonal zur Längsachse des Gliedes frei bewegen, jedoch in die umgekehrte Richtung fixiert sind.
  • Vorzugsweise ist die Armanordnung integral am Fahrzeug befestigt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Lediglich beispielhaft werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen seitlichen Aufriß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die zum Einsatz ausgefahren ist,
  • 2 einen seitlichen Aufriß der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform, wobei die vorliegende Erfindung zur Aufbewahrung und/oder zum Transport eingezogen ist,
  • 3 vordere und seitliche Aufrisse von Fräser-, Walzen- und Kratzerwerkzeugen,
  • 4 eine Querschnittansicht durch die Linie XY, die in 2 gezeigt wird,
  • 5 eine vergrößerte seitliche Aufrißansicht eines Teils der in 1 gezeigten Ausführungsform,
  • 6 eine halbschematische Draufsicht von unten der Bearbeitungsfläche der Armanordnung,
  • 7 einen schematischen vorderen oder hinteren Aufriß einer zweiten Ausführungsform, wobei die Armanordnung zum Einsatz ausgefahren ist,
  • 8 einen schematischen vorderen oder hinteren Aufriß einer zweiten Ausführungsform, die in 7 gezeigt wird, wobei die Armanordnung in eine andere Position ausgefahren ist,
  • 9 eine Auswahl von Draufsichten, die mit a)–e) bezeichnet sind, der unterschiedlichen Konfigurationen der Armanordnung,
  • 10 einen seitlichen Aufriß einer dritten Ausführungsform, wobei die vorliegende Erfindung zur Aufbewahrung und/oder zum Transport eingezogen ist,
  • 11 einen seitlichen Aufriß der in 10 gezeigten Ausführungsform, die zum Einsatz ausgefahren ist,
  • 12 eine Draufsicht von oben eines Abschnitts der Armanordnung der dritten Ausführungsform,
  • 13 eine Schnittansicht längs der Linie AA, die in den 10 und 12 gezeigt wird, und
  • 14 einen seitlichen Aufriß einer vierten Ausführungsform einer unflexiblen Armanordnung.
  • Beste Art zur Ausführung der Erfindung
  • Die 16 zeigen eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (1) einer einstellbaren Armanordnung (2) in der besonderen Form eines Half-Pipe-Schneepräparier-/Formungszusatzgerätes. Es wird erkannt werden, daß während sich diese Ausführungsform auf ein Zusatzgerät bezieht, das spezifisch zur Verwendung mit Schnee bestimmt ist, die hervorstechenden Aspekte der vorliegenden Erfindung auf anderen Gebieten eingesetzt werden können, wie Anwendungen, die die Erdbewegung, den Abbau und Bau betreffen. Während überdies die bevorzugte Ausführungsform als ein Zusatzgerät gezeigt wird, das an einem herkömmlichen Schneepräparierfahrzeug befestigt werden kann, ist die vorliegende Erfindung ebenso als ein integriertes Merkmal eines speziell angefertigten Fahrzeugs anwendbar.
  • 1 zeigt das Half-Pipe-Formungszusatzgerät in seinem ausgefahrenen Zustand (d.h. betriebsbereit), wobei das Präparierfahrzeug der Klarheit willen weggelassen ist, und das im allgemeinen aus einer länglichen Armanordnung (2), einer Fahrzeugbefestigungseinrichtung in der Form einer Befestigungsanordnung (3) und einem Gleitschlitten (4) besteht.
  • Die Armanordnung (2) besteht jeweils aus drei länglichen Gliedern (5, 6, 7), die gelenkig miteinander verbunden sind, um einen einzigen länglichen Arm zu bilden, der (über ein Glied bzw. Abschnitt (5)) an einem Ende um eine (in 5 gezeigte) vertikale Achse (29) drehbar an der Befestigungsanordnung (3) angebracht ist. Das Glied (5) ist außerdem mit dem Mittelglied (6) verbunden, das wiederum mit dem Endglied (7) verbunden ist. Die drei Glieder bzw. Abschnitte (5, 6, 7) sind jeweils mit (in der vertikalen Ebene) quer planaren, longitudinal gekrümmten Bearbeitungsflächen (8, 9, 10) gestaltet, die zusammen eine kombinierte längliche äußere Bearbeitungsfläche (20) bilden, die im Einsatz zur Wechselwirkung mit der Bodenoberfläche bestimmt ist. Die beiden Längskanten der Bearbeitungsfläche (20) sind im wesentlichen parallel, wobei sie sich an jedem Ende des Armes (2) in halbkreisförmigen Endgliedern aneinanderfügen. Während der Verwendung und/oder Aufbewahrung/des Transports ist die Bearbeitungsfläche (20) im wesentlichen parallel oder unter einem leichten Winkel zur Oberfläche des Schnees/Boden orientiert.
  • Wenn die Armanordnung (2) zur Verwendung bei der Präparierung einer Half-Pipe-Wand vollständig ausgefahren ist, bilden die äußeren Bearbeitungsflächen (8, 9, 10) in der vertikalen Ebene einen glatten durchgehenden konvexen Bogen. Die Bewegung der Glieder (5, 6, 7) wird jeweils durch Betätigungseinrichtungen (11, 12, 13) gesteuert, die zwischen der Befestigungsanordnung (3) und dem Glied (5), den Gliedern (5) und (6), bzw. den Gliedern (6) und (7) angebracht sind. Die Befestigungsstellen für die Betätigungseinrichtungen (11, 12, 13) an den Gliedern (5, 6, 7) sind jeweils an Haltegestellanordnungen (14, 15, 16) angeordnet, die jeweils auf der gegenüberliegenden Seite der äußeren Bearbeitungsflächen (8, 9, 10) angeordnet sind.
  • In dieser Ausführungsform sind die Betätigungseinrichtungen (11, 12, 13) doppeltwirkende (d.h. Zweiweg-)Hydraulikstempel bzw. -kolben, obwohl jede geeignete Betätigungseinrichtung ein gesetzt werden könnte. Das Ausfahren der Betätigungseinrichtungen (11, 12, 13) auf ihre maximale Weite orientiert die drei Glieder (5, 6, 7) in einer (in der vertikalen Ebene) glatten durchgehenden Kurve, die dem optimalen Seitenwandprofil für eine Snowboard-Half-Pipe entspricht. Wie in 2 gezeigt, werden die Betätigungseinrichtungen (11, 12, 13) nach dem Gebrauch eingezogen, wodurch die Glieder (5, 6, 7) in einem Aufwickelvorgang näher zueinander und zur Befestigungsanordnung (3) gezogen werden. Dieses Einziehen oder Aufwickeln des Armes (2) reduziert das Ausmaß des lateralen Vorsprungs des Armes (2) über die Seiten des Fahrzeugs hinaus beträchtlich und mildert folglich die Notwendigkeit von vergrößerten Garagen/Aufbewahrungsanlagen, um eine nicht einziehbare Armanordnung unterzubringen.
  • Der laterale Vorsprung der Armanordnung (2) kann ferner durch den Betrieb zusätzlicher Betätigungseinrichtungen (17) variiert werden, die zwischen der Fahrzeugbefestigungsanordnung (3) und dem Gleitschlitten (4) angeordnet sind. Typischerweise würden die Gleitschlitten (4) sicher an der herkömmlichen Präparierschaufelbefestigungsstelle des Präparierfahrzeugs montiert werden, da dies das Merkmal der vertikalen Bewegung und einer lateralen Kippbewegung jedes angebrachten Gegenstands bereitstellt. Im Einsatz wird die Betätigungseinrichtung (17) verwendet, um die Armanordnung (2) weiter vom Fahrzeug weg auszufahren, um den maximalen Freiraum zwischen der Formungsaktivität des Armes (2) und jeder Beeinträchtigung durch die Bahnen des Fahrzeugs bereitzustellen. Während der Aufbewahrung und/oder des Transports wird die Betätigungseinrichtung (17) eingezogen, um die Armanordnung (2) über die Breite des Fahrzeugs zu ziehen, um das Ausmaß jedes lateralen Vorsprungs zu minimieren.
  • Es wird erkannt werden, daß die Armanordnung (2) nicht auf drei gekrümmte Glieder (5, 6, 7) beschränkt sein muß. Alternative Ausführungsformen können mit einer Vielfalt von Gliedzahlen und Größen gestaltet werden, wie im folgenden de taillierter beschrieben wird, jeweils mit einem gekrümmten oder nicht gekrümmten Seitenprofil, abhängig von den spezifischen Anforderungen der Anwendung.
  • Während es denkbar ist, eine Vielfalt von Schnee-Fräs-/Bewegungs-/Formungstechniken in Verbindung mit der obenerwähnten Gestaltung der Armanordnung (2) zu nutzen, ist festgestellt worden, daß die folgende Anordnung zur Verwendung mit einem Gliederarm besonders geeignet ist.
  • Um die Präparier- und Formungsfunktion bereitzustellen, die erforderlich ist, um eine Half-Pipe-Wand zu erzeugen und zu erhalten, ist die Bearbeitungsfläche (20) mit mehreren Werkzeugen unterschiedlicher Arten versehen. Die Werkzeuge sind lösbar an einer beweglichen Fördereinrichtung angebracht, die auf einen durchgehenden geschlossenen Weg beschränkt ist, der durch eine Bahn (18) gebildet wird, die sich um den Umfang der Bearbeitungsfläche (20) erstreckt. In dieser Ausführungsform wird die Fördereinrichtung durch eine durchgehende Kette (19) gebildet, die sich um die Bahn (18) erstreckt, wobei sie mit mindestens einer Antriebseinrichtung in Eingriff steht, wie in 6 in einer Draufsicht von unten und in 4 in einer Querschnittansicht (durch das Glied (5)) gezeigt wird. Um das Verständnis und die Klarheit zu unterstützen, ist 6 eine eher halbschematische als maßstabsgetreue Ansicht und ist allen der dargestellten Ausführungsformen gemeinsam.
  • In der in den 16 gezeigten Ausführungsform sind zwei Antriebseinrichtungen in der Form zweier Motoren (21, 22) am befestigten bzw. dem freien Ende des Formungsarmes (2) angeordnet. Jeder Motor (21, 22) ist mit einem gummiüberzogenen Antriebsrad versehen, das den Reibeingriff bereitstellt, um die Kette (19) um die Bahn (18) anzutreiben, nachdem die Kette (19) in einem erwünschten Ausmaß gespannt worden ist. Wenn sich die Motoren (21, 22) während des Betriebs drehen, folgt die Kette (19) einem durchgehend geschlossenen Weg längs einer der Längskanten der Bearbeitungsfläche (20) um eines der Motorantriebsräder (21, 22), längs der gegenüberliegenden Längskante (wobei sie sich in die entgegengesetzte Richtung zur Kette (19) auf der anderen Längskante bewegt) und dann um das andere Motorantriebsrad (21, 22). Die Motoren (21, 22) können zusammen mit der Kette (19) und den Werkzeugen in beide mögliche Richtungen gedreht werden.
  • Die Werkzeuge (die einzeln detaillierter in 3 gezeigt werden) bestehen in dieser Ausführungsform aus einem Fräser (23), einer Walze (24) und einem Schieber/Kratzer (25), die respektive sowohl in vorderen (3a, c, & e) als auch seitlichen (3b, d & f) Draufsichten gezeigt werden. Der Fräser (23) ist ein einfacher Bügel (mit optionalen Stegen, die den Bügel halten) mit einem konstanten Querschnitt, wobei die offenen Stirnseiten des Bügels senkrecht zur Richtung der Bewegung der Kette (19) verlaufen. Da beide offene Seiten des Fräsers (23) symmetrisch sind, kann der Fräser in jede Richtung der Bewegung der Kette (19) arbeiten. Entsprechend ist die Walze (24), die aus einem gerippten Walzrad besteht, das in die Richtung der Bewegung der Kette (19) drehbar ist, ebenfalls zu einer bidirektionalen Bewegung imstande. Der Kratzer (25), der gleichfalls in beide Bewegungsrichtungen betriebsfähig ist, besteht aus einer einfachen planaren Schaufel mit einer gezahnten/gezackten Kante, die senkrecht zur Bewegungsrichtung der Kette (19) orientiert ist. Im Einsatz wird der Schnee, der von der Schneeoberfläche durch den Fräser (23) abgefräst wird, an der Wand der Half-Pipe durch Kratzer (25) (abhängig von der Bewegungsrichtung der Kette (19)) nach oben oder unten geschoben, während die Walze (24) jeden restlichen losen Schnee auf der Half-Pipe-Oberfläche verdichtet und verfestigt.
  • Wie in 5 gezeigt, sie die drei Werkzeuge (23, 24, 25) normalerweise in einer Abfolge Fräser (23), Kratzer (25), Walze (24), Kratzer (25) in wiederkehrenden äquidistanten Intervallen längs der Kette (19) angeordnet, obwohl natürlich andere Vertauschungen möglich sind. Die Werkzeuge (23, 24, 25) sind an der Kette (19) mittels zweier kleiner zylindrischer Blöcke (26) angebracht, die jeweils an ein getrenntes Glied der Kette (19) angebracht und durch einen Stift (27) durch einen Abschnitt jedes Blocks gesichert sind, der durch eine Öffnung in der Grundplatte der jeweiligen Werkzeuge (23, 24, 25) geht. Die Verwendung von zwei Blöcken (26) an beabstandeten Stellen an der Kette (19), um jedes Werkzeug (23, 24, 25) anzubringen, verbessert die Widerstandsfähigkeit der Werkzeuge gegenüber Drehmomenten, wobei folglich die mechanische Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Armanordnung (2) im Einsatz unterstützt wird.
  • Es sind mehrere lösbare Wischerelemente (28) längs der gesamten Länge (zur Klarheit werden nur drei Wischerelemente in 5 gezeigt) der (in bezug auf die des Fahrzeugbewegungsrichtung) rückwärtigen Längskante der Bearbeitungsfläche (20) angebracht. Wenn sich die Bearbeitungsfläche (20) im Einsatz befindet (d.h. in nächster Nähe zur Wand der Half-Pipe) werden die Wischerelemente (28) über die Oberfläche des Schnees gewischt, um der Schneeoberfläche das endgültige Maß der Endbearbeitung zu erteilen. Die Wischerelemente (28) enthalten typischerweise eine gezahnte Hinterkante, um der Oberfläche des Schnees einen leicht gerippten oder kordartigen Effekt zu geben. Abhängig von der Bewegungsrichtung der Armanordnung (2) können die Wischerelemente (28) von einer Längskante entfernt werden und an der passenden Längskante der Bearbeitungsfläche (20) wieder angebracht werden. In einer alternativen Ausführungsform können die Wischerelemente an beiden Längskanten der Bearbeitungsfläche (20) drehbar angebracht sein, wobei die Wischerelemente der vorderen Längskante während der Verwendung – entweder manuell oder automatisch – aus dem Kontakt mit dem Schnee hockgeklappt werden.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß die gesamte Armanordnung (2) um eine vertikale Achse (29) drehbar angebracht ist, um es zu ermöglichen, daß die Armanordnung (2) sich im wesentlichen um 180° dreht, um die Wände der Half-Pipe auf den linken oder rechten Seiten des Fahrzeugs zu präparieren/gestalten. Dies wird durch eine Gestaltung der Befestigungsanordnung (3) erreicht, die einen Ver bindungsträger (30) und ein Haltegestell (31) umfaßt. Der Verbindungsträger (30) stellt sowohl die obenerwähnte horizontale Drehverbindung mit dem Glied (5) der Armanordnung (2) als auch die vertikale Drehverbindung mit dem Haltegestell (31) um die Achse (29) bereit. 5 zeigt die Armanordnung (2) senkrecht zum Gleitschlitten (4) am mittleren Punkt zwischen ihrer Betriebsposition auf der linken oder rechten Seite des Fahrzeugs orientiert. Es kann eine lösbare Sicherungseinrichtung wie ein Haltestift verwendet werden, um den Verbindungsträger (30) am Haltegestell (31) (auf der linken oder rechten Seite, soweit angemessen) während der Betriebsverwendung zu sichern, um jede unterwünschte Bewegung der Armanordnung (2) um die vertikale Achse (29) zu verhindern.
  • Da sich die Werkzeuge (23, 24, 25) längs der Längskanten der Bearbeitungsfläche (20) in entgegengesetzte Richtungen bewegen, wäre es normalerweise kontraproduktiv, wenn die Bearbeitungsfläche (20) exakt parallel zur Half-Pipe-Wand verlaufen würde, da Schnee gleichzeitig nach oben und nach unten bewegt/gekratzt würde. Folglich wird die Armanordnung (2) (über eine Kippbewegung der herkömmlichen Präparierschaufelbefestigung) um ihre horizontale Längsachse (d.h. orthogonal zur Richtung der Fahrzeugbewegung) geringfügig gedreht, so daß sich nur eine der Längskanten (zusammen mit den benachbarten Werkzeugen) während der Verwendung in Kontakt mit dem Schnee befindet. Der Formungsarm (2) wird normalerweise so gedreht, daß die hintere Längskante dem Schnee am nächsten ist, so daß die Wischerelemente (28) die oben beschriebene Endbearbeitungswirkung auf den Schnee bereitstellen können. Jedoch sind unterschiedliche Endbearbeitungsflächen möglich, indem das Ausmaß der Rotation der Armanordnung (2) geändert wird und/oder die Bewegungsrichtung der Werkzeuge (23, 24, 25) umgekehrt wird. Das Kippen der gesamten Armanordnung (2) auf diese Weise, um eine der Längskanten anzuheben, ist das sinnvollste Mittel in den meisten Anwendungen. Jedoch sind alternative Mittel, um diesen Effekt zu erzielen, möglich und werden später detaillierter untersucht.
  • Es wird klar sein, daß die oben beschriebene Erfindung leicht an der Vorderseite oder Rückseite eines geeigneten Fahrzeugs angebracht werden kann, wie vorher festgestellt. Es wäre auch möglich, die Armanordnung (2) von der Seite eines geeigneten Fahrzeugs einzusetzen, obwohl das Drehen der Armanordnung (2) zur Verwendung auf der gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugs schwieriger wäre.
  • Obwohl eine effiziente Präparierung der Wände einer herkömmlichen Half-Pipe für viele Skigebietbetreiber eine wichtige Aktivität ist, wäre es auch vorteilhaft, wenn dieselbe Präpariervorrichtung auf unterschiedliche Bodenmerkmale angewendet werden könnte. Diese könnten künstlich geschaffene Merkmale wie Schanzen, Kicker, Table-Tops, Spines, Quarter-Pipes, Walzen und eine Vielfalt natürlicher Bodenmerkmale umfassen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist die Armanordnung (2) in einer zweiten Ausführungsform so gestaltet, daß sie imstande ist, unterschiedliche longitudinale Krümmungsprofile (in der vertikalen Ebene) zu erzielen, um sich der spezifischen Anwendung anzupassen, und kann auf etliche Arten ausgeführt werden, die hierin weiter beschrieben werden.
  • Die 7 und 8 zeigen vordere oder rückwärtige Draufsichten einer zweiten Ausführungsform in einer vereinfachten schematischen Form, wobei der Anordnungsarm (2) aus mehreren Gliedern (5a, 6a, 7a, 32, 33, 34, 35, 36, 37) zusammengesetzt ist, die gelenkig miteinander verbunden sind, so daß benachbarte Glieder sich in bezug zueinander (in der vertikalen Ebene) nach oben oder nach unten drehen können, um konvexe oder konkave longitudinale Kurven (oder Kombinationen derselben) zu bilden und/oder planare Ausrichtungen von zwei oder mehr Gliedern zu bilden.
  • Antriebe/Betätigungseinrichtungen, die solche unabhängigen Drehwirkungen zwischen benachbarten Gliedern bereitstellen, sind zusammen mit irgendwelchen damit verbundenen Hal tegestellanordnungen jedes Glieds in 7 und 8 der Klarheit willen weggelassen werden, obwohl diese in einer mit den entsprechenden Elementen der ersten bevorzugten Ausführungsform direkt vergleichbaren Weise arbeiten können. Entsprechend kann auch die Fördereinrichtung und die damit verbundenen Werkzeuge, die in der ersten Ausführungsform beschrieben und in 6 gezeigt werden, an einem oder den Gliedern der zweiten Ausführungsform genutzt werden. Die Glieder (5a, 6a, 7a, 32, 33, 34, 35, 36, 37) der zweiten Ausführungsform unterscheiden sich von jenen der ersten Ausführungsform nicht nur in der Anzahl und Größe, sondern sind jeweils mit einer planaren (d.h. nicht-gekrümmten) unteren Bearbeitungsfläche ausgebildet. Folglich können leicht eine oder mehrere planare Anordnungen von zwei oder mehr Gliedern gebildet werden, wobei die Formung von präzise angewinkelten Kanten an verschiedenen planaren Bodenmerkmalen ermöglicht wird.
  • Die Gestaltung von konvexen und/oder konkaven Formen besteht aufgrund der planaren Beschaffenheit jedes Glieds aus zusammengesetzten Kurven, die aus kurzen geraden Abschnitten bestehen. Selbstverständlich wird sich die präparierte Bodenoberfläche um so mehr einer wirklichen Kurve nähern, je kürzer die longitudinale Länge jedes Glieds ist und je größer deren Anzahl ist. 7 zeigt die Glieder (5, 6, 7, 32, 33), die dem Präparierfahrzeug benachbart sind, in einen konvexen Kurve angeordnet, wobei alle restlichen Glieder (34, 35, 36, 37) eine konkave Kurve bilden. 8 zeigt ein weiteres Beispiel der unzähligen möglichen Anordnungen der Glieder (5, 6, 7, 32, 33, 34, 35, 36, 37) dieser Ausführungsform.
  • Zusätzlich zum obenerwähnten Drehen der benachbarten Glieder in die longitudinale Richtung der Armanordnung (2), würde eine Gestaltung von zwei oder mehr Gliedern, um sich in die laterale Richtung der Armanordnung (2) zu drehen, es ermöglichen, daß sich die Bearbeitungsfläche den lokalen Konturen der Bodenoberfläche anpaßt. Zusätzlich zu Schneepräparieranwendungen, wäre dies insbesondere bei Anwendungen wie Grasschneiden oder ähnlichem vorteilhaft. Es kann leicht erkannt werden, daß eine solche Armanordnung (2) angepaßt werden könnte, einen weiten Bereich von Bodenmerkmalen in Skigebieten zu formen/präparieren, oder sich eng den Wellenformen einer vorhandenen Bodenoberfläche anzupassen und ihr zu folgen.
  • Weitere Varianten dieser Ausführungsform können erhalten werden, indem Glieder mit unterschiedlichen Breiten und/oder Längen eingesetzt werden, die in einer Vielfalt von Konfigurationen angeordnet werden können, wie in Draufsicht in 9a)–9e) dargestellt wird. 9a) zeigt jedes Glied mit gleicher Breite und Länge. In 9b) und c) bleibt eine der Längskanten jedes Glieds (5a, 6a, 7a, 32, 33, 34, 35, 36, 37) orthogonal zur Fahrzeugbewegungsrichtung ausgerichtet, während sich die Breite jedes Glieds (5, 6, 7, 32, 33, 34, 35, 36, 37) vom Glied (5), das am Fahrzeug angebracht ist, schrittweise verjüngt. Die gegenüberliegende Längskante bildet entweder eine schiefe gerade Linie (9b)) oder eine stufige Gestaltung (9c)). 9d) setzt eine entsprechende stufige Gestaltung an beiden Längskanten ein, um die Breite jedes Glieds zu reduzieren, das sich vom Fahrzeug weg erstreckt.
  • Die 9e) zeigt eine zu 9a) vergleichbare Gliedanordnung mit der Hinzufügung von mehreren Stützvorrichtungen (38, 39, 40, 41), die um die Längskanten der Armanordnung (2) angeordnet sind, obwohl diese auch an irgendeiner geeigneten Stelle an der Bearbeitungsfläche eines Glieds angeordnet sein können, die die Bewegung der Werkzeuge während des Betriebs nicht behindert, die an der Fördereinrichtung angebracht sind.
  • Die Stützvorrichtungen (38, 39, 40, 41) können eine Vielfalt von Funktionen ausführen, die teilweise einschließen, eine Einrichtung zur Übertragung eines Anteils des Gewichts der Armanordnung (2) vom Fahrzeug auf die Bodenoberfläche zu übertragen. Um eine solche Aufgabe zu erfüllen, können die Stützvorrichtungen die Form von Walzen oder drehbaren Trommeln annehmen, im Einsatz in einen direkten freilaufenden oder angetriebenen Kontakt mit der Bodenoberfläche kommen. Zusätzliche und/oder alternative Aufgaben der Stützvorrichtungen umfassen, als zusätzliche Werkzeuge zum Präparieren/Kratzen oder dergleichen der Bodenoberfläche zu dienen.
  • Die Stützvorrichtungen können in lateraler Ausrichtung auf gegenüberliegenden Längsseiten der Armanordnung (2) angeordnet sein (wie durch die Stützvorrichtungen (38, 39) gezeigt, die am äußersten Glied (37) angeordnet sind) oder lateral in bezug zueinander versetzt sein und/oder an der Schnittlinie zwischen benachbarten Gliedern zentriert sein, wie durch die Stützvorrichtungen (40, 41) gezeigt. Stützvorrichtungen in der Form der flexiblen Endbearbeitungswerkzeuge (28), die zwischen der Schnittlinie von benachbarten Gliedern angeordnet sind, können verwendet werden, um die Spitzen auszugleichen, die durch das polygonale Profil von mehreren planaren Gliedern (5, 6, 7, 32, 33, 34, 35, 36, 37) gebildet werden.
  • Es können eine Vielfalt von unterschiedlichen Werkzeugen gleichzeitig in den Positionen der Stützvorrichtungen (36, 39, 40, 41) verwendet werden, um verschiedene Wirkungen zu erzielen; z.B. Verwendung eines Rodungswerkzeugs, wie eines Schnecken/Spiralantriebs an der (relativ zur Bewegungsrichtung) vorderen Längskante der Armanordnung (2), um Material (z.B. Sand oder Schnee) zu entfernen, während Glättungsunterstützvorrichtungen an der gegenüberliegenden „hinteren" Längskante verwendet werden.
  • Wenn sie mit Mähen, Roden von Gestrüpp oder anderen derartigen Aktivitäten beschäftigt ist, wo es nicht notwendigerweise wichtig ist, auf der Bearbeitungsfläche der Armanordnung (2) Material hinauf oder herunter zu transportieren, braucht die bewegliche Fördereinrichtung nicht eingesetzt werden. Stattdessen können Werkzeuge zum Fräsen, Abziehen, Einebnen oder Walzen als die Stützvorrichtungen verwendet werden, die in jede geeignete feste Position angeordnet sind. Dies kann in Kombination mit den das Gewicht tragenden/übertragenden Stützvorrichtungen (38, 39, 40, 41) verwendet werden, um eine Ein richtung bereitzustellen, um die Fräsklingen in einem festen Abstand über der Bodenoberfläche zu halten.
  • In einer dritten Ausführungsform, die in den 1013 gezeigt wird, wird eine Anpassung der ersten Ausführungsform gezeigt, die es zuläßt, daß die longitudinale Krümmung einer oder mehrerer Bearbeitungsflächen (20) eingestellt wird. Anstatt sich auf eine große Anzahl von einzelnen Gliedern zu verlassen, um unterschiedliche Krümmungsgrade der Armanordnung (2) zu bilden (wie die zweite Ausführungsform), gruppiert die dritte Ausführungsform mehrere Glieder (42, 43, 44) und (45, 46, 47, 48), um gemeinsame longitudinale flexible Bearbeitungsflächen (49) bzw. (50) zu bilden. Es wird aus den 10 und 11 zu entnehmen sein, (die den Anordnungsarm in einer aufgewickelten Transport/Aufbewahrungsposition bzw. zur Verwendung ausgefahren zeigen) daß die dritte Ausführungsform eine große sichtbare Ähnlichkeit zur oben beschriebenen ersten Ausführungsform zeigt, und viele Komponenten (die ähnlich numeriert sind) identisch sind.
  • Bei einer oberflächlichen Inaugenscheinnahme könnte es scheinen, daß die dritte Ausführungsform ebenfalls aus drei Hauptgliedern besteht (die zu den Gliedern (5, 6, 7) äquivalent sind), wie die erste Ausführungsform. Tatsächlich ist das Glied (5), das am Fahrzeug über die Befestigungsanordnung (3) angebracht ist, sowohl der ersten als auch dritten Ausführungsform gemeinsam, und die Fördereinrichtung und die damit verbundenen Werkzeuge, die unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform beschrieben werden (wie in den 3 und 6) gezeigt, können auch an einem/einer oder mehreren Gliedern/Bearbeitungsflächen der dritten Ausführungsform genutzt werden. Jedoch sollte ein feiner, jedoch ausschlaggebender Unterschied erkannt werden, daß die Bearbeitungsflächen (49, 50) der beiden äußersten Gestellanordnungen nicht nur den beiden einzelnen Gliedern (d.h. den Gliedern (6) und (7) der ersten Ausführungsform) entsprechen, sondern tatsächlich zwei getrennte Bearbeitungsflächen (49, 50) sind, die den beiden Gruppen einzelner Glieder (42, 43, 44) bzw. (45, 46, 47, 48) gemeinsam sind.
  • Die mittlere Bearbeitungsfläche (49), die den drei Gliedern (42, 43, 44) gemeinsam ist, befindet sich zwischen den Bearbeitungsflächen (8) des Gliedes (5), das an der Fahrzeugbefestigungsanordnung (3) angebracht ist, und jenem der Bearbeitungsfläche (50) am freien Ende der Armanordnung (2). Entsprechend ist die benachbarte Bearbeitungsfläche (50) am freien Ende der Armanordnung (2) mehreren (vier) Gliedern (45, 46, 47, 48) gemeinsam. Die Bearbeitungsfläche (8), die dem Fahrzeug benachbart ist, könnte ebenso mit mehreren damit verbundenen Gliedern gestaltet sein, obwohl dies weder für erläuternde Zwecke noch für praktische Überlegungen in dieser besonderen Ausführungsform wesentlich ist.
  • Betrachtet man die mittlere Bearbeitungsfläche (49) (und die entsprechenden Glieder (42, 43, 44)), um die Prinzipien der Arbeitsweise zu veranschaulichen, sind zwei symmetrische Glieder (42, 44) fest an der Bearbeitungsfläche (49) an jedem longitudinalen Ende davon angebracht, und zwischen sie ist ein mittleres Glied (43) geschaltet, das drehbar an der Bearbeitungsfläche (49) angebracht ist. Das mittlere Glied (43) ist außerdem jeweils an beiden Endgliedern (42, 44) über die Antrieb/Betätigungseinrichtung (51, 52) drehbar angebracht. Die Betätigungseinrichtungen (51, 52) wirken beide in eine Richtung, die im wesentlichen parallel zum benachbarten Abschnitt der Bearbeitungsfläche (49) ist, jedoch davon beabstandet ist. 12 zeigt eine Draufsicht (von oben) der Glieder (42, 43, 44), die über der Bearbeitungsfläche (49) angeordnet sind.
  • Da die Bearbeitungsfläche (49) longitudinal flexibel, jedoch nicht ausdehnbar ist, bewirkt jede Änderung der Entfernung zwischen den Endgliedern von (42, 44) – infolge der Verlängerung oder Verkürzung der Betätigungseinrichtungen (51, 52), die dazwischen wirken, daß sich die Bearbeitungsfläche (49) entsprechend nach außen oder nach innen biegt. Eine getrennter Betätigungseinrichtung (53), der zwischen einem Hal tegestell (14) am Glied (5) und dem Glied (44) angeordnet ist, ermöglicht es, daß der Winkel der gesamten Bearbeitungsfläche (49) und der damit verbundenen Glieder (42, 43, 44) unabhängig von der spezifischen Krümmung der Bearbeitungsfläche (49) variiert werden kann.
  • Eine weitere Betätigungseinrichtung (54), die zwischen dem Glied (44) und dem benachbarten Glied (45) der benachbarten Bearbeitungsfläche (50) arbeitet, ermöglicht eine entsprechende Bewegung der äußersten Bearbeitungsfläche (50). Die Glieder (45, 48), die benachbart zum Glied (44) angeordnet sind, bzw. das freie Ende der Armanordnung (2) sind fest an der Bearbeitungsfläche (50) angebracht. Das Glied (45) ist drehbar über eine Betätigungseinrichtung (55) an einem benachbarten Glied (46) angebracht, das ebenfalls an einen benachbarten Glied (47) über die Betätigungseinrichtung (56) drehbar angebracht ist, der seinerseits über eine Betätigungseinrichtung (57) am Endglied (48) drehbar angebracht ist. Die Glieder (46 und 47) sind ebenfalls an longitudinal beabstandeten Positionen an der Bearbeitungsfläche (50) drehbar angebracht. Wieder wirken in einer zum obigen komplementären Weise die Betätigungseinrichtungen (55, 56, 57) alle in einer Richtung, die im wesentlichen parallel zur Ebene des benachbarten Abschnitts der Bearbeitungsfläche (50) jedoch von ihr beabstandet ist.
  • Die Krümmung der Bearbeitungsfläche (50) wird in einer zu jener der Bearbeitungsfläche (49) identischen Weise eingestellt, indem die Entfernung zwischen benachbarten Gliedern (45, 46, 47, 48) mittels einer oder mehrerer Betätigungseinrichtungen (55, 56, 57) variiert wird. Das Ausfahren aller Betätigungseinrichtungen (11, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57) der Armanordnung (2) von ihrem vollständig eingefahrenen Zustand in der aufgewickelten Transport/Aufbewahrungsposition der in 10 gezeigten Armanordnung (2) fährt die Bearbeitungsflächen (49, 50) nach außen aus, um eine konkave Kurve zu bilden, wie in 11 gezeigt. Es wird zu erkennen sein, daß die Form der beiden flexiblen Bearbeitungsflächen (49, 50) das komplette Ge genteil (d.h. vielmehr konkav als konvex) zu jener ist, die gemäß der ersten Ausführungsform, die in 1 gezeigt wird, bei der Präparierung der Wände einer Half-Pipe verwendet wird.
  • 13 zeigt eine Schnittansicht durch die Linie AA, die in den 10 und 12 gezeigt wird. In der dritten Ausführungsform ist die Bearbeitungsfläche (49) mit einer flexiblen Bahn (18) ausgebildet, die aus Polyethylen mit extrem hohem Molekulargewicht (UHMWPE) besteht, das an longitudinalen länglichen Federstahlelementen (58) angebracht ist, die longitudinal längs beider Seiten jedes Bahnabschnitts (18) längs der beiden Längskanten der Bearbeitungsflächen (49) verlaufen. Es ist eine entsprechende Gestaltung in der äußersten Bearbeitungsfläche (50) vorhanden. Die Federstahlelemente (58) stellen die notwendige mechanische Festigkeit und laterale Steifigkeit (orthogonal zur Richtung der Fahrzeugbewegung im typischen Gebrauch) bereit, die notwendig ist, um die korrekte Arbeitsweise der Fördereinrichtung (Kette (19)) und der damit verbundenen Werkzeuge im Betrieb sicherzustellen.
  • Wie einem Fachmann offensichtlich sein wird, ist eine Vielfalt von Vertauschungen und Kombinationen der Merkmale möglich, die in der obenerwähnten Ausführungsform offenbart werden. Die Verwendung der Fördereinrichtung und der angebrachten Werkzeuge, die vorhergehend beschrieben wird, kann ebenso auf eine nicht-flexible Einzelgliedarmanordnung (2) angewendet werden, wie in 14 gezeigt. In einer solchen Gestaltung können die mehreren einzelnen Betätigungseinrichtungen, die zwischen den zahlreichen Gliedern wirken, wegfallen. Stattdessen ist die Neigung des gesamten Armes (2) und der damit verbundenen einzelnen Bearbeitungsfläche (20) durch eine einzige Betätigungseinrichtung (62) einstellbar. Natürlich wäre eine solche Gestaltung in ihren Fähigkeiten eingeschränkter, obwohl die Herstellungs-/Wartungskosten gesenkt würden. Es wäre auch möglich, mehr als eine Fördereinrichtung in einer einzelnen Bearbeitungsfläche und/oder einem einzelnen Glied zu nutzen. Folglich kann die Anordnung der Fördereinrichtung, die in 6 gezeigt wird, auf anderen Bearbeitungsflächen/Gliedern oder sogar auf derselben Bearbeitungsfläche/Glied dupliziert werden. Dies könnte die Verwendung von vollständig anderen Werkzeugen mit jeder Fördereinrichtung ermöglichen und/oder es für die getrennte Fördereinrichtung ermöglichen, in andere Richtungen zu rotieren. Jede derartige Fördereinrichtung könnte eine individuelle Antriebseinrichtung aufweisen oder (über eine geeignete gegenseitige Verbindung) durch einen gemeinsamen Antrieb angetrieben werden.
  • Es können ein oder mehrere Glieder aus zwei oder mehr Teileinheiten gebildet werden, die um eine oder mehrere entsprechende Drehachsen drehbar miteinander verbunden sind, die parallel zur longitudinalen Ebene der Bearbeitungsfläche sind, d.h. orthogonal zur Richtung der Fahrzeugbewegung im Normalgebrauch). Das Glied (6a) in 9d) zeigt eine exemplarische schematische Darstellung von zwei solchen Teileinheiten (59, 60), die gegenseitig um eine Achse (61) drehbar sind. Dies würde es ermöglichen, daß die Neigung jeder derartigen Teileinheit so angewinkelt wird, daß sie jener der unmittelbar angrenzenden Bodenoberfläche entspricht. Dies könnte passiv durchgeführt werden, z.B. indem es ermöglicht wird, daß eine oder mehrere geeignet angeordnete Stützvorrichtungen es ermöglichen, daß sich die drehbaren Teileinheiten entsprechend der Boden Wellenformen biegen, die infolge der Fahrzeugbewegung durchlaufen werden. Alternativ können in einer weiterentwickelten Ausführungsform geeignete Sensoren eingesetzt werden, um automatisch die Position jeder Teileinheit entsprechend entweder der Bodennähe und/oder anderen Überlegungen zu steuern.
  • In 13 wird der laterale Querschnitt der Bearbeitungsfläche (49) als im wesentlichen planar gezeigt, wobei sich die beiden Abschnitte der Bahn (18) längs gegenüberliegender Längskanten der Bearbeitungsfläche (49) im wesentlichen auf demselben vertikalen Niveau befinden. Wie vorhergehend erläutert, kann ein longitudinaler Abschnitt der Bahn (18) vertikal bezüglich der anderen Anordnung erhöht sein, wobei die gesamte Armanordnung (2) um ihre horizontale Längsachse gedreht wird. Jedoch könnte dies auch erreicht werden, indem jeder longitudinale Abschnitt der Bahn (18) als eine getrennte derartige Teileinheit (59, 60) ausgebildet ist und sie um ihre gegenseitige Achse (61) gedreht werden (die in 9d gezeigt wird).
  • Alternative Mechanismen umfassen die mechanische Änderung der relativen Höhen der Befestigung für jeden Bahnabschnitt (18), d.h. die Federstahlelemente (58). Dies kann mittels einer geeigneten Antriebs-/Betätigungseinrichtung erreicht werden, die nur auf einen der longitudinalen Bahnabschnitte (18) wirkt, oder über andere mechanische Verbindungen, die damit verbunden sind. In einer weiteren Alternative kann dann, wenn die Fördereinrichtung nicht direkt in eine Bahn (18) eingespannt ist, eine Änderung der lateralen Neigung und/oder vertikalen Höhe einer oder mehrerer Antriebseinrichtungen (21, 22) ebenfalls die vertikale Entfernung zwischen gegenüberliegenden Abschnitten der Fördereinrichtung längs der Längskanten eines Bearbeitungsglieds verändern.
  • Dasselbe Endergebnis, d.h. daß die Werkzeuge nur aktiv längs einer der beiden Längskanten mit der Bodenoberfläche in Eingriff stehen, kann auf eine vollständig andere Weise erreicht werden, indem die Werkzeuge an der Fördereinrichtung angebracht werden, wie im folgenden beschrieben wird, während es ermöglicht wird, daß die gesamte Bearbeitungsfläche eben bleibt. Wenn die Werkzeuge drehbar an der Fördereinrichtung angebracht wären, so daß die Werkzeuge durch die Kraft der Wechselwirkung mit der Bodenoberfläche in eine longitudinale Bewegungsrichtung (und optional auch in die laterale Richtung, d.h. die Richtung der Fahrzeugbewegung) steif gehalten würden, jedoch frei wären, sich in die entgegengesetzte longitudinale (und – optional – laterale) Richtung zu drehen, dann würden die Werkzeuge bei ihrem Durchgang längs der gegenüberliegenden Längskante der Bearbeitungsfläche der Bodenoberfläche keinen Widerstand bieten.

Claims (44)

  1. Einstellbare Armanordnung (2), die an einem Ende eines geeigneten Fahrzeugs anbringbar ist und zu einem, im wesentlichen zur Bewegungsrichtung des Fahrzeugs orthogonalen Einsatz imstande ist; wobei der Arm im wesentlichen länglich ist und zwei oder mehrere gelenkig verbundene Glieder (5, 6, 7) und eine oder mehrere Betätigungseinrichtungen (11, 12, 13) aufweist, die imstande sind, die Orientierung der mindestens zwei Glieder (5, 6, 7) in bezug zueinander zu ändern: wobei die Unter- oder Außenseite mindestens eines Gliedes eine Bearbeitungsfläche (20) bildet, die mit zwei oder mehr Werkzeugen (23, 24, 25) versehen ist, die zur Wechselwirkung mit einer Bodenoberfläche angepaßt sind; wobei die zwei oder mehreren Werkzeuge (23, 24, 25) an mindestens einer Bearbeitungsfläche (20) durch eine bewegliche Fördereinrichtung (19) verkettet sind, die gezwungen ist, sich innerhalb eines geschlossenen Weges zu bewegen und um mindestens zwei Richtungsänderungseinrichtungen (21, 22) zu gehen; dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte des geschlossenen Weges zwischen den Richtungsänderungseinrichtungen (21, 22) im wesentlichen parallel verlaufen und sich im wesentlichen längs gegenüberliegender Längskanten der Bearbeitungsfläche (20) erstrecken.
  2. Einstellbare Armanordnung nach Anspruch 1, wobei die Unter- oder Außenseite von zwei oder mehreren der Glieder (5, 6, 7) eine durchgehende Bearbeitungsfläche (20) bildet.
  3. Einstellbare Armanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Bearbeitungsfläche (20) jedes Gliedes (5, 6, 7) in der vertikalen Ebene longitudinal gekrümmt oder gerade sein kann.
  4. Einstellbare Armanordnung nach einem der Ansprüche 1–3, wobei zwei oder mehrere der Bearbeitungsflächen (20) longitudinal und/oder lateral unterschiedliche Längen aufweisen.
  5. Einstellbare Armanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die longitudinale Krümmung der oder jeder Bearbeitungsfläche (20) durch die Betätigungseinrichtungen (11, 12, 13) in der vertikalen Ebene geändert werden kann.
  6. Einstellbare Armanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die oder jede Betätigungseinrichtung (11, 12, 13) imstande ist, den Winkel zwischen benachbarten Gliedern (5, 6, 7) zu ändern, um die Armanordnung (2) zum Transport und/oder zur Lagerung aufzuwickeln und zum Einsatz abzuwickeln.
  7. Einstellbare Armanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Betätigungseinrichtungen (11, 12, 13) zwischen benachbarten Gliedern (5, 6, 7) und zwischen dem befestigten Ende des Armes und einer Fahrzeugbefestigungseinrichtung (3, 4) angebracht sind.
  8. Einstellbare Armanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein oder mehrere Werkzeuge (23, 24, 25) an festen Stellen an mindestens einer Bearbeitungsfläche (20) angeordnet sind.
  9. Einstellbare Armanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei oder mehr Bearbeitungsflächen (20) mit einer getrennten Fördereinrichtung (19) versehen sind.
  10. Einstellbare Armanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die oder jede Fördereinrichtung (19) durch mindestens einen Antrieb beweglich ist.
  11. Einstellbare Armanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Fördereinrichtung (19) getrennt mit mindestens einem Antrieb versehen ist.
  12. Einstellbare Armanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fördereinrichtung (19) durch eine Schlitzbahn (18) auf der Bearbeitungsfläche (20) eingespannt ist, wobei das oder jedes Werkzeug (23, 24, 25) von der Bahn (18) nach außen vorsteht.
  13. Einstellbare Armanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens eine der Richtungsänderungseinrichtungen (21, 22) ein Antrieb ist.
  14. Einstellbare Armanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fördereinrichtung (19) zur bidirektionalen Bewegung längs des geschlossenen Weges imstande ist.
  15. Einstellbare Armanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fördereinrichtung (19) aus der Gruppe ausgewählt ist, die eine Kette, ein Band, ein Seil, einen Draht oder eine Trosse umfaßt.
  16. Einstellbare Armanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Glied aus zwei Teileinheiten besteht, die in bezug zueinander um eine gemeinsame Drehachse gedreht werden können, die orthogonal zur Fahrzeugbewegungsrichtung im Einsatz ist.
  17. Einstellbare Armanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Abschnitt des geschlossenen Weges längs einer Längskante der mindestens einen Bearbeitungsfläche (20) bezüglich des Abschnitts des Weges längs der gegenüberliegenden Längskante vertikal erhöht ist.
  18. Einstellbare Armanordnung nach Anspruch 17, wobei die vertikale Höhe der Abschnitte des geschlossenen Weges längs einer Längskante bezüglich des Abschnitts des Weges längs der gegenüberliegenden Längskante einstellbar ist.
  19. Einstellbare Armanordnung nach Anspruch 17 oder 18, wobei die vertikale Höhe mittels Drehen der Armanordnung (2) um eine horizontale Achse einstellbar ist, die in einer Ebene mit der Längsachse der länglichen Armanordnung liegt.
  20. Einstellbare Armanordnung nach einem der Ansprüche 17–19, wobei die vertikale Höhe durch Drehen und/oder Höheneinstellung mindestens einer der Richtungsänderungseinrichtungen (21, 22) einstellbar ist.
  21. Einstellbare Armanordnung nach einem der Ansprüche 17–20, wobei die vertikale Höhe durch Drehen der Teileinheiten um die gemeinsame Drehachse einstellbar ist.
  22. Einstellbare Armanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Werkzeug (23, 24, 25) zum Fräsen, Kratzen/Schieben, Verdichten, Glätten und/oder Walzen einer Bodenoberfläche angepaßt ist.
  23. Einstellbare Armanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bodenoberfläche Schnee, Eis, Sand, Erde, Morast, Bauschutt, Gras, Feldfrüchte, Gestrüpp, Kohle, Zuschlagstoffe oder Partikelsubstanzen umfaßt.
  24. Einstellbare Armanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Werkzeuge (23, 24, 25) aus der Gruppe ausgewählt sind, die eine Schaufel, ein Kratzelement, ein Raspelelement, eine Fräswelle, einen Spiralfräser, eine Bürstenwalze, eine Aufnehmerwalze und jede Kombination derselben umfaßt.
  25. Einstellbare Armanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Werkzeuge (23, 24, 25) drehbar angebracht sind.
  26. Einstellbare Armanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Armanordnung an das Fahrzeug um eine vertikale Achse (29) drehbar anbringbar ist, wobei es ermöglicht wird, daß das oder jedes Glied (5, 6, 7) zum Einsatz auf jede Seite des Fahrzeugs geschwenkt werden kann.
  27. Einstellbare Armanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Armanordnung (2) in der vertikalen Ebene bewegt werden kann.
  28. Einstellbare Armanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Armanordnung (2) quer zur Bewegungsrichtung des Fahrzeugs bewegt werden kann.
  29. Einstellbare Armanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Armanordnung (2) mindestens teilweise um eine Achse in der horizontalen Ebene gedreht werden kann.
  30. Einstellbare Armanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine oder mehrere Stützvorrichtungen (38, 39, 40, 41) an vorbestimmten festen Positionen um eine oder mehrere Bearbeitungsfläche(n) angeordnet sind.
  31. Einstellbare Armanordnung nach Anspruch 30, wobei die vorbestimmten festen Positionen die Längskanten der Bearbeitungsfläche und zwischen den gegenüberliegenden Abschnitten des geschlossenen Weges zwischen den Richtungsänderungseinrichtungen umfassen.
  32. Einstellbare Armanordnung nach Anspruch 30 oder 31, wobei mindestens zwei der Stützvorrichtungen (3841) in bezug zueinander lateral versetzt sind.
  33. Einstellbare Armanordnung nach einem der Ansprüche 30–32, wobei eine oder mehrere der Stützvorrichtungen (3841) als das Werkzeug ausgebildet sind.
  34. Einstellbare Armanordnung nach einem der Ansprüche 30–33, wobei eine oder mehrere der Stützvorrichtungen (3841) eingerichtet sind, im Einsatz die Bodenoberfläche zu berühren und dadurch eine Unterstützung bereitzustellen, indem sie mindestens einen Teil des Gewichts der Armanordnung (2) auf die Bodenoberfläche übertragen.
  35. Einstellbare Armanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Abschnitt bezüglich eines benachbarten Abschnitts unabhängig um eine Achse drehbar ist, die orthogonal zur Bewegungsrichtung der Armanordnung ist, wenn es im Einsatz eingesetzt wird.
  36. Einstellbare Armanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein oder mehrere flexible Präparierelemente (28) an der Längskante einer oder mehrerer Bearbeitungsflächen befestigt werden können, wobei sie von der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs wegweisen, die so gestaltet sind, daß eine Hinterkante des oder jedes Präparierelements (28) über die benachbarte Oberfläche des Bodens gewischt wird, wenn es im Einsatz ist.
  37. Einstellbare Armanordnung nach Anspruch 36, wobei die flexiblen Präparierelemente (28) lösbar sind.
  38. Einstellbare Armanordnung nach Anspruch 36 oder 37, wobei die flexiblen Präparierelemente (28) zwischen der Einsatzposition und einer Bereitschaftsposition beweglich sind, wodurch die Präparierelemente (28) vor einer Berührung mit der Bodenoberfläche bewahrt werden.
  39. Einstellbare Armanordnung nach einem der Ansprüche 36–38, wobei die Präparierelemente (28) längs der beiden gegenüberliegenden Längsseiten der Bearbeitungsfläche (20) angeordnet sind.
  40. Einstellbare Armanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Armanordnung integral am Fahrzeug befestigt ist.
  41. Einstellbare Armanordnung nach einem der Ansprüche 1–39, wobei die Armanordnung (2) durch eine lösbare Fahrzeugbefestigungseinrichtung (4) drehbar an das Fahrzeug anbringbar ist.
  42. Einstellbare Armanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Werkzeuge (23, 24, 25) drehbar angebracht sind, so daß sie sich in eine Richtung längs der Längsachse des Gliedes frei bewegen, jedoch in die umgekehrte Richtung fixiert sind.
  43. Einstellbare Armanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Werkzeuge (23, 24, 25) drehbar angebracht sind, so daß sie sich in eine Richtung orthogonal zur Längsachse des Gliedes frei bewegen, jedoch in die umgekehrte Richtung fixiert sind.
  44. Einstellbare Armanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in Kombination mit einer Schneepräpariermaschine.
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